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Dossier

Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch berufliche Rehabilitation

Für Personen, die durch Krankheit oder Behinderung mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, ist berufliche Rehabilitation ein Weg, selbstbestimmt und unterstützt zu nachhaltiger beruflicher Reintegration und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden. Zur Arbeitsmarktsituation von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach einer Rehabilitationsmaßnahme bietet diese Infoplattform einen Überblick zum Forschungsstand und weiterführende Links zu Projekten und Institutionen.

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  • Literaturhinweis

    Regionalklassifikation für den beruflichen Teilarbeitsmarkt der Bürofachkräfte zur Anwendung in der beruflichen Rehabilitation (2013)

    Hetzel, C.; Schmidt, C.;

    Zitatform

    Hetzel, C. & C. Schmidt (2013): Regionalklassifikation für den beruflichen Teilarbeitsmarkt der Bürofachkräfte zur Anwendung in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 52, H. 1, S. 27-33.

    Abstract

    "Kernziel für Leistungsträger, -erbringer und -empfänger der beruflichen Rehabilitation ist die Eingliederung in nicht geförderte Beschäftigung. Für eine effektive und effiziente Zielerfüllung muss die Heterogenität regionaler und beruflicher Teilarbeitsmärkte transparent sein. In der vorliegenden Arbeit werden am Beispiel der Berufsförderungswerke geeignete Arbeitsmarktindikatoren ausgewählt, eine empirische Regionalklassifikation für den Teilarbeitsmarkt der Bürofachkräfte anhand von relativen Niveaugrößen erstellt und Implikationen abgeleitet. Datengrundlage sind Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit für die Bürofachkräfte (Berufskennziffer 781). Ergebnis der clusteranalytischen Berechnungen sind 6 stabile und valide Regionaltypen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung für die Berufliche Rehabilitation: Professionalisierung in - und für die - Zukunft? (2013)

    Morfeld, Matthias; Stein, Roland;

    Zitatform

    Morfeld, Matthias & Roland Stein (2013): Aus- und Weiterbildung für die Berufliche Rehabilitation. Professionalisierung in - und für die - Zukunft? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 27, H. 2, S. 110-125.

    Abstract

    "Ausgehend von vier Leitfragestellungen wird der Versuch unternommen, die gegenwärtige, aber auch die zukünftige Personalsituation bzw. den Personalbedarf bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) einzuschätzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuelle Personalwirklichkeit in Einrichtungen zur LTA bzw. die in den Einrichtungen bestehenden personellen Strukturen, der zukünftige Personalbedarf aus Sicht von Einrichtungen und Trägern sowie eine Einschätzung des spezifischen Weiterbildungsbedarfs des aktuellen Personals. Darüber hinaus wird berücksichtigt, welche aktuellen Konzepte einer rehabilitationswissenschaftlichen bzw. -pädagogischen Weiterqualifizierung existieren. Eine abschließende Fragestellung widmet sich grundlegenden Ausbildungsmöglichkeiten für Personal in der beruflichen Rehabilitation sowie der voraussichtlichen Entwicklung der Oualifizierungsangebote an Universitäten und Hochschulen. Eingebettet in übergreifende Entwicklungen wie Veränderungen des Arbeitsmarktes und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie des Inklusionsbegriffs, kommen die Autoren bei der Bearbeitung der Fragen - auch vor dem Hintergrund der sich außerordentlich heterogen darstellenden Datenlage - zu dem Schluss, dass neben einer anstehenden wissenschaftlichen Aufarbeitung zu Personalwirklichkeit und Personalbedarfen in der beruflichen Rehabilitation, beispielsweise durch ein Verbundforschungsprogramm, die Fragen nach Aus-, Fort- und Weiterbildung zukünftig besondere Beachtung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Rehabilitationssystem in Deutschland: was gut läuft, wo es hakt und was sich ändern muss (2013)

    Nürnberger, Ingo;

    Zitatform

    Nürnberger, Ingo (2013): Das Rehabilitationssystem in Deutschland. Was gut läuft, wo es hakt und was sich ändern muss. In: Soziale Sicherheit, Jg. 62, H. 4, S. 125-131.

    Abstract

    "Etwa 30 Mrd. Euro pro Jahr geben die Sozialleistungsträger derzeit für die Rehabilitation und Teilhabe aus. Das gegliederte Rehabilitationssystem in Deutschland darf nicht auf dem bereits erreichten, zweifellos hohen Standard verharren, sondern es muss sich weiterentwickeln. Hier wird zunächst skizziert, was die Vielfalt des Unterstützungssystems ausmacht und welche Stärken und Schwächen es besitzt. Abschließend werden einige Lösungsansätze ('Therapievorschläge') für die notwendige Weiterentwicklung des Reha-Systems benannt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben: Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung (2013)

    Radatz, Joachim; Humpert-Plückhahn, Gabriele; Bausch, Martina;

    Zitatform

    Radatz, Joachim, Martina Bausch & Gabriele Humpert-Plückhahn (2013): Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben. Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung. In: Impulse H. 64, S. 6-21.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Probleme, die sich bei der praktischen Umsetzung des Persönlichen Budgets zur Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Er fordert einen "personenorientierten Ansatz", bei dem der rechtliche Anspruch auf Selbstbestimmung und das individuelle Streben danach institutionell verankert werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung und soziale Sicherung von erwerbsgeminderten Menschen in den Niederlanden und in Deutschland: ein Vergleich (2013)

    Reese, Christina; Mittag, Oskar;

    Zitatform

    (2013): Berufliche Wiedereingliederung und soziale Sicherung von erwerbsgeminderten Menschen in den Niederlanden und in Deutschland. Ein Vergleich. Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Handout zur Tagung der Hans-Böckler-Stiftung 'Erwerbsminderung: krank - ausgeschlossen - arm?' am 6. Juni 2013 in Berlin widmet sich folgender Fragestellung:
    Die Niederlande und Deutschland unterscheiden sich stark hinsichtlich der gesetzlichen Grundlagen und der Praxis der beruflichen Wiedereingliederung und der sozialen Sicherung von erwerbsgeminderten Menschen. Es stellt sich die Frage, ob aus dem niederländischen System konkrete Anregungen für das deutsche System abgeleitet werden können. Im Vordergrund stehen folgende Aspekte: (a) Bessere Ausschöpfung von Maßnahmen, die vorzeitige Berentungen wegen Erwerbsminderung verhindern und dazu beitragen, Menschen im Erwerbsleben zu halten; (b) Senkung der Armutsgefährdung von Menschen mit (teilweiser oder voller) Erwerbsminderung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Einflussfaktoren auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2013)

    Streibelt, M.; Egner, U.;

    Zitatform

    Streibelt, M. & U. Egner (2013): Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Einflussfaktoren auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 52, H. 2, S. 111-118. DOI:10.1055/s-0032-1323670

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) stellen einen wesentlichen Baustein der Leistungen dar, Menschen mit Behinderungen aufgrund chronischer Erkrankungen wieder in den Arbeitsprozess zu re-integrieren. Beruflichen Bildungsleistungen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Der Erfolg beruflicher Bildungsleistungen, dokumentiert über das Re-turn to Work (RTW) im Anschluss, ist allerdings nur bedingt auf die Qualität derselben zurückzuführen. Neben methodischen Einflüssen werden teilnehmerbezogene wie auch kontextbezogene Merkmale als Einflussfaktoren diskutiert. Diese prädiktiven Merkmale zu kennen ist eine notwendige Bedingung, um eine valide vergleichende Einschätzung der Maßnahmequalität vornehmen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workers with a chronic disease and work disability: Problems and solutions (2013)

    Varekamp, I.; Kroll, L. E.; Dijk, F. J. H. van;

    Zitatform

    Varekamp, I., F. J. H. van Dijk & L. E. Kroll (2013): Workers with a chronic disease and work disability. Problems and solutions. In: Bundesgesundheitsblatt, Jg. 56, H. 3, S. 406-414. DOI:10.1007/s00103-012-1621-1

    Abstract

    "Die Prävalenz chronischer Erkrankungen in der Altersgruppe der 18- bis 65-Jährigen ist hoch. Am häufigsten treten kardiometabolische Störungen und muskuloskeletale Krankheiten auf. In Abhängigkeit von der Erkrankung und Komorbidität liegen die Beschäftigungsraten verglichen mit gesunden Personen wesentlich niedriger. Chronisch kranken Beschäftigten kann es schwer fallen, den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Sie können physisch, kognitiv und sensorisch eingeschränkt sein sowie an Erschöpfung, Schmerzen oder anderen Krankheitssymptomen leiden. Psychische Belastung, depressive Verstimmungen, Scham- und Schuldgefühle, fehlende Coping- und Kommunikationsfähigkeiten wie auch mangelnde Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte können die Arbeitsprobleme noch verstärken. Die International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bietet einen Rahmen für das Verständnis, die Berücksichtigung und die Lösung gesundheitsbedingter Probleme am Arbeitsplatz. Maßnahmen zur Prävention von Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit, krankheitsbedingten Fehlzeiten und Arbeitsunfähigkeit können auf den Beschäftigten, den Arbeitsplatz oder die Gesundheitsversorgung zielen. Multidisziplinäre berufliche Rehabilitation, Bewegungstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Interventionen am Arbeitsplatz und Empowerment sind Maßnahmen, für deren Wirksamkeit es zumindest einige Anhaltspunkte gibt. Zukünftige Strategien könnten schwerpunktmäßig die Gesundheit der Beschäftigten fördern. In kommende Untersuchungen sollten die Belange und Motivationen von Arbeitgebern hinsichtlich der betrieblichen Wiedereingliederung („disability management“) einbezogen werden. Auch die Fähigkeiten der Vorgesetzten, die Machbarkeit von Maßnahmen zur Prävention der Arbeitsunfähigkeit und die Kontextsensitivität der Studienergebnisse gilt es zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Reha von Menschen mit kommunikativer Behinderung: Projekt GINKO zur beruflichen Integration Hörgeschädigter (2013)

    Weber, Andreas; Weber, Ulrike; Schlenker-Schulte, Christa;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ulrike Weber & Christa Schlenker-Schulte (2013): Reha von Menschen mit kommunikativer Behinderung. Projekt GINKO zur beruflichen Integration Hörgeschädigter. In: Sozialrecht + Praxis : Fachzeitschrift für Sozialpolitiker und Schwerbehindertenvertreter, Jg. 23, H. 1, S. 23-27.

    Abstract

    "Seit 2001 hat es auf der Ebene der Politik und der Rechtsprechung verschiedene gesetzliche und politische Bestrebungen gegeben, damit auch Menschen mit Hörschädigung (schwerhörig, ertaubt, gehörlos) besser am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
    Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die durch § 81 Abs. 4 SGB IX vorgesehenen Maßnahmen zur Gestaltung von behinderungsgerechten Arbeitsplätzen bisher noch in eher geringem Maße umgesetzt werden. Wo die Maßnahmen aber umgesetzt wurden, zeigen sich anhand der bisherigen Analysen positive Effekte auf die Teilhabe am Arbeitsleben. Die gemeinsam mit den Verbänden gestaltete Webseite www.fakten-zur-teilhabe.de informiert über den bisherigen Stand der Forschungsergebnisse in Text, lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und Deutscher Gebärdensprache (DGS)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung: eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation (2013)

    Zoyke, Andrea;

    Zitatform

    Zoyke, Andrea (2013): Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 109, H. 3, S. 421-447.

    Abstract

    "Im Kontext der beruflichen Bildung wird die individuelle Förderung insbesondere für Personen mit besonderem Förderbedarf gefordert, die sich im Übergang in eine berufliche Ausbildung und Umschulung befinden. Der Beitrag nimmt die in Studien häufig offen gebliebene Frage auf, wie Lehrkräfte in diesen Bildungsmaßnahmen mit i.d.R. sehr heterogenen Lerngruppen individuelle Förderung gestalten. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Rezeption, Modifikation und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten gelegt. Hierzu wird eine Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation herangezogen. Im Rahmen eines kooperativen Designprozesses wurden exemplarisch Instrumente zur individuellen Förderung in einem Lehrgang zur Vorbereitung auf eine Umschulung entwickelt und implementiert. Über die in diesem Designprozess verankerten problemzentrierten Interviews und Gruppendiskussionen konnten qualitative Daten gewonnen werden, auf deren Basis eine Rekonstruktion der individuellen Förderung in diesem Praxisfeld erfolgte. Im Beitrag werden wesentliche Hinweise zur Gestaltung individueller Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Konzepten und Instrumenten skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht 2013: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2013)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2013): Reha-Bericht 2013. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht 2013 stellt wieder die wichtigsten aktuellen Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung vor.
    Den Schwerpunkt des vorliegenden Berichts bilden wieder umfassende Informationen zur Rehabilitation, sowohl zu Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, als auch zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen. Grundlage bilden die routinemäßig erhobenen Statistikdaten im Wesentlichen aus dem Jahr 2012 sowie Ergebnisse aus der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Zwei Themen stehen im Reha-Bericht 2013 besonders im Fokus: Medizinische Rehabilitation vor einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sowie Weiterentwicklungen in der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Das zweite Fokusthema stellt einige dieser Weiterentwicklungen vor, u. a. das Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR). Dieses Konzept ermöglicht eine anschauliche, vergleichende Darstellung der Qualität von Reha-Einrichtungen 'auf einen Blick'.
    Neben der aktuellen Entwicklung der Rehabilitation der Rentenversicherung in Zahlen lenkt der Reha-Bericht 2013 den Blick auch auf inhaltliche Weiterentwicklungen in den Bereichen Recht und Politik, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der beruflichen Rehabilitation und Situation der Berufsförderungswerke: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12130) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Entwicklung der beruflichen Rehabilitation und Situation der Berufsförderungswerke. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12130). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12608 (04.03.2013)), 10 S.

    Abstract

    Das Ziel der beruflichen Rehabilitation ist die (Wieder-)Eingliederung von behinderten oder von Behinderung bedrohten Menschen ins Erwerbsleben. Mit Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben soll die berufliche Ersteingliederung sichergestellt werden. Weiter geht es darum, die Arbeitsfähigkeit am jeweiligen Arbeitsplatz möglichst zu erhalten oder auch neue Berufschancen zu eröffnen. Die Berufsförderungswerke sind vom Gesetzgeber explizit benannte Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Ihre Aufgabe ist es, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen die volle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion werden u.a. folgende Themen angesprochen: 1. Entwicklung des Rehabilitations-Budgets; 2. Entwicklung der Ausgaben zur Teilhabe am Arbeitsleben; 3. wirtschaftliche Situation der Berufsförderungswerke; 4. Bildungsträger; 5. berufliche Rehabilitation von Arbeitslosengeld-II-Empfängern; 6. Ausbildungssituation junger Menschen mit Behinderung; 7. Entwicklung des 'Budgets für Arbeit'. Fazit: 'Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ist ein vorrangiges Anliegen der Politik der Bundesregierung. Hierfür ist das Budget für Arbeit ein hilfreiches Instrument. (...) Die Bundesregierung wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, die Möglichkeiten der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt so weit wie möglich auszuschöpfen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe 2.0 - Reha neu denken?: 22. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz. Tagungsband (2013)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2013): Teilhabe 2.0 - Reha neu denken? 22. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz. Tagungsband. (DRV-Schriften 101), Berlin, 543 S.

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention formuliert für Menschen mit Behinderungen einen umfassenden Anspruch auf Beteiligung und Teilhabe an allen Aspekten des Lebens. Dazu gehört auch die Mitwirkung an der Ausgestaltung von Versorgungsstrukturen und -prozessen. Für Menschen mit Behinderungen kann das Internet die selbst bestimmte Teilnahme am sozialen, kulturellen und beruflichen Leben erleichtern. Es gibt empirische Hinweise darauf, dass Menschen mit Behinderung das Internet überdurchschnittlich häufig nutzen und gerade Angebote des Web 2.0 als besonders nützlich empfinden. Das Internet kann aus Sicht der Betroffenen dazu beitragen, behinderungsbedingte Nachteile zu kompensieren. Für die Rehabilitation gilt es nicht nur die neuen medialen Möglichkeiten effektiv zu nutzen, sondern auch die wachsenden Anforderungen an Transparenz und Beteiligung aufzunehmen. Das Rahmenthema 'Teilhabe 2.0 - Reha neu denken?' möchte eine Diskussion darüber anregen, wie innovative Konzepte die Beteiligung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden aber auch anderer Akteure im Reha-System stärken und zu einer bedarfsgerechten, wirksamen und personorientierten Rehabilitation beitragen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/13903) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Wirksamkeit der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/13903). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14374 (15.07.2013)), 44 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gibt die Bundesregierung einen Überblick über die Rehabilitation und Förderung behinderter und schwerbehinderter Menschen durch die Bundesagentur für Arbeit. Hierfür stehen im Jahr 2013 rund 2,5 Mrd. Euro zur Verfügung. Der Erfolg der einzelnen Maßnahmen wird durch die integrierte Auswertung der Förderstatistik mit der Beschäftigungsstatistik zu mehreren Zeitpunkten nach Austritt aus einer Maßnahme geprüft. Im Einzelnen aufgelistet werden die Entwicklung der Leistungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch die (Regel-)Leistungen des SGB III; die Entwicklung der (wohnortnahen) rehaspezifisch ausgestalteten Maßnahmen außerhalb einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation; die Entwicklung der besonderen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in besonderen Einrichtungen (Berufsbildungswerk, Berufsförderungswerk u.ä.) sowie die Entwicklung im Bereich Unterstützte Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben: Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008 (2012)

    Beyersdorf, Joanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna & Angela Rauch (2012): Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben. Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008. (IAB-Forschungsbericht 14/2012), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden die Maßnahmeteilnahmen beruflicher Rehabilitanden im Rahmen der Ersteingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Im Fokus steht die sequenzanalytische Auswertung der Maßnahmen beruflicher Rehabilitation, die im Kontext der erwerbsbiographischen Statuspassage in den ersten fünf Jahren nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund: eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen (2012)

    Brause, M.; Reutin, B.; Schott, T.; Razum, O.;

    Zitatform

    Brause, M., B. Reutin, O. Razum & T. Schott (2012): Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 5, S. 282-288.

    Abstract

    "Rund 3 Mio. Menschen in Deutschland haben einen türkischen Migrationshintergrund, in Nordrhein-Westfalen haben 4,7% einen türkischen Migrationshintergrund. Sie nutzen dieselben Rehabilitationseinrichtungen wie die übrige Bevölkerung, jedoch mit einem geringeren Rehabilitationserfolg - so die wenigen Studien, die vorliegen. Ziel des Projekts 'Migration und gesundheitliche Ungleichheit in der Rehabilitation' war herauszufinden, a) wie groß der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in verschiedenen Indikationsgebieten ist, b) ob sich Unterschiede im Rehabilitationserfolg in allen Indikationsgebieten zeigen und c) ob diese Unterschiede tatsächlich auf den Migrationshintergrund zurückzuführen sind, oder ob andere sozioökonomische Merkmale, die mit dem Migrationsstatus einhergehen, ursächlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension (2012)

    Buchinger, Herbert;

    Zitatform

    Buchinger, Herbert (2012): Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 47-51.

    Abstract

    "Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, wo die Menschen sehr früh aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dies hat unterschiedliche Gründe. Klar ist, dass hierzulande die Menschen früher ins Erwerbsleben einsteigen als in anderen OECD-Vergleichsländern. Ein anderer Grund für Frühpensionierungen aus gesundheitlichen Gründen mag in der spezifischen österreichischen Branchenstruktur liegen, wo ein überproportional hoher Anteil an Arbeitsplätzen in Industrie, Bau, Fremdenverkehr und anderen Branchen mit besonders belastenden Arbeitsbedingungen den Arbeitsalltag vieler Erwerbstätiger dominiert. Die berufliche Rehabilitation stellt nun ein Instrumentarium dar, das von noch intakten Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgeht, und dementsprechend werden passende Berufe für die Betroffenen gesucht. Bisher war die berufliche Rehabilitation eine Funktion der Pensionsversicherungsanstalt -- bei präventiven Maßnahmen beteiligt sich auch das Arbeitsmarktservice. Zukünftig soll das Arbeitsmarktservice zur Gänze für die Organisation der beruflichen Rehabilitation verantwortlich sein. Ist eine berufliche Rehabilitation angebracht, so leitet das Arbeitsmarktservice entsprechende Umschulungsmaßnahmen ein. Die Betroffenen, erhalten Umschulungsgeld anstatt wie bisher Übergangsgeld. Sind die betroffenen Personen vorübergehend invalid bzw. erwerbsunfähig, tritt die Möglichkeit der medizinischen Rehabilitation in Kraft. An den Leistungen bei Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit ändert sich wenig. Offiziell wurde der Berufs- durch einen Qualifikationsschutz ersetzt. Der wesentliche Inhalt der Reform besteht in der Änderung der institutionellen Zuständigkeit. Die Versorgungsleistung während der beruflichen bzw. medizinischen Rehabilitation kommt nicht mehr von der Pensionsversicherungsanstalt, sondern von der Krankenkasse bzw. vom Arbeitsmarktservice - dadurch erhofft sich die Regierung einen Wertewandel. Zusätzlich zur institutionellen Reform stärkt die Regierung auch die präventive Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Berufliche Zukunft": Kurzzeiteffekte eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter Problemlage im Verlauf einer medizinischen Rehabilitation (2012)

    Bönisch, A.; Dorn, M.; Ehlebracht-König, I.;

    Zitatform

    Bönisch, A., M. Dorn & I. Ehlebracht-König (2012): "Berufliche Zukunft". Kurzzeiteffekte eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter Problemlage im Verlauf einer medizinischen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 1, S. 39-51. DOI:10.1055/s-0031-1299692

    Abstract

    "Ziel der Studie: Untersucht wurde die kurzfristige Wirksamkeit des Behandlungsprogramms 'Berufliche Zukunft' bei Patienten mit sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problematik im Verlauf einer rheumatologischen bzw. orthopädischen medizinischen Rehabilitationsmaßnahme. Übergeordnete Ziele des Behandlungsprogramms auf Patientenebene sind eine ausführliche Informationsvermittlung über gesetzliche Rahmenbedingungen der Erwerbsminderung und beruflichen Wiedereingliederung sowie die Anregung zur Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Situation und die Stärkung der Motivation zum Verbleib im Erwerbsleben. Das Programm ist explizit für Patienten mit Rentenwunsch bzw. -antrag geeignet. Auf der systemischen Ebene wird eine Entlastung in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie eine Erhöhung der Sensibilität im Reha-Team für berufliche Problemlagen intendiert.
    Methodik: 359 Probanden wurden konsekutiv in einem kontrollierten quasiexperimentellen Design entweder der Kontrollgruppe (KG, n=177) oder der Interventionsgruppe (IG, n=182) zugewiesen, wobei die KG die Regelversorgung erhielt und die IG zusätzlich an dem 5-teiligen Seminar 'Berufliche Zukunft' teilnahm. Die schriftliche Befragung erfolgte bei Rehabilitationsbeginn (tl ) und -ende (t2). Die Studienteilnahmerate bei t2 betrug 92,2 %. Der sozialmedizinisch relevante objektive Informationsstand wurde mit einem eigens konstruierten Wissensfragebogen erfasst, Aspekte der Behandlungszufriedenheit mit Einzelitems, die subjektive Prognose der Erwerbstätigkeit mit der SPE-Skala. Als Operationalisierung für eine Entlastung in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient wurde die Zufriedenheit mit der ärztlichen Betreuung auf Patientenseite gewählt und für die erhöhte Sensibilität im Reha-Team die Häufigkeit der Empfehlungen zur Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) aus dem Entlassungsbericht. Emotionale und funktionale Parameter wurden explorativ mit erhoben (Skalen Angst und Depressivität des IKES 3.1 sowie subjektiv erlebte Beeinträchtigungen durch Schmerzen mit dem Pain-Disability-Index).
    Ergebnisse: Es zeigte sich eine signifikante Überlegenheit des Schulungsprogramms hinsichtlich der subjektiven Zufriedenheit mit den berufsbezogenen Informationen, der ärztlichen Betreuung, der sozialmedizinischen Einschätzung sowie hinsichtlich des eingeschätzten Gesamtnutzens der Rehabilitation. Probanden der IG konnten die Rehabilitation außerdem besser zur Klärung ihrer beruflichen Situation nutzen. Weiter profitierte die IG durch eine signifikant größere Verbesserung im sozialmedizinisch relevanten Wissen. Für die Veränderung der subjektiven Erwerbsprognose im Rehabilitationsverlauf zeigte sich das Alter als wichtige Moderatorvariable: Während sich bei Probanden unter 50 Jahren unabhängig von der Behandlungsgruppe eine Verbesserung der subjektiven Erwerbsprognose zeigte, konnte bei der Subgruppe der Patienten ab 50 Jahre nur eine Verbesserung für die IG gezeigt werden. Bezogen auf funktionelle und emotionale Parameter ergaben sich keine Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen. Im Hinblick auf eine berufliche Wiedereingliederung wurde im Entlassungsbericht in hohem Ausmaß (60%) die Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) empfohlen, wobei der Anteil in der IG signifikant höher war.
    Schlussfolgerung: Durch das Seminarkonzept wird der hohe Informationsbedarf der Probanden an sozialmedizinisch relevanten Grundlagen und an Möglichkeiten der beruflichen Veränderung befriedigt und die Kommunikation zwischen Arzt und Patienten durch die höhere Transparenz entlastet. Die Verbesserung der subjektiven Erwerbsprognose in der Subgruppe der älteren Patienten weist darauf hin, dass gerade bei dieser benachteiligten Gruppe spezielle Interventionsmaßnahmen notwendig sind, um die eigenen Erwartungen für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben positiv zu beeinflussen und damit die Chancen auf eine Wiedereingliederung ins Erwerbsleben zu verbessern. Die hohe Quote von Empfehlungen für LTA-Maßnahmen lässt vermuten, dass bereits unter 'usual-care'-Bedingungen die Sensibilität im Reha-Team für berufsbezogene Problemlagen ausgesprochen hoch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chronic illnesses and injuries: an evaluation of their impact on occupation and revenues (2012)

    Duguet, Emmanuel; Clainche, Christine Le;

    Zitatform

    Duguet, Emmanuel & Christine Le Clainche (2012): Chronic illnesses and injuries. An evaluation of their impact on occupation and revenues. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 155), Noisy-le-Grand, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether chronic illnesses and injuries have a significant impact on the individual's performance in the labor market. We use the 'Santé et Itinéraires Professionnels' (SIP, 'Health and Labor Market Histories') survey, conducted in France in 2006-2007. We use the propensity score method in order to evaluate the impact of chronic illnesses and accidents on labor market participation and earnings. We find that both health events, chronic illness and accidents have a negative effect on professional careers and earnings, and that accidents have a greater impact on women's earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation (2012)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2012): lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 20-36.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag wurde ursprünglich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischen Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für die Zeitschrift 'Dreizehn' erbeten. Er geht unter verschiedenen Aspekten der Zielfrage nach, ob berufliche Rehabilitation beispielsweise in Berufsbildungswerken als Sonderweg einen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am Gesellschafts- und Arbeitsleben leisten kann. Es wird deutlich, dass diese sozialrechtliche Leistung eine passgenau individualisierte und handlungsorientierte Berufsbildung ermöglicht, die einen qualifizierten Schulabschluss einschließt und dazu beiträgt, den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern und - zeitlich versetzt - die Sozialsysteme zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    RehaBau - 10 Jahre arbeitsmedizinische Erfahrungen mit berufsspezifischer Rehabilitation für Klein- und Mittelbetriebe (2012)

    Hartmann, Bernd; Wahl-Wachendorf, A.; Hanse, J.; Hauck, A.;

    Zitatform

    Hartmann, Bernd, A. Hauck, J. Hanse & A. Wahl-Wachendorf (2012): RehaBau - 10 Jahre arbeitsmedizinische Erfahrungen mit berufsspezifischer Rehabilitation für Klein- und Mittelbetriebe. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 47, H. 1, S. 4-9.

    Abstract

    "Das Programm RehaBau ist vor mehr als 10 Jahren zwischen dem Arbeitsmedizinischen Dienst einer Bau-Berufsgenossenschaft, einer Rehabilitationsklinik und einer Landesversicherungsanstalt (LVA) vereinbart und entwickelt worden. Betriebsärzte wirken mit an der Entwicklung und Erprobung des berufsspezifischen Programmteils und an der Beschaffung der berufsspezifischen Informationen über die körperlichen Belastungen. Der Zugang von Beschäftigten zu einem sehr frühen Zeitpunkt entstehender gesundheitlicher Einschränkungen erfordert eine Motivation der Beschäftigten und ihrer Unternehmen in einem Gesundheitsmanagement, das den überwiegend kleinbetrieblichen Strukturen der Branche entspricht. Die Ergebnisse von RehaBau sind in zwei Studien überprüft worden. Sie zeigen insbesondere Schmerzreduktionen und eine optimistische Zuwendung zu den Anforderungen des Berufs. Zugleich stärkt RehaBau auch die Rolle der Arbeitsmedizinischen Vorsorge. Die Einbindung des Ziels von RehaBau in Netzwerke der handwerklichen Strukturen unter dem Gesichtspunkt des Gesundheitsmanagements ist ein weiteres Ziel der Pflege und Verbreitung des Programmangebots auf dem Weg zur Lösung der demografischen Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dran bleiben: Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung (2012)

    Heger, Manuela; Laubenstein, Désirée;

    Zitatform

    Heger, Manuela & Désirée Laubenstein (2012): Dran bleiben. Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung. In: Impulse H. 60, S. 30-39.

    Abstract

    "Im Folgenden soll eine von den Autorinnen durchgeführte Studie vorgestellt werden, die sich mit dem Thema 'Gender' bzw. speziell der Situation von Frauen mit Benachteiligungen/Behinderungen im Übergang 'Schule-Beruf' sowie im beruflichen Bereich beschäftigt. Konkret lautete die forschungsleitende Fragestellung, ob von verschiedenen Akteurinnen im Bereich der beruflichen Rehabilitation Unterschiede zwischen Männern und Frauen bezüglich der Teilnahme(-bereitschaft) an Integrationsprojekten/Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowie bezogen auf erfolgreiche Vermittlungsbemühungen wahrgenommen werden, welche Gründe sich dafür angeben lassen und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe des Arbeitsmarktes für die Wiedereingliederung von Rehabilitanden aus Berufsförderungswerken: eine Untersuchung auf Ebene der Agenturbezirke (2012)

    Hetzel, C.; Flach, T.; Schmidt, C.;

    Zitatform

    Hetzel, C., T. Flach & C. Schmidt (2012): Bestimmungsgründe des Arbeitsmarktes für die Wiedereingliederung von Rehabilitanden aus Berufsförderungswerken. Eine Untersuchung auf Ebene der Agenturbezirke. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 4, S. 237-244. DOI:10.1055/s-0031-1285890

    Abstract

    "Ziel der Arbeit ist die Ermittlung der Einflussfaktoren des Arbeitsmarktes auf die Wiedereingliederung von Rehabilitanden in Berufsförderungswerken auf Ebene der Agenturbezirke und der Vergleich der Ergebnisse mit dem SGB-III-Arbeitslosenkontext. Als Datenbasis dienen die regionale Wiedereingliederungsquote des Abgangsjahres 2006, ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren des Jahres 2007 und die Arbeitsmarkttypologie des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für 2007. Die Agenturbezirke (n=75), in denen 74,5% der nachbefragten Rehabilitanden wohnen, werden varianzanalytisch und mittels multipler loglinearer Regression untersucht. Die Einflüsse des Arbeitsmarktes sind gegenüber dem SGB-III-Arbeitslosenkontext deutlich geringer und weniger komplex. Im multiplen Modell erweisen sich die regionale Arbeitslosenquote und der regionale Tertiarisierungsgrad (Größe des Dienstleistungssektors) als relevant und der IAB-Typologie überlegen. Demnach ist die Wiedereingliederung von Rehabilitanden weniger von Arbeitsmarktbedingungen abhängig als die von SGB-III-Arbeitslosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich (2012)

    Ivansits, Helmut;

    Zitatform

    Ivansits, Helmut (2012): Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 15-28.

    Abstract

    "Anlässlich der Verhandlungen zum Stabilitätsgesetz 2012 wurde auf politischer Ebene beschlossen, dem AMS die Kompetenz zur Vollziehung von Invaliditätspensionen (IP) für Versicherte unter 50 zu übertragen ('IP unter 50'). Aufgrund anhaltender politischer Widerstände wurde der bereits fertige Entwurf zurückgestellt; in einer ziemlich diffus geratenen Protokollanmerkung im Ministerrat vereinbarten die Koalitionsparteien, nicht mehr das AMS allein, sondern doch auch wieder die PV-Träger im Rahmen einer besonderen Arbeitsteilung über berufliche Maßnahmen der Rehabilitation entscheiden zu lassen. In einer Novelle (1. SVÄG 2012) soll bis 2014 auch die befristete Pension durch das Rehabilitationsgeld abgelöst und eine einheitliche Begutachtungsstelle eingerichtet werden. Im vorliegenden Beitrag wird im ersten Teil auf sozialpolitische Aspekte des österreichischen Rehabilitationssystems eingegangen und danach das Rehabilitationsrecht in der Sozialversicherung (SV) in den Grundsätzen dargestellt, um Lesern einen ersten Eindruck über das Regelwerk zu vermitteln. Am Ende des Beitrages stehen die wichtigsten Änderungen des SVÄG und ihre Wirkungen auf die Rehabilitationsgrundsätze zum Gegenstand. Im Beitrag wird nicht nur auf Mängel im Bereich der Rehabilitation hingewiesen, sondern kritisiert, dass das Sozial- und Gesundheitssystem nur unzureichend auf neue epidemiologische und alte arbeitsmarktpolitische Entwicklungen (Zunahme psychischer Erkrankungen, Beschäftigungsprobleme insbesondere jüngerer Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung) reagiert." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does privatisation of vocational rehabilitation improve labour market opportunities?: evidence from a field experiment in Sweden (2012)

    Jönsson, Lisa; Skogman Thoursie, Peter;

    Zitatform

    Jönsson, Lisa & Peter Skogman Thoursie (2012): Does privatisation of vocational rehabilitation improve labour market opportunities? Evidence from a field experiment in Sweden. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2012,02), Uppsala, 31 S.

    Abstract

    "This paper analyses if privatisation of vocational rehabilitation can improve labour market opportunities for individuals on long-term sickness absence. We use a field experiment performed by the Employment Service and the Social Insurance Agency in Sweden during 2008 to 2010, in which over 4,000 participants were randomly offered private and public rehabilitation. We find no differences in employment rates following rehabilitation between individuals who received rehabilitation by private and public providers. Also the average cost of rehabilitation was essentially equal for the two types of providers. This suggests that there are no large efficiency gains from privatising vocational rehabilitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment status and perceived health status in younger and older people with multiple sclerosis (2012)

    Krokavcovaa, Martina; Groothoff, Johan W.; Middel, Berrie; Rosenberger, Jaroslav; Dijk, Jitse P. van; Gavelova, Miriam; Nagyova, Iveta; Gdovinova, Zuzana;

    Zitatform

    Krokavcovaa, Martina, Iveta Nagyova, Jaroslav Rosenberger, Miriam Gavelova, Berrie Middel, Zuzana Gdovinova, Johan W. Groothoff & Jitse P. van Dijk (2012): Employment status and perceived health status in younger and older people with multiple sclerosis. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 35, H. 1, S. 40-47.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, wie die Erwerbstätigkeit mit dem empfundenen körperlichen und mentalen Gesundheitsstatus von Patienten mit multipler Sklerose (MS) verbunden ist, bereinigt nach soziodemografischen und klinischen Variablen stratifiziert nach Alter. Die Stichprobe setzte sich aus 184 MS-Patienten zusammen, unterteilt in eine jüngere (<45 Jahre) und eine ältere ( > 45 Jahre) Altersgruppe. Die Befragten unterzogen sich einem Interview und einer neurologischen Untersuchung zum Grad der Behinderung [Leistungsskala Expanded Disability Status Scale (EDSS)] und füllten den Fragebogen zum Gesundheitszustand in der Kurzform 36 (SF-36) aus. 43.5% der Befragten (mittleres Alter 40.5 ¿ 6.2 Jahre) waren in einem Beschäftigungsverhältnis. Signifikante Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Patienten wurden bei der Beschäftigung, EDSS, Krankheitsdauer und fünf Dimensionen des Fragebogens zum Gesundheitszustand in der Kurzform 36 (SF-36) festgestellt. Die schrittweise multiple Regression erklärt 32.4% der Varianz in der körperlichen Gesundheit und 14.5% in der mentalen Gesundheit in der jüngeren Gruppe. Ein Beschäftigungsverhältnis hatte einen signifikanten Bezug zu einer guten körperlichen Gesundheit, während der EDSS die Wirkung der Beschäftigung auf die körperliche Gesundheit wieder herabsetzte. Die wichtigste Variable für die mentale Gesundheit war der Beschäftigungsstatus in der jüngeren Gruppe. In der älteren Altersgruppe wurden 19.1% der Varianz der körperlichen Gesundheit und 14.0% der Varianz der mentalen Gesundheit durch die untersuchten Variablen erklärt. Mann zu sein mit einer niedrigeren EDSS waren signifikante erklärte Variablen einer besseren körperlichen Gesundheit, und Mann zu sein erklärte die mentale Gesundheit in der älteren Altersgruppe auf signifikante Weise. Abschließend lässt sich sagen, dass der Beschäftigungsstatus eine erläuternde Variable für die körperliche Gesundheit und mentale Gesundheit jüngerer Patienten war. Die EDSS spielte für alle Patienten eine signifikante Rolle in der körperlichen Gesundheit. Berufliche Rehabilitationsprogramme könnten eine mögliche Nichtbeschäftigung verhindern und die Gesundheitsergebnisse von älteren MS-Patienten verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Mensch mit Behinderung im Netzwerk der beruflichen Rehabilitation (2012)

    Krueger, Fritz;

    Zitatform

    Krueger, Fritz (2012): Der Mensch mit Behinderung im Netzwerk der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 2, S. 85-95.

    Abstract

    "Netzwerke sind vielgestaltig und diese Vielgestaltigkeit provoziert eine Beschäftigung mit den Grundlagen von Netzwerken. Es werden Rahmenbedingungen und die Besetzung von Schlüsselbegriffen zur Diskussion angeboten. Sie werden verknüpft mit dem Auftrag der Dienstleister in der beruflichen Rehabilitation. Dazu gehören beispielhaft Bildung, Flexicurity, Nachhaltigkeit, Qualitätsmanagement und Sozialraumorientierung. Es soll deutlich werden, dass begriffliche Netzwerke die Besonderheiten in der beruflichen Rehabilitation ausmachen. Projekte aus dem Alltag zeigen, dass die Anbieter von entsprechenden Diensten auf einem guten Weg sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion: Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2012)

    Kubek, Vanessa;

    Zitatform

    Kubek, Vanessa (2012): Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion. Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. (Gesundheitsförderung - Rehabilitation - Teilhabe 01), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S. DOI:10.1007/978-3-531-19265-9

    Abstract

    "Das System der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch, der insbesondere von den Schlagwörtern Inklusion und Teilhabe gekennzeichnet ist. Die Qualität der Rehabilitationsleistung hingegen tritt in der öffentlichen Diskussion in den Hintergrund. Jedoch geht es zentral um die Frage: Was ist gute Arbeit für Menschen mit Behinderungen? Das arbeitswissenschaftliche Verständnis von humaner Arbeit bietet einen wichtigen Anknüpfungspunkt. Vanessa Kubek greift das Konzept der humanen Arbeit auf, passt es an normative Zielsetzungen wie Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe an und ergänzt es um die Sichtweise von Menschen mit Behinderungen. Auf diesem Wege entwickelt sie ein Leitbild 'Humane berufliche Teilhabe' sowie Kriterien zur Analyse und Bewertung von Arbeitsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht 2012: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2012)

    Pimmer, Verena; Bütefisch, Thomas; Buschmann-Steinhage, Rolf;

    Zitatform

    (2012): Reha-Bericht 2012. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht 2012 stellt wieder die wichtigsten aktuellen Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung vor. Der Bericht schreibt die Kapitel zu Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie zu den Aufwendungen für Rehabilitation fort. Grundlage bilden zum einen die jährlich erhobenen Routinedaten mit dem Schwerpunkt auf dem Jahr 2010. Zum anderen stellt der vorliegende Reha-Bericht auch wieder Daten der Reha-Qualitätssicherung zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen dar.
    Die beiden Vertiefungskapitel 'Im Fokus' behandeln die Themen 'Berufliche Bildung' und 'Psychische Erkrankungen'. Mit Maßnahmedauern von bis zu zwei Jahren bildet die Berufliche Bildung einen vergleichsweise kostenintensiven Bereich der beruflichen Rehabilitation. Die Beurteilung der beruflichen Bildungsleistungen durch die Rehabilitanden selbst wird ebenso dargestellt wie der Erfolg beruflicher Bildungsleistungen anhand der Routinedaten der Rentenversicherung. Das zweite Fokusthema greift die zunehmende Bedeutung psychischer Erkrankungen auf. In der psychosomatisch-psychotherapeutischen Rehabilitation der Rentenversicherung finden Betroffene mit Reha-Bedarf Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der beruflichen Wiedereingliederung.
    Neben der aktuellen Entwicklung der Rehabilitation der Rentenversicherung in Zahlen lenkt der Reha-Bericht 2012 den Blick auch auf inhaltliche Weiterentwicklungen in den Bereichen Recht und Politik, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Meta-Analyse zum Einfluss von Stichprobe, Messmethode und Messzeitpunkt auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2012)

    Streibelt, M.; Egner, U.;

    Zitatform

    Streibelt, M. & U. Egner (2012): Eine Meta-Analyse zum Einfluss von Stichprobe, Messmethode und Messzeitpunkt auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 6, S. 398-404.

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) stellen einen wesentlichen Bestandteil der Leistungen dar, um die Erwerbsfähigkeit von Personen mit chronischen Erkrankungen wiederherzustellen. Das Leistungsspektrum ist sehr heterogen; besondere Bedeutung im Rehabilitationsprozess kommt beruflichen Bildungsleistungen zu. Sie sind kostenintensiv, dauern sehr lange und haben einen entscheidenden Einfluss auf das zentrale Ergebnis, die berufliche Wiedereingliederung (Return to Work, RTW). Allerdings werden berufliche Bildungsleistungen in unterschiedlichen Rahmenbedingungen erbracht: Fraglich ist, inwiefern daraus spezifische methodische Implikationen für die Ergebnismessung resultieren, die einen Einfluss auf die Höhe des RTW besitzen.
    Die Analyse konzentriert sich auf den zentralen Outcome des RTW nach beruflichen Bildungsleistungen. Es wurde eine strukturierte Literaturrecherche aller deutschsprachigen Veröffentlichungen im Zeitraum von 2005 bis 2010, die RTW-Quoten im Anschluss an berufliche Bildungsleistungen berichten, durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes "Integrative Berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung (IBRH)" (2012)

    Svetlova, Kira; Faßmann, Hendrik; Schmitt, Martin; Ganesch, Franziska; Bräutigam, Csilla;

    Zitatform

    Svetlova, Kira (2012): Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes "Integrative Berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung (IBRH)". (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2012/02), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Die besondere Qualifizierungsmaßnahme 'Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Hörbehinderung' (IBRH) soll erwachsenen Hörgeschädigten bzw. hörbehinderten Menschen den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen. Die Berufsförderungswerke Nürnberg und Dortmund haben das neue Modellprojekt entwickelt und erprobt. Dieser Bericht gibt einen Überblick über Struktur und Inhalt von IBRH und fasst die Erfahrungen, die Rehabilitanden und Fachkräfte damit gemacht haben, zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation: Flexible Antworten auf neue Herausforderungen: 21. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 5. bis 7. März 2012 in Hamburg. Tagungsband (2012)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2012): Rehabilitation: Flexible Antworten auf neue Herausforderungen. 21. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 5. bis 7. März 2012 in Hamburg. Tagungsband. (DRV-Schriften 98), Berlin, 532 S. DOI:10.4126/38m-006019473

    Abstract

    Die im Tagungsband versammelten Beiträge widmen sich den Herausforderungen, vor denen die medizinische und berufliche Rehabilitation aufgrund von Veränderungen in der Arbeitswelt steht. Hierzu zählen die Zunahme psychomentaler Belastungen, die Alterung der Erwerbsbevölkerung sowie die Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre. Inhaltlich sind die Beiträge folgenden Themenkomplexen zugeordnet: 1. Rehabilitationsnachsorge; 2. Methoden in der Reha-Forschung und Assessmentinstrumente; 3. Qualitätssicherung; 4. Zugang zur Rehabilitation; 5. Patientenorientierung und Patientenschulung; 6. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation; 7. Rückkehr zur Arbeit und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; 8. Ergebnismessung in der beruflichen Rehabilitation; 9. Prävention; 10. Sozialmedizinische Begutachtung; 11. Reha-Psychologie; 12. Rechtswissenschaften; 13. Bewegungstherapie; 14. Orthopädische/rheumatologische Rehabilitation; 15. Rehabilitation bei chronischen Schmerzen; 16. Reha-Neurologie; 17. Kardiologische Rehabilitation; 18. Onkologische Rehabilitation; 19. Gastroenterologische Rehabilitation; 20. Reha-Pneumonologie; 21. Psychosomatische Erkrankungen; 22. Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen und 23. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen. (IAB)
    Auswahl Aus dem Inhalt:
    (...)
    Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation I (S. 172) Intensivierte beruflich orientierte medizinische Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen: Formative Evaluation der MBO® Kompakt-Neurowoche Lukasczik, M., Löffler, S., Schuler, M., Weilbach, F., Laterveer, H., Knörzer, J., Presl, M., Neuderth, S. (S. 172) BoReM - Beruflich orientiertes Reha-Modul - Ein Ansatz zur beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Menzel-Begemann, A., Hemmersbach, A. (S. 174) SEGUAL - Seelische Gesundheit und Arbeitsleben, Systematische Implementierung eines psychoedukativen Gruppenangebotes im Rahmen von medizinisch-beruflicher orientierte Rehabilitation Küch, D., Roßband, H., Hillebrand, M., Brinkpeter, A., Fischer, D.(S. 176) Proximale und distale Zielkriterien von medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsmaßnahmen - Eine qualitative Inhaltsanalyse bestehender und beschriebener Maßnahmen Löffler, S., Schuler, M., Neuderth, S., Buchmann, J. (S. 177) Die Bedeutung des interdisziplinären Reha-Teams in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation - Eine exemplarische Case Study Schwarz, B., Streibelt, M., Herbold, D. (S. 179) Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation II (S. 182) Berufsbezogene Behandlung psychosomatischer Patienten im Rahmen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation Zwerenz, R., Beutel, M.E., Löhlein, A., Knickenberg, R.J. (S. 182) Förderung beruflicher Motivation: Das Gruppentraining "ZAZO" in der Routineversorgung - Erste Ergebnisse aus den Multiplikatorenschulungen Hinrichs, J., Fiedler, R.G., Greitemann, B., Heuft, G. (S. 184) Praxiserfahrungen zur Durchführung von Kernmaßnahmen der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation bei Personen mit besonderen beruflichen Problemlagen Dienemann, O., Diesendorf, J., Löffler, S., Lohmann, J., Sörries, S. (S. 187) Arbeitsbezogene Orientierung im Spiegel der Visitationen der Deutschen Rentenversicherung Bund Kalwa, M., Schwabe, M., Worringen, U., Hammoser, C. (S. 189) Reha muss passen! Arbeitsplatzorientierte Optimierung der Kooperation zwischen Rehabilitationsklinik und kleinen und mittleren Betrieben (KoRB2) Heuer, J., Kedzia, S., Horschke, A. (S. 191) Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (Poster) (S. 194) Erprobung eines innovativen Konzeptes zur Förderung von individuellen, erwerbsbezogenen Zielorientierungen in der Medizinischen Rehabilitation (FIEZ-Studie) Bürger, W., Nübling, R., Kriz, D., Keck, M., Kulick, B., Stapel, M. (S. 194) Patientenorientierte Interaktion in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation Gerlich, C., Lukasczik, M., Neuderth, S. (S. 197) Medizinisch-beruflich orientierte orthopädische Rehabilitation für Bauhandwerker sowie tätigkeits- und belastungsähnliche Berufsgruppen - Erste Zwischenergebnisse der NABEOR-Studie Preßmann, P.F., Philipp, J. (S. 199) Berufliche Orientierung in der Rehabilitation - berufsalltagspraktische therapeutische Empfehlungen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit rehabilitativer Maßnahmen im Rahmen der Wiedereingliederung Menzel-Begemann, A. (S. 201) Die Einbindung des Betriebsarztes in den Rehabilitationsprozess: Eine computerlinguistische Auswertung von Entlassungsberichten Jankowiak, S., Kaluscha, R., Krischak, G. (S. 203) Vernetzung medizinischer und beruflicher Reha-Leistungen (S. 205) Schnittstellenoptimierung nach medizinischer Rehabilitation zur beruflichen Rehabilitation als Herausforderung an Leistungserbringer und Leistungsträger Dhom-Zimmermann, S., Anton, E., Rüddel, H. (S. 205) Die Inklusion behinderter Beschäftigter mit psychischen Erkrankungen im Spiegel der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung Kohte, W. (S. 207) Arbeitstherapie - Eine Leistung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation Kalina, D. (S. 209) Evaluation eines Projektes zur beruflichen Integration nach stationärer Suchtbehandlung Styp von Rekowski, A., Seelig, H., Bengel, J. (S. 210) Erfolg der beruflichen Wiedereingliederung bei querschnittgelähmten Rehabilitanden Giese, R., Kaphengst, C. , Thietje, R. (S.212) Rückkehr zur Arbeit (S. 215) RehaFuturReal - Berufliche Teilhabe integrationsorientiert gestalten Gödecker-Geenen, N., Ahlers, C., Verhorst, H., Wegener, A., Keck, T. (S. 215) Aufgaben und Kompetenzen von Beraterinnen und Beratern im Return to Work- Prozess Bauer, J., Niehaus, M., Marfels, B. (S. 217) Die Eingliederung von Mitarbeitern mit Multiple Sklerose bei der Novartis Pharma AG, Standort Basel via Case-Management und IMBA-Profilvergleich - Erste Schritte Glatz, A., Görtler, I., Rinnert, K. (S. 218) Job-Angst und Arbeitsunfähigkeit vor, unmittelbar nach und sechs Monate nach stationärer psychosomatischer Rehabilitation Muschalla, B., Linden, M. (S. 220) Evaluation einer berufsbezogenen Gruppentherapie zur Wiedereingliederung in das Arbeitsleben Möller, M., Vesenbeckh, W., Bischoff, C. (S. 222) Rückkehr zur Arbeit (Poster) (S. 224) Einschätzung der Arbeitsfähigkeit im Beruf - Vergleich ambulanter und stationärer kardiologischer Rehabilitanden Haschke, A., Abberger, B., Bengel, J., Wirtz, M., Schröder, K., Baumeister, H. (S. 224) Theoriebasierte Vorhersage der körperlichen Bewegung von orthopädischen und kardiologischen Rehabilitanden: Wie bedeutsam sind Alter, Berentungswunsch und Patiententyp? Lippke, S., Pomp, S., Fleig, L., Pimmer, V. (S. 226) Arbeitsbelastung und kardiale Leistungsfähigkeit - Ein Test zur Prüfung der kardialen Leistungskapazität für berufliche Belastungsfaktoren Wolf, R., Esperer, H.D., Baumbach, C. (S. 228) Kooperation von Rehabilitationseinrichtungen mit Betrieben - Ergebnisse einer Online-Umfrage Uhlmann, A., Jäckel, W.H. (S. 229) Wiedereingliederung ins Erwerbsleben nach Hüfttotalendoprothese: Vergleich einer aktuellen US-Studie mit Routinedaten der Rentenversicherung Kaluscha, R., Jankowiak, S., Krischak, G. (S. 231) The effectiveness of insurance based return to work coordination: A meta-analysis of randomized controlled trials Schandelmaier, S., Burkhardt, A., Ebrahim, S., de Boer, W., Zumbrunn, T., Guyatt, G., Busse, J., Kunz, R. (S. 233) Betreute Arbeit - Ein Konzept der Helene-Maier-Stiftung Kreischa zur beruflichen und sozialen Teilhabe von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Schulze, S., Schoof, S., Göpfert, M.-K., Pohl, M. (S. 234) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (S. 237) Leistungsklassifikation in der beruflichen Rehabilitation Radoschewski, F.M., Klosterhuis, H., Lay, W., Lindow, B., Mohnberg, I., Zander, J. (S. 237) Was sagen die Anwender zu einer neuen Leistungsklassifikation für die berufliche Rehabilitation? Zander, J., Lay, W., Mohnberg, I. (S. 239) Prognostische Validität der Beurteilung des Arbeitsverhaltens und der Arbeitsleistung im Reha-Assessment bzgl. Maßnahmeabbruch und Reintegrationserfolg Arling, V., Schellmann, C., Zergiebel, W., Kollath, B., Spijkers, W. (S. 241) Einbezug von Arbeitgebern in die berufliche Rehabilitation durch ein standardisiertes Prozessmonitoring während Ausbildung und Praktikum Kleon, S., Schellmann, C., Arling, V., Spijkers, W. (S. 243) Wirksamkeit eines psychologischen Gruppenprogramms in der beruflichen Rehabilitation für Rehabilitanden mit hohem Erleben von Erschöpfung und Resignation Baumann, R., Begerow, B., Frohnweiler, A., Kochowski, G., Mbombi, A., Pechtold, S., Reffelmann, T., Wiegers, P. (S. 245) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Poster) (S. 247) Herausforderungen an der Schnittstelle vom pädagogischen ins berufliche Rehabilitationssystem bei Jugendlichen mit Behinderung: Diskussion der aktuellen Datenlage Niehaus, M., Klinkhammer, D., Friedrich-Gärtner, L., Kaul, T., Menzel, F. (S. 247) Selbstbestimmung als Leitidee und Handlungsziel in der beruflichen Rehabilitation: Wer muss handeln? Reinsberg, B., Niehaus, M., Saupe-Heide, M. (S. 248) Wie kann die Berufliche Rehabilitation aus Arbeitgebersicht weiterentwickelt werden? Schellmann, C., Kleon, S., Arling, V., Bultmann, W., Tillmann, C., Spijkers, W. (S. 250) Ergebnismessung in der beruflichen Rehabilitation (S. 252) RTW-LTA: Ein methodenbasierter Systematisierungsvorschlag für die Dokumentation der Ergebnisqualität beruflicher Bildungsleistungen Egner, U., Streibelt, M. (S. 252) Der Einfluss des Bewerbungshandelns auf die berufliche Wiedereingliederung Schmidt, C., Klügel, T., Begerow, B. (S. 254) Erfolgskriterien aus dem Prozessprofiling und -monitoring (PP/PM) für einen erfolgreichen Abschluss von beruflichen Reha-Maßnahmen und eine erfolgreiche Integration Schellmann, C., Kleon, S., Arling, V., Spijkers, W. (S. 257) Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Einflussfaktoren auf die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen Streibelt, M. (S. 259) Wirkfaktor Leistung? - Überlegungen zu einer Leistungsdokumentation in der beruflichen Rehabilitation Radoschewski, F.M., Lay, W., Mohnberg, I., (S. 261)
    (...)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der beruflichen Rehabilitation in der Arbeitsförderung (2012)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2012): Zur Lage der beruflichen Rehabilitation in der Arbeitsförderung. (Arbeitsmarkt aktuell 2012,07), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Mit Einführung des Hartz IV-Systems sind die Anforderungen an die berufliche Rehabilitation gestiegen. Doch durch die Neuregelung hat dazu geführt, dass weniger Reha-Bedarfe anerkannt werden . Der DGB fordert unter anderem eine bessere Vermittlung der Betroffenen in den Arbeitsmarkt und die Aufstockung der finanziellen Mittel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sick on the job?: myths and realities about mental health and work (2012)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2012): Sick on the job? Myths and realities about mental health and work. (Mental health and work), Paris, 210 S. DOI:10.1787/9789264124523-en

    Abstract

    "Jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter psychischen Erkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen geben an, dieser Zustand beinträchtige ihre Produktivität und das Arbeitsklima. Das Buch wertet Daten aus zehn OECD-Ländern aus (darunter Österreich und die Schweiz) und kommt zu dem Schluss, dass es neuer Ansätze bedarf, um psychisch labile Arbeitnehmer zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Summary and conclusion
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  • Literaturhinweis

    Die Qualität beruflicher Rehabilitation aus Sicht der "Kunden": Ergebnisse aus Befragungen von über 10.000 Mitarbeitern mit Behinderungen (2011)

    Blaudszun-Lahm, Annette; Weber, Harald; Eierdanz, Frank;

    Zitatform

    Blaudszun-Lahm, Annette, Frank Eierdanz & Harald Weber (2011): Die Qualität beruflicher Rehabilitation aus Sicht der "Kunden". Ergebnisse aus Befragungen von über 10.000 Mitarbeitern mit Behinderungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 321-332.

    Abstract

    "'Die Befragung von Menschen mit Behinderungen zur Qualität von beruflicher Rehabilitation bringt Herausforderungen hinsichtlich der Gestaltung der Befragungsinstrumente, der Durchführung der Interviews und der Interpretation der Ergebnisse unter Beachtung bekannter Antwort-Phänomene mit sich. Die Ergebnisse von über 10.000 Interviews in 17 WfgM im Rahmen des Reha-Benchmarkings weisen vor allem auf großen Verbesserungsbedarf in der Umsetzung der Mitbestimmungsmöglichkeiten hin. Die Hälfte der Mitarbeiter fühlt sich hier nur unzureichend einbezogen. Regelmäßige Befragungen der 'Kunden' der Reha-Arbeit dienen dazu, die Qualität der Leistungserbringung zu verbessern und werden darüber hinaus von den Mitarbeitern auch als Form der Wertschätzung empfunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gute Rehabilitation braucht gute Wissenschaft: Reha-Forschung der Deutschen Rentenversicherung Bund (2011)

    Brüggemann, Silke; Zollmannm, Pia; Buschmann-Steinhage, Rolf; Erbstößer, Sabine; Märtin, Stefanie; Pimmer, Verena;

    Zitatform

    Brüggemann, Silke, Rolf Buschmann-Steinhage, Sabine Erbstößer, Stefanie Märtin, Verena Pimmer & Pia Zollmannm (2011): Gute Rehabilitation braucht gute Wissenschaft. Reha-Forschung der Deutschen Rentenversicherung Bund. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 66, H. 2, S. 125-143.

    Abstract

    "Dargestellt werden die Aktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Bund auf dem Gebiet der Reha-Forschung. Nach einem kurzen historischen Rückblick wird beschrieben, auf welche Weise die Deutsche Rentenversicherung Bund sowohl die Reha-Forschung selbst als auch die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis fördert. Es folgen Abschnitte über exemplarische wichtige Forschungsthemen sowie über weitere forschungsrelevante Aktivitäten. Der Beitrag zeigt, wie wichtig die Reha-Forschung für die Weiterentwicklung der Rehabilitation ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer profitiert von Stufenweiser Wiedereingliederung in Trägerschaften der gesetzlichen Rentenversicherung? (2011)

    Bürger, Wolfgang; Streibelt, M.;

    Zitatform

    Bürger, Wolfgang & M. Streibelt (2011): Wer profitiert von Stufenweiser Wiedereingliederung in Trägerschaften der gesetzlichen Rentenversicherung? In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 3, S. 178-185. DOI:10.1055/s-0031-1273775

    Abstract

    "Die Stufenweise Wiedereingliederung (STW) - seit einer gesetzlichen Neuregelung 2004 auch in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung - ist ein Instrument, um arbeitsunfähige Versicherte nach länger andauernder Krankheit schrittweise wieder an die volle Arbeitsbelastung heranzuführen. In einer umfassenden Studie wurde 2008 erstmals der Nutzen der STW in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung in Bezug auf die berufliche Wiedereingliederung nachgewiesen. Allerdings stellt sich angesichts weiter steigender Fallzahlen die Frage nach differenziellen Effekten für bestimmte Subgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Return to work among employees with long-term sickness absence in eldercare: a prospective analysis of register-based outcomes (2011)

    Clausen, Thomas; Lund, Thomas; Bang Christensen, Karl; Friis Andersen, Malene;

    Zitatform

    Clausen, Thomas, Malene Friis Andersen, Karl Bang Christensen & Thomas Lund (2011): Return to work among employees with long-term sickness absence in eldercare. A prospective analysis of register-based outcomes. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 34, H. 3, S. 249-254. DOI:10.1097/MRR.0b013e328348b171

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, ob psychosoziale Arbeitsmerkmale und arbeitsbezogene psychologische Zustände den beruflichen Wiedereinstieg nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit unter Altenpflegern vorhersagen können. Wir verfolgten 9947 Angestellte, die in einem nationalen Verzeichnis mit krankheitsbedingten Entschädigungszahlungen geführt wurden, ein Jahr lang und stellten dabei fest, dass 598 Angestellte acht Wochen am Stück oder länger fehlten. Mittels der Cox-Regressionsanalyse wurden diese 598 Angestellten ein Jahr lang nach Beginn der krankheitsbedingten Fehlzeit verfolgt, um Verbindungen zwischen den Baselinedaten im Fragebogen zu psychosozialen Arbeitsmerkmalen und arbeitsbezogenen psychologischen Zuständen einerseits und dem 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs andererseits untersuchen zu können. Die Ergebnisse zeigten, dass keine der psychosozialen Arbeitsmerkmale, emotionalen Anforderungen, Rollenkonflikte, Führungs- und Beeinflussungsqualitäten mit dem beruflichen Wiedereinstieg in erheblichem Maße in Verbindung standen. Von den zwei arbeitsbedingten psychologischen Zuständen, d. h. dem affektiven organisatorischen Commitment und der Erfahrung mit dem Sinn ihrer Arbeit, zeigten die Ergebnisse, dass krankheitsbedingt fehlende Angestellte, die ihre Arbeit bei Baseline als nicht besonders sinnvoll einstuften, ein signifikant reduziertes 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs im Vergleich mit Angestellten aufwiesen, die ihre Arbeit als äußerst sinnvoll einstuften. Für das affektive organisatorische Commitment wurden keine signifikanten Verbindungen festgestellt. Die Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Erfahrung mit dem Sinn bei der Arbeit als wichtige Arbeits-/Lebens-Ressource betrachtet werden muss, da sie die Kapazität der krankheitsbedingt fehlenden Angestellten steigert, nach längeren krankheitsbedingten Fehlzeiten wieder zur Arbeit zurückzukehren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergotherapie in der beruflichen Integration psychisch erkrankter Menschen (2011)

    Dielcher, S.; Höß, V.;

    Zitatform

    Dielcher, S. & V. Höß (2011): Ergotherapie in der beruflichen Integration psychisch erkrankter Menschen. In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 5, S. 308-315. DOI:10.1055/s-0031-1280809

    Abstract

    "Einleitung:
    Die vorliegende Publikation stellt eine Studie vor, die die Wirksamkeit ergotherapeutischer klientenzentrierter Maßnahmen in Österreich hinsichtlich der Verbesserung der Handlungsperformanz psychisch erkrankter Menschen untersucht hat. Der zentrale Untersuchungsgegenstand war die Frage, inwiefern klientenzentrierte ergotherapeutische Maßnahmen Verbesserungen der Handlungsperformanz von psychiatrisch Erkrankten ermöglichen.
    Methode:
    Zur Beantwortung der aufgeworfenen Forschungsfrage wurde eine Befragung von 150 Personen an unterschiedlichen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Dabei wurden die aktuelle Handlungsperformanz und die Zufriedenheit der Klienten mit ihren Fähigkeiten unter Anwendung von Canadian Occupational Performance Measure (COPM) und Social and Occupational Functioning Assessment Scale (SOFAS) ermittelt. Bei den durchgeführten ergotherapeutischen Maßnahmen lag der Fokus auf der Klientenzentriertheit, der Durchführung von sozialen Kompetenztrainings und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass die COPM-Performanzwerte, die COPM-Zufriedenheitswerte und auch die SOFAS-Differenzwerte der Interventionsgruppe höher als die Werte der Kontrollgruppe sind.
    Schlussfolgerungen:
    Somit können klientenzentrierte ergotherapeutische Maßnahmen in der beruflichen Integration einen nachweisbaren Beitrag zur Verbesserung der Handlungsperformanz, der Zufriedenheit, der Lebensqualität und der sozialen Fähigkeiten von psychisch erkrankten Personen leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Berufliche Zukunft" - Konzept und Akzeptanz eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problemlage (2011)

    Dorn, M.; Ehlebracht-König, I.; Bönisch, A.;

    Zitatform

    Dorn, M., A. Bönisch & I. Ehlebracht-König (2011): "Berufliche Zukunft" - Konzept und Akzeptanz eines Behandlungsprogramms bei sozialmedizinisch relevanter beruflicher Problemlage. In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 1, S. 44-56. DOI:10.1055/s-0030-1254130

    Abstract

    "Hintergrund: Das Behandlungsprogramm 'Berufliche Zukunft' wurde für Patienten mit längeren Arbeitsunfähigkeitszeiten bzw. Arbeitsplatzverlust aus gesundheitlichen Gründen, unsicherer beruflicher Zukunft und sozialmedizinischer Problematik entwickelt. Es beabsichtigt die Vermittlung der gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu Fragen der Erwerbsminderung und der beruflichen Wiedereingliederung sowie eine frühzeitige Rückmeldung der sozialmedizinischen Einschätzung innerhalb der stationären Rehabilitation. Die Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Situation soll bei den Teilnehmern angeregt und die Motivation zum Verbleib im Erwerbsleben gestärkt werden. Das Behandlungsprogramm wird in Form eines Seminars durchgeführt, hat eine psychoedukative Ausrichtung und umfasst fünf Module sowie eine sozialmedizinische Zwischenvisite. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Akzeptanz des neu entwickelten Therapieprogramms zu prüfen.
    Methodik: 179 Patienten nahmen im Rahmen einer kontrollierten quasiexperimentellen Studie an insgesamt 21 Seminaren 'Berufliche Zukunft' teil. Die vorgestellten Daten zur Akzeptanz der Intervention wurden nach dem letzten Modul mit einem Fragebogen erfasst. Die Patientenperspektive wird ergänzt durch eine Beschreibung der Erfahrungen mit der Umsetzung.
    Ergebnisse: Die Identifikation von Probanden mit einer sozialmedizinisch relevanten Problemlage scheint gelungen: Die soziodemografischen und sozioökonomischen Parameter der Studienstichprobe zeigen, dass es sich in sozialmedizinischer Hinsicht um eine Hochrisikogruppe mit niedrigem Bildungsstand, hoher Arbeitslosigkeit und langen Arbeitsunfähigkeitszeiten handelt. Die Gruppe erlebte sich als hoch belastet (z.B. durch berufliche Situation, Angst, Depressivität) und wünschte sich Informationen hinsichtlich berufsrelevanter Fragen. Die Seminarteilnehmer akzeptierten die Intervention insgesamt gut (Wichtigkeit, Verständlichkeit, Nutzen der Information, Gruppenatmosphäre, Art und Umfang der Intervention). Immerhin 82,7% der Teilnehmer würden das Seminar anderen Patienten in einer schwierigen beruflichen Situation weiterempfehlen. Die Erfahrungen mit der Umsetzung sind insgesamt positiv zu bewerten, weisen aber auch auf einen hohen Aufwand im Bereich der Organisation sowie auf hohe Anforderungen an die Gruppenleitung hin. Notwendig ist darüber hinaus die Bereitschaft der Ärzte zu einem transparenten Vorgehen bei der sozialmedizinischen Einschätzung.
    Schlussfolgerung: Durch das Seminar 'Berufliche Zukunft' können die Informationsbedürfnisse der ausgewählten Patientengruppe hinsichtlich sozialrechtlicher Grundlagen und Möglichkeiten der beruflichen Veränderung berücksichtigt werden. Es bietet zudem die Möglichkeit, die sozialmedizinische Thematik innerhalb des Rehabilitationsprozesses zu kanalisieren und zu bearbeiten. Damit kann das Programm eine sinnvolle Ergänzung der regulären medizinischen Rehabilitation darstellen. Für eine abschließende Bewertung müssen die an anderer Stelle beschriebenen Evaluationsergebnisse zu den kurz- und mittelfristigen Effekten im Vergleich zur Kontrollgruppe hinzugezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF: building a shared global model (2011)

    Escorpizo, Reuben; Reneman, Michiel F.; Maroun, Claude E.; Fritz, Julie; Krupa, Terry; Guzman, Julietta Rodriguez; Ekholm, Jan; Marnetoft, Sven-Uno; Stucki, Gerold; Chan, Chetwin C. H.; Suzuki, Yoshiko;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Michiel F. Reneman, Jan Ekholm, Julie Fritz, Terry Krupa, Sven-Uno Marnetoft, Claude E. Maroun, Julietta Rodriguez Guzman, Yoshiko Suzuki, Gerold Stucki & Chetwin C. H. Chan (2011): A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF. Building a shared global model. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 126-133. DOI:10.1007/s10926-011-9292-6

    Abstract

    "Background - The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) is a conceptual framework and classification system by the World Health Organization (WHO) to understand functioning. The objective of this discussion paper is to offer a conceptual definition for vocational rehabilitation (VR) based on the ICF.
    Method - We presented the ICF as a model for application in VR and the rationale for the integration of the ICF. We also briefly reviewed other work disability models.
    Results - Five essential elements of foci were found towards a conceptual definition of VR: an engagement or re-engagement to work, along a work continuum, involved health conditions or events leading to work disability, patient-centered and evidence-based, and is multi-professional or multidisciplinary.
    Conclusions - VR refers to a multi-professional approach that is provided to individuals of working age with health-related impairments, limitations, or restrictions with work functioning and whose primary aim is to optimize work participation. We propose that the ICF and VR interface be explored further using empirical and qualitative works and encouraging stakeholders' participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)

    Escorpizo, Reuben; Cieza, Alarcos; Finger, Monika E.; Glässel, Andrea; Lückenkemper, Miriam; Gradinger, Felix;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel, Felix Gradinger, Miriam Lückenkemper & Alarcos Cieza (2011): A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 134-146. DOI:10.1007/s10926-011-9290-8

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation (VR) is aimed at engaging or re-engaging individuals with work participation and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization can be operationalized in the context of VR. The objective of this study is to review the literature to identify outcomes or measures being used in VR using a systematic review methodology and link those measures to the ICF.
    Methods: We applied a structured search strategy using multiple databases. Items or constructs of the measures or outcomes identified were linked to the ICF by two trained individuals.
    Results: We have identified 648 measures which contained 10,582 concepts that were linked to the ICF which resulted in 87 second-level ICF categories. Out of the 87 categories, 31 (35.6%) were related to body functions, 43 (49.4%) were related to activities and participation, and 13 (14.9%) were related to environmental factors. No category was related to body structures.
    Conclusions: Our review found great diversity in the ICF contents of the measures used in different VR settings and study populations, which indicates the complexity of VR. This systematic review has provided a list of ICF categories which could be considered towards a successful VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)

    Escorpizo, Reuben; Finger, Monika E.; Glässel, Andrea; Cieza, Alarcos;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel & Alarcos Cieza (2011): An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 147-155. DOI:10.1007/s10926-010-9276-y

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation (VR) is a key process in work disability (WD) management which aims to engage or re-engage individuals to work and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization (WHO) can be interfaced with VR but there is a lack of evidence of what ICF contents experts in the field consider. The objective of this study is to survey the experts in the VR field with regard to what factors are considered important to patients participating in VR using the ICF as the language to summarize the results.
    Methods: An internet-based survey was conducted with experts from six WHO Regions (Africa, the Americas, Eastern Mediterranean, Europe, South-East Asia, and Western Pacific). Experts were asked six open-ended questions on factors that are important in VR. Each question was related to a component of the ICF (body functions, body structures, activities and, environmental factors, and personal factors). Responses were linked to the ICF.
    Results: Using a modified stratified randomized sampling, 201 experts were sent the survey and 151 experts responded (75% response rate). We identified 101 ICF categories: 22 (21.8%) for body functions, 13 (12.9%) for body structures, 36 (35.6%) for activities and participation, and 30 (29.7%) for environmental factors.
    Conclusions: There was a multitude of ICF functioning domains according to the respondents which indicates the complexity of VR. This expert survey has provided a list of ICF categories which could be considered in VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Psychologische Dienst in Berufsbildungswerken: wirksame und wesentliche Instanz (2011)

    Fath, Konrad;

    Zitatform

    Fath, Konrad (2011): Der Psychologische Dienst in Berufsbildungswerken. Wirksame und wesentliche Instanz. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 2, S. 78-90.

    Abstract

    "Berufsbildungswerke sind in Deutschland die intensivste Form der beruflichen Rehabilitation im Maßnahmekanon der Bundesagentur für Arbeit. Der eigenständige Psychologische Fachdienst ist dabei ein wesentliches Strukturelement der Berufsbildungswerke. Er nimmt unterschiedliche Aspekte der individuellen Förderprozesse der Teilnehmenden in den Blick. Die systemische Sichtweise trägt wesentlich dazu bei, dass der/die Teilnehmende in seiner/ihrer komplexen Ganzheit wahrgenommen, unterstützt und gefördert wird. Zugleich ist es Aufgabe des psychologischen Fachdienstes, die Mitarbeiterschaft hinsichtlich der Anforderungen, die sich aus dem Reha-Status der Teilnehmenden ergeben, systematisch zu begleiten und zu qualifizieren. Bei der Sicherung der qualitativen Standards der beruflichen Rehabilitation junger Menschen in Berufsbildungswerken wird dem Psychologischen Dienst in naher Zukunft eine maßgebliche Rolle zukommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven beruflicher Teilhabe: Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung (2011)

    Fischer, Erhard; Eichner, Kuno; Wenzel, Michael; Gößl, Klaus; Heger, Manuela; Kolb, Ruth; Baier, Jürgen; Kranert, Hans-Walter; Ebert, Harald; Monz, Wilfried; Laubenstein, Desiree; Rieß, Melanie; Wirsching, Karin; Tschann, Elisabeth; Behncke, Rolf; Vieweg, Barbara;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Manuela Heger & Desiree Laubenstein (Hrsg.) (2011): Perspektiven beruflicher Teilhabe. Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 02), Oberhausen: ATHENA, 182 S.

    Abstract

    "Berufliche Teilhabe erstreckt sich heute keineswegs mehr auf die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), sondern auch auf dort geschaffene Außenarbeitsplätze, ausgelagerte Abteilungen, auf Integrationsbetriebe oder auf sozialversicherungspflichtige Plätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie Übergänge in die genannten Beschäftigungsverhältnisse gemanagt werden können, von welchen Orten aus sie möglich sind, welche inhaltlichen und konzeptionellen Anforderungen an eine Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung dieser Übergangsprozesse nötig erscheinen und wie auch Frauen mit Behinderungen einbezogen werden können - dies sind die Themen der hier zusammengestellten Beiträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen: Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure (2011)

    Freigang-Bauer, Ingra; Gröben, Ferdinand;

    Zitatform

    Freigang-Bauer, Ingra & Ferdinand Gröben (2011): Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen. Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 224), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Mit Maßnahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) soll die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit nach längerer Erkrankung gesichert werden. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, welchen Handlungsbedarf betriebliche Akteure sehen und welche Unterstützung sie wünschen.
    Es wurde eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend die Ergebnisse mit einem Expertenkreis diskutiert. An der Befragung nahmen 130 betriebliche Akteure sowie 25 externe Experten teil.
    Das Ergebnis: BEM ist zwar als Thema angekommen, aber es besteht ein großes Informations- und Umsetzungsdefizit bei kleinen und kleinsten Unternehmen. Kritisch wird der Erfolg der Maßnahmen eingeschätzt: In erster Linie wegen des Fehlens geeigneter Arbeitsplätze. Als weiteres Problem werden 'schwierige Eingliederungsfälle' angegeben, insbesondere bei Mitarbeitern mit psychischen Schwierigkeiten. Die Unternehmen berichten von fehlender Akzeptanz des BEM in solchen Fällen sowohl bei Führungskräften als auch Mitarbeitern.
    Zwei Drittel der Befragten sehen Verbesserungsbedarf. Möglichkeiten werden in einer verstärkten Hilfe durch externe Einrichtungen vermutet. Die Bedeutung einer verstärkten Kooperation wird durch die Einschätzung unterstrichen, dass ein Drittel der Unternehmen glaubt, in Zukunft mit einer Zunahme psychisch erkrankter Mitarbeiter nicht alleine erfolgreich umgehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vocational rehabilitation from the client's perspective using the international classification of functioning, disability and health (ICF) as a reference (2011)

    Glässel, Andrea; Coenen, Michaela; Escorpizo, Reuben; Finger, Monika E.; Treitler, Christine; Cieza, Alarcos;

    Zitatform

    Glässel, Andrea, Monika E. Finger, Alarcos Cieza, Christine Treitler, Michaela Coenen & Reuben Escorpizo (2011): Vocational rehabilitation from the client's perspective using the international classification of functioning, disability and health (ICF) as a reference. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 167-178. DOI:10.1007/s10926-010-9277-x

    Abstract

    "Introduction: A mixed-methods (qualitative-quantitative), multicenter study was conducted using a focus group design to explore the lived experiences of persons in vocational rehabilitation (VR) with regard to functioning and contextual factors using six open-ended questions related to the ICF components. The results were classified by using the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) as a frame of reference.
    Methods: The meaningful concepts within the transcribed data were identified and linked to ICF categories according to established linking rules.
    Results: The seven focus groups with 26 participants yielded a total of 4,813 relevant concepts which were linked to a total of 160 different second-level ICF categories. From the client perspective, the ICF components (a) body functions, (b) activities and participation and (c) environmental factors were equally represented, while (d) body structures appeared less frequently. Out of the total number of concepts, 864 concepts (18%) were assigned to the ICF component personal factors which is not yet classified but could indicate important aspects of resource management and strategy development of patients in VR.
    Conclusion: Therefore, VR of patients must not be limited to anatomical and pathophysiologic changes, but should also consider a more comprehensive view which includes client's demands, strategies and resources in daily life and the context around the individual and social circumstances of their work situation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    System(at)ic exclusion & inclusion of people with disabilities?: vocational rehabilitation in the light of the systems theory (2011)

    Gruber, Stefan ; Titze, Nancy ; Zapfel, Stefan;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Nancy Titze & Stefan Zapfel (2011): System(at)ic exclusion & inclusion of people with disabilities? Vocational rehabilitation in the light of the systems theory. In: Universitat de València, Polibienestar (Hrsg.) (2011): Sustainability and transformation of European Social Policy : 9th annual ESPAnet conference. Valencia, 8-10 September 2011 (Annual ESPAnet conference, 09), S. 1-19, 2011-08-01.

    Abstract

    "Die Verwirklichung umfassender gesellschaftlicher Partizipation ist in modernen Gesellschaften stark vom persönlichen Gesundheitszustand abhängig. Die Bekämpfung von derartigen Ungleichheiten gilt dabei als zentrales Anliegen der Sozialpolitik. Einer der wesentlichsten Aspekte von Partizipation und sozialer Inklusion ist die berufliche Integration, da Erwerbstätigkeit nicht nur zur Sicherung der Existenz dient. Die berufliche Rehabilitation hat zum Ziel, Menschen mit einer Behinderung (erneut) in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Wie andere Bereiche der Sozialpolitik ist auch der Bereich der beruflichen Rehabilitation in Deutschland pfadabhängig gewachsen. Eine wesentliche Entwicklung fand diesbezüglich mit Einführung des SGB IX im Jahre 2001 statt. Mit dessen Einführung wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen, der die Aktivierung von Menschen mit Behinderung als zentrales Ziel ansieht. Auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation existiert bisher keine umfassende Erforschung ihrer inklusiven Effekte in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Der theoretische Beitrag verwendet das Konzept der Systemtheorie nach Niklas Luhmann, um dadurch diejenigen gesellschaftlichen Teilsysteme zu identifizieren, welche die Inklusion und den Verlauf der beruflichen Rehabilitation beeinflussen. Dabei wird ein Mehrebenen-Ansatz zur Spezifikation des Analyserahmes und zur Untersuchung des Rehabilitationsprozesses angewandt, der die Zeit von Rehabilitationsbeginn bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt umfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Titze, Nancy ;

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  • Literaturhinweis

    Reha-Bericht Update 2011: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2011)

    Haaf, Hans-Günter; Lindow, Berthold; Zollmann, Pia; Bütefisch, Thomas; Pimmer, Verena; Röckelein, Elisabeth; Buschmann-Steinhage, Rolf;

    Zitatform

    Haaf, Hans-Günter, Berthold Lindow, Elisabeth Röckelein & Pia Zollmann (2011): Reha-Bericht Update 2011. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Der Reha-Bericht: Update 2011 beschreibt Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie die Aufwendungen der Rentenversicherung für Rehabilitation, auf der Grundlage der routinemäßig erhobenen Statistikdaten und mit Schwerpunkt auf dem Jahr 2009. Die Routinedaten erlauben auch Aussagen zum Erfolg der medizinischen oder beruflichen Rehabilitation, indem der Verbleib der Rehabilitanden im Erwerbsleben dargestellt wird. Eine umfassende Berichterstattung mit Daten der Reha-Qualitätssicherung zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen sowie thematische Vertiefungen ('Im Fokus') erfolgt dann wieder im nächsten umfassenden Reha-Bericht 2012." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of disability on labour market outcomes in Germany (2011)

    Lechner, Michael ; Vazquez-Alvarez, Rosalia;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Rosalia Vazquez-Alvarez (2011): The effect of disability on labour market outcomes in Germany. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 4, S. 389-412. DOI:10.1080/00036840802599974

    Abstract

    "In this article we analyse the individual effects of becoming disabled on key aspects of labour market outcomes in Germany. The German Socio Economic Panel (1984-2002) collects socio-economic and health data. This data is organized such that the potential problems for such an estimation that may arise from disability not being a random event are considerably reduced. Using matching methods, we find a reduction of individual employment chances of about 9 to 13%, the level depending on the degree of disability. We find no statistically significant evidence for a reduction in income or an increase in unemployment due to disability. We interpret these findings as an indication that the German social security systems appear to successfully mitigate or at least reduce the economic hardship that comes with the event of disability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe von neurologischen Rehabilitanden: Langzeitergebnisse eines medizinisch-beruflichen Rehabilitationszentrums (Phase II) (2011)

    Rollnik, J. D.; Allmann, J.;

    Zitatform

    Rollnik, J. D. & J. Allmann (2011): Berufliche Teilhabe von neurologischen Rehabilitanden. Langzeitergebnisse eines medizinisch-beruflichen Rehabilitationszentrums (Phase II). In: Die Rehabilitation, Jg. 50, H. 1, S. 37-43. DOI:10.1055/s-0030-1254131

    Abstract

    "Die medizinisch-berufliche Rehabilitation (Phase II) stellt bei neurologischen und neurochirurgischen Patienten einen wichtigen Bestandteil der Rehabilitationskette dar. In der Studie wurden Outcome-Daten von n=237 ehemaligen Rehabilitanden (Durchschnittsalter 38,3 Jahre) analysiert. Es handelte sich überwiegend um Schädel-Hirn-Traumatisierte. Die Rehabilitation lag im Mittel ca. 7 Jahre zurück (Median: 6,9 Jahre), seit dem Erkrankungsdatum waren im Mittel 9,7 Jahre verstrichen (Median: 9,0 Jahre). Zum Befragungszeitpunkt waren ca. 60% der ehemaligen Rehabilitanden dem ersten Arbeitsmarkt zuzuordnen, d. h., sie waren berufstätig (35%), arbeitssuchend (9,3%) oder befanden sich in einer Ausbildung, Umschulung (13,5%) bzw. Integrationsmaßnahme (2,1%). Positive Prädiktoren einer erfolgreichen beruflichen Teilhabe waren niedriges Lebensalter und hoher Bildungsabschluss. Es handelt sich zwar um eine nicht-kontrollierte Studie, dennoch leisten die Daten einen Beitrag zur Evidenzbasierung medizinisch-beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Weitere multizentrische Studien wären wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Medizinische Rehabilitation, Arbeitsanforderungen, Erwerbstätigkeit (2011)

    Slesina, Wolfgang; Weber, Andreas;

    Zitatform

    Slesina, Wolfgang & Andreas Weber (2011): Medizinische Rehabilitation, Arbeitsanforderungen, Erwerbstätigkeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 285-296.

    Abstract

    "Chronische Erkrankungen führen häufig zu einer verringerten beruflichen Leistungsfähigkeit der Betroffenen und können ihre Erwerbsfähigkeit gefährden. Eine kontrollierte Interventionsstudie zu Rehabilitanden mit chronischem Rückenschmerz bzw. mit Herzinfarkt verfolgte zwei Ziele. Zum einen sollten krankheitsbedingte körperliche berufliche Leistungsüberforderungen der Rehabilitanden bei Reha-Beginn durch Einsatz eines ergonomischen Anforderungs-Fähigkeits-Assessments (EAM-Methode) differenziert erkannt werden. Zum anderen sollten auf der Grundlage dieser Informationen individuell spezifische Work Hardening-Maßnahmen durchgeführt werden, um die Leistungsfähigkeit der Rehabilitanden gezielt zu steigern und dadurch ihre beruflichen Überbeanspruchungen abzubauen. Wie sich zu Studienende und sechs Monate später jedoch zeigte, erreichten die Rehabilitanden der Interventionsgruppe kein besseres Ergebnis bei der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, bei der Verringerung berufsrelevanter körperlicher Überbeanspruchungen und bei der Rückkehr zur Arbeit als die Rehabilitanden der Kontrollgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Individualisierung durch neue Lernortkonzeptionen: Qualitätsstandards für die berufliche Rehabilitation heute (2011)

    Staab, Evi; Frodien, Claudia; Seyd, Wolfgang; Kunert, Jochen;

    Zitatform

    Kunert, Jochen & Wolfgang Seyd (2011): Individualisierung durch neue Lernortkonzeptionen. Qualitätsstandards für die berufliche Rehabilitation heute. Nürnberg: Berufsförderungswerk Nürnberg, 221 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer vierjährigen Entwicklungsarbeit der Berufsförderungswerke Nürnberg und München für eine innovative und anpassungsfähige berufliche Rehabilitation. Angefangen von der Beratung noch vor Leistungsbeginn, fortgesetzt mit dem RehaAssessmant, übergehend zur Qualifizierung und Integration inklusive aller weiteren besonderen Hilfen bis hin zur Nachbetreuung nach Leistungsende - jeder noch so kleine Baustein der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurde überprüft, mit den Reha-Trägern in Bayern abgestimmt und schließlich unter den Eckpunkten Individualisierung und Integrationsorientierung umgestaltet und angepasst. In der Summe ergibt sich ein vollständig individualisiertes Leistungskonzept. Die 'Wunsch - und Wahlrechte' der betroffenen behinderten Menschen wurden dabei konsequent berücksichtigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Workers' perspectives on vocational rehabilitation services (2011)

    Wagner, Shannon L.; Wessel, Julie M.; Harder, Henry G.;

    Zitatform

    Wagner, Shannon L., Julie M. Wessel & Henry G. Harder (2011): Workers' perspectives on vocational rehabilitation services. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 1, S. 46-61. DOI:10.1177/0034355211418250

    Abstract

    "The purpose of the present study was to consider the vocational rehabilitation (VR) process from the perspective of VR consumers. To better understand the experiences of workers who were injured on the job and participated in VR rehabilitation services, 27 semistructured interviews were completed; 24 were completed face-to-face and 3 were completed over the phone. The present data suggested five primary themes, including expectations, communication, human factors, psychological factors, and reemployment considerations as the most important areas from the workers' perspectives. Using these themes, recommendations for VR consultant (VRC) practice may be developed. These recommendations include the demonstration of sincere empathy for the consumer and clear communication that allows the client to feel a part of their VR plan/process. It is also recommended that VRCs evaluate and monitor client expectations, openly address barriers, and provide mental health support whenever requested or required. Finally, additional support during the job development process is recommended. In particular, clients desired ample support and communication during the processes of job assessment, job search, and job placement. Finally, clients desired and valued the use of accommodated employment in situations where accommodations would improve their employment outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation und Wiedereingliederung (2011)

    Weiler, Stephan W.; Mann, Horst; Stork, Joachim; Föh, Kay-Peter;

    Zitatform

    Weiler, Stephan W., Kay-Peter Föh, Joachim Stork & Horst Mann (2011): Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation und Wiedereingliederung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 4, S. 297-303.

    Abstract

    "Wenn eine Erkrankung die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten einschränkt, ist oft die betriebliche Wiedereingliederung erschwert. Die Situation kann durch eine berufsorientierte Rehabilitation und durch intensivierte, strukturierte Kommunikation zwischen Betrieb und Therapeut deutlich verbessert werden, wobei wir verschiedene an die betriebliche Realität angepasste Strategien vorschlagen.
    In Deutschland sind 10% der Erkrankungsfälle sind für mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitszeiten verantwortlich. Besonders für länger dauernde Fälle sind Maßnahmen zur betrieblichen Wiedereingliederung nicht nur rechtlich vorgeschrieben (SGB IX), sondern auch für den Arbeitgeber zunehmend interessant. Wir zeigen Beispiele mit einer günstigen Kosten-Nutzen-Relation auf, wie Eingliederungserfolge wahrscheinlicher werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reha-Bericht 2010: die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik (2010)

    Baumgarten, Eckehard; Brüggemann, Silke; Lindow, Bertold; Zollmann, Pia; Rohwetter, Manfred; Beckmann, Ulrike; Widera, Teresia; Erbstößer, Sabine; Zander, Janett; Klosterhuis, Here;

    Zitatform

    Baumgarten, Eckehard, Ulrike Beckmann, Silke Brüggemann, Sabine Erbstößer, Here Klosterhuis, Bertold Lindow, Manfred Rohwetter, Teresia Widera, Janett Zander & Pia Zollmann (2010): Reha-Bericht 2010. Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. (Reha-Bericht), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Die Publikation ist die erste umfassende Gesamtschau von Statistiken und Schwerpunkt-Themen aus dem Bereich der Leistungen zur Teilhabe. Sie will aktuelle und übersichtliche Informationen liefern, Zahlen verständlich vermitteln und zugleich die Bedeutung sowie die Erfolge der medizinischen und beruflichen Rehabilitation aufzeigen. Im ersten Teil finden sich aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Reha-Recht, Reha-Qualitätssicherung, Sozialmedizin und Reha-Forschung. Den Kern des Berichts bildet die statistische Berichterstattung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung. Grundlage bilden die routinemäßig erhobenen Statistikdaten sowie Daten aus der Reha-Qualitätssicherung. Im Unterschied zu den Statistikbänden der Rentenversicherung werden hier erstmals wichtige Daten nicht nur tabellarisch, sondern mit Texten erläutert und im Zusammenhang dargestellt. Auf zwei Themen geht der aktuelle Reha-Bericht zudem detaillierter ein: So widmet sich ein Abschnitt den Unterschieden zwischen ambulanter und stationärer Rehabilitation; in einem weiteren Abschnitt wird der Frage nachgegangen, wie sich das Erwerbsleben von Rehabilitanden in den beiden Jahren nach ihrer medizinischen Rehabilitation entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment and earnings growth among transition-age supplemental security income program participants (2010)

    Berry, Hugh G.; Caplan, Leslie J.;

    Zitatform

    Berry, Hugh G. & Leslie J. Caplan (2010): Employment and earnings growth among transition-age supplemental security income program participants. In: Research on Aging, Jg. 21, H. 3, S. 152-159. DOI:10.1177/1044207310379096

    Abstract

    "This article examines factors that influence employment and earnings growth for Supplemental Security Income (SSI) beneficiaries who have participated in the Vocational Rehabilitation (VR) program. Using hierarchical linear and nonlinear modeling (HLM), the authors examined the employment status of these individuals 2 years after exiting the VR program by using state-level economic and VR agency factors, as well as such individual-level factors as demographics, disabilities, and service types. HLM also was used to examine earnings growth among SSI beneficiaries who sustained employment for 5 years after exiting VR. Findings showed that SSI participants with mental retardation exhibited the highest odds of employment among other disability groups 2 years after exiting the VR program. College or university training and job placement services decreased the odds of employment, whereas supported employment demonstrated increased odds. For SSI participants with sustained employment, African American VR consumers showed higher earnings when compared to other race groups. Among selected VR services, only college or university training was positively associated with earnings growth over time. The authors discuss these and other state-level findings in the context of prior and future research, practice, and policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation: Aufgabe des deutschen Sonderwegs? (2010)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2010): Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation. Aufgabe des deutschen Sonderwegs? In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 126, S. 15-19.

    Abstract

    "Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen fordert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, u.a. ein inklusives allgemeines Schulwesen und gleichberechtigten Zugang zu Ausbildung und Arbeit. Bis März 2011 soll ein Aktionsplan die Forderungen der Konvention konkretisieren. Neue Konzepte wie RehaFutur wollen durch Flexibilisierung und Umstellung von institutioneller Förderung auf personenbezogene Leistungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Equal rights and equal duties?: activating labour market policy and the participation of long-term unemployed people with disabilities after the reform of the German welfare state (2010)

    Dornette, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Dornette, Johanna & Angela Rauch (2010): Equal rights and equal duties? Activating labour market policy and the participation of long-term unemployed people with disabilities after the reform of the German welfare state. In: Journal of social policy, Jg. 39, H. 1, S. 53-70. DOI:10.1017/S0047279409990419

    Abstract

    Die jüngste Reform des Sozialstaats und die Einführung des SGB II hat eine komplexe Situation für die Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen mit Behinderungen geschaffen. Es muss nun eine ganze Bandbreite sozialer Gesetze, denen unterschiedliche Prinzipien zugrunde liegen, zur Anwendung kommen. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen der Implementierung dieses Sozialgesetzbuches auf Langzeitarbeitslose mit Behinderungen. Es zeigt sich, dass sich deren Integrationsmuster gewandelt haben. Das ist die Konsequenz des Aufbaus neuer Institutionen, die für die Arbeitsmarktintegration verantwortlich sind, mit der Folge einer zeitweiligen Destabilisierung der Arbeitsroutinen auf der Praxisebene. Hinzu kommen längerfristige Konsequenzen auf Grund der durch die Widersprüchlichkeit der einschlägigen Gesetze geschaffenen Konfliktzone, die das Risiko der Marginalisierung von Menschen mit Behinderungen im Hinblick auf die Arbeitsmarktintegration ansteigen lässt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Building the case for delivering health promotion services within the vocational rehabilitation system (2010)

    Ipsen, Catherine; Seekins, Tom; Ravesloot, Craig;

    Zitatform

    Ipsen, Catherine, Tom Seekins & Craig Ravesloot (2010): Building the case for delivering health promotion services within the vocational rehabilitation system. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 67-77. DOI:10.1177/0034355209348238

    Abstract

    "Research studies report a negative relationship between employment and secondary conditions. Access to health promotion programs to manage secondary conditions, however, is limited for people with disabilities due to employment, financial, and insurance barriers. Vocational rehabilitation (VR) is one possible delivery point to overcome these barriers and improve access. To build the case for VR delivery, this article compares VR clients to Living Well health promotion program participants, who successfully reduced their secondary conditions. At baseline, VR (n = 162) and Living Well (n = 188) participants reported similar health promoting lifestyle behavior ratings and similar severity ratings across many secondary conditions. In addition, the VR group experienced similar rates of limitation from secondary conditions over time, indicating that their health was not improving in the absence of a health promotion intervention. Because health promotion programs can reduce secondary conditions, this research supports continued exploration of health promotion delivery within the VR system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Professionelle im Strukturwandel der beruflichen Rehabilitation (2010)

    Johannsen, Christian;

    Zitatform

    Johannsen, Christian (2010): Professionelle im Strukturwandel der beruflichen Rehabilitation. Siegen, 382 S.

    Abstract

    "Der Anlass für diese Arbeit ergab sich aus einem Phänomen: Die Kosten- und Leistungsträger von Bildungsmaßnahmen in der beruflichen Rehabilitation hatten bis zur Jahrtausendwende ausschließlich Berufsförderungswerke mit Bildungsteilnehmern 'belegt', die diesem Personenkreis zuzuordnen waren. Wo es nach diesem Zeitpunkt an einer eindeutigen Zuordnung mangelte, bevorzugten die Kosten- und Leistungsträger sogenannte freie Bildungsträger. Als Folge ergab sich ein Rückgang der Anmeldungen bei den Berufsförderungswerken in Deutschland. Die rückläufige Anzahl der Bildungsteilnehmer in allen Berufsförderungswerken in Deutschland spitzte sich im Verlauf der Jahre 2003 und 2005 dramatisch zu bis hin zur existenziellen Gefährdung einzelner Bildungsträger. Die Neuausrichtung des strategischen Geschäftsmodells der Bundesagentur für Arbeit (BA) führte in Zusammenhang mit der Einführung des SGB II im Jahr 2005 zu strukturellen Veränderungen in der Zusammenarbeit mit den zuständigen Institutionen und regulierte auch die Zugangsprozesse in die berufliche Rehabilitation neu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Race-ethnicity, education, and employment after spinal cord injury (2010)

    Krause, James S.; Saunders, Lee; Staten, David;

    Zitatform

    Krause, James S., Lee Saunders & David Staten (2010): Race-ethnicity, education, and employment after spinal cord injury. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 78-86. DOI:10.1177/0034355209345161

    Abstract

    "The objective of this article was to identify the relationship between race-ethnicity and employment after spinal cord injury (SCI), while evaluating interrelationships with gender, injury severity, and education. The authors used a cohort design using the most current status from a post-injury interview from the National SCI Statistical Center. Participants included 14,454 adults ages 18 to 64, at least 1 year post-injury, not currently students or homemakers, and with residual impairment. Primary outcome was self-reported gainful employment. A total of 26.8% were working, and Caucasians were most likely to work followed by Hispanics and African Americans. Education and injury severity were strong predictors of working but did not attenuate the relationship between race and working. African American women were more likely to work than African American men, but this relationship was not significant for other race groups. Further research is needed to identify modifiable risk factors that can decrease the gap in post-injury employment between African Americans and other races." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the ability to ambulate associated with better employment outcomes in participants with traumatic spinal cord injury? (2010)

    Krause, James S.;

    Zitatform

    Krause, James S. (2010): Is the ability to ambulate associated with better employment outcomes in participants with traumatic spinal cord injury? In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 2, S. 117-119. DOI:10.1177/0034355208329442

    Abstract

    "The author compares current employment status after spinal cord injury between participants who were independent in ambulation (required no assistance from others) and those who were dependent in ambulation (required assistance from at least one other person to ambulate). Those who were independent of assistance from others in ambulation were significantly more likely to be employed. Rehabilitation counselors should consider the special needs and circumstances of those who ambulate with assistance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation (2010)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2010): "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 4, S. 292-306.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Beruflichen Rehabilitation zu absolvieren, erfordert von Jugendlichen Energie Durchhaltevermögen und Lebenszeit. Neben den Fähigkeiten für eine derartige Ausbildung muss der einzelne Jugendliche eine entsprechende Bereitschaft für die Ausbildung mitbringen. Gerade für Jugendliche, die misserfolgsorientiert sind, die ihre Impulse nur schwer kontrollieren können oder die auf eine schnelle Bedürfnisbefriedigung angewiesen sind, ist das mehrjährige Absolvieren einer Ausbildung eine gewaltige Herausforderung. Sie brauchen die permanente und intensive Unterstützung durch die Fachkräfte der Rehabilitation, um an ihr Ziel zu gelangen. Stand früher das Nicht-Können im Vordergrund, stellt heute oft das Nicht-Wollen der jungen Menschen die Einrichtungen vor große Probleme. Immer häufiger haben es die Fachleute mit Rehabilitanden zu tun, die nicht 'wollen-können'. Motivation muss aufgebaut, stabilisiert und gepflegt werden. Präventives Handeln ist oft wichtiger und Erfolg versprechender als das Nacharbeiten nach dem Verlust der Motivation. Wie Motivation bei herausfordernden jungen Menschen geweckt, entwickelt, gestützt und aufrechterhalten werden kann, soll zentrales Thema dieses Beitrags sein. Außerdem werden die Gesetzmäßigkeiten individueller Motivation und die Einbettung in andere Persönlichkeits- und Umfeldfaktoren dargestellt, da es für die bewusste Gestaltung von Motivation wichtig ist, über hinreichendes theoretisches Wissen sowie über praktische Handlungsansätze zu verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnt sich die berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken?: eine gesamtwirtschaftliche Analyse (2010)

    Neumann, Michael; Lenke, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenke & Dirk Werner (2010): Lohnt sich die berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken? Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 166-180.

    Abstract

    "Dieser Beitrag berichtet über die Hauptergebnisse einer Kosten-Nutzen-Analyse durch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Ziel der Studie war die Klärung der Frage, ob die berufliche Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung durch die deutschen Berufsbildungswerke eine profitable Investition ist oder nicht. Berufsbildungswerke sind Institutionen, die junge Menschen mit körperlichen, psychischen oder Lernbehinderungen ausbilden und in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Mehr als 1.500 Teilnehmende an Ausbildungen in Berufsbildungswerken wurden interviewt: 68 Prozent der erfolgreichen Absolventen sind gegenwärtig beschäftigt und verdienen monatlich ca. 1.672 Euro. Diese Beschäftigungsquote und dieses Einkommen sind höher als bei behinderten Menschen ohne Berufsausbildung. Die Analyse zeigt, dass sich die zusätzliche Investition, die für eine angemessene Förderung behinderter junger Menschen nötig ist, in durchschnittlich zehn Jahren nach Verlassen des Berufsbildungswerks amortisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen: eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht (2010)

    Neumann, Michael; Hekman, Björn; Lenske, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenske, Dirk Werner & Björn Hekman (2010): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen. Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht. Köln, 254 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Studie ist eine Kosten-Nutzen-Analyse der beruflichen Rehabilitation in den deutschen Berufsbildungswerken (BBW). Hier werden Jugendliche mit Behinderungen zu einem anerkannten Berufsabschluss geführt. Die Kosten hierfür trägt zum großen Teil die Bundesagentur für Arbeit. Deshalb besteht ein berechtigtes Interesse an einer belastbaren Empirie, mit welchen Erträgen eine berufliche Rehabilitation verbunden ist. Damit hat die vorliegende Studie gleichzeitig den Charakter einer Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr ins Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation: Erste Befunde zu einem wenig beackerten Forschungsfeld (2010)

    Rauch, Angela ; Wuppinger, Johanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Johanna Wuppinger (2010): Rückkehr ins Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation: Erste Befunde zu einem wenig beackerten Forschungsfeld. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-45. DOI:10.3278/IFO1001W040

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation soll Menschen mit Behinderungen eine Brücke in das Erwerbsleben bauen. Ob es sich um ein probates Instrumentarium handelt, ist eine offene Frage. Denn die berufliche Rehabilitation ist wenig erforscht. Eine aktuelle IAB-Studie wirft einen ersten Blick auf die Situation der Rehabilitanden und ihre Integration in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des EU-Wettbewerbsrechts auf die berufliche Rehabilitation in Deutschland (2010)

    Robinson, Katja;

    Zitatform

    Robinson, Katja (2010): Die Auswirkungen des EU-Wettbewerbsrechts auf die berufliche Rehabilitation in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 127-132.

    Abstract

    "Der Artikel kümmert sich um das Pro und Contra des Vergaberechts in Anwendung auf soziale Dienste und plädiert für einen sicheren Rechtsrahmen mit Anerkennung der besonderen Werte sozialwirtschaftlicher Unternehmen. Eine Reihe von Bedingungen sine aua non werden expliziert und sind zu erfüllen, wenn dabei den individuellen Leistungsansprüchen im Sinne des SGB IX Rechnung getragen werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation: Bericht über den Jubiläumskongress - 100 Jahre DVfR - der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V., Berlin, 23. bis 24. April 2009 (2010)

    Schliehe, Ferdinand; Schmidt-Ohlemann, Matthias;

    Zitatform

    Schliehe, Ferdinand (2010): Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation. Bericht über den Jubiläumskongress - 100 Jahre DVfR - der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V., Berlin, 23. bis 24. April 2009. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 17), Stuttgart: Gentner, 548 S.

    Abstract

    "Der Spannungsbogen des Kongresses zum 100. Gründungstag der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation DVfR reichte von den Anfängen der Rehabilitation in Deutschland bis zu neuesten innovativen Projekten und Forschungsergebnissen. Die zahlreichen Fachleute sowie Vertreter aus der Behindertenselbsthilfe zeigten in ihren Beiträgen den Stand und Entwicklungsperspektiven in den verschiedenen Reha-Bereichen auf. Im Mittelpunkt standen viele Themenfelder der Rehabilitation wie u. a. Mobile Rehabilitation, Berufliche Rehabilitation, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Eingliederungshilfe, Sport, Barrierefreiheit, Geriatrie, Pflege, ICF, Früherkennung, Hilfsmittelversorgung, Persönliches Budget, Forschung, Sozialarbeit, Reformbedarf im Rehabilitationsrecht sowie Bildung und schulische Inklusion. Der Jubiläumskongress bot Gelegenheit, neben dem gegenwärtigen Entwicklungsstand in der Rehabilitation auch die nationalen und internationalen Herausforderungen sowie neue Lösungsansätze bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eingehend zu erörtern. Die DVfR setzte damit das gemeinsame Ringen aller Beteiligten und Betroffenen um ein zukunftsorientiertes Rehabilitationssystem fort, dessen Kernanliegen selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prognosemodelle zur beruflichen Wiedereingliederung von Rehabilitanden nach beruflichen Bildungsmaßnahmen (2010)

    Slesina, Wolfgang; Patzelt, C.; Rennert, D.;

    Zitatform

    Slesina, Wolfgang, D. Rennert & C. Patzelt (2010): Prognosemodelle zur beruflichen Wiedereingliederung von Rehabilitanden nach beruflichen Bildungsmaßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 42, H. 4, S. 237-247. DOI:10.1055/s-0030-1261903

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Rehabilitanden in das Erwerbsleben. Für drei Formen beruflicher Bildungsmaßnahmen - außerbetriebliche Umschulung in Berufsförderungswerken, innerbetriebliche Umschulung nach dem dualen System, berufliche Anpassungsqualifizierungen - wurde die berufliche Wiedereingliederung der Rehabilitanden nach Abschluss der Bildungsmaßnahme untersucht.
    Die Rehabilitanden wurden bei Beginn und ein Jahr nach Abschluss ihrer Bildungsmaßnahme schriftlich befragt. An der Schlussbefragung beteiligten sich in den drei Bildungsmaßnahmen 61-64% der Absolventen. Mit den Daten der Rehabilitandenbefragung bei Maßnahmebeginn wurde für jede Bildungsmaßnahme ein Prognosemodell über die spätere berufliche Wiedereingliederung der Rehabilitanden berechnet.
    Bedingt durch die sozialrechtlichen Zuweisungskriterien unterschieden sich die Teilnehmer der drei Bildungsmaßnahmen in soziodemografischen und gesundheitlichen Merkmalen. Jeweils 55% der Teilnehmer der außerbetrieblichen und innerbetrieblichen Umschulungen waren ein Jahr nach Maßnahmeende in den ersten Arbeitsmarkt (ohne Minijobs) wieder eingegliedert, bei den beruflichen Anpassungsqualifizierungen waren es 31%. Wesentliche Prädiktoren der erfolgreichen beruflichen Wiedereingliederung waren bei den drei Bildungsmaßnahmen übereinstimmend: die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden, gesundheitliche Beschwerden (Schmerz oder Schlafstörungen), soziale Unterstützung. Weitere signifikante Prädiktoren waren psychologische, soziologische und erwerbsbiografische Merkmale." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disability and the performance paradox: can social capital bridge the divide? (2010)

    Williams-Whitt, Kelly; Taras, Daphne;

    Zitatform

    Williams-Whitt, Kelly & Daphne Taras (2010): Disability and the performance paradox. Can social capital bridge the divide? In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 48, H. 3, S. 534-559. DOI:10.1111/j.1467-8543.2009.00738.x

    Abstract

    "This research captures the physical and social experience of disability by analysing the practical performance problems that arise when an ill or injured employee returns to work, and documenting how those problems are interpreted. The grounded theory approach suggests an alternative to the traditional biomedical or social perspectives on disability. Field research reveals four themes: attendance, disciplinary history, peer interaction and task function. Managerial and co-worker perceptions were significantly affected by interactions that occurred before any disability was known to exist. Historic patterns of social exchange strongly suggest that social capital theory explains problematic work performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation: Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko (2010)

    Wuppinger, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Wuppinger, Johanna & Angela Rauch (2010): Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation. Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko. (IAB-Forschungsbericht 01/2010), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit ist einer der wichtigsten Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe. Berufliche Rehabilitation dient dazu, diese Teilhabe (wieder-) herzustellen und auf Dauer zu sichern. Über die arbeitsmarktintegrative Wirkung dieser Teilhabeleistungen ist allerdings wenig bekannt. Im Gegensatz zum Bereich der medizinischen Rehabilitation ist das Feld der beruflichen Rehabilitation weniger intensiv beforscht. So liegen bisher kaum Erkenntnisse zu Maßnahmeteilnahmen von Rehabilitanden, deren Bewertung durch die Teilnehmer sowie zu Verbleibsmustern nach Ende der Maßnahme vor. In diese Lücke zielt der Bericht.
    Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Der Fokus dieses Forschungsberichtes liegt auf den drei wichtigsten Hauptmaßnahmegruppen, die die Befragten durchlaufen haben: Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigung schaffende Maßnahmen.
    Die Wahrscheinlichkeit an einer dieser Maßnahmegruppen teil zu nehmen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Vor allem das Alter, die schulischen und beruflichen Bildungsabschlüsse, die kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung, aber auch die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt beeinflussen den Zugang zu einzelnen Maßnahmegruppen. Die kumulierte Dauer der Krankheitszeiten aber auch das Alter, in dem die Behinderung eingetreten ist, spielen interessanterweise keine Rolle.
    Die Teilnehmer an den drei wichtigsten Maßnahmegruppen schätzen ihren individuellen Nutzen für ihre berufliche Leistungsfähigkeit oder das Coping mit der Erkrankung sehr unterschiedlich ein. Weiterbildungsmaßnahmen schneiden dabei am positivsten ab, Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen werden insgesamt etwas zurückhaltender bewertet, deutlich schlechtere Einschätzungen finden sich bei Beschäftigung schaffenden Maßnahmen.
    Sechs Monate nach Ende der Maßnahme zeigt sich, dass das Risiko arbeitslos zu sein für Personen steigt, die keinen Schulabschluss oder aber einen Förderschulabschluss erworben haben. Gleiches gilt für längere kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung oder bei Rehabilitanden, die in ländlichen Regionen wohnen.
    Die Erwerbschancen werden u.a. vom Zeitpunkt des Auftretens der Behinderung beeinflusst: Rehabilitanden, deren Behinderung im jungen Erwachsenenalter aufgetreten ist, haben bessere Erwerbschancen als diejenigen mit angeborenen Behinderungen. Auch mindestens eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vor der Rehabilitation sowie das Wohnen in städtisch geprägten Regionen steigern die Erwerbschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Sickness, disability and work: breaking the barriers: a synthesis of findings across OECD countries (2010)

    Abstract

    "Too many workers leave the labour market permanently due to health problems or disability, and too few people with reduced work capacity manage to remain in employment. This is a social and economic tragedy that is common to virtually all OECD countries. Economic and labour market changes are increasingly proving an obstacle for people with health problems to return to work or stay in their job. In fact, until the recent recession struck the labour market in 2008, disability was much more prevalent than unemployment across the OECD countries, and spending on disability benefits was typically twice as high as spending on unemployment benefits, and even 5-10 times higher in some cases, especially in the Nordic and English-speaking countries. These facts seem counterintuitive when one considers that the health status of the working-age population has been improving over time, as shown by several health indicators.
    The deep economic downturn and the associated jobs crisis have shifted the policy focus to tackling rising unemployment. However, past experience suggests that downturns tend to hit disadvantaged people more than the general population and, with a time lag of a few months or even years, increase the disability beneficiary caseload, which then typically stays on a higher structural level in the subsequent recovery. Therefore, the current jobs crisis should not be an excuse for delaying urgently needed sickness and disability reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Medizinisch-berufliche Rehabilitation (2010)

    Abstract

    "Die Broschüre stellt die Einrichtungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation vor. Aufgabe der Einrichtungen ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung zu verbessern, um so Behinderung abzuwenden, zu mindern, zu beseitigen oder auszugleichen. Die dafür notwendige medizinisch-berufliche Rehabilitation hat in Deutschland einen hohen Standard erreicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen beweisen Tag für Tag, welche positiven Entwicklungen durch eine gezielte Therapie möglich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 17(11)128 v. 27.04.2010, S. 1-43.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualität in der Rehabilitation - Management, Praxis, Forschung: 19. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 8. bis 10. März 2010 in Leipzig. Tagungsband (2010)

    Abstract

    "Mit dem Rahmenthema 'Qualität in der Rehabilitation - Management, Praxis, Forschung' liegt der inhaltliche Schwerpunkt des 19. Kolloquiums auf der Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitationsprozesse durch systematische Qualitätsverbesserung. Was macht die Qualität der Rehabilitation aus und wie kommt sie zustande? Instrumente und Verfahren der Qualitätssicherung erlauben eine differenzierte Betrachtung der Reha-Einrichtungen, so dass Stärken oder Schwachstellen frühzeitig erkennbar werden. Zertifizierung, Reha-Therapiestandards und Einrichtungsvergleiche bilden die Grundlage für einen qualitätsorientierten Wettbewerb. Neu in das Programm wurden die sogenannten DGRW-Updates aufgenommen. Mit diesem Angebot soll der aktuelle wissenschaftliche Stand in verschiedenen Indikationsbereichen durch namhafte Fachvertreter aufgearbeitet werden. In diesem Jahr geht es um Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen, um Bewegungstherapie, Herz-Kreislauferkrankungen und psychische Störungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen gemeinsam gestalten: Dokumentation Auftakt. Workshop RehaFutur (2010)

    Abstract

    "Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation und die Deutsche Akademie für Rehabilitation luden am 21. und 22. Januar 2010 zum Workshop 'RehaFutur - Entwicklungen gemeinsam gestalten!' im BBW Potsdam ein. Auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse der wissenschaftlichen Fachgruppe RehFutur zur Weiterentwicklung des Systems der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen, die mit dem Abschlussbericht RehaFutur im Sommer 2009 vorgelegt wurden, sollte mit dieser Veranstaltung eine breite Einbindung aller relevanten Akteursgruppen in die Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation in Deutschland unterstützt (und eingefordert) werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers (2009)

    Beach, David Thomas;

    Zitatform

    Beach, David Thomas (2009): Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 147-155. DOI:10.1177/0034355207311312

    Abstract

    "This study used records from a state-operated comprehensive rehabilitation center to investigate possible predictive factors related to completing comprehensive rehabilitation center programs and successful vocational rehabilitation (VR) case closure. An analysis of demographic data of randomly selected comprehensive rehabilitation center participants served between fiscal year (FY) 1998-1999 and FY 2003-2004 indicated that participants were by and large younger than participants in the general VR program, with many center participants having psychological or cognitive primary disabilities. A binary logistic regression identified completing a comprehensive rehabilitation center program as a predictor of successful VR case closure, whereas receiving psychological services, being from a rural area, and receiving public assistance were negative predictors of successful VR case closure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of Pathways to Work on work, earnings and self-reported health in the April 2006 expansion areas (2009)

    Bewley, Helen; Dorsett, Richard ; Salis, Sergio;

    Zitatform

    Bewley, Helen, Richard Dorsett & Sergio Salis (2009): The impact of Pathways to Work on work, earnings and self-reported health in the April 2006 expansion areas. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 601), London, 68 S.

    Abstract

    Zwischen 1979 und 2002 stieg die Zahl der Menschen, die aus Krankheitsgründen Anträge auf Leistungen wegen Arbeitsunfähigkeit stellten, in Großbritannien von 2 auf 2.7 Millionen. Das Programm 'Pathways to Work' verfolgt die Zielsetzung, die beruflichen Wiedereinstiegschancen aus der Berufsunfähigkeit heraus zu erhöhen und Empfänger von Leistungen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit bei der Arbeitssuche zu unterstützen. Die Studie untersucht die Auswirkungen des Programms auf Beschäftigung, Einkommen und Selbstauskunft über Gesundheit. Dabei zeigt sich, dass das Programm die Zahl derjenigen, die 19 Monate nach Antragstellung auf Leistungen wegen Arbeitsunfähigkeit sich wieder in bezahlter Arbeit befanden, erhöhte. Gleichzeitig verringerte sich auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von gesundheitlichen Problemen, die den Alltag beeinträchtigten, wobei dieser Effekt mehr bei Frauen als bei Männern zu beobachten war. Auch die über 50jährigen hatten 16 Monate nach Beginn der Qualifizierungsmaßnahmen nach eigenen Angaben weniger gesundheitliche Beschwerden als die unter 50jährigen. Die Untersuchung ergab keine Unterschiede zwischen Menschen mit psychischen oder physischen Erkrankungen oder solchen mit oder ohne minderjährige Kinder. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training (2009)

    Boutin, Daniel L.; Wilson, Keith;

    Zitatform

    Boutin, Daniel L. & Keith Wilson (2009): An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 156-166. DOI:10.1177/0034355208320074

    Abstract

    "The purpose of this study was to determine the predictive ability of vocational rehabilitation services for deaf and hard of hearing consumers who received college and university training. The RSA-911 database for fiscal year 2004 was analyzed to evaluate the effectiveness of 21 services in leading to competitive employment. A model predicting competitive employment included job search assistance, job placement, maintenance, rehabilitation technology, transportation, information and referral services, and other services. Results from the logistic regression analysis are discussed in relation to the implications to practitioners and educators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland (2009)

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Wittwer, Ulrich; Riedel, Hans-Peter; Karbe, Hans; Schian, Hans-Martin; Niehaus, Mathilde; Schröder, Helmut; Rauch, Angela ; Schmidt, Christof; Spijkers, Wilhelmus; Schott, Thomas;

    Zitatform

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind, Hans Karbe, Mathilde Niehaus, Angela Rauch, Hans-Peter Riedel, Hans-Martin Schian, Christof Schmidt, Thomas Schott, Helmut Schröder, Wilhelmus Spijkers & Ulrich Wittwer (2009): Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 393), Bonn, 231 S.

    Abstract

    Die Deutsche Akademie für Rehabilitation und die wissenschaftliche Fachgruppe RehaFutur haben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im September 2007 den Auftrag erhalten, Vorschläge für die mittel- und langfristige Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen zu erarbeiten, um auf dieser Basis die zukünftige Rolle der Leistungsberechtigten, Leistungserbringer und Leistungsträger der beruflichen Rehabilitation zu beschreiben. Ein Leitbild für die Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen wird skizziert: 'Eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation zeichnet sich inhaltlich dadurch aus, dass sie die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Menschen mit Behinderung gezielt fördert und deren eigenständige Lebensgestaltung stärkt, die gesellschaftliche Teilhabe durch inklusive Strukturen gewährleistet und die Teilhabe am Arbeitsleben durch nachhaltige Bildung mit ganzheitlicher Entwicklung der fachlichen und personalen Kompetenz, ausgerichtet auf die individuellen Ressourcen und Potenziale, ermöglicht und durch systematische Vernetzungen mit Unternehmen absichert.' Vor diesem Hintergrund werden acht Handlungsfelder für eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation herausgearbeitet: 1. die Förderung von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Leistungsberechtigten; 2. die Verbesserung des Bekanntheitsgrades, die Stärkung der Akzeptanz und die Erleichterung des Zugangs; 3. die Etablierung und flächendeckende Einführung unabhängiger Berufs-, Bildungs- und Lebensberatung; 4. die Orientierung am System der beruflichen Bildung; 5. die Realisierung systematischer Vernetzungen mit der Arbeitswelt; 6. die Individualisierung und Flexibilisierung beruflicher Rehabilitation; 7. die Steuerung von Gesamtprozessen; 8. Qualitätssicherung und Stärkung der Entwicklungsfähigkeit. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland (2009)

    Hundsdörfer, Tanja;

    Zitatform

    Hundsdörfer, Tanja (2009): Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland. Tübingen, 167 S.

    Abstract

    "Für die ca. 500.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter, die mit einer chronischen psychischen Erkrankung leben müssen sollten Möglichkeiten geschaffen werden wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Dies geschieht in den USA, Europa und auf anderen Kontinenten mit Integrationsprojekten die den Ansatz des so genannten supported employment verfolgen. Die Forschung ist vor allem im deutschsprachigen Raum noch nicht weit fort geschritten. In der vorliegenden Studie wurde eine Stichprobe von 89 Personen untersucht. Diese Personen besuchten entweder die reguläre Maßnahme der untersuchten Werkstatt für behinderte Menschen oder das dort ins Leben gerufene Integrationsprojekt das sich an den Ansätzen des supported employment orientierte. Die Personen wurden zu Beginn der Maßnahme, nach einem halben Jahr und nach einem Jahr mit Hilfe 13 standardisierten Fragebogen und einer Fremdbeurteilungsskala untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in den einzelnen Fragebogen Skalen gefunden werden können die die oben genannten Gruppen voneinander unterscheiden und den Erfolg einer Maßnahme vorhersagen können. Vor allem die Skalen des AVEM, des FKK und des d2 scheinen einen Beitrag zur Vorhersage von Integration leisten zu können. Daneben konnte gezeigt werden, dass die Dauer der Studie zu kurz für einige der gemessenen Konstrukte war und dies in Folgestudien verbessert werden müsste." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die Dissertation
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  • Literaturhinweis

    Obtaining employment after spinal cord injury: relationship with pre- and postinjury education (2009)

    Krause, James S.; Reed, Karla S.;

    Zitatform

    Krause, James S. & Karla S. Reed (2009): Obtaining employment after spinal cord injury. Relationship with pre- and postinjury education. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 1, S. 27-33. DOI:10.1177/0034355208329443

    Abstract

    "The authors identify the association of educational milestones obtained before and after spinal cord injury (SCI) with post injury employment (PIE). Survey data were collected from 1,362 adults younger than 65, with traumatic SCI of at least 1 year duration who were not currently attending school. The sole outcome was obtaining PIE - whether the individual had worked at any time since SCI onset. Approximately 54% of eligible participants worked post-SCI. Logistic regression was used to identify the odds of employment as a function of the educational milestones while controlling for other characteristics. With the exception of a high school certificate, completing educational milestones after injury was associated with substantially higher odds of employment than when they were completed prior to injury. The results underscore the need for post injury education, even among individuals who have extensive training and education at the time of injury." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges (2009)

    Lindstrom, Lauren E.; Benz, Michael R.; Olszewski, Brandon; Flannery, K. Brigid; Slovic, Roz;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren E., K. Brigid Flannery, Michael R. Benz, Brandon Olszewski & Roz Slovic (2009): Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 189-201. DOI:10.1177/0034355208323946

    Abstract

    "This article examined the implementation of an occupational skills training partnership developed between the Oregon Office of Vocational Rehabilitation Services and four local community colleges. Case study methods were used to describe the pattern of services provided to rehabilitation consumers and document the resulting changes in the community college and rehabilitation systems. Data were collected through individual and group interviews, document review, and written surveys. All consumers served in the case study sites received (a) orientation to the community college; (b) career exploration and planning; (c) individualized curriculum and customized training plans; (d) access to additional college services; (e) ongoing progress monitoring, support, and advocacy; and (f) exit planning and job placement services. Partnership services resulted in improved access to the community college and increased the ability of consumers with disabilities to successfully navigate the community college system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary and partial disability programs in nine countries: what can the United States learn from other countries? (2009)

    Mitra, Sophie;

    Zitatform

    Mitra, Sophie (2009): Temporary and partial disability programs in nine countries. What can the United States learn from other countries? In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 20, H. 1, S. 14-27. DOI:10.1177/1044207308315283

    Abstract

    "This article reviews and compares disability benefit systems in nine countries -Australia, Germany, Great Britain, Japan, the Netherlands, Norway, South Africa, Sweden, and the United States. It focuses on temporary and partial disability benefit programs and on how such programs may help return persons with disabilities to work. An analysis of the general advantages and disadvantages of temporary and partial disability programs is presented. Specific concerns if such programs were to be implemented in the United States are addressed. Time-limited programs seem to have the potential to improve return to work among persons with disabilities and reduce program costs. Caution is needed in adopting such a program, as implementation would be complex and the employment outcomes of recently adopted time-limited programs overseas are yet to be evaluated. In contrast, the study found that partial disability benefit programs are complex to administer and appear to offer little potential to encourage return to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Eingliederungsmanagement: Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX (2009)

    Niehaus, Mathilde; Werkstetter, Eveline; Vater, Gudrun E.; Magin, Johannes; Marfels, Britta;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Britta Marfels, Gudrun E. Vater, Johannes Magin & Eveline Werkstetter (2009): Betriebliches Eingliederungsmanagement. Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 374), Köln, 130 S.

    Abstract

    "'Mit dieser Forschungsarbeit konnte gezeigt werden, dass die Aufnahme des 84 Abs. 2 in das SGB IX deutliche Wirkungen erzielt hat. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, das dort mit seinen wesentlichen Bestimmungsstücken beschrieben ist, wird in den Betrieben und Dienststellen mittlerweile breit thematisiert, es wird durchgeführt und es konnten auch erfolgreiche Wiedereingliederungen erreicht werden. Erwartungsgemäß ist das BEM in kleinen Betrieben noch geringer verbreitet als in großen oder mittelgroßen Unternehmen. Die Beachtung der vom Gesetzgeber genannten Aspekte der Beteiligung der betroffenen Beschäftigten fördert deren Zustimmungsbereitschaft sowie ihre Mitwirkung und trägt damit zum Erreichen der Ziele des Gesetzes bei. Der Professionalisierungsgrad des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist noch sehr unterschiedlich, offensichtlich ist jedoch, dass Betriebe, die bereits fortgeschrittene Erfahrungen mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement haben, standardisiert und strukturiert vorgehen. Dort, wo Disability-Manager aktiv sind, weisen die BEM-Prozesse eine hohe Beteiligung der betroffenen Beschäftigten auf, weswegen dieser Funktion eine besondere Bedeutung im BEM zugesprochen werden kann. Die Studie weist auch darauf hin, dass es für eine umfassende und valide Bewertung der Auswirkungen des BEM noch zu früh ist: Wie sich der Ertrag eines Euro, der in BEM investiert wird, tatsächlich rechnet, kann noch nicht dargestellt werden, ebenso wenig ein allgemeingültiges Modell einer ökonomischen Evaluation des BEM, das für Betriebe aller Größen und Branchen Anwendung finden könnte. Die Ergebnisse können als eine deutliche Bestätigung des vom Gesetzgeber eingeschlagenen Weges gewertet werden. Für eine weitere Stärkung der betrieblichen Präventionsinstrumente wird die Zusammenarbeit mit externen Stellen wie z.B. den gemeinsamen Servicestellen, die Einbettung (u.a. durch Integrationsvereinbarungen) des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in eine betriebliche Präventionskultur sowie die Professionalisierung und Standardisierung des BEM förderlich sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen? Das SGB II und seine Schnittstellen zu anderen Sozialgesetzbüchern (2009)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Petra Kaps (2009): Ein System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen? Das SGB II und seine Schnittstellen zu anderen Sozialgesetzbüchern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 62, H. 8, S. 439-445. DOI:10.5771/0342-300X-2009-8-439

    Abstract

    "Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende sollte ein einheitliches System für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen geschaffen werden. Aufgrund politischer Kontroversen wird die neue Leistung allerdings in drei verschiedenen institutionellen Modellen umgesetzt. Eine Evaluation sollte zeigen, welches Modell sich am besten eignet. Im Rahmen dieser Evaluation wurde u. a. untersucht, inwieweit mit der Einführung der Grundsicherung neue Schnittstellen zu anderen Sozialleistungssystemen entstanden sind, wie diese die Übergänge von arbeitsuchenden Menschen in Beschäftigung beeinflussen und wie sich diese Schnittstellen zwischen den drei Modellen der Umsetzung unterscheiden. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse der Evaluation. Es zeigte sich, dass es vor allem bei drei Gruppen zu einer verwaltungsaufwendigen und bürgerunfreundlichen Doppelbetreuung kommt: bei jugendlichen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, bei Rehabilitanden im Rechtskreis SGB II sowie bei Aufstockern (Beziehern von Arbeitslosengeld I und ergänzendem Arbeitslosengeld II). Dies gilt generell für alle drei Modelle der Aufgabenwahrnehmung, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individual health services and the limits to service provision in insurance registered german medical practices: patient experiences (2009)

    Richter, S.; Raspe, Heiner; Rehder, H.;

    Zitatform

    Richter, S., H. Rehder & Heiner Raspe (2009): Individual health services and the limits to service provision in insurance registered german medical practices. Patient experiences. In: Deutsches Ärzteblatt International, Jg. 106, H. 26, S. 433-439. DOI:10.3238/arztebl.2009.0433

    Abstract

    "Background: Persons with statutory health insurance (SHI) in Germany increasingly report being denied medical services and being asked to purchase individual health services (IHS). We performed a population-based survey to study the prevalence of this practice, patients' attitudes toward it, and any potential regional differences. Methods: Systematic samples were drawn from the population registries of Lübeck and Freiburg. First, a postal screening survey explored the one-year and lifetime prevalence of IHS and medical service denial among 2448 persons in Lübeck and 2450 in Freiburg. In a second postal survey, the 915 SHI respondents reporting IHS and/or service denial in the past year were asked for further details of their experiences. Results: The response rates were 53.2 % (screening survey) and 75.4 % (detailed questionnaire); more persons responded in Lübeck than in Freiburg, and women and older persons responded more commonly than men and younger persons. There was no regional difference in prevalence. Among the 1899 members of SHI that had consulted a physician in the past year, 41.7 % said they had been offered IHS, and 20.5% reported being denied medical services. In this group, 43.3% later had the denied service offered to them as an IHS. Conclusions: These population-based data on IHS and the denial of medical services in German medical practices confirm and extend the findings of earlier studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation Erwachsener gestalten: acht Handlungsfelder als Ausgangspunkt für einen akteursübergreifenden Innovationsprozess (2009)

    Riedel, Hans-Peter; Rauch, Angela ; Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Wittwer, Ulrich; Schian, Hans-Martin; Schmidt, Christof; Spijkers, Wilhelmus; Karbe, Hans; Schröder, Helmut; Niehaus, Mathilde; Schott, Thomas;

    Zitatform

    Riedel, Hans-Peter, Sieglind Ellger-Rüttgardt, Hans Karbe, Mathilde Niehaus, Angela Rauch, Hans-Martin Schian, Christof Schmidt, Thomas Schott, Helmut Schröder, Wilhelmus Spijkers & Ulrich Wittwer (2009): Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation Erwachsener gestalten. Acht Handlungsfelder als Ausgangspunkt für einen akteursübergreifenden Innovationsprozess. In: Die Rehabilitation, Jg. 48, H. 6, S. 375-382. DOI:10.1055/s-0029-1241829

    Abstract

    "Die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Oktober 2007 eingesetzte wissenschaftliche Fachgruppe RehaFutur hatte den Auftrag, Eckpunkte für die mittel- und langfristige Entwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen (Wiedereingliederung) zu erarbeiten. Ausgangsfragen waren u. a.: Welche Funktion soll berufliche Rehabilitation in einer dienstleistungs- und wissensorientierten Arbeitswelt haben, die zunehmend stärker durch demografischen Wandel geprägt ist? Wie kann das grundrechtlich und gesetzlich verbriefte Recht behinderter Menschen zur Teilhabe am Arbeitsleben mittels beruflicher Rehabilitation auch zukünftig bedarfsgerecht eingelöst werden? Die Untersuchung sozialrechtlicher, sozial- und bildungspolitischer sowie europäischer Einflussfaktoren auf die berufliche Rehabilitation und die Bewertung der Arbeitsmarkt- und demografischen Entwicklungen bildeten die Grundlage für die Ableitung zukünftig relevanter Handlungsfelder. In den Handlungsfeldern werden die Aspekte Chancengerechtigkeit im Zugang, Entwicklungs- und Bedarfsorientierung, Nähe zur realen Berufs- und Arbeitswelt sowie die Rolle von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung thematisiert. Die Handlungsfelder sind als Rahmenkonzept für die Gestaltung eines akteurübergreifenden Innovationsprozesses zu verstehen. Eine zukunftsfähige berufliche Rehabilitation zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Menschen mit Behinderung gezielt fördert und im Prozess aktiv nutzt sowie die eigenständige Lebensgestaltung stärkt, die gesellschaftliche Teilhabe durch inklusive Strukturen gewährleistet und die Teilhabe am Arbeitsleben durch nachhaltige Bildung mit ganzheitlicher Entwicklung der fachlichen und personalen Kompetenz, ausgerichtet auf die individuellen Ressourcen und Potenziale, ermöglicht und durch systematische Vernetzungen mit Unternehmen absichert. Die vorliegende Konzeption beinhaltet für die berufliche Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen einen Paradigmenwechsel, der nur gemeinsam von Leistungsträgern und Leistungserbringern unter Einbeziehung der Leistungsberechtigten zu bewältigen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben: Endbericht (2009)

    Schröder, Helmut; Knerr, Petra; Wagner, Mika;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Petra Knerr & Mika Wagner (2009): Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Endbericht. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 392), Berlin, 192 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mit einer Vorstudie für eine Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) beauftragt. Das Gutachten sollte zunächst anhand einer Literaturanalyse und der Einbeziehung laufender Forschungsvorhaben den Stand über Wirkungsanalysen zu LTA und den Forschungsbedarf klären und darauf fußend ein Evaluationskonzept vorschlagen. Der Bericht beschreibt die Befunde der Recherchearbeiten und umreißt vier Bereiche, für die besonderer Forschungsbedarf gesehen wird. Es wird ein erhebliches Defizit hinsichtlich empirisch gesicherter Ergebnisse über den Verlauf von Reha-Prozessen und die Kombination von eingesetzten Maßnahmen in Förderketten konstatiert. Besonderer Forschungsbedarf besteht auch hinsichtlich der Wirkung von qualifizierenden Maßnahmen (Berufsvorbereitung, berufliche Ausbildung, berufliche Weiterbildung), der Wirkung von vermittlungsunterstützenden Eingliederungszuschüssen und der Beaufragung von Integrationsfachdiensten. Darauf fußend werden die Anforderungen und Grundlagen für Wirkungsanalysen bezüglich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben diskutiert und Lösungsansätze für methodische, technische und datenschutzrechtliche Anforderungen skizziert. Schließlich wird in einem dritten Schwerpunkt des Berichts das Konzept für eine Basisstudie und darauf aufbauende instrumentenspezifische Wirkungsanalysen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany: A controlled study (2009)

    Watzke, Stefan; Galvao, Anja; Brieger, Peter;

    Zitatform

    Watzke, Stefan, Anja Galvao & Peter Brieger (2009): Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany. A controlled study. In: Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, Jg. 44, H. 7, S. 523-531. DOI:10.1007/s00127-008-0466-2

    Abstract

    "To assess the longitudinal effectiveness of a comprehensive vocational rehabilitation program in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    (2009): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13829 (17.07.2009)), 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    RehaFutur: das System den Menschen anpassen - und nicht umgekehrt! (2009)

    Zitatform

    (2009): RehaFutur. Das System den Menschen anpassen - und nicht umgekehrt! In: Gute Arbeit, Jg. 21, H. 11, S. 24-26.

    Abstract

    "Es knirscht im Gebälk des Systems der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen. Die Angebote passen nicht mehr zu den Bedürfnissen der Betroffenen, zu den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen. Im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums wurden Eckpunkte zur Sicherung und Weiterentwicklung des Systems erarbeitet. Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen der Fachgruppe RehaFutur legten eine Vielzahl konkreter Vorschläge für die mittel- und langfristige Entwicklung vor; nach deren Einschätzung sind vor allem drei Faktoren für die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen entscheidend: Stärkung der Selbstbestimmung des Einzelnen, die dazu notwendige Individualisierung von Hilfen und die frühzeitige Orientierung auf Integration in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, sonstige Leistungen zur Teilhabe und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahre 2008 (2009)

    Zitatform

    Deutsche Rentenversicherung Bund (2009): Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, sonstige Leistungen zur Teilhabe und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahre 2008. (Statistik der Deutschen Rentenversicherung 174), Berlin, 283 S.

    Abstract

    "Mit dieser Veröffentlichung wird eine umfassende Auswertung der Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für das Berichtsjahr 2008 in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt. Die zugrunde liegenden Daten beinhalten neben den wichtigsten demographischen Merkmalen auch Daten aus den ärztlichen Entlassungsberichten. Unter Rehabilitation versteht man alle medizinischen, berufsfördernden und ergänzenden Maßnahmen und Leistungen, die die Rentenversicherung zur Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit erbringt. Der Begriff 'Teilhabe' hat in Anlehnung an den internationalen Sprachgebrauch seit In-Kraft-Treten des SGB IX am 1. Juli 2001 überwiegend den Begriff 'Rehabilitation' abgelöst. Mit der neuen Bezeichnung ist die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft - hierzu zählt auch das Arbeitsleben - gemeint. Zu den Teilhabeleistungen gehören hauptsächlich die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation (hier bleibt die alte Bezeichnung erhalten) und zur Teilhabe am Arbeitsleben (früher berufsfördernde Leistungen). Bei jedem Antrag auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit wird geprüft, ob Leistungen zur Teilhabe voraussichtlich erfolgreich sind. Das entspricht dem Prinzip 'Rehabilitation vor Rente'. Es wurde bisher darauf verzichtet den Statistikband in Teilhabe umzubenennen, denn der vorliegende Band setzt die in der Veröffentlichungsreihe 'Statistik der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung' seit 1954 regelmäßig publizierten Auswertungen über Rehabilitationsleistungen fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben: Ergebnisse aus dem Sozialmedizinischen Panel für Erwerbspersonen (2008)

    Bethge, Matthias ; Müller-Fahrnow, Werner; Radoschewski, Friedrich Michael;

    Zitatform

    Bethge, Matthias, Werner Müller-Fahrnow & Friedrich Michael Radoschewski (2008): Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben. Ergebnisse aus dem Sozialmedizinischen Panel für Erwerbspersonen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 63, H. 3, S. 313-326.

    Abstract

    "Wiederherstellung, Verbesserung und Erhalt der Erwerbsfähigkeit kommen im System der sozialen Sicherung, insbesondere im Verantwortungsbereich der Deutschen Rentenversicherung, herausragende Bedeutung zu. Die empirische Datenbasis und die Erkenntnisse über die Zusammenhänge von beruflichen Beanspruchungen, Erwerbsfähigkeit und damit einhergehendem Präventions- und Rehabilitationsverhalten sind allerdings nach wie vor gering. Mit der im Rahmen des Förderschwerpunktes Rehabilitationswissenschaften durch die Deutsche Rentenversicherung Bund geförderten Pilotphase des Sozialmedizinischen Panels für Erwerbspersonen (SPE) ist deshalb der Aufbau einer empirischen Datenbasis beabsichtigt, die Längsschnittanalysen zu gesundheits- und erwerbsbezogenen Verläufen auf Ebene der Versicherten der Gesetzlichen Rentenversicherung ermöglicht. In der sozialepidemiologischen Forschung hat dabei in den vergangenen Jahren insbesondere die Frage nach den gesundheitlichen Risiken psychosozialer Belastungen an Aufmerksamkeit gewonnen. Die Kenntnis zu den Auswirkungen psychosozialer Belastungen auf die berufliche Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Personen ist jedoch nach wie vor begrenzt. Ziel des Beitrags ist deshalb die Überprüfung des Zusammenhangs von psychosozialen Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben für eine Stichprobe gesetzlich Versicherter. Die Datenbasis für die Untersuchung bilden Erhebungsdaten der Ersterhebung des SPE. Einschränkungen der Leistungsfähigkeit wurden mit dem Work-Ability-Index operationalisiert, psychosoziale Belastungen über das Anforderungs-Kontroll-Modell von Karasek [1, 2] und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen von Siegrist [3, 4]. Die Bruttostichprobe umfasste 6059 Personen. Der Rücklauf betrug 32, 7 % (n = 2092). Für die hier untersuchte Fragestellung wurden erwerbstätige Personen mit gültigen Werten für den Work-Ability-Index berücksichtigt (n = 1635). Um den Zusammenhang zwischen beiden Modellen und Einschränkung der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben zu analysieren, wurden multivariate logistische Regressionen gerechnet. Knapp ein Drittel (31,4 %) der befragten erwerbstätigen Personen berichtet Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben, die auf einen Bedarf an betrieblicher Gesundheitsförderung oder Rehabilitation hinweisen. Diese Einschränkungen stehen in engem Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen. Berufliche Gratifikationskrisen (OR = 2,69, 95 % KI: 1,84 bis 3,94) und eine hohe Beanspruchung im Sinne des Anforderungs-Kontroll-Modells (OR = 5,25; 95 % KI: 3,24 bis 8,49) erweisen sich als Faktoren, die unabhängig voneinander einen Erklärungswert für Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben besitzen. Mit den Daten des SPE können berufsgruppenübergreifend Risiken eingeschränkter Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben identifiziert werden. Die vorliegende Untersuchung konnte dabei einen Zusammenhang von psychosozialen Belastungen und eingeschränkter Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben für eine repräsentative Stichprobe von Versicherten der beteiligten Versicherungsträger belegen. Die Daten der Ersterhebung lassen jedoch wegen des Querschnittdesigns noch keine kausalen Aussagen über einen Ursache-Wirkungs-Mechanismus zu. Das Studiendesign sieht deshalb eine erneute Befragung 2008 vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pädagogik der beruflichen Rehabilitation: eine Einführung (2008)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2008): Pädagogik der beruflichen Rehabilitation. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 239 S.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation, die Teilhabe am Arbeitsleben auch bei Behinderung ermöglichen soll, befindet sich in einem gravierenden Wandel. Sie steht vor neuen Aufgaben hinsichtlich der Zielgruppen, Konzeptionen der pädagogischen Arbeit, der Qualitätsanforderungen, aber auch im Hinblick auf die Sozial- und Arbeitsmarktreformen, die Arbeitsplatzanforderungen und die neuen Formen der Arbeitsorganisation. Diese Einführung stellt zunächst das bestehende Berufsbildungs- und Reha-Netz in seinen Grundstrukturen dar. Beschrieben werden dann die verschiedenen berufspädagogischen Handlungsfelder von der vorberuflichen Bildung über die traditionellen beruflichen Rehabilitationseinrichtungen bis hin zu neuen Formen und Instrumenten der beruflichen Rehabilitation. Nach den Handlungsfeldern liegt der Schwerpunkt der Darstellung dann auf den Handlungsformen: von der Diagnostik und Beratung über die Initiierung von Lehr- und Lernprozessen bis hin zur Netzwerkarbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf erwerbsfähige hilfebedürftige Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (2008)

    Dornette, Johanna; Rauch, Angela ; Zimmermann, Markus; Höhne, Anke; Behrens, Johann; Schubert, Michael;

    Zitatform

    Dornette, Johanna, Angela Rauch, Michael Schubert, Johann Behrens, Anke Höhne & Markus Zimmermann (2008): Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf erwerbsfähige hilfebedürftige Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 54, H. 1, S. 79-96. DOI:10.1515/zsr-2008-0106

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf gesundheitlich beeinträchtigte Leistungsbezieher und die Inanspruchnahme von beruflichen Rehabilitationsleistungen. Es zeigt sich, dass einerseits die Ziele des SGB Il mit Zielen des SGB IX in Teilen schwer vereinbar sind. Aufbauprozesse der neuen SGB II-Träger, vor allem im Jahr 2005, führten andererseits zu Aufgabenhierarchisierung und zur Konzentration auf finanzielle Leistungsgewährung. Das Ziel einer schnellen Vermittlung in Arbeit beeinflusst zudem Zugangsprozesse und trägt, neben anderen Faktoren, im Ergebnis zu einem deutlichen Rückgang der Eintritte in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation bei. So lassen sich in unterschiedlich starkem Maße Anzeichen einer Praxis herausarbeiten, die eine Inkongruenz zur gesetzgeberischen Intention deutlich machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung: ein Überblick (2008)

    Erbstößer, Sabine; Verhorst, Heiner; Klosterhuis, Here; Lindow, Berthold;

    Zitatform

    Erbstößer, Sabine, Heiner Verhorst, Berthold Lindow & Here Klosterhuis (2008): Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung. Ein Überblick. In: RV aktuell. Amtliches Mitteilungsblatt der Deutschen Rentenversicherung, Jg. 55, H. 11, S. 343-350.

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) (auch: berufliche Rehabilitation) durch die deutsche Rentenversicherung (RV) sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit und der tatsächlichen Berufstätigkeit der Versicherten der RV. Die Zahl der beruflichen Rehabilitationsleistungen in der Verantwortung der RV ist in den letzten Jahren gestiegen. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich Verschiebungen zwischen den einzelnen Leistungsarten heraus. Konzeptionelle Weiterentwicklungen zielen auf eine höhere Eingliederungsquote bei den Absolventen, Individualisierung und Modularisierung der LTA stehen im Vordergrund. Das Leistungsangebot der Reha-Einrichtungen muss sich diesen Konzepten anpassen. Diesen Prozess mitzugestalten, ist auch Aufgabe der RV. Die im Aufbau befindliche Reha-Qualitätssicherung der RV für diesen Teilbereich der Rehabilitation bietet dafür wichtige Hilfestellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lässt sich die Teilhabe am Arbeitsleben durch eine berufsorientierte kardiologische Rehabilitation verbessern?: Ergebnisse einer randomisierten Kontrollgruppenstudie (2008)

    Kittel, Jörg; Karoff, Marthin;

    Zitatform

    Kittel, Jörg & Marthin Karoff (2008): Lässt sich die Teilhabe am Arbeitsleben durch eine berufsorientierte kardiologische Rehabilitation verbessern? Ergebnisse einer randomisierten Kontrollgruppenstudie. In: Die Rehabilitation, Jg. 47, H. 1, S. 14-22. DOI:10.1055/s-2007-1004606

    Abstract

    "Trotz einer deutlichen Verbesserung in der Akutversorgung kardiologischer Patienten haben sich in den letzten Jahrzehnten die Integration und die berufliche Prognose nach Herzinfarkt und/oder Herzoperation nicht wesentlich verbessert. Ziel der Studie ist die Evaluation eines Programms zur Verbesserung der beruflichen Reintegration kardiologischer Rehabilitanden. Dieses Programm findet in Ergänzung zur konventionellen Rehabilitation statt und umfasst neben berufsbezogenen Einzelinterventionen im Sozialdienst und psychologischen Dienst auch die standardisierte Durchführung der Evaluation der funktionalen Leistungsfähigkeit (EFL). Mit Hilfe einer prospektiven, randomisierten Kontrollgruppenstudie sollen die Effekte des Interventionsprogramms auf die berufliche Reintegration evaluiert werden. 150 Patienten, die das berufsbezogene Programm erhielten (Interventionsgruppe), werden mit 150 Patienten, die mit den herkömmlichen Interventionen rehabilitiert wurden (Kontrollgruppe), verglichen. Die Studie umfasst kardiologische Patienten der Arbeiterrentenversicherung unter 56 Jahren, die arbeitsunfähig in der Klinik aufgenommen wurden und bei denen Probleme bei der beruflichen Reintegration antizipiert wurden. Ausschlusskriterien waren der Zustand nach einer weniger als drei Monate zurückliegenden Herzoperation, eine kardiale Belastbarkeit unter 75 Watt und eine eingeschränkte linksventrikuläre Funktion. Die katamnestische Erhebung erfolgte zwölf Monate nach der Rehabilitation mittels postalischer Befragung. Ein Vergleich zwischen den Gruppen zeigt bei Rehabilitationsbeginn keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der biopsychosozialen Untersuchungsvariablen. Zur 12-Monatskatamnese liegen Daten von 212 Probanden (70,6 % der Probanden) vor. Bis zu diesem Zeitpunkt nahmen 79,1 % der Patienten aus der Interventionsgruppe wieder die Erwerbstätigkeit auf, in der Kontrollgruppe waren es nur 62,9 %. Die Ergebnisse der 12-Monatskatamnese bestätigen die positiven Effekte einer berufsorientierten Rehabilitation hinsichtlich der beruflichen Prognose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen (2008)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2008): Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 22, H. 3, S. 129-145.

    Abstract

    "Psychische Störungen sind vielgestaltige Zustandsbilder, die besonders bei jungen Menschen eine hohe Dynamik aufweisen. Sie variieren von starkem Rückzug über sonderliche und schwer erschließbare Verhaltensweisen bis hin zu stark impulsiven Handlungen. Für die berufliche Rehabilitation und besonders für die Erstausbildung junger Menschen stellen sie aufgrund ihrer Inhomogenität, ihrer Dynamik und der damit verbundenen Instabilität der Klienten eine besondere Herausforderung dar. Damit die Ausbildung junger Rehabilitanden mit einer psychischen Störung, gelingen kann, muss sich sowohl die Einrichtung wie auch der einzelne Mitarbeiter auf diese Gruppe besonders einstellen. Die Wahrnehmung für die psychische Problematik muss geschärft, das Regelwerk der Einrichtung angepasst und besondere Unterstützungsmethoden, ausgerichtet an der jeweiligen psychischen Störung, müssen in den Ausbildungs- und Betreuungsalltag integriert werden. Psychische Störungen stellen ausgesprochen hohe Anforderungen an die Fachkompetenz und Belastbarkeit der Mitarbeiterinnen in Ausbildung, Schule und Wohnform. Anhand der beiden Störungsbilder 'Autismus' und 'Psychosen und Neurosen' werden im vorliegenden Artikel die besonderen Anforderungen an die berufliche Rehabilitation konkretisiert und notwendige Interventionsformen beschrieben. Abschließend werden einige Grundprinzipien aus dem B.B.W. St. Franziskus Abensberg beschrieben, die sich in der Ausbildung von Rehabilitanden mit einer psychischen Störung bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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