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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten"
  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparative analysis of immigration processes in Canada and Germany: empirical results from case studies in the health and IT sectors (2024)

    Annen, Silvia ;

    Zitatform

    Annen, Silvia (2024): Comparative analysis of immigration processes in Canada and Germany: empirical results from case studies in the health and IT sectors. In: Journal of vocational education and training, Jg. 76, H. 1, S. 123-145. DOI:10.1080/13636820.2021.2015713

    Abstract

    "Twelve qualitative case studies in German and Canadian hospitals and IT companies were used in this mixed-methods study analysing the labour market outcomes of immigrants. The reported case studies investigate the immigrants' recognition, integration process and the usability of foreign qualifications, skills and work experiences in the labour market. Furthermore, the strategies and rationales of employers and employees within the recruiting process are analysed. Here, the focus lies on the transferability and obstacles of cultural and social capital across country borders as well as the relevant framework conditions. This paper refers to Bourdieu's approach towards different types of capital as well as the rational choice theory. The results demonstrate that immigrants in both countries face more obstacles accessing the labour market within the health sector than within the IT sector. The context of the recruiting situation strongly affects the strategies and behaviour of the employers or the recruiters. Within these sector- and country-specific confines, individual factors determine the immigrants' labour market success. Furthermore, the sector and the country affect the relevance of each individual factor in the recruiting process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    International mobility and collaboration of German scientists, 2005-2020 (2024)

    Coda-Zabetta, Massimiliano; Lissoni, Francesco ; Miguélez, Ernest;

    Zitatform

    Coda-Zabetta, Massimiliano, Francesco Lissoni & Ernest Miguélez (2024): International mobility and collaboration of German scientists, 2005-2020. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2024-08), Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) - Commission of Experts for Research and Innovation, Berlin, 90 S.

    Abstract

    "This report provides evidence and policy recommendations concerning Germany's role in the global landscape of international scientific mobility and collaborations. Our analysis draws upon a comprehensive dataset from Scopus, encompassing over 5 million articles authored by researchers affiliated with German institutions from 2005 to 2020. We identify mobile scientists and collaborations based on the affiliations reported in their publications. To enhance the mobility analysis, we enrich this data with an ethnic analysis of authors' full names using IBM-GNR library. Additionally, we integrate data on doctoral theses conducted in Germany between 2000 and 2020. Our study explores trends within Germany, comparing its situation with other countries in Europe and globally. It also includes a specialized focus on three broadly defined disciplinary fields: Artificial Intelligence, Bioeconomy, and Advanced Manufacturing. Furthermore, the report assesses the impact of key policy measures such as the Excellence Initiative program, the Alexander von Humboldt professorship, and the AI Strategy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen: Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht (2024)

    Dülken, Bianca; Shibeshi, Samrawit;

    Zitatform

    Dülken, Bianca & Samrawit Shibeshi (2024): Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen. Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2024,01), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Beschäftigungssituation in Engpassberufen anhand von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht und Entgelt zu beleuchten. Die zentrale These der Studie ist, dass Beschäftigte ohne deutsche Staatsangehörigkeit, insbesondere Frauen, für die gleiche Tätigkeit und bei gleicher Eignung weniger als Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit verdienen. Das ist selbst dann der Fall, wenn eine formale Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses vorliegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2024)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2024): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2024,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im Jahr 2022 sind rund 1.462.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 329.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2022 – insbesondere durch die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter - damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2023 zeichnet sich zwar ein geringerer Wanderungssaldo als im Vorjahr ab. Im langjährigen Vergleich dürfte es aber dennoch ein sehr hoher werden. 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 37 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz sowie dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. 2023 wurde der Beschäftigungszuwachs in Deutschland ausschließlich durch ausländische Beschäftigte getragen. Im Durchschnitt gehen Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Ukraine und dem Westbalkan) häufiger einer Tätigkeit auf Spezialisten-/Expertenebene nach als Beschäftigte aus dem EWR und der Schweiz sowie dem Westbalkan. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2022 mit gut 3.400 Euro im Vergleich zu Ausländern aus dem EWR und der Schweiz (knapp 2.800 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Hauptmann, Andreas; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 05/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2305

    Abstract

    "Das IAB hat zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt. Nach Modellrechnungen des IAB würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zur Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Erwerbsmigration aus Drittstaaten angewiesen, die mit 10 Prozent an allen Zuzügen aus Drittstaaten jedoch noch viel zu gering ausfällt. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse, auch wenn sie aufgrund hoher Erträge im Arbeitsmarkt gefördert und erleichtert werden sollte. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und nun in einem Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung weitere Reformvorschläge formuliert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Zur maßgeblichen Steigerung der Fachkräfteeinwanderung sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die wie die Westbalkanregelung keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden könnten. Analysen zeigen, dass Personen, die über die Westbalkanregelung in Deutschland erwerbstätig sind, sehr erfolgreich im Arbeitsmarkt integriert sind. Nichtsdestotrotz steigen bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz (2023)

    Becker, Eugenie; Graf, Johannes; Heß, Barbara; Huber, Matthias;

    Zitatform

    Becker, Eugenie, Johannes Graf, Barbara Heß & Matthias Huber (2023): Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz. (Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 45), Nürnberg, 145 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.45.d.2023.feg.1.0

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen Überblick über die Entwicklung der Fachkräfteeinwanderung seit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) am 1. März 2020 zu geben und zu ermitteln, wie die neuen Regelungen angewendet wurden, welche Herausforderungen noch bestehen und ob das FEG die Fachkräfteeinwanderung nach Deutschland attraktiver gemacht hat. Hierfür wurden Daten aus der Visastatistik und dem Ausländerzentralregister (AZR) ausgewertet. Zudem wurden von Juni bis November 2021 bundesweit leitfadengestützte Interviews in 27 kommunalen Ausländerbehörden (ABHen) bzw. zentralen ABHen, die in einigen Bundesländern für die Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens eingerichtet wurden, durchgeführt. Eine zweite qualitative Befragung erfolgte zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 in neun ausgewählten deutschen Auslandsvertretungen (AVen)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Nordafrika: Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung (2023)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2023): Zuwanderung aus Nordafrika. Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,14), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt wird Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maß auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sein, um massive Engpässe am Arbeitsmarkt zu vermeiden und Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig führt der demografische Wandel auch in den anderen EU-Mitgliedsländern zu einem Rückgang der Arbeitskräftepotenziale, sodass der Schwerpunkt einer gezielten Strategie zur Sicherung der Fachkräftebasis durch Zuwanderung im außereuropäischen Bereich liegen muss. Nordafrika ist dabei als eine Fokusregion neben anderen sehr gut geeignet. So liegen die Geburtenzahlen hier noch über dem bestandserhaltenden Niveau, was zur Folge hat, dass das Arbeitsangebot auch längerfristig deutlich wachsen wird. Gleichzeitig hat hier in den letzten Jahren eine starke Bildungsexpansion stattgefunden, sodass Ägypten, Algerien, Libyen und Tunesien im Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen inzwischen als hochentwickelt eingestuft werden. Lediglich Marokko fällt hier vor dem Hintergrund eines bisher niedrigeren Bildungstands der Bevölkerung noch in die Kategorie der Länder mit mittlerem Entwicklungsstand, zu der etwa auch Indien zählt. Im Vergleich zu anderen Regionen spricht für Nordafrika die geografische Nähe. Allerdings hat die Gesamtbevölkerung hier mit 207,0 Millionen Personen im Jahr 2020 nur rund ein Siebtel der Größe Indiens. Innerhalb der Region ist Ägypten mit 107,5 Millionen Einwohnern mit weitem Abstand am bevölkerungsstärksten und weist so auch die größten Migrationspotenziale auf. Auch war Deutschland bei der Gewinnung von Fachkräften aus Ägypten bereits sehr erfolgreich. So hat sich die Zahl der hierzulande sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ägypter von 3.300 im Juni 2012 auf 17.600 im Juni 2022 mehr als verfünffacht. Gleichzeitig ist auch der Anteil der Beschäftigten an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren zwischen Dezember 2011 und Dezember 2021 von 29,6 Prozent auf 49,6 Prozent gestiegen. Dabei übte im Juni 2022 mit 48,4 Prozent fast die Hälfte von ihnen eine Spezialisten- oder Expertentätigkeit aus, die in der Regel einen Hochschul- oder Fortbildungsabschluss zum Meister, Techniker oder Fachwirt voraussetzt. Auch waren sie besonders häufig im Gesundheitswesen und in der IKT-Branche tätig. Überdies weist Ägypten gegenüber anderen potenziellen Herkunftsländern ausländischer Fachkräfte den Vorteil auf, dass die Position Deutschlands im Wettbewerb mit den anderen Ländern der westlichen Welt vergleichsweise günstig ist, da hier noch nirgends größere ethnische Netzwerke bestehen. Hingegen haben die Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien einen starken Bezug zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich. Allerdings existieren auch in Deutschland etwas größere marokkanische und tunesische Communities, die ihren Ursprung in der Anwerbung von Gastarbeitern in den 1960er- und 1970erJahren haben und die Zuwanderung fördern können. Wie bei den Ägyptern war auch bei den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Tunesiern zwischen Juni 2012 und Juni 2022 ein starker Anstieg von 8.400 auf 22.600 Personen zu verzeichnen und der Anteil der in Spezialisten- oder Expertenberufen Tätigen unter ihnen lag im Juni 2022 mit 27,8 Prozent ebenfalls hoch. Auch hier zeigen sich also bereits spürbare Erfolge im Hinblick auf die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dies dürfte zumindest teilweise der Tatsache geschuldet sein, dass die Online-Plattform „Make it in Germany“ hier, wie auch in Ägypten und Marokko, bereits in den letzten Jahren für die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland gezielt Werbung gemacht hat. Diese sollte in den nächsten Jahren fortgesetzt und, soweit möglich, durch gezielte Vermittlungsangebote für nordafrikanische Fachkräfte ergänzt werden. Zudem sollten in Nordafrika die teilweise bereits bestehenden Qualifizierungsangebote im Bereich der deutschen Sprache weiter ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Herausforderung und Chance für die Zukunft der Pflege (2023)

    Goldgruber, Judith; Dohr, Sandra; Hartinger, Gerd;

    Zitatform

    Goldgruber, Judith, Sandra Dohr & Gerd Hartinger (2023): Migration - Herausforderung und Chance für die Zukunft der Pflege. In: ProCare, Jg. 28, H. 3, S. 52-55. DOI:10.1007/s00735-023-1679-6

    Abstract

    "Das Thema Migration gewinnt in der Pflege zunehmend an Bedeutung. Einerseits bewegen gesellschaftspolitische Entwicklungen, Krisen und die Globalisierung Pflegekräfte dazu, ihren Beruf in wirtschaftsstarken Ländern auszuüben. Andererseits setzen viele Länder auf die Strategie, Personalengpässe durch Rekrutierung von ausländischen Arbeitskräften zu kompensieren. Bei der Migration und Integration von Personal aus dem Ausland ist eine Auseinandersetzung mit der Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sowie der Berufsanerkennung erforderlich. Auch die Frage der sozialen Gerechtigkeit steht im Raum. Eine nationale Agentur hätte das Potential, Auslandsanwerbungen österreichweit zu koordinieren und den aktuell vorherrschenden, konkurrierenden Anwerbeprozess einzelner Einrichtungen abzulösen. Sprachliche Barrieren werden als zentrale Herausforderung im Arbeitsalltag im multikulturellen Team betrachtet. Die Zusammenarbeit mit Personen unterschiedlicher Herkunft scheint sich aber positiv auf die Arbeitsqualität auszuwirken, wenn neue Sichtweisen und Wissen ausgetauscht werden. Für ein gelingendes Miteinander ist Akzeptanz erforderlich. Neben Auslandsanwerbung stellen die Attraktivierung der Pflegeausbildung und des Pflegeberufs und die Digitalisierung wichtige Säulen für die Zukunft der Pflege dar." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Labour market regulation and the demand for migrant labour: A comparison of the adult social care sector in England and the Netherlands (2023)

    Marino, Stefania ; Keizer, Arjan ;

    Zitatform

    Marino, Stefania & Arjan Keizer (2023): Labour market regulation and the demand for migrant labour: A comparison of the adult social care sector in England and the Netherlands. In: European journal of industrial relations, Jg. 29, H. 2, S. 159-176. DOI:10.1177/09596801221127810

    Abstract

    "This article contributes to the theoretical understanding of institutions as fundamental in shaping the demand for migrant labour by investigating labour market regulation as possible explanation for cross-country differences in labour market segmentation and the presence of migrant workers. It compares the adult social care sector in England and the Netherlands with important cross-country differences in the reliance on migrant labour amid similar cost saving policies and marketization drives. The analysis draws on data collected between 2009 and 2019 and consisting of sectoral survey data, policy documents, interviews with relevant actors, and the observations of trade union and care workers’ meetings. The findings highlight the importance of path-dependent features of the national industrial relations systems in explaining observed differences but also how the specific nature of the regulatory outcomes depends on unions’ strategies and power." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and Well-Being: The Case of High-Skilled Intra-EU Mobile Women (2023)

    de Araujo, Anelise Gomes ;

    Zitatform

    de Araujo, Anelise Gomes (2023): Unemployment and Well-Being: The Case of High-Skilled Intra-EU Mobile Women. In: Social indicators research, Jg. 170, H. 1, S. 245-264. DOI:10.1007/s11205-023-03100-1

    Abstract

    "Empirical evidence shows a significant increase in the number of high-skilled mobile workers in the EU. Yet, little is known about the experience of unemployed female high-skilled intra-EU mobile jobseekers regarding the search for employment and wellbeing as part of labor market integration. This paper uses qualitative data collected between 2014 and 2015 (via an online survey) to explore female experience considering the challenges and opportunities on the path to employment. Findings underlined two main features: first, the inadequate availability, relevant information and access to support services for high-skilled workers; and second, a deficit of wellbeing and satisfaction by respondents amid their intra-EU mobility path, linked to circumstances of unemployment and aspirations before movement. The paper draws on these findings to advocate for the creation of work-placement programs as a “path to employment” tailored to female high-skilled intra-EU mobile jobseekers and the inclusion of psycho-social assistance through counselling and peer-support groups within standing employment services for jobseekers. These two measures are relevant in promoting female high-skilled EU mobile workers' participation in the labor market, thus preventing loss of talent, long-term unemployment, deskilling, and encouraging better matching schemes, averting social isolation and loss of wellbeing. Persistent unemployment and deskilling can have an impact on social welfare, in particular costs related to healthcare (i.e. mental health). According to the author, wherever possible, wellbeing is to be considered, when making a cost-benefit analysis of the experiences of high-skilled mobile workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Posted Workers in Germany – Developments and New Legislations (2022)

    Albrecht, Clara; Rude, Britta; Giesing, Yvonne;

    Zitatform

    Albrecht, Clara, Yvonne Giesing & Britta Rude (2022): Posted Workers in Germany – Developments and New Legislations. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 3, S. 8-14.

    Abstract

    "Germany is the main receiving country of posted workers in the European Union. In 2020, 16.9 percent of all postings from EU countries (around 0.4 out of 2.4 million) had Germany as a destination country (European Commission 2022). Figure 1 shows that the number of registered postings in Germany increased significantly over time, by 51 percent between 2012 and 2019, even though other EU countries recorded a much larger increase during the same period (e.g., Austria by 319 percent, Spain by 284 percent).1 There could be several reasons for this, related to a stricter enforcement of the rules, an increase in the awareness of the rules, the increasing digitalization, or an actual increase in postings across the European Union due to an increase in the import of services. There was a drop in the number of postings to Germany from 2019 to 2020. While there were 505,737 postings in 2019, this number decreased to 410,908 in 2020 due to the Covid-19 pandemic. To assess the magnitude of postings to Germany, a comparison of the overall work force seems informative (Figure 2). Postings to Germany with 410,908 represented 0.99 percent of the overall German work force (41.17 million) in 2020.2 Interestingly, compared to other EU countries workers posted to Germany do not loom large, considering the size of the German labor force. The shares of posted workers compared to the country’s labor force are significantly higher, e. g., in Austria, Belgium and Switzerland with shares as high as around 4 percent. Due * We thank Frederic De Wispelaere for helpful comments and revisions and Jennifer Steigmeier for her valuable assistance. 1 Mainly due to the high increase of the number of PDs A1 issued under Art. 12 by Germany. 2 Though, it must be noted that some workers are posted several times per year which could lead to an overestimation of the share. to the Covid-19 pandemic and the related restrictions on cross-border travel, shares for 2020 dropped in most countries." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland: Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen (2022)

    Gkolfinopoulous, Andreas;

    Zitatform

    Gkolfinopoulous, Andreas (2022): Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland. Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen. (Interkulturelle Studien), 455 S. DOI:10.1007/978-3-658-39985-6

    Abstract

    "Eine der vielfältigen Konsequenzen des Ausbruchs der Finanzkrise 2009 in Griechenland ist die Auswanderung von Hochqualifizierten. Ab dieser Zeit scheint Deutschland im Kontext der EU-Freizügigkeit zu einem Magneten für die Hochqualifizierten aus Griechenland geworden zu sein. Die vorliegende Studie, die sich in der sozialwissenschaftlichen empirischen Migrationsforschung verorten lässt, legt den Fokus auf diese EU-Zuwanderung, um die Beweggründe und die Migrationsmotive dieser Hochqualifizierten zu untersuchen. Unter Einnahme einer vergleichenden Perspektive stehen drei verschiedene Berufsgruppen im Mittelpunkt: IT-Expert*innen, Ärzt*innnen, die eine Fachärzt*inausbildung absolvieren bzw. absolvieren möchten, und Nachwuchswissenschaftler*innen in den Geisteswissenschaften. Da allerdings nicht alle Hochqualifizierten aus Griechenland migrieren, wird auch in Anlehnung an den Begriff Stasis der Frage nachgegangen, was potenzielle Migrant*innen in Griechenland dazu veranlasst, dort zu verbleiben und nicht zu migrieren. Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit dem Brain-Drain weitere Aspekte beleuchtet, darunter die subjektive (moralische) Wahrnehmung dieses Phänomens und die folgenden Herausforderungen für beide Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Posted Workers from Slovenia: Six out of Ten are Third-Country Nationals (2022)

    Jevšnik, Mojca Vah; Toplak, Kristina; Krilić, Sanja Cukut;

    Zitatform

    Jevšnik, Mojca Vah, Kristina Toplak & Sanja Cukut Krilić (2022): Posted Workers from Slovenia: Six out of Ten are Third-Country Nationals. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 3, S. 25-28.

    Abstract

    "Slovenia is one of the main sending Member States of posted workers in the EU, mainly towards Germany and Austria (De Wispelaere et al. 2022). The upward trend of the posting of workers from Slovenia to other EU Member States continued even in 2020 despite the COVID-19 pandemic. There was a 6 percent increase in the number of persons posted compared to 2019. Outgoing posted workers amount to roughly 7 percent of total employment in Slovenia and even to 30 percent of total employment in the Slovenian construction sector. A high number of the posted workers from Slovenia do not have Slovenian nationality but are nationals of several Western Balkan countries, mainly Bosnia and Herzegovina (BiH) and to a lesser extent Serbia, Kosovo, North Macedonia, and Montenegro. These countries share a strong historical link, as they were once part of the same federation, and are in relatively close geographical proximity to Slovenia. This article provides insight into the vibrant dynamics of posting of third-country nationals from Slovenia by presenting figures on the nationality of posted workers, on the proportion of third-country nationals posted to another Member State, and on the proportion of posted third-country nationals in the total group of third-country nationals residing/working in Slovenia. First, the article discusses the historical and institutional networks between Slovenia and the former Yugoslavian republics, now defined as the Western Balkan countries, and their impact on the establishment of close institutional cooperation shaping the recruitment and employment of workers by Slovenian companies. Also, the legal and policy instruments that enable posting of third-country nationals are briefly described." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Regina Konle-Seidl (2022): Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 12/2022), Nürnberg, 7 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2212

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise gebeten zur Einschätzung der Bedingungen bei der betrieblichen Rekrutierung von ausländischen Fachkräften in Deutschland. Ein zentraler Gesichtspunkt war die Frage, ob hierbei politischer Handlungsbedarf besteht. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;
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    Migration und Handwerk: Eine kurze lange Geschichte (2022)

    Oltmer, Jochen;

    Zitatform

    Oltmer, Jochen (2022): Migration und Handwerk. Eine kurze lange Geschichte. In: Clavis : Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt H. 1, S. 4-7.

    Abstract

    "Ob Gesellenwanderung, Meister- und Innungszwang oder (fehlende) Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen: Die Entwicklung der Migration im deutschen Handwerk hat eine wechselhafte Geschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Posted Workers to Belgium with a Focus on the Construction Sector (2022)

    Smedt, Lynn De;

    Zitatform

    Smedt, Lynn De (2022): Posted Workers to Belgium with a Focus on the Construction Sector. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 3, S. 22-24.

    Abstract

    "This article analyzes the posting of workers in the Belgian construction sector. The choice for this sector is defendable for several reasons. First, most incoming posted workers in Belgium are active in this sector. Consequently, the impact of posted workers in the total workforce in the construction sector is considerable, which illustrates the high dependency on posted workers in this sector. This has even led to job displacement effects in certain subsectors of the construction sector. Second, specific phenomena which are manifesting themselves in the general posting landscape are exposed even more strongly in the construction sector. It concerns, for instance, the high share of posted self-employed persons and the increasing number of posted third-country nationals (TCNs). Third, in the construction sector, the “dark side” of posting can also be illustrated. Overall, the public and political perception of posting is often negative, with reference being made to social dumping practices, bogus self-employment, and letterbox companies, to name a few. It appears that the construction sector is especially vulnerable to these practices." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Improving the Monitoring of Posted Workers in the EU: Towards an Exhaustive Approach of Employment Statistics (2022)

    Wispelaere, Frederic De;

    Zitatform

    Wispelaere, Frederic De (2022): Improving the Monitoring of Posted Workers in the EU. Towards an Exhaustive Approach of Employment Statistics. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 3, S. 29-32.

    Abstract

    "The actual employment in a country at a specific point in time may differ greatly from the figures published in national employment statistics, for the following reasons. First, because there is still too little administrative or survey data available on the inflow and outflow of temporary cross-border labor mobility, including the provision of services abroad. In that respect, steps should be taken to improve the measurement of temporary cross-border labor mobility. Second, several types of temporary labor mobility are excluded when measuring employment in a country. For instance, the inflow and outflow of posted workers is not taken into account. As a result, the real extent of employment in a number of labor-intensive sectors, mainly in Western European Member States, is strongly underestimated." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Aspects of Brain Drain: The Case of Turkish Immigrants in Germany (2021)

    Arslan, Gamze; Okumus, Mehmet Oʯuzhan;

    Zitatform

    Arslan, Gamze & Mehmet Oʯuzhan Okumus (2021): Gender Aspects of Brain Drain: The Case of Turkish Immigrants in Germany. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 43), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Growing rate of women in the highly skilled immigration necessitates a closer look on the motivational differences of women in their migration decisions. This paper investigates the gender related aspects of migration decisions of highly skilled Turkish immigrants in Germany with respect to three factors: economic participation and opportunities, social aspects including political empowerment, and health-survival domain, following the conceptualization of Global Gender Gap Report (2017). For this purpose, the study conducts a quantitative survey with 146 participants from Turkish community groups on the social media channels. The results show that the health-survival domain, specifically based on degree of self-censor, the probability of being harassed in daily life and perception of sexual freedom, appears as significantly more effective for women in their migration decisions compared to men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovation Without Borders: The Power of Human Migration in the 21st Century (2021)

    Harnoss, Johann; Reeves, Martin; Schwarz, Anna; Candelon, François;

    Zitatform

    Harnoss, Johann, Anna Schwarz, Martin Reeves & François Candelon (2021): Innovation Without Borders. The Power of Human Migration in the 21st Century. Boston, MA, 19 S.

    Abstract

    "This report is the first in a series that explores the innovative potential arising from the global movement of skilled workers and examines the implications for CEOs and policymakers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ohne sie geht nichts mehr: Welchen Beitrag leisten Migrant_innen und Geflüchtete zur Sicherung der Arbeitskräftebedarfe in Fachkraftberufen in Deutschland? (2021)

    Hickmann, Helen; Pierenkemper, Sarah; Jansen, Anika; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Hickmann, Helen, Anika Jansen, Sarah Pierenkemper & Dirk Werner (2021): Ohne sie geht nichts mehr. Welchen Beitrag leisten Migrant_innen und Geflüchtete zur Sicherung der Arbeitskräftebedarfe in Fachkraftberufen in Deutschland? (FES diskurs), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht den quantitativen Beitrag von Migrant_innen und Geflüchteten für die Deckung von Fachkräftebedarfen in Berufen mit vorausgegangener (dualer) Ausbildung in Deutschland. Konkret möchte die Studie darüber Auskunft geben, welche Anteile diese Personengruppen mittlerweile auf dem deutschen Arbeitsmarkt in diesen Berufen ausmachen und von welchem zukünftigen Trend ausgegangen werden kann. Um den ersten Teil dieser Frage zu beantworten, wurden aktuelle Arbeitsmarktdaten ausgewertet. Für die Beantwortung des zweiten Teils wurden Daten zu neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen herangezogen. Denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Kapitel 2 gibt einen detaillierten Einblick in verwendete Daten und Methodik. In diesem Kapitel werden aber zunächst die Rahmenbedingungen, die für die Bearbeitung der Fragestellung der Studie eine wesentliche Rolle spielen, dargestellt. So wird die bereits seit Längerem bestehende Problematik des Fachkräftemangels auf dem deutschen Arbeitsmarkt, ebenso wie die erheblichen Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie auf den Untersuchungszeitraum thematisiert. Folgenden zentrale Begrifflichkeiten definiert und erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Fact-Sheet
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  • Literaturhinweis

    "By women, for women, and with women": on the integration of highly qualified female refugees into the labour Markets of Berlin and Brandenburg (2021)

    Hillmann, Felicitas ; Toğral Koca, Burcu;

    Zitatform

    Hillmann, Felicitas & Burcu Toğral Koca (2021): "By women, for women, and with women": on the integration of highly qualified female refugees into the labour Markets of Berlin and Brandenburg. In: Comparative Migration Studies, Jg. 9. DOI:10.1186/s40878-020-00211-3

    Abstract

    "This article focuses on the labour market integration of highly qualified female refugees in cosmopolitan Berlin and smaller towns in the county of Brandenburg. Based on interviews with civil society organisations designed mainly for female refugees, universities, employees of the job agency and government administrations, the gendered pathways of stratified access of this group to the labour markets of the two areas were analysed. Special attention was given to the role of emerging intermediary actors and their powers to influence stratified access to the labour markets. As this research shows, a variety of new approaches have evolved, and a web of migration-related jobs to support these women has been created – with marked regional differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Shire, Karen;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia & Karen Shire (2021): Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 10, S. 2305-2322. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731987

    Abstract

    "Faced with demographic as well as economic changes, Germany and Japan have liberalised immigration controls for skilled migrants, set targets for foreign student enrolments in university, and introduced visa categories to enable foreign graduates to enter their labour markets. Yet a relatively modest share of foreign graduates actually receives jobs appropriate to their skill-level and remain in these labour markets. In this article, we focus on organisational recruitment and employment practices, especially those related to skill formation and the structuring of careers, as factors affecting the remain rates of foreign graduates. Our analysis shows that while obtaining the same educational credentials as native students, foreign graduates are disadvantaged because the employment systems of the host countries operate according to the logic of national labour markets, entailing institutionally and culturally specific skill expectations as well as formation processes. Consequently, foreign graduates either fail to enter the market, or are placed in lower or niche categories in a differentiated labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young EU migrant citizens' access to financial independence in conditions of precarious work: A tripartite approach to welfare conditionality (2021)

    Simola, Anna; Wrede, Sirpa;

    Zitatform

    Simola, Anna & Sirpa Wrede (2021): Young EU migrant citizens' access to financial independence in conditions of precarious work: A tripartite approach to welfare conditionality. In: Journal of European Social Policy, Jg. 31, H. 4, S. 395-408. DOI:10.1177/0958928720950625

    Abstract

    "Young EU citizens are encouraged to enhance their ‘employability’ by taking advantage of intra-EU mobility, but, for many, moving to another EU country can instead generate disadvantages in the labour market. Drawing on a qualitative study on the experiences of university-educated young Nordics and southern Europeans working in precarious jobs in Brussels, we examine how their access to income support in the context of mobility shapes their access to financial independence. We argue that the variation in European welfare models regarding young peoples’ social entitlements impacts this access in multiple and complex ways. The article advances a tripartite approach that looks at the regulation and enforcement of conditionality of social entitlements on the levels of EU, their country of origin and their country of destination. The analysis shows how, in Belgium, precarious EU migrant citizens are denied access to income support due to the interplay between general welfare conditionality for all claimants and recently reinforced conditionality affecting EU migrant citizens in particular. In these situations, the de-familialising Nordic welfare models showed an aptitude for shielding their young citizens. The young southern Europeans, on the other hand, often had no access to income support in any country, which forced them to choose between family dependency and unfiltered exposure to precarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    US Permanent Residency, Job Mobility, and Earnings (2021)

    Wang, Xuening;

    Zitatform

    Wang, Xuening (2021): US Permanent Residency, Job Mobility, and Earnings. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 3, S. 639-671. DOI:10.1086/709689

    Abstract

    "One concern regarding US immigration policies is that skilled workers on temporary visas may be bound to their employers in “indentured servitude,” giving rise to monopsony power. I investigate this concern by estimating the effect of acquiring permanent residency on the job mobility and earnings of these workers. Using fixed effects models, I find an immediate upsurge in mobility upon permanent residency receipt, primarily driven by voluntary moving being depressed during the employer-sponsored immigration process. Job lock reduces the earnings of male workers by 4.7%, which translates to a 2% surplus for firms after extra hiring costs are subtracted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deutschlands Attraktivität für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher sowie Spitzenfachkräfte steigern (Brain Gain): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/32045) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Deutschlands Attraktivität für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher sowie Spitzenfachkräfte steigern (Brain Gain). Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/32045). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32468 (14.09.2021)), 16 S.

    Abstract

    Der internationale Wettbewerb um akademisch Hochqualifizierte ist hart: Diese können sich in der Regel aussuchen, an welchem Ort sie forschen, arbeiten und leben wollen und ziehen aus Deutschland weg, sobald die Rahmenbedingungen nachteilig werden. In diesem Zusammenhang finden es die Fragesteller beunruhigend, dass die OECD und die Bertelsmann-Stiftung Ende 2019 zu dem Schluss gekommen sind, dass sich Deutschland unter den damals 35 OECD-Ländern nur auf Rang 12 in puncto Anziehungskraft für hochqualifizierte Akademikerinnen und Akademiker befindet. In ihrer Antwort verweist die Bundesregierung auf Studien zur Bewertung von Wanderungsbewegungen des wissenschaftlichen Personals. Der Deutsche Akademische Austauschdienst plant für das Jahr 2022 eine umfassende Studie zu internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland, um auf dieser Basis Vorschläge entwickeln zu können, wie die Attraktivität Deutschlands für diese Zielgruppe weiter gesteigert werden kann und die Zugangswege für internationale Forscherinnen und Forscher in das deutsche Hochschul- und Forschungssystem optimiert werden können. Die strategische Gewinnung wissenschaftlichen Personals betreiben die Hochschulen dabei in eigener Verantwortung. Die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierte Alexander von Humboldt-Professur bietet weltweit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland eine dauerhafte Perspektive in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte im Inland gewinnen – Erwerbspotenziale aus dem Familiennachzug (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2021): Fachkräfte im Inland gewinnen – Erwerbspotenziale aus dem Familiennachzug. (Monitor Familienforschung 42), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Migration ist oft eine „Familienangelegenheit“. Das bestätigt auch der erst kürzlich veröffentlichte Neunte Familienbericht der Bundesregierung. Vielfach reisen Partnerinnen und Partner von Zugewanderten mit ein oder ziehen nach. Partnerschaftlicher Familiennachzug ist ein Hauptmotiv für Zuwanderung nach Deutschland. Der aktuelle Monitor Familienforschung beleuchtet die Situation nachreisender Familienangehöriger im Kontext der Fachkräftegewinnung. Diese mitreisenden Partner – es sind ganz überwiegend Frauen – bieten ein erhebliches Potenzial für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Pandemie dämpft aktuell auch den Zuzug aus dem Ausland, doch die demografische Entwicklung und der Fachkräftebedarf bleiben bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Rechts der Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland (2020)

    Conradt, Roland; Hornung, Ulrike;

    Zitatform

    Conradt, Roland & Ulrike Hornung (2020): Die Entwicklung des Rechts der Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 40, H. 5/6, S. 171-176.

    Abstract

    "Das Recht der Arbeitsmigration hat den Anspruch, entsprechend § AUFENTHG § 1 AufenthG Zuwanderung zu steuern und zu begrenzen. Der Aufsatz untersucht, wie die Arbeitsmigration in der Bundesrepublik in unterschiedlichen Phasen geregelt wurde und ob ihre Geschichte tatsächlich eine „Abfolge meist unzureichend gesteuerter und verdrängter Entwicklungen“ ist. Im Fokus steht dabei die Frage nach den jeweiligen Steuerungskriterien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung des Zuwanderungsregimes für Fachkräfte durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Veränderungen, Potentiale, Herausforderungen und Handlungsansätze (2020)

    Döring, Ottmar;

    Zitatform

    Döring, Ottmar (2020): Neuordnung des Zuwanderungsregimes für Fachkräfte durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Veränderungen, Potentiale, Herausforderungen und Handlungsansätze. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG2003196

    Abstract

    "Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ordnet die Zuwanderung heutiger und künftiger Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland neu. Zunächst sollen 25.000 Fachkräfte mit ihren Familien in jedem Jahr zusätzlich kommen. Dieses neue Zuwanderungsregime bringt zwar Chancen für die Fachkräftesicherung in Deutschland, hat aber auch alte und neue Hürden zu bewältigen, die ein neu gestaltetes Zuwanderungsmarketing und -management erfordern, um eine effektive und effiziente Umsetzung zu erreichen. Hierfür könnten informelle, virtuelle und formelle Migrationsnetzwerke eine hohe Bedeutung haben, wenn ihre Potentiale offensiv für die neue Zuwanderungspolitik genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo wenig viel bewirken könnte: Nach- und Weiterbildungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Zugewanderte auf dem steinigen Weg in den deutschen Arbeitsmarkt (2020)

    Klammer, Ute; Graevskaia, Alexandra; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Alexandra Graevskaia & Matthias Knuth (2020): Wo wenig viel bewirken könnte: Nach- und Weiterbildungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Zugewanderte auf dem steinigen Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 205-213. DOI:10.3262/MIG2003205

    Abstract

    "Zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker finden in Deutschland oft keine bildungsadäquate Beschäftigung, aber auch kein passendes Angebot zur Weiterqualifizierung. Bisher existieren nur wenige an diese Zielgruppe gerichtete Studienprogramme. Eine Studie zu vorhandenen Nachqualifizierungsprogrammen zeigt, dass die Programme für die Teilnehmenden Chancen auf eine bessere Arbeitsmarktintegration bieten. Sie reichen jedoch quantitativ nicht aus, sind regional verstreut und überwiegend nur temporärer Natur. Als gravierendes Problem erwies sich die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Programmteilnahme. Angesichts der demographischen Entwicklung sind ein Ausbau und eine Verstetigung entsprechender Angebote vonnöten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs (2020)

    Røysum, Anita;

    Zitatform

    Røysum, Anita (2020): The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs. In: European Journal of Social Work, Jg. 23, H. 1, S. 173-184. DOI:10.1080/13691457.2018.1476328

    Abstract

    "The purpose of this article is to examine how resourceful, job-seeking immigrant women in Norway perceive that the competences and education they acquired from their home country are received in Norway and how their job-seeking experiences influence their work-related self-efficacy and identity. The study is based on 26 in-depth interviews with female immigrants aged 25 - 67 years from 21 different countries, mostly non-Western. They have lived in Norway for an average of six years. They have clear career ambitions, have deliberately acted to achieve their goal, and are highly active in job seeking, and most of them obtained higher education in their home country. The interviewees exert considerable effort in seeking work, but their efforts are not fruitful. They experience a downgrading of their education, as well as their competences, from their home country. Because their active efforts have not led to work, they have nearly given up trying to gain entry into the Norwegian workforce, and their self-efficacy beliefs and identity regarding having a professional career are weakened. Their affiliation and position conflict with both what they expected to achieve and workfare in Norwegian society; their competences from their home countries are not perceived as valuable in terms of Norwegian expertise and employee qualities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte (2020)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2020): Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte. (IAB-Kurzbericht 08/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Einwanderer nach Deutschland deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Hauptgründe hierfür sind die günstigen Arbeitsmarktbedingungen, die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Anstieg der Fluchtmigration. Im Vergleich zur Phase der Gastarbeiteranwerbung und des Familiennachzugs in den Jahrzehnten danach sind Eingewanderte heute im Durchschnitt deutlich besser qualifiziert. Dabei wird eine deutliche Polarisierung sichtbar: Ein hoher Akademikeranteil steht einem hohen Anteil an Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Zwar ist der Akademikeranteil unter den Neueingewanderten mit dem Anstieg der Migration seit 2010 gesunken, er liegt aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die Autoren untersuchen, wie sich die Qualifikationsstruktur und die nationale Zusammensetzung der Neueingewanderten seit 2005 verändert haben und wie dies mit ihren Erwerbsaussichten zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 06/2019), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung enthält zahlreiche Änderungen, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. So werden beispielsweise deutsche Sprachkenntnisse auf B1-Niveau vor der Einreise zur Arbeitsuche gefordert. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Im Unterschied zum Gesetzentwurf der Bundesregierung schlägt die FDP-Fraktion ein Zwei-Säulen-System vor. Erstens, eine überarbeitete Blue Card als Kerninstrument der Fachkräfteeinwanderung mit Arbeitsplatzangebot und zweitens, eine Chancenkarte mit einem Punktesystem zur Steuerung der Vergabe von Visa zur Arbeitsuche. Die Vorschläge zur Einführung eines Punktesystems ('Chancenkarte') für Arbeitsuchende sind zwar grundsätzlich bedenkenswert. Vor dem Hintergrund der geringen Nutzung dieses Zugangswegs stellt sich allerdings die Frage, ob dieser Weg nach einer Reform häufiger genutzt werden wird. Ähnlich wie bei dem Vorschlag der FDP-Fraktion sieht der Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Einwanderungsgesetzes der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ein duales System des Zugangs vor. Es spricht viel dafür, dass dieses Modell größere Wirkungen als der FDP-Entwurf entfalten könnte, da die wesentliche Hürde des bestehenden Systems, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse, durch das Kriterium der Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit ersetzt wird. Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, den Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz zurückzuziehen und grundlegend zu überarbeiten. Gefordert wird stattdessen ein Gesetz, in dem Einwanderungserleichterungen vor allem nach menschenrechtlichen, entwicklungspolitischen und humanitären Gesichtspunkten und nicht nach ökonomischen Nützlichkeitskriterien oder nationalstaatlichen Eigeninteressen ausgestaltet werden. DIE LINKE befürchtet zudem, dass die Ausweitung des Arbeitsangebots durch Migration zu fallenden Löhnen und steigenden Kapitaleinkommen führen wird. Dies ist jedoch eine unzutreffende Annahme, da dies nur in einer statischen Volkswirtschaft, in der sich weder der Kapitalstock noch die Gütermärkte und der internationale Handel an Veränderungen des Arbeitsangebots anpassen würden, der Fall wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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    Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries (2019)

    Docquier, Frédéric; Kone, Zovanga L.; Ozden, Caglar; Mattoo, Aaditya;

    Zitatform

    Docquier, Frédéric, Zovanga L. Kone, Aaditya Mattoo & Caglar Ozden (2019): Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries. In: European Economic Review, Jg. 113, H. April, S. 297-324. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.11.007

    Abstract

    "The labor force of each industrial country is being shaped by three forces: ageing, education and migration. Drawing on a new database for the OECD countries and a standard analytical framework, this paper focuses on the relative and aggregate effects of these three forces on wages across different skill and age groups over 2000-2010. The variation in the age and educational structure of the labor force emerges as the dominant influence on wage changes. The impact is uniform and egalitarian: in almost all countries, the changes in the age and skill structure favor the low-skilled and hurt the highly skilled across age groups. Immigration plays a relatively minor role, except in a handful of open countries, like Australia and Canada, where it accentuates the wage-equalizing impact of ageing and education. Emigration is the only inegalitarian influence, especially in Ireland and a few Eastern European countries which have seen significant outflows of high-skilled labor to Western European Union countries." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    An inquiry on the impact of highly-skilled STEM immigration on the U.S. economy (2019)

    Gunadi, Christian;

    Zitatform

    Gunadi, Christian (2019): An inquiry on the impact of highly-skilled STEM immigration on the U.S. economy. In: Labour Economics, Jg. 61, S. 101751. DOI:10.1016/j.labeco.2019.101751

    Abstract

    "This article estimates the potential economic benefits of STEM immigration and examines the impact of highly skilled STEM immigration on the wage structure in the United States. Considering that foreign-born share of STEM workers has been increasing rapidly in recent years, there are new interests in examining the extent to which labor market outcomes of natives – and immigrants alike – are affected by this supply inflow. The analysis yields a few main findings. First, U.S. and foreign-born STEM workers with similar skills have a high but finite elasticity of substitution ( ∼ 18), implying that the adverse impact of STEM immigration would be more concentrated among immigrant STEM workers themselves. Second, 2000–2015 foreign STEM labor supply shock increases the average wage of preexisting U.S.-born STEM workers by 4.67%. This finding, however, masks a distributional consequence of the shock as native STEM workers with higher educational attainment experience lower wage gains. Finally, the economic benefit for native workers from 2000–2015 foreign STEM supply shock is approximately 103 billion USD or 1.03% of U.S. GDP in 1999. Almost all of this benefit comes from the productivity spillovers associated with high-skilled STEM immigration that increase the productivity and wages of U.S.-born workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany (2019)

    Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Wolfgang Nagl (2019): Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 7, S. 991-1003. DOI:10.1080/00343404.2018.1515479

    Abstract

    "This paper investigates the main determinants of the representation of foreign employees across German regions. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, spatial patterns are explained not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 German districts, the paper starts by showing the spatial distributions of workers with different nationalities and explains the emerging patterns by spatial error models. Although large heterogeneity in determinants across nationalities are found, similarities between country groups prevail. Economic conditions matter for most nationalities, whereas the importance of amenities and openness differ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers (2019)

    Mergener, Alexandra ; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Tobias Maier (2019): Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 20, H. 1, S. 155-177. DOI:10.1007/s12134-018-0598-5

    Abstract

    "Within the context of increasing international labour migration, this article analyses immigrants’ chances of being hired in a foreign country by identifying key criteria in employers’ recruitment decisions. We focus on the German labour market because the prospering economy and demographic change led to an increase in the number of vacant positions, particularly in medium-skilled occupations. The German government, therefore, facilitated labour market access for foreign skilled workers with the intention of minimising shortages on the labour market by means of evaluating the foreign education investments of individuals. However, employers’ perception of the labour market integration of foreign skilled workers has barely been examined. In order to directly consider human resources professionals, we use a factorial survey experiment to simulate different hiring scenarios for applicants from Germany and both European and non-European countries. Our design can distinguish between the effects of external circumstances, such as applicant shortages, and applicant-specific characteristics, including nationality, foreign certificates or language skills. The findings reveal that immigrants experience greater chances of being hired in the German labour market in understaffed occupations and in businesses which expect future skill shortages. Language skills and country-specific work experience also substantially improve immigrants’ chances of being hired. However, foreign qualifications are viewed more critically during recruitment processes." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Kein echter "Spurwechsel": Neue Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung und Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung (2019)

    Räder, Evelyn;

    Zitatform

    Räder, Evelyn (2019): Kein echter "Spurwechsel": Neue Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung und Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 5, S. 201-207.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein Fachkräftemangel beklagt. Nicht wenige Asylsuchende kommen als Fachkräfte oder lassen sich zu Fachkräften ausbilden. Ihnen droht aber die Abschiebung, wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde - selbst dann, wenn sie hier eine Arbeit oder einen Ausbildungsplatz haben und gut integriert sind. Da liegt ein 'Spurwechsel' nahe: Die Möglichkeit eines Wechsels von gut Qualifizierten aus einem laufenden Asylverfahren und die erweiterte Öffnung des Zugangs von Geduldeten in die Fachkräftezuwanderung. Zwei neue Gesetzentwürfe der Bundesregierung greifen diese Thematik auf. Doch bringen sie auch einen Spurwechsel?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring and assessing talent attractiveness in OECD countries (2019)

    Tuccio, Michele;

    Zitatform

    Tuccio, Michele (2019): Measuring and assessing talent attractiveness in OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 229), Paris, 58 S. DOI:10.1787/b4e677ca-en

    Abstract

    "This paper introduces a new set of indicators aimed at benchmarking how OECD countries fare in attracting talented migrants. Three different profiles of talent are considered: workers with graduate (master or doctorate) degrees, entrepreneurs, and university students. After providing a definition of the notion of talent attractiveness, this paper develops a conceptual framework for the study of the phenomenon, and discusses the variables used to construct the composite indicators. Sensitivity analysis is performed in order to make sure the indicators are robust to several statistical checks. Finally, the paper documents the attractiveness of OECD countries to the different profiles of talented migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Economic impact of STEM immigrant workers (2018)

    Baum, Christopher F.; Lööf, Hans; Stephan, Andreas;

    Zitatform

    Baum, Christopher F., Hans Lööf & Andreas Stephan (2018): Economic impact of STEM immigrant workers. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 257), Maastricht, 22 S.

    Abstract

    "STEM-focused industries are critical to the innovation-driven economy. As many firms are running short of STEM workers, international immigrants are increasingly recognized as a potential for high-tech job recruitment. This paper studies STEM occupations in Sweden 2011-2015 and tests hypotheses on new recruitment and the economic impact of foreign STEM workers. The empirical analysis shows that the probability that a new employee is a STEM immigrant increases with the share of STEM immigrants already employed, while the marginal effect on average firm wages is positively associated with the share of immigrant STEM workers. We also document heterogeneity in the results, suggesting that European migrants are more attractive for new recruitment, but non-EU migrants have the largest impact on wage determination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A novel two-track labour migration system for Germany (2018)

    Burmann, Martina; Rhode, Carla; Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus;

    Zitatform

    Burmann, Martina, Marcus Drometer, Panu Poutvaara & Carla Rhode (2018): A novel two-track labour migration system for Germany. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 34-37.

    Abstract

    "In view of imminent skill shortages and rising international competition for qualified migrants, a key objective of a new immigration system is to increase the prominence and attractiveness of Germany as a destination country for skilled workers. Migration systems can be demand oriented, such that residence permits are bound to a job offer and thus directly linked to the labour market needs. Alternatively, migration systems can be potential oriented, such that workers who have great potential to productively join the labour market, but do not have a concrete job offer, are able to immigrate and search for a job. The latter approach focuses on a candidate's skillset and qualifications and exists in several traditional immigration countries like Canada, Australia and New Zealand and is becoming more popular in other nations. Both tools are very useful for attracting qualified foreign workers and boosting national economic activity, while counteracting skills shortages. Hence, this article proposes a clearly structured, two-track immigration system consisting of a market-based channel and a potential- based point system, which takes the virtue of both migration approaches into account, unifying them in one framework. The market-based channel, as shown on the left in Figure 1, allows people to apply for a permit if they have a valid job offer with a salary above a certain threshold. The potential-based track on the right hand side follows a point system and is open to candidates without a job offer, or with an offer where the salary does not meet the minimum requirement." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Highly skilled labour migration in Europe (2018)

    Burmann, Martina; Hoffmann, Vanessa; Hofbauer Perez, Maria; Schworm, Sebastian; Rhode, Carla;

    Zitatform

    Burmann, Martina, Maria Hofbauer Perez, Vanessa Hoffmann, Carla Rhode & Sebastian Schworm (2018): Highly skilled labour migration in Europe. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 42-52.

    Abstract

    "Along with globalisation, the intensity of movement of people has increased and economic activity has become increasingly interconnected. As our societies are more and more knowledge-based, countries are reliant on highly skilled workers as they drive innovation and development and enable nations to position themselves successfully in the competitive global economy. In the light of population ageing and skill shortages, attracting highly skilled workers has become an important task of countries worldwide. In Europe in particular, demographic change and a lack of skilled labour are prompting governments to introduce direct measures to actively recruit economic migrants, especially highly skilled workers. Since most countries in Europe face similar challenges, highly skilled migrants from third countries are particularly important. In the following sections, we will first present a descriptive overview of migration flows into the EU as a whole, as well as into individual EU countries, differentiating by visa type. We also provide some descriptive evidence for skill shortages in the EU economies. Afterwards we will outlay a major supranational labour migration policy, the EU Blue Card, which was introduced in 2009, as well as selected national migration policies aimed at attracting skilled migrants from third countries. We will also compare labour migration policies in the EU with those in place in selected non-EU countries. In addition to attracting new workers, recent international student graduates also constitute a potential pool of highly skilled workers. Designing policies that allow graduates to transition from their studies into the host-countries' labour market offers another way of building and strengthening a country's highly skilled labour pool. Such policies will be investigated in the last section." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Family, boundaries and transformation. The international mobility of professionals and their families (2018)

    Cangià, Flavia; Levitan, Déborah; Zittoun, Tania ;

    Zitatform

    Cangià, Flavia, Déborah Levitan & Tania Zittoun (2018): Family, boundaries and transformation. The international mobility of professionals and their families. In: Migration letters, Jg. 15, H. 1, S. 17-31.

    Abstract

    "Two dominant images of mobile professionals, also known as 'expats', have long been common in the social sciences: on the one hand, they were described as super-mobile individuals, who easily move between places with no time frame in mind, with the openness to engage with diversity; on the other hand, more recent studies challenged the idea of 'expat' cosmopolitanism, and investigated the boundaries constituted by these people in the course of their everyday life. The present article brings to the fore the complexity of these individuals' and their families' experiences of international mobility from a combined socio-cultural psychological and sociological perspective. We draw on qualitative research conducted in Switzerland in order to reflect on the role of family in the way these people make sense of diversity across time and space, make and un-make symbolic boundaries between themselves and others, and understand personal and their families' transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Making the most of immigration in Canada (2018)

    Carey, David;

    Zitatform

    Carey, David (2018): Making the most of immigration in Canada. (OECD Economics Department working papers 1520), Paris, 54 S. DOI:10.1787/6813672e-en

    Abstract

    "Canada's immigration policy aims to promote economic development by selecting immigrants with high levels of human capital, to reunite families and to respond to foreign crises and offer protection to endangered people. Economic-class immigrants, who are selected for their skills, are by far the largest group. The immigration system has been highly successful and is well run. Outcomes are monitored and policies adjusted to ensure that the system's objectives are met. A problematic development, both from the point of view of immigrants' well-being and increasing productivity, is that their initial earnings in Canada relative to the native-born fell sharply in recent decades to levels that are too low to catch up with those of the comparable native-born within immigrants' working lives. Important causes of the fall include weaker official language skills and a decline in returns to pre-immigration labour market experience. Canada has responded by modifying its immigration policy over the years to select immigrants with better earnings prospects, most recently with the introduction in 2015 of the Express Entry system. It has also developed a range of settlement programmes and initiatives to facilitate integration. This chapter looks at options for further adjusting the system to enhance the benefits it generates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration policies and the highly skilled (2018)

    Casarico, Alessandra ; Uebelmesser, Silke ;

    Zitatform

    Casarico, Alessandra & Silke Uebelmesser (2018): Migration policies and the highly skilled. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 28-33.

    Abstract

    "Europe faces a skill shortage challenge. Beside policies targeting the domestic population, attracting foreign skilled workers is another option. This article provided an assessment of various migration policies geared towards this goal. At the EU level, the introduction of the EU Blue Card was a step in this direction, as this card eases immigration by highly skilled from outside the EU, provided that they fulfil certain conditions. These conditions comprise of higher professional qualifications, an employment contract or a binding job offer with a high salary compared to the average of the EU country in which the job is offered. EU countries 4 There is evidence that high-wage earners and those with high non-wage income are sensitive to the tax systems. For an interesting study on the effect of the preferential tax scheme in Denmark on foreign top earners' mobility, see Kleven et al. (2014). Akcigit, Baslandze, and Stantcheva (2016) study the effect of top tax rates on the international mobility of 'superstar' inventors. determine the details; they can also set an upper limit on the number of non-EU citizens who can enter for highly-qualified work.5 At the moment, a new directive to attract highly skilled workers to the European Union is under discussion by the European Parliament and Council, with the goal of easing entry conditions and further harmonising the regulatory framework (European Commission 2016). On a country level, EU countries are mostly continuing to facilitate admission of highly skilled workers, for example, the Czech Republic and Italy, while some other EU and non-EU countries, like New Zealand, Denmark and the United Kingdom, have made their skilled migration policy more selective (OECD 2017). There is, however, one important caveat: a selective migration policy only allows selection among those individuals who have an interest in coming to a country. To influence highly skilled workers' location decisions location decisions, in addition to a well-designed migration policy, the institutional framework of the destination country is also important. This comprises of labour market institutions, the transfer system, as well as the quality of the education sector and the design of family policy. In addition, a welcome culture is needed. Only in such cases can the destination country achieve its goals and benefit from the new ideas, skills and contacts that migrants bring with them." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung: Fachkräfte aus Drittstaaten (2018)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2018): Zuwanderung: Fachkräfte aus Drittstaaten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,20), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Europa ist Deutschland mittelfristig auf Arbeitskräfte aus Drittstaaten angewiesen. Dabei gestaltet sich ihre Integration in den Arbeitsmarkt je nach Herkunftskontext sehr unterschiedlich. Zuwanderer aus den Balkanländern sind besonders häufig sozialversicherungspflichtig beschäftigt und Zuwanderer aus China, Indien und den USA als qualifizierte Fachkräfte tätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Economic integration of skilled migrants in Japan: the role of employment practices (2018)

    Holbrow, Hilary J.; Nagayoshi, Kikuko ;

    Zitatform

    Holbrow, Hilary J. & Kikuko Nagayoshi (2018): Economic integration of skilled migrants in Japan. The role of employment practices. In: International migration review, Jg. 52, H. 2, S. 458-486. DOI:10.1177/0197918318781587

    Abstract

    "Scholars argue that institutional arrangements shape migrants' economic integration trajectories, and yet few studies empirically substantiate this. This study identifies employment institutions in Japan that affect skilled foreign workers. We demonstrate that practices ostensibly introduced to benefit these workers are associated with lower pay, after adjusting for human capital and firm characteristics. High levels of gender inequality also severely disadvantage female skilled migrants. These findings demonstrate that in the Japanese case, detrimental employment institutions often cancel out skilled foreign workers' returns to human capital. The results may explain why Japan has failed to attract and retain more skilled migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    High-skill immigration, innovation, and creative destruction (2018)

    Khanna, Gaurav; Lee, Munseob;

    Zitatform

    Khanna, Gaurav & Munseob Lee (2018): High-skill immigration, innovation, and creative destruction. (NBER working paper 24824), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w24824

    Abstract

    "Economists have identified product entry and exit as a primary channel through which innovation impacts economic growth. In this paper, we document how high-skill immigration affects product reallocation (entry and exit) at the firm level. Using data on H-1B Labor Condition Applications (LCAs) matched to retail scanner data on products and Compustat data on firm characteristics, we find that H-1B certification is associated with higher product reallocation and revenue growth. A ten percent increase in the share of H-1B workers is associated with a two percent increase in product reallocation rates -- our measure of innovation. These results shed light on the economic consequences of innovation by high-skill immigrant to the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochqualifiziert zugewandert - und dann?: Angebote, Nutzung und Entwicklungsbedarfe der Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen (2018)

    Klammer, Ute; Graevskaia, Alexandra; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Alexandra Graevskaia & Matthias Knuth (2018): Hochqualifiziert zugewandert - und dann? Angebote, Nutzung und Entwicklungsbedarfe der Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen. (IAQ-Report 2018-07), Duisburg, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/47960

    Abstract

    "- Unter den nach Deutschland Zugewanderten befindet sich ein großer Anteil Hochqualifizierter. Sie finden in Deutschland oft keine bildungsadäquate Beschäftigung.
    - Bisher existieren an deutschen Hochschulen nur wenige Programme der Nach- und Weiterqualifizierung für diese Zielgruppe. Die Projektergebnisse belegen, dass diese Programme für die Teilnehmenden Chancen auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration bieten.
    - Die Programme reichen jedoch quantitativ nicht aus und sind mit strukturellen Problemen behaftet. So sind sie regional verstreut und überwiegend temporärer Natur. Angesichts der demographischen Entwicklung sind ein Ausbau und eine Verstetigung entsprechender Qualifizierungsangebote vonnöten.
    - Als gravierendes Problem erweist sich die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Programmteilnahme. Priorität sollte eine Reform des BAföG haben, die den Lebens- und Bildungswegen von Zugewanderten besser Rechnung trägt. Stipendienprogramme sollten hinsichtlich ihrer Zugangskriterien überprüft und bewusst für die Zielgruppe geöffnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    International migration and innovation diffusion: an eclectic survey (2018)

    Lissoni, Francesco ;

    Zitatform

    Lissoni, Francesco (2018): International migration and innovation diffusion. An eclectic survey. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 52, H. 5, S. 702-714. DOI:10.1080/00343404.2017.1346370

    Abstract

    "Im neuen Zeitalter der internationalen Massenmigration hat die Rolle von hochqualifizierten Personen bei der Verbreitung von Innovation erhebliche Beachtung gefunden. Unter Nutzung von wirtschaftsgeschichtlichen Studien als Vorlage werden in diesem Beitrag verschiedene Gruppen von Untersuchungen nach drei Hauptthemen geordnet: der Unterscheidung zwischen Mobilität und Migration, den Richtungen der Ströme und ihrer Inhalte. Die Migration fördert eine Diffusion von Ursprungs- zu Aufnahmeländern, aber auch in die umgekehrte Richtung sowie innerhalb von und zwischen Zielorten. Der Beitrag enthält einen Vorschlag für ein Forschungsprogramm unter besonderer Berücksichtigung der Wichtigkeit von sozialen Bindungen zwischen Migranten sowie der Unterscheidung zwischen dem Zugriff auf allgemeine Informationen einerseits und Wissenstausch andererseits." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of the H-1B quota on the employment and selection of foreign-born labor (2018)

    Mayda, Anna Maria; Ortega, Francesc ; Peri, Giovanni ; Sparber, Chad ; Shih, Kevin;

    Zitatform

    Mayda, Anna Maria, Francesc Ortega, Giovanni Peri, Kevin Shih & Chad Sparber (2018): The effect of the H-1B quota on the employment and selection of foreign-born labor. In: European Economic Review, Jg. 108, H. September, S. 105-128. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.06.010

    Abstract

    "The H-1B program allows skilled foreign-born individuals to work in the United States. The annual quota on new issuances of H-1B status fell from 195,000 to 65,000 in fiscal year 2004. This cap did not apply to new employees of colleges, universities, and non-profit research institutions. Existing H-1B holders seeking to renew their status were also exempt from the quota. Using a triple difference approach, this paper demonstrates that cap restrictions significantly reduced the hiring of new H-1B workers in for-profit firms relative to what would have occurred in an unconstrained environment. Declines were most pronounced at the top and bottom quintiles of the wage distribution. Restrictions did not reduce hiring of new H-1B workers from India, in computer-related occupations, or at firms using the H-1B program intensively." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational barriers and the labor market penalty from lack of legal status (2018)

    Ortega, Francesc ; Hsin, Amy;

    Zitatform

    Ortega, Francesc & Amy Hsin (2018): Occupational barriers and the labor market penalty from lack of legal status. (IZA discussion paper 11680), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Wage gaps between documented (including natives) and undocumented workers may reflect employer exploitation, endogenous occupational sorting and productivity losses associated with lack of legal status. Identification of the undocumented productivity penalty is crucial to estimate the aggregate economic gains from legalization. This paper presents a new identification strategy based on the interplay between educational attainment and occupational barriers. Our main finding is that lack of legal status reduces the productivity of undocumented workers by about 12%. We also find that Dreamers are positively selected compared to similarly skilled natives, as one would expect if they face occupational barriers (Hsieh et al., 2013). Our estimates also imply that the degree of employer exploitation is likely to be small, suggesting that employer competition bids up the wages of undocumented workers and aligns them with their productivity. Last, we also find evidence suggesting that the occupational choices of undocumented workers are heavily influenced by licensing requirements and by the degree of exposure to apprehension by immigration enforcement agencies. In sum, our results strongly suggest that occupational barriers associated with lack of legal status lead to misallocation of talent and negatively affect economic growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Brexit und Ausländerbeschäftigung in Großbritannien: vom Musterland zum Bollwerk? (2018)

    Schrader, Klaus;

    Zitatform

    Schrader, Klaus (2018): Brexit und Ausländerbeschäftigung in Großbritannien. Vom Musterland zum Bollwerk? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 8, S. 558-564. DOI:10.1007/s10273-018-2331-6

    Abstract

    "Im Zuge der EU-Osterweiterung war Großbritannien eines der wenigen EU15-Länder, das von Anfang an die Möglichkeiten der Arbeitnehmerfreizügigkeit nutzte und mit dieser Strategie durchaus erfolgreich war. Wie die empirische Analyse zeigt, war die Arbeitsmigration aus den Beitrittsländern kein entscheidender Faktor für das Brexit-Votum. Es war eher eine Angst vor dem Statusverlust der weniger gebildeten Wähler, die die Vertiefung und Erweiterung der EU als Bedrohung für ihren sozialen Status und ihre nationale Identität ansehen. Eine politische Diskussion über eine EU mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erweist sich als ratsam." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2018)

    Seils, Eric; Gartiser, Moritz;

    Zitatform

    Seils, Eric & Moritz Gartiser (2018): Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (WSI policy brief 28), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten Fachkräftemangel und fordern vehement eine weitere Lockerung der liberalen deutschen Gesetzgebung zur Arbeitsimmigration. Nach zwei Eckpunktepapieren (Bundesregierung 2018; Seehofer 2018) hat die Bundesregierung nun einen Referentenentwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Bundesministerium des Innern 2018) vorgelegt, welcher laut Medienberichten am 19.12.2018 vom Kabinett verabschiedet werden soll. Der Gesetzentwurf orientiert sich in hohem Maße an den Positionen der Unternehmerverbände. Dies wirft unmittelbar die zentralen Fragen dieses Beitrags auf: Welche Wirkungen auf den Arbeitsmarkt sind von dem geplanten Gesetz zu erwarten? Welche Veränderungen am Gesetzentwurf sind erforderlich, um Probleme zu vermeiden? Der folgende Abschnitt geht auf ausgewählte Regelungen des Gesetzentwurfes und ihre arbeitsmarktpolitischen Folgen ein. Im Anschluss wird ein gestaffeltes Mindestgehalt als Lösung für die aufgeworfenen Probleme diskutiert. Abschließend wird ein Fazit gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Replacement migration: ein Konzept mit begrenzter Reichweite (2018)

    Siedhoff, Mathias;

    Zitatform

    Siedhoff, Mathias (2018): Replacement migration. Ein Konzept mit begrenzter Reichweite. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 84-96.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels verweisen zahlreiche Akteure häufig auf die steigende Bedeutung von Zuwanderungen aus dem Ausland. Eine Diskussion über 'Replacement Migration' ist aber wenig hilfreich, wenn wir sie nicht deutlich differenzierter führen und uns offener gegenüber Zuwanderungen zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Taxpayer effects of immigration: reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration (2018)

    Smith, James P.;

    Zitatform

    Smith, James P. (2018): Taxpayer effects of immigration. Reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration. (IZA world of labor 50), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.50.v2

    Abstract

    "Eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Migration auf die Steuer- und Abgabenlast steht für viele Einwanderungsländer, erst recht aber die Herkunftsländer der Migranten, noch aus. Die vorliegenden Analysen weisen auf kurzfristig negative Auswirkungen hinsichtlich Flüchtlingen, illegalen und geringqualifizierten Zuwanderern hin. Auf lange Sicht stellen sich überwiegend positive Nettoeffekte ein: Viele Migranten leisten über den Lebensverlauf mehr Beiträge zu den öffentlichen Haushalten des Aufnahmelandes, als sie an Transferleistungen erhalten und entlasten damit einheimische Steuerzahler. Dies gilt insbesondere für gut qualifizierte Zuwanderer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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    Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick (2018)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2018): Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Innovationsdrucks konkurrieren die Mitgliedstaaten der EU mit anderen Ländern der Welt um hochqualifizierte Fachkräfte. Die Blaue Karte soll die dauerhafte Zuwanderung von hochqualifizierten Drittstaatangehörigen in die EU fördern und erleichtern. Zwar variieren die Gültigkeitsdauer, die Verwaltungsgebühren, die geltenden Einkommensgrenzen und die Anzahl der ausgegebenen Blauen Karten je Mitgliedstaat, die Blaue Karte hat aber das Potenzial, die Zuwanderung Hochqualifizierter für alle Mitgliedstaaten der EU positiv zu beeinflussen. Von einer Reform der Blauen Karte, über die die Mitgliedsländer seit 2016 beraten, würden nicht nur die Zielländer und Antragsteller profitieren, sondern auch international tätige Unternehmen und Organisationen - und somit der gesamte Wirtschaftsraum der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Using a points system for selecting immigrants (2018)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2018): Using a points system for selecting immigrants. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 8-13.

    Abstract

    "Point-based systems regulate the immigration of large volumes of economic immigration in Canada, New Zealand, and Australia. Past experience from these three destination countries suggests that the point-based system admits those possessing the desired observable characteristics (Tani 2014). Host country citizens are generally supportive of selective immigrant policies, as these are perceived as an essential tool for the orderly management of population inflows. These features underpin some of the reasons why the merits of introducing a selective immigration mechanism are regularly raised in policy discussions in host countries that do not apply such a mechanism, especially at times of surging and apparently uncontrollable immigrant flows. A point-based immigration system, however, does not guarantee complete success in removing local skills shortages, nor does it secure a positive labour market outcome for every selected migrant. Migrants' skill mismatch and discrimination seem to differ little internationally, regardless of whether or not host countries have adopted a point-based selective immigration policy. This raises the question of whether the success of an immigration policy can be evaluated using migrants' subsequent labour market outcomes (Tani 2017). These considerations" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Study on the movement of skilled labour: Final report (2018)

    Abstract

    "What are the main patterns of 'brain flow' in Europe? Are particular countries or economic sectors affected? And what measures do Member States take to retain or attract skilled labour? An independent study on the movement of skilled labour has been looking into these questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität (2017)

    Baas, Timo;

    Zitatform

    Baas, Timo (2017): Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 89-111.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den EU-Mitgliedstaaten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Insbesondere EU-Migranten aus den mittel- und osteuropäischen sowie aus den südost-europäischen Ländern wählen vermehrt Deutschland als Zielland. Hierbei ist festzustellen, dass seit der Arbeitsmarktöffnung nicht nur die Zuwanderung zugenommen, sondern sich auch der Anteil der Männer an den Zuwanderern erhöht hat. Dies lässt darauf schließen, dass die Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit insbesondere Männer von einer Wanderung abgehalten hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Zuwanderer und internationale Studierende aus Indien in Deutschland: Migrationsverhalten, Intentionen und Entwicklungspotenziale (2017)

    Faist, Thomas; Schmidt, Kerstin ; Aksakal, Mustafa ;

    Zitatform

    Faist, Thomas, Mustafa Aksakal & Kerstin Schmidt (2017): Hoch qualifizierte Zuwanderer und internationale Studierende aus Indien in Deutschland. Migrationsverhalten, Intentionen und Entwicklungspotenziale. Gütersloh, 71 S.

    Abstract

    "Migration aus Indien spielt ähnlich wie in den USA und Großbritannien auch in Deutschland eine wichtige Rolle. Im Jahr 2015 war Indien das wichtigste Herkunftsland hochqualifizierter Arbeitsmigranten und das zweitwichtigste Herkunftsland internationaler Studierender in Deutschland. Eine auf 40 Interviews mit Hochqualifizierten und Studierenden aus Indien in Deutschland, Arbeitgebern indischer Migranten und Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen basierende qualitative Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht die Motivationskriterien für die Wahl Deutschlands als Zielland, sowie die Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte im Kontext indischer Arbeits- und Bildungsmigration nach Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration von indischen Hochqualifizierten und Studierenden nach Deutschland: Auswahlkriterien, Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte (2017)

    Faist, Thomas; Aksakal, Mustafa ; Schmidt, Kerstin ;

    Zitatform

    Faist, Thomas, Mustafa Aksakal & Kerstin Schmidt (2017): Migration von indischen Hochqualifizierten und Studierenden nach Deutschland: Auswahlkriterien, Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 143-160.

    Abstract

    "Die Migration zwischen Indien und Deutschland ist kein neues Phänomen. Bereits in den 1960er- und 1970er-Jahren kamen mehrere Tausend Inder nach Deutschland, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, zu studieren oder Zuflucht zu suchen.
    Seit der Einführung des Zuwanderungsgesetzes 2005 jedoch hat sich Deutschland insbesondere darauf ausgerichtet, hoch qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Drittstaaten den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Damit war auch beabsichtigt, dem aktuellen Mangel an Fachkräften in bestimmten wirtschaftlichen Sektoren und den zukünftigen Auswirkungen einer alternden Gesellschaft auf den Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Gleichzeitig führte die wachsende Internationalisierung der Hochschulbildung zu steigenden Zahlen Studierender aus dem Ausland, die in Deutschland ein Studium oder einen Teil eines Studiengangs absolvieren. Eine erfolgreiche Integration dieser Absolventen in den deutschen Arbeitsmarkt kann ebenfalls zur Deckung des Fachkräftemangels beitragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Arbeitsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2017)

    Friesl, Christian; Geis, Wido; Wallner, Clemens; Schellenbauer, Patrick; Hörmann, Martin; Schnell, Fabian;

    Zitatform

    Friesl, Christian, Wido Geis, Martin Hörmann, Patrick Schellenbauer, Fabian Schnell & Clemens Wallner (2017): Migration und Arbeitsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,27), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Deutschland, Österreich und die Schweiz sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, um ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. So kommen in Deutschland nur 60,7 Personen zwischen 10 und 19 Jahren auf 100 Personen zwischen 50 und 59 Jahren. In Österreich sind es 67,2 und in der Schweiz 68,9. Gleichzeitig handelt es sich bei bedeutenden Teilen der Bevölkerungen in den drei Ländern bereits heute um Zuwanderer. So ist in Deutschland jeder siebte, in Österreich fast jeder fünfte und in der Schweiz deutlich mehr als jeder vierte Einwohner nicht im Land geboren. Dabei war die Zuwanderung in die drei Länder in der Vergangenheit sehr stark von Personen aus den (anderen) EU-Ländern getragen, die selbst zunehmend vom demografischen Wandel betroffen sind, sodass die Migrationspotenziale hier beschränkt sein dürften. Hinzugekommen ist in den Jahren seit 2014 eine große Zahl an Flüchtlingen, die aufgrund eines häufig sehr ungünstigen qualifikatorischen Hintergrunds und der Sprachbarriere allerdings sehr schwer in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind. Obschon sich die institutionellen Rahmenbedingungen teilweise unterscheiden, gilt daher für alle drei Länder gleichermaßen, dass die Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten gestärkt werden muss. Zuwanderung kann ihre wirtschaftlichen Potenziale allerdings nur voll entfalten, wenn die ins Land kommenden Personen zügig und gut auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen, was im Hinblick auf Drittstaatenangehörige von außerhalb des EU-/EFTA-Raums in den drei Ländern nicht immer der Fall war. So liegen die Arbeitslosenquoten von Nicht-EU-Ausländern in Deutschland bei 11,8 Prozent, in Österreich bei 13,9 Prozent und in der Schweiz bei 13,5 Prozent. Gelingt die Arbeitsmarktintegration nicht, kann Zuwanderung auch zu einer substanziellen Belastung für das Zielland werden. Dies gilt in besonderem Maße, aber nicht ausschließlich im Hinblick auf die große Zahl der Flüchtlinge. Wichtig ist in diesem Kontext, dass die ins Land kommenden Personen möglichst zeitnah nach der Ankunft Zugang zum Arbeitsmarkt und zu passenden (Nach-) Qualifizierungsangeboten erhalten und eine Erwerbstätigkeit gefördert und gefordert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht (2017)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Alexander Kubis (2017): Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 27-44, 2017-02-28.

    Abstract

    "Ohne Zuwanderung würde das Erwerbspersonenpotenzial aus demographischen Gründen künftig schrumpfen. eine voraussichtlich weiter steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, höhere Geburtenzahlen sowie eine 'Rente mit 70' können diese Entwicklung lediglich abschwächen bzw. verzögern. Längere Arbeitszeiten, insbesondere durch verbesserte Rahmenbedingungen für Teilzeitbeschäftigte, und verstärkte Bildungsinvestitionen sind wichtige Politikvariablen, können aber die negativen demographischen Arbeitsmarkteffekte ebenfalls nur mildern.
    Zuwanderung aus dem EU-Raum auf gegenwärtigem Niveau wäre in der Lage, das sinkende Erwerbspersonenpotenzial fast zu kompensieren. Aufgrund der demographischen Situation in vielen europäischen Ländern dürften die Zuzüge aus der EU jedoch mittel- und längerfristig wieder auf ihr früheres, viel niedrigeres Niveau zurückgehen. Dies ist insofern von Bedeutung, da diese Zuwanderer oftmals gut qualifiziert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen (2017)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2017): Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 2, S. 83-100. DOI:10.2373/1864-810X.17-02-06

    Abstract

    "In den letzten Jahren studieren immer mehr Personen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung - sogenannte Bildungsausländer - an den deutschen Hochschulen. Waren es im Wintersemester 2011/2012 noch rund 193.000, lag die Anzahl im Wintersemester 2015/2016 bereits bei 252.000. Gelingt ihnen der Abschluss und bleiben sie im Land, haben sie sehr gute Chancen am deutschen Arbeitsmarkt. So waren im Jahr 2014 rund 79 Prozent der 25- bis 64-jährigen Bildungsausländer, die ihren Abschluss zwischen 2004 und 2013 erworben hatten und noch in Deutschland lebten, erwerbstätig. Von diesen konnten nur 15,8 Prozent keine ihrer Qualifikation entsprechende Stelle finden. Viele verfügen über einen Hochschulabschluss im in Deutschland besonders gesuchten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Anteil liegt bei 44,3 Prozent und ist damit deutlich höher als der Anteil an allen Personen mit Hochschulabschlüssen im selben Zeitraum, der 30,0 Prozent beträgt. Auch deutet ein Vergleich der Kosten für die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen mit ihren späteren Zahlungen an Steuern und Sozialabgaben darauf hin, dass sich ihre Ausbildung gesamtfiskalisch lohnt, obwohl die meisten Bundesländer von den Bildungsausländern noch keine Studiengebühren erheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The EU blue card - time to reform? (2017)

    Giesing, Yvonne; Laurentsyeva, Nadzeya;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne & Nadzeya Laurentsyeva (2017): The EU blue card - time to reform? In: ifo DICE report, Jg. 15, H. 2, S. 38-43.

    Abstract

    Die Blaue Karte EU soll insbesondere hochqualifizierten Drittstaatsangehörigen den Aufenthalt in der EU ermöglichen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Umsetzung in den Mitgliedsstaaten. Aufgrund der geringen Anzahl von erteilten Blauen Karten wird festgestellt, dass diese ihr Ziel, Hochqualifizierten die Zuwanderung zu erleichtern, nicht erreicht hat. Ursache sind konkurrierende nationale Programme zur Rekrutierung von Hochqualifizierten, zu hoch angesetzte Einkommensgrenzen und bürokratische Hürden. Die EU-Kommission fordert deshalb Reformen, um diese Hindernisse zu beseitigen. Die Reformvorschläge werden abschließend dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries: The case of German immigrants in Sweden and the US (2017)

    Haberfeld, Yitchak; Lundh, Christer; Birgier, Debora Pricila ; Elldér, Erik;

    Zitatform

    Haberfeld, Yitchak, Debora Pricila Birgier, Christer Lundh & Erik Elldér (2017): Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries. The case of German immigrants in Sweden and the US. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2017,26), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "Migration across well-developed countries has been overlooked in the immigration literature. The present study is designed to evaluate the interplay between the effects of host countries' characteristics and self-selection patterns of immigrants from a highly developed country on their economic assimilation in other developed countries. We focus on immigrants originated from Germany during 1990-2000 who migrated to Sweden and the US. We use the 5 percent 2000 Public Use Microdata files (PUMS) of the US census and a pooled file of the 2005-2007 American Community Survey, and the 2000 and 2006 Swedish Registers. We analyze eight groups of German immigrants - by country of destination (the US/ Sweden), gender, and skill level (with/without an academic degree). The results show that almost all German immigrants reached full earnings assimilation with natives of similar observed attributes, and that the assimilation of highly skilled Germans was better than that of the low skilled. We also found that the skilled immigrants were compensated for their human capital acquired in Germany prior to their migration. Finally, we find that despite higher educational levels of the Germans that headed to Sweden, the better assimilation of German immigrants, especially the highly educated, took place in the US. The better assimilation of Germans in the US was probably the result of an interaction between the Germans' pattern of self-selection (mainly on un-observed attributes) and the US context of reception - mainly higher returns on their observed human capital in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gewinnen: Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (2017)

    Hinte, Holger; Maßner, Patrizia; Müller, Sascha; Meierwisch, Lars; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Hinte, Holger & Ulf Rinne (2017): Fachkräfte gewinnen. Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. (IZA research report 77), Bonn, 83 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie unterbreitet einen konkreten Gestaltungsvorschlag für eine Reform der Erwerbsmigration nach Deutschland. Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur ist offensichtlich. Weder gelingt es den bestehenden gesetzlichen Regelungen, die besten Fachkräfte mit beruflicher oder akademischer Qualifikation für Deutschland zu gewinnen, noch schaffen sie in unsicheren Zeiten die nötige gesellschaftliche Akzeptanz und Berechenbarkeit. Auch die Integrationspolitik stößt aktuell erkennbar an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte Migrantinnen: Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft (2017)

    Jungwirth, Ingrid; Lämmerhirt, Miriam; Berg, Tobias; Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea; Schraudner, Martina; Ulich, Annika; Leicht-Scholten, Carmen;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Andrea Wolffram (Hrsg.) (2017): Hochqualifizierte Migrantinnen. Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Opladen: Budrich, 249 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen untersuchen, wie sich hochqualifizierte Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren und unter welchen Bedingungen sie ihre Qualifikationen umsetzen und nutzen können. Ein zentrales Anliegen ist es, Geschlecht als analytische Dimension in die Untersuchung hochqualifizierter Migration systematisch einzubeziehen. Über eine ökonomische Perspektive hinausgehend, werden andere Lebensbereiche berücksichtigt und die Wechselwirkung von Arbeit, Migration, Familie und sozialer Teilhabe im Rahmen der Soziologie des Lebenslaufs analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? (2017)

    Jungwirth, Ingrid;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid (2017): Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 368-383.

    Abstract

    "Die Ausgangsfrage für diesen Text ist, inwiefern der im öffentlichen Diskurs problematisierte Fachkräftemangel, der mit demografischem Wandel in Verbindung gebracht wird, sowie die damit verknüpfte Annahme, dass diese Konstellation neue Zugangschancen für im Arbeitsmarkt häufig marginalisierte Gruppen bietet, empirische Evidenz hat. Auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Arbeits- und Arbeitsmarktsoziologie wurde die Fragestellung untersucht, inwiefern der Wandel der Arbeit, im Sinne von zunehmender Tertiarisierung und informationstechnologischer Fortschritte sowie steigender internationaler und transnationaler Interdependenzen neue Möglichkeiten für die soziale Gruppe von hochqualifizierten Migrantinnen im deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Die Auswertung repräsentativer Daten im Rahmen der Studie zur Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen zeigt, dass sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland im Vergleich sowohl zu Akademikerinnen und Akademikern ohne Migrationshintergrund als auch zu hochqualifizierten Migranten deutlich benachteiligt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen": Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen (2017)

    Jüngling, Christiane;

    Zitatform

    Jüngling, Christiane (2017): "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen". Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 2, H. 1, S. 64-70. DOI:10.3224/zdfm.v2i1.08

    Abstract

    Handlungsstrategien von MentorInnen und Mentees werden im Kontext eines seit 12 Jahren bestehenden Mentoring-Programms zur beruflichen Integration für hochqualifizierte Migrantinnen untersucht. Das Mentoring erfolgt, wenn möglich, in beruflich homogenen Tandems. Begleitend durchlaufen die Mentees ein Weiterbildungsprogramm. Für die explorative Untersuchung wurden acht leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Die interviewten Mentees sind berufserfahrene Akademikerinnen und Mütter aus Algerien, Nigeria und Schweden. In den Interviews wird differenziert über persönliche Erfahrungen in den mikropolitischen Feldern Selbstrepräsentation, Landes- und Unternehmenskultur und Körperlichkeit berichtet. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung individueller Diversitäts-Dimensionen. Als mikropolitische Strategien beschreiben die Frauen defensive Handlungsmuster der Adaption und Kooperation. Abschließend wird angeregt, den Umgang mit Sprachkompetenz bei Frauen mit Migrationshintergrund als eigenes mikropolitisches Feld zu konzeptualisieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU (2017)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2017): Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 37, H. 2, S. 60-72.

    Abstract

    "Anfang Juni 2016 schlug die Europäische Kommission eine Neufassung der Richtlinie über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer umfassende Qualifikationen voraussetzenden Beschäftigung vor (hier im Weiteren bezeichnet als: Hochqualifizierten-RL 2.0). Kurz gesagt: Die bereits existierende sog. Hochqualifizierten-RL soll novelliert werden und nimmt dabei auch neuere Elemente auf, wie sie sich in der sog. ICT-Richtlinie finden. Namentlich ist dies ein mögliches Akkreditierungsverfahren für den anstellenden Arbeitgeber und eine gesteigerte Binnenmobilität. Allerdings würde die Blaue Karte EU auf der Grundlage auch der Hochqualifizierten-RL 2.0 eines bleiben: Ein nationaler, wenngleich in seinen Voraussetzungen und rechtlichen Wirkungen harmonisierter Aufenthaltstitel, der Zugang nur zum Arbeitsmarkt in dem jeweils ausstellenden Mitgliedstaat gewährt. Überlegungen einer 'EU-weiten' Blauen Karte ist ausdrücklich und eindeutig eine Absage erteilt worden.Der Entwurf der Hochqualifizierten-RL 2.0 bewegt sich damit grundsätzlich weiterhin in einem auf den Arbeitsmarkt eines einzelnen Mitgliedstaates bezogenen Rahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    Public beliefs in social mobility and high-skilled migration (2017)

    Lumpe, Claudia ;

    Zitatform

    Lumpe, Claudia (2017): Public beliefs in social mobility and high-skilled migration. (Ruhr economic papers 691), Essen, 40 S. DOI:10.4419/86788801

    Abstract

    "Das Diskussionspapier untersucht, wie der Glaube der Bevölkerung im Einwanderungsland an soziale Mobilität die Wahl des Einwanderungslands von hochqualifizierten Migranten beeinflusst. Wir kombinieren Makrodaten aus dem IAB brain Datensatz mit Bevölkerungsumfragedaten aus dem ISSP im Zeitraum 1987-2010, um den Effekt des Glaubens an soziale Mobilität auf den Anteil der hochqualifizierten Migranten (stocks) in den wesentlichen OECD Einwanderungsländern zu messen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Länder mit einem stärkeren Glauben an den 'Amerikanischen Traum', d.h. mit einem stärkeren Glauben, daß sozialer Aufstieg durch eigene harte Arbeit erzielt werden kann, einen höheren Anteil an hochqualifizierten Migranten attrahieren. Dieses Ergebnis gilt selbst angesichts der Tatsache, daß die tatsächliche soziale Mobilität in diesen Ländern relativ geringer ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel (2017)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2017): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 113-129.

    Abstract

    "Der Beitrag definiert zuerst den Begriff der Fachkräfte und skizziert die entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten. Danach stellt er die wichtigsten Statistiken zur Fachkräftezuwanderung dar, bevor er analysiert, wie viele Fachkräfte in etwa über die Arbeitssuche und Statuswechsel für Deutschland gewonnen werden. Dabei geht es auch kurz um den Familiennachzug. Letztlich versucht der Beitrag eine kursorische Einordnung der Höhe der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland, bevor das Fazit die Ergebnisse politisch einordnet und Handlungsfelder aufzeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz (2017)

    Mayer, Matthias M.; Kober, Ulrich;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. & Ulrich Kober (2017): Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 263-272.

    Abstract

    "Angesichts der aktuellen Migrationssituation braucht Deutschland ein transparentes Einwanderungsgesetz aus einem Guss, das sich am Arbeitsmarkt orientiert, aber Flexibilität aufweist durch ein qualifikationsorientiertes Element in Form einer Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche. Dafür bietet sich eine Reform innerhalb der gegenwärtigen Systematik an, die versucht, die Schwachstellen des bisherigen Systems der Einwanderungssteuerung auszugleichen und einen klaren Mehrwert gegenüber den jetzigen Zuwanderungsmöglichkeiten zu schaffen.
    Ein derartiges Einwanderungsgesetz wäre effektiv, transparent, attraktiv, effizient, flexibel und demokratisch legitimiert. Über die Integration und Teilhabe der Migranten und Migrantinnen am Arbeitsmarkt würde es für einen dreifachen Nutzen sorgen: für Deutschland, für die Einwanderer und für die Herkunftsländer. So könnte Migration für alle Beteiligten fair und gerecht gestaltet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Trends among native- and foreign-origin workers in U.S. computer industries (2017)

    Otoiu, Adrian; Titan, Emilia;

    Zitatform

    Otoiu, Adrian & Emilia Titan (2017): Trends among native- and foreign-origin workers in U.S. computer industries. In: Monthly labor review, Jg. 140, H. December, o. Sz. DOI:10.21916/mlr.2017.32

    Abstract

    "The share of foreign-born workers in the U.S. information technology (IT) industry is much higher than their share of the labor force. In fact, foreign-born workers hold more than half the creative IT jobs located in metropolitan areas where IT innovation clusters are located. Nevertheless, except for in Silicon Valley, U.S.-born workers and workers born abroad to American parents still hold the highest proportion of creative IT jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The selection of high-skilled emigrants (2017)

    Parey, Matthias; Netz, Nicolai; Waldinger, Fabian; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Parey, Matthias, Jens Ruhose, Fabian Waldinger & Nicolai Netz (2017): The selection of high-skilled emigrants. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 99, H. 5, S. 776-792. DOI:10.1162/REST_a_00687

    Abstract

    "We measure selection among high-skilled emigrants from Germany using predicted earnings. Migrants to less equal countries are positively selected relative to nonmigrants, while migrants to more equal countries are negatively selected, consistent with the prediction in Borjas (1987). Positive selection to less equal countries reflects university quality and grades, and negative selection to more equal countries reflects university subject and gender. Migrants to the United States are highly positively selected and concentrated in STEM fields. Our results highlight the relevance of the Borjas model for high-skilled individuals when credit constraints and other migration barriers are unlikely to be binding." (Author's abstract, © MIT Press Journals) ((en))

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    Entwicklung der EU-Binnenmigration nach Berlin - Analysen zu Migrationsmotiven und Arbeitsmarktintegration (2017)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Sperling, Stephanie; Dubois, Maëlle; Fabianczyk, Emilia; Korn, Judy; Ferchichi, Rossina; Kraußlach, Marianne; Pfeffer-Hoffmann, Christian;

    Zitatform

    Dubois, Maëlle, Emilia Fabianczyk, Rossina Ferchichi, Judy Korn, Marianne Kraußlach, Christian Pfeffer-Hoffmann & Stephanie Sperling (2017): Entwicklung der EU-Binnenmigration nach Berlin - Analysen zu Migrationsmotiven und Arbeitsmarktintegration. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 159 S.

    Abstract

    "Diese Publikation entstand im Rahmen von 'Gute Arbeit für Zuwandernden EU-Fachkräfte in Berlin', einen Projekt von Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung e.V. Den Analysen von Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung zufolge lässt sich zum einen ein sehr hohes Arbeitsmarktpotenzial der EU-Zugewanderten feststellen - und eine gleichzeitig schwierige Umsetzung dieses Potenzials in qualifikationsadäquate Arbeitsmarktintegration. Zum anderen verändert sich die Zuwanderung, auch die aus der EU auf der Grundlage der Freizügigkeit, in ihrer Zusammensetzung der Teilgruppen, ihren Motiven und ihren Integrationswegen in einer stetigen Dynamik. Sowohl in Anbetracht der stark gesunkenen Quantität der Flüchtlingszuwanderung als auch wegen der durchschnittlich relativ hohen Bildungs- und Integrationsanforderungen bei Geflüchteten ist die Integration von qualifizierten EU-Zuwandernden ein weiter an Wichtigkeit gewinnendes Element der Fachkräftesicherung in Berlin. Aus diesen Gründen analysiert Minor für die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Situation immer wieder aufs Neue: Wie sieht die Situation der EU-Zugewanderten in Berlin aus? Was für Potenziale und Herausforderungen bringen sie für den Arbeitsmarkt und für neue Arbeitsformen ('Arbeit 4.0') mit ein? Durch welche Zuwanderungsmotive ist die aktuelle Einwanderung nach Deutschland und, spezifischer, in die Hauptstadt gekennzeichnet?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? (2017)

    Thym, Daniel;

    Zitatform

    Thym, Daniel (2017): Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 197-214.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit gehört die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz zu den Kernthemen der deutschen Migrationspolitik. Politische Parteien positionieren sich für oder gegen ein solches Gesetz und versichern sich auf diesem Wege ihrer Einstellung gegenüber dem Migrationsgeschehen. Hierbei geht es nicht nur um die konkreten Inhalte, sondern auch um die grundsätzliche Positionierung. Dies gilt ebenso für die aktuelle Diskussion um ein Einwanderungsgesetz, das im rechtlichen Detail vielfach auf Fragen der Wirtschaftsmigration begrenzt bleibt (so auch in den meisten Beiträgen dieses Bandes), während die politischen Akteure und die breitere Öffentlichkeit von einem solchen Gesetz zugleich Antworten auf die drängenden Herausforderungen des sonstigen Migrationsgeschehens erwarten - unter Einschluss der Asylpolitik. Dieser Beitrag nimmt diese erweiterte Stoßrichtung in den Blick, indem er rechtliche und konzeptuelle Untiefen aufzeigt, die zu Missverständnissen in der breiteren Debatte führen können. Dadurch wird sichtbar, was ein Einwanderungsgesetz (nicht) leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Vorschläge zur Neuregelung der Bildungs- und Arbeitsmigration im deutschen Einwanderungsrecht (2017)

    Weizsäcker, Esther; Neundorf, Kathleen;

    Zitatform

    Weizsäcker, Esther & Kathleen Neundorf (2017): Vorschläge zur Neuregelung der Bildungs- und Arbeitsmigration im deutschen Einwanderungsrecht. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 231-249.

    Abstract

    "Die hier vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, Schieflagen im geltenden deutschen Einwanderungsrecht aufzuheben und die Einwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Die vorgeschlagene Neuregelung der (bedarfsorientierten) Arbeitsmigration und der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zweck der Berufsausbildung kann der Benachteiligung von Fachkräften in nicht akademischen Berufen entgegenwirken, die vor dem Hintergrund der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen weder sinnvoll noch gerechtfertigt erscheint. Eine Umsetzung der Vorschläge zur Erteilung von Aufenthaltstiteln für Sprachkurse oder eine Arbeitssuche könnte den Spracherwerb und die Kontaktaufnahme mit potenziellen Arbeitgebern im Vorfeld einer dauerhaften Einwanderung erleichtern; zudem könnte die Hinnahme mehrfacher Staatsangehörigkeit bei Beantragung der Einbürgerung in Deutschland unnötige Integrationshindernisse für erfolgreiche Arbeitsmigranten beseitigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufserfolg und Bleibeabsichten hochqualifizierter Chinesen in Deutschland (2017)

    Zhang, Kaikai;

    Zitatform

    Zhang, Kaikai (2017): Berufserfolg und Bleibeabsichten hochqualifizierter Chinesen in Deutschland. (International labor migration 21), Kassel: Kassel University Press, 189 S. DOI:10.19211/KUP9783737601870

    Abstract

    "China ist eines der wichtigsten Herkunftsländer hochqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland. Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage einer Umfrage den Berufserfolg und die Bleibeabsichten dieser Gruppe und identifiziert die entsprechenden Einflussfaktoren. Die Ergebnisse zeigen, dass vorwiegend das erworbene Humankapital zur Erhöhung des Einkommens und des Berufsstatus beiträgt, während die im sozialen Netzwerk eingebetteten Ressourcen die Zufriedenheit mit der Arbeit und der Karriere sowie die Berufsaussichten signifikant beeinflussen. Weiterhin bestätigt die Studie, dass das Einkommen und die Berufsperspektiven die mittel- bzw. langfristigen Bleibeabsichten dominierend bestimmen. Aus den erhobenen Befunden lassen sich relevante Schlussfolgerungen sowohl für das praktische Handeln der Akteure als auch für die weitere Forschung ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. (Fortschrittsbericht ... zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eine übergreifende und langfristige Aufgabe. Als Grundlage für die vielfältigen Maßnahmen und Initiativen in diesem Bereich wurde 2011 ein umfassendes Konzept verabschiedet. Dieses folgte und folgt dem Leitgedanken, dass zur Fachkräftesicherung alle inländischen Erwerbspotenziale bestmöglich auszuschöpfen sind und der Arbeitsort Deutschland auch für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv bleiben muss. Dazu wurden fünf Sicherungspfade definiert. Durch Aktivierung und Beschäftigungssicherung, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen für alle von Anfang an, Qualifizierung mittels Aus- und Weiterbildung, sowie Integration und qualifizierte Zuwanderung soll die in Deutschland vorhandene Fachkräftebasis gesichert und verbreitert werden. Mit dem nun vorliegenden Fortschrittsbericht wird Bilanz über das Erreichte gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes (2017)

    Abstract

    "Gut gesteuerte Zuwanderung wirkt sich positiv auf Deutschland aus: Sie verjüngt die Bevölkerung, federt regionale und berufsbezogene Fachkräfteengpässe ab und fördert den kulturellen Austausch. Aber gilt das auch in Zeiten hoher Flüchtlingszuwanderung? Wie ist es um die Offenheit der Gesellschaft bestellt und wie wirkt sich der wachsende Rechtspopulismus aus? Welche Rolle spielt die Fachkräftesicherung über Zuwanderer, wenn die einheimische Bevölkerung besser in Arbeit gebracht werden soll? Ist Deutschland attraktiv genug für ausländische Fachkräfte oder brauchen wir gar ein neues Einwanderungsgesetz?
    Der Sammelband beleuchtet diese und viele weitere Fragen aus verschiedenen Perspektiven und stellt faire, zielorientierte Lösungen vor. Mit seinen Impulsen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft möchte der Band die Debatten zur Fachkräftezuwanderung und zu einem Einwanderungsgesetz bereichern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11149) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11149). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11341 (28.02.2017)), 15 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nach der Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung (nach Vorrangprüfung), nach der Erteilung von Aufenthaltstiteln in den Jahren 2014 bis 2016, nach der Anzahl der Fälle, bei denen es keiner Zustimmung durch die Bundesagentur für Arbeit bedurfte, aufgeschlüsselt nach den Gründen sowie der Zahl der Fälle, in denen die Bundesagentur die Zustimmung verweigerte. Die Drucksache enthält Tabellen zur Ablehnungen für Drittstaatsangehörige nach ausgewählten Gesetzesgrundlagen. (IAB)

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    From labour migration to labour mobility?: the return of the multinational worker in Europe (2016)

    Andrijasevic, Rutvica; Sacchetto, Devi ;

    Zitatform

    Andrijasevic, Rutvica & Devi Sacchetto (2016): From labour migration to labour mobility? The return of the multinational worker in Europe. In: Transfer, Jg. 22, H. 2, S. 219-231. DOI:10.1177/1024258916635975

    Abstract

    "There is currently a large knowledge gap about intra-European labour migration. Commentators are caught up in a debate over whether such movement is best understood in terms of social dumping and hence a race to the bottom, or in terms of business opportunities and benefits for firms, states and mobile workers. The argument put forward in this article is that both approaches are inadequate in that they focus attention on a linear east-to-west Europe movement and discuss it from the vantage point of the state, businesses and trade unions in the country of destination. In order to gain a clearer understanding of emerging migration patterns in the enlarged Europe this article adopts mobility of workers as the analytical lens through which to examine the integration of labour markets as well as the tensions between capital, trade unions and labour to which mobility gives rise. Building on fieldwork conducted at Foxconn electronics assembly plants in the Czech Republic, the article suggests that the term 'multinational' worker is best suited to convey the experiences and practices of this emergent workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitschancen in Deutschland!?: Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen (2016)

    Arajärvi, Outi; Drubig, Roland;

    Zitatform

    Arajärvi, Outi & Roland Drubig (2016): Arbeitschancen in Deutschland!? Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen. (Göttinger Kulturwissenschaftliche Schriften 20), Göttingen: Institut für angewandte Kulturforschung e.V., 181 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über die neueren Entwicklungen der Zuwanderungspolitik und der Diskussion zum Fachkräftemangel in Deutschland hat auch der Beitrag, den Internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte zum Abbau des Fachkräftemangels leisten können, in den letzten zwei Jahren zunehmende Aufmerksamkeit erhalten. Wie viele internationale Studierende gibt es und wo kommen sie her? Dazu gibt es eindeutige Antworten, aber es ist schwieriger herauszufinden, wie viele tatsächlich in Deutschland eine Arbeitsstelle finden und wie lange diese Fachkräfte bleiben wollen. Ungewiss ist auch, ob die steigenden Zahlen ausländischer StudienabsolventInnen dazu beitragen, die Folgen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels zu vermindern. Welche Aspekte sind entscheidend, damit mehr ausländische Studierende in Sachsen bzw. in Deutschland nach ihrem Studium eine Arbeitsstelle finden und hier bleiben wollen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich, wenn über das Potenzial der internationalen Studierenden für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert wird. Dieser Abschlussbericht des Projektes Verbleibspotenzial Internationaler Studierenden in Sachsen (VISS) präsentiert die Ergebnisse aus der zweijährigen Forschungstätigkeit, die nach Antworten für die spezielle Situation in Sachsen gesucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Recruiting abroad: an empirical analysis (2016)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2016): Recruiting abroad: an empirical analysis. In: International Journal of Manpower, Jg. 37, H. 4, S. 590-605., 2015-07-03. DOI:10.1108/IJM-12-2014-0233

    Abstract

    "In many European countries labour markets became more and more demand oriented. However, the average use of recruiting abroad is still low. From a firm perspective, recruiting abroad comes at substantial costs and risks. This article identifies mechanisms leading to the use of recruiting from abroad.
    Effects are retrieved from simple OLS regressions as well as from demand-sided instrumental variable specifications applied to a large German establishment-level dataset.
    The share of foreign workers in the contemporary work force enhances recruiting abroad, which is in line with theoretical considerations that foreigners indicate of successful international assignments. The results also indicate that internationally operating businesses more likely recruit from abroad. Furthermore, I find that market forces are relevant for the strategy to recruit abroad. Both, the regional scarcity of labour and a high demand for skilled labour affect the employer's decision to recruit abroad.
    This study adds to the literature by providing first empirical evidence on recruiting abroad, which is the use of foreign labour markets." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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    The impact of EU directives on the labour migration framework in EU countries (2016)

    Chaloff, Jonathan;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan (2016): The impact of EU directives on the labour migration framework in EU countries. (OECD social, employment and migration working papers 180), Paris, 86 S. DOI:10.1787/5jlwxbzpwh33-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895). This paper is a revised version of an earlier paper (DELSA/ELSA/MI(2015)3) presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015. The paper examines the mechanisms for labour migration management across individual European countries. Distinguishing between high- and low-skilled workers, it investigates the policies aiming at attracting and retaining qualified migrants. It finds that in EU countries there are several different forms of barriers to labour migration, each of which is affected differently by EU legislation. It then specifically focuses on the Student, Researchers and EU Blue Card Directives, studying their effects on the real policy framework in the EU countries affected, in terms of approach. It finds that the first two directives have had a modest impact on the legislative framework, which was largely aligned with the Directive prior to transposition in many cases. The Blue Card scheme is compared in detail with national schemes, in terms of the key parameters of the Directive (criteria, processing standards, benefits, etc.). The paper examines the use of a salary threshold and its different effect according to the country in which it is applied. The paper concludes by examining the impact of these directives on recruitment opportunities, attractiveness and levelling the playing field among EU countries. It explores some options for adjusting the policies in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizierte Migrantinnen in Deutschland: Status quo, Erfolgsfaktoren, Mehrwert (2016)

    Franken, Swetlana; Kapetanovic, Inda; Pannier, Stefanie; Wattenberg, Malte;

    Zitatform

    Franken, Swetlana, Inda Kapetanovic, Stefanie Pannier & Malte Wattenberg (2016): Qualifizierte Migrantinnen in Deutschland. Status quo, Erfolgsfaktoren, Mehrwert. (Berichte aus der Betriebswirtschaft), Aachen: Shaker, 227 S.

    Abstract

    "In der postindustriellen exportorientierten Gesellschaft der Bundesrepublik ist interkulturelles Wissen ein wichtiges Gut, und die Potenziale von qualifizierten Personen mit Migrationshintergrund sind - insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - besonders wertvoll. Und doch haben qualifizierte Zuwanderinnen auf dem Weg zu einer Karriere mit vielen Hindernissen zu kämpfen. Als Frauen werden sie durch die 'gläserne Decke' aufgehalten, wegen des Migrationshintergrunds müssen sie sich häufig gegen Vorurteile durchsetzen.
    In dem Forschungsprojekt 'IMAGE - Inklusion von Migrantinnen für mehr Anerkennung, Gleichberechtigung und Effizienz', das von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, wurden Erfolgsfaktoren für die Arbeitsmarktintegration und Karrieren von hochqualifizierten Migrantinnen untersucht, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der kulturellen Vielfalt analysiert und Best Practices aus Unternehmen und Organisationen gesammelt. Die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt, untermauert durch die aktuellen Statistiken und Studien, werden in diesem Buch dargestellt.
    Anhand von Forschungsergebnissen und praktischen Beispielen werden die Erfolgsfaktoren für Migrantinnen-Karrieren und geeignete Instrumente für ihre Unterstützung aufgezeigt. Darüber hinaus werden vielfältige Nutzenaspekte und Mehrwerte einer breiten Teilhabe von qualifizierten Migrantinnen in Unternehmen und Organisationen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesteuerte Zuwanderung in der Flüchtlingskrise: warum Deutschland trotz des starken Zuzugs Fachkräfte aus Drittstaaten gewinnen sollte (2016)

    Geis, Wido; Nintcheu, Jeannette Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido & Jeannette Michaelle Nintcheu (2016): Gesteuerte Zuwanderung in der Flüchtlingskrise. Warum Deutschland trotz des starken Zuzugs Fachkräfte aus Drittstaaten gewinnen sollte. (IW policy paper 2016,05), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Es wird zunächst dargestellt, wie sich die Bedarfslage am deutschen Arbeitsmarkt aktuell darstellt und welche Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Darauf wird im dritten Abschnitt auf Qualifikationen und Qualifizierungspotenziale der Flüchtlinge eingegangen, wobei die Analyse aufgrund der völlig unzureichenden Datenlage nur erste Einschätzungen liefern kann. Im vierten Abschnitt werden einige zentrale Aussagen zu den Arbeitsmarktpotenzialen der Qualifizierung und Beschäftigung von Flüchtlingen im Vergleich zur gesteuerten Zuwanderung, also der Erwerbs- und Bildungsmigration aus Drittstaaten, getroffen und erläutert. Der fünfte Abschnitt zieht ein Fazit und gibt eine Reihe von Handlungsempfehlungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,09), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt Zuwanderung als Teil einer gezielten Fachkräftesicherungspolitik zunehmend an Bedeutung. So können bereits heute viele inländische Unternehmen nicht alle ihre offenen Stellen mit einheimischen Fachkräften besetzen. Allerdings stellt sich die Situation regional sehr unterschiedlich dar. Während sie in Süddeutschland besonders angespannt ist, stehen dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet noch relativ große ungenutzte Potenziale zur Verfügung. Dies wird sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, da insbesondere in Ostdeutschland sehr viele ältere Erwerbstätige aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden werden, sodass auch hier ein zunehmender Bedarf an zugewanderten Fachkräften besteht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für Deutschland: Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Vogel, Sandra; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido, J. Michaelle Nintcheu & Sandra Vogel (2016): Fachkräfte für Deutschland. Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung. (IW-Analysen 105), Köln, 126 S.

    Abstract

    "Deutschland ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, um langfristig seine Fachkräftebasis zu sichern. Zwar hat die Nettozuwanderung im Jahr 2014 mit 550.000 einen neuen Höchstwert erreicht. Allerdings sind nur 27.000 Personen im Rahmen der Erwerbsmigration von Fachkräften und Hochqualifizierten nach Deutschland eingereist. Um bei der Gewinnung von Fachkräften aus Drittstaaten noch erfolgreicher zu werden, sollte die gesteuerte Zuwanderung auf drei Säulen basieren. Die erste Säule bildet die bedarfsgeleitete Arbeitskräftezuwanderung von Personen mit konkretem Stellenangebot. Die zweite Säule besteht in der potenzialorientierten Fachkräftezuwanderung von Personen, die sich erwartungsgemäß gut in den Arbeitsmarkt integrieren können, aber noch kein konkretes Jobangebot haben. Die dritte Säule ist die Zuwanderung über das Bildungssystem. Zudem sollten die zuwanderungsrechtlichen Regelungen und Verfahren so angepasst werden, dass sie für Zuwanderungsinteressierte leicht nachvollziehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Zuwanderung in Zeiten eines starken Flüchtlingszuzugs (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Fachkräftesicherung durch Zuwanderung in Zeiten eines starken Flüchtlingszuzugs. In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 93-102.

    Abstract

    "Im Jahr 2015 sind per saldo rund 872 000 Ausländerinnen und Ausländer im typischen Erwerbsalter zwischen 20 und 64 Jahren nach Deutschland zugewandert. Dies erfordert eine weitere Öffnung für die Erwerbs- und Bildungsmigration aus sogenannten Drittstaaten (also Ländern, die nicht Mitglied der Europäischen Union sind), um die Fachkräftebasis vor dem Hintergrund des demografischen Wandels nachhaltig zu sichern. Allerdings handelt es sich bei vielen der zugewanderten Personen um Flüchtlinge mit einem niedrigen Qualifikationsniveau, wohingegen in Deutschland vorwiegend bei gut qualifizierten Fachkräften mit Abschlüssen im technischen Bereich und im Gesundheitsbereich Engpässe bestehen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsmigration - Warum wir weiterhin qualifizierte Zuwanderung brauchen (2016)

    Geis, Wido; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Geis, Wido & Axel Plünnecke (2016): Flüchtlingsmigration - Warum wir weiterhin qualifizierte Zuwanderung brauchen. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 63, H. 3, S. 567-578.

    Abstract

    "Zuwanderung wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer wichtiger für die Sicherung von Wachstum und Wohlstand in Deutschland. Dabei tragen Zuwanderer bereits heute in großem Maße zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes bei. Allerdings hat sich die Zuwanderung nach Deutschland in den letzten beiden Jahren deutlich verändert. War sie zuvor hauptsächlich von EU-Ausländern getragen, spielen nun auch Flüchtlinge eine wichtige Rolle. Diese bringen häufig nur ein sehr geringes Qualifikationsniveau mit, sodass ihr Zuzug andere Zuwanderungsformen nicht ersetzen kann. Zudem dürften die Wanderungspotenziale in den anderen EU-Ländern mittelfristig sehr begrenzt sein, da diese, wie Deutschland, vom demografischen Wandel betroffen sind. Daher sollte das Land verstärkt auf Erwerbs- und Bildungsmigration aus Drittstaaten setzen." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

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  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive (2016)

    Glorius, Birgit;

    Zitatform

    Glorius, Birgit (2016): Gekommen, um zu bleiben? Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 74, H. 4, S. 361-371. DOI:10.1007/s13147-016-0410-y

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland werden von der Politik seit geraumer Zeit Bemühungen unternommen, den anhaltenden Fachkräftebedarf durch die Attrahierung hochqualifizierter Zuwanderer zu decken. In diesem Kontext wächst auch das Interesse an internationalen Studierenden als potenziellem Fachkräftenachwuchs für den deutschen Arbeitsmarkt. Deutschland ist ein bedeutendes Zielland für internationale Studierende, und die formalen Rahmenbedingungen für einen Verbleib und Arbeitsmarktzugang nach Studienabschluss wurden in den vergangenen Jahren erheblich liberalisiert. Umfrageergebnisse belegen ein großes Interesse internationaler Studierender an einem Verbleib in Deutschland nach dem Studium, doch die verfügbaren Zahlen zeigen, dass die Bleibeintentionen nur teilweise umgesetzt werden. Dieser Diskrepanz wird in dem vorliegenden Beitrag nachgegangen. Anhand einer qualitativen Fallstudie analysiert der Beitrag die Einstellungen, Erfahrungen und Zukunftsvisionen von internationalen Studierenden in Deutschland unter der Perspektive eines möglichen Verbleibs. Eine besondere Konzentration liegt auf der Frage, wie sich die Verbleibs- oder Wanderungsentscheidung als Teil einer biographischen Statuspassage konstituiert, die am Übergang zwischen Studium und Beruf auftritt. Es zeigt sich, dass lebenslaufbezogene Erwägungen und Standortentscheidungen stark ineinander verwoben sind und auf der Basis eines transnationalen Aktionsraums angestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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