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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Qualifikation, Bildung und Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Integration als Familiengeschichte?: Zum Einfluss der Migrationsgenerationen auf den Bildungserfolg (2017)

    Gerleigner, Susanne; Prein, Gerald;

    Zitatform

    Gerleigner, Susanne & Gerald Prein (2017): Integration als Familiengeschichte? Zum Einfluss der Migrationsgenerationen auf den Bildungserfolg. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 37, H. 3, S. 252-269. DOI:10.3262/ZSE1703252

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, ob Unterschiede im Bildungserfolg bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund durch die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Migrationsgenerationen oder vielmehr durch inter-ethnische Partnerschaften in der Eltern- bzw. Großelterngeneration erklärt werden können. In AID:A II wurde der Migrationshintergrund bis zur 3. Generation vollständig erfasst. Daraus wurde eine Variable gebildet, die Migrationsgenerationen mit 1- und 2-seitigem Migrationshintergrund kombiniert. Zusätzlich konnten bildungsrelevante familiale Ressourcen kontrolliert werden. Es zeigte sich, dass vor allem ein 2-seitiger Migrationshintergrund, auch wenn dieser lediglich über die Großelterngeneration vorliegt, die Bildungschancen negativ beeinflusst. Effekte der reinen Aufenthaltsdauer konnten hingegen nicht gefunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The EU blue card - time to reform? (2017)

    Giesing, Yvonne; Laurentsyeva, Nadzeya;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne & Nadzeya Laurentsyeva (2017): The EU blue card - time to reform? In: ifo DICE report, Jg. 15, H. 2, S. 38-43.

    Abstract

    Die Blaue Karte EU soll insbesondere hochqualifizierten Drittstaatsangehörigen den Aufenthalt in der EU ermöglichen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Umsetzung in den Mitgliedsstaaten. Aufgrund der geringen Anzahl von erteilten Blauen Karten wird festgestellt, dass diese ihr Ziel, Hochqualifizierten die Zuwanderung zu erleichtern, nicht erreicht hat. Ursache sind konkurrierende nationale Programme zur Rekrutierung von Hochqualifizierten, zu hoch angesetzte Einkommensgrenzen und bürokratische Hürden. Die EU-Kommission fordert deshalb Reformen, um diese Hindernisse zu beseitigen. Die Reformvorschläge werden abschließend dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Labor force participation, unemployment and occupational attainment among immigrants in West European countries (2017)

    Gorodzeisky, Anastasia ; Semyonov, Moshe ;

    Zitatform

    Gorodzeisky, Anastasia & Moshe Semyonov (2017): Labor force participation, unemployment and occupational attainment among immigrants in West European countries. In: PLoS one, Jg. 12, H. 5, S. 1-22. DOI:10.1371/journal.pone.0176856

    Abstract

    "The present paper examines modes of immigrants' labor market incorporation into European societies with specific emphasis on the role played by immigrant status (i.e. first-generation immigrants, immigrant descendants and native born without migrant background), region of origin, and gender. The data were obtained from the European Union Labour Forces Survey 2008 Ad-Hoc Module for France, Belgium, UK and Sweden. In order to supplement the results from the country-specific analysis, we replicated the analysis using pooled data from the five rounds of the European Social Survey conducted between 2002 and 2010, for nine 'old immigration' Western European countries together. The analysis centered on two aspects of incorporation: labor force status and occupation. Multinominal, binary logistic as well as linear probability regression models were estimated. The findings suggest that in all countries non-European origin is associated with greater disadvantage in finding employment not only among first-generation immigrants, but also among sons and daughters of immigrants (i.e. second-generation). Moreover, the relative employment disadvantage among immigrant men of non-European origin is especially pronounced in the second-generation. The likelihood of attaining a high-status job is influenced mostly by immigrant status, regardless of region of origin and gender. The results of the study reveal that patterns of labor force incorporation vary considerably across origin groups and across generations. The patterns do not vary as much across countries, despite cross-country differences in welfare state regimes, migration integration policy and composition of migration flows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attracting the best talent in the context of migration policy changes: the case of the UK (2017)

    Green, Anne ; Hogarth, Terence;

    Zitatform

    Green, Anne & Terence Hogarth (2017): Attracting the best talent in the context of migration policy changes. The case of the UK. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 16, S. 2806-2824. DOI:10.1080/1369183X.2017.1314609

    Abstract

    "Employment projections and skills strategies emphasise the importance of (highly) skilled labour for competitiveness. A strategic focus on 'attracting the best talent' globally may conflict with policies to 'grow local talent'. This issue is considered in the UK context of a shift from a liberal immigration regime to a demand-led system characterised by increasing restriction, through adjustments to a points-based system to manage labour migration from outside the European Economic Area (EEA). The specific focus is on an annual limit on non-EEA labour migrants introduced in 2011 and tightening of eligibility criteria for entry of (highly) skilled migrants, amid business' concerns that this might stifle economic growth. Drawing on 20 employer case studies and literature on skills and migration policy, the article investigates the costs and implications for business in adhering and seeking to adapt to migration policy changes. Such changes pose administrative burdens on employers and limit business flexibility but associated monetary costs to businesses are difficult to quantify. Adaptation strategies and the impact of migration rule changes vary: some firms experience limited impact, some adjust their recruitment behaviour and some feel their underlying business rationale is threatened. Developing local talent is a partial long-term solution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exklusion, Integration oder Konkurrenz? Erwerbsintegration von Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt und Thüringen (2017)

    Grünert, Holle; Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Grünert, Holle, Thomas Ketzmerick & Bettina Wiener (2017): Exklusion, Integration oder Konkurrenz? Erwerbsintegration von Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt und Thüringen. In: A. Hasenohr, R. Kollmorgen & S. Schmalz (Hrsg.) (2017): Demografischer Wandel und Arbeit in Ostdeutschland (Berliner Debatte Initial, Jg. 28,3), S. 73-88.

    Abstract

    "Vor diesem Hintergrund sollen im ersten Abschnitt des Beitrags Stand und Entwicklung des Bevölkerungsanteils und der Erwerbsbeteiligung von Ausländerinnen vor allem am Beispiel von Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie Strukturmerkmale ihrer Beschäftigung anhand von statistischen Eckwerten untersucht werden (siehe auch Ketzmerick 2015). Die beiden folgenden Abschnitte widmen sich praktischen Erfahrungen bei der Integration von Migrant*innen in qualifizierte Beschäftigung, die in zwei Projekten unter Beteiligung des Zentrums für Sozialforschung Halle e. V. gewonnen wurden: Im Projekt 'Alfa Agrar -- Kompetenzmanagement zum Aufbau ausländischer Arbeitskräfte zu Fachkräften in der Landwirtschaft' (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) geht es darum, Arbeitsmigrant*innen durch einen 'Quereinstieg' zum Einsatz als Fachkräfte in Betrieben zu befähigen. Im Projekt 'Bienvenidos - Unterstützungsangebote für junge Spanierinnen und Spanier in Thüringen' (gefördert von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen) wurde der hürdenreiche Weg junger Spanier*innen in die Ausbildungs- und Arbeitswelt in Deutschland nachgezeichnet. Abschließend werden einige Lehren aus den vorgestellten Studien resümiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The integration of immigrants and legal paths to mobility to the EU: Some surprising (and encouraging) facts (2017)

    Guild, Elspeth; Luk, Ngo Chun; Carrera, Sergio;

    Zitatform

    Guild, Elspeth, Sergio Carrera & Ngo Chun Luk (2017): The integration of immigrants and legal paths to mobility to the EU. Some surprising (and encouraging) facts. (CEPS commentary), Brüssel, 16 S.

    Abstract

    "The integration of immigrants is an issue that has been of concern to a large number of EU member states and the European institutions themselves. In particular, the challenge of how to quantify or measure immigrant integration has been especially complicated.
    In the past, there was not a lot of evidence documenting the integration of immigrants one way or the other in their new country of residence, but thanks to recent data reported by the EU's statistical agency Eurostat, we can now compare the experience of first- and second-generation immigrants with that of native-born EU citizens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries: The case of German immigrants in Sweden and the US (2017)

    Haberfeld, Yitchak; Lundh, Christer; Birgier, Debora Pricila ; Elldér, Erik;

    Zitatform

    Haberfeld, Yitchak, Debora Pricila Birgier, Christer Lundh & Erik Elldér (2017): Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries. The case of German immigrants in Sweden and the US. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2017,26), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "Migration across well-developed countries has been overlooked in the immigration literature. The present study is designed to evaluate the interplay between the effects of host countries' characteristics and self-selection patterns of immigrants from a highly developed country on their economic assimilation in other developed countries. We focus on immigrants originated from Germany during 1990-2000 who migrated to Sweden and the US. We use the 5 percent 2000 Public Use Microdata files (PUMS) of the US census and a pooled file of the 2005-2007 American Community Survey, and the 2000 and 2006 Swedish Registers. We analyze eight groups of German immigrants - by country of destination (the US/ Sweden), gender, and skill level (with/without an academic degree). The results show that almost all German immigrants reached full earnings assimilation with natives of similar observed attributes, and that the assimilation of highly skilled Germans was better than that of the low skilled. We also found that the skilled immigrants were compensated for their human capital acquired in Germany prior to their migration. Finally, we find that despite higher educational levels of the Germans that headed to Sweden, the better assimilation of German immigrants, especially the highly educated, took place in the US. The better assimilation of Germans in the US was probably the result of an interaction between the Germans' pattern of self-selection (mainly on un-observed attributes) and the US context of reception - mainly higher returns on their observed human capital in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The rise and fall of U.S. low-skilled immigration (2017)

    Hanson, Gordon; McIntosh, Craig; Liu, Chen;

    Zitatform

    Hanson, Gordon, Chen Liu & Craig McIntosh (2017): The rise and fall of U.S. low-skilled immigration. In: Brookings Papers on Economic Activity H. Spring, S. 83-168.

    Abstract

    "From the 1970s to the early 2000s, the United States experienced an epochal wave of low-skilled immigration. Since the Great Recession, however, U.S. borders have become a far less active place when it comes to the net arrival of foreign workers. The number of undocumented immigrants has declined in absolute terms, while the overall population of low-skilled, foreign-born workers has remained stable. We examine how the scale and composition of low-skilled immigration in the United States have evolved over time, and how relative income growth and demographic shifts in the Western Hemisphere have contributed to the recent immigration slowdown. Because major source countries for U.S. immigration are now seeing and will continue to see weak growth of the labor supply relative to the United States, future immigration rates of young, low-skilled workers appear unlikely to rebound, whether or not U.S. immigration policies tighten further." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration, Bildung und Spracherwerb: Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien (2017)

    Heimken, Norbert;

    Zitatform

    Heimken, Norbert (2017): Migration, Bildung und Spracherwerb. Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien. Wiesbaden: Springer VS, 173 S. DOI:10.1007/978-3-658-17133-9

    Abstract

    "Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken. Für die Beurteilung der realen Sprachkompetenzen und ihrer spezifischen Bedingungen werden in der Studie eigene Kompetenzmessungen verwendet. Die aktualisierte und erweiterte Untersuchung stützt sich auf Auswertungen von etwa 1000 Sprachkompetenztests, die bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Schulformen durchgeführt wurden. Korrelationen zu Bildungshintergrund, Freizeitaktivitäten und familialem Sprachverhalten werden dabei im Blick auf Integrationskonzepte und pädagogische wie gesellschaftliche Handlungsperspektiven untersucht." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant occupational composition and the earnings of immigrants and natives in Germany: sorting or devaluation? (2017)

    Heizmann, Boris ; Holst, Elke; Busch-Heizmann, Anne;

    Zitatform

    Heizmann, Boris, Anne Busch-Heizmann & Elke Holst (2017): Immigrant occupational composition and the earnings of immigrants and natives in Germany. Sorting or devaluation? In: International migration review, Jg. 51, H. 2, S. 475-505. DOI:10.1111/imre.12209

    Abstract

    "In this article, the influence of immigrant occupational composition on the earnings of immigrants and natives in Germany is examined. Using data from the German Socio-Economic Panel Study and the German Microcensus, several relevant concepts are tested. The notion of quality sorting states that the differences in wages that are associated with the immigrant share within occupations are due only to differences in qualification requirements. Cultural devaluation assumes a negative influence over and above that of quality sorting. The findings indicate that both processes are at work. Additional analyses reveal that the impact of immigrant occupational composition is largely restricted to white-collar occupations, which underlines the importance of considering historical differences between occupation types in classic migration destinations such as Germany." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa: Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen (2017)

    Herwig, Andreas;

    Zitatform

    Herwig, Andreas (2017): Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa. Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 342 S. DOI:10.1007/978-3-658-17117-9

    Abstract

    "Andreas Herwig analysiert auf Basis der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU-LFS) die Arbeitsmarktchancen von Einwanderern in 18 westeuropäischen Ländern. Er untersucht, ob eher die Herkunft der Personen oder die Herkunft ihrer Bildung relevant für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration ist und geht der Frage nach, inwieweit landes- und gruppenspezifische Bildungsverwertungschancen durch die Stratifizierung und Berufsfachlichkeit der Bildungssysteme der Aufnahmeländer geprägt werden. Die Ergebnisse liefern Erklärungen für ethnische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt und bieten einen Beitrag zur Diskussion um den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf Arbeitsmarktchancen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gewinnen: Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (2017)

    Hinte, Holger; Maßner, Patrizia; Müller, Sascha; Meierwisch, Lars; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Hinte, Holger & Ulf Rinne (2017): Fachkräfte gewinnen. Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. (IZA research report 77), Bonn, 83 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie unterbreitet einen konkreten Gestaltungsvorschlag für eine Reform der Erwerbsmigration nach Deutschland. Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur ist offensichtlich. Weder gelingt es den bestehenden gesetzlichen Regelungen, die besten Fachkräfte mit beruflicher oder akademischer Qualifikation für Deutschland zu gewinnen, noch schaffen sie in unsicheren Zeiten die nötige gesellschaftliche Akzeptanz und Berechenbarkeit. Auch die Integrationspolitik stößt aktuell erkennbar an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage discrimination against immigrants in Austria? (2017)

    Hofer, Helmut; Winter-Ebmer, Rudolf ; Titelbach, Gerlinde; Ahammer, Alexander;

    Zitatform

    Hofer, Helmut, Gerlinde Titelbach, Rudolf Winter-Ebmer & Alexander Ahammer (2017): Wage discrimination against immigrants in Austria? In: Labour, Jg. 31, H. 2, S. 105-126. DOI:10.1111/labr.12093

    Abstract

    "This paper analyses wage discrimination against immigrants in Austria using combined information from the labour force surveys and administrative social security data. We find that immigrants experience a wage penalty of 15 percentage points compared with natives. However, a substantial part of this gap can be explained by differences in human capital endowment and job position. Decomposition methods using quantile regressions indicate larger discrimination in the upper part of the wage distribution." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Illegale Migration und transnationale Lebensbewältigung: eine qualitativ-empirische Studie (2017)

    Hollstein, Tina;

    Zitatform

    Hollstein, Tina (2017): Illegale Migration und transnationale Lebensbewältigung. Eine qualitativ-empirische Studie. Wiesbaden: Springer VS, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-15152-2

    Abstract

    "Tina Hollstein fragt in ihrer Studie nach Bewältigungs- und Unterstützungsprozessen von Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Bewältigungshandeln der Akteure nicht auf aufenthaltrechtliche Anforderungen und Herausforderungen in Deutschland begrenzt, sondern grenzüberschreitende Verflechtungen der Bewältigung und Unterstützung für ihre Lebensrealität in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität konstitutiv sind. Im Prozess der Lebensbewältigung ergeben sich daraus spezifische Anforderungen, aber auch Ressourcen, die mit einer transnationalen Perspektive der Bewältigung erschlossen werden. Dadurch wird sichtbar, dass die Akteure aktiv Gestaltende ihrer Lebenswelt und vielfach bedeutende Unterstützungsgebende sind." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Does entrepreneurship pay for women and immigrants?: A 30 year assessment of the socioeconomic impact of entrepreneurial activity in Germany (2017)

    Hopp, Christian; Martin, Johannes;

    Zitatform

    Hopp, Christian & Johannes Martin (2017): Does entrepreneurship pay for women and immigrants? A 30 year assessment of the socioeconomic impact of entrepreneurial activity in Germany. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 29, H. 5/6, S. 517-543. DOI:10.1080/08985626.2017.1299224

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel from 1984 to 2012, we explore income effects of self-employment for females and migrants. Controlling for the selection into self-employment, we differentiate the overall earnings differential between the selfemployed and the wage-employed into an endowment effect (they are equipped with characteristics that positively affect earnings in either occupation) and a treatment effect (the income effect solely due to the decision for self-employment). We find that women exhibit both a lower treatment effect and a lower endowment effect than men. Migrants benefit much more from entrepreneurial activities than Germans, having a significantly higher treatment effect. Among the countries of origin, Turkish migrants benefit the most from their selfemployment decision, while southern Europeans exhibit the lowest income relevant skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A joint hazard-longitudinal model of the timing of migration, immigrant quality, and labor market assimilation (2017)

    Jain, Apoorva; Sabirianova Peter, Klara;

    Zitatform

    Jain, Apoorva & Klara Sabirianova Peter (2017): A joint hazard-longitudinal model of the timing of migration, immigrant quality, and labor market assimilation. (IZA discussion paper 10887), Bonn, 46, 17 S.

    Abstract

    "This paper develops and estimates a joint hazard-longitudinal (JHL) model of the timing of migration and labor market assimilation - two processes that have been assumed to be independent in the existing literature. The JHL model accounts for the endogenous age of entry in estimating the returns to years since migration by allowing cross-equation correlations of random intercepts with individual rates of wage assimilation. Commonly ignored sample selection issues due to non-random survey attrition and missing wages are also addressed. Using German household panel surveys from 1984 to 2014 and home country-level data from 1961, we find large upward bias in the OLS-estimated average rate of wage assimilation. Our estimates suggest that immigrants with lower unobserved skills and with a higher unobserved propensity to migrate early have a faster assimilation rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Limits to wage growth: Understanding the wage divergence between immigrants and natives (2017)

    Jain, Apoorva; Sabirianova Peter, Klara;

    Zitatform

    Jain, Apoorva & Klara Sabirianova Peter (2017): Limits to wage growth: Understanding the wage divergence between immigrants and natives. (IZA discussion paper 10891), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "This study finds evidence of wage divergence between immigrants and natives in Germany using a country-wide household panel from 1984 to 2014. We incorporate the possibility of wage divergence into a two-period model of economic assimilation by modelling the differences in the efficiency of human capital production and prices per unit of human capital between immigrants and natives. Individual rates of wage convergence are found to be higher for immigrants who fled warfare zones, belong to established ethnic networks, and acquired more years of pre-migration schooling. Using a doubly robust treatment effect estimator and the IV method, the study finds that the endogenous post-migration education in the host country contributes substantially to closing the wage gap with natives. The treatment effect is heterogeneous, favouring immigrants who are similar to natives. This paper also addresses the commonly ignored sample selection issue due to non-random survey attrition and employment participation. Empirical evidence favours the 'efficiency' over the 'discrimination' channels of wage divergence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mittelosteuropäische Migrantinnen in Berlin: Transnationale Prozesse: Bildung, Erwerbstätigkeit, Familie (2017)

    Jockenhövel-Schiecke, Helga;

    Zitatform

    Jockenhövel-Schiecke, Helga (2017): Mittelosteuropäische Migrantinnen in Berlin. Transnationale Prozesse: Bildung, Erwerbstätigkeit, Familie. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 299 S. DOI:10.1515/9783839441466

    Abstract

    "Wie verlaufen die Migrationsprozesse von Frauen, die seit 1989 aus 13 EU- und Nicht-EU-Ländern Mittelosteuropas in Berlin als Arbeits-, Bildungs- und Heiratsmigrantinnen zuwanderten? Die Studie von Helga Jockenhövel-Schiecke zeigt die hohe Bereitschaft der Migrantinnen, das mitgebrachte kulturelle Bildungskapital sowie ihre Erwerbsorientierung zu erweitern. Beide sind charakteristisch für die Mittelschicht und prägen auch die mütterlichen Erziehungsstrategien. Der Untersuchung liegen biographische Interviews zugrunde, in denen die Frauen ihre Migrationsmotive, gendertypische Bildungs- und Erwerbsprozesse, transnationale Lebensformen und Gefühle ihrer multiplen Zugehörigkeiten beschreiben. Sie spiegeln so die Feminisierung der Zuwanderung aus Mittelosteuropa - auch bei Bildungsmigrantinnen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte Migrantinnen: Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft (2017)

    Jungwirth, Ingrid; Lämmerhirt, Miriam; Berg, Tobias; Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea; Schraudner, Martina; Ulich, Annika; Leicht-Scholten, Carmen;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Andrea Wolffram (Hrsg.) (2017): Hochqualifizierte Migrantinnen. Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Opladen: Budrich, 249 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen untersuchen, wie sich hochqualifizierte Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren und unter welchen Bedingungen sie ihre Qualifikationen umsetzen und nutzen können. Ein zentrales Anliegen ist es, Geschlecht als analytische Dimension in die Untersuchung hochqualifizierter Migration systematisch einzubeziehen. Über eine ökonomische Perspektive hinausgehend, werden andere Lebensbereiche berücksichtigt und die Wechselwirkung von Arbeit, Migration, Familie und sozialer Teilhabe im Rahmen der Soziologie des Lebenslaufs analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? (2017)

    Jungwirth, Ingrid;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid (2017): Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 368-383.

    Abstract

    "Die Ausgangsfrage für diesen Text ist, inwiefern der im öffentlichen Diskurs problematisierte Fachkräftemangel, der mit demografischem Wandel in Verbindung gebracht wird, sowie die damit verknüpfte Annahme, dass diese Konstellation neue Zugangschancen für im Arbeitsmarkt häufig marginalisierte Gruppen bietet, empirische Evidenz hat. Auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Arbeits- und Arbeitsmarktsoziologie wurde die Fragestellung untersucht, inwiefern der Wandel der Arbeit, im Sinne von zunehmender Tertiarisierung und informationstechnologischer Fortschritte sowie steigender internationaler und transnationaler Interdependenzen neue Möglichkeiten für die soziale Gruppe von hochqualifizierten Migrantinnen im deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Die Auswertung repräsentativer Daten im Rahmen der Studie zur Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen zeigt, dass sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland im Vergleich sowohl zu Akademikerinnen und Akademikern ohne Migrationshintergrund als auch zu hochqualifizierten Migranten deutlich benachteiligt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen": Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen (2017)

    Jüngling, Christiane;

    Zitatform

    Jüngling, Christiane (2017): "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen". Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 2, H. 1, S. 64-70. DOI:10.3224/zdfm.v2i1.08

    Abstract

    Handlungsstrategien von MentorInnen und Mentees werden im Kontext eines seit 12 Jahren bestehenden Mentoring-Programms zur beruflichen Integration für hochqualifizierte Migrantinnen untersucht. Das Mentoring erfolgt, wenn möglich, in beruflich homogenen Tandems. Begleitend durchlaufen die Mentees ein Weiterbildungsprogramm. Für die explorative Untersuchung wurden acht leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Die interviewten Mentees sind berufserfahrene Akademikerinnen und Mütter aus Algerien, Nigeria und Schweden. In den Interviews wird differenziert über persönliche Erfahrungen in den mikropolitischen Feldern Selbstrepräsentation, Landes- und Unternehmenskultur und Körperlichkeit berichtet. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung individueller Diversitäts-Dimensionen. Als mikropolitische Strategien beschreiben die Frauen defensive Handlungsmuster der Adaption und Kooperation. Abschließend wird angeregt, den Umgang mit Sprachkompetenz bei Frauen mit Migrationshintergrund als eigenes mikropolitisches Feld zu konzeptualisieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Misfits," "stars," and immigrant entrepreneurship (2017)

    Kahn, Shulamit; La Mattina, Giulia; MacGarvie, Megan J.;

    Zitatform

    Kahn, Shulamit, Giulia La Mattina & Megan J. MacGarvie (2017): "Misfits," "stars," and immigrant entrepreneurship. In: Small business economics, Jg. 49, H. 3, S. 533-557. DOI:10.1007/s11187-017-9848-8

    Abstract

    "Prior research has shown that immigrants are more likely than natives to become entrepreneurs, and that entrepreneurs are disproportionately drawn from the extremes of the ability distribution. Using a large panel of US residents with bachelors' degrees in scientific fields, we ask whether higher rates of entrepreneurship among immigrants can be explained by their position on the ability spectrum and establish four new facts about science-based and immigrant entrepreneurship. First, in this sample, an immigrant entrepreneurship premium exists only in science-based entrepreneurship. Second, this premium persists after controlling for ability (measured by paid employment wage residuals.) Third, a U-shaped relationship between ability and entrepreneurship exists only in non-science entrepreneurship; for science entrepreneurship, the relationship is increasing. Finally, the immigrant premium in science entrepreneurship is largest among immigrants with non-US degrees and those from non-English-speaking or culturally dissimilar countries. Stated preferences for self-employment do not explain the immigrant premium. The results suggest that immigrants may on average have higher levels of unobservable skills related to entrepreneurship." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: in Abhängigkeit von der schulstatistischen Operationalisierung (2017)

    Kemper, Thomas;

    Zitatform

    Kemper, Thomas (2017): Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. In Abhängigkeit von der schulstatistischen Operationalisierung. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 1, S. 91-115.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen (NRW) erfasst im Rahmen einer auf Aggregatdaten basierenden Schulstatistik einen Migrationshintergrund, der von den KMK-Vorgaben abweicht. Das Erhebungskonzept der NRW-Statistik bietet seit wenigen Jahren aufgrund von zusätzlichen Schülermerkmalen und ergänzenden Elterninformationen neue analytische Möglichkeiten. Für die Grundgesamtheit der Schülerinnen und Schüler in NRW kann exemplarisch überprüft werden, inwiefern Ergebnisse zur Bildungsbeteiligung von der gewählten Operationalisierung des Migrationshintergrundes abhängen. Es zeigt sich, dass ein unter Einbezug von Elternmerkmalen weiter gefasster Migrationshintergrund mit geringeren Förderschulbesuchs- und höheren Gymnasialbesuchsanteilen einhergeht und dass die schulformbezogenen Bildungsdisparitäten im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund geringer ausfallen. Zudem werden die schulstatistischen Potenziale des Datensatzes gegenüber anderen Erhebungsansätzen - etwa gemäß KMK-Empfehlung - diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU (2017)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2017): Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 37, H. 2, S. 60-72.

    Abstract

    "Anfang Juni 2016 schlug die Europäische Kommission eine Neufassung der Richtlinie über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer umfassende Qualifikationen voraussetzenden Beschäftigung vor (hier im Weiteren bezeichnet als: Hochqualifizierten-RL 2.0). Kurz gesagt: Die bereits existierende sog. Hochqualifizierten-RL soll novelliert werden und nimmt dabei auch neuere Elemente auf, wie sie sich in der sog. ICT-Richtlinie finden. Namentlich ist dies ein mögliches Akkreditierungsverfahren für den anstellenden Arbeitgeber und eine gesteigerte Binnenmobilität. Allerdings würde die Blaue Karte EU auf der Grundlage auch der Hochqualifizierten-RL 2.0 eines bleiben: Ein nationaler, wenngleich in seinen Voraussetzungen und rechtlichen Wirkungen harmonisierter Aufenthaltstitel, der Zugang nur zum Arbeitsmarkt in dem jeweils ausstellenden Mitgliedstaat gewährt. Überlegungen einer 'EU-weiten' Blauen Karte ist ausdrücklich und eindeutig eine Absage erteilt worden.Der Entwurf der Hochqualifizierten-RL 2.0 bewegt sich damit grundsätzlich weiterhin in einem auf den Arbeitsmarkt eines einzelnen Mitgliedstaates bezogenen Rahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Rolle der Familie für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien in Deutschland (2017)

    Kuhnt, Anne-Kristin;

    Zitatform

    Kuhnt, Anne-Kristin (2017): Die Rolle der Familie für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien in Deutschland. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 37, H. 3, S. 232-251. DOI:10.3262/ZSE1703232

    Abstract

    "In allen Etappen des Bildungsverlaufes erzielen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund (MH) schlechtere Bildungserfolge als Kinder ohne MH. Sie erhalten später Zugang zu vorschulischer Bildung, werden häufiger vor Schuleintritt zurückgestellt, weisen schon in der Grundschule schlechtere Kompetenzen auf und erlangen seltener eine Übergangsempfehlung für das Gymnasium. Diese migrationsspezifischen Disparitäten setzen sich an der Hochschule fort. Im Fokus dieses Beitrags steht die Frage, inwiefern der familiäre Hintergrund die Bildungsbeteiligung bzw. den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien beeinflusst. Beantwortet wird sie mit Hilfe eines Literaturüberblicks zur migrationsspezifischen Bildungsungleichheit in Deutschland. Ausgangspunkt ist dabei der strukturell-individualistische Erklärungsansatz von Boudon (1974), der Unterschiede nach sozialer Herkunft als Folge sozialer Ungleichheit beschreibt. Dem Bildungsverlauf chronologisch folgend, beginnt der Beitrag mit dem vorschulischen Bereich, nimmt dann die Grundschulzeit sowie die Sekundarstufe in den Fokus, bevor der Hochschulbereich betrachtet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung: Struktur der Teilnehmenden in den Jahren 2014 und 2015 (2017)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2017): Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung: Struktur der Teilnehmenden in den Jahren 2014 und 2015. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung soll Personen mit Migrationshintergrund und mangelnden Deutschkenntnissen den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Dieser Bericht gibt Aufschluss über die Struktur der Teilnehmenden, die in den Jahren 2014 und 2015 einen solchen Kurs begonnen haben, und über den Verbleib der Teilnehmenden mit Kursbeginn in 2014." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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    Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany (2017)

    Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Wolfgang Nagl (2017): Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany. (CESifo working paper 6356), München, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the main determinants of the regional representation of foreign employees in Germany. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, we explain spatial patterns not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 districts in Germany, we find a large heterogeneity in migration determinants between nationalities. We identify three groups of countries for which labor market and economic conditions, amenities or cultural factors are more important. Geographical distance plays a major role in location decisions, a finding that is especially pronounced for workers from countries neighbouring Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The causal effect of age at migration on youth educational attainment (2017)

    Lemmermann, Dominique; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Lemmermann, Dominique & Regina T. Riphahn (2017): The causal effect of age at migration on youth educational attainment. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 908), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "We investigate the causal effect of age at migration on subsequent educational attainment in the destination country. To identify the causal effect we compare the educational attainment of siblings at age 21, exploiting the fact that they typically migrate at different ages within a given family. We consider several education outcomes conditional on family fixed effects. We take advantage of long running and detailed data from the German Socio-Economic Panel, which entails an oversample of immigrants and provides information on language skills. We find significant effects of age at migration on educational attainment and a critical age of migration around age 6. The educational attainment of female immigrants responds more strongly to a high age at immigration than that of males. Also, language skills do not appear to be central for the causal connection between age at migration and educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ressourcen auf dem Abstellgleis?: Die Anerkennung von Kompetenzen, Lebens- und Arbeitserfahrungen im Migrationskontext (2017)

    Lintner, Claudia;

    Zitatform

    Lintner, Claudia (2017): Ressourcen auf dem Abstellgleis? Die Anerkennung von Kompetenzen, Lebens- und Arbeitserfahrungen im Migrationskontext. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 31, S. 06/2-06/9.

    Abstract

    "Die Anerkennung der mitgebrachten Kompetenzen ist ein erster und wichtiger Schritt für die persönliche Weiterentwicklung und gesellschaftliche Beteiligung von MigrantInnen. Der Erwachsenenarbeit, so die Ausgangsposition der Autorin, kommt hier eine ganz wesentliche Verantwortung zu. Denn gerade das Konzept des Lebenslangen Lernens beinhaltet gesellschaftliche Teilhabe und Gleichwertigkeit, die Anerkennung voraussetzen. Nur: Wie steht es bislang um die Anerkennung von transnationalen informellen, formellen und non-formalen Kompetenzen im Migrationskonzept? Wie um das Recht auf Lebenslanges Lernen? Wie können Kompetenzen, Fähigkeiten, Lernerfahrungen losgelöst von nationalstaatlichen Grenzen gedacht werden? Der vorliegende Beitrag plädiert in einer profunden theoretischen Einbettung an die Erwachsenenbildung und Weiterbildung, sich auf diese Migrationsrealität zu beziehen und sich ihr gegenüber zu öffnen. Zeitgemäße Konzepte, Praxen und Organisationsformen der Erwachsenenbildung müssen Migration als einen transnationalen Prozess sehen und somit als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Migration muss demzufolge als Normalität in den Organisationsalltag der Erwachsenenbildungseinrichtungen integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Migrants' competence recognition systems: controversial links between social inclusion aims and unexpected discrimination effects (2017)

    Lodigiani, Rosangela; Sarli, Annavittoria;

    Zitatform

    Lodigiani, Rosangela & Annavittoria Sarli (2017): Migrants' competence recognition systems: controversial links between social inclusion aims and unexpected discrimination effects. In: European Journal for Research on the Education and Learning of Adults, Jg. 8, H. 1, S. 127-144.

    Abstract

    "An adequate incorporation of migrants in the labour market, able to fully unleash their potential, is a major challenge for EU development. In this direction, the recognition of migrants skills, knowledge and competence acquired in formal and non/informal contexts represents a crucial issue. Based on a comparative research work conducted at European level, this paper highlights the ambivalence of competence recognition systems which, whilst representing potential means of social inclusion, in certain condition risk becoming invisible instruments of discrimination. Moreover it provides some recommendations for improving the substantial universalism of EU competence recognition systems and their impact on migrants integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    Public beliefs in social mobility and high-skilled migration (2017)

    Lumpe, Claudia ;

    Zitatform

    Lumpe, Claudia (2017): Public beliefs in social mobility and high-skilled migration. (Ruhr economic papers 691), Essen, 40 S. DOI:10.4419/86788801

    Abstract

    "Das Diskussionspapier untersucht, wie der Glaube der Bevölkerung im Einwanderungsland an soziale Mobilität die Wahl des Einwanderungslands von hochqualifizierten Migranten beeinflusst. Wir kombinieren Makrodaten aus dem IAB brain Datensatz mit Bevölkerungsumfragedaten aus dem ISSP im Zeitraum 1987-2010, um den Effekt des Glaubens an soziale Mobilität auf den Anteil der hochqualifizierten Migranten (stocks) in den wesentlichen OECD Einwanderungsländern zu messen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Länder mit einem stärkeren Glauben an den 'Amerikanischen Traum', d.h. mit einem stärkeren Glauben, daß sozialer Aufstieg durch eigene harte Arbeit erzielt werden kann, einen höheren Anteil an hochqualifizierten Migranten attrahieren. Dieses Ergebnis gilt selbst angesichts der Tatsache, daß die tatsächliche soziale Mobilität in diesen Ländern relativ geringer ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Care as a fictitious commodity: Reflections on the intersections of migration, gender and care regimes (2017)

    Lutz, Helma ;

    Zitatform

    Lutz, Helma (2017): Care as a fictitious commodity: Reflections on the intersections of migration, gender and care regimes. In: Migration studies, Jg. 5, H. 3, S. 356-368. DOI:10.1093/migration/mnx046

    Abstract

    "Over recent decades, migrant care and domestic work in private households has evolved into an extensive global market. In the European context, the analysis of (national) welfare regimes rarely acknowledges the repercussions of this development. I will discuss the term welfare regime as introduced by Gøsta Esping-Andersen from an intersectional gender and migration perspective and suggest an amendment of the regime concept which critically scrutinizes both the de- and the re-commodification of labor area. In addition, I will use Nancy Fraser's pressing question, of whether society can be commodities all the way down, to call into question the neoliberal understanding of the state-family-market triangle. I argue that where a market gains the upper hand and care is considered as a fictitious commodity (Polanyi), this will have serious (unwanted) effects for the development of society and its reproduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Better inclusion of young refugees in education, labour market and society: The role of youth organisations (2017)

    Lyubenova Todorova, Lora;

    Zitatform

    Lyubenova Todorova, Lora (2017): Better inclusion of young refugees in education, labour market and society. The role of youth organisations. (Friedrich-Ebert-Stiftung. Perspective), Sofia, 16 S.

    Abstract

    "The report is reflecting on an international conference, which gathered together over 40 European and national policy makers, international and national experts, youth representatives and activists and over 40 young participants across Europe, the Black Sea and Mediterranean regions. In theory, young people have access to social protection, but in practice if you are a young refugee then you are often denied access to any services and benefits. The recent migration crisis has also shown that European policies are inadequate in ensuring the rights of all young people in Europe are respected. Youth organizations across Europe have turned out to be one of the main driving forces toward a better social inclusion and integration of refugees. Many youth movements launched welcoming campaigns of refugees and started their own project for social inclusion of young refugees, asylum seekers and migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel (2017)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2017): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 113-129.

    Abstract

    "Der Beitrag definiert zuerst den Begriff der Fachkräfte und skizziert die entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten. Danach stellt er die wichtigsten Statistiken zur Fachkräftezuwanderung dar, bevor er analysiert, wie viele Fachkräfte in etwa über die Arbeitssuche und Statuswechsel für Deutschland gewonnen werden. Dabei geht es auch kurz um den Familiennachzug. Letztlich versucht der Beitrag eine kursorische Einordnung der Höhe der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland, bevor das Fazit die Ergebnisse politisch einordnet und Handlungsfelder aufzeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz (2017)

    Mayer, Matthias M.; Kober, Ulrich;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. & Ulrich Kober (2017): Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 263-272.

    Abstract

    "Angesichts der aktuellen Migrationssituation braucht Deutschland ein transparentes Einwanderungsgesetz aus einem Guss, das sich am Arbeitsmarkt orientiert, aber Flexibilität aufweist durch ein qualifikationsorientiertes Element in Form einer Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche. Dafür bietet sich eine Reform innerhalb der gegenwärtigen Systematik an, die versucht, die Schwachstellen des bisherigen Systems der Einwanderungssteuerung auszugleichen und einen klaren Mehrwert gegenüber den jetzigen Zuwanderungsmöglichkeiten zu schaffen.
    Ein derartiges Einwanderungsgesetz wäre effektiv, transparent, attraktiv, effizient, flexibel und demokratisch legitimiert. Über die Integration und Teilhabe der Migranten und Migrantinnen am Arbeitsmarkt würde es für einen dreifachen Nutzen sorgen: für Deutschland, für die Einwanderer und für die Herkunftsländer. So könnte Migration für alle Beteiligten fair und gerecht gestaltet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Stymied ambition: does a lack of economic freedom lead to migration? (2017)

    Meierrieks, Daniel ; Renner, Laura;

    Zitatform

    Meierrieks, Daniel & Laura Renner (2017): Stymied ambition. Does a lack of economic freedom lead to migration? In: Journal of population economics, Jg. 30, H. 3, S. 977-1005. DOI:10.1007/s00148-017-0633-4

    Abstract

    "We investigate the relationship between economic freedom and international migration for the 1980 - 2010 period using a dataset on migration from 91 emerging countries to the 20 most attractive OECD destination countries. We find that more economic freedom at home discourages high-skilled migration, but not low-skilled migration. The negative association between economic freedom and high-skilled emigration also holds when we estimate (dynamic) panel models that allow for endogeneity in the economic freedom-migration nexus. In sum, our findings suggest that high-skilled migration is especially responsive to the economic incentives resulting from economic freedom." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg (2017)

    Meister, Moritz ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2017): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2017), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg anhand verschiedener Indikatoren. Wir untersuchen die Erwerbsbeteiligung, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung sowie die Entlohnung. Zudem vergleichen wir den Arbeitsmarkterfolg für unterschiedliche Gruppen von Migrantinnen und Migranten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Catching up? The educational mobility of migrants' and natives' children in Europe (2017)

    Oberdabernig, Doris; Schneebaum, Alyssa;

    Zitatform

    Oberdabernig, Doris & Alyssa Schneebaum (2017): Catching up? The educational mobility of migrants' and natives' children in Europe. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 37, S. 3701-3728. DOI:10.1080/00036846.2016.1267843

    Abstract

    "Migrants into European countries are often less educated than European natives. We analyse whether migrants' children are more or less likely than natives' children to achieve upward educational mobility across generations, and study differences in the factors, which contribute to differences in mobility for the two groups. We find that migrants' descendants are more often upwardly mobile (and less often downwardly mobile) than their native peers in the majority of countries studied, and show that the main factor contributing to these patterns is the education level of parents. Although a lower parental education means that their children are less likely to access the same amount of human, social and financial capital as children of more highly educated parents, migrants' descendants over the last two generations were able to make significant progress in reducing education gaps with natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Religion und Bildungserfolg im Migrationskontext - Theoretische Argumente, empirische Befunde und offene Fragen (2017)

    Ohlendorf, David; Koenig, Matthias; Diehl, Claudia ;

    Zitatform

    Ohlendorf, David, Matthias Koenig & Claudia Diehl (2017): Religion und Bildungserfolg im Migrationskontext - Theoretische Argumente, empirische Befunde und offene Fragen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 4, S. 561-591. DOI:10.1007/s11577-017-0488-4

    Abstract

    "Angesichts des steigenden Interesses an der Bedeutung des religiösen Hintergrundes von Zugewanderten und ihren Nachkommen für Integrationsprozesse wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, ob und inwieweit Religion den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beeinflusst. Er bietet zunächst einen Überblick über vorhandene Befunde und spezifiziert theoretische Argumente über mögliche Einflüsse religiöser Zugehörigkeit, Überzeugungen und Praktiken auf den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Vor diesem Hintergrund werden zentrale Argumente mittels einer Sekundäranalyse zum Zusammenhang von Religion und Bildungserfolg unter 14-jährigen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund geprüft. Grundlage ist die erste Welle des deutschen Teildatensatzes von CILS4EU aus den Jahren 2010/11. Im Vergleich verschiedener religiöser Gruppen bestätigt sich, dass Muslime einen deutlich geringeren Bildungserfolg aufweisen. Dass sie etwa deutlich seltener das Gymnasium besuchen, wird aber auch in dieser Studie weitgehend durch ihren sozialen Hintergrund erklärt und ist unabhängig von ihrer individuellen Religiosität. Auffällig ist hingegen der deutlich positive Effekt der individuellen Religiosität auf den Bildungserfolg evangelischer Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Trends among native- and foreign-origin workers in U.S. computer industries (2017)

    Otoiu, Adrian; Titan, Emilia;

    Zitatform

    Otoiu, Adrian & Emilia Titan (2017): Trends among native- and foreign-origin workers in U.S. computer industries. In: Monthly labor review, Jg. 140, H. December, o. Sz. DOI:10.21916/mlr.2017.32

    Abstract

    "The share of foreign-born workers in the U.S. information technology (IT) industry is much higher than their share of the labor force. In fact, foreign-born workers hold more than half the creative IT jobs located in metropolitan areas where IT innovation clusters are located. Nevertheless, except for in Silicon Valley, U.S.-born workers and workers born abroad to American parents still hold the highest proportion of creative IT jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Open Access
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    How self-sorting affects migrants' labour market outcomes (2017)

    Pareliussen, Jon Kristian;

    Zitatform

    Pareliussen, Jon Kristian (2017): How self-sorting affects migrants' labour market outcomes. (OECD Economics Department working papers 1435), Paris, 29 S. DOI:10.1787/77fe9f63-en

    Abstract

    "Assuming that immigrants select destinations according to absolute returns to their observable and unobservable human capital, I present a human capital model of migration accounting for taxes, transfers and limited portability of skills. The model predicts both segmented sorting of migrants to countries with a compressed income distribution, with negative sorting increasing with lower portability and positive sorting increasing with portability. Sorting to countries with greater income dispersion increases unambiguously with host-country relevant skills. Migrants to countries with compressed incomes will hence be more likely to be either out of work or overqualified and low-paid compared to natives with similar observable skills, and compared to migrants to countries with greater income dispersion. Regressions results on data for 16 OECD countries from the OECD Survey of Adult Skills are in line with the model. Controlling for observable skills and characteristics, including a literacy test score, immigrants from countries that are less wealthy or further away in geographical and cultural distance are significantly more likely to be either out of work or overqualified and low-paid in high-benefit countries. Wage compression, generous transfers and high taxes, typical traits of the so-called 'Nordic' or 'Flexicurity' model, may therefore contribute to making immigrant integration more challenging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The selection of high-skilled emigrants (2017)

    Parey, Matthias; Netz, Nicolai; Waldinger, Fabian; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Parey, Matthias, Jens Ruhose, Fabian Waldinger & Nicolai Netz (2017): The selection of high-skilled emigrants. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 99, H. 5, S. 776-792. DOI:10.1162/REST_a_00687

    Abstract

    "We measure selection among high-skilled emigrants from Germany using predicted earnings. Migrants to less equal countries are positively selected relative to nonmigrants, while migrants to more equal countries are negatively selected, consistent with the prediction in Borjas (1987). Positive selection to less equal countries reflects university quality and grades, and negative selection to more equal countries reflects university subject and gender. Migrants to the United States are highly positively selected and concentrated in STEM fields. Our results highlight the relevance of the Borjas model for high-skilled individuals when credit constraints and other migration barriers are unlikely to be binding." (Author's abstract, © MIT Press Journals) ((en))

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    Are over-qualified immigrants mismatched according to their actual skills?: an international comparison of labor market placement in OECD countries (2017)

    Perry, Anja ;

    Zitatform

    Perry, Anja (2017): Are over-qualified immigrants mismatched according to their actual skills? An international comparison of labor market placement in OECD countries. (GESIS papers 2017,19), Köln, 33 S.

    Abstract

    "Previous research finds that immigrants are more often over-qualified than natives. Reasons can be imperfect transferability and signalling of skills. However, over-qualification does not necessarily imply that someone is over-skilled when it comes to actual skills and vice versa. The Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC 2012) provides most recent data on basic skills of the working-age population. With this data I examine numeracy mismatch of first generation immigrants and natives in 13 OECD countries. My results suggest that especially non-native speaking immigrant workers have difficulties finding employment that aligns with their skill level. This results in genuine mismatch of immigrants, meaning that they are more often over-qualified than native workers and at the same time (comparing individuals a t the same skill level) more often over-skilled. Hence, their skills are not put into effective use. These findings differ across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwicklung der EU-Binnenmigration nach Berlin - Analysen zu Migrationsmotiven und Arbeitsmarktintegration (2017)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Sperling, Stephanie; Dubois, Maëlle; Fabianczyk, Emilia; Korn, Judy; Ferchichi, Rossina; Kraußlach, Marianne; Pfeffer-Hoffmann, Christian;

    Zitatform

    Dubois, Maëlle, Emilia Fabianczyk, Rossina Ferchichi, Judy Korn, Marianne Kraußlach, Christian Pfeffer-Hoffmann & Stephanie Sperling (2017): Entwicklung der EU-Binnenmigration nach Berlin - Analysen zu Migrationsmotiven und Arbeitsmarktintegration. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 159 S.

    Abstract

    "Diese Publikation entstand im Rahmen von 'Gute Arbeit für Zuwandernden EU-Fachkräfte in Berlin', einen Projekt von Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung e.V. Den Analysen von Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung zufolge lässt sich zum einen ein sehr hohes Arbeitsmarktpotenzial der EU-Zugewanderten feststellen - und eine gleichzeitig schwierige Umsetzung dieses Potenzials in qualifikationsadäquate Arbeitsmarktintegration. Zum anderen verändert sich die Zuwanderung, auch die aus der EU auf der Grundlage der Freizügigkeit, in ihrer Zusammensetzung der Teilgruppen, ihren Motiven und ihren Integrationswegen in einer stetigen Dynamik. Sowohl in Anbetracht der stark gesunkenen Quantität der Flüchtlingszuwanderung als auch wegen der durchschnittlich relativ hohen Bildungs- und Integrationsanforderungen bei Geflüchteten ist die Integration von qualifizierten EU-Zuwandernden ein weiter an Wichtigkeit gewinnendes Element der Fachkräftesicherung in Berlin. Aus diesen Gründen analysiert Minor für die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Situation immer wieder aufs Neue: Wie sieht die Situation der EU-Zugewanderten in Berlin aus? Was für Potenziale und Herausforderungen bringen sie für den Arbeitsmarkt und für neue Arbeitsformen ('Arbeit 4.0') mit ein? Durch welche Zuwanderungsmotive ist die aktuelle Einwanderung nach Deutschland und, spezifischer, in die Hauptstadt gekennzeichnet?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migrant entrepreneurship: reflections on research and practice (2017)

    Ram, Monder; Jones, Trevor; Villares-Varela, María ;

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    Ram, Monder, Trevor Jones & María Villares-Varela (2017): Migrant entrepreneurship. Reflections on research and practice. In: International Small Business Journal, Jg. 35, H. 1, S. 3-18. DOI:10.1177/0266242616678051

    Abstract

    "This article assesses recent developments in the research and practice of migrant entrepreneurship by examining the powerful contribution that the perspective of 'mixed embeddedness' has provided to this field. We identify key themes emerging from mixed embeddedness, particularly in relation to the role of the institutional and market contexts, and highlight areas that could strengthen the perspective, such as (1) the role of regulation, (2) the incorporation of racist exclusion and (3) gendered structures of migration and labour market processes, (4) market ghettoisation and (5) greater sensitivity to historical context. We also consider the extent to which growing interest among practitioners in supporting migrant enterprise has been influenced by developments in the academic domain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland: Bericht für das Jahr 2016 (2017)

    Schmidt, Hans-Jürgen; Rühl, Stefan;

    Zitatform

    (2017): Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland. Bericht für das Jahr 2016. (Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Wanderungsmonitoring gibt zu Beginn einen Gesamtüberblick über die aktuelle Entwicklung der Zuzüge von ausländischen Staatsangehörigen nach Deutschland. Bei EU-Ausländern, die keinen Aufenthaltstitel benötigen, kann keine Differenzierung nach Aufenthaltsgründen vorgenommen werden. Die Zuwanderung von Drittstaatsangehörigen kann dagegen differenziert nach Aufenthaltszwecken betrachtet werden. Die von den örtlichen Ausländerbehörden erteilten Aufenthaltstitel (Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse sowie Blaue Karten EU) werden im AZR registriert und umfassen den Aufenthalt aus familiären oder humanitären Gründen, zum Zweck der Erwerbstätigkeit oder der Bildung. Betrachtet werden im Folgenden sowohl die Zuzüge (Kapitel 1) als auch die an Drittstaatsangehörige erteilten Aufenthaltstitel (Kapitel 2) im Jahr 2016." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland: Bericht für das erste Halbjahr 2017 (2017)

    Schmidt, Hans-Jürgen; Rühl, Stefan;

    Zitatform

    (2017): Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland. Bericht für das erste Halbjahr 2017. (Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsmonitoring des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berichtet über aktuelle Entwicklungen der Zu- und Fortzüge von Unionsbürgern nach bzw. von Deutschland. Hierzu werden entsprechende Auswertungen aus dem bundesweiten Ausländerzentralregister (AZR) vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere: Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? (2017)

    Schuchart, Claudia ; Rürup, Matthias;

    Zitatform

    Schuchart, Claudia & Matthias Rürup (2017): Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere. Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? In: T. Eckert & B. Gniewosz (Hrsg.) (2017): Bildungsgerechtigkeit, S. 249-267. DOI:10.1007/978-3-658-15003-7_15

    Abstract

    "Im deutschen Schulsystem gibt es nach dem Erwerb eines Erstabschlusses eine Vielzahl von Möglichkeiten, eine Studienberechtigung nachzuholen. Diese werden insbesondere von Schülern/-innen mit Migrationshintergrund genutzt, um ihre überdurchschnittlich hohen Bildungsaspirationen umzusetzen. Im Beitrag wird anhand der NEPS-Daten (German National Educational Panel Study, Blossfeld et al. 2011) untersucht, ob ein alternativer Erwerb im Vergleich zum direkten Erwerb der Studienberechtigung mit ähnlichen Erträgen für den beruflichen Status verbunden ist und inwieweit Befragte mit Migrationshintergrund im gleichen Maße davon profitieren wie Befragte ohne Migrationshintergrund. Die Befunde zeigen zunächst, dass für Personen mit nachgeholter Studienberechtigung die vulnerablen Punkte beim Übergang in und beim Abschluss eines Studiums liegen. Beim Vorliegen eines Studienabschlusses aber bestehen für sie ähnliche Arbeitsmarktchancen wie für Befragte mit direkt erworbener Studienberechtigung. Befragte mit Migrationshintergrund profitieren noch etwas mehr von alternativen Wegen zur Studienberechtigung: Trotz höherer Inanspruchnahme alternativer Wege zur Studienberechtigung sind ihre Hochschulzugangs- und -abschlusschancen nicht geringer als jene von Befragten ohne Migrationshintergrund, auch gibt es keinen Migrationseffekt auf die Berufschancen. Die Ergebnisse vermitteln insgesamt den Eindruck, dass sich alternative Wege zur Studienberechtigung hinsichtlich ihrer Bildungserträge durchaus lohnen, auch für Personen mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Migrants' participation in tertiary and vocational education: A comparison of Germany's federal states (2017)

    Schuller, Karin;

    Zitatform

    Schuller, Karin (2017): Migrants' participation in tertiary and vocational education. A comparison of Germany's federal states. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 6, S. 391-414. DOI:10.3790/sfo.66.6.391

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der Frage, ob das Ausmaß ethnischer Ungleichheit in der Beteiligung an beruflicher Bildung zwischen den Bundesländern Deutschlands variiert und ob diese Variation auf die Zusammensetzung der Migrantengruppen zurückzuführen ist. Zum anderen wird analysiert, ob der allgemeine Schulabschluss in manchen Bundesländern wichtiger für die Teilnahme an beruflicher Bildung ist als in anderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausmaß ethnischer Ungleichheit tatsächlich zwischen den Bundesländern variiert. Ein großer Teil dieser Variation ist darauf zurückzuführen, dass die Bundesländer sich in der Zusammensetzung des Niveaus allgemeiner Schulbildungszertifikate unterscheiden. Aber auch wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, bleiben einige Unterschiede im Ausmaß der ethnischen Ungleichheit zwischen den Bundesländern bestehen: die ethnische Ungleichheit ist größer in Berlin und den östlichen Bundesländern und relativ klein in Hamburg und Schleswig-Holstein. Dieser Befund führt zu der Annahme, dass Unterschiede in der Ausgestaltung des beruflichen Bildungssystems zwischen den Bundesländern zu unterschiedlichen Niveaus ethnischer Ungleichheit in der Teilnahme an beruflicher Bildung führen könnten." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studienwege in der Migrationsgesellschaft: biographieanalytische Perspektiven auf Zugehörigkeitsverhältnisse und Marginalisierungsprozesse (2017)

    Schwendowius, Dorothee;

    Zitatform

    Schwendowius, Dorothee (2017): Studienwege in der Migrationsgesellschaft. Biographieanalytische Perspektiven auf Zugehörigkeitsverhältnisse und Marginalisierungsprozesse. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 39, H. 1, S. 54-61. DOI:10.3262/MIG1701054

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert Studienverläufe und -erfahrungen von Studierenden in der Migrationsgesellschaft. Auf Basis einer Studie zu den Biographien und Bildungswegen von Lehramts- und Pädagogikstudierenden ?mit Migrationsgeschichte geht er den Bedingungen nach, die sich als bedeutsam für universitäre Teilhabe und für Zugehörigkeits- und Marginalisierungserfahrungen erwiesen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender and citizenship in academic career progression: an intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions (2017)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2017): Gender and citizenship in academic career progression. An intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1325-1346. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300309

    Abstract

    "In tune with the fundamental shift in Germany's skill-b(i)ased immigration policy since 2005, higher education institutions (HEIs) are increasingly becoming 'magnets' for a skilled migrant workforce. While 'internationalisation' is often understood as something to be celebrated and (further) accomplished, some observers speak of clear signs of discriminatory experiences among racialised and migrant academics. This is a new aspect, as social inequalities have by and large been considered in migration studies to be the sole terrain of labour mobility into less-skilled sectors of the economy. Meanwhile, abundant literature on gender and higher education shows that women academics have poorer access to career progression than men, demonstrating gender-based academic career inequalities. However, the insights generated in these two strands of scholarship have seldom been in conversation with one another. This paper takes stock of the lack of an intersectional perspective, focusing on citizenship and gender within HEIs as hiring meso-level organisations that are becoming increasingly transnationalised. It explores the intersectionality of citizenship and gender in accessing academic career advancement by examining three key career stages, that is, doctoral researchers, postdoctoral researchers, and professors, in two case-study HEIs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adverse Impact in der Personalauswahl einer deutschen Behörde *eine Analyse ethnischer Subgruppendifferenzen (2017)

    Stumpf, Siegfried; Scheitza, Alexander; Leenen, Wolf Rainer;

    Zitatform

    Stumpf, Siegfried, Wolf Rainer Leenen & Alexander Scheitza (2017): Adverse Impact in der Personalauswahl einer deutschen Behörde *eine Analyse ethnischer Subgruppendifferenzen. In: German journal of human resource management, Jg. 31, H. 1, S. 4-31. DOI:10.1177/2397002216637289

    Abstract

    "Während die englischsprachige Personalforschung in den letzten Jahren zunehmend differenzierte Ergebnisse zum Adverse Impact in Auswahlverfahren vorlegen konnte, fehlen solche Untersuchungen zu Subgruppenunterschieden in der Personalauswahl deutscher Organisationen. Am Beispiel einer großen deutschen Behörde wird ein mehrstufiger Personalauswahlprozess im Hinblick auf das Abschneiden von Bewerbern mit versus ohne Migrationshintergrund analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die in einer frühen Auswahlphase zum Einsatz kommenden Testverfahren zur Messung der kognitiven Fähigkeiten sowie der Rechtschreibung erhebliche Subgruppendifferenzen aufweisen. Differenzen zwischen den Bewerbern mit versus ohne Migrationshintergrund sind auch trotz der Vorselektion mit den Tests in dem in einer späteren Auswahlphase durchgeführten Assessment Center nachweisbar. Dabei wird der Erfolg in allen Phasen des Auswahlverfahrens von der Art des Migrationshintergrundes beeinflusst: Während bei ausländischen Staatsbürgern die größte Diskrepanz zu den Bewerbern ohne Migrationshintergrund auftritt, liegen die Ergebnisse von Bewerbern, die von Geburt an Deutsche sind, aber einen ausländischen Vater und/oder eine ausländische Mutter haben, nahezu auf dem Niveau der Bewerber ohne Migrationshintergrund. Diese Befunde werden auf dem Hintergrund der internationalen Forschungslage zum Adverse Impact analysiert. Abschließend werden Maßnahmen zur Reduktion von Subgruppendifferenzen bei der Personalauswahl von Organisationen am Beispiel der betrachteten Behörde diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer: Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten (2017)

    Stähler, Gerhard; Audebert, Fritz;

    Zitatform

    Stähler, Gerhard & Fritz Audebert (Hrsg.) (2017): Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer. Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 154 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingskrise spaltet die Gesellschaft. Populisten schüren mit Schlagworten wie Überfremdung und Konkurrenz um Arbeitsplätze Angst in der Bevölkerung. Das Buch liefert Fakten für eine sachliche Diskussion und zeigt ein differenziertes, realistisches Bild von Migration. Risiken und Probleme werden benannt, aber auch Beispiele gelungener Integration von Flüchtlingen gezeigt. Gleichzeitig bietet es Anregung und Hilfestellung für die Entwicklung eigener Initiativen und wagt den Vergleich mit unseren Nachbarn und einen Ausblick in die Zukunft. Mit Praxisbeispielen von Unternehmen, die bereits Projekte zur Integration von Flüchtlingen gestartet haben." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? (2017)

    Thym, Daniel;

    Zitatform

    Thym, Daniel (2017): Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 197-214.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit gehört die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz zu den Kernthemen der deutschen Migrationspolitik. Politische Parteien positionieren sich für oder gegen ein solches Gesetz und versichern sich auf diesem Wege ihrer Einstellung gegenüber dem Migrationsgeschehen. Hierbei geht es nicht nur um die konkreten Inhalte, sondern auch um die grundsätzliche Positionierung. Dies gilt ebenso für die aktuelle Diskussion um ein Einwanderungsgesetz, das im rechtlichen Detail vielfach auf Fragen der Wirtschaftsmigration begrenzt bleibt (so auch in den meisten Beiträgen dieses Bandes), während die politischen Akteure und die breitere Öffentlichkeit von einem solchen Gesetz zugleich Antworten auf die drängenden Herausforderungen des sonstigen Migrationsgeschehens erwarten - unter Einschluss der Asylpolitik. Dieser Beitrag nimmt diese erweiterte Stoßrichtung in den Blick, indem er rechtliche und konzeptuelle Untiefen aufzeigt, die zu Missverständnissen in der breiteren Debatte führen können. Dadurch wird sichtbar, was ein Einwanderungsgesetz (nicht) leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany: Self-Selection, Discrimination, or Both? (2017)

    Tjaden, Jasper Dag;

    Zitatform

    Tjaden, Jasper Dag (2017): Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany. Self-Selection, Discrimination, or Both? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 2, S. 107-123. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1007

    Abstract

    "Die Berufsausbildung hat zentrale Bedeutung für die Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die häufiger an nicht-gymnasialen Schulformen vertreten sind. Bisherige Befunde deuten darauf hin, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Zugang in die Berufsausbildung benachteiligt sind. Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung von gruppenspezifischer Selbstselektion für den Übergang in eine Berufsausbildung. Die Ergebnisse auf Grundlage der NEPS-Längsschnittdaten (N=6247) zeigen, dass 40% der ethnischen Unterschiede an dieser Schwelle durch Selbstselektionsprozesse erklärt werden können. Zusätzliche Analysen ergeben jedoch, dass Selbstselektion als komplementär und nicht rivalisierend zu anderen Erklärungsansätzen, insbesondere Diskriminierung, verstanden werden sollte." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    The optimism trap: Migrants' educational choices in stratified education systems (2017)

    Tjaden, Jasper Dag; Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Tjaden, Jasper Dag & Christian Hunkler (2017): The optimism trap: Migrants' educational choices in stratified education systems. In: Social science research, Jg. 67, H. September, S. 213-228. DOI:10.1016/j.ssresearch.2017.04.004

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  • Literaturhinweis

    Auch Alis werden Professor: Vom Gastarbeiterkind zum Hochschullehrer (2017)

    Toprak, Ahmet;

    Zitatform

    Toprak, Ahmet (2017): Auch Alis werden Professor. Vom Gastarbeiterkind zum Hochschullehrer. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 170 S.

    Abstract

    "Erzählt wird die Geschichte des sozialen Aufstiegs eines türkischen 'Gastarbeiterkindes', dessen Eltern Ende der sechziger Jahre nach Deutschland kamen. Mal nüchtern, mal humorvoll beschreibt Ahmet Toprak seinen Weg vom Hauptschüler in Köln zum Professor an der Fachhochschule in Dortmund. Dieser Weg verläuft alles andere als geradlinig und wie viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte erfährt er interkulturelle Missverständnisse, Diskriminierung, aber auch unerwartete Ermutigung. Oftmals von seinem Umfeld unterschätzt, wird Toprak am Ende vom eigenen Erfolg am meisten überrascht. Seine Biographie belegt eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Schulbildung sowie Unterstützung in der Familie für den Integrationserfolg sind." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufsanerkennung und "sichere Pflege": Die Bedeutung von Sprachkenntnissen in Anerkennungsverfahren für Pflege- und Gesundheitsberufe (2017)

    Visel, Stefanie;

    Zitatform

    Visel, Stefanie (2017): Berufsanerkennung und "sichere Pflege". Die Bedeutung von Sprachkenntnissen in Anerkennungsverfahren für Pflege- und Gesundheitsberufe. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 10, S. 635-650. DOI:10.3790/sfo.66.10.635

    Abstract

    "Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse wurde mit dem Anerkennungsgesetz des Bundes von 2012 in Deutschland erheblich erleichtert. Insbesondere vor dem Hintergrund des sinkenden Erwerbspersonenpotentials und den Diskussionen um einen Fachkräftemangel in Pflege- und Gesundheitsberufen geht von dem Gesetz Signalwirkung aus. Doch nach wie vor bestehen in der Praxis Hürden für die AntragstellerInnen. Diese sind verbunden mit den geforderten deutschen Sprachkenntnissen. Im empirischen Teil wird gezeigt, wie vor allem Dimensionen von Sicherheit in Verbindung mit Sprache in Anerkennungsverfahren für Pflegekräfte relevant werden und weitere Hürden für die Antragsstellenden legitimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmigration oder Auswanderung? Eine Analyse atypischer Arbeitsmigration nach Deutschland (2017)

    Wagner, Bettina; Hassel, Anke;

    Zitatform

    Wagner, Bettina & Anke Hassel (2017): Arbeitsmigration oder Auswanderung? Eine Analyse atypischer Arbeitsmigration nach Deutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 6, S. 409-420. DOI:10.5771/0342-300X-2017-6-409

    Abstract

    "Deutschland ist zu einem der wichtigsten Zielländer für Arbeitsmigranten innerhalb der Europäischen Union (EU) geworden. Die deutsche Regierung hat nach den Osterweiterungsrunden von 2004 und 2007 temporäre Beschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit für die Beitrittsländer eingeführt. Diese Beschränkungen hatten allerdings keinen großen Einfluss auf den Gesamtumfang der Arbeitskräftemobilität. Vielmehr gingen sie mit neuen, 'atypischen' Formen der Mobilität wie Arbeitnehmerentsendung, Selbstständigkeit und Saisonarbeit einher, die gemäß den Regelungen der EU nur in geringem Umfang den Bestimmungen des Gastlandes unterliegen. Durch die Kombination der vorübergehenden Beschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit und die durch atypische Formen der Mobilität eröffneten Möglichkeiten wurden Anreize für Unternehmen und Arbeitsmigranten geschaffen, Formen der atypischen Migration zu verfolgen. Dies trug zu einer beträchtlichen Zunahme von Ausgliederungen und Subunternehmerverträgen bei, bei denen der flexible Einsatz von externen Arbeitskräften die bereits bestehende Wettbewerbsdynamik im unteren Lohnsegment verstärkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Look who's talking: On the heterogeneous returns to foreign language use at work among natives and migrants in Europe (2017)

    Wang, Zhiling; Nijkamp, Peter ; Graaff, Thomas de;

    Zitatform

    Wang, Zhiling, Thomas de Graaff & Peter Nijkamp (2017): Look who's talking: On the heterogeneous returns to foreign language use at work among natives and migrants in Europe. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 104), Maastricht, 44 S.

    Abstract

    "We examine the heterogeneous impacts of foreign language use at work on earnings of both native-born workers and foreign-born workers, using a longitudinal survey, viz. the European Community Household Panel (ECHP) running from 1994 to 2001. Our findings are the following. First, for native-born workers with a tertiary diploma, using a foreign language at work is found to have an unambiguously positive impact on their earnings (2% on average). Second, for foreign-born workers, returns to foreign language use at work is highly complementary to education. Foreign language users below the upper secondary educational level earn significantly less (í8%) than those who use the local language at work. Third, with regard to language types, a linguistically distant foreign language gives native-born workers the highest wage premium, while the use of EU official languages pays off the most for foreign-born workers. Fourth, our results do not show evidence that the lack of local language knowledge of low-educated migrants causes these results, as immigrants for whom the mother tongue is similar to the local language show a similar pattern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do Asian Americans Face Labor Market Discrimination?: Accounting for the Cost of Living among Native-born Men and Women (2017)

    Wang, Sharron Xuanren; Sakamoto, Arthur ; Takei, Isao;

    Zitatform

    Wang, Sharron Xuanren, Isao Takei & Arthur Sakamoto (2017): Do Asian Americans Face Labor Market Discrimination? Accounting for the Cost of Living among Native-born Men and Women. In: Socius, Jg. 3, S. 1-14. DOI:10.1177/2378023117741724

    Abstract

    "Being nonwhite, Asian Americans are an important case in understanding racial/ethnic inequality. Prior research has focused on native-born workers to reduce unobserved heterogeneity associated with immigrants. Native-born Asian American adults are concentrated, however, in areas with a high cost of living where wages tend to be higher. Regional location is thus said to inflate the wages of Asians. Given that many labor markets are national in scope with regional migration being common, current place of residence is unlikely to be a fully exogenous independent variable. We use two-stage least squares to estimate wage regression models in which the cost of living is endogenous because people with higher wages can afford to live in more expensive areas. The results fail to reject the hypothesis of no racial discrimination. Native-born Asian Americans seem to have overcome the disadvantage of being nonwhite in the labor market at least in regard to wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hürden bei der Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen von Zugewanderten (2017)

    Weichbold, Martin; Aschauer, Wolfgang;

    Zitatform

    Weichbold, Martin & Wolfgang Aschauer (2017): Hürden bei der Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen von Zugewanderten. In: M. Hammerer, E. Kanelutti-Chilas, G. Krötzl & I. Melter (Hrsg.) (2017): Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung IV : Schwierige Zeiten - Positionierungen und Perspektiven, S. 99-108.

    Abstract

    "Viele Migrantlnnen haben in ihrem Heimatland einschlägige Qualifikationen erworben, die in Österreich nur zum Teil genutzt werden. Mehrere Studien zeigen, dass die Anerkennung der Abschlüsse oft nicht erfolgreich verläuft und noch häufiger überhaupt auf ein Anerkennungsverfahren verzichtet wird. Dies führt dazu, dass zahlreiche Migrantlnnen dequalifiziert, das heißt unter ihrem Ausbildungsniveau, tätig sind. Auf diese Weise bleiben Potenziale für den Arbeitsmarkt ungenutzt.
    Die Rahmenbedingungen für die Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen sind in Österreich komplex. Grundsätzlich ist eine formelle Anerkennung von Bildungsabschlüssen nur bei reglementierten Berufen notwendig, also bei Berufen, deren Ausübung durch Rechts- und Verwaltungsvorschriften an den Nachweis einer bestimmten Qualifikation gebunden ist. Im Bereich der nichtreglementierten Berufe ist eine formale Anerkennung nicht unbedingt Voraussetzung, aber von Vorteil, weil ein Qualifikationsnachweis auch bessere Chancen bei Bewerbungen sowie eine entsprechende Einstufung laut Kollektivvertrag und damit eine adäquate Tätigkeit und Bezahlung mit sich bringen kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Discrimination against migrant job applicants in Austria: an experimental study (2017)

    Weichselbaumer, Doris ;

    Zitatform

    Weichselbaumer, Doris (2017): Discrimination against migrant job applicants in Austria. An experimental study. In: German Economic Review, Jg. 18, H. 2, S. 237-265. DOI:10.1111/geer.12104

    Abstract

    "This paper presents the results of an experimental study that examined the employment opportunities of Austrians with and without a migration background when applying for job openings. Previous experiments used applicants' names as indicators for different ethnicities, but this signal may not always be perceived as intended by the experimenters. In this study, a novel approach was applied that signals ethnic background using carefully matched photos as distinct visual cues. While the results document employment discrimination against all groups with a migration background, it is most pronounced for applicants with African heritage. To determine why and when discrimination occurs, an array of firm- and job-specific characteristics were examined. However, they offer little help in explaining the level of employment discrimination in Austria." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Vorschläge zur Neuregelung der Bildungs- und Arbeitsmigration im deutschen Einwanderungsrecht (2017)

    Weizsäcker, Esther; Neundorf, Kathleen;

    Zitatform

    Weizsäcker, Esther & Kathleen Neundorf (2017): Vorschläge zur Neuregelung der Bildungs- und Arbeitsmigration im deutschen Einwanderungsrecht. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 231-249.

    Abstract

    "Die hier vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, Schieflagen im geltenden deutschen Einwanderungsrecht aufzuheben und die Einwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Die vorgeschlagene Neuregelung der (bedarfsorientierten) Arbeitsmigration und der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zweck der Berufsausbildung kann der Benachteiligung von Fachkräften in nicht akademischen Berufen entgegenwirken, die vor dem Hintergrund der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen weder sinnvoll noch gerechtfertigt erscheint. Eine Umsetzung der Vorschläge zur Erteilung von Aufenthaltstiteln für Sprachkurse oder eine Arbeitssuche könnte den Spracherwerb und die Kontaktaufnahme mit potenziellen Arbeitgebern im Vorfeld einer dauerhaften Einwanderung erleichtern; zudem könnte die Hinnahme mehrfacher Staatsangehörigkeit bei Beantragung der Einbürgerung in Deutschland unnötige Integrationshindernisse für erfolgreiche Arbeitsmigranten beseitigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen: aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder (2017)

    Weyland, Ulrike; Reiber, Karin;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike & Karin Reiber (Hrsg.) (2017): Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen. Aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 289 S.

    Abstract

    "In dem Sammelband wird der Stand der Berufsbildungsforschung im Bereich der Gesundheitsberufe dokumentiert. Trotz ihrer zunehmenden gesellschaftlichen Relevanz durch demografischen und sozialen Wandel wurden sie bisher in der Diskussion zur Berufsbildung vernachlässigt. Der Austausch von Wissenschaft und Bildungspraxis ist jedoch die Basis für eine strukturierte und perspektivische Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe. Die Autorinnen und Autoren beschreiben exemplarisch Themen und Ansätze als Anstoß für weitere Forschung: Fachkräftebedarf und -gewinnung, Akademisierung, Kompetenz und Kompetenzerhebung, Qualifizierung des Lehrpersonals." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2017)

    Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Matthias Siembab & Wolfgang Ludwig-Mayerhofer (2017): Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 4, S. 10-13.

    Abstract

    "Bildungs- und Berufsaspirationen von Einheimischen und von Jugendlichen mit Migrationshintergrund unterscheiden sich deutlich. Wie aber lassen sich diese Unterschiede erklären? Während etablierte Erklärungsansätze auf Individuen und ihre Familien abstellen, wird im Beitrag anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels aufgezeigt, dass darüber hinaus auch die Schulform und die Schulkultur bzw. die Zusammensetzung der Schulklasse eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat)

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    Migrantisch, weiblich, prekär?: Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche (2017)

    Yildiz, Özlem;

    Zitatform

    Yildiz, Özlem (2017): Migrantisch, weiblich, prekär? Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 316 S.

    Abstract

    "Mit ca. 2.500 eingetragenen Salons ist die Friseurbranche in Berlin mit Abstand die größte in Deutschland. Die bisherige Forschung zur Migrant_innenökonomie und zu Frauen in der Selbständigkeit hat die Branchenanalyse vernachlässigt, weshalb gruppenabhängige Untersuchungen häufig zu Zuschreibungen von Merkmalen geführt haben, die die Gruppen als besonders und separiert von den anderen herausgearbeitet haben. In ihrer Forschung zur Selbständigkeit in der Berliner Friseurbranche zeigt Özlem Yildiz mithilfe eines vergleichenden Mixed-method-Ansatzes, dass Akteure desselben Feldes ähnlich agieren - unabhängig von migrantischen und weiblichen Zuschreibungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufserfolg und Bleibeabsichten hochqualifizierter Chinesen in Deutschland (2017)

    Zhang, Kaikai;

    Zitatform

    Zhang, Kaikai (2017): Berufserfolg und Bleibeabsichten hochqualifizierter Chinesen in Deutschland. (International labor migration 21), Kassel: Kassel University Press, 189 S. DOI:10.19211/KUP9783737601870

    Abstract

    "China ist eines der wichtigsten Herkunftsländer hochqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland. Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage einer Umfrage den Berufserfolg und die Bleibeabsichten dieser Gruppe und identifiziert die entsprechenden Einflussfaktoren. Die Ergebnisse zeigen, dass vorwiegend das erworbene Humankapital zur Erhöhung des Einkommens und des Berufsstatus beiträgt, während die im sozialen Netzwerk eingebetteten Ressourcen die Zufriedenheit mit der Arbeit und der Karriere sowie die Berufsaussichten signifikant beeinflussen. Weiterhin bestätigt die Studie, dass das Einkommen und die Berufsperspektiven die mittel- bzw. langfristigen Bleibeabsichten dominierend bestimmen. Aus den erhobenen Befunden lassen sich relevante Schlussfolgerungen sowohl für das praktische Handeln der Akteure als auch für die weitere Forschung ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11149) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11149). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11341 (28.02.2017)), 15 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nach der Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit an der Erteilung von Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung (nach Vorrangprüfung), nach der Erteilung von Aufenthaltstiteln in den Jahren 2014 bis 2016, nach der Anzahl der Fälle, bei denen es keiner Zustimmung durch die Bundesagentur für Arbeit bedurfte, aufgeschlüsselt nach den Gründen sowie der Zahl der Fälle, in denen die Bundesagentur die Zustimmung verweigerte. Die Drucksache enthält Tabellen zur Ablehnungen für Drittstaatsangehörige nach ausgewählten Gesetzesgrundlagen. (IAB)

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    Making integration work: family migrants (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): Making integration work. Family migrants. (Making Integration Work / OECD 3), Paris, 82 S. DOI:10.1787/9789264279520-en

    Abstract

    "The OECD series Making Integration Work summarises, in a non-technical way, the main issues surrounding the integration of immigrants and their children into their host countries. Each book presents concrete policy lessons for its theme, along with supporting examples of good practices and comparisons of the migrant integration policy frameworks in different OECD countries. This third volume explores the integration of family migrants, a diverse and large category of immigrants to the OECD area." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bericht zum Anerkennungsgesetz 2017 (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Bericht zum Anerkennungsgesetz 2017. (Bericht zum Anerkennungsgesetz / Bundesministerium für Bildung und Forschung 4), Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes zieht der Bericht eine positive Zwischenbilanz. Erstmals hat die Regelung in Deutschland einen allgemeinen gesetzlichen Anspruch auf die Prüfung ausländischer Qualifikationen geschaffen - unabhängig vom Zuwanderungsstatus und der Staatsangehörigkeit des Antragstellers. Das Gesetz sollte die Integration in den Arbeitsmarkt erhöhen, qualifikationsadäquate Beschäftigung verbessern und die gesteuerte Zuwanderung stärken. Die unabhängige Evaluation kommt zu dem Ergebnis, dass diese Ziele voll erreicht werden.
    Die Evaluationsergebnisse zeigen im Vorher-Nachher-Vergleich, dass nach der erfolgreichen Anerkennung neun von zehn Fachkräften mit ausländischem Berufsabschluss erwerbstätig sind, damit steigt die Beschäftigtenquote kräftig um über 50 Prozent. Das Bruttoeinkommen wächst nach erfolgreicher Berufsanerkennung um durchschnittlich 1.000 Euro im Monat, was einem Anstieg von 40 Prozent entspricht. Und das Anerkennungsgesetz leistet einen positiven Beitrag zur qualifizierten Zuwanderung: Etwa jeder zehnte Antrag auf Berufsanerkennung wurde bereits aus dem Ausland gestellt - eine Möglichkeit, die es vor Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes nicht gab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes (2017)

    Abstract

    "Gut gesteuerte Zuwanderung wirkt sich positiv auf Deutschland aus: Sie verjüngt die Bevölkerung, federt regionale und berufsbezogene Fachkräfteengpässe ab und fördert den kulturellen Austausch. Aber gilt das auch in Zeiten hoher Flüchtlingszuwanderung? Wie ist es um die Offenheit der Gesellschaft bestellt und wie wirkt sich der wachsende Rechtspopulismus aus? Welche Rolle spielt die Fachkräftesicherung über Zuwanderer, wenn die einheimische Bevölkerung besser in Arbeit gebracht werden soll? Ist Deutschland attraktiv genug für ausländische Fachkräfte oder brauchen wir gar ein neues Einwanderungsgesetz?
    Der Sammelband beleuchtet diese und viele weitere Fragen aus verschiedenen Perspektiven und stellt faire, zielorientierte Lösungen vor. Mit seinen Impulsen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft möchte der Band die Debatten zur Fachkräftezuwanderung und zu einem Einwanderungsgesetz bereichern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. (Fortschrittsbericht ... zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eine übergreifende und langfristige Aufgabe. Als Grundlage für die vielfältigen Maßnahmen und Initiativen in diesem Bereich wurde 2011 ein umfassendes Konzept verabschiedet. Dieses folgte und folgt dem Leitgedanken, dass zur Fachkräftesicherung alle inländischen Erwerbspotenziale bestmöglich auszuschöpfen sind und der Arbeitsort Deutschland auch für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv bleiben muss. Dazu wurden fünf Sicherungspfade definiert. Durch Aktivierung und Beschäftigungssicherung, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen für alle von Anfang an, Qualifizierung mittels Aus- und Weiterbildung, sowie Integration und qualifizierte Zuwanderung soll die in Deutschland vorhandene Fachkräftebasis gesichert und verbreitert werden. Mit dem nun vorliegenden Fortschrittsbericht wird Bilanz über das Erreichte gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Talent abroad: A review of Moroccan emigrants (2017)

    Abstract

    "Close to 3 million people who were born in Morocco lived in OECD countries in 2010/11. To assess the potential that this group represents for the Moroccan economy, this review looks at the distribution of Moroccan emigrants over OECD countries, as well as their age, sex, and educational attainment. It analyses the labour market outcomes of Moroccan emigrants and documents the characteristics of return migrants in Morocco. Moroccan emigrants primarily reside in France, followed by Spain and Italy, where their numbers grew strongly before flows were affected by the economic crisis. Moroccan emigrants have lower educational attainment and less favourable labour market outcomes than native-born persons in destination countries, and many work in low-skill occupations. Those who have returned to Morocco are often retired, but they are also especially likely to become entrepreneurs there." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven für Familien mit Migrationshintergrund in der Arbeitswelt: Ergebnisse des Zukunftsgesprächs am 20. Juni 2017 im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Perspektiven für Familien mit Migrationshintergrund in der Arbeitswelt. Ergebnisse des Zukunftsgesprächs am 20. Juni 2017 im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (Monitor Familienforschung 39), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Familien mit Migrationshintergrund sind ein wachsender Teil aller Familien in Deutschland: Von den insgesamt 8,0 Millionen Familien haben 2,5 Millionen eine familiäre Einwanderungsgeschichte. Das entspricht einem Anteil von 31 Prozent an allen in Deutschland lebenden Familien (BMFSFJ 2017a). Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat die Lebensrealität dieser Familien in der im Juni 2017 erschienenen Publikation 'Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland' anhand von Mikrozensusdaten näher beleuchtet. Die Publikation bündelt zentrale Daten zur Lebenslage von Familien mit Migrationshintergrund, zur Bildungsteilhabe, zur wirtschaftlichen Situation und beruflichen Integration dieser Familien sowie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hierzu wurden aktuelle statistische Daten ausgewertet und von Expertinnen und Experten aus der Forschung eingeordnet (ebenda)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ungleiche Bildungschancen: Fakten zur Benachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem (2017)

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2017): Ungleiche Bildungschancen. Fakten zur Benachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. (Kurz & bündig / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: Investition in eine gute Zukunft (2016)

    Adacker, Melanie; Benzer, Ulrike; Döring, Ottmar;

    Zitatform

    Adacker, Melanie, Ulrike Benzer & Ottmar Döring (2016): Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Investition in eine gute Zukunft. In: Weiterbildung. Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends, Jg. 16, H. 3, S. 34-37.

    Abstract

    "Die Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses ist mit Kosten verbunden, die für manche Anerkennungssuchende eine Hürde zur Antragstellung bedeuten. Die vorhandenen Förderinstrumente sind vielfältig - doch sind sie ausreichend? Der Beitrag informiert über Kosten und Nutzen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und gibt Handlungsempfehlungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Could immigration explain wage inequality in a skill-biased technological model? (2016)

    Afonso, Óscar ; Mazeda Gil, Pedro ; Gabriel, Susana;

    Zitatform

    Afonso, Óscar, Susana Gabriel & Pedro Mazeda Gil (2016): Could immigration explain wage inequality in a skill-biased technological model? In: Empirica, Jg. 43, H. 3, S. 559-577. DOI:10.1007/s10663-015-9305-3

    Abstract

    "The aim of this paper is to evaluate how immigration of high-skilled workers affects the technological-knowledge bias and, in turn, the skill premium in the host countries, in particular bearing in mind the recent experience in a number of European countries. We study a skill-biased dynamic general equilibrium R&D growth model in which the standard R&D technology is modified so wage inequality results from the direction of the technological knowledge, which in turn is induced by the price channel. By solving the transitional dynamics numerically, we show that the rise of the skill premium arises from the price-channel effect, complemented with a mechanism that reflects the impact of immigration on R&D. According to our quantitative results, our model is able to account for a significant proportion of the dynamics of the skill premium in the data for a number of European countries, thus, suggesting that differences in labour skills between immigrants and natives are, in practice, an important source of skill premium variation over time." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From labour migration to labour mobility?: the return of the multinational worker in Europe (2016)

    Andrijasevic, Rutvica; Sacchetto, Devi ;

    Zitatform

    Andrijasevic, Rutvica & Devi Sacchetto (2016): From labour migration to labour mobility? The return of the multinational worker in Europe. In: Transfer, Jg. 22, H. 2, S. 219-231. DOI:10.1177/1024258916635975

    Abstract

    "There is currently a large knowledge gap about intra-European labour migration. Commentators are caught up in a debate over whether such movement is best understood in terms of social dumping and hence a race to the bottom, or in terms of business opportunities and benefits for firms, states and mobile workers. The argument put forward in this article is that both approaches are inadequate in that they focus attention on a linear east-to-west Europe movement and discuss it from the vantage point of the state, businesses and trade unions in the country of destination. In order to gain a clearer understanding of emerging migration patterns in the enlarged Europe this article adopts mobility of workers as the analytical lens through which to examine the integration of labour markets as well as the tensions between capital, trade unions and labour to which mobility gives rise. Building on fieldwork conducted at Foxconn electronics assembly plants in the Czech Republic, the article suggests that the term 'multinational' worker is best suited to convey the experiences and practices of this emergent workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitschancen in Deutschland!?: Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen (2016)

    Arajärvi, Outi; Drubig, Roland;

    Zitatform

    Arajärvi, Outi & Roland Drubig (2016): Arbeitschancen in Deutschland!? Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen. (Göttinger Kulturwissenschaftliche Schriften 20), Göttingen: Institut für angewandte Kulturforschung e.V., 181 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über die neueren Entwicklungen der Zuwanderungspolitik und der Diskussion zum Fachkräftemangel in Deutschland hat auch der Beitrag, den Internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte zum Abbau des Fachkräftemangels leisten können, in den letzten zwei Jahren zunehmende Aufmerksamkeit erhalten. Wie viele internationale Studierende gibt es und wo kommen sie her? Dazu gibt es eindeutige Antworten, aber es ist schwieriger herauszufinden, wie viele tatsächlich in Deutschland eine Arbeitsstelle finden und wie lange diese Fachkräfte bleiben wollen. Ungewiss ist auch, ob die steigenden Zahlen ausländischer StudienabsolventInnen dazu beitragen, die Folgen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels zu vermindern. Welche Aspekte sind entscheidend, damit mehr ausländische Studierende in Sachsen bzw. in Deutschland nach ihrem Studium eine Arbeitsstelle finden und hier bleiben wollen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich, wenn über das Potenzial der internationalen Studierenden für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert wird. Dieser Abschlussbericht des Projektes Verbleibspotenzial Internationaler Studierenden in Sachsen (VISS) präsentiert die Ergebnisse aus der zweijährigen Forschungstätigkeit, die nach Antworten für die spezielle Situation in Sachsen gesucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Symbolische Ordnung und Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft (2016)

    Arslan, Emre; Bozay, Kemal;

    Zitatform

    Arslan, Emre & Kemal Bozay (Hrsg.) (2016): Symbolische Ordnung und Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft. (Interkulturelle Studien), Wiesbaden: Springer VS, 550 S. DOI:10.1007/978-3-658-13703-8

    Abstract

    "Der Sammelband beschäftigt sich ausführlich und interdisziplinär mit der Bildungsungleichheit in Migrationsprozessen und stützt sich dabei sowohl auf den von Pierre Bourdieu verwendeten Begriff der 'Symbolischen Ordnung' als auch auf aktuelle Diskurse der Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte der Integration von zugewanderten rumänischen und polnischen Staatsangehörigen in Deutschland: Repräsentativuntersuchung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland" (2016)

    Babka von Gostomski, Christian;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian (2016): Aspekte der Integration von zugewanderten rumänischen und polnischen Staatsangehörigen in Deutschland. Repräsentativuntersuchung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland". (BAMF-Kurzanalyse 2016,06), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die sechste BAMF-Kurzanalyse konzentriert sich auf ausgewählte Integrationsaspekte nach Deutschland zugewanderter rumänischer und polnischer Staatsangehöriger. 1.250 Personen wurden für die Repräsentativuntersuchung zu deutschen Sprachkenntnissen, Qualifikationen und Arbeitsmarktbeteiligung befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant volunteering: a way out of labour market discrimination? (2016)

    Baert, Stijn ; Vujić, Sunčica;

    Zitatform

    Baert, Stijn & Sunčica Vujić (2016): Immigrant volunteering. A way out of labour market discrimination? (IZA discussion paper 9763), Bonn, 10 S.

    Abstract

    "Many governments encourage migrants to participate in volunteer activities as a stepping stone to labour market integration. In the present study, we investigate whether this prosocial engagement lowers the hiring discrimination against them. To this end, we use unique data from a field experiment in which fictitious job applications are sent in response to real vacancies in Belgium. Ethnic origin and volunteer activities are randomly assigned to these applications. While non-volunteering native candidates receive more than twice as many job interview invitations as non-volunteering migrants, no unequal treatment is found between natives and migrants when they reveal volunteer activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!": veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster (2016)

    Bauer, Frank; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Matthias Jung (2016): "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!". Veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster. In: K. Sammet, F. Bauer & F. Erhard (Hrsg.) (2016): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft, S. 149-169.

    Abstract

    Die Autoren berichten über eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die unter dem Titel 'Stadtteilmütter' in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Diese Maßnahme sollte ausländischen arbeitsmarktfernen Frauen mit deutschen Sprachkenntnissen und Hauptschulabschluss eine geförderte Beschäftigung ermöglichen. Hierdurch sollte bei ihnen die Motivation geweckt werden, durch eigenständige Erwerbsarbeit zur Überwindung der Bedürftigkeit ihres Haushalts beizutragen. Anhand von Interviewprotokollen wird gezeigt, dass die Unterstellung einer kulturell bedingten Arbeitsmarktferne nur für einen Teil der Frauen zutrifft, während bei den meisten Frauen bereits eine Erwerbsmotivation vorliegt. Kritisiert wird, dass es sich bei der Maßnahme um ein rein sozialpolitisches Hilfeprojekt handelt, welches als Laienhilfe in der ethnischen Community implementiert wurde. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen: Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien (2016)

    Baumann, Barbara; Riedl, Alfred;

    Zitatform

    Baumann, Barbara & Alfred Riedl (2016): Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen. Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien. (Beiträge zur Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftspädagogik 34), Frankfurt am Main: Lang, 165 S.

    Abstract

    "Die sprachliche und berufliche Qualifizierung von jungen Geflüchteten sowie allen anderen neu zugewanderten jungen Menschen erfolgt in Bayern zu großen Teilen an Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler in Berufsintegrationsklassen im zweiten Schuljahr haben in einer Online-Erhebung Auskunft zu ihrer Sprach- und Bildungsbiografie gegeben. Dieses Buch wertet die Studie kritisch aus und interpretiert die große Vielfalt innerhalb der Gruppe in Bezug auf Merkmale wie schulische Vorbildung, Mehrsprachigkeit und berufliche Perspektive. Aus den Untersuchungsergebnissen leiten die Autoren Anregungen für die Gestaltung und Weiterentwicklung von Berufsintegrationsmaßnahmen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Wissenschaftskarrieren: Eine figurationssoziologische Perspektive auf das Wechselverhältnis von Ethnizität und Wissenschaft (2016)

    Baur, Nina;

    Zitatform

    Baur, Nina (2016): Migration und Wissenschaftskarrieren. Eine figurationssoziologische Perspektive auf das Wechselverhältnis von Ethnizität und Wissenschaft. In: N. Baur, C. Besio, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis : Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft, S. 671-716.

    Abstract

    "Insgesamt ist das Verhältnis von Migration und Wissenschaft dadurch gekennzeichnet, dass die Position von Herkunfts- und Gastländern in die globale Figuration 'Wissenschaft' (Makroebene), die Fachkultur von wissenschaftlichen Disziplinen sowie die Organisation 'Hochschule', die wiederum in lokale Kontexte eingebettet ist (Mesoebene) sowie Migrationsmotive, soziale Herkunft, Geschlecht und Alter einzelner Migranten (Mikroebene) zusammenwirken, so dass nicht nur ethnische Konstruktionen, sondern auch die Probleme, vor denen einzelne Migranten stehen, sowie die Art, wie sie institutionell behandelt werden, sehr unterschiedlich sind. Diese Wechselwirkungen entfalten sich im Laufe einer wissenschaftlichen Karriere, so dass (1) Migranten gegenüber Deutschen allgemein geringere Chancen auf eine wissenschaftliche Karriere haben und (2) manche Migrantengruppen stärker benachteiligt sind als andere." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Live-in and Burn-out?: Migrantische Pflegekräfte in deutschen Haushalten (2016)

    Becker, Karina;

    Zitatform

    Becker, Karina (2016): Live-in and Burn-out? Migrantische Pflegekräfte in deutschen Haushalten. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 1/2, S. 21-45. DOI:10.1515/arbeit-2016-0023

    Abstract

    "Aktuell ist zu beobachten, dass deutsche Familien für die Verrichtung häuslicher Pflegearbeit zunehmend auf Pflegekräfte aus Osteuropa zurückgreifen. Aufgrund der schwachen Regulierung und des Charakters der Arbeit sind die Pflegekräfte darauf verwiesen, ihre Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen mit den Familien, zum Teil auch mit den Sorgebedürftigen selbst, auszuhandeln. Anhand eines arbeitssoziologischen Designs wird untersucht, auf welche Machtressourcen sie in ihrem Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis zurückgreifen (können). Es wird gezeigt, dass sich migrantische Pflegekräfte vielfach in einer Situation struktureller Machtlosigkeit befinden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund: Chancen auf dem Ausbildungsmarkt (2016)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2016): Jugendliche mit Migrationshintergrund. Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Ausbildungsmarktlage hat sich für Jugendliche in den letzten Jahren deutlich verbessert. Sind hierdurch auch die Chancen junger Migrantinnen und Migranten auf einen Ausbildungsplatz gestiegen? Der Beitrag geht dieser Frage nach und betrachtet die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten AusbildungsstellenbewerberInnen für den Zeitraum von 2004 bis 2014." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Do EU Anti-discrimination provisions make a difference?: the case of wage discrimination against EU foreigners in Germany (2016)

    Bernhard, Stefan; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Sarah Bernhard (2016): Do EU Anti-discrimination provisions make a difference? The case of wage discrimination against EU foreigners in Germany. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 45, H. 1, S. 57-72., 2015-11-11. DOI:10.1515/zfsoz-2015-1003

    Abstract

    "Das Diskriminierungsverbot ist zwar ein wichtiger Grundsatz in der Europäischen Union (EU), über seine Auswirkungen innerhalb der Mitgliedsstaaten ist bisher allerdings wenig bekannt. Wir gehen davon aus, dass das Diskriminierungsverbot das Ausmaß von Lohndiskriminierung gegen EU-Ausländer auf den nationalen Arbeitsmärkten in der EU verringert. Diese Vermutung wird mit administrativen Prozessdaten überprüft, indem die Veränderungen von Lohnunterschieden zwischen vollzeitbeschäftigten deutschen und ausländischen Männern auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt mit Juhn-Murphy-Pierce-Zerlegungen analysiert werden. Die Ergebnisse stützen die Hypothese: Während die Lohndiskriminierung für die meisten untersuchten Gruppen von EU-Ausländern nach dem Beitritt ihrer Herkunftsländer zurückgegangen ist, lässt sich für die meisten Ausländergruppen aus Drittstaaten gestiegene oder konstante Lohndiskriminierung beobachten. Die europäischen Nichtdiskriminierungsregeln und die mit ihnen verbundenen Übertragungsmechanismen wirken demnach in die intendierte Richtung." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    The elasticity of the migrant labour supply: Evidence from temporary Filipino migrants (2016)

    Bertoli, Simone ; Keita, Sekou ; Fernández-Huertas Moraga, Jesús;

    Zitatform

    Bertoli, Simone, Jesús Fernández-Huertas Moraga & Sekou Keita (2016): The elasticity of the migrant labour supply. Evidence from temporary Filipino migrants. (IZA discussion paper 10031), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "The effect of immigration on host and origin countries is mediated by the way migrants take their labour supply decisions. We propose a simple way of integrating the traditional random utility maximisation model used to analyse location decisions with a classical labour demand function at destination. Our setup allows us to estimate a general upper bound on the elasticity of the migrant labour supply that we take to the data using the evolution of the numbers and wages of temporary overseas Filipino workers between 1992 and 2009 to different destinations. We find that the migrant labour supply elasticity can be very large. Temporary migrants are very reactive to economic conditions in their potential destinations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    The labor market performance of immigrants in Germany (2016)

    Beyer, Robert C. M.;

    Zitatform

    Beyer, Robert C. M. (2016): The labor market performance of immigrants in Germany. (IMF working paper 2016,06), Washington, DC, 38 S.

    Abstract

    "The paper uses a large survey (GSOEP) to analyze the labor market performance of immigrants in Germany. It finds that new immigrant workers earn on average 20 percent less than native workers with otherwise identical characteristics. The gap is smaller for immigrants from advanced countries, with good German language skills, and with a German degree, and larger for others. The gap declines gradually over time. Less success in obtaining jobs with higher occupational autonomy explains half of the wage gap. Immigrants are also initially less likely to participate in the labor market and more likely to be unemployed. While participation fully converges after 20 years, immigrants always remain more likely to be unemployed than the native labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why family matters: the impact of family resources on immigrant entrepreneurs' exit from entrepreneurship (2016)

    Bird, Miriam; Wennberg, Karl ;

    Zitatform

    Bird, Miriam & Karl Wennberg (2016): Why family matters. The impact of family resources on immigrant entrepreneurs' exit from entrepreneurship. In: Journal of business venturing, Jg. 31, H. 6, S. 687-704. DOI:10.1016/j.jbusvent.2016.09.002

    Abstract

    "We integrate insights from the social embeddedness perspective with research on immigrant entrepreneurship to theorize on how family resources influence exit from entrepreneurship among previously unemployed immigrant entrepreneurs. Results from a cohort study of immigrant entrepreneurs in Sweden reveal that family resources are important for immigrants to integrate economically into a country. We find that having family members in geographical proximity increases immigrant entrepreneurs' likelihood of remaining in entrepreneurship. Further, family financial capital enhances immigrant entrepreneurs' likelihood of remaining in entrepreneurship as well as their likelihood of exiting to paid employment. Although often neglected in immigrant entrepreneurship studies, resources accruing from spousal relationships with natives influence entrepreneurs' exit behavior. We discuss contributions for research on entrepreneurial exit, entrepreneurs' social embeddedness, and immigrant entrepreneurship." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten (2016)

    Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Wößmann, Ludger; Tippelt, Rudolf; Roßbach, Hans-Günther; Daniel, Hans-Dieter; Seidel, Tina; Lenzen, Dieter; Köller, Olaf;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Olaf Köller, Dieter Lenzen, Hans-Günther Roßbach, Tina Seidel, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2016): Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten. Münster: Waxmann, 327 S.

    Abstract

    "Die jüngsten Migrations- und Wanderungsbewegungen stellen Deutschland vor große Herausforderungen, zu denen auch die erfolgreiche Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in das Bildungssystem gehört. Die unterschiedlichen Motive für die Zuwanderung sind dabei ebenso von Bedeutung wie die damit verbundenen Rechtsansprüche auf Integration. Im vorliegenden Gutachten geht der Aktionsrat Bildung auf die historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung ein und legt statistische Daten vor, die aufgrund der hohen Dynamik im Migrationsgeschehen den gegenwärtigen Stand abbilden. Ebenso wird die psychologische Situation der Zugewanderten analysiert. Von der frühen Kindheit bis zur Weiterbildung werden bildungsphasenspezifische Daten und Fakten über Personen mit Migrationshintergrund dargelegt und die Erfahrungen auf das Flüchtlingsgeschehen übertragen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Aktionsrat Bildung dringend die Entwicklung und Umsetzung eines Masterplans Bildungsintegration als Teil eines Masterplans Migration. Die Empfehlungen sind an die verschiedenen Typen von Akteuren adressiert, die hinsichtlich der großen Herausforderungen Verantwortung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2016)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2016): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. In: Education Economics, Jg. 24, H. 6, S. 639-662. DOI:10.1080/09645292.2016.1158787

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Multiple paths to inequality: how institutional contexts shape the educational opportunities of second-generation immigrants in Europe (2016)

    Borgna, Camilla ;

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    Borgna, Camilla (2016): Multiple paths to inequality. How institutional contexts shape the educational opportunities of second-generation immigrants in Europe. In: European Societies, Jg. 18, H. 2, S. 180-199. DOI:10.1080/14616696.2015.1134801

    Abstract

    "Most cross-country studies on educational systems aim at identifying the net effects of single institutional aspects on students' outcomes. In this paper, I argue that educational systems are best conceived as configurations of interconnected elements. The aim of this paper is to provide a systematic assessment of how selected features of the educational system and of the immigration context combine in countries where second-generation immigrants severely underperform their native peers, net of socio-economic differentials. Using PISA data from 2006 and 2009, I compare the relative mathematics achievement of students with and without an immigrant background in 17 Western-European educational systems. The empirical results, based on fuzzy-set Qualitative Comparative Analysis, point to the existence of functional equivalents and institutional complementarities. Equally severe disadvantages can be found in the rigidly tracking systems of German-speaking and Dutch-speaking countries, but also in the highly comprehensive Scandinavian systems, where a delayed entry in the educational system is coupled with a wide distance from the language of instruction. Moreover, even in the absence of tracking, second-generation immigrants critically lag behind their native peers if they are overrepresented in schools with a poor learning environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Recruiting abroad: an empirical analysis (2016)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2016): Recruiting abroad: an empirical analysis. In: International Journal of Manpower, Jg. 37, H. 4, S. 590-605., 2015-07-03. DOI:10.1108/IJM-12-2014-0233

    Abstract

    "In many European countries labour markets became more and more demand oriented. However, the average use of recruiting abroad is still low. From a firm perspective, recruiting abroad comes at substantial costs and risks. This article identifies mechanisms leading to the use of recruiting from abroad.
    Effects are retrieved from simple OLS regressions as well as from demand-sided instrumental variable specifications applied to a large German establishment-level dataset.
    The share of foreign workers in the contemporary work force enhances recruiting abroad, which is in line with theoretical considerations that foreigners indicate of successful international assignments. The results also indicate that internationally operating businesses more likely recruit from abroad. Furthermore, I find that market forces are relevant for the strategy to recruit abroad. Both, the regional scarcity of labour and a high demand for skilled labour affect the employer's decision to recruit abroad.
    This study adds to the literature by providing first empirical evidence on recruiting abroad, which is the use of foreign labour markets." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    The skills of Polish emigrants: evidence from PIAAC (2016)

    Brandt, Nicola; Sicari, Patrizio;

    Zitatform

    Brandt, Nicola & Patrizio Sicari (2016): The skills of Polish emigrants. Evidence from PIAAC. (OECD Economics Department working papers 1332), Paris, 18 S. DOI:10.1787/5jlpq7tg3hxs-en

    Abstract

    "Based on the OECD data from the Survey of Adult Skills (PIAAC) this paper sheds light on the skills of migrants. In line with earlier research the data show that migrants from Poland are more likely to have a tertiary degree than peers at home, but they often work in elementary professions abroad that do not match these high qualifications. This may well be at least partly a language issue, as migrants from Poland resemble migrants from other low-income countries in that their numeracy and literacy skills in the language of their host country is markedly lower than the average across all PIAAC participants, migrants or not. This gap is smaller, though, when looking only at migrants who report having been tested in a language that they use often and master well. The data reveal an interesting difference with migrants from higher-income countries, as their test results do not differ from the average, although they face the same language issues as other migrants. The reason may well be that only migrants from low-income countries can hope to earn higher wages abroad even if they work in low-skill professions, while migrants from higher-income countries need to master the language of their host country to do well. In fact, Polish migrants earn higher wages than their peers who stayed at home, even though they are particularly often overqualified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does personality matter?: the impact of the big five on the migrant and gender wage gaps (2016)

    Brenzel, Hanna; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Marie-Christine Laible (2016): Does personality matter? The impact of the big five on the migrant and gender wage gaps. (IAB-Discussion Paper 26/2016), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Anhand eines verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Datensatzes wird untersucht, in wie weit die Big Five Persönlichkeitsmerkmale dazu beitragen die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männer ebenso wie zwischen Einheimischen und Migranten zu erklären. Wir erweitern die bestehende Literatur hinsichtlich eines Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern und liefern erste Evidenz für einen Zusammenhang zwischen den Big Five und Lohnunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich beide Gruppen in ihren Durchschnittswerten in den Big Fives unterscheiden. Darüber hinaus lässt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Löhnen feststellen. Der Einfluss variiert dabei zwischen den zwei Gruppen. Die Ergebnisse einer Oaxaca-Blinder Lohnzerlegung deuten zusätzlich darauf hin, dass Persönlichkeitsmerkmale einen signifikanten Beitrag zur Erklärung des Lohnunterschieds zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Migranten und Einheimischen liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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