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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "einzelne Aspekte der Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa: Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus (2012)

    Demary, Markus; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Demary, Markus & Vera Erdmann (2012): Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa. Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 3, S. 35-48. DOI:10.2373/1864-810X.12-03-03

    Abstract

    "Die Bevölkerung in den europäischen Ländern altert. Das Medianalter in den EU-27-Ländern lag im Jahr 2002 noch bei 38,6 Jahren, im Jahr 2010 war die Hälfte der Bevölkerung bereits mindestens 40,9 Jahre alt. Gleichzeitig stellt die Verfügbarkeit von Fachkräften für eine zunehmende Anzahl an Unternehmen in Europa ein Problem dar. Im Jahr 2011 beobachteten mit knapp 14 Prozent fast drei Viertel mehr Unternehmen einen Fachkräfteengpass als noch 2009. Dies hat einen nachteiligen Einfluss auf das Wachstum. In Schweden beispielsweise wiesen knapp 17 Prozent der Unternehmen darauf hin, dass ihre Wachstumspotenziale in den kommenden zwei Jahren aufgrund fehlender Fachkräfte unausgeschöpft blieben. In Deutschland lag der Anteil bei knapp 15 Prozent. Berücksichtigt man kurzfristige konjunkturelle Einflüsse, zeigt sich, dass die derzeitigen Fachkräfteengpässe in Europa pfadabhängig und somit auf strukturelle Ursachen zurückzuführen sind. Allerdings sind die Beschäftigungsaussichten von Nachwuchs- und Fachkräften in einigen Regionen Europas derzeit eher ungünstig. In Spanien beispielsweise vermeldeten bei einer Arbeitslosenquote von knapp 22 Prozent im Jahr 2011 weniger als 2 Prozent der Unternehmen, dass ihre Wachstumsaussichten durch Fachkräfteengpässe getrübt wurden. Durch eine binneneuropäische Wanderung von Ländern wie Spanien oder Griechenland nach Deutschland, Schweden oder Österreich können die regionalen Arbeitsmarktungleichgewichte abgebaut werden. So entsteht in kurzer Sicht eine Win-Win-Situation sowohl für die Herkunfts- als auch die Zielländer. Denn vorhandene Beschäftigungspotenziale werden genutzt und erhalten, neue Potenziale können entwickelt werden. In mittlerer bis langer Frist werden die Nachwuchs- und Fachkräfte jedoch auch wieder in ihren Heimatländern benötigt, um den demografisch bedingten Rückgang der Erwerbspersonen abzumildern. Daher kommt der Aktivierung der inländischen Fachkräftepotenziale auf lange Sicht auch in Deutschland die größte Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Zuwanderung hochqualifizierter Drittstaatsangehöriger nach Deutschland (2012)

    Ette, Andreas ; Rühl, Stefan; Sauer, Lenore ;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Stefan Rühl & Lenore Sauer (2012): Die Entwicklung der Zuwanderung hochqualifizierter Drittstaatsangehöriger nach Deutschland. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 32, H. 1/2, S. 14-20.

    Abstract

    "Im Kontext des zunehmenden internationalen Wettbewerbs um hochqualifizierte Fachkräfte kam es während des vergangenen Jahrzehnts zu einem deutlichen Wandel in der deutschen Arbeitsmigrationspolitik. Während vor allem die öffentlichen Diskussionen durch ein Bild des Scheiterns dieser Reformen dominiert sind, liegen bisher kaum belastbare Daten zur Entwicklung des Umfangs und der Dauer der Zuwanderung Hochqualifizierter vor. Der Beitrag basiert auf einem systematischen Vergleich der Entwicklungen der vergangenen dreizehn Jahre und zeigt, dass die absolute und relative Bedeutung der Zuwanderung Hochqualifizierter heute um ein-Vielfaches höher liegt als noch Ende der 1990er Jahre. Angesichts aktueller Prognosen zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs sind weitere Reformschritte erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland (2012)

    Fincke, Gunilla; Sykes, Brooke; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla, Brooke Sykes & Stine Waibel (2012): Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 2, S. 253-268.

    Abstract

    "Der Anteil internationaler Studierender an allen Studierenden hat sich zwar gemessen an der generellen Bildungsexpansion nicht besonders stark erhöht. Jedoch ist Deutschland seit Langem eines der Hauptzielländer für internationale Studierende. Besonders interessant ist in diesem Kontext der starke Zuwachs internationaler Studierender in weiterführenden Studiengängen, die voraussichtlich in den Berufseinstieg münden. So zeigen die Ergebnisse unserer Befragung internationaler Master- und Promotionsstudenten, dass diese ihre Karrierechancen und ihren Verbleib in Deutschland durchaus optimistisch sehen, auch wenn ihnen zum Teil klare Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten fehlen, insbesondere für die Zeit nach Abschluss ihres Studiums. Studium im Ausland und erste internationale Arbeitsmarkterfahrung bilden für die Gruppe international mobiler Studierender zunehmend ein Gesamtpaket. Auffällig ist jedoch die große Diskrepanz zwischen der erklärten Bleibeabsicht und der beobachteten Verbleiberate internationaler Studierender. Sie weist auf institutionelle Hürden wie fehlende Unterstützungsangebote an Hochschulen aber auch das ausbaufähige Image Deutschlands als Einwanderungsland hin. Das Potenzial der internationalen Studierenden als qualifizierte Zuwanderer wird nicht ausreichend genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift (2012)

    Franzmann, Manuel; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Franzmann, Manuel & Matthias Jung (2012): "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift. In: J. Mansel & C. Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit : empirische Bestandsaufnahmen und Analysen, S. 119-134, 2011-12-05.

    Abstract

    Der Beitrag basiert auf nichtstandardisierten Interviews mit einem jungen Kurden (24 Jahre), die mit der Methode der objektiven Hermeneutik ausgewertet wurden. Dargestellt wird seine Kindheit und Jugend, die durch die Flucht seiner Eltern nach Deutschland geprägt war. Nachdem er die Hauptschule ohne Abschluss verließ und einigen Abstechern ins kriminelle Milieu arbeitete er als Ungelernter und macht nun als junger Erwachsener eine Ausbildung zum Gebäudereiniger. Er hat bereits mit 19 Jahren geheiratet und ist Vater zweier Söhne. Die Interviewausschnitte thematisieren seine Einstellung zur Arbeit, das Verhältnis zu seinen Großeltern, seine Eheschließung und Familiengründung sowie seine Einstellung zur Erwerbstätigkeit der Frau. Die Autoren sehen es als besondere Leistung des jungen Kurden an, wie er zwischen Tradition und Moderne vermittelt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten strebt er mittlerweile einen Berufsabschluss an. Jedoch sieht er Berufsarbeit nur als Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts, darüber hinaus möchte er vor allem 'gemütlich' durchs Leben kommen. Alles in allem ist er mit seinem bisherigen Leben zufrieden und bezeichnet es als 'Jackpot'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen: Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (2012)

    Funk, Jürgen; Hummel, Nora;

    Zitatform

    Funk, Jürgen & Nora Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen. Fachkräftesicherung braucht Weitsicht. (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik 08), Frankfurt am Main: Frankfurter Allgemeine Buch, 208 S.

    Abstract

    "Innovative Unternehmen benötigen gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wegen des demografischen Wandels wird der Aufwand in naher Zukunft steigen, um den Bedarf an Fach- und Führungskräften zu sichern. Dabei ist ein Umdenken erforderlich. Unternehmer müssen ihren Personalbedarf langfristiger planen, um einer Havarie vorzubeugen. Dem Mittelstand muss man raten die eigene Arbeitgebermarke auszuprägen, um nicht im Rauschen der großen Werbeetats unterzugehen. Zusätzlich ist es erforderlich noch vorhandene Potentiale besser auszuschöpfen. Das vorliegende Buch nähert sich der Thematik aus der Sicht der fiktiven 'Max Muster GmbH'. In einem einleitenden Betrag verortet der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, das Thema in die arbeitsmarktpolitische Gesamtwetterlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung (2012)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2012): Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 2, S. 85-98. DOI:10.2373/1864-810X.12-02-05

    Abstract

    "Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkräftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre jünger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel der in der letzten Dekade immigrierten Personen zwischen 25 und unter 65 Jahren verfügen über einen Hochschulabschluss - in der gesamten Bevölkerung sind dies nur 18 Prozent. In den Engpassbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Medizin sind es knapp 12 Prozent gegenüber rund 7 Prozent. Auch die Integration der Neuzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser. So stieg der Anteil unter den erwerbstätigen Neuzugewanderten, die als hochspezialisierte Fach- oder Führungskräfte beschäftigt sind, zwischen 2000 und 2009 von 12 auf 21 Prozent, während der Anteil dieser Erwerbstätigengruppe sich insgesamt kaum verändert hat. Zuwanderung leistet daher einen zunehmenden Beitrag zur Fachkräftesicherung und zum wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Allein der Beitrag der zwischen 1999 und 2009 zugewanderten MINT-Akademiker und Mediziner zur hiesigen Wertschöpfung kann auf rund 13 Milliarden Euro beziffert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Ökonomien als (potenzielle) Arbeitgeberbetriebe (2012)

    Haberfellner, Regina;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina (2012): Ethnische Ökonomien als (potenzielle) Arbeitgeberbetriebe. (AMS report 82/83), Wien, 123 S.

    Abstract

    "Diese Studie schließt inhaltlich an die - ebenfalls im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des Arbeitsmarktservice Österreich - im Jahr 2006 abgeschlossene Studie 'Entrepreneurship von Personen mit Migrationshintergrund' an.
    Bislang war die Datenlage zu diesem Thema jedoch sehr unbefriedigend, da nur im Rahmen der Volkszählungen Daten zur selbständigen Erwerbstätigkeit von ImmigrantInnen erhoben wurden und die letzten verfügbaren Daten daher aus dem Jahr 2001 stammten. Für eine Einschätzung der Auswirkungen geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen seit dem Jahr 2002 und der Effekte des EU-Beitrittes der osteuropäischen Nachbarländer fehlte bislang die Datengrundlage. Insbesondere auf Basis der Daten aus der Probezählung 2006 und der Abgestimmten Erwerbsstatistik 2008 der Statistik Austria bestand nun die Möglichkeit, ein aktuelles Bild der Struktur und des Umfanges der selbständigen Erwerbstätigkeit von ImmigrantInnen zu zeichnen. Folgende Fragestellungen waren daher für diese Studie forschungsleitend:
    - Lassen sich anhand aktuell verfügbarer Daten Veränderungen in Struktur und Umfang der selbständigen Erwerbstätigkeit von ImmigrantInnen festmachen?
    - Welche Faktoren wirken auf die Beschäftigungsstruktur in ethnischen Ökonomien, und können diese Unternehmen verstärkt an die Lehrlingsausbildung herangeführt werden?
    - Gibt es hinsichtlich von Unterstützungsstrukturen für UnternehmerInnen und GründerInnen mit Migrationshintergrund neue Entwicklungen, und zwar sowohl auf österreichischer Ebene als auch auf internationaler Ebene?
    Dazu wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, Good-Practice-Beispiele zu Unterstützungsstrukturen auf europäischer Ebene wurden recherchiert, Daten der Probezählung 2006 und der Abgestimmten Erwerbsstatistik 2008 wurden analysiert sowie ExpertInnen aus dem Bereich der Forschung und aus der konkreten Beratungs- und Umsetzungspraxis interviewt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten (2012)

    Heß, Barbara;

    Zitatform

    Heß, Barbara (2012): Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 44), Nürnberg, 124 S.

    Abstract

    "Für das vorliegende Working Paper wurden Anfang 2011 Arbeitsmigranten aus Drittstaaten befragt, die mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG (Beschäftigung) in Deutschland leben. (...) Einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen für Arbeitsmigranten und die Abgrenzung der Befragten gibt Kapitel 3, welches an einen allgemeinen Überblick zur Literatur über Arbeitsmigranten in Deutschland (Kapitel 2) anschließt. Kapitel 4 liefert methodische Erläuterungen zur Befragung und zum Forschungsdesign. Anschließend erfolgen die Auswertungen der Ergebnisse der Fragebögen. Dabei werden die grundlegenden Auswertungen in Kapitel 5 dargestellt, wobei für die Merkmale 'Staatsangehörigkeit', 'Alter' und 'Geschlecht' sowohl allgemeine Daten aus dem AZR für alle Migranten mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG als auch ausschließlich für die Teilgruppe der Befragten präsentiert und verglichen werden. Zusätzlich wird ein Überblick über die regionale Verteilung der Arbeitsmigranten in Deutschland gegeben. Kapitel 6 enthält die detaillierten Auswertungen der Fragebögen zu den Themenkomplexen Ausbildung, Sprachkenntnisse, Beruf, Einkommen, Migrationsmotive, Bleibeabsichten und Familienangehörige. Ein Fazit beschließt die Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New migrant enterprise: novelty or historical continuity? (2012)

    Jones, Trevor; Ram, Monder; Kiselinchev, Alexander; Edwards, Paul; Muchenje, Lovemore;

    Zitatform

    Jones, Trevor, Monder Ram, Paul Edwards, Alexander Kiselinchev & Lovemore Muchenje (2012): New migrant enterprise. Novelty or historical continuity? In: Urban studies, Jg. 49, H. 14, S. 3159-3176. DOI:10.1177/0042098012439109

    Abstract

    "How far does new migrant enterprise represent a departure from traditional ethnic minority entrepreneurship in the UK? This paper draws on a qualitative survey of 165 new migrants in the UK to address this question. New migrants to the UK are emblematic of 'super-diversity', which some believe heralds a significant departure from previous forms of migration. The extent to which this process has a substantive impact on the kinds of businesses that new migrants run is rarely considered. It is argued that migrant business, 'new' and 'old', is structurally disadvantaged and underpinned by mixed embeddedness. This can be applied to demonstrate that new migrants are essentially subject to the same structural handicaps as their forerunners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The ethnic entrepreneurial transition: recent trends in British Indian self-employment (2012)

    Jones, Trevor; Mascarenhas-Keyes, Stella; Ram, Monder;

    Zitatform

    Jones, Trevor, Stella Mascarenhas-Keyes & Monder Ram (2012): The ethnic entrepreneurial transition. Recent trends in British Indian self-employment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 38, H. 1, S. 93-109. DOI:10.1080/1369183X.2012.640020

    Abstract

    "The Indian community in the UK is exemplifying an 'ethnic entrepreneurial transition'. Impressive educational credentials, an increasing presence in the professions and diversification into new and emerging sectors are gradually changing the profile of Indian entrepreneurship. This paper reports on the growing convergence of Indian self-employment with white-owned businesses, a trend first noted in 2003. We examine the factors behind this growing harmonisation and identify grounds for qualified optimism. A number of policy implications are also identified, particularly in respect to the quantitative preoccupation of government measures to promote self-employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hemmnisse und Probleme bei Gründungen durch Migranten (2012)

    Kay, Rosemarie ; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Stefan Schneck (2012): Hemmnisse und Probleme bei Gründungen durch Migranten. (IfM-Materialien 214), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "Obwohl Migranten häufiger gründen als nicht Zugewanderte stellt sich die Frage, ob im Gründungsprozess Hemmnisse und Probleme auftreten, die in besonderer Weise für Migranten wirksam werden. Dieser Frage ist die Studie mittels einer Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen einerseits und empirischer Analysen auf Basis des Gründerpanels des IfM Bonn andererseits nachgegangen. Zwar sind Migranten und nicht Zugewanderte zumeist von denselben Hemmnissen und Problemen betroffen, spezifische Qualifikationsanforderungen im zulassungspflichtigen Handwerk und in den Freien Berufen betreffen aber ausschließlich Migranten, deren im Ausland erworbene Abschlüsse nicht ohne aufwändiges Verfahren anerkannt werden. Überdies werden Migranten häufiger als nicht Zugewanderte von Finanzierungsproblemen an der (zügigen) Umsetzung ihrer Gründungspläne gehindert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Statistiken, Studien und Strategien (2012)

    Kolodziej, Daniela;

    Zitatform

    Kolodziej, Daniela (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Info-Brief WD 6 - 3010-189/11), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Zur Beschreibung des Problems werden exemplarisch Statistiken und Studien verschiedener Forschungseinrichtungen vorgestellt sowie Lösungsansätze beschrieben. Aufgrund der Fülle der zu diesem Thema vorhandenen Studien werden hier ausgewählte Untersuchungen und Analysen aus den vergangenen drei Jahren und ausgewählte wissenschaftliche Aufsätze aus den vergangenen sechs Jahren berücksichtigt.
    In der Diskussion um einen drohenden Fachkräftemangel stehen ebenfalls die Arbeitsmigration und die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland im Fokus. Deshalb werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für Zuwanderung nach Deutschland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An- und Ungelernte werden zu Fachkräften: abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): An- und Ungelernte werden zu Fachkräften. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern. (Wirtschaft und Bildung 66), Bielefeld: Bertelsmann, 200 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte in allen Branchen. Modulare Nachqualifizierungen für an- und ungelernte Arbeitskräfte sind ein wichtiger Baustein, um diese Lücke zu schließen. Im BMBF-Projekt 'Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung' wurde die Grundlage für eine Umsetzung auf regionaler Basis geschaffen. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Strategien und Komponenten, die für die Umsetzung von Nachqualifizierungsangeboten auf regionaler Ebene eingesetzt werden müssen: von der Öffentlichkeitsarbeit über die Vernetzung der Bildungsanbieter bis zu Beratungsangeboten sowie Finanzierungs- und Unterstützungsmodellen für benachteiligte Erwachsene. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung von Migrantenorganisationen. Das 'Anerkennungsgesetz' eröffnet Personen mit Migrationshintergrund neue Chancen auf dem Fachkräftemarkt, die mit der Einbindung in regionale Nachqualifizierungen verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand (2012)

    Maaß, Frank; Icks, Annette;

    Zitatform

    Maaß, Frank & Annette Icks (2012): Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand. (IfM-Materialien 217), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Die Politik in Deutschland setzt u. a. auf Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten zur Schließung von Fachkräftelücken. Das Ziel der Studie ist es, geeignete Instrumente für eine derartige selektive Steuerung der Zuwanderung zu identifizieren. Die Studie untersucht die Migrationsströme von und nach Deutschland und zeigt auf, wie andere Länder vorgehen, um den Fachkräftezuzug zu intensivieren. Die Analyse des deutschen Zuwanderungssystems macht deutlich, dass die Einführung der Blue-Card-EU der bisher entscheidende Schritt in der Reform des Zuzugsrechts darstellt. Neben den Großunternehmen profitieren insbesondere auch technologieintensive KMU von dieser Neuregelung. Für zusätzliche Lockerungen im Aufenthaltsrecht besteht nur noch wenig Spielraum. Ein Übergang von dem primär nachfragebezogenen zu einem angebotsorientierten Steuerungssystem wäre möglich, würde aber einen grundlegenden Politikwechsel hin zu einem offenen System des Fachkräftezuzugs bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2012)

    Mayer, Matthias M.; Müller, Andreas; Schneider, Jan; Yamamura, Sakura;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M., Sakura Yamamura, Jan Schneider & Andreas Müller (2012): Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 47), Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Zuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden dar und bietet einen statistischen Überblick der Zuwanderung von internationalen Studierenden nach Deutschland. Der Fokus liegt auf Studierenden aus Drittstaaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen zur Gewinnung von Fachkräften in der Pflegewirtschaft: Kurzfassung. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2012)

    Merda, Meiko; Braun, Helmut; Bauer, Thomas K.; Talmann, Anna E.; Braeseke, Grit; Otten, Sebastian; Dreher, Birger; Scheuer, Markus; Mennicken, Roman; Stroka, Magdalena A.;

    Zitatform

    Merda, Meiko, Grit Braeseke, Birger Dreher, Thomas K. Bauer, Roman Mennicken, Sebastian Otten, Markus Scheuer, Magdalena A. Stroka, Anna E. Talmann & Helmut Braun (2012): Chancen zur Gewinnung von Fachkräften in der Pflegewirtschaft. Kurzfassung. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen der BMWi-Studie kann der steigende Bedarf an professioneller Pflege und Betreuung in Zukunft nicht mehr allein durch einheimische Arbeitskräfte oder durch den Zuzug von Fachkräften aus EU-Mitgliedsstaaten gedeckt werden. Ein Lösungsansatz ist daher die Gewinnung von Pflegekräften aus Drittstaaten. Das in Zusammenarbeit mit der GIZ vom BMWi initiierte Modellvorhaben zur Verringerung des Fachkräftemangels in der Pflege sieht vor, Personen aus Drittstaaten durch eine Ausbildung in der Altenpflege eine langfristige Perspektive der beruflichen Tätigkeit in Deutschland zu ermöglichen. Mit der Ausbildung in Deutschland soll sichergestellt werden, dass die Teilnehmer nach abgeschlossener Lehre über die notwendige Sprachkompetenz verfügen und die gleiche Ausbildungsqualität wie einheimische Auszubildende haben. Nach einem Sprachlehrgang im Frühjahr 2013 soll die Ausbildung der ersten rund 100 vietnamesischen Bewerberinnen und Bewerbern im Herbst 2013 beginnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Migrantinnen im Sozial- und Gesundheitswesen: welche Implikationen ergeben sich für eine migrationsspezifische Beratung? (2012)

    Mihali, Lucia; Müller, Eva M.; Ayan, Türkan;

    Zitatform

    Mihali, Lucia, Eva M. Müller & Türkan Ayan (2012): Erwerbsverläufe von Migrantinnen im Sozial- und Gesundheitswesen. Welche Implikationen ergeben sich für eine migrationsspezifische Beratung? In: BIOS, Jg. 25, H. 2, S. 228-242.

    Abstract

    "Potenziale von Zuwanderinnen besser nutzen" -- durch die Einführung des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) und entsprechender Landesregelungen soll dies besser gelingen als bisher. Mit Blick auf die demografische Entwicklung, den sich abzeichnenden Fachkräftebedarf und die häufige Dequalifizierung ausländischer Qualifikationen auf dem deutschen Arbeitsmarkt scheint dies dringend erforderlich. Die vorliegende qualitative Studie betrachtet die Erwerbsverläufe von 28 meist hochqualifizierten Migrantinnen, die im Ausland einen Berufs- oder Bildungsabschluss im Sozial- oder Gesundheitswesen erworben haben. Hierdurch sollen Chancen und Hürden beim Übergang in den deutschen Arbeitsmarkt identifiziert werden. Die Analyse der individuellen Erwerbsbiographien verdeutlicht, dass es selbst für hochqualifizierte Migrantinnen nahezu unmöglich erscheint, einen qualifikationsgerechten Beruf in Deutschland auszuüben. Mit Blick auf eine Integration in den deutschen Arbeitsmarkt lassen sich drei Handlungsstrategien beobachten: Die Gruppe der "pragmatischen Frauen" vollzieht eine Ausbildung oder Umschulung bzw. strebt diese an; die Gruppe der "resignierten Frauen" übt Tätigkeiten weit unterhalb des eigenen Qualifikationsniveaus aus. In beiden Fällen bietet ihnen der jeweilige Ansatz eine greifbare Perspektive für den Arbeitsmarktzugang, führt jedoch auch zur Entwertung der mitgebrachten akademischen Abschlüsse. Die kleinste Gruppe stellen"persistente Migrantinnen" dar, die die Anerkennung ihres Abschlusses erfolgreich verfolgt haben bzw. eine erneute Antragstellung planen.
    Vor dem Hintergrund der Resilienzforschung werden relevante Einflussgrößen als Schutz- bzw. Risikofaktoren betrachtet. Während sich ihre intrinsische Arbeits- und Aufstiegsmotivation, die stabilisierende Wirkung der Familie sowie mentorenartige Figuren wie (Sprach-)Lehrer, Berater oder hilfsbereite Bekannte als Schutzfaktoren erweisen, stellen die erlebten Diskriminierungserfahrungen sowie eine mangelnde Willkommenskultur ein Hindernis dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien (2012)

    Mitesser, Mariana;

    Zitatform

    Mitesser, Mariana (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien. Hamburg: Diplomica Verlag, 102 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung und der rasanten technischen Entwicklung steigt der internationale Wettbewerbsdruck auf den Weltmärkten kontinuierlich an. Ökonomische Faktoren wie Arbeit und Kapital spielen eine immer größer werdende Rolle im Hinblick auf das Wohlstandsniveau einer Volkswirtschaft. Angesichts des aktuellen Engpasses an qualifiziertem Personal auf den Arbeitsmärkten ist das eigentliche Ziel einer jeden Unternehmung folglich mit einer Reihe von Problemen verbunden. Will ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften, muss fachmännisches Personal sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht zeitnah verfügbar sein. Demnach können Fachkräfte mit berufsübergreifendem Wissen als der Schlüsselfaktor zum Erfolg auf den Weltmärkten angesehen werden, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen zu erzeugen. Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Industrienationen hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft nimmt das Humankapital, das eine der wichtigsten Ressourcen für jedes Unternehmen darstellt, einen nie dagewesenen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund soll eine Analyse des deutschen Arbeitsmarktes die Ursachen für den aktuellen Engpass des Faktors Arbeit aufdecken. Des Weiteren sollen mögliche Lösungsansätze und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung am inländischen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2012)

    Neusel, Aylâ;

    Zitatform

    Neusel, Aylâ (2012): Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 20-35.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Problemen bei der Erforschung der Referenzgruppe inter- und transnational mobilen Wissenschaftlerinnen nach, deren Selbstverständnis als 'hochselektive Erfolgsgruppe' dem politisch-bürokratisch geprägten, im täglichen Gebrauch negativ konnotierten Begriff des 'Migrationshintergrundes' widerspricht. Die heterogene Gruppe wird in diesem Beitrag unter der Annahme zusammenfassend untersucht, dass die Globalisierung der Arbeitsmärkte von Hochqualifizierten neue Phänomene hervorbringt, die als 'transnational' bezeichnet werden, wenn sie dauerhaft soziale Räume zwischen mehreren nationalen Kontexten konstruieren. In diesem Beitrag wird versucht, die Möglichkeiten der Konzeptualisierung des Themas als Forschungsprojekt aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment of immigrants and natives in Sweden: a multilevel analysis (2012)

    Ohlsson, Henrik; Bevelander, Pieter; Broomé, Per;

    Zitatform

    Ohlsson, Henrik, Per Broomé & Pieter Bevelander (2012): Self-employment of immigrants and natives in Sweden. A multilevel analysis. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 24, H. 5/6, S. 405-424. DOI:10.1080/08985626.2011.598570

    Abstract

    "Recent research suggests that self-employment among immigrants is due to a combination of multiple situational, cultural and institutional factors, all acting together. Using multilevel regression and unique data on the entire population of Sweden for the year 2007, this study attempts to quantify the relative importance for the self-employed of embeddedness in ethnic contexts (country of birth) and regional business and public regulatory frameworks (labour market areas). This information indicates whether the layers under consideration are valid constructs of the surroundings that influence individual self-employment. The results show that 10% (women) and 8% (men) of the total variation in individual differences in selfemployment can be attributed to the country of birth. When labour market areas are included in the analyses, the share of the total variation increases to 14% for women and 12% for men. The results show that the ethnic context and the economic environment play a minor role in understanding individual differences in self-employment levels. The results can have important implications when planning interventions or other actions focusing on self-employment as public measures to promote selfemployment often are based on geographic areas and ethnic contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2012)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2012): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. (IAB-Discussion Paper 29/2012), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Der Bedarf an Pflegefachkräften und Strategien für deren Gewinnung (2012)

    Pohl, Carsten; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Pohl, Carsten & Georg Sieglen (2012): Der Bedarf an Pflegefachkräften und Strategien für deren Gewinnung. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 43, H. 4, S. 40-49., 2012-09-10.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in Deutschland zu einem einen Rückgang der Erwerbspersonen führen, während gleichzeitig die Zahl der Pflegebedürftigen deutlich ansteigen wird. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag Strategien aufgezeigt, wie dem zunehmenden Bedarf an Pflegedienstleistungen begegnet werden kann. Dabei werden sowohl die Interdependenzen zwischen formeller und informeller Pflege erläutert als auch Handlungsoptionen für den professionellen Pflegearbeitsmarkt herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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    Differences in working conditions and employment arrangements among migrant and non-migrant workers in Europe (2012)

    Pérez, Elena Ronda; Benavides, Fernando G.; Levecque, Katia; Felt, Emily; Love, John G.; Rossem, Ronan van;

    Zitatform

    Pérez, Elena Ronda, Fernando G. Benavides, Katia Levecque, John G. Love, Emily Felt & Ronan van Rossem (2012): Differences in working conditions and employment arrangements among migrant and non-migrant workers in Europe. In: Ethnicity and health, Jg. 17, H. 6, S. 563-577. DOI:10.1080/13557858.2012.730606

    Abstract

    "Objective. To determine migrant workers' exposure to select occupational risks and compare it with that of non-migrant workers in Europe.
    Design. Based on the European Working Conditions Survey (EWCS-2005, n=29,654 workers, 31 countries) we examined differential prevalence amongst migrant and non-migrant workers' primary paid jobs in terms of employment arrangements (working >10 hours/day, working >5 days/week, on Sundays, without a contract, changes in the work schedule and not free to decide when to take holidays or days off) and working conditions (exposure to hazards including chemical, physical agents, physical load and psychological conditions). For the purpose of this study, a migrant is defined as a person without nationality of the country of residence (n=926). Adjusted prevalence ratios (aPRs) for age, economic sector and education were calculated.
    Results. Differences in employment arrangements and working conditions were noted by migration status, gender and occupational status. Among non-manual workers, migrant males are more exposed than non-migrant males to negative psychosocial conditions - working at a very high speed (aPR 1.23; 95% CI 1.07 - 1.42) and shift work (aPR 1.66; 95% CI 1.27 - 2.17) - and adverse employment arrangements: working on Sundays (aPR 1.91; 95% CI 1.42 - 2.55), variable starting/finishing times (aPR 1.17; 95% CI 1.04 - 1.32) and changes in work schedule (aPR 1.56; 95% CI 1.30 - 1.88). Compared with non-migrant males, male migrant manual workers are the group with a greater number of disparities in terms of exposure to negative working conditions. Female migrant non-manual workers are more exposed to psychosocial conditions - working at very high speed (aPR 1.26; 95% CI 1.10 - 1.44) and shift work (aPR 1.61; 95% CI 1.29 - 2.01) while female manual migrant workers were more likely to report standing or walking (aPR 2.43; 95% CI 1.98 - 2.97), not having a contract (aPR 2.94; 95% CI 2.07 - 4.10) and not being free to decide days off and holidays (aPR 1.25; 95% CI 1.07 - 1.48) than non-migrants.
    Conclusion. Migrant workers across Europe are more likely to be exposed to certain working and employment arrangements that may place them at higher risk of future health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag des Anerkennungsgesetzes zur Bewältigung des Fachkräftemangels (2012)

    Schandock, Manuel; Bremser, Felix;

    Zitatform

    Schandock, Manuel & Felix Bremser (2012): Der Beitrag des Anerkennungsgesetzes zur Bewältigung des Fachkräftemangels. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 5, S. 11-14.

    Abstract

    "Ein großer Teil der nach Deutschland zugewanderten Erwerbspersonen hat bereits im Herkunftsland einen beruflich qualifizierenden Abschluss erworben. Das Anerkennungsgesetz soll es ihnen nun erleichtern, die Gleichwertigkeit dieser Abschlüsse mit den deutschen Abschlüssen feststellen zu lassen. Damit sollen ihre Chancen auf eine qualifikationsadäquate Beschäftigung verbessert werden und gleichzeitig vorhandenes Fachkräftepotenzial mobilisiert werden. Im Beitrag wird anhand von Mikrozensusdaten gezeigt, dass zugewanderte Fachkräfte insbesondere in Bezug auf Fachkräfteengpässe ein erhebliches Potenzial für den deutschen Arbeitsmarkt darstellen. Allerdings wird auch deutlich, dass die Trennung zwischen bundesrechtlich und landesrechtlich geregelten Abschlüssen dazu führt, dass ein Teil des Fachkräftepotenzials derzeit noch nicht erreicht wird." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Pflegemarkt: drohendem Arbeitskräftemangel kann entgegengewirkt werden (2012)

    Schulz, Erika;

    Zitatform

    Schulz, Erika (2012): Pflegemarkt: drohendem Arbeitskräftemangel kann entgegengewirkt werden. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 51/52, S. 3-17.

    Abstract

    "Die demographisch bedingte Zunahme alter und sehr alter Personen, verbunden mit der deutlichen Verringerung der Personen im erwerbsfähigen Alter, stellt für den Bereich der Pflege eine große Herausforderung dar. Ein Großteil der Pflegebedürftigen wird zwar heute durch Familienangehörige zu Hause betreut, die jedoch bei dieser häufig körperlich schweren und psychisch belastenden Tätigkeit in zunehmendem Maße auf die Unterstützung durch ambulante Pflegedienste angewiesen sind. Oftmals wird eine Betreuung im Pflegeheim erforderlich. Insgesamt waren im Jahr 2009 630 000 Vollzeitkräfte im Bereich der Langzeitpflege beschäftigt. Betrachtet man allein die demographische Entwicklung und hält einerseits den Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung und andererseits die Anteile der in der Pflege Beschäftigten an den Erwerbspersonen konstant, dann ist mit einer großen Lücke auf dem Arbeitsmarkt im Bereich der Langzeitpflege zu rechnen. Im Jahr 2050 könnten rein demographisch bedingt circa 670 000 bis eine Million Arbeitskräfte fehlen. Diese Entwicklung muss jedoch nicht zwangsläufig eintreten. Zum einen könnten Maßnahmen zur Erhöhung des Arbeitskräfteangebots - wie etwa verstärkte Zuwanderungen, eine Erhöhung der Vollzeiterwerbstätigenquote, ein längeres Verbleiben im Pflegearbeitsmarkt und die Erhöhung der Attraktivität des Pflegeberufes auch für Männer - dem entgegenwirken. Zum anderen könnten die Pflegebedarfe durch ein anderes Gesundheitsverhalten, medizinischen Fortschritt sowie verstärkte Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen weniger stark steigen, als rein demographisch errechnet. Würde es gelingen, die Pflegeraten um fünf Jahre in höhere Altersjahre zu verschieben, dann würde sich die Lücke auf dem Pflegemarkt merklich reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobile Talente?: ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union (2012)

    Sykes, Brooke; Chaoimh, Eadaoin Ni;

    Zitatform

    Sykes, Brooke & Eadaoin Ni Chaoimh (2012): Mobile Talente? Ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union. Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Bleibeabsichten internationaler Studierender aus Drittstaaten in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden. Welche Überlegungen spielen eine Rolle für die Planungen nach dem Studienabschluss? Was wissen Master-Studierende und Doktoranden über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die ihnen als potenziellen Fachkräften den Verbleib im Studienland ermöglichen? Wie bewerten sie die Möglichkeiten und welche Hindernisse sehen sie? Für die Studie wurden in den fünf untersuchten Ländern mehr als 6.200 Studierende an 25 Universitäten anhand eines Online-Fragebogens befragt. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration in Kooperation mit der Migration Policy Group (MPG) in Brüssel. Die Studie wurde von der Stiftung Mercator gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic social networks and self-employment of immigrant men in the US (2012)

    Toussaint-Comeau, Maude;

    Zitatform

    Toussaint-Comeau, Maude (2012): Ethnic social networks and self-employment of immigrant men in the US. In: Eastern Economic Journal, Jg. 38, H. 1, S. 74-98. DOI:10.1057/eej.2010.52

    Abstract

    "This paper investigates empirically the importance of ethnic networks for self-employment decisions of immigrant men. The results confirm that ethnic networks, as conceptualized, are important. Consistent with a 'pulled' effect framework, being surrounded by others from the same country of origin increases the probability of self-employment more so for individuals in groups with higher self-employment intensity than for individuals in groups with low self-employment intensity. Ethnic networks also work in other ways that are consistent with a 'push' factor framework, enhancing the relative choice of self-employment for those with a presumably relative disadvantage in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ohne Zuwanderung geht es nicht: der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität (2012)

    Weise, Frank-Jürgen;

    Zitatform

    Weise, Frank-Jürgen (2012): Ohne Zuwanderung geht es nicht. Der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität. In: Personalführung, Jg. 45, H. 10, S. 46-49.

    Abstract

    "Die Fakten zum demografischen Wandel sind allseits bekannt, doch bislang rekrutieren erst wenige Unternehmen gezielt Fachkräfte im Ausland. Das wird sich ändern müssen, schreibt Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), in seinem Beitrag für den Schwerpunkt dieser Ausgabe. Deutschland brauche gezielte Zuwanderung, so Weise. Zusammen mit den Partnern im Netzwerk der europäischen Arbeitsverwaltungen EURES hat die BA inzwischen umfassende Erfahrungen bei der Vermittlung von Fachkräften aus dem Ausland gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung (2012)

    Weise, Frank-J.;

    Zitatform

    Weise, Frank-J. (2012): Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 17-26.

    Abstract

    Der Autor analysiert in seinem Beitrag den derzeitigen und künftigen Fachkräftebedarf in deutschen Unternehmen. Derzeit besteht ein deutlicher Fachkräftemangel in folgenden fünf Berufsgruppen: Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, Ärzte sowie examinierte Pflegekräfte. Durch den prognostizierten Bevölkerungsrückgang von ca. acht Millionen Menschen bis zum Jahr 2040 ist es nach Ansicht des Autors besonders wichtig, die Qualifikation der jüngeren Generation zu erhöhen. Dies erfordert auch der Trend zur Akademisierung der Arbeitswelt. Zur Behebung des Fachkräftemangels schlägt der Autor eine stärkere Erwerbsbeteiligung von älteren Arbeitnehmern und Frauen sowie eine Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte vor. (IAB)

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    Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2012)

    Zitatform

    Bundesregierung (2012): Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8682 (15.02.2012)), 37 S.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf dient der Umsetzung der Richtlinie 2009/50/EG des Rates vom 25. Mai 2009 über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer hochqualifizierten Beschäftigung - der so genannten Hochqualifizierten-Richtlinie - in das innerstaatliche Recht.
    Der Gesetzentwurf dient ferner dem Ziel, den Standort Deutschland für gut ausgebildete ausländische Zuwanderer attraktiver zu gestalten. Daher werden der dauerhafte Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften erleichtert und die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beschäftigungsaufnahme ausländischer Studierender nach dem Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert.
    Zur Umsetzung des genannten Rechtsakts werden insbesondere das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), die Aufenthaltsverordnung (AufenthV), die AZRG- Durchführungsverordnung (AZRG-DV), die Beschäftigungsverordnung (BeschV) und die Beschäftigungsverfahrensverordnung (BeschVerfV) angepasst. Nach den Vorgaben der Hochqualifizierten-Richtlinie werden insbesondere ein neuer (befristeter) Aufenthaltstitel "Blaue Karte EU" für ausländische Arbeitnehmer mit einer akademischen oder vergleichbaren Qualifikation und einem bestimmten Mindesteinkommen eingeführt sowie im Sechsten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) das Auslandszahlungsrecht entsprechend angepasst.
    Um ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen einen hindernisfreien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu gewährleisten und die Möglichkeiten einer Beschäftigungsaufnahme nach dem Studienabschluss zu verbessern, sind Anpassungen in § 16 des Aufenthaltsgesetzes, der Beschäftigungsverordnung und der Beschäftigungsverfahrensverordnung notwendig." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Occupational choice and returns to self-employment among immigrants (2011)

    Andersson, Lina;

    Zitatform

    Andersson, Lina (2011): Occupational choice and returns to self-employment among immigrants. In: International journal of manpower, Jg. 32, H. 8, S. 900-922. DOI:10.1108/01437721111181660

    Abstract

    "Self-employment has been stressed as a way for immigrants to enter and improve their situation in the labour market. However, research shows that some people who become self-employed revert to wage employment or unemployment. The purpose of the paper is to study the labour market consequences of temporary self-employment on paid employment among immigrants.
    The paper uses micro-econometric methods to estimate the effect of self-employment, relative to continued wage employment, on earnings and employment opportunities in 2006. The paper also identifies the type of wage earner that temporarily enters self-employment.
    The paper finds that, relative to continued wage employment, self-employment, with few exceptions, does not improve outcomes in the wage sector of immigrants and may in fact be associated with lower earnings and difficulties in returning to paid employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The native-immigrant income gap among the self-employed in Sweden (2011)

    Andersson Joona, Pernilla;

    Zitatform

    Andersson Joona, Pernilla (2011): The native-immigrant income gap among the self-employed in Sweden. In: International migration, Jg. 49, H. 4, S. 118-143. DOI:10.1111/j.1468-2435.2009.00510.x

    Abstract

    "During recent years we have observed that non-western immigrants are overrepresented among the self-employed in Sweden. A reason for this might be the difficulties faced by immigrants in the labour market. The unemployment rate among non-western immigrants in Sweden is higher than among natives with similar human capital characteristics. While this is a well-established result, we do not know much about how self-employed immigrants perform economically compared to their native counterparts. The purpose of this paper is to describe and analyse the incomes of self-employed immigrants and natives in Sweden. We will also discuss possible explanations for the income gap we find. We use Swedish register data for the period 1998 to 2002 and the population studied consists of individuals who have been continuously self-employed during this period. By performing the analysis on this group of self-employed we get a measure of the difference among the long-term self-employed. The outcome of interest is the average income over the period. Income regressions are estimated using both OLS and quantile regressions. We find that self-employed immigrants receive significantly lower incomes than their native counterparts when controlling for individual characteristics, industry and start-up year of the firm. The income gap is larger for non-western immigrants than for western immigrants. Quantile regressions show that the native-immigrant income gap is smaller at the top than at the bottom of the income distribution. Several possible explanations for the native-immigrant income gap are discussed. One possible explanation is that immigrants have a lower reservation wage and accepts staying in business receiving a lower income than comparable natives. Another explanation might be that there is discrimination against self-employed immigrants that will lead to lower incomes. There can be consumer discrimination or discrimination from banks and real estate owners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market (2011)

    Aybek, Can;

    Zitatform

    Aybek, Can (2011): Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market. In: M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk & C. Aybek (Hrsg.) (2011): A life-course perspective on migration and integration, S. 55-74. DOI:10.1007/978-94-007-1545-5_3

    Abstract

    "This article aims to develop a more thorough picture of the transition processes into vocational training in Germany, which is the first handle school leavers must take an their way to employment. My own analyses will deal only with individuals who have lower educational background (max. a certificate from a Hauptschule). Within this group I will draw comparisons between young people with and without migratory background. (...) After a brief description of the data set used for the analysis presented here, the following research questions will be addressed:
    - Are there any differences between young people with and without migratory background during the age period when typically the transition into vocational training occurs? If yes, what are these differences?
    - Are there differences between the groups of young people with and without migratory background with respect to the time they need to make the transition into VET?
    - What individual characteristics have an impact on a faster or slower transition into VET?
    To provide the reader with the relevant context, the next section outlines the most important findings from the published research literature on the participation in the German VET market both in general and specifically for immigrant youth." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Minority entrepreneurship (2011)

    Bates, Timothy;

    Zitatform

    Bates, Timothy (2011): Minority entrepreneurship. In: Foundations and trends in entrepreneurship, Jg. 7, H. 3/4, S. 151-311. DOI:10.1561/0300000036

    Abstract

    "In the field of minority entrepreneurship, sociologists and economists have written most of the influential studies, yet these groups typically ask different questions and base their analysis on different assumptions. The literature predictably lacks a single unifying focus and is quite diverse regarding issues explored and methodological approaches employed. Differing approaches and their outcomes are summarized and critically probed in this review. My intent is to illuminate strengths and weaknesses - along with patterns of common findings - in this voluminous literature.
    Minority-owned businesses are collectively reflections of evolving constraints and opportunities operating in broader society. Minorities seeking to create viable business ventures have traditionally faced higher barriers than whites as they sought to exploit market opportunities, raise financing, and penetrate mainstream networks. Entrepreneurial dynamics are clarified by focusing upon specific contexts in which firms are being shaped by prevailing opportunity structures. Progress has been noteworthy overall for minority-owned businesses, in part because barriers impeding their collective development have been gradually declining.
    The dominant methodological approaches and findings of economists and sociologists in the minority entrepreneurship literature are, ultimately, highly complementary. Sociologists have posed bolder questions while economists have paid more attention to pinning down cause-and-effect relationships, yet their findings have been gradually moving towards convergence over the past two decades. It is possible -- and desirable -- that these respective bodies of work may someday merge, creating a minority entrepreneurship scholarly synthesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Selbständigkeit von Ausländern in Deutschland: Einkommenseffekte und Implikationen für die Gründungsförderung (2011)

    Block, Jörn ; Wagner, Marcus; Sandner, Philipp;

    Zitatform

    Block, Jörn, Philipp Sandner & Marcus Wagner (2011): Selbständigkeit von Ausländern in Deutschland. Einkommenseffekte und Implikationen für die Gründungsförderung. In: Soziale Welt, Jg. 62, H. 1, S. 7-23.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht auf Basis von Daten des Sozioökonomischen Panels für Deutschland (SOEP), inwieweit Ausländer in Deutschland durch den Eintritt in die berufliche Selbständigkeit einen überdurchschnittlich hohen Einkommenszuwachs erfahren. Die Untersuchung zeigt, dass ausländische Selbständige höhere Einkommen erzielen als angestellt tätige Ausländer und dass der Zuwachs größer ist als bei Selbständigen deutscher Nationalität. Die Konsequenzen dieser Untersuchungsergebnisse für Gründungspolitik, Integrationspolitik und Gründungslehre werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen von Migranten: Ein Weg zur ökonomischen und sozialen Integration (2011)

    Brixy, Udo ; Vorderwülbecke, Arne; Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Arne Vorderwülbecke (2011): Unternehmensgründungen von Migranten: Ein Weg zur ökonomischen und sozialen Integration. (IAB-Kurzbericht 08/2011), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Im Vergleich zu anderen Ländern gibt es in Deutschland wenige Unternehmensgründungen. Das zeigt der 'Global Entrepreneurship Monitor' (GEM) von 2010 und bestätigt damit auch frühere Ergebnisse. Bemerkenswert ist, dass Migranten viel häufiger als Einheimische zur Gründung eines eigenen Unternehmens neigen. Dabei verfügen sie über spezifische Vorteile. So fällt es ihnen tendenziell leicht, ihre Produkte oder Dienstleistungen auch zu exportieren. Zudem gibt es Hinweise, dass sie häufiger als einheimische Gründer entsprechende Rollenvorbilder haben. Es gibt aber auch Anzeichen dafür, dass die Unternehmensgründung bei Migranten oft eine Reaktion auf ihre vergleichsweise schlechten Chancen am Arbeitsmarkt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. 9, S. 586-590.

    Abstract

    In seinem Beitrag zum Fachkräftemangel plädiert der Autor dafür, kurzfristige Engpässe auf dem Arbeitsmarkt bei der Besetzung offener Stellen von dem langfristigen Phänomen des demografischen Wandels zu unterscheiden. Gegenwärtige Probleme führt er vor allem auf konjunkturelle und strukturelle Ursachen zurück, wie die Finanzkrise und die Krise des Eurosystems. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren erwartet der Autor jedoch einen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials um 10 Prozent durch den demografischen Wandel. Dies führt zu steigenden Belastungen der Renten- und Krankenversicherungssysteme. Er plädiert deshalb für eine nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials durch Zuwanderung. "Eine fundamentale Reform der Einwanderungs- und Integrationspolitik, die auf eine Steigerung des Umfangs der Zuwanderung, eine Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten und bessere Chancen für eine Integration in den Arbeitsmarkt eröffnet, ist notwendig, um das Erwerbspersonenpotential in Deutschland zu stabilisieren." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Gehen uns die Arbeitskräfte aus? (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Gehen uns die Arbeitskräfte aus? In: U. von d. Leyen & K.- R. Korte (Hrsg.) (2011): Wer macht die Arbeit morgen?, S. 33-66.

    Abstract

    "Von dem Wandel der konjunkturellen und institutionellen Bedingungen, die den Arbeitsmarkt gegenwärtig ohne Zweifel stark beeinflussen, ist der demografische Wandel als die große langfristige Herausforderung zu unterscheiden. In den nächsten zehn Jahren dürfte das Arbeitsangebot in Deutschland, gemessen am Potenzial der Erwerbspersonen, um bis zu zehn Prozent, in den nächsten vierzig Jahren um bis zu vierzig Prozent sinken, sofern nicht erhebliche Anstrengungen unternommen werden, die inländischen und ausländischen Potenziale des Arbeitsmarktes besser auszuschöpfen. Die nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials ist deshalb eine zentrale Frage für die wirtschaftliche und soziale Zukunft Deutschlands. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag zunächst die aktuellen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt untersucht, um dann detaillierter auf den langfristigen Rückgang des Arbeitsangebots und seine Folgen für Arbeitsmarkt, wirtschaftliches Wachstum und Sozialstaat einzugehen. Abschließend werden die politischen Handlungsoptionen diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Migrant entrepreneurs and credit constraints under labour market discrimination (2011)

    Frijters, Paul; Meng, Xin; Kong, Tao;

    Zitatform

    Frijters, Paul, Tao Kong & Xin Meng (2011): Migrant entrepreneurs and credit constraints under labour market discrimination. (IZA discussion paper 5967), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "We use a unique data of representative migrants and urban local workers in 15 Chinese cities to investigate entrepreneurship and credit constraints under labour market discrimination. We divide self employed into prefer to be self-employed and prefer to have a salaried job but cannot find one; and divide salaried workers into want-to-be entrepreneurs and happy-to-be salaried workers. Over 40 percent of migrant workers are either currently or want-to-be entrepreneurs. Both groups are very similar in terms of risk taking preferences and network size. Want-to-be entrepreneurs however suffer from credit constraints identified by negative financial shocks in the year before. Our back-of-envelope calculation reveals that overcoming the current level of credit constraints may be worth 2% of GDP per year direct earnings increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer nutzt betriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen? Geringere Chancen für junge Menschen mit Migrationshintergrund und deutsche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien (2011)

    Grasedieck, Dieter;

    Zitatform

    Grasedieck, Dieter (2011): Wer nutzt betriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen? Geringere Chancen für junge Menschen mit Migrationshintergrund und deutsche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 63, H. 2, S. 47-50.

    Abstract

    "Wie zielgenau und effektiv funktionieren betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen in Deutschland und Europa? Der vorliegende Text argumentiert, dass insbesondere männliche, gut qualifizierte Arbeitnehmer im Alter zwischen 25 und 55 betriebliche Weiterbildungsangebote nutzen. Umgekehrt machen weibliche, ältere, gering Qualifizierte und Beschäftigte mit Migrationshintergrund von derartigen Angeboten seltener Gebrauch. Das Arbeitspotenzial dieser Gruppen bleibt daher oft unzureichend genutzt, was angesichts des demografischen Wandels sowie des 'Fachkräftemangels' in Deutschland mittel- und langfristig negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship von MigrantInnen (2011)

    Haberfellner, Regina;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina (2011): Entrepreneurship von MigrantInnen. (AMS-Info 191/192), 8 S.

    Abstract

    Nach einleitenden Bemerkungen zum Forschungsstand bezüglich 'Immigrant Business' erfolgt eine begriffliche Abgrenzung. Unter einer ethnischen Ökonomie werden die Selbstständigen sowie die Arbeitgeber und deren Beschäftigte aus einer ethnischen Gruppe verstanden. 'Es handelt sich also um jenen Teil der Wirtschaft, der genuin durch Angehörige ethnischer Gruppen bzw. von MigrantInnengruppen entwickelt und geprägt wurde.' Im folgenden geht es um die Rahmenbedingungen und Motive für die Unternehmensgründung von Migranten in Österreich. Hierbei ist das Streben nach Unabhängigkeit das häufigste Motiv. Die Erwartungen an 'Immigrant Entrepreneurship' betreffen u.a. die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Diversifizierung des Waren- und Dienstleistungsangebots sowie die Stärkung von wirtschaftlichen Verbindungen in andere Länder. Befürchtete negative Aspekte sind ein hoher Anteil von Unternehmen in der Schattenwirtschaft, eine unbefriedigende Arbeitsplatzqualität sowie die Herausbildung von Parallelgesellschaften. Abschließend erfolgt ein statistischer Überblick über Selbstständige mit Migrationshintergrund in Österreich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informal workers across Europe: evidence from 30 countries (2011)

    Hazans, Mihails;

    Zitatform

    Hazans, Mihails (2011): Informal workers across Europe. Evidence from 30 countries. (IZA discussion paper 5871), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "The European Social Survey data are used to analyze informal employment at the main job in 30 countries. Overall, informality decreases from South to West to East to North. However, dependent work without contract is more prevalent in Eastern Europe than in the West, except for Ireland, the UK and Austria. Between 2004 and 2009, no cases found when unemployment and dependent informality rates in a country went up together, suggesting that work without contract is pro-cyclical in Europe. Dependent informality rate is inversely related to skills (measured by either schooling or occupation). The low-educated, the young (especially students), the elderly, and persons with disabilities are more likely to work informally, other things equal. In Southern and Western Europe, immigrants from CEE and FSU feature the highest dependent informality rate, whilst in Eastern Europe this group is second after minorities without immigrant background. In Eastern, Southern and part of Western Europe, immigrants not covered by EU free mobility provisions are more likely to work without contracts than otherwise similar natives. We provide evidence that exclusion and discrimination play important role in pushing employees into informality, whilst this seems not to be the case for informal self-employed. Both on average and after controlling for a rich set of individual characteristics, informal employees in all parts of Europe are having the largest financial difficulties among all categories of employed population (yet they fare much better than the unemployed and discouraged), whilst informal self-employed are at least as well off as formal employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten: Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration (2011)

    Heß, Barbara; Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Hans Dietrich von Loeffelholz (2011): Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten. Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 15-19.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Hochqualifizierten gewinnt im Rahmen der Fachkräftedebatte sowohl in Deutschland als auch europa- und weltweit an Bedeutung und wird infolge des demografischen Wandels oder im Rahmen der EU bezüglich der Einführung der Blauen Karte EU diskutiert. Der Beitrag befasst sich mit Voraussetzungen, Implikationen und Nutzen einer gesteuerten Zuwanderung. Auf der Grundlage von Fachkräfteprognosen wird der Bedarf an hoch qualifizierten Migrantinnen und Migranten dargestellt und auf Kosten der Nichtintegration hingewiesen. Zudem werden die Ergebnisse einer Befragung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellt, die Aufschluss über Motive und Bleibeabsichten hoch qualifizierter eingewanderter Fachkräfte geben. Die Autoren plädieren abschließend für eine ganzheitliche Migrations- und Integrationspolitik und benennen zentrale Handlungsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Marginale Urbanität: migrantisches Unternehmertum und Stadtentwicklung (2011)

    Hillmann, Felicitas ; Rath, Jan; Schmiz, Antonie; Hillmann, Felicitas ; Kloostermann, Robert; Bröning, Sandra; Taube, Jana; Yildiz, Erol ; Borja, Alejandra; Carstensen-Wgwuom, Inken; Sommer, Elena;

    Zitatform

    Hillmann, Felicitas (Hrsg.) (2011): Marginale Urbanität. Migrantisches Unternehmertum und Stadtentwicklung. (Urban studies), Bielefeld: Transcript, 258 S.

    Abstract

    "Der Umgang mit 'Differenz' ist ein Kernelement des Städtischen: Der oder die 'Andere' am Rande der Gesellschaft stellt das gewohnte Denken in Frage. Dieses Buch begreift die Herausbildung von migrantischen Ökonomien in den Städten als einen Kristallisationspunkt von Urbanität. Die Beiträge zeigen, dass viele der migrantischen Unternehmerinnen und Unternehmer bislang nur am Rande der Stadtgesellschaft, am Rande der eigenen Belastbarkeit, am Rande der Stadtentwicklung wahrgenommen werden. Die empirischen Analysen fokussieren erstmals auch nicht-europäische Migrantinnen und Migranten in verschiedenen Städten und thematisieren deren zentrale Position für die Stadtentwicklung insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen von Migranten und Migrantinnen: Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2011)

    Jung, Martin; Richter, Daniela; Unterberg, Michael; Hayen, Dagmar; Heipertz, Jonas; Seidl-Bowe, Britta; Knirsch, Sarah; Bendig, Mirko;

    Zitatform

    Jung, Martin, Michael Unterberg, Mirko Bendig & Britta Seidl-Bowe (2011): Unternehmensgründungen von Migranten und Migrantinnen. Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Hamburg, 187 S.

    Abstract

    "Das Gründungsgeschehen unter Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland, ist in den letzten Jahren vermehrt in das Blickfeld von Politikern, Wissenschaftlern und der allgemeinen Öffentlichkeit geraten. Mit der Beauftragung einer Folgestudie zur Untersuchung 'Die Bedeutung der ethnischen Ökonomie in Deutschland - Push- und Pull-Faktoren für Unternehmensgründungen auslandsstämmiger Mitbürger' des Instituts für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim aus dem Jahr 2005 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine kontinuierliche und gezielte Weiterentwicklung des Wissenstandes auf diesem Feld. So werden erstmals die Entwicklung des Gründungsverhaltens von Migranten über einen Zeitraum von mehreren Jahren nachvollziehbar gemacht und zusätzliche Erkenntnisse im Verlauf gewonnen. Die von evers & jung durchgeführte Studie konzentriert sich gegenüber der Vorgängerstudie ausschließlich auf das Gründungsgeschehen von Personen mit Migrationshintergrund und legt zusätzlich methodisch einen qualitativen Schwerpunkt auf die Identifizierung und Analyse von Beratungsbedarfen, zentralen Gründungshindernissen und Unternehmensübernahmen von Personen mit Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen (2011)

    Kay, Rosemarie ; Suprinovič, Olga; Werner, Arndt;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Olga Suprinovič & Arndt Werner (2011): Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. (IfM-Materialien 200), Bonn, 163 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist unabhängig von der konjunkturellen Lage von beträchtlicher Fluktuation geprägt. Neben neu geschaffenen Stellen sind auch immer wieder Stellen von ausscheidenden Mitarbeitern zu besetzen. Diese Stellenbesetzungsprozesse verlaufen für die Unternehmen nicht immer reibungslos. Da neue Stellen um so eher geschaffen werden, je besser die konjunkturelle Lage ist, mehren sich die Stellenbesetzungsprobleme im konjunkturellen Aufschwung. Sie treten vor allem bei Stellen für Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende auf. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit offenen Stellen sind in stärkerem Maße von Stellenbesetzungsproblemen betroffen als Großunternehmen. Aufgrund der erwarteten Verknappung von qualifizierten Arbeitskräften werden sich die Rekrutierungsprobleme der KMU voraussichtlich eher noch verstärken. Vor diesem Hintergrund hat das IfM Bonn die Personalpolitik von KMU untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The price of being an outsider: Labour market flexibility and immigrants' employment paths in Germany (2011)

    Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Kogan, Irena (2011): The price of being an outsider: Labour market flexibility and immigrants' employment paths in Germany. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 52, H. 4, S. 264-283. DOI:10.1177/0020715211412113

    Abstract

    "This article attempts to answer the question to what extent recent reforms aimed at flexibilizing the German labour market affected immigrants and how this explains the (in)stability of their employment paths. Based on the 1996-1999 and 2001-2004 German micro-census panels, we focus not only on transitions from employment to unemployment and vice versa, but also on the type of employment, either open-ended or fixed-term. Dynamic random effects models explore the effects of the employment status in the preceding year on the employment status in the subsequent one for various groups of immigrants. Results confirm the more precarious nature of immigrant employment with a more frequent mobility in and out of unemployment, a more pronounced incidence of fixed-term employment and a higher instability of open-ended jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflegekräfte aus Osteuropa - Licht ins Dunkel der Schwarzarbeit?: zur sozialrechtlichen Bewertung der Tätigkeit von Pflegekräften in Privathaushalten im Hinblick auf die Erweiterung der Arbeitnehmer-Freizügigkeit zum 1.5.2011 (2011)

    Körner, Anne;

    Zitatform

    Körner, Anne (2011): Pflegekräfte aus Osteuropa - Licht ins Dunkel der Schwarzarbeit? Zur sozialrechtlichen Bewertung der Tätigkeit von Pflegekräften in Privathaushalten im Hinblick auf die Erweiterung der Arbeitnehmer-Freizügigkeit zum 1.5.2011. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 20, H. 10, S. 370-374.

    Abstract

    Die Erweiterung der Arbeitnehmer-Freizügigkeit zum 01.05.2011 erleichtert zwar die Tätigkeit osteuropäischer Pflegekräfte in deutschen Privathaushalten, das Problem der Schwarzarbeit bzw. der illegalen Beschäftigung bleibt jedoch nach wie vor ungelöst. Der Beitrag gibt einen Überblick über die sozialrechtliche Bewertung der Tätigkeit osteuropäischer Pflegekräfte in deutschen Privathaushalten und diskutiert unterschiedliche Modelle: 1. Die Entsendung durch einen Pflegedienst im Ausland, 2. Arbeitnehmerüberlassung sowie 3. selbstständige Tätigkeit. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass 'die Fallstricke des deutschen Sozialrechts' eine Beurteilung der Einzelfälle schwierig machen. Problematisch ist insbesondere die Abgrenzung einer abhängigen Beschäftigung von einer selbstständigen Tätigkeit. 'In der Regel werden die Umstände eher für eine abhängige Beschäftigung sprechen.' Eine 24-Stunden-Pflege wird grundsätzlich als abhängige und damit sozialversicherungspflichtige Tätigkeit gewertet. Die Autorin empfiehlt, 'sich im Zweifel juristischen Rechtsrat einzuholen. Auf der sicheren Seite und vor Nachforderungen von Sozialversicherungsbeiträgen geschützt ist, wer sich eine Entsendebescheinigung aus dem Herkunftsland vorlegen lassen kann.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Low-skilled immigrant entrepreneurship (2011)

    Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Lofstrom, Magnus (2011): Low-skilled immigrant entrepreneurship. In: Review of Economics of the Household, Jg. 9, H. 1, S. 25-44. DOI:10.1007/s11150-010-9106-1

    Abstract

    "More than 1/2 of the foreign born workforce in the US have no schooling beyond high school and about 20% of the low-skilled workforce are immigrants. More than 10% of these low-skilled immigrants are self-employed. Utilizing longitudinal data from the 1996, 2001 and 2004 Survey of Income and Program Participation panels, this paper analyzes the returns to self-employment among low-skilled immigrants. We find that the returns to low-skilled self-employment among immigrants is higher than it is among natives but also that wage/salary employment is a more financially rewarding option for most low-skilled immigrants. In analyses of earnings differences, we find that most of the 20% male native-immigrant earnings gap among low-skilled business owners can be explained primarily by differences in the ethnic composition. Low-skilled female foreign born entrepreneurs are found to have earnings roughly equal to otherwise observationally similar self-employed native born women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrants, minorities, mismatch?: skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe (2011)

    Loo, Jasper van;

    Zitatform

    (2011): Migrants, minorities, mismatch? Skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe. (CEDEFOP research paper 16), Thessaloniki, 61 S. DOI:10.2801/88711

    Abstract

    "This report aims to increase our understanding of mismatch, and its impacts, among migrants and ethnic minorities in Europe. It reviews relevant international literature on the topic and looks at various aspects of labour-market performance of these groups. The focus is an empirical investigation of skill mismatch based on the European social survey. Important findings are, first, that migrants from outside the EU are disproportionately affected by overeducation, while ethnic minorities are affected by undereducation. Second, overeducation is higher in countries with low rates of training and a lower proportion of skilled workers while undereducation is lower where the incidence of training is higher. Finally, both forms of mismatch are greater for migrants educated abroad. Policy responses are needed: a focus on migrants from non-EU countries; an attempt to put migration in a more positive light than is often the case; developing and better implementing common standards for recognising qualifications obtained abroad; improving job access for both groups by supporting their competitiveness to apply for jobs; and encouraging employers to give people with a migrant background more job and training opportunities. Such policies could contribute to making better use of migrants' skills and alleviating current and future skill shortages in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration policy and entrepreneurship (2011)

    Mahuteau, Stephane; Lucero, Matias Vaira; Tani, Massimilano; Piracha, Matloob ;

    Zitatform

    Mahuteau, Stephane, Matloob Piracha, Massimilano Tani & Matias Vaira Lucero (2011): Immigration policy and entrepreneurship. (IZA discussion paper 6238), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "This paper analyses the impact of a change in Australia's immigration policy, introduced in the mid-1990s, on migrants' probability of becoming entrepreneurs. The policy change consists of stricter entry requirements and restrictions to welfare entitlements. The results indicate that those who entered under more stringent conditions - the second cohort - have a higher probability to become self-employed, than those in the first cohort. We also find significant time and region effects. Contrary to some existing evidence, time spent in Australia positively affects the probability to become self-employed. We discuss the intuitions for the results and their policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA (2011)

    Markus, Frederic;

    Zitatform

    Markus, Frederic (2011): Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 31, Politikwissenschaft 598), Frankfurt am Main: Lang, 123 S.

    Abstract

    "Diese Studie legt die Defizite der deutschen Zuwanderungspolitik offen. Der Vergleich mit den USA zeigt, dass die Herausforderungen Demografie, Fachkräftemangel und Integration eine Neugestaltung der Zuwanderungspolitik in Deutschland seit Jahrzehnten notwendig machen. Zugleich macht der Blick auf die gesetzlichen Programmleitlinien deutlich, dass Deutschland von den USA lernen kann. Die Studie liefert daher neben theoretischen und empirischen Analysen abschließend auch politische Handlungsempfehlungen für Deutschland und entwirft eine gesteuerte Zuwanderung von Hochqualifizierten als Teil der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik." (Textauszug, IAB-Doku)

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    The dynamics of entrepreneurship: evidence from Global Entrepreneurship Monitor data (2011)

    Minniti, Maria; Langowitz, Nan S.; Koellinger, Philipp; Zachary, Ramona K.; Acs, Zoltan; Amorós, José Ernesto; Levie, Jonathan; Autio, Erkko; McDonald Way, Megan; Bygrave, William D.; Mickiewicz, Tomasz ; Estrin, Saul; Minniti, Maria; Hartog, Chantal; Phinisee, Ivory; Allan, Elaine I.; Rogoff, Edward G.; Bosma, Niels; Schade, Christian; Hart, Mark; Stam, Erik; Audretsch, David B.; Stel, André van; Jones, Kent; Sternberg, Rolf ; Cristi, Oscar; Thurik, Roy;

    Zitatform

    Minniti, Maria (Hrsg.) (2011): The dynamics of entrepreneurship. Evidence from Global Entrepreneurship Monitor data. Oxford: Oxford University Press, 322 S.

    Abstract

    "Learning about entrepreneurship has major implications for the way we understand economic change and progress. At a time when governments all over the world look to entrepreneurship as a way to increase the wealth and well-being of their countries, the book examines the causes of differences in entrepreneurial propensity between individuals, the factors that explain variations in the type and quantity of entrepreneurship at the aggregate level, and the macroeconomic implications of entrepreneurship. Using Global Entrepreneurship Monitor (GEM) data, the book brings together contributions from leading scholars to provide a comprehensive overview of current scholarship on entrepreneurial activity. Discussed topics include entrepreneurial motivation, gender and migration, entrepreneurial financing, urban entrepreneurship, growth-oriented entrepreneurship, economic growth, and regional entrepreneurship policies. The book concludes by summarizing its contribution to existing literature, with particular attention paid to the policy implications and the ongoing debate on entrepreneurship." (Text excerpt, IAB-Doku)
    Contents:
    Philipp Koellinger, Maria Minniti, Christian Schade: Excess Entry and Entrepreneurial Decisions: The Role of Overconfidence (11-30);
    I. Elaine Allen, Nan S. Langowitz: Understanding the Gender Gap in Entrepreneurship: A Multicountry Examination ( 31-55);
    Ramona K. Zachary, Edward G. Rogoff, Ivory Phinisee: Defining and Identifying Family Entrepreneurship: A New View of Entrepreneurs ( 57-76);
    William D. Bygrave and Niels Bosma: Investor Altruism: Financial Returns from Informal Investments in Businesses Owned by Relatives, Friends, and Strangers (77-99);
    Jonathan Levie and Mark Hart: The Contribution of Migrants and Ethnic Minorities to Entrepreneurship in the United Kingdom (101-123);
    Zoltan Acs, Niels Bosma, Rolf Sternberg: Entrepreneurship in World Cities (125-151);
    Rolf Sternberg: Interregional Disparities, Entrepreneurship, and EU Regional Policy (153-180);
    Saul Estrin, Tomasz Mickiewicz: Entrepreneurship in Transition Economies: The Role of Institutions and Generational Change ( 181-208);
    Jose Emesto Amorös and Oscar Cristi: Poverty and Entrepreneurship in Developing Countries (209-230);
    Erik Stam, Chantal Hartog, Andri. van Stel, Roy Thurik: Ambitious Entrepreneurship, High-Growth Firms, and Macroeconomic Growth (231-249);
    Erkko Autio: High-Aspiration Entrepreneurship ( 251-275);
    Kent Jones, Megan McDonald Way: Entrepreneurship and the Decision to Export (277-298).

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries: company characteristics, survival and innovative performance (2011)

    Mueller, Elisabeth;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth (2011): Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries. Company characteristics, survival and innovative performance. (ZEW discussion paper 2011-030), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "Technologieintensive Unternehmensgründungen spielen eine wichtige Rolle für die Einführung von neuen Produkten und für die Verbreitung von Innovationen in der gesamten Wirtschaft. Sie liefern damit einen wichtigen Beitrag für das langfristige Wachstum. Damit ein Land sein langfristiges Wachstumspotenzial erreichen kann, ist es entscheidend, dass die Mitglieder aller Bevölkerungsgruppen an technologieintensiven Unternehmensgründungen beteiligt sind. In diesem Zusammenhang gibt das vorliegende Papier einen vergleichenden Überblick zu technologieintensiven Unternehmensgründungen von Unternehmern mit und ohne Migrationshintergrund. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Gründungseigenschaften, dem Überleben und der innovativen Leistung der Unternehmen. In vielen entwickelten Ländern gibt es größere Immigrantengruppen, deren Bildungsniveau unter dem der einheimischen Bevölkerung liegt. Diese Studie untersucht, inwiefern Immigranten aus den 'Anwerbeländern' Süd- und Südosteuropas zu technologieintensiven Unternehmensgründungen in Deutschland beitragen. Immigranten aus Anwerbeländern stellen mit 7% an der Gesamtbevölkerung die größte Zuwanderergruppe. Sie kamen nach Deutschland, um in einer abhängigen Beschäftigung in der Industrie zu arbeiten und hatten in der Regel ein relativ niedriges Bildungsniveau zum Zeitpunkt der Zuwanderung. Diese Studie verwendet Unternehmensdaten von Creditreform, Deutschlands größter Ratingagentur. Diese Daten wurden mit Informationen über Patentanmeldungen von dem Europäischen Patentamt zusammengeführt. Aufgrund einer von dem Marktforschungsunternehmen Acxiom durchgeführten Namenskodierung nach ethnischer Herkunft können einheimische Unternehmer und Unternehmer mit Migrationshintergrund aus Anwerbeländern unterschieden werden. Im Vergleich zu einheimischen Unternehmern haben Unternehmer mit Migrationshintergrund eine weniger als halb so hohe Wahrscheinlichkeit ein Unternehmen in einer wissensintensiven Branche zu gründen. Unternehmen, die ausschließlich von Unternehmern mit Migrationshintergrund geführt werden, sind bei Gründung kleiner als Unternehmen mit ausschließlich einheimischen Unternehmern. In der ersten Gruppe sind die Gründer zum Zeitpunkt der Gründung jünger und die Unternehmen weisen eine kürzere Überlebensdauer auf. Wird für die im Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen kontrolliert, gibt es in Bezug auf Patentanmeldungen keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Die Zusammenarbeit von Unternehmern mit und ohne Migrationshintergrund scheint sich auszuzahlen. Unternehmen im gemeinsamen Besitz von Eigentümern mit und ohne Migrationshintergrund sind im Durchschnitt mindestens so groß wie Unternehmen ausschließlich im Besitz von einheimischen Eigentümern. Im verarbeitenden Gewerbe weisen beide Unternehmensgruppen vergleichbare Überlebenswahrscheinlichkeiten auf. Die geringere Beteiligung von Unternehmern mit Migrationshintergrund in wissensintensiven Branchen kann mit geringeren Bildungsniveaus erklärt werden. Damit Deutschland sein volles Innovationspotenzial erreichen kann, ist es wichtig, dass mehr Unternehmer mit Migrationshintergrund in wissensintensiven Branchen gründen. Die wichtigste Implikation für die Politik besteht daher in der Notwendigkeit das Bildungsniveau der Immigranten in der zweiten und dritten Generation zu erhöhen. Die kleinere Gründungsgröße von Unternehmen, die ausschließlich im Besitz von Immigranten sind, wirft die Frage auf, ob Unternehmer mit Migrationshintergrund besondere Probleme beim Zugang zu Kapital haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten am Arbeitsmarkt in Deutschland (2011)

    Seebaß, Katharina; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Seebaß, Katharina & Manuel Siegert (2011): Migranten am Arbeitsmarkt in Deutschland. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 36), Nürnberg, 84 S.

    Abstract

    "Zuwanderer und ihre Nachkommen partizipieren insgesamt in geringerem Maße am deutschen Arbeitsmarkt als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Erwerbs- bzw. Erwerbstätigenquoten). Dies gilt insbesondere für Frauen. Daneben gibt es auch Besonderheiten einzelner Herkunftsgruppen. So ist beispielsweise bei polnischstämmigen Migranten festzustellen, dass sie relativ häufig erwerbstätig, nicht aber sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, was u.a. auf Werkvertrags- und Saisonarbeit zurückgeführt werden kann. Bestimmte Indikatoren der Arbeitsmarktsituation zeigen zudem, dass Unterschiede vor allem zwischen den Geschlechtern und weniger zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund (bzw. Ausländern und Deutschen) bestehen. Dies betrifft beispielsweise das Ausmaß der Teilzeitarbeit, die Verteilung der Arbeitskräfte auf Wirtschaftszweige oder besondere Beschäftigungssituationen, wie das regelmäßige Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen. Bei der beruflichen Stellung zeigt sich allgemein ein Wandel hin zu Angestelltentätigkeiten im Dienstleistungssektor, der besonders stark bei jüngeren (weiblichen) Beschäftigten mit Migrationshintergrund zu beobachten ist. Die Stellung als Arbeiter/in im verarbeitenden oder im Baugewerbe verliert demgegenüber an Bedeutung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist nach wie vor in deutlich höherem Maße (etwa doppelt so hohe Quoten) von Erwerbs- bzw. Arbeitslosigkeit betroffen als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist bei den ausländischen Beschäftigten höher. Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes ab dem Jahr 2010 konnte hierbei allerdings noch nicht berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationshemmnis Leiharbeit: Auswirkungen von Leiharbeit auf Menschen mit Migrationshintergrund (2011)

    Siebenhüter, Sandra;

    Zitatform

    Siebenhüter, Sandra (2011): Integrationshemmnis Leiharbeit. Auswirkungen von Leiharbeit auf Menschen mit Migrationshintergrund. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 69), Frankfurt, M., 98 S.

    Abstract

    Durch 116 Interviews mit einer Vielzahl von Akteuren aller relevanten Bereiche der Leiharbeit hat die Autorin Einblicke in den (Leih-)Arbeitsalltag von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland erhalten. "Für Migranten, besonders für neu zugewanderte, hat der Arbeitsplatz eine identitätsstiftende und stabilisierende Funktion, und die sich dadurch manifestierende Anerkennung ihrer Kompetenzen und Fähigkeiten ist ein erster wichtiger Schritt zur Selbstständigkeit in einem fremden Land. Für jahrelang hier ansässige Migranten und ihre Angehörigen bietet eine stabile und berechenbare Erwerbsbeteiligung eine echte Chance zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft. Diese Funktionen könnten grundsätzlich auch durch einen Leiharbeitsplatz bereitgestellt werden. Dazu müsste dieser allerdings den individuellen Kompetenzen entsprechen, der Einsatz nur vorübergehend sein, bei einem festen Entleihbetrieb stattfinden, so dass langfristige Sozialkontakte aufgebaut werden können und diese Tätigkeit nicht das Verarmungsrisiko befördert. In der derzeitigen Form jedoch ist Leiharbeit, insbesondere für Hilfskräfte, in mehrfacher Hinsicht eine prekäre Beschäftigung und zieht für Menschen mit Migrationshintergrund noch stärker als für Einheimische außerordentlich negative wirtschaftliche, soziale und auch politische Folgen nach sich. Durch die Leiharbeit wird jenen Menschen, für die der Arbeitsplatz einen wichtigen Integrationsanker darstellen sollte, eine immense destabilisierende Flexibilität abverlangt indem unternehmerische Risiken auf ihrem Rücken externalisiert werden. Zusätzlich sind sie weitaus mehr als Leiharbeitnehmer ohne Migrationshintergrund zusätzlichen Diskriminierungsrisiken ausgesetzt, so dass sich die Nachteile der Leiharbeit mit den Risiken der Migration vervielfältigen. Das Instrument der Leiharbeit in seiner heutigen Anwendung zeigt auf diese Weise sein wahres, auf rein betriebswirtschaftlichen Profit hin ausgerichtetes Gesicht, das jegliche soziale Verantwortung gegenüber allen Beteiligten zurücktreten lässt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Selbständigkeit von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland: Ursachen ethnischer Unternehmung (2011)

    Struminskaya, Bella ;

    Zitatform

    Struminskaya, Bella (2011): Selbständigkeit von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Ursachen ethnischer Unternehmung. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 418), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag schafft einige Einblicke in die Ursachen der Selbständigkeit von Migranten in Deutschland. Auf der Datenbasis des Mikrozensus werden die in der Literatur zur ethnischen Unternehmung oft als konkurrierend dargestellten 'Pull'- und 'Push'-Argumente empirisch getestet. Darüber hinaus wird mithilfe von Daten des Deutschen Sozio-ökonomischen Panels die Rolle von gesellschaftsspezifischen Kapitalien untersucht. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sowohl 'Pull'-Argumente als auch 'Push'-Faktoren für das Unternehmertum von Migranten relevant sind. Von großer Bedeutung ist das Humankapital: Migranten mit hohem Bildungsniveau werden häufiger selbständig als schlechter Gebildete. Bezüglich spezifischer Kapitalien konnte gezeigt werden, dass diese des Aufnahmelandes tendenziell positive Auswirkungen haben: gute Deutschkenntnisse und Kontakte zu den Einheimischen weisen eine positive Wirkung auf die Selbständigkeit von Migranten auf (allerdings nicht signifikante). Die Rolle herkunftslandspezifischen Humankapitals ist eher negativ: Arbeitsmarkterfahrung im Herkunftsland verringert die Wahrscheinlichkeit von Selbständigkeit. Allerdings ist dies für die Bildung im Ausland nicht der Fall - sie erhöht die Wahrscheinlichkeit der Selbständigkeit - wenn auch nicht signifikant. Aufgrund der Datenlage sind die Analysen zu den spezifischen Kapitalien und deren Schlussfolgerungen eher vorläufig, dennoch sollte man die Tendenz, dass aufnahmelandspezifische Kapitalien für ethnische Selbständigkeit von Bedeutung sind, nicht vernachlässigen. Hier konnte gezeigt werden, dass Migranten mit höherer Ressourcenausstattung (Sprachkenntnisse, Kontakte zu den Mehrheitsangehörigen) sich eher selbständig machen. Dies spricht für die Humankapital-/ Selbstselektionstheorie - sie sind fähiger und suchen nach besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Betrachtet man jedoch die Analysen zur Benachteiligungserklärung, zeigt sich, dass eine prekäre Lage zugleich die Übergänge in die Selbständigkeit erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Over- and underqualifiction of migrant workers: evidence from WageIndicator survey data (2011)

    Tijdens, Kea; Klaveren, Maarten van;

    Zitatform

    Tijdens, Kea & Maarten van Klaveren (2011): Over- and underqualifiction of migrant workers. Evidence from WageIndicator survey data. (AIAS working paper 110), Amsterdam, 47 S.

    Abstract

    "(...) This paper aims at unravelling the incidence of skill mismatch of domestic and migrant workers employed in 13 countries of the European Union, namely Belgium, Denmark, Finland, France, Italy, the Netherlands, the Czech Republic, Hungary, Poland, Slovakia, Spain, Sweden, and the United Kingdom. (...) Six hypothesis have been drafted for empirical testing. One hypothesis has been made for under education. This is assumed to be the case for workers with higher abilities, here defined as workers in supervisory positions. This paper builds on statistical analyses of the data of the large Wage Indicator web-survey about work and wages, posted at all national Wage Indicator websites and comparable across all countries. Using the pooled annual data of the years 2005-2010, we used 291,699 observations in the analysis. The large sample size allows a break-down of migrant groups according to country of birth in order to better capture the heterogeneity of migrants. Logit analyses have been used to estimate the likelihood of being overqualified compared to having a correct match or being under qualified. Similar estimations have been made for under qualification compared to having a correct match or being overqualified. (...) This study in part confirms the existing literature, in particular the job allocation frictions for the entire labour market. It expands existing empirical findings concerning the reasons why migrants are more likely to be overeducated." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The globalization of nurse migration: policy issues and responses (2011)

    Yeates, Nicola;

    Zitatform

    Yeates, Nicola (2011): The globalization of nurse migration. Policy issues and responses. In: International Labour Review, Jg. 149, H. 4, S. 423-440. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00096.x

    Abstract

    "Many countries are involved in the 'production' and overseas recruitment of care workers in a major international response to the 'care crisis' affecting advanced industrialized economies. But the distribution of gains and losses from care-labour migration is becoming increasingly unequal, and the pressure to develop alternative policies is intensifying. The author assesses the relevance of different policy approaches to nurse migration in promoting sustainability, social equity, the 'care commons' and social development. She argues for sustained international cooperation and coordination to address the major global challenges that nurse migration currently poses for public health, social reproduction and social development" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland (2011)

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist im Umbruch: Während die vergangenen Jahrzehnte von Strukturwandel und hohen Arbeitslosenquoten geprägt waren, erlebt die Nachfrage nach Arbeitskräften derzeit einen regelrechten Boom. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte im vierten Quartal 2010 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, die Arbeitslosigkeit den niedrigsten Wert seit 1992. In einigen Branchen und Regionen werden bereits heute die Fachkräfte - also Personen mit mindestens abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbarem Sekundärabschluss - knapp. Dies ist keineswegs nur ein Strohfeuer. Denn auf Grund der demografischen Entwicklung wird das so genannte Erwerbspersonenpotenzial, also die Gesamtzahl von Personen in Deutschland, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen, bis zum Jahr 2025 um rund 6,5 Millionen Personen sinken - und damit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften. Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft also deutlich an jenen Fachkräften, die ein Motor für Wachstum und Wohlstand sind. Z.B. werden nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.
    In der vorliegenden Publikation stellen wir dar, welche Möglichkeiten bestehen, eine nachhaltige und sichere Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Fachkräften zu erreichen. Erstmals konkretisieren wir zudem in einer ganzheitlichen Sicht die Potenziale unterschiedlicher Maßnahmenbündel und zeigen auf, welche Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft in welcher Weise bei der Problemlösung zusammenarbeiten müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour-market polarisation and elementary occupations in Europe: blip or long-term trend? (2011)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2011): Labour-market polarisation and elementary occupations in Europe. Blip or long-term trend? (CEDEFOP research paper 09), Thessaloniki, 62 S. DOI:10.2801/42045

    Abstract

    "European countries continue to experience significant changes in their economic and occupational structures, exposing workers and firms to rapidly evolving knowledge, skills and competence needs. From 1998 to 2008, an occupational polarisation emerged for the first time in Europe, with a concomitant rising demand at the upper and lower ends of the occupational skill distribution. In this paper, particular attention is given to elementary occupations. Much of the phenomenon can be traced back to macroeconomic trends and structural changes between sectors. The increasing labour supply of non-national workers, and some institutional characteristics, are also likely to be significant explanatory factors. In contrast, technological progress and/or work content changes seem to play a minor role., A more qualitative and institutionally oriented approach would contribute to better understanding of the phenomenon and to assessing whether a relative increase in elementary occupations will persist in the near future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4444 (20.01.2011)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den bestehenden Regelungen bei der Förderung und Vereinfachung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und ihrer praktischen Anwendung vor dem Hintergrund eines zukünftigen veränderten Fachkräftebedarfs. Sie legt Zahlen ab dem Jahr 2007 vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen (2010)

    Hausen, Niki von;

    Zitatform

    Hausen, Niki von (2010): Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen. In: A.- M. Nohl, K. Schittenhelm, O. Schmidtke & A. Weiß (Hrsg.) (2010): Kulturelles Kapital in der Migration : hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt, S. 180-194.

    Abstract

    "Ziel der folgenden Analyse ist eine Rekonstruktion der Prozesse, die für Migrantinnen trotz eines (ausländischen) akademischen Abschlusses zu einer Exklusion vom Arbeitsmarkt oder einer Verstetigung in Arbeitsmärkten für unspezifische Qualifikationen, sogenannte 'Jedermann-Arbeitsmärkte' (Doeringer/Piore 1971; Sengenberger 1975, 1978 und 1987), führen. Dazu wurden 20 narrative Interviews (Schütze 1983), die alle im Rahmen der Studie 'Kulturelles Kapital in der Migration' in Kanada und Deutschland erhoben wurden, mit der an Karl Mannheim orientierten dokumentarischen Methode (Bohnsack 1991; Nohl 2006) ausgewertet. Um die Gründe des 'Scheiterns' herauszuarbeiten, wurden weitere acht Fälle einbezogen, denen trotz phasenweiser Arbeitsverbote und/oder gering qualifizierter Tätigkeiten langfristig eine Arbeitsmarktintegration auf Qualifikationsniveau gelang." (Textauszug, IAB-Doku)

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