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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "einzelne Aspekte der Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2040: Studie (2015)

    Abstract

    "Im Hinblick auf die Nachfrageseite nach Arbeitskräften ist ein zentrales Ergebnis der Arbeitslandschaft 2040, dass sich der Trend zu wissensintensiven Tätigkeiten zwar fortsetzt, allerdings mit nachlassender Dynamik. Trotz Trends wie der Digitalisierung und dem technologischen Fortschritt im Allgemeinen wird sich der Arbeitsmarkt nicht grundlegend verändern. Viele heute bestehende Arbeitsverhältnisse werden auch in Zukunft nachgefragt werden.
    Ein Blick auf das Arbeitskräfteangebot der Zukunft zeigt, dass die Bildungsoffensive der letzten Jahre Wirkung zeigt und dem Arbeitsmarkt künftig mehr hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.
    Bei der Zusammenschau von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage zeigt sich, dass sich die Fachkräftelücke vom Niveau her im Vergleich zur Vorgängerstudie kaum verändert, wohl aber in der Zusammensetzung. So ist der Mangel an beruflich qualifizierten Fachkräften deutlicher ausgeprägt als in der Vorgängerstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Choice or necessity: do immigrants and their children choose self-employment for the same reasons? (2014)

    Abada, Teresa; Hou, Feng; Lu, Yuqian;

    Zitatform

    Abada, Teresa, Feng Hou & Yuqian Lu (2014): Choice or necessity. Do immigrants and their children choose self-employment for the same reasons? In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 1, S. 78-94. DOI:10.1177/0950017013511870

    Abstract

    "Using a generational cohort method and the 1981 and 2006 Canadian Census 20 per cent sample files, this study examines whether the effects of three important determinants of self-employment - expected earnings differentials between paid and self-employment, difficulties in the labour market, and ethnic enclave - differ between immigrants and non-immigrants. Unemployment had a stronger push effect on self-employment among immigrant fathers than among Canadian-born fathers. Expected earnings differential had a stronger effect among Canadian-born fathers than among immigrant fathers. Sons of both immigrants and the Canadian-born were more strongly affected by expected earnings differentials than were their fathers, while unemployment was not a significant factor for them. Ethnic enclave was not positively associated with the self-employment rates among both immigrants and their children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Können Pflegekräfte aus dem Ausland den wachsenden Pflegebedarf decken: Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010 (2014)

    Afentakis, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Afentakis, Anja & Tobias Maier (2014): Können Pflegekräfte aus dem Ausland den wachsenden Pflegebedarf decken. Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 173-180.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland werden künftig voraussichtlich nicht genügend Pflegekräfte zur Verfügung stehen, um den kontinuierlich steigenden Pflegebedarf decken zu können. In diesem Zusammenhang wird Arbeitsmigration häufig als ein Mittel genannt, um Pflegepersonalengpässen zu begegnen. Der vorliegende Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß Arbeitsmigrantinnen/-migranten bereits heute den Bedarf in Pflegeberufen decken, wie ihre Qualifikationsstruktur aussieht und aus welchen Herkunftsländern sie vorwiegend kommen. Unter Betrachtung des Anteils von Arbeitsmigrantinnen/-migranten an den in Pflegeberufen Beschäftigten und der weiteren Entwicklung von Arbeitsmigration nach Deutschland wird eine Einschätzung gegeben, inwieweit ausländische Pflegekräfte dazu beitragen können, die Fachkräftelücke in Zukunft zu schließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Willkommenskultur: wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann (2014)

    Alichniewicz, Justina; Geis, Wido; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Alichniewicz, Justina, Wido Geis & J. Michaelle Nintcheu (2014): Willkommenskultur. Wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann. (IW-Positionen 65), Köln, 44 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. Hierzu reicht es nicht aus, den rechtlichen Rahmen weiter zu liberalisieren. Vielmehr muss hierzulande eine Willkommenskultur etabliert werden. Dabei sind Behörden, Unternehmen und die Gesellschaft gleichermaßen gefragt. Die mit Zuwanderung befassten Behörden sollten serviceorientiert auf ihre Kunden zugehen und diesen bei Bedarf eine intensive Beratung anbieten. Unternehmen sollten ausländische Mitarbeiter bei den ersten Schritten in Deutschland unterstützen und im Arbeitsalltag deren kulturelle Besonderheiten beachten. Die Gesellschaft sollte offen für Menschen aus dem Ausland sein und diese schnell in ihre sozialen Netzwerke integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung: ein Fortschrittsbericht (2014)

    Anger, Christina; Seyda, Susanne; Plünnecke, Axel; Geis, Wido;

    Zitatform

    Anger, Christina, Wido Geis, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2014): Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung. Ein Fortschrittsbericht. (IW-Analysen 94), Köln, 94 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Seit dem Jahr 2005 lassen sich hierbei zwar Fortschritte beobachten: Durch mehr Zuwanderung und weniger Bildungsarmut konnten mehr Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen werden. Zudem sind die vorhandenen Reserven aufgrund steigender Erwerbstätigkeit besser genutzt worden. Dennoch sind weitere Anstrengungen zur Fachkräftesicherung erforderlich. Vielversprechend ist vor allem die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Auch eine Erhöhung der jährlichen Nettozuwanderung um 100.000 Personen könnte langfristig in hohem Maß zur Fachkräftesicherung beitragen. Vorteilhaft wäre zudem ein früherer Übergang junger Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt. Doch auch wenn sich durch diese Maßnahmen Erfolge einstellen sollten, dürfte die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2011 im besonders wichtigen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) um knapp 0,6 Millionen Erwerbstätige (Vollzeitäquivalente) sinken. Im Gesundheitswesen gäbe es zwar gut 0,3 Millionen Beschäftigte mehr. Das dürfte jedoch nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT und das Geschäftsmodell Deutschland (2014)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT und das Geschäftsmodell Deutschland. (IW-Positionen 67), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern - vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Für sich und andere sorgen: Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft (2014)

    Aulenbacher, Brigitte; Dammayr, Maria;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Maria Dammayr (Hrsg.) (2014): Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft. (Arbeitsgesellschaft im Wandel), Weinheim: Beltz Juventa, 256 S.

    Abstract

    "Das Buch befasst sich mit Blick auf die Krise und Zukunft von Care mit der Selbst- und Fürsorge als modernem Konzept, mit Care, Demokratie und Ökonomie, Ethik und Ökonomie, Gleichheit und Gerechtigkeit im Wohlfahrtsstaat, Migration und Haushaltsarbeit, privater und professioneller Sorgearbeit, Arbeitsbedingungen im Care-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Brigitte Aulenbacher, Maria Dammayr: Für sich und andere sorgen. Einleitung (9-15);
    Teil 1: Selbst- und Fürsorge;
    Hans-Peter Müller: Lebensführung und Lebenskunst im Zeitalter der Unsicherheit (18-30);
    Cornelia Klinger: Selbstsorge oder Selbsttechnologie? Das Subjekt zwischen liberaler Tradition und Neoliberalismus (31-39);
    Klaus Dörre: Stigma Hartz IV. Für- und Selbstsorge an der Schwelle gesellschaftlicher Respektabilität (40-52);
    Martin Schenk: Armut und gefährdete Selbst- und Fürsorge (53-64);
    Brigitte Aulenbacher, Maria Dammayr: Krisen des Sorgens. Zur herrschaftsförmigen und widerständigen Rationalisierung und Neuverteilung von Sorgearbeit (65-76);
    Michael Rosenberger: Der Sorge eine Zukunft geben. Ethik und Gerechtigkeit von Care in Krisenzeiten (77-89);
    Teil 2: Care trans- und international;
    August Osterle: Care-Arrangements zwischen privater und öffentlicher Verantwortung. Ein europäischer Vergleich (92-102);
    Erna Appelt: Sorgearbeit und soziale Ungleichheit im Wohlfahrtsstaat (103-115);
    Sabine Beckmann: Care neu verteilt? Väter und Mütter im schwedischen, französischen und deutschen Wohlfahrtsstaat (116-126);
    Almut Bachinger: 24-Stunden-Betreuung - ganz legal?. Intersektionale Regime und die Nutzung migrantischer Arbeitskraft (127-137);
    Ewa Palenga-Möllenbeck: Globale Versorgungsketten : Geschlecht, Migration und Care-Arbeit (138-148);
    Hildegard Theobald: Die Einführung einer universellen Pflegesicherung. Das Zusammenspiel von nationalen und internationalen Einflüssen im Ländervergleich (149-158);
    Teil 3: Sorgearbeit im konservativen Wohlfahrtsstaat;
    Birgit Riegraf: Care, Geschlecht, Gerechtigkeit. Von der Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit zur Entdeckung der Leistungsgerechtigkeit (160-170);
    Karin Jurczyk: Entgrenzte Arbeit und Care in privaten Lebensformen (171-182);
    Ingrid Mairhuber: Vereinbarkeitsprobleme mit Zukunft? Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Angehörigenpflege in Österreich (183-193);
    Margareta Kreimer: Haushaltsnahe Dienstleistungen als Herausforderung einer neuen Care-Ökonomie ( 194-204);
    Dagmar Andree, Matthias Specht: Pflegeberufe in Österreich. Arbeitsbeziehungen, Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit (205-216);
    Katharina Meichenitsch: Care-Ökonomie - Sektorale Verschiebungen und Qualitätsmessung von Pflegeleistungen (217-226);
    Dorothea Greiling: New Public Management, Korruption und ein neues Dienstethos im öffentlichen Sektor (227-239);
    Erika Rippatha, Iris Woltran: Zur zukunftsfähigen Gestaltung von Care : Gesellschaftliche Erfordernisse, zentrale Problemlagen, sozialpolitische Herausforderungen und Lösungsansätze (240-252);
    AutorInnen (253-256).

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  • Literaturhinweis

    Migration, risk attitudes, and entrepreneurship: evidence from a representative immigrant survey (2014)

    Batista, Catia; Umblijs, Janis;

    Zitatform

    Batista, Catia & Janis Umblijs (2014): Migration, risk attitudes, and entrepreneurship. Evidence from a representative immigrant survey. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-014-0017-4

    Abstract

    "Do more risk loving migrants opt for self-employment? We use a novel vignette-adjusted measure of risk preferences to investigate the link between risk aversion and entrepreneurship in migrant communities. Using an original representative household survey of the migrant population in the Greater Dublin Area, we find a significant negative relationship between risk aversion and entrepreneurship. Our results show that the use of vignettes improves the significance of the results, as they simultaneously correct for differential item functioning (where respondents interpret the self-evaluation scale in different ways) between entrepreneurs and non-entrepreneurs, and correct for variation in the use of self-evaluation scales between migrants from different countries of origin. This finding may help explaining the variability in results on the correlation between risk preferences and entrepreneurship reported in previous studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2014)

    Boggild, Nikolaj; Grebe, Tim; Will, Anne-Kathrin; Ekert, Stefan; Werner, Jennifer; Wallau, Frank;

    Zitatform

    Boggild, Nikolaj, Stefan Ekert, Tim Grebe, Frank Wallau, Jennifer Werner & Anne-Kathrin Will (2014): Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Berlin, 182 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie zum 'Werdegang internationaler Fachkräfte und ihrem Mehrwert für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)' ist es, die vorhandenen Forschungslücken zum Werdegang und Mehrwert internationaler Fachkräfte durch möglichst belastbare quantitative und qualitative Daten zu schließen - und zwar unter Berücksichtigung der Perspektiven sowohl von KMU als auch von internationalen Fachkräften.
    Im Kern belegt die Studie, dass internationale Fachkräfte einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland in den Bereichen Gesundheit/Pflege sowie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 661), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung (2014)

    Breidenbach, Wolfgang; Neundorf, Kathleen;

    Zitatform

    Breidenbach, Wolfgang & Kathleen Neundorf (2014): Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 7, S. 227-236.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005 wurden die Voraussetzungen für die Einwanderung von qualifizierten ausländischen Beschäftigten schrittweise abgesenkt. Neben einem neuen Aufenthaltstitel für qualifizierte ausländische Fachkräfte (Blaue Karte EU) sind weitere Erleichterungen im Bereich der Arbeitsmigration infolge des Inkrafttretens des BQFG und der neuen BeschV eingetreten. Die Abhandlung soll einen Überblick über die Struktur der Arbeitsmarktzugangsrechte für Drittstaatsangehörige unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen sowohl in Bezug auf das Verwaltungsverfahren als auch im Hinblick auf die in der Praxis häufig vorkommenden Fallkonstellationen geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen" (2014)

    Brenning, Luise; Wielage, Nina; Neureiter, Marcus; Laub, Rene; Emminghaus, Christoph; Kluth, Winfried; Steinbrück, Alice; Schultz, Philipp Till;

    Zitatform

    Brenning, Luise, Christoph Emminghaus, Winfried Kluth, Rene Laub, Marcus Neureiter, Philipp Till Schultz, Alice Steinbrück & Nina Wielage (2014): Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen". Berlin, 238 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um fehlende Fachkräfte setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, dass die gezielte Zuwanderung von Fachkräften, neben der verbesserten Erschließung des inländischen Erwerbspersonenpotenzials, einen zentralen Lösungsansatz darstellt.
    Auf Basis der durchgeführten Analyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte lassen sich zur praktischen Umsetzung des aktuellen rechtlichen Rahmens zahlreiche Handlungsempfehlungen identifizieren. Die Empfehlungen beziehen sich auf unterschiedliche Themenbereiche, z. B. Informationsstand und Informationsmöglichkeiten, Effizienz und Transparenz der Umsetzungsprozesse sowie Schaffung einer Willkommenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindern: Vorschläge für eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung von Missbräuchen beim Fremdpersonaleinsatz und zur Umsetzung der Leiharbeitsrichtlinie. Arbeitsrechtliches Gutachten (2014)

    Brors, Christiane; Schüren, Peter;

    Zitatform

    Brors, Christiane & Peter Schüren (2014): Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindern. Vorschläge für eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung von Missbräuchen beim Fremdpersonaleinsatz und zur Umsetzung der Leiharbeitsrichtlinie. Arbeitsrechtliches Gutachten. Düsseldorf, 106 S.

    Abstract

    Das Gutachten enthält Gesetzgebungsvorschläge, um die missbräuchliche Nutzung von Scheinwerkverträgen und Scheindienstverträgen zur illegalen Arbeitnehmerüberlassung und zur Scheinselbstständigkeit zu verhindern. Einbezogen werden auch ausländische legal und illegal tätige Verleiher und Arbeitnehmer, so dass Lohndumping auch unter dem Schutz von Entsendebescheinigungen und ausländischen Tarifverträgen erheblich erschwert wird. Weiterhin werden Regelungsvorschläge gemacht, die dem Missbrauch der legalen Leiharbeit zur Kostensenkung entgegenwirken. Außerdem soll die Mitbestimmung des Betriebsrats so verbessert werden, dass er wirksam gegen den missbräuchlichen Einsatz von Fremdpersonal einschreiten kann. Die Gestaltungsvorschläge sollen die Vorgaben der Leiharbeitsrichtlinie mit dem Ziel abgesicherter Flexibilisierung umsetzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs: the role of home-country conditions (2014)

    Brzozowski, Jan; Cucculelli, Marco; Surdej, Aleksander;

    Zitatform

    Brzozowski, Jan, Marco Cucculelli & Aleksander Surdej (2014): Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs. The role of home-country conditions. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 26, H. 7-8, S. 546-573. DOI:10.1080/08985626.2014.959068

    Abstract

    "This study contributes to the recent empirical literature on the performance of transnational immigrants' firms by investigating the effect of transnational ties on the firm's growth. In addition to the effect of the ties, the paper shows that home country's institutional and socio-economic characteristics and country-specific entrepreneurial factors have a crucial role in shaping the ties - performance relationship. The evidence from a sample of immigrant-owned firms in the Italian information and communications technology (ICT) sector in the period 2000 - 2010 confirmed the relevance of the proposed model and helped in understanding a potential channel of improvements in immigrant firms' performance through transnational ties. Our results show the limited relevance of a direct, or linear, impact of ties on the growth of sales in immigrant-run firms in the ICT sector, but support the crucial moderating role of home-country characteristics on the ties - performance relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration in prekäre Arbeit?: ein Überblick (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Migration in prekäre Arbeit? Ein Überblick. In: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. (Hrsg.) (2014): Willkommen!? : Migration zwischen Fachkräftedebatte und prekärer Beschäftigung. Dokumentation der Fachtagung am 9. Juli 2014 in Kiel, S. 15-33, 2014-10-13.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt mit einem Überblick über die einzelnen Beschäftigungsformen mit prekärem Potenzial: Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Solo-Selbstständigkeit. Die anschließende empirische Betrachtung von Ausmaß und Verbreitung dieser Beschäftigungsverhältnisse zeigt eine deutliche Zunahme im Zeitverlauf (2005 bis 2012). Prekaritätsrisiken, Folgen und Wirkungen werden einzeln und in Bezug auf MigrantInnen nach den vier Kriterien atypischer Beschäftigung (also Einkommen, soziale Sicherung, Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungsfähigkeit) behandelt. Der Beitrag konstatiert im Fazit einen Wandel der Erwerbsformen und eine Zunahme (der Bedeutung) atypischer Beschäftigung. Wenn auch nicht jede atypische Beschäftigung prekär, so ist sie es aber dann, wenn sie im Vergleich zum Normalarbeitsverhältnis mit geringerem Einkommen und sozialer Absicherung, mit größerer Beschäftigungsunsicherheit verbunden ist, oder/und wenn sie unter schlechteren Arbeitsbedingungen stattfindet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    The EU Blue Card: preferences, policies, and negotiations between Member States (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): The EU Blue Card. Preferences, policies, and negotiations between Member States. In: Migration studies, Jg. 2, H. 1, S. 73-96. DOI:10.1093/migration/mnt010

    Abstract

    "In May 2009, the European Union (EU) approved the 'Council Directive on the conditions of entry and residence of third-country nationals for the purposes of highly qualified employment' (the Blue Card Directive). This Directive sought to make the EU internationally more competitive, but Member States were reluctant to cede responsibility for labour market access regulation. Building on liberal intergovernmentalism and a two-level game framework, the article argues that since different national high-skilled immigration policies (demonstrated through a constructed index on States' openness to high-skilled immigration) have been transferred to EU level, they have created variations in Member States' positions on the Blue Card in a two-level game. This divergence among Member States helps to explain the less ambitious outcome of the Blue Card Directive, despite general support by Member States on the establishment of common rules for high-skilled immigrants. The final version does not make much of a difference since it is mainly an advertising tool. Through an empirical example of the Blue Card case study, the article helps to better understand how important national preferences remain for European policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The regional dimension in the global competition for talent: lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card (2014)

    Cerna, Lucie; Chou, Meng-Hsuan;

    Zitatform

    Cerna, Lucie & Meng-Hsuan Chou (2014): The regional dimension in the global competition for talent. Lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card. In: Journal of European Public Policy, Jg. 21, H. 1, S. 76-95. DOI:10.1080/13501763.2013.831114

    Abstract

    "To examine the role of regional co-operation in the global race for top foreign talent, we study how the Lisbon Strategy's implementation contributed to these efforts. Specifically, we analyse the Scientific Visa and the Blue Card, two European Union (EU) legislations for attracting the 'best and brightest' from abroad. Official figures tell us that the number of highly skilled migrants recruited so far is low and, following an inductive logic, we parse out the 'value-added' of regional collaboration beyond legislative co-ordination. Taking as our departure point Borrás and Radaelli's (2011) concept of the Lisbon Strategy as 'governance architecture', we apply the framing approach to show how the Scientific Visa and Blue Card framed labour migration differently: as initiatives for 'mobile excellence' and 'border management' respectively. Our findings reveal that they contributed to the Lisbon Strategy's evolution as a process of 'conversion' and point to the 'value-added' of regional co-operation as a 'sense-making' exercise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attracting high-skilled immigrants: policies in comparative perspective (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): Attracting high-skilled immigrants. Policies in comparative perspective. In: International migration, Jg. 52, H. 3, S. 69-84. DOI:10.1111/imig.12158

    Abstract

    "Labour market shortages, structural problems and unfavourable demographics have all prompted governments to act, often by focusing on high-skilled immigration. However, policy responses have been very different. Some countries were able to adopt quite open high-skilled immigration policies, while others did not. This article provides a political economy explanation for this. It argues that, despite similar pressures, high-skilled immigration policy outputs vary due to shifting coalitions between disaggregated sectors of native high-skilled, low-skilled labour and capital. To probe this argument, the article examines coalitions in four countries (France, Germany, Sweden and the United Kingdom) from the late 1990s to present, and draws on original interviews with policy-makers, unions and employers' associations; official documents and the literature on immigration, political economy and public policy. The varying labour market organization of actors informs differences in coalitions which in turn has resulted in different high-skilled immigration policy outputs, cross-nationally and over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA: eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten (2014)

    Cordes, Alexander; Schiller, Daniel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Daniel Schiller (2014): Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA. Eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-10), Berlin, 73 S.

    Abstract

    "Zuwanderung hat im Wesentlichen aus zwei Gründen eine zunehmende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: die quantitative Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitskräften sowie die Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Das gestiegene öffentliche und auch wissenschaftliche Interesse an diesen beiden Aspekten stößt jedoch auf erhebliche methodische Einschränkungen. Die Veröffentlichungen der amtlichen Statistik erlauben nur sehr begrenzt Einsichten über die Struktur der Zuwanderung bzw. die Entwicklung einzelner Gruppen. Zudem fehlt es häufig an einer Einordnung der Größenordnungen, da hierzu die - ebenfalls nur begrenzt verfügbaren - Daten für andere Länder heranzuziehen wären. Insbesondere für europäische Länder besteht - anders als für die USA - hier noch erheblicher Forschungsbedarf (Nathan 2013). Diesem Problem soll in der vorliegenden Studie durch die explorative Auswertung nationaler Mikrodaten für Deutschland und zum Vergleich für die USA begegnet werden. (...) Der methodische Ansatz ist die deskriptive Strukturanalyse. Die erwerbstätigen Zuwanderer werden differenziert betrachtet nach dem Zeitpunkt des Zuzugs, ihrer Qualifikation sowie Art der ausgeübten Tätigkeit. Von besonderem Interesse sind Promovierte, Erwerbstätige in wissenschaftlichen Berufen und im Forschungssektor. Soweit möglich, wird zudem auf Aspekte der Erwerbsintegration eingegangen. (...) In Kapitel 2 werden der methodische Ansatz sowie die verwendeten Daten beschrieben. Kapitel 3 befasst sich mit der Analyse der Zuwanderung für Deutschland, Kapitel 4 analog für die USA. Abschließend werden in Kapitel 5 die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers (2014)

    Eliasson, Tove;

    Zitatform

    Eliasson, Tove (2014): Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,19), Uppsala, 46 S.

    Abstract

    "Earlier research has shown that immigrant- and minority entrepreneurs have difficulties accessing capital through the formal financial markets. This essay studies what role immigrant employees within the local bank sector have for the probability of immigrants to run their own businesses. I use linked employer-employee data covering the whole Swedish labor market for the years 1987 to 2003 and utilize a nationwide refugee dispersal policy to get exogenous variation in the exposure to co-ethnic bank employees. Results suggest that there is a positive relation between co-ethnic bank employees and the probability of being self-employed. This effect is most pronounced for immigrants who arrived with low education, for males and for those residing in metropolitan regions. The effects are substantial and robust to a wide set of controls for labor market characteristics of the ethnic group at the local level. These results provide evidence of an ethnic component in the formal credit markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischenbericht zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege (2012-2015) (2014)

    Engelhard, Hans Peter; Wappenschmidt-Krommus, Ellen;

    Zitatform

    (2014): Zwischenbericht zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege (2012-2015). Berlin, 130 S.

    Abstract

    "Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Altenpflege hat die Bundesregierung unter Federführung des für die Altenpflegeausbildung zuständigen Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit Ländern, Verbänden und anderen Akteuren im Tätigkeitsfeld Altenpflege die 'Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege' initiiert. Erklärtes Ziel der Partner ist es, durch ein umfassendes Maßnahmenpaket die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Attraktivität des Berufsfeldes zu erhöhen. Am 13.12.2012 wurde dieser erste bundesweite Ausbildungspakt in der Altenpflege mit seinen vielfältigen und konkreten Zielvereinbarungen von den rund 30 Partnern der Offensive unterzeichnet. Um den Erfolg der Offensive nachvollziehbar zu machen und allen Partnern die Möglichkeit zu geben, ihre Beiträge zu überprüfen, zu ergänzen oder fortzuschreiben, vereinbarten die Partner, zur Halbzeit der Offensive eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der vorliegende Zwischenbericht dient diesem Zweck.
    Im ersten Teil des Zwischenberichts erfolgt eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Erfolge der Offensive. Gegliedert nach drei Oberzielen 'Mehr Fachkräfte durch Akquise und Qualifizierung', 'Verbesserung der Arbeitssituation' und 'Höhere gesellschaftliche Wertschätzung' wird eine Gesamtschau des Erreichten vorgenommen. Eine detaillierte Darstellung der Beiträge der einzelnen Partner findet sich im zweiten Teil des Zwischenberichts gegliedert nach den zehn Handlungsfeldern des Vereinbarungstextes zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Fachkräftemangel und Zuwanderung: Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland (2014)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2014): Fachkräftemangel und Zuwanderung. Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 35, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in vielen europäischen Staaten mittel- und langfristig zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials führen. Daher haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts damit begonnen, ihre Arbeitsmigrationspolitiken grundlegend zu reformieren. Der Beitrag, den in diesem Zusammenhang die Zuwanderung bei der Bewältigung eines möglichen Fachkräftemangels spielen kann, hängt neben den Qualifikationen der Migranten allerdings auch wesentlich von deren Absichten ab, im Zielland zu bleiben. Zu diesem Thema liegen bisher nur sehr wenige Informationen vor. Erschwerend kommt hinzu, dass vorhandene Forschungsergebnisse zu den Rückwanderungsprozessen früherer Migrantengenerationen auf die heutige Situation kaum übertragbar sind. Der Beitrag gibt daher einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen den Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten und ausgewählten Aspekten ihrer ersten Integrationserfahrungen. Die Analysen zeigen unter anderem, dass insbesondere eine erfolgreiche sozio-kulturelle Integration einen positiven Einfluss auf die Bleibeabsicht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Attracting skilled immigrants: an overview of recent policy developments in advanced countries (2014)

    Facchini, Giovanni; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Facchini, Giovanni & Elisabetta Lodigiani (2014): Attracting skilled immigrants. An overview of recent policy developments in advanced countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 229, H. 1, S. R3-R21. DOI:10.1177/002795011422900102

    Abstract

    "In this paper we review the policies put in place by the main Western destination countries to attract highly skilled migrants. Two main systems can be identified. On the one hand, employer-driven schemes typically call for the migrant to meet a set of minimum skill requirements and to have a job offer before a work visa can be issued. On the other, migrant-driven schemes typically do not require a job offer, and instead select the migrant based on a set of characteristics chosen by the policymaker. Employer-driven schemes are the dominant policy tool in the sample of countries we consider in the analysis, and only Australia, Canada and New Zealand have made migrant-driven schemes the mainstay of their skill selective immigration policy. The preliminary evidence we review suggests that the latter are more effective in increasing the skill level of the immigrant population, and casts doubts on the usefulness of new initiatives like the EU blue card that are still based on an employer-driven system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mythos Fachkräftemangel: was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft (2014)

    Gaedt, Martin;

    Zitatform

    Gaedt, Martin (2014): Mythos Fachkräftemangel. Was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft. Weinheim: Wiley-VCH-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Alle reden vom demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Gleichzeitig erhält die Mehrzahl guter Bewerber eine Absage oder gar keine Antwort von Arbeitgebern mit offenen Stellen. Eine Million Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss während Jahr für Jahr 60 000 Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und immer weniger Betriebe überhaupt ausbilden. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mythos Fachkräftemangel öffnet Ihnen die Augen für die wahre Lage der Jobsuchenden und der Arbeitgeber in Deutschland. Martin Gaedt führt hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft, entlarvt geschönte und tendenziöse Statistiken, antiquierte Praktiken und falsche Hoffnungen. Er bringt schonungslos die Arroganz der Unternehmen bei Bewerbungsverfahren ans Licht und spricht Klartext in Sachen Fachkräftemangel und BrainDrain. Er zeigt an Beispielen, wie die Arbeitsagenturen die geforderte internationale Willkommenskultur und somit Wertschöpfung verhindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen: eine Zwischenbilanz (2014)

    Griesbeck, Michael;

    Zitatform

    Griesbeck, Michael (2014): Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen. Eine Zwischenbilanz. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 5-6, S. 181-186.

    Abstract

    "Schon seit Jahren verzeichnet Deutschland eine steigende Zahl von zuwandernden Studenten und Fachkräften. Durch die Rechtsänderungen der Jahre 2012 und 2013, insbesondere durch das sog. Anerkennungsgesetz vom 1.4.2012, die Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie zum 1.8.2012, mit der auch weitere innerstaatliche Normen der Ausbildungs- und Erwerbszuwanderung geändert wurden, und durch die Beschäftigungsverordnung vom 1.7.2013 und das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von international Schutzberechtigten und ausländischen Arbeitnehmern vom 29.8.2013, mit dem auch der erst 2012 neu geschaffene § AUFENTHG § 18 c des Aufenthaltsgesetzes erweitert und die Erwerbstätigkeit von Familienangehörigen neu geregelt wurde, erhielt die Fachkräftezuwanderung nochmal eine besondere Unterstützung. Erste Auswertungen belegen, dass nach dem Inkrafttreten der Änderungen ab 2012 eine weitere Steigerung der Zuwanderungszahlen stattgefunden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg (2014)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Rüdiger Wapler (2014): Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird deutschlandweit und auch in Baden-Württemberg zu einem Rückgang der Einwohnerzahlen und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2030 um über 11 Prozent sinken. Das bedeutet, dass das Angebot an Arbeitskräften in Baden-Württemberg zukünftig vermutlich erheblich kleiner ausfallen wird. Für die leistungsstarke baden-württembergische Wirtschaft mit ihren innovativen Unternehmen ist die Fachkräftesicherung angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen daher von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit zeichnet sich in einigen Regionen und Berufen bereits eine deutliche Verknappung des Fachkräfteangebotes ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv: DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014 (2014)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2014): Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Jedes vierte Unternehmen kann offene Stellen länger als zwei Monate nicht besetzen, weil passende Arbeitskräfte fehlen. Von den Unternehmen, die derzeit aktuellen Personalbedarf haben, können 42 Prozent ihre offenen Stellen zwei Monate und länger nicht besetzen. KMU mit zehn bis 200 Mitarbeitern sind dabei am stärksten betroffen. Die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung steht aus Sicht der Betriebe an der Spitze bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs und die Qualifikation der Mitarbeiter. An zweiter Stelle folgt mit 40 Prozent die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt in den Betrieben mit 33 Prozent mehr und mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Unternehmen setzen auf die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gehört für 18 Prozent der Unternehmen zum Maßnahmenpaket gegen den Fachkräftemangel. Die zunehmende Alterung der Belegschaften infolge der demografischen Entwicklung stellt die Unternehmen vor neue Aufgaben. Fast drei Viertel reagieren bereits heute mit personalpolitischen Maßnahmen. An der Spitze stehen dabei flexible Arbeitszeiten. So bieten 42 Prozent z. B. Gleitzeit, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Telearbeit oder flexible Übergänge in die Rente an. Mit Aktivitäten zur Gesunderhaltung von älteren Beschäftigten will jeder dritte Betrieb auf Folgen der demografischen Entwicklung reagieren. Auf die Weiterbildungsbeteiligung Älterer achten 27 Prozent der Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Segregation or integration?: immigrant self-employment in Switzerland (2014)

    Juhasz Liebermann, Anne; Suter, Christian; Iglesias Rutishauser, Katia;

    Zitatform

    Juhasz Liebermann, Anne, Christian Suter & Katia Iglesias Rutishauser (2014): Segregation or integration? Immigrant self-employment in Switzerland. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 15, H. 1, S. 93-115. DOI:10.1007/s12134-012-0270-4

    Abstract

    "This article investigates whether immigrant self-employment is related more to segregation in the labour market than work as an employee (making it justifiable to speak of ethnic business) or whether, on the contrary, it reflects equality with the self-employment by the Swiss. The distinctive features of this research design are the comparison of ethnic segregation in the labour market with gender-specific segregation and the fact that, apart from migrants of the first generation, members of the second generation are also taken into consideration. The analyses show, firstly, that large differences exist between the various groups of migrants and that three patterns in immigrant self-employment become apparent. While for one person self-employment brings greater adjustment to the Swiss in comparison with working as an employee, for another it is associated with greater segregation. The third pattern reveals that self-employment can be an expression of 'superstratification' (Überschichtung). Secondly, the analyses indicate that, for the self-employed, gender-specific horizontal and vertical segregation tends to be smaller than for employees. However, in the upper positions of the social space, greater gender-specific inequalities can be observed than in the lower positions, thus making 'class' and 'gender' intersect as structural categories of social inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How skilled immigration may improve economic equality (2014)

    Kahanec, Martin ; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin & Klaus F. Zimmermann (2014): How skilled immigration may improve economic equality. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-13. DOI:10.1186/2193-9039-3-2

    Abstract

    "Mobile workers involve flows of labor and human capital and contribute to a more efficient allocation of resources. However, migration also changes relative wages, alters the distribution of skills and affects equality in the receiving society. The paper suggests that skilled immigration promotes economic equality in advanced economies under standard conditions. This is discussed and theoretically derived in a core model, and empirically supported using unique data from the WIID database and OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (2014)

    Kocks, Susanne; Weiß, Ingo;

    Zitatform

    (2014): Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (BBSR-Online-Publikation / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2014,10), Bonn, 135 S.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland stellt eine wichtige Strategie dar, um dem vielfach prognostizierten Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wurde im Rahmen der Studie 'Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?' untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekarisierung transnationaler Carearbeit: ambivalente Anerkennung (2014)

    Krawietz, Johanna; Khoilar, Sanaz; Kontos, Maria; Heimeshof, Lisa-Marie; Wahl, Stefanie A.; Bach, Yvonne; Visel, Stefanie; Yang, YeungJa; Lux, Anna-Lena; Glaeser, Janina; Sommer, Ilka;

    Zitatform

    Krawietz, Johanna & Stefanie Visel (Hrsg.) (2014): Prekarisierung transnationaler Carearbeit. Ambivalente Anerkennung.: Verl. Westfälisches Dampfboot 196 S.

    Abstract

    "Transnationale Care-Arbeit - Betreuungs-, Pflege- und Haushaltsarbeit die von MigrantInnen übernommen wird - ist in vielen Ländern längst Alltag geworden. Das Phänomen bezieht sich nicht nur auf informelle Arbeit im Privathaushalt. Auch Institutionen und etablierte Soziale Dienste fördern transnationale Care-Arbeit. In Sendeländern werden Migrantinnen durch Sprach- und Qualifizierungskurse auf ihre Arbeit in Privathaushalten vorbereitet. Wohlfahrtsverbände haben Beschäftigungsmodelle für MigrantInnen in Pflegehaushalten entwickelt. Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheitswesens bringen Berufsabschlüsse aus anderen Ländern mit. Auf nationalstaatlicher Ebene werden bilaterale Abkommen zur Anwerbung von Pflegepersonal geschlossen. Die im Band versammelten Beiträge fragen nach der Anerkennung sowie der Prekarisierung dieser transnationalen Arbeitsverhältnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa (2014)

    Kreienbrink, Axel; Wittenborg, Anna; Hoffmann, Eivind; Li, Shiang-Yi; Wollnik, Christian; Lum, Kathryn; Chaloff, Jonathan; Makulec, Agnieszka; Tollenaere, Marius; Mayer, Matthias M.; Chou, Meng-Hsuan; Obergfell, Johannes; Cerna, Lucie; Steller, Birte;

    Zitatform

    Wittenborg, Anna, Eivind Hoffmann, Shiang-Yi Li, Christian Wollnik, Kathryn Lum, Jonathan Chaloff, Agnieszka Makulec, Marius Tollenaere, Matthias M. Mayer, Meng-Hsuan Chou, Johannes Obergfell, Lucie Cerna & Birte Steller (2014): Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa. (Beiträge zu Migration und Integration 05), Nürnberg, 307 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany: the goodness of fit approach revisited (2014)

    Laubenthal, Barbara;

    Zitatform

    Laubenthal, Barbara (2014): Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany. The goodness of fit approach revisited. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 469-492. DOI:10.5117/CMS2014.4.LAUB

    Abstract

    "The article focuses on the negotiation of a new labour migration policy in Germany in the years 2011 and 2012, and on the role that actors on both the regional and the European Union levels played in encouraging the introduction of a more open labour migration framework. Up until now, research has highlighted the German use of the European level for introducing more restrictive changes in migration policy. In line with these precedents, during the negotiation of a European policy for admitting highly-skilled migrants, Germany advocated a restrictive framework. However, at the transposition of the EU directive on highly-skilled migrants in national law, the German government used the directive as an opportunity to introduce a paradigm change in labour migration policies, establishing a significantly more open labour migration policy hitherto exclusively associated with Anglo-Saxon countries. The article will analyse the preconditions for this change, assessing the value of the goodness-of-fit approach for understanding processes of Europeanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Bedeutung und Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland (2014)

    Leicht, René; Langhauser, Marc;

    Zitatform

    Leicht, René & Marc Langhauser (2014): Ökonomische Bedeutung und Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland. (WISO Diskurs), Bonn, 92 S.

    Abstract

    "Das öffentliche Bild migrantischer Selbstständigkeit ist von vielen Stereotypen geprägt. Vielfach wird angenommen, Unternehmen von Migrantinnen und Migranten seien mehrheitlich aus der Not geboren oder meist nur in ökonomisch randständigen Sektoren angesiedelt. Erkennbar ist jedoch, dass sich seit etwa zwei Jahrzehnten in Deutschland ein bemerkenswerter Wandel in der Unternehmenslandschaft und in der Struktur beruflicher Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten vollzogen hat. Ihr Spektrum an unternehmerischer Tätigkeit erscheint mittlerweile deutlich erweitert. Über die tatsächliche Entwicklung und Zusammensetzung und vor allem über die Leistungen dieser Migrantenunternehmen ist bisher wenig bekannt. Vor diesem Hintergrund hat die Friedrich- Ebert-Stiftung ein Forschungsgutachten beim Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die ökonomischen Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland und die neuen Tendenzen in den unternehmerischen Aktivitäten empirisch zu untersuchen. Insgesamt ist festzuhalten, dass migrantische Selbstständigkeit in vieler Hinsicht einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt hat. Dieses Gutachten enthält Anregungen für die Weiterentwicklung sowohl der Mittelstands als auch der Integrationspolitik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs: Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen (2014)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2014): Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Zur Schließung der Fachkräftelücke, die sich aufgrund demografischer Veränderungen für die kommenden zehn Jahre abzeichnet, gewinnt die Qualifizierung von Personen ohne formalen Bildungsabschluss an Bedeutung. Wie im Beitrag aufgezeigt wird, ist der Anteil der in Deutschland lebenden Erwerbspersonen mit Migrationshintergrund in dieser Gruppe besonders hoch. Inwieweit sich dieses Potenzial zur qualifikationsspezifischen Deckung des Fachkräftebedarfs erschließen lässt, und in welchem Ausmaß das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland durch Zuwanderung vergrößert werden kann, wird in diesem Beitrag erörtert. Dabei wird auf die Bedeutung aufeinander abgestimmter politischer Maßnahmen hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit: 24 Stunden verfügbar - Private Pflege in Deutschland (2014)

    Malsburg, Andrea von der; Isfort, Michael;

    Zitatform

    Malsburg, Andrea von der & Michael Isfort (2014): Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit. 24 Stunden verfügbar - Private Pflege in Deutschland. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In Haushalten pflegebedürftiger älterer Menschen arbeiten zunehmend Haushaltshilfen aus dem Ausland. Sie übernehmen Aufgaben der Versorgung und Betreuung, die einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen. Die Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation geschieht häufig auf der Basis irregulärer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Diese Situationen sind durch ein doppeltes Dilemma gekennzeichnet: Die Notlagen von Familien mit einem unbeantworteten Hilfebedarf treffen hier auf die Notlagen von Frauen aus Osteuropa, die eine Arbeit suchen, mit der sie ihre ökonomischen Bedingungen verbessern können. Kritik und Problematisierungen an der grundsätzlichen Situation sind wenig hilfreich und greifen oftmals zu kurz. Beide Seiten dieses Versorgungssettings bedürfen der konkreten Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes?: a comparison of 19 European countries (2014)

    Markaki, Yvonni;

    Zitatform

    Markaki, Yvonni (2014): Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes? A comparison of 19 European countries. (ISER working paper 2014-41), Colchester, 44 S.

    Abstract

    "This article draws from different theoretical and empirical literatures to analyse the role of socioeconomic and regulatory conditions on immigrant-native gaps across four outcomes; unemployment, monthly earnings, underemployment, and precarious contracts. The empirical results suggest that immigrant-native gaps are larger in countries with more immigrants. Evidence also indicates that a stricter regulation of regular contracts increases the immigrant-native earnings gap and immigrants' chances of holding temporary contracts. A stricter regulation of temporary contracts increases immigrants' risk of unemployment and underemployment. A higher union density appears to suppress wage differences across some immigrant groups, rather than in comparison to natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe (2014)

    McGuinness, Seamus ; Byrne, Delma;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus & Delma Byrne (2014): Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe. (IZA discussion paper 8440), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper uses graduate survey data and econometric methods to estimate the incidence and wage/job satisfaction effects of over-education and overskilling among immigrants graduating from EU 15 based universities in 2005. Female immigrants with shorter durations of domicile were found to have a higher likelihood of overskilling. Newly arrived immigrants incurred wage penalties' which were exacerbated by additional penalties resulting from overskilling in the male labour market and overeducation in the female labour market. Established immigrants were found to enjoy a wage premia, particularly within the male labour market, with no evidence of disproportionate wage impacts arising as a consequence of mismatch. Female immigrants were generally found to have a significantly lower probability of being job satisfied relative to native female graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Existenzgründungen durch Migranten: Gründungslust belebt das Geschehen (2014)

    Metzger, Georg;

    Zitatform

    Metzger, Georg (2014): Existenzgründungen durch Migranten. Gründungslust belebt das Geschehen. In: Fokus Volkswirtschaft H. 67, S. 1-4.

    Abstract

    "Gründer helfen dabei, den Erneuerungs- und Effizienzdruck auf bereits bestehende Unternehmen hoch zu halten und so Deutschland zukunftsfähig zu machen. Ein reges Gründungsgeschehen ist deshalb wichtig. Gründungen durch Migranten spielen hierbei eine wichtige Rolle: In den letzten Jahren entfiel auf sie etwa jede fünfte Existenzgründung. Damit tragen sie sogar mehr zum Gründungsgeschehen bei als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht. Migranten beschäftigen zudem häufiger von Anfang an Mitarbeiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
    Die Gründer unter den Migranten sind etwas jünger als die Gründer insgesamt, zudem sind bei ihnen Männer häufiger vertreten. Auch ist der Anteil der Gründer, die vor ihrer Selbstständigkeit arbeitslos waren, bei Migranten etwas höher als im Durchschnitt. Eine vergleichbar häufigere 'Not' zur Existenzgründung ist aus den Gründungsmotiven jedoch nicht abzuleiten.
    Die Frage der Gründungsfinanzierung ist für Migranten etwas häufiger eine Herausforderung - allerdings ohne Folge für die Finanzierungsstruktur. Diese weicht von der Gesamtheit der Gründer kaum ab. Migranten beschäftigt zudem stärker die Sorge, in der beruflichen Selbstständigkeit einen attraktiven Job zu verpassen - wohl auch ein Grund dafür, dass Migranten ihre Selbstständigkeit etwas häufiger abbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries: company characteristics, survival and innovative performance (2014)

    Mueller, Elisabeth;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth (2014): Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries. Company characteristics, survival and innovative performance. In: Small business economics, Jg. 42, H. 4, S. 871-889. DOI:10.1007/s11187-013-9498-4

    Abstract

    "This paper analyzes how companies of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries differ from companies of native entrepreneurs with respect to start-up characteristics, firm survival and innovative performance. I focus on immigrants from the 'recruitment countries' of south and southeast Europe, who arrived in Germany mainly in the 1970s to fill labor shortages. They are the largest immigrant group in Germany and can be reliably identified via ethnic name coding. Immigrant entrepreneurs are less than half as likely to found a company in a knowledge-intensive industry as native entrepreneurs. Firms owned exclusively by immigrants tend to be smaller and have higher exit rates. After controlling for resources, I found no differences in patenting activity compared to firms owned exclusively by natives. Firms in mixed immigrant/native ownership have no size disadvantage. In that group, exit rates are higher in services but not in manufacturing, and, again, there are no differences in patenting when resources are taken into account. The lower participation of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries can be explained by lower education levels, while smaller firm sizes suggest more limited access to capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zuwanderung, Integration und Beschäftigung: die aktuelle Debatte (2014)

    Märker, Frank; Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Märker, Frank & Ingrid Wilkens (2014): Zuwanderung, Integration und Beschäftigung. Die aktuelle Debatte. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG1403196

    Abstract

    Die Autoren nehmen zwei Aspekte der aktuellen arbeitsmarktpolitische Debatte in den Blick: zum einen die Fachkräftesicherungspolitik durch die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland, auf deren Notwendigkeit bereits durch die Öffnung des deutschen Zuwanderungsrechts reagiert wurde, und zum anderen die Beschäftigungssituation der in Deutschland lebenden Migranten und Migrantinnen, bei denen sich wesentliche Unterschiede zur Gruppe von Menschen ohne Migrationshintergrund abbilden und Maßnahmen zur Erhöhung zur Erwerbspartizipation anbieten. (IAB)

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    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Contrasts and similarities in economic performance of migrant entrepreneurs (2014)

    Sahin, Mediha; Nijkamp, Peter ; Suzuki, Soushi;

    Zitatform

    Sahin, Mediha, Peter Nijkamp & Soushi Suzuki (2014): Contrasts and similarities in economic performance of migrant entrepreneurs. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-21. DOI:10.1186/2193-9039-3-7

    Abstract

    "In recent years, migrant entrepreneurs have come to occupy a prominent place in the SME sector in many cities in developed countries, with varying degrees of success. The concept of migrant entrepreneurship suggests a homogeneous set of actors, but it remains to be seen whether differences in cultural and ethnic backgrounds, in education, in age and gender, and in motivational profiles lead to contrasting business outcomes. The present paper aims to identify and compare differences in the economic performance of individual migrant business firms on the basis of a quantitative assessment of the drivers of their efficiency profiles. In this context, we will address in particular the drivers and barriers for the heterogeneous business strategies of specific classes of migrant entrepreneurs. After the use of a multivariate statistical analysis, a modern operational approach - originating from organizational theory - that aims to make a comparative study of quantitative efficiency differences between individual decision-making units (DMUs), viz. Data Envelopment Analysis (DEA) is employed. DEA is used here to assess relative performance differences between distinct categories of migrant entrepreneurs in the city of Amsterdam. A wealth of relevant data has been collected by systematic, personally-supervised interviews and questionnaires, and these contain a variety of efficiency-oriented indicators, on both the input and the output side. Several additional analyses - using multivariate cross-analysis methods - are also carried out to test the robustness of our findings by, inter alia, investigating the influence of specific socio-cultural ethnic groups, levels of education, first-and second-generation migrants, and age. Finally, the paper offers some lessons on entrepreneurship strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A crucial testing ground: the governance of labour migration in the long-term care sector (2014)

    Salis, Ester;

    Zitatform

    Salis, Ester (2014): A crucial testing ground. The governance of labour migration in the long-term care sector. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 519-545. DOI:10.5117/CMS2014.4.SALI

    Abstract

    "European societies are currently facing serious challenges in responding to a large and growing demand of long-term care services. To a varying, but overall substantial, extent this increasing demand is satisfied through migration, with migrant women workers representing everywhere a considerable share of the workforce available in the care sector. In this paper two key questions arising from these observations will be addressed: What has been the specific role of migration in addressing labour shortages in the care sector across Europe? And, secondly, what are the drivers of the different immigration policy approaches adopted? Drawing on EU-LFS data I will describe the main entry channels of migrant care workers, also distinguished by skill and occupational level, to highlight the specific immigrant labour supply policy mix adopted by national governments. Recent theories of managed migration policies will be critically assessed to ultimately discuss their ability to explain the immigrant labour supply policy mix in the care sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Selbstprofessionalisierungsprozesse in der dirty work: polnische Frauen in der irregulären Pflege in deutschen Haushalten (2014)

    Satola, Agnieszka;

    Zitatform

    Satola, Agnieszka (2014): Selbstprofessionalisierungsprozesse in der dirty work. Polnische Frauen in der irregulären Pflege in deutschen Haushalten. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 252-260. DOI:10.3262/MIG1403252

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie unter der irregulären Arbeitsmigration polnischer Frauen in häusliche Pflegetätigkeiten und Hilfearbeit in deutschen Privathaushalten - sog. 'Live-ins' unter prekären Arbeitsbedingungen, 'dirty works' - biografische Selbstprofessionalisierungsprozesse entstehen. Das Arbeitskonzept der irregulären häuslichen Pflege beinhaltet folgende Komponenten: Gefühlsarbeit (Zuneigungs- und Geselligkeitsarbeit sowie biografische Arbeit), Wohlfühl-, Pflege-, Vertretungs- und Organisationsarbeit. (IAB)

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    Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany: the role of gender in the work-family interaction (2014)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2014): Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany. The role of gender in the work-family interaction. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie. Journal of Economic and Social Geography, Jg. 105, H. 5, S. 526-541. DOI:10.1111/tesg.12111

    Abstract

    "This paper aims to unravel the gendered career strategies of skilled migrants in Germany's financial and academic sectors. Such careers are being developed not only in tandem, but also often in negotiation, with gender relations in the family. Much of the existing literature in skilled migration studies has concentrated on the principal migrant and work-related context, treating the family as a rather secondary terrain. Drawing on participant observation and interviews, this paper shows that these two terrains, work and family, are closely interrelated in building skilled migrant workers' career pathways. My analysis of the experiences of migrant, dual-career couples shows that their transnational career strategies have a strong bearing on the fine balancing act and negotiation of intra-family gender relations, which are neither pre-given nor fixed. Key to understanding their strategies are migrants' transnationalising cultural capital, access to childcare provision, a life-stage perspective, and the role of dual-career policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Being an entrepreneur: emergence and structuring of two immigrant entrepreneur groups (2014)

    Storti, Luca;

    Zitatform

    Storti, Luca (2014): Being an entrepreneur: emergence and structuring of two immigrant entrepreneur groups. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 26, H. 7-8, S. 521-545. DOI:10.1080/08985626.2014.959067

    Abstract

    "The paper aims to analyse the mechanisms whereby immigrant entrepreneurship emerges and develops. In this connection, we argue that studies of immigrant entrepreneurship can benefit from deeper dialogue with economic sociology. With the idea of mixed embeddedness as our starting point, we advocate an analytical framework of immigrant entrepreneurship that traces the interconnections between the approaches of new economic sociology, political economy and neo-institutionalism from the perspective of mechanism-based explanation. This framework is then applied to a qualitative case study conducted on two microimmigrant entrepreneur groups: the Italian ice-cream parlour owners and pizzeria owners in Frankfurt am Main, Germany, selected inasmuch as they represent polar forms of immigrant entrepreneurship. In this perspective, empirical findings show detailed differences between the two groups. For pizzeria owners, entrepreneurial transition is the result of a short-term project; the actors are part of small networks, do business in predominantly local markets and are mainly shaped by mimetic isomorphism. By contrast, the ice-cream parlour owners script more consistent entrepreneurial paths, belong to more highly articulated networks, show specific aspects of economic transnationalism and structure themselves by a predominately normative process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ethnic capital and self-employment: a spatially autoregressive network approach (2014)

    Wang, Xingang; Maani, Sholeh A.;

    Zitatform

    Wang, Xingang & Sholeh A. Maani (2014): Ethnic capital and self-employment. A spatially autoregressive network approach. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-24. DOI:10.1186/s40176-014-0018-3

    Abstract

    "Immigrants experience substantial disadvantages in employment in the host country. 'Ethnic capital' (e.g. the ethnic network) is argued to provide a niche for immigrants. Previous international studies adopt either ethnic concentration or language as proxy for immigrants' network in host country. In this paper we introduce a new 'spatial autoregressive network approach' to construct a dynamic network variable from micro-data to capture the effects of social and resource networks for immigrants. This approach allows each individual's self-employment decision to be geographically and ethnically correlated with that of other individuals. We further show that there are three advantages of this approach: it captures a more accurate effect of networks; it provides a better estimation of the impact of other socio-economic variables on self-employment; and it provides a better data fit. The empirical findings of this study strongly suggest that ethnic capital plays a vital role in relation to immigrants' self-employment decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist. (FiF - Fachkräfte im Fokus 09), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Lage könnte eine Verbesserung der Fachkräftebasis für eine fühlbare Belebung der Konjunktur sorgen. Nach wie vor gibt es in Deutschland Unternehmen, die ihre Kapazitäten schon seit längerer Zeit überdurchschnittlich stark auslasten, bzw. wegen der oben skizzierten Fachkräfteengpässe ihre Marktchancen nicht vollständig realisieren können. Solche Unternehmen sind fortwährend auf der Suche nach Personal und könnten zusätzliche Arbeitskräfte zügig integrieren, soweit diese von der Qualifikation her auf die vakanten Stellen passen. Die Folge wäre zum einen ein konjunktureller Impuls über steigenden Konsum der neu Beschäftigten. Zum anderen stiegen die Investitionen, um die hinzu kommenden Arbeitsplätze auszustatten. Weil die deutschen Unternehmen dies momentan günstig auf dem internationalen Kapitalmarkt finanzieren lassen können, könnte dieser Investitionseffekt konjunkturell sogar belebender wirken als der Effekt über den privaten Konsum. Nach den Ergebnissen von Simulationsrechnungen zum Konjunkturverlauf in der Zeit von 2012 bis 2016, die das ZEW gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft angestellt hat, könnte sich die Wachstumsrate des deutschen Bruttoinlandprodukts um knapp einen Viertel Prozentpunkt jährlich erhöhen, falls es gelänge, das Arbeitskräfteangebot über den laufenden Trend hinaus um 100.000 Personen pro Jahr zu steigern - hierfür sorgte etwa im vergangenen Jahr das hohe Niveau der Nettozuzüge nach Deutschland. Der geschätzte Konjunktureffekt addiert sich bis zum Jahr 2016 auf knapp 60 Mrd. Euro (Schaubild 2). Dies ist angesichts der eher verhaltenen Wachstumsaussichten für die kommenden beiden Jahre ein durchaus beachtlicher Wert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2014): Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2887 (15.10.2014)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung gibt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN Auskunft über Art und Umfang der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum 2013/14 und sind aufgeschlüsselt nach Geschlecht, nach Hochschulabsolventen und ob diese zuvor in Deutschland studiert haben, nach dem Vorliegen weitere Aufenthaltstitel vor Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, nach Arbeitserlaubnissen für unqualifizierte Tätigkeiten, nach dem Statuswechsel z.B. von einer Aufenthaltserlaubnis in eine Niederlassungserlaubnis, nach der Anzahl der Blauen Karten und der Einwanderung nach der sog. Positivliste für Mangelberufe sowie nach der Dauer des Aufenthalts von Personen im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis. (IAB)

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    Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants (2014)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2014): Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants. (CEDEFOP working paper 24), Thessaloniki, 168 S. DOI:10.2801/79010

    Abstract

    "Europe faces an increase in the age of its natural population and a reduction in available labour force. The retirement of a highly qualified workforce, alongside a rise in demand for medium- and high-skilled workers, will likely result in labour shortages in several sectors and countries.
    The movement of qualified, third-country immigrants into the European Union is needed for economic recovery. Guidance services are to the fore in the reception of third-country immigrants; they provide fundamental career information and career management skills (CMS), empowering individuals to acquire autonomy in managing their career in a new country.
    This Cedefop study analyses guidance strategies to support labour market integration of immigrants. Its findings suggest the need for greater engagement by employers, trade unions and immigrant communities, as well assurance of appropriate practitioner training and improved marketing and communication strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die fehlenden Unternehmer: Politiken für ein integrationsförderndes Unternehmertum in Europa (2014)

    Abstract

    "Entwicklung von Unternehmertum ist eine wichtige Voraussetzung für die Verwirklichung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums. Es ist auch ein Mittel, um auf neue wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, Arbeitsplätze zu schaffen und die soziale und finanzielle Ausgrenzung zu kämpfen. Die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erfordern, Unternehmertum und selbstständiger Erwerbstätigkeit eine stärkere Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungspolitik zu geben.
    Dieses Buch sammelt und fasst Informationen und Daten über unternehmerische Aktivitäten in Europa zusammen, mit besonderem Augenmerk auf Menschen, die dem größten Risiko von sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sind. Zu diesen Gruppen gehören junge Menschen, ältere Menschen, Frauen, ethnische Minderheiten und Migranten, Menschen mit Behinderungen und Arbeitslose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildung junger Menschen aus Drittstaaten: Chancen zur Gewinnung künftiger Fachkräfte für die Pflegewirtschaft (2014)

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen und schon jetzt ist ein gravierender Mangel an examinierten Altenpflegern absehbar. In einem Modellvorhaben zur Gewinnung ausländischer Auszubildender haben deshalb seit Ende 2013 rund 100 junge Vietnamesinnen und Vietnamesen eine Altenpflegeausbildung in Deutschland durchlaufen.
    Die Publikation informiert über das Modellprojekt zur Ausbildung von Zuwanderern aus Drittstaaten in der Pflegewirtschaft und gibt einen Überblick über Chancen und Hemmnisse von Personalrekrutierung aus Drittstaaten für eine Ausbildung in Deutschland. In Artikeln, Infografiken und Fotos werden Daten und Hintergründe zur Fachkräftesituation in Deutschland, die Maßnahmen der Bundesregierung zur Fachkräftesicherung, den Ablauf des Programms und die Kooperation mit dem Partnerland Vietnam geliefert. Darüber hinaus enthält die Publikation eine Checkliste für Arbeitgeber in der Pflege, die ausländische Auszubildende gewinnen möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Matching economic migration with labour market needs (2014)

    Abstract

    "This publication gathers the papers presented at the 'OECD-EU dialogue on mobility and international migration: matching economic migration with labour market needs' (Brussels, 24-25 February 2014), a conference jointly organised by the European Commission and the OECD. It provides new evidence on the role that international migration has played in Europe and in selected other OECD countries over the past decade in terms of labour force; educational attainment; and occupational changes. It analyses the availability and use of migrants' skills based on an in-depth literature review as well as new data analyses for Europe and the United States, Canada and the OECD as a whole, taking advantage of the International Survey of Adult Skills - PIAAC. Finally, several chapters discuss the potential role of international migration in meeting current and future labour market needs in Europe, in the United States and in the European Union. This work shows that although migration can make an important contribution to labour force growth, its role in counterbalancing the effects of population ageing will depend on the capacity of countries to match labour needs to migrants' characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fortschrittsbericht 2013 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2014)

    Abstract

    "Das Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgt einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Der zweite Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept stellt die Entwicklungen des vergangenen Jahres dar und identifiziert den weiteren Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sind Pflegekräfte aus dem Ausland ein Lösungsansatz, um den wachsenden Pflegebedarf decken zu können?: Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010 (2013)

    Afentakis, A.; Maier, T.;

    Zitatform

    Afentakis, A. & T. Maier (2013): Sind Pflegekräfte aus dem Ausland ein Lösungsansatz, um den wachsenden Pflegebedarf decken zu können? Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 8, S. 1072-1080. DOI:10.1007/s00103-013-1746-x

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels werden künftig voraussichtlich nicht genügend Pflegekräfte zur Verfügung stehen, um den kontinuierlich steigenden Pflegebedarf decken zu können. Unter anderem wird die Arbeitsmigration als Mittel genannt, um Pflegepersonalengpässen zu begegnen. Der vorliegende Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß Arbeitsmigrantinnen/-migranten bereits heute den Bedarf in Pflegeberufen decken, wie ihre Qualifikationsstruktur aussieht und aus welchen Herkunftsländern sie vorwiegend kommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsmigrantinnen/-migranten in Pflegeberufen vor allem aus den östlichen EU-Staaten und der ehemaligen Sowjetunion zuwanderten. In der Gruppe der Arbeitsmigrantinnen/-migranten war der Anteil der in Pflegeberufen Beschäftigten mit einem mindestens einjährigen beruflichen Pflegeabschluss deutlich niedriger als in der Gruppe der Nicht-Arbeitsmigrantinnen/-migranten. Angesichts der rückläufigen Entwicklung neu zugewanderter Arbeitsmigrantinnen/-migranten in Pflegeberufen in den letzten 10 Jahren, kann die Arbeitsmigration wohl langfristig nur in einem geringen Ausmaß dazu beitragen, die Pflegekräftelücke zu schließen. Sie ist im Gegensatz zur Steigerung der Ausbildungsquoten und Erwerbsbeteiligung eher als ein temporäres Instrument anzusehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The persistence of self-employment across borders: new evidence on legal immigrants to the United States (2013)

    Akee, Randall K.Q.; Tatsiramos, Konstantinos; Jaeger, David A.;

    Zitatform

    Akee, Randall K.Q., David A. Jaeger & Konstantinos Tatsiramos (2013): The persistence of self-employment across borders. New evidence on legal immigrants to the United States. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 1, S. 126-137.

    Abstract

    "Using recently-available data from the New Immigrant Survey, we find that previous self-employment experience in an immigrant's country of origin is an important determinant of self-employment status in the U.S., increasing the probability of being self-employed by about 7 percent relative to an unconditional self-employment probability of about 10 percent. This effect is statistically significant and quantitatively important, being equivalent to at least 7 years of U.S.-based education. Our results improve on the previous literature by measuring home-country self-employment directly rather than relying on proxy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Systematic review of immigrant entrepreneurship literature: previous findings and ways forward (2013)

    Aliaga-Isla, Rocío; Rialp, Alex;

    Zitatform

    Aliaga-Isla, Rocío & Alex Rialp (2013): Systematic review of immigrant entrepreneurship literature. Previous findings and ways forward. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 25, H. 9-10, S. 819-844. DOI:10.1080/08985626.2013.845694

    Abstract

    "Immigrant entrepreneurship is an important socio-economic phenomenon today. Many studies have been developed in academic arenas of different disciplines. This paper aims to present a systematic review of academic literature related to immigrant entrepreneurship. In doing so, two questions are addressed: what has been done in international immigrant entrepreneurship research? And what are the trends that marked this phenomenon in research arenas? For this purpose, 45 articles published in academic journals are examined based on their (a) objectives, (b) theoretical frameworks and (c) methodologies. This paper provides evidence that most papers on immigrant entrepreneurship have focused on the reality of the USA, followed by Europe and Oceania. Furthermore, the review has identified the individual level of analysis and the deductive perspective as a common trend. There is a shortage in theory-building and qualitative studies in this field of knowledge. On the basis of the review, several gaps in the literature are identified that need to be filled in future research in order to enlarge the scientific knowledge on immigrant entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zuwanderung über die Hochschule (2013)

    Alichniewicz, Justina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Alichniewicz, Justina & Wido Geis (2013): Zuwanderung über die Hochschule. In: IW-Trends, Jg. 40, H. 4, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.13-04-01

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium abgeschlossen haben, von 9.375 im Studienjahr 2001 auf 30.386 im Studienjahr 2011 gestiegen. Solche sogenannten Bildungsausländer leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, wenn sie nach absolvierter Ausbildung in Deutschland verbleiben. Dies trifft auf rund 44 Prozent der Personen zu, die zwischen 2001 und 2010 ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben. Viele dieser Zuwanderer über die Hochschule verfügen über Engpassqualifikationen. Der Anteil der MINT-Absolventen (Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) lag in dieser speziellen Zuwanderergruppe mit 40,2 Prozent deutlich höher als bei Personen ohne eigene Migrationserfahrung (28,6 Prozent). Personen, die zur Hochschulausbildung zugewandert sind, sind auch sehr gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Die Erwerbstätigenquote lag mit 92 Prozent im Jahr 2011 bei den Männern auf vergleichbarem Niveau wie bei den männlichen Ein-heimischen ohne Migrationserfahrung (94 Prozent). Sie üben dabei sogar etwas häufiger Fach- und Führungstätigkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ethnic origin, local labour markets and self-employment in Sweden: a multilevel approach (2013)

    Andersson, Lina; Shukur, Ghazi; Hussain, Shakir; Hammarstedt, Mats;

    Zitatform

    Andersson, Lina, Mats Hammarstedt, Shakir Hussain & Ghazi Shukur (2013): Ethnic origin, local labour markets and self-employment in Sweden. A multilevel approach. In: The annals of regional science, Jg. 50, H. 3, S. 885-910. DOI:10.1007/s00168-012-0525-1

    Abstract

    "We investigate the importance of ethnic origin and local labour markets conditions for self-employment propensities in Sweden. In line with previous research, we find differences in the self-employment rate between different immigrant groups as well as between different immigrant cohorts. We use a multilevel regression approach in order to quantify the role of ethnic background, point of time for immigration and local market conditions in order to further understand differences in self-employment rates between different ethnic groups. We arrive at the following: The self-employment decision is to a major extent guided by factors unobservable in register data. Such factors might be, that is, individual entrepreneurial ability and access to financial capital. The individual's ethnic background and point of time for immigration play a smaller role for the self-employment decision but are more important than local labour market conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einsteigen, Umsteigen, Aufsteigen: personenbezogene und strukturelle Rahmenbedingungen für Berufe und Bildungschancen im Sozial- und Gesundheitssektor (2013)

    Ayan, Türkan; Schäfer, Miriam; Sosa y Fink, Stefanie; Müller, Eva M.; Zieher, Jürgen; Loerbroks, Katharina;

    Zitatform

    Ayan, Türkan (Hrsg.) (2013): Einsteigen, Umsteigen, Aufsteigen. Personenbezogene und strukturelle Rahmenbedingungen für Berufe und Bildungschancen im Sozial- und Gesundheitssektor. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 192 S.

    Abstract

    "Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) konzentriert sich in diesem Herausgeberband auf die Ergebnisdarstellung von drei Pilotbefragungen mit Blick auf die Zielgruppen Migranten, die im Ausland ihre Qualifikation in der genannten Branche erworben haben, Experten im Gesundheits- und Sozialwesen und leitungsinteressierte Frauen aus diesen Sektoren.
    In den dargestellten zwei leitfadengestützten Befragungen der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) wurden in Experteninterviews u.a. Stakeholder wie Unternehmensvertreter von Sozialunternehmen zur Thematik der Pflegeausbildungsberufe und deren Akademisierung befragt. Daraus werden Implikationen für die strategische Ausrichtung von Hochschulen abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Eva M. Müller, Türkan Ayan: Die Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen im Sozial- und Gesundheitswesen. Eine hypothesengenerierende Pilotstudie unter Migranten (1-40);
    Stefanie Sosa y Fink : Aufstiegsbedingungen weiblicher Führungskräfte unter besonderer Berücksichtigung des Gesundheits- und Sozialwesens. Eine hypothesengenerierende Interviewstudie (41-67);
    Jürgen Zieher : Experteneinschätzungen zur aktuellen Situation in den Bereichen Frühpädagogik und Pflege in Heidelberg. Ergebnisse einer explorativen Befragung (69-107);
    Miriam Schäfer, Katharina Loerbroks: Strategien zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften im Sozial- und Gesundheitswesen. Ergebnisse einer Befragung zu Personalentwicklungskonzepten und zur Attraktivität des Arbeitsfeldes (109-146);
    Katharina Loerbroks, Miriam Schäfer : Implikationen für die Hochschule: Qualifizierungsbedarfe, Barrieren und Anreize, Zukunft von Hochschule. Ergebnisse einer Expertlnnenbefragung im Sozial- und Gesundheitswesen (147-189).

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    Arbeitnehmerfreizügigkeit und internationale Qualifizierung am Beispiel der Gesundheitswirtschaft: Modellvorhaben auf europäischer Ebene (2013)

    Bandemer, Stephan von; Nimako-Doffour, Anna; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Bandemer, Stephan von, Anna Nimako-Doffour & Katharina Rolff (2013): Arbeitnehmerfreizügigkeit und internationale Qualifizierung am Beispiel der Gesundheitswirtschaft. Modellvorhaben auf europäischer Ebene. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2013-03), Gelsenkirchen, 11 S.

    Abstract

    "- Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Europa wächst der Bedarf an professionellen Pflegedienstleistungen.
    - Mobilität ist zwischen den Mitgliedsstaaten der EU nicht nur ausdrücklich gewünscht, sondern längst gesellschaftliche Realität.
    - Problem: Es fehlen verbindliche internationale und vergleichbare Ausbildungs- und Anerkennungsverfahren.
    - Im Ausland erworbene Qualifizierungen wer-den oft nicht vollständig anerkannt. Folge: große Lohndifferenzen, irreguläre Arbeit.
    - EU-Projekte erproben länderübergreifende Anerkennungskonzepte und - verfahren von Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Migration, risk attitudes, and entrepreneurship: evidence from a representative immigrant survey (2013)

    Batista, Catia; Umblijs, Janis;

    Zitatform

    Batista, Catia & Janis Umblijs (2013): Migration, risk attitudes, and entrepreneurship. Evidence from a representative immigrant survey. (CReAM discussion paper 2013,25), London, 40 S.

    Abstract

    "Do more risk loving migrants opt for self-employment? This is a question especially relevant for policymakers designing selective immigration policies in countries of destination. In order to provide a rigorous answer to it, we use a novel vignette-adjusted measure of risk preferences in the domain of work to investigate the link between risk aversion and entrepreneurship in migrant communities. Using a representative household survey of the migrant population in the Greater Dublin Area, we find a significant negative relationship between risk aversion and entrepreneurship. In addition, our results show that the use of vignettes improves the significance of the results, as they correct for differential item functioning (where respondents interpret the self-evaluation scale in different ways) between entrepreneurs and non-entrepreneurs, and corrects for variation in the use of self-evaluation scales between migrants from different countries of origin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration, risk attitudes, and entrepreneurship: evidence from a representative immigrant survey (2013)

    Batista, Catia; Umblijs, Janis;

    Zitatform

    Batista, Catia & Janis Umblijs (2013): Migration, risk attitudes, and entrepreneurship. Evidence from a representative immigrant survey. (IZA discussion paper 7781), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Do more risk loving migrants opt for self-employment? This is a question especially relevant for policymakers designing selective immigration policies in countries of destination. In order to provide a rigorous answer to it, we use a novel vignette-adjusted measure of risk preferences in the domain of work to investigate the link between risk aversion and entrepreneurship in migrant communities. Using a representative household survey of the migrant population in the Greater Dublin Area, we find a significant negative relationship between risk aversion and entrepreneurship. In addition, our results show that the use of vignettes improves the significance of the results, as they correct for differential item functioning (where respondents interpret the self-evaluation scale in different ways) between entrepreneurs and non-entrepreneurs, and corrects for variation in the use of self-evaluation scales between migrants from different countries of origin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigrant entrepreneurship on the move: a longitudinal analysis of first- and second-generation immigrant entrepreneurship in the Netherlands (2013)

    Beckers, Pascal; Blumberg, Boris F.;

    Zitatform

    Beckers, Pascal & Boris F. Blumberg (2013): Immigrant entrepreneurship on the move. A longitudinal analysis of first- and second-generation immigrant entrepreneurship in the Netherlands. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 25, H. 7/8, S. 654-691. DOI:10.1080/08985626.2013.808270

    Abstract

    "Second-generation immigrants starting businesses in industries not traditionally associated with immigrants have inspired a new line of research on migrant entrepreneurship. New entrepreneurs are expected to profit from better economic prospects arising from the relatively high levels of human capital available to them and improved integration into society compared to their parents' generation. So far, it is unclear whether these expectations have been met owing to a lack of reliable data on immigrants in general and immigrant entrepreneurs in particular. This paper uses newly available data from Statistics Netherlands (1999-2004) to compare the differences between the business success of second- and first-generation immigrant entrepreneurs. The data enable us to compare these intergenerational differences for each of five major non-Western groups of immigrants in the Netherlands and contrast them with developments among native entrepreneurs from both inter-temporal and longitudinal perspectives. Contrary to expectations, the higher levels of sociocultural integration of second-generation immigrants do not necessarily lead to better business prospects. The differences between the major ethnic groups of immigrants are noteworthy, as are those with non-immigrant entrepreneurs. While high levels of human capital and social integration foster entrepreneurial success, they are no guarantee of good business prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen (2013)

    Beer, Doris;

    Zitatform

    Beer, Doris (2013): Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 1, S. 33-38. DOI:10.3790/sfo.62.1.33

    Abstract

    "Auf Grundlage von Beratungsprojekten für hochqualifizierte Migrantinnen in Gelsenkirchen wird gezeigt, welche Barrieren vor einem Einstieg in ihre jeweiligen berufsfachlichen Arbeitsmärkte zu überwinden sind. Dies sind die rechtlichen Zugänge zum Arbeitsmarkt, die mangelnde Anerkennung mitgebrachter Berufsqualifikationen, ein zu geringes Angebot an Deutschkursen auf hohem Niveau, zu geringer Zugang zu beruflicher Anpassungsqualifizierungen, in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie in Ausschlussmechanismen seitens der Arbeitsagenturen und Job Center. Es werden Schlussfolgerungen gezogen, welche Neuregelungen erforderlich sind, um hochqualifizierten Migrantinnen den Zugang in ihre Beschäftigungsfelder zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung im Handwerk (2013)

    Bizer, Kilian; Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Bizer, Kilian & Jörg Thomä (Hrsg.) (2013): Fachkräftesicherung im Handwerk. (Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 90), Duderstadt: Mecke, 205 S.

    Abstract

    "Handwerksbetriebe sollten sich das Sprichwort 'Mit Speck fängt man Mäuse' zu Herzen nehmen, um das zunehmend fehlende Personal fürs eigene Unternehmen zu gewinnen. Ob monetäre Anreize, mitarbeiterfreundliche Gesundheitsförderung oder aktive Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung in den Berufsbildungszentren und Fachschulen des Handwerks - es gibt viele Ansätze, um den negativen Auswirkungen des demografischen Wandels im betrieblichen Alltag zu begegnen. Die fünf wissenschaftlichen Einrichtungen des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) haben den zunehmenden Fachkräftemangel im Handwerk aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und nach praxistauglichen Lösungswegen geforscht. Das Göttinger Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) hat jetzt die Ergebnisberichte in einem Sammelband veröffentlicht.
    So empfiehlt das Karlsruher Institut für Technik der Betriebsführung (itb) strategische Ansätze, die von zielgerichteter Personalpolitik über effektive Arbeitsorganisation bis zu Verbesserungen der betrieblichen Gesundheitsförderung reichen. Das Ludwig-Fröhler-Institut (LFI), München, beschäftigte sich mit den drei Feldern 'monetäre Anreize', 'berufliche Perspektiven' und 'Arbeitsklima im Handwerk'. Dabei fand es eine Reihe von Ansatzpunkten, wie der Abwanderung von Gesellen entgegen gewirkt werden kann. Das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk (FBH), Köln, hat im Metallhandwerk eruiert, wie sich personalpolitische Maßnahmen sowohl auf die Nachwuchsfindung ('Prä-Gesellenebene') als auch auf die Mitarbeitersicherung von ausgebildeten Fachkräften ('Post-Gesellenebene') beziehen sollten, um den Personalbedarf vorausschauend zu decken.
    Das ifh Göttingen untersuchte die Frage, ob die Anwerbung von Fachkräften mit einem beruflichen Werdegang außerhalb des Handwerks eine Option ist. Diese sektorübergeifende Personalrekrutierung zeigt vor allem im kaufmännischen Bereich Erfolg versprechende Lösungsansätze, wenngleich sie insgesamt gesehen durchaus auch differenziert zu bewerten ist. Schließlich untersuchte das Heinz-Piest-Institut (HPI) in Hannover die Bedeutung der überbetrieblichen Berufsbildung in der Handwerksorganisation. Die Bildungs- und Technologiezentren bilden demnach eine wichtige Komponente, um Handwerksbranchen und -betriebe mit qualifiziertem Personal zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity (2013)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2013): Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity. (IAB-Discussion Paper 19/2013), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "I study the recruiting behaviour of German establishments with regard to the use of foreign labour markets. Applying instrumental variable strategies, I find foreign affinity and labour market scarcity to stimulate the use of foreign markets. Regional labour market scarcity is particularly relevant to small firms, and the effect of foreign affinity is largely driven by the share of foreigners in leading positions in large establishments. The results indicate that shortages are functional and foster the use of foreign labour markets, but the large effect of foreign affinity also reveals that the potential of immigrant workers is used selectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    "Global Entrepreneurship Monitor" 2012: Unternehmensgründungen durch Migranten (2013)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Vorderwülbecke, Arne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Arne Vorderwülbecke (2013): "Global Entrepreneurship Monitor" 2012: Unternehmensgründungen durch Migranten. (IAB-Kurzbericht 25/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Migranten sind nicht nur als abhängig Beschäftigte ein Potenzial am Arbeitsmarkt. Auch mit eigenen Unternehmensgründungen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Nach aktuellen Analysen sind es vor allem männliche Zuwanderer aus westlichen Industrienationen, die sich häufiger als Einheimische selbstständig machen. Ebenso gründen Personen mit Hochschulabschluss - Migranten wie Einheimische - öfter als andere. Das zeigen Ergebnisse aus dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM), ein internationales Forschungskonsortium, dessen Ziel es ist, Gründungsaktivitäten im Zeitverlauf international zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multikulturelle Pflegeteams in der stationären Altenhilfe (2013)

    Buchinger, Sascha M.;

    Zitatform

    Buchinger, Sascha M. (2013): Multikulturelle Pflegeteams in der stationären Altenhilfe. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 8/9, S. 246-251. DOI:10.3790/sfo.62.8-9.246

    Abstract

    "Deutschland ist ein Einwanderungsland, ein Fünftel der Gesamtbevölkerung besaßen 2010 einen Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2012). All diese Menschen mit Zuwanderungsgeschichte leben, wohnen und arbeiten mit Einheimischen zusammen. Gleichzeitig verändert die demografische Entwicklung den Aufbau der multikulturellen Gesellschaft. Ein längeres Leben von immer mehr Menschen bedingt einen immensen Bedarf an Hilfsangeboten im Altenhilfebereich. Dieser Wachstumsmarkt benötigt dementsprechend schon heute eine hohe Personalkapazität und gilt als zukunftsträchtiger Beschäftigungssektor. Die permanente Betreuung und pflegerische Versorgung wird in Teamarbeit geleistet. Die Teams in den stationären Pflegeeinrichtungen weisen dabei eine große Heterogenität auf. Neben Alter, Qualifikation, Arbeitsumfang, Geschlecht und Berufserfahrung gibt es auch Unterschiede bei der Herkunft der Pflegeakteure. Unter besonderer Berücksichtigung des Faktors Ethnizität wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Erhebung deutlich, dass das Integrationsverhalten in multiethnischen Pflegeteams durchaus unterschiedlich ausgeprägt ist und es zu verschiedenen gruppenspezifischen Problemen kommen kann. Je nach Konstellation wird in der Folge auch die Teamleistung beeinträchtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland (2013)

    Chaloff, Jonathan; Jauer, Julia; Liebig, Thomas; Krause, Karolin; Gagnon, Jason;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan & Thomas Liebig (2013): Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland. (Recruiting immigrant workers), Paris, 209 S. DOI:10.1787/9789264191747-de

    Abstract

    "Diese Reihe von Berichten beschäftigt sich mit der Frage, ob es der Arbeitsmigrationspolitik gelingt, die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ohne negative Effekte zu erfüllen, und ob die Politik effizient ist. Zu diesem Zweck fokussiert der Bericht seine Analyse auf zwei Hauptschwerpunkte: a) das Arbeitsmigrationssystem und seine Merkmale, sowohl im Hinblick auf die geltenden Politikmaßnahmen als auch auf die zuwandernden Arbeitsmigranten; und b) den Umfang, in dem das System dem aktuellen und prognostizierten Bedarf am inländischen Arbeitsmarkt gerecht wird, und welche Auswirkungen es auf letzteren hat. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die gesteuerte Arbeitsmigration, d.h. diejenigen Arbeitsmigrationsbewegungen, die der direkten, unmittelbaren Kontrolle durch die Politik unterliegen. Andere Zuwanderungskategorien - wie beispielsweise der Familiennachzug - werden unter dem Gesichtspunkt ihres Einflusses auf Entscheidungen über die Zulassung von Arbeitsmigranten betrachtet. Auch Migrationsbewegungen im Rahmen von Freizügigkeitsabkommen, die in vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschlands, eine wichtige Rolle spielen, werden im Hinblick auf ihre Relation zur gesteuerten Arbeitsmigration betrachtet. In Deutschland findet gegenwärtig, ebenso wie in vielen anderen OECD-Staaten, eine öffentliche Diskussion über wirkungsvolle Arbeitsmigrationspolitik statt; vor diesem Hintergrund wurde die OECD von der Bundesrepublik Deutschland um eine Untersuchung der deutschen Arbeitsmigrationspolitik gebeten. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich auf der Grundlage einer speziellen Arbeitgeberbefragung eingehender mit den nachfrageseitigen Aspekten der Arbeitsmigration und behandelt auch die Reformen vom August 2012." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Engl. Version
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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Bildung: wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann (2013)

    Demary, Vera; Seyda, Susanne; Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Demary, Vera, Wido Geis, Christiane Konegen-Grenier, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2013): Internationalisierung der Bildung. Wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann. (IW-Analysen 92), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das deutsche Bildungssystem muss in Zukunft verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen. Wege hierzu sind eine gelebte Willkommenskultur, ein verbessertes Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen, finanzielle Unterstützung im Studium und bei beruflicher Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Angebote an Deutschkursen. Weitere Maßnahmen sind zentrale Anlaufstellen, die die Suche nach der jeweils passenden Bildungsmaßnahme erleichtern. Auch sollte der Bekanntheitsgrad der dualen Ausbildung im Ausland erhöht und die Nichtbindungsklausel abgeschafft werden. Unternehmen können außerdem einen Beitrag leisten, indem sie sich für junge Menschen aus dem Ausland öffnen, etwa durch Praktika." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Ansätze in der Beratung von Migrantinnen und Migranten mit Gründungsambitionen: Potenziale aus der akademischen Gründungslehre nutzen (2013)

    Di Bella, Jessica;

    Zitatform

    Di Bella, Jessica (2013): Innovative Ansätze in der Beratung von Migrantinnen und Migranten mit Gründungsambitionen. Potenziale aus der akademischen Gründungslehre nutzen. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Obwohl die Zahl der ethnischen Gründerinnen und Gründer im Vergleich zu Einheimischen seit Jahren überproportional ansteigt, scheinen die etablierten Angebote der öffentlichen Gründungsförderung nach wie vor kaum auf die 'neuen Selbstständigen' ausgerichtet zu sein. Dabei kommen in der akademischen Gründungslehre an deutschen Universitäten und Hochschulen bereits seit mehreren Jahren neuartige Formate, Instrumente und Methoden zum Einsatz, welche das Potenzial bergen, auch der Gründungsberatung in Kammern, städtischen und staatlichen Einrichtungen neue Horizonte zu eröffnen und Personen mit (und ohne) Zuwanderungsgeschichte effektiver bei einem erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration and entrepreneurship (2013)

    Fairlie, Robert W.; Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Fairlie, Robert W. & Magnus Lofstrom (2013): Immigration and entrepreneurship. (IZA discussion paper 7669), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Immigrants are widely perceived as being highly entrepreneurial and important for economic growth and innovation. This is reflected in immigration policies and many developed countries have created special visas and entry requirements in an attempt to attract immigrant entrepreneurs. Not surprisingly, a large body of research on immigrant entrepreneurship has developed over the years. In this chapter we provide an overview of the economics literature with respect to some of the most fundamental immigrant entrepreneurship issues as well as the empirical methods and data used. The main themes we address are immigrant entrepreneurs' contributions to the economy, entrepreneurship differences across groups and group differences in entrepreneurial success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transnationales ethnisches Unternehmertum: das Fallbeispiel türkischstämmiger Unternehmer in Duisburg-Marxloh (2013)

    Fürst, Ariana; Balke, Jan;

    Zitatform

    Fürst, Ariana & Jan Balke (2013): Transnationales ethnisches Unternehmertum. Das Fallbeispiel türkischstämmiger Unternehmer in Duisburg-Marxloh. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 247-259. DOI:10.1007/s13147-013-0233-z

    Abstract

    "Transnationales ethnisches Unternehmertum gewinnt im Rahmen der aktuellen Debatte um transnationale Migration als neues Forschungsfeld der Migrations- und Stadtentwicklungsforschung zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zur bereits viel diskutierten 'klassischen' ethnischen Ökonomie zeichnen sich transnationale ethnische Unternehmer durch ihre Integration in grenzübergreifende Produktions- und Vertriebsnetzwerke und Formen transnationaler Lebens- und Geschäftsführung aus. Der Beitrag zeigt auf der Grundlage einer explorativen Untersuchung über transnationale türkischstämmige Unternehmer in Duisburg-Marxloh, dass verschiedene Formen transnationalen ethnischen Unternehmertums im Hinblick auf akteursspezifische und strukturelle Merkmale sowie die Intensität transnationaler ökonomischer Aktivität existieren und diskutiert die Bedeutung des transnationalen ethnischen Unternehmertums für die lokale Ökonomie und die Stadtteilentwicklung. Es können drei 'Generationen' transnationalen ethnischen Unternehmertums sowie drei Intensitätsformen transnationaler ökonomischer Aktivität identifiziert werden. Die transnationalen ethnischen Unternehmer leisten einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stadtteils und können Aufwertungsprozesse im Hinblick auf die baulich-räumliche Gestaltung und Imageentwicklung des Stadtteils in Gang setzen. Gleichzeitig scheint die Vernetzung der transnationalen ethnischen Unternehmer untereinander als auch deren Integration in Stadtentwicklungsstrategien und institutionelle Maßnahmen gering ausgeprägt. Es wird deutlich, dass transnationales ethnisches Unternehmertum als strategisches Potenzial der Stadtentwicklung bislang nicht ausgeschöpft wird und weiterer Forschungs- und Handlungsbedarf besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care (2013)

    Geisen, Thomas; Studer, Tobias; Yildiz, Erol ;

    Zitatform

    Geisen, Thomas, Tobias Studer & Erol Yildiz (Hrsg.) (2013): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S. DOI:10.1007/978-3-531-94127-1

    Abstract

    "Das Thema 'Migration und Familie' findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality spirals and vicious circles among children of immigrant entrepreneurs: how immigrant entrepreneurs' resources are remoulded by the second generation (2013)

    Gudmundsson, Gestur;

    Zitatform

    Gudmundsson, Gestur (2013): Quality spirals and vicious circles among children of immigrant entrepreneurs. How immigrant entrepreneurs' resources are remoulded by the second generation. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 21, H. 2, S. 173-191. DOI:10.1177/1103308813477466

    Abstract

    "This article investigates educational aspirations and attainments among children of immigrant entrepreneurs in the food business. It reports some of the results of the European research project Ethnogeneration, which conducted biographical, problem- centred interviews with 101 families in five European cities. The overarching research question of the project addresses the consequences of self-employment for the well-being of the second generation. This article examines the sub-question concerning the relation between educational trajectories of second generation immigrants and their upbringing in the immigrant families running food businesses. An inductive analysis of the interviews reveals that this relation can be both 'virtuous' and 'vicious' and identifies elements and mechanisms that contribute to both outcomes and to a couple of mixtures. The analysis evokes theoretical explanation, involving mainly theories of situated learning, social capital, cultural capital and transmission/transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability (2013)

    Haas, Anette; Lucht, Michael; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Haas, Anette, Michael Lucht & Norbert Schanne (2013): Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 3, S. 201-214., 2013-09-25. DOI:10.1007/s12651-013-0145-y

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Erfolg von Einwanderern auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Abhängigkeit von deren beruflichen Tätigkeitsfeldern. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Migranten im Vergleich zu Einheimischen eventuell dadurch benachteiligt sind, dass sie andere Aufgaben am Arbeitsplatz ausführen. Unser theoretisches Modell berücksichtigt, dass das Arbeitsangebot und damit die Anteile der Migranten mit der beruflichen Qualifikation, dem Tätigkeitsbereich und der Berufserfahrung variieren. Demzufolge unterscheiden sich die Substitutionselastizitäten einer aggregierten Produktionsfunktion für einzelne Jobzellen. Ausgehend vom 'TASKS-Ansatz' schätzen wir für den Zeitraum 1993 bis 2008 die Substitutionselastizitäten für unterschiedlich stark aggregierte CES-Produktionsfunktionen. Die Resultate verweisen auf deutliche Unterschiede in der Substituierbarkeit von Migranten und Einheimischen je nach beruflicher Qualifikation und Tätigkeitsfeld. Insbesondere interaktive und kommunikative Aufgaben erweisen sich für Migranten als Hürde für den Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Bosses of their own: are the children of immigrants more likely to be self-employed than their parents? (2013)

    Hou, Feng; Abada, Teresa; Lu, Yuqian;

    Zitatform

    Hou, Feng, Teresa Abada & Yuqian Lu (2013): Bosses of their own. Are the children of immigrants more likely to be self-employed than their parents? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 39, H. 8, S. 1319-1335. DOI:10.1080/1369183X.2013.778154

    Abstract

    "Using a generational cohort method, this paper compares the self-employment rates of immigrant parents and their children when they were in the same age range of 25 to 44. The focus is on three questions: (1) Are the children of immigrants more or less likely to be self-employed than their parents? (2) Are the children of immigrants more or less likely to be self-employed than the children of Canadian-born parents? (3) Is the generational change from immigrant parents to their children in the self-employment rate different to that from Canadian-born parents to their children? The results show that Canadian-born male children of immigrants had a lower self-employment rate than their fathers. The decline in the self-employment rate was not unique from immigrant fathers to second-generation men. It was also observed from Canadian-born parents to their children. For both groups, the decline was related to changes in life-course events -- longer schooling, fewer marriages and fewer children. Similar to the difference among their fathers, the second-generation men had a higher self-employment rate than the third-and-higher-generation men. Among women, the self-employment rate increased from immigrant mothers to their daughters and from Canadian-born mothers to their daughters." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    U.S. high-skilled immigration, innovation, and entrepreneurship: empirical approaches and evidence (2013)

    Kerr, William R.;

    Zitatform

    Kerr, William R. (2013): U.S. high-skilled immigration, innovation, and entrepreneurship. Empirical approaches and evidence. (NBER working paper 19377), Cambridge, Mass., 28 S. DOI:10.3386/w19377

    Abstract

    "High-skilled immigrants are a very important component of U.S. innovation and entrepreneurship. Immigrants account for roughly a quarter of U.S. workers in these fields, and they have a similar contribution in terms of output measures like patents or firm starts. This contribution has been rapidly growing over the last three decades. In terms of quality, the average skilled immigrant appears to be better trained to work in these fields, but conditional on educational attainment of comparable quality to natives. The exception to this is that immigrants have a disproportionate impact among the very highest achievers (e.g., Nobel Prize winners). Studies regarding the impact of immigrants on natives tend to find limited consequences in the short-run, while the results in the long-run are more varied and much less certain. Immigrants in the United States aid business and technology exchanges with their home countries, but the overall effect that the migration has on the home country remains unclear. We know very little about return migration of workers engaged in innovation and entrepreneurship, except that it is rapidly growing in importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Wissenschaftler in Deutschland: Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher (2013)

    Klingert, Isabell; Block, Andreas H.;

    Zitatform

    Klingert, Isabell & Andreas H. Block (2013): Ausländische Wissenschaftler in Deutschland. Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 50), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Situation ausländischer Forscher in Deutschland. Dabei wird nicht nur auf deren sozio-demografische Merkmale eingegangen, sondern es wird auch der zukünftige Forscherbedarf dargestellt. In diesem Zusammenhang werden Forscher, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit inne haben, nach Berufsgruppe, Herkunftsregion und in weitere Untergruppen eingeteilt und ihre individuellen Merkmale untersucht. Vor diesem Hintergrund spielt der rechtliche Rahmen, vor allem die Umsetzung der Richtlinie 2005/71/EG, eine wichtige Rolle sowie alle bestehenden Möglichkeiten, als Forscher aus Drittstaaten nach Deutschland zu migrieren. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden das AZR, das IAB-Betriebspanel sowie der Mikrozensus als Sekundärdatenquellen ausgewertet und vergleichend analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA (2013)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2013): Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA. In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 107-114.

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es sind jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen erkennbar. In folgenden Berufen zeichnet sich bundesweit ein Fachkräftemangel ab:
    - Ingenieure in den Bereichen Metallbau und Schweißtechnik, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik-, Energie- und Elektrotechnische Forschung und Entwicklung, technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau sowie Ver- und Entsorgung,
    - Hochqualifizierte Experten in den Bereichen Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung,
    - Humanmediziner (ohne Zahnmedizin),
    - examinierte Fachkräfte Gesundheits- und Krankenpflege,
    - examinierte Fachkräfte Altenpflege.
    Es ist zu erwarten, dass die demografische Entwicklung zu einer Verstärkung des Fachkräftebedarfs in diesen Berufsgruppen beiträgt. Außerdem lassen der technologische Fortschritt und der Strukturwandel vor allem einen Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten.
    Deutschland steht damit vor der Herausforderung, diesen Rückgang quantitativ und qualitativ abzufedern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat mit ihrer Broschüre 'Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland' aufgezeigt, auf welchen Wegen der Fachkräftebedarf gedeckt werden kann und welchen Beitrag dazu die BA leistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant Entrepreneurship: Good Practice europäischer Städte im Vergleich (2013)

    Kohlbacher, Josef;

    Zitatform

    Kohlbacher, Josef (2013): Immigrant Entrepreneurship. Good Practice europäischer Städte im Vergleich. (AMS-Info 237/238), Wien, 7 S.

    Abstract

    "Die Frage nach der Bedeutung der städtischen Ebene für Integrationsprozesse wird zunehmend wichtiger, denn Zuwanderung von innerhalb der Europäischen Union, aber auch aus Drittstaaten konzentriert sich in Europa vornehmlich auf die großen Metropolen sowie die Mittelstädte. Von Immigration gehen zahlreiche Impulse für Arbeitsmarkt und Wirtschaft aus, sie stellt gleichzeitig aber auch integrationspolitische Herausforderungen an politische Entscheidungsträger. Die europäischen Städte sind gefordert, eine adäquate kommunale Integrationspolitik zu implementieren und damit Eingliederungsprozesse zu fördern. Welche Schwerpunkte sie im für die städtischen Wirtschaftssysteme zunehmend wichtigeren ökonomischen Sektor von 'Immigrant Entrepreneurship' setzen und welche konkreten Maßnahmen sie dabei entwickeln, möchte der folgende Beitrag am Beispiel ausgewählter Städte, die am Netzwerk CLIP partizipieren, aufzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does self-employment increase the economic well-being of low-skilled workers? (2013)

    Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Lofstrom, Magnus (2013): Does self-employment increase the economic well-being of low-skilled workers? In: Small business economics, Jg. 40, H. 4, S. 933-952. DOI:10.1007/s11187-011-9402-z

    Abstract

    "Low-skilled workers do not fare well in today's skill intensive economy and their opportunities continue to diminish. Utilizing data from the survey of income and program participation, this paper provides an analysis of the economic returns to business ownership among low-skilled workers and addresses the essential question of whether self-employment is a good option for low-skilled individuals that policymakers might consider encouraging. The analysis reveals substantial differences in the role of self-employment among low-skilled workers across gender and nativity - women and immigrants are shown to be of particular importance from both the perspectives of trends and policy relevance. We find that, although the returns to low-skilled self-employment among men is higher than among women, the analysis shows that wage/salary employment is a more financially rewarding option for most low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen: Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung (2013)

    Morehouse, Christal;

    Zitatform

    Morehouse, Christal (2013): Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen. Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 17 S.

    Abstract

    "Dieses Diskussionspapier beschreibt die Grundpfeiler für ein neues Gesamtkonzept der Steuerung der Arbeitsmigration in Deutschland. Dieses Konzept vollzieht den Perspektivwechsel hin zu einer Zuwanderungssteuerung, die aus Sicht von potenziellen Zuwanderern einfach, transparent und fair erläutert, unter welchen Bedingungen diese Menschen in Deutschland willkommen sind. Das Konzept beschränkt sich nicht auf rechtliche Regelungen. Es plädiert vielmehr dafür, gesellschaftspolitische Aspekte mit in den Blick zu nehmen, weil nur in dieser umfassenden Perspektive Zuwanderungsprozesse gelingen können. Denn die Verankerung einer Willkommenskultur und die volle staatsbürgerschaftliche Teilhabe einstiger und künftiger Zuwanderer sind integraler Bestandteil einer erfolgreichen Zuwanderungssteuerung.
    Das vorgelegte Konzept möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bedeutung von Zuwanderungs- und Integrationsfragen auf die politische Agenda zu heben, weil diese Fragen entscheidend sind für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Es knüpft an viele schon entwickelte Vorschläge und Diskussionsbeiträge migrationspolitischer Stakeholder aus Vergangenheit und Gegenwart an, bündelt diese in Form eines Reformvorschlags und lädt dazu ein, diese Idee im Sinne einer Gesamtperspektive auf den Prozess der Zuwanderungssteuerung gesellschaftlich und politisch neu zu diskutieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cultural diversity, innovation, and entrepreneurship: firm-level evidence from London (2013)

    Nathan, Max ; Lee, Neil ;

    Zitatform

    Nathan, Max & Neil Lee (2013): Cultural diversity, innovation, and entrepreneurship. Firm-level evidence from London. In: Economic geography, Jg. 89, H. 4, S. 367-394. DOI:10.1111/ecge.12016

    Abstract

    "A growing body of research is making links between diversity and the economic performance of cities and regions. Most of the underlying mechanisms take place within firms, but only a handful of organization-level studies have been conducted. We contribute to this underexplored literature by using a unique sample of 7,600 firms to investigate links among cultural diversity, innovation, entrepreneurship, and sales strategies in London businesses between 2005 and 2007. London is one of the world's major cities, with a rich cultural diversity that is widely seen as a social and economic asset. Our data allowed us to distinguish owner/partner and wider workforce characteristics, identify migrant/minority-headed firms, and differentiate firms along multiple dimensions. The results, which are robust to most challenges, suggest a small but significant 'diversity bonus' for all types of London firms. First, companies with diverse management are more likely to introduce new product innovations than are those with homogeneous 'top teams.' Second, diversity is particularly important for reaching international markets and serving London's cosmopolitan population. Third, migrant status has positive links to entrepreneurship. Overall, the results provide some support for claims that diversity is an economic asset, as well as a social benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The wider economic impacts of high-skilled migrants: a survey of the literature (2013)

    Nathan, Max ;

    Zitatform

    Nathan, Max (2013): The wider economic impacts of high-skilled migrants. A survey of the literature. (IZA discussion paper 7653), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "In recent years, the economics of migration literature has shown a substantial growth in papers exploring host country impacts beyond the labour market. Specifically, researchers have begun to shift their attention from labour market and fiscal changes, towards exploring what we might call 'the wider effects of migration' on the production and consumption sides of the economy - and the role of high-skilled migrants in these processes. This paper surveys the emerging 'wider impacts' literature, including studies from the US, European and other countries. It sets out some simple, non-technical frameworks, discusses the main empirical findings and identifies avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildungsbedarfe und -praxis in hessischen Migrantenunternehmen: Endbericht (2013)

    Neisen, Vera; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Neisen, Vera & Christa Larsen (2013): Aus- und Weiterbildungsbedarfe und -praxis in hessischen Migrantenunternehmen. Endbericht. (IWAK-Forschungsberichte 05), Frankfurt, Main, 126 S.

    Abstract

    "Rund 60.000 der Betriebe in Hessen sind den Migrantenunternehmen zuzuordnen. Mit 73% sind deutlich mehr Männer mit Migrationshintergrund selbständig als Frauen mit 27%. 60% der Betriebe zählen zu den Solo-Selbständigen, nur 12% der Betriebe haben mehr als fünf Mitarbeiter/innen. Im Hinblick auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Migrantenunternehmen weisen diese Merkmale auf strukturelle Nachteile hin: Kleinere Betriebe bilden aufgrund finanzieller/ personeller Restriktionen generell weniger aus bzw. weiter. Der hohe Anteil an Kleinstbetrieben unter Migrantenunternehmen wirkt sich negativ auf die betriebliche Aus- und Weiterbildungsbeteiligung aus. Ähnliches gilt für das Betriebsalter: Junge Unternehmen haben keine Ausbildungstradition. Der vergleichsweise niedrige Anteil an Betrieben in den Dienstleistungsbranchen (ein Bereich, der sich durch eine überdurchschnittliche betriebliche Weiterbildungsbeteiligung auszeichnet) weist ebenfalls auf strukturelle Nachteile hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2013)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2013): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 493-513., 2013-07-03. DOI:10.1515/zsr-2013-0405

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund: Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung (2013)

    Pinkert, Claudia; Wenk, Anne Kathrin; Sürig, Inken; Wilmes, Maren; Pott, Andreas;

    Zitatform

    Pinkert, Claudia, Anne Kathrin Wenk, Inken Sürig, Maren Wilmes & Andreas Pott (2013): Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund. Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung. (Arbeit, Bildung, Qualität), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Vergleichsstudie stand der Vergleich zielgruppenspezifischer Begleitungsangebote im Rahmen der Förderung der beruflichen Weiterbildung mit dem QSInova Modellprojekt. 'QSInova' steht für 'Qualifizierung - Sprache - Integration. Wege zum Berufsabschluss für Migranten und Migrantinnen'. Nach der Erfassung der wesentlichen Eigenheiten von QSInova selbst galt es festzustellen, welche weiteren Projekte dieser Art es bundesweit gibt, und deren jeweilige Charakteristika zu recherchieren. Dabei ging es sowohl um die inhaltliche Ausrichtung und das Qualitätsmanagement als auch um Finanzierung und personelle Ressourcen; besonderes Augenmerk lag auf der jeweiligen Spezifizierung der Zielgruppen, auf Ansprache- und Akquisestrategien, öffentlichen Auftritten/Selbstdarstellung und Ergebnisorientierung. Sofern entsprechende Statistiken dazu existierten, fand ein Abgleich mit den jeweiligen Verhältnissen 'vor Ort' statt, um die Relevanz bevölkerungsstatistischer regionaler Besonderheiten zu beurteilen (Stichwort: Flächenstaaten gegenüber Stadtstaaten, Bevölkerungsanteile von Personen mit Migrationshintergrund u.Ä.).
    Ziel der Studie war nicht nur der Vergleich der derzeitigen Angebote zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund über 25, sondern auch die Überprüfung der Möglichkeiten, inwieweit insbesondere das Konzept der QSInova-Sprachförderung für andere ähnliche Projekte interessant sein und übernommen werden könnte. Da es in dem Gutachten nicht darum ging, das Instrument selbst zu evaluieren, konnte die Überprüfung von Übertragungsmöglichkeiten ausschließlich auf generelle Konzeptionalisierungen, aber auch auf Interessenlagen in vergleichbaren Projekten abzielen. Im Rahmen des überschaubaren Finanzierungs- bzw. Zeitrahmens konnten lediglich bis zu zehn vergleichbare Projekte mit in die ausführliche vergleichende Analyse aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading: a specific-factors approach (2013)

    Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas; Muysken, Joan;

    Zitatform

    Vallizadeh, Ehsan, Joan Muysken & Thomas Ziesemer (2013): Migration, unemployment, and skill downgrading. A specific-factors approach. (IAB-Discussion Paper 13/2013), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Questioning dominant entrepreneurship assumptions: the case of female ethnic minority entrepreneurs (2013)

    Verduijn, Karen; Essers, Caroline;

    Zitatform

    Verduijn, Karen & Caroline Essers (2013): Questioning dominant entrepreneurship assumptions. The case of female ethnic minority entrepreneurs. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 25, H. 7/8, S. 612-630. DOI:10.1080/08985626.2013.814718

    Abstract

    "The aim of this paper was to shake up the entrepreneurship ideal by problematizing what seems to have become naturalized, i.e. the ideologized tale of optimism associated with entrepreneurship. We have chosen a particular group of entrepreneurs (one usually and typically excluded in not only popular discourse but also in mainstream entrepreneurship literature), and we have chosen a typical Western society, one that firmly ascribes to neoliberal ideas. We have brought into play Dutch institutional stories with those of female ethnic entrepreneurs to see if these institutions sustain the presupposed view and to find out how these women consequently 'deal' with such presuppositions, and how and at what particular aspects they resist them. Since centre-margin positionalities are central to our investigations we have turned to deconstruction analysis as an inspirational source for our analysis. Our analysis portrays how the centred ideas about entrepreneurship and the positive powers attributed to it do not hold; it demonstrates the incoherence of this centre rather than confirming its position. We have been able to establish that the hegemonic, positive discourse on entrepreneurship in general and with women of ethnic minority origin specifically indeed resonates in these institutions' stories, mostly in its non-reflexivity and ideological prejudices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of immigration on entrepreneurship (2013)

    Zelekha, Yaron;

    Zitatform

    Zelekha, Yaron (2013): The effect of immigration on entrepreneurship. In: Kyklos, Jg. 66, H. 3, S. 438-465. DOI:10.1111/kykl.12031

    Abstract

    "This research focuses on the impact of immigration on entrepreneurship. I find clear evidence that immigration has a significant impact on entrepreneurship. The paper makes three important contributions to the research of both immigration and entrepreneurship. First, it proposes unique empirical evidence using a cross-section analysis in which the country's level of immigrants has a significantly positive effect on its level of entrepreneurship. Second, it adds to the theoretical understanding of the mechanisms and environments that characterize positive immigration effects on entrepreneurship. I suggest that country-specific characteristics - in particular urban, open, competitive and culturally diversified (including open minded for ethnic and gender diversity) - influence significantly the positive effect of immigrants on the country's level of entrepreneurship. Furthermore, these positive effects are magnified as the flow of immigrants grows. Third, it uses for the first time in the literature a cross-section data set of 176 countries of immigrants and entrepreneurial activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vom Kommen und Bleiben: Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland (2013)

    Abstract

    "Die Motivation der jungen Fachkräfte und Auszubildenden aus anderen Ländern, die seit einiger Zeit in Deutschland eine Berufs- und Lebensperspektive suchen, ist hervorragend. Das stellt die aktuelle Bestandsaufnahme 'Vom Kommen und Bleiben. Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland' der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur fest.
    Was spricht für die qualifizierte Zuwanderung nach Deutschland? Wie attraktiv ist Deutschland im internationalen Vergleich? Wie kann ich junge Leute in anderen Ländern für einen Job in Deutschland begeistern? Was wird getan, um über die Hürde deutsche Sprache zu helfen? Was tun Politik und Verwaltung, damit die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland gelingt? Wie steht's um die Willkommenskultur im Alltag? Über diesen Stand der Dinge informiert die Publikation aus wissenschaftlicher, politischer und praktischer Perspektive. So wie für das Gelingen von Zuwanderung viele Akteure notwendig sind, vereint diese Publikation erstmals die Blickwinkel von Migrationsforschern, politisch Verantwortlichen sowie internationalen Arbeitsvermittlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14716 (06.09.2013)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke nach den Mitteln der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in der Pflege und anderen so genannten Engpassberufen, um mehr Menschen in Deutschland zu motivieren, sich in diesem Bereich zu qualifizieren und dort zu arbeiten. Außerdem antwortet sie auf die Fragen nach Aktivitäten und Programmen der Anwerbung von Gesundheitsfachkräften aus Entwicklungsländern, Aufstellung der Länder und der beteiligten Organisationen und Institutionen, nach ihrer Einschätzung der Kosten und Nutzen der Abwerbung von Fachkräften für die Herkunftsländer und nach dem Programm "Triple Win". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von selbständigen und freiberuflichen Migranten aus Drittstaaten nach Deutschland: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Selbständigen und Freiberuflern nach § 21 AufenthG (2012)

    Block, Andreas H.; Klingert, Isabell;

    Zitatform

    Block, Andreas H. & Isabell Klingert (2012): Zuwanderung von selbständigen und freiberuflichen Migranten aus Drittstaaten nach Deutschland. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Selbständigen und Freiberuflern nach § 21 AufenthG. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 48), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Die Studie gliedert sich wie folgt: In Kapitel 2 wird der aktuelle Stand der Forschung zu selbständigen Migranten wiedergegeben und es werden bestehende Datenprobleme erläutert, um dem Leser die Lücken in der Forschung deutlich zu machen, die mit Hilfe der erhobenen Daten in großen Teilen geschlossen werden können. Kapitel 3 gibt einen Überblick über migrationstheoretische Ansätze, die einen Erklärungsrahmen für die Entscheidung zur Selbständigkeit von Migranten liefern. Daran anschließend befasst sich Kapitel 4 mit den rechtlichen Regelungen und Sachverhalten, die im AufenthG kodifiziert sind und den Rahmen der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit abstecken. Zudem wird auf die weiteren Möglichkeiten für Drittstaatsangehörige, eine Beschäftigung in Deutschland aufzunehmen, eingegangen. Kapitel 5 gibt einen Überblick über die Konzeption und Durchführung der Befragung und erläutert die Methodik, mit deren Hilfe die Auswertung der eingegangenen Antworten vorgenommen wurde. Hier werden insbesondere die Themenfelder des Fragebogens jeweils kurz vorgestellt. Kapitel 6 beschreibt die Struktur und die sozio-demographischen Merkmale der Grundgesamtheit und der Personen, die geantwortet haben, und vergleicht diese. Darüber hinaus wird die regionale Verteilung der Rückläufe aufgezeigt. In Kapitel 7 werden die individuellen Merkmale der befragten Selbständigen deskriptiv dargestellt. Kapitel 8 gibt Aufschluss über die Unternehmenscharakteristika. Anschließend werden in Kapitel 9 die Push- und Pullfaktoren der Migration sowie Aspekte der Integration in Deutschland behandelt. Kapitel 10 fasst abschließend die Ergebnisse zusammen, präsentiert eine Schlussfolgerung sowie migrationspolitische Handlungsempfehlungen der Analyse und stellt dar, in welchen Bereichen weiterer Forschungsbedarf besteht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung (2012)

    Bonin, Holger; Bradler, Christiane; Warnke, Arne Jonas;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Christiane Bradler & Arne Jonas Warnke (2012): Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie vermittelt einen Überblick, welche personalpolitischen Maßnahmen die Unternehmen zur Fachkräftesicherung derzeit bereits einsetzen, oder welche Maßnahmen sie zumindest künftig planen, wenn mit wachsenden Stellenbesetzungsschwierigkeiten bis hin zum Fachkräftemangel zu rechnen ist. Das Ziel ist es zu zeigen, welche Handlungsfelder derzeit schwach besetzt sind, welche relevanten Zielgruppen in den personalpolitischen Strategien möglicherweise zu kurz kommen, und auf welchen Feldern die Unternehmen möglicherweise zusätzliche Hilfen benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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