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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Qualifikation, Bildung und Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4444 (20.01.2011)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den bestehenden Regelungen bei der Förderung und Vereinfachung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und ihrer praktischen Anwendung vor dem Hintergrund eines zukünftigen veränderten Fachkräftebedarfs. Sie legt Zahlen ab dem Jahr 2007 vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    International migration outlook: SOPEMI 2011 (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): International migration outlook. SOPEMI 2011. (International migration outlook 35), Paris, 455 S. DOI:10.1787/migr_outlook-2011-en

    Abstract

    "Diese Publikation analysiert die jüngsten Entwicklungen bei den Migrationsbewegungen und der Zuwanderungspolitik in den OECD-Ländern und einigen Nichtmitgliedsländern, darunter die Zuwanderung von hochqualifizierten und geringqualifizierten Kräften, befristet Beschäftigten und Festangestellten wie auch Studierenden. In drei Sonderkapiteln werden folgende Themen behandelt: der 50. Jahrestag der Gründung der OECD und die Arbeiten des Ständigen OECD-Berichtssystems über Migration (SOPEMI), die unternehmerische Tätigkeit von Migranten sowie die Zuwanderung nach Israel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag für Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung [...] über die Verwaltungszusammenarbeit mithilfe des Binnenmarktinformationssystems: KOM(2011) 883 endgültig (2011)

    Abstract

    "Die Mobilität von qualifizierten Berufstätigen ist in der Europäischen Union gering. Allerdings scheint es ein großes unausgeschöpftes Potenzial für Mobilität zu geben. Laut einer Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2010 ziehen 28 % der EU-Bürger eine Beschäftigung im Ausland in Betracht. Die Anerkennung von Berufsqualifikationen für das effektive Funktionieren der Grundfreiheiten des Binnenmarktes für EU-Bürger von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig sollte Mobilität nicht auf Kosten der Verbraucher gehen. Dies gilt insbesondere für Patienten, die von Angehörigen der Gesundheitsberufe angemessene Sprachkenntnisse erwarten. Außerdem wird das Potenzial eines stärker integrierten Dienstleistungsmarkts im Bereich der freiberuflichen Dienstleistungen weiterhin nicht ausgeschöpft. Während durch die Dienstleistungsrichtlinie aus dem Jahr 2006 neue Möglichkeiten geboten wurden, lag der Schwerpunkt der Richtlinie über Berufsqualifikationen aus dem Jahr 2005 auf der Zusammenführung 15 bestehender Richtlinien in einem einzigen Rechtsinstrument.
    Mit der Modernisierung der Richtlinie würde auch dem Bedarf der Mitgliedstaaten nachgekommen, die sich einem zunehmenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gegenübersehen. Die Mobilität der EU-Bürger auf dem Binnenmarkt ist diesbezüglich ein wichtiges Thema. Der Mangel an Arbeitskräften wird in Zukunft nicht nur fortbestehen, sondern voraussichtlich sogar ansteigen, insbesondere im Gesundheitswesen, im Bildungsbereich und auch in Wachstumsbranchen wie dem Bauwesen oder im Bereich Unternehmensdienstleistungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-term training programs for immigrants: do effects differ from natives and why? (2010)

    Aldashev, Alisher; Walterz, Thomas; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Aldashev, Alisher, Stephan L. Thomsen & Thomas Walterz (2010): Short-term training programs for immigrants. Do effects differ from natives and why? (ZEW discussion paper 2010-021), Mannheim, 56 S.

    Abstract

    "Der Anteil von Immigranten in Systemen der sozialen Sicherung ist in vielen Ländern der OECD stark überproportional. In Deutschland hatten im Jahr 2006 mehr als 34% aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einen Migrationshintergrund, wohingegen der Anteil in der gesamten Bevölkerung lediglich 19.5% betrug. Trotz dieser starken Betroffenheit von Hilfebedürftigkeit ist bisher wenig über die Wirkung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen der Immigranten bekannt. Diese Studie untersucht die Beschäftigungswirkungen von kurzen außerbetrieblichen Trainingsmaßnahmen für Personen mit Migrationshintergrund, die ein zentrales Element der arbeitsmarktpolitischen Aktivierung in Deutschland sind. Gibt es Unterschiede in der Wirksamkeit von Trainingsmaßnahmen zwischen Immigranten und Einheimischen? Worauf sind potentielle Unterschiede zurückzuführen? Haben sie ihre Ursache in beobachtbaren Unterschieden der soziodemographischen Charakteristika beider Gruppen oder sind sie in unbeobachtbaren Unterschieden begründet, die durch den Migrationshintergrund an sich bedingt sind? Um diese Fragen zu beantworten, verwenden wir Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit mit umfangreichen Informationen zu jeweils 80,000 Immigranten und Deutschen ohne Migrationshintergrund, die im Jahr 2006 in den Rechtskreis des SGB II zugegangen sind. Wir unterscheiden vier verschiedene Trainingsmaßnahmen: Eignungsfeststellungen, Bewerbungstrainings, Vermittlung von Kenntnissen und Maßnahmekombinationen. Die Wirkungen der Maßnahmen für Deutsche ohne Migrationshintergrund bilden den Referenzmaßstab. Zur Berechnung der Maßnahmeeffekte verwenden wir einen dynamischen Propensity Score-Matching-Ansatz. Zur Beantwortung der Frage, ob Unterschiede in den Maßnahmeeffekten zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund auf eine unterschiedliche soziodemographische Zusammensetzung beider Gruppen zurückzuführen sind oder auf dem Migrationshintergrund an sich beruhen, schlagen wir eine Dekomposition der Effekte vor. Die empirischen Ergebnisse zeigen eine erhebliche Heterogenität in den Wirkungen der Trainingsmaßnahmen. Bei den Eignungsfeststellungsmaßnahmen beobachten wir im Durchschnitt positive Beschäftigungseffekte. Während bei den Frauen ohne Migrationshintergrund die Effekte stärker ausgeprägt sind als für Immigrantinnen, ergibt sich für Männer kein eindeutiges Bild. Hier variiert die relative Stärke der Effekte je nach dem Zeitpunkt des Maßnahmeeinsatzes. Die Unterschiede der Maßnahmeeffekte zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund lassen sich vor allem auf Unterschiede in beobachtbaren Merkmalen beider Gruppen zurückführen. Kontrolliert man für alle diese Merkmale zeigt sich sogar, dass Immigranten und Immigrantinnen stärker von den Eignungsfeststellungen profitieren als einheimische erwerbsfähige Hilfebedürftige. Bewerbungstrainings sind bei Männern unabhängig vom Migrationshintergrund ohne signifikante Wirkung. Frauen ohne Migrationshintergrund profitieren von dieser Form des Trainings, wohingegen die Beschäftigungschancen von Immigrantinnen negativ beeinflusst werden. Dieser große Wirkungsunterschied ist nicht auf beobachtbare Unterschiede zwischen den beiden ethnischen Gruppen zurückzuführen, sondern entsteht durch den Migrationshintergrund an sich. Kontrolliert man für alle beobachtbaren Merkmale haben Immigrantinnen einen um 15 Prozentpunkte niedrigeren Eingliederungserfolg als deutsche Teilnehmerinnen. Auch wenn sich dieser substantielle Unterschied über die Zeit abschwächt und etwa 9 Monate nach Maßnahmebeginn verschwindet, macht er deutlich, dass Bewerbungstrainings anders als intendiert die Beschäftigungschancen von Immigrantinnen verschlechtern anstatt verbessern. Im Gegensatz zu den Bewerbungstrainings zeigt sich für die Vermittlung von Kenntnissen, dass Immigrantinnen von diesen Maßnahmen besonders profitieren. Ein Jahr nach Maßnahmebeginn ist der Maßnahmeeffekt für Frauen mit Migrationshintergrund um 14 Prozentpunkte höher als für Frauen, die in allen Merkmalen identisch sind, aber keinen Migrationshintergrund aufweisen. Bei den Männern zeigen sich keine signifikanten Unterschiede in der Maßnahmewirkung zwischen Immigranten und Deutschen ohne Migrationshintergrund. Bei den Maßnahmekombinationen lässt sich für keine der betrachteten Personengruppen eine signifikante Wirkung erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do welfare and labour market institutions influence unemployment duration of immigrants? Evidence from 11 European countries (2010)

    Anna, Diop-Christensen; Dimitris, Pavlopoulos;

    Zitatform

    Anna, Diop-Christensen & Pavlopoulos Dimitris (2010): Do welfare and labour market institutions influence unemployment duration of immigrants? Evidence from 11 European countries. (LISER working papers 2010,04), Esch-sur-Alzette, 31 S.

    Abstract

    "This paper investigates the effect of institutions on the unemployment gap between immigrants and natives in 11 EU-countries. We study whether benefits provide disincentive effects as the job-search theory suggests or rather efficiency gains as alternative theories propose. Further than the existing literature, we study unemployment duration instead of unemployment incidence, we distinguish between exits to inactivity, primary and secondary employment and we use individual-level measures for unemployment benefits. We apply a competing-risk event-history model using the ECHP. Our results favour the efficiency-gains argument for granting immigrants benefits as we find that benefits reduce unemployment duration and prevent transitions into inactivity. Employment perspectives of immigrants are better when demand for low-skilled labour is high, employment protection is low and immigration policy is labour-market oriented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen (2010)

    Hausen, Niki von;

    Zitatform

    Hausen, Niki von (2010): Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen. In: A.- M. Nohl, K. Schittenhelm, O. Schmidtke & A. Weiß (Hrsg.) (2010): Kulturelles Kapital in der Migration : hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt, S. 180-194.

    Abstract

    "Ziel der folgenden Analyse ist eine Rekonstruktion der Prozesse, die für Migrantinnen trotz eines (ausländischen) akademischen Abschlusses zu einer Exklusion vom Arbeitsmarkt oder einer Verstetigung in Arbeitsmärkten für unspezifische Qualifikationen, sogenannte 'Jedermann-Arbeitsmärkte' (Doeringer/Piore 1971; Sengenberger 1975, 1978 und 1987), führen. Dazu wurden 20 narrative Interviews (Schütze 1983), die alle im Rahmen der Studie 'Kulturelles Kapital in der Migration' in Kanada und Deutschland erhoben wurden, mit der an Karl Mannheim orientierten dokumentarischen Methode (Bohnsack 1991; Nohl 2006) ausgewertet. Um die Gründe des 'Scheiterns' herauszuarbeiten, wurden weitere acht Fälle einbezogen, denen trotz phasenweiser Arbeitsverbote und/oder gering qualifizierter Tätigkeiten langfristig eine Arbeitsmarktintegration auf Qualifikationsniveau gelang." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hartmut Essers Erklärende Soziologie: Kontroversen und Perspektiven (2009)

    Hill, Paul; Kalter, Frank; Raub, Werner; Kopp, Johannes; Schimank, Uwe; Schnell, Rainer; Schmid, Michael; Boudon, Raymond; Schwinn, Thomas; Lindenberg, Siegwart M.; Soeffner, Hans-Georg; Kroneberg, Clemens; Voss, Thomas; Esser, Hartmut; Wimmer, Andreas; Albert, Hans; Nauck, Bernhard ;

    Zitatform

    Hill, Paul, Frank Kalter, Johannes Kopp, Clemens Kroneberg & Rainer Schnell (Hrsg.) (2009): Hartmut Essers Erklärende Soziologie. Kontroversen und Perspektiven. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 386 S.

    Abstract

    "Hartmut Esser gehört zu den einflussreichsten und meistdiskutierten deutschen Soziologen der Gegenwart. Sein Werk steht für eine explizit erklärende, empirisch fundierte und prinzipiell integrative Soziologie. Bekannte Autoren setzen sich hier kritisch mit den verschiedenen Bereichen von Essers Werk auseinander, die für die Soziologie als Ganze von zentraler Bedeutung sind: der Handlungstheorie, der Logik soziologischer Erklärungen, der Differenzierungstheorie sowie dem empirischen Anwendungsgebiet der Integration von Migranten und ethnischen Minderheiten. Hartmut Esser diskutiert und erwidert die jeweiligen Einwände. Der Band gibt somit zentrale Anstöße für zukünftige inhaltliche und methodische Auseinandersetzungen." (Textauszug, IAB-Doku)
    Vorwort (9);
    Hans Albert: Grußwort (10);
    Paul Hill, Frank Kalter, Johannes Kopp, Clemens Kroneberg, Rainer Schnell: Einleitung - eine Auseinandersetzung mit Hartmut Esser (11-16);
    Hartmut Esser: Soziologische Anstöße (17-27);
    I. Handlungstheoretische Grundlagen
    Raymond Boudon: On axiological rationality (31-52);
    Siegwart M. Lindenberg: Why framing should be all about the impact of goals an cognitions and evaluations (53-79);
    Hans-Georg Soeffner: Weder Habitus noch Frames - Symbole und Rituale (80-106);
    Hartmut Esser: Erwiderung: "Goals", "Frames" und "Rational Choice" (107-131);
    II. Zur Erklärungslogik der Erklärenden Soziologie
    Michael Schmid: Das Aggregationsproblem - Versuch einer methodologischen Analyse (135-166);
    Werner Raub, Thomas Voss: Lob des Modellbaus (167-198);
    III. Soziale Systeme und soziale Differenzierung
    Uwe Schimank: Wie sich funktionale Differenzierung reproduziert - eine akteurtheoretische Erklärung (201-226);
    Thomas Schwinn: Inklusion und Exklusion - Probleme einer Unterscheidung (227-254);
    Hartmut Esser: Erwiderung: Bringing society (back) in! (255-286);
    IV. Assimilation und Integration
    Bernhard Nauck: Sozialtheorie und Gesellschaftstheorie - ein problematisches Verhältnis (289-317);
    Andreas Wimmer: Hartmut Essers Assimilationsmodell zwischen empirischer Sozialforschung und makrosoziologischer Theorie (318-348);
    Hartmut Esser: Erwiderung - Die offene Gesellschaft und ihre (P)Fründe (349-383);
    Hartmut Esser: Kleines Lexikon der Kölner Schule (384).

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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Exklusion: Analysen zur Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit (2009)

    Stichweh, Rudolf; Koos, Sebastian ; Kotthoff, Hermann; Buhr, Petra; Kronauer, Martin; Ebbinghaus, Bernhard ; Leibfried, Stephan; Göbel, Claudia; Reitmayer, Morten; Häussermann, Hartmut; Stäheli, Urs; Karabel, Jerome; Bohn, Cornelia; Deutschmann, Christoph; Blossfeld, Hans-Peter; Hartmann, Michael; Hillmert, Steffen ; Gerhardt, Uta; Beyer, Jürgen; Buchholz, Sandra;

    Zitatform

    Koos, Sebastian, Hermann Kotthoff, Petra Buhr, Martin Kronauer, Bernhard Ebbinghaus, Stephan Leibfried, Claudia Göbel, Morten Reitmayer, Hartmut Häussermann, Urs Stäheli, Jerome Karabel, Cornelia Bohn, Christoph Deutschmann, Hans-Peter Blossfeld, Michael Hartmann, Steffen Hillmert, Uta Gerhardt, Jürgen Beyer & Sandra Buchholz (2009): Inklusion und Exklusion. Analysen zur Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 378 S. DOI:10.1007/978-3-531-91988-1

    Abstract

    "Inklusion und Exklusion sind elementare Kategorien der Soziologie. Beide Begriffe verweisen auf paradoxe Konsequenzen, die die empirische Forschung inspiriert haben. Inklusion in eine begrenzte Zahl von Subsystemen bedeutet gleichzeitig Exklusion aus allen anderen Subsystemen. Exklusion aus einem Unternehmen (Arbeitslosigkeit) hat gleichzeitig eine Inklusion in andere Formen der Vergesellschaftung zur Folge (sozialstaatliche Fürsorge). In diesem Band werden die Begriffe Inklusion und Exklusion auf zentrale Probleme der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit angewandt. Ungleiche Chancen im Bildungssystem haben Exklusion und Marginalisierung auf dem Arbeitsmarkt zur Folge. Die Auflösung von Netzwerken hat weitreichende Konsequenzen für die Struktur einer nationalen Ökonomie (Deutschland AG). Am Beispiel der Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten wird der konfliktreiche Inklusionsprozess einer Migrationsbevölkerung nach dem 2. Weltkrieg nachgezeichnet. Prozesse der räumlichen Inklusion/Exklusion verschärfen die Probleme der Armutsbevölkerung im innerstädtischen Ghetto." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long Term Residents and Commuters: Change of Patterns in Migration from Poland to Germany (2008)

    Miera, Frauke;

    Zitatform

    Miera, Frauke (2008): Long Term Residents and Commuters: Change of Patterns in Migration from Poland to Germany. In: Journal of Immigrant and Refugee Studies, Jg. 6, H. 3, S. 297-311. DOI:10.1080/15362940802371028

    Abstract

    "This article analyses the impact of the bilateral Polish-German migration regulations on patterns of Polish migration to Germany. A shift is revealed from the long-term, legal settlement of the Post War period to an increase in commuter migration of both legal and undocumented migrants since the 1990s. Included are two cases of migrant women from Poland that exemplify and explore the interface between migration policies and migrants' individual decisions. Migration policies constitute an opportunity structure for individual migrants which is modified by socioeconomic, gender and political relations. The two cases illustrate the discrepancies between the intended effect of migration policies and the actual strategies that migrants employ, which is largely reliant on the migrant's individual choices and social networks. Upon examination of how migration policies shape migration and integration patterns, it becomes clear that restrictive migration policies, intended to prevent people from migrating, rather have the effect of pushing migrants into insecure circumstance and hampering their integration. Under scrutiny, integration policies are shown to be less able to achieve their intended effect when faced with insufficient intercultural competence of the relevant host country institutions and a lack of gender specific integration measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf: aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem" (1983)

    Stegmann, Heinz; Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Stegmann, Heinz & Hermine Kraft (1983): Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf. Aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem". In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 16, H. 2, S. 131-136.

    Abstract

    "Selbst wenn ausländische Jugendliche den Hauptschulabschluß erreichen, haben sie größere Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden, als deutsche Hauptschulabsolventen. Dies zeigen Daten aus der IAB-Längsschnittuntersuchung 'Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem', in der auch ausländische Schulabgänger aus Haupt-, Real- und Sonderschulen (Entlaßjahrgang 1977) zu ihrem weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg bis Ende 1980 befragt wurden. Zusätzlich sind folgende Ergebnisse hervorzuheben:
    ++ Gut die Hälfte (55%) dieser ausländischen Schulabgänger hat bis Ende 1980 eine betriebliche Berufsausbildung aufgenommen (deutsche Jugendliche: 71%). ...
    ++ Ausländische Jungen haben in der Industrie, ausländische Mädchen dagegen im Handwerk überdurchschnittliche Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. ...
    ++ Nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung waren ausländische Jugendliche mehr als doppelt so häufig arbeitslos bzw. im Haushalt der Eltern (= erwerbslos) wie deutsche Jugendliche (9% zu 4%)." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Benefits for migrant workers: Faster services for claimants. Report of a European regional meeting on the "Speeding up of the Settlement of Migrant Workers Benefit Claims" (London, 10-12 october 1979) (1980)

    Froment, G.; Hopkins, A.; Nuno Rubio, J.L.; McPherson, H.S.; Sjöquist, H.; Nagel. S.G., ;

    Zitatform

    Froment, G., A. Hopkins, J.L. Nuno Rubio, H.S. McPherson & H. Sjöquist Froment, G., A. Hopkins, J.L. Nuno Rubio, H.S. McPherson & H. Sjöquist (sonst. bet. Pers.) (1980): Benefits for migrant workers. Faster services for claimants. Report of a European regional meeting on the "Speeding up of the Settlement of Migrant Workers Benefit Claims" (London, 10-12 october 1979). (Social security documentation. European series 04), Geneva, 103 S.

    Abstract

    "In order to round off activities and to take stock of the progress made in the sphere of social security for migrant workers, the ISSA decided to call a European regional meeting, which was held in London, from 10 to 12 October 1972. This volume contains the texts of the introductory report, the national monographs and the contributions made by the international organisations, as well as the conclusions of the General Reporter and a summary of the discussions, drawn up by the General Secretary of the ISSA.
    Contents:
    - The speeding up of the settlement of migrant worker' benefit claims.
    - Main reasons for delay:
    a) The situation in France
    b) The situation in Spain
    c) The situation in Greece
    - Steps taken or recently proposed to shorten delay:
    a) The provisions of the Nordic Convention on social security
    b) Implementation of the community regulations
    c) The council of Europe and the speeding up of payment of mixed career pensions" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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