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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Qualifikation, Bildung und Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Für sich und andere sorgen: Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft (2014)

    Aulenbacher, Brigitte; Dammayr, Maria;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Maria Dammayr (Hrsg.) (2014): Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft. (Arbeitsgesellschaft im Wandel), Weinheim: Beltz Juventa, 256 S.

    Abstract

    "Das Buch befasst sich mit Blick auf die Krise und Zukunft von Care mit der Selbst- und Fürsorge als modernem Konzept, mit Care, Demokratie und Ökonomie, Ethik und Ökonomie, Gleichheit und Gerechtigkeit im Wohlfahrtsstaat, Migration und Haushaltsarbeit, privater und professioneller Sorgearbeit, Arbeitsbedingungen im Care-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Brigitte Aulenbacher, Maria Dammayr: Für sich und andere sorgen. Einleitung (9-15);
    Teil 1: Selbst- und Fürsorge;
    Hans-Peter Müller: Lebensführung und Lebenskunst im Zeitalter der Unsicherheit (18-30);
    Cornelia Klinger: Selbstsorge oder Selbsttechnologie? Das Subjekt zwischen liberaler Tradition und Neoliberalismus (31-39);
    Klaus Dörre: Stigma Hartz IV. Für- und Selbstsorge an der Schwelle gesellschaftlicher Respektabilität (40-52);
    Martin Schenk: Armut und gefährdete Selbst- und Fürsorge (53-64);
    Brigitte Aulenbacher, Maria Dammayr: Krisen des Sorgens. Zur herrschaftsförmigen und widerständigen Rationalisierung und Neuverteilung von Sorgearbeit (65-76);
    Michael Rosenberger: Der Sorge eine Zukunft geben. Ethik und Gerechtigkeit von Care in Krisenzeiten (77-89);
    Teil 2: Care trans- und international;
    August Osterle: Care-Arrangements zwischen privater und öffentlicher Verantwortung. Ein europäischer Vergleich (92-102);
    Erna Appelt: Sorgearbeit und soziale Ungleichheit im Wohlfahrtsstaat (103-115);
    Sabine Beckmann: Care neu verteilt? Väter und Mütter im schwedischen, französischen und deutschen Wohlfahrtsstaat (116-126);
    Almut Bachinger: 24-Stunden-Betreuung - ganz legal?. Intersektionale Regime und die Nutzung migrantischer Arbeitskraft (127-137);
    Ewa Palenga-Möllenbeck: Globale Versorgungsketten : Geschlecht, Migration und Care-Arbeit (138-148);
    Hildegard Theobald: Die Einführung einer universellen Pflegesicherung. Das Zusammenspiel von nationalen und internationalen Einflüssen im Ländervergleich (149-158);
    Teil 3: Sorgearbeit im konservativen Wohlfahrtsstaat;
    Birgit Riegraf: Care, Geschlecht, Gerechtigkeit. Von der Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit zur Entdeckung der Leistungsgerechtigkeit (160-170);
    Karin Jurczyk: Entgrenzte Arbeit und Care in privaten Lebensformen (171-182);
    Ingrid Mairhuber: Vereinbarkeitsprobleme mit Zukunft? Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Angehörigenpflege in Österreich (183-193);
    Margareta Kreimer: Haushaltsnahe Dienstleistungen als Herausforderung einer neuen Care-Ökonomie ( 194-204);
    Dagmar Andree, Matthias Specht: Pflegeberufe in Österreich. Arbeitsbeziehungen, Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit (205-216);
    Katharina Meichenitsch: Care-Ökonomie - Sektorale Verschiebungen und Qualitätsmessung von Pflegeleistungen (217-226);
    Dorothea Greiling: New Public Management, Korruption und ein neues Dienstethos im öffentlichen Sektor (227-239);
    Erika Rippatha, Iris Woltran: Zur zukunftsfähigen Gestaltung von Care : Gesellschaftliche Erfordernisse, zentrale Problemlagen, sozialpolitische Herausforderungen und Lösungsansätze (240-252);
    AutorInnen (253-256).

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  • Literaturhinweis

    Migrantenjugendliche zwischen Schule und Beruf: individuelle Übergänge und kommunale Strukturen der Ausbildungsförderung (2014)

    Aybek, Can M.;

    Zitatform

    Aybek, Can M. (2014): Migrantenjugendliche zwischen Schule und Beruf. Individuelle Übergänge und kommunale Strukturen der Ausbildungsförderung. Wiesbaden: Springer VS, 183 S. DOI:10.1007/978-3-531-92077-1

    Abstract

    "Die Studie untersucht die gesellschaftspolitisch brisante Frage, welche Mechanismen dazu führen, dass junge Migranten beim Wettbewerb um Ausbildungsplätze gegenüber einheimischen Jugendlichen benachteiligt sind. Die Untersuchung basiert auf Grundlage zweier empirischer Zugänge: zum einen einer Sonderauswertung der BIBB-Übergangsstudie und zum anderen einer auf Dokumentenanalyse und Experteninterviews beruhenden Rekonstruktion der Übergangspolitiken für Jugendliche mit Migrationshintergrund in den Metropolen München und Frankfurt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, risk attitudes, and entrepreneurship: evidence from a representative immigrant survey (2014)

    Batista, Catia; Umblijs, Janis;

    Zitatform

    Batista, Catia & Janis Umblijs (2014): Migration, risk attitudes, and entrepreneurship. Evidence from a representative immigrant survey. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-014-0017-4

    Abstract

    "Do more risk loving migrants opt for self-employment? We use a novel vignette-adjusted measure of risk preferences to investigate the link between risk aversion and entrepreneurship in migrant communities. Using an original representative household survey of the migrant population in the Greater Dublin Area, we find a significant negative relationship between risk aversion and entrepreneurship. Our results show that the use of vignettes improves the significance of the results, as they simultaneously correct for differential item functioning (where respondents interpret the self-evaluation scale in different ways) between entrepreneurs and non-entrepreneurs, and correct for variation in the use of self-evaluation scales between migrants from different countries of origin. This finding may help explaining the variability in results on the correlation between risk preferences and entrepreneurship reported in previous studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancennachteile von Jugendlichen aus Migrationsfamilien beim Übergang in berufliche Ausbildung: welche Rolle spielt die soziale Herkunft? (2014)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2014): Chancennachteile von Jugendlichen aus Migrationsfamilien beim Übergang in berufliche Ausbildung. Welche Rolle spielt die soziale Herkunft? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 2, S. 188-215.

    Abstract

    "Ausgehend von der häufig nachgewiesenen Tatsache, dass Jugendliche aus Migrationsfamilien beim Übergang in berufliche Ausbildung geringere Chancen als Nicht-Migranten haben, wird in diesem Beitrag untersucht, welche Bedeutung hierbei der sozialen Herkunft zukommt. Es geht also um die zentrale Frage, ob festzustellende Unterschiede durch die Schichtzugehörigkeit zu erklären sind oder darüber hinaus Abweichungen erhalten bleiben, die allein mit dem Migrationshintergrund zusammenhängen. Die Analysen zeigen zunächst, dass sich die Bildungsaspirationen von Migranten und Nicht-Migranten bei Beendigung der Schullaufbahn deutlich unterscheiden. Liegt ein Migrationshintergrund vor, streben Nicht-Studienberechtigte deutlich seltener, Studienberechtigte hingegen sogar häufiger in eine betriebliche oder vollqualifizierende Ausbildung als die jeweilige Vergleichsgruppe der Nicht-Migranten. Die soziale Herkunft beeinflusst zwar die Bildungsabsichten, hebt den eigenständigen Effekt des Migrationshintergrundes jedoch nicht auf. Die Analysen bestätigen des Weiteren nochmals, dass der Übergangserfolg in eine betriebliche bzw. vollqualifizierende Ausbildung für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund sehr unterschiedlich ausfällt. Ein negativer Effekt des Migrationshintergrundes zeigt sich allerdings nur für Nicht-Studienberechtigte, während für studienberechtigte Migranten keine Nachteile erkennbar sind. Die schlechteren Chancen für nicht-studienberechtigte Migranten bleiben auch bei Berücksichtigung der sozialen Herkunft erhalten und betreffen alle vier unterschiedenen regionalen Herkunftsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund und die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt (2014)

    Beicht, Ursula; Matthes, Stephanie; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Mona Granato & Stephanie Matthes (2014): Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund und die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Erhebliche Engpässe auf dem Ausbildungsmarkt haben in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer längeren und schwierigeren Übergangsphase in berufliche Ausbildung beigetragen. Gerade für Jugendliche mit Migrationshintergrund bedeutet dies - selbst bei einem mittleren Schulabschluss - oftmals prekäre Übergangsprozesse und geringere Einmündungschancen in eine vollqualifizierende Ausbildung. Dem stehen ihr Engagement und ihr Wunsch nach gleichberechtigter Teilhabe an Ausbildung und Beruf gegenüber, ein Ausbildungspotenzial, das für Betriebe eine wichtige Qualifikationsreserve darstellt. Denn der demografische Umbruch wird laut Prognosen dazu führen, dass 2030 der Bedarf der Wirtschaft an ausbildungsinteressierten Jugendlichen erheblich über dem Nachfragepotenzial der Jugendlichen liegen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerfreizügigkeit und Diskriminierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt: europäische Politik, transnationaler Mobilitätsraum und nationales Feld (2014)

    Bernhard, Stefan; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Sarah Bernhard (2014): Arbeitnehmerfreizügigkeit und Diskriminierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Europäische Politik, transnationaler Mobilitätsraum und nationales Feld. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 24, H. 2, S. 169-199., 2014-04-08. DOI:10.1007/s11609-014-0248-5

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht im Rahmen einer politischen Soziologie Europas das Verhältnis von horizontalen und vertikalen Integrationsprozessen. Untersuchungsgegenstand ist die Durchsetzung der Arbeitnehmerfreizügigkeitsidee auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Von einer Durchsetzung des Gestaltungsanspruchs der supranationalen Politik kann man sprechen, wenn Diskriminierungen nicht nur rechtlich, sondern auch faktisch beseitigt sind. Theoretisch werden drei Arten von sozialen Räumen unterschieden, zwischen denen sich die Maxime der Arbeitnehmerfreizügigkeit in Wechselwirkungen entfaltet: das supranationale Feld der Arbeitnehmerfreizügigkeitspolitik, die nationalen Arbeitsmarktfelder in den Mitgliedstaaten und der intermediäre transnationale Mobilitätsraum. Anhand von umfangreichen Prozessdaten wird gezeigt, dass zwar der Großteil der Lohndifferenzen durch arbeitsmarktrelevante individuelle Eigenschaften wie Alter und Bildung sowie die Arbeitsmarktpositionierung etwa in bestimmten Berufen und Betrieben erklärt werden kann. Allerdings werden auch nationalitätsspezifische Diskriminierungen perpetuiert. Deutsche und Ausländer aus der Europäischen Union unterscheiden sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowohl hinsichtlich ihrer Zusammensetzung nach soziodemografischen und arbeitsmarktbiografischen Merkmalen als auch hinsichtlich des Ausmaßes und der Richtung der Lohndiskriminierung. Auffallend ist, dass Ausländergruppen mit hohem Lohnniveau vergleichsweise stark positiv diskriminiert werden, während Ausländergruppen mit niedrigem Lohnniveau zwar in geringerem Ausmaß, dafür aber negativ diskriminiert werden. Die Ergebnisse werden abschließend als Hinweis auf einen Bedeutungszuwachs transnationaler Vergleichshorizonte für Akteure auf dem deutschen Arbeitsmarkt gedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2014)

    Boggild, Nikolaj; Grebe, Tim; Will, Anne-Kathrin; Ekert, Stefan; Werner, Jennifer; Wallau, Frank;

    Zitatform

    Boggild, Nikolaj, Stefan Ekert, Tim Grebe, Frank Wallau, Jennifer Werner & Anne-Kathrin Will (2014): Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Berlin, 182 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie zum 'Werdegang internationaler Fachkräfte und ihrem Mehrwert für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)' ist es, die vorhandenen Forschungslücken zum Werdegang und Mehrwert internationaler Fachkräfte durch möglichst belastbare quantitative und qualitative Daten zu schließen - und zwar unter Berücksichtigung der Perspektiven sowohl von KMU als auch von internationalen Fachkräften.
    Im Kern belegt die Studie, dass internationale Fachkräfte einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland in den Bereichen Gesundheit/Pflege sowie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 661), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant achievement penalities in Western Europe: do educational systems matter? (2014)

    Borgna, Camilla ; Contini, Dalit;

    Zitatform

    Borgna, Camilla & Dalit Contini (2014): Migrant achievement penalities in Western Europe. Do educational systems matter? In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 670-683. DOI:10.1093/esr/jcu067

    Abstract

    "This article presents a comparative examination of the educational underachievement of second-generation immigrants in Western Europe near the end of compulsory schooling, based on the 2006 - 2009 waves of the Programme for International Student Assessment survey. We propose a new measure of migrant educational penalty -- revealing the relative position of immigrant students within the achievement distribution of natives with the same socio-economic background -- and show that, in most countries, children of immigrants are substantially disadvantaged. We find that the severity of such penalties varies across countries in a way that can neither be reduced to compositional issues, nor equated to educational inequalities driven by socio-economic status. Based on a simple theoretical model of individual student achievement, we detect features of educational systems that might be specifically relevant for the relative disadvantage of immigrant students. By means of recursive partitioning methods, we explore the extent to which these features can explain the cross-country variability in migrant penalties. Our findings suggest that an early inclusion in the educational system may be beneficial for children of immigrants, as countries with high preschool attendance rates or early start of compulsory schooling display mild penalties. Finally, we find that another important institutional aspect is the degree to which second-generation immigrants are marginalized in low-quality schools, in stratified as well as comprehensive educational systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sorting within and across establishments: the immigrant-native wage differential in Germany (2014)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2014): Sorting within and across establishments. The immigrant-native wage differential in Germany. (IAB-Discussion Paper 10/2014), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung des neuen Linked Personnel Panels (LPP) untersuche ich das Ausmaß der Beschäftigung von Migranten in schlecht bezahlenden Betrieben und Jobs. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere kürzlich migrierte Personen in schlechter bezahlenden Betrieben arbeiten. In Bezug auf die Job-Hierarchie zeigt sich, dass Migranten in niedrigeren Positionen beschäftigt sind. Lohnregressionen ergeben den Befund, dass die negative Selektion in schlechter bezahlte Jobs und zu schlechter bezahlenden Arbeitgebern einen großen Anteil des Lohnunterschieds zwischen Migranten und Deutschen erklärt. Politikmaßnahmen sollten daher an beiden Dimensionen ansetzen, um eine bessere Integration zu gewährleisten. Vertiefende Analysen hinsichtlich der Personalführung zeigen, dass Migranten seltener an einem Beurteilungsgespräch teilnehmen und sich bei Personalentscheidungen benachteiligt fühlen. Diese Befunde können somit einen relevanten Erklärungsansatz für die niedrige Repräsentation in hohen Positionen darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung (2014)

    Breidenbach, Wolfgang; Neundorf, Kathleen;

    Zitatform

    Breidenbach, Wolfgang & Kathleen Neundorf (2014): Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 7, S. 227-236.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005 wurden die Voraussetzungen für die Einwanderung von qualifizierten ausländischen Beschäftigten schrittweise abgesenkt. Neben einem neuen Aufenthaltstitel für qualifizierte ausländische Fachkräfte (Blaue Karte EU) sind weitere Erleichterungen im Bereich der Arbeitsmigration infolge des Inkrafttretens des BQFG und der neuen BeschV eingetreten. Die Abhandlung soll einen Überblick über die Struktur der Arbeitsmarktzugangsrechte für Drittstaatsangehörige unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen sowohl in Bezug auf das Verwaltungsverfahren als auch im Hinblick auf die in der Praxis häufig vorkommenden Fallkonstellationen geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen" (2014)

    Brenning, Luise; Wielage, Nina; Neureiter, Marcus; Laub, Rene; Emminghaus, Christoph; Kluth, Winfried; Steinbrück, Alice; Schultz, Philipp Till;

    Zitatform

    Brenning, Luise, Christoph Emminghaus, Winfried Kluth, Rene Laub, Marcus Neureiter, Philipp Till Schultz, Alice Steinbrück & Nina Wielage (2014): Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen". Berlin, 238 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um fehlende Fachkräfte setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, dass die gezielte Zuwanderung von Fachkräften, neben der verbesserten Erschließung des inländischen Erwerbspersonenpotenzials, einen zentralen Lösungsansatz darstellt.
    Auf Basis der durchgeführten Analyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte lassen sich zur praktischen Umsetzung des aktuellen rechtlichen Rahmens zahlreiche Handlungsempfehlungen identifizieren. Die Empfehlungen beziehen sich auf unterschiedliche Themenbereiche, z. B. Informationsstand und Informationsmöglichkeiten, Effizienz und Transparenz der Umsetzungsprozesse sowie Schaffung einer Willkommenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindern: Vorschläge für eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung von Missbräuchen beim Fremdpersonaleinsatz und zur Umsetzung der Leiharbeitsrichtlinie. Arbeitsrechtliches Gutachten (2014)

    Brors, Christiane; Schüren, Peter;

    Zitatform

    Brors, Christiane & Peter Schüren (2014): Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindern. Vorschläge für eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung von Missbräuchen beim Fremdpersonaleinsatz und zur Umsetzung der Leiharbeitsrichtlinie. Arbeitsrechtliches Gutachten. Düsseldorf, 106 S.

    Abstract

    Das Gutachten enthält Gesetzgebungsvorschläge, um die missbräuchliche Nutzung von Scheinwerkverträgen und Scheindienstverträgen zur illegalen Arbeitnehmerüberlassung und zur Scheinselbstständigkeit zu verhindern. Einbezogen werden auch ausländische legal und illegal tätige Verleiher und Arbeitnehmer, so dass Lohndumping auch unter dem Schutz von Entsendebescheinigungen und ausländischen Tarifverträgen erheblich erschwert wird. Weiterhin werden Regelungsvorschläge gemacht, die dem Missbrauch der legalen Leiharbeit zur Kostensenkung entgegenwirken. Außerdem soll die Mitbestimmung des Betriebsrats so verbessert werden, dass er wirksam gegen den missbräuchlichen Einsatz von Fremdpersonal einschreiten kann. Die Gestaltungsvorschläge sollen die Vorgaben der Leiharbeitsrichtlinie mit dem Ziel abgesicherter Flexibilisierung umsetzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs: the role of home-country conditions (2014)

    Brzozowski, Jan; Cucculelli, Marco; Surdej, Aleksander;

    Zitatform

    Brzozowski, Jan, Marco Cucculelli & Aleksander Surdej (2014): Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs. The role of home-country conditions. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 26, H. 7-8, S. 546-573. DOI:10.1080/08985626.2014.959068

    Abstract

    "This study contributes to the recent empirical literature on the performance of transnational immigrants' firms by investigating the effect of transnational ties on the firm's growth. In addition to the effect of the ties, the paper shows that home country's institutional and socio-economic characteristics and country-specific entrepreneurial factors have a crucial role in shaping the ties - performance relationship. The evidence from a sample of immigrant-owned firms in the Italian information and communications technology (ICT) sector in the period 2000 - 2010 confirmed the relevance of the proposed model and helped in understanding a potential channel of improvements in immigrant firms' performance through transnational ties. Our results show the limited relevance of a direct, or linear, impact of ties on the growth of sales in immigrant-run firms in the ICT sector, but support the crucial moderating role of home-country characteristics on the ties - performance relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht (2014)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Tucci, Ingrid; Bartsch, Simone; Liebau, Elisabeth; Kroh, Martin ; Trübswetter, Parvati; Schupp, Jürgen ; Eisnecker, Philipp; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Simone Bartsch, Philipp Eisnecker, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, Parvati Trübswetter, Ingrid Tucci & Ehsan Vallizadeh (2014): Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht. (IAB-Kurzbericht 21/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Weltweit ist Migration eins der zentralen Zukunftsthemen. Vielfältige Motive veranlassen immer mehr Menschen, ihren Lebensmittelpunkt - zum Teil mehrfach - in ein anderes Land zu verlegen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nürnberg und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führen seit dem Jahr 2013 eine Befragung von Migranten und ihren Nachkommen durch. Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe ist eine Längsschnittbefragung von rund 5.000 Personen mit Migrationshintergrund, die in gut 2.700 Haushalten in Deutschland leben. Erste Ergebnisse daraus wurden jetzt in einer Sonderausgabe der IAB-Kurzberichte zusammengefasst. Dabei geht es um die Stichprobe selbst, aber auch um die Migrationsbiografie der Zuwanderer, ihre Bildungsbiografie, die Arbeitsmarktintegration und abschließend um Fragen der sozialen Integration der Migranten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Anerkannte Abschlüsse und Deutschkenntnisse lohnen sich (2014)

    Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Liebau, Elisabeth;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Elisabeth Liebau, Agnese Romiti & Ehsan Vallizadeh (2014): Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Anerkannte Abschlüsse und Deutschkenntnisse lohnen sich. In: (2014): Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht (IAB-Kurzbericht, 21.3/2014), S. 21-28, 2014-10-13.

    Abstract

    "Über die Erwerbsverläufe und die Verdienste von Migranten vor dem Zuzug nach Deutschland ist bislang aufgrund der Datenlage wenig bekannt. Die neue IAB-SOEP-Migrationsstichprobe schließt nicht nur diese Lücke, sie stellt auch umfassende Informationen zu den Determinanten der Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland bereit. Menschen, die bereits vor dem Zuzug erwerbstätig waren, sind dies in der Regel auch später in Deutschland und ihre Einkommensgewinne sind hoch. Deutschkenntnisse und die Anerkennung beruflicher Abschlüsse erhöhen die Löhne und steigern die Chancen, entsprechend der Qualifikation beschäftigt zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration: die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration. Die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt. In: Einsichten und Perspektiven H. 1, S. 30-39., 2014-03-11.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zieht Menschen an, und zwar vor allem Europäer. Im Jahr 2012 hatte die Bundesrepublik Deutschland einen Wanderungsgewinn von knapp 400.000 Personen zu verzeichnen, davon über zwei Drittel aus der Europäischen Union. Insbesondere mit der EU-Osterweiterung 2004 wuchsen die Ängste vor Armutszuwanderung und Migranten, die einheimischen Arbeitskräften in Deutschland die Jobs wegnehmen könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Migration in prekäre Arbeit?: ein Überblick (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Migration in prekäre Arbeit? Ein Überblick. In: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. (Hrsg.) (2014): Willkommen!? : Migration zwischen Fachkräftedebatte und prekärer Beschäftigung. Dokumentation der Fachtagung am 9. Juli 2014 in Kiel, S. 15-33, 2014-10-13.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt mit einem Überblick über die einzelnen Beschäftigungsformen mit prekärem Potenzial: Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Solo-Selbstständigkeit. Die anschließende empirische Betrachtung von Ausmaß und Verbreitung dieser Beschäftigungsverhältnisse zeigt eine deutliche Zunahme im Zeitverlauf (2005 bis 2012). Prekaritätsrisiken, Folgen und Wirkungen werden einzeln und in Bezug auf MigrantInnen nach den vier Kriterien atypischer Beschäftigung (also Einkommen, soziale Sicherung, Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungsfähigkeit) behandelt. Der Beitrag konstatiert im Fazit einen Wandel der Erwerbsformen und eine Zunahme (der Bedeutung) atypischer Beschäftigung. Wenn auch nicht jede atypische Beschäftigung prekär, so ist sie es aber dann, wenn sie im Vergleich zum Normalarbeitsverhältnis mit geringerem Einkommen und sozialer Absicherung, mit größerer Beschäftigungsunsicherheit verbunden ist, oder/und wenn sie unter schlechteren Arbeitsbedingungen stattfindet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    What active labour market programmes work for immigrants in Europe?: a meta-analysis of the evaluation literature (2014)

    Butschek, Sebastian; Walter, Thomas;

    Zitatform

    Butschek, Sebastian & Thomas Walter (2014): What active labour market programmes work for immigrants in Europe? A meta-analysis of the evaluation literature. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-18. DOI:10.1186/s40176-014-0023-6

    Abstract

    "In vielen europäischen Ländern sind Immigranten eine benachteiligte Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind häufig in Arbeitslosigkeit überrepräsentiert und in Beschäftigung unterrepräsentiert. Um die Beschäftigungschancen von Immigranten zu erhöhen, setzen europäische Regierungen auf vielfältige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Diese beinhalten Sprach- und Integrationskurse, Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche, Trainingsmaßnahmen sowie subventionierte Beschäftigung im öffentlichen und privaten Sektor. Eine wachsende Anzahl an empirischen Evaluationsstudien untersucht die Beschäftigungseffekte dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Immigranten. Bisher ergibt sich daraus allerdings noch kein klares Bild, welche Maßnahmen für die Arbeitsmarktintegration von Immigranten förderlich sind und welche nicht. Um den politischen Entscheidungsträgern zu helfen, die Maßnahmen effizient einzusetzen, verdichten wir die Ergebnisse der vorhandenen Studien durch eine Meta-Analyse. Eine Meta-Analyse ermöglicht es zu identifizieren, in welchem Maße bestimmte Elemente der zugrunde liegenden Studien (z. B. die untersuchten Maßnahmen, die verwendeten Methoden und Daten) Einfluss auf die Ergebnisse haben, zu denen diese Studien gelangen. In unserer Analyse sind wir am Einfluss des untersuchten Maßnahmentyps auf die Beschäftigungschancen der teilnehmenden Immigranten interessiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nur der Einsatz von Lohnsubventionen im privaten Sektor als beschäftigungswirksam für Immigranten eingestuft werden kann. Die meisten Evaluationsstudien ermitteln für Lohnsubventionen positive Beschäftigungseffekte. Evaluationen von Trainingsmaßnahmen finden hingegen überwiegend insignifikante Effekte. Dasselbe gilt für Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche und subventionierte Beschäftigung im öffentlichen Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The regional dimension in the global competition for talent: lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card (2014)

    Cerna, Lucie; Chou, Meng-Hsuan;

    Zitatform

    Cerna, Lucie & Meng-Hsuan Chou (2014): The regional dimension in the global competition for talent. Lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card. In: Journal of European Public Policy, Jg. 21, H. 1, S. 76-95. DOI:10.1080/13501763.2013.831114

    Abstract

    "To examine the role of regional co-operation in the global race for top foreign talent, we study how the Lisbon Strategy's implementation contributed to these efforts. Specifically, we analyse the Scientific Visa and the Blue Card, two European Union (EU) legislations for attracting the 'best and brightest' from abroad. Official figures tell us that the number of highly skilled migrants recruited so far is low and, following an inductive logic, we parse out the 'value-added' of regional collaboration beyond legislative co-ordination. Taking as our departure point Borrás and Radaelli's (2011) concept of the Lisbon Strategy as 'governance architecture', we apply the framing approach to show how the Scientific Visa and Blue Card framed labour migration differently: as initiatives for 'mobile excellence' and 'border management' respectively. Our findings reveal that they contributed to the Lisbon Strategy's evolution as a process of 'conversion' and point to the 'value-added' of regional co-operation as a 'sense-making' exercise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attracting high-skilled immigrants: policies in comparative perspective (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): Attracting high-skilled immigrants. Policies in comparative perspective. In: International migration, Jg. 52, H. 3, S. 69-84. DOI:10.1111/imig.12158

    Abstract

    "Labour market shortages, structural problems and unfavourable demographics have all prompted governments to act, often by focusing on high-skilled immigration. However, policy responses have been very different. Some countries were able to adopt quite open high-skilled immigration policies, while others did not. This article provides a political economy explanation for this. It argues that, despite similar pressures, high-skilled immigration policy outputs vary due to shifting coalitions between disaggregated sectors of native high-skilled, low-skilled labour and capital. To probe this argument, the article examines coalitions in four countries (France, Germany, Sweden and the United Kingdom) from the late 1990s to present, and draws on original interviews with policy-makers, unions and employers' associations; official documents and the literature on immigration, political economy and public policy. The varying labour market organization of actors informs differences in coalitions which in turn has resulted in different high-skilled immigration policy outputs, cross-nationally and over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The EU Blue Card: preferences, policies, and negotiations between Member States (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): The EU Blue Card. Preferences, policies, and negotiations between Member States. In: Migration studies, Jg. 2, H. 1, S. 73-96. DOI:10.1093/migration/mnt010

    Abstract

    "In May 2009, the European Union (EU) approved the 'Council Directive on the conditions of entry and residence of third-country nationals for the purposes of highly qualified employment' (the Blue Card Directive). This Directive sought to make the EU internationally more competitive, but Member States were reluctant to cede responsibility for labour market access regulation. Building on liberal intergovernmentalism and a two-level game framework, the article argues that since different national high-skilled immigration policies (demonstrated through a constructed index on States' openness to high-skilled immigration) have been transferred to EU level, they have created variations in Member States' positions on the Blue Card in a two-level game. This divergence among Member States helps to explain the less ambitious outcome of the Blue Card Directive, despite general support by Member States on the establishment of common rules for high-skilled immigrants. The final version does not make much of a difference since it is mainly an advertising tool. Through an empirical example of the Blue Card case study, the article helps to better understand how important national preferences remain for European policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA: eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten (2014)

    Cordes, Alexander; Schiller, Daniel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Daniel Schiller (2014): Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA. Eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-10), Berlin, 73 S.

    Abstract

    "Zuwanderung hat im Wesentlichen aus zwei Gründen eine zunehmende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: die quantitative Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitskräften sowie die Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Das gestiegene öffentliche und auch wissenschaftliche Interesse an diesen beiden Aspekten stößt jedoch auf erhebliche methodische Einschränkungen. Die Veröffentlichungen der amtlichen Statistik erlauben nur sehr begrenzt Einsichten über die Struktur der Zuwanderung bzw. die Entwicklung einzelner Gruppen. Zudem fehlt es häufig an einer Einordnung der Größenordnungen, da hierzu die - ebenfalls nur begrenzt verfügbaren - Daten für andere Länder heranzuziehen wären. Insbesondere für europäische Länder besteht - anders als für die USA - hier noch erheblicher Forschungsbedarf (Nathan 2013). Diesem Problem soll in der vorliegenden Studie durch die explorative Auswertung nationaler Mikrodaten für Deutschland und zum Vergleich für die USA begegnet werden. (...) Der methodische Ansatz ist die deskriptive Strukturanalyse. Die erwerbstätigen Zuwanderer werden differenziert betrachtet nach dem Zeitpunkt des Zuzugs, ihrer Qualifikation sowie Art der ausgeübten Tätigkeit. Von besonderem Interesse sind Promovierte, Erwerbstätige in wissenschaftlichen Berufen und im Forschungssektor. Soweit möglich, wird zudem auf Aspekte der Erwerbsintegration eingegangen. (...) In Kapitel 2 werden der methodische Ansatz sowie die verwendeten Daten beschrieben. Kapitel 3 befasst sich mit der Analyse der Zuwanderung für Deutschland, Kapitel 4 analog für die USA. Abschließend werden in Kapitel 5 die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationshintergrund, soziale Ungleichheit oder Bildungspolitik: wodurch lassen sich Bildungsdifferenzen erklären (2014)

    Debuschewitz, Pia; Bujard, Martin ;

    Zitatform

    Debuschewitz, Pia & Martin Bujard (2014): Migrationshintergrund, soziale Ungleichheit oder Bildungspolitik. Wodurch lassen sich Bildungsdifferenzen erklären. (BiB working paper 2014,1), Wiesbaden, 24 S.

    Abstract

    "Die PISA-Studien haben die Bildungsforschung und die öffentliche Bildungsdebatte immens beeinflusst. Dabei werden Bildungsdifferenzen innerhalb Deutschlands sehr unterschiedlich bewertet: Häufig werden singulär Migrantengruppen, soziale Ungleichheit oder die Bildungspolitik als Ursache genannt, wobei die PISA-Studien oft politisch instrumentalisiert werden. Da Migrationshintergrund und soziale Ungleichheit korrelieren, stellt sich gerade in einem Einwanderungsland wie Deutschland die Frage nach dem kausalen Mechanismus. Ziel der Studie ist es, die relative Erklärungskraft dieser Faktoren und ihr Zusammenspiel mit empirischen Analysen zu identifizieren.
    Anhand der PISA-Studie von 2006 werden Determinanten der naturwissenschaftlichen Kompetenz in Deutschland analysiert. Mit multivariaten Regressionen wird gezeigt, dass Migrationshintergrund und soziale Schicht nicht nur jeweils einen eigenen Effekt auf das Kompetenzniveau haben, sondern sich zusätzlich gemeinsam verstärken (Interaktionseffekt). Ferner werden erhebliche regionale Disparitäten aufgezeigt, die aus datenspezifischen Gründen häufig ausgeblendet werden. Die Gefahr von Fehlschlüssen durch den methodischen Nationalismus wird anhand einer Gegenüberstellung des OECD-Länder-Vergleichs und des Bundesländervergleichs aufgezeigt. Die Analysen unterstreichen die immense Bedeutung des Forschungsdesigns für empirische Befunde und davon abgeleitete politische Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers (2014)

    Eliasson, Tove;

    Zitatform

    Eliasson, Tove (2014): Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,19), Uppsala, 46 S.

    Abstract

    "Earlier research has shown that immigrant- and minority entrepreneurs have difficulties accessing capital through the formal financial markets. This essay studies what role immigrant employees within the local bank sector have for the probability of immigrants to run their own businesses. I use linked employer-employee data covering the whole Swedish labor market for the years 1987 to 2003 and utilize a nationwide refugee dispersal policy to get exogenous variation in the exposure to co-ethnic bank employees. Results suggest that there is a positive relation between co-ethnic bank employees and the probability of being self-employed. This effect is most pronounced for immigrants who arrived with low education, for males and for those residing in metropolitan regions. The effects are substantial and robust to a wide set of controls for labor market characteristics of the ethnic group at the local level. These results provide evidence of an ethnic component in the formal credit markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege (2012-2015) (2014)

    Engelhard, Hans Peter; Wappenschmidt-Krommus, Ellen;

    Zitatform

    (2014): Zwischenbericht zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege (2012-2015). Berlin, 130 S.

    Abstract

    "Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Altenpflege hat die Bundesregierung unter Federführung des für die Altenpflegeausbildung zuständigen Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit Ländern, Verbänden und anderen Akteuren im Tätigkeitsfeld Altenpflege die 'Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege' initiiert. Erklärtes Ziel der Partner ist es, durch ein umfassendes Maßnahmenpaket die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Attraktivität des Berufsfeldes zu erhöhen. Am 13.12.2012 wurde dieser erste bundesweite Ausbildungspakt in der Altenpflege mit seinen vielfältigen und konkreten Zielvereinbarungen von den rund 30 Partnern der Offensive unterzeichnet. Um den Erfolg der Offensive nachvollziehbar zu machen und allen Partnern die Möglichkeit zu geben, ihre Beiträge zu überprüfen, zu ergänzen oder fortzuschreiben, vereinbarten die Partner, zur Halbzeit der Offensive eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der vorliegende Zwischenbericht dient diesem Zweck.
    Im ersten Teil des Zwischenberichts erfolgt eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Erfolge der Offensive. Gegliedert nach drei Oberzielen 'Mehr Fachkräfte durch Akquise und Qualifizierung', 'Verbesserung der Arbeitssituation' und 'Höhere gesellschaftliche Wertschätzung' wird eine Gesamtschau des Erreichten vorgenommen. Eine detaillierte Darstellung der Beiträge der einzelnen Partner findet sich im zweiten Teil des Zwischenberichts gegliedert nach den zehn Handlungsfeldern des Vereinbarungstextes zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Bericht zum Anerkennungsgesetz: Beschluss des Bundeskabinetts vom 2. April 2014 (2014)

    Erbe, Jessica; Zens, Ann-Kathrin; Lewalder, Anna; Wünsche, Tom; Schandock, Manuel; Böse, Carolin; Lüdemann, Sandra; Schreiber, Daniel;

    Zitatform

    Erbe, Jessica, Carolin Böse, Sandra Lüdemann, Daniel Schreiber, Tom Wünsche, Anna Lewalder, Manuel Schandock & Ann-Kathrin Zens (2014): Bericht zum Anerkennungsgesetz. Beschluss des Bundeskabinetts vom 2. April 2014. (Bericht zum Anerkennungsgesetz / Bundesministerium für Bildung und Forschung 1), Berlin, 147 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat das 'Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen' als ein neues Instrument zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland geschaffen. Dieses Anerkennungsgesetz trat zum 1. April 2012 in Kraft und regelt die Anerkennung von Berufen im Zuständigkeitsbereich des Bundes. Zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtslage haben im Anschluss daran die Länder koordiniert begonnen, analoge Rechtsansprüche und Anerkennungsverfahren auch für den Bereich der landesrechtlich geregelten Berufe zu etablieren.
    Basierend auf den Erfahrungen von rund zwei Jahren und den ersten Ergebnissen des Monitorings zieht dieser Bericht in zehn Punkten Bilanz und blickt nach vorne auf künftige Herausforderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Zuwanderung: Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland (2014)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2014): Fachkräftemangel und Zuwanderung. Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 35, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in vielen europäischen Staaten mittel- und langfristig zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials führen. Daher haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts damit begonnen, ihre Arbeitsmigrationspolitiken grundlegend zu reformieren. Der Beitrag, den in diesem Zusammenhang die Zuwanderung bei der Bewältigung eines möglichen Fachkräftemangels spielen kann, hängt neben den Qualifikationen der Migranten allerdings auch wesentlich von deren Absichten ab, im Zielland zu bleiben. Zu diesem Thema liegen bisher nur sehr wenige Informationen vor. Erschwerend kommt hinzu, dass vorhandene Forschungsergebnisse zu den Rückwanderungsprozessen früherer Migrantengenerationen auf die heutige Situation kaum übertragbar sind. Der Beitrag gibt daher einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen den Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten und ausgewählten Aspekten ihrer ersten Integrationserfahrungen. Die Analysen zeigen unter anderem, dass insbesondere eine erfolgreiche sozio-kulturelle Integration einen positiven Einfluss auf die Bleibeabsicht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attracting skilled immigrants: an overview of recent policy developments in advanced countries (2014)

    Facchini, Giovanni; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Facchini, Giovanni & Elisabetta Lodigiani (2014): Attracting skilled immigrants. An overview of recent policy developments in advanced countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 229, H. 1, S. R3-R21. DOI:10.1177/002795011422900102

    Abstract

    "In this paper we review the policies put in place by the main Western destination countries to attract highly skilled migrants. Two main systems can be identified. On the one hand, employer-driven schemes typically call for the migrant to meet a set of minimum skill requirements and to have a job offer before a work visa can be issued. On the other, migrant-driven schemes typically do not require a job offer, and instead select the migrant based on a set of characteristics chosen by the policymaker. Employer-driven schemes are the dominant policy tool in the sample of countries we consider in the analysis, and only Australia, Canada and New Zealand have made migrant-driven schemes the mainstay of their skill selective immigration policy. The preliminary evidence we review suggests that the latter are more effective in increasing the skill level of the immigrant population, and casts doubts on the usefulness of new initiatives like the EU blue card that are still based on an employer-driven system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen: Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze" (2014)

    Franken, Swetlana; Christoph, Oliver;

    Zitatform

    Christoph, Oliver (2014): Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen. Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze". Bielefeld, 145 S.

    Abstract

    "Knapp 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Der Anteil der Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung, insbesondere unter Jugendlichen, nimmt kontinuierlich zu. Etwa 8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund bilden ein großes Potenzial für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft, das bis jetzt unzureichend genutzt wird.
    Besonders wertvoll sind für die postindustrielle, exportorientierte Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik die Potenziale hochqualifizierter Migrantinnen. Mehr als 3 Millionen Migrantinnen besitzen einen beruflichen Abschluss, fast 800 Tsd. sind Akademikerinnen. Allerdings ist die Beteiligung von Frauen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen und in der Wissenschaft noch sehr gering. Daher sollten die bisher selten ausgeschöpften Potenziale von hochqualifizierten Migrantinnen, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Notwendigkeit, die Innovations- und Konkurrenzfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschlands zu erhalten, effizienter genutzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The mover's advantage: The superior performance of migrant scientists (2014)

    Franzoni, Chiara ; Scellato, Giuseppe ; Stephan, Paula ;

    Zitatform

    Franzoni, Chiara, Giuseppe Scellato & Paula Stephan (2014): The mover's advantage: The superior performance of migrant scientists. In: Economics Letters, Jg. 122, H. 1, S. 89-93. DOI:10.1016/j.econlet.2013.10.040

    Abstract

    "Migrant scientists outperform domestic scientists. The result persists after instrumenting migration for reasons of work or study with migration in childhood to minimize the effect of selection. The results are consistent with theories of knowledge recombination and specialty matching." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos Fachkräftemangel: was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft (2014)

    Gaedt, Martin;

    Zitatform

    Gaedt, Martin (2014): Mythos Fachkräftemangel. Was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft. Weinheim: Wiley-VCH-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Alle reden vom demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Gleichzeitig erhält die Mehrzahl guter Bewerber eine Absage oder gar keine Antwort von Arbeitgebern mit offenen Stellen. Eine Million Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss während Jahr für Jahr 60 000 Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und immer weniger Betriebe überhaupt ausbilden. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mythos Fachkräftemangel öffnet Ihnen die Augen für die wahre Lage der Jobsuchenden und der Arbeitgeber in Deutschland. Martin Gaedt führt hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft, entlarvt geschönte und tendenziöse Statistiken, antiquierte Praktiken und falsche Hoffnungen. Er bringt schonungslos die Arroganz der Unternehmen bei Bewerbungsverfahren ans Licht und spricht Klartext in Sachen Fachkräftemangel und BrainDrain. Er zeigt an Beispielen, wie die Arbeitsagenturen die geforderte internationale Willkommenskultur und somit Wertschöpfung verhindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zuwanderung nach Deutschland: Problem und Chance für den Arbeitsmarkt (2014)

    Gathmann, Christina ; Keller, Nicolas; Straubhaar, Thomas; Brücker, Herbert ; Schäfer, Holger; Monscheuer, Ole ; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Gathmann, Christina, Nicolas Keller, Ole Monscheuer, Thomas Straubhaar, Holger Schäfer, Klaus F. Zimmermann & Herbert Brücker (2014): Zuwanderung nach Deutschland. Problem und Chance für den Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 3, S. 159-179. DOI:10.1007/s10273-014-1652-3

    Abstract

    "Seit 2008 kamen - vor allem aus der Europäischen Union - zunehmend mehr Einwanderer nach Deutschland als wegzogen. Motiviert waren diese nicht wie befürchtet durch die großzügigen Sozialleistungen, sondern durch die Aussicht auf Arbeit. Gleichzeitig mit der Struktur der Herkunftsländer hat sich auch die Qualifi kation der Zuwanderer verbessert, was sich angesichts des prognostizierten Fachkräftemangels positiv auf den Arbeitsmarkt auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Christina Gathmann, Nicolas Keller, Ole Monscheuer: Zuwanderung als Chance für Deutschland (S. 159-164);
    Thomas Straubhaar: Zuwanderung: aus ökonomischen und demografi schen Gründen wichtig für die Zukunft (S. 164-168);
    Holger Schäfer: Zuwanderung: Chance und Herausforderung (S. 168-172);
    Klaus F. Zimmermann: Freiheit und Bedrängnis: Zuwanderung am Arbeitsmarkt (S. 172-176);
    Herbert Brücker: Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit (S. 176-179).

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Returns to citizenship? Evidence from Germany's recent immigration reforms (2014)

    Gathmann, Christina ; Keller, Nicolas;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Nicolas Keller (2014): Returns to citizenship? Evidence from Germany's recent immigration reforms. (IZA discussion paper 8064), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Immigrants in many countries have lower employment rates and lower earnings than natives. In this paper, we ask whether a more liberal access to citizenship can improve the economic integration of immigrants. Our analysis relies on two major immigration reforms in Germany, a country with a relatively weak record of immigrant assimilation. For identification, we exploit discontinuities in the reforms' eligibility rules. Between 1991 and 1999, adolescents could obtain citizenship after eight years of residency in Germany, while adults faced a 15-year residency requirement. Since 2000, all immigrants face an 8-year residency requirement. OLS estimates show a positive correlation between naturalization and labor market performance. Based on the eligibility rules, we find few returns of citizenship for men, but substantial returns for women. Returns are also larger for more recent immigrants, but essentially zero for traditional guest workers. Overall, liberalization of citizenship provides some benefits in the labor market but is unlikely to result in full economic and social integration of immigrants in the host country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen: eine Zwischenbilanz (2014)

    Griesbeck, Michael;

    Zitatform

    Griesbeck, Michael (2014): Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen. Eine Zwischenbilanz. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 5-6, S. 181-186.

    Abstract

    "Schon seit Jahren verzeichnet Deutschland eine steigende Zahl von zuwandernden Studenten und Fachkräften. Durch die Rechtsänderungen der Jahre 2012 und 2013, insbesondere durch das sog. Anerkennungsgesetz vom 1.4.2012, die Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie zum 1.8.2012, mit der auch weitere innerstaatliche Normen der Ausbildungs- und Erwerbszuwanderung geändert wurden, und durch die Beschäftigungsverordnung vom 1.7.2013 und das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von international Schutzberechtigten und ausländischen Arbeitnehmern vom 29.8.2013, mit dem auch der erst 2012 neu geschaffene § AUFENTHG § 18 c des Aufenthaltsgesetzes erweitert und die Erwerbstätigkeit von Familienangehörigen neu geregelt wurde, erhielt die Fachkräftezuwanderung nochmal eine besondere Unterstützung. Erste Auswertungen belegen, dass nach dem Inkrafttreten der Änderungen ab 2012 eine weitere Steigerung der Zuwanderungszahlen stattgefunden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant background and higher education participation in Europe: the effect of the educational systems (2014)

    Griga, Dorit; Hadjar, Andreas ;

    Zitatform

    Griga, Dorit & Andreas Hadjar (2014): Migrant background and higher education participation in Europe. The effect of the educational systems. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 3, S. 275-286. DOI:10.1093/esr/jct031

    Abstract

    "The main aim of this article is to shed light on the extent to which differences in higher education participation between people with and without a migrant background of low/higher social origin can be explained by two macro-level characteristics of national educational institutions: stratification of the secondary school system and provision of alternative access to higher education. General assumptions are that people with a migrant background of low social origin benefit in low-stratified secondary school systems and in systems that provide alternative access to institutions of higher education more than their native peers in the same social stratum, owing to primary and secondary effects of migrant background. Database is a pooled dataset of the five waves of the European Social Survey. Results of logistic multi-level analyses indicate that a low-stratified secondary school system improves the probability of people with a migrant background/low social origin attaining a higher education degree. On the other hand, a stratified secondary school system reduces their chances regarding this educational stage. The provision of alternative access to an institution of higher education improves their likelihood of becoming higher education graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg (2014)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Rüdiger Wapler (2014): Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird deutschlandweit und auch in Baden-Württemberg zu einem Rückgang der Einwohnerzahlen und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2030 um über 11 Prozent sinken. Das bedeutet, dass das Angebot an Arbeitskräften in Baden-Württemberg zukünftig vermutlich erheblich kleiner ausfallen wird. Für die leistungsstarke baden-württembergische Wirtschaft mit ihren innovativen Unternehmen ist die Fachkräftesicherung angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen daher von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit zeichnet sich in einigen Regionen und Berufen bereits eine deutliche Verknappung des Fachkräfteangebotes ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung ausländischer Absolventen deutscher Hochschulen: Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie 2013 (2014)

    Hanganu, Elisa; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Hanganu, Elisa & Barbara Heß (2014): Beschäftigung ausländischer Absolventen deutscher Hochschulen. Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie 2013. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 23), Nürnberg, 378 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden auf Basis einer Primärdatenanalyse die Beschäftigungssituation von ausländischen Absolventen deutscher Hochschulen analysiert sowie deren sozio-ökonomische und bildungsbezogene Merkmale und ihre den Aufenthalt in Deutschland betreffende Einschätzungen dargestellt. Die Studie umfasst Auswertungen der Daten des Ausländerzentralregisters (AZR) sowie zwei im Jahr 2013 erstmalig durchgeführte Befragungen. Aus Drittstaaten stammende ehemalige Inhaber eines Aufenthaltstitels zu Studienzwecken (§ 16 Abs. 1 AufenthG), die in Deutschland weiterhin aufhältig sind, wurden repräsentativ befragt, während unter den ins Ausland Zurückgekehrten eine nicht-repräsentative Befragung erfolgte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv: DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014 (2014)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2014): Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Jedes vierte Unternehmen kann offene Stellen länger als zwei Monate nicht besetzen, weil passende Arbeitskräfte fehlen. Von den Unternehmen, die derzeit aktuellen Personalbedarf haben, können 42 Prozent ihre offenen Stellen zwei Monate und länger nicht besetzen. KMU mit zehn bis 200 Mitarbeitern sind dabei am stärksten betroffen. Die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung steht aus Sicht der Betriebe an der Spitze bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs und die Qualifikation der Mitarbeiter. An zweiter Stelle folgt mit 40 Prozent die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt in den Betrieben mit 33 Prozent mehr und mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Unternehmen setzen auf die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gehört für 18 Prozent der Unternehmen zum Maßnahmenpaket gegen den Fachkräftemangel. Die zunehmende Alterung der Belegschaften infolge der demografischen Entwicklung stellt die Unternehmen vor neue Aufgaben. Fast drei Viertel reagieren bereits heute mit personalpolitischen Maßnahmen. An der Spitze stehen dabei flexible Arbeitszeiten. So bieten 42 Prozent z. B. Gleitzeit, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Telearbeit oder flexible Übergänge in die Rente an. Mit Aktivitäten zur Gesunderhaltung von älteren Beschäftigten will jeder dritte Betrieb auf Folgen der demografischen Entwicklung reagieren. Auf die Weiterbildungsbeteiligung Älterer achten 27 Prozent der Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft: Perspektiven deutscher Frauen mit "Migrationshintergrund" (2014)

    Heinemann, Alisha M. B.;

    Zitatform

    Heinemann, Alisha M. B. (2014): Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft. Perspektiven deutscher Frauen mit "Migrationshintergrund". (Theorie Bilden 33), Bielefeld: Transcript, 325 S.

    Abstract

    "Mit dem demographischen Wandel steigt aktuell der Anteil von Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den nachwachsenden Generationen. Folglich nehmen auch die Ansprache neuer Zielgruppen als reguläre Weiterbildungsteilnehmende und deren Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungseinrichtungen weiter an Bedeutung zu. Alisha M.B. Heinemann untersucht Perspektiven und Weiterbildungsteilnahmegründe der heterogenen Gruppe von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Die differenzierte rassismuskritische Analyse öffnet neue Zugänge und Perspektiven in der Erwachsenenbildungsforschung und präsentiert Hintergrundwissen für die Weiterbildungspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familien mit Migrationshintergrund: Analysen zur Lebenssituation, Erwerbsbeteiligung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2014)

    Henkel, Melanie; Braukmann, Jan; Steidle, Hanna;

    Zitatform

    Henkel, Melanie, Hanna Steidle & Jan Braukmann (2014): Familien mit Migrationshintergrund. Analysen zur Lebenssituation, Erwerbsbeteiligung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Schnittpunkt integrationspolitischer, familien- und sozialpolitischer Fragestellungen waren Familien mit Migrationshintergrund lange ein blinder Fleck. Im Jahr 2010 hat das Bundesfamilienministerium erstmals systematisch die Lebensrealität von Familien mit Migrationshintergrund untersucht. Das vorliegende Dossier aktualisiert zentrale Kennziffern des Berichtes von 2010 und beleuchtet neue Aspekte.
    Im Mittelpunkt steht die Lebenssituation von Müttern mit Migrationshintergrund. Dabei liegt der Schwerpunkt auf ihrer Erwerbsintegration. Denn der Erwerbsintegration von Müttern mit Migrationshintergrund kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn nach der ökonomischen Situation von Familien mit Migrationshintergrund und dem Integrationsgrad der gesamten Familie gefragt wird. Zudem kann eine vermehrte Integration von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte zur Fachkräftesicherung beitragen.
    Zentrale Datengrundlage des Dossiers ist eine Sonderauswertung des Mikrozensus 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ENAR Shadow Report: Schattenbericht zur rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (2014)

    Hieronymus, Andreas;

    Zitatform

    Hieronymus, Andreas (2014): ENAR Shadow Report. Schattenbericht zur rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Oldenburg: IBIS Interkulturelle Arbeitsstelle e.V., 54 S.

    Abstract

    "Das Ziel des Schattenberichts ist es, eine auf Fakten basierende Einschätzung der Situation von ethnischen Minderheiten und Migrant_innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu geben und diese Situation in Beziehung mit Diskriminierung und Rassismus zu stellen. Trends und Entwicklungen von Rassismus und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland erstrecken sich über einen langen Zeitraum und beruhen auf Evaluationen der zehnjährigen ENAR Schattenberichterstattung in Deutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relations between second-language proficiency and national identification: the case of immigrants in Germany (2014)

    Hochmann, Oshrat; Davidov, Eldad;

    Zitatform

    Hochmann, Oshrat & Eldad Davidov (2014): Relations between second-language proficiency and national identification. The case of immigrants in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 3, S. 344-359. DOI:10.1093/esr/jcu043

    Abstract

    "This article discusses and empirically tests the relations between German language proficiency and national identification with Germany among first-generation immigrants in Germany. It presents three theoretical arguments: (i) language proficiency positively affects national identification; (ii) contrastingly, national identification positively influences language proficiency; and (iii) there is a reciprocal relationship between both constructs. To test these potentially contradictory claims empirically, we use data on first-generation immigrants in Germany measured in four waves (1997, 1999, 2001, and 2003) from the German Socio-Economic Panel study. Language proficiency is operationalized with the variable proficiency in German language. Hypotheses are tested using autoregressive cross-lagged structural equation models. Findings demonstrate an effect of language proficiency on national identification among immigrants in Germany. However, data provide no support for an effect in the other direction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ratsuchende in der Anerkennungsberatung: erreicht das Anerkennungsgesetz mit seinen begleitenden Beratungsstrukturen die Zielgruppe? (2014)

    Hoffmann, Jana; Tatarlieva, Atanaska;

    Zitatform

    Hoffmann, Jana & Atanaska Tatarlieva (2014): Ratsuchende in der Anerkennungsberatung. Erreicht das Anerkennungsgesetz mit seinen begleitenden Beratungsstrukturen die Zielgruppe? In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 6, S. 40-46.

    Abstract

    "Aus den Daten der Anerkennungsberatung wird ersichtlich, dass die Nachfrage nach Informationen und Beratung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse groß ist. Es werden überwiegend Personengruppen im erwerbsfähigen Alter angesprochen, deren Potenzial bisher nicht oder wenig ausgeschöpft wurde. Dazu gehören Personen mit Abschlüssen aus Drittstaaten bzw. Drittstaatsangehörige, denen erst nach dem Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes ein Anspruch auf Anerkennung zusteht, sowie hochqualifizierte Personen, die Sozialleistungen beziehen und nicht in den deutschen Arbeitsmarkt integriert sind. Die vorliegenden Zahlen der IQ-Beratungsangebote deuten außerdem darauf hin, dass das Anerkennungsgesetz durchaus dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken kann, da ein Teil der Anerkennungssuchenden über Berufsqualifikationen verfügt, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gastarbeiter: Geschichte und aktuelle soziale Lage (2014)

    Höhne, Jutta; Seils, Eric; Linden, Benedikt; Wiebel, Anne;

    Zitatform

    Höhne, Jutta, Benedikt Linden, Eric Seils & Anne Wiebel (2014): Die Gastarbeiter. Geschichte und aktuelle soziale Lage. (WSI-Report 16), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz beschäftigt sich aus Anlass des 50. Jahrestages der Ankunft des einmillionsten Gastarbeiters am Bahnhof Deutz mit der Geschichte und der aktuellen sozialen Lage älterer Ausländer aus den Anwerbestaaten. Bis Anfang der 1970er Jahre war die Wohnsituation der angeworbenen Ausländer außerordentlich schlecht. Auf dem Arbeitsmarkt besetzten sie die untersten Lohngruppen, so dass ihre Stundenlöhne unter denen der deutschen Arbeitnehmer lagen. Bis Anfang der 1970er Jahre gelang es ihnen, diesen Nachteil durch Überstunden und Zulagen für Schwerstarbeit soweit zu kompensieren, dass ihr durchschnittlicher Monatslohn nur wenig unter dem der Deutschen lag. Die industrielle Krise seit Mitte der 1970er erschwerte ihre Situation jedoch zunehmend. Heute haben die in Deutschland gebliebenen ehemaligen Gastarbeiter das Rentenalter erreicht. Ihre Renten liegen weit unter denen gleichaltriger Deutscher und ihr Armutsrisiko ist enorm hoch. Die Wohnsituation hat sich im Vergleich zu den 1960er Jahren zwar deutlich gebessert, es besteht aber weiterhin eine erhebliche Lücke zu den Deutschen. Gesellschaftlich sind viele der ehemaligen Gastarbeiter immer noch ganz unten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Segregation or integration?: immigrant self-employment in Switzerland (2014)

    Juhasz Liebermann, Anne; Suter, Christian; Iglesias Rutishauser, Katia;

    Zitatform

    Juhasz Liebermann, Anne, Christian Suter & Katia Iglesias Rutishauser (2014): Segregation or integration? Immigrant self-employment in Switzerland. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 15, H. 1, S. 93-115. DOI:10.1007/s12134-012-0270-4

    Abstract

    "This article investigates whether immigrant self-employment is related more to segregation in the labour market than work as an employee (making it justifiable to speak of ethnic business) or whether, on the contrary, it reflects equality with the self-employment by the Swiss. The distinctive features of this research design are the comparison of ethnic segregation in the labour market with gender-specific segregation and the fact that, apart from migrants of the first generation, members of the second generation are also taken into consideration. The analyses show, firstly, that large differences exist between the various groups of migrants and that three patterns in immigrant self-employment become apparent. While for one person self-employment brings greater adjustment to the Swiss in comparison with working as an employee, for another it is associated with greater segregation. The third pattern reveals that self-employment can be an expression of 'superstratification' (Überschichtung). Secondly, the analyses indicate that, for the self-employed, gender-specific horizontal and vertical segregation tends to be smaller than for employees. However, in the upper positions of the social space, greater gender-specific inequalities can be observed than in the lower positions, thus making 'class' and 'gender' intersect as structural categories of social inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How skilled immigration may improve economic equality (2014)

    Kahanec, Martin ; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin & Klaus F. Zimmermann (2014): How skilled immigration may improve economic equality. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-13. DOI:10.1186/2193-9039-3-2

    Abstract

    "Mobile workers involve flows of labor and human capital and contribute to a more efficient allocation of resources. However, migration also changes relative wages, alters the distribution of skills and affects equality in the receiving society. The paper suggests that skilled immigration promotes economic equality in advanced economies under standard conditions. This is discussed and theoretically derived in a core model, and empirically supported using unique data from the WIID database and OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Roma integration in European labor markets: Nuclei of evidence tell a grim story, but a veil of ignorance impedes policy efforts (2014)

    Kahanec, Martin ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin (2014): Roma integration in European labor markets. Nuclei of evidence tell a grim story, but a veil of ignorance impedes policy efforts. (IZA world of labor 39), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.39

    Abstract

    "Eine bessere Arbeitsmarktintegration der Roma in Europa ist eine moralische und ökonomische Verpflichtung. Die soziale und wirtschaftliche Deklassierung der Roma, Vorbehalte und Ablehnung schaden auch der Allgemeinheit. Politikinterventionen sollten nicht am Individuum, sondern der Lebensgemeinschaft der Roma vor Ort ansetzen. Nur wenn räumliche und soziale Abspaltung gezielt vermieden wird, kann es gelingen, den Teufelskreis multipler Benachteiligung zu durchbrechen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei die Gefahr der 'Vererbung' von Armut und Bildungsferne innerhalb der Roma-Familien und die Chancengleichheit auf den Arbeitsmärkten erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (2014)

    Kocks, Susanne; Weiß, Ingo;

    Zitatform

    (2014): Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (BBSR-Online-Publikation / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2014,10), Bonn, 135 S.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland stellt eine wichtige Strategie dar, um dem vielfach prognostizierten Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wurde im Rahmen der Studie 'Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?' untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migrantinnen und Migranten: Barrieren und Hindernisse (2014)

    Kontos, Maria;

    Zitatform

    Kontos, Maria (2014): Formelle und informelle Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migrantinnen und Migranten. Barrieren und Hindernisse. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 213-220. DOI:10.3262/MIG1403213

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Anwerbung ausländischer Fachkräfte mit der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migranten, die bereits in Deutschland leben. Diskutiert werden dabei insbesondere Aspekte der informellen Anerkennung, wobei zunächst auf die Haltung der Arbeitgeber zu den Kompetenzen dieser Personengruppe eingegangen wird, dann die Frage der Arbeitsmarktintegration als ein doppeltes Problem diskutiert wird: Zum einen als Überwindung von Prozessen der im Lauf der qualifikationsinadäquaten Beschäftigung resp. Arbeitslosigkeit eingesetzten Destabilisierung der beruflichen Identität und zum anderen als Prozess der Aneignung von neuem Wissen. Schließlich wird die psychosoziale Dynamik in den Blick genommen, die als Empowerment in Anpassungsqualifizierungen in Gang gesetzt werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Prekarisierung transnationaler Carearbeit: ambivalente Anerkennung (2014)

    Krawietz, Johanna; Khoilar, Sanaz; Kontos, Maria; Heimeshof, Lisa-Marie; Wahl, Stefanie A.; Bach, Yvonne; Visel, Stefanie; Yang, YeungJa; Lux, Anna-Lena; Glaeser, Janina; Sommer, Ilka;

    Zitatform

    Krawietz, Johanna & Stefanie Visel (Hrsg.) (2014): Prekarisierung transnationaler Carearbeit. Ambivalente Anerkennung.: Verl. Westfälisches Dampfboot 196 S.

    Abstract

    "Transnationale Care-Arbeit - Betreuungs-, Pflege- und Haushaltsarbeit die von MigrantInnen übernommen wird - ist in vielen Ländern längst Alltag geworden. Das Phänomen bezieht sich nicht nur auf informelle Arbeit im Privathaushalt. Auch Institutionen und etablierte Soziale Dienste fördern transnationale Care-Arbeit. In Sendeländern werden Migrantinnen durch Sprach- und Qualifizierungskurse auf ihre Arbeit in Privathaushalten vorbereitet. Wohlfahrtsverbände haben Beschäftigungsmodelle für MigrantInnen in Pflegehaushalten entwickelt. Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheitswesens bringen Berufsabschlüsse aus anderen Ländern mit. Auf nationalstaatlicher Ebene werden bilaterale Abkommen zur Anwerbung von Pflegepersonal geschlossen. Die im Band versammelten Beiträge fragen nach der Anerkennung sowie der Prekarisierung dieser transnationalen Arbeitsverhältnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa (2014)

    Kreienbrink, Axel; Wittenborg, Anna; Hoffmann, Eivind; Li, Shiang-Yi; Wollnik, Christian; Lum, Kathryn; Chaloff, Jonathan; Makulec, Agnieszka; Tollenaere, Marius; Mayer, Matthias M.; Chou, Meng-Hsuan; Obergfell, Johannes; Cerna, Lucie; Steller, Birte;

    Zitatform

    Wittenborg, Anna, Eivind Hoffmann, Shiang-Yi Li, Christian Wollnik, Kathryn Lum, Jonathan Chaloff, Agnieszka Makulec, Marius Tollenaere, Matthias M. Mayer, Meng-Hsuan Chou, Johannes Obergfell, Lucie Cerna & Birte Steller (2014): Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa. (Beiträge zu Migration und Integration 05), Nürnberg, 307 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    ENAR Shadow report 2012-2013: racism and related discriminatory practices in employment in Europe (2014)

    Lamberts, Miet; Witkamp, Bertine; Ode, Arend;

    Zitatform

    Lamberts, Miet, Arend Ode & Bertine Witkamp (2014): ENAR Shadow report 2012-2013. Racism and related discriminatory practices in employment in Europe. Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "ENAR's Shadow Report on racism and racial discrimination in employment in Europe is based on 23 national Shadow Reports from EU Member States and Turkey. It covers the period between March 2012 and March 2013. High unemployment among migrants and ethnic and religious minorities continues to be problematic, especially for Roma and for low-skilled and non-EU migrants. The economic and financial crisis has further exacerbated the employment gap between minorities and migrants on the one hand, and the majority population on the other. At the same time, political and public discourses on migrants and minorities are increasingly portraying them as economic, security and cultural threats. Despite the existence of a legal framework, discrimination in employment is still experienced as a widespread phenomenon. Given that current EU labour market indicators only reveal rough differences between target groups and the national average, monitoring discrimination in the labour market cannot be carried out by only looking at labour market indicators, especially since vital comparable data remains amiss. By looking at concrete examples and manifestations of racism and discrimination, this report sheds light on perceptions of discrimination in employment, the groups most vulnerable to such discrimination, discrimination in access to employment and discrimination in the workplace." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany: the goodness of fit approach revisited (2014)

    Laubenthal, Barbara;

    Zitatform

    Laubenthal, Barbara (2014): Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany. The goodness of fit approach revisited. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 469-492. DOI:10.5117/CMS2014.4.LAUB

    Abstract

    "The article focuses on the negotiation of a new labour migration policy in Germany in the years 2011 and 2012, and on the role that actors on both the regional and the European Union levels played in encouraging the introduction of a more open labour migration framework. Up until now, research has highlighted the German use of the European level for introducing more restrictive changes in migration policy. In line with these precedents, during the negotiation of a European policy for admitting highly-skilled migrants, Germany advocated a restrictive framework. However, at the transposition of the EU directive on highly-skilled migrants in national law, the German government used the directive as an opportunity to introduce a paradigm change in labour migration policies, establishing a significantly more open labour migration policy hitherto exclusively associated with Anglo-Saxon countries. The article will analyse the preconditions for this change, assessing the value of the goodness-of-fit approach for understanding processes of Europeanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Bedeutung und Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland (2014)

    Leicht, René; Langhauser, Marc;

    Zitatform

    Leicht, René & Marc Langhauser (2014): Ökonomische Bedeutung und Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland. (WISO Diskurs), Bonn, 92 S.

    Abstract

    "Das öffentliche Bild migrantischer Selbstständigkeit ist von vielen Stereotypen geprägt. Vielfach wird angenommen, Unternehmen von Migrantinnen und Migranten seien mehrheitlich aus der Not geboren oder meist nur in ökonomisch randständigen Sektoren angesiedelt. Erkennbar ist jedoch, dass sich seit etwa zwei Jahrzehnten in Deutschland ein bemerkenswerter Wandel in der Unternehmenslandschaft und in der Struktur beruflicher Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten vollzogen hat. Ihr Spektrum an unternehmerischer Tätigkeit erscheint mittlerweile deutlich erweitert. Über die tatsächliche Entwicklung und Zusammensetzung und vor allem über die Leistungen dieser Migrantenunternehmen ist bisher wenig bekannt. Vor diesem Hintergrund hat die Friedrich- Ebert-Stiftung ein Forschungsgutachten beim Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die ökonomischen Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland und die neuen Tendenzen in den unternehmerischen Aktivitäten empirisch zu untersuchen. Insgesamt ist festzuhalten, dass migrantische Selbstständigkeit in vieler Hinsicht einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt hat. Dieses Gutachten enthält Anregungen für die Weiterentwicklung sowohl der Mittelstands als auch der Integrationspolitik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs: Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen (2014)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2014): Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Zur Schließung der Fachkräftelücke, die sich aufgrund demografischer Veränderungen für die kommenden zehn Jahre abzeichnet, gewinnt die Qualifizierung von Personen ohne formalen Bildungsabschluss an Bedeutung. Wie im Beitrag aufgezeigt wird, ist der Anteil der in Deutschland lebenden Erwerbspersonen mit Migrationshintergrund in dieser Gruppe besonders hoch. Inwieweit sich dieses Potenzial zur qualifikationsspezifischen Deckung des Fachkräftebedarfs erschließen lässt, und in welchem Ausmaß das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland durch Zuwanderung vergrößert werden kann, wird in diesem Beitrag erörtert. Dabei wird auf die Bedeutung aufeinander abgestimmter politischer Maßnahmen hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant diversity, migration motivations and early integration: the case of Poles in Germany, the Netherlands, London and Dublin (2014)

    Luthra, Renee; Salamonska, Justyna; Platt, Lucinda ;

    Zitatform

    Luthra, Renee, Lucinda Platt & Justyna Salamonska (2014): Migrant diversity, migration motivations and early integration. The case of Poles in Germany, the Netherlands, London and Dublin. (CReAM discussion paper 2014,12), London, 64 S.

    Abstract

    "The expansion of the European Union eastwards in 2004, with an ensuing massive increase in East-West migration from the accession countries has been represented as a new migration system of a kind unique in recent migration history, with its specific features of rights of movement and low mobility and information costs accompanying persistent East-West wage differentials. In principle, it provides an ideal context in which to develop understandings of the 'new migration' reflecting complex motivations and migration trajectories as well as chain migration and transnational lives. Despite a rapid expansion of research in this area, new insights into the complexities of mixed migration motivations and migrant heterogeneity have tended to be focused on country-specific qualitative studies.
    In this paper we utilise a unique, four-country data source covering over 3,500 Poles migrating to Germany, the Netherlands, London and Dublin in 2009-2010, to enable the quantitative characterization of the new migration. Exploiting information on pre-migration experience as well as expressed migration motivations and post-migration structural, subjective and social measures of integration in the receiving country, we conduct a threestage analysis. First we employ latent class analysis to allocate the migrants to six migrant types. Second, we link these migrant types to pre-migration characteristics and estimate multinomial logit models for class membership. Third, controlling for these pre-migration characteristics we are able to explore how the migrant types are associated with measures of integration.
    We reveal substantial heterogeneity among migrants and some evolving 'new' migrant types alongside more traditional labour migrants. We show how these types are associated with differences in pre-migration human capital, region of origin and employment experience and with post-migration social and subjective integration in receiving societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit: 24 Stunden verfügbar - Private Pflege in Deutschland (2014)

    Malsburg, Andrea von der; Isfort, Michael;

    Zitatform

    Malsburg, Andrea von der & Michael Isfort (2014): Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit. 24 Stunden verfügbar - Private Pflege in Deutschland. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In Haushalten pflegebedürftiger älterer Menschen arbeiten zunehmend Haushaltshilfen aus dem Ausland. Sie übernehmen Aufgaben der Versorgung und Betreuung, die einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen. Die Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation geschieht häufig auf der Basis irregulärer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Diese Situationen sind durch ein doppeltes Dilemma gekennzeichnet: Die Notlagen von Familien mit einem unbeantworteten Hilfebedarf treffen hier auf die Notlagen von Frauen aus Osteuropa, die eine Arbeit suchen, mit der sie ihre ökonomischen Bedingungen verbessern können. Kritik und Problematisierungen an der grundsätzlichen Situation sind wenig hilfreich und greifen oftmals zu kurz. Beide Seiten dieses Versorgungssettings bedürfen der konkreten Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes?: a comparison of 19 European countries (2014)

    Markaki, Yvonni;

    Zitatform

    Markaki, Yvonni (2014): Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes? A comparison of 19 European countries. (ISER working paper 2014-41), Colchester, 44 S.

    Abstract

    "This article draws from different theoretical and empirical literatures to analyse the role of socioeconomic and regulatory conditions on immigrant-native gaps across four outcomes; unemployment, monthly earnings, underemployment, and precarious contracts. The empirical results suggest that immigrant-native gaps are larger in countries with more immigrants. Evidence also indicates that a stricter regulation of regular contracts increases the immigrant-native earnings gap and immigrants' chances of holding temporary contracts. A stricter regulation of temporary contracts increases immigrants' risk of unemployment and underemployment. A higher union density appears to suppress wage differences across some immigrant groups, rather than in comparison to natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe (2014)

    McGuinness, Seamus ; Byrne, Delma;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus & Delma Byrne (2014): Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe. (IZA discussion paper 8440), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper uses graduate survey data and econometric methods to estimate the incidence and wage/job satisfaction effects of over-education and overskilling among immigrants graduating from EU 15 based universities in 2005. Female immigrants with shorter durations of domicile were found to have a higher likelihood of overskilling. Newly arrived immigrants incurred wage penalties' which were exacerbated by additional penalties resulting from overskilling in the male labour market and overeducation in the female labour market. Established immigrants were found to enjoy a wage premia, particularly within the male labour market, with no evidence of disproportionate wage impacts arising as a consequence of mismatch. Female immigrants were generally found to have a significantly lower probability of being job satisfied relative to native female graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen durch Migranten: Gründungslust belebt das Geschehen (2014)

    Metzger, Georg;

    Zitatform

    Metzger, Georg (2014): Existenzgründungen durch Migranten. Gründungslust belebt das Geschehen. In: Fokus Volkswirtschaft H. 67, S. 1-4.

    Abstract

    "Gründer helfen dabei, den Erneuerungs- und Effizienzdruck auf bereits bestehende Unternehmen hoch zu halten und so Deutschland zukunftsfähig zu machen. Ein reges Gründungsgeschehen ist deshalb wichtig. Gründungen durch Migranten spielen hierbei eine wichtige Rolle: In den letzten Jahren entfiel auf sie etwa jede fünfte Existenzgründung. Damit tragen sie sogar mehr zum Gründungsgeschehen bei als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht. Migranten beschäftigen zudem häufiger von Anfang an Mitarbeiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
    Die Gründer unter den Migranten sind etwas jünger als die Gründer insgesamt, zudem sind bei ihnen Männer häufiger vertreten. Auch ist der Anteil der Gründer, die vor ihrer Selbstständigkeit arbeitslos waren, bei Migranten etwas höher als im Durchschnitt. Eine vergleichbar häufigere 'Not' zur Existenzgründung ist aus den Gründungsmotiven jedoch nicht abzuleiten.
    Die Frage der Gründungsfinanzierung ist für Migranten etwas häufiger eine Herausforderung - allerdings ohne Folge für die Finanzierungsstruktur. Diese weicht von der Gesamtheit der Gründer kaum ab. Migranten beschäftigt zudem stärker die Sorge, in der beruflichen Selbstständigkeit einen attraktiven Job zu verpassen - wohl auch ein Grund dafür, dass Migranten ihre Selbstständigkeit etwas häufiger abbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries: company characteristics, survival and innovative performance (2014)

    Mueller, Elisabeth;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth (2014): Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries. Company characteristics, survival and innovative performance. In: Small business economics, Jg. 42, H. 4, S. 871-889. DOI:10.1007/s11187-013-9498-4

    Abstract

    "This paper analyzes how companies of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries differ from companies of native entrepreneurs with respect to start-up characteristics, firm survival and innovative performance. I focus on immigrants from the 'recruitment countries' of south and southeast Europe, who arrived in Germany mainly in the 1970s to fill labor shortages. They are the largest immigrant group in Germany and can be reliably identified via ethnic name coding. Immigrant entrepreneurs are less than half as likely to found a company in a knowledge-intensive industry as native entrepreneurs. Firms owned exclusively by immigrants tend to be smaller and have higher exit rates. After controlling for resources, I found no differences in patenting activity compared to firms owned exclusively by natives. Firms in mixed immigrant/native ownership have no size disadvantage. In that group, exit rates are higher in services but not in manufacturing, and, again, there are no differences in patenting when resources are taken into account. The lower participation of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries can be explained by lower education levels, while smaller firm sizes suggest more limited access to capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zuwanderung, Integration und Beschäftigung: die aktuelle Debatte (2014)

    Märker, Frank; Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Märker, Frank & Ingrid Wilkens (2014): Zuwanderung, Integration und Beschäftigung. Die aktuelle Debatte. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG1403196

    Abstract

    Die Autoren nehmen zwei Aspekte der aktuellen arbeitsmarktpolitische Debatte in den Blick: zum einen die Fachkräftesicherungspolitik durch die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland, auf deren Notwendigkeit bereits durch die Öffnung des deutschen Zuwanderungsrechts reagiert wurde, und zum anderen die Beschäftigungssituation der in Deutschland lebenden Migranten und Migrantinnen, bei denen sich wesentliche Unterschiede zur Gruppe von Menschen ohne Migrationshintergrund abbilden und Maßnahmen zur Erhöhung zur Erwerbspartizipation anbieten. (IAB)

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    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Relative labor supply in intermarriage (2014)

    Nottmeyer, Olga;

    Zitatform

    Nottmeyer, Olga (2014): Relative labor supply in intermarriage. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-27. DOI:10.1186/2193-9039-3-3

    Abstract

    "Spouse's relative labor supply and the degree of specialization in intermarriage might differ from that in immigrant and native marriage for several reasons. Intermarried couples may specialize less due to smaller comparative advantages resulting from positive assortative mating by education, and due to different bargaining positions within the household. The empirical analysis relies on panel data using a two limit Random Effects Tobit framework to identify determinants of a gender-neutral specialization index. Results indicate that for immigrants intermarriage is indeed related to less specialization, as is similar education levels of spouses, while children and being Muslim or Islamic are associated with greater specialization. For natives, on the other hand, the likelihood to specialize increases with intermarriage. This might result from differences in bargaining strength or be due to adaptation to immigrants' gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen von mehrfachen Diskriminierungen auf Berufsbiografien: eine empirische Erhebung (2014)

    Philipp, Simone; Starl, Klaus; Meier, Isabella; Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Philipp, Simone, Isabella Meier, Klaus Starl & Margareta Kreimer (2014): Auswirkungen von mehrfachen Diskriminierungen auf Berufsbiografien. Eine empirische Erhebung. Wiesbaden: Springer VS, 169 S. DOI:10.1007/978-3-658-01437-7

    Abstract

    "Wenn beispielsweise Frauen mit Migrationsgeschichte oder SchwarzafrikanerInnen muslimischen Glaubens Diskriminierung am Arbeitsmarkt erfahren, liegen jeweils mehrere Diskriminierungsmotive vor - diese Personen werden potentiell mehrfach diskriminiert. In der Untersuchung wird auf der Basis von Interviews mit ExpertInnen, von Mehrfachdiskriminierung Betroffenen und ArbeitgeberInnen den Fragen nachgegangen: 1) wie sich Mehrfachdiskriminierungen im Bildungsbereich und am Arbeitsmarkt äußern; 2) welche Personen hiervon besonders betroffen sind; und 3) und welche Auswirkungen diese Erfahrungen auf den weiteren Berufsverlauf der Betroffenen haben." (Verlagsangaben)

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    Ableism and racism: barriers in the labour market (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Ableism and racism. Barriers in the labour market. In: Canadian Journal of Disability Studies, Jg. 3, H. 1, S. 65-92. DOI:10.15353/cjds.v3i1.147

    Abstract

    "Despite the existence of legal instruments designed to protect against discrimination, people with disabilities and with a migrant background nonetheless experience significant barriers in the labour market. As a qualitative study conducted in Hamburg shows, discrimination in the labour market of a Germany embarked on a neoliberal course, rather than working through absolute exclusion, works instead through forms of 'limited inclusion'. This paper discusses the extent to which, in this context, ableism and racism act as 'bio-political caesuras' (Foucault 2003), although not recognisable as such, since they appear as individualised questions of efficiency, competence, motivation, and the willingness to integrate and thus become the responsibility of those affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt: Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt. Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 221-251. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_12

    Abstract

    "Auch wenn die jüngste OECD-Studie (2012) einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ausweist, bleibt das Problem mangelnder Partizipation von Menschen, die multiplen Formen der Diskriminierung ausgesetzt sind, beispielsweise aufgrund von Behinderung, Migrationshintergrund, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter usw., nach wie vor gravierend. (...) In einem multiperspektivisch angelegten Forschungsdesign untersuchen wir sowohl Barrieren als auch Partizipationschancen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die als 'behindert' oder 'chronisch krank' oder als 'Person mit Migrationshintergrund' sowie durch andere Formen konstruierter Differenzen (wie zum Beispiel Alter und Geschlecht) diskriminiert werden. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir erste Ergebnisse und daran anschließende theoretische Überlegungen unserer gegenwärtig laufenden empirischen Studie in Hamburg." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Contrasts and similarities in economic performance of migrant entrepreneurs (2014)

    Sahin, Mediha; Nijkamp, Peter ; Suzuki, Soushi;

    Zitatform

    Sahin, Mediha, Peter Nijkamp & Soushi Suzuki (2014): Contrasts and similarities in economic performance of migrant entrepreneurs. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-21. DOI:10.1186/2193-9039-3-7

    Abstract

    "In recent years, migrant entrepreneurs have come to occupy a prominent place in the SME sector in many cities in developed countries, with varying degrees of success. The concept of migrant entrepreneurship suggests a homogeneous set of actors, but it remains to be seen whether differences in cultural and ethnic backgrounds, in education, in age and gender, and in motivational profiles lead to contrasting business outcomes. The present paper aims to identify and compare differences in the economic performance of individual migrant business firms on the basis of a quantitative assessment of the drivers of their efficiency profiles. In this context, we will address in particular the drivers and barriers for the heterogeneous business strategies of specific classes of migrant entrepreneurs. After the use of a multivariate statistical analysis, a modern operational approach - originating from organizational theory - that aims to make a comparative study of quantitative efficiency differences between individual decision-making units (DMUs), viz. Data Envelopment Analysis (DEA) is employed. DEA is used here to assess relative performance differences between distinct categories of migrant entrepreneurs in the city of Amsterdam. A wealth of relevant data has been collected by systematic, personally-supervised interviews and questionnaires, and these contain a variety of efficiency-oriented indicators, on both the input and the output side. Several additional analyses - using multivariate cross-analysis methods - are also carried out to test the robustness of our findings by, inter alia, investigating the influence of specific socio-cultural ethnic groups, levels of education, first-and second-generation migrants, and age. Finally, the paper offers some lessons on entrepreneurship strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A crucial testing ground: the governance of labour migration in the long-term care sector (2014)

    Salis, Ester;

    Zitatform

    Salis, Ester (2014): A crucial testing ground. The governance of labour migration in the long-term care sector. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 519-545. DOI:10.5117/CMS2014.4.SALI

    Abstract

    "European societies are currently facing serious challenges in responding to a large and growing demand of long-term care services. To a varying, but overall substantial, extent this increasing demand is satisfied through migration, with migrant women workers representing everywhere a considerable share of the workforce available in the care sector. In this paper two key questions arising from these observations will be addressed: What has been the specific role of migration in addressing labour shortages in the care sector across Europe? And, secondly, what are the drivers of the different immigration policy approaches adopted? Drawing on EU-LFS data I will describe the main entry channels of migrant care workers, also distinguished by skill and occupational level, to highlight the specific immigrant labour supply policy mix adopted by national governments. Recent theories of managed migration policies will be critically assessed to ultimately discuss their ability to explain the immigrant labour supply policy mix in the care sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstprofessionalisierungsprozesse in der dirty work: polnische Frauen in der irregulären Pflege in deutschen Haushalten (2014)

    Satola, Agnieszka;

    Zitatform

    Satola, Agnieszka (2014): Selbstprofessionalisierungsprozesse in der dirty work. Polnische Frauen in der irregulären Pflege in deutschen Haushalten. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 252-260. DOI:10.3262/MIG1403252

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie unter der irregulären Arbeitsmigration polnischer Frauen in häusliche Pflegetätigkeiten und Hilfearbeit in deutschen Privathaushalten - sog. 'Live-ins' unter prekären Arbeitsbedingungen, 'dirty works' - biografische Selbstprofessionalisierungsprozesse entstehen. Das Arbeitskonzept der irregulären häuslichen Pflege beinhaltet folgende Komponenten: Gefühlsarbeit (Zuneigungs- und Geselligkeitsarbeit sowie biografische Arbeit), Wohlfühl-, Pflege-, Vertretungs- und Organisationsarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund zwischen Schule und Beruf: eine Fallstudie zu sozial- und integrationspolitischen Maßnahmen im Main-Kinzig-Kreis (2014)

    Schenk, Daniela; Sterzinger, Sabrina; Fuhr-Becker, Gabriela; Waldmüller, Maja; Kindermann, Walter; Walter, Esther; Rübeling, Banu; Wilkens, Ingrid; Göttsche, Florian;

    Abstract

    "Für junge Menschen ohne Schulabschluss oder Ausbildungsplatz werden zahlreiche unterstützende Maßnahmen angeboten. Doch was leisten solche Maßnahmen zur Integration der betroffenen Jugendlichen? Wie bewerten die Teilnehmer die Bildungsmaßnahmen und welche Perspektiven entwickeln sie? Um solchen Fragen auf den Grund zu gehen, wurde in Kooperation mit dem Main-Kinzig-Kreis und mit finanzieller Unterstützung der EU ein Projekt initiiert, das mehrere solcher Maßnahmen im Hinblick auf ihre Effektivität evaluiert. Der vorliegende Ergebnisbericht zeichnet ein detailliertes Bild von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund am Übergang Schule-Beruf. Insgesamt erhalten die Fördermaßnahmen positive Bewertungen, wobei die Befragungsergebnisse der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund gar nicht so unterschiedlich ausfallen wie erwartet - soziale Faktoren spielen offenbar eine stärkere Rolle als der Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Diskriminierung: warum und wie werden migrantische Bewerberinnen und Bewerber um Ausbildungs- und Arbeitsplätze benachteiligt? (2014)

    Scherr, Albert;

    Zitatform

    Scherr, Albert (2014): Betriebliche Diskriminierung. Warum und wie werden migrantische Bewerberinnen und Bewerber um Ausbildungs- und Arbeitsplätze benachteiligt? (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In der Diskussion über eine sozial gerechte Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft wird den Schulen eine zentrale Bedeutung zugesprochen. Weniger Beachtung findet in der politischen Diskussion jedoch die Frage, was Betriebe zur Herstellung oder aber zur Verhinderung gleicher Teilhabemöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten beitragen. Betriebe benachteiligen migrantische Bewerberinnen und Bewerber auch dann, wenn diese über gleiche Qualifikationen verfügen wie Einheimische. Um Diskriminierung aufzubrechen, genügt es deshalb nicht, auf die Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes zu verweisen. Vielmehr ist es erforderlich, Personalverantwortliche und Betriebsräte dafür zu sensibilisieren, wie Diskriminierung zu Stande kommt, und eine aktive Auseinandersetzung mit betrieblicher Diskriminierung einzufordern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung am Ausbildungsmarkt: Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven (2014)

    Schneider, Jan; Yemane, Ruta ; Weinmann, Martin ;

    Zitatform

    Schneider, Jan, Ruta Yemane & Martin Weinmann (2014): Diskriminierung am Ausbildungsmarkt. Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven. Berlin, 52 S.

    Abstract

    "Betriebliche Bildung gilt als eine wichtige Säule, um die Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern: Für rund ein Drittel aller Schulabgänger ist die duale Berufsausbildung die Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Unternehmer klagen jedoch häufig, es gebe nicht genug geeignete Bewerber. Gleichzeitig bleiben jedes Jahr mehrere zehntausend Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz - darunter überproportional viele Jugendliche mit Migrationshintergrund. Dies liegt aber nicht nur daran, dass sie im Hinblick auf Noten und Schulabschlüsse im Durchschnitt schlechter abschneiden als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Vielmehr sind beim Zugang zur Ausbildung die Chancen von Anfang an ungleich verteilt: Schüler mit einem türkischen Namen haben auch bei ansonsten vollkommen gleichen Ausgangsvoraussetzungen deutlich schlechtere Aussichten, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, als Schüler mit einem deutschen Namen. Sie werden also bereits in der ersten Bewerbungsphase diskriminiert. Dies zeigen die Ergebnisse eines bundesweiten quantitativen Korrespondenztests in Ausbildungsbetrieben, den der SVR-Forschungsbereich für die vorliegende Studie durchgeführt hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile und Arbeitsmarktchancen von Neuzuwanderern in Deutschland (2014)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2014): Qualifikationsprofile und Arbeitsmarktchancen von Neuzuwanderern in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 1, S. 10-18. DOI:10.3262/MIG1401010

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich die Qualifikationsprofile der Neuzuwanderer nach Deutschland seit dem Jahr 2005 entwickelt haben und wie diese im Vergleich zur gesamten hierzulande lebenden Migrationsbevölkerung ausfallen. Zugleich geht es um die Arbeitsmarktchancen der neu zugewanderten im Vergleich zu bereits länger in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten sowie zu den Personen ohne Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Migranten an Hochschulen: Hochschulzugang, Studium, Arbeitsmarktintegration (2014)

    Severing, Eckart; Itskovych, Yevgeniy; Döring, Ottmar; Weizsäcker, Esther;

    Zitatform

    Döring, Ottmar, Yevgeniy Itskovych & Esther Weizsäcker (2014): Migrantinnen und Migranten an Hochschulen. Hochschulzugang, Studium, Arbeitsmarktintegration. (Wirtschaft und Bildung 71), Bielefeld: Bertelsmann, 135 S.

    Abstract

    "Aufgrund des prognostizierten Fachkräftemangels und des vorherrschenden demografischen Wandels gerät das bislang häufig ungenutzte Potential temporärer und permanenter Migrantinnen und Migranten in Deutschland zunehmend in den Fokus der Politik. Ihre Gewinnung für das tertiäre Bildungssystem sowie ihre anschließende Integration in den Arbeitsmarkt zählt zu den aktuellen Herausforderungen der deutschen Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik.
    Diese Studie wurde im Rahmen des Förderprogramms 'Integration durch Qualifizierung (IQ)' erstellt und beschreibt den Hochschulzugang, den Studienverlauf sowie die anschließende Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Unter anderem weist sie auf die migrationsrechtlichen Rahmenbedingungen für die temporären Migrantinnen und Migranten hin und zeigt Hindernisse auf, die sie bewältigen müssen. Die Studie ist auch intendiert als Hilfestellung für die Durchführung weiterer Studien, die die festgestellten Wissenslücken schließen sollen und gibt Handlungsempfehlungen für die zuständigen Ministerien und Institutionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungswege im Kontext des Anerkennungsgesetzes: Umsetzungshilfen für Qualifizierungsberaterinnen und Qualifizierungsberater (2014)

    Severing, Eckart; Tieben-Westkamp, Christiane; Simon, Andrea; Fandrey, Natascha; Scheerer-Papp, Johanna; Flindt, Rotraud; Reutter, Johanna; Gentner, Susanne; Metzger, Hans-Dieter; Zuleger, Christa; Meimbresse, Claudia; Czock, Heidrun; Köthke, Torben;

    Zitatform

    Fandrey, Natascha (2014): Qualifizierungswege im Kontext des Anerkennungsgesetzes. Umsetzungshilfen für Qualifizierungsberaterinnen und Qualifizierungsberater. (Leitfaden für die Bildungspraxis 66), Bielefeld: Bertelsmann, 48 S.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen wird in der Praxis von professionellen Beratern umgesetzt. Sie brauchen für die Begleitung von Zuwandernden, die ihre Bildungsabschlüsse in Deutschland anerkennen lassen möchten, Fachkunde und Kenntnisse des Arbeits- und Qualifizierungsmarktes. Der Leitfaden erläutert die Handlungsoptionen eines Gleichwertigkeitsfeststellungsverfahrens von der Identifikation des Qualifizierungsbedarfs bis zur Finanzierung der Ausgleichsmaßnahmen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden ebenfalls erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany: the role of gender in the work-family interaction (2014)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2014): Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany. The role of gender in the work-family interaction. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie. Journal of Economic and Social Geography, Jg. 105, H. 5, S. 526-541. DOI:10.1111/tesg.12111

    Abstract

    "This paper aims to unravel the gendered career strategies of skilled migrants in Germany's financial and academic sectors. Such careers are being developed not only in tandem, but also often in negotiation, with gender relations in the family. Much of the existing literature in skilled migration studies has concentrated on the principal migrant and work-related context, treating the family as a rather secondary terrain. Drawing on participant observation and interviews, this paper shows that these two terrains, work and family, are closely interrelated in building skilled migrant workers' career pathways. My analysis of the experiences of migrant, dual-career couples shows that their transnational career strategies have a strong bearing on the fine balancing act and negotiation of intra-family gender relations, which are neither pre-given nor fixed. Key to understanding their strategies are migrants' transnationalising cultural capital, access to childcare provision, a life-stage perspective, and the role of dual-career policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsberatung und Migration: die Bedeutung der Bildungsbiografie (2014)

    Siller, Gertrud;

    Zitatform

    Siller, Gertrud (2014): Bildungsberatung und Migration. Die Bedeutung der Bildungsbiografie. Opladen: Budrich UniPress, 168 S.

    Abstract

    "Bildungsberatung hat das Ziel, Bildungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Die Autorin diskutiert zunächst die Begriffe 'Bildung' und 'Beratung' und ihre Verknüpfung theoretisch. Empirisch konzentriert sie sich auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund als eine spezifische Zielgruppe von Bildungsberatung. Sie analysiert biografische Gestaltungsformen ihrer Bildungs- und Beschäftigungswege und die Rolle, die Beratung dabei spielt. Die Ergebnisse verweisen auf einen Bedarf an stärkerer Präsenz und Erreichbarkeit von bildungsbezogener Beratung als Orientierungshilfe, aber auch auf Unkenntnis und Skepsis gegenüber diesem Beratungsformat." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Being an entrepreneur: emergence and structuring of two immigrant entrepreneur groups (2014)

    Storti, Luca;

    Zitatform

    Storti, Luca (2014): Being an entrepreneur: emergence and structuring of two immigrant entrepreneur groups. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 26, H. 7-8, S. 521-545. DOI:10.1080/08985626.2014.959067

    Abstract

    "The paper aims to analyse the mechanisms whereby immigrant entrepreneurship emerges and develops. In this connection, we argue that studies of immigrant entrepreneurship can benefit from deeper dialogue with economic sociology. With the idea of mixed embeddedness as our starting point, we advocate an analytical framework of immigrant entrepreneurship that traces the interconnections between the approaches of new economic sociology, political economy and neo-institutionalism from the perspective of mechanism-based explanation. This framework is then applied to a qualitative case study conducted on two microimmigrant entrepreneur groups: the Italian ice-cream parlour owners and pizzeria owners in Frankfurt am Main, Germany, selected inasmuch as they represent polar forms of immigrant entrepreneurship. In this perspective, empirical findings show detailed differences between the two groups. For pizzeria owners, entrepreneurial transition is the result of a short-term project; the actors are part of small networks, do business in predominantly local markets and are mainly shaped by mimetic isomorphism. By contrast, the ice-cream parlour owners script more consistent entrepreneurial paths, belong to more highly articulated networks, show specific aspects of economic transnationalism and structure themselves by a predominately normative process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gleichheit oder Leistung?: welchen Einfluss haben Bildungssysteme, Wohlfahrtsstaat und Einwanderungspolitik auf den Schulerfolg von Migrant/-innen? (2014)

    Teltemann, Janna ;

    Zitatform

    Teltemann, Janna (2014): Gleichheit oder Leistung? Welchen Einfluss haben Bildungssysteme, Wohlfahrtsstaat und Einwanderungspolitik auf den Schulerfolg von Migrant/-innen? In: M. Löw (Hrsg.) (2014): Vielfalt und Zusammenhalt : Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012, S. 367-383.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt zunächst, welche Bedeutung Bildungserfolg von Zuwanderern für deren langfristige Integration hat und gibt einen Überblick über den Stand der Forschung. In einem weiteren Schritt wird anhand des Modells von Robert Erikson und Jan 0. Jonsson (1996) gezeigt, wie Theorien zur Erklärung sozialer Bildungsungleichheit für ethnische Bildungsungleichheit erweitert werden können. Im Anschluss werden empirische Analysen präsentiert, in denen Zusammenhänge von Bildungssystemen, Wohlfahrtsstaatsregimen und Integrationspolitik mit ethnischer Bildungsungleichheit untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der pädagogische Umgang mit herkunfts- und milieubedingter Differenz im Zuge der Förderung von Ausbildungsreife in der Berufsvorbereitung (2014)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2014): Der pädagogische Umgang mit herkunfts- und milieubedingter Differenz im Zuge der Förderung von Ausbildungsreife in der Berufsvorbereitung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 4/5, S. 96-101. DOI:10.3790/sfo.63.4-5.96

    Abstract

    "Die mangelnde Ausbildungsreife von Jugendlichen im Übergangssystem wird meist kompetenztheoretisch mit unzureichenden (schulischen) Leistungen erklärt und damit individualisiert. Da jedoch schulisches Vorwissen alleine nicht die ungleichen Chancen auf einen Ausbildungsplatz erklärt, nimmt der Beitrag die soziale Herkunft von jungen Menschen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen als ein mögliches Hemmnis beim Zugang zu betrieblicher Ausbildung in den Blick. Angesichts der Tatsache, dass der jugendkulturelle Habitus der Jugendlichen den Erwartungen betrieblicher Meisterlehre widerspricht, bezieht sich die pädagogische Förderung von Ausbildungsreife keineswegs nur auf die Kompetenzen der Jugendlichen, sondern ebenso auf deren milieuspezifisch geformte Körperpraxen und Kleidungsstile sowie auf deren Sprach- und Sprechweisen. Dies veranschaulicht der Beitrag exemplarisch an einer ethnographischen Studie zum pädagogischen Alltag in der schulischen Berufsvorbereitung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Behinderte Übergänge in die Arbeitswelt: zur Bedeutung und pädagogischen Bearbeitung von Diversität im Alltag schulischer Berufsvorbereitung (2014)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2014): Behinderte Übergänge in die Arbeitswelt. Zur Bedeutung und pädagogischen Bearbeitung von Diversität im Alltag schulischer Berufsvorbereitung. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 203-220. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_11

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag betrachtet den Übergang von Schule in Ausbildung und Arbeit als eine für junge Menschen mit Migrationshintergrund strukturell besonders erschwerte Statuspassage. Fokussiert wird damit nicht die spezifische Situation von jugendlichen Migrantinnen und Migranten mit einer formal attestierten Behinderung im Sinne einer Beeinträchtigung geistiger, körperlicher oder psychischer Art. Vielmehr wird 'Behinderung' als Effekt gesellschaftlicher Barrieren konzeptualisiert, welche in die Gefahr einer 'Sonderpädagogisierung' von jungen Menschen mit Migrationshintergrund münden. (...) Da sich die ungleiche Partizipation an beruflicher Ausbildung nachweislich nicht hinreichend über individuelle Defizite - etwa schulische Leistungsrückstände - erklären lässt, fragt der Beitrag nach alternativen Ursachen und nimmt das institutionelle Alltagsgeschehen in der schulischen Berufsvorbereitung in den Blick. Dies geschieht auf der Basis einer ethnographischen Studie, die pädagogische Praktiken zur Herstellung von Ausbildungsreife untersucht und fragt, welche Bedeutung dem Migrationshintergrund (in Verbindung mit weiteren Heterogenitätsdimensionen) dabei zukommt und wie die Diversität der Schülerschaft pädagogisch bearbeitet wird. Am Beispiel der schulisch organisierten Vermittlung in betriebliche Praktika wird gezeigt, dass ein Migrationshintergrund vergleichbar negative Effekte wie eine funktionale Beeinträchtigung nach sich ziehen und den Zugang zum Ausbildungsmarkt erheblich erschweren oder gänzlich behindern kann. Bevor dies an Auszügen aus der Analyse des empirischen Materials konkretisiert wird, erfolgt zunächst eine Quantifizierung und Präzisierung der Benachteiligung von Migrantenjugendlichen am Übergang von der Schule in Ausbildung. Sodann wird das forschungsmethodische Vorgehen der zugrundeliegenden Studie transparent gemacht. Im Fazit wird nach Konsequenzen der institutionellen Diskriminierungspraxen im Hinblick auf die Ausgestaltung eines Diversity-Managements gefragt, das die Barrieren beim Zugang in die duale Berufsausbildung abzubauen vermag." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ethnic capital and self-employment: a spatially autoregressive network approach (2014)

    Wang, Xingang; Maani, Sholeh A.;

    Zitatform

    Wang, Xingang & Sholeh A. Maani (2014): Ethnic capital and self-employment. A spatially autoregressive network approach. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-24. DOI:10.1186/s40176-014-0018-3

    Abstract

    "Immigrants experience substantial disadvantages in employment in the host country. 'Ethnic capital' (e.g. the ethnic network) is argued to provide a niche for immigrants. Previous international studies adopt either ethnic concentration or language as proxy for immigrants' network in host country. In this paper we introduce a new 'spatial autoregressive network approach' to construct a dynamic network variable from micro-data to capture the effects of social and resource networks for immigrants. This approach allows each individual's self-employment decision to be geographically and ethnically correlated with that of other individuals. We further show that there are three advantages of this approach: it captures a more accurate effect of networks; it provides a better estimation of the impact of other socio-economic variables on self-employment; and it provides a better data fit. The empirical findings of this study strongly suggest that ethnic capital plays a vital role in relation to immigrants' self-employment decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants (2014)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2014): Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants. (CEDEFOP working paper 24), Thessaloniki, 168 S. DOI:10.2801/79010

    Abstract

    "Europe faces an increase in the age of its natural population and a reduction in available labour force. The retirement of a highly qualified workforce, alongside a rise in demand for medium- and high-skilled workers, will likely result in labour shortages in several sectors and countries.
    The movement of qualified, third-country immigrants into the European Union is needed for economic recovery. Guidance services are to the fore in the reception of third-country immigrants; they provide fundamental career information and career management skills (CMS), empowering individuals to acquire autonomy in managing their career in a new country.
    This Cedefop study analyses guidance strategies to support labour market integration of immigrants. Its findings suggest the need for greater engagement by employers, trade unions and immigrant communities, as well assurance of appropriate practitioner training and improved marketing and communication strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International migration outlook 2014 (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): International migration outlook 2014. (International migration outlook 38), Paris, 425 S. DOI:10.1787/migr_outlook-2014-en

    Abstract

    "Die dauerhafte Zuwanderung nach Deutschland ist im vergangenen Jahr so stark angestiegen wie in keinem anderen OECD-Land. Nach vorläufigen Zahlen kamen 2013 etwa 465.000 Menschen dauerhaft in das Land - mehr als doppelt so viele wie 2007. In der OECD ist Deutschland das zweitbeliebteste Zielland hinter den USA.
    Die aktuelle Ausgabe des 'International Migration Outlook' vermittelt einen allgemeinen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im internationalen Migrationsgeschehen. Darüber hinaus erörtert der Bericht, welche Maßnahmen genutzt werden können, um die Kompetenzen von Zuwanderern zu identifizieren und ihr Potenzial voll zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung junger Menschen aus Drittstaaten: Chancen zur Gewinnung künftiger Fachkräfte für die Pflegewirtschaft (2014)

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen und schon jetzt ist ein gravierender Mangel an examinierten Altenpflegern absehbar. In einem Modellvorhaben zur Gewinnung ausländischer Auszubildender haben deshalb seit Ende 2013 rund 100 junge Vietnamesinnen und Vietnamesen eine Altenpflegeausbildung in Deutschland durchlaufen.
    Die Publikation informiert über das Modellprojekt zur Ausbildung von Zuwanderern aus Drittstaaten in der Pflegewirtschaft und gibt einen Überblick über Chancen und Hemmnisse von Personalrekrutierung aus Drittstaaten für eine Ausbildung in Deutschland. In Artikeln, Infografiken und Fotos werden Daten und Hintergründe zur Fachkräftesituation in Deutschland, die Maßnahmen der Bundesregierung zur Fachkräftesicherung, den Ablauf des Programms und die Kooperation mit dem Partnerland Vietnam geliefert. Darüber hinaus enthält die Publikation eine Checkliste für Arbeitgeber in der Pflege, die ausländische Auszubildende gewinnen möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Matching economic migration with labour market needs (2014)

    Abstract

    "This publication gathers the papers presented at the 'OECD-EU dialogue on mobility and international migration: matching economic migration with labour market needs' (Brussels, 24-25 February 2014), a conference jointly organised by the European Commission and the OECD. It provides new evidence on the role that international migration has played in Europe and in selected other OECD countries over the past decade in terms of labour force; educational attainment; and occupational changes. It analyses the availability and use of migrants' skills based on an in-depth literature review as well as new data analyses for Europe and the United States, Canada and the OECD as a whole, taking advantage of the International Survey of Adult Skills - PIAAC. Finally, several chapters discuss the potential role of international migration in meeting current and future labour market needs in Europe, in the United States and in the European Union. This work shows that although migration can make an important contribution to labour force growth, its role in counterbalancing the effects of population ageing will depend on the capacity of countries to match labour needs to migrants' characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2014)

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze:
    Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung lag im Jahr 2012 bei 20 Prozent. Von den 2,17 Millionen Arbeitslosen (Dezember 2013) mit Angaben zum Migrationsstatus hat mit 770.000 deutlich mehr als ein Drittel (36 Prozent) einen Migrationshintergrund.
    ┐ In Westdeutschland ist der Anteil der Arbeitslosen mit Migrationshintergrund an allen Arbeitslosen (42 Prozent) weitaus höher als im Osten Deutschlands mit 18 Prozent. Rechnet man in Ostdeutschland die Bundeshauptstadt heraus, dann beträgt der Anteil Arbeitsloser mit Migrationshintergrund nur noch zehn Prozent.
    ┐ Bundesweit zeigt sich im SGB II (40 Prozent) ein deutlich höherer Anteil von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund als im SGB III mit 26 Prozent. ┐ Vieles spricht dafür, dass der hohe Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an den Arbeitslosen vor allem eine Folge fehlender (formaler und in Deutschland anerkannter) Qualifikationen ist.
    ┐ Im Dezember 2013 hatten 29 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ohne Migrationshintergrund neben ihrem Leistungsanspruch in der Grundsicherung für Arbeitsuchende gleichzeitig ein Einkommen aus abhängiger und/oder selbständiger Erwerbstätigkeit. Bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit Migrationshintergrund waren es etwas mehr (31 Prozent), dabei war dieser Anteil unter den Spätaussiedlern mit 35 Prozent am höchsten.
    ┐ Etwas mehr als ein Drittel (37.000) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung mit Angaben zum Migrationsstatus hatte einen Migrationshintergrund. Die Verteilung des Merkmales 'Migrationshintergrund' bei den Geförderten in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung gleicht der Verteilung des Merkmals bei den Arbeitslosen und zeigt, dass diese Personengruppe proportional von den Weiterbildungsaktivitäten profitiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehnter Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland (2014)

    Zitatform

    Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration (2014): Zehnter Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland. (... Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 10), Berlin, 704 S.

    Abstract

    "Der Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland betrachtet umfassend Daten zu Personen mit Migrationshintergrund. Es wird also nicht nur nach Staatsangehörigkeit differenziert. Die vielfältigen Lebenslagen der Menschen mit Migrationshintergrund, von denen mehr als die Hälfte deutsche Staatsbürger sind, kommen zum Ausdruck. Im Mittelpunkt des 10. Lageberichts stehen die Bereiche Bildung - von der frühkindlichen Bildung bis zum Studium - sowie der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Er stellt die rechtliche Situation von Bürgerinnen und Bürgern der Europäischen Union und von Zuwandererinnen und Zuwanderern aus Drittstaaten dar. Ausführlich wird die Situation von Menschen mit Aufenthalt aus humanitären Gründen, Asylsuchenden und Flüchtlingen beschrieben. Zudem führt der Bericht detailliert auf, wo Bürgerinnen und Bürger mit Zuwanderungsgeschichte diskriminiert werden, wo und in welcher Form ihnen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und gezielte Ausgrenzung entgegenschlägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2014): Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2887 (15.10.2014)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung gibt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN Auskunft über Art und Umfang der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum 2013/14 und sind aufgeschlüsselt nach Geschlecht, nach Hochschulabsolventen und ob diese zuvor in Deutschland studiert haben, nach dem Vorliegen weitere Aufenthaltstitel vor Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, nach Arbeitserlaubnissen für unqualifizierte Tätigkeiten, nach dem Statuswechsel z.B. von einer Aufenthaltserlaubnis in eine Niederlassungserlaubnis, nach der Anzahl der Blauen Karten und der Einwanderung nach der sog. Positivliste für Mangelberufe sowie nach der Dauer des Aufenthalts von Personen im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die fehlenden Unternehmer: Politiken für ein integrationsförderndes Unternehmertum in Europa (2014)

    Abstract

    "Entwicklung von Unternehmertum ist eine wichtige Voraussetzung für die Verwirklichung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums. Es ist auch ein Mittel, um auf neue wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, Arbeitsplätze zu schaffen und die soziale und finanzielle Ausgrenzung zu kämpfen. Die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erfordern, Unternehmertum und selbstständiger Erwerbstätigkeit eine stärkere Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungspolitik zu geben.
    Dieses Buch sammelt und fasst Informationen und Daten über unternehmerische Aktivitäten in Europa zusammen, mit besonderem Augenmerk auf Menschen, die dem größten Risiko von sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sind. Zu diesen Gruppen gehören junge Menschen, ältere Menschen, Frauen, ethnische Minderheiten und Migranten, Menschen mit Behinderungen und Arbeitslose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fortschrittsbericht 2013 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2014)

    Abstract

    "Das Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgt einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Der zweite Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept stellt die Entwicklungen des vergangenen Jahres dar und identifiziert den weiteren Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist. (FiF - Fachkräfte im Fokus 09), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Lage könnte eine Verbesserung der Fachkräftebasis für eine fühlbare Belebung der Konjunktur sorgen. Nach wie vor gibt es in Deutschland Unternehmen, die ihre Kapazitäten schon seit längerer Zeit überdurchschnittlich stark auslasten, bzw. wegen der oben skizzierten Fachkräfteengpässe ihre Marktchancen nicht vollständig realisieren können. Solche Unternehmen sind fortwährend auf der Suche nach Personal und könnten zusätzliche Arbeitskräfte zügig integrieren, soweit diese von der Qualifikation her auf die vakanten Stellen passen. Die Folge wäre zum einen ein konjunktureller Impuls über steigenden Konsum der neu Beschäftigten. Zum anderen stiegen die Investitionen, um die hinzu kommenden Arbeitsplätze auszustatten. Weil die deutschen Unternehmen dies momentan günstig auf dem internationalen Kapitalmarkt finanzieren lassen können, könnte dieser Investitionseffekt konjunkturell sogar belebender wirken als der Effekt über den privaten Konsum. Nach den Ergebnissen von Simulationsrechnungen zum Konjunkturverlauf in der Zeit von 2012 bis 2016, die das ZEW gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft angestellt hat, könnte sich die Wachstumsrate des deutschen Bruttoinlandprodukts um knapp einen Viertel Prozentpunkt jährlich erhöhen, falls es gelänge, das Arbeitskräfteangebot über den laufenden Trend hinaus um 100.000 Personen pro Jahr zu steigern - hierfür sorgte etwa im vergangenen Jahr das hohe Niveau der Nettozuzüge nach Deutschland. Der geschätzte Konjunktureffekt addiert sich bis zum Jahr 2016 auf knapp 60 Mrd. Euro (Schaubild 2). Dies ist angesichts der eher verhaltenen Wachstumsaussichten für die kommenden beiden Jahre ein durchaus beachtlicher Wert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Sind Pflegekräfte aus dem Ausland ein Lösungsansatz, um den wachsenden Pflegebedarf decken zu können?: Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010 (2013)

    Afentakis, A.; Maier, T.;

    Zitatform

    Afentakis, A. & T. Maier (2013): Sind Pflegekräfte aus dem Ausland ein Lösungsansatz, um den wachsenden Pflegebedarf decken zu können? Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 8, S. 1072-1080. DOI:10.1007/s00103-013-1746-x

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels werden künftig voraussichtlich nicht genügend Pflegekräfte zur Verfügung stehen, um den kontinuierlich steigenden Pflegebedarf decken zu können. Unter anderem wird die Arbeitsmigration als Mittel genannt, um Pflegepersonalengpässen zu begegnen. Der vorliegende Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß Arbeitsmigrantinnen/-migranten bereits heute den Bedarf in Pflegeberufen decken, wie ihre Qualifikationsstruktur aussieht und aus welchen Herkunftsländern sie vorwiegend kommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsmigrantinnen/-migranten in Pflegeberufen vor allem aus den östlichen EU-Staaten und der ehemaligen Sowjetunion zuwanderten. In der Gruppe der Arbeitsmigrantinnen/-migranten war der Anteil der in Pflegeberufen Beschäftigten mit einem mindestens einjährigen beruflichen Pflegeabschluss deutlich niedriger als in der Gruppe der Nicht-Arbeitsmigrantinnen/-migranten. Angesichts der rückläufigen Entwicklung neu zugewanderter Arbeitsmigrantinnen/-migranten in Pflegeberufen in den letzten 10 Jahren, kann die Arbeitsmigration wohl langfristig nur in einem geringen Ausmaß dazu beitragen, die Pflegekräftelücke zu schließen. Sie ist im Gegensatz zur Steigerung der Ausbildungsquoten und Erwerbsbeteiligung eher als ein temporäres Instrument anzusehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The persistence of self-employment across borders: new evidence on legal immigrants to the United States (2013)

    Akee, Randall K.Q.; Tatsiramos, Konstantinos; Jaeger, David A.;

    Zitatform

    Akee, Randall K.Q., David A. Jaeger & Konstantinos Tatsiramos (2013): The persistence of self-employment across borders. New evidence on legal immigrants to the United States. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 1, S. 126-137.

    Abstract

    "Using recently-available data from the New Immigrant Survey, we find that previous self-employment experience in an immigrant's country of origin is an important determinant of self-employment status in the U.S., increasing the probability of being self-employed by about 7 percent relative to an unconditional self-employment probability of about 10 percent. This effect is statistically significant and quantitatively important, being equivalent to at least 7 years of U.S.-based education. Our results improve on the previous literature by measuring home-country self-employment directly rather than relying on proxy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Systematic review of immigrant entrepreneurship literature: previous findings and ways forward (2013)

    Aliaga-Isla, Rocío; Rialp, Alex;

    Zitatform

    Aliaga-Isla, Rocío & Alex Rialp (2013): Systematic review of immigrant entrepreneurship literature. Previous findings and ways forward. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 25, H. 9-10, S. 819-844. DOI:10.1080/08985626.2013.845694

    Abstract

    "Immigrant entrepreneurship is an important socio-economic phenomenon today. Many studies have been developed in academic arenas of different disciplines. This paper aims to present a systematic review of academic literature related to immigrant entrepreneurship. In doing so, two questions are addressed: what has been done in international immigrant entrepreneurship research? And what are the trends that marked this phenomenon in research arenas? For this purpose, 45 articles published in academic journals are examined based on their (a) objectives, (b) theoretical frameworks and (c) methodologies. This paper provides evidence that most papers on immigrant entrepreneurship have focused on the reality of the USA, followed by Europe and Oceania. Furthermore, the review has identified the individual level of analysis and the deductive perspective as a common trend. There is a shortage in theory-building and qualitative studies in this field of knowledge. On the basis of the review, several gaps in the literature are identified that need to be filled in future research in order to enlarge the scientific knowledge on immigrant entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zuwanderung über die Hochschule (2013)

    Alichniewicz, Justina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Alichniewicz, Justina & Wido Geis (2013): Zuwanderung über die Hochschule. In: IW-Trends, Jg. 40, H. 4, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.13-04-01

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium abgeschlossen haben, von 9.375 im Studienjahr 2001 auf 30.386 im Studienjahr 2011 gestiegen. Solche sogenannten Bildungsausländer leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, wenn sie nach absolvierter Ausbildung in Deutschland verbleiben. Dies trifft auf rund 44 Prozent der Personen zu, die zwischen 2001 und 2010 ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben. Viele dieser Zuwanderer über die Hochschule verfügen über Engpassqualifikationen. Der Anteil der MINT-Absolventen (Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) lag in dieser speziellen Zuwanderergruppe mit 40,2 Prozent deutlich höher als bei Personen ohne eigene Migrationserfahrung (28,6 Prozent). Personen, die zur Hochschulausbildung zugewandert sind, sind auch sehr gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Die Erwerbstätigenquote lag mit 92 Prozent im Jahr 2011 bei den Männern auf vergleichbarem Niveau wie bei den männlichen Ein-heimischen ohne Migrationserfahrung (94 Prozent). Sie üben dabei sogar etwas häufiger Fach- und Führungstätigkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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