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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung Beschäftigter: Trotz erweiterter Möglichkeiten noch ausbaufähig (2020)

    Klaus, Anton; Roesler, Konrad; Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Klaus, Anton, Thomas Kruppe, Julia Lang & Konrad Roesler (2020): Geförderte Weiterbildung Beschäftigter: Trotz erweiterter Möglichkeiten noch ausbaufähig. (IAB-Kurzbericht 24/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Fördermöglichkeiten der Weiterbildung für Beschäftigte wurden 2019 mit dem Qualifizierungschancengesetz (QCG) deutlich erweitert: Neben der Ausweitung auf zusätzliche Personengruppen und der verstärkten Förderung von Anpassungsqualifizierungen können Betriebe nun auch bei allen geförderten Weiterbildungen ihrer Beschäftigten einen Arbeitsentgeltzuschuss erhalten. Der Kurzbericht zeigt, inwieweit sich dadurch die Zahl der Teilnehmenden und deren Zusammensetzung verändert haben. Von 2016 bis 2019 ist die Zahl der jährlichen Eintritte in geförderte Weiterbildungsmaßnahmen kontinuierlich gestiegen. Allerdings gab es 2019 einen starken Anstieg bei der Förderung mit einem Arbeitsentgeltzuschuss. Die Struktur der Geförderten und die Berufsbereiche, in denen Beschäftigte gefördert wurden, haben sich durch die Einführung des QCG nur wenig geändert, obwohl die Förderung nicht mehr auf bestimmte Personengruppen beschränkt ist und nun ein Schwerpunkt auf Engpassberufen liegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2020): Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.08.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "In Deutschland wird den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Lage insbesondere mit Kurzarbeit begegnet. Eine Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung ist nicht nur aufgrund des starken Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ratsam. Weiterbildung verbessert darüber hinaus die Arbeitsmarktintegration der Beschäftigten und führt über höhere Beschäftigungsquoten, Löhne und Produktivität zu fiskalischen Rückflüssen. Die Nettoerträge, die über die Kompensation der Kosten für die Weiterbildungen hinausgehen, könnten bei etwa 80 Prozent der erhöhten Kosten verlängerter Kurzarbeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Lebensbegleitendes oder lebenslanges Lernen?: Herausforderungen der Weiterbildung (2020)

    Kuhnhenne, Michaela;

    Zitatform

    Kuhnhenne, Michaela (2020): Lebensbegleitendes oder lebenslanges Lernen? Herausforderungen der Weiterbildung. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 08), Düsseldorf, 32 S.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen – vor allem in Form berufsbezogener Weiterbildung – ist inzwischen zu einer Anforderung an die Beschäftigten geworden. Mit der Teilnahme an Weiterbildung verbinden sich vielfältige Erwartungen und Hoffnungen. Der Sinn und die Notwendigkeit von Weiterbildung sind unbestritten. Nicht mehr haltbar ist jedoch das damit verbundene Versprechen von Karriere und sozialem Aufstieg. Es ist notwendig, sowohl die Sichtweise auf lebenslanges Lernen zu verändern als auch die Weiterbildungsförderung auszubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland (2020)

    König, Corinna ;

    Zitatform

    König, Corinna (2020): Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland. Nürnberg, 115 S.

    Abstract

    "Seit dem Datenreport 2009 stellen das BIBB und das IAB in der überarbeiteten Berichterstattung Zeitreihen zu wesentlichen Indikatoren des Bildungsverhaltens deutscher Betriebe vor. Die Zeitreihen bilden inzwischen mehr als eine Dekade ab und werden in der vorliegenden Expertise um die Jahre 2017 und 2018 ergänzt. Die Indikatoren beruhen auf den Daten des IAB-Betriebspanels, das jährlich wichtige Eckdaten zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten erhebt. Erklärungen zur Datenbasis sowie Abgrenzungen zu Ergebnissen anderer Datenquellen schließen sich an den Überblick an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Corinna ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung formal geringqualifizierter Personen: Good-Practice-Beispiele und Faktoren für einen Erfolg für am 2. Bildungsweg (2020)

    Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin;

    Zitatform

    Lachmayr, Norbert & Martin Mayerl (2020): Berufliche Weiterbildung formal geringqualifizierter Personen. Good-Practice-Beispiele und Faktoren für einen Erfolg für am 2. Bildungsweg. (AMS report 146), Wien, 96 S.

    Abstract

    "Das AMS Oberösterreich als Auftraggeber skizziert für formal geringqualifizierte Erwerbspersonen eine besonders schwierige Situation bei der beruflichen Weiterbildung und beauftrage das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) daher mit einer zielgruppenspezifischen Analyse dieses Themas. Die wichtigsten Forschungsfragen dieses im Jahr 2019 realisierten Projektes lauteten: Welche Faktoren erschweren bzw. fördern berufliche Weiterbildungsteilnahmen von formal Geringqualifizierten? Welche Good-Practice-Beispiele, potenzielle Erfolgsbeispiele sowie Ansatzschwerpunkte lassen sich in der aktuellen Literatur identifizieren, welche Faktoren sind dabei von besonderer Wichtigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personality Traits and Further Training (2020)

    Laible, Marie-Christine ; Anger, Silke ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine, Silke Anger & Martina Baumann (2020): Personality Traits and Further Training. In: Frontiers in psychology, Jg. 11, 2020-09-22. DOI:10.3389/fpsyg.2020.510537

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen wird nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für andere Lebensbereiche moderner Gesellschaften immer relevanter. Bisherige Studien finden einen Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und Arbeitnehmer-, sowie Arbeitgebermerkmalen, Geschlecht und Bildung. Jedoch gibt es bisher kaum Evidenz für die Bedeutung individueller sozio-emotionaler Fähigkeiten für die allgemeine Weiterbildungsteilnahme. Um diese Forschungslücke zu schließen, untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und der Teilnahme an Weiterbildungen. Dabei vergleichen wir zunächst die Rolle der Big Five Persönlichkeitseigenschaften für unterschiedliche Formen der Weiterbildung, non-formale und informelle Weiterbildung, und unterscheiden dann zwischen einer Teilnahme an beruflicher und an privater Weiterbildung. Auf Basis von 10.559 Befragungspersonen der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) können wir zeigen, dass Offenheit für neue Erfahrungen in allen Schätzungen positiv mit der Weiterbildungsteilnahme zusammenhängt. Offenheit für neue Erfahrungen ist damit die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft im Kontext des lebenslangen Lernens. Die Rolle der restlichen untersuchten Persönlichkeitseigenschaften hängt von der Form der Weiterbildung (non-formal vs. informell) und der Motivation für die Teilnahme (privat vs. beruflich) ab. Des Weiteren finden wir geschlechtsspezifische Unterschiede im Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und lebenslangem Lernen. Wir folgern, dass Persönlichkeitseigenschaften ein wichtiger Prädiktor der Bildungsentscheidung für lebenslanges Lernen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;

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  • Literaturhinweis

    Personality Traits and Further Training (2020)

    Laible, Marie-Christine ; Anger, Silke ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine, Silke Anger & Martina Baumann (2020): Personality Traits and Further Training. (IAB-Discussion Paper 34/2020), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen wird nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für andere Lebensbereiche moderner Gesellschaften immer relevanter. Bisherige Studien finden einen Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und Arbeitnehmer-, sowie Arbeitgebermerkmalen, Geschlecht und Bildung. Jedoch gibt es bisher kaum Evidenz für die Bedeutung individueller sozio-emotionaler Fähigkeiten für die allgemeine Weiterbildungsteilnahme. Um diese Forschungslücke zu schließen, untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und der Teilnahme an Weiterbildungen. Dabei vergleichen wir zunächst die Rolle der Big Five Persönlichkeitseigenschaften für unterschiedliche Formen der Weiterbildung, non-formale und informelle Weiterbildung, und unterscheiden dann zwischen einer Teilnahme an beruflicher und an privater Weiterbildung. Auf Basis von 10.559 Befragungspersonen der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) können wir zeigen, dass Offenheit für neue Erfahrungen in allen Schätzungen positiv mit der Weiterbildungsteilnahme zusammenhängt. Offenheit für neue Erfahrungen ist damit die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft im Kontext des lebenslangen Lernens. Die Rolle der restlichen untersuchten Persönlichkeitseigenschaften hängt von der Form der Weiterbildung (non-formal vs. informell) und der Motivation für die Teilnahme (privat vs. beruflich) ab. Des Weiteren finden wir geschlechtsspezifische Unterschiede im Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und lebenslangem Lernen. Wir folgern, dass Persönlichkeitseigenschaften ein wichtiger Prädiktor der Bildungsentscheidung für lebenslanges Lernen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Kompetenzmanagement älterer Arbeitnehmer*innen: Eine betriebssoziologische Analyse im Handwerk (2020)

    Naegele, Laura;

    Zitatform

    Naegele, Laura (2020): Betriebliches Kompetenzmanagement älterer Arbeitnehmer*innen. Eine betriebssoziologische Analyse im Handwerk. (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVIII, 381 S. DOI:10.1007/978-3-658-29253-9

    Abstract

    "Betriebliches Kompetenzmanagement gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen und technologischen Wandels zunehmend auch im Handwerkssektor an Bedeutung. In ihrer Studie untersucht Laura Naegele erstmalig die komplexen Motive und Determinanten, die Betriebe in Bezug auf die Kompetenzentwicklung ihrer älteren Arbeitnehmer°innen nennen. Die Arbeit identifiziert förderliche und hemmende Bedingungen für ältere Beschäftigte und formuliert praxisorientierte Handlungsempfehlungen an den Handwerkssektor. Der Inhalt • Das Handwerk – Eine alternde Arbeitswelt im Wandel • Betriebliches Kompetenzmanagement (BKM) im Handwerkssektor • Handlungsorientierungen für den Handwerkssektor Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Arbeits- und Organisationspsychologie, Gerontologie, Soziologie, Personalentwicklung sowie der Betriebswirtschaftslehre • Praktiker°innen in Handwerksbetrieben und -organisationen sowie KMU, Personalverantwortliche, Unternehmensberater°innen, Politiker°innen Die Autorin Laura Naegele ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie, Fachgebiet Altern und Arbeit an der Universität Vechta. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem demografischen Wandel in der Arbeitswelt, der Beschäftigungsfähigkeit alternder Belegschaften, dem Kompetenz- und Alter(n)smanagement in klein- und mittelständischen Betrieben (KMU) sowie Fragen der Altersdiskriminierung im Arbeitsmarkt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Training Participation and the Role of Reciprocal Attitudes (2020)

    Non, Arjan ;

    Zitatform

    Non, Arjan (2020): Training Participation and the Role of Reciprocal Attitudes. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 66, H. 1, S. 33-59. DOI:10.1093/cesifo/ifz022

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel, I examine the relation between workers’ reciprocal attitudes, as measured in 2005 and 2010, and participation in work-related training courses in 2007 and 2013, respectively. Theory predicts that employers find it more profitable to invest in human capital of workers who have positively reciprocal attitudes, because they are more likely to return their employer’s kindness with higher effort and/or loyalty. The findings are mixed, depending on the survey year. I find that positively reciprocal workers are more likely to participate in employer-financed training in 2007, in particular when training is general. Also, consistent with theoretical expectations, I do not find a relation between workers’ reciprocal attitudes and participation in training that is not financed by the employer. However, workers’ reciprocal attitudes are not related to training participation in 2013. A possible explanation is that employers use training to induce reciprocal feelings in a slack labour market only." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was beeinflusst die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten?: Befunde aus einer Vignettenstudie (2020)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2020): Was beeinflusst die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten? Befunde aus einer Vignettenstudie. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 3, S. 336-359., 2020-03-26. DOI:10.3224/indbez.v27i3.05

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung kann Beschäftigte dabei unterstützen, sich den wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Dies erfordert nicht nur, dass passende Weiterbildungsangebote zu Verfügung stehen und Betriebe ihren Beschäftigten eine Teilnahme ermöglichen. Beschäftigte müssen darüber hinaus auch bereit sein, sich weiterzubilden. Diese Studie untersucht mithilfe eines faktoriellen Surveys, wie die Ausgestaltungsmerkmale beruflicher Weiterbildung die selbsteingeschätzte Teilnahmewahrscheinlichkeit von Beschäftigten beeinflussen. Im Ergebnis schätzen Beschäftigte ihre Teilnahme als wahrscheinlicher ein, wenn die Weiterbildung vollständig auf die Arbeitszeit angerechnet wird, wenn der Arbeitgeber die Weiterbildungskosten komplett übernimmt, und wenn sich die Weiterbildung für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin finanziell auszahlt. Längere Pendelzeiten zur Weiterbildungsstätte wirken sich hingegen negativ auf die wahrgenommene Teilnahmewahrscheinlichkeit aus. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, wie sich die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten positiv oder negativ beeinflussen lässt. Besonders wichtig ist dies für Personengruppen, die bisher vergleichsweise wenig an beruflicher Weiterbildung teilnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildungsbeteiligung von Älteren im europäischen Vergleich – Welche Rolle spielen Institutionen? (2020)

    Philipps, Veronika ;

    Zitatform

    Philipps, Veronika (2020): Berufliche Weiterbildungsbeteiligung von Älteren im europäischen Vergleich – Welche Rolle spielen Institutionen? In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 197-226. DOI:10.1007/s40955-020-00156-1

    Abstract

    "Personen in der späten Erwerbsphase sind in Europa selten in berufliche Weiterbildung eingebunden. Der Beitrag betrachtet Länderdifferenzen in der Weiterbildungsteilnahme Älterer aus institutionentheoretischer Perspektive und berücksichtigt dabei, dass Institutionen in Verbindung miteinander funktionieren. Daher werden Zusammenhänge zwischen institutionellen Konfigurationen des Arbeitsmarktes und Bildungssystems für die relativen Weiterbildungsnachteile Älterer in 26 europäischen Ländern untersucht und es wird aufgezeigt, dass institutionelle Konfigurationen eine hohe Bedeutung für die Erklärung von Weiterbildungsdisparitäten besitzen. Für geringe Weiterbildungsnachteile Älterer sind insbesondere das Vorhandensein weitreichender staatlicher und betrieblicher Weiterbildungsstrukturen sowie ein duales Berufsausbildungssystem bedeutsam." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Worker reciprocity and the returns to training: evidence from a field experiment (2020)

    Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Sauermann, Jan (2020): Worker reciprocity and the returns to training. Evidence from a field experiment. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2020,06), Stockholm, 31 S.

    Abstract

    "Do reciprocal workers have higher returns to employer-sponsored training? Using a field experiment with random assignment to training combined with survey information on workers' reciprocal inclinations, the results show that reciprocal workers reciprocate employers' training investments by higher post-training performance. This result, which is robust to controlling for observed personality traits and worker fixed effects, suggests that individuals reciprocate the firm's human capital investment with higher effort, in line with theoretical models on gift exchange in the workplace. This finding provides an alternative rationale to explain firm training investments even with risk of poaching." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrung mit E-Learning erleichtert Weiterbildung während der Corona-Krise (2020)

    Seyda, Susanne; Placke, Beate;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Beate Placke (2020): Erfahrung mit E-Learning erleichtert Weiterbildung während der Corona-Krise. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,117), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Unternehmen können ihre Belegschaft während der Kurzarbeit weiterqualifizieren. Da Präsenzveranstaltungen während des Lockdowns im Frühjahr nicht bzw. nur eingeschränkt möglich waren, konnten insbesondere die Unternehmen, die bereits über Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien verfügen, die Corona-bedingte Kurzarbeit für Weiterbildung nutzen. Das zeigt die IW-Weiterbildungserhebung 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess: Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten (2020)

    Umbach, Susanne; Böving, Hanna; Haberzeth, Erik; Glaß, Elise;

    Zitatform

    Umbach, Susanne, Erik Haberzeth, Hanna Böving & Elise Glaß (2020): Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess. Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 38), Bielefeld: wbv Publikation, 212 S. DOI:10.3278/6004593w

    Abstract

    "Thema der Studie ist der Wandel von Tätigkeiten an betrieblichen Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung, für die in der betrieblichen Weiterbildung Unterstützungs- und Gestaltungsansätze entwickelt werden müssen. Anhand von sechs Betriebsfallstudien aus Logistik und stationärem Einzelhandel untersucht das Autorenteam zwei wesentliche Aspekte: die Veränderung von Tätigkeiten auf der ausführenden Ebene und die damit verbundenen Kompetenzverschiebungen. In dem subjektbezogenen Zugang zum Forschungsfeld sind die Beschäftigten Expertinnen und Experten ihrer Arbeit, um zentrale Fragen des digitalisierten Arbeitsalltags zu beantworten: Was heißt Digitalisierung für Arbeitsmittel und -organisation auf betrieblicher Ebene? Wie verändern sich Tätigkeiten? Welche Kompetenzverschiebungen im Hinblick auf menschliche Wissens- und Handlungspotenziale ergeben sich? Wie wird betriebliche Weiterbildung gestaltet? Im Ergebnis liefern die Autorinnen und der Autor ein erweitertes Kompetenzprofil, das die Besonderheiten der Digitalisierung aufnimmt. Es ist gleichzeitig Grundlage für eine personalorientierte und partizipative Weiterbildungspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When Do Companies Train Low‐Skilled Workers? The Role of Institutional Arrangements at the Company and Sectoral Level (2020)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2020): When Do Companies Train Low‐Skilled Workers? The Role of Institutional Arrangements at the Company and Sectoral Level. In: BJIR, Jg. 58, H. 3, S. 587-616. DOI:10.1111/bjir.12503

    Abstract

    The article investigates how institutional arrangements at the organizational and sectoral level affect the likelihood and size of employer investments in continuing training for low‐skilled workers in Germany. By building on comparative political economy and organizational theory, hypotheses are derived and tested. Regression analysis based on the IAB Establishment Survey (waves 2011 and 2013) shows evidence that the training participation of low‐skilled workers is related to institutional differences between sectors and organizations. At the organizational level, structures of employee representation and formalized HR policies are positively associated with higher rates of training participation among low‐skilled workers. Moreover, there is evidence that low‐skilled workers benefit in organizational clusters that are characterized by structures of employee representation, formalized HR practices, and bargaining coverage. At the sectoral level, this study finds evidence that low‐skilled workers in the health care and manufacturing sector are more likely to receive continuing training. (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Bundesprogramms Bildungsprämie (BIP): Endbericht (2019)

    Bauer, Philipp; Gensicke, Miriam; Zühlke, Anne ; Hartmann, Josef; Brändle, Tobias ; Kreider, Irina; Boockmann, Bernhard; Pfeiffer, Iris;

    Zitatform

    Bauer, Philipp, Bernhard Boockmann, Tobias Brändle, Miriam Gensicke, Josef Hartmann, Irina Kreider, Iris Pfeiffer & Anne Zühlke (2019): Evaluation des Bundesprogramms Bildungsprämie (BIP). Endbericht. München, 194 S.

    Abstract

    "Ziel der Bildungsprämie ist es, mehr Menschen für die individuelle Weiterbildung zu mobilisieren und ihnen damit bessere Bildungs- und Aufstiegswege zu ermöglichen. Das Instrument soll Bevölkerungsgruppen, die bislang aus finanziellen Gründen nicht an Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen haben, einen Anreiz bieten, in ihre Weiterbildung zu investieren. Die Evaluation des Bundesprogramms „Bildungsprämie“ befasst sich schwerpunktmäßig mit den mittel- und langfristigen Effekten der Bildungsprämie. Vor allem geht es darum, theoretisch fundierte, evidenzbasierte Aussagen zum Programmerfolg zu treffen und daraus belastbare Handlungsempfehlungen abzuleiten. Der Fokus liegt auf Analyse und Beurteilung der Wirksamkeit des Programms, seiner Wirtschaftlichkeit und der erzielten bildungspolitischen Erfolge." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic change and continuous vocational training in the work history: a longitudinal multilevel analysis of the employees' participation in further training and the effects on their occupational careers in Germany, 1970 - 2008 (2019)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2019): Economic change and continuous vocational training in the work history. A longitudinal multilevel analysis of the employees' participation in further training and the effects on their occupational careers in Germany, 1970 - 2008. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 11, H. 4, S. 1-29. DOI:10.1186/s40461-019-0079-x

    Abstract

    "Human capital theory and the life-course perspective are used to investigate how economic modernisation, as well as developments in the labour market after the West German 'economic miracle', impacted employers' supply of further education and training on the job, and employees' increased participation in these arrangements. Additionally - controlling for the aforementioned structural change and economic cycles - it is analysed whether participation in further training minimises employees' risk of dismissal and heightens their commitment to a company. The hypotheses are tested using longitudinal data and time series - allowing the analysis of employees' participation in further education and training on the job, and the careers of West Germans born between 1956 and 1978 for the 1972 - 2008 periods - by procedures of event history analysis and episode splitting in a dynamic multi-level design. Systematic period and cohort effects of structural change in the economy and labour markets on companies' supply of, and employees' participation in, continued vocational training on the job have been revealed. Participation in further training reduces employees' risk of dismissal, as well as their mobility between companies. Participants' adaptation to structural change via job-related further training is correlated with increased employment security, professional flexibility, and commitment to the employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Works council and training effects on satisfaction (2019)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2019): Works council and training effects on satisfaction. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1177-1181., 2018-06-22. DOI:10.1080/13504851.2018.1540842

    Abstract

    "This paper investigates the direct and indirect impact of works councils via further training on job satisfaction. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction. We also find a positive, weakly significant effect on an individual level accompanied by training under instrumental variables estimation and if we control for personal characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Lernen für morgen: Finanzierung der Aus- und Weiterbildung (2019)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2019): Lernen für morgen. Finanzierung der Aus- und Weiterbildung. (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Beschäftigte vor Herausforderungen: Notwendiges Wissen und Kompetenzen unterliegen einem raschen Wandel. Dieser Befund ist nicht per se negativ zu sehen. Aus- und Weiterbildung erhalten einen noch größeren Stellenwert und das ohnehin wichtige Prinzip des lebenslangen Lernens wird noch wichtiger werden. Es stellt sich jedoch weiterhin die Frage, wie sich die Finanzierungsarchitektur der Aus- und Weiterbildung angesichts der beschriebenen Umwälzungen ändern muss ? und was das für konkrete Instrumente und das aus Perspektive der sozialen Demokratie essenzielle Prinzip der Bildungsgerechtigkeit bedeutet. Unter anderem diesen Fragen geht die vorliegende neue Publikation nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (2019)

    Dobischat, Rolf; Käpplinger, Bernd ; Münk, Dieter; Molzberger, Gabriele;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Bernd Käpplinger, Gabriele Molzberger & Dieter Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (Bildung und Arbeit 06), Wiesbaden: Springer VS, 333 S. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen 'Hype', einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung 'Arbeiten 4.0' gerecht werden.
    Der Inhalt:
    Diagnosen und Prognosen: Beschäftigung und Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft
    Gestaltungsoptionen: Modellierung von Bildung und Beruf
    Klassiktexte: Eduard Weitsch und Arthur Pound
    Aneignungen: Zwischen Spiel und Ernstfall
    " (Verlagsangaben, © Springer)

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    Returns to different forms of job related training: Factoring in informal learning (2019)

    Fialho, Priscilla; Quintini, Glenda; Vandeweyer, Marieke;

    Zitatform

    Fialho, Priscilla, Glenda Quintini & Marieke Vandeweyer (2019): Returns to different forms of job related training. Factoring in informal learning. (OECD social, employment and migration working papers 231), Paris, 83 S. DOI:10.1787/b21807e9-en

    Abstract

    "This study seeks to disentangle the returns to formal, non-formal and informal training and, thereby, fills three key knowledge gaps. First, many studies have estimated the returns to formal training. These studies often consider both formal and non-formal training activities together, without distinguishing the two types of learning. Nonetheless, disentangling the returns to formal and non-formal training could bring important insights for policy as non-formal training activities are, by their own definition, uncertified. Second, very few studies in the literature have taken informal learning into account. This leads to a biased assessment of the value of non-formal training. It also leaves out a major share of the learning that takes place at work, leading to limited policy efforts to enhance the visibility and portability of the acquired skills in the lifelong learning system and the labour market. Third, a large knowledge gap exists in how formal, non-formal and informal learning are distributed across individuals depending on the specific nature of their jobs and on the work organisation features of their workplace.
    The paper exploits data from the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), the European Adult Education Survey (EU-AES), the European Continuing Vocational Training Survey (EU-CVTS) and the OECD Structural Analysis Database (STAN). Formal, non-formal and informal learning are measured according to standard definitions, and most of the analysis is restricted to learning that is job-related and that was undertaken in the previous 12 months. This amounts to assessing the returns to job-related training over a relatively short time period and irrespective of whether the training was undertaken with the current or previous employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildung = Berufsbildung?!: Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) (2019)

    Gramlinger, Franz; Ostendorf, Annette; Schmid, Kurt; Iller, Carola; Tafner, Georg;

    Zitatform

    Gramlinger, Franz, Carola Iller, Annette Ostendorf, Kurt Schmid & Georg Tafner (Hrsg.) (2019): Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK). Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/6004660w

    Abstract

    Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach.
    Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung.

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    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2019): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,03), Tübingen, 40 S.

    Abstract

    "Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt, auch aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, dürfte sich der Aufgabenzuschnitt der meisten Beschäftigten zukünftig immer rascher und häufiger wandeln. Weiterbildungen gewinnen daher für alle Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Angesichts dessen sowie der zunehmenden Fachkräfteengpässe infolge von technologischen und demografischen Entwicklungen kommt der betrieblichen Weiterbildung ein erhöhter Stellenwert bei der Deckung des betriebsspezifischen Qualifizierungsbedarfs zu. Aber nicht nur aufgrund neuer Technologien, der Modernisierung von Produktionsanlagen oder der Weiterentwicklung von Prozessen entstehen neue Weiterbildungsbedarfe. Auch Veränderungen in der Personalzusammensetzung und veränderte Auflagen und gesetzliche Neuerungen tragen zunehmend dazu bei. Die betriebliche Fort‐ und Weiterbildung findet in Form von Lehrgängen und Kursen intern oder extern statt oder auch informell am Arbeitsplatz. Aus Sicht der Beschäftigten dient sie der Verbesserung der Einkommenssituation und der Erhöhung der Beschäftigungssicherheit. Für die Betriebe können für die weiterbildungsbedingte Freistellung von Mitgliedern der Belegschaft bzw. Übernahme von Kosten drei (sich teilweise überschneidende) Motive maßgeblich sein. Erstens sind Weiterbildungsaktivitäten eine rentable Investition, weil in der Regel der Produktivitätseffekt der Weiterbildung im Durchschnitt größer ist als die damit verbundene Lohnerhöhung. Zweitens kann der Erwerb bestimmter Qualifikationen durch Weiterbildung geringere Kosten verursachen als die Rekrutierung des entsprechenden Humankapitals auf dem externen Arbeitsmarkt. Und drittens sind die erforderlichen Qualifikationen am externen Arbeitsmarkt häufig nicht oder nur im unzureichenden Ausmaß verfügbar. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels die Weiterbildungsaktivität auf betrieblicher Ebene in Baden‐Württemberg." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Product market competition and employer provided training in Germany (2019)

    Heywood, John S. ; Pfister, Annika; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S., Uwe Jirjahn & Annika Pfister (2019): Product market competition and employer provided training in Germany. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 29, H. 2, S. 533-556. DOI:10.1093/icc/dtz053

    Abstract

    "Using German establishment data, this article examines the relationship between product market competition and the extent of employer provided training. We demonstrate that high product market competition is associated with increased training except when the competition is so severe as to threaten liquidation to a firm. We take this as evidence of an inverted U-shaped relationship. We also make clear that while this relationship is very evident for the service sector, it is far less evident for manufacturing where we largely confirm earlier results of no relationship." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

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    Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter (2019)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2019): Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter. (IAB-Kurzbericht 16/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt werden zunehmend sichtbar. Eine der größten Herausforderungen besteht in der Veränderung der Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur. Um mit den Änderungen der Arbeitswelt Schritt zu halten und die individuellen Erwerbschancen zu wahren, wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Dies gilt gerade für Arbeitnehmer, deren Tätigkeiten durch moderne Technologien ersetzt werden können. Daten des Nationalen Bildungspanels zeigen aber, dass Beschäftigte mit einem hohen Anteil an Routinetätigkeiten - die potenziell leichter ersetzbar sind - deutlich seltener an Weiterbildung teilnehmen als Beschäftigte mit weniger Routinetätigkeiten. Dabei erklären Unterschiede in der Qualifikation sowie in weiteren individuellen Merkmalen der Beschäftigten nur einen geringen Teil der unterschiedlichen Weiterbildungsbeteiligung. Eine größere Rolle spielen hingegen die betriebliche Weiterbildungspolitik sowie individuelle Weiterbildungsangebote und die finanzielle Unterstützung der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale (2019)

    Kruppe, Thomas ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Martina Baumann (2019): Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale. (IAB-Forschungsbericht 01/2019), Nürnberg, 95 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht enthält deskriptive Ergebnisse aus dem Projekt: 'Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - Kompetenzausstattung, formale Qualifikation und Persönlichkeitsmerkmale', welches durch das BMBF gefördert wird und aktualisiert Ergebnisse, die durch Kruppe/Trepesch (2017) vorgelegt wurden. Wir betrachten insbesondere Auswertungen zur Weiterbildungsbeteiligung in verschiedenen Formen (formal, non-formal und informell). Darüber hinaus wird die Gruppe der formal gering Qualifizierten nach verschiedenen soziodemografischen Merkmalen analysiert. Da in dem verwendeten Datensatz auch Informationen zu Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmalen enthalten sind, werden auch diese detaillierter ausgewertet. Formal gering Qualifizierte weisen nicht zwangsläufig niedrige Kompetenzwerte auf: etwa 20 Prozent erreichen sogar hohe und höchste Kompetenzwerte. Personen, die sich im Rahmen ihrer Erstausbildung qualifiziert haben, unterscheiden sich nicht signifikant in ihren Persönlichkeitsmerkmalen von solchen, die sich als zunächst gering Qualifizierte durch spätere erfolgreiche Teilnahme an formaler Weiterbildung qualifizieren konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung: Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung (2019)

    Langemeyer, Ines;

    Zitatform

    Langemeyer, Ines (2019): Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung. Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung. Opladen: Budrich, 220 S. DOI:10.3224/84742251

    Abstract

    Für die IT-Branche ist Innovationsfähigkeit ein hohes Gut. Spezielles Wissen, Weitblick, Problemlösefähigkeiten, eine produktive Gestaltung der Zusammenarbeit und die Bereitschaft zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln spielen eine große Rolle. Die Studie untersucht insbesondere kleinere und mittelständische Betriebe, welchen besonderen Blick sie auf das berufliche Lernen haben und wie sie Fragen der Weiterbildung praktisch angehen.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen: Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme (2019)

    Maßmann, Alexandra ; Egetenmeyer, Regina ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra & Regina Egetenmeyer (2019): Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen. Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 42, H. 1, S. 23-39. DOI:10.1007/s40955-018-0121-9

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zusammenhang des Alters von Weiterbildungsteilnehmenden und der von Teilnehmenden zugeschriebenen Funktion der Weiterbildungsteilnahme. Dazu wird der Einfluss des subjektiven Alters auf die Funktionszuschreibung einer Weiterbildung untersucht. Die Funktion wird nach beruflichen, persönlichen und sozialen Funktionen differenziert. Eine Faktorenanalyse legt eine zweifaktorielle Ausprägung des subjektiven Alters (kognitiv und sozialpsychisch) nahe. Mit Daten aus zwei Erhebungen (n?=?265 und n?=?441) erfolgt die Auswertung mittels Strukturgleichungsmodellen. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Alter keinen Zusammenhang zur beruflichen und persönlichen Funktion aufweist, mit steigendem sozial-psychischem subjektivem Alter die soziale Funktion aber abnimmt." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Betrieb muss sein: Kompetenzmanagement bei Continental und Fraunhofer IAO (2019)

    Reinhart, Ariane; Dworschak, Bernd; Bauer, E. H. Wilhelm;

    Zitatform

    Reinhart, Ariane, E. H. Wilhelm Bauer & Bernd Dworschak (2019): Berufliche Weiterbildung im Betrieb muss sein. Kompetenzmanagement bei Continental und Fraunhofer IAO. In: Personalführung, Jg. 52, H. 3, S. 52-57.

    Abstract

    "Ende November 2018 hat der Bundestag das neue Qualifizierungschancengesetz beschlossen, das Unternehmen wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen soll, den digitalen Wandel zu meistern. In Zukunft soll die Bundesagentur für Arbeit (BA) verstärkt Weiterbildungen fördern - durch mehr Beratung, aber auch. finanziell. Das ist ein Signal in die richtige Richtung. Denn die Transformation der Arbeit hat längst begonnen. Technologien und Geschäftsmodelle wandeln sich ebenso tiefgreifend wie Arbeitsabläufe, Prozesse und Berufsbilder. Der Aufbau von digitaler Expertise ist heute schon operative Notwendigkeit und wird morgen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor" (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Migrationshintergrund: Analysen zur Teilnahme an Weiterbildung auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (2019)

    Reiter, Sara ;

    Zitatform

    Reiter, Sara (2019): Betriebliche Weiterbildung und Migrationshintergrund. Analysen zur Teilnahme an Weiterbildung auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels. (Studien zur Pädagogik, Andragogik und Gerontagogik 77), Frankfurt am Main: Lang, 277 S. DOI:10.3726/b16357

    Abstract

    "Die betriebliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Lebenslangen Lernens. Zugleich ist sie durch eine hohe soziale Selektivität geprägt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie auf Grundlage der Daten des Nationalen Bildungspanels Unterschiede in der Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Durch eine differenzierte Betrachtung von Personen mit Migrationshintergrund u.a. nach Generationsstatus kann gezeigt werden, dass keine generelle Benachteiligung in der betrieblichen Weiterbildung für diese Personen besteht. Empirisch beobachtete Nachteile gegenüber Personen ohne Migrationshintergrund hängen vielmehr von migrationsspezifischen Voraussetzungen sowie weiteren individuellen und arbeitsmarktstrukturellen Faktoren ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational mismatch and mobility (2019)

    Roller, Christiane; Rulff, Christian ; Tamminga, Michael M.;

    Zitatform

    Roller, Christiane, Christian Rulff & Michael M. Tamminga (2019): Educational mismatch and mobility. (Ruhr economic papers 798), Essen, 20 S.

    Abstract

    "Mit steigendem Bildungsgrad gewinnt das Problem der ineffizienten Humankapitalallokation in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Besonders Überqualifikation scheint ein Problem zu sein, da immer mehr hoch qualifizierte Personen Jobs annehmen, die nicht ihrem Bildungsniveau entsprechen und sich mit geringeren Löhnen zufriedengeben als adäquat qualifizierte Arbeitnehmer. Dies wirft die Frage auf, wie diese Personen in ihren Berufen abschneiden und ob sie einen Vorteil gegenüber ihren adäquat qualifizierten Kollegen in der gleichen Tätigkeit haben. Nach dem 'Career Mobility Model' ist dies in der Tat der Fall, da überqualifizierte Arbeitskräfte mit höherer Wahrscheinlichkeit an innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, beruflich aufsteigen, oder in einen an ihre entsprechende Qualifikation angepassten Beruf übergehen. Unsere empirische Analyse unter Verwendung des SOEP kann diese Theorie für Deutschland bestätigen. Wir stellen fest, dass überqualifizierte Arbeitskräfte eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Außerdem zeigt sich zumindest in bestimmten Berufen, dass Überqualifikation im Vergleich zu adäquater Qualifikation mit einer erhöhten beruflichen Aufwärtsmobilität einhergeht. Darüber hinaus stellen wir fest, dass überqualifizierte Arbeitnehmer in allen Beschäftigungsarten einen höheren Lohnzuwachs als ihre Arbeitskollegen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital (2019)

    Ruhose, Jens; Thomsen, Stephan L. ; Weilage, Insa;

    Zitatform

    Ruhose, Jens, Stephan L. Thomsen & Insa Weilage (2019): The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital. In: Economics of education review, Jg. 72, H. October, S. 166-186. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.05.010

    Abstract

    "We propose a regression-adjusted matched difference-in-differences framework to estimate pecuniary and non-pecuniary returns to adult education. This approach combines kernel matching with entropy balancing to account for selection bias and sorting on gains. Using data from the German SOEP, we evaluate the effect of work-related training, which represents the largest portion of adult education in OECD countries, on individual social capital and earnings. As the related literature, we estimate positive monetary returns to work-related training. In addition, training participation increases participation in civic, political, and cultural activities while not crowding out social participation. Results are robust against a variety of potentially confounding explanations. These findings imply positive externalities from work-related training over and above the well-documented labor market effects." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis: a case of internal flexicurity (2019)

    Schneider, Martin R.; Flore, Johanna;

    Zitatform

    Schneider, Martin R. & Johanna Flore (2019): Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis. A case of internal flexicurity. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 10, S. 1666-1682. DOI:10.1080/09585192.2017.1308413

    Abstract

    "Studies on the links between training and organizational commitment have only looked at professional and managerial workers, mostly in the U.S. This paper focuses on a German manufacturing company that employed many blue-collar workers and offered generous training opportunities during short-time work in the post-2008 crisis. In an analysis based on employee survey data, only training in job-specific skills and training in skills usable outside of work were found to be associated positively with organizational commitment. The findings suggest that employer-provided training programs may be part of a model that achieves internal flexicurity in economies such as Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the (missing) gender training gap in Germany: The role of organizations and sectors in continuing training participation (2019)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2019): Exploring the (missing) gender training gap in Germany. The role of organizations and sectors in continuing training participation. In: Social Politics, Jg. 26, H. 3, S. 444-474. DOI:10.1093/sp/jxy021

    Abstract

    "This article addresses the question how organizational characteristics are related to gender differences in employer-provided continuing training participation. By building on labor market and organizational theory, four mechanisms are tested: (i) formal policies, (ii) relative power, (iii) resources, and (iv) training demand. Multivariate analyses based on the German IAB-Establishment Panel provide evidence that the gender training gap varies considerably between organizations. Organizational policies supporting women's employment over the life course, a higher share of female top managers, and employee organizations help to prevent a gender training gap. Moreover, the gender training gap is related to sectoral differences and company size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Weiterbildungskonten: Allheilmittel oder Büchse der Pandora? (2019)

    Abstract

    "In einer Zeit, in der strukturelle Veränderungen Umschulungen und Höherqualifizierungen notwendig machen, steht die Weiterbildungspolitik aufgrund der in vielen Ländern beobachteten Zunahme atypischer Beschäftigungsformen und der stärkeren Fragmentierung beruflicher Laufbahnen vor neuen Herausforderungen. Individuelle Weiterbildungskonten stoßen bei den Politikverantwortlichen derzeit erneut auf Interesse, da sie die Möglichkeit bieten, Weiterbildungsansprüche von einem Arbeitsplatz oder Erwerbsstatus auf einen anderen zu übertragen.
    Dieser Bericht untersucht frühere und bestehende individuelle Weiterbildungskonten und andere individuelle Programme zur Finanzierung weiterführenden Lernens und stützt sich dabei auf die vorhandene Fachliteratur sowie auf sechs neue Fallstudien, die von der OECD in Auftrag gegeben wurden: das oberösterreichische Bildungskonto, das französische Compte Personnel de Formation, die schottischen Individual Learning Accounts/Individual Training Accounts, der singapurische SkillsFuture Credit, die toskanische Carta ILA und die Individual Training Accounts in Michigan und Washington in den Vereinigten Staaten. Der Bericht beschreibt die mit diesen Programmen gemachten Erfahrungen, benennt ihre Vor- und Nachteile sowie die wichtigsten Zielkonflikte und Fragen, die es bei der Konzeption eines erfolgreichen Programms zu beachten gilt, insbesondere Zielgruppenorientierung, Finanzierung, Beteiligung unterrepräsentierter Gruppen und Qualität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Works councils, training and employee satisfaction (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2018): Works councils, training and employee satisfaction. (IZA discussion paper 11871), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2018)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2018): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. In: BJIR, Jg. 56, H. 3, S. 503-555. DOI:10.1111/bjir.12299

    Abstract

    "Theory suggests that in a partnership, the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences in earnings position and working hours explain gender variation. Across all countries, male workers are unaffected by their earnings position. For female workers in Germany, not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Regarding German part- (full-)time employed women, single earners train 5.6 (2.9) hours more than secondary earners." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible work organization and employer provided training: evidence from German linked employer-employee data (2018)

    Campaner, Annika; Jirjahn, Uwe ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Campaner, Annika, John S. Heywood & Uwe Jirjahn (2018): Flexible work organization and employer provided training. Evidence from German linked employer-employee data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 233), Maastricht, 46 S.

    Abstract

    "We examine the hypothesis that flexible work organization involves greater skill requirements and, hence, an increased likelihood of receiving employer provided training. Using unique linked employer-employee data from Germany, we confirm that employees are more likely to receive training when their jobs are characterized by greater decision-making autonomy and task variety, two essential elements of flexibility. Critically, the training associated with workplace flexibility does not simply reflect technology. Skill-biased organizational change plays its own role. Moreover, we show that the training associated with workplace flexibility is disproportionately oriented toward employees with a greater formal education. Our results also provide modest evidence of an age bias of workplace flexibility. However, the link between workplace flexibility and training does not appear to differ by gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Life cycle training and equilibrium unemployment (2018)

    Chéron, Arnaud ; Terriau, Anthony;

    Zitatform

    Chéron, Arnaud & Anthony Terriau (2018): Life cycle training and equilibrium unemployment. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 32-44. DOI:10.1016/j.labeco.2017.04.004

    Abstract

    "This paper examines life cycle vocational training investments in the context of a model with search frictions that features skill obsolescence and heterogenous agents. We shed light on some age-dependent externalities. On the one hand, this implies that firms can increase too far from retirement the selection into training programs with respect to what it would be optimal to do. On the other hand, endogenous job creation leads unemployed job finding probabilities to be too low at equilibrium, and also decreasing at the end of the working life. In turn, the latter implies that training externalities are lower for the older workers. We calibrate the model on the french economy and assess the quantitative impact of externalities on employment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungschancen und Schutz in der Arbeitslosenversicherung: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 26. November 2018 (2018)

    Dauth, Christine ; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Thomas Kruppe, Gesine Stephan & Enzo Weber (2018): Qualifizierungschancen und Schutz in der Arbeitslosenversicherung. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 26. November 2018. (IAB-Stellungnahme 15/2018), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zum einen zum Gesetzentwurf 'Qualifizierungschancen und Schutz in der Arbeitslosenversicherung' (Qualifizierungschancengesetz) der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 19/4948). Der Gesetzentwurf sieht eine Weiterentwicklung der Arbeitsförderung vor. Durch die gesetzlichen Änderungen sollen der Zugang zur Weiterbildungsförderung erleichtert und die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung gestärkt werden. Das IAB geht zum anderen auf Teile des Antrags 'Aktive und präventive Arbeitsmarktpolitik umsetzen - Qualifizierung ausweiten und Arbeitslosenversicherung stärken' der Bundestagsfraktion Die Linke ein (Bundestagsdrucksache 19/5524). Zum Antrag 'Die 70-Tage-Regelung bei kurzfristiger Beschäftigung entfristen' der Bundestagsfraktion der FDP (Bundestagsdrucksache 19/4213) liegen dem IAB keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Berufliche Weiterbildung dürfte im digitalen und demografischen Wandel zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wichtig ist aber auch, die gesetzlichen Änderungen so umzusetzen, dass Fehlanreize möglichst vermieden werden und die intendierten Ziele des Gesetzes erreicht werden können. Welche Wirkungen eine breite Öffnung und großzügigere Ausgestaltung der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte entfaltet, kann vorab nicht abgeschätzt werden. Es ist insbesondere wichtig, die Förderung so auszugestalten, dass eine Mitnahme der Förderung begrenzt wird. Das Thema Weiterbildungsberatung wird in dem Konzept nur am Rande angesprochen, dürfte in Zukunft aber an Bedeutung gewinnen. Von der geplanten Verlängerung der Rahmenfrist sind überschaubare Auswirkungen zu erwarten. Es erscheint sinnvoll, die Zugangsbedingungen zur Arbeitslosenversicherung - wie im Gesetzentwurf vorgesehen - nur in kleinen Schritten zu verändern und die Auswirkungen zunächst zu beobachten. Da die anzustrebende Rücklagenhöhe im BA-Haushalt im nächsten Jahr erreicht werden wird, besteht finanzieller Spielraum. Bei der geplanten Beitragssatzsenkung um 0,5 Prozentpunkte und den deutlich höheren Ausgaben für Arbeitsförderung wäre ein ausgeglichener BA-Haushalt möglich, sofern die Arbeitsmarktentwicklung günstig bleibt. Für den Fall eines Aufzehrens der Rücklage in einer Rezession ist eine Systematik für Beitragssatzanpassungen zu empfehlen, welche die Rücklage innerhalb von fünf Jahren wieder auf den Zielwert hebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Training in the Great Recession: evidence from an individual perspective (2018)

    Dietz, Daniel; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Dietz, Daniel & Thomas Zwick (2018): Training in the Great Recession. Evidence from an individual perspective. (ZEW discussion paper 2018-037), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "This paper analyses the effect of the economic crisis in 2008 and 2009 on individual training activities of different employee groups within establishments. We use a unique German linked employer - employee panel data set with detailed information on individual training history (WeLL-ADIAB). The so-called Great Recession can be seen as an exogenous, unexpected, and time-limited shock. Therefore, our quasi-experimental setting using Diff-in-Diff analyses reveals the causal impact of the crisis on the training participation and the number of training measures. We find a direct negative effect of the crisis on individual training activities in 2009 and 2010. The negative effect therefore sets in with a time lag and lasts until after the recession. Furthermore, the recession effect is stronger for employees in unskilled jobs than for employees in skilled jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training in the Great Recession: evidence from an individual perspective (2018)

    Dietz, Daniel; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Dietz, Daniel & Thomas Zwick (2018): Training in the Great Recession. Evidence from an individual perspective. (Leading House working paper 155), Zürich, 32 S.

    Abstract

    "This paper analyses the effect of the economic crisis in 2008 and 2009 on individual training activities of different employee groups within establishments. We use a unique German linked employer - employee panel data set with detailed information on individual training history (WeLL-ADIAB). The so-called Great Recession can be seen as an exogenous, unexpected, and time-limited shock. Therefore, our quasi-experimental setting using Diff-in-Diff analyses reveals the causal impact of the crisis on the training participation and the number of training measures. We find a direct negative effect of the crisis on individual training activities in 2009 and 2010. The negative effect therefore sets in with a time lag and lasts until after the recession. Furthermore, the recession effect is stronger for employees in unskilled jobs than for employees in skilled jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adult education and innovation (2018)

    Dohmen, Dieter; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter & Galiya Yelubayeva (2018): Adult education and innovation. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Innovationen sind ein entscheidender Aspekt für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Voraussetzung sind dabei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neben Kreativität und der Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Handeln auch die Bereitschaft mitbringen, kontinuierlich ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Im Fokus dieser Studie steht daher die Frage, inwieweit die Bildung von Humankapital und dabei insbesondere die Teilnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an beruflicher Weiterbildung einen positiven Innovationseffekt auf Unternehmen hat. Hierzu wurde mittels statistischer Verfahren der Innovationsindex von 28 europäischen Ländern mit Variablen zur Humankapitalbildung (darunter die Teilnahme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Weiterbildung; der Anteil der Unternehmen, die Weiterbildung anbieten; Kosten und Umfang von Weiterbildungsmaßnahmen) und zur Arbeitsorganisation verglichen. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung auch weitere mögliche Einflussgrößen wie die PISA-Ergebnisse der jeweiligen Länder, der Anteil an Hochschulabsolventen, die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie das Brutto-Inlandsprodukt pro Kopf.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Weiterbildungsteilnahme in Kombination mit Arbeitsorganisationen, die durch komplexe Aufgabenstellungen, eigenverantwortliche Entscheidungskompetenzen und Lernen am Arbeitsplatz gekennzeichnet sind, positive Einflüsse auf Innovationsfähigkeit besitzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland. Nürnberg, 111 S.

    Abstract

    "Seit dem Datenreport 2009 stellen das BIBB und das IAB in der überarbeiteten Berichterstattung Zeitreihen zu wesentlichen Indikatoren des Bildungsverhaltens deutscher Betriebe vor. Die Zeitreihen bilden inzwischen mehr als eine Dekade ab und werden in der vorliegenden Expertise um die Jahre 2015 und 2016 ergänzt. Die Indikatoren beruhen auf den Daten des IAB-Betriebspanels, das jährlich wichtige Eckdaten zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten erhebt. Erklärungen zur Datenbasis sowie Abgrenzungen zu Ergebnissen anderer Datenquellen schließen sich an den Überblick an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Übernahmeverhalten von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 299-300.

    Abstract

    "Die Daten des IAB-Betriebspanels geben Auskunft darüber, wie viele Betriebe in Deutschland ausbildungsberechtigt sind und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem wird im IAB-Betriebspanel erfasst, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen wurden. Nachfolgend werden Ergebnisse zur betrieblichen Übernahme von Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgrößenklassen dargestellt. In einer vom IAB vorgelegten Expertise werden die Ergebnisse darüber hinaus nach Branchen und Tarifbindung der Betriebe differenziert ausgewiesen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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    Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 348-350.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel stellt seit 1995 Informationen zur Weiterbildung in den deutschen Betrieben bereit. Wurden die Weiterbildungsdaten bis zum Jahr 2007 in zweijährigem Rhythmus erhoben, werden die Basisinformationen zur Weiterbildung seitdem jährlich abgefragt. In diesem Beitrag werden 2 Indikatoren zur Beschreibung der Weiterbildung dargestellt: die Weiterbildungsbeteiligung und die Weiterbildungsquote. Während die Weiterbildungsbeteiligung den Anteil der weiterbildenden Betriebe bezeichnet, drückt die Weiterbildungsquote den Anteil der in Weiterbildung einbezogenen Mitarbeiter/-innen aus. Weitere Informationen zur Weiterbildung (z. B. zu Weiterbildungsaktivitäten nach Wirtschaftszweigen) sowie methodische Erläuterungen sind der diesem Kapitel zugrunde liegenden Expertise des IAB zu entnehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbilden und Weiterkommen? Non-formale berufliche Weiterbildung und Arbeitsmarktmobilität in Deutschland (2018)

    Ebner, Christian ; Ehlert, Martin;

    Zitatform

    Ebner, Christian & Martin Ehlert (2018): Weiterbilden und Weiterkommen? Non-formale berufliche Weiterbildung und Arbeitsmarktmobilität in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 70, H. 2, S. 213-235. DOI:10.1007/s11577-018-0518-x

    Abstract

    "Politik und Wirtschaft weisen regelmäßig auf die Bedeutung von (Weiter-)Bildung für individuelle Lebenschancen hin. Ob non-formale berufliche Weiterbildung, also Kurse und Lehrgänge, welche den Großteil der Weiterbildungsanstrengungen in Deutschland darstellen, zu sozialem Aufstieg führen, ist in der Literatur nicht abschließend geklärt. In dieser Studie untersuchen wir den Einfluss von non-formaler Weiterbildung auf Arbeitsmarktmobilität mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) über den Zeitraum von 2009 bis 2016. Die Event-History-Modelle für diskrete Zeitintervalle zeigen, dass betriebliche Weiterbildung entgegen gängiger theoretischer Annahmen, insbesondere der Humankapitaltheorie, eher Mobilität reduziert und somit individuelle Karrierestabilität erzeugt: Konkret wird Abstiegen vorgebeugt (Sicherheitsnetzfunktion); es werden aber auch Aufstiege und Betriebswechsel verringert. Die Befunde legen für die zukünftige Weiterbildungs- und Mobilitätsforschung nahe, Transaktionskostentheorien sowie den Betriebskontext stärker ins Kalkül zu ziehen und betriebliche sowie nicht-betriebliche non-formale Weiterbildung zu differenzieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Karrieresprungbrett Weiterbildung: auf Beruf und Betrieb kommt es an (2018)

    Ehlert, Martin;

    Zitatform

    Ehlert, Martin (2018): Karrieresprungbrett Weiterbildung. Auf Beruf und Betrieb kommt es an. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 55-57.

    Abstract

    "Viele Beschäftigte sehen Weiterbildung als eine Chance auf berufliche Weiterentwicklung und sogar sozialen Aufstieg an. Neuere Studien zeigen jedoch, dass die meisten beruflichen Weiterbildungskurse in Deutschland nicht zu Karrieresprüngen beitragen. Allerdings kommt es auf den Kontext an: In Betrieben, die die Teilnahme unterstützen, und bei Berufsfeldern ohne spezielle Ausbildung lohnt sich Weiterbildung durchaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Engagement in Weiterbildung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliches Engagement in Weiterbildung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,04), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Der thematische Schwerpunkt des vierten Reports zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 liegt auf dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung. Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 umfasste Fragen zur Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien sowie deren Auswirkungen auf die Betriebe. Der zweite Report war dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Im dritten Report wurde zu Personalbewegungen in den Betrieben berichtet. Darüber hinaus waren die Verbreitung von Teilzeit und Befristung sowie die Beschäftigung Geflüchteter Themenschwerpunkte des dritten Reports.
    Auf Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels kann die Beteiligung der Betriebe in Hessen an Weiterbildung nachvollzogen werden. Hierfür werden zunächst das Weiterbildungsengagement der Betriebe im ersten Halbjahr 2017 sowie relevante betriebliche Charakteristika und Präferenzen näher beleuchtet. Daran anschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich die Teilnahmen der Beschäftigten an Weiterbildungen in den letzten Jahren entwickelt haben. Das betriebliche Engagement in Aufstiegs- und Nachqualifizierung bildet den Abschluss des Reports." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernverhalten und Lernkompetenz älterer Beschäftigter (2018)

    Geiger, Kristina;

    Zitatform

    Geiger, Kristina (2018): Lernverhalten und Lernkompetenz älterer Beschäftigter. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 37), München: Utz, 328 S.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung, die eine aktive Rolle des Lernenden vorsieht und dessen Eigenverantwortung für den Lernprozess in den Fokus rückt, stellt erhebliche Anforderungen an den Lernenden und an die Lernumgebung. Aus der vorliegenden Arbeit lassen sich wichtige Erkenntnisse für die Förderung der Lernkompetenz und der Gestaltung von betrieblichen Lernumgebungen ableiten. Dafür werden das Lernverhalten und die Lernkompetenz älterer Beschäftigter der Siemens AG untersucht. Einblick gibt eine breit angelegte Mitarbeiterbefragung, die auf Grundlage theoretischer Konzepte des selbstregulierten Lernens, zur Lernförderung in der Arbeit sowie der Selbstbestimmungstheorie der Motivation konzipiert wurde." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte: eine empirische Analyse (2018)

    Gessler, Angélique; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Gessler, Angélique & Veronika Gruber (2018): Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte. Eine empirische Analyse. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 3, S. 150-162. DOI:10.3262/PB1803150

    Abstract

    "Berufsbezogene Weiterbildung ist im Bereich der Frühen Bildung vor dem Hintergrund des quantitativen Ausbaus der Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Jahren, gestiegener Arbeitsanforderungen und einem wachsenden gesellschaftlich geforderten Professionalisierungsanspruch von zentraler Bedeutung. Dennoch liegen bisher nur wenige Forschungsergebnisse zum Weiterbildungsverhalten der frühpädagogischen Fachkräfte vor. Bisherige Studien zeigen zwar, dass frühpädagogische Fachkräfte - wie andere Personengruppen der Sozial- und Erziehungsberufe - eine hohe Weiterbildungsaffinität aufweisen. Die Einflussfaktoren der Teilnahme, die in der Weiterbildungsforschung insgesamt gut erforscht sind, sind für die Tätigen in der Frühen Bildung jedoch kaum analysiert. Der vorliegende Beitrag untersucht daher in multivariaten Analysen, welche Merkmale der Person, des Arbeitsverhältnisses sowie der Kindertageseinrichtung erstens die Weiterbildungsteilnahme und zweitens deren Umfang beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2017: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2018)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2018): Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2017. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2018,02), Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Infolge der rapide fortschreitenden Digitalisierung ist es in der heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft erforderlicher denn je, die individuellen beruflichen Qualifikationen der Beschäftigten an die neuen betrieblichen Anforderungen anzupassen. Aus diesem Grund wird das Thema 'betriebliche Weiterbildung' in Baden-Württemberg kontinuierlich untersucht. In dem hier vorliegenden Kurzbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der betrieblichen Fort- und Weiterbildung 2017 vorgestellt. Die Ergebnisse der Analysen stammen dabei vom IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisational accreditation and worker upskilling in Britain (2018)

    Haile, Getinet A.;

    Zitatform

    Haile, Getinet A. (2018): Organisational accreditation and worker upskilling in Britain. (IZA discussion paper 11479), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Britain has lagged behind the G7 countries in labour productivity in recent years. There is also an emerging concern about a potential post-Brexit skills deficit. Upskilling the existing workforce via on-the-job training may be a vital policy tool available. Using a panel of organisations and their 'Investors in People' accreditation status, this paper empirically examines if accreditation promotes upskilling. Fixed effects estimates reveal that accreditation enhances on-the-job training but only in private sector organisations. Difference-in-differences estimates using unaccredited and di-accredited organisations as alternative matched comparators reinforce the FE findings. Policy may have to further engender accreditation schemes that boost worker upskilling to address the productivity concerns and to cope with the rapid technological changes better." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung (2018)

    Janssen, Simon; Leber, Ute; Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Janssen, Simon, Ute Leber, Melanie Arntz, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2018): Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung. (IAB-Kurzbericht 26/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Autorenteam untersucht die Frage, in welchem Zusammenhang die Nutzung von Arbeitswelt 4.0-Technologien durch Betriebe und ihre Aktivitäten bei Aus- und Weiterbildung stehen und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die betriebliche Verbreitung von E-Learning. Datengrundlage der Analysen bildet die IAB-ZEW-Betriebsbefragung zur 'Arbeitswelt 4.0', in der gut 2.000 Betriebe im Frühjahr 2016 zu verschiedenen Themenbereichen der Digitalisierung interviewt wurden. Der Datensatz erlaubt erstmalig repräsentative Einblicke in den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad der Arbeitsmittel in deutschen Betrieben sowie deren Veränderungen in den letzten fünf Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Leitfaden zur Anwendung eines Empfehlungssystems für Weiterbildungen (2018)

    Jochem, Roland; Miersch, Philiß; Rüttgens, Nina; Mayrberger, Kerstin;

    Zitatform

    Jochem, Roland, Philiß Miersch, Kerstin Mayrberger & Nina Rüttgens (2018): Leitfaden zur Anwendung eines Empfehlungssystems für Weiterbildungen. (Forschungsgemeinschaft Qualität: FQS-DGQ-Band 88-12), Frankfurt am Main: FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., 50 S.

    Abstract

    "In dem Projekt 'Ganzheitliche Systematisierung und Individualisierung der betrieblichen Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen auf Grundlage bildungswissenschaftlich fundierter Forschung (ESSYST)' wurde eine Systematik entwickelt, um eine strukturierte, methodengestützte und faktenbasierte Weiterbildungsarbeit in Unternehmen zu ermöglichen. Grundlage der Forschungsarbeit stellte eine Konstatierung der Erkenntnisse um die Vielfalt möglicher Lehr-/Lernsituationen dar. Zudem wurden Interviews zur Anforderungserhebung durchgeführt. Die Interviewpartner waren u.a. Geschäftsführer bzw. Personalentwickler, Vertreter von Bildungsträgern sowie Mitarbeiter als potentielle Empfänger von Weiterbildungen. Eine stark methodisch geprägte Vorgehensweise bei der Analyse der Anforderungen von Bildungsempfängern und der Eigenschaften verschiedener Bildungsangebote, führte zur Identifikation von Abhängigkeiten. Diese Erkenntnisse wurden in einem Algorithmus hinterlegt und lassen Kompatibilitätsbewertungen zwischen Angebot und Nachfrage, ausgegeben als Matching-Grad, zu. Die Qualitätssicherung entlang des gesamten Weiterbildungsprozesses wird durch die Erfassung geeigneter Qualitätsmerkmale sichergestellt. Damit wurde ein Regelkreis geschaffen, der die Rückführung der Erkenntnisse während der Anwendung erlaubt. Die Anwendbarkeit und der praktische Nutzen konnten im Rahmen des Projektes dargestellt werden, sodass daraus ersichtlich wird, dass die Ziele des Projekts erreicht werden konnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologischer Wandel und Weiterbildungsteilnahme (2018)

    Kleinert, Corinna ; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Oliver Wölfel (2018): Technologischer Wandel und Weiterbildungsteilnahme. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 11-15., 2018-01-05.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen gilt als Notwendigkeit in der heutigen Arbeitswelt. Hintergrund ist die Annahme, dass Beschäftigte 'fit' bleiben müssen, um mit den Veränderungen in Arbeitsabläufen und Werkzeugen zurechtzukommen, die durch den technologischen Wandel entstehen. Weniger ist derzeit allerdings darüber bekannt, in welchem Ausmaß Weiterbildung in Betrieben tatsächlich eingesetzt wird, um auf den technologischen Wandel zu reagieren, und welche Beschäftigtengruppen in ihrem Arbeitsalltag tatsächlich Kurse besuchen. Anhand von Daten der NEPS-Erwachsenenkohorte untersuchen wir im Beitrag den Einfluss von individuellen, berufs- und betriebsstrukturellen sowie tätigkeitsbezogenen Faktoren auf die Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    On-the-job training: A skill match approach to the determinants and outcomes of lifelong learning (2018)

    Korpi, Tomas ; Tåhlin, Michael;

    Zitatform

    Korpi, Tomas & Michael Tåhlin (2018): On-the-job training: A skill match approach to the determinants and outcomes of lifelong learning. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2018,07), Stockholm, 41 S.

    Abstract

    "Lifelong learning research focuses on formal training, documenting a positive correlation between initial education and continuing training. This 'training gap' research disregards two important distinctions: (a) between formal and informal training, and (b) between employee skill supply and job demand. A complete account of work-life human capital formation requires simultaneous analysis of formal and informal activities, and of workers current qualifications and the skill requirements of their current jobs. Less-educated workers may hold jobs with low skill requirements providing little training since the use of high skills is irrelevant. Examining workplace training in Sweden, on the basis of indicators from the Swedish Level of Living Surveys (LNU), we find that informal training quantitatively dominates formal and that both are unequally distributed across skill categories. Job requirements essentially determine the incidence of training, while the net impact of individual education is very small. Employer decisions regarding how to structure jobs and whom to hire appear to be the primary factors behind the training gap in lifelong learning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strategien zur Qualifizierung Bildungsferner aus Anbietersicht (2018)

    Koscheck, Stefan; Samray, David;

    Zitatform

    Koscheck, Stefan & David Samray (2018): Strategien zur Qualifizierung Bildungsferner aus Anbietersicht. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 25-29.

    Abstract

    "Im Bereich des lebenslangen Lernens setzen sich Bildungsungleichheiten fort. Um die Beschäftigungschancen bildungsferner Personen durch Weiterbildung zu erhöhen und deren Potenziale besser auszuschöpfen, gilt es, verschiedene Hemmnisse zu überwinden. In der wbmonitor-Umfrage 2015 wurden Einschätzungen der Weiterbildungsanbieter zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung Bildungsferner erhoben. Auf dieser Basis gibt der Beitrag Impulse für Erfolg versprechende Strategien." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Employer-provided training, innovation and skills in post-Soviet countries (2018)

    Kupets, Olga;

    Zitatform

    Kupets, Olga (2018): Employer-provided training, innovation and skills in post-Soviet countries. In: The economics of transition, Jg. 26, H. 4, S. 725-768. DOI:10.1111/ecot.12162

    Abstract

    "This paper analyzes the extent of employer-provided training in Armenia, Azerbaijan, Georgia and Ukraine and investigates its relationship with innovation, having international business contacts, use of computers at work, reported skills shortages and other firm characteristics. It contributes to the literature by examining different types of training - initial on-the-job learning, more formal in-house training and external training, which is provided by firms to two categories of workers - white- and blue-collar workers. After controlling for a range of firm characteristics, we find a positive link between technological innovation and intensity of training of all types provided to white-collar workers that points to the technology-skills complementarity. Furthermore, the level of computer use at work is a significant determinant of the incidence and intensity of external training provided to white-collar and blue-collar workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Zeit für Weiterbildung und zeitgemäße Weiterbildung: Impulse für Wissenschaft und Praxis (2018)

    Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Käpplinger, Bernd (2018): Zeit für Weiterbildung und zeitgemäße Weiterbildung. Impulse für Wissenschaft und Praxis. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 6-10.

    Abstract

    "Angesichts des gesellschaftlichen und technologischen Wandels kommt Weiterbildung eine große Bedeutung zu. Als erfreulich werden gestiegene Teilnahmequoten in den vergangenen Jahren gesehen. Wird aber auch mehr Zeit für Weiterbildung aufgewandt? Anhand einiger Indikatoren wird im Beitrag nachgezeichnet, wie sich Lernzeiten und -formate verändert haben. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund des Bedarfs an hochwertigen Weiterbildungen mit ihren möglichen Konsequenzen perspektivisch erörtert." (Autorenreferat)

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    Anpassungs- und Gestaltungsfähigkeit regionaler Systeme beruflicher Weiterbildung: eine institutionenökonomische Analyse (2018)

    Margarian, Anne ; Lankau, Matthias;

    Zitatform

    Margarian, Anne & Matthias Lankau (2018): Anpassungs- und Gestaltungsfähigkeit regionaler Systeme beruflicher Weiterbildung. Eine institutionenökonomische Analyse. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 41, H. 1, S. 7-26. DOI:10.1007/s40955-018-0103-y

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung (bW) wird als wichtiges Element moderner Wissensökonomien betrachtet. Basierend auf Experteninterviews in vier Fallstudienregionen analysiert die Studie Mechanismen der Koordinierung von Nachfrage und Angebot, die Strategien der Anbieter und die Leistung der regionalen Systeme der bW. Die zunehmende Modularisierung und Digitalisierung ermöglicht auch in weniger attraktiven peripheren Märkten Angebote der bW, erschwert aber eine Ko-Produktion von Wissen, die gerade hier für eine erhöhte Beteiligung Beschäftigter an bW Voraussetzung wäre." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktor subjektives Alter: Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen (2018)

    Maßmann, Alexandra ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra (2018): Einflussfaktor subjektives Alter. Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen. (Sozialwissenschaften heute 02), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S. DOI:10.3278/6004619w

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Weiterbildungsteilnahme unter Berücksichtigung des (subjektiven) Alters. Hierzu werden verschiedene Aspekte einer Teilnahme erfasst, die von zentraler Bedeutung für das Individuum sind: die persönliche Übereinstimmung mit den Inhalten und den didaktischen Arrangements, die Funktion des Kursbesuchs sowie die Motivation der Teilnahme.
    Mit steigendem subjektivem Alter wird eine Zunahme der Übereinstimmung mit den Inhalten erwartet. Der aktuelle Forschungsstand lässt für das subjektive Alter eine Abnahme beruflicher und eine Zunahme persönlicher und sozialer Funktion von Weiterbildung vermuten. Auch der Zusammenhang von subjektivem Alter und selbst- bzw. fremdbestimmter Motivation wird untersucht. Der Arbeit liegen zwei Studien zugrunde. Die Auswertung erfolgt mittels Regressionsanalysen und Strukturgleichungsmodellen.
    Das subjektive Alter erweist sich als nützlicher Erklärungsansatz für die Motivation und Einschätzung einer Weiterbildungsteilnahme, auch wenn die aufgestellten Annahmen nur zum Teil bestätigt werden konnten. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Überarbeitung der theoretischen Basis für zukünftige Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Informelles Lernen als Zukunftsversion (2018)

    Mlekus, Lisa; Maier, Günter W.;

    Zitatform

    Mlekus, Lisa & Günter W. Maier (2018): Informelles Lernen als Zukunftsversion. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 12, S. 60-62.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung allein auf Basis traditioneller Lernformate genügt nicht mehr den schnell wechselnden Anforderungen der Arbeitswelt. Informelles Lernen ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine gute Alternative." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job tasks and the participation of low-skilled employees in employer-provided continuing training in Germany (2018)

    Mohr, Sabine; Troltsch, Klaus; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Mohr, Sabine, Klaus Troltsch & Christian Gerhards (2018): Job tasks and the participation of low-skilled employees in employer-provided continuing training in Germany. In: Journal of education and work, Jg. 29, H. 5, S. 562-583. DOI:10.1080/13639080.2015.1024640

    Abstract

    "This study analyses the participation of low-skilled employees in employer-provided training and examines the mechanisms that encourage the training participation of low-skilled employees. Building on theoretical considerations of human capital theory and the task-based approach, we seek to show that job tasks play an important role in explaining different participation levels of low-skilled employees in employer-provided continuing training. The empirical analyses are based on data from the new survey on establishments in Germany. To test the influence of job tasks on participation of low-skilled employees in employer-provided training, we run multivariate regression models that control for other explanatory variables. The results of our analysis confirm that job tasks are relevant to changes in the participation rates of low-skilled employees, which leads to the conclusion that differences between job tasks affect employers' willingness to invest in training for their low-skilled staff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor specialization as a source of market frictions (2018)

    Molina-Domene, Maria;

    Zitatform

    Molina-Domene, Maria (2018): Labor specialization as a source of market frictions. (CEP discussion paper 1580), London, 36 S.

    Abstract

    "This paper investigates why labor specialization brings additional frictions to the labor market. The intuition is that labor specialized firms rely on complementarity and firm-specific human capital, assigning high value to the worker-employer match. Consistent with employees' importance, the findings show that specialized firms preserve their workforce: these firms labor hoard and increase wages during slow-downs. Additionally, when specialized firms unexpectedly face a labor supply shock | albeit managing to decrease the wages of the remaining co-workers, they become less productive. Overall, the empirical evidence suggests that frictions introduce bilateral monopoly rents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden?: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden? Ergebnisse eines faktoriellen Surveys. (IAB-Discussion Paper 04/2018), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist ein Weg, um sich den wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung ist erstens, dass Maßnahmen verfügbar sind. Zweitens muss es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern möglich sein, Zugang zu den Maßnahmen zu erhalten. Drittens müssen sie auch bereit sein, sich an derartigen Programmen zu beteiligen. Wir untersuchen mithilfe eines faktoriellen Surveys, wie die Ausgestaltungsbedingungen einer (hypothetischen) Weiterbildungsmaßnahme die selbsteingeschätzte Teilnahmewahrscheinlichkeit von Beschäftigten beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahmewahrscheinlichkeit steigt, wenn die Weiterbildung auf die Arbeitszeit angerechnet wird, der Arbeitgeber die Weiterbildungskosten voll übernimmt, und wenn sich die Weiterbildung für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin finanziell auszahlt. Längere Pendelzeiten zur Weiterbildungsstätte wirken sich hingegen negativ auf die Teilnahmebereitschaft aus. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf einige Ausgestaltungsmerkmale von Weiterbildungen hin, mit denen sich die Bereitschaft von Beschäftigten zur Teilnahme - positiv oder negativ - beeinflussen lässt. Dies kann vor allem wichtig sein, um Personengruppen zu erreichen, die bisher vergleichsweise wenig an beruflicher Weiterbildung teilnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.

    Abstract

    "Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
    Die Ergebnisse:
    Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
    Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
    Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
    Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
    Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
    Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
    Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
    Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
    Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
    Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
    Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
    Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
    Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
    Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
    4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
    Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung 4.0 - Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung (2018)

    Seyda, Susanne; Meinhard, David B.; Placke, Beate;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, David B. Meinhard & Beate Placke (2018): Weiterbildung 4.0 - Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 1, S. 107-124. DOI:10.2373/1864-810X.18-01-06

    Abstract

    "Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. Um dem gerecht zu werden, sind stärker digitalisierte Unternehmen häufiger in der Weiterbildung aktiv und investieren mehr Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Mit zunehmender Nutzung digitaler Technologien im Unternehmen werden zudem häufiger IT-Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig bleiben nichtdigitale Kompetenzbereiche wie das berufliche Fachwissen sowie soziale und kommunikative Kompetenzen relevant. Die Digitalisierung stellt nicht nur neue Anforderungen an Weiterbildungsinhalte. Sie bietet auch neue Lernmöglichkeiten, die 84 Prozent der weiterbildungsaktiven Unternehmen bereits realisieren. Dabei nutzen digitalisierte Unternehmen digitale Lernangebote häufiger als andere Unternehmen. Steigender Weiterbildungsbedarf und neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung wirken zusammen. Als wichtigstes Motiv für den Einsatz digitaler Lernangebote nennen Unternehmen, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Keine Ausbildung - keine Weiterbildung?: Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten (2018)

    Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Luisa Wallossek & Michael Zibrowius (2018): Keine Ausbildung - keine Weiterbildung? Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten. (IW-Analysen 122), Köln, 66 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Analyse untersucht die Einflussfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung formal geringqualifizierter Erwerbstätiger. Innerhalb dieser Gruppe ist ein gestiegener Anteil an Einfacharbeit zu beobachten, der wiederum negativ mit der Weiterbildungswahrscheinlichkeit korreliert ist. Aufbauend auf diesem Befund und abgeleitet aus theoretischen Weiterbildungsmotiven wird der Einfluss von Arbeitsanforderungen, Arbeitsbedingungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld auf die individuelle Wahrscheinlichkeit, an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen, empirisch getestet. Es wird gezeigt, dass die im Zeitverlauf stark gestiegene Weiterbildungsbeteiligung insbesondere auf veränderte Arbeitsanforderungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld zurückzuführen ist, deren Effekt im Zusammenspiel stark genug ist, den Einfluss des gestiegenen Anteils an Einfacharbeit zu kompensieren. Jedoch hinken An- und Ungelernte hinsichtlich ihrer Weiterbildungsbeteiligung insgesamt noch immer dem Niveau der Erwerbstätigen mit einem beruflichen Aus- oder Fortbildungsabschluss oder einem akademischen Abschluss hinterher. Ansatzpunkte, um mehr Geringqualifizierte weiterzubilden, bieten vor allem die zielgerichtete individuelle Förderung sowie der Auf- und Ausbau einer lernförderlichen Arbeitsumgebung, welche die mögliche Scheu vor dem Lernen vermindert und den Nutzen der Weiterbildung direkt sichtbar macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. (Ruhr economic papers 764), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788891

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. In: Economics of education review, Jg. 67, H. December, S. 137-147. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.09.007

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Weiterbildung in Europa: Deutschland im oberen Mittelfeld (2018)

    Thiele, Marion; Schönfeld, Gudrun;

    Zitatform

    Thiele, Marion & Gudrun Schönfeld (2018): Betriebliche Weiterbildung in Europa. Deutschland im oberen Mittelfeld. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 48-49.

    Abstract

    "Die Beteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen steht weit oben auf der politischen Agenda der Europäischen Union und ist u. a. im gemeinsamen Arbeitspro-gramm 'Allgemeine und berufliche Bildung' (ET 2020) verankert. Als quantitativ größter Weiterbildungsbereich spielt die betriebliche Weiterbildung eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung der ET-2020-Ziele. Über die Teilnahmequoten der Erwerbstätigen an betrieblicher Weiterbildung in Europa informiert der Beitrag anhand der Daten des Adult Education Survey (AES) 2016." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung aus Sicht der Individuen: eine Bilanz von Aufwand und Nutzen (2018)

    Wenzelmann, Felix ; Müller, Normann;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix & Normann Müller (2018): Berufliche Weiterbildung aus Sicht der Individuen. Eine Bilanz von Aufwand und Nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 40-44.

    Abstract

    "Individuelle Erträge beruflicher Weiterbildung werden häufig an der Lohnentwicklung oder den Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit festgemacht. Dabei wird in aller Regel der individuelle Aufwand außer Acht gelassen. Dieser Beitrag nimmt hingegen das Verhältnis von Aufwand und Nutzen in den Blick: Teilnehmende werden gefragt, ob sie sich noch einmal für eine Bildungsaktivität entscheiden würden. Die Ergebnisse auf der Grundlage von neu verfügbaren Individualdaten zeigen eine generell positive Einschätzung, weisen jedoch auch auf Ausnahmen hin. Insbesondere betriebsspezifische Weiterbildungen werden weniger positiv beurteilt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsam durchstarten mit Höherer Berufsbildung: Ergebnisse der DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2018 (2018)

    Abstract

    "Die Höhere Berufsbildung bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen. Das zeigt die heute in Berlin vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgelegte 'Erfolgsstudie Weiterbildung 2018', die auf Antworten von 17.595 Absolventen beruht. Aus Sicht der Absolventen steht bei einer Weiterbildung der Wunsch, eine bessere Position im Job zu erreichen und mehr Geld zu verdienen (66 beziehungsweise 46 Prozent der Nennungen), ganz oben. Für fast zwei Drittel der Befragten zahlt sich ihr Engagement aus - sie sind entweder nach der Weiterbildung aufgestiegen, haben einen größeren Verantwortungsbereich oder konnten sich finanziell verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can subsidising job-related training reduce inequality? (2017)

    Angelopoulos, Konstantinos; Benecchi, Andrea; Malley, James;

    Zitatform

    Angelopoulos, Konstantinos, Andrea Benecchi & James Malley (2017): Can subsidising job-related training reduce inequality? (CESifo working paper 6605), München, 37 S.

    Abstract

    "A well-established stylised fact is that employer provided job-related training raises productivity and wages. Using UK data, we further find that job-related training is positively related to subsidies aimed at reducing training costs for employers. We also find that there is a positive, albeit quantitatively small, relationship between wage inequality and training inequality in the UK. Motivated by the above, we explore whether policies to subsidise firms' monetary cost of training can improve earnings for the lower skilled and reduce inequality. We achieve this by developing a dynamic general equilibrium model, featuring skilled and unskilled labour, capital skill complementarity in production and an endogenous training allocation. Our results suggest that training subsidies for the unskilled have a significant impact on the labour income of unskilled workers. These subsides also increase earnings for skilled workers and raise aggregate income with implied lifetime multipliers exceeding unity. Finally, the positive spill over effects to skilled workers imply that training subsidies are not very effective in reducing inequality, measured as the distance between skilled and unskilled wages and incomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worker training and quality competition (2017)

    Bilanakosa, Christos; Heywood, John S. ; Sessions, John; Theodoropoulos, Nikolaos ;

    Zitatform

    Bilanakosa, Christos, John S. Heywood, John Sessions & Nikolaos Theodoropoulos (2017): Worker training and quality competition. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 137), Maastricht, 54 S.

    Abstract

    "We uniquely examine the relationship between firm-sponsored training and product quality competition. Using an oligopolistic model of both price and quality competition, we show that an increase in the sensitivity of demand to product quality will strengthen firms' incentives to train their workforce. Cross section, panel and instrumental variable estimations confirm that British establishments provide more intensive training when their competitive position is more sensitive to product quality. A variety of robustness checks and changes in variable definitions leave this confirmation in place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016: Ergebnisse des Adult Education Survey (2017)

    Bilger, Frauke; Kuper, Harm; Behringer, Friederike; Schrader, Josef ;

    Zitatform

    Bilger, Frauke, Friederike Behringer, Harm Kuper & Josef Schrader (Hrsg.) (2017): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016. Ergebnisse des Adult Education Survey. (DIE Survey. Daten und Berichte zur Weiterbildung 3), Bielefeld: wbv Media, 300 S. DOI:10.3278/85/0016w

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbeteiligung befindet sich in Deutschland seit dem Jahr 2012 auf hohem Niveau. Im Jahr 2016 waren 50 Prozent der Erwachsenen weiterbildungsaktiv. Ausgehend von diesem Befund liefert der Adult Education Survey (AES) 2016 zahlreiche Detailergebnisse, die hier in einem abschließenden Ergebnisbericht vorgestellt werden. Die Autorinnen und Autoren des Berichts analysieren und kommentieren die repräsentativen Daten unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen, wie etwa: Wer nimmt wie oft und wie lange an Weiterbildung teil? Wer nimmt nicht teil? Welche Voraussetzungen hat die Teilnahme? Der Bericht ist eine zentrale Arbeitsgrundlage für die Forschung zu Bildung und Lernen im Erwachsenenalter. Daneben liefert er relevante Argumente für strategische Anliegen von Bildungspraxis und -politik, z.B. auch zu den Themenbereichen der Bildungsberatung, der Digitalisierung und der wissenschaftlichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exportierende und nicht exportierende Betriebe: Unterschiede der Betriebe zeigen sich auch beim Weiterbildungsengagement (2017)

    Capuano, Stella ; Rhein, Thomas; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Capuano, Stella, Thomas Rhein & Ignat Stepanok (2017): Exportierende und nicht exportierende Betriebe: Unterschiede der Betriebe zeigen sich auch beim Weiterbildungsengagement. (IAB-Kurzbericht 07/2017), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wettbewerbsfähige Betriebe mit Absatzmärkten im Ausland haben den Ruf Deutschlands als 'Exportnation' begründet. Von den nicht exportierenden Betrieben unterscheiden sie sich in einigen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen. Hier wird für das Verarbeitende Gewerbe - eine Branche mit hohem Exportanteil - untersucht, ob die betriebliche Exporttätigkeit mit der betrieblichen Weiterbildungsaktivität in Zusammenhang steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    Agglomeration and workplace training: knowledge spillovers versus poaching (2017)

    Croce, Giuseppe; Di Porto, Edoardo ; Ricci, Andrea ; Ghignoni, Emanuela;

    Zitatform

    Croce, Giuseppe, Edoardo Di Porto, Emanuela Ghignoni & Andrea Ricci (2017): Agglomeration and workplace training: knowledge spillovers versus poaching. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 51, H. 11, S. 1635-1651. DOI:10.1080/00343404.2016.1230270

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob und wie sich eine lokale Agglomeration von hochqualifizierten Arbeitgebern auf die Neigung von Firmen zur Investition in Fortbildung auswirkt. Auf theoretischer Grundlage könnte eine solche Agglomeration zwei verschiedene Szenarien begünstigen: Ein Wissensübertragungseffekt kann größere Investitionen fördern, oder es kann ein Abwerbeeffekt überwiegen, der zu mehr Wettbewerb und weniger Fortbildung führt. Ökonometrischen Schätzungen zufolge überwiegt im italienischen Umfeld - in dem Kleinbetriebe stark vertreten sind - der zweite Effekt. Probleme der Endogenität werden durch Verwendung eines Instrumentvariablen-Ansatzes vermieden. Darüber hinaus zeigt sich bei den Schätzungen, dass eine höhere Qualifikation eines Arbeitgebers mit einer stärkeren Neigung zur Fortbildungsförderung einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte: Entwicklung und Etablierung neuer Weiterbildungssettings (2017)

    Dauser, Dominique;

    Zitatform

    Dauser, Dominique (2017): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte. Entwicklung und Etablierung neuer Weiterbildungssettings. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 33, S. 1-18.

    Abstract

    "Durch Implementierung von Bildungsinnovationen können Zielgruppen erreicht werden, die bisher nur schwer für berufliche Weiterbildung erschließbar sind. Das betrifft insbesondere nicht formal Qualifizierte. Denn Personen ohne anerkannten Berufsabschluss, aber teilweise mit vertiefter und/ oder langer Berufserfahrung, haben aufgrund negativer Lernerfahrungen in Schule und Beruf häufig Vorbehalte gegenüber üblichen Formaten beruflicher Weiterbildung. Weiterbildungsbereitschaft, -beteiligung sowie -erfolge der Betroffenen können zielgruppen- und betriebsgerechte Weiterbildungsangebote erhöhen. Diese zeichnen sich durch hohen Anwendungsbezug, verstärktes Einbinden des Lernorts Betrieb, multimedialen Methodenmix sowie arbeitsmarktrelevante Formen der Feststellung und Anerkennung erworbener Kompetenzen aus. Entwicklungsbezogene Praxisforschung kann dazu beitragen, dass Ansätze arbeitsplatznahen, digitalen und zertifikatsorientierten Lernens, die sich in Modellprojekten bewährt haben, Eingang in die Weiterbildungskultur finden. Als anwendungsorientierte Feldforschung verstanden, sollte sie, im Hinblick auf die Transferfähigkeit generierter Innovationen, in Regelstrukturen eingebettet sein. Denn nur so kann sie neben Gelingens- auch Implementierungsbedingungen herausarbeiten. Orientiert an wissenschaftlichen Standards formativer Evaluation, interagiert sie dabei in iterativ-zyklischen Rückkopplungsprozessen mit relevanten Akteursgruppen wie Betrieben, Bildungspraktikern und Fördergebern. Vorgestellt und reflektiert wird das gewählte Forschungsdesign sowie erste Ergebnisse aus dem Projekt 'Innovative Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte' (Pro-up), das im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Entwicklungs- und Forschungsprogramm 'Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung' (InnovatWB) angesiedelt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of trade unions on work related training in Australia (2017)

    Dobbie, Michael; MacMillan, Craig; Nahm, Daehoon;

    Zitatform

    Dobbie, Michael, Daehoon Nahm & Craig MacMillan (2017): The impact of trade unions on work related training in Australia. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 20, H. 1, S. 263-290.

    Abstract

    "This paper uses data from the Household, Income and Labour Dynamics Survey in Australia (2009-2014) to examine the role played by unions in workplace training. We focus on the incidence, intensity, transferability of training, as well as associated wage effects. We find that there is some evidence that unions have a positive effect on the incidence and transferability of training. We find no evidence of a union effect on training intensity. We also find that unions influence wage growth in a way that is consistent with the view that unions trade off wage growth for training opportunities. Our results are not consistent with the predicted role on unions in the standard Becker model. They are consistent with predictions about union influence in imperfectly competitive labour markets, or with the idea that unions directly negotiate better training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Back to work: The long-term effects of vocational training for female job returners (2017)

    Doerr, Annabelle;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle (2017): Back to work: The long-term effects of vocational training for female job returners. (Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik 17/02), Freiburg i. Br., 39 S.

    Abstract

    "This paper studies how training vouchers increase the employment prospects of women with interrupted employment histories. Using the population of female job returners who receive a training voucher to participate in training courses and a randomly selected control group from German administrative data, we analyze the effectiveness of training on the employment probability, monthly earnings and job quality. The results suggest that the receipt of a training voucher translates into a higher employment probability and higher monthly earnings. We find an positive impact on the job quality, e.g. the probability to be full-time employed increases significantly. In contrast, the probability to be marginally employed decreases by 5 percentage points in the long-run. We count this as an indicator for employment stability. The investigation of effect heterogeneity reveals some interesting insights regarding the vocational degrees, and the different types of training courses. The effectiveness of vocational training increases with the provided human capital in the courses. Several robustness checks support a causal interpretation of the results and highlight the importance of vocational training for the very special sub-group of female job-returners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who benefits from training courses in Germany?: monetary returns to non-formal further education on a segmented labour market (2017)

    Ehlert, Martin;

    Zitatform

    Ehlert, Martin (2017): Who benefits from training courses in Germany? Monetary returns to non-formal further education on a segmented labour market. In: European Sociological Review, Jg. 33, H. 3, S. 436-448. DOI:10.1093/esr/jcx042

    Abstract

    "While many advocate 'lifelong learning' as the ideal career model, its impact on workers' lives is still partly unclear. Especially research on monetary returns to further education has yielded mixed evidence. I argue that a thorough assessment has to consider both the types of courses and the segmentation of labour markets. Using data from the German National Educational Panel Study, I test explanations of differing returns to non-formal further education in Germany, a country known for its highly segmented labour market. Results confirm that the returns to short non-formal training courses, which are the most common forms of further education in Germany, differ remarkably between types of courses and segments. Employer-mandated courses yield the highest returns, which is especially pronounced in internal labour markets. Furthermore, there are no returns on closed occupational labour markets. In occupations, where formal credentials are less important, returns to training are present. These results suggest that returns depend less on individual decisions to invest in training and more on the context. Hence, these findings go against human capital explanations and instead support implications of the Job Competition Model and Credentialism, which emphasize the importance of labour market structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Weiterbildung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Im ersten Halbjahr 2016 erreichte der Anteil weiterbildender Betriebe mit 55 Prozent wieder das hohe Niveau des Vorjahres. Auch der Anteil der geförderten Beschäftigten ist in den vergangenen Jahren gestiegen und erreichte 2016 einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig blieb die Weiterbildungsbeteiligung zwischen den verschiedenen Beschäftigtengruppen ungleich verteilt. Beschäftigte in qualifizierten Tätigkeiten, für die eine Ausbildung oder ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird, nahmen etwa doppelt so häufig an betrieblicher Weiterbildung teil wie Beschäftigte in einfachen Tätigkeiten. Das von den Betrieben am häufigsten geförderte Format waren im ersten Halbjahr 2016 externe Kurse, Lehrgänge und Seminare. Diese haben in den vergangenen Jahren weiter an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizieren und binden: Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit (2017)

    Flore, Johanna; Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Flore, Johanna & Martin Schneider (2017): Qualifizieren und binden. Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit. In: Personal quarterly, Jg. 69, H. 2, S. 45-53.

    Abstract

    "Research question:
    How does a continuing training program during short-time work influence facets of organizational commitment among employees?
    Methodology:
    A survey was conducted among employees of a German manufacturing firm. The data were analyzed via regression analyses.
    Practical implications:
    In-house continuing training during short-time work may be considered as a model of internal flexicurity - it secures employment and at the same time enhances workers' skills and organizational commitment an a broad scale. The training content should benefit workers an the job and off the job." (Author's abstract, © Haufe-Lexware) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training contracts, employee turnover, and the returns from firm-sponsored general training (2017)

    Hoffman, Mitchell; Burks, Stephen V.;

    Zitatform

    Hoffman, Mitchell & Stephen V. Burks (2017): Training contracts, employee turnover, and the returns from firm-sponsored general training. (NBER working paper 23247), Cambrige, Mass., 34 S. DOI:10.3386/w23247

    Abstract

    "Firms may be reluctant to provide general training if workers can quit and use their gained skills elsewhere. 'Training contracts' that impose a penalty for premature quitting can help alleviate this inefficiency. Using plausibly exogenous contractual variation from a leading trucking firm, we show that two training contracts significantly reduced post-training quitting, particularly when workers are approaching the end of their contracts. Simulating a structural model, we show that observed worker quit behavior exhibits aspects of optimization (for one of the two contracts), and that the contracts increased firm profits from training and reduced worker welfare relative to no contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere (2017)

    Janssen, Simon; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Oliver Wölfel (2017): Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere. (IAB-Kurzbericht 17/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die die Themen 'Wirtschaft 4.0' und 'Zukunft der Arbeit' im Hinblick auf den deutschen Arbeitsmarkt diskutieren, gehen meist davon aus, dass computerintegrierte Systeme die Anforderungen an Arbeitnehmer in Zukunft stark verändern und weisen auf die Bedeutung von Fort- und Weiterbildung zur Erlernung von modernen IT- und Computerkenntnissen hin. Aufgrund einer repräsentativen Befragung untersuchen die Autoren, inwiefern sich bestimmte Personengruppen in Deutschland fort- und weiterbilden, um moderne IT- und Computerkenntnisse zu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsförderung: Kurzbericht 17/1 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Betriebliche Weiterbildungsförderung. Kurzbericht 17/1 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 15 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Der Anteil der in der Weiterbildungsförderung engagierten Betriebe und Dienststellen liegt 2016 mit 49 Prozent deutlich höher als im Jahr 2001 (39 %), stagniert aber in den letzten drei Jahren. Der Anteil der Betriebe mit Weiterbildungsförderung steigt mit der Zahl der Beschäftigten. Die wichtigste Weiterbildungsform sind "externe Kurse, Lehrgänge, Seminare". Die Weiterbildungsquote, d. h. der Anteil der in die Weiterbildungsförderung einbezogenen Beschäftigten an allen Beschäftigten, liegt 2016 mit 34 Prozent deutlich höher als im Jahr 2001 (19 %), stagniert aber in den letzten drei Jahren. Die Weiterbildungsquote ist im Produzierenden Gewerbe sowie im Bereich Handel und Reparatur unterdurchschnittlich. Sie steigt mit der Beschäftigtenzahl der Betriebe an und ist bei Tarifbindung höher als in nicht tarifgebundenen Betrieben. Zwischen dem wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe (im Vorjahr), ihrer Eingebundenheit in die moderne technische Entwicklung (Digitalisierung) und der Höhe der Weiterbildungsquoten besteht ein klarer positiver Zusammenhang. Betriebe mit Investitionen im Vorjahr und solche mit vakanten Stellen berichten von überdurchschnittlichem Engagement in der Weiterbildungsförderung. Frauen haben keine geringere Quote bei der betrieblichen Weiterbildungsförderung - eher im Gegenteil. In der Differenzierung nach Qualifikationsstufen gibt es aber eine große Kluft: Beschäftige für einfache Tätigkeiten werden viel seltener in die Weiterbildungsförderung einbezogen als Hochqualifizierte. Die "Schere" in den gruppenspezifischen Weiterbildungsquoten ist lange Zeit größer geworden, hat sich in den letzten beiden Jahren jedoch etwas verringert. Dennoch sind die Prozentwertdifferenzen zwischen den Qualifikationsgruppen 2016 fast gleich groß wie sie 2007 waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2016: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2017)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2017): Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2016. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2017,03), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "Aufgrund der vielseitigen positiven Auswirkungen der betrieblichen Weiterbildung auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erscheint es opportun, den Beitrag der baden-württembergischen Betriebe zur beruflichen Fort- und Weiterbildung näher zu untersuchen. Dabei beleuchtet der vorliegende Bericht die Thematik aus der Perspektive der Betriebe, die in Form des Datensatzes des IAB-Betriebspanels vorliegt. Dabei wird untersucht, in welchem Maße sich die Betriebe im Land - finanziell und/oder durch Freistellung - an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigten beteiligen. Aufgrund des Panelcharakters des Datensatzes kann die betriebliche Weiterbildungsförderung in ihrer Entwicklung im Zeitverlauf betrachtet werden. In verschiedenen Befragungswellen werden dabei Betriebe ausführlich zum Thema 'betriebliche Weiterbildung' befragt. Die identischen Fragestellungen in mehreren Befragungswellen ermöglichen einen Vergleich zwischen den Jahren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BezieherInnen von Fachkräftestipendium, Weiterbildungsgeld und Bildungsteilzeitgeld: Endbericht (2017)

    Papouschek, Ulrike;

    Zitatform

    Papouschek, Ulrike (2017): BezieherInnen von Fachkräftestipendium, Weiterbildungsgeld und Bildungsteilzeitgeld. Endbericht. (FORBA-Forschungsbericht 2017,04), Wien, 66 S.

    Abstract

    "Zielsetzungen der Studie
    Erstens: Nachzeichnung der beruflichen bzw. allgemeinen Ausbildungswege von geförderten Personen, um die Inanspruchnahme der Fördermaßnahmen in individuelle Laufbahnen einordnen zu können.
    Zweitens: Motive und praktischen Erfahrungen der Betroffenen mit dieser speziellen Form der Bildungsförderung.
    Drittens: Materielle und finanzielle Situation der Personen, die diese Fördermöglichkeit in Anspruch genommen haben - Stichwort Existenzsicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung im Betrieb? Empirische Betrachtung der Bedarfsbestimmung im Großunternehmen: Prozesse, Akteure und Begründungen (2017)

    Röbel, Tina ;

    Zitatform

    Röbel, Tina (2017): Bildung im Betrieb? Empirische Betrachtung der Bedarfsbestimmung im Großunternehmen. Prozesse, Akteure und Begründungen. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 40, H. 1, S. 25-39. DOI:10.1007/s40955-017-0082-4

    Abstract

    "Dieser Beitrag widmet sich der betrieblichen Weiterbildung. Das Ziel ist dabei nicht, normative Forderungen an mögliche Bildungsprozesse zu formulieren, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese Prozesse stattfinden, empirisch zu betrachten. Der Fokus liegt auf dem Prozess der Bedarfsbestimmung, die einen Teil der Programmplanung darstellt. Es wird erstens beschrieben, wie dieser Prozess für verschiedene Programmarten abläuft und welche Akteure beteiligt sind. Zweitens wird in Anlehnung an die Kontexturanalyse explorativ untersucht, wie Bedarfsentscheidungen begründet werden. Die betrachteten Großunternehmen werden dabei nicht als homogene Organisationen beschrieben, vielmehr zeigen sich Unterschiede innerhalb der einzelnen Unternehmen und zwischen ihnen.
    Als Datengrundlage dienen neun Interviews aus drei verschiedenen Unternehmen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die Weiterbildung im digitalen Zeitalter (2017)

    Schmid, Ulrich; Thom, Sabrina; Michel, Lutz P.; Behrens, Julia; Goertz, Lutz; Radomski, Sabine;

    Zitatform

    Schmid, Ulrich, Lutz Goertz & Julia Behrens (2017): Die Weiterbildung im digitalen Zeitalter. (Monitor Digitale Bildung 04), Gütersloh, 67 S. DOI:10.11586/2018007

    Abstract

    "Die letzte von fünf Teilstudien des 'Monitor Digitale Bildung' befasst sich mit dem Sektor Weiterbildung. Wie kein anderer Bildungsbereich ist die Weiterbildung autonom und sehr vielfältig. Das macht ein komplexes Forschungsdesign notwendig. Im Weiterbildungssektor befragten wir im Jahr 2017 Weiterbildungsteilnehmer, Leitende von Weiterbildungseinrichtungen sowie Trainer und Dozenten. Außerdem führten wir qualitative Experteninterviews mit externen Experten, die sich mit dem Thema digitales Lernen und Weiterbildung befassen. Auch im Weiterbildungssektor ging es darum zu erfragen, welchen Stellenwert digitale Technologien hier für das Lernen haben. Was wünschen sich Teilnehmende? Wie gehen Dozenten mit dem Thema um? Was denken Einrichtungsleiter über die Digitalisierung? Die Ergebnisse der Befragung finden Sie in diesem Bericht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die neunte IW-Weiterbildungserhebung: Kosten und Nutzen betrieblicher Weiterbildung (2017)

    Seyda, Susanne; Placke, Beate;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Beate Placke (2017): Die neunte IW-Weiterbildungserhebung. Kosten und Nutzen betrieblicher Weiterbildung. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 3-19. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-02

    Abstract

    "Rund 85 Prozent der Unternehmen in Deutschland waren im Jahr 2016 in der Weiterbildung aktiv. Sie nutzen einen breiten Methodenmix, um ihre Mitarbeiter zu qualifizieren. In den letzten Jahren ist vor allem eine Zunahme der informellen Formen der Weiterbildung - Informationsveranstaltungen, Lernen im Arbeitsprozess und selbstgesteuertes Lernen mit Medien - zu beobachten. Die deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr 33,5 Milliarden Euro in Weiterbildung investiert. Davon entfallen 17,6 Milliarden Euro auf direkte Kosten wie Teilnahmegebühren oder Aufwendungen für Dozenten. Das sind nominal gut 11 Prozent mehr als im Jahr 2013. Durchschnittlich hat sich jeder Mitarbeiter 17,3 Stunden weiterqualifiziert. Kleine Unternehmen sind zwar seltener weiterbildungsaktiv, aber wenn sie ihre Mitarbeiter weiterbilden, dann investieren sie mehr Zeit und Geld pro Kopf als größere Unternehmen. Freiwillige Vereinbarungen, die die spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens berücksichtigen können, stehen ebenso wie die Bindung an einen Tarifvertrag, der einen übergeordneten Rahmen für die Qualifizierung liefern kann, in einem positiven Verhältnis zum Weiterbildungsengagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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