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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Arbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen: eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen (2014)

    Hessenmöller, Anna-Maria; Schröer, Sarah; Schüpbach, Heinz; Pieper, Claudia; Schiml, Nina; Pangert, Barbara; Otto, Kathleen; Scheel, Tabea; Mohr, Gisela;

    Zitatform

    Hessenmöller, Anna-Maria, Barbara Pangert, Claudia Pieper, Nina Schiml, Sarah Schröer, Heinz Schüpbach, Kathleen Otto, Tabea Scheel & Gisela Mohr (2014): IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen. Eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen. (IGA-Report 27), Essen, 114 S.

    Abstract

    "Die Initiative Gesundheit und Arbeit befragte zum vierten Mal seit 2004 etwa 2.000 Erwerbstätige in Deutschland zum Stellenwert der Arbeit. Die Ergebnisse dieser vierten Befragungswelle des iga.Barometers geben Aufschluss darüber, wie die deutsche Erwerbsbevölkerung den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit, die Bereitschaft, das Unternehmen zu wechseln, oder die eigene Arbeitsfähigkeit bis zur Rente einschätzt.
    Die befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschrieben ihre Arbeitssituation im Wesentlichen als positiv. Zum Beispiel würde nur jeder fünfte Befragte den Beruf, die Branche oder den Arbeitgeber wechseln, wenn die Möglichkeit bestünde. Bei einer Reihe von Fragen zeigt sich jedoch auch Verbesserungsbedarf für die Unternehmen. Denn nur jeder Zweite sagt, dass er sich vorstellen kann, seine aktuelle Tätigkeit uneingeschränkt bis zur Rente auszuüben.
    Ein aktuelles Schwerpunktthema sind die Veränderung von Flexibilitätsanforderungen und -angeboten für die Beschäftigten und deren Folgen für Gesundheit und Life-Domain-Balance. Die Mehrzahl der Befragten berichtet, dass sich die Arbeit positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Ein Fünftel hingegen fühlt sich erschöpft, zum Beispiel weil Erholungszeiten fehlen. Als zentrale Ansatzpunkte erweisen sich im iga.Barometer ausreichend Zeitpuffer und eine Begrenzung der ständigen Erreichbarkeit.
    Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Erfahrungen der Beschäftigten mit Erwerbslosigkeit und die Auswirkungen auf weitere Arbeitsverhältnisse. So sind Menschen, die mindestens einmal erwerbslos waren, seltener in ihrem gelernten Beruf tätig und häufiger befristet beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions and job quality: comparing sectors in Europe. Overview report (2014)

    Houten, Gijs van; Cabrita, Jorge; Vargas, Oscar;

    Zitatform

    Houten, Gijs van, Jorge Cabrita & Oscar Vargas (2014): Working conditions and job quality. Comparing sectors in Europe. Overview report. Dublin, 60 S.

    Abstract

    "This report and the accompanying 33 sectoral information sheets aim to capture the diversity prevalent across sectors in Europe in terms of working conditions and job quality. The report provides a comparative overview of sectors and gives background information that enables the results presented in the individual information sheets to be interpreted. The information sheets indicate how each sector compares to the European average for all sectors, as well as highlighting differences and similarities among different groups of workers. The sectoral analysis builds on the overview report and secondary analyses of the fifth European Working Conditions Survey (EWCS). The research highlights trends across sectors in terms of working time and work - life balance, work organisation, skills and training, employee representation and the psychosocial and physical environment. It identifies sectors that score particularly well or particularly poorly regarding four indicators of job quality. Finally, some light is shed on differences between sectors in terms of the health and well-being of workers and the perceived sustainability of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages (2014)

    Peycheva, Darina; Houten, Gijs van; Wetzels, Ruud; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Peycheva, Darina, Ruud Wetzels, Agnès Parent-Thirion & Gijs van Houten (2014): Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages. Dublin, 67 S.

    Abstract

    "Job quality indexes are constructed on the basis of such aspects of working conditions as earnings, prospects, working time, and intrinsic job quality. Occupations where job quality is consistently low are labelled 'occupations with multiple disadvantages'. This report uses data from the fifth European Working Conditions Survey to identify such occupations. It finds that workers in mid-skilled manual and low-skilled occupations do quite poorly when it comes to earnings, prospects and intrinsic job quality, and they report relatively low levels of both physical and mental well-being. However, their working time quality is generally good. In contrast, workers in high-skilled occupations do relatively well on almost all job quality indicators, except working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung: Forschung Projekt F 2275 (2014)

    Schmiederer, Simon; Wegewitz, Uta; Weikert, Beate; Rehling, Julia;

    Zitatform

    Schmiederer, Simon, Beate Weikert, Julia Rehling & Uta Wegewitz (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung. Forschung Projekt F 2275. Dortmund, 57 S.

    Abstract

    "Die BIBB/BAuA Jugenderwerbstätigenbefragung (BB-JETB) wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiiert und erstmals durchgeführt. Die Querschnittserhebung untersucht Arbeitsbedingungen, Arbeitsanforderungen, Ressourcen und daraus resultierende Belastungen sowie die gesundheitliche Situation von jugendlichen Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten in Deutschland. Ausschlaggebend für die Studie war, dass für jugendliche Beschäftigte keine zufriedenstellenden Erhebungsdaten bezüglich der angeführten Themenbereiche vorlagen.
    Insgesamt wurden 3214 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden, befragt. Computerunterstützte Telefon-Interviews (CATI) dienten als Befragungsmethode. Statistisch wurden für die Grundauswertung absolute und relative Häufigkeiten errechnet und ausschließlich gewichtete Daten verwendet.
    Die Grundauswertung dient dazu, einen ersten Überblick über die erhobenen Befragungsdaten und -variablen zu geben, sowie Auswertungsmöglichkeiten des Datensatzes aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland (2014)

    Schreiter, Itke;

    Zitatform

    Schreiter, Itke (2014): Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland. (IGA-Report 26), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der iga.Report 26 stellt Fragestellungen zusammen, die in gleicher oder ähnlicher Form in verschiedenen Befragungen von Beschäftigten zur Situation am Arbeitsplatz gestellt wurden.
    Die Zusammenschau ermöglicht einen Überblick, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Belastungen und Ressourcen einschätzen und inwieweit sie sich beansprucht fühlen. Durch die Gegenüberstellung können zu den Fragestellungen auch Ähnlichkeiten und Unterschiede beim Antwortverhalten in den verschiedenen Studien herausgearbeitet werden.
    Ein eindeutiger Trend, dass in bestimmten Studien durchgängig kritischer oder positiver über die Arbeitssituation berichtet wird, kann nicht nachvollzogen werden. Die Abweichungen bei den objektiv messbaren Belastungen wie Lärm einschätzbaren Fragestellungen fallen minimal aus, während die Antworten zu den eher subjektiv einzuschätzenden Aspekten sehr stark voneinander abweichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten (2014)

    Schröder, Lothar; Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Müller, Nadine; Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) Müller, Nadine, Klaus Pickshaus & Jürgen Reusch (Red.) (2014): Gute Arbeit. Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 384 S.

    Abstract

    "Das Prekäre wird 'normal', das Normale droht prekär zu werden. Die Zerklüftung der Arbeitswelt hat gefährliche Ausmaße erreicht. Prekäre Beschäftigung hat viele Gesichter: Leiharbeit, Werkverträge, befristete Stellen, Minijobs, Soloselbstständigkeit, Praktika. In jeder Branche zeigt sich Prekarität auf ihre eigene, typische Weise. Wer einmal in der Prekarisierungsfalle steckt, kommt nur schwer wieder heraus. Für viele gilt das ein Leben lang, bis zur Altersarmut.
    Profile der Prekarisierung und Alternativen Guter Arbeit im Sinne einer Arbeitspolitik von unten - um dieses Thema geht es in den Beiträgen des Jahrbuches 'Gute Arbeit 2014'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A gender perspective on older workers' employment and working conditions (2014)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gérard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gérard Valenduc (2014): A gender perspective on older workers' employment and working conditions. (European Trade Union Institute. Working paper 2014,03), Brüssel, 65 S.

    Abstract

    "This working paper aims to give a structured gender analysis of the working and employment conditions of older workers (aged 50 and over). While working and employment conditions are increasingly recognised as key issues in ageing at work, gender disparities do still not get enough attention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Vergleich zur Grundauswertung 2006 (2014)

    Wittig, Peter; Brenscheidt, Simone; Nöllenheidt, Christoph;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Vergleich zur Grundauswertung 2006. Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB) und wird in dieser Auswertung den Ergebnissen der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2006 gegenübergestellt. Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden.
    In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 wurden 20.036 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt (2006: 20.000). Als Befragungsmethode wurden in beiden Befragungen Computer unterstützte Telefon-Interviews genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2014: die Rushhour des Lebens. Gesundheit im Spannungsfeld von Job, Karriere und Familie. Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten (2014)

    Abstract

    "In der Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren ('Rushhour des Lebens') ballen sich Berufseinstieg, Partnersuche, Kind und Karriere. Die DAK-Gesundheit hat im aktuellen Report die Gesundheitssituation der Betroffenen untersucht.
    Das Ergebnis: Obwohl viele wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen in dieser Altersgruppe aus. Berufstätige zwischen 25 und 39 Jahren sind auf den ersten Blick sogar besonders gesund. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern um 28 Prozent und bei den Frauen um 24 Prozent unter dem Durchschnitt, ganz gleich ob Kinder da sind oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen (2013)

    Argaw, Bethlehem Asres; Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Mühler, Grit;

    Zitatform

    Argaw, Bethlehem Asres, Holger Bonin, Grit Mühler & Ulrich Zierahn (2013): Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung in belastenden Berufen bis zur Regelaltersgrenze möglich ist. Bislang gibt es jedoch nur wenige quantitativ angelegte Studien zum Thema der Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Der Zweck dieser Expertise ist eine empirische Einschätzung, wie sich die Arbeitsqualität bei älteren Beschäftigten mit Berufen entwickelt, die durch hohe körperliche oder psychische Belastungen geprägt sind. Als Referenz zur Beurteilung der speziellen Lage älterer Beschäftigter mit belastenden Berufen dienen einerseits die jüngeren Beschäftigten in diesen Berufen und andererseits die Beschäftigten in nicht belastenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2013: verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2013)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2013): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 503 S. DOI:10.1007/978-3-642-37117-2

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren - vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von 'neuen' Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen - sogenanntes Hirndoping - , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst (2013)

    Brandl, Sebastian; Stelzl, Bernhard;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian & Bernhard Stelzl (2013): Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 290), Düsseldorf, 110 S.

    Abstract

    "Die Studie fragt nach den arbeits- und leistungspolitischen Ursachen der Arbeitsbelastungen im Öffentlichen Dienst (ÖD). Probleme zeigen sich in überdurchschnittlichen Fehltagen und in hohen subjektiven Unzufriedenheiten mit den Arbeitsbedingungen. Hierzu wird die vorliegende neuere Literatur zur Themenstellung gesichtet. Ziel ist es, Forschungslücken zu identifizieren und weiteren Forschungsbedarf abzuleiten. Eingegrenzt wird die Analyse auf interaktionsintensive Bereiche des (ehemaligen) unmittelbaren ÖD (Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Polizei, Schulen und Kitas sowie Krankenhäuser). Als Ursachen der hohen Arbeitsbelastungen lassen sich Restrukturierungsmaßnahmen, die Personalbemessung, eine Steigerung der Arbeitsintensität, die Alterung der Beschäftigten sowie eine unzureichende Beteiligung der Beschäftigten und zu geringe Entlastungsmöglichkeiten in der Arbeit festhalten. In der Organisation der Dienststellen und der Arbeitsprozesse selbst liegt eine wesentliche Belastungsursache. Die eingesetzten Maßnahmen setzen hingegen eher am individuellen Verhalten denn an den leistungs- und organisationspolitischen Aspekten an. Als notwendig wird der Aufbau einer systematischen Belastungsberichterstattung erachtet (Trendreports). Wissensbedarf besteht beispielsweise hinsichtlich des Zusammenhangs von individuellen Teilzeitstrategien und Belastungen. Den von den arbeitspolitischen Akteuren gewählten Strategien zur Regulierung der Leistungsproblematik wäre nachzugehen. Ebenso sollten die Reaktionen der Beschäftigten darauf und generell die Ursachen der hohen subjektiven Unzufriedenheiten vertiefend untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US (2013)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Richard B. Freeman (2013): Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. In: Journal of labor research, Jg. 34, H. 1, S. 1-29. DOI:10.1007/s12122-012-9152-y

    Abstract

    "This paper explores the link between employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. We find that the distribution of employee perceptions of poor working conditions is similar in Britain and the US; similar factors affect the number of perceived poor working conditions; and the perception of poor working conditions is strongly associated with the desire for union representation. The nature of workplaces, as opposed to employees' characteristics, is the predominant factor determining employee perceptions of poor working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung (2013)

    Burr, H.; Kersten, N.; Hasselhorn, H. M.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Burr, H., N. Kersten, L. Kroll & H. M. Hasselhorn (2013): Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 349-358. DOI:10.1007/s00103-012-1645-6

    Abstract

    "Bei Berufsgruppen wurde der selbstberichtete allgemeine Gesundheitszustand unter besonderer Berücksichtigung des Alters untersucht. Hierzu wurden Daten der repräsentativen Telefonbefragungen GEDA 2009 und 2010 (N?=?26.303) ausgewertet. Bei Professionen zeigte sich eine niedrige Prävalenz für einen schlechten Gesundheitszustand, hingegen fand sich bei den Beschäftigten in einfachen Diensten und - bei den Männern - in einfachen manuellen Berufen eine hohe. Bei älteren Beschäftigten war die Prävalenz für einen schlechten allgemeinen Gesundheitszustand höher als bei den jüngeren. Allerdings war der diesbezügliche Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren bei männlichen Managern sowie bei Frauen mit qualifizierten kaufmännischen und Verwaltungsberufen signifikant schwächer als im allgemeinen Durchschnitt. Bei Männern mit qualifizierten manuellen Berufen und Frauen mit einfachen manuellen Berufen war der Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren hingegen signifikant stärker. Die mit dem Alter steigende Gesundheitskluft zwischen den Berufsgruppen sollte mehr Beachtung finden. Zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Arbeit, Alter und Gesundheit sind gezielte Längsschnittstudien notwendig. Es kann irreführend sein, Untersuchungen der Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit für das Alter zu adjustieren, da das Alter diese Beziehung moderieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages (2013)

    Eichhorst, Werner; Kendzia, Michael J.; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Michael J. Kendzia & Hilmar Schneider (2013): Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages. (IZA research report 51), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Durch Veränderungen der Arbeitsorganisation nehmen die Anforderungen an die Individuen innerhalb der Arbeitswelt zu. Hierzu zählen die modernen Informations- und Kommunikationsmittel wie auch Veränderungen innerhalb der Betriebsorganisation durch flache Hierarchien, vermehrte Teamarbeit sowie die stärkere Inanspruchnahme der Beschäftigten durch Multitasking. Das dies zu neuen Formen der Belastung führen kann, jedoch auch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten bietet, wird im Beitrag dargestellt. Veränderte Arbeitsbedingungen durch die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse läuten nach Ansicht der Autoren dabei keineswegs das Ende des Normalarbeitsverhältnisses ein. Sie stellen fest, dass heute ein größerer Verantwortungsdruck auf den Schultern der abhängig Beschäftigten lastet. Für das Individuum bedeutet es, dass es vermehrt lernen muss, Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zu ziehen und Erholungsphasen für sich selbst zu beanspruchen. Gleichzeitig ergeben sich aber auch Chancen für das Individuum durch ein höheres Maß an Selbstbestimmung. Defizite in diesem Bereich sind ein Hauptfaktor für die zunehmende Verbreitung psychischer Erkrankungen, die in der Arbeitswelt ihre Ursachen haben. Während der Politik eine wichtige Rolle in der Bildungspolitik, bei der Regulierung des Arbeitsmarktes und bei der Prävention und Rehabilitation im Rahmen der sozialen Sicherung zukommt, liegt eine zentrale Verantwortung für eine den Anforderungen der Zeit entsprechende Arbeitswelt bei den Unternehmen und ihren Mitarbeitern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland (2013)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Angela Rauch (2013): Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 339-348., 2013-02-01. DOI:10.1007/s00103-012-1614-0

    Abstract

    "Die Bevölkerung Deutschlands wird in den nächsten Jahrzehnten altern und schrumpfen. Dies wird spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben: Das Angebot an Arbeitskräften wird kleiner. Perspektivisch wird es nötig sein, weitere personelle Ressourcen für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Frage nach Gesundheit und Beschäftigung im höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Beitrag diskutiert, basierend auf 9 Beiträgen des Schwerpunktheftes 'Alter, Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe', die Frage der Gesundheit der Erwerbsbevölkerung vor dem Hintergrund von Arbeitstätigkeit, Alter und Erwerbsteilhabe. Er zeigt die gesundheitliche Heterogenität der Erwerbsbevölkerung insgesamt und im Besonderen im höheren Alter auf und identifiziert Erwerbsgruppen mit bis ins höhere Alter sehr guter Gesundheit sowie andere mit hoher Krankheitsbelastung. Letzteres zeigt, dass 'Arbeit mit Krankheit' heutzutage Realität ist. Über Erwerbsteilhabe bestimmen letztendlich weniger die Gesundheit als die 'Arbeitsfähigkeit' der älteren Beschäftigten und/oder deren 'Arbeitsmotivation'. Die Beschäftigungsdynamik der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren ein Kernthema der Politik sein. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brauchen Wissensgrundlagen für Diskussion, Bewertung und Handeln. Die diesbezügliche Forschung hat oft nur bestimmte Teilaspekte oder Personengruppen im Blick. Notwendig sind der gegenseitige Austausch aller beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und neue umfassende Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report: Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit (2013)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2013): Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report. Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 07), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht basiert auf den Angaben von 4.895 abhängig Beschäftigten. Die Daten wurden im Rahmen der bundesweiten Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 erhoben. Befragt wurden dabei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Beschäftigungsverhältnissen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Die Angaben der Angehörigen der wichtigsten Beschäftigtengruppen sind mit jeweils dem Anteil ins Umfrageergebnis eingeflossen, der ihrem bundesweiten Anteil an der Arbeitnehmerschaft entspricht. Das vorliegende Ergebnis ist damit repräsentativ für das Urteil der Beschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit (2013)

    Hupfeld, Jens; Herdegen, Regina; Brodersen, Sören;

    Zitatform

    Hupfeld, Jens, Sören Brodersen & Regina Herdegen (2013): Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit. (IGA-Report 25), Essen, 53 S.

    Abstract

    "Für viele Beschäftigte ist es Alltag, weit zu Arbeit zu fahren, wochenweise für den Betrieb unterwegs zu sein oder auf Dienstreise zu gehen. Befragungen zeigen, dass diese Anforderungen auch gesundheitliche Auswirkungen haben können. Damit das Thema in Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung einbezogen werden kann, zeigt der iga-Report 25 aktuelle Forschungsergebnisse und Präventionsmöglichkeiten.
    Gefragt sind dabei zum einen die Unternehmen und zum anderen die mobilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Gemeinsam kann Mobilität so gestaltet werden, dass zum einen mobilitätsbedingte Belastungen vermieden oder verringert und zum anderen Ressourcen zur Bewältigung gestärkt oder aufgebaut werden. Das kann beispielsweise damit beginnen, dass Mobilität im Betrieb zum Thema gemacht wird. Die Mobilitätsleistungen der Beschäftigten sollten wahrgenommen und anerkannt werden. Dazu gilt es, Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Hier sind je nach Mobilitätsformen unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen, die im iga-Report ausführlich dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer schneller, immer mehr: psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit (2013)

    Junghanns, Gisa; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Martina Morschhäuser (Hrsg.) (2013): Immer schneller, immer mehr. Psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer VS, 225 S. DOI:10.1007/978-3-658-01445-2

    Abstract

    "Zeit- und Leistungsdruck ist eine der zentralen Belastungen in der heutigen Arbeitswelt. Dieses Buch vermittelt neue Erkenntnisse und wirft Forschungsfragen zur psychischen Belastung im Wandel der Arbeit und zu Interventionsmöglichkeiten auf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualifizierter Dienstleistungsarbeit, einem Bereich, der zunehmend in das Blickfeld der Stressforschung gerät. Der Forschungsstand und Ergebnisse aktueller Studien zur Thematik werden aus dem Blickwinkel namhafter WissenschaftlerInnen sowohl aus Soziologie als auch Psychologie reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bleib locker, Deutschland!: TK-Studie zur Stresslage der Nation (2013)

    Laboga, Inga; Heinrichs, Carina; Hombrecher, Michaela; Baron, Gabriele; Wohlers, Katja;

    Zitatform

    (2013): Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation. Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar - einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr. Auch die Freizeit ist eng durchgetaktet: Die Kinder müssen zum Sport und zur Nachhilfe, die pflegebedürftige Oma wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Besuch und die Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen. Die Folge: Stress ist das bestimmende Alltagsgefühl für viele Menschen in Deutschland. Um herauszufinden, wie hoch der persönliche Stresspegel der Deutschen ist und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat die Techniker Krankenkasse (TK) nach 2009 nun zum zweiten Mal einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragen lassen. Im Fokus stand dabei auch, welche Faktoren im Job und im Privatleben die größten Stresstreiber sind, wie die Menschen ihnen begegnen und welche Auswirkungen Stress auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hat. Einen kompakten Überblick der Ergebnisse bietet dieser Studienband." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbook of work disability: prevention and management (2013)

    Loisel, Patrick; Costa-Black, Katia; Pransky, Glenn; MacEachen, Ellen; Feuerstein, Michael; Anema, Johannes R.;

    Zitatform

    Loisel, Patrick & Johannes R. Anema (Hrsg.) Feuerstein, Michael, Ellen MacEachen, Glenn Pransky & Katia Costa-Black (Mithrsg.) (2013): Handbook of work disability. Prevention and management. New York: Springer London, 513 S. DOI:10.1007/978-1-4614-6214-9

    Abstract

    As work is recognized as beneficial to people's well-being, its absence is being considered in greater detail. Increasingly, work disability is being understood as a public health issue, and work disability prevention is gaining strength as an aspect of occupational health. The Handbook of Work Disability overviews this emerging field in accessible and practical fashion. This timely volume offers current theory for understanding the determinants of work disability (regardless of illness or injury that keeps individuals from the workplace), and a template for interventions that benefit both patient and other stakeholders. Experts across multiple fields examine the lives of work disabled patients, analyze the societal and workplace burden of work disability, and review bedrock concepts of the disability and its prevention. Featuring assessment tools, evidence-based intervention strategies, and insights into disorder-specific populations, this is information useful to the practicing clinician, the researcher, and the trainee. ;
    Included in the Handbook:;
    ┐ Pain, chronicity, and disability;
    ┐ Measuring outcomes in work disability prevention;
    ┐ The influence of care providers on work disability;
    ┐ Psychosocial factors for disability and return to work;
    ┐ Core components of return-to-work interventions;
    ┐ Plus issue-specific chapters on low back pain, TBI, mental illness, and cancer.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten (2013)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2013): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen, Daten, Fakten. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit soll mit diesem kleinen Heft zum Nachschlagen nicht auf Zahlen und Kurven reduziert werden. Doch bieten Zahlen, Daten und Fakten einen schnellen Einstieg in viele Themen: Man erkennt Trends, sieht Schwerpunkte und stellt Zusammenhänge her. Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verfolgt damit verschiedene Ziele. Für die Praktiker des Arbeitsschutzes werden Fakten und Entwicklungen kurz und knapp nachgezeichnet. Das hilft bei der schnellen Suche nach überzeugenden Argumenten ebenso wie beim Nachdenken über zukünftige Entwicklungen im eigenen Betrieb. Für die interessierte Öffentlichkeit bietet diese Broschüre viel Wissenswertes über das inzwischen recht weite Feld des Arbeitsschutzes.
    Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demographische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. Arbeitswelt im Wandel versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Psychische Belastungen in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2013): Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2013,02), Mainz, 41 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erhöhte sich zwischen 2004 und 2012 von 17 Prozent auf 25 Prozent. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, am seltensten der Sektor Handel/Reparatur. Der Anteil der weiterbildenden Betriebe erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte auf 55 Prozent. Damit stieg der Anteil der weiterbildenden Betriebe seit dem Jahr 2000 um 33 Prozentpunkte und erreichte 2012 seinen Höhepunkt. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Weiterbildungsmaßnahmen. Auch der Anteil der weitergebildeten Beschäftigten stieg weiter an auf 29 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Den höchsten Anteil an weitergebildeten Arbeitskräften wies dabei der Sektor Handel/Reparatur mit 33 Prozent auf. Arbeitszeitkonten bestanden 2012 in 24 Prozent der Betriebe. Dies ist eine Verdoppelung seit dem Jahr 2002. Allerdings konnten die 30 Prozent des Krisenjahres 2009 bislang nicht wieder erreicht werden. Der Ausgleichszeitraum wurde dabei zunehmend flexibler gehandhabt. In 42 Prozent der Betriebe gab es keinen festen Ausgleichszeitraum mehr. Unter den weiteren Arbeitszeitinstrumenten war die bedarfsabhängige Einbeziehung der Samstagsarbeit weiterhin am verbreitetsten (43 Prozent). Hingegen erhöhte sich die Bedeutung der Vertrauensarbeitszeit sowie der versetzten Arbeitszeiten in den letzten Jahren deutlich. Inwieweit die Arbeitsfähigkeit auch zu einer höheren Zukunftsfähigkeit beiträgt, wurde näherungsweise durch die Ertrags- und Beschäftigungssituation der Betriebe gemessen. Dabei zeigte sich, dass sich Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, zur betrieblichen Weiterbildung sowie mit Arbeitszeitkonten vor allem durch positivere Erwartung bezüglich der Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie zur Beschäftigungsentwicklung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Dortmund, 62 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig (2013)

    Zitatform

    (2013): Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 18-21.

    Abstract

    "Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt den Qualitätsgrad von Arbeitsbedingungen an - und zwar konsequent aus der Sicht der Beschäftigten. Nach deren Urteil in der letzten Erhebung 2012 ergibt sich das folgende Bild: Der Indexwert für die durchschnittliche Qualität der Arbeitsbedingungen bundesweit liegt bei 61 Punkten. Damit wird lediglich ein Wert im Unteren Mittelfeld erreicht. Aber natürlich liegen dem Durchschnittswert Schwankungen und Ausschläge zugrunde: Den besten Wert mit 80 Index-Punkten erreicht der Sinngehhalt der Arbeit. Die Beschäftigten gehen ihrer Arbeit gerne nach und reflektieren den Wert ihrer Leistung ausgesprochen positiv. Den schlechtesten Wert erhält die Arbeitsintensität mit 46 Punkten, die Menschen werden am Arbeitsplatz immer stärker gefordert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eurofound yearbook 2012: living and working in Europe (2013)

    Abstract

    "The EU and its citizens faced enormous challenges in 2012 as the limited economic recovery of the previous year stalled, GDP fell and unemployment began to grow again. As this yearbook on Living and working in Europe 2012 describes, one of the starkest findings was the divergence between and within countries. Some Member States have suffered greatly while others have not. Higher-paid jobs have been much more resilient than low to mid-paid jobs and have grown. Groups that were already vulnerable have suffered more in the crisis and countries have diverged on quality of life measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey (2012)

    Bamberg, Eva; Krähe, Birgit; Vahle-Hinz, Tim; Funck, Hannah; Dettmers, Jan ;

    Zitatform

    Bamberg, Eva, Jan Dettmers, Hannah Funck, Birgit Krähe & Tim Vahle-Hinz (2012): Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey. In: Applied psychology: health and well-being, Jg. 4, H. 3, S. 299-320. DOI:10.1111/j.1758-0854.2012.01075.x

    Abstract

    "Flexible work schedules and on-call work are becoming more and more common in working life. However, little is known about the effects of on-call work on health. Using a daily survey method, 31 employees from an Information Technology Service Organisation filled out a questionnaire four times a week while they were on call and another four times a week while they were not on call. An evaluation of cortisol levels was included. Multilevel analyses were used to evaluate the data. Results showed increases in irritation and negative mood and decreases in social activities, household activities, and low-effort activities. No effects were found concerning the secretion of cortisol. There were no significant differences between those employees who were actually called in to work during the on-call period and those who were not. Flexible work schedules like on-call work have effects on well-being. The mere possibility of being disturbed by calls shows negative consequences, regardless of whether the employees are actually called in or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alter: Leben und Arbeit: kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst (2012)

    Geis, Andreas; Noffke, Annika; Zapp, Mirko;

    Zitatform

    Geis, Andreas, Annika Noffke & Mirko Zapp (2012): Alter: Leben und Arbeit. Kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst. Hamburg, 9 S.

    Abstract

    "Die Körber-Stiftung hat 2012 zusammen mit dem Bremer Beratungsunternehmen nextpractice eine Studie mit dem Titel 'Alter: Leben und Arbeit' durchgeführt und in 205 Interviews 2.720 ungestützte Aussagen erhoben. Die Daten zeigen die unbewussten Wertemuster der Deutschen zum Thema Alter. Konkret offenbaren sie auch die Ängste und Erwartungen gegenüber einer sich im demografischen Wandel verändernden Arbeitswelt. Erste Ergebnisse, bezogen vor allem auf die Arbeit im öffentlichen Dienst, sind für das Symposium 'Potenziale des Alters: Ältere Mitarbeiter Mitarbeiter in der Kommune und im öffentlichen Dienst' im KörberForum im November 2012 ausgewertet worden und werden hier vorgestellt. Sie zeigen denjenigen, die den demografischen Wandel gestalten, wo sie bei den Bürgerinnen und Bürgern auf Resonanz und Offenheit stoßen werden - und wo nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2012)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2012): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 2, S. 323-357.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-economic Panel, we study how stratification in health and income contributes to the social cost of health-related early retirement, the balance of lost labour income and health benefits. On average, early retirees improve their health by almost two thirds of the loss suffered during the last four working years. We calibrate counterfactual scenarios and find keeping all workers in very good health, the highest of five categories of self-assessed health, would delay the average retirement age by more than three years and reduce the social costs by more than 20 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Restrukturierung und Gesundheit: was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? (2012)

    Köper, Birgit; Seiler, Kai; Beerheide, Emanuel;

    Zitatform

    Köper, Birgit, Kai Seiler & Emanuel Beerheide (2012): Restrukturierung und Gesundheit. Was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 243-251.

    Abstract

    "In den folgenden Abschnitten wird zunächst auf die begriffliche Einordnung von Restrukturierung, auf Hinweise zur Prävalenz und die sich daraus ergebenden veränderten Anforderungen an die Beschäftigten eingegangen. Danach werden einige empirische Befunde zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zusammengefasst. Die Befunde führen zu weiteren Forschungsfragen, die sich insbesondere auf die Wirkmechanismen neuer Belastungen und Anforderungen im Zusammenspiel mit den personalen, sozialen und organisationalen Ressourcen ergeben und theoretisch auf transaktionalen Modellen zur Belastung und Beanspruchung beruhen. Schließlich versuchen wir einige praktische Empfehlungen zu skizzieren, die Organisationen dabei helfen sollen, die Veränderungsprozesse besser zu planen und zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality in the crisis: an update of the Job Quality Index (JQI) (2012)

    Leschke, Janine ; Watt, Andrew; Finn, Mairead;

    Zitatform

    Leschke, Janine, Andrew Watt & Mairead Finn (2012): Job quality in the crisis. An update of the Job Quality Index (JQI). (European Trade Union Institute. Working paper 2012,07), Brüssel, 51 S.

    Abstract

    "This paper is an update of the synthetic job quality index (JQI) for the EU27 countries which has been created in 2008 (see ETUI Working paper 2008.03 and 2008.07) in an attempt to shed light on the question of how European countries compare with each other and how they are developing over time in terms of job quality. The results point out that the crisis seems to have affected different dimensions of job quality in different ways. Overall, there is a decline in measured job quality and job quality levels in Europe remain highly diverse. There is a clear increase in the use of part-time and fixed-term contracts and/or in the extent to which workers reported that they were working in such jobs involuntarily. Moreover, the numbers of workers who are afraid to lose their job have increased markedly which are clear signs of the declining bargaining power of labour brought on by the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Stressreport Deutschland 2012: psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2012)

    Lohmann-Haislah, Andrea; Köper, Birgit; Brenscheidt, Frank; Weißbecker-Klaus, Xenija; Freude, Gabriele; Morschhäuser, Martina; Junghanns, Gisa; Burr, Hermann ; Schütte, Martin; Backe, Eva-Maria; Latza, Ute; Siefer, Anke; Oldenburg, Claudia; Beermann, Beate; Rothe, Isabel; Bodnar, Linn; Stilijanow, Ulrike;

    Zitatform

    Lohmann-Haislah, Andrea, Birgit Köper, Frank Brenscheidt, Xenija Weißbecker-Klaus, Gabriele Freude, Gisa Junghanns, Eva-Maria Backe, Ute Latza, Claudia Oldenburg, Isabel Rothe & Ulrike Stilijanow (2012): Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. Dortmund, 207 S.

    Abstract

    "Die Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen einerseits und psychischen Störungen andererseits sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die aktuelle Diskussion gründet vor allem auf der Annahme, dass immer mehr Erwerbstätige durch steigende Anforderungen und zunehmende Belastung der Arbeit an Stress und psychischen Beschwerden leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport Deutschland geht nun der Frage nach, in welchem Umfang Beschäftigte in Deutschland derzeit psychischen Anforderungen und psychischer Belastung in der Arbeit ausgesetzt sind. Er informiert zudem über den Stand von Arbeitsbedingungen, die sich in Form von Ressourcen als positiv wirkende Aspekte erwiesen haben. Darüber hinaus geht es um die Veränderung des Stresserlebens sowie um die Frage, in welchem Maße man sich den Anforderungen gewachsen fühlt und um auftretende Stress- und Beanspruchungsfolgen. Dazu werden Vergleiche über die Zeit und mit den europäischen Nachbarn angestellt, die Trendaussagen und Benchmarks erlauben. Ebenso werden aber auch Verbindungen zwischen Anforderungen und Ressourcen einerseits sowie Stress und Stressfolgen andererseits hergestellt. In Vertiefungskapiteln werden im Anschluss aktuelle Daten und Forschungsergebnisse zu bedeutsamen Aspekten der Arbeit (Termin und Leistungsdruck, Arbeitszeit, Führung, Multitasking, Restrukturierung) und deren Folgen (Präsentismus, Herz-Kreislauferkrankungen) vorgestellt. Die Ergebnisse des Stressreports Deutschland basieren auf der sechsten Welle der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung, einer Datenerhebung, die seit 1979 regelmäßig und seit 1998/99 mit Beteiligung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wird. Dazu wurden zwischen Oktober 2011 und März 2012 insgesamt 20 036 Erwerbstätige in Telefoninterviews befragt. In die Analysen einbezogen wurden die 17 562 abhängig Beschäftigten der Stichprobe. Im Bericht zeigt sich, dass es bei den Anforderungen und Ressourcen seit der letzten Befragung von 2005/2006 kaum Veränderungen gibt. Von einer Entwarnung kann jedoch nicht gesprochen werden. Denn die Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation haben sich z. T. auf hohem Niveau stabilisiert. Zudem hat teilweise zeitgleich die subjektiv wahrgenommene Belastung weiter zugenommen, ebenso auch die Beschwerden. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Gruppen, wie die Aufschlüsselungen der Anforderungen, Ressourcen, Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen nach Alter, Geschlecht, Branche, Beruf etc. zeigen. Handlungsbedarf und Gestaltungspotenzial müssen auf Grundlage solch differenzierter Analysen abgeleitet werden. Denn nicht immer und nicht automatisch führt psychische Belastung zu hoher Beanspruchung und negativen Folgen für die Gesundheit. Vielmehr spielen die Höhe und die Summe der Anforderungen, aber auch das Ausmaß vorhandener Ressourcen und deren Zusammenwirken eine bedeutsame Rolle. Für die Prävention ist die Entwicklung solcher gruppenspezifischen Anforderungs- und Ressourcenprofile deshalb von hoher Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5 (2012)

    Sauer, Dieter;

    Zitatform

    Sauer, Dieter (2012): "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5. München, 75 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität' hat die 'zunehmende Verlagerung von unternehmerischer Verantwortung und unternehmerischen Risiken auf Arbeitnehmer' als einen Megatrend bezeichnet, der den Wandel der Arbeitswelt in besonderem Maße präge. 'Die dadurch ausgelösten organisatorischen Veränderungen in den Arbeitsbeziehungen und in der Arbeitsorganisation kommen einer Organisatorischen Revolution gleich'. Erst nach einer längeren, durchaus strittigen Debatte konnte eine weitgehende Übereinstimmung darüber erzielt werden, dass wir es tatsächlich mit einem sozioökonomischen Umbruchprozess zu tun haben, der die Transformation des europäischen und des spezifisch deutschen Produktions- und Sozialmodells zum Gegenstand hat. Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, sich in einem ersten Abschnitt mit den Ursachen und der historischen Verortung der 'Organisatorischen Revolution' zu befassen. In einem zweiten werden die unterschiedlichen Auswirkungen auf Arbeit und Gesellschaft untersucht. Im dritten Abschnitt wird dann diskutiert, wie mit den neuen Anforderungen umzugehen ist und welche Handlungsstrategien und Maßnahmen für Unternehmen und politische Institutionen dafür geeignet wären." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat: eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung (2012)

    Siegrist, Johannes; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ; Schneider, Lennard;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes, Nico Dragano, Thorsten Lunau, Morten Wahrendorf & Lennard Schneider (2012): Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat. Eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf, 67 S.

    Abstract

    "- Anhand von Querschnitts- und Längsschnittdaten konnte gezeigt werden, dass psychosoziale Stressbelastung (hervorgerufen durch niedrige Kontrolle und Entscheidung bei der Arbeit, berufliche Gratifikationskrisen, d.h. hohe Verausgabung in Kombination mit niedriger Belohnung) das Risiko depressiver Störungen, einer schlechten subjektiven Gesundheit sowie funktioneller Einschränkungen signifikant erhöht. Im Längsschnitt konnte auch eine Risikoerhöhung für koronare Herzerkrankungen beobachtet werden.
    - Die verwendeten Mehrebenenanalysen zeigen auch, dass sich die durchschnittliche Ausprägung der psychosozialen Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern unterscheidet. Vor allem die Indikatoren Lebenslanges Lernen und Erwerbsbeteiligung konnten einen großen Teil der Unterschiede in den Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern erklären.
    - Zusätzlich fanden wir Hinweise, dass in Ländern mit schwacher arbeits- und sozialpolitischer Aktivität die Stärke des global nachgewiesenen Zusammenhanges zwischen Arbeitsstress und depressiven Symptomen stärker ausgeprägt ist als in Ländern, die verstärkt in solche Programme investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational segregation and gender inequality in job quality: a multi-level approach (2012)

    Stier, Haya ; Yaish, Meir ;

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    Stier, Haya & Meir Yaish (2012): Occupational segregation and gender inequality in job quality. A multi-level approach. (AIAS working paper 121), Amsterdam, 43 S.

    Abstract

    "We examine gender differences in perceived quality of employment (achievement, content, job insecurity, job flexibility, and physical and emotional conditions). We ask whether women's occupations provide better conditions in areas that facilitate their dual role in society, such as flexible working schedule, as a trade-off for low monetary rewards. Specifically, we examine how closely women's concentration in broader occupational categories, embedded in particular national contexts, is associated with gender differences in job quality.
    Utilizing the 2005 ISSP modules on work orientation, we find that women lag behind men on most dimensions of job quality. This result runs counter to the hypothesis that women's occupations compensate for their low wages and limited opportunities for promotion by providing better employment conditions. Just as important, however, the gender gap is found to narrow in most job quality dimensions as women's relative share in occupations grows. The implications of these results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupations and ageing at work: an analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey (2012)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gerard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gerard Valenduc (2012): Occupations and ageing at work. An analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey. (European Trade Union Institute. Working paper 2012,09), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    "This working paper analyzes the data collected by the fifth European Working Conditions Survey done in 2010 to examine how working conditions are changing for different ages and occupation types. It brings insights into the quality of work and employment amongst ageing workers that help to inform the debate on how 'sustainable' work is according to one's age and occupation.
    The authors conclude that the wide range of situations and challenges faced by different occupations demand extreme caution as regards policies to extend working life for all older workers without distinction. This diversity must be factored into the arrangements made to deliver European policy goals of increasing the employment rates of older workers and raising the actual age of retirement.
    Moreover, the responsibility for improving working and employment conditions in the final career years also falls to employers and calls for innovative human resources management practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie: eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit (2012)

    Weichel, Julia;

    Zitatform

    Weichel, Julia (2012): Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie. Eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. (Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung 11), Kassel: Kassel University Press, 232 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt sowie damit einhergehend die Zunahme an Mitarbeitern, die den Arbeitsanforderungen nicht mehr gewachsen sind, bilden die Ausgangslage dieser Arbeit. Auch die Automobilindustrie ist von dieser Entwicklung betroffen. Betrachtet man die Arbeitsorganisation von Montageprozessen, so stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die langjährige Ausübung von Montagetätigkeiten auf die Fähigkeit haben, flexibel auf sich verändernde Arbeitsbedingungen reagieren zu können. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Arbeit ein neues Instrument zur retrospektiven Erfassung von vergangenen und aktuellen Arbeitsbedingungen entwickelt. Es wird dabei untersucht, welche biografischen Arbeitsbedingungen mit der aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Zusammenhang stehen. Ferner werden das Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbedingungen in der Berufsbiografie sowie biografische Verlaufsmuster analysiert. Die Diskussion der Ergebnisse zeigt, dass nicht nur einzelne biografische Arbeitsbedingungen, sondern auch die Kombination mehrerer Arbeitsbedingungen sowie biografische Muster substanzielle Zusammenhänge zur aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufweisen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sowie Ansatzpunkte für weitere Studien aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work time control and mental health of workers working long hours: the role of gender and age (2012)

    Zolnierczyk-Zreda, Dorota; Bedynska, Sylwia; Warszewska-Makuch, Magdalena;

    Zitatform

    Zolnierczyk-Zreda, Dorota, Sylwia Bedynska & Magdalena Warszewska-Makuch (2012): Work time control and mental health of workers working long hours. The role of gender and age. In: International journal of occupational safety and ergonomics, Jg. 18, H. 3, S. 311-320. DOI:10.1080/10803548.2012.11076947

    Abstract

    "The aim of this study was to examine the relationship between work time control and mental health in workers working long hours. The study also attempted to show how that relationship depended on age and gender. Three hundred and six white-collar workers doing clerical work for over 8 h daily were diagnosed on work time control and mental health with the 28-item General Health Questionnaire. The results of an analysis of variance (ANOVA) showed that participants working long hours but having high control over their work time had a significantly higher level of their mental health with regard to somatic complaints and anxiety and marginally higher with regard to social dysfunction than workers with low control over their work time. Male and female workers reported different problems with their mental health depending on what age (stage of life) they were at. It is hypothesized that the work - family conflict, inability to fulfil social commitments and poor working conditions can influence those effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunft der Arbeit: BKK Gesundheitsreport 2011 (2011)

    Bödeker, Wolfgang; Trümner, Andrea; Zoike, Erika; Tewes, Christin; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin; Wilhelmi, Susanne; Grothaus, Franz-Josef; Richter, Christine; Ganske, Verena;

    Zitatform

    Zoike, Erika, Sven Bungard, Verena Ganske, Franz-Josef Grothaus, Dagmar Hertle, Christin Tewes & Andrea Trümner (2011): Zukunft der Arbeit. BKK Gesundheitsreport 2011. (BKK-Gesundheitsreport 35), Essen, 106 S.

    Abstract

    Der BKK-Gesundheitsreport basiert auf Daten von 5,6 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeitsfälle nach Alter, Geschlecht, Berufen und Branchen sowie die zugrundeliegenden Diagnosen. Außerdem wird die regionale Verteilung der krankheitsbedingten Fehlzeiten analysiert. Die Schwerpunktbeiträge des Berichts befassen sich mit der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit, wie zum Beispiel der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Ziel betrieblicher Personalpolitik. Weiterhin geht es um die gesundheitlichen Folgen berufsbedingter räumlicher Mobilität sowie von diskontinuierlicher Beschäftigung. Das Vermeiden von psychischen Erkrankungen als zunehmend wichtiger werdendes Element von Führungsstrategien ist ein weiteres Thema. ,Die Gastautoren dieses Bandes befassen sich etwa damit, wie sich Führungsverhalten auf die Gesundheit der Belegschaften auswirkt, wie dem Präsentismus begegnet werden kann, ob und welche Wege es aus der 'Beschleunigungsfalle' gibt.' (IAB)

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    The individual and the welfare state: life histories in Europe (2011)

    Börsch-Supan, Axel; O'Donnell, Owen; Brandt, Martina; Or, Zeynep; Schröder, Mathis; Paccagnella, Omar; Avendano, Mauricio; Padula, Mario; Cavapozzi, Danilo; Papadoudis, George; Cornaz, Sarah; Pasini, Giacomo; Dobrescu, Loretti; Peracchi, Franco; Garrouste, Christelle; Perelman, Sergio; Holly, Alberto; Pestieau, Pierre; Laferrere, Anne; Roth, Henning; Lamiraud, Karine; Santos-Eggimann, Brigitte; Mackenbach, Johan P.; Schoenmaeckers, Jerome; Motta, Alberto; Siegrist, Johannes; Angelini, Viola; Sirven, Nicolas; Christelis, Dimitris; Spagnoli, Jacques; Fiume, Alessio; Tinios, Platon; Korbmacher, Julie M.; Trevisan, Elisabetta; Lyberaki, Antigone; Bosch, Karel Van der; Hank, Karsten ; Heede, Aaron Van der; Dewilde, Caroline; Wahrendorf, Morten ; Lambert, Phlippe; Weber, Guglielmo; Brugiavini, Agar; Moschetti, Karine; Georgiadis, Thomas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martina Brandt, Karsten Hank & Mathis Schröder (Hrsg.) (2011): The individual and the welfare state. Life histories in Europe. Berlin: Springer London, 285 S. DOI:10.1007/978-3-642-17472-8

    Abstract

    "Our health, our income and our social networks at older ages are the consequence of what has happened to us over the course of our lives. The situation at age 50+ reflects our own decisions as well as many environmental factors, especially interventions by the welfare state such as education policies, access to health care and many types of social protection from poverty relief to housing subsidies and maternity support. This book explores the richness of 28,000 life histories in thirteen European countries - ranging from Scandinavia to Central and Eastern Europe to the Mediterranean - collected as part of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Combining these data with a comprehensive account of European welfare state interventions provides a unique opportunity to answer the important public policy questions of our time - how the welfare state affects people's incomes, housing, families, retirement, volunteering and health." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Job demands and work ability at older ages (2011)

    Johnson, Richard W.; Resseger, Matthew; Mermin, Gordon B. T.;

    Zitatform

    Johnson, Richard W., Gordon B. T. Mermin & Matthew Resseger (2011): Job demands and work ability at older ages. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 101-111. DOI:10.1080/08959420.2011.551465

    Abstract

    "Workers' ability to delay retirement depends partly on the demands of their jobs. Matching occupational characteristics from the Occupational Information Network to Current Population Survey respondents, this study finds that 7% of American workers held highly physically demanding jobs in 2006 and 35% held highly cognitively demanding jobs. The share of the workforce in physically demanding jobs fell by about one-sixth between 1971 and 2006, while the share in cognitively demanding jobs increased by more than one-third. The decline in physically demanding occupations will likely improve employment prospects for older adults, but the growth in cognitive demands may limit options for some older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender inequality and job quality in Europe (2011)

    Mühlau, Peter;

    Zitatform

    Mühlau, Peter (2011): Gender inequality and job quality in Europe. In: Management Revue, Jg. 22, H. 2, S. 114-131. DOI:10.5771/0935-9915-2011-2-114

    Abstract

    "In this paper, I examine whether and to which degree the quality of work and employment differs between men and women and how these gender differences are shaped by societal beliefs about 'gender equality.' Using data from the 2004 wave of the European Social Survey, I compare the jobs of men and women across a variety of measures of perceived job quality in 26 countries. Key findings are that job quality is gendered: Jobs of men are typically characterized by high training requirements, good promotion opportunities and high levels of job complexity, autonomy and participation. Jobs for women, in contrast, are less likely to pose a health or safety risk or to involve work during antisocial hours. However, contrary to expectation, the job profiles of men and women are not more similar in societies with gender egalitarian norms. While women are relatively more likely to be exposed to health and safety risks, work pressure and demands to work outside regular working time, in more gender- egalitarian societies their work is not, relative to men's, more skilled, complex or autonomous. Neither do more egalitarian societies provide more opportunities for participation and advancement for women than less egalitarian societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gute Arbeit: Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung (2011)

    Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2011): Gute Arbeit. Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 431 S.

    Abstract

    "Die Krise scheint überwunden. Vorerst. Der Arbeitsmarkt ist noch einmal einigermaßen glimpflich davongekommen. Die Krise wurde aber auch genutzt, um Arbeitsintensivierung und Arbeitstress auf die Spitze zu treiben. Arbeit gibt es also, aber wie werden die künftigen Arbeitsbedingungen aussehen? Viele Unternehmen sehen ihre Zukunft sehr stark in Restrukturierungen, in einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffung unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte. Es gibt "Verlierer", die gnadenlos ausgemustert werden, und auch "Gewinner", die die bleiben "dürfen". Aber auch sie müssen mit mehr Unsicherheit, mehr Niedriglohn, mehr prekäreren Beschäftigungsverhältnissen, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen, mehr Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand. Gesundheit kann zum Schlüsselbegriff für alternative Strategien werden. Das Jahrbuch versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland (2011)

    Sperlich, Stefanie; Geier, Siegfried; Arnhold-Kerri, Sonja;

    Zitatform

    Sperlich, Stefanie, Sonja Arnhold-Kerri & Siegfried Geier (2011): Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 54, H. 6, S. 735-744. DOI:10.1007/s00103-011-1283-4

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche sozialen und familiären Lebensbedingungen mit erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Müttern verbunden sind. Anhand einer für die Merkmale Bundesland, Schulbildung, Erziehungsstatus, Alter der Mutter und Kinderzahl repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (n=3129) wurden dazu körperliche und Allgemeinbeschwerden, Angst und Depressivität sowie die subjektive Gesundheit von Frauen mit minderjährigen Kindern untersucht. Die Analysen ergaben, dass 27% der Mütter Beeinträchtigungen im körperlichen und Allgemeinbefinden, 21% erhöhte Angst- und 22% erhöhte Depressivitätswerte aufwiesen. Gut 6% schätzten ihren Gesundheitszustand als (sehr) schlecht ein. Insbesondere Ein-Elternschaft, Arbeitslosigkeit, die alleinige Verantwortung für die Haus- und Familienarbeit sowie ein geringes Einkommen und geringe Schulbildung konnten als Risikofaktoren für die psychische und körperliche Gesundheit identifiziert werden. Die Befunde verdeutlichen, dass die Lebensphase der Familiengründung und Kindererziehung für spezifische Frauengruppen mit erhöhten Gesundheitsrisiken verbunden ist. Sie verweisen auf die Relevanz einer lebensphasensensiblen Analyse gesundheitlicher Ungleichheit unter Einbeziehung lebenslaufspezifischer Stressoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retaining the older workforce: social policy considerations for the universally designed workplace (2011)

    Timmons, Jaimie Ciulla; Hall, Allison Cohen; Migliore, Alberto; Fesko, Sheila Lynch;

    Zitatform

    Timmons, Jaimie Ciulla, Allison Cohen Hall, Sheila Lynch Fesko & Alberto Migliore (2011): Retaining the older workforce. Social policy considerations for the universally designed workplace. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 119-140. DOI:10.1080/08959420.2011.551623

    Abstract

    "Even in the midst of massive layoffs that come with an economic downturn, employers must remain aware of the pending impact of their aging workforce. Losing older employees to retirement drains knowledge and expertise. In response, employers are looking at new ways to retain older workers at the same time that older workers are reevaluating the traditional approach to retirement. This article presents findings from case study research consisting of interviews with key employees at 18 companies in 13 states. Five of those companies subsequently participated in in-person site visits. Interviews were held with a wide range of informants, including company leadership, supervisors, and older workers. Findings include a description of the cultural context within which the development of formal and informal older worker retention strategies occurred, as well as the retention strategies themselves. The discussion section explores the universal nature of these retention initiatives and how consideration of universality benefits not only older workers but a range of diverse groups as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Poorer health - shorter hours?: health and flexibility of hours of work (2010)

    Geyer, Johannes ; Myck, Michal;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Michal Myck (2010): Poorer health - shorter hours? Health and flexibility of hours of work. (IZA discussion paper 5169), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We analyse the role of health in determining the difference between desired and actual hours of work in a sample of German men using the Socio-Economic Panel Data for years 1996-2007. The effects of both self-assessed health and legal disability status are examined. About 60 % of employees report working more than they would wish with the mean difference of -3.9 hours/week. We estimate static and dynamic model specifications allowing for autoregressive nature of the dependent variable and testing for the role of lagged health status. Important differences are found between east and west German Länder. In the west we find statistically significant role of general health measures in determining the disequilibrium. Employees in bad health want to work on average by about 0.4 hour/week less according to the static specification, and by about 1 hour/week less if dynamics of health and of the disequilibrium are taken into account. This is respectively 10 % and 25 % of the mean difference. We find no effects of legal disability status on the disequilibrium which we interpret as a reflection of stronger legal position of disabled employees. In both east and west we find significant state dependence in the hours disequilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gute Erwerbsbiographien: Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter (2010)

    Holler, Markus; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Holler, Markus & Falko Trischler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 03), Stadtbergen, 64 S.

    Abstract

    "Zeitreihenanalysen zu Arbeitsbelastungen zeigen, dass körperlich schwere Arbeiten in ihrer Verbreitung zumindest seit Ende der 70er Jahre weitgehend konstant geblieben sind, während psychische Belastungen deutlich angestiegen sind. Darüber hinaus ist im Bereich der Autonomie und der Handlungsspielräume bei der Arbeit eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während zwar für tendenziell weniger Beschäftigte die Durchführung in Einzelheiten vorgegeben ist, hat gleichzeitig die Zahl an Beschäftigten zugenommen, die genaue Vorgaben hinsichtlich der Stückzahl bzw. Mindestleistung bekommen. Obwohl der Aspekt der gestiegenen Handlungsfreiheit überwiegend positiv zu sehen ist, muss dabei auch die mögliche Kehrseite von hohem Arbeitsdruck bei hoher Eigenverantwortung gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland: Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen (2010)

    Lenhardt, Uwe; Ertel, Michael; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Lenhardt, Uwe, Michael Ertel & Martina Morschhäuser (2010): Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland. Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 7, S. 335-342. DOI:10.5771/0342-300X-2010-7-335

    Abstract

    "In dem Artikel wird anhand repräsentativer Daten aufgezeigt, welchen Stellenwert psychische Belastungen in der Arbeitswelt einnehmen, welche Belastungsschwerpunkte sich herausgebildet haben, wie die Belastungen von den Beschäftigen wahrgenommen werden und in welchem Maße sie im Arbeitskontext durch gesundheitsstabilisierende Ressourcen abgefedert werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitsschutzakteure auf der politisch-institutionellen und betrieblichen Ebene für das Thema 'psychische Belastungen' sensibilisiert sind und es bearbeiten. Insgesamt bestätigen die dargestellten Befunde die Annahme eines mit dem Strukturwandel der Arbeitswelt sich vollziehenden Bedeutungszuwachses psychischer Belastungen. Allerdings werden die damit verbundenen Herausforderungen durch die Arbeitsschutzpraxis bislang unzureichend aufgegriffen. Neue Gestaltungskonzepte und verstärkte betriebliche Initiativen sind erforderlich, die den veränderten Belastungskonstellationen in ihrer Differenziertheit gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen (2010)

    Rau, Renate; Gebele, Niklas; Morling, Katja; Rösler, Ulrike;

    Zitatform

    Rau, Renate, Niklas Gebele, Katja Morling & Ulrike Rösler (2010): Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen. Dortmund, 150 S.

    Abstract

    "Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Krankschreibungen. Depressionen beeinträchtigen die Arbeitsfähigkeit und die Lebensqualität massiv. Umgekehrt scheinen bestimmte Arbeitsbedingungen das Depressionsrisiko zu beeinflussen. Studien der letzten Jahre ergaben, dass Arbeitsmerkmale und das Auftreten von Depression in Zusammenhang stehen. Dabei wurden aber bis auf sehr wenige Ausnahmen die Angaben zu Arbeitsmerkmalen und Depression von der gleichen Person erhoben. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass allein aufgrund der Nutzung der gleichen Datenquelle (Person) für die Bewertung der Arbeitsmerkmale und der Depression statistische Zusammenhänge hochwahrscheinlich sind. Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung psychisch beeinträchtigter Personen gestört sein kann, was zu Fehleinschätzung von Arbeitsmerkmalen führen kann. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war zu prüfen, ob Zusammenhänge zwischen psychosozialen Merkmalen der Arbeit und dem Auftreten von Depression auch dann nachweisbar sind, wenn die Arbeitsmerkmale unabhängig vom Arbeitsplatzinhaber und damit unabhängig von seinem Erleben erfasst und bewertet werden. Für die Arbeitsplätze von 517 deutschen Beschäftigten aus drei Branchen (Banken und Versicherungen, Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst) wurden objektive und subjektive Arbeitsanalysen durchgeführt. Die Arbeitsmerkmale wurden auf der Basis des Job Demand/Control Modell (KARASEK & THEORELL, 1990) und dem Effort/Reward-Imbalance Modell (SIEGRIST, 1996a) ausgewertet. Major Depression (MD) wurde mittels standardisierten klinischen Interviews CIDI diagnostiziert und Depressivität mittels eines Screening-Verfahrens (ADS).
    Im Ergebnis zeigte sich, dass nur die objektiv bewertete Arbeitsintensität, nicht aber der objektiv bewertete Tätigkeitsspielraum mit dem Auftreten von Depression im Zusammenhang stand. Je höher die objektiv bewertete Arbeitsintensität war, desto häufiger trat Major Depression und Depressivität auf. Damit lassen sich bisherige Befunde zum Zusammenhang von Arbeitsintensität und Depression nicht mit einem methodischen Fehler (common method bias) oder mit einer krankheitsspezifisch veränderten Wahrnehmung der Umwelt und damit auch der Arbeitsmerkmale erklären. Vielmehr belegt die vorliegende Studie, dass sich mit steigender objektiv gegebener Arbeitsintensität sowohl das Risiko für eine Major Depression als auch für Depressivität erhöht. Anders beim Tätigkeitsspielraum, hier lässt sich nicht ausschließen, dass depressive Beschäftigte aufgrund ihrer psychischen Beeinträchtigung den Tätigkeitsspielraum subjektiv geringer bewerten als er objektiv ist, und daher nur ein Zusammenhang zwischen erlebtem Tätigkeitsspielraum und Depressivität, nicht aber zwischen objektiv bewertetem Tätigkeitsspielraum und Major Depression oder Depressivität gefunden wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden: was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun (2010)

    Schnell, Christoph;

    Zitatform

    Schnell, Christoph (2010): Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden. Was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun. In: Soziale Sicherheit, Jg. 59, H. 6-7, S. 218-224.

    Abstract

    "Ein gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten der Europäischen Union in der Alterssicherungspolitik ist die Verlängerung des Erwerbslebens. Das gesetzliche Renteneintrittsalter wurde in vielen Ländern bereits angehoben oder es wird über eine Anhebung diskutiert. Das Ziel eines längeren Erwerbslebens ist insbesondere dann gefährdet, wenn die gesundheitliche Leistungsfähigkeit nachlässt. In diesem Beitrag wird untersucht, welche Reformen in anderen europäischen Ländern durchgeführt wurden, um die Beschäftigungschancen für - insbesondere ältere - Beschäftigte mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Frage, welche Rolle den Arbeitgebern dabei in anderen Ländern zugemessen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The anatomy of absenteeism (2009)

    Markussen, Simen; Roed, Knut; Gaure, Simen; Rogeberg, Ole J.;

    Zitatform

    Markussen, Simen, Knut Roed, Ole J. Rogeberg & Simen Gaure (2009): The anatomy of absenteeism. (IZA discussion paper 4240), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Based on comprehensive administrative register data from Norway, we examine the determinants of sickness absence behavior; in terms of employee characteristics workplace characteristics, panel doctor characteristics, and economic conditions. The analysis is based on a novel concept of a worker's steady state sickness absence propensity, computed from a multivariate hazard rate model designed to predict the incidence and the duration of sickness absence for all workers. Key conclusions are i) that most of the cross-sectional variation in absenteeism is caused by genuine employee heterogeneity; ii) that the identity of a person's panel doctor has a significant impact on absence propensity; iii) that sickness absence insurance is frequently certified for reasons other than sickness; and iv) that the recovery rate rises enormously just prior to the exhaustion of sickness insurance benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany: data and methods manual (2009)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2009): The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany. Data and methods manual. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2009,01), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The manual describes the BIBB/IAB- and BIBB/BAuA surveys and thus aims at supporting especially non-German speaking researchers in their analyses of these data sets. The manual includes a detailed description of the 2005/2006 wave but also gives information on the other waves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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