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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    Wage inequality and structural change (2018)

    Tyrowicz, Joanna ; Smyk, Magdalena;

    Zitatform

    Tyrowicz, Joanna & Magdalena Smyk (2018): Wage inequality and structural change. (IAAEU discussion paper series in economics 2018,01), Trier, 30 S.

    Abstract

    "Income inequality in the context of large structural change has received a lot of attention in the literature, but most studies relied on household post-transfer inequality measures. This study utilizes a novel and fairly comprehensive collection of micro data sets from between 1980's and 2010 for both advanced market economies and economies undergoing transition from central planning to market based system. We show that wage inequality was initially lower in transition economies and immediately upon the change of the economic system surpassed the levels observed in advanced economies. We find a very weak link between structural change and wages in both advanced and post-transition economies, despite the predictions from skill-biased technological change literature. The decomposition of changes in wage inequality into a part attributable to changes in characteristics (mainly education) and a part attributable to changes in rewards does not yield any leading factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots and AI at work: The prospects for singularity (2018)

    Upchurch, Martin ;

    Zitatform

    Upchurch, Martin (2018): Robots and AI at work: The prospects for singularity. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 33, H. 3, S. 205-218. DOI:10.1111/ntwe.12124

    Abstract

    "This paper seeks to address emerging debates and controversies on the impact of robots and artificial intelligence on the world of work. Longer term discussions of technological 'singularity' are considered alongside the socio-technical and economic constraints on the application of robotics and AI. Evidence of robot 'take-up' is gathered from reports of the International Federation of Robotics and from case vignettes reported elsewhere. In assessing the contemporary relationship between singularity, robotics and AI, the article reflects briefly on the two 'tests' of artificial 'intelligence' proposed by the pioneer computer scientist Alan Turing, and comments on the efficacy of his 'tests' in contemporary applications. The paper continues by examining aspects of public policy and concludes that technological singularity is far from imminent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence, economics, and industrial organization (2018)

    Varian, Hal;

    Zitatform

    Varian, Hal (2018): Artificial intelligence, economics, and industrial organization. (NBER working paper 24839), Cambrige, Mass., 24 S. DOI:10.3386/w24839

    Abstract

    "Machine learning (ML) and artificial intelligence (AI) have been around for many years. However, in the last 5 years, remarkable progress has been made using multilayered neural networks in diverse areas such as image recognition, speech recognition, and machine translation. AI is a general purpose technology that is likely to impact many industries. In this chapter I consider how machine learning availability might affect the industrial organization of both firms that provide AI services and industries that adopt AI technology. My intent is not to provide an extensive overview of this rapidly-evolving area, but instead to provide a short summary of some of the forces at work and to describe some possible areas for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie künstliche Intelligenz die Ordnung der Wirtschaft revolutioniert (2018)

    Vöpel, Henning;

    Zitatform

    Vöpel, Henning (2018): Wie künstliche Intelligenz die Ordnung der Wirtschaft revolutioniert. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 11, S. 828-830. DOI:10.1007/s10273-018-2373-9

    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) wird die Ordnung der Wirtschaft revolutionieren und gravierende ethische, regulatorische und gesellschaftliche Fragen aufwerfen, die wir heute noch nicht vollständig verstehen. Künstliche Intelligenz bedeutet, dass Computer und Maschinen kognitive Fähigkeiten wie 'Lernen' und 'Problemlösen' entwickeln und in diesem Sinne in der Lage sind, autonom zu agieren. Eine zentrale Bedeutung in der Anwendung und Entwicklung von KI kommt den Daten zu. Ohne Big Data gäbe es kaum Anwendungen von KI. Umgekehrt ist Big Data ohne KI nutzlos, denn es blieben große Mengen bloßer Daten, aus denen sich keine Muster erkennen und Entscheidungen ableiten ließen. Daten weisen die ökonomische Besonderheit auf, dass der Wert eines einzelnen Datensatzes praktisch null ist und erst die Kombination möglichst vieler Daten über Netzwerkeffekte den ökonomischen Wert erzeugt. Erst KI macht aus 'Big Data' 'Smart Data'. KI ist der Schlüssel zur Wertschöpfung aus Daten. KI macht Daten zum dritten Produktionsfaktor. Dadurch verändert sich zugleich das Substitutionsverhältnis der Produktionsfaktoren untereinander und somit die funktionale Verteilung der Einkommen auf Daten, Kapital und Arbeit. KI substituiert spezialisierte Arbeit durch datenbasierte Algorithmen. KI kombiniert Kapital mit Daten. Die Nutzung der Daten weist Nicht-Rivalität auf und ermöglicht cross-funktionale Wertschöpfung. KI definiert das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit neu und ersetzt die industrielle durch die digitale Ordnung. KI wird zur ethischen, regulatorischen und geopolitischen Schlüsselfrage. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? In: C. Bär, T. Grädler & R. Mayr (Hrsg.) (2018): Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht : Bd. 2: Wissenschaft und Recht, S. 345-361. DOI:10.1007/978-3-662-56438-7_24

    Abstract

    "In der absehbaren Zukunft ist die Digitalisierung der wohl entscheidende Treiber des technischen Fortschritts. Während die Wahrscheinlichkeit massiver Beschäftigungsverluste durch digitale Technologien eher gering sein dürfte, wird dagegen der mit der fortschreitenden Wirtschaft 4.0 einhergehende Strukturwandel wohl bei weitem nachhaltigere Folgen haben. Anspruchsvolle Dienstleistungsbereiche, damit verbundene Berufsfelder sowie Qualifikationsanforderungen dürften tendenziell zulegen. Von Seiten der Beschäftigten werden insbesondere digitale und nicht-digitalisierbare Kompetenzen gefordert sein. Vieles spricht dafür, dass sich durch die Digitalisierung die Arbeitswelt erheblich wandeln wird, z. B. durch mehr mobile Arbeit und Crowdworking." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung spaltet: Gering qualifizierte Beschäftigte haben weniger Zugang zu Weiterbildung (2018)

    Warnhoff, Kathleen; Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Warnhoff, Kathleen & Martin Krzywdzinski (2018): Digitalisierung spaltet: Gering qualifizierte Beschäftigte haben weniger Zugang zu Weiterbildung. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 58-60.

    Abstract

    "Qualifizierung ist eine zentrale Forderung in der Industrie- 4.0-Debatte. Allerdings zeigt sich, dass gering qualifizierte Beschäftigtengruppen nur begrenzt an Weiterbildungsmaßnahmen in Betrieben teilnehmen. Eine Fallstudie in einem deutschen Industriebetrieb zeigt, dass dies nicht mit fehlender individueller Motivation zum Lernen zusammenhängt. Vielmehr führen eingeschliffene Praktiken und Budgetrestriktionen dazu, dass Geringqualifizierte von Vorgesetzten seltener für Weiterbildungsmaßnahmen ausgewählt werden. Nicht zuletzt aufgrund fehlender Weiterbildungsangebote erleben viele gering qualifizierte Beschäftigte die Einführung der neuen digitalen Technologien im Betrieb als Stress und Überforderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey (2018)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

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    Warning, Anja & Enzo Weber (2018): Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey. (IAB-Discussion Paper 10/2018), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In unserem Papier untersuchen wir, wie sich Beschäftigung und Einstellungsprozesse im Zuge der Digitalisierung verändern. Dafür nutzen wir die IAB-Stellenerhebung, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung, die im Jahr 2015 um Sonderfragen zum Stand der digitalen Entwicklung im jeweils befragten Betrieb erweitert wurde. Dies ermöglicht eine unmittelbare Verknüpfung zwischen den Themen Digitalisierung und Beschäftigung/Ein-stellungen. Wir unterscheiden zwischen drei Formen von Digitalisierung und erfassen sowohl die digitale Entwicklung in der Vergangenheit als auch die Erwartungen für die Zukunft. Die Regressionsanalysen zeigen, dass die Digitalisierung bereits spürbare Auswirkungen zeigt. Dies betrifft zum einen die quantitative Entwicklung von Einstellungen, Abgängen aus Beschäftigung, offenen Stellen und abgebrochenen Personalsuchprozessen. Zum anderen beobachten wir qualitative Veränderungen bei den Neueinstellungen, konkret bei den nachgefragten Bildungsabschlüssen, den besonderen erforderlichen Qualifikationen und besonderen Arbeitsbedingungen. Die Dauer der Rekrutierung wird ebenfalls durch den Stand der Digitalisierung beeinflusst, während sich die Löhne, die bei Neueinstellung vereinbart wurden, nicht verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt in Hessen: Höheres Substituierbarkeitspotenzial nach Neubewertung bei ähnlicher Struktur (2018)

    Weißler, Marco;

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    Weißler, Marco (2018): Digitalisierung der Arbeitswelt in Hessen. Höheres Substituierbarkeitspotenzial nach Neubewertung bei ähnlicher Struktur. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 05/2018), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Eine aktuelle Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Tätigkeiten (Dengler/Matthes 2018) - unter anderem aufgrund der zunehmenden technologischen Möglichkeiten - gestattet eine Aktualisierung der Ergebnisse auch für Hessen. Das Vorgehen bleibt dabei identisch mit dem der vorangegangenen Berichte, sodass die Ergebnisse vergleichbar sind. Darüber hinaus machen Unterschiede in den Berufsstrukturen eine Auswertung nach Geschlecht, Wirtschaftszweigen und Altersgruppen möglich.
    Insgesamt haben die Hauptaussagen der vorherigen Publikation nach der Neubewertung Bestand. Vor allem einfache Tätigkeiten und solche, die einem festen Schema folgen, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Somit besteht das höchste durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial auch weiterhin in 'Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen' und für Beschäftigte, die auf Helferniveau tätig sind. Da der technologische Fortschritt zu einem stetigen Anstieg der technischen Machbarkeit führt, ist allerdings auch in Hessen ein Anstieg des durchschnittlichen Substituierbarkeitspotenzials zu beobachten. Das gilt neben den Helfertätigkeiten insbesondere für Verkehrs- und Logistikberufe und damit für Regionen, in denen mehr Beschäftigte solche Tätigkeiten ausführen. Die technische Machbarkeit bedeutet dabei nicht zwangsläufig, dass ein Einsatz dieser Technologien wahrscheinlicher wird. Deren Umsetzung ist unter anderem eine wirtschaftliche Entscheidung von Betrieben. Eine fortschreitende Digitalisierung wird daher für die meisten Beschäftigten auch weiterhin eine Veränderung der Tätigkeiten und nur selten ein vollständiges Verschwinden ganzer Berufe bedeuten. Investitionen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen bleiben folglich wesentlich, um mit den veränderten Anforderungen einer stärker digitalisierten Wirtschaft Schritt zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung (2018)

    Winkel, Olaf;

    Zitatform

    Winkel, Olaf (2018): Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 24, H. 3, S. 115-130. DOI:10.5771/0947-9856-2018-3-115

    Abstract

    "Politik und Verwaltung erwachsen aus dem Übergang zur digitalen Informationsgesellschaft gravierende neue Herausforderungen, die sich zum erheblichen Teil nur im Zusammenwirken mit anderen gesellschaftlichen Akteuren und in internationaler Kooperation bewältigen lassen. Dabei verdienen Bereiche, in denen widerstreitende Handlungsanforderungen die Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme zu einem Balanceakt werden lassen, die verstärkte Aufmerksamkeit der Verantwortlichen und bedürfen einer systematischen wissenschaftlichen Aufarbeitung. Besonders deutlich wird dies angesichts des mit fortschreitender Digitalisierung zunehmend spannungsgeladenen Verhältnisses zwischen der Notwendigkeit, die Privatheit als Grundlage bürgerlicher Freiheit zu schützen, und dem Erfordernis, die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung (2018)

    Wischmann, Steffen; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Wischmann, Steffen (2018): Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung. Heidelberg: Springer Vieweg, XI, 246 S. DOI:10.1007/978-3-662-49266-6

    Abstract

    "Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien - bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien - aussehen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz: Technologie, Anwendung, Gesellschaft (2018)

    Wittpahl, Volker;

    Zitatform

    (2018): Künstliche Intelligenz. Technologie, Anwendung, Gesellschaft. (iit-Themenband), Berlin: Springer Vieweg, 286 S. DOI:10.1007/978-3-662-58042-4

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) klingt in aktuellen Debatten oft abstrakt und alltagsfremd. Doch die meisten Internetnutzerinnern und -nutzer sind bereits täglich mit ihr konfrontiert - wenn auch unbewusst: sei es bei der Sprachsteuerung des Smartphones, bei Kaufempfehlungen im Online-Shop oder bei der Abfrage von auf Webseiten häufig gestellten Fragen (Frequently Asked Questions, FAQ). KI ist ein Teilaspekt der Digitalisierung, der als Schlagwort immer häufiger in den Medien auftaucht. Das aktuell große Interesse liegt darin begründet, dass es in den vergangenen Jahren verschiedene technologische Fortschritte gab, welche die Nutzung der KI nun auf andere Ebenen heben.
    Mit diesem Themenband des Instituts für Innovation und Technik (iit) 'Künstliche Intelligenz' erhalten Leserinnen und Leser einen schlaglichtartigen Einblick in die KI hinsichtlich ihrer Technologien, aktuellen und potenziellen Anwendungen sowie Auswirkungen auf die Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit - Perspektive Mensch: Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2018)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    (2018): Zukunft der Arbeit - Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices. Wiesbaden: Springer, 350 S. DOI:10.1007/978-3-658-22099-0

    Abstract

    "Dieses Fachbuch beschreibt Chancen und Risiken für Mitarbeitende und Führungskräfte in einer modernen Arbeitswelt. Übergeordnete Entwicklungen wie der demografische Wandel, die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung sowie der damit einhergehende Wertewandel verändern die Organisationsumwelten und damit auch das Verständnis von Arbeit. Die Beitragsautoren richten ihr Augenmerk auf den Menschen und diskutieren, welche Auswirkungen diese Veränderungen auf die Arbeit des Einzelnen haben, wie zufrieden Mitarbeitende aktuell mit ihren Arbeitsinhalten und -umgebungen sind und wie sie künftig arbeiten wollen. Weiterhin untersuchen sie, welche Rahmenbedingungen, Strukturen, Büroformen und Modelle Organisationen künftig entwickeln müssen, um den Arbeitsplatz der Zukunft produktiv, motivierend und gesund zu gestalten. Die künftigen Kompetenzanforderungen an die Mitarbeitenden werden betrachtet und die Führungsrolle in der New Work wird analysiert. Die Einteilung der Beiträge in drei unterschiedliche Rubriken - wissenschaftliche Beiträge, Praxisberichte und persönliche Standpunkte - ermöglicht einen vielfältigen Lesezugang zum Thema." (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany (2018)

    Yashiro, Naomitsu; Lehmann, Stephanie;

    Zitatform

    Yashiro, Naomitsu & Stephanie Lehmann (2018): Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany. (OECD Economics Department working papers 1502), Paris, 38 S. DOI:10.1787/df877b3e-en

    Abstract

    "This paper reviews policies to strengthen Germany's productivity growth and prepare for changes in labour markets brought about by new technologies. This paper also discusses how social protection and the bargaining framework should be reformed for the future of work. Germany enjoys a relatively high labour productivity level but productivity growth has been modest in recent years. There is room to boost productivity growth by accelerating the diffusion of new technologies throughout the economy. Vigorous entrepreneurship and innovation by small and medium enterprises are key for such technology diffusion while strong broadband and mobile networks widen the scope of data-intensive technologies that can be exploited to increase productivity. Widespread use of new technologies will bring about significant changes in skill demand and work arrangements. As in many countries, Germany saw a decline in the share of middle-skilled jobs in employment. A relatively high share of jobs is expected to be automated or undergo significant changes in task contents as a result of technological change. New technologies are also likely to increase individuals engaging in new forms of work, such as gig work intermediated by digital platforms. Such workers are less covered by public social safety nets such as unemployment insurance than regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle (2018)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Robert Helmrich, Tobias Maier, Enzo Weber & Marc Ingo Wolter (2018): Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle. (IAB-Kurzbericht 09/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Produktions- und Arbeitswelt schreitet voran und dürfte zu profunden Änderungen auf dem Arbeitsmarkt führen. Da es in Deutschland große regionale Diskrepanzen hinsichtlich der Wirtschafts- und Berufsstruktur gibt und sich die Regionen auch weiterhin verschieden entwickeln, dürften auch die Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung regional unterschiedlich ausfallen. Um die langfristigen regionalen Arbeitsmarkteffekte abzuschätzen, haben die Autoren auf Basis einer Studie für Gesamtdeutschland regionalspezifische Modellrechnungen bis 2035 durchgeführt. Sie zeigen, dass die Digitalisierung in den Regionen - wie im Bund - auf das Gesamtniveau der Beschäftigung kaum Auswirkungen hat. Dennoch führt sie zu größeren Verschiebungen von Arbeitsplätzen zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus. Entscheidend hierfür sind die Branchen- und Berufsstrukturen vor Ort. In der Szenarioanalyse wird eine im Jahr 2035 vollständig digitalisierte Arbeitswelt (Wirtschaft 4.0) mit einer Welt verglichen, in der sich der technische Fortschritt am bisherigen Entwicklungspfad orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Understanding the decline in the U.S. labor share: evidence from occupational tasks (2018)

    vom Lehn, Christian;

    Zitatform

    vom Lehn, Christian (2018): Understanding the decline in the U.S. labor share. Evidence from occupational tasks. In: European Economic Review, Jg. 108, H. September, S. 191-220. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.07.005

    Abstract

    "In this paper, I provide empirical evidence linking the decline in the labor share to the replacement of occupations with substantial routine task content. Using cross-industry variation, I show that the overall labor share decline is driven by the replacement of occupations specializing in routine tasks. I further find that the accelerated decline in the labor share since 2000 is associated with the replacement of higher skill occupations with substantial routine task content. Finally, I estimate the effects of increased import competition on the labor share decline and how this relates to the replacement of occupational tasks. While increased import competition plays a significant role in explaining the overall labor share decline and works through replacing routine occupations, it cannot account for the accelerated labor share decline and replacement of higher skill occupations post-2000." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte für eine Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Eckpunkte für eine Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3564 (19.07.2018)), 9 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung wird bis Ende November dieses Jahres eine Strategie Künstliche Intelligenz (KI) erarbeiten und diese auf dem Digital-Gipfel 2018 in Nürnberg öffentlich vorstellen. Die vorliegenden Eckpunkte bauen unter anderem auf den Empfehlungen des Fachforums Autonome Systeme der Hightech-Strategie vom 20. März 2017 und der Expertenanhörung auf Einladung der Bundeskanzlerin am 29. Mai 2018 sowie Vorarbeiten der Bundesministerien auf. Die Bundesregierung wird zur Erstellung der Strategie weitere Expertenanhörungen u.a. zu speziellen Anwendungsfeldern und dem Ordnungsrahmen sowie zu sozialen Fragestellungen durchführen. Außerdem wird es einen Konsultationsprozess mit bundesweit arbeitenden Verbänden, Organisationen und Institutionen geben. Die Eckpunkte dienen als Grundlage für den Prozess der Erarbeitung der Strategie und geben Orientierung für Ziele und Handlungsfelder der Strategie sowie der unmittelbar von den Ressorts einzuleitenden Maßnahmen bis zur Verabschiedung der Strategie im Kabinett." (Textauszug, IAB-Doku)

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    AI: Intelligent machines, smart policies: conference summary (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): AI: Intelligent machines, smart policies. Conference summary. (OECD digital economy papers 270), Paris, 33 S. DOI:10.1787/f1a650d9-en

    Abstract

    "This report reflects discussions at the OECD conference 'AI: Intelligent Machines, Smart Policies' held in Paris on 26-27 October, 2017. After discussing the state of Artificial intelligence (AI) research - in particular 'machine learning' - , speakers illustrated the opportunities that AI provides to improve economies and societies, in areas ranging from scientific discovery and satellite data analysis to music creation. There was broad agreement that the rapid development of AI calls for national and international policy frameworks that engage all stakeholders. Discussions focused on the need for policy to facilitate the adoption of AI systems to promote innovation and growth, help address global challenges, and boost jobs and skills development, while at the same time establishing appropriate safeguards to ensure that AI systems are human-centric and benefit people broadly. Transparency and oversight, algorithmic discrimination and privacy abuses were key concerns, as were new liability, responsibility, security and safety questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skills for jobs (2018)

    Abstract

    "Globalisation, technological progress and demographic changes are having a profound impact on the world of work. These mega-trends are affecting the number and quality of jobs that are available, how they are carried out and the skills that workers will need in the future to succeed in an increasingly competitive landscape. Although the timing and the speed of these developments differ across countries, it is expected that changes in labour market demands will continue or even accelerate in the coming decades affecting advanced and emerging and developing countries alike.
    The OECD Skills for Jobs Database provides country-level (as well as subnational) information on shortages and surpluses of a wide range of dimensions, including cognitive, social and physical skills. Information is disaggregated into more than 150 job-specific Knowledge, Skills and Abilities and is available for 40 countries among OECD and emerging economies. Detailed information on both qualification and field of study mismatch is also presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women and men in ICT: a chance for better work-life balance. Research note (2018)

    Abstract

    "Rapid technological advancements and digitalisation are transforming the world of work and how we live our day-to-day lives. There is an increasing demand for digital skills and higher qualifications across a wide variety of sectors. However, only around 17 % of the almost 8 million ICT specialists are women, and the number of women graduating from ICT studies has been decreasing over the last decade.
    The vast under-representation of women in ICT shows a waste of highly qualified human resources and has larger implications for the wider economy. In particular, it threatens the EU's innovative and economic potential in the future and contradicts the EU's highest political priority of smart, sustainable and inclusive growth.
    Following the request by the Bulgarian Presidency of the Council of the European Union (2018), the overall objective of this research note is to deepen the understanding of the major enabling and hindering factors for a more balanced uptake of ICT jobs by women and men. This research note seeks to provide an important contribution to the EU-level commitments to combat occupational segregation and to better comprehend and design relevant policy measures to enhance work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung (2018)

    Abstract

    "Am 15. November 2018 hat die Bundesregierung ihre Strategie Künstliche Intelligenz verabschiedet. Die Strategie wurde gemeinsam durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitet.
    Mit der vorliegenden Strategie setzt die Bundesregierung einen Rahmen für eine ganzheitliche politische Gestaltung der weiteren Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland. Ziel ist es, Deutschland als Forschungsstandort für Künstliche Intelligenz zu stärken. Zudem soll die Förderung der Anwendung von KI in der Wirtschaft, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen vorangetrieben werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft sollen im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden. Der Nutzen für Mensch und Umwelt soll dabei in den Mittelpunkt gestellt und der intensive Austausch zum Thema KI mit allen gesellschaftlichen Gruppen gestärkt werden.
    Das Strategie-Papier der Bundesregierung bietet einen Überblick über Ziele, Grundlagen und Handlungsfelder für eine Nationale Strategie Künstliche Intelligenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    BIBB-Kongress 2018: für die Zukunft lernen: Berufsbildung von morgen - Innovationen erleben: am 7. und 8. Juni 2018 in Berlin. Dokumentation (2018)

    Abstract

    "'Welche Antworten bietet die berufliche Bildung, um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu meistern? Welche zukunftsweisenden Programme, Projekte und Initiativen kann sie benennen? Und welche Gestaltungskonzepte für die Praxis müssen entwickelt werden, um Berufsbildung weiterhin attraktiv und flexibel gestalten zu können? Diese und weitere Leitfragen stehen im Mittelpunkt des 8. Berufsbildungskongresses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
    Vorwort und Kongresseröffnung von Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), zum Thema: 'Herausforderungen für die Berufsbildung'.
    Forum I: 'Berufsbildung 4.0: Aus- und Weiterbildung im digitalen Zeitalter' - Einführungsreferat: Gert Zinke, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Monika Hackel, Bundesinstitut für Berufsbildung.
    Forum II: 'Lernorte mit Zukunft: Kooperativ und digital' - Einführungsreferat: Michael Heister, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Detlef Buschfeld, Universität zu Köln.
    Forum III: 'Work-based Learning: Berufliche Kompetenz in Europa und der Welt' - Einführungsreferat: Birgit Thomann, Bundesinstitut für Berufsbildung.
    Forum IV: 'Schule und dann: Duale Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit' - Einführungsreferat: Kim-Maureen Wiesner, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Dorothea Engelmann, Bundesagentur für Arbeit.
    Forum V: 'Migration und Integration: Der Beitrag beruflicher Bildung' - Einführungsreferat: Katharina Kanschat, Bundesinstitut für Berufsbildung.
    Forum VI: 'Gesundheit und Pflege: Perspektiven für die berufliche Bildung' - Einführungsreferat: Claudia Böcker, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Anita Milolaza, Gunther Spillner, Bundesinstitut für Berufsbildung." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konkrete Ziele und Vorhaben der Bundesregierung im Bereich Künstliche Intelligenz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1525) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Konkrete Ziele und Vorhaben der Bundesregierung im Bereich Künstliche Intelligenz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1525). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1982 (02.05.2018)), 15 S.

    Abstract

    "Definition, wirtschafts- und forschungspolitische Schwerpunkte, Forschungsstand, Ausbau der Forschungsleistung, Forschungsprogramme, Planungsstand gemeinsamer Zentren mit Frankreich (künstliche Intelligenz) und Polen (digitale Innovationen in der Systemforschung): Absprachen, Zeitplan, Standortauswahl, Förderung mit Bundesmitteln, Aufgaben und Stellen; Vorlage eines Masterplans 'Künstliche Intelligenz': Zuständigkeit, neue Gesetzesgrundlagen, Aufsichtsstrukturen, Aufgabenverteilung, Monitoring, Technikfolgenabschätzung, Pilotprojekte; Einsatzbereiche, ethische Grundprinzipien (insgesamt 37 Einzelfragen)" (Autorenreferat, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Robots and jobs: evidence from US labor markets (2017)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2017): Robots and jobs. Evidence from US labor markets. (NBER working paper 23285), Cambrige, Mass., 91 S. DOI:10.3386/w23285

    Abstract

    "As robots and other computer-assisted technologies take over tasks previously performed by labor, there is increasing concern about the future of jobs and wages. We analyze the effect of the increase in industrial robot usage between 1990 and 2007 on US local labor markets. Using a model in which robots compete against human labor in the production of different tasks, we show that robots may reduce employment and wages, and that the local labor market effects of robots can be estimated by regressing the change in employment and wages on the exposure to robots in each local labor market -- defined from the national penetration of robots into each industry and the local distribution of employment across industries. Using this approach, we estimate large and robust negative effects of robots on employment and wages across commuting zones. We bolster this evidence by showing that the commuting zones most exposed to robots in the post-1990 era do not exhibit any differential trends before 1990. The impact of robots is distinct from the impact of imports from China and Mexico, the decline of routine jobs, offshoring, other types of IT capital, and the total capital stock (in fact, exposure to robots is only weakly correlated with these other variables). According to our estimates, one more robot per thousand workers reduces the employment to population ratio by about 0.18-0.34 percentage points and wages by 0.25-0.5 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence and economic growth (2017)

    Aghion, Philippe; Jones, Charles I.; Jones, Benjamin F. ;

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    Aghion, Philippe, Benjamin F. Jones & Charles I. Jones (2017): Artificial intelligence and economic growth. (NBER working paper 23928), Cambrige, Mass., 56 S. DOI:10.3386/w23928

    Abstract

    "This paper examines the potential impact of artificial intelligence (A.I.) on economic growth. We model A.I. as the latest form of automation, a broader process dating back more than 200 years. Electricity, internal combustion engines, and semiconductors facilitated automation in the last century, but A.I. now seems poised to automate many tasks once thought to be out of reach, from driving cars to making medical recommendations and beyond. How will this affect economic growth and the division of income between labor and capital? What about the potential emergence of 'singularities' and 'superintelligence,' concepts that animate many discussions in the machine intelligence community? How will the linkages between A.I. and growth be mediated by firm-level considerations, including organization and market structure? The goal throughout is to refine a set of critical questions about A.I. and economic growth and to contribute to shaping an agenda for the field. One theme that emerges is based on Baumol's 'cost disease' insight: growth may be constrained not by what we are good at but rather by what is essential and yet hard to improve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt: Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft" (2017)

    Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Klenner, Christina; Weusthoff, Anja; Maschke, Manuela; Schildmann, Christina; Müller, Annekathrin; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Christina Klenner, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Annekathrin Müller, Christina Schildmann, Dorothea Voss & Anja Weusthoff (2017): Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt. Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft". (Reihe: Diskussionspapier aus der Kommission ?Arbeit der Zukunft), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fundamental, aber in den aktuellen Debatten kommen die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Digitalisierung meist zu kurz. Das Diskussionspapier erzählt daher die 'Her-Story' aktueller Transformationsprozesse und zeigt das Potenzial des digitalen Wandels für eine größere Geschlechtergerechtigkeit auf. Das Diskussionspapier diskutiert, wie der digitale Wandel für eine größere Geschlechtergerechtigkeit genutzt werden muss und identifiziert handlungsrelevante Akteure in Politik, Betrieb und Praxis als Gestalter des Wandels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Revisiting the risk of automation (2017)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

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    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2017): Revisiting the risk of automation. In: Economics Letters, Jg. 159, H. October, S. 157-160. DOI:10.1016/j.econlet.2017.07.001

    Abstract

    "In light of rapid advances in the fields of Artificial Intelligence (AI) and robotics, many scientists discuss the potentials of new technologies to substitute for human labor. Fueling the economic debate, various empirical assessments suggest that up to half of all jobs in western industrialized countries are at risk of automation in the next 10 to 20 years. This paper demonstrates that these scenarios are overestimating the share of automatable jobs by neglecting the substantial heterogeneity of tasks within occupations as well as the adaptability of jobs in the digital transformation. To demonstrate this, we use detailed task data and show that, when taking into accounting the spectrum of tasks within occupations, the automation risk of US jobs drops, ceteris paribus, from 38 % to 9 %." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    The effects of digitalisation on labour market polarisation and tax revenue (2017)

    Blix, Mårten;

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    Blix, Mårten (2017): The effects of digitalisation on labour market polarisation and tax revenue. In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 9-14.

    Abstract

    "Digitalization is sometimes described as the third industrial revolution. What insights can be gained from comparing the present situation to the state of society at the outset of the first industrial revolution some two-and-half centuries ago? From the late 18th century onwards, it led to an upheaval in work and livelihoods at a time when there were few social safety nets. The rapid transformation of economies and societies triggered a drive to create new social and political institutions to manage and reduce the social costs of change. Universal education, social security and pension systems were introduced. Spurred by hazardous and difficult work conditions, as well as excessively low pay, labour organised into trade unions to become a counterweight to employers and owners of firms. Societies developed methods to handle change and devised ways to resolve conflict through rules and negotiations, rather than through force.
    There is no need to reinvent the institutions and safety nets thus established. Indeed, the modern welfare state has shown a remarkable resilience over the years. But digitalization is now affecting some of its fundamental building blocks and, unless institutions are reformed, the social contract holding society together could be damaged." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    The new digital workplace: How new technologies revolutionise work (2017)

    Briken, Kendra; Pfeiffer, Sabine ; Flecker, Jörg ; Schönauer, Annika; Kämpf, Tobias; Krzywdzinski, Martin ; Langes, Barbara; Noronha, Ernesto; Chillas, Shiona ; Teipen, Christina; Allvin, Michael; Thompson, Paul; Briken, Kendra; Lühr, Thomas; D'Cruz, Premilla; Lüthje, Boy; Marks, Abigail; Will-Zocholl, Mascha; Butollo, Florian; Maclean, Gavin ; Boes, Andreas; Movitz, Fredrik; Schörpf, Philip; Wright, Adrian;

    Zitatform

    (2017): The new digital workplace. How new technologies revolutionise work. (Critical perspectives on work and employment), London: Palgrave, 271 S.

    Abstract

    "Brings together leading scholars to examine how digital technologies impact on work and organisations. Grounded in Labour Process Theory it provides a rigorous account of the technological, organizational and work-related changes not only in the new 'digital' industries, but also in 'traditional' service and manufacturing sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence and the modern productivity paradox: a clash of expectations and statistics (2017)

    Brynjolfsson, Erik; Rock, Daniel; Syverson, Chad;

    Zitatform

    Brynjolfsson, Erik, Daniel Rock & Chad Syverson (2017): Artificial intelligence and the modern productivity paradox. A clash of expectations and statistics. (NBER working paper 24001), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24001

    Abstract

    "We live in an age of paradox. Systems using artificial intelligence match or surpass human level performance in more and more domains, leveraging rapid advances in other technologies and driving soaring stock prices. Yet measured productivity growth has declined by half over the past decade, and real income has stagnated since the late 1990s for a majority of Americans. We describe four potential explanations for this clash of expectations and statistics: false hopes, mismeasurement, redistribution, and implementation lags. While a case can be made for each, we argue that lags have likely been the biggest contributor to the paradox. The most impressive capabilities of AI, particularly those based on machine learning, have not yet diffused widely. More importantly, like other general purpose technologies, their full effects won't be realized until waves of complementary innovations are developed and implemented. The required adjustment costs, organizational changes, and new skills can be modeled as a kind of intangible capital. A portion of the value of this intangible capital is already reflected in the market value of firms. However, going forward, national statistics could fail to measure the full benefits of the new technologies and some may even have the wrong sign." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung in Baden-Württemberg: Stand der Digitalisierung in den Betrieben und potenzielle Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016 (2017)

    Brändle, Tobias ; Morlock, Miriam;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Miriam Morlock (2017): Digitalisierung in Baden-Württemberg. Stand der Digitalisierung in den Betrieben und potenzielle Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016. (IAW-Kurzberichte 2017,01), Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Den Schlagwörtern 'Digitalisierung' oder 'Industrie 4.0' kommt in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer größere Bedeutung zu. In diesem Bericht wird untersucht, ob dieser Eindruck stimmt und ob die Betriebe in Baden-Württemberg dies selbst auch so einschätzen. Das Ziel dieser Studie ist auch eine Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Betriebe auf dem Gebiet der Digitalisierung. Hierfür wurde auf die 2016 erhobene Welle des IAB-Betriebspanels zurückgegriffen, in der drei zusätzliche Fragen zur digitalen Selbsteinschätzung implementiert sind. Die Daten wurden auf Basis einer deskriptiven sowie einer multivariaten Regressionsanalyse ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What about Welfare 4.0? (2017)

    Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Buhr, Daniel (2017): What about Welfare 4.0? In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 15-24.

    Abstract

    "Internet of Things and Work 4.0, E-Health and E-Government: increasing digitalisation is about to enter all areas of the economy, society and politics. This is triggering changes in many areas, which will naturally also affect welfare states. Digitalisation is changing not only production and consumption, but also how participation in politics and society is organised; how states and governments provide social services; how participation in the labour market works; how healthcare services are delivered and so on (Buhr et al. 2016). While a lot of studies in this area initially focused on the opportunities for productivity and economic growth, others predominantly address the risks of digitalisation for the labour market and predict an 'end of work' (see Frey and Osborne 2013; Brynjolfsson and McAfee 2014). Besides this debate, there is currently little in-depth research available into the consequences of digitalisation in and for contemporary welfare states and their adjustment towards Welfare 4.0." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Effekte künstlicher Intelligenz: Erste Annäherungen an einen Strukturbruch (2017)

    Burkert, Uwe; Zimmermann, Guido;

    Zitatform

    Burkert, Uwe & Guido Zimmermann (2017): Makroökonomische Effekte künstlicher Intelligenz. Erste Annäherungen an einen Strukturbruch. Stuttgart, 27 S.

    Abstract

    Um Aussagen über makroökonomische Effekte künstlicher Intelligenz (KI) treffen zu können, beginnt der Beitrag zunächst mit einem Überblick über Definitionen von KI und einzelne Methoden - maschinelles Lernen, Deep Learning, Robotik, crowd sourcing, Internet der Dinge-, über KI-Prozesse und KI-Technologien und graphisch-tabellarisch mit einem internationalen Vergleich KI-bezogener Patentzahlen. Im Anschluss daran werden gesamtwirtschaftliche Effekte der Technologien künstlicher Intelligenz benannt. Es werden starke Veränderungen der Geschäftsmodelle der Unternehmen erwartet, positive Effekte auf das Produktivitätswachstum und die Reallöhne, eine starke Veränderung der Berufsbilder, das Verschwinden von Stellen mit mittlerer Qualifikation, sinkende Inflationsrisiken, steigende Ungleichheit in der Einkommensverteilung und Effekte auf den Wettbewerb durch Verfügung über Big Data. Der Politik stellen sich wirtschaftspolitische, rechtliche und moralisch-ethische Fragen in Bezug auf die KI. Im Fazit weist der Autor mit Blick auf die Wirtschaftsgeschichte darauf hin, dass der Laie in der Regel die Schnelligkeit technologischer Durchbrüche überschätzt und in gleichem Maße die längerfristigen Wirkungen unterschätzt. Zu diesen zählen starke Auswirkungen auf die Sozialsysteme und die angebotenen politischen Ideen. Arbeit wird nicht ausgehen, sie wird sich ändern und die Arbeitnehmer müssen darauf vorbereitet werden. (IAB)

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    Entscheidungsunterstützung mit Künstlicher Intelligenz: Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung (2017)

    Buschbacher, Florian;

    Zitatform

    Buschbacher, Florian (2017): Entscheidungsunterstützung mit Künstlicher Intelligenz. Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung. Berlin, 13 S.

    Abstract

    "Das Positionspapier 'Entscheidungsunterstützung mit Künstlicher Intelligenz - Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung' haben der Bitkom und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zum Digital-Gipfel der Bundesregierung am 13. Juni 2017 entwickelt. Dieses Positionspapier richtet sich an Bundesministerien und Regulierungsbehörden, Entscheidungsträger in der digitalen Wirtschaft und in den politischen Parteien, Wissenschaftler aus den Bereichen Datenmanagement, Big Data, Künstliche Intelligenz (KI) sowie die (Wirtschafts-)Presse und die breite Öffentlichkeit.
    Mit dem Dokument stellen sich Bitkom und DFKI das Ziel, ihre Positionen zu Fragen der unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung beim verstärkten Einsatz von KI in Entscheidungsprozessen zur Diskussion zu stellen. Mit den rapiden Fortschritten in der Erfassung von Daten aus der realen Welt, mit der Möglichkeit zur aktiven Interaktion und mit virtuellen Agenten sind wesentliche Voraussetzungen für einen tiefgreifenden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft gegeben. Kognitive Systeme setzen auf Big Data und KI auf und können bereits vielfältige Aufgaben übernehmen, die von der Beschaffung und Verdichtung von Informationen über die Verrichtung gefährlicher, schmutziger, körperlich anstrengender Arbeiten bis hin zur Unterstützung von Management-Entscheidungen reichen. In den nächsten Jahren werden kognitive Systeme ihr Leistungsspektrum deutlich ausweiten. Daraus ergibt sich das Erfordernis, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen des eingeleiteten kognitiven Zeitalters zu verstehen und in einen Diskurs einzutreten - insbesondere im Kontext der globalen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The fall of the labour income share: the role of technological change and imperfect labour markets (2017)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Offermanns, Christian J.;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Christian J. Offermanns & Enzo Weber (2017): The fall of the labour income share: the role of technological change and imperfect labour markets. (IAB-Discussion Paper 28/2017), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die Veränderungen in der funktionalen Einkommensverteilung erhalten in der Forschung viel Aufmerksamkeit. Wir dokumentieren einen durchschnittlichen Rückgang des labour share (Anteil des Faktors Arbeit an der Einkommensverteilung) von 8 Prozentpunkten für acht europäische Länder und die USA zwischen 1980 und 2007. Wir untersuchen theoretisch und empirisch zwei Mechanismen: Substitution zwischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Arbeit sowie Friktionen bei Beschäftigungsanpassungen. Wir finden, dass Substitution zwischen IKT und Arbeit wesentlich den Rückgang des labour share erklären kann. Wenn Arbeitsmarktfriktionen berücksichtigt werden, übernehmen diese allerdings einen Teil der Erklärungskraft. Insbesondere spielen Einstellungskosten in Europa eine größere Rolle als in den USA. Schließlich wird die Subsitutionselastizität zwischen IKT und Arbeit als Funktion institutioneller und struktureller Variablen modelliert und festgestellt, dass sie mit dem Anteil von Routine-Berufen positiv und mit dem Anteil hochqualifizierter Arbeiter negativ korreliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    The rise of robots in the German labour market (2017)

    Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian; Südekum, Jens; Woessner, Nicole;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Jens Südekum & Nicole Woessner (2017): The rise of robots in the German labour market. In: VOX H. 18.09.2017, o. Sz.

    Abstract

    "Recent research has shown that industrial robots have caused severe job and earnings losses in the US. This column explores the impact of robots on the labour market in Germany, which has many more robots than the US and a much larger manufacturing employment share. Robots have had no aggregate effect on German employment, and robot exposure is found to actually increase the chances of workers staying with their original employer. This effect seems to be largely down to efforts of work councils and labour unions, but is also the result of fewer young workers entering manufacturing careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    German robots - the impact of industrial robots on workers (2017)

    Dauth, Wolfgang ; Südekum, Jens; Findeisen, Sebastian; Wößner, Nicole;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Jens Südekum & Nicole Wößner (2017): German robots - the impact of industrial robots on workers. (IAB-Discussion Paper 30/2017), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen des Einsatzes von Industrierobotern auf die Erwerbsverläufe einzelner Beschäftigter im verarbeitenden Gewerbe, sowie die Auswirkungen auf lokale Arbeitsmärkte in Deutschland. Wir finden keine Anhaltspunkte dafür, dass Roboter insgesamt zu Jobverlusten führen, allerdings verändern sie die Struktur der Gesamtbeschäftigung. Jeder Roboter verdrängt zwei Jobs im verarbeitenden Gewerbe. Damit tragen Roboter mit etwa 275.000 Jobs zu nahezu 23 Prozent des gesamten Rückgangs der Beschäftigung in diesem Sektor bei. Dieser Rückgang wurde jedoch vollkommen durch zusätzliche Jobs im Dienstleistungssektor kompensiert. Dies geht nicht zu Lasten bereits beschäftigter Personen: Beschäftigte in Branchen, die verstärkt Roboter einsetzen hatten sogar eine höhere Beschäftigungsstabilität bei ihrem ursprünglichen Arbeitgeber. Wir beobachten dagegen einen systematischen Rückgang von Neueinstellungen in diesen Branchen. Die höhere Beschäftigungsstabilität ist oftmals mit geringeren Löhnen verbunden. Vor allem die Löhne von Personen mit Ausbildungsabschluss in Fertigungsberufen geraten durch den Einsatz von Robotern unter Druck. Bei Managern und Ingenieuren sind dagegen steigende Löhne zu verzeichnen. Im Aggregat führen Roboter also zu einem Anstieg der Arbeitsproduktivität, aber nicht zu einem Anstieg der Löhne. Damit tragen sie zum Rückgang der Lohnquote bei." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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    Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations: Final study (2017)

    De Groen, Willem Pieter; Lenaerts, Karolien ; Bosc, Romain;

    Zitatform

    De Groen, Willem Pieter, Karolien Lenaerts & Romain Bosc (2017): Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations. Final study. Brüssel, 74 S. DOI:10.2864/695900

    Abstract

    "Digitalisation is transforming business landscapes and the world of work, and redefining the boundaries of production, consumption and distribution. This has created tremendous opportunities, as new products, processes and techniques have emerged, but has also created threats, as new ways of employment pose new challenges to employers and employees. The overall consequences on labour markets are, however, still highly uncertain, which is reflected in the wide variation in the outcomes of the existing research. The initial government responses appear to be reactive rather than proactive, and targeted towards mitigating the side effects of digitalisation instead of aiming to reap its potential benefits.
    This study focuses on the impact of digitalisation and the on-demand economy on employment and industrial relations. Traditional businesses and industries as well as new forms of work in the on-demand economy are assessed. For both, job creation and destruction, interaction with customers and workers/employees, labour relations in terms of both the organisation of work and industrial relations as well as government responses, with a specific focus on labour conditions, taxation and social security, are discussed. The study emphasises in particular aspects relevant to employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung: Kompetenzen für digitale Arbeit (2017)

    Demary, Vera; Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Demary, Vera & Hans-Peter Klös (2017): Digitalisierung: Kompetenzen für digitale Arbeit. In: Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.) (2017): Perspektive 2035 : Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft, S. 169-181.

    Abstract

    "- Die Digitalisierung kann Effizienz und Produktivität der Volkswirtschaft steigern und die Auswirkungen der demografischen Veränderungen auf den Wachstumspfad der Volkswirtschaft dämpfen.
    - Wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der digitalen Transformation ist der zügige Ausbau der Breitbandinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum.
    - E-Government besitzt das Potenzial, auch bei einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft den Zugang zu den Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten, und muss daher schnell und umfassend realisiert werden.
    - Unternehmen benötigen bei der Digitalisierung und Vernetzung Unterstützung, insbesondere bei der IT-Sicherheit und beim Rechtsrahmen.
    - Mit entsprechender digitaler Ausstattung können Schulen und Hochschulen in die Lage versetzt werden, zeitgemäß Lehrinhalte zu vermitteln. Auch in der Aus- und Weiterbildung eröffnen digitale Medien neue Formen des Lehrens und Lernens.
    - Digitalisierung schafft einerseits neue Gestaltungsspielräume für Betriebe und Beschäftigte, erfordert andererseits aber auch betriebliche Aushandlungsprozesse, um die Potenziale der zusätzlichen Flexibilität der Arbeit zu heben. Eine Ex-ante-Regulierung ist diesbezüglich kontraproduktiv.
    - Digitalisierung macht den Ausbau und die bessere Erfassung des betrieblichen und volkswirtschaftlichen Wissenskapitals zu einer Aufgabe, die an Bedeutung gewinnt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Beschäftigungsabbau oder Beschäftigungswachstum? (2017)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2017): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Beschäftigungsabbau oder Beschäftigungswachstum? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 7, S. 9-12.

    Abstract

    "Um die Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt zu bestimmen, werden oftmals Automatisierungswahrscheinlichkeiten für Berufe berechnet. Dengler und Matthes (2015 a; 2015b) bezweifeln die Übertragbarkeit der Studie von Frey und Osborne (2013) auf Deutschland und berechnen die Automatisierungswahrscheinlichkeiten bzw. Substituierbarkeitspotenziale direkt für Deutschland auf Grundlage von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit, die den deutschen Arbeitsmarkt und das Bildungssystem unmittelbar berücksichtigen. Des Weiteren gehen Dengler und Matthes (2015 a; 2015b) davon aus, dass nicht ganze Berufe, sondern nur einzelne Tätigkeiten in den Berufen durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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    Broadband in the labor market. Ihe impact of residential high-speed internet on married women's labor force participation (2017)

    Dettling, Lisa J.;

    Zitatform

    Dettling, Lisa J. (2017): Broadband in the labor market. Ihe impact of residential high-speed internet on married women's labor force participation. In: ILR review, Jg. 70, H. 2, S. 451-482. DOI:10.1177/0019793916644721

    Abstract

    "The author investigates how high-speed home Internet use has affected labor supply. Using an instrumental variables strategy that exploits cross-state variation in supply-side constraints to residential broadband Internet access, she finds that exogenously determined high-speed Internet use leads to a 4.1 percentage point increase in labor force participation for married women. No corresponding effect is found for single women or men. Among married women, the largest increases in participation are found among college-educated women with children. Supplemental analyses suggest that Internet use for telework and saving time in home production explains the increase in participation. The results suggest that home Internet facilitates work-family balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Solo-Selbstständigkeit in der Plattformökonomie (2017)

    Eichhorst, Werner; Linckh, Carolin;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Carolin Linckh (2017): Solo-Selbstständigkeit in der Plattformökonomie. (WISO direkt 2017,28), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Crowdworking ist derzeit noch von überschaubarer Bedeutung und wird vor allem als Nebentätigkeit oder parallel zu einer Ausbildung ausgeübt. In Zukunft könnte es aber deutlich zunehmen und auch als Haupterwerbsquelle für Solo-Selbstständige dienen. Um die Qualität von Arbeitsverhältnissen im digitalen Wandel zu sichern, sollte die Politik die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen verbessern und ihre Rechte stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Bayern (2017)

    Eigenhüller, Lutz; Dengler, Katharina; Rossen, Anja ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Anja Rossen, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2017), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage in Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung der Arbeitswelt ist, inwieweit Arbeitsplätze, die bisher von Menschen besetzt werden, durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Fragestellung über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Zur Bestimmung dieser Substituierbarkeitspotenziale wird der Anteil der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial bei Helfern und Fachkräften ähnlich hoch und größer als bei Spezialisten und insbesondere bei Experten. In Bayern fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, mit 15,4 Prozent geringfügig höher aus als im bundesweiten Durchschnitt (15 Prozent). Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 7 Prozent in der Stadt München und circa 30 Prozent in der Stadt Schweinfurt. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, dürften generell lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote immer bedeutender werden, aber auch spezifische regionale Strategien wichtig sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Computers and the Future of Skill Demand (2017)

    Elliott, Stuart W.;

    Zitatform

    Elliott, Stuart W. (2017): Computers and the Future of Skill Demand. (Educational research and innovation), Paris, 107 S. DOI:10.1787/9789264284395-en

    Abstract

    "Computer scientists are working on reproducing all human skills using artificial intelligence, machine learning and robotics. Unsurprisingly then, many people worry that these advances will dramatically change work skills in the years ahead and perhaps leave many workers unemployable.
    This report develops a new approach to understanding these computer capabilities by using a test based on the OECD's Survey of Adult Skills (PIAAC) to compare computers with human workers. The test assesses three skills that are widely used at work and are an important focus of education: literacy, numeracy and problem solving with computers.
    Most workers in OECD countries use the three skills every day. However, computers are close to reproducing these skills at the proficiency level of most adults in the workforce. Only 13% of workers now use these skills on a daily basis with a proficiency that is clearly higher than computers.
    The findings raise troubling questions about whether most workers will be able to acquire the skills they need as these new computer capabilities are increasingly used over the next few decades. To answer those questions, the report's approach could be extended across the full range of work skills. We need to know how computers and people compare across all skills to develop successful policies for work and education for the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2016 wurden folgende zentrale Facetten betrieblicher Personalpolitik genauer beleuchtet: das Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung, die Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen, Möglichkeiten der Personalrekrutierung, offene Stellen, Neueinstellungen und Personalabgänge sowie das betriebliche Weiterbildungsverhalten.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur sowie um Angaben zum Stand der Auseinandersetzung mit dem Thema Automatisierung und Digitalisierung ergänzt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zur betrieblichen Personalpolitik in Hessen 2016 bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. Kurzfassung (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

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    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), welche seit 1996 bundesweit durchgeführt wird.
    Die vorliegende Kurzfassung dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2016 mit Fokus auf folgende zentrale Facetten betrieblicher Personalpolitik: die Strategien zur Erschließung ungenutzter Personalressourcen, die Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit, das Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und das betriebliche Weiterbildungsverhalten.
    Zudem werden ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur sowie Angaben zum Thema Automatisierung- und Digitalisierung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The future of employment: how susceptible are jobs to computerisation? (2017)

    Frey, Carl Benedikt; Osborne, Michael A.;

    Zitatform

    Frey, Carl Benedikt & Michael A. Osborne (2017): The future of employment. How susceptible are jobs to computerisation? In: Technological forecasting & social change, Jg. 114, H. January, S. 254-280. DOI:10.1016/j.techfore.2016.08.019

    Abstract

    "We examine how susceptible jobs are to computerisation. To assess this, we begin by implementing a novel methodology to estimate the probability of computerisation for 702 detailed occupations, using a Gaussian process classifier. Based on these estimates, we examine expected impacts of future computerisation on US labour market outcomes, with the primary objective of analysing the number of jobs at risk and the relationship between an occupations probability of computerisation, wages and educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schöne neue Arbeitswelt? Durch Crowdworking werden Aufgaben global verteilt (2017)

    Gerber, Christine ; Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Gerber, Christine & Martin Krzywdzinski (2017): Schöne neue Arbeitswelt? Durch Crowdworking werden Aufgaben global verteilt. In: WZB-Mitteilungen H. 155, S. 6-9.

    Abstract

    "Als Crowdwork werden neue Formen der digitalen Arbeit bezeichnet, die von internetbasierten Plattformen organisiert und reguliert werden. Diese Formen sind sehr vielfältig. Während manche Plattformen Wettbewerbe, Community Building und Gamification als wichtige Elemente dieser neuen Form der Arbeit nutzen, setzen andere Plattformen vor allem auf Standardisierung und Kontrolle. Crowdwork ist ein junges Phänomen und verändert sich schnell. Derzeit zeigen sich im Hinblick auf Arbeitsbedingungen immer noch viele Probleme bei Fragen der Vergütung, Leistungsregulierung, Qualifizierung und Interessenvertretung der Crowdworker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How is new technology changing job design?: machines' ability to perform cognitive, physical, and social tasks is accelerating, dramatically changing jobs and labor markets (2017)

    Gibbs, Michael;

    Zitatform

    Gibbs, Michael (2017): How is new technology changing job design? Machines' ability to perform cognitive, physical, and social tasks is accelerating, dramatically changing jobs and labor markets. (IZA world of labor 344), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.344

    Abstract

    "Der Einsatz neuer Technologien hat gegensätzliche Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Er führt zu steigender Automatisierung und ersetzt oder entwertet vor allem Arbeitsplätze im mittleren Qualifikationsbereich. Er unterstützt aber auch bei wichtigen sozialen und Innovationsaufgaben. Dies schafft attraktive Jobs für Einfach- und insbesondere Hochqualifizierte. Die Folge sind wachsende Arbeitsmarktpolarisierung und Einkommensungleichheit. Der Sorge um massive Verdrängung auch hochwertiger Arbeit durch künstliche Intelligenz steht die Erfahrung entgegen, dass technische Neuerungen keine anhaltende Arbeitslosigkeit hervorrufen. Aufgabe der Politik ist es, Technologien zu fördern, die eine komplementäre Funktion zu menschlicher Arbeit übernehmen können, vor allem aber Bildung und Qualifizierung zu intensivieren, um die Anpassung an den technologischen Wandel zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?: Ergebnisbericht zur Umfrage "Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit" (2017)

    Hartmann, Ernst A.; Hornbostel, Lorenz; Tillack, Désirée; Thielicke, Robert; Wittpahl, Volker;

    Zitatform

    Hartmann, Ernst A., Lorenz Hornbostel, Robert Thielicke, Désirée Tillack & Volker Wittpahl (2017): Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Ergebnisbericht zur Umfrage "Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit". Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Eröffnet uns Künstliche Intelligenz die Möglichkeit, Erwerbstätigkeit neu zu denken - und sie menschlich zu gestalten? Endet der Mensch als schlecht bezahlte Marionette der Maschine? Übernehmen Computer künftig unsere Arbeit? Und wenn ja - was machen wir dann? Mit der zunehmenden digitalen Vernetzung und den massiven Fortschritten im Bereich der Künstlichen Intelligenz stellen sich diese Fragen dringlicher denn je. Gemeinsam mit der Technology Review hat das Institut für Innovation und Technik (iit) im August 2017 eine große Online-Umfrage zur Zukunft der Arbeit durchgeführt. Das Ergebnis ist ein Stimmungsbild zu den Entwicklungen der Arbeitswelt aus der Sicht von Menschen, die sich für neue Technologien interessieren und mit diesen meist auch in ihrem Arbeitsalltag zu tun haben. Neben naheliegenden Entwicklungen wurden dabei auch irritierende und provozierende Thesen zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Künstliche Intelligenz und der Faktor Arbeit: Implikationen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik (2017)

    Heinen, Nicolaus; Heuer, Alexander; Schautschick, Philipp;

    Zitatform

    Heinen, Nicolaus, Alexander Heuer & Philipp Schautschick (2017): Künstliche Intelligenz und der Faktor Arbeit. Implikationen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 10, S. 714-720. DOI:10.1007/s10273-017-2203-5

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkung auf den Faktor Arbeit ist zum Modethema in der wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatung avanciert. Studien, die alarmistisch die baldige Verdrängung eines Großteils konventioneller Jobprofile beschwören, leiden jedoch unter fragwürdiger Datenqualität und Methodik. Die Unternehmensperspektive zeigt, dass der Wandel der Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz weitaus langsamer und weniger disruptiv ablaufen wird. Aus wirtschaftspolitischer Sicht empfiehlt sich in diesem offenen Innovationsprozess eine ordnungspolitische Begleitung anstelle der bereits heute diskutierten prozesspolitischen Interventionen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    CSR und Digitalisierung: Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft (2017)

    Hildebrandt, Alexandra; Landhäußer, Werner;

    Zitatform

    (2017): CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Berlin: Springer, 1181 S. DOI:10.1007/978-3-662-53202-7

    Abstract

    "Dieses Buch ist ein Kaleidoskop unserer Gesellschaft und Zeit. Es beschäftigt sich mit Herausforderungen, Chancen und Risiken der größten Transformation der Geschichte: der Digitalisierung. Vorgestellt werden bahnbrechende neue Methoden zur nachhaltigen Steuerung der digitalen Transformation, neue Denkstile sowie neue Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit - etwa mit Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Informatikern, Psychologen, Philosophen und Vertretern der Kreativwirtschaft. Sie zeigen, dass Digitalisierung weder gefürchtet noch verehrt werden muss, denn es geht vor allem darum, ihre Rolle zu verstehen, um sie nachhaltig zu gestalten." (Autorenreferat, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung industrieller Einfacharbeit: Entwicklungspfade und arbeitspolitische Konsequenzen (2017)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2017): Digitalisierung industrieller Einfacharbeit. Entwicklungspfade und arbeitspolitische Konsequenzen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 1, S. 7-32. DOI:10.1515/arbeit-2017-0002

    Abstract

    "Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist ein Beschäftigungssegment, das als 'industrielle Einfacharbeit' bezeichnet wird. Es wird gefragt, inwieweit einfache und gering qualifizierte Arbeit von dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien betroffen ist. Die im gegenwärtigen Digitalisierungsdiskurs oftmals formulierte These ist, dass einfache Tätigkeiten durch die neuen Technologien weitgehend substituiert werden. Demgegenüber wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, dass keineswegs von einem eindeutigen Prozess der fortschreitenden Substitution von industrieller Einfacharbeit durch den Einsatz digitaler Technologien ausgegangen werden darf. Vielmehr lassen sich verschiedene Entwicklungspfade von Einfacharbeit erkennen, die jeweils sehr unterschiedliche Zukunftsperspektiven für diesen Arbeitstypus bezeichnen. Methodisch handelt es sich bei den Entwicklungspfaden industrieller Einfacharbeit um Szenarien, d.h. eine allgemeinverständliche Beschreibung möglicher Zukunftstrends. Damit werden die vorliegenden Befunde über die bisherige Entwicklung industrieller Einfacharbeit unter den Bedingungen einer fortschreitenden Nutzung digitaler Technologien in die Zukunft projiziert. Diese Szenarien bzw. Entwicklungspfade haben hypothetischen Charakter und sie bedürfen einer systematischen empirischen Validierung." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change in Germany (2017)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2017): Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change in Germany. (IAB-Discussion Paper 05/2017), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es, die Beziehung zwischen Ungleichheit und der Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland seit 1975 näher zu beleuchten. Die wichtigsten Theorien sowie auch die empirische Evidenz sind sich zu diesem Thema nicht einig. Unser strukturelles Vektorfehlerkorrekturmodell modelliert explizit den qualifikationsverzerrenden technologischen Fortschritt als Quelle von Ungleichheit. Mithilfe von nicht-rekursiven Langfristrestriktionen werden die Effekte von Ungleichheitsschocks, qualifikationsverzerrenden (und -neutralen) Technologieschocks auf Arbeitsvolumen, reale Lohnkosten und Produktivität identifiziert. Deskriptive Evidenz zeigt, dass der jahrzehntelange Anstieg der Lohnungleichheit im Jahr 2010 gestoppt wurde und sich sogar umkehrte. Dafür ist hauptsächlich die sinkende Ungleichheit in der unteren Hälfte der Lohnverteilung verantwortlich. Die Impuls-Antwort-Analysen verdeutlichen, dass qualifikationsverzerrende Technologieschocks sich negativ auf das Arbeitsvolumen auswirken, die Lohnungleichheit, Lohnkosten und Produktivität allerdings erhöhen. Ungleichheitsschocks haben ebenfalls einen negativen Effekt auf das Arbeitsvolumen, reduzieren zusätzlich aber die Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment (2017)

    Korinek, Anton; Stiglitz, Joseph E.;

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    Korinek, Anton & Joseph E. Stiglitz (2017): Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment. (NBER working paper 24174), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24174

    Abstract

    "Inequality is one of the main challenges posed by the proliferation of artificial intelligence (AI) and other forms of worker-replacing technological progress. This paper provides a taxonomy of the associated economic issues: First, we discuss the general conditions under which new technologies such as AI may lead to a Pareto improvement. Secondly, we delineate the two main channels through which inequality is affected - the surplus arising to innovators and redistributions arising from factor price changes. Third, we provide several simple economic models to describe how policy can counter these effects, even in the case of a 'singularity' where machines come to dominate human labor. Under plausible conditions, non-distortionary taxation can be levied to compensate those who otherwise might lose. Fourth, we describe the two main channels through which technological progress may lead to technological unemployment - via efficiency wage effects and as a transitional phenomenon. Lastly, we speculate on how technologies to create super-human levels of intelligence may affect inequality and on how to save humanity from the Malthusian destiny that may ensue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland (2017)

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Lehmer, Florian & Britta Matthes (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Eine neue repräsentative Betriebsbefragung, die das IAB zusammen mit dem ZEW durchgeführt hat, ermöglicht erstmals tiefere Einblicke in den Zusammenhang zwischen Investitionen in Wirtschaft-4.0-Technologien und der Beschäftigtenentwicklung in Betrieben. Erste Ergebnisse zeigen, dass Investitionen in digitale Techniken in den letzten Jahren im Durchschnitt weder zu massiven Beschäftigungsverlusten noch zu deutlichen Gewinnen geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
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    Digitalisierung im deutschen Arbeitsmarkt: Eine Debattenübersicht (2017)

    Lorenz, Philippe;

    Zitatform

    Lorenz, Philippe (2017): Digitalisierung im deutschen Arbeitsmarkt. Eine Debattenübersicht. Sankt Augustin, 20 S.

    Abstract

    "Das vorliegende, gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Neue Verantwortung herausgegebene Policy Paper geht der Frage nach, wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Viele Tätigkeiten werden entfallen, gleichzeitig entstehen neue. Offen ist, ob die Verluste durch die Entstehung neuer Arbeitsplätze kompensiert werden können. Die Datenlage und die darauf aufbauenden Prognosen sind uneinheitlich. In Deutschland wird meistens eine optimistische Position vertreten, die davon ausgeht, dass die Digitalisierung den Arbeitsmarkt durch neue Jobs bereichert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation (2017)

    Manyika, James; Ko, Ryan; Lund, Susan; Chui, Michael; Sanghvi, Saurabh; Bughin, Jacques; Batra, Parul; Woetzel, Jonathan;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Michael Chui, Jacques Bughin, Jonathan Woetzel, Parul Batra, Ryan Ko & Saurabh Sanghvi (2017): Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation. Washington, DC, 148 S.

    Abstract

    "The technology-driven world in which we live is a world filled with promise but also challenges. Cars that drive themselves, machines that read X-rays, and algorithms that respond to customer-service inquiries are all manifestations of powerful new forms of automation. Yet even as these technologies increase productivity and improve our lives, their use will substitute for some work activities humans currently perform - a development that has sparked much public concern. Building on our January 2017 report on automation, McKinsey Global Institute's latest report, Jobs lost, jobs gained: Workforce transitions in a time of automation, assesses the number and types of jobs that might be created under different scenarios through 2030 and compares that to the jobs that could be lost to automation.The results reveal a rich mosaic of potential shifts in occupations in the years ahead, with important implications for workforce skills and wages. Our key finding is that while there may be enough work to maintain full employment to 2030 under most scenarios, the transitions will be very challenging - matching or even exceeding the scale of shifts out of agriculture and manufacturing we have seen in the past.1. What impact will automation have on work? 2. What are possible scenarios for employment growth? 3. Will there be enough work in the future? 4. What will automation mean for skills and wages? 5. How do we manage the upcoming workforce transitions?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation (2017)

    Manyika, James; Ko, Ryan; Sanghvi, Saurabh; Batra, Parul; Chui, Michael; Bughin, Jacques; Lund, Susan; Woetzel, Jonathan;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Michael Chui, Jacques Bughin, Jonathan Woetzel, Parul Batra, Ryan Ko & Saurabh Sanghvi (2017): Jobs lost, jobs gained. Workforce transitions in a time of automation. Washington, DC, 148 S.

    Abstract

    "The technology-driven world in which we live is a world filled with promise but also challenges. Cars that drive themselves, machines that read X-rays, and algorithms that respond to customer-service inquiries are all manifestations of powerful new forms of automation. Yet even as these technologies increase productivity and improve our lives, their use will substitute for some work activities humans currently perform - a development that has sparked much public concern.
    Building on our January 2017 report on automation, McKinsey Global Institute's latest report, Jobs lost, jobs gained: Workforce transitions in a time of automation, assesses the number and types of jobs that might be created under different scenarios through 2030 and compares that to the jobs that could be lost to automation.
    The results reveal a rich mosaic of potential shifts in occupations in the years ahead, with important implications for workforce skills and wages. Our key finding is that while there may be enough work to maintain full employment to 2030 under most scenarios, the transitions will be very challenging - matching or even exceeding the scale of shifts out of agriculture and manufacturing we have seen in the past.
    1. What impact will automation have on work?
    2. What are possible scenarios for employment growth?
    3. Will there be enough work in the future?
    4. What will automation mean for skills and wages?
    5. How do we manage the upcoming workforce transitions?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Veränderungen der Arbeitswelt: Zu den Auswirkungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels für Geringqualifizierte (2017)

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Enzo Weber (2017): Veränderungen der Arbeitswelt. Zu den Auswirkungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels für Geringqualifizierte. (IAB-Stellungnahme 01/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2016/2017 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu künftigen Veränderungen der Arbeitswelt infolge des durch die Digitalisierung und die demografische Entwicklung bedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels gebeten. Im Herbst 2016 äußerte sich das IAB zu den damit verbundenen Herausforderungen und Handlungsbedarfe für Arbeitnehmer am unteren Ende der Qualifikationsskala. Das IAB ging dabei auf die Auswirkungen der Digitalisierung und der demografischen Entwicklung auf die Arbeitskräftenachfrage, auf Substitutionspotenziale durch die Digitalisierung und deren regionale Unterschiede, auf mögliche Verbesserungen der Beschäftigungsbedingungen, zusätzliche Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarfe sowie die Bedeutung von Beratung und Vermittlung ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Who are afraid of losing their jobs to artificial intelligence and robots?: Evidence from a survey (2017)

    Morikawa, Masayuki ;

    Zitatform

    Morikawa, Masayuki (2017): Who are afraid of losing their jobs to artificial intelligence and robots? Evidence from a survey. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 71), Maastricht, 21 S.

    Abstract

    "This study, using original survey data of 10,000 individuals, analyzes the possible impacts of artificial intelligence (AI) and robotics on employment. The first interest of this study is to ascertain, from the viewpoint of workers, what types of worker characteristics are associated with the perception of risk of jobs being replaced by the development of AI and robotics. The second interest is to identify, from the viewpoint of consumers, what types of services are likely to be replaced by AI and robotics. The results suggest that malleable/adaptable high skills acquired through higher education, particularly in science and engineering, are complementary with new technologies such as AI and robotics. At the same time, occupation-specific skills acquired by attending professional schools or holding occupational licenses, particularly those related to human-intensive services, are less likely to be replaced by AI and robotics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firms' expectations about the impact of ai and robotics: evidence from a survey (2017)

    Morikawa, Masayuki ;

    Zitatform

    Morikawa, Masayuki (2017): Firms' expectations about the impact of ai and robotics. Evidence from a survey. In: Economic Inquiry, Jg. 55, H. 2, S. 1054-1063. DOI:10.1111/ecin.12412

    Abstract

    "This study presents new evidence on firms' views about the impact of artificial intelligence (AI) and robotics on their business and employment, using data from an original survey of more than 3,000 Japanese firms. The focus of this study is on technology-skill complementarity. Firms with highly educated employees tend to expect positive impacts of AI-related technologies on their business, and vice versa. Larger firms and firms that engage in global markets tend to have positive views about the impacts of AI-related technologies." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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    Digitalisierung der Arbeit: Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht (2017)

    Nagl, Wolfgang ; Valkova, Katarina; Titelbach, Gerlinde;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang, Gerlinde Titelbach & Katarina Valkova (2017): Digitalisierung der Arbeit. Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht. Wien, 34 S.

    Abstract

    "Die Veränderung der Produktionsprozesse hat strukturelle Veränderungen der Arbeitsorganisation und eine veränderte Arbeitskräftenachfrage hinsichtlich Fähigkeiten und Kompetenzen zur Folge. In der vorliegenden Studie wird ein differenziertes Bild des Potentials von Automatisierung aufgrund von Industrie 4.0 am österreichischen Arbeitsmarkt aufgezeigt. Im Zuge dessen wird geschätzt, wie hoch der potentielle Anteil der Arbeitsplätze ist, der durch digitale System ersetzt werden könnte. Um das Ausmaß der potentiellen Betroffenheit von Industrie 4.0 der österreichischen Beschäftigten abzuschätzen, werden existierende internationale Analysen herangezogen und adaptiert. Grundlage unserer Schätzung bilden die von Frey und Osborne (2013) erhobenen Automatisierungswahrscheinlichkeiten der Berufe in den USA. Dabei wurde auf Berufsebene untersucht, wie wahrscheinlich es ist, dass in naher Zukunft programmierbare Maschinen bestimmte Tätigkeitsbereiche der Beschäftigten ersetzen. Diese Ergebnisse für die Berufe in den USA wurden u.a. in einer Studie von Bonin et al. (2015) über die potentiellen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigten in Deutschland herangezogen und angepasst. Die vorliegende Studie orientiert sich an dem Vorgehen von Bonin et al. (2015), diesmal jedoch für Österreich, und untersucht tätigkeitsbezogen die Substituierbarkeit von österreichischen Arbeitsplätzen im Zuge von Industrie 4.0. Zunächst werden bisherige Befunde und Konzepte dargestellt. Darauf aufbauend werden in Kapitel 3 die Methode und die verwendeten Daten beschrieben. Die Ergebnisse zu den Automatisierungspotentialen der Berufe in Österreich werden in Kapitel 4 präsentiert. Den Abschluss bildet ein Fazit ." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Effekte der Digitalisierung in Österreich (2017)

    Peneder, Michael; Oliver, Fritz; Bock-Schappelwein, Julia; Streicher, Gerhard; Firgo, Matthias;

    Zitatform

    Peneder, Michael, Julia Bock-Schappelwein, Matthias Firgo, Fritz Oliver & Gerhard Streicher (2017): Ökonomische Effekte der Digitalisierung in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 3, S. 177-192.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bedingt eine grundlegende Transformation der Wirtschaftssysteme. Aufgrund der Euphorie in Bezug auf neue technologische Möglichkeiten - ebenso wie der Angst davor - werden die kurzfristigen Auswirkungen häufig überschätzt und die langfristigen Folgen unterschätzt (Amaras Gesetz). Eine wesentliche Folge der Digitalisierung besteht darin, dass aufgrund geringerer Transaktionskosten für Information und Kommunikation der mögliche Wirkungsradius von Unternehmen größer und die Konkurrenz intensiver werden. Entsprechend steigen die Anforderungen an die 'digitale Intelligenz' als Bestimmungsfaktor der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften. Diese verfolgen im Wesentlichen gleiche Ziele mit ähnlichen strategischen Schwerpunkten und Maßnahmen. Was den Unterschied ausmacht, sind Effizienz, Effektivität und Geschwindigkeit in der Umsetzung." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    A free lunch with robots - Can a basic income stabilise the digital economy? (2017)

    Pulkka, Ville-Veikko ;

    Zitatform

    Pulkka, Ville-Veikko (2017): A free lunch with robots - Can a basic income stabilise the digital economy? In: Transfer, Jg. 23, H. 3, S. 295-311. DOI:10.1177/1024258917708704

    Abstract

    "Die Diskussionen über die möglichen Auswirkungen der digitalen Ökonomie auf die Arbeitswelt halten an. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die vielfach geäußerte Ansicht, dass ein Grundeinkommen für eine ausreichende Kaufkraft auch bei der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung sorgen könnte, sollten die technologisch bedingte Arbeitslosigkeit und die Marktunsicherheiten zunehmen. Ein haushaltsneutral finanzierbares Grundeinkommen ist als Mittel für die wirtschaftliche Stabilisierung nur bedingt tauglich, aber wenn die Finanzierungsvorschläge auf den Prüfstand gestellt werden, können diese Einschränkungen überwunden werden. Zwar erfordert die Garantie einer ausreichenden Kaufkraft auch der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung nicht zwangsläufig ein bedingungsloses Grundeinkommen, aber sicher ist auch, dass eine traditionelle Bewilligung auf Grundlage eines strengen Bedürftigkeitsnachweises und rigoroser Auflagen als Strategie nicht flexibel genug sein wird, in stark veränderlichen Arbeitsmärkten eine ausreichende Verbrauchernachfrage zu garantieren. Eine wirtschaftlich nachhaltige Lösung könnte darin bestehen, den Bedürftigkeitsnachweis stufenweise abzuschaffen und die Auswirkungen sorgfältig zu prüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen (2017)

    Schork, Franziska; Buch, Tanja; Zillmann, Manja; Dengler, Katharina; Michel, Jacqueline;

    Zitatform

    Schork, Franziska, Manja Zillmann, Katharina Dengler, Jacqueline Michel & Tanja Buch (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den sächsischen Arbeitsmarkt zu bestimmen, ist es erforderlich zu wissen, in welchem Umfang aktuelle Beschäftigungsverhältnisse durch digitale Technologien ersetzt werden könnten. Die vorliegende Studie folgt diesem Ansatz und berechnet, welcher Anteil an Kerntätigkeiten eines Berufs bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ausgeführt werden könnten. Insgesamt zeigt sich, dass besonders Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert sind. In diesen Berufsgruppen könnten bereits heute mehr als 70 Prozent der Kerntätigkeiten von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden. Dem Gegenüber können soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe nur zu einem sehr geringen Anteil substituiert werden. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten weisen insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. In der regionalen Betrachtung sind in Sachsen durchschnittlich 15,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial tätig. Somit liegt Sachsen leicht über dem Bundesdurchschnitt von 15 Prozent. Dabei variierend die Anteile an betroffenen Beschäftigten im Kreisvergleich zwischen 24,3 Prozent im Kreis Zwickau und 9,9 Prozent in der kreisfreien Stadt Leipzig. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen: Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (2017)

    Sieglen, Georg; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen. Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2017), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Um mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen abzuschätzen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 16 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Nordrhein-Westfalen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen neun Prozent in Düsseldorf und 30 Prozent im Kreis Olpe. Diese regionalen Unterschiede sind in hohem Maße durch die Unterschiede im Hinblick auf die Wirtschaftsstruktur bzw. die Bedeutung hoch substituierbarer Produktionsberufe bedingt. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz (2017)

    Stabler, Jochen; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2017), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Thematik über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial in sich tragen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial für Helfer und Fachkräfte ähnlich hoch und größer als das Substituierbarkeitspotenzial für Spezialisten und insbesondere für Experten. Mit 15 Prozent fällt der Anteil der Tätigkeiten, die gegenwärtig mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, annähernd ähnlich hoch aus wie in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 9 Prozent in Mainz und 26 Prozent im Donnersbergkreis. Diese Diskrepanz ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt im Saarland (2017)

    Stabler, Jochen; Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2017), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt im Saarland zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Fragestellung über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial für Helfer und Fachkräfte ähnlich hoch und größer als das Substituierbarkeitspotenzial für Spezialisten und insbesondere für Experten. Mit 20 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, im Saarland insgesamt deutlich höher aus als im bundesweiten Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die im Saarland in besonderem Maße durch hoch substituierbare Produktionsberufe geprägt wird. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 16 Prozent im Kreis Merzig-Wadern und 28 Prozent im Kreis Saarlouis. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany (2017)

    Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian (2017): The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 19/2017), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht die Wirkungen der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet auf das Beschäftigungswachstum in Betrieben. Es werden Daten aus Deutschland für den Zeitraum 2005-2009 genutzt, als Breitband-Internet in den ländlichen Regionen Westdeutschlands und weiten Teilen Ostdeutschlands eingeführt wurde. Zudem werden verschiedene technische Hürden des Breitbandausbaus genutzt, um exogene Varianz in der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu erhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Breitband-Ausbau einen positiven Effekt auf das Beschäftigungswachstum in westdeutschen Dienstleistungsbetrieben hatte, im westdeutschen Industriesektor hingegen einen negativen Effekt. Dieses Ergebnismuster geht einher mit deutlichen positiven Effekten in wissens- und computerintensiven Branchen. Dies legt nahe, dass die genannten Effekte auf die tatsächliche Nutzung von Breitband-Internet im Produktionsprozess zurückgehen und dass Betriebe in den jeweiligen Sektoren komplementär zu Breitband Beschäftigung aufbauen, beziehungsweise den Beschäftigungsaufbau verlangsamen. Für Ostdeutschland werden keine signifikanten Effekte auf betriebliches Beschäftigungswachstum gefunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Automatisierung und Arbeit 4.0: Beschäftigungsperspektiven im norddeutschen Dienstleistungssektor (2017)

    Vitols, Katrin; Wilke, Peter; Schmid, Katrin;

    Zitatform

    Vitols, Katrin, Katrin Schmid & Peter Wilke (2017): Digitalisierung, Automatisierung und Arbeit 4.0. Beschäftigungsperspektiven im norddeutschen Dienstleistungssektor. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 032), Düsseldorf, 158 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert den strukturellen Wandel in der Dienstleistungsbranche, der sich in Folge von Digitalisierung, Automatisierung und Outsourcing in Norddeutschland abzeichnet. Diese Veränderungen werden am Beispiel von fünf ausgewählten Branchen aufgezeigt. Ziel der Branchenanalysen ist es, die Konsequenzen von Digitalisierung, Outsourcing und (De-)Regulierung für Arbeitsmarkt und Beschäftigung konkret deutlich zu machen. Dabei werden die Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur, bei Beschäftigungsbedingungen und bei Arbeitsbedingungen in den Vordergrund gestellt. Daraus wird abgeleitet, welche zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungswirkungen in der Region zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte der Digitalisierung: eine Klarstellung (2017)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (2017): Beschäftigungseffekte der Digitalisierung. Eine Klarstellung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 12, S. 861-870. DOI:10.1007/s10273-017-2226-y

    Abstract

    "Die aktuellen Entwicklungen der digitalen Technik eröffnen große Rationalisierungspotenziale und beschleunigen den Strukturwandel. Dies wird in der öffentlichen Debatte mit der Sorge um Arbeitsplätze verbunden. Ob diese Arbeitsplatzverluste auftreten ist allerdings eine offene Frage, denn die positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Informationstechnik werden häufig vernachlässigt. Die zu erwartenden Auswirkungen einer beschleunigten Digitalisierung auf die deutsche Wirtschaft werden mithilfe der Prognose 'Arbeitsmarkt 2030' aufgezeigt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik (2017)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2017): Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 12/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, dass inzwischen alle Wirtschaftsbereiche und der Großteil der Betriebe in Deutschland von Digitalisierung betroffen sind. Diese Entwicklung stellt auch die betriebliche Personalpolitik vor neue Herausforderungen. Beschäftigte sehen sich wandelnden Anforderungen und Arbeitsbedingungen gegenüber, Betriebe passen ihr Rekrutierungsverhalten an. Dieser Kurzbericht untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf betrieblicher Ebene und nimmt dabei die Entwicklung der Beschäftigung, insbesondere Veränderungen bei Neueinstellungen, in den Fokus. Es zeigt sich, dass auf die Zahl der Beschäftigten insgesamt kein Effekt zu beobachten ist. Teilweise hat die Digitalisierung allerdings die Dynamik der Einstellungen und Abgänge von Beschäftigten erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany. In: IAB-Forum H. 14.07.2017, o. Sz., 2017-07-10.

    Abstract

    "The new complex and intelligent digitalisation poses a significant challenge to the economies and the labour markets. In this context, the underlying article discusses the future of employment and changes in qualification requirements as well as policies for vocational and further training, social security and the coordination of flexibility. We provide a view on the development in Germany as a large Continental economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and the welfare state in the era of digitalisation (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Employment and the welfare state in the era of digitalisation. In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 22-27., 2017-08-16.

    Abstract

    "The advent of smart, interconnected digitalisation is accompanied by major challenges. The welfare state will not have to adapt to an economy largely operating without jobs. On the contrary, the world is full of undone work. The effects on the labour market will mainly take place in the well-known field of tension of economic adaptability to technological change and structural problems.
    Importantly, the institutions of the welfare state face enormous challenges. There is a pressing need for measures in economic, educational and labour market policy that will support and advance a digital economic and labour market model. Further developing vocational training, designing a policy of comprehensive further training, and organising social security and corporate flexibility are key steps forward in this endeavour." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Bildung, Technik, Innovation (2017)

    Wittpahl, Volker;

    Zitatform

    Wittpahl, Volker (2017): Digitalisierung: Bildung, Technik, Innovation. (iit-Themenband), Berlin: Springer Vieweg, 204 S. DOI:10.1007/978-3-662-52854-9

    Abstract

    "Seit Jahren wird unser Alltag geprägt von zunehmender Automation und Vernetzung, die Digitalisierung genannt wird. Sensoren erfassen immer mehr unterschiedliche Daten und werden von intelligenten Algorithmen zunehmend präzisier analysiert. Dies führt nicht nur zu einem anderen Verhältnis im Umgang und bei der Nutzung von Daten durch Menschen und Maschinen, sondern wird auch dramatisch Aufgaben und Prozesse verändern. Die damit verbundenen Arbeitsanforderungen werden zum massiven Wandel von Berufsbildern führen, in dem einfache Tätigkeiten automatisiert und komplexe Tätigkeiten vereinfacht werden. Nicht nur das Arbeiten sondern auch das Lernen, Lehren und Forschen verändert sich durch die Digitalisierung. Die technischen Möglichkeiten wandeln die Lebenswelten mit ihren urbanen Versorgungs- und Infrastrukturen und eröffnen den Wirtschaftsräumen neue Geschäftsmodelle. Diese parallel einsetzenden Entwicklungen führen zu radikalen Umbrüchen, die in den kommenden Jahren sämtliche Aspekte der Gesellschaft verändern werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen: Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz (2017)

    Zenhäusern, Patrick; Vaterlaus, Stephan;

    Zitatform

    Zenhäusern, Patrick & Stephan Vaterlaus (2017): Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen. Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz. Luzern, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Vernetzung lösen eine vierte industrielle Revolution aus. Bisher hat diese zu einem Wachstum der Beschäftigten mit hoher und geringer Qualifikation geführt, während ein Rückgang der Beschäftigten mit mittlerer Qualifikation zu verzeichnen ist. Aber wie sieht es in Zukunft aus? Eine neue Studie fasst das aktuelle Wissen zusammen und stellt Prognosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologischer Wandel und Ungleichheit: Endbericht (2017)

    Zilian, Stella; Scheuer, Timon; Bekhtiar, Karim; Altzinger, Wilfried; Unger, Maximilian; Dvorzak, Michaela; Polt, Wolfgang;

    Zitatform

    Zilian, Stella, Maximilian Unger & Timon Scheuer (2017): Technologischer Wandel und Ungleichheit. Endbericht. Wien, 209 S.

    Abstract

    "Fragen der ökonomischen Wirkungen des technischen Wandels sind in den letzten Jahren wieder sehr stark ins Zentrum der ökonomischen und politischen Diskussion gerückt. Schreckensszenarios, dass die Digitalisierung oder Roboter bald massenweise Jobs überflüssig machen, geistern durch die Medien. Die Studie zeigt hier anderes: Befürchtungen, dass der technologische Wandel zu steigender Arbeitslosigkeit und zu wachsender Ungleichheit der Einkommen beitrage, konnten derzeit nicht bestätigt werden.
    Es gibt in Österreich auch keinen 'Digitalisierungs-Schub', sondern eine kontinuierliche Entwicklung: Die Unternehmen, vor allem im produzierenden Sektor, investieren bereits seit Langem in Mikroelektronik, Automatisierung und eben Digitalisierung. Die Gründe für steigende Arbeitslosigkeit und wachsende Ungleichheit liegen zumindest für die betrachtete Periode offenbar in anderen Faktoren.
    Im Gegenteil: Informations- und Kommunikationstechnologien sowie wissensbasierte unternehmensbezogene Dienstleistungen inklusive Forschung und Entwicklung sind insbesondere für Wien bedeutende Job-Bringer. Für diese Branchen werden deutliche Beschäftigungszuwächse prognostiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschritt und Forschung durch Innovation: Bericht zur Umsetzung der Hightech-Strategie (2017)

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich das innovationspolitische Umfeld Deutschlands spürbar gewandelt. Im globalen Wettbewerb der Standorte haben die aufstrebenden Schwellenländer gegenüber den traditionellen Industrieländern Europas, Amerikas und Asiens weiter aufgeholt. Viele Länder - gerade in Europa - kämpfen immer noch mit den Folgen der globalen Wirtschaftskrise und einer angespannten Haushaltssituation. In der Folge sind die weltweiten öffentlichen Ausgaben für F&E nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstmals zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich Schwellenländer wie China, Südkorea oder Singapur zu starken Innovationsakteuren entwickelt. Diese veränderte Wettbewerbslandschaft hat auch Folgen für die deutsche Innovationspolitik, da die etablierte Arbeitsteilung zwischen den weltweiten Innovationszentren immer stärker in Bewegung gerät. Deutschland muss sich den Veränderungen im globalen Innovationsgeschehen dynamisch anpassen.
    Gleichzeitig hat die digitale Durchdringung aller Wirtschaftszweige die Rahmenbedingungen für weltweite Innovationsprozesse verändert. Einerseits scheint die internationale Arbeitsteilung in manchen Branchen einen vorläufigen Scheitelpunkt erreicht zu haben; die industrielle Fertigung könnte damit in die traditionellen Industrieländer zurückverlagert werden. Andererseits beschleunigt und verändert sich die weltweite Vernetzung der Wissenswirtschaft und -gesellschaft. Ein leistungsfähiges Innovationssystem bleibt vor diesem Hintergrund ein zentraler Standortfaktor, und Deutschland hat die Basis hierfür in den vergangenen Jahren weiter gefestigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EY Jobstudie 2017: Digitales Arbeiten (2017)

    Abstract

    Für die EY-Studie wurden insgesamt 1.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Arbeit befragt. Arbeiten mit Smartphone oder Tablet, Automatisierung, virtuelle Teams - die Digitalisierung beeinflusst den Arbeitsalltag immer mehr und führt dazu, dass Aufgaben erheblich verändert oder sogar ersetzt werden. Auf zwei von drei Arbeitnehmern (67 Prozent) hat die Digitalisierung nach eigener Aussage bereits einen erheblichen oder mittleren Einfluss. Gar keinen Einfluss spürt gerade einmal jeder sechste Arbeitnehmer (17 Prozent). So sagen jetzt schon neun Prozent, dass neue Technologien in erheblichem Umfang Teile ihrer Arbeit ersetzt haben - bei 29 Prozent immerhin geringfügig. Bei etwa jedem Sechsten (16 Prozent) gehen die Veränderungen sogar so weit, dass sie ihren Arbeitsplatz in Gefahr sehen. Und die Auswirkungen werden eher noch zunehmen: 70 Prozent der Beschäftigten gehen davon aus, dass sich durch die Digitalisierung ihr eigener Aufgabenbereich verändern wird - fast jeder Dritte (32 Prozent) rechnet sogar mit einer erheblichen Veränderung. Konkret wirken sich bei 59 Prozent internetfähige Arbeitsgeräte wie Tablet oder Smartphone auf ihren Job aus. Neue Programme und IT-Anwendungen sind bei 57 Prozent Teil des Jobs. Die Digitalisierung und Automatisierung etwa in Produktion oder Entwicklung betrifft 49 Prozent. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Sizing the prize - What's the real value of AI for your business and how can you capitalise? (2017)

    Abstract

    "- Artificial intelligence (AI) can transform the productivity and GDP potential of the global economy. Strategic investment in different types of AI technology is needed to make that happen.
    - Labour productivity improvements will drive initial GDP gains as firms seek to 'augment' the productivity of their labour force with AI technologies and to automate some tasks and roles.
    - Our research also shows that 45% of total economic gains by 2030 will come from product enhancements, stimulating consumer demand. This is because AI will drive greater product variety, with increased personalisation, attractiveness and affordability over time.
    - The greatest economic gains from AI will be in China (26% boost to GDP in 2030) and North America (14.5% boost), equivalent to a total of $10.7 trillion and accounting for almost 70% of the global economic impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD digital economy outlook 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD digital economy outlook 2017. (OECD digital economy outlook), Paris, 321 S. DOI:10.1787/9789264276284-en

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende OECD Digital Economy Outlook erfasst die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Internet und Digitalisierung und analysiert Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
    Die Studie untersucht, wie Mitglieds- und Partnerländer bereits moderne Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung ihrer politischen Vorhaben nutzen. Der datenbasierte Vergleich zwischen den Ländern zeigt zudem, wie Regierungen die Innovationskraft der Digitalwirtschaft und ihre Triebkraft für ein inklusives Wachstum voll ausschöpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of robots on productivity, employment and jobs: a positioning paper by the International Federation of Robotics (2017)

    Abstract

    "This paper provides the IFR's opinion on the impact of automation - specifically of robots - on productivity, competitiveness and employment. IFR is not a policy institute. However, this report includes the main conclusions from a variety of experts on appropriate policy responses to ensure ongoing positive outcomes from automation and the ongoing development and uptake of robots, with which we concur." (Text excerpt) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobiles Arbeiten (2016)

    Altun, Ufuk;

    Zitatform

    Altun, Ufuk (2016): Mobiles Arbeiten. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 228, S. 29-31.

    Abstract

    "Mobiles Arbeiten gehört heute bereits für viele Betriebe und Beschäftigte zum Alltag. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die daraus resultierende Möglichkeit, Arbeiten in verstärktem Maße an verschiedenen Arbeitsorten und zu verschiedenen Arbeitszeiten erledigen zu können, führen zu einer Entkopplung vom klassischen starren betrieblichen Arbeitsort. Mobile Endgeräte wie Notebooks, Smartphones und Tablet-Computer sowie die Verfügbarkeit schneller Breitbandnetze ermöglichen es, an nahezu jedem Ort zu arbeiten und dabei mit anderen in Kontakt zu bleiben. Zeitliche und räumliche Dimensionen dieser Flexibilität eröffnen Betrieben und Beschäftigten neue Wege, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhöhen sowie qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Apt, Wenke; Hartmann, Ernst A.; Bovenschulte, Marc; Wischmann, Steffen;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Marc Bovenschulte, Ernst A. Hartmann & Steffen Wischmann (2016): Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt". (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 463), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Die Foresight-Studie 'Digitale Arbeitswelt' des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    The risk of automation for jobs in OECD countries: a comparative analysis (2016)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2016): The risk of automation for jobs in OECD countries. A comparative analysis. (OECD social, employment and migration working papers 189), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5jlz9h56dvq7-en

    Abstract

    "In recent years, there has been a revival of concerns that automation and digitalisation might after all result in a jobless future. The debate has been fuelled by studies for the US and Europe arguing that a substantial share of jobs is at 'risk of computerisation'. These studies follow an occupation-based approach proposed by Frey and Osborne (2013), i.e. they assume that whole occupations rather than single job-tasks are automated by technology. As we argue, this might lead to an overestimation of job automatibility, as occupations labelled as high-risk occupations often still contain a substantial share of tasks that are hard to automate. Our paper serves two purposes. Firstly, we estimate the job automatibility of jobs for 21 OECD countries based on a task-based approach. In contrast to other studies, we take into account the heterogeneity of workers' tasks within occupations. Overall, we find that, on average across the 21 OECD countries, 9 % of jobs are automatable. The threat from technological advances thus seems much less pronounced compared to the occupation-based approach. We further find heterogeneities across OECD countries. For instance, while the share of automatable jobs is 6 % in Korea, the corresponding share is 12 % in Austria. Differences between countries may reflect general differences in workplace organisation, differences in previous investments into automation technologies as well as differences in the education of workers across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment protection, innovation and the labor market (2016)

    Bastgen, Andreas; Laurentsyeva, Nadzeya;

    Zitatform

    Bastgen, Andreas & Nadzeya Laurentsyeva (2016): Employment protection, innovation and the labor market. München, 156 S.

    Abstract

    "This dissertation analyzes how employment protection legislation (EPL) and technological change affect the labor market. EPL is a main institutional feature of the labor market. Typically, it is meant to provide job security to workers by restricting firms possibility to layoff workers. Technological change is widely recognized as key contributor to economic growth including the growth of real wages. However, as far as technological change is skill-biased unfavorable distributional side-effects may arise
    - Employment Protection and the Market for Innovations
    - Does the Effect of Employment Protection Depend on the Composition of Unemployment?
    - Labor Market Consequences of Increased Broadband Availability - Evidence from German Micro Data" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel; Dengler, Katharina; Kislat, Julia; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Julia Kislat, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2016), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 13 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (knapp 15 %). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur, die in Hessen insgesamt weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Dabei zeigt sich innerhalb Hessens eine klare Konzentration von Städten und Kreisen mit unterdurchschnittlichen Substituierbarkeitspotenzialen auf das Rhein-Main-Gebiet, wohingegen im nördlichen Teil Hessens eher überdurchschnittliche Substituierbarkeitspotenziale vorzufinden sind. Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in der Stadt Frankfurt und gut 23 Prozent im Lahn-Dill-Kreis. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Buch, Tanja;
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  • Literaturhinweis

    Structural transformation in the OECD: digitalisation, deindustrialisation and the future of work (2016)

    Berger, Thor ; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor & Carl Benedikt Frey (2016): Structural transformation in the OECD. Digitalisation, deindustrialisation and the future of work. (OECD social, employment and migration working papers 193), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5jlr068802f7-en

    Abstract

    "In tandem with the diffusion of computer technologies, labour markets across the OECD have undergone rapid structural transformation. In this paper, we examine i) the impact of technological change on labour market outcomes since the computer revolution of the 1980s, and ii) recent developments in digital technology - including machine learning and robotics - and their potential impacts on the future of work. While it is evident that the composition of the workforce has shifted dramatically over recent decades, in part as a result of technological change, the impacts of digitalisation on the future of jobs are far from certain. On the one hand, accumulating anecdotal evidence shows that the potential scope of automation has expanded beyond routine work, making technological change potentially increasingly labour-saving: according to recent estimates 47 percent of US jobs are susceptible to automation over the forthcoming decades. On the other hand, there is evidence suggesting that digital technologies have not created many new jobs to replace old ones: an upper bound estimate is that around 0.5 percent of the US workforce is employed in digital industries that emerged throughout the 2000s. Nevertheless, at first approximation, there is no evidence to suggest that the computer revolution so far has reduced overall demand for jobs as technologically stagnant sectors of the economy - including health care, government and personal services - continue to create vast employment opportunities. Looking forward, however, we argue that as the potential scope of automation is expanding, many sectors that have been technologically stagnant in the past are likely to become technologically progressive in the future. While we should expect a future surge in productivity as a result, the question of whether gains from increases in productivity will be widely shared depends on policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet: a survey (2016)

    Bertschek, Irene ; Niebel, Thomas; Briglauer, Wolfgang; Hüschelrath, Kai; Kauf, Benedikt;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Wolfgang Briglauer, Kai Hüschelrath, Benedikt Kauf & Thomas Niebel (2016): The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. A survey. (ZEW discussion paper 2016-056), Mannheim, 48 S.

    Abstract

    "We provide a structured overview of the quantitative literature on the economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. Differentiating between wireline and wireless technologies as well as broadband availability and broadband adoption, respectively, we review studies investigating the impacts on economic growth, employment and regional development as well as productivity and firm performance. Eventually, the survey does not only allow the identification of main research gaps but also provides useful information for policy makers on the significance and importance of communication networks for social welfare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technological progress and (un)employment development (2016)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Oliver Ludewig (2016): Technological progress and (un)employment development. (IAB-Discussion Paper 22/2016), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Ein wichtiges Thema der Volkswirtschaftslehre ist die Erklärung der Arbeitslosigkeit und ihrer Variation gemäß unterschiedlicher Bedingungen. Verschiedene moderne Ansätze führen die Höhe der Arbeitslosigkeit auf institutionelle Regelungen der betroffenen Volkswirtschaften zurück. Eine solche Erklärung steht jedoch für die Erklärung der Unterschiede der regionalen Arbeitslosigkeit nicht zur Verfügung, da die Institutionen innerhalb eines Landes weitgehend konstant sind. Um eine Erklärung zu bieten, rekurrieren wir auf die Industriestruktur der Ökonomien und auf den technischen Fortschritt. Unter Verwendung eines formalen Modells wird gezeigt, dass unter sehr allgemeinen Bedingungen die Preiselastizität der Nachfrage auf Produktmärkten entscheidend ist: Technischer Fortschritt führt zu einem Wachstum an Beschäftigung, wenn die Nachfrage elastisch reagiert. Ist die Nachfrage hingegen inelastisch, führt technischer Fortschritt zu einer Reduzierung der Beschäftigung. In der empirischen Analyse verwenden wir Industriedaten, um zunächst die Preiselastizität der Nachfrage in einem Modell mit Instrumentalvariablen abzuschätzen. Im folgenden Schritt analysieren wir die Nachfrage nach Arbeit in Abhängigkeit von der Preiselastizität auf dem Gütermarkt und vom technischen Fortschritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg (2016)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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