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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Qualifikationsanforderungen und Berufe"
  • Literaturhinweis

    CSR und Digitalisierung: Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft (2017)

    Hildebrandt, Alexandra; Landhäußer, Werner;

    Zitatform

    (2017): CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Berlin: Springer, 1181 S. DOI:10.1007/978-3-662-53202-7

    Abstract

    "Dieses Buch ist ein Kaleidoskop unserer Gesellschaft und Zeit. Es beschäftigt sich mit Herausforderungen, Chancen und Risiken der größten Transformation der Geschichte: der Digitalisierung. Vorgestellt werden bahnbrechende neue Methoden zur nachhaltigen Steuerung der digitalen Transformation, neue Denkstile sowie neue Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit - etwa mit Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Informatikern, Psychologen, Philosophen und Vertretern der Kreativwirtschaft. Sie zeigen, dass Digitalisierung weder gefürchtet noch verehrt werden muss, denn es geht vor allem darum, ihre Rolle zu verstehen, um sie nachhaltig zu gestalten." (Autorenreferat, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitshandeln und der digitale Wandel von kleinen und mittleren Unternehmen: die Rolle des Menschen und die Grenzen der Formalisierung 4.0 (2017)

    Huchler, Norbert; Rhein, Philipp;

    Zitatform

    Huchler, Norbert & Philipp Rhein (2017): Arbeitshandeln und der digitale Wandel von kleinen und mittleren Unternehmen. Die Rolle des Menschen und die Grenzen der Formalisierung 4.0. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 3/4, S. 287-314. DOI:10.1515/arbeit-2017-0020

    Abstract

    "Der Beitrag geht von der These aus, dass die technikgetriebenen Leitbilder des digitalen Wandels, wie sie im Zusammenhang der Vision 'Industrie 4.0' vertreten werden, die Potenziale des menschlichen Arbeitshandelns nicht bzw. nicht ausreichend berücksichtigen. Im Unterschied zu früheren Strategien der Technisierung, die auf die 'menschenleere Fabrik' zielten, werden zwar im Diskurs normative Markierungen zum Stellenwert des Menschen gesetzt, aber diese werden nicht funktional und empirisch untermauert, im Sinne der Leistung menschlichen Arbeitshandelns für Arbeitsergebnis und wirtschaftlichen Erfolg. Anhand einer empirischen Studie in produzierenden kleinen und mittleren Unternehmen wird exemplarisch gezeigt, welche funktionalen Leistungen menschliche Arbeitskraft erbringt, die durch digitale Technik zwar beeinträchtigt oder unterstützt, nicht aber ersetzt werden können. Aus den empirischen Ergebnissen werden zwei Schlüsse gezogen: Digitalisierungsleitbilder, die die funktionalen Leistungen menschlichen Arbeitshandelns nicht systematisch erfassen, sind insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen dysfunktional. Und: Nicht die Digitalisierung als solche gefährdet menschliche Handlungsspielräume, vielmehr kann digitale Technik diese auch fördern; dazu kann und muss sie aber entsprechend gestaltet werden. Für ein entsprechendes Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation in der digitalen Arbeit fehlen aktuell noch geeignete Konzepte und Lösungen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere (2017)

    Janssen, Simon; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Oliver Wölfel (2017): Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere. (IAB-Kurzbericht 17/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die die Themen 'Wirtschaft 4.0' und 'Zukunft der Arbeit' im Hinblick auf den deutschen Arbeitsmarkt diskutieren, gehen meist davon aus, dass computerintegrierte Systeme die Anforderungen an Arbeitnehmer in Zukunft stark verändern und weisen auf die Bedeutung von Fort- und Weiterbildung zur Erlernung von modernen IT- und Computerkenntnissen hin. Aufgrund einer repräsentativen Befragung untersuchen die Autoren, inwiefern sich bestimmte Personengruppen in Deutschland fort- und weiterbilden, um moderne IT- und Computerkenntnisse zu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Work and organization in a digital industrial context (2017)

    Johansson, Jan; Wykowska, Agnieszka; Kåreborn, Birgitta Bergvall; Grane, Camilla; Fältholm, Ylva; Abrahamsson, Lena;

    Zitatform

    Johansson, Jan, Lena Abrahamsson, Birgitta Bergvall Kåreborn, Ylva Fältholm, Camilla Grane & Agnieszka Wykowska (2017): Work and organization in a digital industrial context. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 281-297. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-281

    Abstract

    "There are clear signs that digitalization attempts such as Industry 4.0 will become more apparent in workplaces. This development requires reflections and considerations so we do not create more problems than we solve. In our paper, we have raised several questions related to the Industry 4.0 that need answers: Is Industry 4.0 a discourse, an organizational model, or just technology? Does the requirement for flexibility call for a new labour market? How will Industry 4.0 affect competence and skill requirements? Will Industry 4.0 encourage a new gender order? Will Industry 4.0 take over dangerous routine work or will old work environmental problems appear in new contexts and for other groups of workers? Can we rely on robots as work mates or will they spy on us and report to management? Based on our analysis, we addressed four knowledge gaps that need more research in relation to the digitalization of work: The relationship between new technology, working conditions, qualifications, identity, and gender; the future of the workers' collective; crowdsourcing in an industrial context; and human-machine interaction with a focus on integrity issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-Effekt: Wie Frauen die Technik von morgen gestalten (2017)

    Kempf, Ute; Hearn, Jeff; Schwarze, Barbara; Hall, Matthew; Wiesner, Heike; Kink, Susanne; Bath, Corinna; Paulitz, Tanja; Marsden, Nicola; Prietl, Bianca; Wrede, Birgitta; Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Hearn, Jeff, Barbara Schwarze, Matthew Hall, Heike Wiesner, Susanne Kink, Corinna Bath, Tanja Paulitz, Nicola Marsden, Bianca Prietl & Susanne Ihsen (2017): Gender-Effekt. Wie Frauen die Technik von morgen gestalten. (IZG-Forschungsreihe 19), Bielefeld: Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG), 108 S.

    Abstract

    Die vorliegende Veröffentlichung basiert auf der gleichnamigen Vortragsreihe "Gender-Effekte", die 2015 und 2016 vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. veranstaltet wurde. Ziel ist, die Expertise von Frauen in der Entwicklung und Gestaltung von Technologie sowohl für den wissenschaftlichen als auch für den öffentlichen Diskurs sichtbar zu machen.
    Die Beiträge zeigen die Vielfalt des Themenspektrums, in dem Gender bei der Gestaltung und Entwicklung von Technik eine Rolle spielt. Dass technische Artefakte, Anwendungen und auch Berufsbilder einen auf den ersten Blick nicht sichtbaren Subtext enthalten, der problematische Vergeschlechtlichungen aufweist, wird hier herausgearbeitet. Wie es gelingen kann, eine geschlechtersensible Technikgestaltung in der Informatik umzusetzen, die Frauen als Gestalterinnen und Nutzerinnen von Technik in den Fokus stellt, dazu geben die hier veröffentlichten Aufsätze vielfältige Anregungen.

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbedarf für den digitalisierten Arbeitsmarkt (2017)

    Kluxen-Pyta, Donate;

    Zitatform

    Kluxen-Pyta, Donate (2017): Bildungsbedarf für den digitalisierten Arbeitsmarkt. (Konrad-Adenauer-Stiftung. Analysen und Argumente 266), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "- Die Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt: Der Trend zur Höherqualifizierung wird verstärkt; digitale Kompetenzen sind in den meisten Branchen gefordert.
    - In der beruflichen Bildung besteht derzeit kein vorrangiger Bedarf an neuen Berufsbildern. Prioritär ist eine Anpassung der Ausbildungsordnungen an die Erfordernisse der Digitalisierung.
    - Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, müssen verstärkt durch Weiterbildung an die neuen Erfordernisse herangeführt werden.
    - Künftig sollte eine digitale Grundbildung als Teil der Allgemeinbildung bereits in der Schule vermittelt werden.
    - Lehrerausbildung, Unterrichtskonzepte und Lehrpläne müssen angepasst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)

    Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit in Zeiten des digitalen Umbruchs (2017)

    Kruppe, Thomas ; Matthes, Britta; Leber, Ute;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Ute Leber & Britta Matthes (2017): Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit in Zeiten des digitalen Umbruchs. (IAB-Stellungnahme 07/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und zu den damit verbundenen künftigen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt sowie zur Rolle der Bildung und Weiterbildung zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit. Das IAB ging dabei auf die Bedeutung von betrieblicher und öffentlich geförderter Weiterbildung sowie auf Voraussetzungen und mögliche Instrumente ein, um ein angemessenes Weiterbildungsangebot zu gewährleisten. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Matthes, Britta; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    The skill premium effect of technological change: New evidence from United States manufacturing (2017)

    Mallick, Sushanta K.; Sousa, Ricardo M.;

    Zitatform

    Mallick, Sushanta K. & Ricardo M. Sousa (2017): The skill premium effect of technological change: New evidence from United States manufacturing. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 1, S. 113-131. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00047.x

    Abstract

    "Using the NBER-CES Manufacturing Industry Database, the authors identify a positive relationship between total factor productivity and the skilled-to-unskilled labour and wage ratios. Highlighting the skill premium for skilled workers, they find that technology has become more favourable to skilled labour since the 1980s. The productivity differentials between skilled and unskilled labour increase relative demand for the former when they are imperfect substitutes. The authors show that the relationships between technology and both ratios are positive in science-based and production-intensive industries, and negative in supplier-dominated industries, suggesting industry heterogeneity in technological knowledge. From a policy perspective, governments should promote science-based innovation." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Policies to expand digital skills for the machine age (2017)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2017): Policies to expand digital skills for the machine age. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 42), Maastricht, 18 S.

    Abstract

    "A new technological epoch is underway - the so-called Machine Age - reflecting advances in artificial intelligence, digitalisation and Big Data. Some commentators have claimed that this epoch is different from previous ones in that it will produce large-scale technological unemployment, while others argue the contrary. Only time will judge who is right on this crucial debate. But the Machine Age will lead to major shifts in the demand and supplies of skills, especially digital skills. In this paper, I review the available cross-country evidence on the distribution of such digital skills across the adult populations within and across a large sample of OECD countries. I also review the evidence on participation rates in adult learning. Finally, I outline how education, training and labour market policies could help expand the supply of digital skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    QuBe-Szenario 3/2017: Wirtschaft 4.0 und die Elektroindustrie (2017)

    Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Marc Ingo Wolter, Gerd Zika & Tobias Maier (2017): QuBe-Szenario 3/2017. Wirtschaft 4.0 und die Elektroindustrie. (GWS discussion paper 2017,06), Osnabrück, 26 S.

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung der Produktions- und Arbeitswelt wird unter dem Stichwort Industrie bzw. Wirtschaft 4.0 diskutiert und gilt neben Globalisierung, demografischem Wandel und Mobilität als einer der gegenwärtig wichtigsten und aktuellsten Megatrends (Helmrich et al. 2015).
    In vielen Betriebsstätten und Unternehmen werden erste Ansätze von Industrie-4.0-Lösungen bereits erfolgreich umgesetzt. Große Gefälle sind jedoch zwischen Unternehmensgrößen und Branchen zu beobachten (Stichwort Digital Divide). So gilt die Agrarwirtschaft aufgrund der Nutzung hochkomplexer und digital miteinander vernetzter Landtechnik als einer der bereits am weitesten fortgeschrittenen Branchen im Hinblick auf digitale Transformation. Auch in der Autoindustrie ist die vollautomatische Fertigungshalle keine Ausnahme mehr. Diese Paradebeispiele stellen aber nur die Spitze des Eisberges dar, denn für den Großteil der Wirtschaftszweige ist der Grad der Digitalisierung oder auch das Angebot an digitalen Produkten noch sehr gering. Manche Umfragen haben auch Branchen und Teilbereiche identifiziert, die entweder noch gar nichts von Industrie 4.0 gehört haben oder die Digitalisierung der Produktions- und Arbeitswelt als 'weißes Rauschen' beurteilen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    QuBe-Szenario 2/2017: Demografiemodellierung in QINFORGE. Möglichkeiten und Grenzen einer Ausdifferenzierung nach Herkunft (2017)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Marc Ingo Wolter, Gerd Zika & Tobias Maier (2017): QuBe-Szenario 2/2017. Demografiemodellierung in QINFORGE. Möglichkeiten und Grenzen einer Ausdifferenzierung nach Herkunft. (GWS discussion paper 2017,05), Osnabrück, 16 S.

    Abstract

    "Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass eine branchenspezifische Darstellung der digitalen Transformation zu einem in Nuancen angepassten Wachstumspfad der Volkswirtschaft führen kann. Wie an dem Beispiel für die Elektroindustrie dargelegt, werden die grundlegenden Effekte dadurch zwar nicht in Frage gestellt, jedoch in ihrer Intensität verschoben. Mit einem auf die Elektroindustrie ausgerichteten Digitalisierungsszenario wird zunächst ein etwas höherer Wachstumspfad des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes erreicht, da v. a. der frühe Bedarf an Elektrogütern für die digitale Präparierung anderer Branchen notwendig ist. Gleichzeitig wirken jedoch die sehr branchenspezifischen Charakteristika der Branche, da sie über einen vergleichsweise sehr hohen Importgehalt verfügt. Eine Erhöhung der Nachfrage nach Elektrogütern führt immer eine relativ hohe Importnachfrage mit sich. Aus diesem Grund wird langfristig das Wirtschaftswachstum auch unter dem allgemeinen Wirtschaft- 4.0-Szenario fallen wie es in Wolter et al. (2016) beschrieben wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit auf Internet-Plattformen: epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland (2017)

    Pongratz, Hans J. ; Bormann, Sarah;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. & Sarah Bormann (2017): Online-Arbeit auf Internet-Plattformen. Epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 2, S. 158-181.

    Abstract

    "Unter Online-Arbeit sind Formen bezahlter Arbeit zu verstehen, deren Abwicklung vollständig online und entsprechend den Regularien einer Internet-Plattform erfolgt ('Crowdworking'). Auf der Grundlage mehrerer aktueller empirischer Studien (einschließlich einer eigenen Online-Befragung selbstständiger ver.di-Mitglieder) werden Ausmaß, Charakter und Auswirkungen von Online-Arbeit in Deutschland abzuschätzen versucht. Es zeigt sich, dass die Gruppe der Online-Arbeitenden ausgesprochen heterogen ist und gleichermaßen Solo-Selbstständige, Angestellte und Nicht-Erwerbstätige umfasst. 'Crowdwork' wird ganz überwiegend als Zuverdienst gesehen und mit verschiedensten Einkommens- sowie Erwerbsarten kombiniert. Die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen ist vergleichsweise hoch, vor allem im Hinblick auf die geringe Bezahlung, unbezahlte Leistungen und den harten Preiskampf. Diese Ergebnisse werfen nicht nur Fragen der Gestaltung von Online-Arbeit über Internet-Plattformen auf, sondern auch nach der gesellschaftlichen Relevanz und der arbeits- sowie sozialpolitischen Regulierung von Einkommens- und Erwerbskombinationen generell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsqualität: Eine Sonderauswertung auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 für den Dienstleistungssektor (2017)

    Roth, Ines; Kulemann, Peter; Müller, Nadine;

    Zitatform

    Roth, Ines (2017): Digitalisierung und Arbeitsqualität. Eine Sonderauswertung auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 für den Dienstleistungssektor. (Materialien & Studien), Berlin, 132 S.

    Abstract

    "Die vom ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit herausgegebene Studie 'Digitalisierung und Arbeitsqualität' basiert auf den Daten des DGB-Index Gute Arbeit 2016 und beleuchtet unter anderem Fragen zu Arbeitsbelastung, -menge, Multitasking, mobile Arbeit, Work-Life-Balance, Veränderung von Entscheidungsspielräumen, Überwachung/Kontrolle durch digitale Technik, Beteiligung bei Technikeinführung und Qualifizierung.
    Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern sowie die Branchen IKT, Banken, Öffentliche Verwaltungen, Verkehr, Einzelhandel, Krankenhaus und Energieversorgung sind gesondert betrachtet worden. Die Branchenauswertungen werden von den jeweiligen ver.di-Bundesfachbereichsleitungen kommentiert.
    Darüber hinaus gibt der Anhang zur Sonderauswertung einen Überblick über Studien zur Digitalisierung in den Branchen, greift das Thema Geschlechter(un)gerechtigkeit auf und stellt derzeitige ver.di-Aktivitäten für Gute Digitale Arbeit vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen: Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (2017)

    Sieglen, Georg; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen. Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2017), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Um mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen abzuschätzen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 16 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Nordrhein-Westfalen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen neun Prozent in Düsseldorf und 30 Prozent im Kreis Olpe. Diese regionalen Unterschiede sind in hohem Maße durch die Unterschiede im Hinblick auf die Wirtschaftsstruktur bzw. die Bedeutung hoch substituierbarer Produktionsberufe bedingt. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies: Women20 study (2017)

    Sorgner, Alina ; Krieger-Boden, Christiane; Bode, Eckhardt ; Aneja, Urvashi; Mishra, Vidisha; Robb, Alicia; Coleman, Susan;

    Zitatform

    Sorgner, Alina, Eckhardt Bode & Christiane Krieger-Boden (2017): The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies. Women20 study. Kiel, 143 S.

    Abstract

    "This study investigates how the digital revolution, which is characterized by artificial intelligence, big data, cloud computing and mobile robotics, will affect gender equality in G20 countries, and how governments and non-governmental initiatives may exploit the new digital technologies to narrow these gender gaps in the future. The study focuses on four areas to derive its policy recommendations. First, it assesses if digital technologies will affect gender equality in the foreseeable future by replacing women's jobs to a different extent than men's jobs. Second, it determines the state of the art in gender equality and gender-oriented policies in labor markets, financial inclusion and entrepreneurship in the G20 countries. Third, it identifies deficits in women's digital inclusion that may impair the effectiveness of digitally empowered gender policies. It also shows how digital technologies may empower women. And fourth, it provides three detailed case studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Risiken und Chancen für die Berufsbildung (2017)

    Spöttl, Georg; Windelband, Lars; Siebel, Jürgen; Terstegen, Sebastian; Stamm, Ida; Jeske, Tim; Kinschel, Marina; Hartmann, Ernst Andreas; Shajek, Alexandra; Brandt, Christopher; Schlick, Christopher M.; Czerniak, Julia N.; Röben, Peter; Gorldt, Christian; Richter, Tim; Zaiser, Helmut; Regber, Holger; Ittermann, Peter; Pfeiffer, Sabine ; Apt, Wenke; Mertens, Alexander; Dworschak, Bernd; Lohse, Carolin; Wischmann, Steffen; Liebert, Kai; Brugger, Simon; Leubner, Thomas; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Lee, Horan; Kellermann-Langhagen, Christian; Kunz, Christoph;

    Zitatform

    Spöttl, Georg & Lars Windelband (Hrsg.) (2017): Industrie 4.0. Risiken und Chancen für die Berufsbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 44), Bielefeld: Bertelsmann, 304 S. DOI:10.3278/6004606aw

    Abstract

    "Welche Anforderungen stellen die Konzepte von Industrie 4.0 an die Berufsbildung in Industrie und Handwerk? Antworten auf diese Frage entwickeln Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis der beruflichen Aus- und Weiterbildung in diesem Sammelband. Im Zentrum stehen die arbeitsprozessbezogenen Ansätze, um die betriebliche Nähe und Gestaltungsoffenheit von Aus- und Weiterbildung zu erhalten sowie die moderne Beruflichkeit bei der Gestaltung von Berufsbildern zu ermöglichen. In den Beiträgen werden erste Erkenntnisse für Veränderungen in der Facharbeiterqualifizierung ebenso vorgestellt wie Handlungsempfehlungen, Ideen zur Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung und Modelle zur Kompetenzentwicklung in der Industrie 4.0." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und die Entwicklung der Industriegesellschaft: Berufliche Bildung nimmt Industrie 4.0 vorweg (2017)

    Venema, Charlotte;

    Zitatform

    Venema, Charlotte (2017): Berufsbildung und die Entwicklung der Industriegesellschaft. Berufliche Bildung nimmt Industrie 4.0 vorweg. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 197-203.

    Abstract

    "Das deutsche 'Wirtschaftswunder' und der Aufstieg zum Exportweltmeister basieren auf dem Wiederaufbau der Industrie nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Ohne die Ausbildung und Entwicklung einer qualifizierten Schicht von Facharbeitern, die mit der technologischen Entwicklung Schritt hielt, wären der Wiederaufbau der Industrie und die Wiedererlangung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit nicht denkbar gewesen.
    Die Entwicklung der Berufsbilder und Ausbildungsordnungen geht Hand in Hand mit der Entstehung und der weiteren Entwicklung der Industriegesellschaft und dem aktuellen Übergang zur Industrie 4.0. Dagegen liegt in der Öffentlichkeit der Fokus bei der Betrachtung des Wirtschaftsfaktors Bildung fast ausschließlich auf dem akademischen Sektor. Bei aller Bedeutung z. B. der Ingenieurberufe und der naturwissenschaftlichen Forschung für die Entwicklung eines Industrielandes ist jedoch auch der Produktionssektor - die Umsetzung der Ergebnisse in handfeste Produkte und Dienstleistungen, später in Software und Hardware - ein wichtiger und vor allen Dingen nicht wegzudenkender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subjektive Aneignungspraktiken digitaler Technologien und die zugrunde liegenden Gerechtigkeitsansprüche der Beschäftigten (2017)

    Walker, Eva-Maria;

    Zitatform

    Walker, Eva-Maria (2017): Subjektive Aneignungspraktiken digitaler Technologien und die zugrunde liegenden Gerechtigkeitsansprüche der Beschäftigten. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 3/4, S. 315-342. DOI:10.1515/arbeit-2017-0021

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt wird die Frage nach einer humanen Gestaltung von Arbeit neu diskutiert. Der Beitrag zeigt anhand einer empirischen Fallstudie zur Implementierung eines digitalen Warenwirtschaftssystems ('Shelvesfit') in einem Handelskonzern, wie sich hierdurch Arbeitsinhalte verändern und ob - und wenn ja, wie - damit subjektive Ansprüche an 'gute Arbeit' verletzt werden. Als 'gute Arbeit' werden dabei jene Arbeitsbedingungen verstanden, die den Filialbeschäftigten in ihrer Selbsteinschätzung ein angemessenes Maß an Handlungsautonomie gewährleisten (das kann also auch heißen: keine Handlungsautonomie), um ihre Selbstansprüche an erfolgreiches Beraten und Verkaufen zu erfüllen. Die empirischen Befunde zeigen, dass die subjektiven Ansprüche der Beschäftigten an die Einführung der digitalen Technologie durchaus in Widerspruch geraten können mit den organisational intendierten Funktionen der Technologie, die Filialbeschäftigten sich die Technologie aber auf eine Art und Weise aneignen, dass sie das subjektiv als notwendig wahrgenommene Maß an professionellem Handlungsspielraum bewahren oder zurückgewinnen können, um in ihrer Wahrnehmung erfolgreich beraten und verkaufen zu können. Der Beitrag zeigt damit auch auf, wie eine kritische Arbeitsforschung in ihrer Analyse 'guter Arbeit' auch die subjektiven Ansprüche der Beschäftigten einbeziehen kann." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Digitalisierung als Herausforderung für eine Weiterbildungspolitik (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalisierung als Herausforderung für eine Weiterbildungspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 5, S. 372-374., 2017-04-28. DOI:10.1007/s10273-017-2146-x

    Abstract

    "Die neue komplexe und intelligente Digitalisierung stellt eine bedeutende Herausforderung für die Entwicklung der Arbeit und des Arbeitsmarkts dar. Die Beschäftigung wird nicht einbrechen, aber es bestehen große Risiken, wenn der Umstellungsprozess nicht gelingt. Künftig werden auch die mittleren Qualifikationen stärker betroffen sein. Weiterbildung wird entscheidend werden, um die Beschäftigten auf den technologischen Wandel vorzubereiten. Investitionen in Weiterbildung sind somit ein Beitrag dazu, dass der digitale Wandel insgesamt positiv bewältigt werden kann. Hier sollte Arbeitsmarktpolitik ansetzen, um einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit wie seit den 1970er Jahren von vornherein vorzubeugen und Kooperationsmöglichkeiten mit betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten effektiv zu nutzen. Dies kann durch Qualifizierungsberatung, Kostenbeteiligung und Erarbeitung von Standards anerkennungsfähiger Kompetenzen erfolgen. Während eine solche Weiterbildungspolitik auf die Beteiligung etlicher Akteure angewiesen ist, wäre die Bundesagentur für Arbeit als großflächig aufgestellte, mit beiden Arbeitsmarktseiten sowie Weiterbildungsträgern vernetzte Institution in einer guten Position für die Umsetzung. Da es vor allem um die Vermeidung struktureller Arbeitslosigkeit und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe geht, sollte es einen wesentlichen Finanzierungsbeitrag aus Steuermitteln geben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany. In: IAB-Forum H. 14.07.2017, o. Sz., 2017-07-10.

    Abstract

    "The new complex and intelligent digitalisation poses a significant challenge to the economies and the labour markets. In this context, the underlying article discusses the future of employment and changes in qualification requirements as well as policies for vocational and further training, social security and the coordination of flexibility. We provide a view on the development in Germany as a large Continental economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Wirtschaft 4.0: Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Qualifikation (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Wirtschaft 4.0: Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Qualifikation. In: M. Vassiliadis (Hrsg.) (2017): Digitalisierung und Industrie 4.0 - Technik allein reicht nicht, S. 95-113, 2017-07-10.

    Abstract

    "Mit dem Aufkommen intelligent-vernetzter Digitalisierung entstehen bedeutende Herausforderungen. Die Arbeitsmarktwirkungen werden sich aber im bekannten Spannungsfeld von volkswirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit an technologischen Wandel und strukturellen Problemen abspielen. Es gilt, für die spezifische neue Situation die wirtschafts-, bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu ergreifen, die ein digitales Wirtschafts- und Arbeitsmarktmodell Deutschland voranbringen können. Die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, eine umfangreiche Stärkung der Weiterbildung und die Organisation von sozialer Sicherung und betrieblicher Flexibilität sind dabei entscheidend." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen: Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz (2017)

    Zenhäusern, Patrick; Vaterlaus, Stephan;

    Zitatform

    Zenhäusern, Patrick & Stephan Vaterlaus (2017): Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen. Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz. Luzern, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Vernetzung lösen eine vierte industrielle Revolution aus. Bisher hat diese zu einem Wachstum der Beschäftigten mit hoher und geringer Qualifikation geführt, während ein Rückgang der Beschäftigten mit mittlerer Qualifikation zu verzeichnen ist. Aber wie sieht es in Zukunft aus? Eine neue Studie fasst das aktuelle Wissen zusammen und stellt Prognosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsausbildung und Digitalisierung: ein Beispiel aus der Automobilindustrie (2017)

    Zinke, Gert; Renger, Peggy; Padur, Torben; Feirer, Simona;

    Zitatform

    Zinke, Gert, Peggy Renger, Simona Feirer & Torben Padur (2017): Berufsausbildung und Digitalisierung. Ein Beispiel aus der Automobilindustrie. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 186), Bonn, 79 S.

    Abstract

    "Wie verändert die Digitalisierung die Arbeitsaufgaben und damit die Qualifikationsanforderungen an Fachkräfte und was heißt das für die Weiterentwicklung einschlägiger dualer Ausbildungsberufe und der betrieblichen Ausbildung? - Diesen Fragen folgte ein Pilotprojekt, das das BIBB gemeinsam mit der Volkswagen Akademie in Bereichen des Betreibens, der Wartung und der Instandhaltung von digitalisierten Produktionssystemen an insgesamt fünf Unternehmensstandorten durchgeführt hat.
    Das vorliegende Diskussionspapier stellt die methodische Herangehensweise, wichtigste Ergebnisse, Anregungen für die Ordnungsarbeit und Empfehlungen für die notwendige Weiterentwicklung der betrieblichen Ausbildung vor. Es gibt so Impulse für Folgeprojekte und für die praktische Arbeit in betrieblichen Ausbildungsabteilungen.
    Darüber hinaus werden Fragen wie z.B. zur Prüfungs- und Ausbildungsgestaltung thematisiert, die für die Diskussion um die Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems von Interesse sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft: Impulspapier (2017)

    Abstract

    "Die digitale Revolution vollzieht sich also nicht nur auf technologischer, industrieller und wirtschaftlicher Ebene. Sie verändert das alltägliche Leben, sie verändert Werte und Gewohnheiten, manchmal unmerklich. Eine aktive gesellschaftspolitische Gestaltung der Digitalisierung fängt damit an, diese Entwicklungen bewusst zu machen und zu diskutieren. Am besten in der Familie - alle Generationen eingeschlossen -, wo sich die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas betrachten lassen. Mit dem vorliegenden Impulspapier wollen wir in die gegenwärtigen zentralen Diskussionsstränge einführen": Gelingendes Familienleben in der Digitalen Gesellschaft; Digitale Kompetenzen stärken; Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe in einer digitalen Welt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    People, machines, robots and skills (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): People, machines, robots and skills. (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/057353

    Abstract

    "Technologisch bedingte Arbeitslosigkeit ist ein viel diskutiertes Thema - doch selbst im digitalen Zeitalter entscheidet nicht die künstliche, sondern die menschliche Intelligenz über Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    deutsche Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration: Perspektiven für die Landwirtschaft (2017)

    Zitatform

    Landwirtschaftliche Rentenbank (2017): Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration. Perspektiven für die Landwirtschaft. (Schriftenreihe der Rentenbank 33), Frankfurt am Main, 160 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es zu untersuchen, welche Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung in der Landwirtschaft zu stellen sind. In diesem Zusammenhang soll erstens untersucht werden, welche Technologien und Verfahren hohe Ansprüche an landwirtschaftliche Arbeitskräfte stellen und welche weniger. Dem liegt die Hypothese zu Grunde, dass nicht alle technologischen Neuerungen per se gleich hohe Kompetenzbedarfe erfordern. Zweitens sollen in der Studie die durch den oben angeführten Wandel induzierten Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte erhoben und kategorisiert werden. Dabei ist zu beachten, dass durch die technischen Neuerungen neben den fachlich-methodischen Anforderungen auch persönlich-soziale Kompetenzbedarfe entstehen. Weiterhin sollen unterschiedliche Kompetenzstufen unterschieden werden. Drittens soll untersucht werden, wie sich ergebende Anforderungslücken geschlossen werden können. Damit einhergehend sollen Implikationen für die Bildungsträger identifiziert und diskutiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschritt und Forschung durch Innovation: Bericht zur Umsetzung der Hightech-Strategie (2017)

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich das innovationspolitische Umfeld Deutschlands spürbar gewandelt. Im globalen Wettbewerb der Standorte haben die aufstrebenden Schwellenländer gegenüber den traditionellen Industrieländern Europas, Amerikas und Asiens weiter aufgeholt. Viele Länder - gerade in Europa - kämpfen immer noch mit den Folgen der globalen Wirtschaftskrise und einer angespannten Haushaltssituation. In der Folge sind die weltweiten öffentlichen Ausgaben für F&E nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstmals zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich Schwellenländer wie China, Südkorea oder Singapur zu starken Innovationsakteuren entwickelt. Diese veränderte Wettbewerbslandschaft hat auch Folgen für die deutsche Innovationspolitik, da die etablierte Arbeitsteilung zwischen den weltweiten Innovationszentren immer stärker in Bewegung gerät. Deutschland muss sich den Veränderungen im globalen Innovationsgeschehen dynamisch anpassen.
    Gleichzeitig hat die digitale Durchdringung aller Wirtschaftszweige die Rahmenbedingungen für weltweite Innovationsprozesse verändert. Einerseits scheint die internationale Arbeitsteilung in manchen Branchen einen vorläufigen Scheitelpunkt erreicht zu haben; die industrielle Fertigung könnte damit in die traditionellen Industrieländer zurückverlagert werden. Andererseits beschleunigt und verändert sich die weltweite Vernetzung der Wissenswirtschaft und -gesellschaft. Ein leistungsfähiges Innovationssystem bleibt vor diesem Hintergrund ein zentraler Standortfaktor, und Deutschland hat die Basis hierfür in den vergangenen Jahren weiter gefestigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD digital economy outlook 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD digital economy outlook 2017. (OECD digital economy outlook), Paris, 321 S. DOI:10.1787/9789264276284-en

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende OECD Digital Economy Outlook erfasst die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Internet und Digitalisierung und analysiert Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
    Die Studie untersucht, wie Mitglieds- und Partnerländer bereits moderne Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung ihrer politischen Vorhaben nutzen. Der datenbasierte Vergleich zwischen den Ländern zeigt zudem, wie Regierungen die Innovationskraft der Digitalwirtschaft und ihre Triebkraft für ein inklusives Wachstum voll ausschöpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit: eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen (2016)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2016): Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen. (Sozialpolitische Schriften 93), Berlin: Duncker & Humblot, 272 S.

    Abstract

    "Im Zuge von Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen selbstorganisierte Formen der Arbeitsorganisation und der Leistungssteuerung weiter an Bedeutung (Zielvereinbarungen, Projektarbeit etc.). Bislang gibt es nur wenige Erkenntnisse darüber, wie diese sich auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und somit auch die Regulierungserfordernisse auswirken. Es stellt sich etwa die Frage, ob konventionelle Regulierungen und Möglichkeiten zum Schutz der Beschäftigten (Arbeitsschutzgesetz, betriebliche Interessenvertretung) den Gestaltungsanforderungen dieser ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssysteme gerecht werden.
    Anhand einer breit angelegten Befragung in 1.700 deutschen Betrieben mit Betriebsratsvertretung werden hierzu Befunde vorgestellt. Es zeigt sich, dass Belegschaften in Betrieben mit ergebnisorientierten Arbeitsbedingungen tatsächlich höherem Arbeits- und Leistungsdruck ausgesetzt sind und die bestehenden Regularien kaum greifen, um den wachsenden Arbeitsdruck in den Betrieben eindämmen zu können. Damit ergeben sich neuartige Herausforderungen für die Gestaltung flexibler Arbeitswelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen im Zuge der Automatisierung von Produktionsprozessen: Expertenwissen und operative Zuverlässigkeit (2016)

    Ahrens, Daniela;

    Zitatform

    Ahrens, Daniela (2016): Neue Anforderungen im Zuge der Automatisierung von Produktionsprozessen. Expertenwissen und operative Zuverlässigkeit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 9, H. 1, S. 43-56.

    Abstract

    "Mit Blick auf die durch die Digitalisierung entstehenden neuen Arbeitsprozesse und damit verbundenen Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten bleiben die Aussagen im Industrie 4.0-Diskurs eher vage. Der Beitrag diskutiert anhand erster empirischer Ergebnisse des BMBF-Projekts 'Berufliche Professionalität im produzierenden Gewerbe' sich wandelnde Aufgaben und Kompetenz-anforderungen der mittleren Qualifizierungsebene. Ziel des Aufsatzes ist es, die Diskussion um Industrie 4.0 auf der Arbeitsebene - Arbeiten 4.0 - mittels erster empirischer Daten zu konkretisieren. Die Rolle der menschlichen Arbeitskraft wird sich mittels Industrie 4.0 verändern. In welche Richtung dies gehen wird, ist noch ungewiss. Im Fokus stehen dabei die Kompetenzanforderungen auf der mittleren Qualifikationsebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2016)

    Arnold, Daniel; Müller, Dana; Butschek, Sebastian; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Sebastian Butschek, Susanne Steffes & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit hat große Umwälzungen zur Folge. Kaum ein Bereich der Arbeitswelt bleibt davon unberührt. Dienstleistungen sind ebenso betroffen wie Fertigungsprozesse oder Betriebsstrukturen. Diskussionen um Industrie 4.0 und ihre Auswirkung auf Beschäftigte sind aktueller denn je. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Digitalisierung deshalb zu einem Leitthema im Grünbuch Arbeiten 4.0 gemacht.
    Makroökonomische Studien zur Veränderung der Arbeitskräftenachfrage durch die Digitalisierung gibt es derzeit vielfach. Es mangelt jedoch an Studien, welche die Beschäftigten selbst und ihre individuelle Sicht und Wahrnehmung in den Vordergrund stellen. Wer ist von technologischen Veränderungen betroffen? In welcher Weise verändert sich die tägliche Arbeit? Geht dies mit einer Vereinfachung der Tätigkeiten einher oder auch mit einer Intensivierung der Anforderungen? Welche Chancen bietet diese Veränderung, welche Bedenken äußern Beschäftigte? Fürchten sie beispielsweise, dass ihre Arbeit durch Technologien verdrängt wird?
    Diese und weitere Fragen lassen sich anhand von neuen repräsentativen Daten aus der zweiten Welle des 'Linked Personnel Panel' beantworten. Die Studie ermöglicht neue Einblicke in die Verbreitung der Digitalisierung und ihre Konsequenzen. Dieser Monitor fasst die Kernergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Tätigkeitswandel und Weiterbildungsbedarf in der digitalen Transformation (2016)

    Arntz, Melanie ; Janssen, Simon; Gregory, Terry; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory, Simon Janssen & Ulrich Zierahn (2016): Tätigkeitswandel und Weiterbildungsbedarf in der digitalen Transformation. Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung und Automatisierung der Wirtschaft schreiten immer weiter voran. Insbesondere die Vernetzung von IT- und Geschäftsprozessen (Industrie 4.0) ermöglicht immer neue Anwendungs- und Absatzmöglichkeiten in Unternehmen. Der Einsatz solcher 4.0 Technologien führt dabei zu einer veränderten Arbeitswelt, in der Maschinen und Softwarealgorithmen eine immer stärkere Rolle spielen (Arbeitswelt 4.0). Das Ziel der Studie ist zum einen, den Stand der Automatisierung und Digitalisierung in deutschen Betrieben sowohl im Produktions- als auch im Verwaltungs- bzw. Dienstleistungsbereich in der Breite zu erfassen und die veränderten Arbeitsprozesse und -inhalte in Betrieben im Zuge der 4. Industriellen Revolution deskriptiv zu untersuchen. Wie ändern sich beispielsweise Tätigkeiten, Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen im Zuge der Industrie 4.0? Zum anderen analysiert die Studie die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten vor dem Hintergrund des technologischen Wandels: Wie wird derzeit in deutschen Betrieben aus- und weitergebildet? Welche Rolle spielt dabei der digitale Wandel? Die Ergebnisse dieser Studie sollen Auskunft darüber geben, ob und wie Betriebe ihre Aus- und Weiterbildungspraktiken an den technologischen Wandel anpassen und ihren Arbeitnehmern die nötigen Fähigkeiten vermitteln, die sie für eine Weiterbeschäftigung im Betrieb benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Matthes, Britta; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Demand for digital skills in the US Labour Market: The IT skills pyramid (2016)

    Beblavý, Miroslav; Fabo, Brian ; Lenaerts, Karolien ;

    Zitatform

    Beblavý, Miroslav, Brian Fabo & Karolien Lenaerts (2016): Demand for digital skills in the US Labour Market. The IT skills pyramid. (CEPS special report 154), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    This exploratory study assesses the information technology (IT) skill requirements in the 30 most frequently advertised occupations in the United States. On the basis of approximately two million job advertisements, we examine the IT skill requirements of each occupation, making the distinction between basic or general, intermediate and advanced IT skills. For each of these categories, we consider a range of IT skills, such as general computer skills, word processing and spreadsheets, programming and data management. For most occupations only a few of these skills are relevant, but there are exceptions. One particularly interesting finding is that clear patterns emerge: the share of vacancies that refer to each of the IT skills increases as occupations become more complex. At the same time, there is a hierarchy when different IT skills are compared to each other: general computer skills, for example, are more frequently listed than more complex or specialised skills. The IT requirements listed in vacancies are highly consistent with the skills and tasks associated with the corresponding occupations in occupational classifications such as ISCO or O*NET.

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel; Dengler, Katharina; Kislat, Julia; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Julia Kislat, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2016), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 13 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (knapp 15 %). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur, die in Hessen insgesamt weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Dabei zeigt sich innerhalb Hessens eine klare Konzentration von Städten und Kreisen mit unterdurchschnittlichen Substituierbarkeitspotenzialen auf das Rhein-Main-Gebiet, wohingegen im nördlichen Teil Hessens eher überdurchschnittliche Substituierbarkeitspotenziale vorzufinden sind. Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in der Stadt Frankfurt und gut 23 Prozent im Lahn-Dill-Kreis. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Buch, Tanja;
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  • Literaturhinweis

    Structural transformation in the OECD: digitalisation, deindustrialisation and the future of work (2016)

    Berger, Thor ; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor & Carl Benedikt Frey (2016): Structural transformation in the OECD. Digitalisation, deindustrialisation and the future of work. (OECD social, employment and migration working papers 193), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5jlr068802f7-en

    Abstract

    "In tandem with the diffusion of computer technologies, labour markets across the OECD have undergone rapid structural transformation. In this paper, we examine i) the impact of technological change on labour market outcomes since the computer revolution of the 1980s, and ii) recent developments in digital technology - including machine learning and robotics - and their potential impacts on the future of work. While it is evident that the composition of the workforce has shifted dramatically over recent decades, in part as a result of technological change, the impacts of digitalisation on the future of jobs are far from certain. On the one hand, accumulating anecdotal evidence shows that the potential scope of automation has expanded beyond routine work, making technological change potentially increasingly labour-saving: according to recent estimates 47 percent of US jobs are susceptible to automation over the forthcoming decades. On the other hand, there is evidence suggesting that digital technologies have not created many new jobs to replace old ones: an upper bound estimate is that around 0.5 percent of the US workforce is employed in digital industries that emerged throughout the 2000s. Nevertheless, at first approximation, there is no evidence to suggest that the computer revolution so far has reduced overall demand for jobs as technologically stagnant sectors of the economy - including health care, government and personal services - continue to create vast employment opportunities. Looking forward, however, we argue that as the potential scope of automation is expanding, many sectors that have been technologically stagnant in the past are likely to become technologically progressive in the future. While we should expect a future surge in productivity as a result, the question of whether gains from increases in productivity will be widely shared depends on policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftigen Arbeitsmärkte (2016)

    Bertschek, Irene ; Zierahn, Ulrich; Ohnemus, Jörg; Niebel, Thomas; Schulte, Patrick; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Jörg Ohnemus & Thomas Niebel; Terry Gregory, Patrick Schulte & Ulrich Zierahn (Mitarb.) (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftigen Arbeitsmärkte. In: N. Düll (Hrsg.) (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt : Fachexpertise zur Prognose 2016, S. 22-97. DOI:10.3278/6004559w

    Abstract

    "Der rasante technologische Fortschritt bei der Leistungsfähigkeit von Rechen- und Speicherkapazität treibt die Digitalisierung der Wirtschaft voran. Viele Anwendungen, die sich noch vor Jahren im Entwicklungsstadium oder in der Markteinführungsphase befanden, wie beispielsweise Cloud Computing oder intelligente Maschinen, sind inzwischen so leistungsfähig, dass sie breitflächig einsetzbar sind. Computergesteuerte Maschinen und Roboter sind heutzutage intelligenter als vor Jahren und in der Lage, miteinander zu kommunizieren und mit Menschen zu interagieren. Die Analyse großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen erlaubt es Entscheidungen zeitnah vorzubereiten und zu treffen. Mit Unternehmenssoftware werden Produktionsprozesse und Wertschöpfungsketten optimiert und über das Internet miteinander vernetzt. Soziale Software bindet Kunden, Lieferanten und Geschäftsprozesse in den Wertschöpfungsprozess mit ein. Menschen, Dinge und Dienste kommunizieren miteinander. Digitalisierung und Vernetzung erfassen alle wirtschaftlichen Bereiche und verändern die Art und Weise zu produzieren, Dienstleistungen zu erbringen und schließlich die Art und Weise zu arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeit: Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? (2016)

    Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia (2016): Digitalisierung und Arbeit. Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 4, S. 97-116.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich die unselbständige Beschäftigung nach Tätigkeitsschwerpunkten in Österreich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Es wird dabei zwischen Routine- und Nichtroutine- sowie zwischen manuellen und nicht-manuellen Tätigkeiten unterschieden. Spezielles Augenmerk liegt auf der Entwicklung des von der Digitalisierung besonders betroffenen Bereichs der Routinetätigkeiten, wobei eine geschlechtsspezifische Betrachtung wichtige Gesichtspunkte zutage fördert." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Worker personality: another skill bias beyond education in the digital age (2016)

    Bode, Eckhardt ; Ott, Ingrid; Brunow, Stephan ; Sorgner, Alina ;

    Zitatform

    Bode, Eckhardt, Stephan Brunow, Ingrid Ott & Alina Sorgner (2016): Worker personality. Another skill bias beyond education in the digital age. (Kieler Arbeitspapier 2057), Kiel, 43 S.

    Abstract

    "We present empirical evidence suggesting that technological progress in the digital age will be biased not only with respect to skills acquired through education but also with respect to non-cognitive skills (personality). We measure the direction of technological change by estimated future digitalization probabilities of occupations, and non-cognitive skills by the Big Five personality traits from several German worker surveys. Even though we control extensively for education and experience, we find that workers characterized by strong openness and emotional stability tend to be less susceptible to digitalization. Traditional indicators of human capital thus measure workers' skill endowments only imperfectly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist die industrielle Ausbildung ein Auslaufmodell? (2016)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2016): Ist die industrielle Ausbildung ein Auslaufmodell? (IAQ-Standpunkt 2016-01), Düsseldorf, 9 S. DOI:10.17185/duepublico/45885

    Abstract

    "Die neue technische Revolution 'Industrie 4.0' wird mit der Datenvernetzung über das Internet ein wesentlich effizienterer Rationalisierungshebel als die Automationstechnologien der Vergangenheit. Das bedeutet aber nicht das Ende qualifizierter Industriearbeit, der Bedarf an qualifizierten Fachkräften bleibt weiterhin hoch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute digitale Arbeit: Auswirkungen der Digitalisierung im Dienstleistungsbereich (2016)

    Brandt, Arno; Lina Polom, Lina; Danneberg, Marc;

    Zitatform

    Brandt, Arno, Lina Lina Polom & Marc Danneberg (2016): Gute digitale Arbeit. Auswirkungen der Digitalisierung im Dienstleistungsbereich. (WISO Diskurs 2016,16), Bonn, 62 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend. In den vergangenen Jahren wurden die Potenziale des digitalen Wandels vor allem im produzierenden Gewerbe umfassend analysiert. Die Digitalisierung im Dienstleistungssektor wurde dabei kaum oder nur wenig berücksichtigt. Vor allem die Folgen für die Qualität der Arbeit und die Anforderungen an die Beschäftigten sind bisher gar nicht systematisch analysiert worden. Hierbei schließt die vorliegende Studie eine wichtige Lücke, indem sie Veränderungsprozesse in ganz unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen anhand konkreter betrieblicher Beispiele untersucht. Mittels der Befragung von ExpertInnen werden zentrale Entwicklungstrends, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Algorithmen und Aristoteles: Auf der Suche nach der richtigen Bildung für das digitale Zeitalter (2016)

    Börsch-Supan, Johanna; Gallander, Sebastian; Steinbrück, Alice; Speich, Mark;

    Abstract

    "Technologie verändert die Wirtschaft derzeit ungefähr so stark wie der Klimawandel die Natur. Diese Aussage mag etwas zugespitzt sein, aber sie verdeutlicht, wie tief greifend aktuelle technologische Entwicklungen - beispielsweise in der künstlichen Intelligenz, der Robotik und der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation - wirtschaftliche Prozesse in Zukunft beeinflussen können. All dies wird weitreichende Folgen für Arbeitsmarkt und Jobs mit sich bringen. Nicht ohne Grund entsteht daher in Politik und Regierung gerade eine angespannte Betriebsamkeit zu der Frage: Wie können die Menschen in Deutschland auf diese Herausforderung so vorbereitet werden, dass die Digitalisierung nicht zu einer größeren sozialen Spaltung führt? Die Vodafone Stiftung Deutschland möchte ihren Teil zu der Suche nach Antworten auf diese Frage beitragen. Hierfür haben wir führende internationale sowie deutsche Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammengebracht. Ihre Erkenntnisse stellen wir in diesem Buch vor und hoffen, dadurch die Entscheidungsträger in Bund und Ländern bei ihren Bemühungen zu unterstützen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    2050: Die Zukunft der Arbeit: Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project (2016)

    Daheim, Cornelia; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Daheim, Cornelia & Ole Wintermann (2016): 2050: Die Zukunft der Arbeit. Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Publikation, deren Inhalt so zum ersten Mal in deutscher Sprache vorliegt, wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Node des internationalen Think Tanks Millennium Project die inländische Debatte um die Zukunft der Arbeit bewusst mit dem Ergebnis einer global durchgeführten Delphi-Studie bereichern. Auch die in dem Delphi befragten Experten kamen zu dem Ergebnis, dass von einem weltweiten Anstieg der Arbeitslosigkeit ausgegangen werden muss. Diese Veränderung findet aber in einem größeren Kontext statt, der in dieser Form häufig übersehen wird. Arbeitgeber, die mit ihren Beschäftigten hinsichtlich Digitalkompetenz gleichziehen oder voraus sein müssten, Bildungssysteme, die Lernende auf einen gänzlich veränderten Arbeitsmarkt vorbereiten müssten, ein globalisiertes Verständnis und eine globalisierte Verortung von 'Arbeit' und der Übergang bestehender Sozialversicherungssysteme in Systeme des bedingungslosen Grundeinkommens sind nur einige Beispiele für eine andere Perspektive, die aus dieser Zukunftsstudie gewonnen werden kann und die Politik und Zivilgesellschaft in einer Zeit globalisierter Megatrends einnehmen sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Differences in job de-routinization in OECD countries: evidence from PIAAC (2016)

    De La Rica, Sara ; Gortazar, Lucas;

    Zitatform

    De La Rica, Sara & Lucas Gortazar (2016): Differences in job de-routinization in OECD countries. Evidence from PIAAC. (IZA discussion paper 9736), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "The aim of the paper is threefold. First, we compute differences on the degree of de-routinization of job contents across a harmonized and hence comparable sample of Anglo-Saxon, many European and even Asian advanced countries. We do so by using very precise information on job contents at the worker level, which allows for job task heterogeneity within occupations. Second we assess the extent to which computer adoption leads to the observed difference in the degree of de-routinization of job contents. Third, we test whether higher degrees of technology adoption are associated to higher wage inequality. Our results show remarkable differences in the degree of de-routinization of job contents across countries, being computer adoption at work a key significant driver of such differences. In particular, ICT use at work explains 13.4% (6.3%) of the cross-country unconditional (conditional) differences in de-routinization of job contents. Regarding the impact of adoption technology on wage inequality, our results indicate that although differences in ICT adoption explain an important and significant part of wage differentials, the effect is homogeneous for all the wage distribution, implying that we cannot find a significant association between wage inequality and technology adoption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht (2016)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 24/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern. Um die Folgen der Digitalisierung für einzelne Berufe zu bestimmen, wurde das sogenannte Substituierbarkeitspotenzial - der Anteil der Tätigkeiten, der bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen erledigt werden könnte - berechnet. Der vorliegende Aktuelle Bericht analysiert die unterschiedlichen Substitutionspotenziale nach Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung in digitalen Zeiten (2016)

    Dormann, Markus; Gerholz, Karl-Heinz; Schmieden, Alexander;

    Zitatform

    Dormann, Markus, Alexander Schmieden & Karl-Heinz Gerholz (2016): Aus- und Weiterbildung in digitalen Zeiten. In: Personalwirtschaft H. 8, S. 52-54.

    Abstract

    "Das Zeitalter von Industrie 4.0 ist auch in der Aus- und Weiterbildung angekommen. Wir zeigen, wie sich auch diese Bereiche durch die Digitalisierung verändern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Handwerk: Entwicklungen und Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung und demografischem Wandel (2016)

    Ebbinghaus, Margit; Esser, Friedrich Hubert; Krekel, Elisabeth M.; Milde, Bettina; Kurz, Alexandra; Helmrich, Robert; Hackel, Monika; Frank, Irmgard; Härtel, Michael;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Friedrich Hubert Esser, Irmgard Frank, Monika Hackel, Michael Härtel, Robert Helmrich, Elisabeth M. Krekel, Alexandra Kurz & Bettina Milde (2016): Berufliche Bildung im Handwerk. Entwicklungen und Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung und demografischem Wandel. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 179), Bonn, 96 S.

    Abstract

    "'Das Handwerk ist eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Die duale Berufsausbildung hat hierbei eine besondere Bedeutung zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Die demografische Entwicklung, der Trend zur Höherqualifizierung, aber auch technische Veränderungen, die sich mit den Schlagwörtern 'Digitalisierung 4.0' bzw. 'Wirtschaft 4.0' zusammenfassen lassen, stellen nicht nur das Handwerk vor besondere Herausforderungen. Verbunden ist dies mit der Frage, ob und wie es auch in Zukunft gelingt, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken.
    Das vorliegende Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung im Handwerk und beleuchtet Herausforderungen sowie Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung im Handwerk. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt - soweit möglich - auf Nordrhein-Westfalen. Jedoch werden die Ergebnisse an denen für Deutschland insgesamt sowie anderer Bundesländer gespiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Returns to ICT skills (2016)

    Falck, Oliver ; Wiederhold, Simon; Heimisch, Alexandra;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Alexandra Heimisch & Simon Wiederhold (2016): Returns to ICT skills. (CESifo working paper 5720), München, 72 S.

    Abstract

    "How important is mastering information and communication technologies (ICT) in modern labor markets? We present the first evidence on this question, drawing on unique data that provide internationally comparable information on ICT skills in 19 countries. Our identification strategy relies on the idea that Internet access is important in the formation of ICT skills, and we implement instrumental-variable models that leverage exogenous variation in Internet availability across countries and across German municipalities. ICT skills are substantially rewarded in the labor market: returns are at 8 percent for a one-standard-deviation increase in ICT skills in the international analysis and are almost twice as large in Germany. Placebo estimations show that exogenous Internet availability cannot explain numeracy or literacy skills, suggesting that our identifying variation is independent of a person's general ability. Our results further suggest that the proliferation of computers complements workers in executing abstract tasks that require ICT skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselressource Wissen: Lernen in einer digitalisierten Welt (2016)

    Fecher, Benedikt; Schulz, Wolfgang; Preiß, Karina; Schildhauer, Thomas;

    Zitatform

    Fecher, Benedikt, Wolfgang Schulz, Karina Preiß & Thomas Schildhauer (2016): Schlüsselressource Wissen. Lernen in einer digitalisierten Welt. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Studie des Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) im Auftrag des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI) und der IE.F untersucht den Digitalisierungsprozess im Kontext des Lernens in einer modernen Wissensgesellschaft. Anlässlich des nationalen IT-Gipfels zum Thema 'Digitale Bildung' behandelt sie Chancen und Risiken der Digitalisierung und zeigt konkrete Perspektiven auf, wie Lernen und Lehren in einer digitalen Welt am besten gehandhabt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit: Welche Revolution? (2016)

    Flecker, Jörg ; Riesenecker-Caba, Thomas; Schönauer, Annika;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Annika Schönauer & Thomas Riesenecker-Caba (2016): Digitalisierung der Arbeit. Welche Revolution? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 4, S. 17-34.

    Abstract

    "Die Digitalisierung erlebt einen Siegeszug und prägt die Arbeitswelt und das Privatleben in einer neuen Weise. Aber handelt es sich dabei tatsächlich um eine vierte industrielle Revolution? Das nicht, aber die schrittweisen Innovationen und die Fortsetzung von Rationalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen führen zu einem tiefgreifenden Wandel von Arbeit sowie von Qualifikations,- Flexibilitäts- und Mobilitätsanforderungen. Notwendig ist eine humanzentrierte Technikgestaltung." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen: eine repräsentative Bestandsanalyse (2016)

    Gensicke, Miriam; Bechmann, Sebastian; Schubert, Tanja; García-Wülfing, Isabel; Güntürk-Kuhl, Betül; Härtel, Michael;

    Zitatform

    Gensicke, Miriam, Sebastian Bechmann, Michael Härtel, Tanja Schubert, Isabel García-Wülfing & Betül Güntürk-Kuhl (2016): Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen. Eine repräsentative Bestandsanalyse. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 177), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Lernen im Arbeitsprozess ist das Paradigma zur Förderung beruflicher Handlungskompetenz. Wie steht es um dieses Paradigma angesichts der Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt? Welche digitalen Geräte und Anwendungen werden in den Betrieben für Lern- und Arbeitsprozesse eingesetzt, welche nicht? Wie sieht das Nutzungsverhalten im Betriebsalltag aus? Welche Chancen und welche Barrieren existieren? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt die vorliegende Publikation, die Ergebnisse einer erstmalig durchgeführten repräsentativen Betriebsbefragung in Deutschland dokumentiert. Die Studie wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit TNS Infratest Sozialforschung durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa (2016)

    Grass, Karen; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Grass, Karen & Enzo Weber (2016): EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa. (IAB-Discussion Paper 39/2016), Nürnberg, 164 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist eine intensive Diskussion in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft um die Wirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt entstanden. Von dieser Entwicklung wird ein teils tiefgreifender Einfluss auf den Einsatz menschlicher Arbeit erwartet. Allerdings gehen die Einschätzungen dabei weit auseinander. In den umfassenden Debatten zu 'Industrie 4.0' und 'Arbeit 4.0' in Deutschland geht es vor allem um Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Substituierbarkeit von Jobs sowie Bedingungen, Qualifikationen und Regulierungen für eine neue Arbeitswelt. Dabei ist die Diskussion vielfach von noch großen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung geprägt und hat dementsprechend in Teilen auch den Charakter des Erkundens statt nur eines Abgleichs festgefügter Positionen. Gerade das lässt es wertvoll erscheinen, zusätzliche Informationen und Ideen in die nationalen Debatten einzubringen. So lohnt sich ein Blick in andere Länder: Wie ist hier der Stand der Digitalisierung, wie wird die Betroffenheit der Arbeitswelt eingeschätzt? Welche politischen Positionen und Maßnahmen sind in der Diskussion? Welche Programme und Projekte wurden etabliert, sind bereits Ergebnisse sichtbar? Dieser Bericht gibt dazu einen Überblick für verschiedene europäische Staaten sowie die Ebene der Europäischen Union. Inhaltlich werden im Hinblick auf die Digitalisierung die Bereiche wirtschaftliche Entwicklungen, Tätigkeiten und Kompetenzen sowie Arbeitsbedingungen und Änderungen der Arbeitswelt betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Racing with or against the machine?: evidence from Europe (2016)

    Gregory, Terry; Salomons, Anna; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Gregory, Terry, Anna Salomons & Ulrich Zierahn (2016): Racing with or against the machine? Evidence from Europe. (ZEW discussion paper 2016-053), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    "A fast-growing literature shows that technological change is replacing labor in routine tasks, raising concerns that labor is racing against the machine. This paper is the first to estimate the labor demand effects of routine-replacing technological change (RRTC) for Europe as a whole and at the level of 238 European regions. We develop and estimate a task framework of regional labor demand in tradable and non-tradable industries, building on Autor and Dorn (2013) and Goos et al. (2014), and distinguish the main channels through which technological change affects labor demand. These channels include the direct substitution of capital for labor in task production, but also the compensating effects operating through product demand and local demand spillovers. Our results show that RRTC has on net led to positive labor demand effects across 27 European countries over 1999-2010, indicating that labor is racing with the machine. This is not due to limited scope for human-machine substitution, but rather because sizable substitution effects have been overcompensated by product demand and its associated spillovers. However, the size of the product demand spillover - and therefore also RRTC's total labor demand effect - depends critically on where the gains from the increased productivity of technological capital accrue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg (2016)

    Hafenrichter, Julia; Hamann, Silke ; Thoma, Oliver; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Hafenrichter, Julia, Silke Hamann, Oliver Thoma, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 03/2016), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg werden im vorliegenden Bericht abgeschätzt, indem berechnet wird, wie stark bestimmte Tätigkeiten innerhalb der Berufe in Baden-Württemberg schon heutzutage potenziell von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden können. Mit 17,4 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Baden-Württemberg höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Die höhere Betroffenheit erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur in Baden-Württemberg. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine relativ große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial haben, variiert auf Kreisebene beträchtlich zwischen 9,1 Prozent in Heidelberg und 32,1 Prozent in Tuttlingen. In Stadtkreisen ist die Wirtschaft in der Regel von wenig substituierbaren Dienstleistungsberufen geprägt, so dass nur relativ wenige Tätigkeiten bereits heute potenziell von Computern ersetzt werden können. Die ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten sind je nach Anforderungsniveau unterschiedlich stark gefährdet, durch Computer ersetzt zu werden. Expertenberufe sind weitestgehend geschützt davor, substituiert zu werden, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich diesbezüglich ein höheres Risiko aufweisen. Die Betroffenheit für diese beiden Anforderungsniveaus ist in Baden-Württemberg ausgeprägter als im Bund. Folglich sind die Veränderungen in den Tätigkeitsmustern, der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit hier besonders im Blick zu behalten. Es gilt das Wissen und Können der Arbeitskräfte durch betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote und durch lebenslanges Lernen möglichst auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, um den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsbedarf und Qualifizierung: Anforderungen im Zeichen der Digitalisierung (2016)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2016): Qualifikationsbedarf und Qualifizierung. Anforderungen im Zeichen der Digitalisierung. (IW policy paper 2016,03), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Der Mensch wird auch in Zukunft eine der wichtigsten Ressource in der Wirtschaft bleiben. Szenarien zu menschenlosen Fabriken und einer Beschäftigungserosion aufgrund des technischen Fortschritts verweisen häufig darauf, dass Tätigkeiten, die heute von Menschenhand ausgeführt werden, zukünftig vollautomatisch von Robotern und Maschinen übernommen werden könnten. Technische Machbarkeit wird dabei weder auf ökonomische Sinnhaftigkeit geprüft, noch wird in der Analyse mit einbezogen, dass sich Tätigkeitsprofile über die Zeit verändern und damit durch die Automatisierung einzelner Tätigkeiten nicht zwangsläufig Arbeitsplätze oder ganze Berufe wegfallen. Daher stellt sich weniger die Frage, ob der technische Fortschritt mehr Arbeitsplätze mit heutigem Tätigkeitsprofil vernichtet oder neu schafft, sondern welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und welches Wissen Beschäftigte zukünftig haben müssen, um neuen Anforderungen begegnen zu können. Die Studie geht dieser Frage nach und gibt einen ersten Einblick darüber, welche Kompetenzanforderungen in einer digitalisierten Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen könnten. Ferner präsentiert sie die Maßnahmen, die Betriebe zur Personalentwicklung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ergreifen. Den Ausgangspunkt bilden die Erfahrungen der Unternehmen, die diese bereits im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Arbeits- und Fertigungsprozessen sowie von Geschäftsmodellen gewonnen haben. Auch wenn sich die Frage, inwieweit sich das Bildungssystem verändern muss, anhand der zugrundeliegenden Unternehmensbefragung nicht im Detail beantworten lässt, signalisieren die empirischen Befunde, dass nicht nur den Betrieben, sondern auch Schulen und Hochschulen und letztlich den Beschäftigten selbst die Verantwortung zukommt, die Voraussetzungen zu schaffen, die Zukunft erfolgreich mitgestalten zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen. Lernen.: Grundlegende Anforderungen an Aus- und Weiterbildung im Kontext von Digitalisierung (2016)

    Hausegger, Trude;

    Zitatform

    Hausegger, Trude (2016): Lernen. Lernen. Grundlegende Anforderungen an Aus- und Weiterbildung im Kontext von Digitalisierung. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 4, S. 117-132.

    Abstract

    "Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche und ruft nach sozialen Innovationen - auch im Aus- und Weiterbildungssystem: Ein zukunftssicheres Bildungssystem muss allen Menschen passende Rahmenbedingungen dafür bieten, sich ein fundiertes Set an Basiskompetenzen - inklusive verantwortungsbewusster Medienkompetenz - , einen qualifizierten Berufsausbildungsabschluss sowie das Rüstzeug für das aktive Gestalten einer Berufsbiografie in einem volatilen Umfeld zu erarbeiten." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0: erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen (2016)

    Heindl, Andreas; Treugut, Linda;

    Zitatform

    (2016): Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0. Erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen. München, 30 S.

    Abstract

    "Der digitale Wandel kann und muss gestaltet werden. Die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Industrie 4.0 spielt dabei eine entscheidende Rolle.
    In der Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0 wurden daher zunächst der Status quo der Unternehmen bei der Umsetzung von Industrie 4.0 sowie die künftigen Kompetenz- und Qualifizierungsbedarfe der Betriebe erhoben, wobei vor allem die Bedarfe kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Fokus standen. Auf Basis dieser Befunde wurden Handlungsempfehlungen an Politik, Wirtschaft und Bildungsinstitutionen abgeleitet. Zudem wurde ein exemplarisches Konzept zur Kompetenzentwicklung erarbeitet, das Unternehmen eine Orientierung bietet und Optionen für die Qualifizierung aufzeigt.
    Die Studie zeigt, dass die Unternehmen die Digitalisierung überwiegend als eine Chance sehen. Gleichzeitig wird deutlich, dass noch ein hoher Entwicklungsbedarf bei der Implementierung von Industrie 4.0 besteht - insbesondere bei kleineren Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitslandschaften: keine Polarisierung der Arbeitswelt, aber beschleunigter Strukturwandel und Arbeitsplatzwechsel (2016)

    Helmrich, Robert; Lewalder, Anna Christin; Troltsch, Klaus; Lukowski, Felix ; Tiemann, Michael; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Michael Tiemann, Klaus Troltsch, Felix Lukowski, Caroline Neuber-Pohl & Anna Christin Lewalder (2016): Digitalisierung der Arbeitslandschaften. Keine Polarisierung der Arbeitswelt, aber beschleunigter Strukturwandel und Arbeitsplatzwechsel. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 180), Bonn, 97 S.

    Abstract

    "Welche Veränderungen bringen Digitalisierung und Automatisierung mit sich? Wird es, wie Frey/Osborne behaupten, zu einer Polarisierung des Arbeitsmarktes kommen? Gibt es dazu schon empirische Belege? Diese und andere Fragen hat das BIBB im Rahmen des Forschungsprojekts 'Polarisierung von Tätigkeiten in der Wirtschaft 4.0' analysiert.
    Im Ergebnis wird sich der durch die Digitalisierung der Wirtschaft getriebene Wandel in den Berufen, Tätigkeiten und insbesondere in den Branchen hin zu stärker technologiegestützten Dienstleistungen beschleunigen. Die im Rahmen der Polarisierungsthese prognostizierten Arbeitsplatzverluste werden aber nicht eintreten, da es insbesondere auf den Tätigkeitsmix am Arbeitsplatz ankommt.
    Die Studie des BIBB weist zwar auf drohende Arbeitsplatzverluste hin, zeigt aber auch, dass im gleichen Umfang Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen entstehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitization of industrial work: Development paths and prospects (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Digitization of industrial work: Development paths and prospects. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 1-14., 2016-02-18. DOI:10.1007/s12651-016-0200-6

    Abstract

    "Im Beitrag werden erste Forschungsergebnisse über die Konsequenzen des Einsatzes digitaler Technologien für industrielle Arbeit zusammengefasst. Der Fokus richtet sich besonders auf die Entwicklung der deutschen Industrie, deren Entwicklung unter dem Label 'Industrie 4.0' seit längerem intensiv diskutiert wird. Ausgangsannahme ist, dass gegenwärtig ein weit reichender Technologieschub in der industriellen Produktion stattfindet. In Hinblick auf die Konsequenzen für Arbeit können auf der Basis der derzeit vorliegenden Literatur und der Forschungsergebnisse allerdings nur widersprüchliche Annahmen formuliert werden. Dies betrifft erstens die Frage nach den erwartbaren Arbeitsplatzverlusten. Zweitens muss die absehbare Entwicklung von Tätigkeiten und Qualifikationen kontrovers diskutiert werden. Auf der einen Seite finden sich Tendenzen des 'Upgrading', auf der anderen der 'Polarisierung' von Qualifikationen. Welcher Entwicklungspfad sich letztlich durchsetzt ist abhängig von einer Reihe von Bedingungen wie etwa das jeweils verfolgte Technologiekonzept und dem Verlauf des Einführungsprozesses der neuen Technologien. Insgesamt allerdings ist nur eine begrenzte Verbreitung der neuen digitalen Technologien zu erwarten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Aussichten für die Arbeit der Zukunft (2016)

    Hoffmann, Reiner; Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Oliver Suchy (2016): Aussichten für die Arbeit der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 013), Düsseldorf, 34 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Aussichten für die Arbeit der Zukunft' gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hochschul-Bildungs-Report 2020: Jahresbericht 2016: Hochschulbildung für die Arbeitswelt 4.0 (2016)

    Horndasch, Sebastian; Sönmez, Neslihan Ana; Winde, Mathias; Schröder, Jürgen; Haugwitz, Philipp; Jorzik, Bettina; Meyer-Guckel, Volker; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin; Klier, Julia; Weihmann, Sophie; Kuhlmann, Marianne; Schirmers, Lisa; Kanig, Annett; Hieronimus, Solveigh;

    Zitatform

    Horndasch, Sebastian, Bettina Jorzik, Annett Kanig, Volker Meyer-Guckel, Ann-Katrin Schröder-Kralemann, Mathias Winde, Philipp Haugwitz, Solveigh Hieronimus, Julia Klier, Marianne Kuhlmann, Lisa Schirmers, Jürgen Schröder, Neslihan Ana Sönmez & Sophie Weihmann (2016): Hochschul-Bildungs-Report 2020. Jahresbericht 2016: Hochschulbildung für die Arbeitswelt 4.0. (Hochschul-Bildungs-Report 2020), Düsseldorf, 78 S.

    Abstract

    "Der diesjährige Report befasst sich mit der Frage, welche Anforderungen die Arbeitswelt der Zukunft, die mit der Bezeichnung Arbeitswelt 4.0 charakterisiert wird, an Akademiker stellen wird. Dazu wurden drei Leitfragen formuliert: Wie wird sich die Arbeitswelt für Akademiker ändern? Welche Kompetenzen sollte ein Studium in Zukunft vermitteln? Wie sollte sich das Hochschulsystem perspektivisch weiterentwickeln, um diese Kompetenzen vermitteln zu können? Diesen drei Fragen ist jeweils ein Abschnitt des Schwerpunktkapitels gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die 'Rolle des Menschen' in der Industrie 4.0: technikzentrierter vs. humanzentrierter Ansatz (2016)

    Huchler, Norbert;

    Zitatform

    Huchler, Norbert (2016): Die 'Rolle des Menschen' in der Industrie 4.0. Technikzentrierter vs. humanzentrierter Ansatz. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 9, H. 1, S. 57-79.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle dem menschlichen Arbeitshandeln in den aktuellen, unter dem Etikett 'Industrie 4.0' diskutierten Entwicklungen und Zukunftsvisionen zukommt. Um auf diese Frage eine Antwort zu geben, wird knapp der aktuelle Diskurs zur Industrie 4.0 analysiert. Zudem wird ein theoretischer Begründungszusammenhang vorgestellt, der zeigt, dass und warum auch die 'intelligente Fabrik' als sozio-technisches System umfassend auf menschliche Arbeit angewiesen ist. Auf dieser Basis erfolgt eine Systematisierung aktueller konfligierender Leitbilder in der Diskussion um die Industrie 4.0 - auf den Ebenen Mensch, Technik und Organisation. Dabei werden entlang von drei den gegenwärtigen Diskurs prägenden Fragen kontrovers diskutierte Leitbilder identifiziert, die sich jeweils einem technik- und einem humanzentrierten Ansatz zuordnen lassen: 1) Führt die Digitalisierung zum kompletten Wegfall bestimmter Berufe und zu einer radikalen Polarisierung zwischen hohen und geringen Qualifikationen sowie Tätigkeiten oder handelt es sich um einen beschleunigten, aber kontinuierlichen und breit gefächerten Wandel, da manche Arbeitsanteile nicht ersetzbar sind? 2) Liegt die Zukunft der Technikentwicklung in einer Angleichung von Mensch und Technik oder in der Aufrechterhaltung einer funktionalen Differenz? 3) Führt die aktuelle integrative Vernetzung zu einer neuen, flexibleren, dezentralen Steuerung der Organisation oder liegt eine Re-Zentralisierung vor? Je nach Beantwortung dieser Fragen wird das Mensch-Technik-Verhältnis unter-schiedlich gewichtet. Die gegenwärtig die Diskussion bestimmende technikzentrierte Perspektive betont den Wirkungsraum der Technik, während ein humanzentrierter Ansatz die Notwendigkeit menschlichen Handelns hervorhebt. Für Letzteres werden empirische Beispiele gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industrie 4.0: unterschätzte Herausforderungen oder überbewertete Modeerscheinung? (2016)

    Hüther, Michael;

    Zitatform

    Hüther, Michael (2016): Industrie 4.0. Unterschätzte Herausforderungen oder überbewertete Modeerscheinung? In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 1, S. 48-58. DOI:10.1515/zfwp-2016-0003

    Abstract

    "Digitization has entered both the private and the professional life equally fast, enabling households and companies to apply a large number of new technologies. Macroeconomic productivity, however, has stagnated or even deteriorated during the past couple of years. Our analysis yields that digitization-driven productivity leaps are likely in B2B interactions - the famous Industrie 4.0. Only if companies and other institutions intensify the usage of new technologies, productivity progress can be ensured on a big scale. In order for companies to jump on the digitization bandwagon, certain pre-conditions need to be in place: Firstly, given an ageing workforce, lifelong-learning is a necessity for the workers' adoption to constantly changing requirements in the workplace. Secondly, an adequate digital infrastructure is a fundamental prerequisite for the application of high-tech digital technologies." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von Kenntnissen und Kompetenzen (2016)

    Krabel, Stefan;

    Zitatform

    Krabel, Stefan (2016): Digitalisierung und Arbeitsmarkt. Ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von Kenntnissen und Kompetenzen. (iit Perspektive 30), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Macht Fortschritt arbeitslos? Werden technische Lösungen die menschliche Arbeitskraft in Zukunft komplett ersetzen? Oder führen Digitalisierung und technischer Fortschritt eher zu einem Beschäftigungszuwachs, da neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen entstehen? Seit einigen Jahren rücken diese und weitere Fragen zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Analysen und politischer Debatten. Während die Ökonomen Frey und Osborne 2013 für die USA prognostizierten, dass rund die Hälfte der aktuellen beruflichen Tätigkeiten in Zukunft nicht mehr von Menschen geleistet werden muss, bestreiten andere Experten, dass technischer Fortschritt und Beschäftigung einander signifikant beeinflussen. In der vorliegenden iit perspektive wird nun ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Abhängigkeit zum fortschreitenden technischen Wandel vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der differenzierten Betrachtung einzelner Berufsgruppen und ihren spezifischen Aufgaben- und Anforderungsprofilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workforce transformation in the digital vortex: reimagining work for digital business agility (2016)

    Loucks, Jeff; Wade, Michael; Noronha, Andy; Macaulay, James;

    Zitatform

    Loucks, Jeff, James Macaulay, Andy Noronha & Michael Wade (2016): Workforce transformation in the digital vortex. Reimagining work for digital business agility. Lausanne, 26 S.

    Abstract

    "In today's turbulent business climate, digital disruptors will displace four in 10 incumbent companies over the next five years, according to the Global Center for Digital Business Transformation (DBT Center), an IMD and Cisco initiative. In response, many companies focus their transformation efforts on IT and business processes, too often neglecting people. Changing customer expectations and accelerating disruption demand digital business agility -- the capacity of an organization to understand and react to digital threats and opportunities. The workforce is a critical component of digital business agility. In a DBT Center survey of 941 executives, however, fewer than 10 percent considered their firms' workforce management to be excellent in three foundational capabilities for digital business agility: Hyperawareness -- ability to sense what is going on throughout the enterprise, among its competitors, and in the marketplace. Informed decision-making -- using data and analytics to empower the workforce, resulting in better decisions at every level of the organization. Fast execution -- responding rapidly once they have made a decision. To support companies as they transform their workforces, we have identified six 'digital accelerators' that blend analytics, mobility, and other technologies to empower people. Digital accelerators give voice to employees' insights; bring analytics to the point of decision, at all levels; and allocate talent from within the organization and beyond." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verheißung oder Bedrohung?: die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): Verheißung oder Bedrohung? Die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution. In: G. Bäcker, S. Lehndorff & C. Weinkopf (Hrsg.) (2016): Den Arbeitsmarkt verstehen, um ihn zu gestalten : Festschrift für Gerhard Bosch, S. 49-59. DOI:10.1007/978-3-658-12159-4_6

    Abstract

    "Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus historischer Sicht und beleuchtet mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt im Allgemeinen sowie Berufe und unterschiedliche Qualifikationsgruppen im Speziellen. Untersuchungen der letzten Jahre sehen gerade für den angelsächsischen Raum Hochqualifizierte als Gewinner und die Mittelschicht als Verlierer der technologischen Revolution. Jüngste Studien beurteilen jedoch die Entwicklung künstlicher Intelligenz als größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Demnach sind Tätigkeiten, die Komplexität, Kreativität oder soziale Intelligenz erfordern, am ehesten gesichert. Bezogen auf das deutsche Modell eröffnen sich durch die Industrie 4.0 gerade in den Bereichen hochwertiger Konsumgüter, Chemieprodukte sowie Maschinen- und Anlagegüter große Potentiale. Allerdings bedarf es hierfür der richtigen Rahmenbedingungen in Form eines guten 'Betriebssystems', das sich im Ausbau der Infrastruktur, des Bildungssystems sowie der Rechts- und Datensicherheit äußern kann. Zudem wird zukünftig verstärkt Flexibilitätsbereitschaft seitens der Beschäftigten gefordert werden. Eine humanere Arbeitswelt erscheint mithilfe eines guten Betriebsklimas dennoch möglich. Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, Mitbestimmung sowie eine funktionierende Sozialpartnerschaft können den Unsicherheiten der Arbeitswelt 4.0 entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept (2016)

    Paul, Hansjürgen;

    Zitatform

    Paul, Hansjürgen (2016): Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2016-05), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "- Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept 'Industrie 4.0' dominiert.
    - Dieses Konzept sieht vor, dass 'Cyber-Physische Produktionssysteme' zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind.
    - Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen.
    - 'Industrie 4.0' verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. 'Industrie 4.0' verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren.
    - 'Industrie 4.0' ist Ausdruck der 'Digitalisierung'.
    - 'Digitalisierung' meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird.
    - Es geht bei 'Industrie 4.0' und 'Digitalisierung' nicht um Veränderung in einem großen Schritt.
    - Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum.
    - Was 'Digitalisierung' bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen heute: eine deskriptive Untersuchung aus der Sicht der Beschäftigten (2016)

    Pfeiffer, Sabine ; Suphan, Anne; Kostadinova, Denitsa; Zirnig, Christopher;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Anne Suphan, Christopher Zirnig & Denitsa Kostadinova (2016): Die digitale Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen heute. Eine deskriptive Untersuchung aus der Sicht der Beschäftigten. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 01), Düsseldorf, 109 S.

    Abstract

    "Diese Studie leistet einen datenbasierten Beitrag zur Debatte um die Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 in Nordrhein-Westfalen. Basis sind deskriptive Auswertungen der repräsentativen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung von 2012. Dargestellt werden Ergebnisse für die deutschlandweite Gesamtstichprobe (n = 20 036) und für eine Teilstichprobe von 4259 Personen, deren Arbeitsplatz in Nordrhein-Westfalen liegt. Die Ergebnisse sind entlang sechs für die Arbeitswelt 4.0 besonders relevanter Gestaltungskoordinaten und -ressourcen aufbereitet: (1) Qualifikation und (2) Weiterbildung, (3) IT-Nutzung und Wandel am Arbeitsplatz, (4) Öffnungen und Entgrenzungen, (5) Gesundheit und (6) Arbeitsvermögen. Dabei wird nach eigens gebildeten Bildungs- und Qualifikationsclustern verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Qualifizierung 2025 (2016)

    Pfeiffer, Sabine ; Lee, Horan; Suphan, Anne; Zirnig, Christopher;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Horan Lee, Christopher Zirnig & Anne Suphan (2016): Industrie 4.0 - Qualifizierung 2025. Frankfurt am Main, 148 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Qualifizierung im Maschinen- und Anlagenbau. Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen an die berufliche Aus- und Weiterbildung mit Schwerpunkt in den gewerblich-technischen Berufen. Hierzu wurden bestehende Datensätze aus Erwerbstätigenbefragungen analysiert und Qualifizierungs-Verantwortliche in VDMA-Mitgliedsunternehmen online befragt. Darüber hinaus wurden 35 Einzelinterviews und fünf Gruppendiskussionen in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus durchgeführt. Die Studie kombiniert damit quantitative und qualitative Methoden und ermöglicht so intensive Einblicke in eine komplexe Materie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt: Positionen der Arbeitgeberverbände (2016)

    Schweppe, Kai; Breutmann, Norbert; Hille, Sven; Hofmann, Axel;

    Zitatform

    Schweppe, Kai, Axel Hofmann, Sven Hille & Norbert Breutmann (2016): Digitalisierung in der Arbeitswelt. Positionen der Arbeitgeberverbände. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 3, S. 161-164. DOI:10.1007/s41449-016-0027-6

    Abstract

    "Aufbauend auf den Arbeiten des BDA Arbeitskreises Arbeitsgestaltung und -forschung werden von den Autoren die wesentlichen Arbeitgeberpositionen zu zentralen Handlungsfeldern im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt dargestellt." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Auswirkungen auf Aus- und Weiterbildung in der M+E Industrie: Studie (2016)

    Spöttl, Georg; Richter, Tim; Gorldt, Christian; Grantz, Torsten; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Spöttl, Georg, Christian Gorldt, Lars Windelband, Torsten Grantz & Tim Richter (2016): Industrie 4.0 - Auswirkungen auf Aus- und Weiterbildung in der M+E Industrie. Studie. München, 179 S.

    Abstract

    "Mehr und mehr spielen in der Diskussion um Industrie 4.0 auch die Kompetenzentwicklung, die Qualifizierungsmöglichkeiten und die sich wandelnden Aufgabenprofile von Fachkräften eine zentrale Rolle.
    An dieser Stelle setzt die Studie in der bayerischen M+E Industrie im Auftrag der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm an und untersucht die sich verändernden Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter der industriellen M+E Berufe mit Schwerpunktsetzung bei den gewerblich-technischen Berufe ohne akademische Ausbildung. Das sind vor allem Fachkräfte, Meister und Techniker. Sie sind allesamt von der Einführung intelligenter Produktionsprozesse intensiv betroffen. Das gilt in besonderem Maße für Beschäftigte der M+E Industrie, die eine der Schlüsselindustrien in Bayern darstellt. Mit der Eingrenzung der Studie auf Berufe des produktiven, gewerblich-technischen Bereiches soll die Aussagekraft erhöht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Kompetenzen im Zeitalter von Industrie 4.0 (2016)

    Sure, Matthias;

    Zitatform

    Sure, Matthias (2016): Neue Kompetenzen im Zeitalter von Industrie 4.0. In: Personalwirtschaft H. 8, S. 49-51.

    Abstract

    "Repräsentative Studien zeigen, dass die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft den Arbeitsmarkt zum Teil massiv verändern wird. Aus HR-Sicht lohnt sich vor allem ein Blick auf die veränderten Qualifikationsanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization and structural labour market problems: the case of Germany (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Digitalization and structural labour market problems. The case of Germany. (ILO research paper 17), Genf, 38 S.

    Abstract

    "The future of work depends upon several factors, long-term competitiveness and the demographic developments, etc. However, one of the main drivers of technological change in the foreseeable future is digitalization and central to this development is the production and use of digital logic circuits and its derived technologies, including the computer, the smart phones and the Internet. Smart automation will perhaps not cause overall job losses but may lead to considerable shifts in the structure of employment, e.g. regarding industries, occupations, skills and tasks. Taking the case of Germany the paper indicates that in the future it will be difficult to tackle structural labour market issues such as skill shortages, the persistence of unemployment or inequality with regard to forms of employment. Due to the increasing demand for new tasks, skill gaps between job requirements and the abilities of workers can also occur to a greater extent. Prerequisites (e.g. concerning the level of qualification) to re-enter the labour market will probably be higher in the future. However, due to lack of solid evidence, policy implications can only address more general issues. The case of Germany highlights four main areas of concern that need focus: continuous skill development, intelligent employment regulations, more preventive labour market policies and a complementary role of social dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 1, S. 92-97., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W092

    Abstract

    Industrie 4.0 ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 1, S. 66-74., 2016-02-12. DOI:10.1515/zfwp-2016-0002

    Abstract

    "Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. In der Umsetzung kann die deutsche Wirtschaft einerseits ihre Stärken ausspielen, steht andererseits aber auch vor neuartigen Herausforderungen in Bezug auf Technologien, Organisation und Flexibilität. In einem umfassenden Szenario modellieren wir die Wirkungen von Industrie 4.0 auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Dabei ergeben sich erhebliche Umwälzungen bei Berufen und Qualifikationen. Auf politischer Ebene sind Bildung und Ausbildung entscheidende Handlungsfelder. Der universitäre Fokus ist dabei ebenso wichtig wie eine gezielte Weiterentwicklung der Stärken der beruflichen Bildung. Industriepolitisch ist vor allem die Anpassungsfähigkeit des Mittelstands zu unterstützen. Die Arbeitsmarktpolitik dürfte sich einem stärkeren Umschlag und höheren Qualifizierungsbedarfen gegenüber sehen. Angesichts neuer Formen der Arbeit sollte eine Ausweitung des Gedankens der sozialen Sicherung ins Auge gefasst werden.
    Die 'Industrie 4.0' erlebt in der öffentlichen Diskussion einen gigantischen Hype. Neben allen Modeerscheinungen liegen in dem Phänomen aber auch substantielle Neuerungen, möglicherweise gar Umwälzungen, begründet. Nach den bisherigen industriellen Revolutionen geht es dabei um die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. Einbezogen werden Maschinen, Produkte, Informations- und Kommunikationssysteme sowie der Mensch. Ziel ist, dass die Wertschöpfungskette, auch über Betriebsgrenzen hinaus, vollständig digital gesteuert werden beziehungsweise sich selbstorganisiert steuern kann. Eine effizientere, flexiblere und individuellere Produktion soll das Ergebnis sein." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 02/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In diesem Aktuellen Bericht werden die Konsequenzen von Industrie 4.0 für den Arbeitsmarkt diskutiert. Er basiert auf einer umfassenden Makrostudie für Deutschland. Im Bericht wird auch die Bedeutung des Themas für die Politik angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Digitalisierung ja: Industrie 4.0 bislang unter Vorbehalt (2016)

    Welter, Friederike ; Schröder, Christian;

    Zitatform

    Welter, Friederike & Christian Schröder (2016): Digitalisierung ja. Industrie 4.0 bislang unter Vorbehalt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 1, S. 59-65. DOI:10.1515/zfwp-2016-0004

    Abstract

    "SMEs show greater deficits in implementing digital processes in comparison to big companies. Lack of resources to assess costs and benefits of new ICT technologies as well as the absence of harmonized standards and safety concerns are the main reasons why SMEs are lagging behind. High speed internet infrastructure on the base of glass fiber cable is one of the most important challenges for Germany to meet on the way to Industry 4.0." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken (2016)

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ; Arnold, Daniel; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Lutz Bellmann, Daniel Arnold & Susanne Steffes (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken. In: IAB-Forum H. 1, S. 98-105., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W098

    Abstract

    Über die Digitalisierung der Arbeitswelt und deren Folgen wird zurzeit viel diskutiert. Die Konsequenzen für die Arbeitsorganisation und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sind heute noch nicht vollständig abzusehen. Die Ergebnisse einer aktuellen Befragung zeigen, dass die berufliche Nutzung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien weit verbreitet ist. Gleichzeitig deutet sich eine zunehmende Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt an: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch neue (digitale) Technologien immer anspruchsvoller werden, stehen solchen gegenüber, deren Arbeit immer weniger Fertigkeiten verlangt. Gleichwohl überwiegen die positiven Effekte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2016)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2016): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2016 (de)), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht liegt die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. D.h. es werden nicht nur Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie sondern in der Gesamtwirtschaft betrachtet. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir die daraus folgenden Kosten- und Gewinnstrukturen der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen. Die kumulativen Effekte der fünf Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Wirtschaft 4.0 enthält, verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Wirtschaft 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Veränderungen im Charakter der Arbeitswelt zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt. Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass sich bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung die Annahmen gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen. Um die Wirkungen der Digitalisierung auf die künftige Berufsstruktur näher zu beleuchten, aber auch um die Erkenntnisse über die ökonomische Zusammenhänge weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-W4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)

    Abstract

    "Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten: Empfehlungen der Plattform "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Abstract

    "Diese Publikation enthält die Empfehlungen der Plattform 'Digitale Arbeitswelt' zum zeit- und ortsflexiblen Arbeiten. Die Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe, die zum Thema 'orts- und zeitflexibles Arbeiten' eingesetzt worden war. Die Darstellung behandelt das flexible Arbeiten bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Andere Beschäftigungsformen, z. B. Crowdworking, werden in einer anderen Arbeitsgruppe diskutiert. Da der Nationale IT-Gipfel den größeren Rahmen bildet, liegt der Fokus der Darstellung auf Gestaltungsfragen, die im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehrbelastung durch Arbeit 4.0: die Auswirkungen der Digitalisierung aus Beschäftigtensicht (2016)

    Zitatform

    Institut DGB-Index Gute Arbeit (2016): Mehrbelastung durch Arbeit 4.0. Die Auswirkungen der Digitalisierung aus Beschäftigtensicht. (DGB-Index Gute Arbeit. Kompakt 2016,04), Berlin, 1 S.

    Abstract

    "Auf die Frage, wie sich durch die Digitalisierung die Arbeitsbelastung verändert hat, berichtet fast die Hälfte der Betroffenen von einer Belastungszunahme. Weniger als zehn Prozent geben an, dass die Digitalisierung zu einer Belastungsreduzierung geführt habe.
    Die Zahlen, die wir in der Ausgabe 04/2016 von 'Kompakt' präsentieren, sind erste Ergebnisse der Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2016. In diesem Jahr wurden knapp 10.000 abhängig Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen interviewt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Umfrage befasst sich mit dem Thema Digitalisierung der Arbeitswelt. Umfangreiche Ergebnisse zur Entwicklung der Arbeitsqualität in Deutschland und den Auswirkungen der Digitalisierung werden im November 2016 im Jahresreport des DGB-Index Gute Arbeit berichtet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovating education and educating for innovation: the power of digital technologies and skills (2016)

    Zitatform

    OECD. Centre for Educational Research and Innovation (2016): Innovating education and educating for innovation. The power of digital technologies and skills. (Educational research and innovation), Paris, 150 S. DOI:10.1787/9789264265097-en

    Abstract

    "OECD's Innovation Strategy calls upon all sectors in the economy and society to innovate in order to foster productivity, growth and well-being. Education systems are critically important for innovation through the development of skills that nurture new ideas and technologies. However, whereas digital technologies are profoundly changing the way we work, communicate and enjoy ourselves, the world of education and learning is not yet going through the same technology-driven innovation process as other sectors.
    This report served as the background report to the second Global Education Industry Summit which was held on 26-27 September 2016. It discusses the available evidence on innovation in education, the impact of digital technologies on teaching and learning, the role of digital skills and the role of educational industries in the process of innovation. The report argues for smarter policies, involving all stakeholders, for innovation in education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungstrends in Deutschland 2016: TNS Infratest-Befragung von 300 Personalentscheidern in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (2016)

    Abstract

    "Die Studie präsentiert Ergebnisse einer zum achten Mal in Folge durchgeführten Umfrage unter rund 300 Personalverantwortlichen in Deutschland. Neben dem für 2016 neu aufgenommenen Fragenblock zum technologischen Wandel finden sich Einschätzungen zur Bedeutung von Weiterbildung für die Karriere, zu bevorzugten E-Medien und weiteren Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung. Für die Unternehmen ist berufliche Weiterbildung ein strategisches Thema: 75 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Bedarf aufgrund der Digitalisierung der Arbeitswelt steigen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technikfolgenabschätzung (TA): Digitale Medien in der Bildung: Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung (2016)

    Zitatform

    Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2016): Technikfolgenabschätzung (TA): Digitale Medien in der Bildung. Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9606 (08.09.2016)), 174 S.

    Abstract

    "Bericht zu der durch das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag durchgeführten Untersuchung: Digitalisierung und Mediatisierung; Potenziale der neuen digitalen Medien sowie Einsatz in verschiedenen Bildungsbereichen, Herausforderungen und Rahmenbedingungen der Digitalisierung, Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of ICT on job quality: Evidence from 12 job profiles: an intermediate report from the study "ICT for work: Digital skills in the workplace - SMART 2014/0048" (2016)

    Abstract

    "This report presents 12 job profiles exemplifying a variety of occupations for which developments in ICT and its use have led to substantial changes in the work tasks and the skills needed to carry out the job. The job profiling is part of the study 'ICT for Work: Digital skills in the workplace', launched by The European Commission, DG CONNECT, carried out by ECORYS and DTI in 2015-2016. The job profiles are based on desk research and interviews with trade union organisations and employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen für Industrie 4.0: Qualifizierungsbedarfe und Lösungsansätze (2016)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2016): Kompetenzen für Industrie 4.0. Qualifizierungsbedarfe und Lösungsansätze. (Acatech Position), München, 46 S.

    Abstract

    "Mit dem Wandel zu Industrie 4.0 verändert sich in den kommenden Jahren auch die Arbeitswelt tiefgreifend. Die technologischen Möglichkeiten zur Verknüpfung von Objekten, Daten und Prozessen stellen neuartige Anforderungen an Beschäftigte und Führungskräfte insbesondere in der Industrie. Qualifizierung wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor, um eine doppelte digitale Kluft zu vermeiden - zwischen großen und kleineren Industrieunternehmen einerseits sowie zwischen hoch und niedrig qualifizierten Beschäftigten anderseits.
    Die acatech POSITION analysiert auf Basis einer empirischen Erhebung, welche spezifischen Kompetenzen KMU und Großunternehmen zur Gestaltung und Anpassung von Produkten und Prozessen sowie zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle vor allem in der Industrie benötigen. Am Beispiel einer eigens entwickelten digitalen Lehrlösung wird veranschaulicht, wie verschiedene Beschäftigtengruppen in der Industrie über innovative Weiterbildungsformate individuell geschult werden können. Mit Empfehlungen für alle Bildungspartner sowie einer Roadmap skizziert acatech Meilensteine zur Umsetzung der Kompetenzentwicklung für Industrie 4.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen (2016)

    Abstract

    "Das Dachprogramm 'Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verbindet die verschiedenen Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit einhergehen. Das Programm spricht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen an, nach Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. Das neue, speziell auf soziale Innovationen ausgerichtete Forschungsprogramm 'Zukunft der Arbeit' komplettiert das Dachprogramm als dritte Säule. Damit hilft das Programm, zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zugleich zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
    Das Programm folgt der Hightech-Strategie 'Innovationen für Deutschland', das eine angemessene technische und soziale Modernisierung der Arbeitswelt zum Ziel hat. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New skills for the digital economy (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): New skills for the digital economy. (OECD digital economy papers 258), Paris, 67 S. DOI:10.1787/5jlwnkm2fc9x-en

    Abstract

    "This report presents new evidence on how Information and Communication Technologies (ICTs) are changing the demand for skills at work. While the use of ICT at work increased in a large majority of countries between 2011 and 2014, a significant number of workers do not seem to have sufficient skills to use these technologies effectively. The diffusion of ICTs is also changing the way work is carried out, increasing the raising the demand for 'soft skills' such as communication, self-direction and problem solving. While these findings offer some new and interesting insights, the report discusses various avenues for further analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills for a digital world: 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Background report (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Skills for a digital world. 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Background report. (OECD digital economy papers 250), Paris, 56 S. DOI:10.1787/5jlwz83z3wnw-en

    Abstract

    "This report provides new evidence on the effects of digital technologies on the demand for skills and discusses key policies for skills development adapted to the digital economy. Workers across an increasing range of occupations need generic and/or advanced ICT skills to use such technologies effectively. More fundamentally, the diffusion of digital technologies is changing how work is done, raising demand for complementary skills such as information processing, self-direction, problem solving and communication. This report discusses measures that can help to ensure that the diffusion of digital technologies is accompanied by the development of the skills needed for their effective use, an increase in the responsiveness of national skills development systems to changes in skills demand and of new learning opportunities created by digital technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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