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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Plattformökonomie"
  • Literaturhinweis

    Platform workers in Europe: Evidence from the COLLEEM survey (2018)

    Pesole, Annarosa; Urzì Brancati, Maria Cesira; González Vázquez, Ignacio; Fernández-Macías, Enrique ; Biagi, Federico;

    Zitatform

    Pesole, Annarosa, Maria Cesira Urzì Brancati, Enrique Fernández-Macías, Federico Biagi & Ignacio González Vázquez (2018): Platform workers in Europe. Evidence from the COLLEEM survey. (JRC science for policy report), Brüssel, 61 S. DOI:10.2760/742789

    Abstract

    "The recent surge of digital labour platforms has led to new forms of work organisation and tasks distribution across the workforce. This has raised several questions about the functioning and the benefits deriving from the reorganisation of work that those platforms entail and the associated risks. The European Commission assessed online platforms in a May 2016 communication, focusing on both their innovation opportunities and regulatory challenges. In June 2016 the Commission also adopted its European Agenda for the Collaborative Economy, which clarified the concept and provided some guidance on the employment status of platform workers and the EU definition of worker.
    The European Pillar of Social Rights aims to address some of the policy challenges associated to new forms of employment, including platform work. As accompanying initiatives, the Commission presented in December 2017 a proposal for a new Directive on transparent and predictable working conditions, and in March 2018 a proposal for a Council Recommendation on access to social protection for workers and the self-employed.
    A crucial issue in designing the policy response to the emergence of digital labour platforms is the lack of reliable evidence. In 2017, the JRC conducted the COLLEEM pilot survey, an initial attempt to provide quantitative evidence on platform work, responding to calls by the European Council and the European Parliament. The survey provides a basis for an initial estimation of platform work in 14 Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Plattformen in der Sozialen Marktwirtschaft: Brauchen wir einen neuen Ordnungsrahmen für digitalen Wettbewerb? (2018)

    Schebesta, Martin; Goerge, Marius;

    Zitatform

    Schebesta, Martin & Marius Goerge (2018): Digitale Plattformen in der Sozialen Marktwirtschaft. Brauchen wir einen neuen Ordnungsrahmen für digitalen Wettbewerb? (Konrad-Adenauer-Stiftung. Analysen und Argumente 312), Sankt Augustin, 15 S.

    Abstract

    "Digitale Plattformen wie Google, Amazon und Facebook neigen zu Marktdominanz. Marktbeherrschende digitale Plattformen sind jedoch im Hinblick auf die Wohlstandseffekte anders zu beurteilen als analoge Monopole. Denn sie haben neben negativen auch positive Wohlstandseffekte. Dennoch sollte Marktmachtmissbrauch auch auf digitalen Märkten reguliert werden. Ordnungspolitische Handlungsempfehlungen umfassen die rechtliche und institutionelle Stärkung der Wettbewerbsbehörden, die Offenlegung wettbewerbsrelevanter Daten und die steuerpolitische Gleichbehandlung von analogen und digitalen Anbietern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung der Arbeitswelt aus Sicht der Beschäftigten (2018)

    Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf (2018): Die Digitalisierung der Arbeitswelt aus Sicht der Beschäftigten. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2018): Gute Arbeit : Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau, S. 276-286.

    Abstract

    "Die Debatte um 'Arbeiten 4.0' ist - ebenso wie die Digitalisierungsdebatte insgesamt - von einer großen prognostischen Unsicherheit geprägt. Zudem verläuft der Prozess der Digitalisierung von Arbeit ungleichzeitig und vielgestaltig. Der Einsatz digital vernetzter Arbeitsmittel kann je nach Branche, beruflicher Tätigkeit, Betriebsgröße und Geschäftsmodell ganz unterschiedliche Formen annehmen. Er ist keineswegs auf das produzierende Gewerbe beschränkt, wie es der Begriff Industrie 4.0 nahelegt, sondern verändert ebenso weitreichend die Dienstleistungs- und Wissensarbeit. Hinzu kommt, dass die Veränderungen der Arbeitswelt keinem vorgegebenen technologischen Entwicklungspfad folgen. Vielmehr sind es oftmals gesellschafts- und unternehmenspolitische Weichenstellungen, die darüber entscheiden, ob sich eine restriktive oder eine innovative Arbeitsgestaltung durchsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The EU social pillar: an answer to the challenge of the social protection of platform workers? (2018)

    Schoukens, Paul ; Montebovi, Saskia; Barrio, Alberto;

    Zitatform

    Schoukens, Paul, Alberto Barrio & Saskia Montebovi (2018): The EU social pillar. An answer to the challenge of the social protection of platform workers? In: European Journal of Social Security, Jg. 20, H. 3, S. 219-241. DOI:10.1177/1388262718798393

    Abstract

    "With atypical work gaining popularity, platform work seems to combine all the elements which, by deviating significantly from the standard employment relationship, challenge social security systems. After an overview of the features of the standard employment relationship and the different ways in which non-standard forms of work diverge from them, the article focuses on the nature of platform work. It then analyses how platform work is regulated in five European social security systems (i.e. Germany, France, the United Kingdom, the Netherlands and Belgium), and how this regulation may fare when analysed under the lens of the recent European Commission's proposal for a Council Recommendation on access to social protection for workers and the self-employed. The article concludes by highlighting the need for further adaptation of social security systems to the specific features of platform work, and by noting the risks of a regulatory approach towards this new form of work being dominated by the exclusion of low-paid work from the scope of labour-related social insurance schemes." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie und Erwerbsarbeit: Auswirkungen algorithmischer Arbeitskoordination. Das Beispiel Foodora (2018)

    Schreyer, Jasmin; Schrape, Jan-Felix;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin & Jan-Felix Schrape (2018): Plattformökonomie und Erwerbsarbeit. Auswirkungen algorithmischer Arbeitskoordination. Das Beispiel Foodora. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 087), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die plattformbasierte 'Sharing Economy' mit ihren ambivalenten Effekten auf die Arbeitswelt gerät zunehmend in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Das vorliegende Papier befasst sich mit den Potentialen und Risiken intermediärer Plattformen sowie algorithmischer Koordination für die Strukturierung und die Bedingungen von Erwerbsarbeit. Zunächst arbeiten wir allgemeine Organisationsprinzipien und Funktionsweisen onlinezentrierter Plattformunternehmen heraus. Daran anknüpfend beleuchten wir am Beispiel des Unternehmens Foodora bis dato beobachtbare Dynamiken und Rückwirkungen plattformbasierter Arbeitskoordination." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen: sozialpolitische Gestaltungsoptionen (2018)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2018): Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen. Sozialpolitische Gestaltungsoptionen. (WSI policy brief 21), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "In Deutschland besteht ein umfänglicher Handlungsbedarf hinsichtlich der sozialen Rechte Selbstständiger und hybrid Beschäftigter, unter anderem bei der betrieblichen Mitbestimmung, der Entgeltsicherung und in den Sozialversicherungszweigen, z. B. in der Arbeitslosen-, der Kranken- und Alterssicherung. Vor allem die Ausweitung der Pflichtversicherung der GRV auf alle Selbstständige ist ein dringender und überfälliger Schritt. Weiterhin gilt es, arbeits- und sozialrechtliche Regelungen an die Bedingungen der Plattformökonomie anzupassen. Hier sollten Rahmenregulierungen auf europäischer Ebene entwickelt werden, um in diesem grenzübergreifenden Arbeitsmarkt größere Rechtssicherheit, Einheitlichkeit und Transparenz zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie als Organisationsform zukünftiger Wertschöpfung: Chancen und Herausforderungen für den Standort Deutschland (2018)

    Schössler, Martin;

    Zitatform

    Schössler, Martin (2018): Plattformökonomie als Organisationsform zukünftiger Wertschöpfung. Chancen und Herausforderungen für den Standort Deutschland. (WISO Diskurs 2018,21), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation erklärt die Bedeutung des Organisationsprinzips 'Plattform' für Wirtschaft und Unternehmen, macht dies an einigen praktischen Beispielen konkret und widmet sich der Frage, wie Unternehmen, Politik und Gesellschaft mit den Chancen und Herausforderungen der Plattformökonomie umgehen sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work: Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (2018)

    Sell, Stefan;

    Zitatform

    Sell, Stefan (2018): Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work. Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (Expertenforum Arbeitsrecht), München, o. S.

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  • Literaturhinweis

    Homo Laborans Digitalis: Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten (2018)

    Stampfl, Nora S.;

    Zitatform

    Stampfl, Nora S. (2018): Homo Laborans Digitalis. Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten. (Die Graue Reihe 72), Zug: Die Graue Edition, 322 S.

    Abstract

    "Stets prägten Technisierungsprozesse die Rahmenbedingungen des Arbeitens. Dennoch ist ein frischer Blick auf das Konzept von Arbeit angeraten. Dabei fällt auf, dass in einer von Technik durchzogenen und durch Technik konstituierten Arbeitswelt Technik hochgradig ambivalent in Erscheinung tritt. Als Kehrseite der technikeuphorisch in Aussicht gestellten Chancen und Freiheiten des Einzelnen zeigt sich eine Vielzahl neuer Widersprüche. Paradigmatisch steht homo laborans digitalis für das moderne 'Arbeitstier', das ortlos und vereinzelt im 'Global Village', gesichtslos als Teil einer amorphen Internetcrowd, ohne Anfang und Ende, sich verhaltend statt handelnd seiner Tätigkeit nachgeht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Euphorie in die Krise?: aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels (2018)

    Steinmaurer, Thomas;

    Zitatform

    Steinmaurer, Thomas (2018): Von der Euphorie in die Krise? Aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 111-128.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt zu weitreichenden Veränderungen in der Gesellschaft. Anfänglich euphorisch begrüßt, wird die Debatte um die digitale Vernetzung heute vielfach von einem kritischen Diskurs dominiert. Aktuell beobachten wir sowohl auf individueller wie auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene ambivalente Phänomene. Kritische Entwicklungen geben jedenfalls Anlass für verstärkte Bildungsinitiativen für die Nutzerinnen und Nutzer wie auch für regulatorische Eingriffe auf der Strukturebene, die von großen Plattformplayern dominiert wird." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Crowdsourcing-Plattformen als neue Marktplätze für Arbeit: die Neuorganisation von Arbeit im Informationsraum und ihre Implikationen (2018)

    Vogl, Elisabeth;

    Zitatform

    Vogl, Elisabeth (2018): Crowdsourcing-Plattformen als neue Marktplätze für Arbeit. Die Neuorganisation von Arbeit im Informationsraum und ihre Implikationen. Augsburg: Hampp, 114 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Arbeit grundlegend. Neuartige Organisationskonzepte von Arbeit wie Crowdsourcing oder Cloudworking deuten derzeit an, wie umfassend die Umbrüche in der Arbeitswelt sind. Unternehmen setzen in zunehmendem Maße auf digitale Plattformen wie Amazon Mechanical Turk, Upwork oder InnoCentive, um vielfältigste Arbeitstätigkeiten an die Crowd, eine unspezifische (Teil-)Menge von Internetnutzern, zu vergeben. Über die Nutzung von digitalen Arbeitsplattformen können Unternehmen Arbeitsleistungen flexibel und 'on demand' aus der Cloud beziehen und in ihre Wertschöpfungsprozesse integrieren, ohne ein klassisches Beschäftigungsverhältnis einzugehen. Es liegt auf der Hand, dass die plattformbasierte Organisation von Arbeit disruptives Potenzial birgt. Sie geht mit weitreichenden arbeitsrechtlichen und sozialmoralischen Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft einher. Ziel des Buchs ist es, ein Verständnis für die Tragweite dieser aktuellen Entwicklungen zu vermitteln. Hierzu analysiert Elisabeth Vogl die neuen Organisationskonzepte von Arbeit anhand dreier Crowdsourcing-Plattformen, arbeitet die Rolle von intermediären Plattformen bei der Neuorganisation von Arbeit heraus und reflektiert Crowdsourcing und Cloudworking mit Blick auf ihre Bedeutung für die Zukunft von Arbeit sowie ihre gesamtgesellschaftlichen Implikationen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Heimarbeit. In: H. Oberreuter (Hrsg.) (2018): Staatslexikon : Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. Bd. 2, Freiburg, Herder S. 1589-1592.

    Abstract

    "Heimarbeit klingt zunächst einmal wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, erlangt aber sowohl durch die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen als auch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt eine neue Aktualität. Heutzutage sind drei Formen der Erwerbsarbeit zu unterscheiden, die in verschiedener Weise mit Heimarbeit in Verbindung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Setting out for Digital Social Security (2018)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2018): Setting out for Digital Social Security. (ILO Research Department working paper 34), Genf, 14 S.

    Abstract

    "Platform work is increasing worldwide, leaving a serious lack of social protection. In spite of the international and flexible character of platform work, extending social security is feasible - if one is ready to explore new avenues. This article is on setting out for Digital Social Security." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft (2018)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2018): Digitale soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft. In: IAB-Forum H. 13.09.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Über Internetplattformen vermittelte Arbeit ist weltweit auf dem Vormarsch - was gravierende Lücken in die soziale Absicherung der Betroffenen zu reißen droht. Trotz des internationalen und flexiblen Charakters von Plattformarbeit ist eine soziale Absicherung gleichwohl auch für diese Personen machbar. Dafür müssen allerdings neue Wege beschritten werden. Wie ein solcher Weg zu 'digitaler sozialer Sicherung' aussehen könnte, wird im Folgenden skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

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  • Literaturhinweis

    Employment and working conditions of selected types of platform work (2018)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2018): Employment and working conditions of selected types of platform work. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 77 S. DOI:10.2806/929950

    Abstract

    "Platform work is a form of employment that uses an online platform to match the supply of and demand for paid labour. In Europe, platform work is still small in scale but is rapidly developing. The types of work offered through platforms are ever-increasing, as are the challenges for existing regulatory frameworks.
    This report explores the working and employment conditions of three of the most common types of platform work in Europe. For each of these types, Eurofound assesses the physical and social environment, autonomy, employment status and access to social protection, and earnings and taxation based on interviews with platform workers. A comparative analysis of the regulatory frameworks applying to platform work in 18 EU Member States accompanies this review. This looks into workers' employment status, the formal relationships between clients, workers and platforms, and the organisation and representation of workers and platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy (2017)

    Arcidiacono, Davide; Podda, Antonello;

    Zitatform

    Arcidiacono, Davide & Antonello Podda (2017): Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 39-58. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0039

    Abstract

    "The current debate about the sharing economy has rediscovered the importance of reciprocity as a model of exchange. Time banks, traditionally tools for enhancing an underutilised workforce, are developing at the same time as forms of mutualism and reciprocity within defined communities (residents of a neighbourhood or organisational population of a company), and now have a new opportunity for scaling up through the enabling power of new digital technologies. This article analyses the case of a digital time bank using social network analysis in order to investigate whether the sharing economy can be considered a practice of 're-socializing economic exchange'." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schöne neue Arbeitswelt? Wie eine Antwort der EU auf die Plattformökonomie aussehen könnte (2017)

    Biegon, Dominika; Schuster, Joachim; Kowalsky, Wolfgang;

    Zitatform

    Biegon, Dominika, Wolfgang Kowalsky & Joachim Schuster (2017): Schöne neue Arbeitswelt? Wie eine Antwort der EU auf die Plattformökonomie aussehen könnte. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) vor arbeits- und sozialrechtliche Herausforderungen. Betroffen ist vor allem die Dienstleistungsbranche: Auf diversen Internetplattformen wie Clickworker, Taskrabbit und Uber werden mittlerweile eine Vielzahl von Dienstleistungen angeboten. Die Beschäftigungsverhältnisse sind dabei häufig prekär. Gängige Schutznormen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in der Plattformökonomie ausgehöhlt. Plattformbeschäftigte genießen keinen Kündigungsschutz, haben keinen Urlaubsanspruch oder Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, sind häufig nicht in die gesetzlichen Sozialversicherungssysteme eingebunden und werden nicht nach Mindest- oder Tariflohn bezahlt.
    Die Europäische Kommission ignoriert bislang die sozialen Herausforderungen, die sich durch die Plattformökonomie ergeben. Sie setzt auf eine Deregulierungsstrategie, bei der es vornehmlich darum geht, nationale Hindernisse auf dem Weg zum digitalen Binnenmarkt aus dem Weg zu räumen.
    Ein europäischer Handlungsansatz zur Durchsetzung von guter Arbeit in der digitalen Plattformökonomie ist notwendig, um das Sozialdumping auf dem digitalen Arbeitsmarkt aufzuhalten und einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Mit einer EU-Rahmenrichtlinie über arbeits- und sozialrechtliche Mindeststandards in der Plattformökonomie könnte die soziale Dimension des digitalen Binnenmarktes gestärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderung Cloud und Crowd: Plattformen, Wertschöpfungssysteme und Arbeit gestalten. Ergebnisse der ersten Konferenz (2017)

    Boes, Andreas; Langes, Barbara;

    Zitatform

    Boes, Andreas & Barbara Langes (Hrsg.) (2017): Herausforderung Cloud und Crowd. Plattformen, Wertschöpfungssysteme und Arbeit gestalten. Ergebnisse der ersten Konferenz. München, 23 S.

    Abstract

    "Von der Cloud gehen weitreichende Veränderungsdynamiken für die deutsche Wirtschaft aus. Diese zu analysieren und darauf aufbauend neue Strategien zu entwickeln ist eine Mammutaufgabe für Politik, Unternehmen, Gewerkschaften und Forschung. Was müssen wir mit Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung unternehmen, um in Zukunft weiter erfolgreich zu sein?
    Dieser komplexen Frage stellt sich der Forschungsverbund 'Herausforderung Cloud und Crowd: Neue Organisationskonzepte für Dienstleistungen nachhaltig gestalten'. Die im Zuge des Projektes entstandene Broschüre erklärt, warum die Cloud der strategische Kern des digitalen Umbruchs ist. Sie bietet aktuelle Forschungsergebnisse zu Cloud und Crowd und Einblicke in die gerade entstehende digitale Ökonomie. Sie lässt namhafte Expertinnen und Experten mit ihrer Sicht auf den gegenwärtigen disruptiven Umbruch und den hieraus entstehenden Herausforderungen für die Unternehmen zu Wort kommen. Und sie benennt die zentralen Bausteine für die Gestaltung der digitalen Wirtschaft: Eine Publikation, die Wege aufzeigt, um die Weichen für die Zukunft im Sinne der Menschen richtig zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 80), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In Diskussionen um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung werden oft auch die Chancen und Probleme von Beschäftigungsformen thematisiert, die durch das Internet neu entstanden sind. Die vorliegende Studie dient einer Verbesserung der bislang schwachen Datenbasis zur Verbreitung dieser neuen Beschäftigungsformen in Deutschland.
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurden von Mitte April bis Mitte Juni 2017 im Rahmen einer repräsentativen Mehrthemenbefragung rund 10.000 deutschsprachige Erwachsene gefragt, ob sie derzeit Arbeitsaufträge ausführen, die sie über das Internet oder eine App akquiriert haben.
    Die Befragung zeigt, dass derzeit weniger als ein Prozent der Erwachsenen entsprechend beschäftigt sind. Rund 0,3 Prozent sind im Bereich des Crowdworking tätig, erledigen online akquirierte Aufträge also online. 0,6 Prozent leisten Plattformarbeit, führen die auf diese Weise akquirierten Tätigkeiten also in der realen Welt aus. Die neuen Beschäftigungsformen sind unter Männern, Besserqualifizierten und Jüngeren stärker verbreitet.
    Nur jede Dritte, der die neuen Beschäftigungsformen nutzt, verdient derzeit damit regelmäßig Geld. Die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer erzielt damit nur einen Nebenverdienst. Insbesondere im Bereich der Plattformarbeit sind das Internet und Apps für die Beschäftigten nur eine von mehreren Möglichkeiten, entsprechende Tätigkeiten zu finden.
    Die Verbreitung von Crowdworking und Plattformarbeit bewegt sich in Deutschland derzeit nahe an der Messbarkeitsschwelle. Um belastbare Befragungsergebnisse über Verbreitung und mögliche Problemlagen der neuen Beschäftigungsformen zu gewinnen, braucht es noch große Fallzahlen. Zudem muss Vorsorge getroffen werden, fehlerhafte Selbstauskünfte der Befragten zu vermeiden.
    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind als Basis für künftige Untersuchungen zu den neuen webbasierten Beschäftigungsformen spezifische, monothematische Befragungen mit gezielt geschichteten Bruttostichproben zu empfehlen. Diese sollten durch gut geschultes Personal telefonisch durchgeführt werden, da Online-Erhebungen mit dieser Thematik die Gefahr unkontrollierbarer Selektivitäten bei der Teilnahme bergen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor platforms and gig work: the failure to regulate (2017)

    Collier, Ruth Berins; Carter, Christopher; Dubal, V.B.;

    Zitatform

    Collier, Ruth Berins, V.B. Dubal & Christopher Carter (2017): Labor platforms and gig work. The failure to regulate. (IRLE working paper 2017-106), Berkeley, CA, 29 S.

    Abstract

    "Since 2012, the platform economy has received much academic, popular, and regulatory attention, reflecting its extraordinary rate of growth. This paper provides a conceptual and theoretical overview of rapidly growing labor platforms, focusing on how they represent both continuity and change in the world of work and its regulation. We first lay out the logic of different types of labor platforms and situate them within the decline of labor protections and the rise of intermediated employment relations since the 1970s. We then focus on one type of labor platform - the ondemand platform - and analyze the new questions and problems for workers and the political problem of labor regulation. To examine the politics of regulating labor on these platforms, we turn to Uber, which is the easiest case for labor regulation due to its high degree of control over work conditions. Because Uber drivers are atomized and ineffective at organizing collectively, their issues are most often represented by surrogate actors - including plaintiffs' attorneys, alt labor groups, unions, and even Uber itself - whose own interests shape the nature of their advocacy for drivers. The result of this type of politics, dominated by concentrated interests and surrogate actors, has been a permissive approach by regulators in both legislative and judicial venues. If labor regulation has not occurred in this 'easy' case, it is unlikely to occur for gig work on other labor platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations: Final study (2017)

    De Groen, Willem Pieter; Lenaerts, Karolien ; Bosc, Romain;

    Zitatform

    De Groen, Willem Pieter, Karolien Lenaerts & Romain Bosc (2017): Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations. Final study. Brüssel, 74 S. DOI:10.2864/695900

    Abstract

    "Digitalisation is transforming business landscapes and the world of work, and redefining the boundaries of production, consumption and distribution. This has created tremendous opportunities, as new products, processes and techniques have emerged, but has also created threats, as new ways of employment pose new challenges to employers and employees. The overall consequences on labour markets are, however, still highly uncertain, which is reflected in the wide variation in the outcomes of the existing research. The initial government responses appear to be reactive rather than proactive, and targeted towards mitigating the side effects of digitalisation instead of aiming to reap its potential benefits.
    This study focuses on the impact of digitalisation and the on-demand economy on employment and industrial relations. Traditional businesses and industries as well as new forms of work in the on-demand economy are assessed. For both, job creation and destruction, interaction with customers and workers/employees, labour relations in terms of both the organisation of work and industrial relations as well as government responses, with a specific focus on labour conditions, taxation and social security, are discussed. The study emphasises in particular aspects relevant to employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bestellte Massen: Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing (2017)

    Dickel, Sascha; Thiem, Carolin;

    Zitatform

    Dickel, Sascha & Carolin Thiem (2017): Bestellte Massen. Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-9.

    Abstract

    "Das rasant wachsende Interesse am Phänomen des Crowdsourcing (inkl. Crowdworking, Crowdfunding und Crowdcreation) verweist auf eine ambivalente Neubestimmung von Massenpartizipation im digitalen Raum: Massen und Mengen galten der klassischen Industriegesellschaft nämlich eher als Störfaktoren sozialer Ordnung. Heute hingegen taucht 'die Crowd' als Lösung für alle möglichen gesellschaftlichen Problemstellungen auf. Der Beitrag geht der Frage nach, wie diese Umdeutung der Crowd zu verstehen ist. Dabei wird die These entfaltet, dass die Crowd im Crowdsourcing durch digitale Infrastrukturen kanalisier- und kontrollierbarer erscheint. Crowdsourcing erlaubt somit eine Ausrichtung bzw. Verwertung der Aktivitäten von heterogen komponierten Crowds für spezifische Zwecke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Solo-Selbstständigkeit in der Plattformökonomie (2017)

    Eichhorst, Werner; Linckh, Carolin;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Carolin Linckh (2017): Solo-Selbstständigkeit in der Plattformökonomie. (WISO direkt 2017,28), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Crowdworking ist derzeit noch von überschaubarer Bedeutung und wird vor allem als Nebentätigkeit oder parallel zu einer Ausbildung ausgeübt. In Zukunft könnte es aber deutlich zunehmen und auch als Haupterwerbsquelle für Solo-Selbstständige dienen. Um die Qualität von Arbeitsverhältnissen im digitalen Wandel zu sichern, sollte die Politik die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen verbessern und ihre Rechte stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradoxes, problems and potentialities of online work platforms (2017)

    Ettlinger, Nancy;

    Zitatform

    Ettlinger, Nancy (2017): Paradoxes, problems and potentialities of online work platforms. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 21-38. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0021

    Abstract

    "Drawing from a critical synthesis of interdisciplinary literatures, this article presents the organisational landscape of online work platforms as embedding problems posed to 'the crowd' while holding clues for paths of resistance. Organisational mechanisms that underpin online work platforms paradoxically both deterritorialise and territorialise online work and encompass new processes of disintermediation and intermediation, producing unprecedented savings for firms while imposing precarity on crowdworkers. Online work platforms nonetheless have become a tool of 'development' in underdeveloped countries for 'bottom-of-pyramid' (BOP) populations, a situation I critically examine regarding unique organisational features. Despite principles of online work platforms that would seem to foster the deterritorialisation of work, close scrutiny reveals spatially differentiated labour markets, which matter because the implications for change and the affordances of the new digital infrastructure differ across contexts." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    In search of an adequate European policy response to the platform economy (2017)

    Fabo, Brian ; Karanovic, Jovana; Dukova, Katerina;

    Zitatform

    Fabo, Brian, Jovana Karanovic & Katerina Dukova (2017): In search of an adequate European policy response to the platform economy. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 163-175. DOI:10.1177/1024258916688861

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag zur Debatte über Arbeitsmarktplattformen (z.B. TaskRabbit, CoContest, ListMinut), indem er das Potenzial dieser Plattformen analysiert, ihren derzeitigen Status beschreibt und politische Entscheider über mögliche weitere Schritte informiert. Wir sehen zwar das Potenzial dieser Online-Plattformen im Hinblick auf neue Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten für entmutigte und benachteiligte Arbeitsuchende, weisen aber auch auf einige der Probleme hin, die mit solchen Arbeitsformen verbunden sind. Empirische Daten lassen den Schluss zu, dass der derzeitige Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen, die durch Online-Plattformen entstehen, dem Laissez-faire-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts ähneln. Wir treten deshalb für die rasche Einführung eines neuen Regulierungsrahmens unter Berücksichtigung der in unserem Artikel dargelegten Vorschläge ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digital labour and development. Impacts of global digital labour platforms and the gig economy on worker livelihoods (2017)

    Graham, Mark ; Hjorth, Isis; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Graham, Mark, Isis Hjorth & Vili Lehdonvirta (2017): Digital labour and development. Impacts of global digital labour platforms and the gig economy on worker livelihoods. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 135-162. DOI:10.1177/1024258916687250

    Abstract

    "Da immer mehr politische Entscheider, Regierungen und Organisationen die Gig-Ökonomie und die digitale Arbeit als Strategie der wirtschaftlichen Entwicklung für sich entdecken, um Arbeit dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird, müssen wir die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Existenzgrundlage der Arbeitnehmer besser verstehen. Auf Basis einer mehrjährigen Studie mit digitalen Arbeitnehmern in afrikanischen Ländern südlich der Sahara und in Südostasien befasst sich der vorliegende Artikel mit vier für die Arbeitnehmer wichtigen Themen: Verhandlungsmacht, wirtschaftliche Inklusion, Intermediation in Wertschöpfungsketten und Hinzugewinn neuer Funktionen. Der Artikel zeigt, dass es zwar bedeutende und konkrete Vorteile für eine Reihe von Beschäftigten gibt, auf der anderen Seite aber ebenfalls Risiken und Kosten mit nachteiligen Auswirkungen auf die Lebensgrundlage digitaler Arbeitnehmer zu bedenken sind. Auf der Grundlage dieser Vorbehalte schließt der Beitrag mit Überlegungen über vier umfassende Strategien - Zertifizierungssysteme, Organisierung digitaler Arbeitnehmer, regulatorische Maßnahmen und demokratische Kontrolle von Online-Arbeitsplattformen - zur Verbesserung der Bedingungen und Lebensgrundlagen digitaler Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Plattformökonomie und Crowdworking: Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure (2017)

    Greef, Samuel; Schroeder, Wolfgang; Sperling, Hans Joachim; Akel, Alexander; Kiepe, Lukas; Berzel, Alex; Schreiter, Benedikt; D'Antonio, Oliver;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder, Hans Joachim Sperling, Alexander Akel, Lukas Kiepe, Alex Berzel, Benedikt Schreiter & Oliver D'Antonio (2017): Plattformökonomie und Crowdworking. Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 500), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In dieser Kurzexpertise werden die Positionen erhoben, systematisiert und analysiert, die maßgebliche Akteure auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zum Phänomen der Plattformökonomie artikulieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich Crowdworking beziehungsweise Cloud- und Gigworking als plattformvermittelte Arbeit. Dabei werden sowohl die grundlegenden Einschätzungen über die aktuelle Bedeutung und zukünftige Entwicklung des Phänomens, als auch die konkreten Bewertungen der Akteure dargestellt. Der Schwerpunkt der Expertise liegt auf den von den Akteuren formulierten Regulierungsperspektiven. Die von den Akteuren favorisierten Regulierungsvorschläge und -forderungen werden systematisiert und den drei zentralen Diskursen - dem Transformations-, dem Wachstums- sowie dem Sicherheits- und Beteiligungsdiskurs - zugeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige (2017)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2017): Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 12, S. 897-918. DOI:10.3790/sfo.66.12.897

    Abstract

    "Bei der Debatte um soziale (Alters-)Sicherung für Solo-Selbstständige wurde bisher noch nicht ausdrücklich nach den Bedingungen des Versicherungsschutzes neuartiger, digitaler Beschäftigungsformen wie dem Crowdworking gefragt. Dabei sind die Crowdworker_innen aufgrund der besonderen Arbeitskonstellation über bzw. auf Plattformen in besonderer Weise schutzbedürftig, ohne dass sie aber von den bisherigen auf wirtschaftliche Abhängigkeit fokussierten Einbeziehungstatbeständen des Rentenversicherungsrechts erfasst wären. Im vorliegenden Beitrag wird daher das spezifische Schutzbedürfnis der digitalen Beschäftigten herausgearbeitet und nach möglichen rechtlichen Anknüpfungspunkten für Regulierungsansätze gesucht. Zentrale Forderung ist die Einbeziehung der verantwortlichen Plattformen in die Beitragspflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Varieties of Sharing. Handlungsorientierungen, Strukturen und Arbeitsbedingungen eines neuartigen Feldes (2017)

    Hertwig, Markus ; Papsdorf, Christian;

    Zitatform

    Hertwig, Markus & Christian Papsdorf (2017): Varieties of Sharing. Handlungsorientierungen, Strukturen und Arbeitsbedingungen eines neuartigen Feldes. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 27, H. 3/4, S. 521-546. DOI:10.1007/s11609-018-0359-5

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich einem Teilbereich der Digitalisierung von Arbeit: Er untersucht die Formen und Bedingungen von Arbeitshandeln in der sog. Sharing Economy (SE). Auf Basis der Analyse von 67 Internet-Plattformen werden zunächst drei Segmente, die Tausch- und Schenkwirtschaft, die Nischen- und Nebenerwerbswirtschaft sowie die Plattform-Ökonomie, als je eigene institutionelle Sphären der SE unterschieden. Darauf aufbauend werden fünf Dimensionen von Arbeit in diesen Segmenten kontrastierend analysiert. Es wird gezeigt, dass sich das Arbeitshandeln in den drei Segmenten im Hinblick auf die Tätigkeitsmuster, die Gratifikation, die Qualifikationsanforderungen, die Rolle der Technik und die Steuerungsmechanismen unterscheidet. Zudem wird diskutiert, inwiefern sich klassische Bestimmungsgründe von Arbeitshandeln in der SE verschieben und zum Teil keine dominante Strukturierungskraft mehr besitzen: Klassische Faktoren werden teilweise ergänzt, teilweise auch ersetzt durch Internet-Communitys und die sozio-technischen Strukturen und Strategien der Plattformanbieter. Augenfällig ist nicht zuletzt die Abwesenheit arbeitsvertraglicher Bindung zwischen Plattform und Usern." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Work in the European gig economy: Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy (2017)

    Huws, Ursula ; Syrdal, Dag S.; Holts, Kaire; Spencer, Neil H.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer, Dag S. Syrdal & Kaire Holts (2017): Work in the European gig economy. Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy. Brüssel, 57 S.

    Abstract

    "Whether it's known as the 'sharing economy', 'gig economy', 'platform economy' or 'crowd work' there is no disputing the exponential growth of online platforms for managing work across Europe. But surprisingly little is known about the realities of 'gig work'. Is it a liberating new form of self-employment or a new form of exploitation? How many workers are doing it? Who are they? Is it their main source of income or a top-up to other kinds of work? What is the reality of their working lives? And what are the implications of these new realities for public policy in Europe?
    This report presents the results of an innovative survey across seven European countries, revealing, for the first time, the extent and characteristics of crowd workers in Austria, Germany, Italy, the Netherlands, Sweden, Switzerland and the UK. The survey results are complemented by in-depth interviews with a range of crowd workers, shedding light on the realities of their working lives, including the stresses, fears and health hazards they face, as well as the satisfactions they experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The platform economy and industrial relations: Applying the old framework to the new reality (2017)

    Kilhoffer, Zachary; Beblavý, Miroslav; Lenaerts, Karolien ;

    Zitatform

    Kilhoffer, Zachary, Karolien Lenaerts & Miroslav Beblavý (2017): The platform economy and industrial relations. Applying the old framework to the new reality. (CEPS research report 2017,12), Brüssel, 49 S.

    Abstract

    "How do platforms such as Uber and Deliveroo - and corresponding new modes of work - mesh with unions and European models of industrial relations? This paper investigates the intersection of the platform economy, industrial relations and social dialogue. It provides strong evidence that workers in the platform economy are organising into new employee associations (unions) and are also being brought into existing employee associations. None of the evidence surveyed indicates that platforms are organising into employer associations or being incorporated into existing employer associations. Anecdotal evidence suggests that actors in the platform economy are beginning to engage in tripartite dialogue. The authors conclude that i) no overarching framework exists for governing or facilitating social dialogue between the parties involved in the platform economy, and ii) even if the existing framework is applied to parties in the platform economy, it offers a poor fit due to differences between platform workers and employees, and platforms and employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Plattformökonomie: Eine Literaturauswertung (2017)

    Leist, Dominik; Schlachter, Monika; Hießl, Christina;

    Zitatform

    Leist, Dominik, Christina Hießl & Monika Schlachter (2017): Plattformökonomie. Eine Literaturauswertung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 499), Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Es gibt für nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung heutzutage eine Plattform im Internet: über Blablacar und Uber bieten Privatpersonen Mitfahrgelegenheiten an, über Airbnb und 9flats werden Privatwohnungen an Reisende untervermietet und DaWanda sowie Etsy vermitteln Selbstgemachtes. Auf Plattformen wie Amazon Mechanical Turk, Clickworker, Humangrid oder Innosabi vergeben Unternehmen zu erledigende Aufgaben gegen Bezahlung. Das Start-up Chronobank plant, Arbeitsaufgaben zukünftig über eine Blockchain und Smart Contracts zu vermitteln. Hiermit einher geht die Entstehung verschiedenster neuer Arten plattformvermittelter Erwerbstätigkeiten. Neben der Vermittlung von physisch und vor Ort zu erbringenden Leistungen (sog. Gig-Economy) gewinnt als neue Form der Arbeitsorganisation insbesondere das sogenannte 'Crowdsourcing' zunehmend an Bedeutung. Das Geschäft von Crowdsourcing-Plattformen ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Die internationale Arbeitsorganisation schätzt 20 Millionen Crowdworker weltweit. Nach eigenen Angaben hat alleine die Plattform Freelancer über 14,5 Mio. registrierte Nutzer, die an 7,2 Mio. Projekten arbeiten. Zwar ist noch offen, wie sehr sich Crowdsourcing in Zukunft verbreiten wird und ob es tatsächlich geeignet ist, einen maßgeblichen Raum in der zukünftigen Organisation von Arbeit einzunehmen. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen gibt es jedoch bereits seit geraumer Zeit Rufe nach Regulierungsmaßnahmen. Diese Literaturrecherche soll einen Gesamtüberblick über in der bisher erschienenen Literatur und gegebenenfalls ergangenen Rechtsprechung diskutierten Rechtsprobleme und hierzu vertretenen Ansichten ermöglichen. Hierzu wird eine umfassende Analyse der bezüglich des deutschen, britischen und US-amerikanischen Rechtsraums verfügbaren Quellen vorgenommen. Der Schwerpunkt der Betrachtung wird auf arbeitsrechtliche Fragestellungen gelegt, wobei auch sozialversicherungsrechtliche Probleme Beachtung finden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Government responses to the platform economy: Where do we stand? (2017)

    Lenaerts, Karolien ; Beblavý, Miroslav; Kilhoffer, Zachary;

    Zitatform

    Lenaerts, Karolien, Miroslav Beblavý & Zachary Kilhoffer (2017): Government responses to the platform economy. Where do we stand? (CEPS policy insights 2017-30), Brüssel, 14 S.

    Abstract

    "The introduction of the platform economy in Europe has sparked debate on the challenges it raises for workers, companies, social partners, governments and other stakeholders, and how these challenges can be addressed. This paper assesses government responses to the platform economy in seven EU countries: Belgium, Denmark, France, Germany, Hungary, Slovakia and Spain. It shows that, owing to the lack of a specific framework governing the platform economy, countries generally attempt to apply existing legislation, regulations and policies to the new challenges that the platform economy brings. This holds for the status of workers, working conditions, and industrial relations and social dialogue. Nevertheless, this strategy is not necessarily successful. The status of platform workers, for example, remains unclear in most member states. Some member states consider all platform workers to be self-employed, while in other member states, their status is much more dependent on the specific circumstances. There seems to be little debate on the idea of introducing a new status in the countries studied. On working conditions, the results confirm that most countries have applied the existing framework to platform work. In many of the member states, this has turned out to be problematic in several dimensions (e.g. taxation and social protection). In the area of industrial relations and social dialogue, there is much less evidence of specific actions or initiatives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Debating the Gig economy, crowdwork and new forms of work (2017)

    Liebman, Wilma B.;

    Zitatform

    Liebman, Wilma B. (2017): Debating the Gig economy, crowdwork and new forms of work. In: Soziales Recht, Jg. 7, H. 6, S. 221-238.

    Abstract

    "Technologische Innovation hat, insbesondere für Konsumenten, unzweifelhaft Vorteile mit sich gebracht. Aber sie hat gleichermaßen und in gleichgültiger Weise Konsequenzen für die Natur der Arbeitsleistung und das Wohlergehen der Arbeitnehmer nach sich gezogen. Diese Gleichgültigkeit hat die Plattformökonomie in den Fokus gerückt, insbesondere die mit ihr einhergehenden Unsicherheiten flexibler Arbeitsverhältnisse, ihr Vertrauen auf Online- und Abrufarbeit sowie Kurzzeit- und Freelance-Verträge -- häufig zu einer niedrigen Vergütung. Dies provoziert vielschichtige politische Debatten in den USA und anderswo. Es existiert noch nicht einmal ein Konsens darüber, wie dieses Phänomen zu nennen ist. Es besteht zudem weitgehend Uneinigkeit darüber, welche Dimension die 'Gig Economy' hat und welche Relevanz ihr zukommt. Kern der Debatte ist die Frage, ob diese neuen Arbeitsformen gute oder schlechte Jobs erzeugen und welchen Einfluss sie auf den Arbeitsmarkt haben. Dies mündet in der rechtlichen und regulatorischen Diskussion, ob Gig-Arbeitnehmer als Selbstständige richtig qualifiziert sind, ohne dass ihnen die Rechte, Vorteile und Sicherheiten zukommen, die der 'Arbeitnehmerstatus' bietet. In die Zukunft blickend stellt die Autorin die Frage, was die Gig- oder Plattformökonomie für die wirtschaftliche und soziale Sicherheit, für Arbeitsstandards und die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer bedeutet -- und ob alles Alte wieder neu ist. Sie resümiert, dass es klare Gewinner und Verlierer dieser Entwicklung gebe und dass die Dialektik von Wandel und Fortentwicklung ein echtes Dilemma für die Rechtspolitik darstelle. Für politische Lösungen könne sogar ein Blick zurück in die Geschichte hilfreich sein, wobei alten Lösungen eine neue Bedeutung zukommen könne. Um zu überleben, müsse sich das Recht anpassen. Mit weiser Politik könnten Entscheidungen zur Veränderung der Spielregeln getroffen werden, wozu verlässliche Daten und umfassende Forschung erforderlich seien. So könnten wir dafür sorgen, dass die Vorteile des technologischen Fortschritts besser verteilt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Crowdworking-Plattformen in Deutschland (2017)

    Mrass, Volkmar; Peters, Christoph;

    Zitatform

    Mrass, Volkmar & Christoph Peters (2017): Crowdworking-Plattformen in Deutschland. (Universität Kassel. Fachgebiet Wirtschaftsinformatik. Working paper series 16), Kassel, 42 S.

    Abstract

    "Crowdsourcing-Plattformen haben auch in Deutschland in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Als Intermediäre vermitteln, beaufsichtigen, steuern oder kontrollieren sie die Abwicklung der Tätigkeiten, die von Crowdsourcern (meist Unternehmen) ausgeschrieben und von Crowdsourcees (meist Individuen) bearbeitet werden. Sofern es um bezahlte Tätigkeiten geht, sprechen wir bei diesen Plattformen von Crowdworking-Plattformen und bei den Crowdsourcees von Crowdworkern.
    Derzeit liegen nur wenige Daten zu solchen Crowdworking-Plattformen vor. Bisherige Forschung fokussiert insbesondere Plattformen aus den USA. In diesem Beitrag geben wir erstmals eine aktuelle Übersicht über Crowdworking-Plattformen mit Sitz und/oder einem physischen Standort in Deutschland. Auf Basis einer Befragung dieser 32 Crowdworking-Plattformen (als denjenigen, die hierzu die beste Übersicht besitzen) wurden institutionelle Firmenangaben sowie zentrale Marktmerkmale wie Anzahl der Crowdworkern, Anzahl interner Mitarbeiter, Gesamtumsatz des Marktes, Höhe der Gebühren, Umsatzentwicklung, Wachstum, Zukunftseinschätzungen, und vieles mehr, ermittelt.
    Dieser Beitrag entstand im Rahmen des seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes 'Herausforderung Cloud und Crowd - Neue Organisationskonzepte für Dienstleistungen nachhaltig gestalten' (Förderkennzeichen: 02K14A071, Projektträger: PTKA/Projektträger Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie/KIT). Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf einer schriftlichen Befragung zum Stichtag 31. Januar 2017. Die Rücklaufquote ist mit 21 von 32 (und damit rund zwei Dritteln) aller Crowdworking-Plattformen in Deutschland für eine Befragung dieser Art hoch. Die Rückmeldungen erfolgten zudem recht gleichmäßig verteilt auf alle Arten solcher Plattformen, was Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit der Crowdworking-Plattformen in Deutschland erlaubt.
    Vor dem Hintergrund, dass es hierzu bisher kaum Zahlen gibt, soll dieser Beitrag allen an diesem Thema Interessierten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einen Überblick zum aktuellen Stand zu Crowdworking-Plattformen in Deutschland geben und als Anregung und Grundlage für weitere Forschung in diesem Feld dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    I am a driver-partner (2017)

    Munn, Luke;

    Zitatform

    Munn, Luke (2017): I am a driver-partner. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 7-20. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0007

    Abstract

    "What does it mean to be a worker in the sharing economy? How is this subjectivity produced by the algorithmic performativities infused into these platforms and how, in turn, is this subjectivity negotiated with? To investigate this question, this article examines the particular algorithmic system of Uber, a labour platform which connects passengers with self-employed 'Driver-Partners'. Using the notion of the machine, it explores the intentions and agencies embedded in two strategic intersections of matter. The Partner-Management-Messaging machine attempts to shape the behaviour of the Driver-Partner through an array of messaging and motivational techniques. The Driver-Partner responds ambivalently through strategies which both collaborate and conflict with these operational logics. The ViolentFlesh-Passenger machine delves into the informatic notion of the body which Uber maintains and the concrete processes that constantly reinforce this notion. However, this informatic identity fails to fully exhaust the possibilities of the corporeal, highlighting the disparity between this ostensibly ethereal and largely vestigial driver and the violent actions nevertheless carried out by bodies on other bodies. These cases exemplify the negotiations and contingencies which are ever present within algorithmically regulated systems of labour." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Crowd Entrepreneurship: Das Gründungsgeschehen im Wandel (2017)

    Pechlaner, Harald; Poppe, Xenia-Isabel;

    Zitatform

    Pechlaner, Harald & Xenia-Isabel Poppe (Hrsg.) (2017): Crowd Entrepreneurship. Das Gründungsgeschehen im Wandel. Wiesbaden: Springer, 246 S. DOI:10.1007/978-3-658-17031-8

    Abstract

    "Das Ziel dieses Bandes ist es, aktuelle Fragestellungen im Zusammenhang mit den sich wandelnden Rahmenbedingungen im Gründungsgeschehen aufzugreifen und Potenziale sowie Spannungsfelder bei der Umsetzung einer Unternehmensgründung unter Rückgriff auf Crowdsourcing-Mechanismen hervorzuheben. Die Beiträge umfassen neben theoretischem Grundlagenwissen und Konzepten des Crowdsourcing neuartige Erkenntnisse aus der Crowd-Entrepreneurship-Praxis. Sie erlauben einen unmittelbaren Einblick in den realen Wandel des Gründungsgeschehens aufgrund von Crowdsourcing und zusammen mit den konzeptionellen Ansätzen eine Vertiefung des Kenntnisstandes zu Crowdsourcing mit den Unterformen Crowd Innovation, Crowdworking und Crowdinvesting." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit auf Internet-Plattformen: epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland (2017)

    Pongratz, Hans J. ; Bormann, Sarah;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. & Sarah Bormann (2017): Online-Arbeit auf Internet-Plattformen. Epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 2, S. 158-181.

    Abstract

    "Unter Online-Arbeit sind Formen bezahlter Arbeit zu verstehen, deren Abwicklung vollständig online und entsprechend den Regularien einer Internet-Plattform erfolgt ('Crowdworking'). Auf der Grundlage mehrerer aktueller empirischer Studien (einschließlich einer eigenen Online-Befragung selbstständiger ver.di-Mitglieder) werden Ausmaß, Charakter und Auswirkungen von Online-Arbeit in Deutschland abzuschätzen versucht. Es zeigt sich, dass die Gruppe der Online-Arbeitenden ausgesprochen heterogen ist und gleichermaßen Solo-Selbstständige, Angestellte und Nicht-Erwerbstätige umfasst. 'Crowdwork' wird ganz überwiegend als Zuverdienst gesehen und mit verschiedensten Einkommens- sowie Erwerbsarten kombiniert. Die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen ist vergleichsweise hoch, vor allem im Hinblick auf die geringe Bezahlung, unbezahlte Leistungen und den harten Preiskampf. Diese Ergebnisse werfen nicht nur Fragen der Gestaltung von Online-Arbeit über Internet-Plattformen auf, sondern auch nach der gesellschaftlichen Relevanz und der arbeits- sowie sozialpolitischen Regulierung von Einkommens- und Erwerbskombinationen generell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The gig economy and the future of work (2017)

    Sargeant, Malcolm;

    Zitatform

    Sargeant, Malcolm (2017): The gig economy and the future of work. In: E-Journal of international and comparative labour studies, Jg. 6, H. 2, S. 1-12.

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to consider the development of the so-called gig economy and to show that really the developments in the labour market are really just a development of an increase in contingent work generally.
    Design/methodology/approach
    The paper analyses relevant literature and statistical information, together with the issues raised by litigation in relation to the employment status of workers employed in the developing gig economy.
    Findings
    The paper is part of a wider literature on the development of the gig economy and hopefully contributes to current analysis and debate on employment status on 'new forms of work'.
    Research limitations/implications
    The research is part of a debate adding a legal perspective.
    Originality/value
    The paper provides further material for an ongoing discussion about how new are new forms of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Shaping digitalisation: Industry 4.0 - Work 4.0 - regulation of the platform economy (2017)

    Schroeder, Wolfgang; Greef, Samuel; Schreiter, Benedikt;

    Zitatform

    Schroeder, Wolfgang, Samuel Greef & Benedikt Schreiter (2017): Shaping digitalisation. Industry 4.0 - Work 4.0 - regulation of the platform economy. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- Digitalisation has proven to be a global megatrend with immense consequences for politics, the economy and society. Technological change including high-performance IT systems, new network infrastructures, robotics, algorithms and artificial intelligence pose new challenges on industry, labour market and social as well as technology policy. Due to these innovations, there is considerable potential for rationalisation and automatization of jobs, but also for social innovations.
    - The strategic approaches to digitalisation in different national economies depend on institutional conditions, traditions and power relations. Here, the German model based on social partnership and corporatism is of particular interest - especially for the Nordic countries, which feature similar arrangements. The paper at hand therefore discusses three initiatives taken in Germany for technological ('Industry 4.0') and social ('Work 4.0') innovations as well as for new forms of work in the platform economy (crowdworking).
    -?? The debate on digitalisation in Germany has for a long time been restricted to technological and economic aspects, while the social dimension only played a minor role. Within the projects 'Industry 4.0' and 'Work 4.0', more attention is being paid on working conditions and other social issues. In general, the systematic involvement of key actors such as trade unions and employers' associations and the revitalisation of corporatist structures seem to be a promising strategy. However, concerning new forms of work, the social partners appear to be divided over crucial questions such as legal employment status, social protection, codetermination and interest representation. Here, German corporatism needs to prove its capability to shape digitalization on a cooperative basis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The 'Gig' economy and its impact on social security: the Spanish example (2017)

    Suárez Corujo, Borja;

    Zitatform

    Suárez Corujo, Borja (2017): The 'Gig' economy and its impact on social security. The Spanish example. In: European Journal of Social Security, Jg. 19, H. 4, S. 293-312. DOI:10.1177/1388262717745751

    Abstract

    "This article aims to shed light on one crucial aspect of the 'gig' economy: the extent to which the new forms of work in this field undermine the pillars upon which traditional Bismarckian systems of social security have been built. Focusing on Spain, three main issues are analysed. First, after considering the legal classification of this type of service provision and its implications, the scheme within the social security system that corresponds to the registration of the service providers is identified. Second, how registration and subsequent social security contributions affect the generosity of social benefits is clarified. In particular, attention is paid to both the risk of partial, or total, lack of, protection due to the absence of compulsory contributions and the low-level of contributions made by the self-employed. And third, the impact the development of the platform economy may have on the financing of social security and its future sustainability - given the current difficulties confronting the Spanish economy - is examined. Some recommendations relating to these three issues are outlined as concluding remarks." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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    Regulating the platform economy: how to protect workers while promoting innovation (2017)

    Zysman, John; Drahokoupil, Jan; Petropoulos, Georgios; Piasna, Agnieszka ; Salez, Nicolas; Kenney, Martin; Kilhoffer, Zachary; Lenaerts, Karolien ; De Groen, Willem Pieter;

    Zitatform

    Zysman, John, Martin Kenney, Jan Drahokoupil, Agnieszka Piasna, Georgios Petropoulos, Willem Pieter De Groen, Zachary Kilhoffer, Karolien Lenaerts & Nicolas Salez (2017): Regulating the platform economy: how to protect workers while promoting innovation. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 6, S. 328-351. DOI:10.1007/s10272-017-0698-z

    Abstract

    "The rise of the platform economy has made it a topic of great interest among European policymakers, as evidenced by the European Commission's 2016 Communication 'A European agenda for the collaborative economy'. The regulatory challenges facing policymakers are manifold, ranging from taxation to competition policy to worker protection. Furthermore, many basic aspects of the platform economy are unclear, such as its size, the number of workers who take part in it and, indeed, its very definition. What types of regulation are necessary to ensure that the benefits of the platform economy are maximised for all Europeans? How can the productivity gains associated with the platform economy be distributed throughout society? Perhaps most importantly, how can policymakers support innovation while also protecting consumers, workers and communities?" (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))
    J. Zysman, M. Kenney: Intelligent tools and digital platforms: Implications for work and employment (329-335);
    J. Drahokoupil, A. Piasna: Work in the platform economy: Beyond lower transaction costs (335-340);
    G. Petropoulos: Collaborative economy: Market design and basic regulatory principles (340-345);
    W.P. de Groen et al: The impact of the platform economy on job creation (345-351).

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    Asymmetric labor-supply responses to wage-rate changes: evidence from a field experiment (2016)

    Doerrenberg, Philipp; Duncan, Denvil ; Löffler, Max;

    Zitatform

    Doerrenberg, Philipp, Denvil Duncan & Max Löffler (2016): Asymmetric labor-supply responses to wage-rate changes. Evidence from a field experiment. (ZEW discussion paper 2016-006), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "The standard labor-supply literature typically assumes that the labor supply response to wage increases is the same as that for equivalent wage decreases. However, evidence from the behavioral-economics literature suggests that people are loss averse and thus perceive losses differently than gains. This behavioral insight may imply that workers respond differently to wage increases than to wage decreases. We estimate the effect of wage increases and decreases on labor supply using a randomized field experiment with workers on Amazon's Mechanical Turk. The results provide evidence that wage increases have smaller effects than wage decreases, suggesting that the labor-supply response to wage changes is asymmetric. This finding is especially strong on the extensive margin where the elasticity for a wage decrease is twice that for a wage increase. These findings suggest that a reference-dependent utility function that incorporates loss aversion is the most appropriate way to model labor supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The platform economy and the disruption of the employment relationship (2016)

    Drahokoupil, Jan; Fabo, Brian ;

    Zitatform

    Drahokoupil, Jan & Brian Fabo (2016): The platform economy and the disruption of the employment relationship. (European Trade Union Institute. Policy brief 2016,05), Brüssel, 6 S.

    Abstract

    "This policy brief considers the impact of online platforms on labour markets and on the employment relationship in particular. It discusses the importance of outsourcing platforms, arguing that the 'collaborative economy' used by the European Commission (EC) is a misleading concept, as the trend is in fact just an extension of the market mechanism.
    The authors also propose concrete policies that would address the risks related to platform-mediated work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aussichten für die Arbeit der Zukunft (2016)

    Hoffmann, Reiner; Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Oliver Suchy (2016): Aussichten für die Arbeit der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 013), Düsseldorf, 34 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Aussichten für die Arbeit der Zukunft' gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte in der Plattformökonomie: zur Funktionsweise und den Herausforderungen von Crowdwork und Gigwork (2016)

    Schmidt, Florian A.;

    Zitatform

    Schmidt, Florian A. (2016): Arbeitsmärkte in der Plattformökonomie. Zur Funktionsweise und den Herausforderungen von Crowdwork und Gigwork. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Die rasch fortschreitende, plattformbasierte Flexibilisierung von Arbeit birgt zahlreiche Chancen und Risiken. Sie verlangt im ersten Schritt nach einer präzisen Beschreibung und Analyse ihrer Funktionsweisen. Im zweiten Schritt bedarf es einer breit angelegten gesellschaftlichen Debatte darüber, welche Werte wünschenswert und schützenswert sind und wie Gute Digitale Arbeit aussehen soll. Und schließlich ist politische Einflussnahme mittels Regulierung gefordert, wobei dies aufgrund der Struktur der Plattformen eine große Herausforderung darstellt. Die vorliegende Publikation versteht sich vor allem als Beitrag zur Kategorisierung der unterschiedlichen kommerziellen, digitalen Plattformen zur Vermittlung von Dienstleistungen bzw. zur Auslagerung von bezahlter Arbeit. Sie erörtert darüber hinaus die spezifischen Besonderheiten und Herausforderungen in den einzelnen Kategorien und zeigt mögliche Ansatzpunkte für die politische Einflussnahme." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
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  • Literaturhinweis

    The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor (2015)

    Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Ellmer, Markus (2015): The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor. In: Momentum Quarterly, Jg. 4, H. 3, S. 174-186.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird Amazon Mechanical Turk (AMT), derzeit eines der größten Online-Verteilungssysteme für Human-Computation-Arbeit, aus einer Social-Construction-of-Technology (SCOT)-Perspektive kritisch analysiert. Unter Berücksichtigung der klassischen Labor-Process-Theorie wird gezeigt, dass AMTs Infrastruktur, durchwachsen und geformt von Diskursen zu digitaler Arbeit, beträchtliche Macht- und Informationsasymmetrien zugunsten von ArbeitgeberInnen (RequesterInnen) determiniert und einen spezifischen Modus digitaler Arbeitsteilung ermöglicht. Dessen Effekte (Deskilling, Preissetzung, Effizienzsteigerung) werden durch den crowdsourcing-basierten Zugriff auf hoch fragmentierte ArbeiterInnen (TurkerInnen) verstärkt. Die SCOT-Perspektive zeigt die soziale Konstruktion digitaler Arbeitsteilung und Hierarchien in unterschiedlichen Einflussqualitäten auf die Ausgestaltung der Infrastruktur sowie den Arbeitsprozess. Sie hängt von Kapazitäten einzelner Akteure ab, ihre Bedeutungen und Interpretationen in Technologien zu implementieren. Die Browserextension Turkopticon schwächt diese Hierarchien ab, indem sie ein Requester-Rating-System direkt in das Interface von AMT einbettet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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