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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte /digitale soziale Sicherung"
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitswelt von heute: Daten, Schwerpunkte, Trends: Anhang (2018)

    Kuhn, Joseph; Reusch, Jürgen; Lenhardt, Uwe; Moritz, Benjamin;

    Zitatform

    Kuhn, Joseph, Uwe Lenhardt, Benjamin Moritz & Jürgen Reusch (2018): Die Arbeitswelt von heute: Daten, Schwerpunkte, Trends. Anhang. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2018): Gute Arbeit : Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau, S. 350-384.

    Abstract

    Der folgende Anhang erläutert ausgewählte aktuelle Trends im Arbeits- und Gesundheitsschutz und zur Gestaltung Guter Arbeit und präsentiert ausgewählte Daten an Hand einiger Themenschwerpunkte.

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung (2018)

    Lange, Joachim; Eichhorst, Werner; Nullmeier, Frank; Rinne, Ulf; Rust, Ursula; Rust, Ursula; Tobsch, Verena; Welskop-Deffaa, Eva M.; Drewes, Malte; Hinte, Holger; Fachinger, Uwe; Niederfranke, Annette; Schildmann, Christina; Müller, Klaus; Thiede, Reinhold; Hensel, Isabell; Thonipara, Anita;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Ursula Rust (Hrsg.) (2018): Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung. (Loccumer Protokoll 2017,32), Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum, 276 S.

    Abstract

    "Bereits in den 1990er Jahren ist die Anzahl der sog. 'Soloselbstständigen', d.h. der Kleinstunternehmer, die keine Angestellten beschäftigen gestiegen. Der Anstieg beschleunigte sich aber insbesondere in den Jahren von 2002 bis 2005. Es gab bereits in der vorletzten Legislaturperioden Bemühungen, das Thema anzugehen. Nachdem diese scheiterten, wurde das Thema in der letzten Legislaturperiode wieder aufgegriffen und konkrete Regelungsvorschläge entwickelt. Um die Diskussionen über solche Regelungsvorschläge und die bei ihrer Weiterentwicklung zu beachtenden Probleme voranzubringen, veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum gemeinsam mit dem Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Frühjahr 2017 einen Workshop, dessen Vorträge der vorliegende Band dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Solidarität unter Arbeitnehmer*innen (2018)

    Lee, Horan; Staples, Ronald ;

    Zitatform

    Lee, Horan & Ronald Staples (2018): Digitale Solidarität unter Arbeitnehmer*innen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 25, H. 4, S. 495-517. DOI:10.3224/indbez.v25i4.06

    Abstract

    "In der modernen Arbeitswelt individualisieren sich Arbeitsverhältnisse zusehends. Die Orientierung an einem Kollektiv wird abgelöst von einem radikalen Durchsetzen von Partikularinteressen. Solidarität als Basiskategorie von Arbeitnehmeridentität gerät damit unter Druck. Auch Gewerkschaften laufen Gefahr, nur noch partikulare Interessen zu vertreten, wenn der Einzelne zum Maßstab des Handelns wird. Arbeitnehmer*innen in digitalen Arbeitsfeldern gelten als die Speerspitzen einer individualisierten Lebens- und Arbeitswelt. Der Artikel erarbeitet zum einen ein mehrdimensionales Konzept von organischer Solidarität und zeigt dann, wie auch in digital mediatisierten Arbeitsumgebungen solidarische Beziehungen wirksam sind. Angewandt auf drei drängende Problemfelder von Arbeit wird die Frage gestellt, inwiefern digitale Solidarität eine Chance zur Bearbeitung dieser Probleme darstellen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital lifeline? ICTs for refugees and displaced persons (2018)

    Maitland, Carleen F.; Zheleva, Mariya; Fisher, Karen E.; Tomaszewksi, Brian; Iland, Daniel; Ben-Arieh Ruffer, Galya; Kingston, Lindsey N.; Schmitt, Paul; Belding, Elizabeth; Singh, Lisa; Martin, Susan F.;

    Zitatform

    (2018): Digital lifeline? ICTs for refugees and displaced persons. (Information policy series), Cambridge: MIT Press, 281 S.

    Abstract

    "Interdisciplinary perspectives on the role of new information technologies, including mobile phones, wireless networks, and biometric identification, in the global refugee crisis.
    Today's global refugee crisis has mobilized humanitarian efforts to help those fleeing persecution and armed conflict at all stages of their journey. Aid organizations are increasingly employing new information technologies in their mission, taking advantage of proliferating mobile phones, remote sensors, wireless networks, and biometric identification systems. Digital Lifeline? examines the use of these technological innovations by the humanitarian community, exploring operations and systems that range from forecasting refugee flows to providing cellular and Internet connectivity to displaced persons. The contributors, from disciplines as diverse as international law and computer science, offer a variety of perspectives on forced migration, technical development, and user behavior, drawing on field work in countries including Jordan, Lebanon, Rwanda, Germany, Greece, the United States, and Canada.
    The chapters consider such topics as the use of information technology in refugee status determination; ethical and legal issues surrounding biometric technologies; information technology within organizational hierarchies; the use of technology by refugees; access issues in refugee camps; the scalability and sustainability of information technology innovations in humanitarian work; geographic information systems and spatial thinking; and the use of 'big data' analytic techniques. Finally, the book identifies policy research directions, develops a unified research agenda, and offers practical suggestions for conducting displacement research." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))
    Inhaltsverzeichnis:
    Carleen F. Maitland: Introduction (1-14);
    Galya Ben-Arieh Ruffer: Informational Components of Refugee Status Determination (17-33);
    Lindsey N. Kingston: Biometric Identification, Displacement, and Protection Gaps (35-53);
    Carleen F. Maitland: Information Sharing and Multi-Level Governance in Refugee Services (55-77);
    Karen E. Fisher: Information Worlds of Refugees (79-112);
    Paul Schmitt, Daniel Iland, Elizabeth Belding, Mariya Zheleva: Cellular and Internet Connectivity for Displaced Populations (115-136);
    Carleen F. Maitland: Information Systems and Technologies in Refugee Services (137-164);
    Brian Tomaszewksi: Geographic Information Systems (GIS) and Displacement (165-183);
    Susan F. Martin, Lisa Singh: Data Analytics and Displacement: Using Big Data to Forecast Mass Movements of People (185-206);
    Carleen F. Maitland: Information Policies and Displacement (209-238);
    Carleen F. Maitland: The ICTs and Displacement Research Agenda and Practical Matters (239-258).

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice - alte und neue Beschäftigungsformen (2018)

    Meyer, Uwe;

    Zitatform

    Meyer, Uwe (2018): Homeoffice - alte und neue Beschäftigungsformen. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 6, H. 5, S. 133-137.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeit ist neben der Digitalisierung und der Globalisierung eines der zentralen Themen, die unter der Überschrift Arbeit 4.0 diskutiert werden. Die Flexibilisierung betrifft dabei vor allem die Arbeitszeit, aber auch den Arbeitsort. Kann der Mitarbeiter seine Arbeitsleistung in der eigenen Wohnung erbringen, wird heute vielfach vom Homeoffice gesprochen. Diese Art der Tätigkeit im häuslichen Arbeitszimmer ist an sich nicht neu, der Begriff des Homeoffice umfasst aber darüber hinaus auch neue Beschäftigungsformen. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie diese aussehen können, und zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen: wo gibt es Zusammenhänge? Short Report (2018)

    Müller-Thur, K.; Dragano, N.; Körner, U.; Körner, U.; Angerer, Peter;

    Zitatform

    Müller-Thur, K., Peter Angerer, U. Körner & N. Dragano (2018): Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen. Wo gibt es Zusammenhänge? Short Report. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 6, S. 388-391.

    Abstract

    "Hintergrund: Die Nutzung digitaler Technologien ist sowohl im Dienstleistungs- als auch Industriesektor Alltag geworden und die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet mittlerweile in irgendeiner Form digital. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig abzuschätzen, ob die Arbeit mit digitalen Kommunikationsmedien, Software oder Geräten Folgen für die Gesundheit hat. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über mögliche Einflüsse digitaler Technologien auf psychosoziale Arbeitsbedingungen und deren gesundheitliche Konsequenzen zu geben.
    Methode: Es wurde eine explorative Literaturrecherche unter Verwendung verschiedener Schlagworte zur Beschreibung digitaler Technologien, psychosozialer Arbeitsbedingungen und Gesundheit in den Datenbanken PsychInfo und Pubmed durchgeführt. Eingeschlossen wurden 41 Beiträge. Die Befunde werden narrativ unter den Themenschwerpunkten Technologien zur elektronischen Information und Kommunikation und Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen zusammengefasst.
    Ergebnisse: Die Nutzung elektronischer Informations- und Kommunikationstechnologien kann mit Zeitdruck, Unterbrechungen, Multitasking und Entgrenzung einhergehen. Als Konsequenz berichten Beschäftigte (Techno-) Stress, Ängste, Burnout und eine schlechtere Gesundheit. Hinsichtlich Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen fehlt es an konkreten Befunden zu gesundheitlichen Konsequenzen. Einzelne Studien zeigen jedoch, dass schlechte Bedienbarkeit und technische Störungen mit Stress und Frustrationen einhergehen. Zusätzlich spielen in der Interaktion mit Computern und Robotern Ängste eine Rolle. Es werden aber auch positive Effekte berichtet, etwa in Form einer besseren Arbeitsorganisation durch digitale Unterstützung.
    Schlussfolgerung: Die Befundlage zu möglichen Einflüssen digitaler Technologien auf die psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz ist bislang noch lückenhaft. Es deuten sich jedoch Effekte einzelner Technologien an, die sowohl im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz als auch beim Design digitaler Arbeitsmittel Berücksichtigung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fair working conditions for platform workers: Possible regulatory approaches at the EU Level (2018)

    Risak, Martin;

    Zitatform

    Risak, Martin (2018): Fair working conditions for platform workers. Possible regulatory approaches at the EU Level. (Politik für Europa #2017plus), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "The study explores different possible regulatory approaches at the EU level to ensure fair working conditions in the platform economy. As platform work is often performed cross-border with at least one party residing in a country other than the other party, regulation at the EU level in the form of a directive ('Platform Work Directive') is the most appropriate means to ensure adequate protection of platform workers. Article 153 (2) (b) TFEU is the appropriate legal basis to set minimum standards for fair working conditions in the platform economy.
    - At the heart of such a 'Platform Work Directive' should be a rebuttable legal assumption that the relevant underlying contractual relationship constitutes an employment contract between the platform worker and the platform. This regulatory measure would establish a connection to the employment law of the country where the work is actually performed and would thereby facilitate application of national employment law in the realm of the platform economy.
    - A solution based on the introduction of an intermediary category such as the so-called 'economically dependent worker' at the EU level is rejected. Implementation of such a proposal would lead to evasive strategies being adopted by employers, leaving those persons previously protected with less protection in the end. Instead, the author argues, those self-employed persons who are economically in a situation comparable to that of employees should also be considered to fall within the scope of protection afforded by the envisaged Platform Work Directive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Europa in Arbeit: Plädoyer für eine neue Vollbeschäftigung durch inklusives Wachstum (2018)

    Schmid, Günther;

    Zitatform

    Schmid, Günther (2018): Europa in Arbeit. Plädoyer für eine neue Vollbeschäftigung durch inklusives Wachstum. Frankfurt: Campus-Verl., 270 S.

    Abstract

    "Günther Schmid analysiert in origineller Weise die Entwicklung der Arbeitsverhältnisse in Europa und entwirft ein Konzept für ein europäisches Sozialmodell, das eine neue Vollbeschäftigung im digitalen Zeitalter zum Ziel hat. Er plädiert für flexiblere Arbeitsverhältnisse, schlägt aber zugleich vor, die Sozialrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken. Die Zukunft liegt, so seine Überzeugung, in einer Vertiefung der europäischen Integration. " (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung der Arbeitswelt aus Sicht der Beschäftigten (2018)

    Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf (2018): Die Digitalisierung der Arbeitswelt aus Sicht der Beschäftigten. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2018): Gute Arbeit : Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau, S. 276-286.

    Abstract

    "Die Debatte um 'Arbeiten 4.0' ist - ebenso wie die Digitalisierungsdebatte insgesamt - von einer großen prognostischen Unsicherheit geprägt. Zudem verläuft der Prozess der Digitalisierung von Arbeit ungleichzeitig und vielgestaltig. Der Einsatz digital vernetzter Arbeitsmittel kann je nach Branche, beruflicher Tätigkeit, Betriebsgröße und Geschäftsmodell ganz unterschiedliche Formen annehmen. Er ist keineswegs auf das produzierende Gewerbe beschränkt, wie es der Begriff Industrie 4.0 nahelegt, sondern verändert ebenso weitreichend die Dienstleistungs- und Wissensarbeit. Hinzu kommt, dass die Veränderungen der Arbeitswelt keinem vorgegebenen technologischen Entwicklungspfad folgen. Vielmehr sind es oftmals gesellschafts- und unternehmenspolitische Weichenstellungen, die darüber entscheiden, ob sich eine restriktive oder eine innovative Arbeitsgestaltung durchsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen: sozialpolitische Gestaltungsoptionen (2018)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2018): Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen. Sozialpolitische Gestaltungsoptionen. (WSI policy brief 21), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "In Deutschland besteht ein umfänglicher Handlungsbedarf hinsichtlich der sozialen Rechte Selbstständiger und hybrid Beschäftigter, unter anderem bei der betrieblichen Mitbestimmung, der Entgeltsicherung und in den Sozialversicherungszweigen, z. B. in der Arbeitslosen-, der Kranken- und Alterssicherung. Vor allem die Ausweitung der Pflichtversicherung der GRV auf alle Selbstständige ist ein dringender und überfälliger Schritt. Weiterhin gilt es, arbeits- und sozialrechtliche Regelungen an die Bedingungen der Plattformökonomie anzupassen. Hier sollten Rahmenregulierungen auf europäischer Ebene entwickelt werden, um in diesem grenzübergreifenden Arbeitsmarkt größere Rechtssicherheit, Einheitlichkeit und Transparenz zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt: die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (2018)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2018): Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt. Die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (WISO direkt 2018,11), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Immer deutlicher verschieben sich im Zuge der Digitalisierung die Kräfteverhältnisse in der Arbeitswelt zulasten der Beschäftigten. Zwar werden politische Eingriffe und rechtliche Regulierungen seit Jahren gefordert - bisher aber ohne nennenswerten Erfolg. Bleiben sie weiterhin aus, steigen die Risiken der Entsicherung, der Entkollektivierung und der Entmächtigung menschlicher Arbeitskraft. Um das Machtgefüge in der digitalen Arbeitswelt wieder in eine ausgewogenere Balance zu bringen, muss der Gesetzgeber die Interessen der Beschäftigten unverzüglich durch angemessene und innovative Schutzmechanismen stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs für die crowds: Werkstattbericht zu einem neuen Forschungsfeld (2018)

    Schönefeld, Daniel; Kocher, Eva; Hensel, Isabell; Schwarz, Anna; Koch, Jochen;

    Zitatform

    Schönefeld, Daniel, Isabell Hensel, Jochen Koch, Eva Kocher & Anna Schwarz (2018): Jobs für die crowds. Werkstattbericht zu einem neuen Forschungsfeld. (Arbeit - Grenze - Fluss. Work-in-progress interdisziplinärer Arbeitsforschung), Frankfurt (Oder), 21 S.

    Abstract

    "Crowdworking ist eine neue Form der digitalen Erwerbsarbeit, die über digitale Plattformen erbracht und koordiniert wird. Zwei Thesen dominieren die geführte mediale Diskussion. Erstens wird Crowdworking als Prekarisierungsrisiko präsentiert, weil es überwiegend einfache, schlecht bezahlte Tätigkeiten umfasse. Die zweite These argumentiert, dass es einen starken internationalen Wettbewerb zwischen Crowdworkenden gebe, weil Sprachbarrieren oftmals keine Rolle spielten. Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, diese beiden Thesen anhand neu erhobener Daten zu hinterfragen sowie die sozialen, rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen des Crowdworking zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work: Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (2018)

    Sell, Stefan;

    Zitatform

    Sell, Stefan (2018): Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work. Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (Expertenforum Arbeitsrecht), München, o. S.

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  • Literaturhinweis

    CSR und neue Arbeitswelten: Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0 (2018)

    Spieß, Brigitte; Fabisch, Nicole;

    Zitatform

    (2018): CSR und neue Arbeitswelten. Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Wiesbaden: Springer, 440 S. DOI:10.1007/978-3-662-50531-1

    Abstract

    "Dieses Buch zeigt wie ein Paradigmenwechsel hin zu einer neuen werteorientierten Arbeits- und Wirtschaftswelt sowie einer echten Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0 gelingen kann. Denn die fortschreitende Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung werden die Arbeitskultur grundlegend verändern. Der Wunsch nach Sinnvoller Arbeit sowie die Notwendigkeit von generationenübergreifender und interkultureller Zusammenarbeit stellt Führungskräfte vor neue Aufgaben. Die Auswirkungen auf Organisations- und Arbeitsstruktur, Unternehmenskultur, Führung und Personalentwicklung von Unternehmen sind erheblich. Neue Ansätze aus Wissenschaft und Praxis liefern wertvolle Inspirationen für die konkrete Gestaltung der notwendigen Transformationsprozesse.
    Der Inhalt:
    - Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0
    - Perspektivwechsel in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts
    - Digitalisierung, Industrie 4.0 und ihr Einfluss auf die Mensch-Maschine-Interaktion
    - Ansätze für neue Arbeitsmodelle und Berufsfelder
    - Erfolgsfaktoren für einer werteorientierten Unternehmens- und Führungskultur
    - Neue Kompetenzprofile und Lernkulturen im digitalen Zeitalter" (Autorenreferat, © Springer)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung weiterdenken: Qualifizierungsbedarfe von KMU erkennen und im Netzwerk Fachkräfte für die Region sichern (2018)

    Stahl-Rolf, Silke; Schäfer, Andy; Düsseldorff, Karl; Kuper, Jan; Dobischat, Rolf; Scholz, Kristin; Reuß, Karsten; Friedrich, Wiebke; Mörsch, Tim;

    Zitatform

    Mörsch, Tim, Karsten Reuß, Rolf Dobischat, Karl Düsseldorff & Andy Schäfer (2018): Digitalisierung weiterdenken. Qualifizierungsbedarfe von KMU erkennen und im Netzwerk Fachkräfte für die Region sichern. Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Digitale Transformation hat nicht nur eine technologische, sondern insbesondere auch organisatorische und vielfach unternehmenskulturelle Komponenten, die erhebliche Qualifizierungsbedarfe der Belegschaften mit sich bringen.
    In seiner Veröffentlichung 'Digitalisierung weiterdenken - Qualifizierungsbedarfe von KMU erkennen und im Netzwerk Fachkräfte für die Region sichern' zeigt das Innovationsbüro Fachkräfte für die Region auf, dass es bereits eine Reihe von innovativen Lösungen gibt, die dieses Zukunftsthema aufgreifen.
    So gibt immerhin jedes fünfte der im Rahmen der Studie befragten Netzwerke an, dass die 'Qualifizierung für die Digitalisierung' für sie ein zentrales Thema ist. Allerdings gilt auch, dass über die Hälfte der Netzwerke das Thema als eines von vielen bearbeiten. Und: In den untersuchten Regionen gab es in der Regel mehrere Fachkräftenetzwerke, teils mit sehr ähnlichen fachlichen Schwerpunkten.
    Die Autoren der Studie leiten aus ihren Erkenntnissen Empfehlungen sowohl für öffentliche Akteure als auch für Netzwerke selbst ab, die sich mit Blick auf 'Qualifizierung für die Digitalisierung' besser aufstellen möchten.
    So raten sie öffentlichen Akteure etwa dazu, die Kooperation zwischen Fachkräftenetzwerken zu stärken und entsprechende - auch finanzielle - Anreize zu setzen, in der Fläche anwendbare Weiterbildungsmodule für Beschäftigte anzubieten oder die Qualifizierungs- und Potenzialberatung auszubauen.
    Die Netzwerke selbst sollten der Studie zufolge etwa vermehrt auf Spezialisierung setzen und Doppelangebote vermeiden, die Zusammenarbeit mit Fachakteuren suchen und bestenfalls institutionalisieren sowie Unternehmen bei einem gezielten Weiterbildungsmanagement für die Digitalisierung unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2018)

    Südekum, Jens;

    Zitatform

    Südekum, Jens (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. (WPZ Analyse 19), Sankt Gallen, 23 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Was ist am Arbeitsmarkt passiert und wie soll die Wirtschaftspolitik reagieren? (2018)

    Südekum, Jens;

    Zitatform

    Südekum, Jens (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Was ist am Arbeitsmarkt passiert und wie soll die Wirtschaftspolitik reagieren? (IZA Standpunkte 90), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft (2018)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2018): Digitale soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft. In: IAB-Forum H. 13.09.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Über Internetplattformen vermittelte Arbeit ist weltweit auf dem Vormarsch - was gravierende Lücken in die soziale Absicherung der Betroffenen zu reißen droht. Trotz des internationalen und flexiblen Charakters von Plattformarbeit ist eine soziale Absicherung gleichwohl auch für diese Personen machbar. Dafür müssen allerdings neue Wege beschritten werden. Wie ein solcher Weg zu 'digitaler sozialer Sicherung' aussehen könnte, wird im Folgenden skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft (2018)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2018): Digitale Soziale Sicherung - ein Schritt in die Zukunft. (Ideenpitch "Standards für eine Arbeitswelt im digitalen Wandel"), Düsseldorf, 10 S.

    Abstract

    Über Internetplattformen vermittelte Arbeit ist weltweit auf dem Vormarsch - was gravierende Lücken in die soziale Absicherung der Betroffenen zu reißen droht. Trotz des internationalen und flexiblen Charakters von Plattformarbeit ist eine soziale Absicherung gleichwohl auch für diese Personen machbar. Dafür müssen allerdings neue Wege beschritten werden. Wie ein solcher Weg zu "digitaler sozialer Sicherung" aussehen könnte, wird im Folgenden skizziert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung (2018)

    Wischmann, Steffen; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Wischmann, Steffen (2018): Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung. Heidelberg: Springer Vieweg, XI, 246 S. DOI:10.1007/978-3-662-49266-6

    Abstract

    "Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien - bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien - aussehen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz: Technologie, Anwendung, Gesellschaft (2018)

    Wittpahl, Volker;

    Zitatform

    (2018): Künstliche Intelligenz. Technologie, Anwendung, Gesellschaft. (iit-Themenband), Berlin: Springer Vieweg, 286 S. DOI:10.1007/978-3-662-58042-4

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) klingt in aktuellen Debatten oft abstrakt und alltagsfremd. Doch die meisten Internetnutzerinnern und -nutzer sind bereits täglich mit ihr konfrontiert - wenn auch unbewusst: sei es bei der Sprachsteuerung des Smartphones, bei Kaufempfehlungen im Online-Shop oder bei der Abfrage von auf Webseiten häufig gestellten Fragen (Frequently Asked Questions, FAQ). KI ist ein Teilaspekt der Digitalisierung, der als Schlagwort immer häufiger in den Medien auftaucht. Das aktuell große Interesse liegt darin begründet, dass es in den vergangenen Jahren verschiedene technologische Fortschritte gab, welche die Nutzung der KI nun auf andere Ebenen heben.
    Mit diesem Themenband des Instituts für Innovation und Technik (iit) 'Künstliche Intelligenz' erhalten Leserinnen und Leser einen schlaglichtartigen Einblick in die KI hinsichtlich ihrer Technologien, aktuellen und potenziellen Anwendungen sowie Auswirkungen auf die Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany (2018)

    Yashiro, Naomitsu; Lehmann, Stephanie;

    Zitatform

    Yashiro, Naomitsu & Stephanie Lehmann (2018): Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany. (OECD Economics Department working papers 1502), Paris, 38 S. DOI:10.1787/df877b3e-en

    Abstract

    "This paper reviews policies to strengthen Germany's productivity growth and prepare for changes in labour markets brought about by new technologies. This paper also discusses how social protection and the bargaining framework should be reformed for the future of work. Germany enjoys a relatively high labour productivity level but productivity growth has been modest in recent years. There is room to boost productivity growth by accelerating the diffusion of new technologies throughout the economy. Vigorous entrepreneurship and innovation by small and medium enterprises are key for such technology diffusion while strong broadband and mobile networks widen the scope of data-intensive technologies that can be exploited to increase productivity. Widespread use of new technologies will bring about significant changes in skill demand and work arrangements. As in many countries, Germany saw a decline in the share of middle-skilled jobs in employment. A relatively high share of jobs is expected to be automated or undergo significant changes in task contents as a result of technological change. New technologies are also likely to increase individuals engaging in new forms of work, such as gig work intermediated by digital platforms. Such workers are less covered by public social safety nets such as unemployment insurance than regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung (2018)

    Abstract

    "Am 15. November 2018 hat die Bundesregierung ihre Strategie Künstliche Intelligenz verabschiedet. Die Strategie wurde gemeinsam durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitet.
    Mit der vorliegenden Strategie setzt die Bundesregierung einen Rahmen für eine ganzheitliche politische Gestaltung der weiteren Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland. Ziel ist es, Deutschland als Forschungsstandort für Künstliche Intelligenz zu stärken. Zudem soll die Förderung der Anwendung von KI in der Wirtschaft, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen vorangetrieben werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft sollen im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden. Der Nutzen für Mensch und Umwelt soll dabei in den Mittelpunkt gestellt und der intensive Austausch zum Thema KI mit allen gesellschaftlichen Gruppen gestärkt werden.
    Das Strategie-Papier der Bundesregierung bietet einen Überblick über Ziele, Grundlagen und Handlungsfelder für eine Nationale Strategie Künstliche Intelligenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment and working conditions of selected types of platform work (2018)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2018): Employment and working conditions of selected types of platform work. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 77 S. DOI:10.2806/929950

    Abstract

    "Platform work is a form of employment that uses an online platform to match the supply of and demand for paid labour. In Europe, platform work is still small in scale but is rapidly developing. The types of work offered through platforms are ever-increasing, as are the challenges for existing regulatory frameworks.
    This report explores the working and employment conditions of three of the most common types of platform work in Europe. For each of these types, Eurofound assesses the physical and social environment, autonomy, employment status and access to social protection, and earnings and taxation based on interviews with platform workers. A comparative analysis of the regulatory frameworks applying to platform work in 18 EU Member States accompanies this review. This looks into workers' employment status, the formal relationships between clients, workers and platforms, and the organisation and representation of workers and platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt: Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft" (2017)

    Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Klenner, Christina; Weusthoff, Anja; Maschke, Manuela; Schildmann, Christina; Müller, Annekathrin; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Christina Klenner, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Annekathrin Müller, Christina Schildmann, Dorothea Voss & Anja Weusthoff (2017): Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt. Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft". (Reihe: Diskussionspapier aus der Kommission ?Arbeit der Zukunft), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fundamental, aber in den aktuellen Debatten kommen die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Digitalisierung meist zu kurz. Das Diskussionspapier erzählt daher die 'Her-Story' aktueller Transformationsprozesse und zeigt das Potenzial des digitalen Wandels für eine größere Geschlechtergerechtigkeit auf. Das Diskussionspapier diskutiert, wie der digitale Wandel für eine größere Geschlechtergerechtigkeit genutzt werden muss und identifiziert handlungsrelevante Akteure in Politik, Betrieb und Praxis als Gestalter des Wandels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schöne neue Arbeitswelt? Wie eine Antwort der EU auf die Plattformökonomie aussehen könnte (2017)

    Biegon, Dominika; Schuster, Joachim; Kowalsky, Wolfgang;

    Zitatform

    Biegon, Dominika, Wolfgang Kowalsky & Joachim Schuster (2017): Schöne neue Arbeitswelt? Wie eine Antwort der EU auf die Plattformökonomie aussehen könnte. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) vor arbeits- und sozialrechtliche Herausforderungen. Betroffen ist vor allem die Dienstleistungsbranche: Auf diversen Internetplattformen wie Clickworker, Taskrabbit und Uber werden mittlerweile eine Vielzahl von Dienstleistungen angeboten. Die Beschäftigungsverhältnisse sind dabei häufig prekär. Gängige Schutznormen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in der Plattformökonomie ausgehöhlt. Plattformbeschäftigte genießen keinen Kündigungsschutz, haben keinen Urlaubsanspruch oder Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, sind häufig nicht in die gesetzlichen Sozialversicherungssysteme eingebunden und werden nicht nach Mindest- oder Tariflohn bezahlt.
    Die Europäische Kommission ignoriert bislang die sozialen Herausforderungen, die sich durch die Plattformökonomie ergeben. Sie setzt auf eine Deregulierungsstrategie, bei der es vornehmlich darum geht, nationale Hindernisse auf dem Weg zum digitalen Binnenmarkt aus dem Weg zu räumen.
    Ein europäischer Handlungsansatz zur Durchsetzung von guter Arbeit in der digitalen Plattformökonomie ist notwendig, um das Sozialdumping auf dem digitalen Arbeitsmarkt aufzuhalten und einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Mit einer EU-Rahmenrichtlinie über arbeits- und sozialrechtliche Mindeststandards in der Plattformökonomie könnte die soziale Dimension des digitalen Binnenmarktes gestärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What about Welfare 4.0? (2017)

    Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Buhr, Daniel (2017): What about Welfare 4.0? In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 15-24.

    Abstract

    "Internet of Things and Work 4.0, E-Health and E-Government: increasing digitalisation is about to enter all areas of the economy, society and politics. This is triggering changes in many areas, which will naturally also affect welfare states. Digitalisation is changing not only production and consumption, but also how participation in politics and society is organised; how states and governments provide social services; how participation in the labour market works; how healthcare services are delivered and so on (Buhr et al. 2016). While a lot of studies in this area initially focused on the opportunities for productivity and economic growth, others predominantly address the risks of digitalisation for the labour market and predict an 'end of work' (see Frey and Osborne 2013; Brynjolfsson and McAfee 2014). Besides this debate, there is currently little in-depth research available into the consequences of digitalisation in and for contemporary welfare states and their adjustment towards Welfare 4.0." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (2017)

    Dabrowski, Martin; Wolf, Judith;

    Zitatform

    Dabrowski, Martin & Judith Wolf (Hrsg.) (2017): Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. (Sozialethik konkret), Paderborn: Schöningh, 171 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung in Verbindung mit der internetbasierten intelligenten Vernetzung von Menschen, Maschinen, Gegenständen und Prozessen verändern die Wirtschaft so stark wie zuvor wohl nur die erste industrielle Revolution. Internetplattformen bieten Jobs für Menschen, die Arbeit schnell und billig bieten. Unternehmen können die weltweit talentiertesten und preisgünstigsten Crowdworker suchen.
    Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung für den Arbeitsmarkt, für Berufsfelder und für Arbeitnehmer? Was wird aus den elementaren Errungenschaften des Sozialstaates? Es gibt weder eine soziale Absicherung noch tarifgebundene Löhne oder Arbeitszeitregelungen. Auch die gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer wird stark erschwert. Wie können gerechte Arbeitsbedingungen für diese Art von Arbeit aussehen und wie müssten sie gestaltet werden? Die vielschichtige Problematik der Digitalisierung der Arbeitswelt und speziell des Crowdworking wird diskutiert und Vorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf dem (digitalen) Arbeitsmarkt vorgebracht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations: Final study (2017)

    De Groen, Willem Pieter; Lenaerts, Karolien ; Bosc, Romain;

    Zitatform

    De Groen, Willem Pieter, Karolien Lenaerts & Romain Bosc (2017): Impact of digitalisation and the on-demand economy on labour markets and the consequences for employment and industrial relations. Final study. Brüssel, 74 S. DOI:10.2864/695900

    Abstract

    "Digitalisation is transforming business landscapes and the world of work, and redefining the boundaries of production, consumption and distribution. This has created tremendous opportunities, as new products, processes and techniques have emerged, but has also created threats, as new ways of employment pose new challenges to employers and employees. The overall consequences on labour markets are, however, still highly uncertain, which is reflected in the wide variation in the outcomes of the existing research. The initial government responses appear to be reactive rather than proactive, and targeted towards mitigating the side effects of digitalisation instead of aiming to reap its potential benefits.
    This study focuses on the impact of digitalisation and the on-demand economy on employment and industrial relations. Traditional businesses and industries as well as new forms of work in the on-demand economy are assessed. For both, job creation and destruction, interaction with customers and workers/employees, labour relations in terms of both the organisation of work and industrial relations as well as government responses, with a specific focus on labour conditions, taxation and social security, are discussed. The study emphasises in particular aspects relevant to employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Kompetenzen für digitale Arbeit (2017)

    Demary, Vera; Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Demary, Vera & Hans-Peter Klös (2017): Digitalisierung: Kompetenzen für digitale Arbeit. In: Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.) (2017): Perspektive 2035 : Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft, S. 169-181.

    Abstract

    "- Die Digitalisierung kann Effizienz und Produktivität der Volkswirtschaft steigern und die Auswirkungen der demografischen Veränderungen auf den Wachstumspfad der Volkswirtschaft dämpfen.
    - Wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der digitalen Transformation ist der zügige Ausbau der Breitbandinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum.
    - E-Government besitzt das Potenzial, auch bei einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft den Zugang zu den Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten, und muss daher schnell und umfassend realisiert werden.
    - Unternehmen benötigen bei der Digitalisierung und Vernetzung Unterstützung, insbesondere bei der IT-Sicherheit und beim Rechtsrahmen.
    - Mit entsprechender digitaler Ausstattung können Schulen und Hochschulen in die Lage versetzt werden, zeitgemäß Lehrinhalte zu vermitteln. Auch in der Aus- und Weiterbildung eröffnen digitale Medien neue Formen des Lehrens und Lernens.
    - Digitalisierung schafft einerseits neue Gestaltungsspielräume für Betriebe und Beschäftigte, erfordert andererseits aber auch betriebliche Aushandlungsprozesse, um die Potenziale der zusätzlichen Flexibilität der Arbeit zu heben. Eine Ex-ante-Regulierung ist diesbezüglich kontraproduktiv.
    - Digitalisierung macht den Ausbau und die bessere Erfassung des betrieblichen und volkswirtschaftlichen Wissenskapitals zu einer Aufgabe, die an Bedeutung gewinnt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scheinselbständigkeit in Deutschland: Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Wank, Rolf;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Rolf Wank (Hrsg.) (2017): Scheinselbständigkeit in Deutschland. Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde. (IAB-Bibliothek 364), Bielefeld: Bertelsmann, 466 S. DOI:10.3278/300942w

    Abstract

    "Für diese Studie zur Scheinselbständigkeit (in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hat das IAB 4.500 Personen zu ihrer Erwerbstätigkeit und sozialen Lage befragt. Die quantitative Untersuchung greift zur Bestimmung von Scheinselbständigkeit auf ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Wank (Ruhr-Universität Bochum) zurück, das die aktuelle Rechtsprechung sowie die relevante Rechtsliteratur aufarbeitet und die empirische Analyse fundiert. Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Wie verbreitet ist das Phänomen der Scheinselbständigkeit? Wer ist davon betroffen bzw. wie sind Scheinselbständige erwerbstätig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem rechtlichen Status und dem Erwerbseinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Digital Challenges for the Welfare State (2017)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Ulf Rinne (2017): Digital Challenges for the Welfare State. In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 3-8.

    Abstract

    "Digitalization as a whole, but especially its second component - the platform economy - may lead to significant 'digital challenges' for the welfare state. These challenges include the question of how the welfare state handles new social inequalities and a potential 'digital divide', for example, by developing the individual skills and abilities that digitalization and future jobs require (Buhr et al. 2016). But 'digital challenges' also relate to the potentially eroding foundations and basic concepts on which the welfare state was historically built upon. Forward-looking policy responses, inter alia in the areas of taxation and social security, may therefore ultimately require a new institutional perspective on workers, firms, and the welfare state." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie und Crowdworking: Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure (2017)

    Greef, Samuel; Schroeder, Wolfgang; Sperling, Hans Joachim; Akel, Alexander; Kiepe, Lukas; Berzel, Alex; Schreiter, Benedikt; D'Antonio, Oliver;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder, Hans Joachim Sperling, Alexander Akel, Lukas Kiepe, Alex Berzel, Benedikt Schreiter & Oliver D'Antonio (2017): Plattformökonomie und Crowdworking. Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 500), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In dieser Kurzexpertise werden die Positionen erhoben, systematisiert und analysiert, die maßgebliche Akteure auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zum Phänomen der Plattformökonomie artikulieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich Crowdworking beziehungsweise Cloud- und Gigworking als plattformvermittelte Arbeit. Dabei werden sowohl die grundlegenden Einschätzungen über die aktuelle Bedeutung und zukünftige Entwicklung des Phänomens, als auch die konkreten Bewertungen der Akteure dargestellt. Der Schwerpunkt der Expertise liegt auf den von den Akteuren formulierten Regulierungsperspektiven. Die von den Akteuren favorisierten Regulierungsvorschläge und -forderungen werden systematisiert und den drei zentralen Diskursen - dem Transformations-, dem Wachstums- sowie dem Sicherheits- und Beteiligungsdiskurs - zugeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige (2017)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2017): Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 12, S. 897-918. DOI:10.3790/sfo.66.12.897

    Abstract

    "Bei der Debatte um soziale (Alters-)Sicherung für Solo-Selbstständige wurde bisher noch nicht ausdrücklich nach den Bedingungen des Versicherungsschutzes neuartiger, digitaler Beschäftigungsformen wie dem Crowdworking gefragt. Dabei sind die Crowdworker_innen aufgrund der besonderen Arbeitskonstellation über bzw. auf Plattformen in besonderer Weise schutzbedürftig, ohne dass sie aber von den bisherigen auf wirtschaftliche Abhängigkeit fokussierten Einbeziehungstatbeständen des Rentenversicherungsrechts erfasst wären. Im vorliegenden Beitrag wird daher das spezifische Schutzbedürfnis der digitalen Beschäftigten herausgearbeitet und nach möglichen rechtlichen Anknüpfungspunkten für Regulierungsansätze gesucht. Zentrale Forderung ist die Einbeziehung der verantwortlichen Plattformen in die Beitragspflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Work in the European gig economy: Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy (2017)

    Huws, Ursula ; Syrdal, Dag S.; Holts, Kaire; Spencer, Neil H.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer, Dag S. Syrdal & Kaire Holts (2017): Work in the European gig economy. Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy. Brüssel, 57 S.

    Abstract

    "Whether it's known as the 'sharing economy', 'gig economy', 'platform economy' or 'crowd work' there is no disputing the exponential growth of online platforms for managing work across Europe. But surprisingly little is known about the realities of 'gig work'. Is it a liberating new form of self-employment or a new form of exploitation? How many workers are doing it? Who are they? Is it their main source of income or a top-up to other kinds of work? What is the reality of their working lives? And what are the implications of these new realities for public policy in Europe?
    This report presents the results of an innovative survey across seven European countries, revealing, for the first time, the extent and characteristics of crowd workers in Austria, Germany, Italy, the Netherlands, Sweden, Switzerland and the UK. The survey results are complemented by in-depth interviews with a range of crowd workers, shedding light on the realities of their working lives, including the stresses, fears and health hazards they face, as well as the satisfactions they experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit in der digitalen Transformation: Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit (2017)

    Jacobs, Johann Christian; Kagermann, Henning; Spath, Dieter;

    Zitatform

    Jacobs, Johann Christian (2017): Arbeit in der digitalen Transformation. Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit. (acatech DISKUSSION), München: Utz, 61 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation wird die Arbeits- und Organisationsprozesse in Unternehmen künftig grundlegend verändern. Damit Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen davon profitieren, muss der Wandel gestaltet werden. Der Human-Resources-Kreis (HR-Kreis), ein von acatech und der Jacobs Foundation 2014 gegründetes Forum für Personalverstände sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, identifizierte hierfür drei erfolgskritische Ansatzpunkte: eine agile Unternehmensorganisation, ein erweitertes Verständnis von lebenslangem Lernen sowie die innovationsorientierte Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung.
    In der vorliegenden acatech DISKUSSION veranschaulicht der HRKreis die zentralen Herausforderungen in diesen Handlungsfeldern und formuliert Vorschläge, wie sich betriebliche Ansätze, gesetzliche Regelungen und Verfahren zur Mitbestimmung für eine gelingende Transformation weiterentwickeln lassen. Den Ausführungen zugrunde liegt die Überzeugung, dass die Beschäftigten die Möglichkeit haben sollten, die digitale Transformation selbstbestimmt mitzugestalten. Dies erfordert eine neue Governance, die Veränderungsbereitschaft fördert und Freiräume für Experimente schafft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit transformieren!: Denkanstöße der Kommission 'Arbeit der Zukunft' (2017)

    Jürgens, Kerstin ; Schildmann, Christina; Hoffmann, Reiner;

    Zitatform

    Jürgens, Kerstin, Reiner Hoffmann & Christina Schildmann (2017): Arbeit transformieren! Denkanstöße der Kommission 'Arbeit der Zukunft'. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 189), Bielefeld: Transcript, 256 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt wird sich in den kommenden Jahrzehnten fundamental verändern. Welche Kräfte wirken auf dem Arbeitsmarkt? Mit welchen Veränderungen ist zu rechnen? Und was bedeutet dies für die arbeitsmarktpolitischen Akteure?
    Dieser Abschlussbericht der Kommission 'Arbeit der Zukunft' - mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Praxis, Wirtschaft und Gewerkschaften - bietet eine Diagnose der aktuellen Lage und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Arbeit. Vor allem aber liefert die Kommission Denkanstöße dafür, wie die Gesellschaft den rasanten Wandel so meistern kann, dass Arbeit in der digitalen Ökonomie soziale Teilhabe und mehr als die bloße Existenzsicherung garantiert, nämlich soziale Teilhabe und Perspektiven für die Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit (2017)

    Klebe, Thomas;

    Zitatform

    Klebe, Thomas (2017): Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit. (WISO direkt 2017,22), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie gewinnt weltweit rasant an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, jetzt die dort bestehenden Beschäftigungsverhältnisse zu analysieren. So können Politik und Gesetzgeber rechtzeitig dort tätig werden, wo arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften ins Leere laufen, obwohl eine entsprechende Schutzbedürftigkeit für die Beschäftigten besteht. Im Folgenden werden hierfür auf der Basis der deutschen Rechtslage konkrete Vorschläge gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit auf Internet-Plattformen: epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland (2017)

    Pongratz, Hans J. ; Bormann, Sarah;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. & Sarah Bormann (2017): Online-Arbeit auf Internet-Plattformen. Epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 2, S. 158-181.

    Abstract

    "Unter Online-Arbeit sind Formen bezahlter Arbeit zu verstehen, deren Abwicklung vollständig online und entsprechend den Regularien einer Internet-Plattform erfolgt ('Crowdworking'). Auf der Grundlage mehrerer aktueller empirischer Studien (einschließlich einer eigenen Online-Befragung selbstständiger ver.di-Mitglieder) werden Ausmaß, Charakter und Auswirkungen von Online-Arbeit in Deutschland abzuschätzen versucht. Es zeigt sich, dass die Gruppe der Online-Arbeitenden ausgesprochen heterogen ist und gleichermaßen Solo-Selbstständige, Angestellte und Nicht-Erwerbstätige umfasst. 'Crowdwork' wird ganz überwiegend als Zuverdienst gesehen und mit verschiedensten Einkommens- sowie Erwerbsarten kombiniert. Die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen ist vergleichsweise hoch, vor allem im Hinblick auf die geringe Bezahlung, unbezahlte Leistungen und den harten Preiskampf. Diese Ergebnisse werfen nicht nur Fragen der Gestaltung von Online-Arbeit über Internet-Plattformen auf, sondern auch nach der gesellschaftlichen Relevanz und der arbeits- sowie sozialpolitischen Regulierung von Einkommens- und Erwerbskombinationen generell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Standards für die deutsche Wirtschaft (2017)

    Rusche, Christian;

    Zitatform

    Rusche, Christian (2017): Potenziale von Standards für die deutsche Wirtschaft. (IW policy paper 2017,02), Köln, 23 S.

    Abstract

    "Der fortschreitende technologische Wandel im Zuge der Digitalisierung bietet enorme Chancen für die deutsche Volkswirtschaft. Er beinhaltet jedoch ebenfalls zahlreiche Herausforderungen. Um die Chancen zu nutzen und gleichzeitig den Herausforderungen zu begegnen, muss der Weg in die digitalisierte Wirtschaft aktiv gestaltet werden. Dazu sind Standards prädestiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shaping digitalisation: Industry 4.0 - Work 4.0 - regulation of the platform economy (2017)

    Schroeder, Wolfgang; Greef, Samuel; Schreiter, Benedikt;

    Zitatform

    Schroeder, Wolfgang, Samuel Greef & Benedikt Schreiter (2017): Shaping digitalisation. Industry 4.0 - Work 4.0 - regulation of the platform economy. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- Digitalisation has proven to be a global megatrend with immense consequences for politics, the economy and society. Technological change including high-performance IT systems, new network infrastructures, robotics, algorithms and artificial intelligence pose new challenges on industry, labour market and social as well as technology policy. Due to these innovations, there is considerable potential for rationalisation and automatization of jobs, but also for social innovations.
    - The strategic approaches to digitalisation in different national economies depend on institutional conditions, traditions and power relations. Here, the German model based on social partnership and corporatism is of particular interest - especially for the Nordic countries, which feature similar arrangements. The paper at hand therefore discusses three initiatives taken in Germany for technological ('Industry 4.0') and social ('Work 4.0') innovations as well as for new forms of work in the platform economy (crowdworking).
    -?? The debate on digitalisation in Germany has for a long time been restricted to technological and economic aspects, while the social dimension only played a minor role. Within the projects 'Industry 4.0' and 'Work 4.0', more attention is being paid on working conditions and other social issues. In general, the systematic involvement of key actors such as trade unions and employers' associations and the revitalisation of corporatist structures seem to be a promising strategy. However, concerning new forms of work, the social partners appear to be divided over crucial questions such as legal employment status, social protection, codetermination and interest representation. Here, German corporatism needs to prove its capability to shape digitalization on a cooperative basis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The 'Gig' economy and its impact on social security: the Spanish example (2017)

    Suárez Corujo, Borja;

    Zitatform

    Suárez Corujo, Borja (2017): The 'Gig' economy and its impact on social security. The Spanish example. In: European Journal of Social Security, Jg. 19, H. 4, S. 293-312. DOI:10.1177/1388262717745751

    Abstract

    "This article aims to shed light on one crucial aspect of the 'gig' economy: the extent to which the new forms of work in this field undermine the pillars upon which traditional Bismarckian systems of social security have been built. Focusing on Spain, three main issues are analysed. First, after considering the legal classification of this type of service provision and its implications, the scheme within the social security system that corresponds to the registration of the service providers is identified. Second, how registration and subsequent social security contributions affect the generosity of social benefits is clarified. In particular, attention is paid to both the risk of partial, or total, lack of, protection due to the absence of compulsory contributions and the low-level of contributions made by the self-employed. And third, the impact the development of the platform economy may have on the financing of social security and its future sustainability - given the current difficulties confronting the Spanish economy - is examined. Some recommendations relating to these three issues are outlined as concluding remarks." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork - A comparative law perspective (2017)

    Waas, Bernd; Liebman, Wilma B.; Lyubarsky, Andrew; Kezuka, Katsutoshi;

    Zitatform

    Waas, Bernd, Wilma B. Liebman, Andrew Lyubarsky & Katsutoshi Kezuka (2017): Crowdwork - A comparative law perspective. (HSI-Schriftenreihe / Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht 22), Frankfurt am Main, 296 S.

    Abstract

    "As the world becomes increasingly digitalized, we are confronted with new, often disruptive, business models also leading to new forms of labour. One feature of this development is the dual phenomenon of crowdsourcing and crowdworking, which spans the whole value-chain of the economy and represents a global labour market. The working conditions in this sector cannot be ignored, because they have a great impact on the situation of established employees, on the competition between crowdworkers, and on the sustainability of the systems of social security.
    Although it is too soon to give a final assessment of this emerging workplace, we can be sure it will have a significant influence on the labour market, including (labour) law institutions. Against this background the HSI decided to have a closer look at the factual and legal developments crowdsourcing has brought about in three major legal landscapes. We are very happy and grateful to have found three high-ranking legal experts to fulfil this task. The findings in this study can be seen as a preliminary evaluation of the dynamic and erratic developments in the 'platform economy'.
    Crowdworkers work under very different arrangements, and each case presents a slightly different employment picture, some crowdworkers perhaps amounting to employees, others more like selfemployed contractors (and others somewhere in between). But because few crowdworkers currently enjoy social protections, this study also offers a broad variety of legislative options that could work to address such shortcomings within several legal systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzzusammenfassung
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    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft: Impulspapier (2017)

    Abstract

    "Die digitale Revolution vollzieht sich also nicht nur auf technologischer, industrieller und wirtschaftlicher Ebene. Sie verändert das alltägliche Leben, sie verändert Werte und Gewohnheiten, manchmal unmerklich. Eine aktive gesellschaftspolitische Gestaltung der Digitalisierung fängt damit an, diese Entwicklungen bewusst zu machen und zu diskutieren. Am besten in der Familie - alle Generationen eingeschlossen -, wo sich die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas betrachten lassen. Mit dem vorliegenden Impulspapier wollen wir in die gegenwärtigen zentralen Diskussionsstränge einführen": Gelingendes Familienleben in der Digitalen Gesellschaft; Digitale Kompetenzen stärken; Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe in einer digitalen Welt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschritt und Forschung durch Innovation: Bericht zur Umsetzung der Hightech-Strategie (2017)

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich das innovationspolitische Umfeld Deutschlands spürbar gewandelt. Im globalen Wettbewerb der Standorte haben die aufstrebenden Schwellenländer gegenüber den traditionellen Industrieländern Europas, Amerikas und Asiens weiter aufgeholt. Viele Länder - gerade in Europa - kämpfen immer noch mit den Folgen der globalen Wirtschaftskrise und einer angespannten Haushaltssituation. In der Folge sind die weltweiten öffentlichen Ausgaben für F&E nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstmals zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich Schwellenländer wie China, Südkorea oder Singapur zu starken Innovationsakteuren entwickelt. Diese veränderte Wettbewerbslandschaft hat auch Folgen für die deutsche Innovationspolitik, da die etablierte Arbeitsteilung zwischen den weltweiten Innovationszentren immer stärker in Bewegung gerät. Deutschland muss sich den Veränderungen im globalen Innovationsgeschehen dynamisch anpassen.
    Gleichzeitig hat die digitale Durchdringung aller Wirtschaftszweige die Rahmenbedingungen für weltweite Innovationsprozesse verändert. Einerseits scheint die internationale Arbeitsteilung in manchen Branchen einen vorläufigen Scheitelpunkt erreicht zu haben; die industrielle Fertigung könnte damit in die traditionellen Industrieländer zurückverlagert werden. Andererseits beschleunigt und verändert sich die weltweite Vernetzung der Wissenswirtschaft und -gesellschaft. Ein leistungsfähiges Innovationssystem bleibt vor diesem Hintergrund ein zentraler Standortfaktor, und Deutschland hat die Basis hierfür in den vergangenen Jahren weiter gefestigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt!? (2016)

    Absenger, Nadine; Maschke, Manuela; Schietinger, Marc; Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke & Marc Schietinger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt!? (Mitbestimmungs-Report 24), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report greift die laufenden Diskussionen um die Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt auf. Denn gerade aus Sicht der Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen stellen sich viele Fragen. Der Report zeigt auf: Wo werden Veränderungen durch Digitalisierung in unserer Wirtschaft und Arbeitswelt tatsächlich relevant? Was bedeutet Digitalisierung aus Perspektive der Mitbestimmung, des Arbeitsschutzes und für die Gestaltung des Arbeits- und Sozialrechts?
    Dabei wird deutlich: Die Diskussionen und Entwicklungen um die Digitalisierung sind interessengeleitet. Es gibt keinen technologischen Determinismus, der bestimmte Arbeits- und Beschäftigungsformen vorgibt. Im Gegenteil: Die Digitalisierung ist auch ein gesellschaftlicher Prozess, der an bestehende Institutionen, Prozesse, Verhältnisse sowie Normen und Werte anknüpft. Dieser Prozess kann und muss durch die Interessenvertretungen der Beschäftigten und Akteure der Mitbestimmung mitgestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit: eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen (2016)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2016): Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen. (Sozialpolitische Schriften 93), Berlin: Duncker & Humblot, 272 S.

    Abstract

    "Im Zuge von Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen selbstorganisierte Formen der Arbeitsorganisation und der Leistungssteuerung weiter an Bedeutung (Zielvereinbarungen, Projektarbeit etc.). Bislang gibt es nur wenige Erkenntnisse darüber, wie diese sich auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und somit auch die Regulierungserfordernisse auswirken. Es stellt sich etwa die Frage, ob konventionelle Regulierungen und Möglichkeiten zum Schutz der Beschäftigten (Arbeitsschutzgesetz, betriebliche Interessenvertretung) den Gestaltungsanforderungen dieser ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssysteme gerecht werden.
    Anhand einer breit angelegten Befragung in 1.700 deutschen Betrieben mit Betriebsratsvertretung werden hierzu Befunde vorgestellt. Es zeigt sich, dass Belegschaften in Betrieben mit ergebnisorientierten Arbeitsbedingungen tatsächlich höherem Arbeits- und Leistungsdruck ausgesetzt sind und die bestehenden Regularien kaum greifen, um den wachsenden Arbeitsdruck in den Betrieben eindämmen zu können. Damit ergeben sich neuartige Herausforderungen für die Gestaltung flexibler Arbeitswelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Policies for innovation in times of digitalization: a comparative report on innovation policies in Finland, Sweden and Germany (2016)

    Andersson, Lars Fredrik; Stöber, Niels; Alaja, Antti; Fink, Philipp; Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Andersson, Lars Fredrik, Antti Alaja, Daniel Buhr, Philipp Fink & Niels Stöber (2016): Policies for innovation in times of digitalization. A comparative report on innovation policies in Finland, Sweden and Germany. Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Digitalization is one of these terms that everybody knows and connects with while it is, at the same time, hard to pin down what it actually means. According to current research on digitalization, one thing is certain: it has changed work places, work-life balances and worker's position in the labour market and will do so in future while simultaneously creating booming markets in a more and more globally networked society. Much has been written about the need for economic policy to foster and develop innovations in this new digital framework as a means for growth and employment.
    At the same time concerns over possible detrimental impacts on employment and income have been voiced. A more socially inclusive innovation path calls for innovation policy to focus not only on the technological dimensions of digitalization. Instead, digitalization should be seen as a social innovation, enhancing social progress. Hence, this study analyses three national innovation systems in their quest to harness the digital age. By doing so, it envisions a progressive and cross-national innovation policy framework that takes the idea and need for innovations beyond growth-parameters and singular competitiveness issues towards a socially inclusive, sustainable and just understanding of state-driven innovation policy." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? (2016)

    Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Buhr, Daniel (2016): Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 50-54.

    Abstract

    Der Autor fragt nach den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf die Menschen und die Gesellschaft als Ganzes. Er beschreibt im Folgenden Risiken und Chancen für soziale Innovationen und sozialen Fortschritt. Zu den Risiken zählt er die Zunahme der digitalen Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft, die Entgrenzung und Verdichtung von Arbeit sowie die Datensicherheit. Als mögliche soziale Innovationen nennt er z.B. vermehrte digitale Angebote der öffentlichen Verwaltung, eine flächendeckende digitale Daseinsvorsorge und neue, lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle. 'Dann könnten wir auch mehr und vor allem bessere personenbezogene Dienstleistungen nutzen, wenn zum Beispiel zahlreiche Gesundheitsberufe von zuvor sehr zeitaufwendigen und als Belastung empfundenen Dokumentationstätigkeiten befreit werden dürften.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    2050: Die Zukunft der Arbeit: Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project (2016)

    Daheim, Cornelia; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Daheim, Cornelia & Ole Wintermann (2016): 2050: Die Zukunft der Arbeit. Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Publikation, deren Inhalt so zum ersten Mal in deutscher Sprache vorliegt, wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Node des internationalen Think Tanks Millennium Project die inländische Debatte um die Zukunft der Arbeit bewusst mit dem Ergebnis einer global durchgeführten Delphi-Studie bereichern. Auch die in dem Delphi befragten Experten kamen zu dem Ergebnis, dass von einem weltweiten Anstieg der Arbeitslosigkeit ausgegangen werden muss. Diese Veränderung findet aber in einem größeren Kontext statt, der in dieser Form häufig übersehen wird. Arbeitgeber, die mit ihren Beschäftigten hinsichtlich Digitalkompetenz gleichziehen oder voraus sein müssten, Bildungssysteme, die Lernende auf einen gänzlich veränderten Arbeitsmarkt vorbereiten müssten, ein globalisiertes Verständnis und eine globalisierte Verortung von 'Arbeit' und der Übergang bestehender Sozialversicherungssysteme in Systeme des bedingungslosen Grundeinkommens sind nur einige Beispiele für eine andere Perspektive, die aus dieser Zukunftsstudie gewonnen werden kann und die Politik und Zivilgesellschaft in einer Zeit globalisierter Megatrends einnehmen sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the "just-in-time workforce": on-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy" (2016)

    De Stefano, Valerio;

    Zitatform

    De Stefano, Valerio (2016): The rise of the "just-in-time workforce". On-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy". (Conditions of work and employment series 71), Genf, 35 S.

    Abstract

    "The so-called 'gig-economy' has been growing exponentially in numbers and importance in recent years but its impact on labour rights has been largely overlooked. Forms of work in the 'gig-economy' include 'crowdwork', and 'work-on-demand via apps', under which the demand and supply of working activities is matched online or via mobile apps. These forms of work can provide a good match of job opportunities and allow flexible working schedules. However, they can also pave the way to a severe commodification of work. This paper discusses the implications of this commodification and advocates the full recognition of activities in the gig-economy as 'work'. It shows how the gig-economy is not a separate silo of the economy and that is part of broader phenomena such as casualization and informalisation of work and the spread of non-standard forms of employment. It then analyses the risks associated to these activities with regard to Fundamental Principles and Rights at Work, as they are defined by the International Labour Organisation (ILO), and addresses the issue of misclassification of the employment status of workers in the gig-economy. Current relevant trends are thus examined, such as the emergence of forms of self-organisation of workers. Finally, some policy proposals are critically analysed, such as the possibility of creating an intermediate category of worker between 'employee' and 'independent contractor' to classify work in the gig-economy, and other tentative proposals are put forward such extension of fundamental labour rights to all workers irrespective of employment status, and recognition of the role of social partners in this respect, whilst avoiding temptations of hastened deregulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung und Arbeitsrecht (2016)

    Däubler, Wolfgang;

    Zitatform

    Däubler, Wolfgang (2016): Digitalisierung und Arbeitsrecht. In: Soziales Recht H. Sonderausgabe Juli, S. 2-44.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die bestehenden Arbeitsplätze, schafft aber gleichzeitig auch neue Arbeitsformen, die möglicherweise nicht unter arbeitsrechtliche Kategorien passen.
    Was den ersten Bereich betrifft, so verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Arbeitsstätte und Wohnung immer mehr. Für viele Arbeitnehmer ist dies nicht nur eine reine Verlagerung von Arbeitszeit; vielmehr ist die 'Freizeitarbeit' einem höheren Arbeitspensum geschuldet. Arbeitszeitrecht und Urlaubsrecht ziehen dem weiterhin Grenzen, die jedoch nicht immer beachtet werden. Sie können allenfalls dann zur Disposition stehen, wenn es verlässliche Mechanismen wie ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats gibt, die eine Überforderung des Einzelnen ausschließen. Das Arbeitsschutzrecht muss in vollem Umfang auf die häusliche und die mobile Arbeit erstreckt werden. Der Datenschutz steht aufgrund der wachsenden Bedeutung der Arbeit im Internet vor neuen Herausforderungen, denen auch die neue EU-DatenschutzGrundverordnung nicht gerecht wird.
    Im zweiten Bereich lassen sich Geschäftsmodelle wie das der Firma Uber noch ins Arbeitsrecht integrieren, doch ist dies bei Crowdwork nur teilweise möglich. Insoweit sollte der Arbeitnehmerbegriff an die veränderte 'Umwelt' angepasst werden. Auch muss die Diskussion die grenzüberschreitende Dimension einbeziehen, weil Arbeit unschwer auch für ausländische Plattformen geleistet werden kann. Die kollektive Interessenvertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften hat gleichfalls Anpassungsbedarf; Erfahrungen in den USA und weitergehende Vorschläge und Ideen bedürfen der Diskussion." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen (2016)

    Eichhorst, Werner; Hinte, Holger; Rinne, Ulf; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte, Ulf Rinne & Verena Tobsch (2016): Digitalisierung und Arbeitsmarkt. Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 4, S. 383-409. DOI:10.1515/zsr-2016-0019

    Abstract

    "This article focuses on the progressive digitisation of work and its consequences for employment and social protection. The first section discusses potential dimensions of change due to technological innovation while the second part provides a preliminary assessment of the evidence that is currently available as regards occupational change and labour market polarization both with respect to total employment and the role of non-standard types of employment by occupations. Furthermore, the articles summarises what we currently know about the scope of work organized via online platforms. The subsequent section discusses potential consequences for social protection in the digital age. Particular attention is given to the eventual growth of selfemployment or freelance work using platforms as intermediaries. To the extent that work is organised more and more outside dependent employment, making the coverage of social insurance more universal, irrespective of the formal type of employment, is likely to become a crucial issue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schöne digitale Arbeitswelt? (2016)

    Hanau, Hans;

    Zitatform

    Hanau, Hans (2016): Schöne digitale Arbeitswelt? In: Neue Juristische Wochenschrift. Beilage, Jg. 31, H. 36, S. 2613-2617.

    Abstract

    "Ausmaß und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sind allenthalben Gegenstand intensiven Nachdenkens. Die viel beschworene vierte industrielle Revolution hat zumindest die Arbeitsrechtswissenschaft fest im Griff. Auch der 71. Juristentag wird sich im September in Essen mit Arbeitsrecht 4.0 befassen. Anhand des mittlerweile vorliegenden - ebenso weit ausgreifenden wie tiefschürfenden - vorbereitenden Gutachtens von Rüdiger Krause 'Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf' soll vorliegend dem revolutionären Potenzial dieser Entwicklung für Arbeitsverhältnis und Arbeitsrecht nachgegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Revolution oder Evolution? (2016)

    Hinterseer, Tobias;

    Zitatform

    Hinterseer, Tobias (2016): Industrie 4.0: Revolution oder Evolution? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 1, S. 157-171.

    Abstract

    "Industrie 4.0 ist zum Schlagwort industrie- und arbeitspolitischer Debatten avanciert und soll die vierte industrielle Revolution einläuten. Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen sind diese Entwicklungen weniger eine Revolution als eine Evolution, die herausfordernd, aber steuerbar ist: Es geht vor allem um angemessene Löhne und Beteiligungen an den Produktivitätsgewinnen, farie Arbeitszeiten sowie zuverlässige arbeits- und sozialrechtliche Regelungen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 als Technologieversprechen (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Industrie 4.0 als Technologieversprechen. (Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Soziologische Arbeitspapiere 46), Dortmund, 30 S.

    Abstract

    "Thema des vorliegenden Papiers ist, den deutschen Diskurs über Industrie 4.0 in Hinblick auf seine Genesebedingungen und Entwicklungsperspektiven zu erhellen sowie seine absehbare Reichweite einzuschätzen. Dabei wird auf innovationstheoretische und diskursanalytische Interpretationsansätze zurückgegriffen. Diskutiert werden drei Thesen: Erstens hat Industrie 4.0 den Charakter eines überaus attraktiven Technologieversprechens über aussichtsreiche zukünftige technologische, aber auch damit verknüpfte gesellschaftliche Entwicklungsperspektiven. Daran orientieren sich Erwartungen und zunehmend aufeinander abgestimmtes Handeln unterschiedlichster Akteure. Zweitens setzt dies eine semantische Architektur des Technologieversprechens voraus, die durch Generalisierung und Dekontextualisierung ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit des Industrie 4.0-Diskurses ermöglichen. Drittens weist das Technologieversprechen einen ambivalenten Charakter auf. Einerseits gewinnt es mit seiner weitreichenden Generalisierung geradezu technikutopischen Charakter. Andererseits aber verschaffen sich auch zunehmend skeptische Stimmen und kritische Positionen Gehör und betonen soziale Risiken und negative gesellschaftliche Konsequenzen. Abschließend wird die Vermutung formuliert, dass der Industrie 4.0-Diskurs absehbar den Verlauf eines typischen technologischen 'Hype cycle' nehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aussichten für die Arbeit der Zukunft (2016)

    Hoffmann, Reiner; Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Oliver Suchy (2016): Aussichten für die Arbeit der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 013), Düsseldorf, 34 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Aussichten für die Arbeit der Zukunft' gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformbedarf im Arbeitszeitrecht (2016)

    Jacobs, Matthias;

    Zitatform

    Jacobs, Matthias (2016): Reformbedarf im Arbeitszeitrecht. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 12, S. 733-742.

    Abstract

    "Die Entwicklungen in der Arbeitswelt 4.0 machen auch und besonders vor dem Arbeitszeitrecht nicht halt. Der Reformbedarf, der dort mittlerweile besteht, ist sehr hoch. Er betrifft vor allem die Höchstarbeitszeit, die Ruhezeit und das Verbot der Sonn- und Feiertagsarbeit. Die europäischen Vorgaben lassen zwar keine umstürzenden Änderungen im deutschen Arbeitszeitgesetz zu. Eine behutsame Flexibilisierung ist aber möglich, ohne den Arbeitnehmerschutz einzuschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork: Faire Arbeit im Netz? (2016)

    Klebe, Thomas;

    Zitatform

    Klebe, Thomas (2016): Crowdwork. Faire Arbeit im Netz? In: Arbeit und Recht, Jg. 64, H. 7, S. 277-281.

    Abstract

    "Weltweit entstehen neue Formen der Beschäftigung. Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung spielt die sog. Plattformökonomie, die Arbeit über Internetplattformen vermittelt. Teil dieser Plattformökonomie ist Crowdwork, deren Geschäftsmodell wesentlich darauf basiert, dass die Beschäftigten Selbstständige sein sollen und keine Arbeitnehmerschutzrechte in Anspruch nehmen können. Die Arbeitsbedingungen bieten jedenfalls bei Mikrojobs nur schlechte Verdienstmöglichkeiten. Zudem gibt es Unsicherheiten bei der Bezahlung, unaufrichtige Zielformulierungen und Zeitvorgaben und Datenschutzprobleme. Mit schlechten Arbeitsbedingungen werden sowohl die Interessen anderer Crowdworker als auch von Stammbelegschaften berührt. Es besteht eine entspr. Dumpinggefahr. Weiter können Sozialversicherungssysteme betroffen sein, soweit soloselbstständige Crowdworker hiervon nicht erfasst werden. Die generelle Einordnung der Crowdworker als Selbstständige ist schon de lege lata zu hinterfragen: Je nach Gestaltung des Beschäftigungsverhältnisses können sie nach der Rspr. des BAG AN, arbeitnehmerähnliche Personen, in Heimarbeit Beschäftigte oder Selbstständige sein. Sollten sie selbstständig sein, ist zu diskutieren, ob der AN-Begriff gesetzlich zu erweitern ist bzw. AN-Schutzrechte auch auf Selbstständige anzuwenden und eine Pflichtmitgliedschaft in die Sozialversicherungssysteme mit einer hälftigen Beteiligung der Auftraggeber/Plattformen einzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen des Arbeitsrechts durch digitale Plattformen - ein neuer Koordinationsmodus von Erwerbsarbeit (2016)

    Kocher, Eva; Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Kocher, Eva & Isabell Hensel (2016): Herausforderungen des Arbeitsrechts durch digitale Plattformen - ein neuer Koordinationsmodus von Erwerbsarbeit. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 16, S. 984-994.

    Abstract

    "Die Wertschöpfung durch Arbeit wird zunehmend über digitale Plattformen organisiert. Diese 'Plattformisierung' betrifft sowohl einfache und qualifizierte Industriearbeit ('Crowdwork') als auch eine große Vielfalt von Dienstleistungen bis hin zu den haushaltsnahen und personenbezogenen. Plattformen vermitteln nicht nur Arbeit und Arbeitskräfte, sondern definieren und koordinieren selbst Arbeitstätigkeiten. Kontrolle über die Arbeitskräfte üben sie meist nicht direkt über Weisungen, sondern indirekt vor allem über Reputations- und Feedbackmechanismen aus. Solche spezifischen Dynamiken der digitalen Welt müssen bei der rechtlichen Bewertung und Regelung berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf (2016)

    Krause, Rüdiger;

    Zitatform

    Krause, Rüdiger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf. In: Neue Juristische Wochenschrift. Beilage, Jg. 69, H. 2, S. 25-54.

    Abstract

    "Die zunehmende Verbreitung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) führt zu fundamentalen Veränderungen des Wirtschafts- und Arbeitslebens. Das Gutachten spricht sich dafür aus, die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung nicht im Wesentlichen der Eigenlogik von Technik und Ökonomie zu überlassen, sondern sie aktiv politisch zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf: Gutachten B zum 71. Deutschen Juristentag (2016)

    Krause, Rüdiger;

    Zitatform

    Krause, Rüdiger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf. Gutachten B zum 71. Deutschen Juristentag. (Verhandlungen des 71. Juristentages Essen 2016 Band I: Gutachten Teil B), München: Beck, 112 S.

    Abstract

    "Mit der 'Digitalisierung der Arbeitswelt' greift der 71. Deutsche Juristentag ein Thema auf, das aktueller nicht sein könnte. Schon seit geraumer Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Studie die zunehmende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) beleuchtet. Die hohe Aufmerksamkeit, die der Gegenstand des Gutachtens bis in die breite Öffentlichkeit hinein genießt, beruht im Wesentlichen auf zwei Umständen. Zum einen erfasst der digitale Wandel mit den Bereichen Wirtschaft und Arbeit das Gravitationszentrum der modernen Erwerbsgesellschaft. Zum anderen handelt es sich um eine überaus dynamische Entwicklung, sodass die Frage, welche Chancen und Risiken sie mit sich bringt, als besonders dringlich erscheint." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    "Wir müssen das Silicon Valley nicht kopieren": ein eigenständiger sozialer Weg für Europa ist auch in der Industrie 4.0 möglich (2016)

    Meyer, Thomas;

    Zitatform

    Meyer, Thomas (2016): "Wir müssen das Silicon Valley nicht kopieren". Ein eigenständiger sozialer Weg für Europa ist auch in der Industrie 4.0 möglich. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 25-31.

    Abstract

    Die neu gewonnene Flexibilität und Freiheit in der digitalisierten Ökonomie, etwa durch Click- und Crowdworking, hat neue Unsicherheit und Ängste hervorgebracht. Die Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles geht im Gespräch auf die Besonderheiten und etwaigen Folgen der Industrie 4.0 ein: die Zukunft der sozialen Sicherung, die Rolle der Gewerkschaften und der SPD. Sie kritisiert das amerikanische Modell des 'Silicon Valley' und plädiert für ein deutsches (europäisches) Modell, das 'Ideen' und 'Kapital' mit der 'Werkbank' unter den politischen und rechtlichen Bedingungen der Sozialpartnerschaft verbindet. Selbstverständlich müssen Änderungen am hiesigen Sozialstaatsmodell vorgenommen werden in Richtung Bürgerversicherung, etwa durch eine Öffnung der gesetzlichen Rentenversicherung für Kleinst- und Soloselbstständige oder ein eigenständiges Versorgungswerk, das finanziert werden müsste. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitbestimmung 4.0: der Wandel der Arbeitswelt als Chance für mehr Beteiligung (2016)

    Oerder, Katharina;

    Zitatform

    Oerder, Katharina (2016): Mitbestimmung 4.0. Der Wandel der Arbeitswelt als Chance für mehr Beteiligung. (WISO direkt 2016,24), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeit ist allgegenwärtig. Damit in der neuen Arbeitswelt keine mitbestimmungsfreien Räume entstehen, müssen Mitbestimmung und Mitbestimmungsstrukturen stets aktuell gehalten werden, um auf diese Herausforderungen reagieren zu können. Aufbauend auf den Veränderungen am Arbeitsmarkt und der Prämisse zum Primat der Mitbestimmung werden acht Thesen zum Wandel der Mitbestimmung diskutiert sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen für Betriebsräte und Gewerkschaften angerissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept (2016)

    Paul, Hansjürgen;

    Zitatform

    Paul, Hansjürgen (2016): Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2016-05), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "- Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept 'Industrie 4.0' dominiert.
    - Dieses Konzept sieht vor, dass 'Cyber-Physische Produktionssysteme' zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind.
    - Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen.
    - 'Industrie 4.0' verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. 'Industrie 4.0' verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren.
    - 'Industrie 4.0' ist Ausdruck der 'Digitalisierung'.
    - 'Digitalisierung' meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird.
    - Es geht bei 'Industrie 4.0' und 'Digitalisierung' nicht um Veränderung in einem großen Schritt.
    - Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum.
    - Was 'Digitalisierung' bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weisungsrecht nach Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung in einer mobilen Arbeitswelt: kritische Überlegungen zur Rechtsentwicklung. Ein Rechtsgutachten (2016)

    Preis, Ulrich; Wieg, Florian;

    Zitatform

    Preis, Ulrich (2016): Weisungsrecht nach Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung in einer mobilen Arbeitswelt. Kritische Überlegungen zur Rechtsentwicklung. Ein Rechtsgutachten. Köln, 55 S.

    Abstract

    "Die 'strukturelle Unterlegenheit des Arbeitnehmers' gegenüber dem Arbeitgeber vergrößert sich durch die Digitalisierung der Arbeitswelt weiter. Das ist das Fazit eines Rechtsgutachtens im Auftrag des DGB. Der Gesetzgeber müsse etwa beim Recht auf Nichterreichbarkeit sowie beim Weisungsrecht des Arbeitgebers zu Arbeitszeiten und Arbeitsort 'erkennbare Fehlentwicklungen korrigieren', schreibt Prof. Ulrich Preis vom Institut für deutsches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht der Universität zu Köln in seinem Gutachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?: Chancen erkennen, Risiken benennen! (2016)

    Strahlendorff, Birgit;

    Zitatform

    (2016): Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt? Chancen erkennen, Risiken benennen! Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Wie lässt sich die Qualität der Arbeit im digitalen Zeitalter dauerhaft sichern? Welche Chancen eröffnet die Digitalisierung Frauen im öffentlichen Dienst? Und mit welchen Risiken müssen sie rechnen? In der Fachbroschüre 'Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?' vermittelt die dbb Bundesfrauenvertretung zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss des digitalen Wandels auf Frauenkarrieren und ordnet diese in den aktuellen gewerkschaftspolitischen Diskurs ein. Der Leitfaden richtet sich an Personal- und Betriebsräte sowie an Personalverantwortliche im öffentlichen Dienst.
    Die Fachbroschüre dokumentiert ausgewählte Ergebnisse der 12. Frauenpolitischen Fachtagung 'Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt? Chancen erkennen, Risiken benennen!', die am 12. April 2016 im dbb forum berlin stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Impulse zur rechtlichen Bewältigung der Herausforderung gewandelter Arbeitsformen (2016)

    Thüsing, Gregor;

    Zitatform

    Thüsing, Gregor (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Impulse zur rechtlichen Bewältigung der Herausforderung gewandelter Arbeitsformen. In: Soziales Recht, Jg. 6, H. 3, S. 87-108.

    Abstract

    "Der Autor beleuchtet das Phänomen der Digitalisierung in seinen vielfältigen arbeitsrechtlichen Facetten. Er stellt dabei Defizite in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik fest, bislang stünden lediglich Teilaspekte im Fokus. Rechtspolitisch sieht er Handlungsbedarf in Bezug auf das Arbeitszeitrecht, die Employability von Arbeitnehmern, Klarstellungen im Datenschutz- und Telekommunikationsrecht sowie die rechtliche Ausgestaltung von mobiler Arbeit und der Betriebsratsarbeit. Kein gesetzgeberisches Tätigwerden sei dagegen in Bezug auf den Arbeitnehmer- und Betriebsbegriff erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit (2016)

    Tiemann, Heinrich;

    Zitatform

    Tiemann, Heinrich (2016): Digitalisierung der Arbeit. (Friedrich-Ebert-Stiftung, Managerkreis. Impulse), Berlin, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeit. Positiven Wirkungen und Chancen stehen Risiken gegenüber. In der Diskussion besteht Einigkeit darüber, dass sich die enormen Potenziale der Digitalisierung dauerhaft nur unter zwei Bedingungen wirtschaftlich nutzen lassen:
    Über flexible Arbeit und mehr Teilhabe der Beschäftigten. Dazu müssen die Gestaltungsstrategien die bestehenden Rechte nutzen. Gleichzeitig macht der Charakter der Veränderungen aber auch neue Regulierung notwendig. Offensichtlich ist zudem, dass die Gestaltung der Arbeit durch bessere Personalarbeit unterstützt werden muss.
    Die Gestaltung der Digitalen Arbeit bietet den Sozialpartnern die Chance, die industriellen Beziehungen zu modernisieren und bestehende Lücken in der Regulierung der Arbeit gemeinsam zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Wie gestalten wir die notwendigen Veränderungen? (2016)

    Uffmann, Katharina;

    Zitatform

    Uffmann, Katharina (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Wie gestalten wir die notwendigen Veränderungen? In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 16, S. 977-984.

    Abstract

    "Wie ist das Arbeitsrecht angesichts der sich abzeichnenden Veränderungen infolge der Digitalisierung der Arbeitswelt auszugestalten? Die Diskussion über dieses schillernde Zukunfstthema ist voll entbrannt und wurde auf dem 71. Deutschen Juristentag kontrovers diskutiert. Katharina Uffmann wirft in ihrem Beitrag einen grundlegenden methodisch-gestalterischen Blick auf das Thema. Welche Art von Regelung ist notwendig, um mit disruptiven Geschäftsmodellen, hoher Innovationsgeschwindigkeit, globalisierter, netzwerkartiger Wertschöpfung und veränderten Grundeinstellungen Schritt zu halten? Unter der Prämisse, dass das Arbeitsrecht ein innovationserheblicher Infrastrukturfaktor für die erfolgreiche Bewältigung der Digitalisierung ist, werden unter Heranziehung der Erkenntnisse der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung erste Grundideen (regulatorische Innovationszone) und Beispiele (Arbeitgeberzusammenschlüsse; employee shareholder) aufgezeigt, dass und in welcher Weise das Arbeitsrecht innovations-, und damit wirtschaftsermöglichend, umgestaltet werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit 2016: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Vukovic, Sandra; Lichter, Jörg; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Ehlert-Hoshmand, Julia & Sven Jung (2016): Inklusionsbarometer Arbeit 2016. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 04), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Wir befinden uns in einer Arbeitswelt des Umbruchs. Die Digitalisierung der Arbeit, die sogenannte 'Arbeitswelt 4.0', stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen.
    Es gibt verschiedene Szenarien in Wissenschaft und Politik: Die einen befürchten das 'Ende der Arbeit', die anderen sehen Chancen für neue Berufe und Tätigkeitsfelder. Bestehende Berufsbilder werden verschwinden, neue bislang unbekannte entstehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind vielfach gar nicht fassbar. Klar ist nur: Unser Leben und Arbeiten hat sich bereits verändert und ändert sich weiter rasant.
    Daher sind wir im vierten Inklusionsbarometer Arbeit der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt speziell auf Menschen mit Behinderung hat. Denn es gibt zwar eine Vielzahl von Studien, die sich mit Digitalisierung und Arbeitsmarkt insgesamt beschäftigen, Menschen mit Behinderung dabei aber unberücksichtigt lassen. Gerade mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft und damit auch die Zunahme von altersbedingter Behinderung ist es wichtig, sich mit dieser wachsenden Gruppe zu befassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization and structural labour market problems: the case of Germany (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Digitalization and structural labour market problems. The case of Germany. (ILO research paper 17), Genf, 38 S.

    Abstract

    "The future of work depends upon several factors, long-term competitiveness and the demographic developments, etc. However, one of the main drivers of technological change in the foreseeable future is digitalization and central to this development is the production and use of digital logic circuits and its derived technologies, including the computer, the smart phones and the Internet. Smart automation will perhaps not cause overall job losses but may lead to considerable shifts in the structure of employment, e.g. regarding industries, occupations, skills and tasks. Taking the case of Germany the paper indicates that in the future it will be difficult to tackle structural labour market issues such as skill shortages, the persistence of unemployment or inequality with regard to forms of employment. Due to the increasing demand for new tasks, skill gaps between job requirements and the abilities of workers can also occur to a greater extent. Prerequisites (e.g. concerning the level of qualification) to re-enter the labour market will probably be higher in the future. However, due to lack of solid evidence, policy implications can only address more general issues. The case of Germany highlights four main areas of concern that need focus: continuous skill development, intelligent employment regulations, more preventive labour market policies and a complementary role of social dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)

    Abstract

    "Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten: Empfehlungen der Plattform "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Abstract

    "Diese Publikation enthält die Empfehlungen der Plattform 'Digitale Arbeitswelt' zum zeit- und ortsflexiblen Arbeiten. Die Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe, die zum Thema 'orts- und zeitflexibles Arbeiten' eingesetzt worden war. Die Darstellung behandelt das flexible Arbeiten bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Andere Beschäftigungsformen, z. B. Crowdworking, werden in einer anderen Arbeitsgruppe diskutiert. Da der Nationale IT-Gipfel den größeren Rahmen bildet, liegt der Fokus der Darstellung auf Gestaltungsfragen, die im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen (2016)

    Abstract

    "Das Dachprogramm 'Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verbindet die verschiedenen Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit einhergehen. Das Programm spricht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen an, nach Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. Das neue, speziell auf soziale Innovationen ausgerichtete Forschungsprogramm 'Zukunft der Arbeit' komplettiert das Dachprogramm als dritte Säule. Damit hilft das Programm, zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zugleich zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
    Das Programm folgt der Hightech-Strategie 'Innovationen für Deutschland', das eine angemessene technische und soziale Modernisierung der Arbeitswelt zum Ziel hat. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen von Crowdworkern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/8179) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeitsbedingungen von Crowdworkern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/8179). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8353 (06.05.2016)), 5 S.

    Abstract

    "Empirische Erkenntnisse betr. Crowdworking (Crowdsourcing): Anzahl, Erwerbsstatus, Motive, Altersstruktur, Geschlecht und sozialdemografischer Hintergrund der Crowdworker; Nutzung durch Unternehmen (u.a. mit Bundesbeteiligung), Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Beschäftigungsumfang, Arbeitszufriedenheit, Rechte gegenüber Crowdworking-Plattformen und Arbeitgebern, Forschung zum Thema Crowdworking (insgesamt 17 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Motivationen und Durchsetzung von Interessen auf kommerziellen Plattformen: Ergebnisse einer Umfrage unter Kreativ- und IT-Crowdworkern (2015)

    Al-Ani, Ayad; Stumpp, Stefan;

    Zitatform

    Al-Ani, Ayad & Stefan Stumpp (2015): Motivationen und Durchsetzung von Interessen auf kommerziellen Plattformen. Ergebnisse einer Umfrage unter Kreativ- und IT-Crowdworkern. (HIIG discussion paper series 2015-05), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Das Arbeiten in der Crowd auf sogenannten virtuellen Plattformen entwickelt sich zu einem erkennbaren Arbeits- und auch Geschäftsmodell im Internet. Die Plattformen, die in den letzten Jahren entstanden, haben trotz vielerlei Unterschiede eines gemeinsam: Die Arbeitskraft und der Einfallsreichtum der Crowd wird genutzt, um quasi aus dem Stand heraus tausende von Freien Produzenten und ihre verfügbaren Kapazitäten an Infrastruktur, Wohnraum und Fahrzeugen etc. auf den Markt zu bringen, um so auch zu Konkurrenten der traditionellen Industrien zu werden.
    Für die Gewerkschaften scheint der Umgang mit Plattformen der Arbeit der Freien Produzenten nicht einfach. So ist etwa die Zielgruppe der Crowdworker schwer einzugrenzen, da diese oft noch Angestellte des traditionellen Sektors sind und das Crowdworking nach wie vor als Zusatzaktivität betreiben. Gewerkschaftliche Strategien, die versuchen dieses Phänomen zu erfassen, müssen sich einerseits auf den heterogenen Charakter der Crowdworker als auch auf die Andersartigkeit der Organisierbarkeit dieser Zielgruppe einlassen bzw. neue kompatible Strategien für diese entwickeln.
    Dieser Studie liegt ein dreistufiges Methodendesign zugrunde, welches sich aus einer Expertenbefragung in Form eines Workshops, einer quantitativen Online-Befragung und einem Ideenwettbewerb für Crowdworker zusammensetzt. Teilnehmer an der Online-Befragung sind 165 Crowdworker der Plattform jovoto und einer IT-Crowdworking-Plattform. Ziel ist die Evaluation der Lebenssituationen und Motivationen der Crowdworker sowie deren Erwartungshaltung an Gewerkschaften.
    Interessanterweise haben die Mehrheit der auf den Plattformen tätigen Arbeitnehmer Erwartungen an die Gewerkschaften: diese sollen helfen, Algorithmen zu verstehen und zu zertifizieren. Gewerkschaften werden auch als neutrale Instanz wahrgenommen, die bei Konflikten vermitteln kann. Die Organisation der Arbeitnehmer jedoch - so die Sichtweise der Befragten - soll sich aus eigener Kraft heraus vollziehen. Damit wird eine neue Art von Schnittstelle zwischen Gewerkschaften und selbst organisierten Plattform-Arbeitnehmern notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0: arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit (2015)

    Bissels, Alexander; Meyer-Michaelis, Isabel;

    Zitatform

    Bissels, Alexander & Isabel Meyer-Michaelis (2015): Arbeiten 4.0. Arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit. In: Der Betrieb, Jg. 68, H. 40, S. 2331-2336.

    Abstract

    "Angelehnt an den Begriff 'Industrie 4.0' hat das Arbeitsministerium im Frühjahr den Dialog 'Arbeiten 4.0' gestartet. Dabei geht es um die zukunftsorientierte Diskussion zur Entwicklung und Gestaltung der deutschen Arbeitswelt. Es kursieren Schlagwörter wie 'Crowdworking', 'Big Data', 'digitaler Wandel' oder 'Work-Life-Balance'. Ziel ist es, eine Debatte über die Arbeitsbedingungen von 'morgen' zu eröffnen und soziale Kompromisse dazu zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die zeitliche und örtliche Entgrenzung der Arbeitsleistung, die Arbeitgebern Kosten sparen und Arbeitnehmern mehr Flexibilität einräumen soll. Doch sind die Visionen, Pläne und Möglichkeiten überhaupt mit dem derzeit geltenden Arbeitsrecht in Einklang zu bringen? Der Beitrag untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der zunehmenden 'Virtualisierung' der Arbeitswelt und zeigt die Problemfelder bei möglichen Umsetzungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt: Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht (2015)

    Bücker, Andreas;

    Zitatform

    Bücker, Andreas (2015): Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt. Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 9/10, S. 220-227. DOI:10.3790/sfo.64.9-10.220

    Abstract

    "Der Beitrag fragt nach den Veränderungen und Herausforderungen, die sich durch die Vernetzung der Arbeitswelt für das Arbeitsrecht ergeben. Es wird die These entwickelt, dass grundlegender Forschungs- und Entwicklungsbedarf daraus entsteht, dass sich der Zusammenhang von Arbeit und Organisationen verändert. Der Zugriff auf Arbeitskräfte, deren rechtlicher Status variiert, erfolgt zunehmend im Rahmen unternehmensübergreifender Netzwerkorganisationen. Während Begriffe und Strukturen des Arbeitsrechts sich am Leitbild des Normarbeitsverhältnisses als einem unbefristeten, zweiseitigen und hierarchisch gesteuerten Rechtsverhältnis orientieren, ist die Arbeit in Netzwerkorganisationen durch drei- und mehrseitige Rechtsbeziehungen sowie Kontext- und Selbststeuerung gekennzeichnet, wodurch sich neue Herausforderungen im Grenzbereich zwischen abhängiger Arbeit und selbständiger Erwerbstätigkeit ergeben. Zur Bearbeitung dieser Herausforderungen wird ein interdisziplinärer Ansatz vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor (2015)

    Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Ellmer, Markus (2015): The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor. In: Momentum Quarterly, Jg. 4, H. 3, S. 174-186.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird Amazon Mechanical Turk (AMT), derzeit eines der größten Online-Verteilungssysteme für Human-Computation-Arbeit, aus einer Social-Construction-of-Technology (SCOT)-Perspektive kritisch analysiert. Unter Berücksichtigung der klassischen Labor-Process-Theorie wird gezeigt, dass AMTs Infrastruktur, durchwachsen und geformt von Diskursen zu digitaler Arbeit, beträchtliche Macht- und Informationsasymmetrien zugunsten von ArbeitgeberInnen (RequesterInnen) determiniert und einen spezifischen Modus digitaler Arbeitsteilung ermöglicht. Dessen Effekte (Deskilling, Preissetzung, Effizienzsteigerung) werden durch den crowdsourcing-basierten Zugriff auf hoch fragmentierte ArbeiterInnen (TurkerInnen) verstärkt. Die SCOT-Perspektive zeigt die soziale Konstruktion digitaler Arbeitsteilung und Hierarchien in unterschiedlichen Einflussqualitäten auf die Ausgestaltung der Infrastruktur sowie den Arbeitsprozess. Sie hängt von Kapazitäten einzelner Akteure ab, ihre Bedeutungen und Interpretationen in Technologien zu implementieren. Die Browserextension Turkopticon schwächt diese Hierarchien ab, indem sie ein Requester-Rating-System direkt in das Interface von AMT einbettet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Industriearbeit: Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall (2015)

    Ernst, Silke; Wenz, Julian; Faber, Jochen; Thomas, Christine; Kurz, Constanze; Wolf, Yanira; Rogalla, Irmhild;

    Zitatform

    Ernst, Silke (2015): Digitalisierung der Industriearbeit. Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall. Frankfurt am Main, 54 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt den Stand der Debatte um die Digitalisierung der Industriearbeit und die wesentlichen Handlungsansätze der Industriegewerkschaft Metall. Nach der Erfindung der Dampfmaschine, nach der Entwicklung des Fließbandes und der Einführung des Computers stehen wir heute am Beginn einer neuen Phase industrieller Entwicklung: In der 'Industrie 4.0' kommunizieren Maschinen, Werkstücke und Menschen über das Internet permanent miteinander. 'Industrie 4.0' umfasst technisch gesehen eine Kombination neuer Entwicklungen in der Mikroelektronik, der Sensorik, der Robotik und der Datenverarbeitung. Komplexe vernetzte Systeme mit eigener Steuerung und interaktiven Bedienmöglichkeiten gehören dazu. Riesige Datenmengen können in Echtzeit an verschiedenen Orten verarbeitet und gespeichert werden - 'big data' ist hierfür das Stichwort. In der digitalen Ökonomie werden sich auch die Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten verändern: Alte Abgrenzungen zwischen Produktions-, Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Wissensarbeit lösen sich auf. Die Anteile von Dienstleistungs- und Wissensarbeit werden zunehmen. Die Produkte eines Unternehmens können vielfältiger werden: Über die Anzahl der künftigen Arbeitsplätze, darüber, ob es mehr oder weniger als heute sein werden, gibt es bislang nur Schätzungen. Pessimistische Prognosen gehen davon aus, dass in naher Zukunft fast jeder zweite Beruf - zumindest mit seinem heutigen Qualifikationsprofil - automatisiert werden könnte. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von Tätigkeiten: Aufträge werden mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausgeschrieben. Die Handlungsfelder der IG Metall für eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Arbeitswelt: Herstellung sozialer Arbeitswirklichkeiten - durch Beteiligung. Mitbestimmung, Tarifverträge. Arbeitsschutz, Qualifikation und Berufliche Bildung bleiben als gewerkschaftliche Themen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive (2015)

    Fritsch, Clara; Schenk, Torben; Greif, Wolfgang;

    Zitatform

    Fritsch, Clara, Wolfgang Greif & Torben Schenk (2015): Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 38, H. 4, S. 15-34.

    Abstract

    "Seit gut fünf Jahren setzt sich die EU-Kommission die Gestaltung des 'digitalen Zeitalters' zum Ziel. Bemerkenswerter Weise kommen dabei beschäftigungs-, sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte bislang kaum vor. Das kennzeichnet auch die aktuelle Digitale Agenda für Europa, die einer engen Sicht auf Fragen zur Schaffung eines einheitlichen digitalen Wirtschaftsraumes sowie dem Abbau von Schranken und Kosten für digitale Transaktionen verhaftet bleibt. Bis auf Bildungssysteme, die es gelte 'digitaltauglich' zu aktualisieren, bleiben beschäftigungspolitische Implikationen der Digitalisierung unbeachtet. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und stellt wesentliche Elemente einer Agenda für gute digitale Arbeit zur Diskussion." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Industrie 4.0: Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder (2015)

    Ittermann, Peter; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Niehaus, Jonathan;

    Zitatform

    Ittermann, Peter, Jonathan Niehaus & Hartmut Hirsch-Kreinsen (2015): Arbeiten in der Industrie 4.0. Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder. Düsseldorf, 45 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise richtet sich auf die Frage nach dem Wandel von Industriearbeit unter den Bedingungen der Digitalisierung der industriellen Produktion. Hierbei stehen die neuen Entwicklungstendenzen im Zentrum, die seit einigen Jahren unter dem Label 'Industrie 4.0' thematisiert werden und die sich als neue Modelle der Produktionsautomatisierung durch die Verknüpfung virtueller Datenebenen und realer Produktionsabläufe fassen lassen. Es ist davon auszugehen, dass Industrie-4.0-Systeme im Fall ihrer breiten Durchsetzung die bisherigen industriellen Arbeitswelten nachhaltig verändern und erhebliche Anforderungen an Beschäftigte und Mitbestimmungsträger stellen werden. Aus diesem Grund sollen in dieser Expertise laufende Forschungs- und Unternehmensaktivitäten bilanziert werden, um erste Erkenntnisse zum möglichen Wandel von Arbeit in der Industrie 4.0 abzuleiten. Im Ergebnis verweist die Durchsicht der vorliegenden Studien auf zahlreiche Trendbestimmungen und Entwicklungsszenarien, dabei aber auch auf unterschiedliche Sichtweisen, Widersprüchlichkeiten und bislang unbeantwortete Fragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und Digitalisierung: Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt (2015)

    Kulemann, Peter; Müller, Nadine;

    Zitatform

    (2015): Gute Arbeit und Digitalisierung. Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt. Berlin, 188 S.

    Abstract

    "ver.di unterstreicht ihre Positionen zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Dienstleistungssektor: Der vom ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit veröffentlichte Band 'Gute Arbeit und Digitalisierung - Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt' umfasst Studien, programmatische Statements und arbeitspolitische Konzepte aus Gewerkschaft und Wissenschaft zu verschiedenen Branchen und Aspekten des digitalen Wandels.
    Aufbereitet wird eine breite Palette an Themen, etwa Mitbestimmung, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, die soziale Sicherung von Solo-Selbständigen, Crowdsourcing, Belastungsmanagement mit agilen Methoden, Social Media oder Weiterbildung. In den Blick genommen werden außerdem einzelne Branchen wie die IT-Branche, das Gesundheitswesen und der Journalismus, ein Kapitel ist dem Versandgroßhändler Amazon gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeiten 4.0: Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen (2015)

    Maschke, Manuela; Werner, Nils;

    Zitatform

    Maschke, Manuela & Nils Werner (2015): Arbeiten 4.0. Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen. (Mitbestimmungsförderung Report 14), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Dieser Report wurde verfasst vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um das Grünbuch Arbeiten 4.0 des Bundesarbeitsministeriums. Er vermittelt wie leistungsfähig betriebliche Mitbestimmung sein kann auf der Grundlage von abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen. Gute Praxis in Betriebsvereinbarungen zeigt, dass (betriebliche) Mitbestimmung der Pfad ist, der sich für leistungsfähige Arbeits- und Sozialbeziehungen bewährt hat und in gemeinsamer Verantwortung weiter entwickelt werden muss. Betriebsvereinbarungen zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, zum Datenschutz, bei der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologie, zur Aus- und Weiterbildung, zur mobilen Arbeit sind einige aktuelle Themen. Sie vereinfachen Mitbestimmungsverfahren, schreiben verbindliche Grundsätze und Verfahrensweisen fest. Die Leitfragen für diesen Report lauten: Was bedeutet Arbeiten 4.0 bereits heute im betrieblichen Alltag? In welcher Verbindung steht der politische Diskurs mit der betrieblichen Praxis? Damit Beteiligung und Mitbestimmung zum Kern der Arbeitswelt von Morgen gehören, ist es notwendig die Mitbestimmung für die Zukunft zu stärken durch Sozialpartner und Politik. Betriebsräte und Gewerkschaften sind kompetente und legitime Akteure, die nicht nachgelagert angehört, sondern bei Forschung und Entwicklung direkt einbezogen werden müssen. Mitbestimmung gehört an den Anfang der Gestaltung und Entwicklung von Technik, nicht an das Ende, wenn negative soziale Auswirkungen nur noch gemildert werden sollen. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das demokratische Unternehmen: neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft (2015)

    Sattelberger, Thomas; Welpe, Isabell; Boes, Andreas;

    Zitatform

    Sattelberger, Thomas, Isabell Welpe & Andreas Boes (Hrsg.) (2015): Das demokratische Unternehmen. Neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft. Freiburg: Haufe, 310 S.

    Abstract

    "In Wirtschaft und Gesellschaft zeichnet sich eine grundlegende Veränderung ab: Das Thema 'Demokratisches Unternehmen' liegt in der Luft. Denn der Ruf nach Beteiligung und Einflussnahme wird insgesamt immer wichtiger. Zugleich erleben wir geradezu eine Explosion an neuen Möglichkeiten der Beteiligung durch die Digitalisierung.
    Dieses Buch greift die aktuellen Herausforderungen auf und stellt neuartige Konzepte für das Unternehmen der Zukunft vor. Hochrangige internationale Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zeigen, welche Vorteile, Chancen und auch Risiken in der Demokratisierung der Arbeitswelt liegen. Die Autoren verdeutlichen, wie alle - auch Mittelständler und Konzerne - vom Trend zur Demokratisierung profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Teil I: Perspektiven auf die Demokratisierung der Wirtschaft
    Teil II: Transformationaler Wandel in der Wirtschaft - Reflexionen zu Beteiligung und Demokratie in modernen Unternehmen
    Teil III: Experimente, Erfahrungsfelder, Leuchttürme

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0 (2015)

    Steffan, Ralf;

    Zitatform

    Steffan, Ralf (2015): Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 32, H. 23, S. 1409-1417.

    Abstract

    "Ganz auf der Höhe der Zeit ist der 2. Deutsche Arbeitsrechtstag, der vom 27. bis 29.01.2016 in Berlin stattfindet und dessen Thema lautet: 'Entgrenzte Arbeitswelt - zwischen Überforderung, Schutz und individueller Gestaltungsfreiheit'. Der Beitrag soll aufzeigen, wie die Praxis in den Unternehmen mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters umgeht und welche Anforderungen sich dem Arbeitsrecht stellen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Frage der Arbeitszeit und dem Arbeitszeitrecht und bezieht die - im Zeitalter der Digitalisierung - untrennbare Frage des Arbeitsortes mit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt: eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Arbeit, Sozialpartnerschaften und Gewerkschaften (2015)

    Abstract

    "Die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde am 28. April in der Evangelischen Akademie Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie benennt evangelische Maßstäbe ethischer Verantwortung in der Arbeit und erörtert Chancen und Risiken der Digitalisierung und Globalisierung und die damit einhergehende zeitliche und räumliche Entgrenzung und Flexibilisierung der Arbeitswelt. Vor allem die gewachsene soziale Ungleichheit, die steigende Zahl atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse sowie das Anwachsen des Niedriglohnsektors werden kritisch betrachtet und vor einer sozialen Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Vorgestellt wurde die Denkschrift vom EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und dem Ökonomen Prof. Dr. Gustav A. Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung und Vorsitzender der EKD-Kammer für soziale Ordnung, die die Denkschrift erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grünbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2015)

    Abstract

    "Arbeiten 4.0 wird vernetzter, digitaler, flexibler sein. Wie genau die zukünftige Arbeitswelt aussehen wird, ist offen. Seit Beginn des 21. Jahrhundert stehen wir vor einem erneuten grundlegenden Wandel der Produktionsweise. Die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren, sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Durch den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Ansprüche an Arbeit, auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen verändert sich. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Organisation von Arbeit und sozialer Sicherung haben, ist offen. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.
    Es reicht zukünftig nicht, an den Rändern des Arbeitsmarktes auf unerwünschte Entwicklungen zu reagieren, auch wenn dies weiter notwendig sein wird. Der Gestaltungsbedarf von Arbeiten 4.0 geht darüber hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital security risk management for economic and social prosperity: OECD Recommendation and Companion Document (2015)

    Abstract

    "This OECD Recommendation and its Companion Document provide guidance for all stakeholders on the economic and social prosperity dimensions of digital security risk. In an economic context in which the digital environment has become essential to growth and prosperity, well-being and inclusiveness, digital security risk should be considered with respect to the broader economic and social perspective, and its management integrated in stakeholders' decision making processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sie wissen alles: wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen (2014)

    Hofstetter, Yvonne;

    Zitatform

    Hofstetter, Yvonne (2014): Sie wissen alles. Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen. München: Bertelsmann, C., 351 S.

    Abstract

    "Die Snowden-Enthüllungen schreckten weltweit auf. Big Data heißt das neue Geschäftsmodell der Überwachung - haben wir die Kontrolle über unsere Daten längst verloren? Yvonne Hofstetter, Expertin für künstliche Intelligenz, klärt auf: Die unvorstellbaren Datenmassen, die sekündlich abgeschöpft werden und durchs weltweite Netz fluten, sind allein noch kein Risiko. Denn die Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft geht von intelligenten Algorithmen aus. Sie analysieren, prognostizieren und berechnen uns neu, um uns zu kontrollieren - autonom, schnell, überall und immer. Sie verbreiten sich als selbstlernende Haustechnik, vernetzte Autos oder elektronische Armbänder. Hofstetter fordert dazu auf, das einzige Supergrundrecht unserer Gesellschaftsordnung, die Menschenwürde, gegen die digitale Revolution zu verteidigen. Sie plädiert für eine neue Gesetzgebung, eine Ethik der Algorithmen und eine gesellschaftliche Debatte darüber, was der Mensch in Zukunft sein will." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inequality and work in the second machine age (2014)

    Meyer, Henning;

    Zitatform

    Meyer, Henning (2014): Inequality and work in the second machine age. In: Social Europe, Jg. 11, H. 4, S. 1-9.

    Abstract

    "The digital revolution associated with the Second Machine Age is likely to create major public policy challenges. Inequality in particular, already back at record levels, will be further increased by technological progress and unemployment is likely to rise at least in the transitional period as digital agents become more and more capable. Against this backdrop, policy-makers should think about measures to reduce inequality, incentives to re-allocate the remaining work and ways to safeguard meaningful employment with a public job guarantee." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel von Arbeit im Digitalen Zeitalter und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und das Arbeitsrecht: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2727) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Wandel von Arbeit im Digitalen Zeitalter und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und das Arbeitsrecht. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3032 (04.11.2014)), 12 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage thematisiert die Risiken, die der digitale Wandel ohne arbeitsrechtliche und sozialpolitische Absicherung für die Beschäftigten birgt. Ein Schwerpunkt sind die Auswirkungen des 'Crowdsourcings', einer Form des digitalen Outsourcings. Unternehmerische Risiken und die Verantwortung für Arbeitsschutz und soziale Sicherung werden hierbei vollständig auf die Beschäftigten ausgelagert. Weiterhin bedeutet für viele Beschäftigte zunehmendes orts- und zeitflexibles Arbeiten, die ständige Erreichbarkeit und die steigende Unsicherheit in Bezahlung und Lebensplanung eine Form permanenter Belastung, die sich als Stress auf die Gesundheit niederschlägt. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung klar, dass sie sich der Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt bewusst ist und die Entwicklung empirisch begleiten will. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit in Deutschland: Potenziale und Problemlagen (2012)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2012): Digitale Arbeit in Deutschland. Potenziale und Problemlagen. Bonn, 136 S.

    Abstract

    "Große Freiheit oder Überwachung pur? Die Digitalisierung hat das Arbeitsleben immer mehr im Griff. Ohne festen Arbeitsplatz, ohne klar umrissene Arbeitszeiten. Sind Smartphones, Pads und Laptops Instrumente zu nie geahnter Selbstverwirklichung in der Arbeitswelt 2.0 oder verführerische Werkzeuge zur absoluten (Selbst-)Ausbeutung?
    Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Studie die Veränderungen des Arbeitslebens untersuchen lassen. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer des digitalen Nomadentums? Kann das Arbeitsrecht noch Schutz bieten? Eine Debatte, die ins Zentrum von Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorgedrungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working the crowd: employment and labor law in the crowdsourcing industry (2011)

    Felstiner, Alek;

    Zitatform

    Felstiner, Alek (2011): Working the crowd. Employment and labor law in the crowdsourcing industry. In: Berkeley Journal of Employment and Labor Law, Jg. 32, H. 1, S. 143-204.

    Abstract

    "The Article describes how crowdsourcing works, its advantages and risks, and why workers in particular subsections of the paid crowdsourcing industry may be denied the protection of employment laws without much recourse to vindicate their rights. Taking Amazon's Mechanical Turk platform as a case study, the Article explores the nature of this employment relationship in order to determine the legal status of the 'crowd.' The Article also details the complications that might arise in applying existing work laws to crowd labor. Finally, the Article presents a series of brief recommendations. It encourages legislatures to clarify and expand legal protections for crowdsourced employees, and suggests ways for courts and administrative agencies to pursue the same objective within our existing legal framework. It also offers voluntary 'best practices' for firms and venues involved in crowdsourcing, along with examples of how crowd workers might begin to effectively organize and advocate on their own behalf." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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