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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Plattformökonomie"
  • Literaturhinweis

    Genderaspekte von Plattformarbeit: Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2020): Genderaspekte von Plattformarbeit. Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 125 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von lokalen oder virtuellen Dienstleistungen über web-basierte Plattformen, auch Gig-, Cloud-, Crowd- oder Click-Work genannt, gewinnt im Zuge der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Diese neue Form der Arbeitsorganisation geht mit gravierenden Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsstrukturen einher. Gerade für Frauen verspricht das Geschäftsmodell oftmals zeitlich flexible Arbeit, Wiedereinstiegsmöglichkeiten und Vereinbarkeit. Welche geschlechtsbezogenen Auswirkungen sie tatsächlich haben, ist meist kein Thema. Dabei weist etwa die US-amerikanische Literatur auf zahlreiche Genderaspekte hin, beispielweise unterschiedliche Vergütungen von Frauen und Männern, Zugangsbarrieren, Vereinbarkeitsdruck, sexuelle Belästigung und körperliche Übergriffe oder auch diskriminierende Algorithmen. Die Sachverständigenkommission hat Dr. Isabell Hensel beauftragt, die deutsche und US-amerikanische Literatur zu Gender und Plattformarbeit im Hinblick auf gleichstellungsrelevante Kernthemen auszuwerten. Die nun vorliegende Expertise beantwortet die Frage, welche Genderaspekte im Rahmen von Plattformarbeit thematisiert werden und zeigt gleichstellungsrelevante Chancen und Risiken, Datenlücken und Forschungsbedarf auf. Zudem thematisiert Isabell Hensel zahlreiche gleichstellungsorientierte Handlungsoptionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour geographies of the platform economy: Understanding collective organizing strategies in the context of digitally mediated work (2020)

    Johnston, Hannah;

    Zitatform

    Johnston, Hannah (2020): Labour geographies of the platform economy: Understanding collective organizing strategies in the context of digitally mediated work. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 1, S. 25-45. DOI:10.1111/ilr.12154

    Abstract

    "The paper examines the geographies of collective labour struggle in the platform economy. It distinguishes between place-based work and crowdwork in order to examine the unique spatial features associated with these different types of platform work and to explore the divergent collective organizing strategies developed by these two groups of workers. Drawing on three examples of social dialogue including works councils, collective bargaining and multiparty agreements, the paper attends to why different types of platform workers gravitate to particular collective organizing strategies, analyzes the regulatory frameworks within which their collective struggles are bound, and assesses the propensity for these expressions of solidarity to improve the terms and conditions of platform work." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse (2020)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2020): Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 227-249. DOI:10.3224/indbez.v27i2.07

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die absehbaren sozialen Risiken der Digitalisierung und unterbreitet eine Reihe von Vorschlägen zur Regulierung der zukünftigen Beschäftigungsverhältnisse. Der erste Teil präsentiert auf der Basis von Projektionen einen Referenzrahmen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes. Danach unterscheiden wir drei Gruppen von sozialen Risiken, die zeitlich gestaffelt werden: kurzfristig Einkommen, mittelfristig Weiterbildung, langfristig Alterssicherung. Im Mittelpunkt stehen die besonders betroffenen Gruppen der (Solo-)Selbstständigen und Plattformbeschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken (2020)

    Lenz, Fulko;

    Zitatform

    Lenz, Fulko (2020): Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken. (Zeitthemen / Stiftung Marktwirtschaft 03), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden mit der Entstehung von plattformbasierten, digitalen Geschäftsmodellen große Hoffnungen verbunden. Mittlerweile hat sich die Stimmung gewendet und vor allem die größten und prominentesten Vertreter dieser neuen Plattformökonomie entwickeln sich zunehmend zum politischen Feindbild. Die Liste der Vorwürfe ist lang und reicht von Missbrauch ausufernder Monopolmacht über grenzenlose Datensammelwut bis hin zu steuerlicher Trickserei. Allerdings ist die politische Haltung zur Plattformökonomie durchaus zwiespältig: Während einerseits die Klagen über bestimmte Online-Plattformen und deren Verhaltensweisen immer lauter werden, schaut man anderseits mit einer gehörigen Portion Neid auf den Erfolg genau dieser Unternehmen und wünscht sich längst nicht mehr nur insgeheim ein „europäisches Google“. Denn es lässt sich kaum bestreiten, dass die großen und global agierenden Online-Plattformen bis auf wenige Ausnahmen weder deutsche noch europäische Wurzeln aufweisen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie, wie den Herausforderungen der Plattformökonomie im Bereich der Wettbewerbs-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik begegnet werden kann, welche Befürchtungen möglicherweise überzogen sind und welche Maßnahmen bei den Bemühungen um die Stärkung einer heimischen Plattformökonomie zu priorisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Back to the future: Policy pointers from platform work scenarios (2020)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2020): Back to the future: Policy pointers from platform work scenarios. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 13 S. DOI:10.2806/660867

    Abstract

    "Platform work– the matching of supply and demand for paid labour through an online platform – is still small in scale but is expected to grow. Accordingly, it is important to anticipate the opportunities and risks related to this business model and employment form. This report explores potential scenarios for two selected types of platform work by 2030, drawing on Eurofound’s ‘Future scenarios of platform work’ project. It assesses the expected implications for the economy, labour market and society if these potential futures were realised. On this basis, policy pointers show what could be done to facilitate desirable and avoid undesirable futures. These policy pointers consider how to capitalise on the opportunities inherent in on-location platform work, the need for regulatory clarity and enforcement, issues around worker representation, and the embeddedness of platform work in the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gig economy: Non-traditional employment is a great opportunity for many, but it won’t replace traditional employment (2020)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2020): The gig economy. Non-traditional employment is a great opportunity for many, but it won’t replace traditional employment. (IZA world of labor 471), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.471

    Abstract

    "Im Zuge der technisch immer leichteren Zerlegbarkeit von Arbeitsmodulen und der formalen Erleichterung befristeter Beschäftigung haben nicht-traditionelle Arbeitsbeziehungen („unabhängige Arbeit“) in den entwickelten Volkswirtschaften zugenommen. Die App-basierte „Gig-Economy“ hat dieses Wachstum verstärkt, wird jedoch auf absehbare Zeit keine grundlegende Veränderung für die Erwerbsarbeit der meisten Menschen und das klassische Beschäftigungsmodell mit sich bringen. Gesetzgebung und Regulierung sollten so gestaltet werden, dass die Arbeitsbeziehungen zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern von größtmöglicher Effizienz geprägt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship (2020)

    Panteli, Niki ; Scholarios, Dora; Rapti, Andriana;

    Zitatform

    Panteli, Niki, Andriana Rapti & Dora Scholarios (2020): "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship. In: Work, Employment and Society, Jg. 34, H. 3, S. 476-494. DOI:10.1177/0950017019897872

    Abstract

    "Using the lens of attachment, we explore microworkers' views of their employment relationship. Microwork comprises short-term, task-focused exchanges with large numbers of end-users (requesters), implying transitory and transactional relationships. Other key parties, however, include the platform which digitally meditates worker-requester relationships and the online microworker community. We explore the nature of attachment with these parties and the implications for microworkers' employment experiences. Using data from a workers' campaign directed at Amazon Mechanical Turk and CEO Jeff Bezos, we demonstrate multiple, dynamic bonds - primarily acquiescence and instrumental bonds - towards requesters and the platform, and identification with the online community. Microworkers also expressed dedication towards the platform. We consider how attachment buffers the exploitative employment relationship and how community bonds mobilise collective worker voice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy (2020)

    Pastuh, Daniel; Geppert, Mike;

    Zitatform

    Pastuh, Daniel & Mike Geppert (2020): A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 179-204. DOI:10.3224/indbez.v27i2.05

    Abstract

    "Vorliegende, vorwiegend deskriptive Beiträge zu digitalen Geschäftsmodellen zeigen die Rolle von Machtverhältnissen zwischen Plattformbetreibern und Plattformarbeitern auf. Machtbeziehungen werden hier sowohl mit organisationalen Gewinnerzielungsabsichten als auch mit problematischen Beschäftigungsbedingungen assoziiert. Obwohl die Forschungslandschaft Beschreibungen und Analysen machtbezogener Phänomene im Kontext plattformbasierter Erwerbsarbeit liefert, fehlen bisher holistische Theorieperspektiven, die auf machttheoretischer Grundlage systematisch machtbezogene Phänomene auf der Makroebene organisationaler Strukturen und der Mikroebene organisationsinterner Prozesse simultan analysieren. Das konzeptionelle Papier adressiert diese Lücke. Am Beispiel des kontroversen Falls des Fahrdienstleisters Uber illustrieren wir das Potenzial des Konzepts der „Circuits of Power“. Wir zeigen, wie die Anwendung des Konzepts in Kombination mit Erkenntnissen der Labour Process Theory, der Verhaltensökonomie sowie mikropolitischer Arbeiten erlaubt, das „diversifizierte Portfolio“ softwarebasierter Einfluss- und Kontrollpraktiken in Plattformarrangements mit Blick auf ihre Macht-, Effizienz- und Beschäftigungsimplikationen hin integrativ zu analysieren. Hiervon ausgehend zeigen wir das Potenzial dieses Ansatzes, der Analyse von Macht im Feld plattformbasierter Organisation und Arbeit ein theoretisches Fundament zu liefern. Der Ausblick zeigt, wie die Befunde Ansatzpunkte liefern, um a) heterogene Formen plattformbasierter Erwerbsarbeit zu vergleichen, b) die Diskussion über Probleme plattformbasierter Erwerbsarbeit voranzubringen, und c) systematisch-vergleichend zu beleuchten, warum „endogener“ Wandel von Machtverhältnissen durch direkte Interessenartikulation und/oder Widerstand von Plattformarbeitern in spezifischen Plattformarrangements unwahrscheinlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work (2020)

    Pfeiffer, Sabine ; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine & Sandra Kawalec (2020): Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 31, H. 4, S. 483-501., 2020-08-29. DOI:10.1177/1035304620959750

    Abstract

    "Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers’ expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt’s (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    Counting gigs: How can we measure the scale of online platform work? (2020)

    Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka (2020): Counting gigs. How can we measure the scale of online platform work? (European Trade Union Institute. Working paper 2020,06), Brüssel, 21 S.

    Abstract

    "The potential transformation of labour markets by the emergence of online labour platforms has triggered an intense academic, media and policy debate, but its true scale remains speculation. Nevertheless, adequate policy responses hinge on a good understanding of dynamics – something that will only grow in importance with the labour market crisis created by the COVID-19 pandemic. With technologically enabled remote work, growing demand for services such as food delivery or care, as well as rising unemployment and the fi nancial strain on many workers, platform work may resume its rapid growth. Therefore, there is a need for good quality data on the prevalence of platform and other forms of precarious work in society. This working paper provides a critical assessment of diff erent approaches to counting gigs; that is, estimating the scale of engagement in platform work in the general population. The aim is to examine the main obstacles encountered in previous studies, the reasons for surprising or contradictory results and possible sources of error, but also the lessons that can be learned for future research. This is illustrated with key research in this area, ranging from large projects conducted by national statistical offi ces to smaller scale independent research, from national to (nearly) global scale." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation (2020)

    Stanton, Christopher T.; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Stanton, Christopher T. & Catherine Thomas (2020): The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 21-26.

    Abstract

    "The gig economy characterizes a wide variety of shortterm freelance work, typically intermediated via online platforms that facilitate matching between buyers and providers. The widespread growth of ride-sharing platforms such as Uber and Lyft has led many to equate gig-economy work with tasks carried out face to face after matching on a platform. However, many gigs or tasks can be both contracted and performed remotely, particularly when the output can be delivered electronically. Platforms that enable this type of work are referred to as online labor markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)

    Thonipara, Anita; Proeger, Till; Sternberg, Rolf G.; Haefner, Lukas;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.

    Abstract

    "Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy (2020)

    Vallas, Steven; Schor, Juliet B.;

    Zitatform

    Vallas, Steven & Juliet B. Schor (2020): What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy. In: Annual review of sociology, Jg. 46, S. 273-294. DOI:10.1146/annurev-soc-121919-054857

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  • Literaturhinweis

    Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia (2020)

    Veen, Alex ; Goods, Caleb ; Baratt, Tom;

    Zitatform

    Veen, Alex, Tom Baratt & Caleb Goods (2020): Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 388-406. DOI:10.1177/0950017019836911

    Abstract

    "This qualitative case study adopts a labour process analysis to unpack the distinctive features of capital's control regimes in the food-delivery segment of the Australian platform-economy and assesses labour agency in response to these. Drawing upon worker experiences with the Deliveroo and UberEATS platforms, it is shown how the labour process controls are multi-facetted and more than algorithmic management, with three distinct features standing out: the panoptic disposition of the technological infrastructure, the use of information asymmetries to constrain worker choice, and the obfuscated nature of their performance management systems. Combined with the workers' precarious labour market positions and the Australian political-economic context, only limited, mainly individual, expressions of agency were found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in die digitale Zukunft: Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017 (2020)

    Vilain, Michael;

    Zitatform

    Vilain, Michael (Hrsg.) (2020): Wege in die digitale Zukunft. Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017. (Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 2), Baden-Baden: Nomos, 156 S. DOI:10.5771/9783748907008

    Abstract

    "Digitalisierung und Technisierung verändern in Verbindung mit Netzwerkphänomenen die Arbeits- und Organisationswelt fundamental. Sie sind dabei sowohl Komplexitätstreiber als auch -facilitator. Die Befunde für die Sozialwirtschaft sind dementsprechend vielschichtig: Neuartige technikbasierte Arbeitsfelder entstehen, mächtige Marktakteure treten in veränderten Wertschöpfungsstrukturen auf, Managementparadigmen verändern sich ebenso wie die konkreten Anforderungen an Mitarbeitende und Leitungen. Wissenschaft und Praxis versuchen, diese neue Realität aus einer lösungsorientierten Managementperspektive konzeptionell zu fassen: Exploration statt Exploitation, Disruption statt Evolution oder dem den Widerspruch verkörpernden Begriff der organisationalen Ambidextrie. Die Beiträge in diesem Tagungsband nähern sich den Facetten des komplexen Phänomens interdisziplinär, wobei sich Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe begegnen können, sodass sich theoretische und empirische Befunde mit Praxiserprobungen und -erkenntnissen abwechseln." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. Sonderheft 13, S. 37-40., 2020-01-08. DOI:10.1007/s10273-020-2613-7

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Das Konzept 'Digitale Soziale Sicherung' zeigt, wie die Sozialversicherung auch in einen sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) internationalen Markt integriert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem dieser Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit: Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020. In: Ausschussdrucksache 19(11)877 v. 23.11.2020, S. 31-33.

    Abstract

    "Plattformarbeit ist mit Chancen und Risiken verbunden. Einerseits können Plattformen die Markttransparenz erhöhen, die Transaktionskosten senken, effiziente flexible Möglichkeiten für Unternehmen bieten und auch den Wünschen von Individuen in Bezug auf unabhängige und selbstbestimmte Aktivitäten gerecht werden. Andererseits gibt es gegenwärtig aber große Lücken zum Beispiel bei der sozialen Absicherung (Pesole et al. 2018). Entsprechend besteht die Herausforderung, die Chancen der Arbeitsform nachhaltig zu nutzen, indem Standards gewährleistet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Developing and matching skills in the online platform economy: Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study (2020)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2020): Developing and matching skills in the online platform economy. Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study. (CEDEFOP reference series 116), Thessaloniki, 92 S. DOI:10.2801/588297

    Abstract

    "Long before the outbreak of the Covid-19 crisis, questions were raised about gig and platform work: are they ‘digital sweatshops’ or a conduit to skills development and better skills matching? The public health crisis may have accentuated the vulnerability of platform workers, but it also demonstrated the wider potential for working and learning digitally. Cedefop’s CrowdLearn study is the first to examine skills development and skill matching practices in online platform work. It presents evidence from interviews with platform economy stakeholders, as well as crowdworkers themselves. It identifies the types of skills developed in such work and the learning practices of gig workers. It highlights the challenges (algorithmic management, limited platform portability) posed to efficient skills matching and crowdworker mobility and makes policy suggestions to overcome them. These insights can provide useful directions for vocational education and training, asking what we can learn from those who mastered the art of digital working and learning long before the current crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Faire Arbeit in der Plattformökonomie: Eckpunkte des BMAS (2020)

    Abstract

    "Die Vermittlung von Arbeit über digitale Plattformen ist eine der Innovationen einer digitalen Arbeitsgesellschaft. Essenslieferungen, Fahrdienste, Haushaltsdienstleistungen oder Textarbeit sind Arbeits- und Dienstleistungen, die immer häufiger über digitale Plattformen geordert werden. Die Zahl der Plattformtätigen in Deutschland nimmt zu, nicht zuletzt verstärkt durch die Corona-Pandemie. Die Denkfabrik hat für das BMAS die Entwicklung der Plattformwirtschaft in den letzten Jahren im intensiven Austausch mit allen Akteur*innen beobachtet und analysiert. Die Erkenntnis: Digitale Plattformen sorgen für Beschäftigung, doch die Machtverhältnisse zwischen Plattformbetreiber*innen und -tätigen sind oft zu ungleich verteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the gig economy: Fact or fiction? (2019)

    Abraham, Katharine G. ; Haltiwanger, John; Sandusky, Kristin; Spletzer, James;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G., John Haltiwanger, Kristin Sandusky & James Spletzer (2019): The rise of the gig economy: Fact or fiction? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 357-361. DOI:10.1257/pandp.20191039

    Abstract

    "Gig work mediated through online platforms has received much recent attention. We find only one sector - the transportation services sector - in which there is unambiguous evidence of substantial and rapidly growing gig activity. A challenge for tracking and understanding the rise in gig activity is that core household surveys are missing the recent overall rise in self-employment that is apparent in administrative and private sector transactions data. We show that this limitation of available household survey data is evident even in the transportation services sector, where the growth in self-employment activity since 2013 has been exponential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Limits of the platform economy: digitalization and marketization in live music (2019)

    Azzellini, Dario; Greer, Ian; Umney, Charles ;

    Zitatform

    Azzellini, Dario, Ian Greer & Charles Umney (2019): Limits of the platform economy. Digitalization and marketization in live music. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 154), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "Online platforms have disrupted parts of the capitalist economy, with allegedly severe consequences in the world of work. This study examines live music in Germany and the UK, where online platforms do not dominate, despite consider-able digitalization of market intermediaries. The analysis shows that, as the degree of digitalization increases, matching services tend to work less as a workers' representative - which is traditionally the case for live music agents - and more as a force of marketization that disciplines workers by orchestrating price-based competition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why isn't Uber worker-managed? A model of digital platform cooperatives (2019)

    Belloc, Filippo;

    Zitatform

    Belloc, Filippo (2019): Why isn't Uber worker-managed? A model of digital platform cooperatives. (CESifo working paper 7708), München, 44 S.

    Abstract

    "Thanks to algorithmic management, the digital platform sector does not require sophisticated governance structures and labour intensity tends to be higher than in traditional sectors. So, why aren't usually digital labour platforms worker cooperatives? We develop a simple model to study the comparative viability of a worker-managed (WM) via-app labour platform firm vis-àvis a capital-managed (CM) counterpart. Firms compete over workers by choosing the optimal size and (CM firms only) the pay policy. Given the size of the market, we show that WM platforms maximize per-capita incomes over a middle range interval of firm size. At the equilibrium size, viability of WM firms may be impeded by the costs of the external capital, no matter how low, which enable CM firms to pay a wage premium. The worker payoff in CM firms is higher in the presence of higher unit revenues and network effects (which improve the ability to pay of WM firms, thereby stimulating pay competition between platforms) and lower when WM platforms need to charge new members a fee to overcome free-riding problems faced by those who fund the initial investment. The model also shows that the conditions for worker buyouts are weaker than those required for WM platform creation from scratch, and that group incentive mechanisms allow WM platforms to better pursue quality improvements than CM firms, when digital techniques make the cost of effort relatively low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Cloud als Wegbereiter des Paradigmenwechsels zur Infomationsökonomie (2019)

    Boes, Andreas; Langes, Barbara; Vogl, Elisabeth;

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    Boes, Andreas, Barbara Langes & Elisabeth Vogl (2019): Die Cloud als Wegbereiter des Paradigmenwechsels zur Infomationsökonomie. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 115-144.

    Abstract

    Die Autoren vertreten die These, dass sich mit dem Internet ein global verfügbarer 'Informationsraum' herausgebildet hat, der mit der Cloud in neuer Qualität genutzt wird und dass die Cloud der Treiber für die Herausbildung der Informationsökonomie ist. Anhand der Analyse der Strategien von Vorreiterunternehmen erläutern sie die Prinzipien der neuen Geschäftsmodelle und Wertschöpfungssysteme und gehen auf die zentralen Herausforderungen in der Transformation ein. Im Rahmen der zugrundeliegenden Untersuchung wurden Vertreter von insgesamt 46 US-amerikanischen und deutschen Unternehmen befragt. Fazit: 'Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine neue Identität in der Informationsökonomie zu entwickeln. (...) Zwingend erforderlich ist eine Veränderung des strategischen Herangehens in den Unternehmen und in der Politik als Basis eines gesellschaftlichen Lernprozesses.' (IAB)

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    Quantity and quality of work in the platform economy (2019)

    Bogliacino, Francesco ; Cirillo, Valeria ; Codagnone, Cristiano; Guarascio, Dario ;

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    Bogliacino, Francesco, Cristiano Codagnone, Valeria Cirillo & Dario Guarascio (2019): Quantity and quality of work in the platform economy. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 420), Maastricht, 21 S.

    Abstract

    "This critical and scoping review essay analyses digital labour markets where labour-intensive services are traded by matching requesters (employers and/or consumers) and providers (workers). It first discusses to what extent labour platform can be treated as two-sided or multi-sided markets, and the implications of these classifications. It then moves to address the legal and regulatory issues implied by these technologies. From a theoretical point of view, using a framework where innovation is not neutral in the labour market, platforms have implications for the quantity of jobs, for the kind of skills and tasks which are exchanged, and in terms of bargaining power of the contracting parties. It includes a critical evaluation of the empirical evidence from a variety of sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Szenario-Report: KI-basierte Arbeitswelten 2030 (2019)

    Burmeister, Klaus; Fink, Alexander; Mayer, Christina; Schiel, Andreas; Schulz-Montag, Beate;

    Zitatform

    Burmeister, Klaus, Alexander Fink, Christina Mayer, Andreas Schiel & Beate Schulz-Montag (2019): Szenario-Report: KI-basierte Arbeitswelten 2030. (Reihe "Automatisierung und Unterstützung in der Sachbearbeitung mit künstlicher Intelligenz" 01), Stuttgart, 145 S. DOI:10.24406/publica-fhg-299898

    Abstract

    "Die vorliegende Foresight- und Szenariostudie behandelt mögliche Entwicklungen der Arbeitswelt bis 2030, zum Teil auch darüber hinaus. In sechs alternativen Szenarien werden denkbare Veränderungen analysiert und beschrieben, die insbesondere aus dem zunehmenden und vielgestaltigen Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in zukünftigen Arbeitskontexten resultieren. Die Studie unterstützt das BMBF-Verbundprojekt "SmartAIwork - Zukunft der Betriebsabläufe". Anknüpfend an eine der zentralen Fragestellungen des Verbundprojektes geht die Szenariostudie deshalb auch der Frage nach, wie sich die KI bis 2030 insbesondere auf Sachbearbeitung auswirken könnte: Schafft KI beispielsweise eine neue Arbeitsqualität im Sinne einer Augmentierung von Arbeit oder wirkt sie eher substitutierend? Wenn ja, in welchen Bereichen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Mittelstand in der Plattformökonomie: Mehr Fairness für KMU auf digitalen Märkten (2019)

    Busch, Christoph;

    Zitatform

    Busch, Christoph (2019): Der Mittelstand in der Plattformökonomie. Mehr Fairness für KMU auf digitalen Märkten. (WISO Diskurs 2019,08), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Der Aufstieg digitaler Plattformen bietet aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowohl Chancen als auch neue Risiken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die Plattformregulierung zeigt diese Kurzstudie rechtspolitische Handlungsoptionen für eine Ergänzung des Regulierungsrahmens auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Workers in the crowd: The labour market impact of the online platform economy (2019)

    Cantarella, Michele; Strozzi, Chiara;

    Zitatform

    Cantarella, Michele & Chiara Strozzi (2019): Workers in the crowd: The labour market impact of the online platform economy. (IZA discussion paper 12327), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "In this paper, we compare wages and labor market conditions of individuals engaged in online platform work and in traditional occupations by exploiting individual-level survey data on crowdworkers belonging to the largest micro-task marketplaces, focusing on evidence from the United States and Europe. To match similar individuals, survey responses of crowdworkers from the US and EU have been harmonised with the American Working Conditions Survey (AWCS) and the European Working Conditions Survey (EWCS). Our findings indicate that traditional workers retain a significant premium in their earnings with respect to online platform workers, and that those differences are not affected by the observed and unobserved ability of individuals. This holds true also taking into account similar levels of routine intensity and abstractness in their jobs, as well as the time spent working. Moreover, labour force in crowdworking arrangements appears to suffer from high levels of under-utilisation, with crowdworkers being more likely to be left wanting for more work than comparable individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Older workers and the gig economy (2019)

    Cook, Cody; Oyer, Paul; Diamond, Rebecca;

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    Cook, Cody, Rebecca Diamond & Paul Oyer (2019): Older workers and the gig economy. In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 372-376. DOI:10.1257/pandp.20191042

    Abstract

    "As the workforce ages, how will the work lives of older people evolve? One way to ease into retirement is to move to the gig economy where workers choose hours and intensity of work that fit their needs and capabilities. However, older workers are often reaping the benefits of the latter end of an implicit contract while gig economy workers are paid their marginal product. We show that age/earnings profiles in the traditional labor market are different than for Uber drivers. While the move to the gig economy generates flexibility, older workers are paid less than their younger coworkers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Platform workers centre stage! Taking stock of current debates and approaches for improving the conditions of platform work in Europe (2019)

    Ellmer, Markus; Gegenhuber, Thomas; Klaus, Dominik ; Herr, Benjamin;

    Zitatform

    Ellmer, Markus, Benjamin Herr, Dominik Klaus & Thomas Gegenhuber (2019): Platform workers centre stage! Taking stock of current debates and approaches for improving the conditions of platform work in Europe. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 140), Düsseldorf, 74 S.

    Abstract

    "A growing body of literature seeks to understand the conditions and consequences of platform work for platform workers and society at large. This study takes stock of current literature on platform work in Europe, discerns central debates (terms and definitions, relevance and diffusion, worker motivations and working conditions) and synthesizes knowledge on approaches for improving platform worker's conditions at different levels (worker, platform and regulatory level)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What if we all worked gigs in the cloud? The economic relevance of digital labour platforms (2019)

    Engels, Steven; Sherwood, Monika;

    Zitatform

    Engels, Steven & Monika Sherwood (2019): What if we all worked gigs in the cloud? The economic relevance of digital labour platforms. (European economy. Discussion paper 099), Brüssel, 26 S. DOI:10.2765/608676

    Abstract

    "This paper explores the increasing diffusion of digital labour platforms, i.e. online software which facilitates the interaction between buyers and sellers of paid labour services through matching algorithms and structured information exchange. Although the phenomenon itself has only recently started to develop, its prevalence is rapidly increasing. We illustrate the various forms digital labour platforms can take, frame the issues they raise in the broader debate on digitalisation and succinctly describe the various angles from which the Commission services have so far approached digital labour platforms in analytical and policy work. The paper also explores the impact the rapid growth of the considered platforms could potentially have on the wider economy and raises three sets of relevant economic policy questions, focusing on:
    - the contribution of digital labour platforms to overall labour market functioning (including wages) and productivity;
    - the possible impact of digital labour platforms on macro-economic aggregates such as GDP and total employment at EU and Member State level;
    - the impact of the growing participation in the labour markets intermediated by online platforms on public finances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auftraggeberbeteiligung in der Alterssicherung von Solo-Selbständigen: Status quo und Optionen für eine Neuregelung (2019)

    Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe (2019): Auftraggeberbeteiligung in der Alterssicherung von Solo-Selbständigen. Status quo und Optionen für eine Neuregelung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 134), Düsseldorf, 88 S.

    Abstract

    "Digitale Plattformen sind mittlerweile ein verbreitetes Geschäftsmodell. Damit nimmt auch die digital vermittelte Arbeit zu, die meist von Solo-Selbständigen ausgeführt wird. Solo-Selbständige sind bisher nicht verpflichtet, für das Alter vorzusorgen, und Plattformen beteiligen sich nicht an der Finanzierung der sozialen Sicherung. Daher steht nun an, diese soziale Schutzlücke zu schließen. Die vorliegende Expertise analysiert bestehende Regelungen für die heterogene Gruppe der selbständig Erwerbstätigen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Auf dieser Basis werden Optionen für eine Neuregelung der Finanzierung zur Alterssicherung von Solo-Selbständigen ausgelotet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The evolution of the online platform economy: Evidence from five years of banking data (2019)

    Farrell, Diana; Hamoudi, Amar; Greig, Fiona;

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    Farrell, Diana, Fiona Greig & Amar Hamoudi (2019): The evolution of the online platform economy. Evidence from five years of banking data. In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 362-366. DOI:10.1257/pandp.20191040

    Abstract

    "Measuring the gig economy has been challenging. Drawing on anonymized administrative banking data, we measure supply-side participation in the online platform economy between 2013 and 2018. We find 2.3 million account holders who received payments from 128 transportation, non-transport work, selling, and leasing platforms. Participation grew rapidly, particularly in the transportation sector. Average monthly revenues declined among drivers and increased among lessors even within metro areas. At least a third - and likely more - of the decline in transportation revenues is driven by decreases in hours worked. These findings raise important policy questions and motivate promising directions for future work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Motivation and incentives in an online labor market (2019)

    Fest, Sebastian; Nieken, Petra; Schöttner, Anja; Kvaløy, Ola;

    Zitatform

    Fest, Sebastian, Ola Kvaløy, Petra Nieken & Anja Schöttner (2019): Motivation and incentives in an online labor market. (CESifo working paper 7526), München, 34 S.

    Abstract

    "In this paper we present results from a large scale real effort experiment in an online labor market investigating the effect of performance pay and two common leadership techniques: Positive expectations and specific goals. We find that positive expectations have a significant negative effect on quantity - and no effect on quality - irrespective of how the workers are paid. On average, workers who receive positive expectations before they start to work, have a five percent lower output than those who do not. Goal-setting has no significant effect, neither on quantity nor quality. Performance pay, in contrast, has a strong positive effect on quantity, although we find no difference between high and low piece rates. Finally, we find no evidence of a multitask problem. Piece rates have no negative effects on the quality of work, even if it is fully possible for the workers to be less accurate and thereby substituting quality for higher quantity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Sicherung von Plattformarbeit im internationalen Vergleich: Gute Praxis und Handlungsoptionen für Deutschland (2019)

    Freudenberg, Christoph; Schulz-Weidner, Wolfgang; Wölfle, Ilka;

    Zitatform

    Freudenberg, Christoph, Wolfgang Schulz-Weidner & Ilka Wölfle (2019): Soziale Sicherung von Plattformarbeit im internationalen Vergleich. Gute Praxis und Handlungsoptionen für Deutschland. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 4, S. 365-398.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt zu einschneidenden Veränderungen in der Arbeitswelt, die auch die Systeme der Sozialen Sicherheit vor neue Herausforderungen stellen. Besonders deutlich zeigt sich dies am Beispiel zunehmender Arbeit über digitale Plattformen wie Uber oder Upwork. Vor diesem Hintergrund evaluiert der vorliegende Artikel die soziale Absicherung selbstständiger Plattformarbeit im europäischen und internationalen Kontext. Dabei können die Autoren auf einen Erfahrungsaustausch mit 35 Sozialversicherungsträgern weltweit aufbauen. Der Artikel präsentiert innovative Ansätze zur Regulierung von Plattformarbeit im internationalen Vergleich. Auf dieser Basis werden sozialversicherungsrechtliche und administrative Handlungsoptionen für Deutschland abgeleitet. Dies schließt Lösungsansätze zur Absicherung grenzüberschreitender Plattformarbeit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The regulatory challenge of occupational safety and health in the online platform economy (2019)

    Garben, Sacha;

    Zitatform

    Garben, Sacha (2019): The regulatory challenge of occupational safety and health in the online platform economy. In: International social security review, Jg. 72, H. 3, S. 95-112. DOI:10.1111/issr.12215

    Abstract

    "Die Online-Plattform-Wirtschaft wirft eine Reihe komplexer rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht und dem Schutz durch soziale Sicherheit auf. Insbesondere haben die atypischen Beschäftigungsformen zahlreicher Online-Plattformen (z. B. multilaterale Arbeitsverhältnisse, sehr kurze Zeitverträge, Arbeit von zu Hause oder anderswo, selbständige Beschäftigung), die vertraglich gesehen oft als unabhängige Beschäftigung (independent contracting) bezeichnet werden, die Umsetzung des Arbeits- und Arbeitsschutzrechtes in zahlreichen Ländern weltweit erschwert, weil die Anwendung dieser Vorschriften meist von der Existenz eines 'Anstellungsverhältnisses' abhängig ist. Diese Entwicklungen verstärken die allgemeine Zunahme atypischer Beschäftigung, ausgelöst insbesondere durch die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 - 08. Bisher obliegt es in den meisten Fällen den Gerichten, über Streitigkeiten zwischen Online-Plattformen und ihren Plattformarbeitern zu befinden. Einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) (Frankreich zum Beispiel) haben jedoch besondere rechtliche Maßnahmen als Antwort auf diese Schwierigkeiten eingeführt. Auf EU-Ebene beschäftigt man sich ebenfalls zunehmend mit diesen Fragen. So hat der Europäische Gerichtshof in einem Urteil im Fall von Uber einige Orientierungshilfen zur 'Frage des Beschäftigungsverhältnisses' gegeben, und derzeit wird über eine Gesetzesinitiative für eine Richtlinie über transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen beraten, mit der ein Mindestarbeitsschutz für Online-Plattformarbeiter in der EU eingeführt würde. Dieser Artikel untersucht das Problem des Arbeitsrechts in der Online-Plattform-Wirtschaft und vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Antworten von Gerichten und politischen Entscheidungsträgern in der EU, die auch ein Ausgangspunkt für die weiteren Entwicklungen außerhalb der EU in diesem Bereich sein könnten." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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    Entgrenzung in der digitalen Onlinearbeit am Beispiel von Crowdwork (2019)

    Gerber, Christine ; Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Gerber, Christine & Martin Krzywdzinski (2019): Entgrenzung in der digitalen Onlinearbeit am Beispiel von Crowdwork. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 25-48. DOI:10.5771/9783845296159-25

    Abstract

    "Crowdwork wird in der Öffentlichkeit als gänzlich neue Form der digitalen Arbeit beschrieben, die mit Regulierungsformen bricht, die für traditionelle Beschäftigungsverhältnisse charakteristisch sind. Obwohl Crowdwork als Phänomen durchaus neu ist, zeigt die vorliegende empirische Analyse, dass sich durchaus Kontinuitäten zu bisherigen Entwicklungen ausmachen lassen. Diese werden deutlich, wenn Crowdwork als eine Strategie der Entgrenzung der Arbeit aufgefasst wird. Crowdwork versucht neue Produktivitäts- und Rationalisierungspotentiale zu erschließen, indem es Mechanismen der Vermarktlichung, der Flexibilisierung und der Subjektivierung mobilisiert. In diesem Sinne steht es durchaus in der Tradition von Managementkonzepten des Business Process Outsourcing, der strukturellen Reorganisation von Unternehmen und der Einführung neuer, marktbasierter Leistungsregulierungssysteme.
    Neu ist vor allem die Plattform als Form der Arbeitsregulierung. Die Plattform ist eben kein Betrieb, sondern eine Software. In der Crowdwork tritt die Organisation den Arbeitskräften als vermeintlich neutrale Technik gegenüber, die jedoch durchaus Macht- und Herrschaftsverhältnisse schafft." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland: Hintergrundstudie (2019)

    Gies, Jürgen; Wolf, Ulrike; Stein, Thomas;

    Zitatform

    Gies, Jürgen, Ulrike Wolf & Thomas Stein (2019): Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland. Hintergrundstudie. Berlin, 59 S. DOI:10.2312/iass.2019.041

    Abstract

    "Die Studie untersucht den Strukturwandel der Arbeit am Beispiel der Entwicklungen bei neuen Mobilitätsangeboten und mobilen Diensten. Zugrunde gelegt ist ein Arbeitsbegriff, der gleichermaßen erwerbsförmige und nicht-erwerbsförmige Arbeit umfasst. Im ersten Schritt wird ein Überblick zu den Entwicklungen im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität und mobiler Dienstleistungen mit Blick auf städtische und ländliche Räume erarbeitet. Im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität stehen besonders die neuen Mobilitätsdienstleistungen des sog. Ridepoolings sowie Car- und Bikesharing im Fokus, bei den mobilen Diensten sind es die ambulante Pflege und Lieferdienste. Die skizzierten Entwicklungen werden im zweiten Schritt vor dem Hintergrund der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) reflektiert. Dritter Bearbeitungsschritt ist die Analyse des Strukturwandels der Arbeit, dargestellt am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste. Im vierten Schritt werden Auswirkungen auf die alltägliche Lebensführung inklusive der sog. reproduktiven Tätigkeiten untersucht. Besonders beachtet wird dabei, dass nicht erwerbsförmige Tätigkeiten deutlich überproportional von Frauen verrichtet werden. Die Zusammenhänge zwischen neuen Mobilitätsmustern und Veränderungen der Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung reproduktiver Arbeit werden exemplarisch anhand von fünf Beispielsituationen – u.a. einer alleinerziehenden Mutter im ländlichen Raum – ausgeführt. Ihren Abschluss findet die Studie in Schlussfolgerungen für die Umsetzung der DNS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Interessenvertretung bei Crowd- und Gigwork: Initiativen zur Regulierung von Plattformarbeit in Deutschland (2019)

    Haipeter, Thomas; Hoose, Fabian;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Fabian Hoose (2019): Interessenvertretung bei Crowd- und Gigwork. Initiativen zur Regulierung von Plattformarbeit in Deutschland. (IAQ-Report 2019-05), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/49092

    Abstract

    "- Die Plattformökonomie bricht mit traditionellen betrieblichen Organisationsformen von Arbeit und geht mit atypischen Beschäftigungsformen - Crowdwork und Gigwork - einher.
    - Plattformen erschweren den Aufbau kollektiver Interessen- vertretungsstrukturen, weil ihnen die betrieblichen Strukturen und damit die Kopräsenz und direkte Kommunikation zwischen Beschäftigten fehlen.
    - Dennoch finden sich Initiativen von Beschäftigten und Gewerkschaften zu Etablierung von Interessenvertretungsstrukturen in der Plattformökonomie.
    - Plattformen erweisen sich dafür wegen des Widerstands von Unternehmen, aber auch wegen der Erreichbarkeit von Beschäftigten als schwieriges Terrain. Gewerkschaften müssen daher bei ihren Initiativen Kosten und Nutzen abwägen.
    - Gigwork und die lokale Gebundenheit von Dienstleistungen begünstigen Bottom-Up-Initiativen von Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Competition and competition policy in a data-driven economy (2019)

    Haucap, Justus;

    Zitatform

    Haucap, Justus (2019): Competition and competition policy in a data-driven economy. In: Intereconomics, Jg. 54, H. 4, S. 201-208. DOI:10.1007/s10272-019-0825-0

    Abstract

    "Data has become a crucial resource to increase firms' efficiency in product design, production, distribution, marketing and virtually all parts of the value chain. From a competition policy perspective, however, the question emerges whether a firm's data 'treasure' can be the source of competitive advantage that make sit very unlikely or even impossible for other firms to catch up in the foresee able future.
    While digital platforms have injected competition into manymarkets, there is also an increased risk of market foreclosureby large platforms due to the tippy 'winner-takes-all' nature of these markets." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Plattformarbeit im Fokus. Ergebnisse einer explorativen Online-Umfrage zu plattformvermittelter Kurierarbeit (2019)

    Heiland, Heiner ;

    Zitatform

    Heiland, Heiner (2019): Plattformarbeit im Fokus. Ergebnisse einer explorativen Online-Umfrage zu plattformvermittelter Kurierarbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 4, S. 298-304. DOI:10.5771/0342-300X-2019-4-298

    Abstract

    "Der Beitrag stellt erstmals Daten zu plattformvermittelter Essenskurierarbeit vor, die eine neue Form prekärer und digitaler Arbeit darstellt. Auf Basis einer Online-Befragung werden Befunde zur Sozialstruktur der Arbeitenden und deren Arbeitsbedingungen präsentiert und mittels des DGB-Index 'Gute Arbeit' in Relation zur Gesamtheit der abhängigen Beschäftigten in Deutschland gesetzt. Die Plattformen üben eine umfassende Kontrolle über den Arbeitsprozess aus. Die Fahrenden fühlen sich der Technik ausgeliefert, berichten von einer bestenfalls mittelmäßigen Arbeitszufriedenheit sowie einer sehr geringen Identifikation mit der Arbeit. Doch trotz der hohen Beschäftigtenfluktuation, die auch als individuelle Exit-Strategie gelten kann, gibt es eine überraschend hohe Bereitschaft für Protest und Streik unter den 'Ridern'. Wie sich zeigt, stehen die Arbeitenden trotz der individualisierten Arbeit in regem Austausch miteinander. Damit besteht entgegen allgemeiner und gewerkschaftlicher Annahmen durchaus ein Organisierungspotenzial, das, strategisch gewendet, die zu konstatierende Machtasymmetrie in der Plattformarbeit zugunsten der Beschäftigten korrigieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Selbstständige Unselbstständigkeit: Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle (2019)

    Hensel, Isabell; Schönefeld, Daniel; Schwarz, Anna; Koch, Jochen; Kocher, Eva;

    Zitatform

    Hensel, Isabell, Daniel Schönefeld, Eva Kocher, Anna Schwarz & Jochen Koch (Hrsg.) (2019): Selbstständige Unselbstständigkeit. Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle. Baden-Baden: Nomos, 256 S. DOI:10.5771/9783845293356

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch herkömmliche Grenzziehungen zwischen selbstständiger und abhängiger Erwerbsarbeit. Dies zeigt sich insbesondere im Crowdworking, einer neuen Praxis von Erwerbsarbeit, die über digitale Plattformen koordiniert wird. Das im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts entstandene Buch untersucht die Dynamiken zwischen Autonomie und Kontrolle im Crowdworking auf Basis einer empirischen Studie aus rechtswissenschaftlicher, organisationstheoretischer und soziologischer Perspektive. Auch Vertreter*innen aus der Praxis und der Politik kommen zu Wort. Die Beiträge zeigen, dass Crowdworking als ein Phänomen gedacht werden sollte, das zwischen Autonomie und Kontrolle positioniert ist. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für Wissenschaft, Recht und Politik. Da Plattformen den Crowdworking-Prozess stark vor- und mitstrukturieren, erscheint es verkürzt, sie lediglich als neutrale Vermittlerinnen von Arbeit zu behandeln." (Verlagsangaben, © Nomos)

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    A typology of crowdwork platforms (2019)

    Howcroft, Debra; Bergvall-Kåreborn, Birgitta;

    Zitatform

    Howcroft, Debra & Birgitta Bergvall-Kåreborn (2019): A typology of crowdwork platforms. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 1, S. 21-38. DOI:10.1177/0950017018760136

    Abstract

    "Despite growing interest in the gig economy among academics, policy makers and media commentators, the area is replete with different terminology, definitional constructs and contested claims about the ensuing transformation of work organisation. The aim of this positional piece is to provide a timely review and classification of crowdwork. A typology is developed to map the complexity of this emerging terrain, illuminating range and scope by critically synthesising empirical findings and issues from multidisciplinary literatures. Rather than side-tracking into debates as to what exactly constitutes crowdwork, the purpose of the typology is to highlight commonalities rather than distinctions, enabling connections across areas. The framework serves as a heuristic device for considering the broader implications for work and employment in terms of control and coordination, regulation and classification, and collective agency and representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeiten in der Plattformökonomie: Grundlagen und Grenzen von "Cloudwork" und "Gigwork" (2019)

    Kirchner, Stefan;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan (2019): Arbeiten in der Plattformökonomie. Grundlagen und Grenzen von "Cloudwork" und "Gigwork". In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 1, S. 3-25. DOI:10.1007/s11577-019-00587-w

    Abstract

    "In der Plattformökonomie organisieren Unternehmen, wie Uber, Airbnb, Deliveroo oder Upwork, bezahlte Arbeit direkt auf digitalen Marktplätzen im Internet. Diese Form bezahlter Arbeit wird oft als 'Cloudwork' oder 'Gigwork' bezeichnet. Bislang gibt es jedoch kaum theoretisch fundierte Anhaltspunkte dafür, wie genau diese Marktorganisatoren diese Form bezahlter Arbeit tatsächlich organisieren. Um diese Lücke zu schließen, bestimmt dieser Artikel drei grundlegende Koordinationsprobleme der betrieblichen Organisation von Arbeit als Ausgangspunkt und kombiniert diese Argumentation mit dem Ansatz der Organisation von Märkten kombiniert, um organisationssoziologische Grundlagen aufzuzeigen. Die konzeptionelle Argumentation unterstreicht, dass die Arbeit in der Plattformökonomie deutlich erkennbaren Grenzen unterliegt. Dennoch zeigt sich eine besondere Leistungsfähigkeit der Organisatoren digitaler Marktplätze, alternative, nicht-betriebliche Lösungen für grundlegende Koordinationsprobleme der Organisation von Arbeit zu installieren. Der Artikel plädiert dafür, in zukünftiger Forschung empirische Befunde stärker mit theoretischen Fundamenten zu verbinden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung" (2019)

    Knobloch, Ulrike; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Knobloch, Ulrike & Gesine Stephan (2019): Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung". Berlin, o. Sz.

    Abstract

    "Am 6. Dezember 2019 diskutierten die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 17. efas-Fachtagung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin zum Tagungsthema 'Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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    What do big data tell us about why people take gig economy jobs? (2019)

    Koustas, Dmitri K.;

    Zitatform

    Koustas, Dmitri K. (2019): What do big data tell us about why people take gig economy jobs? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 367-371. DOI:10.1257/pandp.20191041

    Abstract

    "The gig economy is widely regarded to be a source of secondary or temporary income, but little is known about economic activity outside of the gig economy. Using data from a large, online personal finance application, I document the evolution of non-gig income and household balance sheets surrounding the participation decision for gig economy jobs. This simple analysis reveals striking pretrends in income and assets. In addition to providing insight into the reasons why households enter the gig economy, these findings have potentially important implications for the external validity of previous studies focusing on gig economy activity only." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung: Überlegungen zur Analyse individueller Erwerbskonstellationen von Crowdworkern als Zusammenspiel erwerbsstrukturierender Institutionen (2019)

    Kramer, Paul-Fiete;

    Zitatform

    Kramer, Paul-Fiete (2019): Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung: Überlegungen zur Analyse individueller Erwerbskonstellationen von Crowdworkern als Zusammenspiel erwerbsstrukturierender Institutionen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 11, S. 887-901. DOI:10.3790/sfo.68.11.887

    Abstract

    "Crowdwork erscheint als ein spannungsreiches Phänomen: es ist sowohl Instrument zur Verwirklichung individueller erwerbsbezogener Präferenzen, als auch Ausdruck eines digitalen Kapitalismus, der wettbewerbliche Steuerungs- und Ausbeutungsmechanismen von Arbeit verschärft. Mit der Plattform-Arbeit sind dabei heterogene bzw. individuelle Erwerbskonstellationen verbunden, die sich zwischen den beiden Extremen 'Selbstverwirklichung' und 'Selbstausbeutung' bewegen und vom Zusammenspiel vielfältiger strukturierender Elemente von Erwerbsarbeit abhängen. Der vorliegende konzeptionelle Beitrag geht der Frage nach, wie diese individuellen Erwerbskonstellationen theoretisch erfasst und im Weiteren differenziert analysiert werden können. Hierzu wird das Konzept der erwerbsstrukturierenden Institutionen (Pries 1998; 2005) vorgestellt und seine theoretischen Implikationen für das Feld Crowdwork herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit einspunktnull: Neue Impulse für die Arbeitsmarktpolitik (2019)

    Köhler, Thomas; Köster, Thomas;

    Zitatform

    Köhler, Thomas & Thomas Köster (Hrsg.) (2019): Arbeit einspunktnull. Neue Impulse für die Arbeitsmarktpolitik. Baden-Baden: Nomos, 164 S.

    Abstract

    "Die Zukunft der Arbeit ist in aller Munde. Doch der Wandel von Arbeit im digitalen Zeitalter ist längst in der Gegenwart angekommen. Die Autoren behandeln die damit verbundenen Herausforderungen möglichst konkret und ordnen sie sozialethisch ein. Denn die für den deutschen Arbeitsmarkt über Jahrzehnte prägenden Werte und Überzeugungen sind weiterhin gültig. Auch wenn Tätigkeiten sich ändern, die gesellschaftliche und persönliche Bedeutung von Arbeit bleibt. Ändern wir den Blick: Von Arbeit 4.0 auf Arbeit einspunktnull." (Verlagsangaben, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der Informationsökonomie (2019)

    Langes, Barbara; Vogl, Elisabeth;

    Zitatform

    Langes, Barbara & Elisabeth Vogl (2019): Arbeit in der Informationsökonomie. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 147-172.

    Abstract

    Die Autorinnen fokussieren in ihrem Beitrag auf die neuen Konzepte der Organisation von Arbeit in den Unternehmen. Sie zeigen auf, dass sich in der Cloud die Konturen eines neuen Organisationsmodells abzeichnen, das sich grundlegend vom bisherigen fordistisch-bürokratischen Produktionsmodell unterscheidet, beschreiben dessen Prinzipien und reflektieren die Herausforderungen für eine zukünftige Gestaltung der Arbeitswelt. Vier Prinzipien kennzeichnen die neue Form der Organisation von Arbeit: 1. Plattformen als Organisationsinstanzen von Arbeit; 2. Agile Konzepte der Organisation von Arbeit; 3. Informatisierte Leistungssteuerung und 4. die Kultur 'permanenter Innovation'. Für die Zukunft der Arbeit konstatieren die Autorinnen, dass Chancen und Risiken nah beieinander liegen und kommen zu dem Schluss, 'dass die digitale Arbeitswelt im Sinne der Menschen gestaltet werden kann. Dafür braucht es Mut und eine Leitorientierung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Aufstieg von Online-Arbeitsmärkten: Freelancing und Gig-Working über Internetplattformen (2019)

    Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Lehdonvirta, Vili (2019): Der Aufstieg von Online-Arbeitsmärkten: Freelancing und Gig-Working über Internetplattformen. In: IAB-Forum H. 04.04.2019, o. Sz., 2019-03-27.

    Abstract

    "Kuriere für Essenslieferungen aus der Gig-Work-App sind in vielen europäischen Städten zum vertrauten Anblick geworden. Es gibt aber auch eine vollständig digitale Version plattformvermittelter anspruchsvoller Arbeit. Beim Online-Gig-Working können Selbstständige komplette Projekte aus der Ferne für Kunden erledigen, die sie online über Arbeitsvermittlungsplattformen beauftragt haben. Studien zeigen, dass in Europa etwa gleich viele Personen Gig-Tätigkeiten online und lokal ausführen, dennoch unterscheiden sich die beiden Formen wesentlich. Die Online-Gig-Economy ist länderübergreifend und umfasst das komplette Spektrum beruflicher Fertigkeiten, von Dateneingabe bis zu Softwareentwicklung. Damit bietet sich ein interessanter Ausblick auf die Zukunft von Qualifikationen, sozialer Sicherung und auf die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Doppelgesichtigkeit der Sharing Economy: Vorschläge zu ihrer gemeinwohlorientierten Regulierung (2019)

    Loske, Reinhard;

    Zitatform

    Loske, Reinhard (2019): Die Doppelgesichtigkeit der Sharing Economy. Vorschläge zu ihrer gemeinwohlorientierten Regulierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 1, S. 64-70. DOI:10.5771/0342-300X-2019-1-64

    Abstract

    "Wer sich heute mit der Zukunft der Arbeit beschäftigt - erst recht wenn das aus einer emanzipatorischen Perspektive geschieht - , der kann nicht an der Frage vorbei, wie die an Bedeutung gewinnende 'Ökonomie des Teilens' (Sharing oder Share Economy) in ihren verschiedenen Ausprägungen unsere Art, tätig zu sein, zu arbeiten und zu wirtschaften, verändern wird. Eine Verengung der Debatte zur 'Zukunft der Arbeit' auf die Frage, was denn für die abhängig Beschäftigten nun 'gute Arbeit' sein soll, oder darauf, wie Digitalisierung und Robotisierung Quantität und Qualität der Erwerbsarbeit beeinflussen, würde zu kurz springen. Wenn sich das Mischungsverhältnis von Erwerbsarbeit, Eigenarbeit und gesellschaftlicher Tätigkeit ändert, von formeller und informeller Ökonomie, von produktiver und reproduktiver Tätigkeit, dann muss die Gesellschaft als Ganze betrachtet werden, nicht nur die Erwerbswelt. Das sollte auch aus gewerkschaftlicher Perspektive gelten.
    Hier wird die These vertreten, dass wir bereits auf dem Weg in eine Ökonomie sind, in der Formen kooperativen Wirtschaftens gegenüber rein kompetitiven (wettbewerbsorientierten) Formen an Bedeutung gewinnen werden, was auch Konsequenzen für unsere Formen des Arbeitens hat. Das Teilen, der kollaborative Konsum und die Prosumentennetzwerke, in denen die Entfremdung zwischen Produzierenden und Konsumierenden zu einem guten Teil überwunden werden kann, all das wird an Bedeutung zunehmen. In diesem Beitrag soll eine Konzentration auf die sogenannte Sharing Economy und die erforderlich werdenden diesbezüglichen Gestaltungs- und Regulierungsmaßnahmen erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Platform work: Maximising the potential while safeguarding standards?: Digital age (2019)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2019): Platform work: Maximising the potential while safeguarding standards? Digital age. (Eurofound policy brief), Dublin, 20 S. DOI:10.2806/212968

    Abstract

    "Platform work emerged onto European labour markets about a decade ago. While still small in scale, it is growing and evolving into a variety of forms. Different types of platform work have significantly different effects on the employment and working conditions of the affiliated workers. To be effective, policy responses aimed at ensuring decent conditions in platform work should take these differences into consideration, rather than applying a one-size-fits-all approach. This policy brief highlights the main opportunities and challenges of specific types of platform work and illustrates some of the first attempts at addressing them in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit (2019)

    Mrass, Volkmar; Peters, Christoph; Leimeister, Jan Marco;

    Zitatform

    Mrass, Volkmar, Christoph Peters & Jan Marco Leimeister (2019): Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 173-189.

    Abstract

    Die Autoren zeigen auf, dass mittlerweile eine Vielzahl von Geschäftsprozessen und Wertschöpfungsaktivitäten über Crowdworking-Plattformen abgewickelt werden können. Es wird dargestellt, welche Leistungen diese Crowdworking-Plattformen gegenwärtig erbringen, wie sie das tun und welche Vor- und Nachteile mit der Einschaltung solcher Intermediäre für Unternehmen verbunden sind. Hierbei wird insbesondere auf den deutschen Markt und die 32 Crowdworking-Plattformen, die in Deutschland ihren Sitz oder eine (physischen) Standort haben, abgezielt. Der Beitrag macht zudem deutlich, dass Organisationsgrenzen immer durchlässiger werden und Unternehmen künftig auf einen Mix aus internen Mitarbeitern, Freelancern, klassischem Outsourcing sowie der Abwicklung von Arbeit über Crowdworking-Plattformen setzen können. (...) Anhand der beiden ausgewählten konkreten Beispiele Deutsche Bank und Jovoto sowie Swisscom und Mila wird gezeigt, wie Unternehmen solche Plattformen bereits heute auch für komplexere Arbeit einsetzen und wie die Steuerung des dafür notwendigen Arbeitssystems inklusive der Teilnehmenden erfolgt.' (IAB)

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    Wachstumsperspektiven der digitalen Transformation: Wird der ökonomische Mehrwert der Digitalisierung in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angemessen abgebildet? (2019)

    Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Niebel, Thomas (2019): Wachstumsperspektiven der digitalen Transformation. Wird der ökonomische Mehrwert der Digitalisierung in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angemessen abgebildet? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 142), Düsseldorf, 70 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung erfasst nahezu sämtliche Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsbereiche. Trotz der Internetrevolution und der rapiden Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien fiel in der Mehrheit der Industrieländer das Produktivitätswachstum und damit einhergehend das Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren deutlich niedriger aus als in den Jahrzehnten zuvor. Die Studie untersucht, inwieweit dieser Befund eine Folge von (veralteten) Messmethoden der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist oder ob nicht andere Ursachen dahinterstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitale Arbeit: Eine soziologische Einführung (2019)

    Papsdorf, Christian;

    Zitatform

    Papsdorf, Christian (2019): Digitale Arbeit. Eine soziologische Einführung. Frankfurt: Campus-Verl., 198 S.

    Abstract

    "Dem Ziel folgend, das komplexe Feld in ein handhabbares Format zu überführen, liegt dem Buch eine zweifache Strukturierung zugrunde. Erstens werden vier Perspektiven auf die Digitalisierung der Arbeit unterschieden. Aus den drei zentralen Elementen digitaler Arbeit, den Individuen, den Organisationen und der Technik, werden drei spezifisch soziologische Perspektiven entwickelt, die jeweils zwei der Elemente miteinander verbinden. Ergänzt werden diese Blickwinkel durch eine vierte Perspektive, die gesamtgesellschaftliche Entwicklungen im Kontext digitaler Arbeit fokussiert. Zweitens werden bei der digitalen Arbeit als solcher fünf Formen voneinander differenziert. So lässt sich digitale Arbeit ohne das Internet von digitaler Arbeit am Internet, digitaler Arbeit mit dem Internet, digitaler Arbeit im Internet und digitaler Arbeit durch das Internet unterscheiden. Auf der Basis dieser doppelten Strukturierung kann eine differenzierte Analyse der Digitalisierung der Arbeitswelt erfolgen, indem die fünf Varianten digitaler Arbeit jeweils aus vier Perspektiven untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Autonomy at work in the gig economy: Analysing work status, work content and working conditions of independent professionals (2019)

    Pichault, François ; McKeown, Tui;

    Zitatform

    Pichault, François & Tui McKeown (2019): Autonomy at work in the gig economy. Analysing work status, work content and working conditions of independent professionals. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 34, H. 1, S. 59-72. DOI:10.1111/ntwe.12132

    Abstract

    "This paper offers a critical perspective on the debate surrounding autonomy at work for a specific category of non-standard workers: independent professionals. The increasing numbers now working this way as well as their spread into all sectors, industries and occupations, mean that their work arrangements can no longer be dismissed as non-standard or atypical. Defining them by what they are not is quite simply no longer an option. Our paper examines the various components intertwined behind the taken-for-granted concept of autonomy. Drawing on debates from the legal through to the sociological and HR literatures, we identify three underlying dimensions to autonomy. When combined, they provide the basis for an analytical matrix that may assist policy makers, practitioners and individual workers to understand the challenges and opportunities linked to new ways of working." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Online-Arbeit als Nebenverdienst (2019)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2019): Online-Arbeit als Nebenverdienst. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 191-205.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt 'mit einem Überblick zur Lage der Online-Arbeitenden in Deutschland hinsichtlich ihrer sozialen Zusammensetzung sowie ihrer Motive und Erfahrungen. Online-Arbeit nimmt demnach hierzulande die Züge eines digitalen Minijobs an. Diese Ausprägung hängt eng mit der Gestaltung der Vermittlungsprozesse durch die Plattformen und den dadurch bedingten Wettbewerbsverhältnissen zusammen. In den für komplexere Aufträge erforderlichen Abstimmungsprozessen deuten sich die Grenzen dieses Geschäftsmodells an, die am Beispiel der Freelancer-Plattform Upwork exemplarisch diskutiert werden. Online-Arbeit, so das Fazit, hat sich als Vermittlungsform für eine Reihe von Auftragsinhalten etabliert. Die Beschränkungen des Plattformmodells lassen aber vermuten, dass es sich dabei auch in Zukunft vorwiegend um Nebenverdienstoptionen im Rahme von hybriden Erwerbsstrategien handeln wird.' (IAB)

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    On-demand digital economy: Can experience ensure work and income security for microtask workers? (2019)

    Rani, Uma; Furrer, Marianne;

    Zitatform

    Rani, Uma & Marianne Furrer (2019): On-demand digital economy: Can experience ensure work and income security for microtask workers? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 565-597. DOI:10.1515/jbnst-2018-0019

    Abstract

    "Digital labour platforms have been increasingly gaining popularity over the past decade. In particular, there has been much debate about workers' motivations and working conditions on microtask platforms. There exists little evidence on whether dependence on digital microtask platforms provides workers with work and income security in the long term and whether it provides opportunities for skill development. This paper explores the extent to which the seemingly flexible platform work ensures work and income security and provides opportunities for skill development for workers with different levels of experience, based on novel survey data collected on five globally operating microtask platforms and in-depth interviews with workers. The findings show that despite high financial dependence on this work, returns to experience on the platform are meagre in terms of earnings, and highly experienced workers face the same risks as new entrants with regard to discrimination, high work intensity, lack of autonomy and control over work, and social protection. There is also a skills gap between the nature of tasks available on these microtask platforms and the workers' education levels. Finally, experience does not ensure that workers have the opportunities to undertake complex and challenging tasks, and the possibilities to develop their skills and improve career prospects are limited." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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    Hustle and Gig: Struggling and surviving in the sharing economy (2019)

    Ravenelle, Alexandrea J. ;

    Zitatform

    Ravenelle, Alexandrea J. (2019): Hustle and Gig. Struggling and surviving in the sharing economy. Oakland: University of California Press, 273 S.

    Abstract

    "Choose your hours, choose your work, be your own boss, control your own income. Welcome to the sharing economy, a nebulous collection of online platforms and apps that promise to transcend capitalism. Supporters argue that the gig economy will reverse economic inequality, enhance worker rights, and bring entrepreneurship to the masses. But does it? In Hustle and Gig, Alexandrea J. Ravenelle shares the personal stories of nearly eighty predominantly millennial workers from Airbnb, Uber, TaskRabbit, and Kitchensurfing. Their stories underline the volatility of working in the gig economy: the autonomy these young workers expected has been usurped by the need to maintain algorithm-approved acceptance and response rates. The sharing economy upends generations of workplace protections such as worker safety; workplace protections around discrimination and sexual harassment; the right to unionize; and the right to redress for injuries. Discerning three types of gig economy Workers - Success Stories, who have used the gig economy to create the life they want; Strugglers, who can’t make ends meet; and Strivers, who have stable jobs and use the sharing economy for extra cash - Ravenelle examines the costs, benefits, and societal impact of this new economic movement. Poignant and evocative, Hustle and Gig exposes how the gig economy is the millennial’s version of minimum-wage precarious work." (Publisher's text, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? (2019)

    Ruland, Franz;

    Zitatform

    Ruland, Franz (2019): Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 28, H. 18, S. 618-693.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt entwickeln sich ständig, auch weil das Internet sie möglich macht, neue Arbeitsbeziehungen. Wir haben es mit 'Freelancern', einer 'on-demand-economy' oder 'Crowdworkern' zu tun. Sie beschäftigen auch das Sozialrecht, weil es dabei auch um Versuche geht, mit neuen Formen der Selbständigkeit Sozialabgaben zu umgehen, und daher zu fragen ist, in welchen der Fälle tatsächlich Selbständigkeit gegeben ist und in welchen doch eine abhängige und damit versicherungspflichtige Beschäftigung vorliegt. Die Antwort fällt nicht leicht, weil die Fälle sehr unterschiedlich sind. Der folgende Beitrag versucht es auch mit Hilfe der inzwischen sehr zahlreichen Rechtsprechung dennoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdproduktion von Trainingsdaten: Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge (2019)

    Schmidt, Florian Alexander;

    Zitatform

    Schmidt, Florian Alexander (2019): Crowdproduktion von Trainingsdaten. Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 417), Düsseldorf, 68 S.

    Abstract

    "Seit 2017 gibt es einen sprunghaften Anstieg in der Nachfrage nach hochpräzisen Trainingsdaten für die Automobilindustrie. Ohne diese Daten ist das ehrgeizige Ziel des autonomen Fahrens nicht zu erreichen. Um den selbstlernenden Algorithmen die Steuerung der selbstlenkenden Fahrzeuge anvertrauen zu können, braucht es viel menschliche Handarbeit, die von Crowdworker_innen auf der ganzen Welt erledigt wird. Sie bringen den Maschinen das Hören und Sehen bei, während sich die Crowdsourcing-Industrie rasant verändert, um den neuen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsarbeit in der Plattformökonomie: Arbeitnehmerbegriff (2019)

    Schneider-Dörr, Andreja;

    Zitatform

    Schneider-Dörr, Andreja (2019): Erwerbsarbeit in der Plattformökonomie. Arbeitnehmerbegriff. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 116), Düsseldorf, 101 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsarbeit auf Plattformen reiht sich ein in den Wandel der klassischen Arbeitsverhältnisse - ein Trend, der schon vor Jahrzenten begann. Allerdings stellt gerade die Plattformökonomie das Arbeitsrecht vor große Herausforderungen oder bringt es sogar an seine Grenzen: Die Definition der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers anhand des Arbeitsorts, der Arbeitszeit und der Arbeitsorganisation greift nicht mehr bei Tätigkeiten, die überall und zu jeder Zeit erbracht werden können. Zudem verfolgen Plattformen gewollt Strategien, um die sozialen Schutzrechte zu umgehen und ihre Beschäftigten als Selbständige zu definieren. Was ist also zu tun, um die Arbeitsbedingungen in der Plattformökonomie zu verbessern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz (2019)

    Schramm, Florian; Tietgen-Simonsen, Mandy;

    Zitatform

    Schramm, Florian & Mandy Tietgen-Simonsen (2019): Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 11-24. DOI:10.5771/9783845296159-11

    Abstract

    "Crowdworking als digitale Erwerbsarbeit verbreitet sich in den letzten Jahren global. Erste Forschungen beschreiben dieses Phänomen mit seinen Ambivalenzen. Dieser Beitrag widmet sich der Aufarbeitung des Forschungsstandes und weist auf zwei noch wenig analysierte Anwendungsgebiete hin. Zum einen besteht ein Potenzial, Crowdworking für Menschen mit Erwerbseinschränkungen nutzbar zu machen, zum anderen lässt sich das Konzept des Crowdworking auch unternehmensintern verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors (2019)

    Schreyer, Jasmin;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin (2019): Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 145), Düsseldorf, 95 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der Sharing Economy werden sehr unterschiedliche Konzepte und Ideen diskutiert. Ursprünglich bezeichnete er alternative Modelle der gemeinschaftlichen Nutzung unausgelasteter Ressourcen. Inzwischen steht er meist für disruptive Geschäftsmodelle wie Uber. Anhand von empirischen Beispielen von Foodsharing bis Foodora bringt dieses Working Paper Ordnung in das Phänomen der Sharing Economy. Es zeigt, welche Rolle die Webplattform und die Auswertung von Daten in den jeweiligen Modellen spielen und wie die Idee des Teilens für neue Formen prekärer Beschäftigung ausgebeutet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderung der Erwerbsarbeit durch die "Sharing Economy"?: 'Die' "Sharing Economy" als Teil der digitalen Plattformökonomie (2019)

    Schreyer, Jasmin;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin (2019): Veränderung der Erwerbsarbeit durch die "Sharing Economy"? 'Die' "Sharing Economy" als Teil der digitalen Plattformökonomie. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-10.

    Abstract

    "In dem Vortrag sollen die Ambivalenzen der sogenannten Sharing Economy in den Blick genommen werden, deren Kern onlinebasierte Transaktionsplattformen bilden. Als Intermediäre stellen die plattformbetreibenden Unternehmen die technischen Infrastrukturen für die Koordination von Angebot und Nachfrage bereit und lassen sich diese Leistung von den jeweiligen Anbietenden wie auch deren Kund*innen zweifach bezahlen – in Form von Geld und mit Daten. Die Plattformstrukturen können dabei cum grano salis als Surrogat sozialer Beziehungen beschrieben werden: Plattformmarken lösten (vordergründig) das Problem fehlenden Vertrauens durch Bewertungs- und Reputationsmechanismen durch die ‚Community‘. Die daraus resultierenden Implikationen für die Anbieter*innenseite bringen dabei erhebliche Veränderungen bzw. Grenzverschiebungen für die Ausgestaltung der Erwerbsarbeit über diese Plattformstrukturen mit sich. Entlang einer empirischen Fallskizze über das Unternehmen foodora GmbH, das auf lokalen Arbeitsmärkten agiert, soll geklärt werden, inwiefern sich eine zunehmende Organisierung von mehrseitigen Märkten über digitale Plattformen auf die Praktiken und Institutionen der Erwerbsarbeit auswirkt und welche Chancen und Risiken daraus für Arbeitnehmer*innen resultieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lücken in der Alterssicherung von Plattformarbeitern und Selbstständigen: ein Vergleich (2019)

    Schulz-Weidner, Wolfgang; Wölfle, Ilka;

    Zitatform

    Schulz-Weidner, Wolfgang & Ilka Wölfle (2019): Lücken in der Alterssicherung von Plattformarbeitern und Selbstständigen. Ein Vergleich. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 4, S. 399-413.

    Abstract

    "Arbeit über digitale Plattformen stellt die historisch gewachsenen Sozialschutzsysteme vor Herausforderungen. Dies gilt gleichermaßen für lokal gebundene Arbeit wie zum Beispiel Liefer- und Transportdienste als auch für rein online verrichtete Arbeit. Die Einordnung unter die vorhandenen arbeits- und sozialrechtlichen Kategorien bereitet Rechtsanwendern immer wieder Probleme und bietet Anlass zu ausgreifenden fach-und rechtswissenschaftlichen Diskussionen. Steht die Einordnung als Arbeitnehmer, Selbstständiger oder in einen dritten Status erst einmal fest, stellt sich die Frage nach den sozialversicherungsrechtlichen Folgen, hier: der Pflichtversicherung in einem gesetzlichen Alterssicherungssystem. Ein Blick ins Ausland wird zeigen, dass die Lösungsansätze durchaus unterschiedlich sind. Da Plattformarbeiter meistens als Selbstständige behandelt werden, rückt daher die Behandlung selbstständiger Erwerbsarbeit in den Fokus. Dabei fällt auf, dass die Selbstständigen im Vergleich zu Deutschland zunächst einmal umfassender von der gesetzlichen Rentenversicherung abgedeckt sind. Auf den zweiten Blick aber wird sich zeigen, dass aufgrund vielfältiger Ausweich- und Gestaltungsmöglichkeiten speziell im Fall selbstständiger Arbeit in der Praxis erhebliche Deckungslücken zu vermuten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gig economy platforms: Boon or Bane? (2019)

    Schwellnus, Cyrille; Geva, Assaf; Pak, Mathilde; Veiel, Rafael;

    Zitatform

    Schwellnus, Cyrille, Assaf Geva, Mathilde Pak & Rafael Veiel (2019): Gig economy platforms: Boon or Bane? (OECD Economics Department working papers 1550), Paris, 33 S. DOI:10.1787/fdb0570b-en

    Abstract

    "The rapid emergence of gig economy platforms that use digital technologies to intermediate labour on a per-task basis has triggered an intense policy debate about the economic and social implications. This paper takes stock of the emerging evidence. The results suggest that gig economy platforms' size remains modest (1-3 per cent of overall employment). Their growth has been most pronounced in a small number of services industries with high shares of own-account workers, suggesting that thus far they have been a substitute for traditional self-employment rather than dependent employment. New evidence provided in this paper is consistent with positive effects of platform growth on overall employment and small negative or insignificant effects on dependent employment and wages. While most empirical studies suggest that platforms are more efficient in matching workers to clients, reductions in barriers to work could offset such productivity-enhancing effects by creating employment opportunities for low-productivity workers. Fully reaping the potential benefits from gig economy platforms while protecting workers and consumers requires adapting existing policy settings in product and labour markets and applying them to traditional businesses and platforms on an equal footing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor" (2019)

    Serfling, Oliver;

    Zitatform

    Serfling, Oliver (2019): Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor". (Discussion papers in behavioural siences and economics 5), Kleve, 46 S. DOI:10.13140/RG.2.2.36135.91044

    Abstract

    "This is the second in a series of four planned reports investigating the phenomenon of “crowdworking” in Germany. As the data collection is continuously ongoing, this report extends and updates the findings of the Crowdworking Monitor No. 1 published in September 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit (2019)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2019): Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 3, S. 247-258., 2019-08-01.

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Die 'Digitale Soziale Sicherung' (DSS) zeigt ein Konzept auf, wie Sozialversicherung auch in einem sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) international integrierten Markt organisiert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem der DSS-Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Die nationale Sozialversicherung behält dabei ihre Souveränität und Flexibilität. Optimalerweise sollten sich aber möglichst viele Staaten beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    An introduction to online platforms and their role in the digital transformation (2019)

    West, Jeremy ;

    Abstract

    Online platforms support so many of our daily activities that we have become dependent on them in our personal and professional lives. We rely on them to buy and sell goods and services, to find information online and to keep in touch with each other. We use them for entertainment, news, transportation, accommodation, finding jobs and employees, finding apps and for many other purposes. Online platforms have also raised new and important policy questions, but the businesses themselves can be more complex than they appear so they are not always well understood. This report contains detailed profiles of twelve of the world's leading platform companies and derives insights from those profiles about what platforms actually do, how they do it, and why they succeed financially. For example, the report finds that although platforms tend to have a number of economic characteristics in common, they also vary so greatly that they cannot be compartmentalised into just a few categories, let alone a single sector. Moreover, they do not all succeed for the same reasons. In addition, although the major Chinese platforms still have a low profile within the OECD, they are in the process of expanding globally and deserve more attention.

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  • Literaturhinweis

    Networked but commodified: The (dis)embeddedness of digital labour in the gig economy (2019)

    Wood, Alex J. ; Hjorth, Isis; Graham, Mark ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Wood, Alex J., Mark Graham, Vili Lehdonvirta & Isis Hjorth (2019): Networked but commodified: The (dis)embeddedness of digital labour in the gig economy. In: Sociology, Jg. 53, H. 5, S. 931-950. DOI:10.1177/0038038519828906

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die (Nicht-)Einbettung digitaler Arbeit in der Plattformökonomie. Er nutzt Interviews und Daten aus Befragungen, um zu zeigen, wie Plattformarbeitnehmer in Südostasien und in Afrika südlich der Sahara durch einen Prozess der Kommodifizierung von einem System der sozialen Sicherung normativ ausgeschlossen sind. Geschuldet dem Fehlen jeglicher Regulierung oder Garantien von Arbeitnehmerrechten setzt eine solche normative Nicht-Einbettung die Arbeitnehmer den Wechselfällen des externen Arbeitsmarkts aus. Durch die Beschränkung des Zugangs zu Leistungen der Gesundheitsversorgung stellt es ebenso eine Gefährdung der sozialen Reproduktion dar und verlangt vom Arbeitnehmer ein Einlassen auf ein signifikantes Ausmaß unbezahlter Arbeit. Der Beitrag zeigt aber auch die Einbettung dieser Arbeitnehmer in ein interpersonales Netzwerk des Vertrauens, das ein Erledigen der Arbeit trotz des naturgemäß geringen Grades an Vertrauen in der Plattformökonomie gewährleistet. Indem man die beiden Konzepte der normativen (Nicht-)Einbettung und der Netzwerk-Einbettung zusammenbringt, verbindet man die beiden Seiten von Karl Polanyis Denkweise und demonstriert den Wert eines integrierten Verständnisses des wirtschaftssoziologischen Theorems der Einbettung, will man die Prozesse der derzeitigen Transformation der Wirtschaft verstehen. (IAB)

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    Measuring platform mediated workers (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): Measuring platform mediated workers. (OECD digital economy papers 282), Paris, 34 S. DOI:10.1787/20716826

    Abstract

    "In August 2018 New York City banned new ride hailing licences for a year, following on from a temporary ban of Uber in London in 2017. However, while work platforms are visible in the headlines, there is, as of yet, a lack of comparable and consistent statistics on the number of platform workers, their characteristics, and the characteristics of their jobs and tasks across countries and over time. This paper builds on the 2016 OECD technical report 'New Forms of Work in the Digital Economy' by putting forward some recommendations for future approaches to measuring platform workers (OECD, 2016). Since 2016, there has been a large number of attempts to estimate the number of platform workers, including attempts by official statistical agencies. However there have been difficulties in conveying to survey respondents what is meant by platform work. The paper begins by explaining the concept of platform work. Section 1.2 looks at the attempts to measure platform workers by private agencies, and official statistical agencies, and examines how differently formulated survey questions can affect the understanding of the respondent. Section 1.3 highlights innovative uses of data that provide greater insights into platform workers. Section 1.4 concludes by recommending ways to measure platform workers in the future." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Policy responses to new forms of work (2019)

    Abstract

    "This report provides a snapshot of the policy actions being taken by OECD, EU and G20 countries in response to growing diversity in forms of employment, with the aim of encouraging peer learning where countries are facing similar issues. It shows that many countries are reflecting on whether existing policies and institutions are capable of addressing effectively the current (and future) challenges of a rapidly changing world of work. In recent years, many countries have seen the emergence of, and/or growth in, particular labour contract types that diverge from the standard employment relationship (i.e. full-time dependent employment of indefinite duration). These include temporary and casual contracts, as well as own-account work and platform work. Several countries have also seen growth in false self-employment, where employers seek to evade tax and regulatory dues and obligations. These changes are driving policy makers worldwide to review how policies in different areas - labour market, skills development, social protection - can best respond. How can policymakers balance the flexibility offered by a diversity of employment contracts, on the one hand, with protection for workers and businesses, on the other?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Measuring the gig economy: current knowledge and open issues (2018)

    Abraham, Katharine G. ; Spletzer, James R.; Haltiwanger, John C.; Sandusky, Kristin;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G., John C. Haltiwanger, Kristin Sandusky & James R. Spletzer (2018): Measuring the gig economy. Current knowledge and open issues. (NBER working paper 24950), Cambrige, Mass., 54 S. DOI:10.3386/w24950

    Abstract

    "The rise of the 'gig economy' has attracted wide attention from both scholars and the popular media. Much of this attention has been devoted to jobs mediated through various online platforms. While non-traditional work arrangements have been a perennial subject of debate and study, the perception that new technology is producing an accelerated pace of change in the organization of work has fueled a resurgence of interest in how such changes may be affecting both workers and firms. This paper provides a typology of work arrangements and reviews how different arrangements, and especially gig activity, are captured in existing data. A challenge for understanding recent trends is that household survey and administrative data paint a different picture, with the former showing little evidence of the growth in self-employment that would be implied by a surge in gig activity and the latter providing evidence of considerable recent growth. An examination of matched individual-level survey and administrative records shows that a large and growing fraction of those with self-employment activity in administrative data have no such activity recorded in household survey data. The share of those with self-employment activity in household survey data but not administrative data is smaller and has not grown. Promising avenues for improving the measurement of self-employment activity include the addition of more probing questions to household survey questionnaires and the development of integrated data sets that combine survey, administrative and, potentially, private data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier: Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (2018)

    Ahlers, Elke; Maschke, Manuela; Schulze Buschoff, Karin; Schildmann, Christina; Berk, Beatrice van; Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Beatrice van Berk, Manuela Maschke, Marc Schietinger, Christina Schildmann & Karin Schulze Buschoff (2018): Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier. Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 312), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung schreitet auch in produktionsfernen indirekten Bereichen der Industrie und in Dienstleistungsbranchen voran. Dies gilt für unternehmensbezogene Dienstleistungen ebenso wie für Handel, Banken, Versicherung und Logistik. In dem Report wird eine erste Analyse über die Phänomene und Folgen der Digitalisierung von Dienstleistungsarbeit erarbeitet: Wie verschieben sich die Grenzen zwischen Handarbeit und Kopfarbeit, zwischen Industrie und Dienstleistung (Stichwort: Smart Services)? Wie unterschiedlich wirkt sich Digitalisierung in verschiedenen Branchen aus? Wie verändert Digitalisierung die Formen der Beschäftigung im Dienstleistungssektor? Und natürlich: Was sind die Felder der Gestaltung von Arbeit, und wie können die Interessenvertretungen der Beschäftigten diesen Strukturwandel mitgestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industrial relations and social dialogue in the age of collaborative economy (IRSDACE): national report Germany (2018)

    Askitas, Nikos; Ody, Margard; Meys, Nicolas; Eichhorst, Werner; Fahrenholtz, Benedikt;

    Zitatform

    Askitas, Nikos, Werner Eichhorst, Benedikt Fahrenholtz, Nicolas Meys & Margard Ody (2018): Industrial relations and social dialogue in the age of collaborative economy (IRSDACE). National report Germany. (IZA research report 86), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "The following chapters provide an overview of the state of play of platform work in Germany (Chapter 2), sketch the discourse, perceptions and experiences in the platform economy across the various industrial relations actors (Chapter 3) as well as platform owners and their workers (Chapter 4). In Chapter 5, we conduct a comparative analysis of all these aspects formulating possible ways ahead. Our study closes with a number of conclusions and policy recommendations (Chapter 6)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Digital labour platforms and the future of work: Towards decent work in the online world (2018)

    Berg, Janine; Furrer, Marianne; Rani, Uma; Silberman, M. Six; Harmon, Ellie;

    Zitatform

    Berg, Janine, Marianne Furrer, Ellie Harmon, Uma Rani & M. Six Silberman (2018): Digital labour platforms and the future of work. Towards decent work in the online world. Genf, XX, 134 S.

    Abstract

    "The emergence of online digital labour platforms has been one of the major transformations in the world of work over the past decade. This report focuses on web-based platforms, wherein tasks can be outsourced by businesses and other clients through an open call to a large, flexible workforce ('crowd'), which is geographically dispersed around the world.
    The report provides one of the first comparative studies of working conditions on five major micro-task platforms that operate globally. It is based on an ILO survey covering 3,500 workers living in 75 countries around the world and other qualitative surveys. It documents the characteristics of crowdworkers, the type of work they perform and their motivations and perceptions towards this work, and finds both commonalities and differences between workers from the global North and global South.
    The report analyses the working conditions on these micro-task platforms, which includes pay rates, work availability, work intensity, rejections and non-payment, worker communication with clients and platform operators, social protection coverage, work-life balance and workers' prospects for future career development.
    The report shows that while digital labour platforms provide a number of opportunities, there are also some drawbacks. In this context, the report reviews the different initiatives that have been put forth, including the Crowdsourcing code of conduct initiated by IG Metall and the German crowdsourcing platforms to improve working conditions. The report recommends 18 principles towards ensuring decent work on digital labour platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Drivers of disruption? Estimating the Uber effect (2018)

    Berger, Thor ; Chen, Chinchih; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor, Chinchih Chen & Carl Benedikt Frey (2018): Drivers of disruption? Estimating the Uber effect. In: European Economic Review, Jg. 110, H. November, S. 197-210. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.05.006

    Abstract

    "A frequent belief is that the rise of so-called 'gig work' has led to the displacement of workers in a wide range of traditional jobs. This paper examines the impacts of the flagship of the gig economy - Uber - on workers employed in conventional taxi services. Our analysis exploits newly collected data on the staggered rollout of Uber across metropolitan areas in the United States and a difference-in-differences design to document that incumbent taxi drivers experienced a relative earnings decline of about 10 percent subsequent to Uber's entry into a new market, while there are no significant effects on their labor supply. Additional evidence from a battery of placebo tests, event study estimates, and specifications using Google Trends data to capture differences in treatment intensity underlines these findings. A triple-differences design that compares changes among taxi drivers relative to bus, tractor, and truck drivers that were unaffected by the arrival of Uber, provides further supporting evidence that the diffusion of Uber has reduced the earnings potential of incumbent drivers in conventional taxi services in the United States." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Uber happy?: Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018 (2018)

    Berger, Thor ; Danda, Santosh Rao; Frey, Carl Benedikt; Levin, Guy;

    Zitatform

    Berger, Thor, Carl Benedikt Frey, Guy Levin & Santosh Rao Danda (2018): Uber happy? Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018. Oxford, 54 S.

    Abstract

    "We explore the rise of the so-called 'gig economy' through the lens of Uber and its drivers in the United Kingdom. Using administrative data from Uber and a new representative survey of London drivers, we explore their backgrounds, earnings, and well-being. We find that the vast majority of Uber's drivers are male immigrants primarily drawn from the bottom half of the London income distribution. Most transitioned out of permanent part- or full-time jobs and about half of drivers' report that their incomes increased after partnering with Uber. After covering vehicle operation costs and Uber's service fee, we estimate that the median London driver earns about £11 per hour spent logged into the app. But while Uber drivers remain at the lower end of the London income distribution, they report higher levels of life satisfaction than other workers. Consistent with a trade-off between evaluative and emotional well-being observed among the self-employed, they also report higher anxiety levels. We hypothesize that the higher life satisfaction among Uber drivers partly reflects their preferences for flexibility and the autonomy that the platform offers. We provide suggestive evidence showing that drivers that emphasize flexibility as an important motivation to join Uber also report higher levels of subjective well-being. Meanwhile, a minority of drivers who report that they would prefer work as an employee report lower levels of life satisfaction and higher levels of anxiety. Overall, our findings highlight the importance of non-monetary factors in shaping the welfare of workers in the gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work on demand: Recurrence, effects and challenges: Working conditions (2018)

    Biletta, Isabella; Cerf, Catherine;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Catherine Cerf (2018): Work on demand: Recurrence, effects and challenges. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, IV, 45 S. DOI:10.2806/463459

    Abstract

    "This report examines the issues in relation to 'work on demand', a topic that has received considerable attention in the media recently, mainly due to its links with the platform economy. Work on demand is often presented as a 'win - win situation': workers get to tailor their work according to their personal responsibilities outside work, while businesses can design their workforce according to their needs. However, this type of work, characterised as a non-standard form of employment, can have negative impacts on working conditions and business models. This study presents the findings on work on demand in 11 EU Member States and Norway where the prevailing situation is quite nuanced. The overarching European debate on precarious forms of work could support countries in devising measures and policies to address work on demand and its consequences for both workers and companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unemployment and online labor (2018)

    Borchert, Kathrin; Viete, Steffen; Kummer, Michael; Hirth, Matthias; Laitenberger, Ulrich; Slivkó, Olga;

    Zitatform

    Borchert, Kathrin, Matthias Hirth, Michael Kummer, Ulrich Laitenberger, Olga Slivkó & Steffen Viete (2018): Unemployment and online labor. (ZEW discussion paper 2018-023), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "Online labor markets experienced a rapid growth in recent years. They allow for long-distance transactions and offer workers access to a potentially 'global' pool of labor demand. As such, they bear the potential to act as a substitute for shrinking local income opportunities. Using detailed U.S. data from a large online labor platform for microtasks, we study how local unemployment affects participation and work intensity online. We find that, at the extensive margin, an increase in commuting zone level unemployment is associated with more individuals joining the platform and becoming active in fulfilling tasks. At the intensive margin, our results show that with higher unemployment rates, online labor supply becomes more elastic. These results are driven by a decrease of the reservation wage during standard working hours. Finally, the effects are transient and do not translate to a permanent increase in platform participation by incumbent users. Our findings highlight that many workers consider online labor markets as a substitute to offline work for generating income, especially in periods of low local labor demand. However, the evidence also suggests that, despite their potential to attract workers, online markets for microtasks are currently not viable as a long run alternative for most workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsbelastungen bei Online-Arbeit: Zur sozial-räumlichen Dimension von Crowdwork (2018)

    Bormann, Sarah; Pongratz, Hans;

    Zitatform

    Bormann, Sarah & Hans Pongratz (2018): Arbeitsbelastungen bei Online-Arbeit. Zur sozial-räumlichen Dimension von Crowdwork. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2018): Gute Arbeit : Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau, S. 300-312.

    Abstract

    Mit Online-Arbeit bzw. Crowdwork hat sich eine neue Form von vollständig digital abgewickelten Arbeitsleistungen in selbstständiger Arbeit entwickelt. Auf Plattformen bieten Unternehmen den gesamten Prozess der Vergabe, Kontrolle und Abwicklung von Arbeitsleistungen als Dienstleistung an, wodurch diese als Auftraggeber von einer durch cloudbasierte Technologie schnelleren und flexibleren Auftragsabwicklung profitieren. In der Diskussion über plattformbasierte Arbeit spielt die spezifische Arbeitsbelastung durch Online-Arbeit bislang keine zentrale Rolle. Der Beitrag befasst sich deshalb mit der Frage, ob und wie sich die Belastungen im Fall des Crowdwork von denen anderer Formen selbstständiger Arbeit unterscheiden: Gibt es Belastungsmomente, die charakteristisch für Online-Arbeit sind? Und inwiefern hängen sie mit den besonderen sozial-räumlichen Anforderungen des Arbeitens im virtuellen Raum zusammen? Der Artikel konzentriert sich auf die bezahlte Erwerbsarbeit, die in digitaler Form vollständig über eine Online-Plattform abgewickelt wird. Während in Deutschland überwiegend von Crowdwork gesprochen wird, verwendet der Beitrag den aus der internationalen Forschung stammenden Begriff der Online-Arbeit. Die aus der Marktabhängigkeit selbstständigen Arbeitens generell auftretenden Belastungsfaktoren Ungewissheit, Einkommen und Arbeitszeit nehmen bei der Online-Arbeit spezifische Ausprägungen an: verschärfter Wettbewerb und unbezahlte Arbeiten mindern die Erträge - trotz langer Arbeitszeiten. Hinzu kommen Belastungsmomente, die mit der besonderen Ökologie des Arbeitens im virtuellen Raum zusammenhängen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sharing Economy im Wirtschaftsraum Deutschland: Analyse des Stellenwerts im Allgemeinen sowie Untersuchung der Handlungsoptionen im Einzelsegment "Vermittlungsdienste für Privatunterkünfte". Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Zusammenarbeit mit DICE Consult (2018)

    Busch, Christoph; Demary, Vera; Rusche, Christian; Loebert, Ina; Haucap, Justus; Engels, Barbara; Kehder, Christiane;

    Zitatform

    Busch, Christoph, Vera Demary, Barbara Engels, Justus Haucap, Christiane Kehder, Ina Loebert & Christian Rusche (2018): Sharing Economy im Wirtschaftsraum Deutschland. Analyse des Stellenwerts im Allgemeinen sowie Untersuchung der Handlungsoptionen im Einzelsegment "Vermittlungsdienste für Privatunterkünfte". Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Zusammenarbeit mit DICE Consult. Berlin, 155 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Relevanz der Sharing Economy in Deutschland für die drei Sektoren Mobilität, Alltagsgegenstände und Unterkunft. Ziel ist auch, insbesondere für den Unterkunftssektor mögliche Problemlagen der Sharing Economy zu ermitteln und darauf basierend Handlungsoptionen aufzuzeigen.
    Zur Sharing Economy gehören Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf der webbasierten Vermittlung von temporären Nutzungsrechten zur häufig sequenziellen Nutzung von Gütern, zum Teil kombiniert mit Dienstleistungen, an wechselnde Endkonsumenten basiert. Dazu gehören Geschäftsmodelle, in denen das Unternehmen selbst die Güter bereitstellt (z.B. kommerzielles Carsharing wie 'DriveNow' - kurzfristige Vermietung von Fahrzeugen), sowie solche, bei denen fremde Güter vermittelt werden (z.B. private Unterkunftsvermittlung über 'Airbnb' - gelegentliche Vermietung des eigenen Wohnraums).
    Ausgehend davon sind die drei betrachteten Sektoren der Sharing Economy wie folgt definiert:
    Mobilität: Beweglichkeit von Personen im geografischen Raum mithilfe eines Sharing-Fahrzeugs (z. B. Roller oder Auto). Dazu gehören P2P-Geschäftsmodelle (Peer-to-peer, also eine Transaktion zwischen Individuen) und B2C-Geschäftsmodelle (Business-to-consumer, also eine Transaktion zwischen Unternehmen und Endkonsument).
    Unterkunft: Wohnraum oder Ähnliches, in dem eine oder mehrere Personen temporär übernachten und in dem üblicherweise Privatpersonen leben. Dabei werden ausschließlich P2P-Geschäftsmodelle betrachtet (das so genannte Homesharing).
    Alltagsgegenstände: Konsumgüter, die im privaten Umfeld zur generellen Nutzung vorhanden sind, aber nicht verbraucht werden. Dazu gehören sowohl P2P- wie auch B2C-Geschäftsmodelle, bei denen kein Eigentumsübergang stattfindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Verbraucherschutz in der Plattformökonomie (2018)

    Busch, Christoph;

    Zitatform

    Busch, Christoph (2018): Verbraucherschutz in der Plattformökonomie. (WISO Diskurs 2018,15), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Der rasante Aufstieg der Plattformökonomie bietet aus Verbrauchersicht sowohl Chancen als auch Risiken. Insbesondere im Bereich der Sharing Economy sind neue Angebote für Verbraucher_innen entstanden. Vergleichsplattformen tragen zu mehr Produkt- und Preistransparenz bei. Auch als Anbieter (Prosumer) können Verbraucher_innen von den neuen Möglichkeiten der Plattformökonomie profitieren und sich neue Einkommensquellen erschließen. Den genannten Vorteilen steht jedoch eine Reihe neuer Risiken gegenüber. Einige dieser Risiken werden in dem von der Europäischen Kommission im April 2018 vorgelegten Vorschlag für eine Anpassung des Verbraucherrechts im Rahmen des 'New Deal for Consumers' adressiert. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die vorliegende Kurzstudie exemplarisch fünf Problemfelder." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung: auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0" (2018)

    Böheim, Michael; Kügler, Agnes; Hölzl, Werner ;

    Zitatform

    Böheim, Michael, Werner Hölzl & Agnes Kügler (2018): Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0". In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 871-880.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert und schafft neue Märkte. Im Vergleich zu traditionellen Märkten zeichnen sich digitale Märkte durch einen höheren Grad an Transparenz und Produktdifferenzierung aus. Durch eine Reduktion von Transaktions- und Suchkosten und über höhere Transparenz und eine stärkere Marktselektion werden Oligopolisierung und Monopolisierungstendenzen begünstigt. Insbesondere in Plattformmärkten konnten sich aufgrund von Skalen- und Netzwerkeffekten marktbeherrschende Unternehmen etablieren. Die nachhaltige Absicherung der sozialen Marktwirtschaft bei gleichzeitiger Nutzung der Chancen der Digitalisierung bedarf einer kritischen Auseinandersetzung mit den Triebkräften des digitalen Kapitalismus. Der Schlüssel dafür liegt in einer Rückbesinnung auf den 'Markenkern' der sozialen Marktwirtschaft und damit einhergehend auf die Entwicklung einer entsprechend den digitalen Herausforderungen rekalibrierten Wettbewerbs- und Regulierungspolitik. Ziel muss es sein, die Bestreitbarkeit der digitalen Märkte zu gewährleisten und damit einen funktionsfähigen marktwirtschaftlichen Wettbewerb nachhaltig abzusichern." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Access to social security for digital platform workers in Germany and in Russia: A comparative study (2018)

    Chesalina, Olga;

    Zitatform

    Chesalina, Olga (2018): Access to social security for digital platform workers in Germany and in Russia. A comparative study. In: Spanish Labour Law and Employment Relations Journal, Jg. 7, H. 1-2, S. 17-28. DOI:10.20318/sllerj.2018.4433

    Abstract

    "A common feature of platform work in Germany and Russia is that in both countries the new forms of employment can usually only be classified as self-employed work in the form of 'solo self-employment', despite the fact that platforms use direct and indirect control mechanisms indicating a personal or at least an economic dependency of the digital workers on the platforms. The difference is that, in Germany, as the main rule, self-employed persons are not obligatorily insured in the state pesion insurance scheme, whereas in Russia, unlike Germany, the state pension insurance scheme is mandatory for all self-employed persons.
    Considering the different legal frameworks in Germany and in Russia, the article analyses various reform proposals aiming at tackling the above-mentioned challenges for the social security systems, and looks for adequate responses to ensure access to social security for digital platform workers. In particular, the following questions are investigated: Is it sufficient to subsume digital work under the existing employment categories? Could it be an appropriate solution for the access of digital workers to social security to introduce a new employment category only in social law?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gender earnings gap in the gig economy: evidence from over a million rideshare drivers (2018)

    Cook, Cody; Oyer, Paul; Diamond, Rebecca; List, John A.; Hall, Jonathan;

    Zitatform

    Cook, Cody, Rebecca Diamond, Jonathan Hall, John A. List & Paul Oyer (2018): The gender earnings gap in the gig economy. Evidence from over a million rideshare drivers. (NBER working paper 24732), Cambrige, Mass., 52 S. DOI:10.3386/w24732

    Abstract

    "The growth of the 'gig' economy generates worker flexibility that, some have speculated, will favor women. We explore this by examining labor supply choices and earnings among more than a million rideshare drivers on Uber in the U.S. We document a roughly 7% gender earnings gap amongst drivers. We completely explain this gap and show that it can be entirely attributed to three factors: experience on the platform (learning-by-doing), preferences over where to work (driven largely by where drivers live and, to a lesser extent, safety), and preferences for driving speed. We do not find that men and women are differentially affected by a taste for specific hours, a return to within-week work intensity, or customer discrimination. Our results suggest that there is no reason to expect the 'gig' economy to close gender differences. Even in the absence of discrimination and in flexible labor markets, women's relatively high opportunity cost of non-paid-work time and gender-based differences in preferences and constraints can sustain a gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital age: Employment and working conditions of selected types of platform work: National context analysis Germany (2018)

    De Groen, Willem Pieter; Kilhoffer, Zachary; Lenaerts, Karolien ;

    Zitatform

    De Groen, Willem Pieter, Zachary Kilhoffer & Karolien Lenaerts (2018): Digital age: Employment and working conditions of selected types of platform work. National context analysis Germany. (Eurofound working paper), Dublin, 23 S.

    Abstract

    "This working paper is the country contribution for Germany for Eurofound's research project 'Digital age: Employment and working conditions of selected types of platform work'. It explores the context of platform work in Germany in terms of the applicable regulatory frameworks as well as the organisation and representation of platform workers in the country. The analysis is based on desk research and 6 semi-structured interviews with experts from academia (1), policymakers at national and local level (2) and representatives of employee and employer organisations (3) between December 2017 and January 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)

    Dietl, Stefan;

    Zitatform

    Dietl, Stefan (2018): Prekäre Arbeitswelten. Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum. Münster: Unrast, 72 S.

    Abstract

    "Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse - fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.
    In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Online platforms and how to regulate them: An EU overview (2018)

    Dittrich, Paul-Jasper;

    Zitatform

    Dittrich, Paul-Jasper (2018): Online platforms and how to regulate them. An EU overview. (Jacques Delors Institut. Policy paper 227), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "The rapid rise of online platforms has characterized the digital transformation of the last decade. Their meteoric growth has caused concerns about market dominance and the widening information and power asymmetry between platforms and citizens, businesses and regulators alike. How should the EU react to these challenges? In this paper, Paul-Jasper Dittrich provides an overview of existing regulation of online platforms in the Single Market, examines current regulatory challenges for the EU and proposes policy recommendations for the future European debate on platform Regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The German employment model, the trade unions and "Working 4.0" (2018)

    Eichhorst, Werner; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Wolfgang Schroeder (2018): The German employment model, the trade unions and "Working 4.0". Bratislava, [20] S.

    Abstract

    "The digitization is one of the central megatrends of our time. It is undisputed that this trend will have many effects on almost all sectors of the economy and society, but it remains controversial, what impact exactly. However, the claim of a progressive political approach can only be to not passively accept this trend, but to actively shape it. In contrast to Germany, where the discussion is already comparably advanced, the debate in the countries of Central and Southeastern Europe is still in its infancy. One of the reasons why Germany is already so much further ahead was the dialogue process 'Work 4.0' initiated by the Federal Ministry of Labor in 2015, in which the trade unions played a central role. In order to enable the trade unions in the region OME and SOE to develop a position of their own, an analysis and evaluation of the German dialogue process was therefore prepared by two intimate connoisseurs of the entire process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Partizipation von CrowdworkerInnen auf Crowdsourcingplattformen: Bestandsaufnahme und Ausblick (2018)

    Gegenhuber, Thomas; Scheba, Claudia; Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Gegenhuber, Thomas, Markus Ellmer & Claudia Scheba (2018): Partizipation von CrowdworkerInnen auf Crowdsourcingplattformen. Bestandsaufnahme und Ausblick. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 391), Düsseldorf, 89 S.

    Abstract

    "Wie organisieren Crowdwork-Plattformen die Partizipation von CrowdworkerInnen in arbeits- und unternehmensbezogenen Themen? Diese Studie untersucht sechs Plattformen im Hinblick auf die Modi der Partizipation (informieren, melden, diskutieren und abstimmen) und die Inhalte (auf die Aufgabe bezogen, die Arbeitsorganisation oder die Unternehmensstrategie). Partizipation ist auf Plattformen zwar möglich, aber sie ist ausbaufähig. Dazu stellt diese Studie Beispiele guter Praxis vor, diskutiert Partizipationshürden und bringt Vorschläge für 'neue' Partizipationsinstrumente auf Plattformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Sharing-Economy-Plattformen" in Österreich: Erkenntnisse aus dem AK-Branchenreport (2018)

    Heiling, Michael; Schumich, Simon;

    Zitatform

    Heiling, Michael & Simon Schumich (2018): "Sharing-Economy-Plattformen" in Österreich. Erkenntnisse aus dem AK-Branchenreport. In: WISO, Jg. 41, H. 2, S. 151-165.

    Abstract

    "Der AK-Branchenreport 'Sharing-Economy' untersucht 121 deutschsprachige Online-Plattformen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Datenlage sehr unbefriedigend ist. Unternehmen, die Online-Plattformen in der sogenannten 'Sharing-Economy' betreiben, verfügen oftmals über keine Niederlassungen in jenen regionalen Märkten, in denen sie agieren. Lediglich 17 von ursprünglich 121 Plattformen wurden auch von österreichischen (Tochter-)Gesellschaften betrieben. Für diese deutlich kleinere Stichprobe zeigt sich mehrheitlich eine Einbindung in größere Beteiligungsstrukturen, eine oftmals sehr geringe Beschäftigungsintensität - die mitunter mit dem Dienstleistungscharakter vieler Plattformen schwer vereinbar scheint - und eine eher schwache Eigenkapitalausstattung. Es wird vorgeschlagen, Maßnahmen zur Schaffung einer erhöhten Transparenz und besseren Datenlage - insbesondere auch als Grundlage für faire Arbeitsbedingungen und eine faire europäische Steuerpolitik - zu diskutieren." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Teilhabe und Marktanteilen: Entwurf einer Landkarte für die "Sharing Economy" (2018)

    Heiling, Michael; Schumich, Simon;

    Zitatform

    Heiling, Michael & Simon Schumich (2018): Zwischen Teilhabe und Marktanteilen. Entwurf einer Landkarte für die "Sharing Economy". In: Momentum Quarterly, Jg. 7, H. 1, S. 17-28. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol7.no1.p17-28

    Abstract

    "Unter dem Dachbegriff 'Sharing Economy', der als Hoffnungsträger für mehr soziale Verantwortung und Ressourcenschonung verwendet wird, entsteht auch eine zunehmende Kommerzialisierung privater Lebensbereiche sowie eine Landschaft äußerst diverser Online-Plattformen. Begriffichkeiten wie 'Pseudo-Sharing' und 'Share-Washing' werden für die profitorientierte Ausprägung dieses Phänomens diskutiert. Jedenfalls ist augenscheinlich, dass viele Plattformen kein 'echtes Sharing' betreiben, also Ressourcen nicht ohne monetäre Gegenleistung zur Verfügung gestellt werden. In diesem Beitrag möchten wir der Frage nach der strukturellen Beschaffenheit von Organisationen nachgehen, die in Österreich im Bereich der sogenannten 'Sharing Economy' zu verorten sind. Die Resultate zeigen hinsichtlich der Eigentümerstruktur als auch der monetären bzw. nicht-monetären Abwicklung ein diverses Bild. Im Bereich der Dienstleistungsplattformen, auf denen im Wesentlichen menschliche Arbeit verteilt wird, ist jedoch eine Tendenz hin zur entgeltlichen Abwicklung und auch zur profitorientierten Organisation der PlattformbetreiberInnen zu erkennen. Diesem Bereich sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foodora and Deliveroo: The app as a boss?: control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders (2018)

    Ivanova, Mirela; Bronowicka, Joanna; Kocher, Eva; Degner, Anne;

    Zitatform

    Ivanova, Mirela, Joanna Bronowicka, Eva Kocher & Anne Degner (2018): Foodora and Deliveroo: The app as a boss? Control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 107), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "The rise of digital platforms requires a deeper understanding of the structural role of algorithmic management in work environments. In this interdisciplinary study, we examine how digital platforms, which offer food delivery service, use a mobile application for management of their workforce. Drawing on interviews with self-employed riders at Deliveroo and employed riders at Foodora, we compare how the app affects the interplay between autonomy and control of riders, and how the app-based management relates to different contractual models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Online labour index: Measuring the online gig economy for policy and research (2018)

    Kässi, Otto ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Kässi, Otto & Vili Lehdonvirta (2018): Online labour index: Measuring the online gig economy for policy and research. In: Technological Forecasting and Social Change, Jg. 137, H. December, S. 241-248. DOI:10.1016/j.techfore.2018.07.056

    Abstract

    "Labour markets are thought to be in the midst of a dramatic transformation, where standard employment is increasingly supplemented or substituted by temporary work mediated by online platforms. Yet the scale and scope of these changes is hard to assess, because conventional labour market statistics and economic indicators are ill-suited to measuring this 'online gig work'. We present the Online Labour Index (OLI), an experimental economic indicator that approximates the conventional labour market statistic of new open vacancies. It measures the utilization of online labour across countries and occupations by tracking the number of projects and tasks posted on major online gig platforms in near-real time. The purpose of this article is to introduce the OLI and describe the methodology behind it. We also demonstrate how it can be used to address previously unanswered questions about the online gig economy. To benefit policymakers, labour market researchers and the general public, our results are published in an interactive online visualisation which is updated daily." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung (2018)

    Lange, Joachim; Eichhorst, Werner; Nullmeier, Frank; Rinne, Ulf; Rust, Ursula; Rust, Ursula; Tobsch, Verena; Welskop-Deffaa, Eva M.; Drewes, Malte; Hinte, Holger; Fachinger, Uwe; Niederfranke, Annette; Schildmann, Christina; Müller, Klaus; Thiede, Reinhold; Hensel, Isabell; Thonipara, Anita;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Ursula Rust (Hrsg.) (2018): Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung. (Loccumer Protokoll 2017,32), Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum, 276 S.

    Abstract

    "Bereits in den 1990er Jahren ist die Anzahl der sog. 'Soloselbstständigen', d.h. der Kleinstunternehmer, die keine Angestellten beschäftigen gestiegen. Der Anstieg beschleunigte sich aber insbesondere in den Jahren von 2002 bis 2005. Es gab bereits in der vorletzten Legislaturperioden Bemühungen, das Thema anzugehen. Nachdem diese scheiterten, wurde das Thema in der letzten Legislaturperiode wieder aufgegriffen und konkrete Regelungsvorschläge entwickelt. Um die Diskussionen über solche Regelungsvorschläge und die bei ihrer Weiterentwicklung zu beachtenden Probleme voranzubringen, veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum gemeinsam mit dem Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Frühjahr 2017 einen Workshop, dessen Vorträge der vorliegende Band dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of online labour markets: freelancing and gig working via internet platforms: Guestcontribution (2018)

    Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Lehdonvirta, Vili (2018): The rise of online labour markets: freelancing and gig working via internet platforms. Guestcontribution. In: IAB-Forum H. 20.12.2018, o. Sz., 2018-09-15.

    Abstract

    "Gig work apps' food delivery drivers have become a familiar sight in many European cities. However, there is also a completely digital version of platform-mediated non-standard work. In online gig work, self-employed workers complete projects remotely for clients obtained through online labour platforms. Surveys suggest that similar proportions of European workers engage in online gig work and local gig work, yet the two differ significantly. The online gig economy is transnational and spans a full spectrum of skills, from data entry to software development. It offers an interesting view to the future of skills, social protection, and industrial relations in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overview of new forms of employment: 2018 update. Working conditions. Produced for the 17th EU-Japan Symposium 'The future of work - new forms of employment', 4 July 2018 (2018)

    Mandl, Irene; Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Mandl, Irene & Isabella Biletta (2018): Overview of new forms of employment. 2018 update. Working conditions. Produced for the 17th EU-Japan Symposium 'The future of work - new forms of employment', 4 July 2018. (Eurofound ad hoc report), Dublin, 26 S. DOI:10.2806/09266

    Abstract

    "Across Europe, new forms of employment are emerging that differ significantly from traditional employment. Some of these forms of employment transform the relationship between employer and employee while others change work organisation and work patterns. They often involve locations other than the usual employer's premises, and or extensive use of information and communications technology. This report identifies nine forms of employment that are either new or have become increasingly important in Europe since the year 2000. All of the nine forms discussed are aimed at increasing flexibility for employers and/or employees. Some may benefit employers and employees equally, but in a few cases there are concerns regarding their impact on working conditions and the labour market. The report highlights the need for awareness of potential problems and of safety nets for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Information in online labour markets (2018)

    Pelletier, Adeline; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Pelletier, Adeline & Catherine Thomas (2018): Information in online labour markets. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 376-392. DOI:10.1093/oxrep/gry005

    Abstract

    "Online labour markets are virtual platforms that solve information problems to enable gains from trade in remote labour services. They make employers and workers aware of each other, and allow them to communicate, contract, and produce remotely. Recent research suggests, however, that organizing production to include remote work remains challenging because employers and workers in these markets continue to lack information that is less easily communicated. Employers appear unable to accurately anticipate the full costs and benefits to them of using the market prior to entry, and continue to have difficulty evaluating worker applications even when experienced in these markets. Information is particularly incomplete when wage arbitrage opportunity is greatest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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