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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Wissenschaft / Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    Zwischen Gesetz und Tarif: Altersübergänge als Gestaltungsaufgabe (2011)

    Fehmel, Thilo;

    Zitatform

    Fehmel, Thilo (2011): Zwischen Gesetz und Tarif. Altersübergänge als Gestaltungsaufgabe. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 4, S. 9-14.

    Abstract

    "Mit der beschlossenen Erhöhung des Regelrenteneintrittsalters auf 67 Jahre stellt sich verstärkt auch die Frage nach Möglichkeiten, vorzeitig oder flexibel vom Erwerbsleben in den Ruhestand zu wechseln. Der Beitrag beleuchtet diese Möglichkeiten ebenso wie deren Grenzen. Ausgehend vom Befund einer gesetzlichen Entflexibilisierung widmet er sich der tariflichen und der betrieblichen Ebene der Regulierung des Übergangsgeschehens und macht auf Probleme und weiteren Regelungsbedarf aufmerksam." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training older workers: a policy in need of updating (2011)

    Fournier, Christine;

    Zitatform

    Fournier, Christine (2011): Training older workers. A policy in need of updating. (Training & Employment 92), 4 S.

    Abstract

    "Training older workers to keep them in work? The idea is very much in vogue. Nevertheless, concentrating efforts an older workers is not necessarily a panacea. After all, age merely reinforces the strong link between access to training and level of qualification. The less well-qualified workers are, the more important it is to intervene early in order to improve access to training. Age 50, or even 45, has proved to be much too late for many." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Instable career paths among workers 45 and over: insight gained from long-term career trajectories (2011)

    Fournier, Geneviève; Zimmermann, Hélène; Gauthier, Christine;

    Zitatform

    Fournier, Geneviève, Hélène Zimmermann & Christine Gauthier (2011): Instable career paths among workers 45 and over. Insight gained from long-term career trajectories. In: Journal of Aging Studies, Jg. 25, H. 3, S. 316-327.

    Abstract

    "The study presented in this article focused on the instable career paths of older workers. The study, which is based on the life course approach, had two objectives: 1) identify the main variables which, through their interactions, characterized end-of-career paths; 2) piece together, from the beginning of the career onward, the sequence of key events, transitions, and turning points in the career trajectories that preceded these paths. The results, based on an analysis of in-depth interviews with 32 Canadian workers 45 years and older, showed that these participants' particular career path was characterized by considerable interdependent precariousness whose effects accumulated and intensified as the workers aged. The results also show that this career path was preceded by two distinct career trajectories: one named 'fragmented,' which was punctuated by discontinuity and breaks of all kinds, and the other called 'severed,' which was characterized by the sudden loss of a career job. Finally, the link between the end-of-career path seen here and the trajectories that preceded it sheds at least some light on the processes that can lead to an instable end-of-career path. These processes were condensed in our discussion into two distinct career biographies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersdifferenzierte und alternsgerechte Betriebs- und Tarifpolitik: eine Bestandsaufnahme betriebspolitischer und tarifvertraglicher Maßnahmen zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit (2011)

    Freidank, Johannes; Kädtler, Jürgen; Grabbe, Johannes; Tullius, Knut;

    Zitatform

    Freidank, Johannes, Johannes Grabbe, Jürgen Kädtler & Knut Tullius (2011): Altersdifferenzierte und alternsgerechte Betriebs- und Tarifpolitik. Eine Bestandsaufnahme betriebspolitischer und tarifvertraglicher Maßnahmen zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit. (INQA-Bericht 42), Dortmund, 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf Arbeit und Beschäftigung in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie und des Einzelhandels in Deutschland. Darüber hinaus untersucht sie Ansätze und Möglichkeiten für eine alters- und alternsgerechte Betriebs- und Tarifpolitik in diesen Branchen und fragt nach verallgemeinerbaren Perspektiven einer solchen Politik. Den Hintergrund der Untersuchung bildet die in Deutschland seit mehr als zehn Jahren anhaltende Diskussion über die Frage, wie die Arbeitsmarktchancen und die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Älterer (sowie in erweiterter Perspektive: aller Erwerbstätigen) so verändert werden können, dass sie länger erwerbstätig sein können. Als Schlüssel für eine nachhaltige Verlängerung der Lebensarbeitszeit gelten alters- und alternsgerechte Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Die Diskussion über Alters- und Alternsgerechtigkeit von Arbeit speist sich aus zwei Quellen:
    - den aktuellen und absehbaren Finanzierungsproblemen der öffentlichen Altersversorgungssysteme
    - den tatsächlichen oder vermeintlichen Arbeitskräftebeschaffungsproblemen, die mit der Verschiebung der Alterszusammensetzung der Bevölkerung verbunden sein werden oder sein können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angemessene und nachhaltige Renten für alle?: die geschlechtsspezifische Wirkung des deutschen Rentensystems (2011)

    Frericks, Patricia ;

    Zitatform

    Frericks, Patricia (2011): Angemessene und nachhaltige Renten für alle? Die geschlechtsspezifische Wirkung des deutschen Rentensystems. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 80, H. 2, S. 119-132. DOI:10.3790/vjh.80.2.119

    Abstract

    "Rentensysteme befinden sich derzeit in einem umfassenden Veränderungsprozess. Öffentliche Regelungssysteme werden neu formiert und zum Teil durch marktbezogene Systeme ersetzt. Dabei bleiben die normativen Ansprüche europäischer Wohlfahrtsstaaten unverändert: Neben der Armutsvermeidung sollen 'angemessene und nachhaltige Renten für alle' (EC-Report 2006) realisiert werden. Gegenwärtige Rentenreformen zielen darauf ab, zukünftigen Rentnern den Aufbau 'angemessener Renten' durch eine Kombination von gesetzlichen und marktbezogenen Regelungssystemen zu ermöglichen. International vergleichende empirische Studien zeigen jedoch, dass eine große Mehrheit zukünftiger Rentner und Rentnerinnen diesen Rentensystemen nicht wird entsprechen können. Dabei unterscheiden sich Alterssicherungssysteme in ihrem Vermögen, Armutsvermeidung, angemessene Renten und Nachhaltigkeit zu verwirklichen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Konzeption des aktuellen Rentensystems in Deutschland aufzuzeigen und dabei insbesondere der Frage nachzugehen, inwiefern es auch Frauen ermöglicht, sogenannte angemessene Rentenanwartschaften, die unter dem Begriff des 'Eckrentners' bekannt sind, aufzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level (2011)

    Frosch, Katharina; Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Frosch, Katharina, Christian Göbel & Thomas Zwick (2011): Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 321-338. DOI:10.1007/s12651-011-0091-5

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die altersbezogene Personalpolitik deutscher Betriebe und deren Einfluss auf die Innovationsfähigkeit. Zuerst wird dargestellt, wie Betriebe verhindern, dass ihre Belegschaften altern. Beispielsweise werden bevorzugt jüngere Beschäftigte eingestellt und ältere Beschäftigte verlassen den Betrieb. Anschließend wird geprüft, ob bestimmte Einstellungs- und Entlassungsstrategien stärker in bestimmten wirtschaftlichen Umständen erfolgen. In einem zweiten Schritt wird analysiert, ob die Innovationsleistung von Betrieben mit deren Personalpolitik zusammenhängt. Die Analyse von verknüpften Beschäftigten-Betriebsdaten zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Betriebe sich durch das Einstellen jüngerer Beschäftigte verjüngt. Die Hälfte dieser Betriebe entlassen zudem Beschäftigte, die älter als der Durchschnitt der Belegschaft sind. Wir finden zudem, dass sich die Altersheterogenität in wachsenden Betrieben erhöht. Schließlich finden wir keine Evidenz dafür, dass eine jugendzentrierte Personalpolitik die Innovationsfähigkeit der Betriebe verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The innovative capacity of an aging workforce (2011)

    Frosch, Katharina;

    Zitatform

    Frosch, Katharina (2011): The innovative capacity of an aging workforce. (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik 24), München: Hampp, 179 S. DOI:10.1688/9783866187184

    Abstract

    "In times of sweeping demographic changes, policy makers and business executives in mature economies perceive workforce aging as one potential threat to the capacity for innovation and technological progress. However, evidence for age-dependency in innovative performance is still scarce. Pressing questions in this context are for example: - Does workforce age affect the innovative capacity of firms and regions, and if so, how and through which transmission channels do these effects occur? - What are the sources of possible age-dependency in innovative performance, in particular with respect to innovation-relevant human capital? - What are the policy implications of the interplay between workforce age and the capacity to produce technological advances in times of future workforce aging? Starting from a comprehensive survey and critical discussion of existing studies about the interplay between workforce age and innovation, this book suggests a new conceptual framework to study the age-dependency of innovation. Based on this, three empirical studies investigate how the age composition of a workforce affects inventive performance in European regions, to what extent certain staffing patterns experienced by German firms boost innovative performance and how a region's entrepreneurial capacity relates to the age composition of its working-age population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level (2011)

    Frosch, Katharina; Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Frosch, Katharina, Christian Göbel & Thomas Zwick (2011): Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level. (ZEW discussion paper 2011-047), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die altersbezogene Personalpolitik deutscher Betriebe und deren Einfluss auf die Innovationsfähigkeit. Zuerst wird dargestellt, wie Betriebe verhindern, dass ihre Belegschaften altern. Beispielsweise werden bevorzugt jüngere Beschäftigte eingestellt und ältere Beschäftigte verlassen den Betrieb. Anschließend wird geprüft, ob bestimmte Einstellungs- und Entlassungsstrategien stärker in bestimmten wirtschaftlichen Umständen erfolgen. In einem zweiten Schritt wird analysiert, ob die Innovationsleistung von Betrieben mit deren Personalpolitik zusammenhängt. Die Analyse von verknüpften Beschäftigten-Betriebsdaten zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Betriebe sich durch das Einstellen jüngerer Beschäftigte verjüngt. Die Hälfte dieser Betriebe entlassen zudem Beschäftigte, die älter als der Durchschnitt der Belegschaft sind. Wir finden zudem, dass sich die Altersheterogenität in wachsenden Betrieben erhöht. Schließlich finden wir keine Evidenz dafür, dass eine jugendzentrierte Personalpolitik die Innovationsfähigkeit der Betriebe verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neurocognition of aging in working environments (2011)

    Gajewski, Patrick D. ; Falkenstein, Michael;

    Zitatform

    Gajewski, Patrick D. & Michael Falkenstein (2011): Neurocognition of aging in working environments. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 307-320. DOI:10.1007/s12651-011-0090-6

    Abstract

    "Alter geht mit Veränderungen sensorischer, motorischer, und kognitiver Funktionen einher. Insbesondere ein guter Status von sogenannten fluiden kognitiven Funktionen ist kritisch für die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern. Der Status, der mit Hilfe von psychometrischen Tests und neurowissenschaftlichen bildgebenden Verfahren untersucht werden kann, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie Ernährung, Ausbildung und die Art der Arbeit. Der Artikel analysiert systematisch Faktoren, die kognitive Funktionen im Alter beeinflussen und liefert eine Übersicht über die aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Neuroplastizität und Kompensation im Alter. Im zweiten Teil des Artikels wird der Zusammenhang zwischen kognitiven Funktionen und dem Arbeitstyp beleuchtet und das Projekt PFIFF präsentiert, das ein Beispiel für eine erfolgreiche Übertragung der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung auf den angewandten, arbeitsbezogenen Kontext darstellt. Ziel des Projekts 'PFIFF' war es, alters- und arbeitsbedingte kognitive Einbußen älterer Beschäftigter mit verhaltens- und neurowissenschaftlichen Methoden zu analysieren, und Maßnahmen zur Reduktion möglicher Defizite zu erarbeiten. In der ersten Phase konnte gezeigt werden, dass kognitive Beeinträchtigungen und Veränderungen von Hirnfunktionen durch langjährige, monotone Arbeit beschleunigt werden und bereits im mittleren Erwachsenenalter auftreten können. In der zweiten Phase wurde bei 120 Teilnehmern mit monotoner Montagearbeit ein trainergeführtes kognitives Training über einen Zeitraum von drei Monaten durchgeführt. Vor und nach dem Training wurde eine umfangreiche Batterie psychometrischer und EEG-basierter Tests durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm beeinträchtigte kognitive Funktionen und Hirnprozesse verbesserte, die im ersten Teil des Projektes gefunden wurden. Offensichtlich wird der Effekt durch noch im mittleren und höheren Alter bestehende Hirnplastizität vermittelt. Mit diesem Trainingsansatz lässt sich also die mentale Fitness älterer Beschäftigter verbessern. Insgesamt kann das Projekt PFIFF als Teil eines umfassenden Ansatzes zum Erhalt und zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Arbeitnehmer verstanden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen zur langfristigen Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und altersgerechte Arbeit (2011)

    Geissler, Heinrich;

    Zitatform

    Geissler, Heinrich (2011): Voraussetzungen zur langfristigen Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und altersgerechte Arbeit. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 3, S. 85-101.

    Abstract

    "Diese Voraussetzungen werden im Beitrag im Sinne struktureller und personeller Bedingungen im Unternehmen behandelt, also unter organisationalen Gesichtspunkten:
    Strukturelle Voraussetzungen im Sinne von Verantwortungsbereichen im Unternehmen (abgebildet am besten auch im Organigramm)
    - Daten für Taten, also kontinuierliches und systematisches Monitoring der Arbeitsfähigkeit, durch
    - Zahlen und Fakten aus der Altersstruktur-Analyse und - insbesondere durch Dialoge mit den Beschäftigten
    -Qualifizierung von Führungskräften und Präventivdiensten zum Thema 'Alter(n), Arbeit, Gesundheit und Produktivität'
    Mit dem Alter wachsen die Unterschiede.
    Deshalb wird der alters- und geschlechtergerechten Arbeit vor allem unter dem Aspekt der Personal- und Organisationsentwicklung nachgegangen: Aufgrund der wachsenden Unterschiede in der Arbeitsfähigkeit ist eine individuelle Optimierung der Arbeitsbedingungen erforderlich. Man könnte es auch anders formulieren: Gleichbehandlung ist Diskriminierung, nämlich dann, wenn von allen -- trotz unterschiedlicher Möglichkeiten -- das Gleiche verlangt wird. Eigentlich sollte es so etwas geben wie 'mitalternde Arbeitsverträge'. Voraussetzung dafür sind Werkzeuge wie
    -'Alter(n)sgerechte Beufsverläufe' und
    -altersgerechte Arbeitsgestaltung, die in einer Checkliste zusammengefasst ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Older workers and active ageing in France: the changing early retirement and company approach (2011)

    Gendron, Benedicte;

    Zitatform

    Gendron, Benedicte (2011): Older workers and active ageing in France. The changing early retirement and company approach. In: The international journal of human resource management, Jg. 22, H. 6, S. 1221-1231. DOI:10.1080/09585192.2011.559095

    Abstract

    "Europe is experiencing demographic shifts without precedent due especially to progress concerning health and the decrease in fertility. These affect individuals, families, local communities, countries and whole strata of society. The number of people over 60 years old is going to increase in Europe as the baby boomers reach retirement age. If the factors related to employment are considered, it must be noted that the working-age population is falling nowadays. This drop is, in part, the result of low participation by seniors in the labour market, especially in France. The employment rate for this category of workers at the present time is lower than the objectives set within the framework of the Lisbon Process. The low participation of older workers in the labour market is the result of premature exclusion, within a context of high unemployment and industrial restructuring. Therefore, the development and enhancement of employment for older workers constitute a crucial issue. If the situations are very diverse in Europe, France is distinguished by an employment rate for people over 55, that is significantly lower than the average for the European Union. Still, only 3% of the population is working at the age of 65 and the median age of work is around 58. Thus, France is still very far from the objective set for 2010 at the Stockholm Summit in 2001. To take up the challenge of employment for seniors in France, it is necessary to examine its singularity and to question if there is a 'French Exception' on age management? An analysis of the institutional factors determining the relative labour market position of older workers can explain the French particularity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Old-age provisions in the United States: changes in the retirement system since the 1980s (2011)

    Grell, Britta;

    Zitatform

    Grell, Britta (2011): Old-age provisions in the United States. Changes in the retirement system since the 1980s. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2011-204), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "When policy discussions turn to income provisions for the old-aged, the focus is often on Social Security programs and the long-term solvency of national public pension systems. While Social Security remains the most important income source for the non-working elderly in the United States, Americans have a much longer tradition of relying on occupational and individual pensions as a crucial part of their retirement income. The paper gives an account of relevant social and legal provisions with implications for voluntary and involuntary retirement, and documents how statutory changes during the past three decades have affected the financial well-being of current and future retirees. It concludes that growing risks in old age are less due to declining Social Security benefits than to several trends in the private industry and financial markets that have seriously weakened employment based, old-age protection. In terms of institutional changes, however, the United States has not seen any fundamental restructuring of its public pension system since the 1980s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Age and productivity - sector differences? (2011)

    Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Göbel, Christian & Thomas Zwick (2011): Age and productivity - sector differences? (ZEW discussion paper 2011-058), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "Im Laufe der letzten Jahre stieg das Durchschnittsalter der Beschäftigten in fast allen entwickelten Industrieländern stark an. Falls der Alterungsprozess die Produktivität der Beschäftigten in verschiedenen Wirtschaftssektoren unterschiedlich beeinflusst, hängen die zu erwartenden Folgen für die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaften auch von ihrer jeweiligen Industriestruktur ab. Vor diesem Hintergrund geht diese Studie der Frage nach, ob Änderungen in der Altersstruktur der Belegschaften in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen unterschiedliche Wirkungen auf die Produktivität haben. Dazu messen wir den Produktivitätsbeitrag der Beschäftigten in einzelnen Altersgruppen für den Dienstleistungssektor, das verarbeitende Gewerbe sowie die metallverarbeitende Industrie. Mit repräsentativen Paneldaten für Deutschland kann hierbei zusätzlich der Einfluss zahlreicher Charakteristika der Betriebe und ihres Personals auf die Produktivität über die Zeit hinweg berücksichtigt werden. Die berechneten Alters-Produktivitätsprofile sprechen dafür, dass zwischen den ausgewählten Sektoren keine signifikanten Unterschiede in der altersabhängigen Produktivität bestehen. Dies scheint zunächst erstaunlich, da beispielsweise die mit dem Alter abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit je nach Sektor eine unterschiedlich starke Rolle spielen sollte. Einen möglichen Erklärungsansatz für dieses Ergebnis liefern die sektoralen Unterschiede bei der Anwendung spezifischer Personalmaßnahmen für ältere Beschäftige. Möglicherweise gelingt es den Betrieben, die unterschiedlichen Anforderungen an ihre älteren Beschäftigten durch gezielte Maßnahmen zu kompensieren. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse ist zu erwarten, dass der Einfluss von alternden Beschäftigten auf die gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit entwickelter Industrieländernb kaum von deren spezifischen Industriestruktur abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Changing identity: Retiring from unemployment (2011)

    Hetschko, Clemens ; Schöb, Ronnie ; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Hetschko, Clemens, Andreas Knabe & Ronnie Schöb (2011): Changing identity: Retiring from unemployment. (CESifo working paper 3540), München, 30 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel from 1984-2009, we follow persons from their working life into their retirement years and find that, on average, employed people maintain their life satisfaction upon retirement, while long-term unemployed people report a substantial increase in their life satisfaction when they retire. These results are robust to controlling for changes in other life circumstances and suggest that retiring is associated with a switch in the relevant social norms that causes an increase in identity utility for the formerly unemployed. This is supportive of the idea that, by including identity in the utility function, results from the empirical life satisfaction literature can be reconciled with the economic theory of individual utility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Phased retirement and workplace flexibility for older adults: opportunities and challenges (2011)

    Johnson, Richard W.;

    Zitatform

    Johnson, Richard W. (2011): Phased retirement and workplace flexibility for older adults. Opportunities and challenges. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 638, H. 1, S. 68-85. DOI:10.1177/0002716211413542

    Abstract

    "Phased retirement programs that allow older workers to reduce their hours and responsibilities and pursue more flexible work schedules could satisfy both the employee's desire for flexibility and the employer's need to maintain an experienced workforce. However, few employers have established formal programs, because they often complicate the provision of other benefits and might violate antidiscrimination rules. For example, federal laws limit retirement plan distributions to employees who are still working for the plan sponsor, which discourages phased retirement because few older workers can afford to reduce their work hours unless they can receive at least some retirement benefits. Many employers do not provide fringe benefits to part-time employees, and making exceptions for older workers could violate antidiscrimination rules. Federal laws requiring that benefits provided through tax-qualified plans be evenly distributed between highly compensated and lower-paid employees also complicate formal phased retirement programs. Reforming these policies could promote phased retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job demands and work ability at older ages (2011)

    Johnson, Richard W.; Resseger, Matthew; Mermin, Gordon B. T.;

    Zitatform

    Johnson, Richard W., Gordon B. T. Mermin & Matthew Resseger (2011): Job demands and work ability at older ages. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 101-111. DOI:10.1080/08959420.2011.551465

    Abstract

    "Workers' ability to delay retirement depends partly on the demands of their jobs. Matching occupational characteristics from the Occupational Information Network to Current Population Survey respondents, this study finds that 7% of American workers held highly physically demanding jobs in 2006 and 35% held highly cognitively demanding jobs. The share of the workforce in physically demanding jobs fell by about one-sixth between 1971 and 2006, while the share in cognitively demanding jobs increased by more than one-third. The decline in physically demanding occupations will likely improve employment prospects for older adults, but the growth in cognitive demands may limit options for some older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-related health in Europe: are older workers more at risk? (2011)

    Jones, Melanie K.; Latreille, Paul L.; Staneva, Anita V.; Sloane, Peter J.;

    Zitatform

    Jones, Melanie K., Paul L. Latreille, Peter J. Sloane & Anita V. Staneva (2011): Work-related health in Europe. Are older workers more at risk? (IZA discussion paper 6044), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "This paper uses the fourth European Working Conditions Survey (2005) to address the impact of age on work-related self-reported health outcomes. More specifically, the paper examines whether older workers differ significantly from younger workers regarding their jobrelated health risk perception, mental and physical health, sickness absence, probability of reporting injury and fatigue. Accounting for the 'healthy worker effect', or sample selection - in so far as unhealthy workers are likely to exit the labour force - we find that as a group, those aged 55-65 years are more 'vulnerable' than younger workers: they are more likely to perceive work-related health and safety risks, and to report mental, physical and fatigue health problems. As previously shown, older workers are more likely to report work-related absence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What types of diversity benefit workers?: empirical evidence on the effects of co-worker dissimilarity on the performance of employees (2011)

    Kurtulus, Fidan Ana;

    Zitatform

    Kurtulus, Fidan Ana (2011): What types of diversity benefit workers? Empirical evidence on the effects of co-worker dissimilarity on the performance of employees. In: Industrial relations, Jg. 50, H. 4, S. 678-712. DOI:10.1111/j.1468-232X.2011.00657.x

    Abstract

    "This study explores the consequences of grouping workers into diverse divisions on the performance of employees using a dataset containing the detailed personnel records of a large U.S. firm from 1989 to 1994. In particular, I examine the effects of demographic dissimilarity among co-workers, namely differences in age, gender, and race among employees who work together within divisions, and non-demographic dissimilarity, namely differences in education, work function, firm tenure, division tenure, performance, and wages among employees within divisions. I find evidence that age dissimilarity, dissimilarity in firm tenure, and performance dissimilarity are associated with lower worker performance, while wage differences are associated with higher worker performance. My analysis also reveals that the effects of certain types of dissimilarities get smaller in magnitude the longer a worker is a part of a division. Finally, the paper provides evidence that the relationships between performance and the various measures of dissimilarity vary by occupational area and division size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Helping the poorest help themselves?: encouraging employment past 65 in England and the USA (2011)

    Lain, David;

    Zitatform

    Lain, David (2011): Helping the poorest help themselves? Encouraging employment past 65 in England and the USA. In: Journal of social policy, Jg. 40, H. 3, S. 493-512. DOI:10.1017/S0047279410000942

    Abstract

    "In the context of population ageing and low retirement incomes, the UK government is encouraging delayed retirement. However, the OECD has argued that UK means-tested benefits disincentivise employment for the poorest, and Vickerstaff (2006b) has suggested managers have typically controlled opportunities to work beyond 65. In the US, contrastingly, benefits are meagre and difficult to access, and age discrimination legislation protects individuals from forced retirement. Would a US 'self-reliance' policy approach increase employment amongst the poorest over 65s in the UK and enhance or diminish their financial position? The evidence suggests that extending UK age discrimination legislation and restricting benefits would increase overall employment past 65, although not necessarily to US levels. Analysis of the English Longitudinal Study of Ageing and the US Health and Retirement Study finds the poorest over 65s were more likely to work in the USA than in England in 2002. However, within the USA, employment amongst the poorest was still low, especially compared with wealthier groups; logistic regression analysis primarily attributes this to lower levels of health and education. A US policy approach would therefore most likely damage the financial position of the poorest in the UK, as increased employment would not sufficiently compensate for lost benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Ausdauersport auf die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter: ein Überblick (2011)

    Lukas, Ina; Lindholm, H.; Winker, R.;

    Zitatform

    Lukas, Ina, H. Lindholm & R. Winker (2011): Der Einfluss von Ausdauersport auf die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter. Ein Überblick. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 46, H. 11, S. 624-628.

    Abstract

    "Die Alterung der westlichen Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten fordert in den Bereichen der Gesundheitsförderung und der Prävention eine Fokussierung auf den älteren Arbeitnehmer. Hierbei gilt es, Faktoren zu identifizieren, die zur Erhaltung der körperlichen sowie geistigen Gesundheit beitragen und die Arbeits- und Leistungsfähigkeit des Einzelnen möglichst lange aufrechterhalten. Der Präventivnutzen von Sport und Bewegung auf die körperliche Gesundheit wird heutzutage im Gesundheitsbereich bereits flächendeckend propagiert. Es bestehen mittlerweile auch zahlreiche Hinweise auf einen positiven Effekt von Ausdauersport auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Einfluss von Ausdauertraining auf die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter diskutiert werden. Bisherige Ergebnisse aus repräsentativen Studien werden herangezogen, um folgende Fragen zu beantworten: Sprechen die bisherigen Ergebnisse für einen positiven Einfluss von körperlichem Ausdauertraining auf die Entwicklung der kognitiven Leistungsfähigkeit im Alter? In welchen Funktionsbereichen sind Zusammenhänge zu vermerken und was bedeutet dies für die Praxis?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materielle Sicherung Älterer: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) (2011)

    Motel-Klingebiel, Andreas ; Simonson, Julia ; Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Motel-Klingebiel, Andreas, Julia Simonson & Laura Romeu Gordo (2011): Materielle Sicherung Älterer. Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS). In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 2, S. 11-17.

    Abstract

    "Im Folgenden wird untersucht, wie sich zwischen 1996 und 2008 Einkommen, Vermögen und Altersvorsorge der 40- bis 85-Jährigen, also heutiger und künftiger Älterer, in den letzten zwölf Jahren entwickelt haben, und wie die Menschen in der zweiten Lebenshälfte ihren Lebensstandard wahrnehmen und bewerten. Angesichts der Entwicklung der Arbeitsmärkte und der sozialen Sicherung (s. a. Beiträge in diesem Heft) werden Armut und Ausgrenzung, aber auch besonders begünstigte Lebenssituationen betrachtet. Dabei wird auch der Frage nach der individuellen Altersvorsorge nachgegangen und untersucht, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen vor sorgen und sich gegen das Risiko von Einkommensverlusten und Armut absichern. Für die Lebensqualität im Ruhestand, für Verhalten und Lebensplanung sind neben der objektiven wirtschaftlichen Situation auch ihre Bewertung und die Erwartung künftiger Veränderungen von Bedeutung. Daher wird untersucht, wie aktuelle materielle Situationen auf Basis objektiv verfügbarer Ressourcen bewertet werden und wie sie sich in Einstellungen zur sozialen Sicherung niederschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungslosigkeit im Alter: die Älteren ab 60 Jahren sind besonders betroffen (2011)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Mümken, Sarah, Martin Brussig & Matthias Knuth (2011): Beschäftigungslosigkeit im Alter. Die Älteren ab 60 Jahren sind besonders betroffen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2011-01), Duisburg, 16 S.

    Abstract

    "Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Erwerbslosenzahlen basierend auf dem Mikrozensus zeichnen ein unterschiedliches Bild von der Beschäftigungslosigkeit am Ende des Erwerbslebens. Während als erwerbslos im Wesentlichen zählt, wer überhaupt nicht erwerbstätig ist, aber angibt eine Beschäftigung zu suchen, gilt als arbeitslos, wer - auch bei einer Beschäftigung von unter 15 Stunden pro Woche - den Vermittlungsbemühungen der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Jobcenter zur Verfügung steht.
    Speziell bei der Altersgruppe ab 60 Jahren zeigen sich je nach verwendetem Konzept bei den Daten größere Unterschiede. Seit 2001 liegen bei dieser Altersgruppe die Erwerbslosenzahlen deutlich über den Arbeitslosenzahlen. Offenbar wird ein nicht unbedeutendes Erwerbspersonenpotenzial unter den Älteren gerade jenseits der 60 Jahre durch die Arbeitslosenstatistik nicht erfasst.
    Der Anstieg der Erwerbstätigenquote unter den - insbesondere weiblichen - Älteren in den vergangen Jahren hat nicht etwa zu einer Absenkung des Anteils von erwerbslosen Älteren geführt, sondern wurde sogar von einem Anstieg des Erwerbslosenanteils begleitet. Abgenommen hat demnach maßgeblich die Zahl der älteren Nichterwerbspersonen. Beschäftigungslosigkeit erstreckt sich inzwischen im größeren Umfang über ein Alter bis jenseits von 60 Jahren, was auch das Ergebnis des Ausstiegs aus der Frühverrentung von Arbeitslosen ist.
    Indem die aktive Arbeitsförderung ältere Personen ab 60 Jahren faktisch ausklammert, hat sie sich noch nicht ausreichend auf das veränderte Verhalten Älterer am Arbeitsmarkt, die veränderten Rahmenbedingungen und die Ziele der Bundesregierung eingestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Age, wage and productivity in Dutch manufacturing (2011)

    Ours, Jan C. van; Stoeldraijer, Lenny;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van & Lenny Stoeldraijer (2011): Age, wage and productivity in Dutch manufacturing. In: De Economist, Jg. 159, H. 2, S. 113-137. DOI:10.1007/s10645-011-9159-4

    Abstract

    "Previous empirical studies on the effect of age on productivity and wages find contradicting results. Some studies find that if workers grow older there is an increasing gap between productivity and wages, i.e. wages increase with age while productivity does not or does not increase at the same pace. However, other studies find no evidence of such an age related pay-productivity gap. We perform an analysis of the relationship between age, wage and productivity using a matched worker-firm panel dataset from Dutch manufacturing covering the period 2000 - 2005. We find little evidence of an age related pay-productivity gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Retaining through training: even for older workers (2011)

    Picchio, Matteo ; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Picchio, Matteo & Jan C. van Ours (2011): Retaining through training. Even for older workers. (IZA discussion paper 5591), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether on-the-job training has an effect on the employability of workers. Using data from the Netherlands we disentangle the true effect of training incidence from the spurious one determined by unobserved individual heterogeneity. We also take into account that there might be feedback from shocks in the employment status to future propensity of receiving firm-provided training. We find that firm-provided training significantly increases future employment prospects. This finding is robust to a number of robustness checks. It also holds for older workers, suggesting that firm-provided training may be an important instrument to retain older workers at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Minijobs: Beitrag zum Workshop (2011)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2011): Minijobs. Beitrag zum Workshop. In: C. Humme (Red.) (2011): Workshop zum Thema Minijobs : Veranstaltung der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion. Dokumentation des gesprochenen Wortes am 30. Juni 2011, S. 12-17 u. 33.

    Abstract

    Der Autor analysiert die Entwicklung der geringfügigen Beschäftigung bzw. der Mini-Jobs in Deutschland nach Altersstruktur, Region, Geschlecht und Einkommen - jeweils im Haupt- und Nebenjob. Die Durchschnittsverdienste liegen deutlich unter 400 EURO, so dass nur ein kleiner Teil der Beschäftigungsverhältnisse tatsächlich als 400 EURO-Jobs zu bezeichnen sind. Nebenjobs werden häufig zur Existenzsicherung benötigt, weil die vermeintliche sozialversicherungspflichtige Hauptbeschäftigung die 400 EURO nicht oder nur wenig übersteigt. Für die von den Mini-Jobs erwartete Brückenfunktion in reguläre Beschäftigung gibt es kaum Evidenz. (IAB)

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    Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers: directions for work redesign (2011)

    Sanders, Jos; Dorenbosch, Luc; Blonk, Roland; Gründemann, Rob;

    Zitatform

    Sanders, Jos, Luc Dorenbosch, Rob Gründemann & Roland Blonk (2011): Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers. Directions for work redesign. In: Management revue, Jg. 22, H. 2, S. 132-150.

    Abstract

    "This study examines directions for work redesign which might lead to the creation of sustainable jobs for lower-educated older workers (45 years or over, ISCED 0-2) and thus motivate and enable them to extend their working lives. We use longitudinal data on 1,264 older Dutch workers collected by the Netherlands Working Conditions Cohort Study to analyse the characteristics of the work of lower-educated older workers and how these differ from those of higher-educated older workers. The aim is to determine whether work redesign initiatives directed to these characteristics might have the desired effect of enhancing work ability and/or work motivation. This study is unique in its focus on lower-educated older workers as a target group for active ageing policies at the EU, national and company HR levels, and also in its focus on work redesign rather than the training or improvement of the health of workers. Our findings suggest that redesigning social work characteristics can be a first step in developing sustainable jobs for lower-educated older workers. Moreover, a redesign of contextual work characteristics also seems promising." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job quality and employment of older people in Europe (2011)

    Schnalzenberger, Mario; Schneeweis, Nicole ; Zweimüller, Martina ; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Schnalzenberger, Mario, Nicole Schneeweis, Rudolf Winter-Ebmer & Martina Zweimüller (2011): Job quality and employment of older people in Europe. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 1108), Linz, 23 S.

    Abstract

    "We study the relationship between job quality and retirement using panel data for European countries (SHARE). While previous studies looked at the impact of bad working conditions on retirement intentions, we can use the panel dimension to study actual retirement as well as other pathways out of a job. As indicators for job quality we use three different approaches: overall job satisfaction, over- and undereducation for a particular job as well as effort-reward imbalance which measures the imbalance between a worker's effort and the rewards he or she receives in turn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alterung und Arbeitsmarkt: eine Untersuchung zum Einfluss des Alters von Beschäftigten auf Produktivität, Innovation und Mobilität (2011)

    Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Schneider, Lutz (2011): Alterung und Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung zum Einfluss des Alters von Beschäftigten auf Produktivität, Innovation und Mobilität. (IWH-Sonderheft 2011,03), Halle, 208 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf - die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die - betriebliche und berufliche - Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Dissertation.
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    Ältere Beschäftigte: zu jung, um alt zu sein: Konzepte, Forschungsergebnisse, Instrumente (2011)

    Seyfried, Brigitte; Rheinhardt, Andrea Elisabeth; Friebe, Jens; Richenhagen, Gottfried; Prümper, Jochen; Graf, Anita; Lenze, Marc; Riechel, Sabine; Bienert, Michael L.; Büttner, Renate; Kaiser, Erst; Frerichs, Frerich; Schweer, Oliver; Schmidt, Bernhardt; Kast, Rudolf; Falkenstein, Michael; Knuth, Matthias; Bögel, Jan; Volkwein, Clemens; Mühlenbrock, Inga; Stamov Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte (Hrsg.) (2011): Ältere Beschäftigte: zu jung, um alt zu sein. Konzepte, Forschungsergebnisse, Instrumente. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 176 S.

    Abstract

    "Mittel- und langfristig werden sich durch eine höhere Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten die Altersstruktur der Bevölkerung und damit auch das Durchschnittsalter der Beschäftigten verändern. Beschäftigte werden zukünftig länger arbeiten müssen. Dies erfordert eine alter(n)sgerechte Gestaltung des Erwerbslebens und der Arbeitszeiten, benötigt Maßnahmen und Instrumente, die nicht nur die Gesundheit und Interessen der Beschäftigten im Blick haben, sondern die auch einen flexiblen Übergang von der beruflichen in die nachberufliche Phase ermöglichen. Der vorliegende Band beinhaltet Forschungsergebnisse, Konzepte und Instrumente aus wissenschaftlicher und unternehmerischer Sicht zum Thema ältere Beschäftigte, die keine Standardrezepte darstellen sollen, sondern gute Wege aufzeigen, die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten, aber auch die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Betriebe zu erhalten und zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Brigitte Seyfried: Einleitung (7-19);
    Berhardt Schmidt: Altersbilder und ihre Bedeutung für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (21-32);
    Michael L. Bienert: Betriebliches Gesundheitsmanagement - auch für KMU (33-42);
    Ernst Kaiser: Alternsbewusste betriebliche Gesundheitsförderung - das Initialprojekt der "Arbeitssituationsanalyse 50plus" (43-55);
    Christian Stamov Roßnagel: Berufliche Weiterbildung älterer Beschäftigter - Elemente einer umfassende Förderstrategie (57-64);
    Jens Friebe: Betriebliche Weiterbildung für die Nacherwerbsphase? Zur Bedeutung des lebenslangen Lernens für die Alterphasen (65-72);
    Michael Falkenstein: Älterer Arbeitnehmer - das Projek PFIFF (73-81);
    Marc Lenze, Inga Mühlenbrock, Sabine Riechel: "Menschen in altersgerechter Arbeitskultur (MiaA) - Arbeiten dürfen, können und wollen!" (83-91);
    Anita Graf: Lebenszyklusorientierte PE als Ausgangspunkt für den Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit (93-105);
    Clemens Volkwein: Pozenziale jeden Alters nutzen - Personalmanagement im demografischen Wandel (107-117);
    Rudolf Kast: Personalmanagement im Vorfeld des demografischen Wandels (119-125);
    Andrea Elisabeth Rheinhardt: Mixit macht Spaß - Arbeiten von 16-67 (127-133);
    Jochen Prümper, Gottfried Richenhagen: Von der Arbeitsunfähigkeit zum Haus der Arbeitsfähigkeit - der work ability index und seine Anwendung (135-146);
    Frerich Frerichs, Jan Bögel: AGE GERT - Qualitätssiegel altersgerechte Personalentwicklung (147-157);
    Matthias Knuth, Renta Büttner, Oliver Schweer: "Perspektiven 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen" - ein innovatives Arbeitsmarktprogramm zur (Wieder-)Eingliederung von ältere Langzeitarbeitslosen (159-169);
    Brigitte Seyfried: Was zu tun bleibt (171-172).

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    Does raising the retirement age increase employment of older workers? (2011)

    Staubli, Stefan; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Staubli, Stefan & Josef Zweimüller (2011): Does raising the retirement age increase employment of older workers? (IZA discussion paper 5863), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "This paper studies how an increase in the minimum retirement age affects the labor market behavior of older workers. Between 2000 and 2006 the Austrian government gradually increased the early retirement age from 60 to 62.2 for men and from 55 to 57.2 for women. Using administrative data on the universe of Austrian private-sector employees, the results from the empirical analysis suggest that this policy change reduced retirement by 19 percentage points among affected men and by 25 percentage points among affected women. The decline in retirement was accompanied by a sizeable increase in employment of 7 percentage points among men and 10 percentage points among women, but had also important spillover effects into the unemployment insurance program. Specifically, the unemployment rate increased by 10 percentage points among men and 11 percentage points among women. In contrast, the policy change had only a small impact on the share of individuals claiming disability or partial retirement benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A systemic approach to aging in the work context (2011)

    Staudinger, Ursula M. ; Bowen, Catherine E.;

    Zitatform

    Staudinger, Ursula M. & Catherine E. Bowen (2011): A systemic approach to aging in the work context. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 295-306. DOI:10.1007/s12651-011-0086-2

    Abstract

    "Der Artikel stellt einen interdisziplinären, entwicklungsorientierten und systemischem Ansatz vor, der der Forschung zu Altern und Arbeiten bei der Jacobs Center on Lifelong Learning and Institutional Development (JCLL) zu Grunde liegt. Wir gehen hierbei auf die wichtigsten Grundsätze der Entwicklung Erwachsener ein: Plastizität, Multidirektionalität (Entwicklung bringt Gewinne und Verluste mit sich) sowie Kontextabhängigkeit. Darüber hinaus beschreiben wir verschiedene dynamische interne (psychische, physiologische) und externe (z.B., Firmen, Strukturen des Arbeitsmarkts) Kontexte, die die Entwicklung Erwachsener beeinflussen und für den Arbeitskontext eine Bedeutung haben. Wir erklären wie die unterschiedlichen disziplinären Perspektiven am JCLL einen Beitrag dazu leisten, diese verschieden Kontexte der Entwicklung und deren Zusammenspiel zu verstehen und dadurch die Wechselwirkung zwischen Altern und dem Arbeitskontext zu erhellen. Schließlich legen wir dar wie ein systemischer Forschungsansatz zum Altern im Arbeitskontext einen Beitrag dazu leisten kann, Arbeitskontexte so zu gestalten, dass produktive Entwicklung über die gesamte Lebenspanne gefördert wird (im Sinne einer 'dynamischen Personalentwicklung'). Hierbei berücksichtigen wir eine weite Definition von 'Produktivität', die nicht nur ökonomische Leistung sondern daneben auch intellektuelle, motivationale und emotionale Leistung umfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "GeniALe Unternehmen": Betriebliche Gestaltungserfordernisse und Erfahrungen im Generationenmanagement (2011)

    Stecker, Christian; Kühl, Alexander; Conrads, Ralph;

    Zitatform

    Stecker, Christian, Alexander Kühl & Ralph Conrads (2011): "GeniALe Unternehmen". Betriebliche Gestaltungserfordernisse und Erfahrungen im Generationenmanagement. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 66, H. 4, S. 304-323.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Verlängerung der Lebensarbeitszeit (,Rente mit 67') wird deutlich, dass es trotz partieller Anstrengungen bislang noch nicht umfassend gelungen ist, die Betriebe für die Thematik alternder Belegschaften zu sensibilisieren. Dabei sind Lösungsvorschläge durchaus vorhanden. Was fehlt, sind entsprechend etablierte Strukturen, die das Querschnittsthema Demografie dauerhaft unterstützen und insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen Hilfestellungen anbieten können. Ausgehend von den Diskussionslinien zur 'Humanisierung der Arbeitswelt' und dem 'Bündnis für Arbeit' in Deutschland zeigt sich spätestens seit der Jahrtausendwende eine Verknüpfung beider Themen in politischen Programmen zur 'Förderung des Aktiven Alterns' (Kapitel 1). Wie weit die empirischen Realitäten in den Betrieben und der Förderlandschaft im skizzierten Kontext seither gediehen sind, ist Gegenstand von Kapitel 2. Auf welchen Wegen die Betriebe zu Maßnahmen im Sinne alters- und altemsgerechten Arbeitens gelangen und hierbei im betrieblichen Generationenmanagement unterstützt werden können, wird anhand von Praxiserfahrungen aus dem Modellprojekt 'GeniAL -Generationenmanagement im Arbeitsleben' der Deutschen Rentenversicherung vorgestellt (Kapitel 3). Dabei zeigt sich, dass sowohl die Notwendigkeit wie auch die Möglichkeiten zur Unterstützung von Arbeitgebern und deren Belegschaften im demografischen Wandel inzwischen strukturell gegeben sind, so der Tenor des Schlusskapitels (Kapitel 4)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere und Beruf 50plus: Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung (2011)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2011): Karriere und Beruf 50plus. Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung. Köln, 54 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktlage der Beschäftigten 50plus hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Die Beschäftigung bei den über-50-Jährigen hat überproportional zugenommen, und zwar insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen, wo sich die Beschäftigung seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt hat.
    Ältere Arbeitnehmer bleiben länger im Erwerbsleben. Dies signalisiert, dass in der Arbeitsmarktpolitik auf gesamtwirtschaftlicher Ebene und in der Personalpolitik auf betrieblicher Ebene ein Paradigmenwechsel eingeleitet worden ist und der Bewusstseinswandel bereits erste Spuren hinterlassen hat. Das frühzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben bei gleichzeitigem Ersetzen der älteren Mitarbeiter durch junge Nachwuchskräfte wird vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer weniger als nachhaltige erfolgversprechende Anpassungsstrategie begriffen.
    Auch wenn insgesamt ein relatives positives Bild über die Leistungs-, Lern- und Innovationsfähigkeit älterer Mitarbeiter vorherrscht, sind deren Beschäftigungsperspektiven dort ungünstig, wo diesbezüglich Zweifel bei den Personalverantwortlichen existieren.
    Während keine eindeutigen empirischen Hinweise darauf existieren, dass Ältere stets weniger leistungsfähig sind als Jüngere, signalisieren Befunde zu den Innovationsaktivitäten der Unternehmen, dass diese abnehmen, wenn der Anteil älterer Beschäftigter in der Belegschaft ansteigt. Offen bleibt, ob 50-jährige und ältere Arbeitnehmer im Durchschnitt mit zunehmenden Alter ihr Innovationspotenzial verlieren, weil sie in Spezialisierungsfallen geraten oder nicht mehr die erforderliche Lernkompetenz aufweisen, oder ob Ihnen die Bereitschaft, Neuerungen willkommen zu heißen, fehlt, weil Innovationen spezifische Besitzstände älterer Belegschaftsgruppen gefährden können.
    Arbeitnehmer 50plus sind in der Regel weniger beruflich mobil als jüngere Kollegen. Dies gilt gleichermaßen für den Wechsel des Arbeitgebers wie für den Arbeitsplatzwechsel innerhalb des Betriebs oder die Wiederaufnahme einer Beschäftigung im Anschluss an eine Phase der Nicht-Erwerbstätigkeit.
    Deskriptive und ökonometrische Befunde signalisieren, dass die berufliche Mobilität Älterer zuletzt zugenommen haben könnte. Dies gilt stellenweise für den Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitgebern, insbesondere aber für die Wiederaufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit der Wiederaufnahme einer neuen Arbeit mit zunehmender Höhe des Anspruchslohns von Erwerbslosen. Regelungen der Arbeitslosenversicherung, die älteren Arbeitslosen längere Bezugszeiten für Arbeitslosengeld I gewähren, wirken daher kontraproduktiv auf den Anreiz, ein neues Beschäftigungsverhältnis zu beginnen.
    Unternehmen haben es durch eine alters- und alternsgerechte sowie eine lebenszyklusorientierte Personalpolitik in der Hand, die Leistungs-, Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer frühzeitig zu stärken. Tarifpartner und Gesetzgeber sind gefordert, hierfür einen geeigneten institutionellen Rahmen zu gestalten, der zum einen die Eigenverantwortung der Beschäftigten und zum anderen die wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Unternehmen im Auge behält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retaining the older workforce: social policy considerations for the universally designed workplace (2011)

    Timmons, Jaimie Ciulla; Hall, Allison Cohen; Migliore, Alberto; Fesko, Sheila Lynch;

    Zitatform

    Timmons, Jaimie Ciulla, Allison Cohen Hall, Sheila Lynch Fesko & Alberto Migliore (2011): Retaining the older workforce. Social policy considerations for the universally designed workplace. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 119-140. DOI:10.1080/08959420.2011.551623

    Abstract

    "Even in the midst of massive layoffs that come with an economic downturn, employers must remain aware of the pending impact of their aging workforce. Losing older employees to retirement drains knowledge and expertise. In response, employers are looking at new ways to retain older workers at the same time that older workers are reevaluating the traditional approach to retirement. This article presents findings from case study research consisting of interviews with key employees at 18 companies in 13 states. Five of those companies subsequently participated in in-person site visits. Interviews were held with a wide range of informants, including company leadership, supervisors, and older workers. Findings include a description of the cultural context within which the development of formal and informal older worker retention strategies occurred, as well as the retention strategies themselves. The discussion section explores the universal nature of these retention initiatives and how consideration of universality benefits not only older workers but a range of diverse groups as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fit between workers' competencies and job demands as predictor for job performance over the work career (2011)

    Trautmann, Mireille; Godde, Ben; Voelcker-Rehage, Claudia;

    Zitatform

    Trautmann, Mireille, Claudia Voelcker-Rehage & Ben Godde (2011): Fit between workers' competencies and job demands as predictor for job performance over the work career. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 339-347. DOI:10.1007/s12651-011-0078-2

    Abstract

    "In der modernen Arbeitswelt ist es erforderlich, dass sich Arbeitnehmer flexibel an die wachsende Komplexität der Arbeitsplatzanforderungen anpassen. Wir fragten uns, ob eine Passung zwischen Arbeitsplatzanforderungen und individuellen Fähigkeiten sowohl die Arbeitsfähigkeit, als auch die arbeitsplatzbezogene Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit als wichtige Indikatoren von Arbeitsleistung positiv beeinflussen. In Bezug auf den demographischen Wandel ist es von besonderer Bedeutung, altersspezifische Zusammenhänge von Passung und Arbeitsleistung zu untersuchen, um gezielte Interventionen zu entwickeln. Wir befragten 103 Mitarbeiter der Produktion und Verwaltung im Alter von 19 - 66 Jahren (M=42.11 J., SD=11.46 J.) und 15 Vorgesetzte einer Produktionsfirma. Die Befragten sollten ihre individuellen Fähigkeiten und Anforderungen am Arbeitsplatz und die Vorgesetzten die Fähigkeiten ihrer Teammitarbeiter in Bezug auf Sensorik, Motorik und Kognition einschätzen. So sollte eine mögliche Beziehung zwischen Passung/Nichtpassung und Arbeitsleistung identifiziert werden. Unsere Analysen zeigten, dass die Passung oder Nichtpassung von subjektiv wahrgenommenen Anforderungen und Fähigkeiten im Bereich motorischer Kontrolle die Selbstwirksamkeit beeinflusste. Dies traf besonders auf gewerbliche und ältere Mitarbeiter zu. In Bezug auf die Lernfähigkeit hatte eine Passung zwischen Selbsteinschätzung und Beurteilung durch den Vorgesetzten einen positiven Effekt auf die Arbeitsfähigkeit. Dies galt für Mitarbeiter der mittleren und älteren Altersgruppe sowohl in Produktion als auch Verwaltung. In Bezug auf die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen, hatte eine Passung zwischen Selbst- und Vorgesetztenbewertung einen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit vor allem bei Angestellten in der Verwaltung und bei älteren Arbeitnehmern. Wir schließen aus unseren Ergebnissen, dass eine Passung sowohl zwischen Fähigkeiten und Anforderungen am Arbeitsplatz als auch zwischen Selbst- und Vorgesetzteneinschätzung fortwährend evaluiert werden sollte, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten. Bei diesen Evaluationen sollten insbesondere das Alter und die Art der Arbeit berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik?: Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft (2011)

    Tullius, Knut; Kädtler, Jürgen;

    Zitatform

    Tullius, Knut & Jürgen Kädtler (2011): Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik? Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 5, H. 12, S. 5-9.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie, in der Chemie- und Pharmaindustrie und im Einzelhandel sieht sich gegenwärtig noch nicht gravierend vom demografischen Wandel betroffen. Die Bestandsaufnahmen in den drei Branchen zeigen aber auch, dass der demografische Wandel vor allem zukünftig an Relevanz in den Betrieben gewinnen wird. In welchem Umfang und in welcher Form dies geschieht, ist zwischen den Branchen unterschiedlich ausgeprägt. Diese Unterschiede in den Problemlagen und -wahrnehmungen sind Ausdruck der Unterschiedlichkeit der Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsanforderungen dieser Branchen. In den Betrieben aller drei Branchen finden sich durchaus praktische Beispiele von Gestaltungsmaßnahmen, die geeignet sein können, die Arbeitsbedingungen aller Beschäftigten zu verbessern, auch wenn wichtige Felder (Arbeitsorganisation, Gesundheit, Work-Life-Balance) deutlich unterentwickelt bleiben. Eine auf die Verbesserung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit bereits älterer Beschäftigter orientierte Arbeits- und Betriebspolitik fristet in den Branchen nach wie vor ein Schattendasein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebe lernen Ältere schätzen (2011)

    Wagner, Birgit;

    Zitatform

    Wagner, Birgit (2011): Betriebe lernen Ältere schätzen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. 12, S. 855-857. DOI:10.1007/s10273-011-1312-9

    Abstract

    "Durch die demographische Entwicklung nimmt der Anteil der älteren Arbeitskräfte stetig zu, während das Erwerbspersonenpotenzial insgesamt langfristig sinkt. Die Unternehmer müssen daher immer mehr ältere Arbeitnehmer neu einstellen. Hier könnte es aufgrund verschiedener Anforderungen zu Problemen kommen. Die Autorin untersucht die Beschäftigungschancen Älterer beispielhaft in sechs hessischen Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Alterssicherung in Deutschland: die Rolle der Sozialpartner (2011)

    Wiß, Tobias;

    Zitatform

    Wiß, Tobias (2011): Der Wandel der Alterssicherung in Deutschland. Die Rolle der Sozialpartner. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 298 S. DOI:10.1007/978-3-531-92899-9

    Abstract

    "Trotz eines starren Alterssicherungssystems Bismarck'schen Zuschnitts unterlag das deutsche Rentensystem einem graduellen Wandel. Tobias Wiß analysiert die bisher unzureichend erfasste Rolle der Sozialpartner (Gewerkschaften und Arbeitgeber) im Rentenreformprozess und innerhalb der betrieblichen Altersvorsorge. Während die Sozialpartner einen Einflussverlust im Gesetzgebungsprozess zu verzeichnen haben, eröffnen sich in der tarifpolitischen Arena neue Gestaltungsspielräume durch Tarifverträge und kollektive Versorgungswerke. Insgesamt stehen die neuen Formen der Alterssicherung trotz der Rentenprivatisierung einer hohen Regulierungsdichte gegenüber." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Old-age provisions in Germany: changes in the retirement system since the 1980s (2011)

    Wörz, Markus;

    Zitatform

    Wörz, Markus (2011): Old-age provisions in Germany. Changes in the retirement system since the 1980s. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2011-208), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Pensions absorb the largest share of the welfare state in financial terms. This is true not only in the aggregate but also for individuals. Financial security in old age is of key importance.
    The provision of financial security, however, is contingent upon the institutional arrangement of social security systems. This paper describes key features of Statutory Pension Insurance (SPI), the most important provision for financial security in old age from which most senior citizens derive the largest part of their retirement income. It focuses next on core SPI features: How benefits are calculated; important changes since the 1980s; and, how these changes affect average pensions. With various routes into retirement - particularly in Germany - the following chapter then discusses these different paths and how they were reformed over time. Following that, occupational and private pensions are examined as alternative means to old-age financial security other than SPI. Here we do so with empirical data showing the evolution of different, old-age income sources since the 1990s. This institutional description shows that SPI became less generous between 1980 and 2007: First, the pension formula has been modified several times resulting in shrinking benefits. The introduction of actuarial reductions, in 1997, for early enrolment of benefits amplified this, since a considerable number of people retire before the statutory retirement age and, therefore, receive lower pensions. Moreover, in several steps, university education has been completely disregarded in the valuation of pensions. At the same time, credits were given for child-raising and child-care services. Whereas the former is already in force, the latter will only benefit future generations of pensioners. Thus, those most affected by welfare state changes in relation to old-age pensions are pensioners who retire early and have higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why training older employees is less effective (2011)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2011): Why training older employees is less effective. (ZEW discussion paper 2011-046), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Alterung der Belegschaften erhöht den Stellenwert lebenslangen Lernens für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Die meisten Beiträge zur Weiterbildung Älterer beziehen sich bisher auf deren relativ niedrige Teilnahme. Dieses Papier konzentriert sich hingegen auf die Effektivität von Weiterbildung im Laufe des Berufslebens. Es zeigt sich, dass die Weiterbildung älterer Beschäftigter in deren Selbstwahrnehmung weniger effektiv ist. Die Effektivität wird in Bezug auf Schlüsseldimensionen wie Karriereentwicklung, Einkommenssteigerungen, Erwerb neuen Wissens, Flexibilität oder Arbeitsplatzsicherheit gemessen. Ältere Beschäftigte verbinden zudem weniger ambitionierte Ziele mit der Weiterbildungsteilnahme. Ein wichtiger Grund für diese Unterschiede ist, dass die Unternehmen nicht die 'richtigen' Weiterbildungsformen und Weiterbildungsinhalte anbieten. Gemäß theoretischen Überlegungen bevorzugen ältere Beschäftigte informelle Weiterbildung mit einem klaren Bezug zu praktischen und zeitnahen Problemen am Arbeitsplatz. Sie profitieren zudem eher von Weiterbildungsinhalten, die leichter mit kristallisierten Fähigkeiten bewältigt werden können, wie beispielsweise Kommunikations- und Managementtraining. Die Teilnahme älterer Beschäftigter an diesen effektiveren Weiterbildungsformen ist jedoch nicht höher. Andere Weiterbildungscharakteristiken wie beispielsweise Dauer, Finanzierung und die Marktseite von der die Initiative für die Weiterbildung ausgeht, sind überraschend ähnlich für alle Altersgruppen. Deshalb ist die falsche Allokation von Weiterbildungsinhalten und -formen ein wichtiger Grund für die geringere Effektivität bei älteren Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Seniority wages and establishment characteristics (2011)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2011): Seniority wages and establishment characteristics. In: Labour economics, Jg. 18, H. 6, S. 853-861. DOI:10.1016/j.labeco.2011.06.003

    Abstract

    "A representative linked employer-employee panel and an innovative two-step estimation strategy are used to show that large and profitable establishments as well as establishments with a highly qualified workforce pay high seniority wages. Also collective bargaining coverage, works councils and reduced working time for older employees are positively correlated with seniority wages, the share of foreigners, females as well as initial wage levels for job entrants are negatively correlated. These results support an agency based motivation for seniority wages with older employees' wages set higher than their productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Index Ältere am Arbeitsmarkt vor dem Übergang in die Rente - Stand Juni 2011: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6014) (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag (2011): Index Ältere am Arbeitsmarkt vor dem Übergang in die Rente - Stand Juni 2011. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6014). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/6282 (28.06.2011)), 123 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke zur Beschäftigungssituation Älterer angesichts der Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Die Linke fragt für die Altersgruppen ab 55 nach der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten, der Zahl der abhängig Beschäftigten bzw. selbstständig Erwerbstätigen und ihrem jeweiligen Anteil an allen abhängig Beschäftigten mit einem Bruttomonatslohn von unter 400 Euro, unter 800 Euro, unter 1 700 Euro, unter 2 500 Euro und über 2 500 Euro, der Zahl und der Quote der Langzeitarbeitslosen, der Zahl jener Personen, die seit wenigstens zwölf Monaten ununterbrochen Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), SGB III und SGB XII bezogen, der Zahl und der Quote der Rentenbeziehenden und der Sanktionierung von Personen im Alter von 63 bis unter 65 Jahre im Leistungsbezug des SGB II. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Life-course health and labour market exit in thirteen European countries: results from SHARELIFE (2010)

    Avendano, Mauricio; Mackenbach, Johan;

    Zitatform

    Avendano, Mauricio & Johan Mackenbach (2010): Life-course health and labour market exit in thirteen European countries. Results from SHARELIFE. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 227), Mannheim, 12 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich Krankheit im Laufe des Lebens auf den Zeitpunkt des Berufsausstiegs auswirkt, und ob dieser Zusammenhang durch wohlfahrtsstaatliche Interventionen, insbesondere durch gesundheitspolitische und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, beeinflusst werden kann. Hierzu werden Daten des Forschungsprojekts SHARELIFE ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass längere Krankheitsphasen im Laufe des Lebens mit einem früheren Berufsausstieg verbunden sind. Offen bleibt die Frage, ob gesundheitspolitische Interventionen diesen Zusammenhang abschwächen können; die Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen öffentlichen Investitionen in das Gesundheitswesen, Krankheit und Erwerbsbeteiligung liefern ein uneinheitliches Bild. Eindeutiger hingegen sind die Befunde zur Auswirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: Höhere Leistungen für Arbeitslose und Erwerbsunfähige verstärken den Zusammenhang zwischen Krankheit und Erwerbsbeteiligung und fördern Frühverrentung, indem sie Anreize zum vorgezogenen Ruhestand setzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen und Einnahmen in der Nacherwerbsphase: Informationsbedarf und Datenangebot aus allgemeinen Haushaltsbefragungen, insbesondere der EVS (2010)

    Becker, Irene;

    Zitatform

    Becker, Irene (2010): Einkommen und Einnahmen in der Nacherwerbsphase. Informationsbedarf und Datenangebot aus allgemeinen Haushaltsbefragungen, insbesondere der EVS. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 2, S. 264-275.

    Abstract

    "Unter Gesichtspunkten einer angemessenen Lastenverteilung sind Fragen nach dem materiellen Sicherungsniveau in der Nacherwerbsphase nicht allein mit dem Blick auf die jeweils alte Generation zu beantworten. Vielmehr bedarf es einer Betrachtungsweise der Gesamtbevölkerung, für die die Einkommens- und Verbrauchsstichproben (EVS) - trotz einiger Repräsentativitätsprobleme - geeignete Grundlagen sind. Mit der EVS ist die Umsetzung eines integrierten Ressourcenkonzepts, das Einkommen und Vermögen einbezieht, möglich. Auf dieser Basis könnten nicht nur Analysen des aktuellen Alterssicherungsniveaus, sondern auch eine Abschätzung der künftigen materiellen Situationen im Alter unter Berücksichtigung der jüngsten Rentenreformen erfolgen, und zwar nicht nur im Durchschnitt einzelner Kohorten, sondern insbesondere differenziert nach Einkommensschichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Frühverrentung: Angebote, die man nicht ablehnt (2010)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2010): Betriebe und Frühverrentung: Angebote, die man nicht ablehnt. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 4, S. 311-324., 2009-07-01. DOI:10.1007/s12651-009-0023-9

    Abstract

    "In einer Reihe von Ländern sind Frühverrentungen zu einem personalpolitischen Instrument avanciert. Die Betriebe haben ein Interesse daran, jüngere Mitarbeiter einzustellen und vermeiden 'aufgeschobene Entlohnungsbestandteile', die sich ergeben, wenn ältere Beschäftigte einen höheren Lohn als es ihrer Produktivität entspricht erhalten. Betriebe schließen mit Arbeitnehmern Verträge ab, die sie in die Lage versetzen, im Falle von technologischen oder nachfrageinduzierten Schocks ein Angebot zur Frühverrentung zu machen, das von rational handelnden Akteuren nicht abgelehnt wird. Der daraus folgende Zusammenhang zwischen Indikatoren für technologische und nachfrageinduzierte Schocks sowie dem Auftreten und Ausmaß von Frühverrentungen wird mit Daten des IAB-Betriebspanels 2003-2006 überprüft. Unsere Ergebnisse legen einen Einfluss der betrieblichen Personalpolitik auf die individuellen Entscheidungen der Beschäftigten über einen vorzeitigen Renteneintritt nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbsarbeit - Facharbeit in Deutschland (2010)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2010): Perspektiven der Erwerbsarbeit - Facharbeit in Deutschland. In: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2010): Perspektiven der Erwerbsarbeit : Facharbeit in Deutschland. Dokumentation der Expertengespräche Arbeitskreis Arbeit und Qualifizierung der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 7-19.

    Abstract

    "Die aktuelle Krise am Arbeitsmarkt und die Betroffenheit zahlreicher Betriebe und ihrer Beschäftigten dürfen nicht davon abhalten, die längerfristig wirkenden Trends in der Entwicklung der Erwerbsarbeit in Deutschland zu analysieren. Vor fast 3 Jahren war die 'Einfacharbeit' das Thema einer Konferenz, die ebenfalls vom Gesprächskreis 'Arbeit und Qualifizierung' der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet wurde und deren Ergebnisse im Juni 2007 in einer Veröffentlichung präsentiert wurden. Die Autoren der vorliegenden Studie haben dabei die Entwicklung der betrieblichen Qualifikationsstruktur und das Schicksal der 'abgebauten' Einfacharbeitsplätze untersucht (Bellmann/Stegmaier, 2007). Mit diesem Beitrag soll nicht nur die Zeitreihe 2001 bis 2005 bis zum Jahre 2008 verlängert werden, sondern auch sektorale, betriebsgrößen- und geschlechtsspezifische Trends im Bereich der Facharbeit, der Einfacharbeit und ihres Verhältnisses zueinander diskutiert werden. Sowohl die Veröffentlichung aus dem Jahre 2007 als auch die vorliegende Untersuchung erfolgen auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer seit 1993 jährlich durchgeführten Erhebung bei fast 16.000 Betrieben in Deutschland. Der zweite Teil dieses Beitrags ist der Frage der Entwicklung des Fachkräftebedarfs und den verschiedenen Möglichkeiten seiner Deckung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Übergangs von der Industrie- zur Wissensgesellschaft gewidmet. Dabei werden als mögliche Handlungsfelder die Verstärkung der Bildungsanstrengungen, v.a. die Erhöhung des Anteils der Hochschulabsolventen sowie die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die bessere Ausschöpfung der Personalreserven bei Älteren und Frauen sowie eine verstärkte Zuwanderung betrachtet. Im letzten Abschnitt werden die erhaltenen Ergebnisse zusammengefasst und Forschungsperspektiven aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Beschäftigungsstabilität Älterer: Bleiben Geförderte länger? (2010)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, André Pahnke & Jens Stegmaier (2010): Betriebliche Weiterbildung und Beschäftigungsstabilität Älterer: Bleiben Geförderte länger? In: IAB-Forum H. 1, S. 30-35. DOI:10.3278/IFO1001W030

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Beschäftigungsquote Älterer zu erhöhen. Allerdings muss es sich für den einzelnen Betrieb auch lohnen, in die Weiterbildung seiner älteren Beschäftigten zu investieren. Betriebe, die dies tun, dürften daher ein hohes Interesse haben, diese Beschäftigten zu halten. Tatsächlich zeigen Daten aus dem IAB-Betriebspanel zumindest für Ostdeutschland, dass mit der Weiterbildungsaktivität auch die Beschäftigungsstabilität der Älteren steigt. In Westdeutschland allerdings wird dieser Effekt durch andere Faktoren überlagert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels: zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer (2010)

    Benz, Maike;

    Zitatform

    Benz, Maike (2010): Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels. Zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer. 466 S.

    Abstract

    "Der Demographische Wandel stellt für das Personalmanagement von mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland eine zentrale Herausforderung dar. Den Personalverantwortlichen ist bewusst, dass sie zukünftig stärker auf ältere Arbeitnehmer angewiesen und entsprechende Maßnahmen zum Management dieser Humanressource zu ergreifen sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen in Unternehmen derzeit bereits Maßnahmen zur Sicherstellung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer eingesetzt bzw. geplant werden. Da in Veröffentlichungen oftmals postuliert wird, dass das in der Gesellschaft vorherrschende negative Bild vom Altern ein wesentlicher Grund für Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer ist, wird die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer aus Sicht von Personalverantwortlichen als mögliche Bedingungsvariable auf das Personalmanagement analysiert. Zusätzlich wird untersucht, ob allgemeine Merkmale des Unternehmens und Personalverantwortlichen, wie die Größe oder Branche des Unternehmens oder der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter, zu systematischen Unterschieden in den Aktivitäten des Personalmanagements führen. Die erwarteten Zusammenhänge dieser Variablen wurden in ein heuristisches Modell überführt und mit Hilfe von multivariaten Methoden untersucht. Die Basis für die empirische Untersuchung bildet eine Stichprobe von 291 Personalverantwortlichen aus groß- und mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT is never too late for changes?: analysing the relationship between process innovation, ITand older workers (2010)

    Bertschek, Irene ; Meyer, Jenny;

    Zitatform

    Bertschek, Irene & Jenny Meyer (2010): IT is never too late for changes? Analysing the relationship between process innovation, ITand older workers. (ZEW discussion paper 2010-053), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "Die Schlüsselrolle von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Produktivität und Wachstum ist mittlerweile unumstritten. Als Basistechnologien sind IKT in allen Branchen einsetzbar und ermöglichen Produkt- und Prozessinnovationen, welche wiederum zu positiven Produktivitätseffekten führen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Firmen sicherstellen können. Während einerseits der Einsatz von IT Firmen die Möglichkeit bietet Geschäftsprozesse umzugestalten und sie bei ihrer Innovationsaktivität zu unterstützen, so sehen sich Firmen andererseits einer alternden Belegschaft gegenüber. Die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit der Nutzung von IT und Software ist indes nicht für alle Altersgruppen gleich. Im Jahr 2008 nutzten 28 Prozent der 55- bis 64-Jährigen einen Computer am Arbeitsplatz, während dies bei jeweils mehr als 50 Prozent der Beschäftigten im Alter von 25 bis 54 Jahren der Fall war. Dies mag zum Teil daran liegen, dass ältere Beschäftigte in Positionen mit keinem oder einem geringeren IT-Einsatz tätig sind. Verschiedene empirische Studien zeigen jedoch, dass ältere Beschäftigte, im Vergleich zu Jüngeren, geringere IT-Fähigkeiten und ein niedrigeres Niveau im Umgang mit IT erreichen. In dem Papier gehen wir der Fragestellung nach, ob die Altersstruktur der Belegschaft einen Einfluss auf die durch IT geförderten Innovationsaktivitäten hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit Prozessinnovationen zu realisieren positiv und signifikant mit der IT-Intensität einer Firma zusammenhängt. Der Anteil der Beschäftigten, die älter als 49 Jahre sind, hängt hingegen negativ mit der Innovationswahrscheinlichkeit zusammen. Diese negative Beziehung wird dadurch verstärkt, dass die Interaktion zwischen dieser Altersgruppe und der IT-Intensität negativ mit der Prozessinnovationswahrscheinlichkeit korreliert ist. IT-Weiterbildung für ältere Beschäftigte ist der Innovationswahrscheinlichkeit zuträglich. Das bedeutet, dass nicht grundsätzlich ältere Beschäftigte die Innovationsfähigkeit von Firmen hemmen, sondern ältere Beschäftigte, denen die geeigneten IT-Fähigkeiten fehlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early and later life experiences of unemployment under different welfare regimes (2010)

    Brandt, Martina; Hank, Karsten ;

    Zitatform

    Brandt, Martina & Karsten Hank (2010): Early and later life experiences of unemployment under different welfare regimes. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 219), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Involuntary job loss has been shown to be associated with a variety of adverse outcomes, such as lower wages, poorer health, or greater divorce risks. It is thus considered as a serious life-disrupting event which may affect - in different ways - labour market entrants as well as older workers. A much discussed issue of high policy relevance is the degree to which the experience of unemployment inflicts longer term 'scars', such as an increased likelihood of future unemployment. Due to scarring effects, the total costs of unemployment might be higher than the immediate loss of earnings, thereby increasing lifetime inequality. To address this, one obviously needs to take a life course perspective - which is also important to account for the potential rote of childhood conditions (such as parental socio-economic status) in predicting involuntary job loss in adulthood. Moreover, institutional factors which are often specific to particular welfare state regimes - matter greatly for our understanding of unemployment at various stages of the life course. An issue of particular concern here is the extent to which welfare state interventions, such as active labour market policies, can mitigate longer term scars of previous unemployment experiences. Exploiting retrospective information collected in the SHARELIFE project, we track the unemployment experiences of today's elders in 13 Continental European countries from their labour market entry to retirement, addressing the following questions: How did levels of unemployment in the current SHARELIFE simple vary across different stages of individuals' life course? What does the cross-national pattern of unemployment levels in early-, mid- and later-life look like? How are childhood conditions associated with unemployment experiences across the adult life course'? Are potential associations stronger in the beginning of individuals' employment career, fading-out later on? To what extent do we observe scarring effects of unemployment - and variations therein across different welfare regimes - in continental Europe's contemporaneous older population?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu alt? "Ageism" und Altersdiskriminierung auf Arbeitsmärkten (2010)

    Brauer, Kai; Schimkat, Heike; Kolland, Franz; Tenckhoff, Jürgen; Kramer, Undine; Bender, Saskia-Fee; Rust, Ursula; Frerichs, Frerich; Clemens, Wolfgang; Burkert, Carola ; Sproß, Cornelia; Amrhein, Ludwig; Stamov Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Schimkat, Heike, Franz Kolland, Jürgen Tenckhoff, Undine Kramer, Saskia-Fee Bender, Ursula Rust, Frerich Frerichs, Carola Burkert, Cornelia Sproß, Ludwig Amrhein & Christian Stamov Roßnagel (2010): Zu alt? "Ageism" und Altersdiskriminierung auf Arbeitsmärkten. (Alter(n) und Gesellschaft 20), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S. DOI:10.1007/978-3-531-91941-6

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit für alternde Arbeitsmärkte erhöht. Dabei spielen jedoch bislang legitimatorische Fragen der Gleichbehandlung aller Altersgruppen im deutschen Kontext eine untergeordnete Rolle. Dieses Thema gewinnt aber - durch das mediale Interesse am demographischen Wandel und die jüngeren europäischen Antidiskriminierungsanforderungen - zunehmend an Bedeutung. Dieser Entwicklung soll der transdisziplinäre Band Rechnung tragen. Erstmals wird sich explizit mit dem Problem der Altersdiskriminierung und dem Konzept des Ageism befasst. Altersdiskriminierung und Ageism werden theoretisch und empirisch ausgelotet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Working in retirement: a 21st century phenomenon (2010)

    Brown, Melissa; Pitt-Catsouphes, Marcie; Aumann, Kerstin; Galinsky, Ellen; Bond, James T.;

    Zitatform

    Brown, Melissa, Kerstin Aumann, Marcie Pitt-Catsouphes, Ellen Galinsky & James T. Bond (2010): Working in retirement. A 21st century phenomenon. New York, NY, 19 S.

    Abstract

    "Working in retirement has become an increasingly common practice among Americans over 50. This study, using data from the 2008 National Study of the Changing Workforce, answers questions about what it means to be 'working in retirement,' who is doing so, and why. It identifies differences between workers who are working in retirement and their age-peers who have not yet retired. The study identifies which criteria are indicators of job satisfaction for each of these groups and makes recommendations about how to retain individuals who are working in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility and retirement (2010)

    Brugiavini, Agar; Padula, Mario; Pasini, Giacomo; Peracchi, Franco;

    Zitatform

    Brugiavini, Agar, Mario Padula, Giacomo Pasini & Franco Peracchi (2010): Labour mobility and retirement. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 220), Mannheim, 14 S.

    Abstract

    "In this paper we relate incidence and duration of unemployment, as well as tenure in a job, to the replacement rate at retirement. The international comparability of the data provides insights on the effect of labour market institutions and regulation on workers' mobility, and on the insurance properties of social security against earnings risks. The rest of the paper is organized as follows. Section 11.2 documents the patterns of jobs turnover across European countries. The data Show marked differences between Northern and Southern Europe: in Denmark, at one end of the spectrum, the average worker changes six jobs in his working life, in Greece, at the other end of the spectrum, only once. The same number of transitions between jobs during a working life may result in very different contribution histories, depending on the tenure at each job and the duration of unemployment spells between jobs. Therefore, Section 11.3 reviews duration data and, again, provides evidence of a North-South gradient. Job tenure and mobility feed back into replacement rates, which are investigated in Section 11.4. The data reveal smaller cross-country differences in replacement rates, suggesting that the design of social security systems may in fact contribute to attenuate the effect of different career patterns on retirement benefits. Section 11.5 concludes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe vor dem Rentenbeginn: eine Analyse mit der VVL 2004 (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Erwerbsverläufe vor dem Rentenbeginn. Eine Analyse mit der VVL 2004. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2010): FDZ-RV-Daten zur Rehabilitation, über Versicherte und Rentner : Bericht vom sechsten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 1. bis 3. Juli 2009 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2009), S. 231-249.

    Abstract

    "Für Deutschland wurde als charakteristisch herausgearbeitet, dass die Erwerbsverläufe im letzten Drittel des Erwerbslebens ausgesprochen stabil sind. Die Stabilität der Erwerbsverläufe korrespondiert mit den Institutionen eines Beschäftigungssystems in Deutschland, das als 'early exit regime' bezeichnet wird, weil es einen frühzeitigen Erwerbsaustritt und Rentenbeginn für Ältere begünstigt. Ein ausgebauter Kündigungsschutz, vergleichsweise großzügige Regelungen bei Arbeitslosigkeit und vorzeitigem Rentenbeginn und die Konzentration der Arbeitsmarktpolitik auf 'passive Leistungen' (Lohnersatzleistungen) gegenüber einer aktiven Arbeitsmarktpolitik schaffen Anreize für Betriebe und Beschäftigte, sich an stabilen Beschäftigungsverhältnissen zu orientieren und personelle Flexibilität möglichst durch Frühverrentung zu schaffen.
    Vor diesem Hintergrund wird in dem vorliegenden Beitrag die Beschäftigungsstabilität Älterer vor dem Eintritt in Altersrente untersucht und dabei insbesondere der Binnendifferenzierung innerhalb der Gruppe der Älteren nachgegangen. Besonderes Interesse gilt den Einflussfaktoren auf die Beschäftigungsstabilität am Ende des Erwerbslebens. Empirische Grundlage ist ein Datensatz, der für die Rentenzugangskohorte des Jahres 2004 die vollständigen Erwerbsverläufe abbildet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fast die Hälfte aller neuen Altersrenten mit Abschlägen - Quote weiterhin steigend: Probleme mit dem Anstieg der Altersgrenzen vor allem bei Arbeitslosen, aber auch bei Erwerbstätigen (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Fast die Hälfte aller neuen Altersrenten mit Abschlägen - Quote weiterhin steigend. Probleme mit dem Anstieg der Altersgrenzen vor allem bei Arbeitslosen, aber auch bei Erwerbstätigen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-01), Duisburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Anhebung der abschlagsfreien Altersgrenzen in der Gesetzlichen Rentenversicherung geht für viele mit einem Aufschieben des Rentenzugangs auf ein späteres Lebensalter einher. Dies gelingt am häufigsten jenen Personen, die aus stabiler Beschäftigung (3 Jahre vor Rentenbeginn versicherungspflichtig beschäftigt) direkt in eine Altersrente wechseln.
    Der Anteil von Personen, die eine Altersrente aus stabiler Beschäftigung heraus erreichen, hat zwar in Ostdeutschland seit 2003 deutlich zugenommen. In Westdeutschland ist er jedoch im Wesentlichen stabil geblieben. In beiden Landesteilen kommen nur knapp ein Drittel aller Neurentner/innen eines Kalenderjahres direkt aus einer stabilen Beschäftigung in Altersrente und nur 10 Prozent aller Neurentner/innen gehen aus stabiler Beschäftigung im Alter von 65 Jahren in Rente.
    Etwa die Hälfte der Personen, die eine Altersrente direkt nach einer stabilen Beschäftigung beziehen, nahm 2007 Abschläge in Kauf. Die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn sind schneller gestiegen als der Erwerbsaustritt aufgeschoben wurde.
    Noch weiter verbreitet sind Abschläge bei Neurentner/innen, die vor dem Rentenbeginn langzeitarbeitslos waren. Drei Viertel der Langzeitarbeitslosen gehen vorzeitig in Rente - und zwar im Durchschnitt dreieinhalb Jahre vorzeitig. Dies schlägt sich in erheblichen Minderungen beim Rentenzahlbetrag nieder.
    Die derzeit bestehenden flexiblen Altersgrenzen im Rentenrecht werden nicht zuletzt von jenen genutzt, die ihrer prekären Arbeitsmarktposition am Ende des Erwerbslebens entfliehen und dafür auch dauerhafte Einbußen in der Rente hinnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infographik Altersgrenzen
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  • Literaturhinweis

    Künftig mehr Zugänge in Altersrenten absehbar: gegenwärtig kein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente zu beobachten (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Künftig mehr Zugänge in Altersrenten absehbar. Gegenwärtig kein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente zu beobachten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-02), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/45411

    Abstract

    "Die Zahl der Neurentner/innen ging in den letzten Jahren zurück, weil geburtenschwache Jahrgänge das Renteneintrittsalter von 60 bis 65 Jahren erreichten. Doch gegenwärtig beginnt diese besondere demographische Konstellation beim Rentenzugang zu kippen: Zuletzt ist die Zahl der ostdeutschen Neurentner/innen wieder leicht gestiegen.
    Das durchschnittliche Zugangsalter in Altersrenten ist nach 2000 von ca. 62 Jahren (2000) in kurzer Zeit auf ca. 63 Jahre (2003) gestiegen. Seitdem stagnierte der weitere Anstieg, weil - als Folge steigender Geburtenzahlen nach 1945 - die Kohorten der heutigen 'Frührentner/innen' stärker besetzt sind als die Kohorten der heutigen 'Spätrentner/innen'. Dies bremst den Anstieg des durchschnittlichen Rentenzugangsalters aller Neurentner/innen, obwohl nach wie vor zunehmende Anteile der Versicherten ihren individuellen Rentenbeginn aufschieben.
    Unter Kontrolle demographischer Veränderungen erfolgt der Rentenzugang aktuell öfter als früher mit 65 bzw. 63 Jahren. Der Rentenzugang mit 60 Jahren, obwohl quantitativ immer noch bedeutsam, geht allmählich zurück.
    Eine zentrale Ursache für frühe Berentungen vor dem 60. Lebensjahr ist der gesundheitsbedingte Verlust der Erwerbsfähigkeit, der in die Erwerbsminderungsrente führt. Aber nur etwa jeder zweite Antrag auf Erwerbsminderungsrente wird auch bewilligt.
    Seit Mitte der 1990er Jahre gehen die Zugänge in Erwerbsminderungsrenten deutlich zurück. Ein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente angesichts sich schließender Frühverrentungspfade bei den Altersrenten ist nicht zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhaltende Ungleichheiten in der Erwerbsbeteiligung Älterer: Zunahme an Teilzeitbeschäftigung (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Anhaltende Ungleichheiten in der Erwerbsbeteiligung Älterer. Zunahme an Teilzeitbeschäftigung. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-03), Duisburg u.a., 15 S.

    Abstract

    "Trotz der rasanten Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung sind die wesentlichen Strukturmerkmale der Alterserwerbstätigkeit weitgehend unverändert: Die Erwerbstätigenquote ist unter älteren Geringqualifizierten nur etwa halb so hoch wie unter Hochqualifizierten. Sie ist nach wie vor unter Männern deutlich höher als unter Frauen und in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland.
    Die steigende Alterserwerbsbeteiligung ging mit einer zunehmenden Verbreitung von Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung für Ältere einher, die bereits in den 1990er Jahren einsetzte. In einigen Gruppen des Arbeitsmarktes (westdeutsche Frauen, aber auch Niedrigqualifizierte) arbeitet inzwischen nur etwa die Hälfte der erwerbstätigen Älteren zwischen 55 und 64 Jahren in Vollzeit.
    Eine Zunahme der Erwerbstätigkeit in Verbindung mit Transferleistungsbezug (Arbeitslosengeld, Arbeitslosen- und Sozialhilfe sowie Rente) bei den 55- bis 64-Jährigen ist vor allem für das Ende der 1990er Jahre festzustellen; die Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung nach 2001 lässt sich damit nicht erklären.
    Erwerbstätigkeit im Rentenalter beginnt sich zu verbreiten. In einzelnen Gruppen, wie bei den Hochqualifizierten, aber auch unter Männern in Westdeutschland, waren bereits im Jahr 2007 zwischen 10 und 15 Prozent der Betreffenden erwerbstätig.
    Die Befunde deuten auf einen beträchtlichen Umfang von Teilzeitbeschäftigung am Ende des Erwerbslebens. Die Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit im Alter sollten weiter entwickelt werden, um Lücken in der Alterssicherung aufgrund der reduzierten Arbeitszeit zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab: Ausdifferenzierung der Erwerbschancen vor allem nach dem 60. Lebensjahr, in einigen Berufen aber schon früher (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab. Ausdifferenzierung der Erwerbschancen vor allem nach dem 60. Lebensjahr, in einigen Berufen aber schon früher. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-05), Düsseldorf u.a., 13 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren haben sich die Erwerbsphasen deutlich verlängert. Aber noch immer sind das durchschnittliche Rentenzugangsalter und mehr noch das durchschnittliche Erwerbsaustrittsalter weit von der Regelaltersgrenze von 65 Jahren entfernt. Als wesentlicher Grund für vorzeitige Erwerbsaustritte gelten körperliche und psychische Arbeitsbelastungen, die gesunde Arbeit bis ins Rentenalter verhindern.
    Gegenwärtig ist vor allem um das 60. Lebensjahr herum eine Ausdifferenzierung der Erwerbstätigenquoten nach Berufen zu beobachten. Während Personen sowohl in einfachen als auch in qualifizierten manuellen Berufen (z.B. Bauarbeiter oder Industriemechaniker) überdurchschnittlich häufig ihren Beruf nicht mehr ausüben, ist in Managerberufen (z.B. Geschäftsführer, Bereichsleiter), aber auch in einfachen Dienstleistungstätigkeiten (z.B. Raum- und Gebäudereiniger/innen) die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, erwerbstätig zu sein.
    Demgegenüber sind die Veränderungen der Erwerbstätigenquoten um das 55. Lebensjahr herum über alle Berufsklassen hinweg ähnlich. Verglichen mit früheren Geburtskohorten fällt der Rückgang der Erwerbstätigenquote in diesem Alter insgesamt relativ moderat aus. Allerdings ist für Angehörige von qualifizierten manuellen Berufen und von qualifizierten Dienstleistungsberufen, z.B. Polizisten und Feuerwehrleute, schon zu diesem frühen Zeitpunkt ein erhöhtes Austrittsrisiko zu erkennen.
    Bei Erwerbstätigkeiten im gesetzlichen Rentenalter (ab 65 Jahre) dominieren einfache Dienstleistungsberufe. Auch wenn individuelle Erwerbsverläufe mit den Daten des Mikrozensus nicht rekonstruiert werden können, gibt es doch Hinweise, dass die Erwerbsphasen im Rentenalter häufig kurz und kaum beruflich strukturiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working and ageing: emerging theories and empirical perspectives (2010)

    Bulgarelli, Aviana;

    Zitatform

    Bulgarelli, Aviana (2010): Working and ageing. Emerging theories and empirical perspectives. Luxembourg, 366 S. DOI:10.2801/2277

    Abstract

    "Reviewing current research literature and presenting new empirical findings, the contributions in this book reflect the ways in which retirement and an ageing workforce are at the intersection of key social changes over recent decades. It addresses the question of what factors enable, or hamper, people to continue working at advanced age; it aims to provide sound and accessible evidence and suggest innovative ways of thinking to support active ageing policies. The book is divided into four parts. By examining emerging career development concepts and learning frameworks for ageing workers, the first part gives a broad view of the subject matter. The second part provides perspectives from comparative cross-national research on ageing, learning and working in Europe. The third part identifies ways of breaking traditional patterns to extend working lives and to assist working beyond retirement age. In the final part, active ageing is approached by considering the role of guidance and employer-supported initiatives. This publication conveys two crucial messages. First, successful active ageing requires commitment and involvement from ageing workers themselves and employers, in a context that supports learning and recognises the specific needs of ageing workers. Second, sustainable labour-market participation at advanced age cannot be achieved without sound understanding of ageing, working and learning and the interconnections between these processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbeschäftigung im Rentenalter: Wünsche, Bedingungen, Möglichkeiten (2010)

    Büsch, Victoria; Dorbritz, Jürgen; Heien, Thorsten; Micheel, Frank;

    Zitatform

    Büsch, Victoria, Jürgen Dorbritz, Thorsten Heien & Frank Micheel (2010): Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Wünsche, Bedingungen, Möglichkeiten. (Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 129), Wiesbaden, 105 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Untersuchung wurden im Jahr 2008 insgesamt 1500 ältere Arbeitnehmer zu ihrer Bereitschaft, im Rentenalter weiterzuarbeiten, befragt. Fazit: Die schrittweise Anhebung des gesetzlichen Rentenalters auf 67 Jahre im Zeitraum von 2012 bis 2029 wird durch die Mehrheit der Befragten kritisch beurteilt. 39,7 Prozent bewerteten dies als sehr schlecht und 28,5 Prozent als eher schlecht. Als sehr gut bzw. gut wird die Anhebung nur von 17,6 Prozent bewertet. Auf die Frage 'Wollen Sie auch nach Ihrem Renten- bzw. Ruhestandseintritt noch erwerbstätig sein?' antworteten 24,3 Prozent mit 'ja' und 23,0 Prozent mit 'eher ja'. Allerdings hat die größte Gruppe der Befragten (33,6 Prozent) mit 'nein' geantwortet. 19,2 Prozent gaben 'eher nein' an. Ist eine Weiterbeschäftigung erwünscht, beträgt die durchschnittliche Dauer der Weiterbeschäftigung ab dem erwarteten Renteneintrittsalter 4,1 Jahre. 29,8 Prozent wollen noch 3 Jahre arbeiten, 32,5 Prozent gaben 5 Jahre als Zeitdauer an. Die Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung geht mit dem Wunsch einher, die wöchentliche Arbeitszeit deutlich zu reduzieren. Nur 3,3 Prozent wollen auch weiterhin 35 Stunden und mehr arbeiten. Die Mehrheit von 71,6 Prozent bevorzugt eine Arbeitszeit zwischen 10 und 24 Stunden pro Woche. Diejenigen, die ihre Arbeitstätigkeit als gleichförmig und monoton, gesundheitsgefährdend und als körperlich schwer einstufen, sind deutlich seltener zu einer Weiterbeschäftigung bereit. Dies gilt auch für diejenigen, denen es nach der Arbeit schwer fällt, abzuschalten. Der Methodenbericht der Untersuchung schließt an die Veröffentlichung der Ergebnisse an. (IAB)

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    Determinanten der Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer und Auswirkungen auf den Weiterbeschäftigungswunsch (2010)

    Büsch, Victoria; Dittrich, Dennis; Lieberum, Uta;

    Zitatform

    Büsch, Victoria, Dennis Dittrich & Uta Lieberum (2010): Determinanten der Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer und Auswirkungen auf den Weiterbeschäftigungswunsch. In: Comparative Population Studies, Jg. 35, H. 4, S. 903-930. DOI:10.4232/10.CPoS-2010-20de

    Abstract

    "In Zeiten des demografischen Wandels, den damit verbundenen Herausforderungen für die sozialen Sicherungssysteme und einem drohenden Mangel an Fachkräften gewinnt eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit zunehmend an Bedeutung. In Anlehnung an die Kontinuitätstheorie (Atchley 1989) wird davon ausgegangen, dass Individuen, die mit ihren Strukturen und Leistungen zufrieden sind, länger im Beruf verweilen. Daher wird untersucht, ob Motivation und wahrgenommene Leistungsfähigkeit einen Einfluss auf den Weiterbeschäftigungswunsch haben. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob Faktoren, die einen positiven Einfluss auf Motivation und Leistungsfähigkeit haben, auch einen direkten Einfluss auf die Weiterbeschäftigung zeigen. Neben objektiven Faktoren wie Unternehmensgröße und Stellung im Beruf werden subjektive Faktoren, wie z.B. Einschätzung der Anerkennung, der Anforderungen und der Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, auf ihren Erklärungsbeitrag, überprüft. Die folgende Analyse basiert auf einer Befragung, die im Mai 2008 zusammen mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt wurde. Sie ermöglicht, die Weiterbeschäftigungswünsche im Alter, die vorhandene Arbeitsmotivation und den Gesundheitszustand zu identifizieren. Die zentralen Ergebnisse der statistischen Analyse zeigen, dass bei Männern eine hohe Motivation mit dem Wunsch nach einer Weiterbeschäftigung im Rentenalter verknüpft ist. Auf Frauen trifft dies nicht zu, für sie ist die Leistungsfähigkeit das entscheidende Kriterium. Generell zeigt sich, dass eine positive Einschätzung der subjektiven Einflussfaktoren die Arbeitsmotivation stärkt. Darüber hinaus wurde bezüglich der objektiven Faktoren ermittelt, dass bei den Männern das Arbeitszeitregime (Vollbeschäftigung) und die berufliche Stellung (Angestellte) positiv mit dem Weiterbeschäftigungswunsch korrelieren. Insbesondere eine sinnvolle Tätigkeit bei den Männern und die Leistungsfähigkeit bei Frauen erhöhen die Motivation. Für Unternehmen erscheint es wichtig, Mitarbeiter von der Sinnhaftigkeit der Tätigkeit zu überzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Englischsprachige Fassung
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  • Literaturhinweis

    Are older workers worthy of their pay?: an empirical investigation of age-productivity and age-wage nexuses (2010)

    Cardoso, Ana Rute; Guimaraes, Paulo; Varejao, Jose;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Paulo Guimaraes & Jose Varejao (2010): Are older workers worthy of their pay? An empirical investigation of age-productivity and age-wage nexuses. (IZA discussion paper 5121), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Using longitudinal employer-employee data spanning over a 22-year period, we compare age-wage and age-productivity profiles and find that productivity increases until the age range of 50-54, whereas wages peak around the age 40-44. At younger ages, wages increase in line with productivity gains but as prime-age approaches, wage increases lag behind productivity gains. As a result, older workers are, in fact, worthy of their pay, in the sense that their contribution to firm-level productivity exceeds their contribution to the wage bill. On the methodological side, we note that failure to account for the endogenous nature of the regressors in the estimation of the wage and productivity equations biases the results towards a pattern consistent with underpayment followed by overpayment type of policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lernbedingungen in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen für ältere Fachkräfte am Beispiel der Metallindustrie (2010)

    Da Rocha, Karin;

    Zitatform

    Da Rocha, Karin (2010): Lernbedingungen in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen für ältere Fachkräfte am Beispiel der Metallindustrie. (AMS report 72/73), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 187 S.

    Abstract

    "Aufgrund der gegenwärtigen demographischen Entwicklungen werden Begriffe wie 'Lebenslanges Lernen' und 'Permanente Weiterbildung' vermehrt auch mit älteren ArbeitnehmerInnen in Verbindung gebracht. Politische und gesellschaftliche Forderungen sind in der Realität jedoch oft nicht so leicht umsetzbar wie gewünscht. Individuelle Unterschiede im und Schwierigkeiten beim Lernen sowie jahrelange monotone Berufstätigkeit hindern ältere Lernende daran, die Notwendigkeit von ständigem Training zu akzeptieren, und erschweren den Wiedereinstieg. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Lernbedingungen, die ältere Fachkräfte in der Metallindustrie in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen benötigen, um erfolgreich in ihren Weiterbildungsbestrebungen zu sein. Ein breiter theoretischer Ansatz untersucht verschiedene wissenschaftliche Standpunkte bezüglich Alter(n), Lernen, Definitionen von Begriffen wie 'Kompetenz' oder 'Alter' ebenso wie professionelle Anforderungen an TrainerInnen. Darüber hinaus wird das Feld der Methodik mit älteren KursteilnehmerInnen ausgeleuchtet. Der empirische Teil der Arbeit beinhaltet die Ergebnisse aus ExpertInnen-Interviews und einer schriftlichen Befragung von TrainerInnen sowie Beobachtungen von Trainingssituationen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do employers cope with an ageing workforce?: views from employers and employees (2010)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Joop Schippers (2010): How do employers cope with an ageing workforce? Views from employers and employees. In: Demographic Research, Jg. 22, S. 1015-1036. DOI:10.4054/DemRes.2010.22.32

    Abstract

    "How age-conscious are human resource policies? Using a survey of Dutch employers, we examine how employers deal with the prospect of an ageing work force. We supplement our analysis with an additional survey of Dutch employees to compare human resource policies to practices. Results show that a small minority of employers are taking measures to enhance productivity (training programmes) or bring productivity in line with pay (demotion). Personnel policies tend to 'spare' older workers: giving them extra leave, early retirement, or generous employment protection: older workers who perform poorly are allowed to stay, whereas younger workers under similar conditions are dismissed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perceptions and expectations of pension savings adequacy: a comparative study of Dutch and American workers (2010)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Hershey, Douglas A.;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Douglas A. Hershey (2010): Perceptions and expectations of pension savings adequacy. A comparative study of Dutch and American workers. In: Ageing and Society, Jg. 30, H. 5, S. 731-754. DOI:10.1017/S0144686X09990651

    Abstract

    "What drives the perceptions of pension savings adequacy and what do workers expect to receive when they retire? These questions are assessed among married workers using an identical survey distributed to Dutch and American workers in 2007. Despite marked differences in expected pension replacement rates - where the Dutch replacement rates are systematically higher than the American rates - the perceived savings adequacy is more or less the same across Dutch and American workers. In both countries, about half of the respondents were confident they had amassed sufficient retirement savings. Individuals' perceived savings adequacy was found to be influenced by three groups of factors: trust in pension institutions (pension funds, banks, insurance companies and governments), social forces and psychological dispositions. This study shows that differences in the dispositions of workers (with respect to future orientation and financial planning) played a far larger role in explaining differences in perceptions of savings adequacy in the United States than in The Netherlands. Dutch workers rely and trust their pension fund and seem to leave thinking about and planning for retirement to its managers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do European employers support later retirement? (2010)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop; Henderikse, Wilma;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens, Wilma Henderikse & Joop Schippers (2010): Do European employers support later retirement? In: International journal of manpower, Jg. 31, H. 3, S. 360-373. DOI:10.1108/01437721011050620

    Abstract

    "This paper aims to examine whether employers' opinions and expectations regarding workers' retirement age are in line with the ideas of the EU-Member States' governments to increase the participation of older workers and to postpone the transition from paid work into retirement at the end of the labour market career.
    A comparative survey was used among employers from five European countries: Greece, Hungary, Spain, The Netherlands and the United Kingdom.
    The authors found that most employers are reluctant in supporting later retirement. Part of this reluctance is the result of the perception that an ageing work force is a burden rather than a boom to organizations.
    This study shows that there still is a discrepancy between the aims formulated at the level of the European Union and member state countries with respect to stimulating the labour force participation of older workers and the attitudes of individual employers. In particular, the fact that employers perceive alternative solutions to the challenges of an ageing and shrinking workforce, other than delaying retirement, suggests that most employers will not be a major driving force for extending the working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The aging workforce in Germany and the United States: a comparison (2010)

    Dawid, Oliver;

    Zitatform

    Dawid, Oliver (2010): The aging workforce in Germany and the United States. A comparison. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Wirtschaftswissenschaften 41), Marburg: Tectum, 101 S.

    Abstract

    "While many developed countries are confronted with the phenomenon of an aging labor force, various approaches towards this topic can be found. There are debates on the effect an aging workforce will have on the future labor supply and how this might influence general wealth and prosperity. Possible measures for adjustment and reform options are matters of numerous analyses and studies. Much research has been done on a national basis, identifying the existing patterns and problems and examining the sustainability of the respective social security systems. Cross-national studies that put individual findings into perspective are scarce. Oliver Dawid compares the situation of the aging workforce in Germany and the United States of America. He expounds how workforce aging affects Germany and the U.S. differently and which country seems to be better prepared to deal with this phenomenon. The author also presents a variety of potential opportunities for improvement to help both nations on the brink of substantial demographic transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Silver Work: zum Stand beruflicher Aktivitäten im Ruhestand in Deutschland (2010)

    Deller, Jürgen; Maxin, Leena;

    Zitatform

    Deller, Jürgen & Leena Maxin (2010): Silver Work. Zum Stand beruflicher Aktivitäten im Ruhestand in Deutschland. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 37, H. 2, S. 3-9.

    Abstract

    "Viele Menschen sind auch jenseits des gesetzlichen Rentenalters leistungsfähig und leistungswillig. Bei Eintritt in den Ruhestand beträgt die durchschnittliche verbleibende Lebenszeit mittlerweile 15 bis 20 Jahre (Deutsche Rentenversicherung Bund 2008). In den kommenden Jahren wird sich laut einer aktuellen Studie der Prognos AG der in Deutschland bestehende Fachkräftemangel weiter verstärken: Schon 2015 fehlen bei den gegebenen Rahmenbedingungen fast drei Millionen Mitarbeiter (Gramke u.a. 2009).
    Dieser Beitrag will das Potenzial und notwendige Rahmenbedingungen von Arbeitstätigkeiten im Ruhestand als eine Möglichkeit, diesem Mangel entgegenzuwirken, identifizieren. Hierzu werden im Folgenden zwei grundlegende Studien zu relevanten Aspekten vorgestellt (vgl. Deller und Maxin 2009): Aus dem Mikrozensus 2007 wird das Ausmaß von Arbeit im Ruhestand in Deutschland bestimmt; die Silver Workers-Studie gibt erste Auskunft über Beweggründe und Rahmenbedingungen für Tätigkeiten im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie mehrere Artikel des Heftes.
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    Zukunft der Arbeit (2010)

    Deller, Jürgen; Maxin, Maren Leena;

    Zitatform

    Deller, Jürgen & Maren Leena Maxin (2010): Zukunft der Arbeit. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 62, H. 6, S. 9-11.

    Abstract

    "Ein dynamisch wachsender Fachkräftemangel prägt den Arbeitsmarkt der Zukunft. Mit Silver Work - der Beschäftigung im Rentenalter - können Firmen dem wachsenden Fachkräftemangel begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weiterbeschäftigung im Rentenalter: Potenziale, Einstellungen und Bedingungen (2010)

    Dorbritz, Jürgen; Micheel, Frank;

    Zitatform

    Dorbritz, Jürgen & Frank Micheel (2010): Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Potenziale, Einstellungen und Bedingungen. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 2-7.

    Abstract

    "Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittalters ist unpopulär, die Bereitschaft zur Weiterarbeit im Rentenalter ist relativ hoch. Was zunächst widersprüchlich aussieht, lässt sich jedoch relativ leicht erklären. Einerseits finden gesetzliche Vorgaben kaum Akzeptanz, andererseits ist die Bereitschaft zur Suche nach individuellen Lösungen für eine Weiterbeschäftigung ausgeprägt. Das betrifft vor allem flexible Regelungen hinsichtlich der wöchentlichen Arbeitszeit, der Anzahl der Arbeitstage und der Regelmäßigkeit. Hier sind erhebliche Reduzierungen im Vergleich zur normalen Situation gewünscht. Einen großen Einfluss auf die Bereitschaft zur Weiterarbeit haben die Unternehmensgröße (je kleiner das Unternehmen, desto höher die Bereitschaft), die körperliche Belastung durch die Arbeit (körperliche Schwere reduziert Bereitschaft und die Einkommenssituation (Zwang zur Weiterbeschäftigung bei sehr niedrigen Einkommen). Auf unterschiedliche Weise wirkt der Gesundheitszustand. Ein schlechter Gesundheitszustand verringert die Weiterbeschäftigungsbereitschaft, ein guter erhöht sie jedoch nicht zwangsläufig. Die gute Gesundheitssituation wird als Chance gesehen, sich um die Familie zu kümmern und den Ruhestand zu genießen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur künftigen Altersgrenzenstrategie mit Blick auf den Arbeitsmarkt (2010)

    Döring, Diether; Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Döring, Diether & Lioba Trabert (2010): Zur künftigen Altersgrenzenstrategie mit Blick auf den Arbeitsmarkt. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 3, S. 370-379.

    Abstract

    Nach einem kurzen Abriss der historischen Entwicklung der Altersgrenzenpolitik in der deutschen Rentenpolitik wird in dem Beitrag der These des 'Generationenaustauschs' nachgegangen, wonach es einen Zusammenhang zwischen dem Berufsaustieg Älterer und der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze für junge Berufseinsteiger gibt. Diese These wird anhand eines internationalen Vergleichs überprüft. Die Gegenüberstellung der Erwerbstätigenquoten und Arbeitslosenquoten junger und älterer Arbeitnehmer in OECD-Ländern zeigt, 'dass man auf das Generationenaustauschkonzept nicht vertrauen kann'. Der Ländervergleich weist darauf hin, 'dass in den Unternehmen der Frühausstieg den Beschäftigungsabbau eher beschleunigt hat und überwiegend dem Einstieg der Jüngeren nicht zugutekam'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pension reform and labor market incentives (2010)

    Fisher, Walter H.; Keuschnigg, Christian;

    Zitatform

    Fisher, Walter H. & Christian Keuschnigg (2010): Pension reform and labor market incentives. In: Journal of population economics, Jg. 23, H. 2, S. 769-809. DOI:10.1007/s00148-008-0227-2

    Abstract

    "This paper investigates how parametric reform in a pay-as-you-go pension system with a tax-benefit link affects retirement and work incentives of prime-age workers. We find that postponed retirement tends to harm incentives of prime-age workers in the presence of a tax-benefit link, thereby creating a policy trade-off in stimulating aggregate labor supply. We show how several popular reform scenarios are geared either towards young or old workers or, indeed, both groups under appropriate conditions. We characterize the excess burden of pension insurance and show how it depends on the supply elasticities of both decision margins and the effective tax rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Public pensions, changing employment patterns, and the impact of pension reforms across birth cohorts: a microsimulation analysis for Germany (2010)

    Geyer, Johannes ; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Viktor Steiner (2010): Public pensions, changing employment patterns, and the impact of pension reforms across birth cohorts. A microsimulation analysis for Germany. (IZA discussion paper 4815), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of changing employment patterns and pension reforms on the future level of public pensions across birth cohorts in Germany. The analysis is based on a rich dataset that combines household survey data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and process-produced microdata from the German pension insurance. A microsimulation model is developed which accounts for cohort effects in individual employment and unemployment and earnings over the lifecycle as well as the differential impact of recent pension reforms. Cohort effects for individuals born between 1937 and 1971 vary greatly by region, gender and education and strongly affect lifecycle wage profiles. The largest effects can be observed for younger cohorts in East Germany and for the low educated. Using simulated life cycle employment and income profiles, we project gross future pensions across cohorts taking into account changing demographics and recent pension reforms. Simulations show that pension levels for East German men and women will fall dramatically among younger birth cohorts, not only because of policy reforms but due to higher cumulated unemployment. For West German men, the small reduction of average pension levels among younger birth cohorts is mainly driven by the impact of pension reforms, while future pension levels of West German women are increasing or stable due to rising labor market participation of younger birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of re-entry in the retirement process (2010)

    Giandrea, Michael D.; Cahill, Kevin E.; Quinn, Joseph F.;

    Zitatform

    Giandrea, Michael D., Kevin E. Cahill & Joseph F. Quinn (2010): The role of re-entry in the retirement process. (BLS working paper 439), Washington, 24 S.

    Abstract

    "To what extent do older Americans re-enter the labor force after an initial exit and what drives these 'unretirement' decisions? Retirement for most older Americans with full-time career jobs is not a one-time, permanent event. Labor force exit is more likely to be a process. Prior studies have found that between one half and two thirds of career workers take at least one other job before exiting from the labor force completely. The transitional nature of retirement may be even more pronounced when considering the impact of re-entry. This paper examines the extent to which older Americans with career jobs re-entered the labor force. The analysis is based on data from the Health and Retirement Study (HRS), an ongoing, longitudinal survey of older Americans that began in 1992. We examined the retirement patterns of a subset of 5,617 HRS respondents who were on a full-time career job at the time of the first interview. Logistic regression was used to explore determinants of re-entry among those who initially exited the labor force. We found that approximately 15 percent of older Americans with career jobs returned to the labor force after initially exiting. Respondents were more likely to re-enter if they were younger, were in better health, or had a defined-contribution pension plan. This research provides empirical evidence of how older Americans are utilizing bridge jobs as they transition from career employment, and that re-entry may be an important part of the work experience of older Americans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do older workers earn more than they deserve? (2010)

    Gordo, Laura Romeu; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gordo, Laura Romeu & Antje Mertens (2010): Do older workers earn more than they deserve? (Deutsches Zentrum für Altersfragen. Diskussionspapier 51), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "This paper uses cognitive abilities as an indicator of productivity potential in order to see whether productivity decreases with age and how wages adapt to this profile. Moreover, we will decompose wage differentials between older and younger workers in explained and unexplained components in order to test whether older workers earn more or less than younger workers, control-ling for a standard set of covariates known to influence wages and our cognitive ability variables. Section 2 below gives a brief overview of the literature to date and discusses evidence on age-productivity and age-earnings profiles. In section 3 our data, the German Socio-economic Panel Study and our methodology is described. Section 4 presents our results and the final section 5 concludes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung (2010)

    Gärtner, Karla;

    Zitatform

    Gärtner, Karla (2010): Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 7-10.

    Abstract

    "Der Gesundheitszustand spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, eine Weiterarbeit nach dem Eintritt in das Rentenalter in Erwägung zu ziehen. Es wurde allgemein gezeigt, dass ein schlechter Gesundheitszustand zwar überwiegend zur Ablehnung, ein guter Gesundheitszustand aber nicht unbedingt zu einer generellen Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung führt. Im Folgenden sollen die Gründe hierfür etwas detaillierter aufgezeigt und auch Unterschiede in den Einstellungen von Männern und Frauen hingewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which personnel measures are effective in increasing productivity of old workers? (2010)

    Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Göbel, Christian & Thomas Zwick (2010): Which personnel measures are effective in increasing productivity of old workers? (ZEW discussion paper 2010-069), Mannheim, 48 S.

    Abstract

    "In this study, we investigate the effect of five specific human resource measures for old employees (SMOE) on their relative productivity. Despite the fact that SMOE are applied in the majority of establishments, this is the first representative study on the effectiveness of these measures. We find that the relative productivity contributions of old workers are significantly higher in establishments that provide either specific equipment of work places or age-specific jobs for old workers. In establishments that apply mixed-age working teams the productivity contributions of old and of young employees are significantly higher than in establishments without this measure. Working time reductions and specific training for old employees are not associated with higher relative productivity of these employees. Our paper provides a joint explanation for two recent findings, the only modest decline of the productivity contributions of old workers and the high variance for estimates of age-productivity profiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Financial incentives to postpone retirement and further effects on employment: evidence from a natural experiment (2010)

    Hanel, Barbara;

    Zitatform

    Hanel, Barbara (2010): Financial incentives to postpone retirement and further effects on employment. Evidence from a natural experiment. In: Labour economics, Jg. 17, H. 3, S. 474-486. DOI:10.1016/j.labeco.2009.10.001

    Abstract

    "This paper examines the effect of the introduction of permanent benefit reductions for early retirees (i) on the duration until benefit claiming and (ii) on the duration until exit from gainful employment. I estimate discrete time duration models using different error term specifications. Administrative data containing the full earnings history of the individuals are used. Since the reform implementing the benefit reductions was a natural experiment, under some assumptions a causal effect can be identified. The permanent reduction of retirement benefit amounts causes a postponement of claiming benefits by about 14 months and a delay of employment exit by about 10 months on average." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are older workers overpaid?: a literature review (2010)

    Hek, Paul de; Vuuren, Daniël van;

    Zitatform

    Hek, Paul de & Daniël van Vuuren (2010): Are older workers overpaid? A literature review. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 165), The Hague, 58 S.

    Abstract

    "It is widely believed that wage and productivity profiles of individual workers do not coincide at all ages. We give an overview of the theories which provide a rationale for this, and discuss the empirical literature. Human capital theories typically imply that wages rise with tenure, so that job reallocation at old age would imply a wage cut. Incentive theories typically imply that wages exceed productivity at the end of a worker's career. Bargaining power of unions may also lead to 'overpayment' of older workers. Some general conclusions regarding the wages of older workers are formulated on basis of the authors' reading of the empirical literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aging and financial planning for retirement: interdisciplinary influences viewed through a cross-cultural lens (2010)

    Hershey, Douglas A.; Henkens, Kegne; Dalen, Hendrik P. van;

    Zitatform

    Hershey, Douglas A., Kegne Henkens & Hendrik P. van Dalen (2010): Aging and financial planning for retirement. Interdisciplinary influences viewed through a cross-cultural lens. In: The international journal of aging and human development, Jg. 70, H. 1, S. 1-38. DOI:10.2190/AG.70.1.a

    Abstract

    "Current theoretical models support the existence of interactions between the individual and socio-environmental forces when it comes to the formation and enactment of life plans (Friedman & Scholnick, 1997; Shanahan & Elder, 2002). In this investigation, we examine the social, economic, and psychological forces that impact financial planning for retirement. The collective force of these three broad sets of influences was examined from developmental and cross-cultural perspectives, among respondents from two countries with very different retirement financing systems. Participants were 419 American and 556 Dutch working adults, 25-64 years of age. Path analysis models were created to examine differences in planning associated with age and national origin. Compared to younger individuals, older respondents in both countries were more involved in nearly all aspects of the financial planning process. Differences across cultures were also observed in the social support mechanisms that underlie planning and the impact economic forces have on perceptions of saving adequacy. The discussion focuses on the value of developing interdisciplinary theoretical models of planning, and how such models can inform the development of savings-oriented intervention and public policy initiatives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Möglichkeiten eines flexiblen Übergangs in den Ruhestand (2010)

    Kreikebohm, Ralf;

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    Kreikebohm, Ralf (2010): Möglichkeiten eines flexiblen Übergangs in den Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 3, S. 353-369.

    Abstract

    In dem Vortrag wird ein Überblick über verschiedene Optionen des vorgezogenen Berufsausstiegs gegeben. Der Autor konzentriert sich auf Modelle eines gleitenden bzw. schrittweise Übergangs aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand. Er ist 'davon überzeugt, dass mit einer Kombination aus flexibilisierter Teilrente, Altersteilzeit bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit und/oder Arbeitszeitkonten mit und ohne tarifvertragliche Regelungen flexiblere Übergänge vom Erwerbsleben in die Altersphase organisiert werden können, die sowohl den Interessen der Beschäftigten und der Betriebe gerecht werden'. Er diskutiert die Vor- und Nachteile einiger Reformvorschläge: der Einführung der Teilrente als eigene Rentenart (frühestens) nach Vollendung des 60. Lebensjahres, der Änderung der Berechnungsgrundlage für den Hinzuverdienst, der Ausdehnung des Hinzuverdienstgrenzenrechts auf die Regelaltersrente, des Anspruchs auf Teilzeitarbeit, der Einführung weiterer Teilrentenstufen sowie der Zusatzbeiträge in der GRV zu Abwendung von Abschlägen. Außerdem wird der Vorschlag der FDP zur Abschaffung der Hinzuverdienstgrenzen diskutiert. (IAB)

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    Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb (2010)

    Lott, Margit; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Lott, Margit & Eugen Spitznagel (2010): Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb. (IAB-Kurzbericht 11/2010), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Investitionen in die Bildung können die Arbeitsmarktchancen der Arbeitsuchenden wie der Beschäftigten verbessern. Sie stärken Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, erleichtern den Strukturwandel und sind damit eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Seit dem Jahr 2006 wird die berufliche Weiterbildung im Betrieb von der Bundesagentur für Arbeit mit dem 'WeGebAU'-Programm gefördert. Das IAB hat untersucht, von welchen Betrieben es genutzt wird und wie es diese bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Back to Work: expectations and realizations of work after retirement (2010)

    Maestas, Nicole;

    Zitatform

    Maestas, Nicole (2010): Back to Work. Expectations and realizations of work after retirement. In: The Journal of Human Resources, Jg. 45, H. 3, S. 718-748.

    Abstract

    "This paper analyzes a puzzling aspect of retirement behavior known as 'unretirement.' Nearly 50 percent of retirees follow a nontraditional retirement path that involves partial retirement or unretirement, and at least 26 percent of retirees later unretire. I explore two possible explanations: (1) unretirement transitions result from failures in planning or financial shocks; and (2) unretirement transitions are anticipated prior to retirement, reflecting a more complex retirement process. I show that unretirement was anticipated for the vast majority of those returning to work, and is not a result of financial shocks, poor planning or low wealth accumulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Intertemporal substitution in labor force participation: evidence from policy discontinuities (2010)

    Manoli, Dayanand; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Manoli, Dayanand & Andrea Weber (2010): Intertemporal substitution in labor force participation. Evidence from policy discontinuities. (IZA discussion paper 5248), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "This paper presents new empirical evidence on intertemporal labor supply elasticities. We use administrative data on the census of private sector employees in Austria and variation from mandated discontinuous changes in retirement benefits from the Austrian pension system. We first present graphical evidence documenting delays in retirement in response to the policy discontinuities. Next, based on the empirical evidence, we develop a model of career length decisions. Using an estimator that exploits the graphical evidence, we estimate an intertemporal labor supply elasticity of 0.30; this relatively low estimate reflects that the disutility of labor supply rises relatively quickly with additional years of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Influence of Retiree Health Benefits on Retirement Patterns (2010)

    Marton, James; Woodbury, Stephen A. ;

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    Marton, James & Stephen A. Woodbury (2010): The Influence of Retiree Health Benefits on Retirement Patterns. (Upjohn Institute working paper 163), Kalamazoo, 39 S. DOI:10.17848/wp10-163

    Abstract

    "We estimate the effect of employer offers of retiree health benefits (RHBs) on the timing of retirement using a sample of Health and Retirement Study (HRS) men observed over a period of up to 12 years. We hypothesize that the effect of RHBs differs for workers of different ages -- a hypothesis we can test now that the main HRS cohort has aged sufficiently. We apply three well known panel data estimators and find that, for men in their 50s, RHBs have little or no effect on retirement decisions; however, a substantial effect emerges for men in their early 60s. We use simulations to illustrate how RHBs alter retirement patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pathways to retirement: the influence of employer policy and practice on retirement decisions (2010)

    Morrell, Gareth; Tennant, Rosalind;

    Zitatform

    Morrell, Gareth & Rosalind Tennant (2010): Pathways to retirement. The influence of employer policy and practice on retirement decisions. (Department for Work and Pensions. Research report 673), London, 152 S.

    Abstract

    "The Department for Work and Pensions (DWP) commissioned a series of research studies to inform a review of the default retirement age (DRA) by the Department for Business, Innovation and Skills (BIS) in 2010. This report forms part of this evidence base and presents the findings of research exploring the attitudes and experiences of individuals in relation to the effect of the employer on their retirement decisions. The aim of the research was to explore the impact of employer policy on a range of retirement experiences and to describe the implications of retirement pathways for how people feel about this key transition and for other aspects of their lives.
    The National Centre for Social Research (NatCen) conducted 51 qualitative depth interviews. People between the ages of 61 and 72 were purposively selected to generate a sample that included experiences of a range of employer approaches to retirement and different retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Altern im Wandel: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) (2010)

    Motel-Klingebiel, Andreas ; Huxhold, Oliver ; Mahne, Katharina; Wurm, Susanne; Naumann, Dörte; Block, Jenny; Schöllgen, Ina; Gordo, Laura Romeu; Simonson, Julia ; Tesch-Römer, Clemens; Wiest, Maja; Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Huxhold, Oliver, Katharina Mahne, Dörte Naumann, Jenny Block, Ina Schöllgen, Laura Romeu Gordo, Julia Simonson, Maja Wiest & Heribert Engstler (2010): Altern im Wandel. Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Stuttgart: Kohlhammer, 306 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Wie Menschen älter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst. Diese Bedingungen ändern sich über die Zeit und bilden den Hintergrund für einen Wandel der späteren Lebensphasen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählen eine gestiegene Lebenserwartung, Veränderungen in der Erwerbswelt, neue Lebenslaufmuster und Familienformen sowie ein Wandel in den gesellschaftlichen Werten und Normen und den Versorgungs- und Sicherungssystemen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Lebensphase Alter und zeigt auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys (DEAS), welcher Wandel sich vollzieht. Dadurch werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen für eine Gesellschaft des langen Lebens deutlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Older male labour force participation in OECD countries: pension reform and "the reserve army of labour" (2010)

    O'Brien, Martin;

    Zitatform

    O'Brien, Martin (2010): Older male labour force participation in OECD countries. Pension reform and "the reserve army of labour". In: International Labour Review, Jg. 149, H. 3, S. 239-259. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00086.x

    Abstract

    "Many governments have treated older workers as a 'reserve army of labour', allowing early exit from the labour force by various means, so the OECD recommends that the fiscal strain associated with population ageing be addressed through pension reform to increase older workers' labour force participation. Modelling the labour force participation of males aged 55-59 and 60-64 in 12 OECD countries over the period 1967-2007, the author finds that labour market variables dominate pension reform variables - and country-specific causal factors also - in explaining older males' participation rates. Without consideration of labour market conditions, the OECD's standard prescription of pension reform would thus seem doomed to fail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Age, wage and productivity (2010)

    Ours, Jan C. van; Stoeldraijer, Lenny;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van & Lenny Stoeldraijer (2010): Age, wage and productivity. (CESifo working paper 2965), München, 48 S.

    Abstract

    "Previous empirical studies on the effect of age on productivity and wages find contradicting results. Some studies find that if workers grow older there is an increasing gap between productivity and wages, i.e. wages increase with age while productivity does not or does not increase at the same pace. However, other studies find no evidence of such an age related payproductivity gap. We perform an analysis of the relationship between age, wage and productivity using a matched worker-firm panel dataset from Dutch manufacturing covering the period 2000-2005. We find little evidence of an age related pay-productivity gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Age, wage and productivity (2010)

    Ours, Jan C. van; Stoeldraijer, Lenny;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van & Lenny Stoeldraijer (2010): Age, wage and productivity. (IZA discussion paper 4765), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "Previous empirical studies on the effect of age on productivity and wages find contradicting results. Some studies find that if workers grow older there is an increasing gap between productivity and wages, i.e. wages increase with age while productivity does not or does not increase at the same pace. However, other studies find no evidence of such an age related pay-productivity gap. We perform an analysis of the relationship between age, wage and productivity using a matched worker-firm panel dataset from Dutch manufacturing covering the period 2000-2005. We find little evidence of an age related pay-productivity gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Training participation of an aging workforce in an internal labor market (2010)

    Pfeifer, Christian ; Janssen, Simon; Yang, Philip; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian, Simon Janssen, Philip Yang & Uschi Backes-Gellner (2010): Training participation of an aging workforce in an internal labor market. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 447), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "We use a long panel data set for four entry cohorts into an internal labor market to analyze the effect of age on the probability to participate in different training measures. We find that training participation probabilities are inverted u-shaped with age and that longer training measures are undertaken earlier in life and working career, respectively. These findings are consistent with predictions from a human capital model which incorporates amortization period and screening effects. Our results point to a market failure in the context of human capital investments to increase employability of older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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    Gender differences in postretirement employment (2010)

    Pleau, Robin L.;

    Zitatform

    Pleau, Robin L. (2010): Gender differences in postretirement employment. In: Research on Aging, Jg. 32, H. 3, S. 267-303. DOI:10.1177/0164027509357706

    Abstract

    "This study examines gender differences in postretirement employment, using the first eight waves of Health and Retirement Study data. Gender is shown to be an important factor in understanding transitions into postretirement employment. Forty-seven percent of retirees (n = 3,590) experienced postretirement employment, with 43% of retired women making the transition, compared with 50% of retired men. Marital status, earnings, and household wealth were significant only when gender interaction terms were introduced due to countervailing effects by gender. For women, being married and having high household wealth were negatively associated, and higher earnings positively associated, with labor force reentry; for men, wealth and earnings had the opposite effect. Hazard models show that divorced and separated women have a greater likelihood of labor force reentry than married women and that this difference increases with time out of the labor force, suggesting push factors that derive from economic vulnerability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Giving older workers a voice: constraints on the employment of older people in the North West of England (2010)

    Porcellato, Lorna; Carmichael, Fiona; Ingham, Barbara; Hulme, Claire; Prashar, Arvin;

    Zitatform

    Porcellato, Lorna, Fiona Carmichael, Claire Hulme, Barbara Ingham & Arvin Prashar (2010): Giving older workers a voice. Constraints on the employment of older people in the North West of England. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 1, S. 85-103. DOI:10.1177/0950017009353659

    Abstract

    "This article contributes to the literature on older workers and employment, providing a regional perspective on the relationship between age and work. The study is based on interviews in conjunction with occupational-event calendars with 56 individuals in North West England. The primary aim was to gain in-depth understanding of perceived constraints that older people feel hinder their employment prospects within the context of their daily lives. Significant constraints on employment and re-employment were identified and attributed to health, negative perceptions of self, lack of formal human capital and undervaluation of experience, financial disincentives for employers to employ older workers and prevailing ageist attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Für und Wider der Weiterbeschäftigung im Rentenalter aus individueller Sicht - ein Vergleich ausgewählter Berufe (2010)

    Roloff, Juliane;

    Zitatform

    Roloff, Juliane (2010): Für und Wider der Weiterbeschäftigung im Rentenalter aus individueller Sicht - ein Vergleich ausgewählter Berufe. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 10-17.

    Abstract

    "Im Jahr 2007 wurde von der Bundesregierung beschlossen, ab 2012 die Regelaltersgrenze schrittweise von derzeit 65 auf 67 Jahre anzuheben. Interessant ist es zu wissen, wie hoch die Bereitschaft der Menschen selbst ist, länger, d.h. über die Altersgrenze hinaus zu arbeiten. Welches sind ihre Gründe dafür oder dagegen? Im vorliegenden Beitrag wird diese Fragestellung in Bezug zur aktuellen beruflichen Tätigkeit untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive (2010)

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Frank Bauer (2010): Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive. In: M. f. G. F. F. u. I. Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2010): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2008, S. 73-77.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation von Erwerbspersonen wird nicht allein vom Arbeitsangebot, sondern auch von der Arbeitsnachfrage bestimmt. Das gilt auch für die Arbeitsmarktsituation Älterer. Daher ist neben den Fragen, in welchen Wirtschaftszweigen, Berufen und Regionen Ältere in welchem Umfang beschäftigt sind, auch von Interesse, welche Rolle das Alter auf der betrieblichen Nachfrageseite spielt und ob sich dies jeweils in der betrieblichen Beschäftigungssituation und der Einstellungspraxis niederschlägt. Im Folgenden wird auf Informationen des IAB-Betriebspanels der Befragungswellen von 2002, 2006 und 2008 zurückgegriffen, da hier die Betriebe nach dem Anteil von älteren (50 Jahre und älter) Beschäftigten (Kapitel 11.2) und nach den personalpolitischen Maßnahmen für Ältere (Kapitel 11.3) gefragt wurden.
    Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
    - 2008 beschäftigen rund 39 % der nordrhein-westfälischen Betriebe keine Personen im Alter von 50 und mehr Jahren. Ein ebenso großer Anteil von Betrieben hatte aber auch einen Anteil von Älteren an der Belegschaft von mindestens einem Fünftel.
    - Die betriebliche Altersstruktur variierte erheblich zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen: So reichte der Anteil von Betrieben ohne ältere Beschäftigte von 29,7 % im Bereich Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung bis zu 52,9 % in der Baubranche.
    - Rund die Hälfte der Kleinstbetriebe (1 bis 9 Beschäftigte) hatte keine älteren Beschäftigten und nur rund 37 % der Kleinstbetriebe hatten einen Anteil älterer Beschäftigter von mindestens einem Fünftel. Demgegenüber gab es keine Großbetriebe (250 und mehr Beschäftigte) ohne ältere Beschäftigte. Bei rund 68 % der Großbetriebe lag der Anteil Älterer an der Belegschaft bei einem Fünftel oder höher.
    - Im Vergleich mit den 2002 und 2006 erhobenen Daten ist ein leichter Rückgang des Anteils von Betrieben ohne oder nur einem geringen Anteil Älterer festzustellen. Zudem zeigt sich zeitgleich eine leichte Zunahme des Anteils von Betrieben mit relativ vielen älteren Beschäftigten.
    - Die wichtigste personalpolitische Maßnahme für Ältere ist mit der Altersteilzeit eine Maßnahme, die nicht auf eine altersgerechte Integration ins Erwerbsleben, sondern auf den gleitenden Ausstieg daraus zielt: Rund 10 % der Betriebe, die Ältere beschäftigen, bieten Altersteilzeitregelungen an. In jeweils rund 5 % der Betriebe mit älteren Beschäftigten wurde darüber hinaus auch deren Einbeziehung in Weiterbildungsaktivitäten sowie eine altersgemischte Besetzung von Arbeitsgruppen praktiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;
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    Regionale Unterschiede in der Altersstruktur (2010)

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Frank Bauer (2010): Regionale Unterschiede in der Altersstruktur. In: M. f. G. F. F. u. I. Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2010): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2008, S. 78-85.

    Abstract

    "Der Anteil der 55- bis unter 65-Jährigen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre) belief sich 2008 auf 17,5 %, ihr Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aber nur auf 12 %. Der Anteil Älterer an den Arbeitslosen lag bei 12,4 %.
    Hinter diesen Landesdurchschnittswerten verbergen sich beachtliche regionale Unterschiede: Dies gilt vor allem für die Beschäftigungsquoten Älterer und die Anteile Älterer an den Arbeitslosen: Während die Anteile Älterer an der Bevölkerung zwischen den Kreisen um bis zu 6 Prozentpunkte und die Anteile Älterer an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um bis zu 4 Prozentpunkten variierten, fanden sich bei den Beschäftigungsquoten Älterer Unterschiede von bis zu 13,8 Prozentpunkten und bei den Anteilen Älterer an den Arbeitslosen von bis zu 7,8 Prozentpunkten.
    Seit 2006 hat sich die Beschäftigungsquote Älterer um knapp 4 Prozentpunkte auf 33,1 % erhöht, während sich die Beschäftigungsquote der 15- bis unter 55-Jährigen im gleichen Zeitraum nur um rund zwei Prozentpunkte auf 51,4 % erhöhte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;
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    Betriebliche Demografie-Beratung: Erkenntnisse aus dem Projekt Generationenmanagement im Arbeitsleben (GeniAL)) der Deutschen Rentenversicherung (2010)

    Stecker, Christine; Conrads, Ralph; Conrads, Ralph; Kühl, Alexander; Stecker, Christine;

    Zitatform

    Stecker, Christine, Alexander Kühl, Ralph Conrads, Ralph Conrads & Christine Stecker; Ralph Conrads & Christine Stecker (sonst. bet. Pers.) (2010): Betriebliche Demografie-Beratung. Erkenntnisse aus dem Projekt Generationenmanagement im Arbeitsleben (GeniAL)) der Deutschen Rentenversicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 1, S. 48-66.

    Abstract

    "In den nächsten rund zehn Jahren kann noch mit einer positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt durch ein sogar leicht zunehmendes Arbeitskräfteangebot gerechnet werden. Erst ab etwa dem Jahr 2020 kann es vielerorts zu einem demografiebedingten Rückgang des Arbeitskräfteangebots kommen. Bis dahin bildet allerdings die deutliche Alterung der Belegschaftsstruktur den Mittelpunkt der demografischen Entwicklung. Das Thema alternde Belegschaften sollte folglich im Zentrum betrieblicher Gestaltungsmaßnahmen stehen. Den genannten betrieblichen Gestaltungsnotwendigkeiten zum Trotz, haben bislang die wenigsten Unternehmen problemadäquate strukturelle Veränderungen eingeleitet. So geben über 60 Prozent der Betriebe in Deutschland im Rahmen der Befragungen des aktuellen IAB-Betriebspanels an, keine Personalprobleme zu haben; auch benennen lediglich drei Prozent der befragten Betriebe die Problematik einer drohenden oder erlebten Überalterung der Belegschaft. Allerdings variiert diese Sichtweise mit der Betriebsgröße: Während Betriebe mit weniger als zehn Beschäftigten nur zu einem Prozent Überalterung der Belegschaft als Personalproblem benennen, steigt der Anteil mit zunehmender Betriebsgröße kontinuierlich auf rund 30 Prozent in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten an; ähnlich verhält es sich mit der Schwierigkeit, benötigte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen (knapp 60 Prozent gegenüber acht Prozent der Kleinstbetriebe). Der altersbedingte Verlust langjährig betriebszugehöriger Fachkräfte bei gleichzeitig sich - regional - erschwerenden Rekrutierungsbedingungen und partiellem Fachkräftemangel führt derzeit jedoch noch nicht zu einer entsprechenden Weiterbildungsquote älterer Beschäftigter als eine problemadäquate Gestaltungsmaßnahme. Neben Beharrungstendenzen aufgrund von Pfadabhängigkeiten kann daher insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe angenommen werden, dass entweder die Notwendigkeit für betriebliches Handeln wenig bekannt ist oder aber die entsprechenden Bewältigungsstrategien kaum durchschaubar sind. Gerade hier gilt es, die Potenziale der eigenen, kollektiv älter werdenden Belegschaft noch besser zu erfassen. Um den Wendepunkt in der betrieblichen Wahrnehmung hinsichtlich der Gestaltungsnotwenigkeiten und -möglichkeiten des demografischen Wandels zu bewirken, sind beharrliche Sensibilisierungsangebote ebenso notwendig, wie die Unterstützung der Betriebe durch Vermittlung von methodischen Bewältigungsinstrumenten. Beides wird im Rahmen des Modellprojektes GeniAL der Deutschen Rentenversicherung angeboten. Die betriebliche Sensibilisierung zur Thematik alternder Belegschaften und zugleich auch die Kompetenzentwicklung auf Betriebsebene zur Analyse und Umsetzung im Alters-, Gesundheits- und Wissensmanagement (= Generationenmanagement) wird dabei im Praxisprojekt GeniAL einer fortwährenden Qualitätssicherung unterzogen. Schließlich wird ausgehend von den Erfahrungen des Projekts die Weiterentwicklung der Beratungsleistungen angeregt, um einen gewissen Standard in der betrieblichen Demografie-Beratung zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gebrochene Erwerbsbiografien, atypische Beschäftigung und drohende Altersarmut: Perspektiven solidarischer Sicherungskonzepte (2010)

    Steffen, Johannes;

    Zitatform

    Steffen, Johannes (2010): Gebrochene Erwerbsbiografien, atypische Beschäftigung und drohende Altersarmut. Perspektiven solidarischer Sicherungskonzepte. Bremen, 11 S.

    Abstract

    Der Autor setzt sich kritisch mit der geplanten Absenkung des Sicherungsniveaus der gesetzlichen Rentensicherung auf etwa 43 Prozent im Jahre 2030 auseinander, welche zu einer Erhöhung der Anzahl der erforderlichen Beitragsjahre führt. 'Diese politischen Weichenstellungen sind für die Abschätzung der Folgen von gebrochenen Erwerbsbiografien oder atypischer Beschäftigung auf die Rentenanwartschaften, vor allem aber für die Einschätzung der Wirksamkeit solidarischer Sicherungsinstrumente mit Lücken schließender Ausrichtung von erheblicher Bedeutung.' Er fordert den Stopp des Niveausenkungsprozesses und die Rückkehr zur lebensstandardsichernden gesetzlichen Rentenversicherung als zentrale Voraussetzungen, um zum einen die Legitimität der solidarischen Pflichtversicherung zu stärken und zum anderen, damit Lücken schließende Instrumente auch nachhaltig wirksam werden und dem Pflichtversicherungssystem zu struktureller Armutsfestigkeit verhelfen können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Effiziente Personalpolitik bei alternden Belegschaften (2010)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2010): Effiziente Personalpolitik bei alternden Belegschaften. (IW-Positionen 44), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel der Arbeitswelt schreitet unaufhörlich voran. Das Hauptproblem: Es mangelt an Nachwuchs. Folglich sind die Unternehmen zu einer Kurskorrektur in ihrer Personalpolitik gezwungen. Bisher ist diese überwiegend auf die jüngeren Kräfte ausgerichtet. In Zukunft müssen die Betriebe jedoch verstärkt darauf achten, ältere Mitarbeiter so zu fördern, dass deren Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Das ist für die Unternehmen keine leichte Aufgabe, denn Weiterbildung gibt es nicht zum Nulltarif. Diese IW-Position lotet das Spannungsfeld zwischen Kosten und Nutzen einer Personalpolitik für ältere Arbeitnehmer aus. Der Autor beschreibt zunächst die Beschäftigungssituation der Generation 50Plus in Deutschland. Danach nimmt er mögliche Einstellungshemmnisse, etwa die vermeintlich geringere Produktivität, sowie die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zum Beispiel den Kündigungsschutz, unter die Lupe. Im letzten Schritt umreißt er die personalpolitischen Handlungsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job displacement and the transitions to re-employment and early retirement for non-employed older workers (2010)

    Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Tatsiramos, Konstantinos (2010): Job displacement and the transitions to re-employment and early retirement for non-employed older workers. In: European Economic Review, Jg. 54, H. 4, S. 517-535. DOI:10.1016/j.euroecorev.2009.10.001

    Abstract

    "Despite the relatively higher frequency of job displacement among older workers in Europe, little is known about its effect on the work-retirement decision. Employing individual data from the European Community Household Panel for a number of countries with differences in their institutional environments, the effect of job displacement for non-employed workers is identified separately for the transitions into re-employment and retirement. The findings suggest that in countries with relatively more generous unemployment insurance provisions for the older unemployed, which offer a pathway to early retirement, older displaced workers exhibit lower re-employment and higher retirement rates compared to the non-displaced. These results are robust to dynamic selection due to unobserved heterogeneity and to the endogeneity of displacement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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