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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Austrittsverhalten der Beschäftigten und Determinanten des Berufsaustritts"
  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die höchste schulische und berufliche Qualifikation das individuelle Rentenzugangsverhalten?: eine empirische Analyse auf Datenbasis des Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004 (2007)

    Clemens, Wolfgang; Hagen, Christine; Himmelreicher, Ralf K.;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang, Christine Hagen & Ralf K. Himmelreicher (2007): Beeinflusst die höchste schulische und berufliche Qualifikation das individuelle Rentenzugangsverhalten? Eine empirische Analyse auf Datenbasis des Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 7, S. 445-461.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwieweit die höchste Qualifikation das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte. Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft zu früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Aufsatz auf Basis des Scientific Use Files (SUF) Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2004 Hochqualifizierte später als Qualifizierte in Rente gegangen sind und versucht, Erklärungsansätze dafür zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Future social security entitlements and the retirement decision (2007)

    Coile, Courtney; Gruber, Jonathan;

    Zitatform

    Coile, Courtney & Jonathan Gruber (2007): Future social security entitlements and the retirement decision. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 89, H. 2, S. 234-246. DOI:10.1162/rest.89.2.234

    Abstract

    "A critical question for Social Security policy is how program incentives affect retirement behavior. We use the Health and Retirement Survey (HRS) to examine the impact of Social Security incentives on male retirement. We implement forward-looking models whereby individuals consider the incentives to work in all future years. We find that forward-looking incentive measures for Social Security are significant determinants of retirement. We also find that private pension incentives have roughly similar effects. Our findings suggest that Social Security policies that increase the incentives to work at older ages can significantly reduce the labor force exit rate of older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte des demografischen Wandels (2007)

    Debus, Martin;

    Zitatform

    Debus, Martin (2007): Arbeitsmarkteffekte des demografischen Wandels. (Sozialökonomische Schriften 30), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 233 S.

    Abstract

    "In der wissenschaftlichen Literatur standen bis dato die Implikationen des demografischen Wandels für die Sozialversicherungen im Fokus. Die Arbeitsmarkteffekte sind bisher nur höchst unzureichend analysiert worden. Die Arbeit stößt in diese Lücke und liefert wichtige und neue Einsichten in die arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und mögliche Handlungsempfehlungen. Zum einen untersucht der Autor in einem OLG-Modell mit Sozialversicherung die Interdependenzen der Humankapitalbildung und der Renteneintrittsentscheidung. Zum anderen werden die Lohn- und Beschäftigungseffekte des demografischen Wandels analysiert. Hierzu wird zwischen jungen und alten Gewerkschaftsmitgliedern unterschieden und die Konsequenzen einer Veränderung der Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung für die relativen Löhne und die relativen Arbeitslosenraten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voluntary and involuntary early retirement: an international analysis (2007)

    Dorn, David; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Dorn, David & Alfonso Sousa-Poza (2007): Voluntary and involuntary early retirement. An international analysis. (IZA discussion paper 2714), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Recent literature makes a distinction between 'voluntary' and 'involuntary' early retirement, where 'involuntary' early retirement results from employment constraints rather than from a preference for leisure relative to work. This paper analyzes 'voluntary' and 'involuntary' early retirement based on international microdata covering 19 industrialized countries. The results show that 'involuntary' early retirement is particularly widespread in Continental Europe. Countries facing economic recessions and having strict employment protection legislation have higher shares of 'involuntary' retirements among early retirees. Generous early retirement provisions of the social security system do not only make 'voluntary' early retirement more attractive for individuals, but also induce firms to push more employees into early retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausrangiert: Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Ebert, Andreas, Ernst Kistler & Falko Trischler (2007): Ausrangiert. Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 189), Düsseldorf, 184 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten die regionalen Arbeitsmärkte sehr unterschiedlich treffen. Die Arbeitsmarktprobleme Älterer werden eher zunehmen. Der Forschungsbericht liefert regional - vor allem auf der Bundesländerebene - differenziert Daten und Analysen
    - zur demographischen Entwicklung,
    - zur Erwerbsbeteiligung und Erwerbstätigkeit,
    - zur Arbeitslosigkeit und
    - zum Rentenzugangsgeschehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Rentenübergang: Große Unterschiede in Branchen, Berufen und Regionen bei Beschäftigungschancen Älterer (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Ebert, Andreas & Ernst Kistler (2007): Arbeitsmarkt und Rentenübergang: Große Unterschiede in Branchen, Berufen und Regionen bei Beschäftigungschancen Älterer. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 4, S. 130-137.

    Abstract

    "Es gibt keinen einheitlichen 'Arbeitsmarkt für Ältere', sondern es bestehen - wie der Beitrag zeigt - enorme regionale, branchen-, berufs- und qualifikationsspezifische Differenzierungen. Daraus folgt auch, dass die Altersübergänge in Rente bzw. die 'Verarbeitungswege' der aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Personen sehr unterschiedlich ausfallen. Bundesweit war nur knapp jede fünfte Person im Jahr 2004 bis vor dem Zugang in eine Altersrente versicherungspflichtig beschäftigt. Aber auch hier sind die regionalen Unterschiede beträchtlich. Zielgenaue Maßnahmen, die eigentlich nur vor Ort im Rahmen einer regionalen Arbeitsmarktpolitik adäquat definiert werden können, sind daher unverzichtbar. In den letzten Jahren haben aber - trotz aller Kampagnen und Modellprogramme - altersgerechte Maßnahmen in Betrieben sogar abgenommen, wie am Beispiel Bayerns verdeutlicht wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension reform and labor market incentives (2007)

    Fisher, Walter H.; Keuschnigg, Christian;

    Zitatform

    Fisher, Walter H. & Christian Keuschnigg (2007): Pension reform and labor market incentives. (CESifo working paper 2057), München, 46 S.

    Abstract

    "This paper investigates how parametric reform in a pay-as-you-go pension system with a tax benefit link affects retirement and work incentives of prime-age workers. We find that postponed retirement tends to harm incentives of prime-age workers in the presence of a tax benefit link, thereby creating a policy trade-off in stimulating aggregate labor supply. We show how several popular reform scenarios are geared either towards young or old workers, or, indeed, both groups under appropriate conditions. We also provide a sharp characterization of the excess burden of pension insurance and show how it depends on the behavioral supply elasticities of the extensive and intensive margins and the effective tax rates implicit in contribution rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; Lippe, Tanja van der; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet; Forde, Chris; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan, MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2007)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2007): Working hours flexibility and older workers' labor supply. (IZA discussion paper 2946), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply, both at the extensive and the intensive margin. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. Despite the fact that more flexibility in hours may increase labor market participation of older women, this paper presents some explorative results which illustrate that increasing working hours flexibility does not seem to increase older workers total labor supply as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job creation and job destruction over the life cycle: the older workers in the spotlight (2007)

    Hairault, Jean-Olivier; Langot, Francois; Cheron, Arnaud;

    Zitatform

    Hairault, Jean-Olivier, Arnaud Cheron & Francois Langot (2007): Job creation and job destruction over the life cycle. The older workers in the spotlight. (IZA discussion paper 2597), Bonn, 60 S.

    Abstract

    "This paper extends the job creation - job destruction approach to the labor market to take into account the life-cycle of workers. Forward looking decisions about hiring and firing depend on the time over which to recoup adjustment costs. The equilibrium is typically featured by increasing (decreasing) firing (hiring) rates with age, and a hump-shaped age-dynamics of employment. The empirical plausibility of the model is assessed by incorporating existing age-specific labor market policies in France. Finally we show that the age-dynamics of employment is optimal when the Hosios condition holds and we design the optimal age-pattern for employment policies when this condition does not apply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in den Ruhestand (2007)

    Hoffmann, Hilmar;

    Zitatform

    Hoffmann, Hilmar (2007): Wege in den Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 4/5, S. 298-320.

    Abstract

    "Das aktuelle Rentenzugangsgeschehen wird nachhaltig von der im Rahmen des Gesetzes zur Rentenreform 1992 beschlossenen Anhebung und Flexibilisierung der Altersgrenzen beeinflusst. Im Jahr 2005 hat diese Reform quasi ihre erste Phase vollendet: Ab dem Geburtsjahrgang 1945 sind, abgesehen von Vertrauensschutzregelungen, über alle Altersrentenarten hinweg bei einem Rentenzugang im Alter von 60 Jahren maximale Abschläge zu entrichten. Im Jahr 2006 beginnt schließlich mit der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze für die frühestmögliche Inanspruchnahme der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit die erste 'echte' Änderung der Altersgrenzen. Aus diesem Grund wird im Folgenden der Rentenzugang bis einschließlich 2005 untersucht, die 'echte' Änderung einer Altersgrenze bleibt ergo unberücksichtigt. Der Fokus der Betrachtung liegt auf dem Versicherungsstatus im Jahr vor dem Leistungsfall, anders ausgedrückt auf den Wegen in den Ruhestand. Es zeigt sich, dass sich das Rentenzugangsgeschehen nach Geschlecht sowie nach alten und neuen Bundesländern deutlich unterscheidet. Ebenso sind markante Unterschiede bezüglich des durchschnittlichen Rentenzugangsalters, der durchschnittlichen Rentenhöhe und der relativen Entgeltposition festzustellen, wenn man das Rentenzugangsgeschehen differenziert nach Versicherungsstatus im Jahr vor dem Leistungsfall analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Too old to work, too young to retire? (2007)

    Ichino, Andrea; Schwerdt, Guido; Zweimüller, Josef; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Ichino, Andrea, Guido Schwerdt, Rudolf Winter-Ebmer & Josef Zweimüller (2007): Too old to work, too young to retire? (IZA discussion paper 3110), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "We use firm closure data from social security records for Austria 1978-1998 to investigate the effect of age on employment prospects. We rely on exact matching to compare workers displaced due to firm closure with similar non-displaced workers. We then use a difference-in-difference strategy to analyze employment and earnings of older relative to prime-age workers in the displacement and non-displacement groups. Results suggest that immediately after plant closure the old have lower re-employment probabilities as compared to prime-age workers but later they catch up. While among the young the employment prospects of the displaced remain persistently different from those of the non-displaced, among the old the effect of displacement fades away, and actually disappears even immediately after plant closure when the effect of tenure based severance payment is controlled for. Our evidence suggests that increasing the retirement age does not necessarily produce individuals who are 'too old to work but too young to retire'" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market status and transitions during the pre-retirement years: learning from international differences (2007)

    Kapteyn, Arie; Smith, James P.; Banks, James; Soest, Arthur van;

    Zitatform

    Kapteyn, Arie, James P. Smith, Arthur van Soest & James Banks (2007): Labor market status and transitions during the pre-retirement years. Learning from international differences. (RAND working paper 536), Santa Monica, 48 S.

    Abstract

    "Many western industrialized countries face strong budgetary pressures due to the aging of the baby boom generations and the general trends toward earlier ages of retirement. The authors use the American PSID and the European Community Household Panel (ECHP) to explain differences in prevalence and dynamics of self-reported work disability and labor force status. To that end they specify a two-equation dynamic panel data model describing the dynamics of labor force status and self-reported work disability. When they apply the U.S. parameters to the equations for the thirteen European countries we consider, the result is generally that work disability is lower and employment is higher. Furthermore, measures of employment protection across the different countries suggest that increased employment protection reduces reentry into the labor force and hence is a major factor explaining employment differences in the pre-retirement years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine Antwort auf die "Rente mit 67": Weiterentwicklung der Altersteilzeit und neue Instrumente zum flexiblen Übergang in den Ruhestand (2007)

    Kerschbaumer, Judith;

    Zitatform

    Kerschbaumer, Judith (2007): Eine Antwort auf die "Rente mit 67": Weiterentwicklung der Altersteilzeit und neue Instrumente zum flexiblen Übergang in den Ruhestand. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 104-109.

    Abstract

    "Mit der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters muss eine erhöhte Flexibilisierung des Übergangs von der Erwerbs- in die Rentenphase einhergehen. Dabei scheint eine Weiterentwicklung der Altersteilzeit unerlässlich. Es müssen aber auch neue Instrumente geschaffen werden. Lösungsansätze werden hier vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere im Arbeitsleben: Europäische Strategien (2007)

    Ketsetzopoulou, Maria;

    Zitatform

    Ketsetzopoulou, Maria (2007): Ältere im Arbeitsleben. Europäische Strategien. Athen, 98 S.

    Abstract

    Es werden Vorschläge gemacht, wie die Situation der über 55-jährigen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden kann. Die Autoren fordern eine "integrierte Altersmanagementstrategie". Dabei geht es um:
    1. Die Einschränkung negativer Anreize und die Erhöhung der Wahlmöglichkeiten beim Rückzug aus der Arbeitswelt: Gesetzliche Interventionen in Pensionierungverordnungen;
    2. Erhöhen der Anreize für Unternehmer/Arbeitgeber,
    3. Erhöhen der Anreize für ältere Arbeitskräfte, länger im Arbeitsprozess zu bleiben und
    4. Förderung der öffentlichen Diskussion. Erhalten einer aktiven und unabhängigen Teilnahme älterer Menschen am Sozialleben und Sicherstellen ihrer sozialen Integration. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Älter werden - im Job aktiv bleiben: Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord (2007)

    Keuler, Manfred; Bösel, Jochen;

    Zitatform

    (2007): Älter werden - im Job aktiv bleiben. Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord. Brüssel u.a., 30 S.

    Abstract

    Mit der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL wurde ein Instrument geschaffen, um neue Wege, Konzepte und Methoden gegen Diskriminierung und Ungleichheiten jeglicher Art am Arbeitsmarkt zu erproben. EQUAL-Entwicklungspartnerschaften, die im gleichen Themengebiet aktiv sind, haben sich zu thematischen Netzwerken zusammengeschlossen, um neue Ansätze und Modelle auszutauschen und weiterzuentwickeln. Im thematischen Netzwerk 'Altersmanagement' der 2. EQUAL-Förderrunde sind 39 Mitglieder aus 25 Entwicklungspartnerschaften vertreten. Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse, das Konzept und das methodische Vorgehen einer bundesweiten Fachtagung für Netzwerkmitglieder und andere Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Administration und Projekten in Betrieben. Ziel war es, einen fachlichen Diskurs zur Gestaltung eines längeren Erwerbslebens Älterer insbesondere unter dem Aspekt der Motivationslage der Betroffenen selbst, also der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zu führen. Schwerpunkte liegen auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Rothkirch und Partner-Studie und aus der Bertelsmann-Stiftungs-Studie sowie auf Ergebnissen von Publikumsbefragungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Europäische Beschäftigungsstrategie für Ältere: der schwierige Weg zur Entwicklung des Potenzials (2007)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne & Thomas Rhein (2007): Die Europäische Beschäftigungsstrategie für Ältere. Der schwierige Weg zur Entwicklung des Potenzials. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 6, S. 149-157.

    Abstract

    "Die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) hat viel Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Fachliteratur gefunden, gilt sie doch als Vorreiterin für die Anwendung einer neuen Steuerungsmethode, der Offenen Methode der Koordinierung. Im Mittelpunkt der Debatte stand bisher die Funktionsweise der EBS wie der OMK insgesamt. Wir möchten uns mit diesem Artikel einem der vier aktuellen Aktionsfelder der Lissabon-Strategie zuwenden, ' Reaktion auf Globalisierung und Altern', und hier der Frage nachgehen, welche Konzepte und Verfahren die EBS entwickelt hat, um eine längere Erwerbsarbeit Älterer zu erreichen. Die Ergebnisse aus diesem Teilbereich lassen gleichzeitig Rückschlüsse über die Entwicklung der EBS insgesamt zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Ergebnisse zur Erwerbsbeteiligung älterer Versicherter anhand der Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung (2007)

    Kruse, Edgar;

    Zitatform

    Kruse, Edgar (2007): Empirische Ergebnisse zur Erwerbsbeteiligung älterer Versicherter anhand der Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 11/12, S. 716-749.

    Abstract

    "Mit diesem Beitrag werden empirische Ergebnisse der Versichertenstruktur der gesetzlichen Rentenversicherung (RV) im Bezug zur Bevölkerung vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf den älteren Versicherten ab 55 Jahren. Die von 1997 bis 2006 gesunkenen Renten(bestands)quoten in den Altern 60 bis 64 verdeutlichen, dass ein Teil der Versicherten mittlerweile später eine Altersrente in Anspruch nimmt. Der im Vergleich zu älteren Kohorten spätere Renteneintritt korrespondiert mit einer Erhöhung des Anteils der älteren aktiv Versicherten an der Bevölkerung und bestätigt in der Tendenz den Verlauf der in Deutschland und europaweit verwendeten Indikatoren zur Messung der Erwerbssituation Älterer. Sozialpolitische Relevanz können diese Ergebnisse auch insoweit erhalten, als die jüngst beschlossene stufenweise Anhebung der Regelaltersgrenze in der RV im Zeitraum von 2012 bis 2029 von 65 auf 67 Jahre nur greifen soll, wenn sich die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer nachhaltig verbessert. Dieser Prüfauftrag ist aber an keinen konkreten empirischen Indikator gebunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early and phased retirement in European companies: establishment survey on working time 2004-2005 (2007)

    Leber, Ute; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Leber, Ute & Alexandra Wagner (2007): Early and phased retirement in European companies. Establishment survey on working time 2004-2005. Dublin, 41 S.

    Abstract

    Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen hat sich der Aufgabe verschrieben, detaillierte Informationen über den Einsatz von Arbeitszeitarrangements in europäischen Unternehmen, die Gründe für den Einsatz derartiger Arrangements und die Resultate für Unternehmen und Arbeitnehmer zusammenzutragen. Im Jahre 2004 startete die Stiftung ihre erste Unternehmenserhebung (Establishment Survey on Working Time) zum Thema Arbeitszeit in 21 europäischen Ländern: den 15 alten Mitgliedstaaten der EU und sechs der neuen Mitglieder - der Tschechischen Republik, Zypern, Ungarn, Lettland, Polen und Slowenien. Die Erhebung wurde auf der Basis einer Fragebogenumfrage bei einem repräsentativen Sample von über 21.000 Unternehmen durchgeführt. Ziel war die Analyse von Arbeitszeitarrangements und von Fragen am Arbeitsplatz, die mit dem Gleichgewicht von Leben und Arbeit zusammenhängen, durch Befragung von Personalmanagern und wenn möglich formalen Vertretern der Arbeitnehmer. Der Fokus lag auf flexiblen Arbeitszeiten, Überstunden, Teilzeitarbeit, Arbeit zu ungewöhnlichen Zeiten wie Schichtarbeit, Nachtarbeit oder Wochenendarbeit, Erziehungsurlaub oder anderen Formen langfristiger Beurlaubung sowie auf Vorruhestand oder Altersteilzeit. Der Bericht analysiert die Daten im Hinblick auf Vorruhestand und Altersteilzeit und untersucht die institutionellen Bezugsrahmen dieser Regelungen sowie die spezifischen Einflussfaktoren, denen ihre Einführung unterliegt. Abgesehen von dem Punkt, ob solche Regelungen in den untersuchten Unternehmen angeboten werden, liefert die Analyse auch Informationen über den Anteil der Arbeitnehmer, die für Vorruhestand oder Altersteilzeit in Frage kommen und die Gründe, warum von derartigen Regelungen Gebrauch gemacht wird. Die Anwendung beider Regelungen wird aus der Perspektive des Managements und der Arbeitnehmervertreter untersucht. Auf diese Weise unterstreicht der Bericht, dass eine Vielzahl von Faktoren - darunter Unternehmensgröße, Wirtschaftszweig, Erfahrungen mit Teilzeitarbeit, die Beschäftigungssituation im Unternehmen und die individuelle Situation der Arbeitnehmer - dafür entscheidend sind, in welchem Ausmaß von den Regelungen zum Berufsausstieg Gebrauch gemacht wird. Obwohl beide Instrumente dazu dienen sollen, die Einführung flexibler Arbeitszeitarrangements zu ermutigen und somit das Gleichgewicht von Leben und Arbeit zu verbessern, legen die Ergebnisse nahe, dass Altersteilzeit häufiger aus anderen Gründen eingesetzt wird, zum Beispiel zum Personalabbau oder im Rahmen von Strukturwandel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Activation, retirement planning and restraining the 'third age' (2007)

    Mann, Kirk;

    Zitatform

    Mann, Kirk (2007): Activation, retirement planning and restraining the 'third age'. In: Social policy and society, Jg. 6, H. 3, S. 279-292. DOI:10.1017/S1474746407003624

    Abstract

    "This paper considers activation policies in relation to older workers in a number of OECD countries. It explores four interpretations of 'activation' in respect of pension planning and retirement policies. However, activation policies need to be carefully evaluated. Labour market demands and a political language that stresses the 'pension crisis' and the 'dependency ratio' have to be considered in relation to established rights. Thus whilst governments may seek to promote a model of welfare based on the 'consumer citizen', in which retirement choices are made by reflexive individuals, the constraints on choice need to be highlighted. These constraints are likely to be unevenly distributed with some social groups experiencing longer working lives, less choice, with more compulsion and with conditions attached to any pension rights they may claim." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subjective health assessments and active labor market participation of older men: evidence from a semiparametric binary choice model with nonadditive correlated individual-specific effects (2007)

    Maurer, Jürgen; Vella, Francis; Klein, Roger;

    Zitatform

    Maurer, Jürgen, Roger Klein & Francis Vella (2007): Subjective health assessments and active labor market participation of older men. Evidence from a semiparametric binary choice model with nonadditive correlated individual-specific effects. (IZA discussion paper 3257), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "We use panel data from the US Health and Retirement Study 1992-2002 to estimate the effect of self-assessed health limitations on active labor market participation of men around retirement age. Self-assessments of health and functioning typically introduce an endogeneity bias when studying the effects of health on labor market participation. This results from justification bias, reflecting an individual's tendency to provide answers which 'justify' his labor market activity, and individual-specific heterogeneity in providing subjective evaluations. We address both concerns. We propose a semi parametric binary choice procedure which incorporates potentially no additive correlated individual-specific effects. Our estimation strategy identifies and estimates the average partial effects of health and functioning on labor market participation. The results indicate that poor health and functioning play a major role in the labor market exit decisions of older men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung älterer Menschen und Übergang in den Ruhestand (2007)

    Menning, Sonja; Engstler, Heribert ; Hoffmann, Elke;

    Zitatform

    Menning, Sonja, Elke Hoffmann & Heribert Engstler (2007): Erwerbsbeteiligung älterer Menschen und Übergang in den Ruhestand. (GeroStat Report Altersdaten 01/2007), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Mit der Diskussion um die Erhöhung des Regelrentenalters auf 67 Jahre ist ein wesentliches Thema in den Blickpunkt gerückt: Welche Chancen haben die Älteren im Erwerbsleben? Lange Zeit zählten ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum 'alten Eisen' auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem demographischen Wandel wird sich ihre Position entscheidend ändern. Die über 50-Jährigen werden künftig stärker auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. Diese absehbare Entwicklung berücksichtigend beschlossen die EU-Staaten bereits im Jahr 2001 in Stockholm, dass bis zum Jahr 2010 in jedem EU-Mitgliedsland die Hälfte der 55-bis 64-Jährigen erwerbstätig sein sollte. Deutschland ist von diesem Ziel noch weit entfernt, aber erste Tendenzen einer Veränderung der Beschäftigung Älterer lassen sich bereits heute erkennen. Die neue Ausgabe des GeroStat Reports Altersdaten stellt eine Auswahl von Daten und Informationen zur Erwerbsbeteiligung Älterer vor. Die wichtigsten Begriffe der Arbeitsmarktstatistik werden erläutert. Einen Überblick zur Erwerbsbeteiligung Älterer in Deutschland geben Erwerbsquoten und Erwerbstätigenquoten. Die Daten von Deutschland werden auch im europäischen Kontext betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt des ersten Abschnitts liegt auf Analysen zur Erwerbslosigkeit im Alter. Die Bevölkerung moderner Industrienationen altert. Was bedeutet das für das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland? Mit dieser Frage befasst sich der zweite Abschnitt des Reports Altersdaten. Eine Entwicklung lässt sich deutlich absehen: Die Babyboomer werden in den nächsten Jahren verstärkt in das rentennahe Alter hineinwachsen. Das Arbeitskräftepotenzial altert, jedoch sind sozio-ökonomische Gruppen unterschiedlich stark von diesem Prozess betroffen. Mit einer Auswahl an statistischen Fakten werden diese Trends belegt. Mit dem Übergang in den Ruhestand befasst sich ein dritter und letzter Abschnitt. Sie finden Informationen zum Alter des Übergangs in den Ruhestand, zu den Wegen dahin und zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2006 (2007)

    Moser, Cornelia; Wiedenhofer-Galik, Beatrix;

    Zitatform

    Moser, Cornelia & Beatrix Wiedenhofer-Galik (2007): Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2006. Wien, 164 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Bis 2010 soll die durchschnittliche Erwerbstätigenquote der Älteren (d.h. der 55- bis 64-Jährigen) auf 50% in den EU-Mitgliedsländern erhöht werden. 2006 lag die Erwerbstätigenquote der Älteren im EU (25)-Durchschnitt bei 43,6%, eine Reihe von Mitgliedsländern, darunter auch Österreich (35,5%), bewegte sich jedoch noch deutlich darunter. Vor diesem Hintergrund wurde 2006 in allen Mitgliedsländern im Rahmen der Arbeitskräfteerhebung das Zusatzmodul 'Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand' durchgeführt. Befragt wurden Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren, die zum Zeitpunkt der Befragung entweder erwerbstätig waren oder ihre Erwerbstätigkeit nach dem 49. Lebensjahr beendet haben. Im Mittelpunkt standen Fragen zum bereits vollzogenen bzw. noch bevorstehenden Austritt aus dem Erwerbsleben, um Informationen zu jenen Faktoren zu erhalten, die für die Verlängerung der Erwerbstätigkeit eine Rolle spielen könnten bzw. gespielt hätten, und zu klären, wie sich der Übergang aus dem Erwerbsleben in den endgültigen Ruhestand vollzieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung und Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer: eine mikroökonometrische Evaluation der Arbeitslosengeldreform von 1997 (2007)

    Müller, Eva; Wilke, Ralf A. ; Zahn, Philipp;

    Zitatform

    Müller, Eva, Ralf A. Wilke & Philipp Zahn (2007): Beschäftigung und Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer. Eine mikroökonometrische Evaluation der Arbeitslosengeldreform von 1997. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 227, H. 1, S. 65-86.

    Abstract

    "Im Jahr 1997 wurden die maximalen Anspruchsdauern auf Arbeitslosengeld für ältere Beschäftigte verkürzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen dieser Reform auf Übergänge von Beschäftigung in Arbeitslosigkeit und Verweildauern in Arbeitslosigkeit dieser Gruppe untersucht. Die Analyse beruht auf der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001, welche tagesgenaue Informationen von über einer Million sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und Leistungsempfängern der Bundesagentur für Arbeit umfasst. Es kann festgestellt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu werden, bei der betrachteten Gruppe der 54-56jährigen nach der Reform abnimmt. Außerdem ist eine Verkürzung der Verweildauern in Arbeitslosigkeit nach der Reform zu beobachten. Die 54-56jährigen unterscheiden sich nach der Reform nicht mehr von der Gruppe der 52-53jährigen. Insbesondere größere Unternehmen und deren Beschäftigte nutzen die langen Anspruchsdauern auf Arbeitslosengeld zur Frühverrentung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weniger Erwerbsminderungsrentner: aber die Frühinvaliden werden immer jünger (2007)

    Priester, Klaus;

    Zitatform

    Priester, Klaus (2007): Weniger Erwerbsminderungsrentner. Aber die Frühinvaliden werden immer jünger. In: Gute Arbeit, Jg. 19, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wird seitens der Politik mit 'unabweisbaren' demografischen und ökonomischen Entwicklungen begründet, während sozial-epidemiologische und gesundheitliche Aspekte der Verlängerung der Lebensarbeitszeit weitgehend unberücksichtigt bleiben. Dabei sind nach wie vor gesundheitliche Beeinträchtigungen und Krankheiten die häufigste Einzelursache dafür, dass ältere Beschäftigte vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Der Beitrag setzt sich kritisch mit dieser Entwicklung auseinander und zeigt anhand umfangreicher Daten, dass zwar in den letzten Jahrzehnten die Zahl derjenigen Neurentner, die aus gesundheitlichen Gründen vor Erreichen der regulären Rentenaltersgrenzen aus dem Erwerbsleben ausscheiden, abgenommen hat, dass diese aber durchschnittlich in einem immer früheren Lebensalter ausscheiden. Das durchschnittliche Renteneintrittsalter der Erwerbsminderungsrentner liegt derzeit bei etwa 50 Jahren, gegenüber ca. 63 Jahren bei den Altersrentnern und knapp 61 Jahren bei allen Neurentnern. Zu den besonders betroffenen Berufsgruppen zählen der Bergbau, Bauberufe, Holzverarbeitungsberufe, Ernährungsberufe, Maler und Lackierer, Gesundheitsdienstberufe sowie Hilfsarbeiter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Determinanten des Renteneintrittsalters (2007)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2007): Individuelle Determinanten des Renteneintrittsalters. In: Wirtschaft und Statistik H. 5, S. 511-520.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Übergang in den Ruhestand von Männern in Deutschland hinsichtlich der sozialen Unterschiede in der zeitlichen Gestaltung des Renteneintritts. Anhand der Analyse des Rentenübergangsgeschehens im Jahre 2004 werden drei Kernfragen der Forschungsdiskussion zum Renteneintrittsalter erörtert: 1. Auf welche Weise spiegeln sich sozialstaatliche Anreizstrukturen im Renteneintrittsalter wider? 2. Zu welchem Grad sind Frühverrentungen durch mangelnde Beschäftigungschancen begründet? 3. Inwieweit kommen verschiedene subjektive Präferenzen für den Zeitpunkt des Rentenübergangs zum Tragen? Nach einer Übersicht über die wichtigsten theoretischen Erklärungsansätze zum Übergang von der Erwerbsarbeit in den Ruhestand werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Rentenzugangs zusammengefasst. Daran anschließend erfolgt eine Erläuterung der Datenbasis und eine Beschreibung des verwendeten ereignisanalytischen Modells. Deskriptive Befunde und Ergebnisse der multivariaten Modellschätzungen werden im Lichte der konkurrierenden theoretischen Ansätze interpretiert. Die Ergebnisse der Untersuchung untermauern die Exklusivität der Renteneintrittspfade beim Übergang in den Ruhestand in Deutschland. Aufgrund der seriellen Struktur der Pfade in den Ruhestand korrespondieren die verschiedenen Berufsausstiegswege jeweils mit bestimmten Altersrentenarten. Die Analyse des Rentenzugangs weist damit auf die Bedingungen des Berufsaustritts zurück. (IAB)

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    Individuelle Determinanten des Renteneintrittsalter: eine empirische Analyse von Übergängen in den Ruhestand (2007)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2007): Individuelle Determinanten des Renteneintrittsalter. Eine empirische Analyse von Übergängen in den Ruhestand. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 36, H. 1, S. 43-64. DOI:10.1515/zfsoz-2007-0103

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Strukturen sozialer Ungleichheit in der zeitlichen Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand. Das Hauptinteresse gilt den Handlungsspielräumen von in Deutschland lebenden Männern beim Eintritt in den Altersrentenbezug. Die präsentierten Ergebnisse stützen sich auf Auswertungen des Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004. Das verwendete ereignisanalytische Modell berücksichtigt die maßgeblichen Altersgrenzen der Rentenversicherung. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Timing des Übergangs in den Ruhestand primär von der individuellen Erwerbssituation geprägt wird. Die Wahlfreiheit in Bezug auf den individuellen Zeitpunkt des Renteneintritts ist aufgrund mangelnder Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer häufig eingeschränkt. Auch gesundheitliche Probleme präjudizieren den vorzeitigen Renteneintritt. Andererseits sind teilweise - wie etwa im Altersteilzeitmodell - finanzielle Frühverrentungsanreize ausschlaggebend für den vorzeitigen Rentenzugang. Späte Renteneintritte werden hingegen vermehrt bei Hochqualifizierten und Gutverdienern beobachtet, wobei ein positiver Zusammenhang von beruflichem Status und Erwerbsneigung zur Geltung kommt. Die Analyse verweist außerdem auf die Relevanz lebenslaufbezogener Normen im Übergang in den Ruhestand. Insbesondere bei Männern mit kurzen Versichertenbiografien, die aufgrund der rentenrechtlichen Wartezeiten lediglich Anspruch auf Regelaltersrente besitzen, erweisen sich die institutionalisierten Renteneintrittspfade als rigide Verlaufsmuster für den Übergang in den Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health, retirement and inequality: can Germany and the UK learn from each other? Final report (2007)

    Roberts, Jennifer; Rice, Nigel; Schellhorn, Martin; Jones, Andrew; Gambin, Lynn ;

    Zitatform

    Roberts, Jennifer, Nigel Rice, Martin Schellhorn, Andrew Jones & Lynn Gambin (2007): Health, retirement and inequality. Can Germany and the UK learn from each other? Final report. London u.a., 52 S.

    Abstract

    "This study attempts to understand the effect of health on the decision of older workers to leave the labour market - a decision which is made within the context of the pension and benefit systems of the UK and Germany. The authors found that health is an extremely important factor in the retirement decision for both men and women in the UK and Germany. The effects of poor health seem to be greater in the UK than Germany. The size of the health effect is larger than that of pension entitlement and income in both countries. The results also suggest that it is health shocks rather than a continual level of poor health that are important in the retirement decision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand (2007)

    Romans, Fabrice;

    Zitatform

    Romans, Fabrice (2007): Der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 97/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "Das gesetzliche Ruhestandsalter, d. h. das Alter, mit dem Frauen und Männer eine volle Altersrente beziehen können, ist in den meisten EU-Ländern ähnlich, denn es liegt in fast allen diesen Ländern für Frauen zwischen 60 und 65 Jahren und für Männer zwischen 62 und 65 Jahren. Das Alter, in dem Frauen und Männer tatsächlich in Ruhestand gehen, ist in Europa dagegen wesentlich unterschiedlicher und liegt in den meisten Fällen unter dem gesetzlichen Ruhestandsalter. Das tatsächliche Ruhestandsalter ist darüber hinaus individuell verschieden, so dass es nicht möglich ist, eine einheitliche Zahl zu nennen, sondern lediglich eine Altersspanne, in der der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand stattfindet. Um diese Aspekte des Ruhestandsalters geht es in dieser Ausgabe von 'Statistik kurz gefasst'. Die wichtigsten Ergebnisse:
    - Der Median des Ruhestandsalters betrug in der EU im Jahr 2005 für Frauen 59,4 Jahre; damit gingen Frauen rund 16 Monate früher in Ruhestand als Männer.
    - In den meisten Ländern liegt der Median des Ruhestandsalters bei beiden Geschlechtern unter dem gesetzlichen Ruhestandsalter.
    - Die Altersspanne, in der die meisten Frauen und Männer in Ruhestand gehen, umfasst bei beiden Geschlechtern rund 8 Jahre.
    - Relativ wenige Frauen und Männer reduzieren vor dem Eintritt in den Ruhestand ihre Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Living longer, working longer: the effect of self-reported life expectancy on retirement decisions (2007)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2007): Living longer, working longer. The effect of self-reported life expectancy on retirement decisions. In: (2007): Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel : Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag (Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, 120), S. 277-293.

    Abstract

    In dem Papier werden die Auswirkungen der Einschätzung der eigenen Lebenserwartung auf die Entscheidung, in Ruhestand zu gehen, analysiert. Ziel ist es festzustellen, ob Personen, die erwarten, länger zu leben, entscheiden auch länger zu arbeiten, um einen gewissen Konsumlevel während ihrer Ruhestandsphase aufrecht erhalten zu können. (IAB)

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    Health change in retirement: a longitudinal study among older workers in the Netherlands (2007)

    Solinge, Hanna van ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van (2007): Health change in retirement. A longitudinal study among older workers in the Netherlands. In: Research on Aging, Jg. 29, H. 3, S. 225-256. DOI:10.1177/0164027506298223

    Abstract

    "This study examined health change in retirement. Using multiactor panel data on 778 Dutch older workers who experienced the transition into retirement, ordinary least squares regression models were estimated to explain changes in medical consumption, the severity of health problems, and perceived health. The results show that retirement does not categorically harm or benefit health. Instead, health consequences vary across individuals and according to the health measures adopted. The results suggest that employees' failure to control retirement according to their wishes adversely affects health. Older workers who perceived retirement as involuntary showed decreases in perceived health. The results do not provide empirical support for the hypothesis that the health consequences of retirement differ according to working conditions or job characteristics or older workers' access to resources in terms of income and social contacts. Psychological factors play a role: Fear of retirement and self-efficacy are associated with health change in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Involuntary retirement: the role of restrictive circumstances, timing, and social embeddedness (2007)

    Solinge, Hanna van ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van & Kène Henkens (2007): Involuntary retirement. The role of restrictive circumstances, timing, and social embeddedness. In: The Journals of Gerontology, Series B, Jg. 62B, H. 5, S. S295-S303.

    Abstract

    "This study examined perceptions of involuntary retirement. We investigated the extent to which differences in how retirement is perceived stem from differences in (a) restrictive circumstances, (b) the older worker's preferences for retirement, (c) timing, and (d) social embeddedness. Using multiactor panel data from 778 Dutch older workers who experienced the transition into retirement, we estimated an ordered logistic model to explain perceptions of involuntary retirement. This study showed that the way in which a person experiences retirement from the labor force is not influenced solely by factors that diminish the older worker's amount of choice (health and organizational constraints) but also relates to the older worker's social environment (social timing and social network influences). The way he or she frames the retirement transition in social relationships within the family and at work affects the older worker's subjective experience of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of job displacement on the transitions to employment and early retirement for older workers in four European countries (2007)

    Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Tatsiramos, Konstantinos (2007): The effect of job displacement on the transitions to employment and early retirement for older workers in four European countries. (IZA discussion paper 3069), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Despite the increased frequency of job loss for older workers in Europe, little is known on its effect on the work-retirement decision. Employing individual data from the European Community Household Panel for Germany, Italy, Spain, and the U.K., a multivariate competing-risks hazard model is estimated in which the effect of job displacement is identified separately for transitions into re-employment and retirement. The findings suggest that in countries with institutional provisions for older unemployed which offer a pathway to early retirement such as, Germany and Spain, older displaced workers exhibit lower re-employment and higher retirement rates compared to the non-displaced. These results are robust to dynamic selection due to unobserved heterogeneity and to the endogeneity of displacement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Saving and retirement decisions with pension risk (2007)

    Wagener, Andreas;

    Zitatform

    Wagener, Andreas (2007): Saving and retirement decisions with pension risk. In: Finanzarchiv, Jg. 63, H. 1, S. 107-132. DOI:10.1628/001522107X186746

    Abstract

    "We analyze the impact of increased pension uncertainties on saving and retirement decisions, both in isolated and in joint decision problems. In the absence of other risks, saving is increased and retirement is delayed when social security pensions get more risky. If saving and retirement decisions are risky themselves, risk-vulnerable individuals will save less upon a higher pension risk; the effect on retirement is ambiguous. If saving and retirement decisions are made jointly, higher pension risks may cause a decline in precautionary saving or an earlier withdrawal from the labor force, but never both at the same time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich (2007)

    Wipplinger, Ronald; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Wipplinger, Ronald & Rudolf Winter-Ebmer (2007): Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 0707), Linz, 14 S.

    Abstract

    'Österreich gilt als Land der Frühpensionisten.' Das Durchschnittsalter für den Berufsausstieg bei Männern liegt in Österreich seit den 1980er Jahren zwischen 58 und 59 Jahren, bei Frauen um die 57 Jahre. Die Studie untersucht die Erwerbsbeteiligung älterer Österreicher im internationalen Vergleich und geht der Frage nach, ob der frühere Berufsausstieg der östereichischen Arbeitnehmer auf ihre Familiensituation, auf gesundheitliche Gründe oder auf die Struktur des Rentensystem zurückzuführen ist. Es werden Daten der ersten Welle von SHARE (Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe) einer erstmals im Jahre 2004 in zehn europäischen Ländern durchgeführten Erhebung verwendet. Es zeigt sich, dass in Österreich die Erwerbsquote der über 50jährigen unter allen verglichenen Ländern am niedrigsten sind. Dies gilt auch bei Ausschaltung demographischer und gesundheitlicher Unterschiede zwischen den Ländern. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Finanzierbarkeit des Umlageverfahrens nicht primär an der demographischen 'Überalterung' der Gesellschaft liegt, sondern vielmehr an der Fähigkeit der Ökonomie und der Gesellschaft, die Beschäftigungsquoten zu erhöhen. 'Eine bloße Anhebung des Mindestpensionsalters kann also zu starken Verwerfungen führen, wenn nicht gleichzeitig die Beschäftigungschancen älterer Personen gefördert werden.' (IAB)

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    Arbeitsmarkt 2006: Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt 2006. Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 55, H. Sonderheft Arbeitsmarkt, S. 1-218.

    Abstract

    Nach einem Überblick über den Arbeitsmarkt in Deutschland im Jahr 2006 wird im Hauptteil auf das Arbeitskräfteangebot, die Arbeitskräftenachfrage, die Arbeitslosigkeit und Ausgleichsprozesse auf dem Arbeitsmarkt eingegangen. Danach folgen Informationen zu den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und ein Tabellen-Anhang. (IAB)

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    Pensions at a glance: public policies across OECD countries. 2007 edition (2007)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2007): Pensions at a glance. Public policies across OECD countries. 2007 edition. (OECD pensions at a glance 2), Paris, 204 S.

    Abstract

    "Government-mandated pension and retirement policies have changed dramatically during the past decade. Pensions at a Glance presents a consistent framework for comparing public-pension policies across OECD countries, as well as reliable data. The report thus provides the basis for not only evaluating existing pension systems, but also designing and implementing future reforms. This second edition updates in-depth information on the key features of mandatory pension systems-both public and private--in the 30 OECD countries, including projections of retirement-income for today's workers. Two new and important sections have been added to this edition: (1) Description and analysis of pension reform in OECD countries during the past decade; and (2) a closer look at the complex range of private, voluntary retirement plans now playing a greater role in pension-provision in many OECD countries, including an analysis of the private savings effort required to maintain standards of living during retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ältere Arbeitnehmer: Alte Hasen oder altes Eisen? (2006)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2006): Ältere Arbeitnehmer: Alte Hasen oder altes Eisen? In: Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik (Hrsg.) (2006): Neue Wege zur Flexibilisierung des Renteneintritts, S. 29-32.

    Abstract

    Die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland altert rapide, die Arbeitswelt wird dabei jedoch immer jünger. Der Grund hierfür liegt darin, dass viele Beschäftigte frühzeitig in Rente gehen. Die Einladung in den frühzeitigen Ruhestand war finanziell so überzeugend, dass viele ihr folgten, was inzwischen auch neue gesellschaftliche Erwartungen an 'ein gutes Leben' geprägt hat. Diesen Erwartungen kann aber wegen der seit langem absehbaren demografischen Entwicklung nicht mehr entsprochen werden. Vor diesem Hintergrund plädiert die Autorin für neue Bildungs- und Arbeitskonzepte. Zunächst legt sie Zahlen und Fakten zum Austrittsalter aus der Erwerbsarbeit dar, um dann aufzuzeigen, dass in den Chefetagen der Ruhestand meist kein Thema ist. Deutschland bleibt aufgrund von Finanzierungslücken in den sozialen Sicherungssystemen kein anderer Weg, als von den neuen Normen wieder zu den alten Regeln zurückzukehren. Noch fehlen Arbeitsplätze, die berufliche Ausbildung ist oft nicht auf dem neuesten Stand und Betriebe müssen sich wieder an älterer Arbeitnehmer gewöhnen. Dieser Wandel wird aber zu einem Bedeutungsgewinn von Weiterbildung führen, die Arbeitswelt wird weiblicher und der Kontakt zwischen den Generationen wird wieder enger, was als ein wichtiges Argument angesehen wird. Zudem müssen die Reformen neben den diskutierten Ansätzen einer neuen Arbeitsmarktpolitik an dem selten in Frage gestellten traditionellen Muster unserer Lebensverlaufspolitik ansetzen. (IAB)

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    Men's late careers and career exits in Italy (2006)

    Beckstette, Wiebke; Lucchini, Mario; Schizzerotto, Antonio;

    Zitatform

    Beckstette, Wiebke, Mario Lucchini & Antonio Schizzerotto (2006): Men's late careers and career exits in Italy. In: H.- P. Blossfeld, S. Buchholz & D. Hofäcker (Hrsg.) (2006): Globalization, uncertainty and late careers in society, S. 101-118.

    Abstract

    Der italienische Arbeitsmarkt ist streng reguliert und macht es für Unternehmen schwer, auf Marktveränderungen im Zuge der Globalisierung zu reagieren. Besonders gut geschützt sind ältere männliche Arbeitnehmer, deren Berufsleben sich dem Ende zuneigt. Seit Beginn der 1980er Jahre nimmt die Beteiligung dieser Bevölkerungsgruppe am Erwerbsleben ständig ab; zwischen 1970 und 2002 sank die Zahl der erwerbstätigen italienischen Männer im Alter zwischen 50 und 64 Jahren um 20 Prozent. Der Beitrag untersucht den Rückzug der zwischen 1926 und 1937 geborenen männlichen Jahrgänge vom italienischen Arbeitsmarkt und gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung in Italien in den letzten Jahrzehnten, die regionalen Unterschiede zwischen Nord-, Mittel- und Süditalien und das italienische Sozialversicherungssystem. Es wird untersucht, ob seit den 1970er Jahren ein wachsender Trend zum Vorruhestand zu beobachten ist, und anschließend wird diese Entwicklung nach Berufsgruppen, Wirtschaftszweigen und Regionen differenziert. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Ausschluss älterer Arbeitnehmer ein geeignetes Mittel zu sein scheint, um die notwenige Flexibilität innerhalb eines streng regulierten Arbeitsmarktes und die wirtschaftliche Umstrukturierung Italiens zu ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass ältere Arbeitnehmer seit den frühen 1980er Jahren eine Verkürzung ihrer Lebensarbeitszeit hinnehmen müssen. Die Vorruhestandsmodelle dienen dazu, den Umstrukturierungsprozess zu unterstützen und den nationalen Arbeitsmarkt zu entlasten. (IAB)

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    The impact of wealth on job exit rates of elderly workers (2006)

    Bloemen, Hans;

    Zitatform

    Bloemen, Hans (2006): The impact of wealth on job exit rates of elderly workers. (IZA discussion paper 2247), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "In the literature theoretical models have appeared that predict a positive impact of the level of individual wealth on the job exit probability. Empirically this prediction is most likely to be relevant for elderly workers who have been able to accumulate wealth throughout their working life and whose residual working life is relatively short. In the Netherlands, as in other European countries, there is a tendency of introducing more individual choice options in pension schemes. It is likely that the individual level of wealth will become an increasingly important factor in the retirement decision. Therefore it is interesting to know whether individuals with a different financial situation make different job exit decisions, given other factors. Empirical analysis of job exit behaviour of elderly workers so far has concentrated on properties of the pension system and the health situation. For a sample of elderly male workers in the Netherlands in the period 1995 through 2001, we analyse the impact of wealth, savings, and debt position on job exit rates. We find evidence for a positive effect of wealth on the probability to retire (early)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Life courses in the globalization process: final report, 1 September 1999-28 February 2005 (2006)

    Blossfeld, Hans-Peter; Hofmeister, Heather;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter & Heather Hofmeister (2006): Life courses in the globalization process. Final report, 1 September 1999-28 February 2005. Bamberg, 120 S.

    Abstract

    Untersucht wurden vier Phasen von Lebensverläufen: Der Übergang von der Jugend in das Erwachsenenalter, männliche Berufsverläufe im mittleren Alter, weibliche Berufsverläufe im mittleren Alter und Berufsverläufe im späteren Alter und Ruhestand. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise die sozialen Veränderungen, die der Globalisierung zugeschrieben werden, einen fundamentalen Verhaltenswechsel der Individuen im Umgang mit der wachsenden Unsicherheit über ihre Zukunft bewirkt haben. Die Globalisierungsfolgen umfassen die Internationalisierung und wachsende Bedeutung der Märkte, den verstärkten Wettbewerb, die Verbreitung von Netzwerken und Wissen durch neue Technologien und die Auswirkungen willkürlicher Schockbewegungen am Markt. Diese Transformationen wurden durch unterschiedliche nationale Regelungen und Institutionen gefiltert. Zu diesen 'filternden' Institutionen gehören Bildungswesen, Beschäftigungssysteme, Regelungen des Wohlfahrtsstaats und Familie. Dabei zeigt es sich, dass die Auswirkungen der Globalisierung in den einzelnen Ländern unterschiedlich erfahren werden, je nach den nationalen institutionellen Gegebenheiten. Es wird untersucht, wie sich nationaler und globaler Wandel überschneiden und wie Individuen reagieren, wenn es um Schlüsselentscheidungen im Lebensverlauf geht. Die vergleichende Analyse umfasst 17 Länder mit unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Regelungen. Deutschland, die Niederlande und Frankreich stehen für ein Modell des 'konservativen' Sozialstaats, Norwegen, Dänemark und Schweden repräsentieren das 'sozialdemokratische', Estland, Ungarn, die Tschechische Republik und Polen das 'postsozialistische', Kanada, die USA und Großbritannien das 'liberale' Modell und Italien, Spanien, Mexiko und Irland das 'familienorientierte' Modell. (IAB)

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    Globalization, uncertainty and late careers in society (2006)

    Blossfeld, Hans-Peter; Buchholz, Sandra; Hofäcker, Dirk;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Sandra Buchholz & Dirk Hofäcker (Hrsg.) (2006): Globalization, uncertainty and late careers in society. (Routledge advances in sociology), London u.a.: Routledge, 383 S.

    Abstract

    "Globalization has been strongly shaping and transforming both national economies and individual careers in recent decades. These profound changes have had significant consequences for individual careers of men and women both during and after their employment career. This impressive new collection focuses on the effects of the globalization process on late-midlife workers and the exit from employment - a relationship that has up to now mostly been neglected in social science literature on aging and employment. The research documented within these pages poses several important questions:
    - Has globalization produced fundamental shifts in late-midlife workers' labor market participation and late careers?
    - What transformations in old age career mobility can we observe?
    - How are these transformations filtered by different national institutional settings?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    L'emploi des 55 ans et plus en Europe entre work line et preretraite (2006)

    Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Sebastian Schief (2006): L'emploi des 55 ans et plus en Europe entre work line et preretraite. In: Travail et emploi H. 107, S. 19-32.

    Abstract

    "The European Union has set itself ambitious targets for the employment of older workers. In March 2001, the European Council, meeting in Stockholm, declared that by 2010 at least half of the EU population aged between 55 and 64 should be in employment. The present article examines the participation of older employees in the labour market an the basis of the 2004 European Labour Force Survey. At present, only 5 of the 15 old member states already have an employment rate in excess of 50 % among the 55 to 64 age group. Countries that have implemented the so-called 'work line' policy (Denmark and Sweden), which seeks to mobilise all individuals of working age, exhibit clearly higher employment rates than countries with highly developed early retirement policies (Germany and France). The comparison between the 'work-line' countries and 'early retirement' countries reveals the existence of six sets of problems (equality problem, work humanisation problem, qualification problem, flexibility problem, motivation problem and growth problem). The resolution of which is fundamental of any attempt to raise employment rates among older workers. These conflicts cannot be resolved with a purely age-specific policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Durchschnittliches Renteneintrittsalter steigt weiter: wachsende Differenzierung im Rentenzugangsalter seit 2003 zu beobachten (2006)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2006): Durchschnittliches Renteneintrittsalter steigt weiter. Wachsende Differenzierung im Rentenzugangsalter seit 2003 zu beobachten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2006-02), Gelsenkirchen, 16 S.

    Abstract

    "Zwischen 1996 und 2005 hat sich das durchschnittliche Rentenzugangsalter für Altersrenten um ca. 1 Jahr auf 63,0 Jahre erhöht; allein seit 2003 um ein halbes Jahr. Berücksichtigt man Erwerbsminderungsrenten (ab 50 Jahre), so ist das Zugangsalter niedriger (62,3 Jahre), der Anstieg seit 1996 aber stärker. Dennoch gab es 2004 und 2005 wieder anteilig mehr Personen, die mit 60 Jahren in Rente gegangen sind. Damit zeichnen sich zwei gegensätzliche Trends ab: einerseits - schon seit 1996 - der Trend zum späteren Renteneintritt, und parallel dazu andererseits (ab 2004) wieder mehr Rentenzugänge mit 60 Jahren. Etwa ein Drittel der Männer erreichte 2005 die Rente über die Regelaltersrente ab 65 Jahre. Zugänge in Erwerbsminderungsrenten sind für Männer und Frauen seit 1996 rückläufig, ebenso Altersrenten für Frauen. Nach Jahren zunehmender Inanspruchnahme geht die Bedeutung der Altersrenten nach Altersteilzeit seit 2003 wieder zurück. Etwa vier von fünf Frauen beziehen entweder eine Regelaltersrente oder eine Altersrente für Frauen. Für Männer spielen Altersrenten für langjährig Versicherte, nach Altersteilzeit, aber auch wegen Arbeitslosigkeit eine größere Rolle. Männer gehen öfter mit Abschlägen in Rente als Frauen. In den neuen Bundesländern erfolgen Zugänge in eine Rente der Gesetzlichen Rentenversicherung nach wie vor häufiger vorzeitig als in den alten Bundesländern. Hauptgründe sind die schlechte Arbeitsmarktlage und die höhere Frauenerwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Altersgrenzenpolitik und Arbeitsmarkt: zur Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenalters (2006)

    Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Matthias Knuth (2006): Altersgrenzenpolitik und Arbeitsmarkt. Zur Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenalters. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 59, H. 6, S. 307-313.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Zusammenhänge zwischen Alterserwerbstätigkeit, Erwerbsaustritt und Renteneintritt. Die jüngsten Veränderungen, die auch durch einen durchschnittlich späteren Erwerbsausstieg und ein durchschnittlich höheres Renteneintrittsalter gekennzeichnet sind, zeigen soziale Unterschiede insbesondere nach Geschlecht, Qualifikation sowie zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen im Altersübergang auf. Dies erlaubt Schlussfolgerungen zu den Auswirkungen einer angehobenen Rentenaltersgrenze für die soziale Sicherung im Alter: Während ein Teil der künftig älteren Erwerbstätigen gesundheitlich wie qualifikatorisch auch noch in höherem Alter beschäftigungsfähig ist, ist für einen anderen Teil zu erwarten, dass prekäre Altersübergänge länger andauern und gravierende nachteilige Auswirkungen auf die Alterssicherung haben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Early retirement, social security and well-being in Germany (2006)

    Börsch-Supan, Axel; Jürges, Hendrik;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel & Hendrik Jürges (2006): Early retirement, social security and well-being in Germany. (NBER working paper 12303), Cambridge, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w12303

    Abstract

    "Germans retire early. On the one hand, early retirement is very costly and amplifies the burden which the German public pension system has to carry due to population aging. On the other hand, however, early retirement is also seen as a much appreciated social achievement which increases the well-being especially of those workers who suffer from work-related health problems. This paper investigates the relation between early retirement and well-being using the GSOEP panel data. The general picture that emerges from our analysis is that early retirement as such seems to be related to subjective well-being, in fact more so than normal retirement. Early retirement most probably is a reaction to a health shock. Individuals are less happy in the year of early retirement than in the years before and after retirement. After retirement, individuals attain their pre-retirement satisfaction levels after a relatively short while. Hence, the early retirement effect on well-being appears to be negative and short-lived rather than positive and long. Whether this is an effect of retirement itself or a psychological adaptation to an underlying shock cannot be identified in our data and remains an open research issue waiting for a more objective measurement of health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ältere Arbeitnehmerinnen in Deutschland: Erwerbsstrukturen und Zukunftsperspektiven (2006)

    Clemens, Wolfgang;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang (2006): Ältere Arbeitnehmerinnen in Deutschland. Erwerbsstrukturen und Zukunftsperspektiven. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 39, H. 1, S. 41-47. DOI:10.1007/s00391-0366-6

    Abstract

    "Der Beitrag gibt eine Übersicht zu den Erwerbsstrukturen und Erwerbsbedingungen älterer Arbeitnehmerinnen in Deutschland. Auf Basis der Entwicklung von Erwerbsquoten, Arbeitslosigkeit und Arbeitsformen erwerbstätiger Frauen nach der Lebensmitte wird untersucht, wie sich Erwerbsstrukturen in dieser Lebensphase von Frauen darstellen. Weiter wird gefragt, welche Entwicklungstendenzen erkennbar sind und welche Bedeutung Erwerbstätigkeit im Kontext der Lebenslagen älterer Frauen hat. Außerdem werden die Auswirkungen sozialstaatlicher Regelungen auf den Ertrag weiblicher Erwerbsarbeit für die nachberufliche Lebensphase untersucht. Weiterhin werden die Beendigung der Erwerbsarbeit bzw. Formen der Verrentung sowie der Übergang in den 'weiblichen Ruhestand' thematisiert, ebenso die Frage nach der Zukunft der Erwerbsarbeit älterer Frauen im Zeichen des demographischen Wandels und der damit verbundenen Reduzierung des Arbeitskräftepotenzials." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor market shocks and retirement: do government programs matter? (2006)

    Coile, Courtney C.; Levine, Phillip B.;

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    Coile, Courtney C. & Phillip B. Levine (2006): Labor market shocks and retirement. Do government programs matter? (NBER working paper 12559), Cambridge, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w12559

    Abstract

    "This paper examines how unemployment affects retirement and whether the Unemployment Insurance (UI) system and Social Security (SS) system affect how older workers respond to labor market shocks. To do so, we use pooled cross-sectional data from the March Current Population Survey (CPS) as well as March CPS files matched between one year and the next and longitudinal data from the Health and Retirement Survey (HRS). We find that downturns in the labor market increase retirement transitions. The magnitude of this effect is comparable to that associated with moderate changes in financial incentives to retire and to the threat of a health shock to which older workers are exposed. Interestingly, retirements only increase in response to an economic downturn once workers become SS-eligible, suggesting that retirement benefits may help alleviate the income loss associated with a weak labor market. We also estimate the impact of UI generosity on retirement and find little consistent evidence of an effect. This suggests that in some ways SS may serve as a more effective form of unemployment insurance for older workers than UI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bulls, bears, and retirement behavior (2006)

    Coile, Courtney C.; Levine, Phillip B.;

    Zitatform

    Coile, Courtney C. & Phillip B. Levine (2006): Bulls, bears, and retirement behavior. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 59, H. 3, S. 408-429. DOI:10.1177/001979390605900304

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Aktienmarktes und dem Berufsausstiegsverhalten älterer Arbeitnehmer in den USA. Im Mittelpunkt steht der Zeitraum zwischen 1995 und 2002. Analysiert wird Entwicklung der Berufsausstiegsmuster sowie die Entwicklung des Aktienbesitzes von Privathaushalten. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob der Besitz von Aktien einen Berufsausstieg während einer Hausse (Bull Market) wahrscheinlicher macht als während einer Baisse (Bear Market) sowie umgekehrt einen Wiedereinstieg in den Beruf unwahrscheinlicher während einer Hausse und wahrscheinlicher während einer Baisse. Auf der Makroebene können keine Auswirkungen der Aktienkurse auf das Erwerbs- und Berufsausstiegsverhalten nachgewiesen werden. Selbst für die kleine Gruppe der Haushalte mit nennenswertem Aktienbesitz können diesbezüglich keine signifikanten Effekte ermittelt werden. (IAB)

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    Ältere Arbeitnehmende - Bedürfnisse in Bezug auf Arbeit und Pension: Darstellung in Theorie und Praxis (2006)

    Dobmann, Regula;

    Zitatform

    Dobmann, Regula (2006): Ältere Arbeitnehmende - Bedürfnisse in Bezug auf Arbeit und Pension. Darstellung in Theorie und Praxis. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Zentrum dieses Buches stehen Bedürfnisse von älteren Mitarbeitenden - insbesondere diejenigen von Kaderpersonen. Es soll mit Hilfe eines allgemeinen Teils zur Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters, einer ausführlichen Auseinandersetzung mit Bedürfnissen von älteren mitarbeitenden Arbeitnehmenden und der Darstellung von Konzepten altersgerechter Arbeit die aktuelle Diskussion über Pensionierungsmodelle um einen arbeitspsychologischen Ansatz bereichern. Die von der Autorin durchgeführte empirische Utersuchung über Bedürfnisse älterer Kaderpersonen betreffend der letzten Jahre im Erwerbsleben und den gewünschten Pensionierungsmodellen liefert dazu Aussagen aus der Praxis. Es werden Bedürfnisse und Ressourcen im täglichen Arbeitsprozess beleuchtet und bestehende Pensionierungsmodelle auf ihre Bedürfnisgerechtigkeit hin überprüft. Gegenwärtige Diskussionen über Fragen des Rentenalters und alternative Pensionierungsmodelle drehen sich meist einseitig um die finanzielle Machbarkeit. Die Bedürfnisse älterer Arbeitskräfte werden dabei kaum angesprochen. In diesem Buch stehen diese explizit im Zentrum, denn ohne Bedürfnisabklärung kann keine lösungsorientierte Diskussion zu Fragen der Pensionierung im Allgemeinen und zu Pensinierungsmodellen im Speziellen stattfinden. Meinungen, Haltungen und auch die mit der Pensionierung verbundenen Gefühle älterer Mitarbeitenden müssen nicht nur aus psychologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Interessen vermehrt thematisiert werden. Die Betroffenen sollen formulieren, welche Modelle der Pensionierung sie leben und beschreiben, wie sie die letzten Jahre im aktiven Berufsleben gestalten möchten. Motivierte und damit leistungsstarke ältere Arbeitskräfte werden in Zukunft eine unverzichtbare Humanressource für die Wirtschaft, respektive die einzelnen Unternehmen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The institutional determinants of early retirement in Europe (2006)

    Fischer, Justina A. V.; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Fischer, Justina A. V. & Alfonso Sousa-Poza (2006): The institutional determinants of early retirement in Europe. (Universität Sankt Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung. Discussion paper 2006-08), Sankt Gallen, 29 S.

    Abstract

    "Low fertility rates combined with increases in early retirement pose a serious challenge to the sustainability of social security systems in most industrialized countries. Therefore, it is important for policy makers to understand the determinants of early retirement and especially the role that institutional factors play in the retirement decision. However, analyzing such factors ideally requires international microdata, which have in the past been largely unavailable. To fill this void, this paper investigates early retirement determinants across several European countries using the rich 2005 SHARE (Survey of Health, Aging and Retirement in Europe) microdataset, which produces more precise estimates of the effects of institutional and economic factors like pension systems, unemployment, and employment protection legislation. The analysis shows that pension systems offering generous early retirement options encourage early departure from the labor market. In addition, pension wealth accrual rate exerts a greater influence on early retirement decisions than does the average replacement rate, while stricter employment protection legislation has no significant impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work promotion of Finnish pension policy (2006)

    Gould, Raija; Laukkanen, Erkki;

    Zitatform

    Gould, Raija & Erkki Laukkanen (2006): Work promotion of Finnish pension policy. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 133-155.

    Abstract

    Die finnische Erwerbsbevölkerung altert rapide. Im Jahre 2030 wird nahezu einer von vier Finnen 65 Jahre und älter sein. Daher ist es ein wichtiges Ziel der finnischen Rentenreform von 2005, die Teilhabe am Arbeitsleben zu verlängern. Der Beitrag beschäftigt sich mit dieser Zielsetzung. Die Reform konzentriert sich z.B. auf Einschränkungen des Vorruhestands und auf wirtschaftliche Anreize zur Fortsetzung des Arbeitslebens. Darunter fallen Maßnahmen wie ein flexibles Eintrittsalter in den Ruhestand, das von 63 bis 68 Jahren reicht, und ein Bonuszuschlag in Höhe von 4,5 Prozent für diejenigen, die über das zweiundsechzigste Lebensjahr hinaus arbeiten. Jüngste Umfragen zu den Ruhestandserwartungen von älteren Arbeitnehmern lassen erkennen, dass finanzielle Anreize allein nicht ausreichend sind, das Ziel einer stetigen Verlängerung des Arbeitslebens zu erreichen. Zusätzlich besteht Handlungsbedarf auf der Ebene des Arbeitsplatzes selbst. Arbeitskräfte im flexiblen Ruhestandsalter verfügen zwar über potentielle Arbeitsfähigkeit, aber es muss sich noch herausstellen, ob materielle Anreize und andere arbeitsfördernde Maßnahmen ausreichend sind, um diejenigen in einem Beschäftigungsverhältnis zu halten, die arbeitsfähig sind. Als besonders große Herausforderung und ein Hindernis für die Verlängerung des Berufslebens wird sich die von psychischen Problemen ausgelöste Arbeitsunfähigkeit erweisen. (IAB)

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    The interaction between retirement and job search: a global approach to older workers employment (2006)

    Hairault, Jean-Olivier; Langot, Francois; Sopraseuth, Thepthida;

    Zitatform

    Hairault, Jean-Olivier, Francois Langot & Thepthida Sopraseuth (2006): The interaction between retirement and job search. A global approach to older workers employment. (IZA discussion paper 1984), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper presents a theoretical foundation and empirical evidence in favor of the view that the tax on continued activity not only decreases the participation rate by inducing early retirement, but also badly affects the employment rate of older workers just before early retirement age. Countries with an early retirement age at 60 also have lower employment rates for old workers aged 55-59. Based on the French Labor Force Survey, we show that the likelihood of employment is significantly affected by the distance from retirement, in addition to age and other relevant variables. We then extend McCall's (1970) job search model by explicitly integrating life-cycle features and retirement decisions. Using simulations, we show that the effective tax on continued activity caused by French social security system in conjunction with the generosity of unemployment benefits for older workers helps explain the low rate of employment just before the early retirement age. Decreasing this tax, thus bringing it closer to the actuarially-fair scheme, not only extends the retirement age, but also encourages a more intensive job-search by older unemployed workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The time and timing costs of market work, and their implications for retirement (2006)

    Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. (2006): The time and timing costs of market work, and their implications for retirement. (IZA discussion paper 2030), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Retirement ages among older Americans have only recently begun to increase after a precipitous fifty-year decline. Early retirement may result from incentives provided by retirement systems; but it may also result from the rigidities imposed by market work schedules. Using the American Time Use Survey of 2003 and 2004, I first examine whether additional market work is neutral with respect to the mix of non-market activities. The estimates indicate that there are fixed time costs of remaining in the labor market that alter the pattern of non-market activities, reducing leisure time and mostly increasing time devoted to household production. Market work also alters the timing of a fixed amount of non-market activities during the day, away from the schedule chosen when timing constraints imposed by market work do not exist. All of these effects are mitigated by higher family income, presumably because higher-income people can purchase market substitutes that enable them to overcome the fixed time costs of market work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Financial incentives and the timing of retirement: evidence from Switzerland (2006)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2006): Financial incentives and the timing of retirement. Evidence from Switzerland. (IZA discussion paper 2492), Bonn, 10 S.

    Abstract

    "We use reforms in the Swiss public retirement system to identify the responsiveness of retirement timing to financial incentives. A permanent reduction of retirement benefits by 3.4 percent induces more than 70 percent of females to postpone their retirement. The responsiveness of male workers, who undergo a different treatment, is lower." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The aging workforce: realities, myths, and implications for organizations (2006)

    Hedge, Jerry W.; Borman, Walter C.; Lammlein, Steven E.;

    Zitatform

    Hedge, Jerry W., Walter C. Borman & Steven E. Lammlein (2006): The aging workforce. Realities, myths, and implications for organizations. Washington: American Psychological Association, 203 S.

    Abstract

    "The Aging Workforce examines the changing demographics of the workforce, and their impact on the world of work. The numbers and proportions of older individuals in the U. S. population are increasing. Most organizations are ill-prepared to meet the challenges associated with older workers, and little research has addressed the development and implementation of effective human resource management practices for an aging workforce. The 'graying of America' requires that we give more attention to both the problems and potential of an older workforce. Consequently, the book focuses on issues related to work life and aging.
    Topics include:
    1.age stereotyping (and employment discrimination);
    2.the impact of aging on cognitive performance, job performance, job attitudes, and motivation;
    3.the evolving concept of retirement, and
    4.what these issues mean for organizational human resource management policies and procedures.
    Without being particularly academic, the book provides a 'state-of-the-science' perspective on what we know about issues related to the older worker, thus providing a foundation for confronting the challenges facing the workforce of the future.
    The Aging Workforce pulls together research findings relevant to individual older worker performance and motivations, as well as offers discussion related to how best to manage the older worker." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gradual retirement and lengthening of working life (2006)

    Ilmakunnas, Pekka; Ilmakunnas, Seija;

    Zitatform

    Ilmakunnas, Pekka & Seija Ilmakunnas (2006): Gradual retirement and lengthening of working life. (Helsinki Center of Economic Research. Discussion paper 121), Helsinki, 26 S.

    Abstract

    "In order for the parttime pension to make sense economically, it should extend the length of the working career. An interesting question is also whether the timing of retirement and willingness to work after retirement are related. We use data on the aspirations of individuals regarding their oldage retirement behaviour to estimate a multivariate probit model with three binary dependent variables: partial retirement, planning to continue working beyond age 63, and planning to continue working while on retirement. The model is estimated using simulated maximum likelihood. The probability of being on parttime pension increases with the length of working career, but decreases with wage. It is positively related to an indicator of chronic illness. Age has a positive effect on the probability of thinking about continuing working after age 63, which is natural since in the older age cohorts those preferring to retire early have already done that. Higher wage and private pension insurance have a negative effect on the probability of continuing to work, while the level of education increases it. Women and those having mental strain in their job are less likely to postpone retirement. The probability of continuing work while retired is difficult to predict. Only good selfassessed health seems to play an important role in this decisionmaking. Being on partial retirement has no positive impact on the probability of preferring to stay longer at work. This gives support to the worries that partial retirement is a tool that helps in increasing the labour force participation of the aging labour force, but at a relatively high cost." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Towards a longer worklife!: ageing and the quality of worklife in the European Union (2006)

    Juhani, Ilmarinen;

    Zitatform

    Juhani, Ilmarinen (2006): Towards a longer worklife! Ageing and the quality of worklife in the European Union. Helsinki, 467 S.

    Abstract

    "The first chapter of this book explains why worklife needs a new type of charisma and management methods. The subsections depict the challenges that the changes in age structures will bring with them within the European Union (EU). Fertility, life expectancy, employment and its different forms, and the dependency ratios will affect the EU member states more than the other countries among the western democracies. The second chapter introduces both international and Finnish age policies, such as the need for reform in worklife, redefining management, and renovating attitudes towards age. The human course of life, of which worklife comprises a considerable proportion (often the 25th through the 65th year of life) is examined in Chapter 3. It emphasizes the fact that worklife can have both positive and negative effects on the fluctuations and transitions of the course of life. The end of the chapter evaluates whether it is possible to age within worklife. The fourth, substantial chapter is about the facts of ageing. It creates a base of information that enables a person to change his or her views on ageing and improves the ways in which ageing workers are treated in worklife. The fifth chapter deals with management and its significance: good age management (i.e., the fair treatment of workers of different ages) should become a part of everyday leadership. Some examples of enterprises show how this can be achieved. The sixth chapter of this book is a broad introduction to the quality and changes in European worklife. The aspects of quality are depicted and analyzed from the point of view of over-45-year-old men and women. The section on workers' health and leisure-time activity, on the other hand, depicts the physical condition of the workforce and whether workers will be able to cope at work at the age of 60 years. The seventh chapter summarizes the previous data into the form of recommendations: what should be done to ensure a better and longer worklife. Recommendations are given for ageing workers, workplaces, and society. At the end, the prerequisites for improving worklife in the EU15 countries (the first 15 countries to enter the European Union) are introduced in tables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ein längeres Arbeitsleben für alle?: aktuelle renten- und arbeitsmarktpolitische Entwicklungen im Lichte der Ergebnisse des "Altersübergangs-Reports" (2006)

    Knuth, Matthias; Brussig, Martin; Büttner, Renate;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Renate Büttner & Martin Brussig (2006): Ein längeres Arbeitsleben für alle? Aktuelle renten- und arbeitsmarktpolitische Entwicklungen im Lichte der Ergebnisse des "Altersübergangs-Reports". (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2006-01), Gelsenkirchen, 10 S.

    Abstract

    "Zwischen Erwerbsarbeit und Rente haben sich seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zunehmend Übergangsphasen eingeschoben. Nur rund ein Fünftel aller Zugänge in Altersrenten erfolgt unmittelbar aus sozialversicherungspflichtiger beruflicher Tätigkeit - wenn man die Altersteilzeitarbeit ausklammert, deren Endphase meistens in Freistellung besteht. Nur knapp ein Drittel eines Geburtsjahrganges nimmt die Regelaltersrente in Anspruch, aber ganz überwiegend nicht im unmittelbaren Anschluss an eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Knapp ein Fünftel aller Neuzugänge in Altersrenten hat unmittelbar vor Renteneintritt Leistungen wegen Arbeitslosigkeit bezogen. Abschläge auf vorzeitige Renten haben zur Verschiebung der Inanspruchnahme und - zusammen mit demographischen Effekten - zum Anstieg des durchschnittlichen Rentenzugangsalters um ein Jahr (auf 63,1 Jahre) innerhalb von acht Jahren geführt (1996-2004). Die Erwerbstätigkeit Älterer ab 50 hat zugenommen, besonders in der Altersgruppe zwischen dem 56. und dem 62. Lebensjahr. Vor allem die verstärkte Erwerbsbeteiligung älterer Frauen hat zu dieser Entwicklung beigetragen. Die Alterserwerbstätigkeit differiert sehr stark nach der beruflichen Qualifikation. Die Sicht der Betriebe auf Ältere ist widersprüchlich: Einerseits werden ihre Tugenden hoch geschätzt, andererseits werden Ältere trotzdem weit unterproportional eingestellt. Sollte sich das nicht grundlegend ändern, birgt die geplante Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenalters - zusammen mit aktuellen Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik - die verstärkte Gefahr von Altersarmut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie lange dürfen wir arbeiten?: gesetzliche Altersgrenzen als Verfassungsproblem (2006)

    Lenz, Carl Otto; Mann, Thomas; Nußberger, Angelika; Wulff, Otto; Tettinger, Peter J.;

    Zitatform

    Lenz, Carl Otto, Thomas Mann, Angelika Nußberger, Peter J. Tettinger & Otto Wulff (2006): Wie lange dürfen wir arbeiten? Gesetzliche Altersgrenzen als Verfassungsproblem. (Zukunftsforum Politik 70), Sankt Augustin, 104 S.

    Abstract

    "Die 'gesetzlichen Höchstaltersgrenzen als Verfassungsproblem' war Thema eines Workshops der Konrad-Adenauer-Stiftung. In dem Band werden die Vorträge dieser Expertenrunde dokumentiert. Ziel ist es, den politischen Entscheidungsbedarf zu verdeutlichen und einen konkreten Ansatz für politisches Handeln zu eröffnen, um ältere und alte Menschen auch künftig in das gesellschaftliche Gefüge zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pfade in den Ruhestand und die Heterogenität des Renteneintrittsalters: eine Analyse auf Datenbasis des Scientific Use Files Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (2006)

    Radl, Jonas ; Fiesole, San Domenico de;

    Zitatform

    Radl, Jonas & San Domenico de Fiesole (2006): Pfade in den Ruhestand und die Heterogenität des Renteneintrittsalters. Eine Analyse auf Datenbasis des Scientific Use Files Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 61, H. 9/10, S. 641-660.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welche Faktoren das Renteneintrittsalter der Versicherten beeinflussen. Die Untersuchung basiert auf Auswertungen des Scientific Use Files (SUF) Versichertenrentenzugang 2004, der vom Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung (FDZ-RV) aus prozessproduzierten Daten entwickelt wurde. Konzeptionell wird auf die Unterscheidung spezifischer 'Pfade in den Ruhestand' zurückgegriffen. ' Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass die Höhe der Rentenanwartschaften hinsichtlich ' des Timings des Übergangs in den Altersrentenbezug nicht den obersten Stellenwert einnimmt. Hingegen verdeutlichen die Auswertungen, dass es in Bezug auf die zeitliche Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand von entscheidender Bedeutung ist, über welchen Pfad die Versicherten in den Rentenbezug übergehen. Diese werden anhand des letzten Versichertenstatus vor Rentenbeginn unterschieden: Etwa erfolgen Renteneintritte im Anschluss an eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich später als Renteneintritte nach vorhergehender Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeitarbeit. Die Befunde lassen zudem Rückschlüsse auf die ökonomischen Bedingungen des Renteneintritts der verschiedenen Versichertengruppen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (2006)

    Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 299), Nürnberg, 289 S.

    Abstract

    "Die Dokumentation gibt einen Überblick über erfolgreiche beschäftigungspolitische Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung Älterer in anderen europäischen Ländern und zeigt den Anpassungsbedarf für Deutschland auf. Auf der internationalen Fachtagung in Berlin präsentierten Wissenschaftler und Sozialpartner ihre wichtigsten Erkenntnisse, welche anschließend in einer Podiumsdiskussion konkreter analysiert wurden. Länderexperten behandelten detailliert die im Fokus der Konferenz stehenden Bereiche - Anreize für Arbeitgeber, Anreize für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Integration in Beschäftigung. Im Tagungsband werden die Länderberichte und Diskussionsbeiträge aus einer wissenschaftlichen Sicht der Beschäftigungsförderung Älterer präsentiert. Der praktische Ansatz wurde im Juni 2005 im nachfolgenden Workshop angesprochen. Die Ergebnisse sind ebenfalls zusammenfassend dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Entering the retirement zone: how much choice do individuals have? (2006)

    Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Vickerstaff, Sarah (2006): Entering the retirement zone. How much choice do individuals have? In: Social policy and society, Jg. 5, H. 4, S. 507-517. DOI:10.1017/S1474746406003265

    Abstract

    "Traditionally the factors affecting retirement are correlated with individual difference variables such as level of income, health issues and caring responsibilities. Studies have shown how these factors interact to predict the individual retirement process. However, the demand-side factors which structure opportunities for older workers have been somewhat less studied. This paper explores the employer role in retirement. By investigating the experience of employees and retirees from three organisations this article demonstrates that the employing organisation's policies and practices are key to understanding retirement transitions. In the conclusion the impact of forthcoming age discrimination legislation is considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    I'd rather keep running to the end and then jump off the cliff: retirment decisions: Who decides? (2006)

    Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Vickerstaff, Sarah (2006): I'd rather keep running to the end and then jump off the cliff. Retirment decisions: Who decides? In: Journal of social policy, Jg. 35, H. 3, S. 455-472. DOI:10.1017/S0047279406009871

    Abstract

    "Government in the UK, as elsewhere in Europe, is keen to encourage individuals to delay their retirement, work for longer and save more for their retirement. This article argues that much of this public discussion is based on the debatable premise that most people are actively choosing to leave work 'early'. Research on retirement decisions hitherto has concentrated on individual factors, which dispose towards early retirement and has neglected the role of the employer in determining retirement timing. New research reported here, undertaken in three organisational case studies, explores the management of retirement and how individual employees experience these processes. It employs the concepts of the 'retirement zone' and retirement scenarios to demonstrate how the interaction of individual attributes (themselves subject to change) and organisational practices (also unpredictable and variable) produces retirement outcomes. It concludes that there is considerable management discretion over the manner and timing of individual retirements. Hence, government needs to recognise that the majority of individuals may have relatively little personal discretion over their departure from work and hence concentration on urging them to work for longer and delay retiring may be missing the real target for policy change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time pensions and part-time work in Sweden (2006)

    Wadensjö, Eskil;

    Zitatform

    Wadensjö, Eskil (2006): Part-time pensions and part-time work in Sweden. (IZA discussion paper 2273), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Sweden had a special partial pension scheme between 1976 and 2001. It was one of three part-time pension schemes in the social security system. The other two were a partial early old-age pension, and a partial disability pension. The special partial pension scheme became very popular with a high take-up rate and was criticized for being too expensive. As a part of the decision on the old age pension scheme in 1994, the partial pension scheme was made less generous, and the scheme was totally abolished from year 2001. The other two options for combining work and receiving a pension continue. In this paper the effect on the total number of hours worked of the subsidized part-time pension system is analysed. The analysis indicates that the effect that people continue to work part-time instead of taking an early exit route is larger than the effect that people who would have continued to work full-time until ordinary retirement age instead work part-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland: Probleme am aktuellen Rand und Herausforderung für die Zukunft (2006)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2006): Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland. Probleme am aktuellen Rand und Herausforderung für die Zukunft. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 15-29.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer vor dem Hintergrund der aktuellen Probleme sowie des zukünftigen Bedarfs und erörtert auf der Basis der vorliegenden Befunde, wie die beiden zeitlich unterschiedlichen Perspektiven miteinander in Einklang gebracht werden können. Er beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Dargestellt wird zunächst die relative Beschäftigungsposition älterer Arbeitnehmer im internationalen Vergleich und deren Entwicklung im Zeitablauf. Dabei wird insbesondere nach dem Zusammenhang zwischen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktlage und der spezifischen Situation älterer Arbeitnehmer gefragt. In einem zweiten Schritt geht es um die Faktoren, die zusätzlich die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer beeinflussen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Sortierprozessen im Rahmen der betrieblichen Personalpolitik, namentlich der Selektion im Zuge von Einstellungen und Entlassungen sowie der Möglichkeiten und Grenzen von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dieser Teil bildet dann die Basis für den dritten und letzten Schritt, bei dem Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmarktlage Älterer in Deutschland auf den Prüfstand gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik bei alternder Belegschaft (2006)

    Wächter, Hartmut; Sallet, Dorothee;

    Zitatform

    Wächter, Hartmut & Dorothee Sallet (Hrsg.) (2006): Personalpolitik bei alternder Belegschaft. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 05), München u.a.: Hampp, 126 S.

    Abstract

    Der Band untersucht die absehbaren Folgen einer alternden Belegschaft für die Unternehmen und stellt mögliche Handlungsoptionen dar. Die einzelnen Beiträge beschäftigen sich mit den Einstellungen von Älteren zur Frühverrentung und der möglichen Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Ansätzen einer Altersstrukturanalyse im Betrieb, dem Gesundheitsmanagement und den Möglichkeiten, den Wissenstransfer beim Ausscheiden älterer Mitarbeiter/innen sicherzustellen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss betrieblicher Rahmenbedingungen auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben: eine Analyse für Westdeutschland auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I (2006)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2006): Der Einfluss betrieblicher Rahmenbedingungen auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben. Eine Analyse für Westdeutschland auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2006): Forschungsrelevante Daten der Rentenversicherung : Bericht vom zweiten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 27. bis 29. Juni 2005 in Würzburg (DRV-Schriften, 55/2005), S. 157-174.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe wurde für den Zeitraum von 1975 bis 1995 untersucht, welche Faktoren Art und Zeitpunkt des individuellen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben beeinflusst haben. "Im Zentrum stand dabei einer der Hauptrisikofaktoren für die politischen Bemühungen um eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit: die betriebliche Nachfrage nach der Arbeitskraft Älterer und ihre Determinanten." Die Daten belegen den Trend zu einer vorzeitigen Beendigung der Erwerbslaufbahn im Untersuchungszeitraum. Der Zeitraum zwischen Beschäftigungsaustritt und Renteneintritt wurde in erster Linie überbrückt durch Vorruhestand und Arbeitslosigkeit. Dem Beschäftigungsverhalten der Betriebe wird ein erheblicher Einfluss auf das Austrittsverhalten Älterer zugeschrieben. Diesem zugrunde liegt der Druck zu Rationalisierungen und Personalabbau, das in vielen Fachbereichen bestehende Überangebot an jüngeren Arbeitskräften sowie der technische Wandel. Die Autorin vermutet, dass die Unternehmen auch in Zukunft an dieser Personalpolitik festhalten werden, allerdings bei einer erheblichen Veränderung der Lastenverteilung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege zur Flexibilisierung des Renteneintritts (2006)

    Abstract

    Der Gesprächskreis Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung hat im Rahmen einer Konferenz im Mai 2005 Experten und Expertinnen der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik darum gebeten, zu den zentralen Fragen eines flexiblen Renteneintritts und dessen Auswirkungen Stellung zu nehmen. Zunächst werden die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen zum Renteneintrittsalter mit dazugehörigen empirischen Befunden dargestellt und unter Bezug auf die Tagungsbeiträge sowie weiterer Literatur einer Bewertung unterzogen. In den Einzelbeiträgen wird schwerpunktmäßig thematisiert, wie die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer z.B. durch Weiterbildung erhöht werden können. Dies geht mit Überlegungen einher, wie die bisherige Flexibilität des vorzeitigen Renteneintritts zu gestalten ist. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob und wie für bestimmte Berufsgruppen, die in ihrem Berufsleben außerordentlich starken Belastungen ausgesetzt sind, ein besonderer Status beim Rentenzugang eingeräumt werden kann. Darüber hinaus wird erörtert, welche Herausforderungen für die Rentenpolitik aufgrund der immer häufiger anzutreffenden neuen Lebensbiographien entstehen, die sich u. a. durch unstetige Erwerbsbiographien, veränderte Familiensituationen und Bildungsphasen auszeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 2: Dänemark. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in Dänemark. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 3: Niederlande. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in den Niederlanden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 1: Schweden. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in Schweden. (IAB2)

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    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 4: Schweiz. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in der Schweiz. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 6: Neuseeland. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in Neuseeland. (IAB2)

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    Die Deutschen gehen wieder später in Rente - arbeiten sie auch länger?: aktuelle Veränderungen im Altersübergangsverhalten (2005)

    Büttner, Renate; Brussig, Martin; Weiß, Walter;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Martin Brussig & Walter Weiß (2005): Die Deutschen gehen wieder später in Rente - arbeiten sie auch länger? Aktuelle Veränderungen im Altersübergangsverhalten. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.) (2005): Institut Arbeit und Technik : Jahrbuch 2005, S. 65-76.

    Abstract

    "Ziel des Beitrages ist es, Veränderungen im Altersübergangsverhalten, d. h. den Übergang vom Ende der Erwerbstätigkeit bis zum Eintritt in eine Rente einschließlich eventueller Zwischenstadien, insbesondere Arbeitslosigkeit, aufzuzeigen. Dabei werden schwerpunktmäßig folgende Fragen diskutiert:
    - Entspricht dem späteren Eintritt in Rente auch eine verlängerte Erwerbstätigkeit?
    - Wie haben sich Zugänge in verschiedene Rentenarten entwickelt? Haben die Rentenformen, nach denen Rentenabschläge bei vorgezogenem Renteneintritt hinzunehmen waren, dazu geführt, dass vermehrt Renten beansprucht wurden, die noch einen abschlagsfreien Renteneintritt ermöglicht haben?
    - Wie hat sich die Arbeitslosigkeit unter älteren Erwerbspersonen entwickelt? Wird der spätere Renteneintritt erst nach einer womöglich längeren Arbeitslosigkeit erreicht?
    Übergreifendes Ergebnis der integrierten Betrachtung vom Austritt aus Erwerbstätigkeit und Eintritt in den Ruhestand ist, dass der Renteneintritt tatsächlich im Durchschnitt später erfolgt, dies aber für einen erheblichen - und phasenweise wachsenden - Teil von Menschen mit höherer Unsicherheit in Form von Arbeitslosigkeit verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Erwerbsbeteiligung von Älteren: Rentenabschläge führen zu einer höheren Erwerbsbeteiligung im Alter - Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung haben zunehmende Bedeutung beim Altersübergang (2005)

    Büttner, Renate;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Zunehmende Erwerbsbeteiligung von Älteren. Rentenabschläge führen zu einer höheren Erwerbsbeteiligung im Alter - Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung haben zunehmende Bedeutung beim Altersübergang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-04), Gelsenkirchen, 11 S.

    Abstract

    "Zwischen 1996 und 2003 steigt die Erwerbstätigenquote in allen Altersstufen zwischen 50 und 65 an; dementsprechend nimmt der Anteil der Rentenbezieher und der sonstigen Nichterwerbstätigen ab. Die höhere Erwerbsbeteiligung von Älteren ist zum Teil auf die im Zeitverlauf wachsende Teilzeitarbeit und eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung von Älteren zurückzuführen. Rentenrechtliche Rahmenbedingungen führen zudem zu einer Verlängerung der Erwerbsphase. Trotz gestiegener Erwerbsbeteiligung von Älteren insgesamt ist ab Vollendung des 60. Lebensjahres auch jetzt nur eine Minderheit noch erwerbstätig. Die nach wie vor geringe Erwerbsbeteiligung der 60- bis 64-Jährigen verhindert - zumindest derzeit noch - die Realisierung der vom Europäischen Rat für die Gruppe der 55- bis 64- Jährigen bis zum Jahr 2010 anvisierten Beschäftigungsquote von mindestens 50 Prozent. Die hier vorgelegte Analyse auf Grundlage des Mikrozensus bestätigt den bereits früher veröffentlichten Befund, dass die Arbeitslosigkeit Älterer wieder im Steigen begriffen ist, sowohl in den jüngeren als auch in den älteren Jahrgängen. Die Zuwächse bei Arbeitslosigkeit, (Alters-)Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung weisen auf unterschiedliche Überbrückungsformen hin, die den Prozess des Altersübergangsgeschehens kennzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Höhere Erwerbsbeteiligung in Westdeutschland - Mehr Arbeitslosigkeit und Frühverrentungen in Ostdeutschland: regionale und sozioökonomische Merkmale strukturieren den Altersübergang (2005)

    Büttner, Renate;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Höhere Erwerbsbeteiligung in Westdeutschland - Mehr Arbeitslosigkeit und Frühverrentungen in Ostdeutschland. Regionale und sozioökonomische Merkmale strukturieren den Altersübergang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-05), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die höhere Erwerbstätigkeit im Alter ist maßgeblich auf die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen zurückzuführen: im Vergleich zu Männern weisen sie in allen Alterskategorien deutlich höhere Beschäftigungszuwächse auf. Diese resultieren jedoch zu einem erheblichen Teil aus der Zunahme der geringfügigen Beschäftigung sowie einer höheren Teilzeitquote der 60- bis 64-jährigen Frauen, während die Vollzeittätigkeit von Frauen ab dem 50. Lebensjahr im Beobachtungszeitraum zurückgegangen ist. Zwischen 1996 und 2003 ist die Erwerbstätigkeit von Älteren zwar gestiegen, von dieser Entwicklung ausgenommen sind jedoch Männer zwischen dem 50. und 54. Lebensjahr: ihre Erwerbstätigenquote sinkt im Zeitverlauf um 3 Prozentpunkte; gleichzeitig nimmt (Alters-) Teilzeitarbeit von Männern zu, und zwar in allen Alterskategorien. Trotz einer Zunahme der Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern ist hier die Erwerbsbeteiligung von Älteren deutlich geringer, die Anteile an Rentenbeziehern und Arbeitslosen sind dagegen weitaus höher als in Westdeutschland. Diese Befunde spiegeln die massive Ausgliederung von Älteren aus dem ostdeutschen Arbeitsmarkt über Arbeitslosigkeit und Frühverrentung wider. Aus diesem Grunde ist auch die Erwerbsbeteiligung von älteren Frauen in Westdeutschland inzwischen ebenso hoch wie in Ostdeutschland - bzw. ab dem 60. Lebensjahr sogar höher. Beim Altersübergang von westdeutschen Frauen spielt der Bezug einer eigenen Rente dagegen eine geringere und Nichterwerbstätigkeit eine größere Rolle als bei ostdeutschen Frauen. Die Erwerbsbeteiligung im Alter hängt in hohem Maße von der Qualifikation ab: Je höher der erworbene Berufsabschluss ist, desto höher ist die Erwerbstätigenquote und umso geringer die Wahrscheinlichkeit, vor dem 60. Lebensjahr aus dem Erwerbsleben auszuscheiden oder arbeitslos zu werden. Gering Qualifizierte sind im Alter häufiger und ab dem 55. Lebensjahr im Zeitverlauf in zunehmendem Maße auf Sozialhilfe angewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer: Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle (2005)

    Büttner, Renate; Knuth, Matthias; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Matthias Knuth & Sascha Wojtkowski (2005): Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer. Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die registrierte Arbeitslosigkeit von Älteren hat in den letzten Jahren in der Altersklasse 58 bis 64 Jahre abgenommen; bei den 50- bis unter 58-Jährigen steigt sie jedoch in 2003 deutlich an. Mehr als 70 Prozent aller Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe ab 58 Jahren haben im Jahre 2003 Lohnersatzleistungen 'unter erleichterten Voraussetzungen' bezogen und sind damit aus der Arbeitslosenstatistik herausgefallen. Leistungsbezug ohne Verpflichtung zur Beschäftigungssuche hat seit 1998 kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Die wieder ansteigende Welle der beschäftigungslosen Leistungsbezieher ist noch nicht im Rentenbezug angekommen. Kamen im Jahre 1996 noch fast 45 Prozent der Zugänge in Altersrenten direkt aus dem Bezug von Leistungen nach dem SGB III, so betrug dieser Anteil im Jahre 2003 'nur' noch 27 Prozent. Nur etwa ein Drittel der Rentenzugänge erfolgt direkt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die günstige Beschäftigungsentwicklung Ende der 90er Jahre hat diesen Anteil vorübergehend ansteigen lassen. Seit 2000 erfolgen Rentenzugänge vermehrt aus Altersteilzeitarbeit. Diese drängt sowohl die Zugänge aus 'normaler' sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung als auch die Zugänge aus SGB-III-Leistungsbezug zurück. Altersteilzeitarbeit sowie der 'erleichterte Leistungsbezug' nach § 428 SGB III wurden in den letzten Jahren verstärkt als Übergangsphase zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt genutzt. Das Auslaufen des § 428 SGB III Ende des Jahres 2007 sowie der Förderung der Altersteilzeitarbeit Ende des Jahres 2009 werden daher zum Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit Älterer führen, wenn nicht bis dahin die vollwertige Beschäftigung Älterer erheblich gesteigert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang: Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten (2005)

    Büttner, Renate; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang. Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-01), Gelsenkirchen, 16 S.

    Abstract

    "Eintritte in vorgezogene Altersrenten haben sich in den letzten Jahren vom frühestmöglichen Lebensjahr der Inanspruchnahme (60 bzw. 63) zunehmend auf spätere Lebensjahre verschoben. Die Versicherten reagierten damit auf die gleitende Heraufsetzung der Altersgrenzen, ab denen diese Renten noch abschlagsfrei zu haben waren. Seit 2003 wird auch die Regelaltersrente (65 Jahre) wieder stärker in Anspruch genommen. Das unterstreicht den Trend: Renteneintritte erfolgen später, um Rentenminderungen durch Abschläge zu vermeiden bzw. zu minimieren. Insbesondere Männer verlagern ihren Rentenbeginn auf spätere Lebensjahre. Bei den Frauen kam es bisher überwiegend nur zu einer Verschiebung vom 60. auf das 61. Lebensjahr. Die Heraufsetzung der Altersgrenzen erfolgt bei den einzelnen Rentenarten zeitlich unterschiedlich. Soweit sie die Voraussetzungen erfüllen, wichen Versicherte deshalb von einer Rentenart auf eine andere aus. Arbeitslose Frauen nutzten nunmehr fast ausschließlich die Frauenaltersrente statt der Rente wegen Arbeitslosigkeit. Zunehmenden Zugänge in die Schwerbehindertenrente stand eine abnehmende Inanspruchnahme von Erwerbsminderungsrenten durch Ältere gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in späteren Lebensphasen: Sackgassen, Perspektiven, Visionen (2005)

    Clemens, Wolfgang; Höpflinger, Francois; Winkler, Ruedi;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang, Francois Höpflinger & Ruedi Winkler (Hrsg.) (2005): Arbeit in späteren Lebensphasen. Sackgassen, Perspektiven, Visionen. Bern u.a.: Haupt, 273 S.

    Abstract

    Die Erhöhung des Rentenalters ist zu einem wichtigen und umstrittenen Thema der heutigen Sozial- und Gesellschaftspolitik geworden. Mit der demografischen Alterung der Bevölkerung wird sich das Verhältnis zwischen Erwerbsbevölkerung und Rentenbevölkerung drastisch verschieben. Der Band versammelt Beiträge mit Analysen, Perspektiven und Visionen für die künftige Gestaltung der Arbeit in einer demografisch alternden, aber soziokulturell verjüngten Gesellschaft. Neben personal- oder unternehmensbezogenen Fragen werden auch gesellschaftliche Perspektiven einer Neugestaltung des Lebens in einer langlebigen Arbeitsgesellschaft behandelt. (IAB)
    Inhaltverzeichnis: 1. Arbeitsmarkt und Alter - widersprüchliche Trends: Francois Höpflinger: Demografische Alterung und Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitskräfte in der Schweiz (15-35); Wolfgang Clemens: Ältere Arbeitnehmer: Arbeitslosigkeit und vorzeitige Pensionierungen - die Situation in Deutschland (37-67); Valerie Hugentobler: Arbeitsmarktstrategien in europäischen Ländern - angesichts der demografischen Alterung (69-92). 2. Perspektiven eines aktiven Alters: Francois Höpflinger: Zum Generationenwandel der zweiten Lebenshälfte - neues Altern in einer dynamischen Gesellschaft (97-125); Ruedi Winkler: Ältere Menschen als Ressourcen für die Wirtschaft und Gesellschaft von morgen (127-154); Gertrud Backes: Arbeit nach der Arbeit: Ehrenamtliche und Freiwilligenarbeit älterer Menschen - Möglichkeiten und Illusionen (155-184). 3. Visionen: Ruedi Winkler: Soziale und arbeitsmarktliche Maßnahmen zur Nutzung der Potenziale älterer Menschen (189-213); Francois Höpflinger, Wolfgang Clemens: Zum Generationenmix in einer demografisch alternden Arbeitswelt (215-238); Francois Höpflinger, Valerie Hugentobler: Neue Formen der Lebensgestaltung in einer langlebigen Gesellschaft - Perspektiven und Visionen (239-265).

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  • Literaturhinweis

    The double standard in attitudes toward retirement: the case of the Netherlands (2005)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van & Kène Henkens (2005): The double standard in attitudes toward retirement. The case of the Netherlands. In: The Geneva Papers on Risk and Insurance - Issues and Practice, Jg. 30, H. 4, S. 693-710. DOI:10.1057/palgrave.gpp.2510045

    Abstract

    "In the coming decades, the importance of the older worker for the Dutch labour market will become apparent as the population ageing process progresses. Extending working careers may turn out to be a double dividend for welfare states like the Netherlands as it can prevent drastic cuts in benefits or large increases in pension contributions. The average Dutch worker, however, has a double standard when considering the prospect of working longer: while agreeing that working longer may well become necessary, workers do not think it will apply to them personally. Two structural impediments may explain this ambivalence and the low labour force participation of older workers: (1) stereotypes of older workers held by both employers and employees and (2) attitudes towards working longer are sensitive to the business cycle. Whereas solidarity with older workers seems to be a principle that holds true in good times, in times of recession other rules apply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Late careers and career exits: an international comparison of trends and institutional background patterns (2005)

    Hofäcker, Dirk; Pollnerová, ¿tepánka;

    Zitatform

    Hofäcker, Dirk & ¿tepánka Pollnerová (2005): Late careers and career exits. An international comparison of trends and institutional background patterns. (Globalife working paper 70), Bamberg, 31 S.

    Abstract

    Die Globalisierung hat vielfältige Auswirkungen auf die Lebens- und Berufsverläufe in den Industrieländern. In der Studie wird speziell ihren Einfluss auf den Berufsverlauf älterer Arbeitskräfte nachgegangen. Aus quantitativer und qualitativer Perspektive wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung Älter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie deren institutionelle Rahmenbedingungen dargestellt. In allen Industrieländern läßt sich in den letzten drei Jahrzehnten ein Trend hin zum frühen Berufsausstieg beobachten. Es zeigt sich auch, dass Teilzeitarbeit für Ältere eine wichtige Rolle spielt. Rentensystem und Anreize für Berufsausstieg werden als Ausschlussstrategien betrachtet, Arbeitsmarktflexibilisierung und aktive Arbeitsmarktpolitik hingegen als Strategien, die Erwerbstätigkeit Älterer zu erhalten. Es werden die unterschiedlichen Entwicklungspfade in liberalen, sozialdemokratischen, südeuropäischen, konservativen und postkommunistischen Ländern herausgearbeitet. Während konservative und südeuropäische Länder eine geringe Erwerbsbeteiligung und eine hohe Arbeitslosigkeit Älterer verzeichnen, bleiben ältere Arbeitskräfte in liberalen Ländern länger in Beschäftigung. Dies wird zurückgeführt auf flexible und wenig regulierte Arbeitsmärkte in Verbindung mit geringen Anreizen zum Berufsausstieg. Die hohe Erwerbsbeteiligung Älterer in sozialdemokratischen Ländern hingegen resultiert eher aus staatlichem Einfluss in Form von Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungen älterer Arbeitnehmer zum Renteneintritt: eine empirische Untersuchung in nordrhein-westfälischen Betrieben. Kurzfassung (2005)

    Rothkirch, Christoph von; Seifert, Hartmut; Pfeifenroth, Werner; Rath, Herbert; Sommer, Vera-Britt; Naevecke, Stefan;

    Zitatform

    Naevecke, Stefan, Hartmut Seifert, Vera-Britt Sommer, Werner Pfeifenroth & Herbert Rath (2005): Einstellungen älterer Arbeitnehmer zum Renteneintritt. Eine empirische Untersuchung in nordrhein-westfälischen Betrieben. Kurzfassung. Düsseldorf u.a., 9 S.

    Abstract

    "Angesichts der Risiken des demographischen Wandels nicht nur für die Sozialversicherungssysteme, sondern auch für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft insgesamt suchen seit Mitte der 90er Jahre Politik, Wissenschaft und Teile der Wirtschaft danach, wie der 'Verjüngungstrend' der Belegschaften aufzuhalten und umzukehren ist. Die Förderung der Frühverrentungen ist gestoppt, die Altersteilzeit läuft aus und das gesetzliche Rentenalter liegt wieder bei 65 Jahren. Forschungsprogramme und Initiativen konzentrieren sich auf die Frage, was auf betrieblicher Ebene getan werden kann, um die Beschäftigung älter werdender bzw. älterer Arbeitnehmer zum beiderseitigen Nutzen zu fördern. Vergleichsweise gering ist bisher das Wissen über die Vorstellungen, die ältere Arbeitnehmer selbst dazu haben, wann und unter welchen Bedingungen sie früher aus dem Arbeitsleben aussteigen wollen oder nicht. Um hierzu nähere Informationen zu gewinnen, hat das Beratungskonsortium vom November 2004 bis Mai 2005 eine empirische Untersuchung durchgeführt.
    Drei forschungsleitende Untersuchungsfragen standen im Mittelpunkt: (1) Welche Vorstellungen und Einstellungen haben ältere Arbeitnehmer zum Eintritt in den Ruhestand? (2) Welche persönlichen und betrieblichen Bestimmungsfaktoren beeinflussen evtl. diese Vorstellungen und Einstellungen? (3) Welche Ansatzpunkte für arbeitspolitische Programme, betriebliche und überbetriebliche Maßnahmen lassen sich aus den Antworten auf (1) und (2) ableiten, um die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern zu fördern? Für die Untersuchung wurden 24 Betriebe unterschiedlicher Größen und Branchen ausgewählt, die, ohne im statistischen Sinne repräsentativ zu sein, das Unternehmensspektrum in Nordrhein-Westfalen abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Couples' adjustment to retirement: a multi-actor panel study (2005)

    Solinge, Hanna van ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van & Kène Henkens (2005): Couples' adjustment to retirement. A multi-actor panel study. In: The Journals of Gerontology, Series B, Jg. 60B, H. 1, S. S11-S20.

    Abstract

    Objectives. This study examines adjustment to retirement by couples. For both older workers and their partners, we investigate the extent to which adjustment is influenced by the context in which the transition is made and psychological factors shaped by individual expectations and evaluations prior to retirement. Moreover, we examine the extent to which partners influence each other in the process of adjusting to retirement. Methods with use of multi-actor panel data from 559 older Dutch couples who experienced the transition into retirement of one of the partners, ordinary least squares, and three-stage least squares regression models are used to explain adjustment to retirement by both partners. Results. Adjustment to retirement is influenced by the context in which the transition is made as well as individual psychological factors. A strong "quantitative" attachment to work (full-time jobs, long work histories), a lack of control over the transition, retirement anxiety (negative preretirement expectations), and low scores on self-efficacy are predictors of difficult adjustment. The extent to which partners influence each other in the process of adjusting to retirement appears to be limited. Discussion. Retirement affects both partners, albeit in a different way. Retirement preparation programs should pay attention to the fact that adjustment is an individualized process experienced differently by each partner.

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    Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband (2005)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2005): Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 290), Nürnberg, 269 S.; 189 S.

    Abstract

    "Die prognostizierte Verdoppelung des Altenquotienten bis 2050 stellt das Sozialversicherungssystem vor fortschreitende Finanzierungsprobleme und die Solidarität der Generationen vor eine harte Zerreißprobe. Um diese Problemlage zu entschärfen, hat der Gesetzgeber die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbezug angehoben und die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere verkürzt, mit dem Ziel, die durchschnittliche Lebensarbeitszeit zu verlängern und das mittlere Renteneintrittsalter zu erhöhen. Wissenschaftlich umstritten ist, wie sich diese Maßnahmen auswirken werden: Hängt die Entwicklung der Lebensarbeitzeit vor allem davon ab, welche finanziellen Anreize von den jeweiligen sozialrechtlichen Rahmenbedingungen auf die individuellen Arbeitsangebotsentscheidungen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgehen, müssten die Reformmaßnahmen tatsächlich zu einer erheblichen Verlängerung der durchschnittlichen Erwerbsdauer führen. Bestimmt hingegen vorrangig die betriebliche Beschäftigungspolitik die Entwicklung des Ruhestandsalters, ist bei unverändertem Interesse der Betriebe an der frühzeitigen Ausgliederung Älterer eher mit einer Verschlechterung der materiellen Lebenslage vieler Betroffener als mit einem deutlichen Anstieg der Erwerbsdauer zu rechnen. Vor dem Hintergrund dieser Problematik untersucht die Arbeit auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I, welche Faktoren im Zeitraum von 1975 bis 1995 auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Beschäftigter aus dem Erwerbsleben einwirkten. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass das Arbeitsnachfrageverhalten der Betriebe sowie gesundheitliche Einschränkungen der Betroffenen zum Trend des frühzeitigen Übergangs in den Ruhestand wesentlich beigetragen haben. Dies spiegelt sich wider in dem ausgeprägten Effekt der betrieblichen Beschäftigungsentwicklung, der branchenspezifischen Altersstrukturentwicklung, der Betriebsgröße, des Wirtschaftsbereichs sowie von Langzeiterkrankungen auf Zeitpunkt und Form des individuellen Erwerbsausstiegs. Aus der großen Bedeutung, die der betrieblichen Nachfrage nach der Arbeitskraft Älterer in den letzten Jahrzehnten für den Zeitpunkt des Erwerbsendes zukam, lässt sich schließen, dass die Erhöhung der Arbeitsanreize für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die jüngeren sozialrechtlichen Reformen keinesfalls automatisch zu einer spürbaren Verlängerung der durchschnittlichen Lebensarbeitzeit führen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alterung und Beschäftigungspolitik: Deutschland (2005)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2005): Alterung und Beschäftigungspolitik. Deutschland. (Ageing and employment policies), Paris, 187 S.

    Abstract

    "Angesichts der rasch fortschreitenden Bevölkerungsalterung und des Trends zum vorzeitigen Arbeitsmarktrückzug muss für bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Menschen gesorgt werden. Über die Notwendigkeit einer Reform der Rentensysteme und der Vorruhestandsregelungen wurde bereits viel gesagt, die bisherigen Maßnahmen sind jedoch u.U. unzureichend, um die Beschäftigungsquoten der älteren Arbeitskräfte deutlich anzuheben oder das Risiko künftiger Arbeitskräfteverknappungen einzudämmen. Regierungen ebenso wie Unternehmen werden aktive Maßnahmen ergreifen müssen, um die Lohnfindungsmechanismen auf eine alternde Erwerbsbevölkerung abzustimmen, um zu verhindern, dass andere Sozialtransfersysteme als alternative Wege in die Frührente genutzt werden, um Altersdiskriminierung zu bekämpfen und um die Arbeitsplatzkompetenzen und Arbeitsbedingungen der älteren Arbeitskräfte zu verbessern. Außerdem müssen die älteren Arbeitskräfte selbst ihre Einstellung zu einem längeren Verbleib im Erwerbsleben und zur Aneignung neuer Kompetenzen ändern. Es ist nur wenig darüber bekannt, was die Länder in diesem Bereich unternehmen bzw. unternehmen sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pension reform in Germany: the impact on retirement decisions (2004)

    Berkel, Barbara; Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Berkel, Barbara & Axel Börsch-Supan (2004): Pension reform in Germany. The impact on retirement decisions. In: Finanzarchiv, Jg. 60, H. 3, S. 393-421.

    Abstract

    Die Arbeit untersucht die Langzeitwirkungen verschiedener Optionen zur Rentenreform auf die Berufsausstiegsentscheidungen sowie das tatsächliche Rentenalter von älteren Beschäftigten. Die Änderungen der Rentenregelungen seit 1992 und die Reformvorstellungen der Rürup-Kommission 2002 werden im Detail betrachtet. Die Simulationen zeigen, dass die 1992 eingeführte Vorruhestandsregelung das durchschnittliche effektive Rentenalter für Männer um circa zwei Jahre erhöhen wird. Die Vorschläge der Rürup-Kommission würden bei Männern ein weiteres Ansteigen des Rentenalters um weitere acht Monate bewirken. (IAB)

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    Late careers and career exits in times of accelerating social change: globalization and its impact on late-midlife workers (2004)

    Buchholz, Sandra; Hofäcker, Dirk;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra & Dirk Hofäcker (2004): Late careers and career exits in times of accelerating social change. Globalization and its impact on late-midlife workers. (Globalife working paper 62), Bamberg, 36 S.

    Abstract

    "We want to describe how the situation and structure of labor markets have changed due to globalization effects (Section 2) and carve out how these processes affect late-midlife workers' labor market participation (Section 3). Section 4 consecutively highlights the importance of national institutions such as welfare regimes, production regimes, labor market related policies and educational systems in filtering the impact of globalization on late-midlife workers' employment careers and possible exiting processes from the labor market. After the discussion of macro-level factors affecting older workers' career patterns, we subsequently identify specific factors on the individual level that might impact the labor force participation of older employers in times of accelerating change (Section 5)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Men's late careers and career exits in West Germany (2004)

    Buchholz, Sandra;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra (2004): Men's late careers and career exits in West Germany. (Globalife working paper 63), Bamberg, 27 S.

    Abstract

    "The German economic system is classified as flexibly coordinated (Mayer 1997, Soskice 1991, Soskice 1999): Since the rising global interconnectedness changed noticeably the demands on enterprises and markets (Castells 2000, Piore/Sabel 1984), this concept of economic organization is more and more set under pressure. In Germany, the core of employment (i.e. men's continuous employment and mid career) is still highly protected. One might assume that in an insider-outsider labor market regime (like Germany represents) the high level of protection for the core of employment is achieved by offering enterprises flexibility and adjusting-possibilities at the 'margins' of employment, i.e. the employment of older workers (e.g. by using welfare state offers like early retirement or old age unemployment as a form of 'pre-early retirement'). I study if and in which way older employees in Germany have to face a flexibilization of their labor market participation from a longitudinal perspective by using data from the German Life History Study and the German Socio-Economic Panel. I analyze and compare transitions out of employment for the birth cohorts 1919 to 1921 and 1929 to 1936 as well as transitions into old age unemployment for birth cohort 1929 to 1940. The central research questions are: (1) Is there a change across cohorts in dropping out of employment (i.e. higher risk of early drop-out in times of globalization)?, (2) Are there differences in being affected by an early drop-out (i.e. social selectivity)? The results show that employees of younger cohorts drop out of employment earlier and have a much higher risk of old age unemployment. Detailed analyses show (1) that employees in the transformative sector (where one might assume that there is a high need of reorganization under globalization) exit employment earlier compared to employees in the service sectors and are also at higher risk to be unemployed in old age and (2) that employees in large(r) firms have a higher probability of early retirement and old age unemployment. All in all the process under study seems to be more selective on a horizontal level (firm size, branch of industry) than on a vertical level (occupational class, qualification)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alternsmanagement im Betrieb: ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit (2004)

    Busch, Rolf;

    Zitatform

    Busch, Rolf (Hrsg.) (2004): Alternsmanagement im Betrieb. Ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit. (Forschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis 23), München u.a.: Hampp, 292 S.

    Abstract

    "Alle fordern einen Paradigmenwechsel: Unternehmer, Politiker, Gewerkschaften. Dennoch werden Ältere Arbeitnehmer im Betrieb noch eine ganze Weile, so ist zu erwarten, zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit hin und her gezerrt werden. Ein Umsteuern im Betrieb hin zu einem Alternsmanagement, das diesen Namen verdient, hat noch nicht stattgefunden, ist jedoch überfällig. Die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, Unternehmensvertretern und Betriebsräten, Betriebsärzten und Krankenkassenvertretern in diesem Band auf. Konzeptionen alternsgerechter Personalpolitik und Arbeitsorganisation ebenso wie betriebliches Gesundheitsmanagement werden in vielen Unternehmen erprobt, aber die Wirklichkeit sperrt sich bei uns noch gegen nachhaltige Entscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geplantes und realisiertes Austrittsalter aus dem Erwerbsleben: Ergebnisse des Alterssurveys 1996 und 2002 (2004)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2004): Geplantes und realisiertes Austrittsalter aus dem Erwerbsleben. Ergebnisse des Alterssurveys 1996 und 2002. (Deutsches Zentrum für Altersfragen. Kurzbericht 03), Berlin, 30 S.

    Abstract

    In der Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der in den letzten Jahren vollzogene Paradigmenwechsel von einem frühen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben hin zu einem längeren Verbleib im Erwerbsleben in den Erwartungen und Plänen der Erwerbstätigen seinen Niederschlag findet. Es zeigt sich, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Erwartungen hinsichtlich des Eintritts in den Ruhestand in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Der Anteil der Erwerbstätigen ab 40 Jahren, die mit spätestens 60 Jahren aus dem Erwerbsleben ausscheiden wollten, fiel zwischen 1996 und 2002 von 50 auf 35 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die keine konkreten Angaben zum geplanten Ausstiegsalter machen können, von 18 auf 32 Prozent. Heute geht eine Mehrheit von 65 Prozent der Befragten davon aus, dass sie länger arbeiten werden, um im Ruhestand ein besseres Alterseinkommen zu erzielen. Die Abkehr von einem frühen Ausstieg aus dem Erwerbsleben vollzieht sich bei Frauen stärker als bei Männern und ist im Westen ausgeprägter als im Osten Deutschlands. Männer planen im Schnitt mit 62 Jahren ihren Austritt aus dem Erwerbsleben, Frauen mit 61,1 Jahren. Die Pläne und Erwartungen der Erwerbstätigen werden als Indikatoren für das tatsächliche Übergangsalter in den Ruhestand gewertet. (IAB)

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    Minimum hours constraints, job requirements and retirement (2004)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2004): Minimum hours constraints, job requirements and retirement. (NBER working paper 10876), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w10876

    Abstract

    "A structural retirement model estimated with data from the Health and Retirement Study is used to simulate the effects of policies firms might adopt to improve employment conditions for older workers and thereby encourage delayed retirement. Firm policies that effectively abolished minimum hours constraints would strongly increase the number partially retired, while reducing full time work and full retirement, resulting in only a small net increase in full-time equivalent employment. Reducing physical and mental requirements of jobs would have much weaker effects on retirement than was suggested by work with the 1970s Retirement History Study. Reducing informal pressures to retire, increasing employer accommodations to health problems, and reducing the prevalence of layoffs and retirement windows would have only small effects on retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who among white collar workers has a opportunity for phased retirement? (2004)

    Hutchens, Robert M.; Grace-Martin, Karen;

    Zitatform

    Hutchens, Robert M. & Karen Grace-Martin (2004): Who among white collar workers has a opportunity for phased retirement? (IZA discussion paper 1155), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Utilizing a new survey of employers, this paper examines how and why establishments differ in their willingness to permit an older full-time white-collar worker to take phased retirement. Phased retirement means that an older worker remains with his or her employer while gradually reducing work hours and effort. Although older workers often express an interest in phased retirement, actual occurrences are evidently rare. A possible explanation is that employers limit opportunities for phased retirement. The survey indicates that employers are often willing to permit phased retirement, but primarily as an informal arrangement. The results also indicate that opportunities for phased retirement are greater in establishments that employ part-time white-collar workers, allow job sharing, and have flexible starting times. Opportunities tend to be more limited in establishments where white collar workers are unionized, and where the establishment is part of a larger organization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effects of pre-retirement factors and retirement route on circumstances in retirement: findings from the Whitehall II study (2004)

    Hyde, Martin; Ferrie, Jane; Mein, Gill; Higgs, Paul; Nazroo, James;

    Zitatform

    Hyde, Martin, Jane Ferrie, Paul Higgs, Gill Mein & James Nazroo (2004): The effects of pre-retirement factors and retirement route on circumstances in retirement. Findings from the Whitehall II study. In: Ageing and society, Jg. 24, H. 2, S. 279-296. DOI:10.1017/S0144686X03001624

    Abstract

    "Retirement has traditionally been seen as the beginning of old age. It has been depicted as mandatory expulsion from the workforce and seen to mark the transition to a period of ill health and poverty. Such ideas and associations are however being challenged in the developed world by socio-demographic changes in retirement and old age. People in the United Kingdom as elsewhere are living longer and healthier lives, and many older people have access to non-state incomes that afford them a reasonable standard of living in retirement. There is however still concern that inequalities persist into old age. Data from two waves of the British Whitehall II study have been used to assess the relative effects of occupational grade, psychological and general health during working life, and retirement patterns or pathways on activities, attitudes to health and income in retirement. The results show that the majority of the sample reported good health, financial security and overall satisfaction with life, but with observable inequalities. Regression analyses demonstrate that pre-retirement circumstances generally had a greater effect on later life than the retirement route or pathway. Retirement no longer represents a drastic break between working and post-work life but rather, the results suggest, there are continuities between the two periods. It is concluded that the main causes of inequalities in retirement are work-based rather than in retirement itself." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Computer use and the employment status of older workers: an analysis based on individual data (2004)

    Schleife, Katrin;

    Zitatform

    Schleife, Katrin (2004): Computer use and the employment status of older workers. An analysis based on individual data. (ZEW discussion paper 2004-62), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "This paper analyzes computer use by older male employees and estimates the impact of computer use on their employment status, based on individual data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the years 1997 and 2001. In line with previous research on the diffusion of new technologies, a strong and negative relationship between the age of workers and computer use is found. In addition, the impact of occupational status and hourly wage on computer use is significantly positive. However, the estimated impact of computer use on the change in employment status of older workers becomes insignificant when controlling for individual and firm-specific characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Phasing into retirement (2003)

    Allen, Steven G.; Ghent, Linda S.; Clark, Robert L.;

    Zitatform

    Allen, Steven G., Robert L. Clark & Linda S. Ghent (2003): Phasing into retirement. (NBER working paper 9779), Cambridge, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w9779

    Abstract

    "Employers have been launching phased retirement programs to help workers navigate the transition from work to retirement more effectively. This paper examines the experience of the phased retirement system for tenured faculty in the University of North Carolina system. After phased retirement was introduced, there was a sizable increase in the overall separation rate in the system. A multinomial logit model of the retirement decision as a function of pension incentives, employee performance, demographics, and campus characteristics is developed. The key empirical result is that the odds of entering phased retirement are strongly and inversely related to employee performance, as measured by recent pay increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungschancen für ältere Arbeitnehmer: internationaler Vergleich und Handlungsempfehlungen (2003)

    Funk, Lothar; Seyda, Susanne; Waas, Bernd; Birk, Rolf; Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Funk, Lothar, Hans-Peter Klös, Susanne Seyda, Rolf Birk & Bernd Waas (2003): Beschäftigungschancen für ältere Arbeitnehmer. Internationaler Vergleich und Handlungsempfehlungen. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 229 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen in einem internationalen Vergleich, welche gesetzlichen und tarifrechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigungspolitisch erfolgreiche Länder geschaffen haben, um die Berufstätigkeit älterer Arbeitnehmer und die Reintegration älterer Arbeitsloser in den Arbeitsmark zu fördern. Die Länderstudien beziehen sich neben Deutschland auf die Schweiz, die USA, Dänemark, Großbritannien, Irland, Finnland und die Niederlande. Die volkswirtschaftlichen Effekte der geringen Alterserwerbstätigkeit in Deutschland wie Belastung der sozialen Sicherungssysteme und entgangene Wertschöpfungspotenziale werden abgeschätzt. Als Anregungen von ausländischen Systemen werden Anreize zur Frühverrentung, Flexibilität des Arbeitsmarktes sowie Humankapitalbildung und lebensbegleitendes Lernen diskutiert. Empfehlungen für die Tarif-, Sozial-, Regulierungs- und Qualifizierungspolitik werden gegeben. (IAB)

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    Pathways to early retirement: structure and agency in decision-making among British civil servants (2003)

    Higgs, Paul; Mein, Gill; Ferrie, Jane; Nazroo, James; Hyde, Martin;

    Zitatform

    Higgs, Paul, Gill Mein, Jane Ferrie, Martin Hyde & James Nazroo (2003): Pathways to early retirement. Structure and agency in decision-making among British civil servants. In: Ageing and society, Jg. 23, H. 6, S. 761-778. DOI:10.1017/S0144686X03001326

    Abstract

    "The context of this paper is the changing nature of later life in the United Kingdom. It examines some of the broader issues of early retirement. While there has been considerable debate about the restructuring of employment during the latter part of the 20th century which led to a shake-out of older workers from the labour force, less attention has been given to those who take voluntary early retirement. Given the importance of early retirement to the economy and to social policy, it is important to find out how individuals make retirement decisions. The paper examines the results of a semi-structured interview study of the decisions made by a purposively drawn sample of British civil servants who are participants in the Whitehall II study. The sample included participants who chose early retirement and those who did not. From the interview data, ideal types of possible routes into retirement have been constructed. Illustrating these ideal types, individual life histories are drawn upon to show how responses to the issues surrounding retirement feature in people's lives. It is argued that decisions about early retirement are not made in a vacuum, neither are they free from pressures or inducements. Some are to do with organisational restructuring, some are about financial offers, and some are influenced by the opportunities for leisure and self-fulfilment that early retirement offers. The paper concludes by arguing that early retirement needs to be studied as a process involving the interplay between structure and agency." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ältere ab 55 Jahren - Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit (2003)

    Koller, Barbara; Bach, Hans-Uwe; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Koller, Barbara, Hans-Uwe Bach & Udo Brixy (2003): Ältere ab 55 Jahren - Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit. (IAB-Werkstattbericht 05/2003), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet grundlegende statistische Informationen zur Beschreibung der Situation Älterer auf dem Arbeitsmarkt. Es wird dabei untersucht, wie lange heute tatsächlich gearbeitet wird, welche Rolle Arbeitslosigkeit in diesem Zusammenhang spielt und welcher Anteil der Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit auf die Altersgruppe von 55 bis 65 Jahren entfällt. Datenbasis sind der Mikrozensus, die Beschäftigungsstatistik und die Arbeitslosenstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit. Als Ergebnis der Analyse wird festgehalten, dass der Weg zu einer besseren Eingliederung Älterer in das Erwerbsleben gegenwärtig nicht über eine Anhebung des Rentenzugangsalters führen kann. Eine solche Regelung brächte Ältere nicht in Arbeit, sondern würde vor allem zu noch längeren Arbeitslosigkeitsphasen Älterer führen. Zuallererst ist die hohe Arbeitslosigkeit Älterer abzubauen, die für die niedrigen Erwerbsquoten im Alter ab 60 Jahren sehr wesentlich ist. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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    Erfolgreich mit älteren Arbeitnehmern: Strategien und Beispiele für die betriebliche Praxis (2003)

    Morschhäuser, Martina; Ochs, Peter; Huber, Achim;

    Zitatform

    Morschhäuser, Martina, Peter Ochs & Achim Huber (2003): Erfolgreich mit älteren Arbeitnehmern. Strategien und Beispiele für die betriebliche Praxis. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 183 S.

    Abstract

    Die Autoren stellen Handlungsansätze dar, wie sich die Wirtschaft auf die sich schleichend verändernden Altersstrukturen einstellen kann. Unternehmen mit einer vorausschauenden Personalpolitik schaffen Voraussetzungen, um den demographischen Wandel produktiv zu bewältigen. Als Ansätze werden detailliert diskutiert: Nutzung der besonderen Fähigkeiten älterer Mitarbeiter; Weiterentwicklung der Qualifikation; persönliche Entwicklungsplanung und Mitarbeitergespräche; Personalentwicklungswege und Fachkarrieren; altersgerechter Personaleinsatz und Gruppenarbeit; Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt; Flexible Gestaltung und gleitender Übergang in den Ruhestand. In einem Service-Teil werden arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente sowie praktische Hilfestellungen für Unternehmer und Personalverantwortliche, Betriebsräte und Arbeitnehmer vorgestellt. (IAB)

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