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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Wissenschaft / Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    Demografie und Rente: die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung. Endbericht. Projekt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) (2013)

    Bachmann, Ronald ; Braun, Sebastian; Schnabel, Reinhold;

    Zitatform

    Braun, Sebastian & Reinhold Schnabel (2013): Demografie und Rente. Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung. Endbericht. Projekt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). (RWI-Projektbericht), Essen, 20 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die deutsche Volkswirtschaft sind bereits spürbar und werden sich in Zukunft deutlich verstärken. Aus diesem Grund hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) im Jahr 2012 eine Studie in Auftrag gegeben, die untersucht hat, welche Effekte verschiedene Entwicklungspfade bzw. Szenarien der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer auf das Wachstumspotenzial der deutschen Volkswirtschaft voraussichtlich hätten. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zum einen, dass die zukünftige Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer deutliche Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum haben wird (IfW/RWI/ZEW 2012). Zum anderen bestehen wirtschaftspolitische Handlungsspielräume, die die Folgen der demografischen Entwicklung auf das Wirtschaftswachstum zumindest abmildern können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Becoming a grandparent and early retirement in Europe (2013)

    Bavel, Jan van; Winter, Tom De;

    Zitatform

    Bavel, Jan van & Tom De Winter (2013): Becoming a grandparent and early retirement in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 6, S. 1295-1308. DOI:10.1093/esr/jct005

    Abstract

    "Given that the funding of pensions is at issue, governments across Europe now try to discourage early retirement. Yet, international research about the determinants of early retirement based on appropriate micro-data is scarce. In addition, studies have tended to look at the retiring generation in an isolated way, ignoring the intergenerational ties that may play a role in their retirement decision. This article uses the European Social Survey, covering 22 countries from all regions of Europe, to investigate to what extent becoming a grandparent affects early retirement in European countries. We apply multilevel event history modelling to data from the third round of the European Social Survey and from the MULTILINKS database on intergenerational policy indicators. We find that becoming a grandparent speeds up retirement, especially at the round ages of 55 and 60 years. However, the effect is statistically significant only for women, not for men. We discuss differences between countries, including the role played by differences in formal childcare provisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Höher qualifizierte Angestellte als Lebenskraftkalkulierer: eine Herausforderung für die betriebliche Alterspolitik (2013)

    Behr, Michael; Hänel, Anja;

    Zitatform

    Behr, Michael & Anja Hänel (2013): Höher qualifizierte Angestellte als Lebenskraftkalkulierer. Eine Herausforderung für die betriebliche Alterspolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 2, S. 98-106. DOI:10.5771/0342-300X-2013-2-98

    Abstract

    "Dass die gesetzliche sukzessive Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre für insbesondere physisch stark belastete Beschäftigtengruppen ein Problem ist, wurde bereits mehrfach problematisiert. Der Beitrag lenkt den Blick auf eine Beschäftigtengruppe, die mit Blick auf die Verlängerung der Lebensarbeitszeit vielfach als unproblematisch galt: die höher qualifizierten Angestellten. Auf der Grundlage einer empirischen Pilotstudie muss konstatiert werden, dass gerade höher qualifizierte Angestellte als Folge einer feststellbaren Arbeitsverdichtung ständig unter einem hohen Leistungsdruck stehen; sie benötigen mit zunehmendem Alter längere Regenerationszeiten und klagen über zu wenig freie, selbstbestimmte Zeit. Zugleich machen sie sich Sorgen um ihre Gesundheit und die Lebensqualität nach dem Renteneintritt. In Reaktion auf diese Zumutungen planen sie - so das Befragungsergebnis - einen klar konturierten Ausstieg aus dem Erwerbsleben - und zwar deutlich vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter. Die Betriebe müssen folglich mit den qualifizierten Angestellten über deren dritte Lebensphase in Verhandlung treten und deutlich mehr alternsgerechte Arbeitsbedingungen anbieten, wenn sie diese, auch mit Blick auf den Fachkräftemangel wichtige Beschäftigtengruppe länger im Betrieb halten wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für Ältere - eine Längsschnittanalyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2013)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2013): Betriebliche Weiterbildung für Ältere - eine Längsschnittanalyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: Die Unternehmung. Swiss Journal of Business Research and Practice, Jg. 67, H. 4, S. 311-330., 2013-09-16.

    Abstract

    "Bereits vorliegende empirische Ergebnisse zur Weiterbildung für Ältere weisen auf die geringe Verbreitung dieses Instruments in der betrieblichen Praxis hin. Während diese Studien auf einzelne Jahre bezogen sind, liegt dem vorliegenden Beitrag eine Längsschnittperspektive zugrunde. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2006-2011 wird für deutsche Betriebe gezeigt, dass ihr Weiterbildungsangebot Älteren gegenüber ansteigt, wenn der Untersuchungszeitraum ausgeweitet wird. Dennoch bleiben auch bei Betrachtung eines längeren Zeitraums die bekannten Erklärungsmuster der betrieblichen Weiterbildung für Ältere bestehen. So sind es insbesondere grössere Betriebe mit einer modernen technischen Ausstattung, einem hohen Anteil an qualifizierten Beschäftigten, einem hohen Anteil an älteren Beschäftigten und einer institutionalisierten Personalarbeit, die zumindest mit Unterbrechungen Weiterbildung für ihre älteren Mitarbeiter anbieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Ageing and productivity: introduction (2013)

    Bloom, David E.; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Bloom, David E. & Alfonso Sousa-Poza (2013): Ageing and productivity. Introduction. (IZA discussion paper 7205), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Population ageing will be the dominant feature of the world's demographic landscape in the coming decades, raising concerns about labor productivity and about economic outcomes at both the individual, enterprise, and macro levels. The articles in this special issue of Labour Economics define and address key issues with respect to the interplay of ageing, workforce productivity, and economic performance. Taken as a whole, the articles dispel some of the concerns, sharpen our understanding of others, and highlight behavioural changes, business practice adaptations, and public policy reforms that can offset the economic effects of population ageing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour-market outcomes of older workers in the Netherlands: measuring job prospects using the occupational age structure (2013)

    Bosch, Nicole ; Weel, Bas ter;

    Zitatform

    Bosch, Nicole & Bas ter Weel (2013): Labour-market outcomes of older workers in the Netherlands. Measuring job prospects using the occupational age structure. (IZA discussion paper 7252), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "This paper analyses changes in job opportunities of older workers in the Netherlands in the period 1996-2010. The standard human capital model predicts that, as a result of human capital obsolescence, mobility becomes more costly when workers become older. We measure and interpret how changing job opportunities across 96 occupations affect different age and skill groups. Older workers end up in shrinking occupations, in occupations with a lower share of high-skilled workers, in occupations facing a higher threat of offshoring tasks abroad, more focus on routine-intensive tasks and less rewarding job content. This process is not only observed for the oldest group of workers, but for workers aged 40 and above. Observing older workers in declining occupations is to a large extent a market outcome, but declining job opportunities in terms of less satisfying working conditions and job tasks and content could potentially raise incentives to retire early." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market performance by age groups: a focus on France (2013)

    Boulhol, Herve; Sicari, Patrizio;

    Zitatform

    Boulhol, Herve & Patrizio Sicari (2013): Labour market performance by age groups. A focus on France. (OECD Economics Department working papers 1027), Paris, 26 S. DOI:10.1787/5k4c0dnhc58x-en

    Abstract

    "This paper analyses the age structure of employment rates across OECD countries with a focus on France. The statistical contribution of each age group to total unemployment-rate differentials is also computed. An estimate of the sensitivity of age-specific unemployment rates to the economic cycle is provided for OECD countries. France is one of the OECD countries having the highest dispersion of employment rates across age groups. The 'within' component of the 15-29 age group accounts for over half of France's total unemployment rate differential with best-performing countries. Youth unemployment rate is especially sensitive to cyclical fluctuations in Spain, Belgium and France." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job loss and disability insurance (2013)

    Bratsberg, Bernt; Røed, Knut; Fevang, Elisabeth;

    Zitatform

    Bratsberg, Bernt, Elisabeth Fevang & Knut Røed (2013): Job loss and disability insurance. In: Labour economics, Jg. 24, H. October, S. 137-150. DOI:10.1016/j.labeco.2013.08.004

    Abstract

    "Based on administrative register data matched with firms' financial statements and closure data collected from bankruptcy proceedings, we show that a large fraction of Norwegian disability insurance claims can be directly attributed to job displacement and other adverse shocks to employment opportunities. For men, we estimate that job loss more than doubles the risk of permanent disability retirement and accounts for one quarter of new disability insurance claims. Firm profitability and tightness of the local labor market also significantly affect employees' likelihood of disability program entry, and the adverse effects of displacement grow stronger when local labor market conditions deteriorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Menschen im Rentenalter sind berufstätig (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Immer mehr Menschen im Rentenalter sind berufstätig. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 6, S. 3-12.

    Abstract

    "Zwischen 2001 und 2011 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter in Deutschland auf rund 760 000 verdoppelt. In keiner anderen Altersgruppe ist die Zuwachsrate der Erwerbstätigen in dieser Zeit so deutlich gestiegen wie bei den Über-65- Jährigen. Das DIW Berlin hat die Erwerbssituation der Älteren in Deutschland analysiert und nach den Gründen für den starken Anstieg gesucht. Die Ergebnisse: Der Grund für den deutlichen Anstieg ist vor allem das veränderte Erwerbsverhalten der Älteren, weniger der demographische Faktor. Die Hälfte ist als Selbständige oder mithelfende Familienangehörige tätig, in keiner anderen Altersgruppe findet sich ein so hoher Selbständigenanteil. Arbeitnehmer sind in den allermeisten Fällen in Teilzeitverhältnissen wie Mini-Jobs tätig, die Selbständigen häufiger in Vollzeit. Die Struktur hat sich zu den Beschäftigten mit einer mittleren oder akademischen Qualifikation verschoben. Insgesamt ist die Qualifikationsstruktur unter den Älteren nicht schlechter als unter den jüngeren Erwerbstätigen. Die monatlichen Haushaltseinkommen der Beschäftigten im Rentenalter sind im Schnitt nur wenig geringer als die der anderen Erwerbstätigen. In vielen Fällen scheint es nicht die finanzielle Not zu sein, die die Über-65-Jährigen zur Arbeit treibt: Auch ohne ihren Verdienst würde der überwiegende Teil der Erwerbstätigen im Rentenalter - reichlich zwei Drittel - noch auf ein monatliches Haushaltsbudget kommen, das oberhalb der Grenze liegt, ab der ein 'Armutsrisiko' vorliegen könnte. Im Schnitt sind die arbeitenden Alten zufriedener als ihre nicht erwerbstätigen Altersgenossen; das gilt sowohl für die Gesundheit, das Einkommen als auch für das Leben allgemein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersübergänge in der Bauwirtschaft gestalten: Prekarisierung vermeiden - Erwerbsbeteiligung stärken. Abschlussbericht (2013)

    Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Manuela Schwarzkopf (2013): Altersübergänge in der Bauwirtschaft gestalten. Prekarisierung vermeiden - Erwerbsbeteiligung stärken. Abschlussbericht. Düsseldorf, 54 S.

    Abstract

    "Die Anhebung der Altersgrenzen in der Gesetzlichen Rentenversicherung erfordert längere Erwerbsphasen und einen späteren Erwerbsausstieg. Die Chancen für eine derartige Verlängerung des Erwerbslebens sind in einer Reihe von Branchen ausgesprochen ungünstig. Ziel der vorliegenden Studie ist, typische Risikokonstellationen für den Altersübergang aufzuzeigen, vor allem aber, Überlegungen anzustellen, mit welchen bestehenden oder neu zu schaffenden Instrumenten diese Risiken minimiert oder deren Folgen gelindert werden können. Zielgruppe der hier entwickelten Vorschläge sind ältere Beschäftigte, die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können, die Voraussetzungen für den Bezug einer Erwerbsminderungsrente aber (noch) nicht erfüllen. Ziel ist, ihre Erwerbsbeteiligung zu sichern und durch eine vollzeitige Beschäftigung auf bisherigem Entgeltniveau Prekarisierung im Altersübergang zu vermeiden. Sollte sich eine Beschäftigung nur in einem zeitlich reduzierten Umfang realisieren lassen, wird der Einkommensausfall durch eine Lohnersatzleistung - das Altersübergangskurzarbeitergeld (AÜ-KuG) - kompensiert. Konzeptioneller Ausgangspunkt für die Gestaltungsvorschläge sind bestehende sozialrechtliche Regelungen und Leistungen, die zielgruppenspezifisch weiter entwickelt und durch tarifvertragliche Leistungen ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reversing early retirement in Germany: a longitudinal analysis of the effects of recent pension reforms on the timing of the transition to retirement and on pension incomes (2013)

    Buchholz, Sandra; Rinklake, Annika; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra, Annika Rinklake & Hans-Peter Blossfeld (2013): Reversing early retirement in Germany. A longitudinal analysis of the effects of recent pension reforms on the timing of the transition to retirement and on pension incomes. In: Comparative Population Studies, Jg. 38, H. 4, S. 881-906. DOI:10.12765/CPoS-2013-23en

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen und Risiken der jüngsten Rentenreformen in Deutschland. Während die deutsche Rentenpolitik über viele Jahre systematisch die Frühverrentung gefördert hat, um den regulierten Arbeitsmarkt in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation zu entlasten, hat die Rentenpolitik in der jüngeren Vergangenheit einen deutlichen Paradigmenwechsel erfahren. Die jüngsten Reformen gehen von einem längeren Verbleib älterer Arbeitnehmer im Erwerbsleben aus. Anhand von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) sowie mithilfe von Längsschnittanalysen auf Mikroebene kommt dieser Beitrag zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Trendwende im Bereich der Frühverrentung in Deutschland auf Kosten zunehmender sozialer Ungleichheiten innerhalb der älteren Bevölkerung geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutschsprachige Fassung
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  • Literaturhinweis

    Akteure und Akteurskonstellationen alter(n)sgerechter Arbeitspolitik (2013)

    Buss, Klaus-Peter; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Buss, Klaus-Peter & Martin Kuhlmann (2013): Akteure und Akteurskonstellationen alter(n)sgerechter Arbeitspolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 5, S. 350-359. DOI:10.5771/0342-300X-2013-5-350

    Abstract

    "Obwohl der demografische Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung betriebliche Erfolgsfaktoren perspektivisch zu unterlaufen droht und die Betriebe daher unter einem hohen personal- und arbeitspolitischen Handlungsdruck zu stehen scheinen, zeigen sich auf der betrieblichen Ebene deutliche Umsetzungsdefizite insbesondere in Bezug auf eine alters- und alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung. Eine wichtige Erklärung hierfür liegt in den unterschiedlichen demografiepolitischen Perspektiven der betrieblichen Akteure. Der Beitrag diskutiert die Rolle und Bedeutung von Personalmanagement, Fachbereichsmanagement und Betriebsräten in der betrieblichen Demografiepolitik und zeigt, dass sich die betrieblichen Akteurskonstellationen vielfach als strukturelle Blockade gerade einer demografiesensiblen Arbeitspolitik erweisen. Zwar werden betriebliche Demografiepolitiken von einzelnen Akteurskoalitionen durchgesetzt, eine erfolgreiche betriebliche Demografiepolitik erfordert jedoch ein breites Herangehen, das sich nur unter Einbeziehung aller wichtigen betrieblichen Akteure verwirklichen lässt. Der Artikel schließt mit einigen Gestaltungshinweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not codgers in cardigans! Female workforce participation and ageing public services (2013)

    Colley, Linda;

    Zitatform

    Colley, Linda (2013): Not codgers in cardigans! Female workforce participation and ageing public services. In: Gender, Work and Organization, Jg. 20, H. 3, S. 327-348. DOI:10.1111/j.1468-0432.2011.00582.x

    Abstract

    "There have been remarkable changes in female labour force participation in the past century. In Australia, the first wave of change included the introduction of equal pay and the softening of attitudes towards married women at work and the second wave of change introduced antidiscrimination legislation and family-friendly working conditions. Arguably a third wave of change is emerging, as labour market pressures - caused in part by an ageing workforce - require further efforts to increase the participation of underrepresented groups such as women. The existing literature considers how age affects female participation but not the reverse question of how increased female participation has affected the age of the workforce. This research begins to fill this gap. Using an indicative study of an Australian public service, it explores increases in female participation and the associated increases in age in the case study public service, with a particular focus on the first wave of reforms in the 1970s and the second wave of reforms in the 1990s. The research demonstrates an association between increased female participation and the increasing age of public workforces - in a period of 25 years, the case-study public service was transformed from being predominantly young and male to being predominantly older and female. Policymakers need to reconsider whether the ageing public workforce is a problem or simply a side effect of worthwhile employment reforms that supported female participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im Arbeitsprozess: Erfahrungen und Konzepte aus der Praxis (2013)

    Coring, Claudia; Pusch, Erhard;

    Zitatform

    Coring, Claudia & Erhard Pusch (2013): Weiterbildung im Arbeitsprozess: Erfahrungen und Konzepte aus der Praxis. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 3, S. 19-22.

    Abstract

    "Die Metall- und Elektroindustrie (M+E) in Baden-Württemberg weist aufgrund ihrer Industriestruktur einen überdurchschnittlich hohen Anteil an- und ungelernter Beschäftigter auf.
    Um die Weiterbildungsteilnahme und die berufliche Handlungsfähigkeit dieser wichtigen Beschäftigtengruppen zu erhöhen, deren Arbeitsfähigkeit zu fördern und zu sichern sowie deren Potenzial für die Fachkräfterekrutierung und betriebliche Nachqualifizierung zu nutzen, hat die AgenturQ gemeinsam mit dem Institut Technik und Bildung (IT+B) der Universität Bremen in den vergangen Jahren ein innovatives Weiterbildungskonzept für die Zielgruppe entwickelt und erprobt. Gegenwärtig wird das Projekt mit großem Erfolg in 18 Betrieben der badenwürttembergischen M+E-Industrie praktisch umgesetzt. Im Zentrum stehen an- und ungelernte Beschäftigte, ältere Arbeitnehmer/innen sowie Beschäftigte mit Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: ein Vergleich von betrieblicher und indidueller Perspektive (2013)

    Demary, Vera; Werner, Dirk; Malin, Lydia ; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Demary, Vera, Lydia Malin, Susanne Seyda & Dirk Werner (2013): Berufliche Weiterbildung in Deutschland. Ein Vergleich von betrieblicher und indidueller Perspektive. (IW-Analysen 87), Köln, 102 S.

    Abstract

    "Die persönlichen Motive für eine Weiterbildung sind zahlreich. So entscheiden sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für eine Weiterbildung, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch eine solche Maßnahme erhoffen sie sich weiterhin, ihre berufliche Tätigkeit besser ausüben zu können, sie wollen ihr Wissen erweitern und hoffen, durch die Weiterbildung ihren Arbeitsplatz sichern zu können. Auf der Unternehmensseite ist die Erhöhung der Kompetenzen ebenfalls der entscheidende Grund, zeitliche und finanzielle Ressourcen in Weiterbildung zu investieren. Weiterbildung ist allerdings nicht nur auf individueller und betrieblicher Ebene sinnvoll, sondern hat vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine besondere Bedeutung für die Fachkräftesicherung. Die Autoren der vorliegenden Analyse fordern daher eine höhere Transparenz des Weiterbildungsmarktes, damit passgenaue Angebote identifiziert und unnötige Qualifizierungen vermieden werden. Es bedarf außerdem einer stärkeren Modularisierung der Angebote, um möglichst spezifische Maßnahmen bereitstellen zu können, welche sowohl die Kompetenzen der Mitarbeiter als auch den Bedarf der Unternehmen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenstudie Einzelhandel: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011 (2013)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2013): Branchenstudie Einzelhandel. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011. (IAB-Forschungsbericht 02/2013), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden zum einen die Grundstruktur der Einzelhandelsbetriebe und zum anderen deren betriebliche Charakteristika im Vergleich zu Betrieben des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft analysiert. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen, die Tarifbindung, die betriebliche Aus- und Weiterbildung, erwartete Personalprobleme, den Fachkräftebedarf und die Beschäftigung älterer Mitarbeiter gelegt. Basierend auf den Auswertungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 2010 und 2011 zeigt sich in der Einzelhandelsbranche sowohl eine starke betriebliche Verbreitung als auch eine hohe Nutzungsintensität der Teilzeitarbeit sowie der geringfügigen Beschäftigung. In den Betrieben des Einzelhandels ist, trotz der Aufhebung der Allgemeinverbindlichkeitserklärung im Jahr 2000, eine geringfügig höhere Tarifbindung als im Dienstleistungssektor festzustellen. Die betriebliche Ausbildung spielt im Einzelhandel eine große Rolle. So ist, verglichen mit der Dienstleistungsbranche und der Privatwirtschaft, zum einen ein höherer Anteil an Einzelhandelsbetrieben ausbildungsberechtigt und zum anderen auch tatsächlich ausbildungsaktiv. Bezüglich der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung lässt sich zwischen den betrachteten Bereichen kein Unterschied erkennen. Knapp 60 % der Einzelhandelsbetriebe wie auch der Betriebe des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft sehen keine Personalschwierigkeiten, 35 % der Einzelhandelsbetriebe gehen von Besetzungsproblemen für einzelne Fachkräftestellen aus, während 33 Prozent der Betriebe dies für alle Stellen prognostizieren. Lediglich in 11 Prozent der Betriebe des Einzelhandels, welche Mitarbeiter ab 50 Jahren beschäftigen, werden Maßnahmen für Ältere angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Gibt es ein Leben nach der Arbeit? Zur diskursiven Konstruktion und sozialen Akzeptanz des "aktiven Alters" (2013)

    Dyk, Silke van; Lessenich, Stephan; Denninger, Tina; Richter, Anna;

    Zitatform

    Dyk, Silke van, Stephan Lessenich, Tina Denninger & Anna Richter (2013): Gibt es ein Leben nach der Arbeit? Zur diskursiven Konstruktion und sozialen Akzeptanz des "aktiven Alters". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 5, S. 321-328. DOI:10.5771/0342-300X-2013-5-321

    Abstract

    "Der Beitrag kontrastiert politisch-mediale Altersdiskurse der vergangenen drei Jahrzehnte mit den in qualitativen Interviews dokumentierten Ruhestandserzählungen 'junger Alter'. Während das öffentliche Bild des Alters sich in Richtung auf die Betonung der produktiven Potenziale älterer Menschen verschiebt, zeigen deren Alltagserzählungen eine relative Distanz gegenüber gesellschaftlichen Produktivitätserwartungen. Auf der Grundlage empirischer Untersuchungen skizziert der Beitrag den Wandel politischer Altersdispositive wie auch die Vielfalt unterschiedlicher Sozialfiguren des 'jungen Alters'. Er macht deutlich, dass die politische Programmatik einer auf der Aktivität des Alters beruhenden Anerkennung der Alten bei diesen selbst zumindest einstweilen nicht verfängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reversing early retirement in advanced welfare economies: a paradigm shift to overcome push and pull factors (2013)

    Ebbinghaus, Bernhard ; Hofäcker, Dirk;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Bernhard & Dirk Hofäcker (2013): Reversing early retirement in advanced welfare economies. A paradigm shift to overcome push and pull factors. In: Comparative Population Studies, Jg. 38, H. 4, S. 807-840. DOI:10.12765/CPoS-2013-24en

    Abstract

    "Jüngere Reformbemühungen moderner Wohlfahrtsstaaten hatten eine Umkehr des Frühverrentungstrends zum Ziel und waren mit einer Erhöhung der Regelaltersgrenze für den Übergang in den Ruhestand verbunden. Dieser Paradigmenwechsel geschah häufig gegen den Protest von Gewerkschaften, Unternehmen und deren Mitarbeitern. Infolge des zunehmenden Ausbaus von Wohlfahrtsstaaten sowie als Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen seit den 1970er Jahren hatte sich der frühe Erwerbsausstieg zu einer weitverbreiteten Praxis entwickelt. Die Frühverrentung stellte dabei einen wesentlichen Bestandteil des kontinentaleuropäischen Problems der 'Wohlfahrt ohne Arbeit' dar, während die skandinavischen Wohlfahrtsstaaten, die liberalen englischsprachigen Volkswirtschaften und der japanische Wohlfahrtsstaat höhere Beschäftigungsquoten älterer Arbeitnehmer aufrechterhalten konnten. Seit den 1990er Jahren entstand ein internationaler Konsens zwischen internationalen Organisationen und nationalen Politikexperten im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Trendwende bei der Frühverrentung. Auf der Basis einer vergleichenden historischen Analyse ausgewählter OECD-Länder untersuchen wir im Rahmen dieser Studie anhand von Makroindikatoren über Frühverrentungstrends und stilisierten Daten über institutionelle Strukturen die länderübergreifenden Unterschiede im Hinblick auf die Institutionalisierung von Frühverrentungssystemen sowie die jüngste Trendwende in diesem Bereich. Durch einen Vergleich des Zusammenspiels von Sozialpolitik und wirtschaftlichen Institutionen untersuchen wir die länderübergreifenden Unterschiede zwischen wohlfahrtsstaatlichen 'Pull'-Faktoren und wirtschaftlichen 'Push'-Faktoren, die zu einem frühen Erwerbsausstieg beigetragen haben. Gleichzeitig befasst sich der Beitrag mit den potentiellen Auswirkungen des Rückbaus wohlfahrtsstaatlicher Leistungen sowie der Bedeutung von 'Integrationsfaktoren' (wie etwa Aktivierungsmaßnahmen) im Hinblick auf eine Reduzierung frühzeitiger Erwerbsausstiege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutschsprachige Fassung
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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2013)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2013): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 2, S. 167-182., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0126-6

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (2013)

    Eichhorst, Werner; Boeri, Tito ; Steiber, Nadia ; Kendzia, Michael J.; Coen, An de; Galasso, Vincenzo ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tito Boeri, An de Coen, Vincenzo Galasso, Michael J. Kendzia & Nadia Steiber (2013): How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (IZA discussion paper 7829), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of the employment situation of young and old workers in the EU Member States, setting out the most recent development during the crisis and dealing with policies implemented to promote the employment of both groups. The evidence collected shows that there is no competition between young and older workers on the labour market. Structural or general policies to enhance the functioning of EU labour markets are crucial to improving the situation of both groups. However, the responsibility for employment policies still predominantly lies within Member States of the European Union, although initiatives taken at the EU level can provide added value, particularly through stimulating the exchange of experiences and facilitating regional and cross-border mobility throughout the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effects of generational competition and substitution on late labour participation and labour market exit from a multilevel perspective (2013)

    Engelhardt, Henriette ; Schmidt, Christopher;

    Zitatform

    Engelhardt, Henriette & Christopher Schmidt (2013): Effects of generational competition and substitution on late labour participation and labour market exit from a multilevel perspective. In: Comparative Population Studies, Jg. 38, H. 4, S. 937-970. DOI:10.12765/CPoS-2013-21en

    Abstract

    "Wir untersuchen in diesem Beitrag die Auswirkungen der demografischen, ökonomischen sowie arbeitsmarktspezifischen Strukturen auf die Arbeitsmarktbeteiligung und auf den Übergang in die Nichterwerbstätigkeit (bzw. den Erwerbsausstieg) in Bezug auf ältere Männer in elf europäischen Ländern. Unsere Analyse orientiert sich in theoretischer Hinsicht an den Aspekten des intragenerationalen Wettbewerbs sowie des intergenerationalen Austausches. In Übereinstimmung mit der Easterlin-Hypothese, der zufolge der intragenerationale Wettbewerb mit der Kohortengröße zunimmt, nehmen wir einen negativen Effekt der Kohortengröße auf die Arbeitsmarktbeteiligung sowie einen positiven Effekt in Bezug auf ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt an. Davon ausgehend, dass unterschiedliche Kohorten zumindest bis zu einem gewissen Grad austauschbar sind, vermuten wir, dass die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Erwerbsausstiegs durch ein hohes intergenerationales Austauschverhältnis zugunsten älterer Arbeitnehmer reduziert wird. Die Arbeitsmarktbeteiligung wird somit durch die Altersstruktur der Bevölkerung sowohl zum Zeitpunkt des Beginns der Erwerbstätigkeit als auch während der Erwerbstätigkeit beeinflusst. Außerdem gehen wir davon aus, dass ein geringer Anteil an Hochschulabsolventen in älteren Kohorten die Chancen älterer Arbeitnehmer auf eine Arbeitsmarktbeteiligung verringert. Zusätzlich zu demografischen Strukturen wirken sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie das BIP pro Kopf und dessen Entwicklung im Zeitverlauf sowohl positiv als auch negativ auf die Beschäftigung älterer Mitarbeiter aus. Außerdem wird die Erwerbsbeteiligung einzelner Personen sowie deren Übergang in die Nichterwerbstätigkeit von Merkmalen der Arbeitsmarktstruktur wie z.B. Arbeitslosenquoten, Teilzeitquoten oder die Anzahl der Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor beeinflusst. Wir untersuchen diese Thesen auf der Grundlage von zusammengeführten Daten der ersten beiden SHARE-Wellen sowie Indikatoren auf Makroebene von Eurostat. Wir verwenden für unsere Schätzungen ein Random-Intercept-Logit-Model mit zwei Ebenen, mit dessen Hilfe wir den Varianzanteil im Hinblick auf die späte Erwerbskarriere in den einzelnen Ländern bestimmen können, der auf landesspezifische Faktoren zurückzuführen ist, und den relativen Effekt spezifischer soziodemografischer und sozio-ökonomischer Hintergründe quantifizieren können. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die unterschiedliche Arbeitsmarktbeteiligung in den einzelnen Ländern in erster Linie auf die Ausprägung von Langzeitarbeitslosigkeit und den Anteil älterer Männer mit einem hohen Bildungsabschluss zurückzuführen ist. Unsere Analysen lassen zwar einen gewissen intragenerationalen Wettbewerb erkennen, wir können jedoch keine Belege für einen intergenerationalen Wettbewerb finden, durch den ein frühzeitiger Erwerbsausstieg erzwungen oder die Erwerbsbeteiligung reduziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutschsprachige Fassung
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    Women's retirement income in Germany and Britain (2013)

    Fasang, Anette Eva ; Aisenbrey, Silke; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Fasang, Anette Eva, Silke Aisenbrey & Klaus Schömann (2013): Women's retirement income in Germany and Britain. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 968-980. DOI:10.1093/esr/jcs075

    Abstract

    "This article analyses women's retirement income in the context of two distinct welfare states. In addition to women's employment history, we consider their marital history over the life course as an important determinant of retirement income. We use longitudinal data for women born between 1930 and 1940 from the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Study. The results shed light on the mechanisms through which welfare states transmit gender inequality over the life course into retirement. In both countries, single women have higher retirement income than continuously married women. But there are also significant cross-country differences. In the corporatist-conservative German welfare state, marriage over the life course leads to greater dependence on a male breadwinner in retirement than in the liberal British welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mitarbeiterpotenziale länger nutzen: Fachkräftesicherung durch flexible Berufsausstiegsmodelle (2013)

    Frank, Nadine; Gottwald, Mario;

    Zitatform

    Frank, Nadine & Mario Gottwald (2013): Mitarbeiterpotenziale länger nutzen. Fachkräftesicherung durch flexible Berufsausstiegsmodelle. (Leitfaden für die Bildungspraxis 58), Bielefeld: Bertelsmann, 56 S.

    Abstract

    "Zukünftig wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre Leistungsträger länger im Betrieb zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Dieser kurzgefasste Leitfaden für Personalverantwortliche in Betrieben des Mittelstands plädiert für einen gleitenden Ausstieg aus dem Berufsleben und zeigt praxisnahe Alternativen zur bisherigen Verrentungspraxis auf. Neben allen wichtigen Informationen und Praxishilfen enthält der Band auch die arbeits- und sozialrechtliche Rahmenbedingungen, die für den Übergang in die Nacherwerbsphase relevant sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexibel in die Rente: gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven (2013)

    Fröhler, Norbert; Fehmel, Thilo; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert, Thilo Fehmel & Ute Klammer (2013): Flexibel in die Rente. Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 150), Berlin: Edition Sigma, 702 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 20 Jahren werden die gesetzlichen Möglichkeiten des vorzeitigen oder gleitenden Erwerbsausstiegs sukzessive eingeschränkt. Diese Studie geht der Frage nach, wie tarifliche und betriebliche Akteure auf den Abbau staatlicher Optionen des flexiblen Rentenübergangs reagiert und welche Strategien und Initiativen sie entwickelt haben. Sie bietet einen Einblick in die Regelungsvielfalt von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen zum flexiblen Übergang in die Rente und erkundet die zugrunde liegenden Interessen- und Machtbeziehungen zwischen den Tarif- und Betriebsparteien. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden gelingt es, die Folgen der 'Entstaatlichung', 'Vertariflichung' und 'Verbetrieblichung' des Rentenübergangs sowohl für die regulierenden Akteure als auch für die individuellen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beleuchten. In der Summe ergibt sich ein facettenreiches und dynamisches Bild der institutionellen Rahmung des flexiblen Erwerbsausstiegs, der Nutzung der Übergangsinstrumente durch die Beschäftigten sowie der möglichen zukünftigen Gestaltung des Rentenübergangs auf betrieblicher, tariflicher und gesetzlicher Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retirement incentives, individual heterogeneity and labor transitions of employed and unemployed workers (2013)

    García-Pérez, J. Ignacio; Sánchez-Martín, Alfonso R.; Jiménez-Martín, Sergi;

    Zitatform

    García-Pérez, J. Ignacio, Sergi Jiménez-Martín & Alfonso R. Sánchez-Martín (2013): Retirement incentives, individual heterogeneity and labor transitions of employed and unemployed workers. In: Labour economics, Jg. 20, H. January, S. 106-120. DOI:10.1016/j.labeco.2012.11.006

    Abstract

    "In this paper, we analyze the sensitivity of the labor market decisions of workers close to retirement with respect to the incentives created by public regulations. We improve upon the extensive prior literature on the effect of pension incentives on retirement by jointly modeling the transitions between employment, unemployment and retirement, paying special attention to the transition from unemployment to retirement (which is particularly important in Spain and other European countries, and whose relevance is increasing as a result of the recent economic crisis). Using administrative data, we find that, when properly defined, economic incentives have a strong impact on labor market decisions. Unemployment regulations are shown to be particularly influential for retirement behavior, along with the more traditional determinants linked to the pension system. Pension variables also have a major bearing on workers' reemployment decisions. The quantitative impact of the incentives, however, is greatly affected by the existence of unobserved heterogeneity among workers. Its omission leads to sizeable biases in the assessment of the sensitivity to economic incentives. We confirm the importance of this potential problem in the case of the change in early retirement provisions legislated in Spain in 2002 (which we analyze with a difference-in-difference approach)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2013)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2013): Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.054 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Fazit: Die nach der Krise 2008/09 einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr bis zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2012 fortgesetzt. Beschäftigungsgewinne gab es in allen betrachteten Wirtschaftsbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit insgesamt als auch auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2012 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist sowohl die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge im ersten Halbjahr 2012 deutlich gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist erneut fluider geworden und verzeichnet den höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000. Die Tarifbindung von Betrieben hat sich 2012 auf einem niedrigen Niveau stabilisiert und liegt sowohl für Branchen- wie auch für Firmentarifverträge etwas über dem Vorjahreswert. (IAB)

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    Bridge unemployment in Germany: response in labour supply to an increased early retirement age (2013)

    Giesecke, Matthias; Kind, Michael;

    Zitatform

    Giesecke, Matthias & Michael Kind (2013): Bridge unemployment in Germany. Response in labour supply to an increased early retirement age. (Ruhr economic papers 410), Essen, 34 S. DOI:10.4419/86788465

    Abstract

    "In Deutschland wurde die Altersgrenze für Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit von 60 auf 63 Jahre angehoben. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit sich die Anhebung dieser Altersgrenze auf die Wiederbeschäftigung von Männern auswirkt, die kurz vor dem Erreichen dieser Grenze arbeitslos wurden. Durch die Anhebung der Altersgrenze wird die Dauer bis zur Erreichung des Renteneintrittsalters aus Sicht der kürzlich in Arbeitslosigkeit eingetretenen Individuen exogen verlängert. Mit Hilfe der Verweildaueranalyse werden in dieser Studie die Auswirkungen der Reform auf die Wiederbeschäftigung und auf den Austritt aus dem Erwerbsleben untersucht. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeit steigt. Ältere Arbeitslose finden wahrscheinlicher eine neue Beschäftigung, wenn der zeitliche Horizont bis zur Rente verlängert wird. Eine Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit, den Arbeitsmarkt zu verlassen, kann jedoch nicht identifiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Incorporating employee heterogeneity into default rules for retirement plan selection (2013)

    Goda, Gopi Shah; Manchester, Colleen Flaherty ;

    Zitatform

    Goda, Gopi Shah & Colleen Flaherty Manchester (2013): Incorporating employee heterogeneity into default rules for retirement plan selection. In: The Journal of Human Resources, Jg. 48, H. 1, S. 198-235.

    Abstract

    "We study the effect of incorporating heterogeneity into default rules by examining the choice between retirement plans at a firm that transitioned from a defined benefit (DB) to a defined contribution (DC) plan. The default plan for existing employees varied discontinuously depending on their age. Employing regression discontinuity techniques, we find that the default increased the probability of enrollment in the default plan by 60 percentage points. We develop a framework to solve for the optimal default rule analytically and numerically and find that considerable welfare gains are possible if defaults vary by observable characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Macroeconomic determinants of retirement timing (2013)

    Gorodnichenko, Yuriy; Song, Jae; Stolyarov, Dmitriy;

    Zitatform

    Gorodnichenko, Yuriy, Jae Song & Dmitriy Stolyarov (2013): Macroeconomic determinants of retirement timing. (IZA discussion paper 7744), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "We analyze lifetime earnings histories of white males during 1960-2010 and categorize the labor force status of every worker as either working full-time, partially retired or fully retired. We find that the fraction of partially retired workers has risen dramatically (from virtually 0 to 15 percent for 60-62 year olds), and that the duration of partial retirement spells has been steadily increasing. We estimate the response of retirement timing to variations in unemployment rate, inflation and housing prices. Flows into both full and partial retirement increase significantly when the unemployment rate rises. Workers around normal retirement age are especially sensitive to variations in the unemployment rate. Workers who are partially retired show a differential response to a high unemployment rate: younger workers increase their partial retirement spell, while older workers accelerate their transition to full retirement. We also find that high inflation discourages full-time work and encourages partial and full retirement. Housing prices do not have a significant impact on retirement timing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aktives Altern: Erwerbstätigkeit und bürgerschaftliches Engagement im Rentenalter (2013)

    Grabka, Markus M. ;

    Zitatform

    Grabka, Markus M. (2013): Aktives Altern: Erwerbstätigkeit und bürgerschaftliches Engagement im Rentenalter. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 5, S. 329-337. DOI:10.5771/0342-300X-2013-5-329

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel sind ein Zugewinn an gesunden Lebensjahren und die Hoffnung verbunden, dass die nach Erreichen der Regelaltersgrenze frei werdende Zeit im Sinne eines aktiven Alterns für bürgerschaftliches Engagement oder weitere Erwerbstätigkeit genutzt werden kann. Bislang macht der Anteil der Erwerbspersonen nach Erreichen der Regelaltersgrenze an allen Älteren lediglich rund 5 % aus. Zwei Typen von Erwerbstätigen können beobachtet werden: einerseits hochqualifizierte, die vor allem aus intrinsischer Motivation heraus erwerbstätig sind, andererseits ein nennenswerter Anteil, der aus finanzieller Notwendigkeit heraus vielfach in Minijobs beschäftigt ist. Neben einer Erwerbstätigkeit kann das aktive Alter auch durch bürgerschaftliches Engagement geprägt sein. Die Engagementquote hat dabei über alle Altersgruppen hinweg in den vergangenen zehn Jahren zugenommen. Das bürgerschaftliche Engagement ist aber nicht voraussetzungslos, da es für die Ausübung von Ehrenämtern individueller Ressourcen in Form von Finanz-, Human- und Sozialkapital bedarf. Entsprechend sind Ältere bürgerschaftlich Engagierte eher bei Personen mit höherer Bildung und guter gesundheitlicher Verfassung zu finden. Dass die frei werdende Zeit nach dem Renteneintritt zusätzlich motiviert, ein Ehrenamt zu intensivieren oder neu aufzunehmen, kann derzeit nicht bestätigt werden. Insofern scheint das Alter noch ungenutzte Potenziale sowohl aus individueller als auch gesamtgesellschaftlicher Perspektive zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Are personnel measures effective in increasing productivity of old workers? (2013)

    Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Göbel, Christian & Thomas Zwick (2013): Are personnel measures effective in increasing productivity of old workers? In: Labour economics, Jg. 22, H. June, S. 80-93. DOI:10.1016/j.labeco.2012.11.005

    Abstract

    "In this study, we investigate the relation between five specific human resource measures for old employees (SMOE) and the relative productivity of old employees. Despite the fact that the share of old employees increases in most developed countries and many establishments apply specific measures for old employees, this is the first large scale study on this topic. We find that the relative productivity contributions of old workers are significantly higher in establishments that provide either specific equipment of work places or age-specific jobs for old workers. In establishments that apply mixed-age working teams the relative productivity contributions of old and of young employees are significantly higher than in establishments without this measure. Working time reductions and specific training for old employees are not associated with higher relative productivity of these employees. Our results suggest that the application of SMOE can contribute to the explanation for two recent findings, the only modest decline of the relative productivity contributions of old workers and the high variance for estimates of age-productivity profiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels: Herausforderungen und Lösungsansätze (2013)

    Göke, Michael; Heupel, Thomas;

    Zitatform

    Göke, Michael & Thomas Heupel (Hrsg.) (2013): Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels. Herausforderungen und Lösungsansätze. (FOM-Edition / FOM-Hochschule für Oekonomie & Management), Wiesbaden: Springer VS, 535 S. DOI:10.1007/978-3-658-00307-4

    Abstract

    "Der demografische Wandel zieht tiefgreifende und existenzielle Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen nach sich. Erste Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum, den Arbeitsmarkt, die Umwelt, technische Innovationen und Entwicklungen, die sozialen Sicherungssysteme und das Konsumverhalten sind bereits spürbar.
    Die FOM hat mit dem 1. Wirtschaftwissenschaftlichen Forum Essen 'Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels - Herausforderungen und Lösungsansätze' eine Tagung initiiert, die zum Ziel hatte, die Auswirkungen dieser Entwicklung unter Berücksichtigung aller wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen zu analysieren, den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern anzuregen und damit aktiv den Dialog zwischen Theorie und Praxis zu fördern.
    Mehr als 200 Experten aus ganz Deutschland sowie hochrangige Wirtschaftsvertreter diskutierten die Folgen des demografischen Wandels - von der Personalwirtschaft über Marketing und Finanzen bis zur Gesundheit. Zu den Keynote-Speakern zählten der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Dr. Norbert Walter, Dr. Jürgen R. Karsten von der Steuerberatungsgesellschaft sowie Frau Hella Hagena, Partnerin der Unternehmensberatung Rundstedt & Partner. Schirmherrin der Tagung war Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Vom Werte "alten Eisens": Betriebliche Personalpolitik im Lichte des demographischen Wandels: eine empirische Untersuchung für Deutschland (2013)

    Haberkorn, Silke;

    Zitatform

    Haberkorn, Silke (2013): Vom Werte "alten Eisens": Betriebliche Personalpolitik im Lichte des demographischen Wandels. Eine empirische Untersuchung für Deutschland. (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen 29), München: Hampp, 186 S.

    Abstract

    "Der anhaltende demographische Wandel führt zu weitreichenden Konsequenzen in Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Betrieben kommt bei der Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels eine besondere Bedeutung zu, da die erfolgreiche Umsetzung der von der Politik beschlossenen 'Rente mit 67' zu großen Teilen vom Verhalten der Betriebe abhängt. Ob und wie Betriebe sich in ihrer Beschäftigungspolitik auf eine alternde Gesellschaft einstellen sollten, ist jedoch eine bis dato wenig untersuchte Frage. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit zum Ziel, eine systematische Analyse der Voraussetzungen und Folgen einer altersspezifischen Personalpolitik zu erstellen. Trotz der Aktualität dieses Themengebietes sind Wirkungsanalysen, die sich auf empirische Daten stützen, vor allem für Deutschland rar. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und analysiert auf Basis von repräsentativen verlinkten Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensätzen sowohl Determinanten altersspezifischer Personalmaßnahmen als auch mögliche Produktivitätseffekte solcher Personalmaßnahmen. Es zeigt sich, dass vor allem Altersstrukturen, Innovationskraft und technologische Ausstattung, das Vorhandensein einer Personalvertretung und ein gut ausgebildetes Personalsystem einen Einfluss auf das Vorhandensein von altersspezifischen Personalmaßnahmen haben. Ein genereller Produktivitätszuwachs auf Betriebsebene konnte dagegen nicht eindeutig nachgewiesen werden. Die vorliegende Arbeit stellt einen methodisch anspruchsvollen, unser empirisches Wissen um wichtige Erkenntnisse erweiternden wissenschaftlichen Fortschritt dar, den auch Unternehmen nutzen können, um die Vorteilhaftigkeit ihrer eigenen Beschäftigungspolitik mit der anderer Unternehmen zu vergleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health, families, and work in later life: a review of current research and perspectives (2013)

    Hank, Karsten ; Brandt, Martina;

    Zitatform

    Hank, Karsten & Martina Brandt (2013): Health, families, and work in later life. A review of current research and perspectives. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2013,03), München, 25 S.

    Abstract

    "Während die Zahl sozialwissenschaftlicher Studien im Bereich der Alter(n)sforschung kontinuierlich - und erfreulicherweise - wächst, wird es zunehmend schwierig, einen Überblick auch nur über die wichtigsten neuen Erkenntnisse in diesem Bereich zu behalten. Der vorliegende Artikel zielt daher darauf ab, einen komprimierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand in drei zentralen Lebensbereichen älterer Menschen zu geben: Gesundheit, Familie und Arbeit. Darüber hinaus diskutieren wir kurz relevante theoretische Aspekte und stellen den Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) vor. Die hier präsentierten Befunde zeigen klar die angesichts einer stetig steigenden Lebenserwartung und eines wachsenden Anteils Älterer in der Bevölkerung vor uns liegenden Herausforderungen und Chancen auf. Allgemein wird hierbei auch der große Wert von Lebenslauf- und international vergleichenden Perspektiven in der sozialwissenschaftlichen Alter(n)sforschung deutlich. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf wesentliche zukünftige Forschungsfelder in diesem Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland (2013)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Angela Rauch (2013): Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 339-348., 2013-02-01. DOI:10.1007/s00103-012-1614-0

    Abstract

    "Die Bevölkerung Deutschlands wird in den nächsten Jahrzehnten altern und schrumpfen. Dies wird spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben: Das Angebot an Arbeitskräften wird kleiner. Perspektivisch wird es nötig sein, weitere personelle Ressourcen für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Frage nach Gesundheit und Beschäftigung im höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Beitrag diskutiert, basierend auf 9 Beiträgen des Schwerpunktheftes 'Alter, Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe', die Frage der Gesundheit der Erwerbsbevölkerung vor dem Hintergrund von Arbeitstätigkeit, Alter und Erwerbsteilhabe. Er zeigt die gesundheitliche Heterogenität der Erwerbsbevölkerung insgesamt und im Besonderen im höheren Alter auf und identifiziert Erwerbsgruppen mit bis ins höhere Alter sehr guter Gesundheit sowie andere mit hoher Krankheitsbelastung. Letzteres zeigt, dass 'Arbeit mit Krankheit' heutzutage Realität ist. Über Erwerbsteilhabe bestimmen letztendlich weniger die Gesundheit als die 'Arbeitsfähigkeit' der älteren Beschäftigten und/oder deren 'Arbeitsmotivation'. Die Beschäftigungsdynamik der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren ein Kernthema der Politik sein. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brauchen Wissensgrundlagen für Diskussion, Bewertung und Handeln. Die diesbezügliche Forschung hat oft nur bestimmte Teilaspekte oder Personengruppen im Blick. Notwendig sind der gegenseitige Austausch aller beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und neue umfassende Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Aus Erfahrung gut: wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern (2013)

    Heckel, Margaret;

    Zitatform

    Heckel, Margaret (2013): Aus Erfahrung gut. Wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern. Hamburg: Ed. Körber-Stiftung, 231 S.

    Abstract

    "Nach dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit droht nun ein Arbeitskräftemangel. An einem längeren Arbeitsleben führt kein vernünftiger Weg vorbei, erklärt die Wirtschaftsjournalistin Margaret Heckel. Eine Zumutung? Nein, vielmehr das Signal, endlich mit überkommenen Altersbildern aufzuräumen! Ein Trend macht dabei Mut: Immer mehr Firmen schätzen das Kapital, das sie bereits haben - die Älteren. Die, die aus Erfahrung gut sind.
    Wie die Vordenker in den Unternehmen die Potenziale einer älter werdenden Belegschaft zutage fördern, zeigt Heckel an erstaunlichen Beispielen. Viele der porträtierten Firmen gehören zu den erfolgreichsten Arbeitgebern im Lande: Was dort bereits praktiziert wird, bildet die Blaupause, nach der die deutsche Wirtschaft auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels wettbewerbsfähig und innovativ bleiben wird.
    Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle ebenso wie spezielle Qualifizierungsangebote für Ältere. Dazu gehört vor allem aber auch eine Änderung der Unternehmenskultur: Persönliche Anerkennung und Wertschätzung muss genauso selbstverständlich sein wie die Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze. Und was den Älteren nützt, kommt auch den Jungen zugute: Die Weichen für die Arbeitswelt der Zukunft werden heute gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodenreport Work & Age: berufliche Alterungstrends und Fachkräfteengpässe (2013)

    Henseke, Golo ; Strohner, Benjamin; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Henseke, Golo, Benjamin Strohner & Thusnelda Tivig (2013): Methodenreport Work & Age. Berufliche Alterungstrends und Fachkräfteengpässe. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 130), Rostock, 34 S.

    Abstract

    "Dieser Report dokumentiert die methodischen Ansätze für die beruflichen Alterungs- und Fachkräfteverfügbarkeitsanalysen im Projekt 'Work & Age - Berufe im Demografischen Wandel' und ist damit die Grundlage für die fachliche Diskussion. Ziel des Projekts Work & Age war es, die Arbeitsmarktentwicklungen in ausgewählten Berufen zu untersuchen und die Entstehung von Fachkräfteengpässen zu identifizieren. Dazu wird die Alterung der Beschäftigten analysiert und mit dem Auftreten sowie dem kurzfristigen Risiko von Fachkräfteengpässen verknüpft. Das Projekt 'Work & Age' steht im Kontext der Aktivitäten der Demografiestrategie der Bundesregierung und wurde im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment by age, education, and economic growth: effects of fiscal policy in general equilibrium (2013)

    Heylen, Freddy; Kerckhove, Renaat van de;

    Zitatform

    Heylen, Freddy & Renaat van de Kerckhove (2013): Employment by age, education, and economic growth. Effects of fiscal policy in general equilibrium. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 13, H. 1, S. 1-55. DOI:10.1515/bejm-2012-0057

    Abstract

    "We build and parameterize a general equilibrium OLG model that explains hours worked by three active generations, education by the young, the retirement decision of older workers, and aggregate per capita growth as functions of the level and structure of taxes and government expenditures. We find that our model's predictions match the facts remarkably well for all key variables in many OECD countries. We then use the model to investigate the effects of various fiscal policy shocks. To promote employment, especially among older workers, and economic growth, our results strongly prefer labor tax cuts targeted at older workers and higher productive government expenditures financed by a reduction of non-employment benefits and/or higher consumption taxes. We also evaluate the welfare effects for current and future generations of alternative policy changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aktivität im Ruhestand: Fortsetzung der Erwerbsbiographie oder notwendiger Zuverdienst? (2013)

    Hochfellner, Daniela; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Hochfellner, Daniela & Carola Burkert (2013): Berufliche Aktivität im Ruhestand. Fortsetzung der Erwerbsbiographie oder notwendiger Zuverdienst? In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 46, H. 3, S. 242-250., 2012-06-05. DOI:10.1007/s00391-012-0373-8

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Ruhestand bei Deutschen, Migranten und (Spät-)Aussiedlern analysiert.
    Die Untersuchung basiert auf den administrativen Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Bundesagentur für Arbeit. Eingeschlossen wurden 25.304 Personen, die im Jahr 2007 eine Altersrente bezogen. Mittels eines binären Wahrscheinlichkeitsmodells werden Faktoren bestimmt, die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, im Ruhestand einer Beschäftigung nachzugehen.
    Rund 20% der untersuchten Altersrentner gehen einer beruflichen Aktivität im Alter nach, wobei der Großteil lediglich geringfügig beschäftigt ist. Neben der Rentenhöhe bedingen vor allem Erwerbsbiographien, die durch Beschäftigungslücken gekennzeichnet sind, die berufliche Aktivität im Ruhestand. Für Migranten zeigen sich Unterschiede zu Deutschen ohne Migrationshintergrund.
    Die Ergebnisse über eine berufliche Aktivität im Ruhestand lassen den Rückschluss zu, dass es sich hierbei um Personen handelt, die einen Zuverdienst zur Rente benötigen, da die relevanten Einflussgrößen als Indikatoren für eine unzureichende finanzielle Situation im Alter gesehen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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    Determinants of early retirement preferences in Europe: the role of grandparenthood (2013)

    Hochman, Oshrat ; Lewin-Epstein, Noah;

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    Hochman, Oshrat & Noah Lewin-Epstein (2013): Determinants of early retirement preferences in Europe. The role of grandparenthood. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 54, H. 1, S. 29-47. DOI:10.1177/0020715213480977

    Abstract

    "Various family characteristics are acknowledged as important determinants of retirement preferences. Yet, the relevance of the third family generation - the grandchildren - has been largely overlooked. In this article we bring the association between grandparenthood and retirement preferences to the fore. We expect to find such a relationship for two main reasons: first, rising participation rates in the labor market, especially among mothers, increases the need for childcare which, in some countries, is only partially provided by the state. Second, for many people grandparenthood marks the transition to a new phase in the life-course, implying new role-identities. We thus expect grandparenthood to decrease anxieties associated with retirement and with the potential loss of one's role-identity as a working person. We test the association between grandparenthood and retirement preferences using data from the Survey of Health, Aging, and Retirement in Europe (SHARE). The findings confirm that grandparenthood increases an individual's chances of looking forward to retiring early, thus supporting the claim that individuals' lives are linked to the lives of their family members. Contrary to expectations, the association of grandparenthood with retirement preferences is particularly strong in countries that provide extensive childcare support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees (2013)

    Huber, Martin; Wunsch, Conny; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2013): The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees. (CESifo working paper 4343), München, 34 S.

    Abstract

    "In this paper, we assess the impact of firms introducing part-time work schemes for gradual labour market exit of elderly workers on their employees' labour market outcomes. The analysis is based on unique linked employer-employee data that combine high-quality survey and administrative data. Our results suggest that partial or gradual retirement options offered by firms are an important tool to alleviate the negative effects of low labour market attachment of elderly workers in ageing societies. When combined with financial incentives to hire unemployed or young jobseekers as replacement, they seem to be particularly beneficial, especially when labour market conditions are difficult. Under such circumstances, they can even have positive spill-over effects on younger workers. Firms should thus be encouraged to offer such schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Seek and ye shall find: how search requirements affect job finding rates of older workers (2013)

    Hullegie, Patrick; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Hullegie, Patrick & Jan C. van Ours (2013): Seek and ye shall find. How search requirements affect job finding rates of older workers. (IZA discussion paper 7400), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Unemployment insurance recipients in the Netherlands were for a long time exempted from the requirement to actively search for a job when they reached the age of 57.5. We study how this exemption affected the job finding rates of the recipients involved. We find evidence that the job finding rate of unemployed workers who were getting close to the age of 57.5 is reduced in anticipation of the removal of the search requirement. In addition we find a large negative effect on job finding rates of the actual removal of the search requirement. Apparently, even for persons with seemingly poor job prospects search requirements have a positive effect on finding rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Too old to work, too young to retire? (2013)

    Ichino, Andrea; Schwerdt, Guido; Winter-Ebmer, Rudolf ; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Ichino, Andrea, Guido Schwerdt, Rudolf Winter-Ebmer & Josef Zweimüller (2013): Too old to work, too young to retire? (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 1313), Linz, 43 S.

    Abstract

    "We study whether employment prospects of old and young workers differ after a plant closure. Using Austrian administrative data, we show that old and young workers face similar displacement costs in terms of employment in the long-run, but old workers lose considerably more initially and gain later. We interpret these findings using a search model with retirement as an absorbing state, that we calibrate to match the observed patterns. Our finding is that the dynamics of relative employment losses of old versus young workers after a displacement are mainly explained by different opportunities of transition into retirement. In contrast, differences in layoff rates and job offer arrival rates cannot explain these patterns. Our results support the idea that retirement incentives, more than weak labor demand, are responsible for the low employment rates of older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kulturelle Muster des Altersübergangs: der Einfluss kultureller Normen und Werte auf die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in Europa (2013)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2013): Kulturelle Muster des Altersübergangs. Der Einfluss kultureller Normen und Werte auf die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in Europa. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 2, S. 223-251. DOI:10.1007/s11577-013-0202-0

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage nach dem Einfluss kulturell geprägter Normen und kultureller Werte hinsichtlich der idealen Ausgestaltung des Altersübergangs auf die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen zwischen 55 und 64 Jahren in Europa. Im Anschluss an die inhaltliche Konkretisierung des Begriffes der Altersübergangskultur, wird auf Basis des Modells der soziologischen Erklärung ein erweitertes Altersübergangsmodell entwickelt, in dem die Altersübergangskultur einer Gesellschaft explizite Berücksichtigung findet. Im Rahmen einer quantitativen Datenanalyse wird dann ein erster Versuch unternommen, das theoretische Modell empirisch zu plausibilisieren. Als Datengrundlage dient die dritte Runde des European Social Survey (ESS) aus dem Jahre 2006. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Einfluss kultureller Normen und Werte auf die Altersübergangsentscheidung der Individuen sowohl theoretisch modellierbar, als auch empirisch belegbar ist. Theoretisch besitzt die Kultur eine doppelte Bedeutung für die Altersübergangsentscheidung, da sie sowohl handlungsbedingend als auch handlungsstrukturierend wirkt. In den empirischen Analysen zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen den Einstellungen zur idealen Ausgestaltung des Altersübergangs und der individuellen Erwerbswahrscheinlichkeit im höheren Alter. In Hinblick auf spezifische Muster von Altersübergangskulturen weisen überdies Länder mit einer geringen Erwerbstätigenquote Älterer auch eine tendenziell ausstiegsorientierte Altersübergangskultur auf und umgekehrt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Down and out - or free at last?: causes and effects of early exit/retirement in the Nordic countries (2013)

    Jensen, Per H. ; Øverbye, Einar;

    Zitatform

    (2013): Down and out - or free at last? Causes and effects of early exit/retirement in the Nordic countries. Berlin: Logos-Verl., 117 S.

    Abstract

    "This book uses a citizenship perspective to analyse the causes and effects of early exit/early retirement, including retirement through disability benefits. Major research questions include: Which factors causes seniors to retire early? How do early retirees experience their retirement? Is early exit/retirement a 'release' from harsh working conditions? To what extent does early exit/retirement lead to economic, social and political marginalisation? Do disability pensioners experience retirement differently from regular early retirees, and if so, why? In a nutshell, do seniors retire early because they feel down and out - or free at last?
    The book is based on comparable survey data among gainfully employed, regular early retirees and disability pensioners in Norway, Sweden, Denmark and Finland. This book provides new insights for academics and students interested in the mechanisms behind different types of early exit/retirement, as well as the extent to which early exit/retirement leads to social, economic and political marginalisation. The book is also of value for policy makers and lay people who are concerned with integration of vulnerable groups, and how to influence retirement decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Retirement incentives in Belgium: estimations and simulations using SHARE data (2013)

    Jousten, Alain; Lefebvre, Mathieu ;

    Zitatform

    Jousten, Alain & Mathieu Lefebvre (2013): Retirement incentives in Belgium. Estimations and simulations using SHARE data. (IZA discussion paper 7387), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "The paper studies retirement behavior of wage-earners in Belgium - for the first time using rich survey data to explore retirement incentives as faced by individuals. Specifically, we use SHARE data to estimate a model à la Stock and Wise (1990). Exploring the longitudinal nature of SHARELIFE, we construct measures of financial and non-financial incentive. Our analysis explicitly takes into account the different take-up rates of the various early retirement exit paths across time and ages. The results show that financial incentives play a strong role. Health and education also matter, as does regional variation - though the latter in an unexpected way. A set of policy simulations illustrate the scope and also the limits associated with selective parametric reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Verbreitete Altersstereotype lassen sich durch wissenschaftliche Fakten widerlegen (2013)

    Korff, Jörg; Biemann, Torsten;

    Zitatform

    Korff, Jörg & Torsten Biemann (2013): Verbreitete Altersstereotype lassen sich durch wissenschaftliche Fakten widerlegen. In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 3, S. 46-49.

    Abstract

    "- Entgegen weit verbreiteter Altersstereotype sind die Zusammenhänge zwischen Alter und Arbeitsleistung bzw. -einstellung im Durchschnitt entweder nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt.
    - Eine Kernaufgabe des Personalmanagements besteht im Abbau der vorhandenen Vorurteile innerhalb der Belegschaft.
    - Nach Altersgruppen differenzierte Produktivitätsprofile sollten ergänzend unternehmensspezifisch ermittelt werden, um maßgeschneiderte Demographieprojekte zu entwickeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wiedereingliederung erwerbsgeminderter Rentner und Rentnerinnen ins Arbeitsleben: Das Modellprojekt "WeRA" der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (2013)

    Kunze, Tanja; Benöhr, Elisabeth;

    Zitatform

    Kunze, Tanja & Elisabeth Benöhr (2013): Wiedereingliederung erwerbsgeminderter Rentner und Rentnerinnen ins Arbeitsleben. Das Modellprojekt "WeRA" der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 6, S. 18-24.

    Abstract

    "Im Rahmen von WeRA soll insbesondere über das Instrument von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben die Motivation und der Weg zurück in das Erwerbsleben gefunden werden. Die Versicherten sollen durch geeignete Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in die Lage versetzt werden, zumindest eine Teilzeittätigkeit oder sogar wieder eine Vollzeittätigkeit auszuüben, um ein selbstbestimmtes Leben ohne volle Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung zu führen. So können sie wieder stärker am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft partizipieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Altersdiversität kann die Leistung des Unternehmens schmälern (2013)

    Kunze, Florian;

    Zitatform

    Kunze, Florian (2013): Altersdiversität kann die Leistung des Unternehmens schmälern. In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 3, S. 31-36.

    Abstract

    "Wir wirkt sich Teilzeitarbeit auf die Karriere von Frauen aus? Empirische Analyse mit Daten des Sozioökonomischen Panels. Schon bei einer nur schwach reduzierten vertraglichen Arbeitszeit zeigen sich erhebliche Karrierenachteile für in Teilzeit arbeitende Frauen. Unternehmen sollten die Objektivität von Beförderungswahrscheinlichkeiten hinsichtlich der Behandlung von Teilzeitarbeitnehmerinnen hinterfragen und versuchen, gewünschte Erhöhungen der Arbeitszeit zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generali Altersstudie 2013: wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren (2013)

    Köcher, Renate; Naegele, Gerhard; Kruse, Andreas; Bruttel, Oliver ; Klein, Thomas; Rapp, Ingmar; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Köcher, Renate, Oliver Bruttel, Gerhard Naegele, Andreas Kruse, Thomas Klein, Ingmar Rapp & Rolf G. Heinze (2013): Generali Altersstudie 2013. Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren. Frankfurt am Main: FISCHER Taschenbuch, 592 S.

    Abstract

    "Die Generali Altersstudie 2013 rückt die Generation der 65- bis 85-Jährigen in den Fokus und untersucht die Lebensumstände, Einstellungen und das bürgerschaftliche Engagement der älteren und älter werdenden Bevölkerung in Deutschland. Auf Basis einer repräsentativen Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach von über 4000 Personen im Alter von 65 bis 85 Jahren wird ein differenziertes und facettenreiches Bild einer Generation gezeichnet. Kommentiert und wissenschaftlich eingeordnet werden die Ergebnisse von einigen der namhaftesten deutschen Altersforscher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does the growth process discriminate against older workers? (2013)

    Langot, Francois; Moreno-Galbis, Eva;

    Zitatform

    Langot, Francois & Eva Moreno-Galbis (2013): Does the growth process discriminate against older workers? In: Journal of macroeconomics, Jg. 38, H. December/Pt. B, S. 286-306. DOI:10.1016/j.jmacro.2013.09.021

    Abstract

    "This paper seeks to gain insights on the relationship between growth and employment when considering heterogeneous agents in terms of their working horizon. Using an OECD database, our empirical estimations suggest that growth positively influences the employment rate of workers having a long working horizon (young workers) while negatively influences the employment rate of workers having a short working horizon (senior workers). We then provide theoretical foundations to this result by means of an endogenous job destruction framework à la Mortensen and Pissarides (1998) where we introduce life cycle features. We show that, under the assumption of homogeneous productivity among workers, growth negatively affects the employment rate of workers having a short working horizon before retirement (senior workers) while it positively affects the employment rate of workers having a long working horizon (young workers). Numerical simulations confirm these results, however a non-standard calibration is required to reproduce the elasticity values obtained in our empirical estimations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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    Vintage effects, aging and productivity (2013)

    Lovász, Anna; Rigó, Mariann;

    Zitatform

    Lovász, Anna & Mariann Rigó (2013): Vintage effects, aging and productivity. In: Labour economics, Jg. 22, H. June, S. 47-60. DOI:10.1016/j.labeco.2012.08.005

    Abstract

    "We provide new empirical evidence on the link between age and productivity using a transitional context. Building on a model of skill obsolescence, we assess the long-term adjustment process following a sudden change in skills needed in production that severely worsened older workers' labor market situation. The model implies that (a) the devaluation of skills should affect highly educated older workers more severely, (b) the disadvantage should disappear over time as newer cohorts acquire more suitable human capital, and (c) the timing should differ among firm ownership types, reflecting the inflow of modern technologies and practices.
    Rather than focusing on wage differentials, we estimate the firm-level productive contribution of older relative to younger workers differentiated by education level. To assess long-run trends, we adapt the augmented production function methodology developed in international literature and apply it to a linked employer - employee dataset from Hungary covering from before (1986) to 20 years after (2008) the economic transition. The results suggest that - in line with the model - the within firm productivity differential between older and younger workers following the transition was largest among the highly skilled. The fall in relative productivity followed the inflow of modern capital: the gap was largest in 1992 - 1995 in foreign-owned firms, while it appeared gradually and was smaller in domestic firms. The magnitude and the negative effects of the adjustment period witnessed in Hungary highlight the importance of policies aimed at providing core competencies and adult training that enable older workers to adjust to sudden economic and technological changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland: Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte (2013)

    Micheel, Frank; Panova, Ralina;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Ralina Panova (2013): Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland. Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 34, H. 1, S. 6-12.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Erwerbssituation der älteren Personen in Deutschland (50 Jahre oder älter) für die letzten rund zwanzig Jahren beschrieben. Welche Entwicklungen sind zu beobachten und welche Ursachen können die Veränderungen im Zeitverlauf erklären? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung der ab 65-Jährigen gelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der schrittweisen Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters für die Altersrente auf 67 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work (2013)

    Müller, Andreas; Oxfart, Caroline; Lange, Annet H. de; Weigl, Matthias; Heijden, Beatrice I. J. M. van der;

    Zitatform

    Müller, Andreas, Annet H. de Lange, Matthias Weigl, Caroline Oxfart & Beatrice I. J. M. van der Heijden (2013): Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 1, S. 68-77. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.002

    Abstract

    "In order to better understand the precursors of bridge employment, this study aimed to investigate whether individual action strategies in terms of selection, optimization, and compensation (SOC; Baltes & Baltes, 1990) are able to buffer the well-known negative impact of poor health on the intention to remain in the workforce. 784 employees (60-85 years, 74.8% male) affiliated with a temporary employment agency that specifically contracts employees older than 65 participated in a cross-sectional survey. Results of moderated hierarchical regression analyses indicated that for older employees with high use of SOC there was no significant relationship between health status and intention to remain in bridge employment. However, for older employees with low use of SOC, there was a weaker intention to remain in bridge employment when their health status was poor, while this intention was stronger in case of a better health status. On closer examination of the SOC subdimensions, this moderating effect was especially due to the compensation behavior of these older workers. As a conclusion, SOC seems to mitigate the detrimental effects of health problems on older employees' intention to remain in bridge employment. From a practical perspective, these findings provide important suggestions for the development of practical measures for the tertiary prevention of poor health during the retirement process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sichtbare Arbeitslosigkeit: unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen (2013)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Mümken, Sarah & Martin Brussig (2013): Sichtbare Arbeitslosigkeit. Unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2013-01), Duisburg, 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45440

    Abstract

    "In den letzten 10 Jahren ist die Alterserwerbsbeteiligung deutlich gestiegen. Wie durch renten- und arbeitsmarktpolitische Reformen beabsichtigt, haben sich Erwerbsaustrittsalter und Renteneintrittsalter erhöht.
    Unter den Älteren zwischen 55 und 64 Jahren ist bei der Entwicklung der Arbeitslosenquoten eine Ausdifferenzierung nach dem Alter zu beobachten: Während die Arbeitslosenquote der 55- bis 59-Jährigen - wie der allgemeine Trend - zwischen 2006 und 2011 gesunken ist, ist die Arbeitslosenquote der 60- bis 64-Jährigen entgegen dem allgemeinen Trend gestiegen.
    - Vor allem im Rechtkreis des SGB III hat die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit unter den Älteren über 60 Jahre deutlich zugenommen. Der Anstieg der Zahl der älteren Arbeitslosen geht aber eher auf Reformen in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik zurück, mit denen der Rückzug der Älteren vom Arbeitsmarkt verzögert wird, als auf eine schlechtere Arbeitsmarktsituation für Ältere.
    - Insbesondere die Schließung des erleichterten Leistungsbezugs ('58er-Regelung') für Neuzugänge hat im Rechtskreis des SGB III rascher als im SGB II zu einer drastischen Reduktion der Personenzahl mit diesem Sonderstatus geführt und die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit erhöht. 2011 machten fast nur noch Beschäftigungslose aus dem SGB II von dieser Regelung Gebrauch. Gleichzeitig baut sich im SGB II der Kreis der untererfassten Arbeitslosen wieder durch die Einführung einer neuen Erfassungsvorschrift beständig auf.
    - Die Ausweitung der Erwerbsphase auf immer höhere Lebensjahre stellt nicht nur die betriebliche Personalpolitik, sondern auch die Arbeitsmarktpolitik vor neue Anforderungen, weil sie zunehmend ältere Arbeitsuchende zu vermitteln hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Beitrag zur Gesetzlichen Rentenversicherung im demographischen Wandel: die Babyboomer gehen in Rente (2013)

    Nagl, Wolfgang ; Vandrei, Lars;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang & Lars Vandrei (2013): Der Beitrag zur Gesetzlichen Rentenversicherung im demographischen Wandel. Die Babyboomer gehen in Rente. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 20, H. 4, S. 30-33.

    Abstract

    "Immer weniger Beitragszahler müssen zukünftig für immer mehr Rentner aufkommen. Gerade mit dem Eintritt der Babyboomer-Generation in die Rente steigt der Rentenquotient deutlich an. In einer Simulationsrechnung wird die voraussichtliche Entwicklung des Beitragssatzes zur Gesetzlichen Rentenversicherung bis ins Jahr 2040 aufgezeigt. Die Ergebnisse werden dabei mit den beiden Studien von HOLTHAUSEN et al. (2012) und WERDING (2013) verglichen. Alle drei Modelle prognostizieren einen signifikanten Anstieg des Beitragssatzes auf einen Wert zwischen 23,7 % und 24,8 %. Mittelfristig lässt sich der Übergang der Babyboom-Generation durch eine verstärkte Erwerbsbeteiligung der Frauen und der älteren Kohorten etwas abfedern, langfristig bedarf es aber einer längeren Lebensarbeitszeit, um den Anstieg des Beitragssatzes zu begrenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Did age discrimination protections help older workers weather the Great Recession? (2013)

    Neumark, David ; Button, Patrick;

    Zitatform

    Neumark, David & Patrick Button (2013): Did age discrimination protections help older workers weather the Great Recession? (NBER working paper 19216), Cambridge, Mass., 47 S. DOI:10.3386/w19216

    Abstract

    "We examine whether stronger age discrimination laws at the state level moderated the impact of the Great Recession on older workers. We use a difference-in-difference-in-differences strategy to compare older workers in states with stronger and weaker laws, to their prime-age counterparts, both before, during, and after the Great Recession. We find very little evidence that stronger age discrimination protections helped older workers weather the Great Recession, relative to younger workers. The evidence sometimes points in the opposite direction, with stronger state age discrimination protections associated with more adverse effects of the Great Recession on older workers. We suggest that this may be because stronger age discrimination laws protect older workers in normal times, but during an experience like the Great Recession severe labor market disruptions make it difficult to discern discrimination, weakening the effects of stronger state age discrimination protections." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee age and health (2013)

    Ng, Thomas W.H.; Feldmann, Daniel C.;

    Zitatform

    Ng, Thomas W.H. & Daniel C. Feldmann (2013): Employee age and health. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 336-345. DOI:10.1016/j.jvb.2013.06.004

    Abstract

    "One particularly persistent and prevalent negative age stereotype is that older workers experience more health problems. This study examines whether this negative age stereotype is evidence-based or not. In a meta-analysis of previous studies on the relationship between age and health, we found that older employees suffered no declines in either mental health or self-reported physical health problems, but did experience modest declines on clinical indices of physical health (e.g., blood pressure, cholesterol level, and body mass index). The article concludes with directions for future research on the role of health in the age - performance relationship and its implications for management practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How do within-person changes due to aging affect job performance? (2013)

    Ng, Thomas W.H.; Feldmann, Daniel C.;

    Zitatform

    Ng, Thomas W.H. & Daniel C. Feldmann (2013): How do within-person changes due to aging affect job performance? In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 500-513. DOI:10.1016/j.jvb.2013.07.007

    Abstract

    "As the mean age of the workforce in industrialized countries trends upward, increasing attention has been paid to group-level differences between younger and older workers in terms of job performance. The present article takes an alternative perspective by examining within-person changes that occur with aging and how the process of aging affects employees' workplace behavior. We begin by highlighting five areas in which we observe major within-person changes related to aging: (1) cognitive capacity, (2) personality, (3) goal orientation, (4) social-emotional experience, and (5) health. Then, we demonstrate why and how these within-person changes due to aging affect core task performance, citizenship behavior, and counterproductive work behavior across the lifespan." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Expenditures and income adequacy at retirement (2013)

    Nivorozhkin, Anton ; Abazieva, Kamila; Nivorozhkina, Ludmilla;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Ludmilla Nivorozhkina & Kamila Abazieva (2013): Expenditures and income adequacy at retirement. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 3, S. 2017-2023., 2013-08-06.

    Abstract

    "Using regression discontinuity design we study a change in household consumption-related expenditures in Russia and compare it to the change in subjective measure of income adequacy at retirement. We find that both measures decline in response to retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Ruheständler arbeiten (2013)

    Panova, Ralina;

    Zitatform

    Panova, Ralina (2013): Immer mehr Ruheständler arbeiten. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 93, H. 6, S. 420-422.

    Abstract

    Die Daten zeigen, dass der Anteil der erwerbstätigen Menschen auch jenseits der bisherigen Regelaltersgrenzen angestiegen ist. Gegenwärtig geht jede zehnte Person im Alter zwischen 65 und 69 Jahren in Deutschland einer bezahlten Beschäftigung nach. Die hier vorliegenden Ergebnisse bestätigen die bisherigen empirischen Befunde über den positiven Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung im höheren Alter und Bildungsniveau. Männer und Frauen mit einem mittleren bis höheren Bildungsabschluss sind häufiger über das gesetzliche Rentenalter hinaus erwerbstätig als Niedrigqualifizierte. Diese deskriptiven Ergebnisse sagen nichts über die kausale Bedeutung des Qualifikationsniveaus für die Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter aus. Dennoch beschreiben diese Zahlen den gegenwärtigen Entwicklungstrend und deuten darauf hin, dass die Erwerbstätigkeit im hohen Alter nicht nur aufgrund finanzieller Notwendigkeiten ausgeübt wird. Sie liefern somit neue Erkenntnisse in Bezug auf die aktuelle Diskussion über eine in Deutschland drohende Altersarmut. (IAB)

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    Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe: ein Modell (2013)

    Peter, R.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Peter, R. & H. M. Hasselhorn (2013): Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe. Ein Modell. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 415-421. DOI:10.1007/s00103-012-1615-z

    Abstract

    "Die Erforschung des Zusammenhangs von Arbeit, Alter und Gesundheit sowie des Erwerbsverbleibes im höheren Erwerbsalter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend auf die Gesundheit als zentrale Determinante konzentriert. Wir fragen im vorliegenden Beitrag, ob diese Fokussierung ┐ gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwartbaren zunehmenden Anteils Älterer an der Erwerbsbevölkerung ┐ noch zielführend ist. Es wird ein Denkmodell vorgestellt, das Gesundheit nur als mittelbar den Erwerbsausstieg beeinflussende Größe beschreibt. Wenn ein Beschäftigter vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, dann spielen hier letztendlich die Arbeitsfähigkeit und/oder die Motivation zur Erwerbsteilhabe eine Rolle. Dies sind 2 Faktoren, die ggf. anders gewichtete Interventionen erfordern als der Faktor Gesundheit. Unser Modell regt an, die Erwerbsteilhabe Älterer als ein komplexes prozessuales Geschehen mit den Komponenten Arbeit, Sozialstatus und Lebensstil, Gesundheit sowie insbesondere mit den Faktoren Arbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu verstehen. Diese Komplexität sollte bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Thematik Berücksichtigung finden; nicht zuletzt in Längsschnittuntersuchungen wie es in der deutschen lidA-Studie (Leben in der Arbeit, https://www.lida-studie.de) der Fall ist. Sollte sich das Denkmodell in wissenschaftlichen Studien (z. B. in lidA) bestätigen, kann es als Orientierungsrahmen für das präventive und interventionelle Handeln in der Praxis, d. h. in der Politik, in Betrieben und in der Fachöffentlichkeit dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen: Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011 (2013)

    Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Pohl, Carsten (2013): Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2013), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "In der Diskussion über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt werden häufig ausschließlich zukünftige Entwicklungen thematisiert. Allerdings können Veränderungen in der Alterszusammensetzung der Bevölkerung bereits seit längerer Zeit beobachtet werden. In der vorliegenden Studie wird daher untersucht, ob in den vergangenen 15 Jahren in Nordrhein-Westfalen ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung, der Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit bestand.
    Insgesamt ist die erwerbsfähige Bevölkerung, d. h. die Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren, in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 314.000 Personen geschrumpft. Gleichzeitig ist jedoch die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen, gestiegen, so dass sich die Zahl der Erwerbspersonen in dieser Altersklasse im betrachteten Zeitraum um 837.000 auf nunmehr 8,686 Millionen erhöht hat. Neben dieser absoluten Veränderung der Erwerbspersonen hat sich deren Altersstruktur deutlich verändert. Rund 59 Prozent aller Erwerbspersonen waren in 2011 zwischen 40 und 64 Jahre alt, während deren Anteil 1996 noch bei knapp 47 Prozent lag. Ursächlich für diese Veränderungen sind die Alterung der geburtenstarken Jahrgänge sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung der Älteren.
    Die Erwerbslosenquote ist im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 0,8 Prozentpunkte auf rund 6,5 Prozent gesunken. Die Verschiebung der Altersstruktur hat positiv zu dieser Entwicklung beigetragen, fiel aber quantitativ kaum ins Gewicht. Unter sonst gleichen Bedingungen läge die Erwerbslosenquote lediglich um 0,2 Prozentpunkte höher. Auch die in Zukunft zu erwartende Veränderung der Altersstruktur der erwerbsfähigen Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen dürfte nur einen geringen Effekt auf die gesamte Erwerbslosenquote haben. Zu spürbaren Effekten auf dem Arbeitsmarkt käme es nur dann, wenn die altersspezifischen Erwerbslosenquoten sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How German employees of different ages conserve resources: perceived age discrimination and affective organizational commitment (2013)

    Rabl, Tanja; Triana, María del Carmen;

    Zitatform

    Rabl, Tanja & María del Carmen Triana (2013): How German employees of different ages conserve resources. Perceived age discrimination and affective organizational commitment. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 24, H. 19, S. 3599-3612. DOI:10.1080/09585192.2013.777936

    Abstract

    "The literature claims that perceived age discrimination functions as a stressor. Using conservation of resources theory, this paper examines the moderating effect of employees' age on the relationship between employees' perceived age discrimination and affective organizational commitment. We collected survey data from 1255 German employees. Results show a negative relationship between perceived age discrimination and affective organizational commitment. This relationship was stronger for older employees than for younger employees. Older employees appear to be more vulnerable to the stressor of perceived age discrimination and more motivated to conserve resources by reducing their affective organizational commitment than their younger colleagues. These findings have important implications for organizations' retention management in times of demographic change" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Demografie und Wachstum in Deutschland: Perspektiven für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Sammelband der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2013)

    Rögner, Sarah; Büchs, Sebastian; Franke, Annette; Britze, Nils; Meyer, Jana;

    Zitatform

    Rögner, Sarah, Sebastian Büchs, Annette Franke, Nils Britze & Jana Meyer Rögner, Sarah, Sebastian Büchs, Annette Franke, Nils Britze & Jana Meyer (sonst. bet. Pers.) (2013): Demografie und Wachstum in Deutschland. Perspektiven für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Sammelband der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 104 S.

    Abstract

    "Welche konkreten Folgen hat der demografische Wandel für die Gesellschaft? Steckt in ihm nicht auch die Chance einer Weiterentwicklung unseres Landes? Was sind adäquate Strategien, um diesen Wandel zu begleiten? Der Ideenwettbewerb 'Demografie und Wachstum in Deutschland' der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung rief Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf, diesen Fragen nachzugehen. Eine Auswahl der eingereichten Papiere wurde im Rahmen eines Kongresses diskutiert. Der Band enthält neben den ausgewählten Aufsätzen die von den Mitgliedern der Auswahlkommission bzw. deren Vertretern auf dem Kongress gehaltenen thematischen Einführungen und Kommentare." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Ausgewählte Beiträge:
    Jana Meyer: Die Bedeutung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Zeiten des demografischen Wandels - ein Beitrag zum Umgang mit dem Fachkräftemangel (13-26);
    Nils Britze: Staatliche Lösungsstrategien zum Abbau des unternehmerischen Handlungsdefizits im demografischen Wandel (27-42);
    Sarah Rögner: Wandel als Chance - Demografischer Wandel als Anstoß zur strategischen Personalarbeit (48-59);
    Stefanie Bluth: Aktives Altern in der deutschen Arbeitsmarktpolitik (60-72);
    Sebastian Büchs: Schrumpfende ländliche Kommunen - welche Gestaltungsräume bleiben noch? (78-89);
    Annette Franke: Späte Zündung oder letzte Ausfahrt? Eine empirische Untersuchung zu Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte (90-98).

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    On government-subsidized training programs for older workers (2013)

    Singer, Christine; Toomet, Ott-Siim;

    Zitatform

    Singer, Christine & Ott-Siim Toomet (2013): On government-subsidized training programs for older workers. (IAB-Discussion Paper 21/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen des Sonderprogramms WeGebAU, in dessen Rahmen die Bundesagentur für Arbeit (BA) Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte über 45 Jahren subventioniert. Wir wenden dynamische Matchingmethoden nach Crépon et al. (2009) an und nutzen neue Informationen aus den Prozessdaten der BA. Wir konzentrieren uns auf die Verbleibswahrscheinlichkeit in Beschäftigung und schätzen getrennte Effekte nach Geschlecht, Alter, Berufsstellung und geplanter Programmdauer. Es zeigt sich, dass WeGebAU die Wahrscheinlichkeit zwei Jahre nach Programmstart noch abhängig beschäftigt zu sein, um ein bis 2,5 Prozentpunkte erhöht. Der Effekt ist stärker für Teilzeitbeschäftigte und Teilnehmer an längeren Weiterbildungsmaßnahmen. Unsere Analysen weisen darauf hin, dass die Effekte in erster Linie auf einen verzögerten Arbeitsmarktrückzug zurückzuführen sind, und dass die Teilnahme auf Ebene der Betriebe selektiv ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Singer, Christine;
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    Der ökonomische Angleichungsprozess in Ostdeutschland: Stand und Perspektiven für die Alterssicherung (2013)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (2013): Der ökonomische Angleichungsprozess in Ostdeutschland. Stand und Perspektiven für die Alterssicherung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 7, S. 182-188. DOI:10.3790/sfo.62.7.182

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Stand und Perspektiven des ökonomischen Angleichungsprozesses in Ostdeutschland dargestellt und bewertet. Dazu werden zunächst die Anpassungsprozesse am Arbeitsmarkt und die Einkommensentwicklung seit der Wiedervereinigung beschrieben. Anschließend werden Forschungsergebnisse zur zukünftigen Entwicklung der Erwerbsbiografien jüngerer Geburtskohorten und deren Alterseinkünfte aus der Gesetzlichen Rentenversicherung präsentiert. Es wird gezeigt, dass sich in den letzten Jahren die Einkommenssituation von Rentnern in Ostdeutschland bereits verschlechtert hat. Diese Entwicklung dürfte sich aufgrund der Auswirkungen der ungünstigen Arbeitsmarktentwicklung seit der Wiedervereinigung auf die Erwerbsbiografien der jüngeren Geburtskohorten und der seither umgesetzten Rentenreformen in Zukunft verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Managing older workers during a period of tight labour supply (2013)

    Taylor, Philip ; Biase, Tia Di; Steinberg, Margaret; Brooke, Elizabeth; McLoughlina, Christopher;

    Zitatform

    Taylor, Philip, Christopher McLoughlina, Elizabeth Brooke, Tia Di Biase & Margaret Steinberg (2013): Managing older workers during a period of tight labour supply. In: Ageing and society, Jg. 33, H. Special Issue 1, S. 16-43. DOI:10.1017/S0144686X12000566

    Abstract

    "This article reports on a recent survey of employer attitudes and policies towards older workers in Australia at a time of sustained economic growth and ongoing concerns about labour shortages. Findings from a survey of 590 employers with more than 50 employees in the State of Queensland point to an unusually strong orientation towards the recruitment of older workers among respondents, although the retraining of older workers is not prioritised by the majority. The issue of workforce ageing is viewed as being of medium-term importance by the majority of respondents, although for a substantial number the issue is of immediate concern. Both sector and organisation size are predictive of the application of a broad range of policies targeting older workers, with public-sector and larger organisations more likely to be active. Concerns about workforce ageing and labour supply are predictive of employer behaviours regarding older workers, suggesting that sustained policy making may be emerging in response to population ageing over and above more immediate concerns about labour shortages and that this broad thrust of organisational policy making may be immune to the point in the economic cycle. This study found no evidence that the flexible firm will not countenance an ageing workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufe im demografischen Wandel: Alterungstrends und Fachkräfteangebot (2013)

    Tivig, Thusnelda; Henseke, Golo ; Damelang, Andreas ; Strohner, Benjamin; Neuhaus, Jens; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda, Golo Henseke & Jens Neuhaus (2013): Berufe im demografischen Wandel. Alterungstrends und Fachkräfteangebot. Dortmund, 81 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden Alterungstrends und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung für zwölf Berufsordnungen aus vier Bereichen untersucht:
    - Fertigungsberufe: Chemiebetriebswerker und Zerspanungsmechaniker (Dreher und Fräser)
    - Ingenieurtechnische und naturwissenschaftliche (MINT-)Berufe: Elektroingenieure; Sonstige Ingenieure (insbesondere Wirtschaftsingenieure); Chemiker und Chemieingenieure; Physiker, Physikingenieure und Mathematiker
    - Gesundheits- und Pflegeberufe: Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen; Helfer in der Krankenpflege; Erzieher und Kinderpfleger
    - Kaufmännische Berufe: Bankfachleute; Buchhalter.
    Bis auf letztere tauchen sie alle in der öffentlichen Diskussion als vom Demografischen Wandel besonders betroffen auf und werden gleichzeitig als Berufe mit einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorrangstellung präsentiert. Die kaufmännischen Berufe dienen als Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse werden in der Form kompakter, standardisierter Profile präsentiert. Sie gewähren eine Fülle von Einblicken in relevante Besonderheiten der jeweiligen Berufsordnung und bieten gleichzeitig einen Überblick der altersspezifischen Beschäftigungsentwicklung. Auf der Basis dieser Profile wird für jeden der vier Bereiche eine ebenfalls standardisierte, vergleichende Engpass- und Risikoanalyse der Berufsordnungen durchgeführt. Der Beobachtungszeitraum für die Alterungstrends und die Beschäftigungsentwicklung ist 1993-2011. Der Untersuchungszeitraum für Fachkräfteengpässe ist 2000-2011. Projektionen erstrecken sich bis 2020. Die von uns entwickelte Untersuchungsmethode ist auf jede der 334 Berufsordnungen (nach KIdB88) anwendbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Are firms willing to employ a greying and feminizing workforce? (2013)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2013): Are firms willing to employ a greying and feminizing workforce? In: Labour economics, Jg. 22, H. June, S. 30-46. DOI:10.1016/j.labeco.2012.07.004

    Abstract

    "Are employers willing to employ more older individuals, in particular older women? Higher employment among the older segments of the population will only materialize if firms are willing to employ them. Although several economists have started considering the demand side of the labour market for older individuals, few have considered its gender dimension properly; despite evidence that lifting the overall senior employment rate in the EU requires significantly raising that of women older than 50. In this paper, we posit that labour demand and employability depend to a large extent on how the age/gender composition of the workforce affects firm's profits. Using unique firm-level panel data we produce robust evidence on the causal effect of age/gender on productivity (value added per worker), total labour costs and gross profits. We take advantage of the panel structure of data and resort to first differences to deal with a potential time-invariant heterogeneity bias. Moreover, inspired by recent developments in the production function estimation literature, we also address the risk of simultaneity bias (endogeneity of firm's age-gender mix choices in the short run) by combining first differences with i) the structural approach suggested by Ackerberg, Caves and Frazer (2006), ii) alongside more traditional IV-GMM methods (Blundell and Bond, 1998) where lagged values of labour inputs are used as instruments. Results suggest no negative impact of rising shares of older men on firm's gross profits, but a large negative effect of larger shares of older women. Another interesting result is that the vast and highly feminized services industry does not seem to offer working conditions that mitigate older women's productivity and employability disadvantage, on the contrary. This is not good news for older women's employability and calls for policy interventions in the Belgian private economy aimed at combating women's decline of productivity with age and/or better adapting labour costs to age-gender productivity profiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning (2013)

    Wöhrmann, Anne M. ; Deller, Jürgen; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne M., Jürgen Deller & Mo Wang (2013): Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 219-228. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.003

    Abstract

    "Today, a growing number of individuals decide to work beyond normal retirement age (Eurofound, 2012). Research has revealed influencing factors for post-retirement work at the individual, job and organizational, family, and socioeconomic levels. However, not much is known about post-retirement work planning and its antecedents. The purpose of this study is to examine the effects of outcome expectations regarding post-retirement work and two work design characteristics (i.e., physical demands and social support at work) on post-retirement work planning by applying the framework of social cognitive career theory (SCCT; Lent, Brown, & Hackett, 1994). Data from 1065 employees of a German logistics company were used in this study. Results provide support for SCCT to be a suitable theoretical framework for understanding post-retirement career planning and thereby expand the application of SCCT to a new field. Furthermore, multilevel analysis revealed that physical demands were negatively related to the intention to continue to work for the pre-retirement employer after retirement entry, whereas social support at work strengthened the relationship between outcome expectations and same-employer-post-retirement work intention. Organizations who want their retired employees to continue to work in retirement should develop interventions to strengthen post-retirement work outcome expectations. An increase in social support at work as well as a reduction in physical demands may also contribute to increased participation in continued work with the same employer in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand: Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt (2013)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2013): Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand. Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 1, S. 61-82., 2012-07-27. DOI:10.1007/s12651-012-0115-9

    Abstract

    "In Deutschland waren ab 58-jährige Erwerbslose bis zum Jahr 2007 von einem Grundprinzip aktivierender Arbeitsmarktpolitik ausgenommen: Sie hatten das Recht, Arbeitslosenunterstützung bis zur Rente zu beziehen, ohne eine neue Arbeit suchen zu müssen (Paragraph 428 SGB III). Vor dem Hintergrund der politischen Bemühungen um eine stärkere Teilhabe Älterer am Arbeitsleben beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, aus welchen Gründen sich die überwiegende Mehrheit der älteren Langzeitarbeitslosen mit Hilfe des 'erleichterten Leistungsbezugs' (ELB) vom Arbeitsmarkt zurückgezogen hat. Die Untersuchung des Arbeitsmarktverhaltens dieser Gruppe anhand des ELB verringert dabei ein methodisches Problem: Da arbeitslose Bezieher von Transferleistungen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, dürften Fragen nach deren Erwerbsneigung, Konzessionsbereitschaft und Suchaktivitäten vielfach zu sozial erwünschten Antworten führen. Solche Verzerrungen sind hingegen bei denjenigen Leistungsbeziehern, denen der Gesetzgeber explizit das Recht eingeräumt hat, sich vom Arbeitsmarkt abzuwenden, in geringerem Maße zu erwarten. Die empirische Analyse zeigt auf Basis einer Befragung von Beziehern des Arbeitslosengelds II, dass mangelnde Arbeitswilligkeit nur selten der Grund für den Wechsel in den Vorruhestand war. Besonders Personen mit einer unzureichenden Absicherung für das Alter wollten meist noch arbeiten. Stattdessen begründete die Mehrheit der Betroffenen ihre Entscheidung mit der Einschätzung, den beruflichen Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, keine Beschäftigungschancen mehr zu haben und auch von der Arbeitsvermittlung keine ausreichende Hilfe zu erhalten. Der Rückzug in den Vorruhestand lässt sich somit nicht in erster Linie auf nutzenmaximierende Entscheidungen zugunsten von Freizeit und gegen Erwerbsarbeit zurückführen, sondern ist insbesondere bei Frauen in Ostdeutschland vorrangig Ausdruck fehlender Erwerbsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 2: Altersgerechte Arbeitsgestaltung (2013)

    Abstract

    "Viele Unternehmen stellen sich auf die veränderte Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und ihrer Belegschaften ein. Diese Unternehmen wissen, dass sie künftig nur dann wirtschaftlich leistungsfähig und international wettbewerbsfähig bleiben können, wenn sie stärker als bislang auf die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingehen. Ziel ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Arbeitsbereitschaft, damit alle bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze arbeiten können. Dies kann nur gelingen, wenn die Schaffung einer altersgerechten Arbeitswelt mit aller Kraft und auf breiter Basis vorangetrieben wird. Dafür gibt es drei Handlungsschwerpunkte: Arbeitsorganisation und Arbeitsplatzgestaltung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Qualifizierung und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Ältere am Arbeitsmarkt: aktuelle Entwicklungen (2013)

    Abstract

    "- Die Bevölkerungsstärke der 55- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    - Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 55- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    - Ältere sind überproportional häufig in den Erwerbsformen Selbständigkeit, mithelfende Familienangehörige und Beamte vertreten.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 55 bis unter 65 ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat deutlich zugenommen.
    - Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 60-Jährigen war 2012 so hoch wie im Durchschnitt aller Altersklassen. 60- bis unter 65-Jährige sind wegen der Übergänge in den Ruhestand seltener beschäftigt.
    - Ältere arbeiten - auch wegen der Nutzung von Altersteilzeitmodellen - häufiger weniger als die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit. Mini-Jobs hingegen sind unter Älteren nicht überdurchschnittlich stark verbreitet.
    - 2012 waren weniger 55- bis unter 60-Jährige arbeitslos als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit der 60- bis unter 65-Jährigen stieg hingegen an. Hinter dieser Entwicklung steht unter anderem das Auslaufen von Sonderregelungen für Ältere.
    - Die Unterbeschäftigung Älterer ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück.
    - In den letzten Jahren begannen weniger Menschen eine Maßnahme aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die Förderung Älterer ging in etwa im gleichen Umfang zurück wie im Durchschnitt über alle Altersklassen.
    - Ältere Arbeitslose sind vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos und schwerbehindert. Sie weisen jedoch seltener als Jüngere eine fehlende formale Qualifikation auf.
    - Arbeitslosigkeit zu beenden, ist für Ältere schwieriger als für Jüngere. Gleichzeitig ist das Risiko arbeitslos zu werden geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte: Betriebe reagieren zu spät auf demografischen Wandel (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Ältere Beschäftigte. Betriebe reagieren zu spät auf demografischen Wandel. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in den Betrieben ist in vollem Gange: Belegschaften altern und das bei steigenden Fachkräftebedarf. Doch viele Firmen sind darauf nicht vorbereitet, obwohl die Probleme längst bekannt sind. Gehandelt wird oft erst, wenn es dadurch zu Schwierigkeiten im Betrieb kommt, kritisiert der DGB in seiner aktuellen Studie zur Beschäftigungssituation Älterer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does age matter for employability?: a field experiment on ageism in the Swedish labour market (2012)

    Ahmed, Ali M.; Andersson, Lina; Hammarstedt, Mats;

    Zitatform

    Ahmed, Ali M., Lina Andersson & Mats Hammarstedt (2012): Does age matter for employability? A field experiment on ageism in the Swedish labour market. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 4, S. 403-406. DOI:10.1080/13504851.2011.581199

    Abstract

    "This article presents the findings of the first field experiment on age discrimination in the Swedish labour market. Pairs of matched applications, one from a fictitious 31-year-old male applicant and one from a fictitious 46-year-old male applicant, were sent to employers with job openings for restaurant workers and sales assistants. Employers' responses to the applicants were then recorded. The experimental data provide clear and strong evidence of significant ageism in the Swedish labour market. On average, the younger applicant received over 3 times more responses from employers looking to hire a restaurant worker and over 4 times more responses from employers looking to hire a sales assistant than the older applicant. Therefore, the older applicant received significantly fewer invitations for interviews and job offers than the younger applicant in both occupations examined." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Income from work after retirement in the EU (2012)

    Anderson, Robert; Dubois, Hans;

    Zitatform

    Anderson, Robert & Hans Dubois (2012): Income from work after retirement in the EU. Dublin, 84 S. DOI:10.2806/42416

    Abstract

    "It is increasingly common for workers in the EU to take up paid work after retirement. This trend adds an important dimension to the current discourse on extending working lives. Facilitating work after retirement for those who want to work can contribute to sustainable pension systems. This study investigates retirees' motivations for seeking paid work and their opportunities for gaining employment. It examines the extent to which work after retirement is related to income adequacy among the retired population. It also explores the types of paid employment that retirees take up and identifies ways in which companies seek to recruit and retain retirees. The report concludes with recommendations for governments, employers and retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ (2012)

    Andree, Dagmar; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Andree, Dagmar & Rudolf Moser (2012): Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 87-101.

    Abstract

    "Die Arbeiterkammer OÖ hat im Sommer Arbeitsuchende über 45 in Oberösterreich gefragt, wie sie ihre Chancen am Arbeitsmarkt bewerten und wie sie die Unterstützung durch das AMS erleben. Gerade in der aktuellen Debatte um die Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters wird älteren Arbeitslosen von unserer Gesellschaft vermittelt, sie seien ein Problem. Tatsächlich aber haben sie ein Problem - nämlich keinen Arbeitsplatz. In dieser Situation ist es wichtig, dass die Beziehungsebene zwischen AMS-Beratern/-innen und Arbeitssuchenden stimmt. Aus Sicht der Betroffenen pflegen die Berater/-innen über weite Strecken einen menschlichen, wertschätzenden Umgang. Viele Arbeitssuchende wünschen sich aber mehr Motivation und individuell angepasste Unterstützungs- bzw. Qualifikationsangebote. Frustrierend sind die Erfahrungen, die Ältere bei der Arbeitssuche mit den Betrieben machen. Sie erleben offensichtlich, dass ohne gesetzliche Vorgaben zu wenige Unternehmen bereit sind, Ältere einzustellen. Die Arbeitssuchenden erkennen klar, dass das AMS keine Arbeitsplätze herbeizaubern kann, und deshalb schätzen die Befragten Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, insbesondere ein Bonus-Malus-System, als wirkungsvoller ein als die bestehenden arbeitsmarktpolitischen Instrumente des AMS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working longer in European countries: underestimated and unexpected effects (2012)

    Anxo, Dominique; Ericson, Thomas ; Jolivet, Annie;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Thomas Ericson & Annie Jolivet (2012): Working longer in European countries. Underestimated and unexpected effects. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 612-628. DOI:10.1108/01437721211261787

    Abstract

    "The purpose of this paper is to analyse the main evolutions and the current situation of the 50-74 year olds on the labour market in eight European countries (Denmark France, Germany, Italy, The Netherlands, Sweden, Poland and the UK).
    Based on a cross-country comparative approach, this overview draws on detailed analysis of the situation of older workers and public policies in each of the selected countries but also on a wide range of available studies and statistics on employment and welfare outcomes.
    The eight selected countries display similarities: a u-shaped pattern of employment rates of older workers (55-64 years old) over the last 40 years, with an increase since the mid 1990s, the later exit of higher educated workers and the higher prevalence of non-standard employment contracts among older workers. On the other hand, considerable disparities can be observed regarding the gender gap in employment rate, current employment rates, self-employment and part-time employment among older workers.
    Specific questions will be more acute with the effective postponement of retirement: increasing inequalities between groups of older workers, increasing uncertainty about the age of retirement, the way to keep lower educated workers in their jobs, sustainable working conditions, increasing risks of age discrimination, and impact of care of older relatives.
    This paper offers a synthetic overview with a special attention paid to the main features of the countries' exit patterns at the end of the working life, the prevailing public policies and the specificity of the different national employment and societal models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktaustritt gleich Renteneintritt?: Warum das Renteneintrittsalter nur die halbe Wahrheit ist (2012)

    Arent, Stefan; Kloß, Michael;

    Zitatform

    Arent, Stefan & Michael Kloß (2012): Arbeitsmarktaustritt gleich Renteneintritt? Warum das Renteneintrittsalter nur die halbe Wahrheit ist. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 23, S. 20-26.

    Abstract

    "Arbeitslose erhalten mindestens 60% des letzten Nettolohns in Form des ALG I und erwerben Rentenansprüche entsprechend 80% ihres letzten Bruttolohns. Zudem steigt mit dem Alter die maximale Bezugsdauer des ALG I. Dies wirft die Frage auf, ob hier nicht Anreize entstehen, das ALG I als eine Art vorgezogene Rente zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Life expectancy and labor supply of the elderly (2012)

    Aísa, Rosa; Sanso, Marcos; Pueyo, Fernando;

    Zitatform

    Aísa, Rosa, Fernando Pueyo & Marcos Sanso (2012): Life expectancy and labor supply of the elderly. In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 545-568. DOI:10.1007/s00148-011-0369-5

    Abstract

    "Most of the 20th century saw a progressive reduction in the labor market participation of older workers, but in the 1990s, there was a turning point in this trend across the developed world. Incentives to retire early have gradually been removed and, even, substituted by benefits for workers who remain active. This study shows that these reforms will find less and less opposition from workers as a consequence of the growth in their life expectancy, as long as it has a greater positive effect on the productivity of the elderly than on the value of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Faktor Mensch: Zur Diskussion um lebenslanges Lernen und den Fachkräftebedarf (2012)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2012): Faktor Mensch: Zur Diskussion um lebenslanges Lernen und den Fachkräftebedarf. In: M. Allespach & A. Ziegler (Hrsg.) (2012): Zukunft des Industriestandortes Deutschland 2020, S. 133-150.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag verfolgt das Anliegen, einen näheren Einblick in die genannten Aspekte - Arbeits- bzw. Fachkräftebedarf sowie Aus- und Weiterbildung - zu geben und Antworten auf folgende Fragen zu finden: Sind die Betriebe derzeit mit Rekrutierungsschwierigkeiten konfrontiert? In welchen Bereichen gibt es besondere Engpässe? Was tun die Betriebe, um Mangelsituationen zu begegnen? Insbesondere: Engagieren sie sich in der Aus- und Weiterbildung? Der Beitrag ist wie folgt gegliedert: In Kapitel 2 werden zunächst einige Befunde zur Beschäftigungsentwicklung und -struktur dargestellt, um so einen Überblick über die gegenwärtige bzw. vergangene Situation am Arbeitsmarkt zu gewinnen. Kapitel 3 widmet sich sodann der betrieblichen Suche nach Arbeits- bzw. Fachkräften und etwaigen damit verbundenen Schwierigkeiten, bevor in Kapitel 4 die betrieblichen Bemühungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung untersucht werden. Die hauptsächliche Datengrundlage der folgenden Ergebnisse ist das IAB-Betriebspanel." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    The future of retirement and the pension system: how the public's expectations vary over time and across socio-economic groups (2012)

    Bissonnette, Luc; Soest, Arthur van;

    Zitatform

    Bissonnette, Luc & Arthur van Soest (2012): The future of retirement and the pension system. How the public's expectations vary over time and across socio-economic groups. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 1, S. 1-21. DOI:10.1186/2193-9012-1-2

    Abstract

    "We analyze expectations of the Dutch population ages 25 and older concerning future generosity of state and occupational pensions, the main pillars of the Dutch pension system. We use rotating panel data with monthly observations from 2006 until 2012 on individuals' subjective expectations concerning changes between now and ten or twenty years from now in the purchasing power of occupational pensions and of old age social security benefits, the eligibility age for old age social security benefits, and the average retirement age ten or twenty years from now. We find significant variation in expectations across socio-economic groups, with more pessimistic expectations amongst higher educated and higher income groups. We also find that expectations have gradually become more pessimistic since the onset of the economic and financial crisis, in line with the plans for reforms that will reduce pension generosity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Bohachova, Olga; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2012): Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (IAW-Kurzberichte 2012,02), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Berichts, die Frage der Sicherung des aktuellen und künftigen Fachkräftebedarfs aus betrieblicher Sicht näher zu beleuchten. Dafür liefert das IABBetriebspanel Baden-Württemberg eine gute Datengrundlage. So lassen sich Aussagen bezüglich des kurzfristig zu erwartenden Fachkräftebedarfs in Baden-Württemberg sowie darüber treffen, ob und inwiefern bereits in den kommenden zwei Jahren mit Problemen bei der Besetzung offener Stellen für Fachkräfte zu rechnen ist. Zudem lässt sich zeigen, inwieweit sich der Rekrutierungsbedarf sowie die Erwartungen der Arbeitgeber im Vergleich zu den Vorjahren verändert haben. Zudem wird beleuchtet, welche Probleme die Betriebe bei der Besetzung der offenen Stellen erwarten, etwa weil die benötigten Fachkräfte generell fehlen, Arbeitsstelle oder Standort unattraktiv oder die Lohnforderungen der Bewerber zu hoch sind, und welche dieser Probleme für die Betriebe besonders schwer wiegen. Diesbezüglich wird auch aufgezeigt, ob und inwieweit sich einige Problemfelder - insbesondere nach dem Abklingen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 - verschärft haben. Eine zentrale Frage dieses Berichts ist jene nach den betrieblichen Strategien, um den Fachkräftebestand zu sichern und den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken.
    Vor diesem Hintergrund beleuchtet dieser Bericht folgende Fragestellungen:
    (1) Inwiefern spielt die Altersstruktur der betrieblichen Belegschaft eine Rolle für den zukünftigen Fachkräftebedarf oder für Probleme, diesen zu decken?
    (2) Inwiefern ist der Fachkräftebedarf in den nächsten zwei Jahren durch das Ausscheiden älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedingt?
    (3) Ob und inwieweit versuchen Betriebe nun stärker, ältere Fachkräfte länger im Betrieb zu halten als dies früher der Fall gewesen ist?
    (4) Ob und inwieweit wird die Weiterbildung älterer Mitarbeiter forciert?
    (5) Werden insgesamt mehr Maßnahmen ergriffen, um die Potenziale Älterer besser zu nutzen, als noch vor einigen Jahren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Bohachova, Olga; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2012): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (IAW-Kurzberichte 2012,03), Tübingen, 49 S.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildungsangebote von Unternehmen sind als Ausdruck strategischer Optionen zur Deckung von aktuellem und erwartetem Qualifikationsbedarf zu verstehen. Nachdem die betrieblichen Weiterbildungsangebote in der Krise rückläufig waren, gilt es nun festzustellen, ob und inwieweit die konjunkturelle Erholung der letzten Jahre die entgegengesetzte Wirkung hervorgebracht hat. Welche Faktoren neben der Betriebsgröße, dem traditionellen Schwachpunkt des betrieblichen Weiterbildungsangebots, in welcher Weise dabei Einfluss nehmen, soll anhand der Daten des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet werden. Dabei sollen insbesondere folgende Fragestellungen untersucht werden:
    - In welchem Ausmaß fördern baden-württembergische Arbeitgeber die Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten?
    - Welche Betriebsgrößenklassen und Branchen zeichnen sich durch eine erhöhte Weiterbildungsbeteiligung aus?
    - Welche Weiterbildungsmaßnahmen ergreifen Betriebe? Haben die Betriebe Präferenzen bezüglich inner- bzw. außerbetrieblicher Formen der Weiterbildung?
    - Wie sieht die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in Weiterbildungsmaßnahmen im Vergleich zur allgemeinen Beschäftigungsstruktur aus?
    - In welchem Ausmaß werden Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung finanziert?
    - Inwieweit werden Frauen und ältere Mitarbeiter im Rahmen der Weiterbildungsförderung berücksichtigt?
    Im Mittelpunkt dieser Analysen steht neben einer allgemeinen Charakterisierung auch die Betrachtung der Unterschiede im Weiterbildungsverhalten in Abhängigkeit von der Größe und Branchenzugehörigkeit der Betriebe im 1. Halbjahr 2011. Zudem werden für ausgewählte Fragen die zeitliche Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsförderung mit Befragungsergebnissen vorausgegangener Wellen sowie Vergleiche mit Gesamtdeutschland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe (2012)

    Bonin, Holger; Aretz, Bodo; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Bodo Aretz & Terry Gregory (2012): Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe. Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Diese Kurzexpertise untersucht die Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckerhandwerk, also einer Berufsgruppe, die in der Öffentlichkeit oft als Beleg dafür angeführt wird, dass Beschäftigte in körperlich belastenden Tätigkeiten die Regelarbeitsgrenze nicht erreichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers (2012)

    Bonoli, Giuliano ; Hinrichs, Karl ;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Karl Hinrichs (2012): Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers. In: European Societies, Jg. 14, H. 3, S. 338-361. DOI:10.1080/14616696.2012.677050

    Abstract

    "This paper deals with the recruitment strategies of employers in the low-skilled segment of the labour market. We focus on low-skilled workers because they are overrepresented among jobless people and constitute the bulk of the clientele included in various activation and labour market programmes. A better understanding of the constraints and opportunities of interventions in this labour market segment may help improve their quality and effectiveness. On the basis of qualitative interviews with 41 employers in six European countries, we find that the traditional signals known to be used as statistical discrimination devices (old age, immigrant status and unemployment) play a somewhat reduced role, since these profiles are overrepresented among applicants for low skill positions. However, we find that other signals, mostly considered to be indicators of motivation, have a bigger impact in the selection process. These tend to concern the channel through which the contact with a prospective candidate is made. Unsolicited applications and recommendations from already employed workers emit a positive signal, whereas the fact of being referred by the public employment office is associated with the likelihood of lower motivation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Specific measures for older employees and late career employment (2012)

    Boockmann, Bernhard; Fries, Jan; Göbel, Christian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Jan Fries & Christian Göbel (2012): Specific measures for older employees and late career employment. (IAW-Diskussionspapiere 89), Tübingen, 35 S.

    Abstract

    "In Zeiten demographischer Alterung und potentiellem Fachkräftemangel gewinnt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Da der Zufluss junger Arbeitsmarkteinsteiger nachlässt, richtet sich das Augenmerk der Unternehmen auf ihre bestehenden Belegschaften. Viele entwickeln Strategien um das Potential älterer Arbeitnehmer zu erhalten und versuchen, diese länger zu binden. Um die Vorzüge und Risiken der Beschäftigung Älterer wissend, setzen Unternehmen eine Vielzahl von Human Resources Maßnahmen (Personalmaßnahmen) ein, welche spezifisch auf diese Gruppe ausgerichtet sind. Ältere Arbeitnehmer weisen häufiger als ihre jüngeren Kollegen geringere physische und kognitive Fähigkeiten, niedrigere Flexibilität und Mobilität auf. Typische Maßnahmen bestehen in altersgerechter Ausstattung des Arbeitsplatzes, verringerter Arbeitszeit, verringerten Leistungsanforderungen, Altersteilzeitregelungen sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir bezeichnen all diese Human Resources Maßnahmen als specific measures for older employees (SMOE). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Beschäftigungsabgang und den Übergang in die Altersrente sind bislang nicht erforscht. In dieser Studie hinterfragen wir, ob SMOE mit längerer individueller Beschäftigungsdauer im jeweiligen Job und Betrieb einhergehen. Für unsere Analysen schätzen wir altersspezifische Abgangsraten für Beschäftigte zwischen 40 und 65 Jahren. Wir verwenden einen verknüpften Betriebs-Beschäftigten-Datensatz für Deutschland. Diese Daten enthalten Informationen zur Anwendung von SMOE auf der Betriebsebene und arbeitnehmerbezogene Informationen zur Beschäftigungsdauer. 50 Prozent der Betriebe in unserem Datensatz, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen, wenden mindestens eine SMOE an. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Beschäftigungsperioden älterer Arbeitnehmer in Betrieben mit altersgemischten Arbeitsteams länger andauern. Beschäftigungsabgänge von Arbeitnehmern in diesen Betrieben sind im Alter von 52 bis 64 Jahren durchgehend verringert. Im Gegensatz dazu sind Beschäftigungsdauern in Betrieben die Altersteilzeitregelungen anbieten kürzer als in anderen Betrieben. Für andere SMOE finden wir keinen Einfluss auf die Beschäftigungsdauer älterer Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Specific measures for older employees and late career employment (2012)

    Boockmann, Bernhard; Fries, Jan; Göbel, Christian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Jan Fries & Christian Göbel (2012): Specific measures for older employees and late career employment. (ZEW discussion paper 2012-059), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "In Zeiten demographischer Alterung und potentiellem Fachkräftemangel gewinnt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Da der Zufluss junger Arbeitsmarkteinsteiger nachlässt, richtet sich das Augenmerk der Unternehmen auf ihre bestehenden Belegschaften. Viele entwickeln Strategien um das Potential älterer Arbeitnehmer zu erhalten und versuchen, diese länger zu binden. Um die Vorzüge und Risiken der Beschäftigung Älterer wissend, setzen Unternehmen eine Vielzahl von Human Resources Maßnahmen (Personalmaßnahmen) ein, welche spezifisch auf diese Gruppe ausgerichtet sind. Ältere Arbeitnehmer weisen häufiger als ihre jüngeren Kollegen geringere physische und kognitive Fähigkeiten, niedrigere Flexibilität und Mobilität auf. Typische Maßnahmen bestehen in altersgerechter Ausstattung des Arbeitsplatzes, verringerter Arbeitszeit, verringerten Leistungsanforderungen, Altersteilzeitregelungen sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir bezeichnen all diese Human Resources Maßnahmen als specific measures for older employees (SMOE). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Beschäftigungsabgang und den Übergang in die Altersrente sind bislang nicht erforscht. In dieser Studie hinterfragen wir, ob SMOE mit längerer individueller Beschäftigungsdauer im jeweiligen Job und Betrieb einhergehen. Für unsere Analysen schätzen wir altersspezifische Abgangsraten für Beschäftigte zwischen 40 und 65 Jahren. Wir verwenden einen verknüpften Betriebs-Beschäftigten-Datensatz für Deutschland. Diese Daten enthalten Informationen zur Anwendung von SMOE auf der Betriebsebene und arbeitnehmerbezogene Informationen zur Beschäftigungsdauer. 50 Prozent der Betriebe in unserem Datensatz, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen, wenden mindestens eine SMOE an. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Beschäftigungsperioden älterer Arbeitnehmer in Betrieben mit altersgemischten Arbeitsteams länger andauern. Beschäftigungsabgänge von Arbeitnehmern in diesen Betrieben sind im Alter von 52 bis 64 Jahren durchgehend verringert. Im Gegensatz dazu sind Beschäftigungsdauern in Betrieben die Altersteilzeitregelungen anbieten kürzer als in anderen Betrieben. Für andere SMOE finden wir keinen Einfluss auf die Beschäftigungsdauer älterer Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bis zur Rente arbeiten in der Bauwirtschaft: Tätigkeitswechsel als Chance für eine dauerhafte Beschäftigung (2012)

    Bromberg, Tabea; Gerlmaier, Anja; Kümmerling, Angelika; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Bromberg, Tabea, Anja Gerlmaier, Angelika Kümmerling & Erich Latniak (2012): Bis zur Rente arbeiten in der Bauwirtschaft. Tätigkeitswechsel als Chance für eine dauerhafte Beschäftigung. (IAQ-Report 2012-05), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45711

    Abstract

    "In der Bauwirtschaft gibt es eine Reihe von Tätigkeiten, die wegen hoher physischer Belastungen nicht bis zum regulären Renteneintritt ausgeübt werden können. Angesichts des demografischen Wandels werden bei diesen alterskritischen Berufen Konzepte erforderlich, die Erwerbstätigen im Baugewerbe eine längerfristige Beschäftigungsperspektive eröffnen.
    Um die Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbstätigen im Bausektor zu erhöhen, sind neben der Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, der Förderung kontinuierlicher Weiterbildung und der Schaffung belastungsärmerer Arbeitsplätze in neuen Geschäftsfeldern auch flankierende institutionelle Rahmenbedingungen wie Altersteilzeitregelungen sowie gezielte Laufbahnwechsel in einen 'zweiten Beruf' notwendig.
    Aus den vier besonders alterskritischen Bauberufen (Maurer, Betonbauer, Dachdecker und Zimmerer) wechseln heute 5,5% der Beschäftigten jährlich in andere Tätigkeiten. Die meisten Wechsel erfolgen kurz nach Ende der Ausbildung vor allem in den Dienstleistungsbereich. Spätere Wechsel sind häufig mit einem Statusverlust verbunden.
    Aufstiegsfortbildungen in belastungsärmere Führungstätigkeiten (z. B. Polier) sind aufgrund fehlender Kompetenzen nur für einen kleinen Teil der Baubeschäftigten eine Berufsperspektive. Tätigkeitsbereiche im Facility-Managment, Service- und Reparaturarbeiten in der Altbausanierung oder in der Bau-Vorteilefertigung bilden jedoch zukunftsfähige Beschäftigungsfelder für Tätigkeitswechsel innerhalb der Bauwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bridge jobs in Europe (2012)

    Brunello, Giorgio ; Langella, Monica;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Monica Langella (2012): Bridge jobs in Europe. (IZA discussion paper 6938), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "We study the transitions from career to bridge jobs and to permanent retirement by European males aged 55 to 70 at the time of the interview in the late 2000s. We find that only 10.54 percent of the workers in our sample who were in a career job at age 50 have moved to a bridge job by the time of the interview, much less than what usually found in the United States. We also show that the exogenous increases in minimum retirement age that occurred during the past twenty years have had different effects in Central / Northern Europe (Austria, Switzerland, The Netherlands and Sweden) and in Mediterranean Europe (Italy and Spain). In the North, transitions into bridge jobs have increased, with no significant effect on transitions into retirement. In the South, transitions into permanent retirement have decreased, with no significant effect on transitions into bridge jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen: aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen. Aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45436

    Abstract

    "- Die Zahl der Menschen, die erst mit 65 Jahren in Altersrente geht, steigt seit über fünf Jahren stetig an und machte zuletzt (2010) immerhin etwa 40 Prozent der Bevölkerung in diesem Alter aus.
    - Ebenfalls gestiegen sind direkte Übergänge aus stabiler Beschäftigung in Altersrente. Bundesweit war ein Drittel der Neurentner/innen des Jahres 2010 in den drei Jahren unmittelbar vor Rentenbeginn versicherungspflichtig beschäftigt. Dennoch: Selbst unter westdeutschen Männern, unter denen stabile Erwerbsbiographien nach wie vor verbreitet sind, geht nicht einmal jede zweite Person aus stabiler sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente.
    - Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Altersübergänge aus stabiler Beschäftigung im Alter von 65 Jahren. Ging 2004 jede/r Sechste der stabil Beschäftigten erst mit 65 in Rente, so war es 2009 jede/r Dritte, der/die bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze beschäftigt war. Die übrigen zwei Drittel der stabil Beschäftigten nutzten die nach wie vor bestehenden vorzeitigen Rentenzugangsmöglichkeiten. - Gestiegen ist in den letzten Jahren außerdem die Inanspruchnahme der Altersrente für Schwerbehinderte: Jede/r achte Neurentner/in ging 2010 in diese Rentenart. Die Altersrente für Schwerbehinderte ist seit 2006 als einzige Altersrentenart für Männer verblieben, die - mit Abschlägen - ab einem Alter von 60 Jahren bezogen werden kann, sofern eine Schwerbehinderung anerkannt wurde.
    - Rentenzugänge aus Langzeiterwerbslosigkeit haben seit 2008 abgenommen. Obwohl gerade bei den Langzeiterwerbslosen ein Aufschieben des Rentenbeginns zu beobachten ist, sind die Abschläge im Durchschnitt besonders hoch, die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge vergleichsweise niedrig und - anders als bei den stabil Beschäftigten - in den letzten Jahren deutlich sinkend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-04), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/45438

    Abstract

    "- Vor dem Hintergrund der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze für die Regelaltersrente auf 67 Jahre richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Erwerbsminderungsrente, die nicht an Altersgrenzen gebunden ist. Denn eine vermutlich wachsende Zahl von Beschäftigten wird vor Erreichen der gestiegenen Regelaltersgrenze nicht mehr leistungsfähig und von Arbeitslosigkeit bedroht sein.
    - In den letzten Jahren kamen Neuzugänge in Erwerbsminderungsrente (EM-Renten) - anders als beim Zugang in Altersrenten - weniger oft direkt aus einer stabilen Beschäftigung und mit steigender Tendenz aus einer langen Beschäftigungslosigkeit.
    - EM-Rentner und -Rentnerinnen, die zuvor langzeitbeschäftigungslos waren, erhielten seltener als andere EM-Rentnerinnen und -Rentner vor dem Rentenbeginn medizinische Reha-Maßnahmen der Rentenversicherung. Dies wurde aber nicht durch einen großzügigen EM-Rentenzugang für Langzeitbeschäftigungslose kompensiert. Vorliegende Befunde deuten darauf hin, dass Langzeitbeschäftigungslose öfter als andere zwischen die Sicherungsnetze fallen, die mit Rehabilitation und EM-Rente aufgespannt sind.
    - Es gibt regionale Unterschiede im EM-Rentenzugang. Sie hängen u.a. mit der regionalen Arbeitsmarktlage zusammen und unterstreichen die Wechselbeziehungen zwischen den Sicherungssystemen bei Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit.
    - Für Ältere ist jedoch kein Zusammenhang zwischen der Arbeitsmarktlage und der Inanspruchnahme von EM-Renten festzustellen; Ältere verlassen einen angespannten Arbeitsmarkt wohl eher über eine vorgezogene Verrentung in der Altersrente als über die EM-Rente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe (2012)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2012): Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 19), Baden-Baden: Nomos, 188 S. DOI:10.5771/9783845240077

    Abstract

    "Die demographischen Veränderungen, aber auch der absehbar weiter anstehende Alterungsprozess rücken die Gruppe der Älteren in den Mittelpunkt des Interesses der Arbeitsmarktforschung. Der Autor beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie und besonders unter welchen betrieblichen Umständen es möglich ist, Ältere in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Er geht dabei besonders auf folgende Aspekte ein: - Austritt aus dem Erwerbsleben: eine Mikroanalyse der betrieblichen Einflüsse; - Einstellungschancen von Älteren: Wie wirkt der Schwellenwert im Kündigungsschutz? - Betriebliche Weiterbildung und betriebliche Altersstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt (2012)

    Burkert, Carola ; Wurdack, Anja; Hochfellner, Daniela;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Daniela Hochfellner & Anja Wurdack (2012): Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt. In: H. Baykara-Krumme, A. Motel-Klingebiel & P. Schimany (Hrsg.) (2012): Viele Welten des Alterns : ältere Migranten im alternden Deutschland (Alter(n) und Gesellschaft, 22), S. 77-100, 2011-06-30. DOI:10.1007/978-3-531-19011-2_3

    Abstract

    "Unser Beitrag skizziert die Arbeitsmarktsituation älterer Migrantinnen und Migranten anhand neu zur Verfügung stehender Daten (...). Die zentralen Fragestellungen lauten: Wer ist eigentlich die Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt? Wie gestalten sich die Qualifikation und die Erwerbssituation? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit in der älteren Migrantenbevölkerung und wie sieht der Übergang aus der Arbeitslosigkeit in Beschäftigung aus? Und zeigen sich bei einer differenzierten Betrachtung unterschiedliche Entwicklungen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrenten: Strukturen, Trends und aktuelle Probleme (2012)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2012): Erwerbsminderungsrenten. Strukturen, Trends und aktuelle Probleme. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-03), Duisburg, 27 S. DOI:10.17185/duepublico/45437

    Abstract

    "Die stufenweise Heraufsetzung der Regelaltersgrenze und die schon seit längerer Zeit wirksamen Schritte der Heraufsetzung der vorgezogenen Altersgrenzen führen dazu, dass Versicherte im Alter zwischen 60 und 65 Jahren in den Kreis potenzieller Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen rücken. Da im höheren Alter zugleich das Risiko eines Verlustes der Erwerbsfähigkeit steigt, spricht viel für die Erwartung, dass die Zahl der Erwerbsminderungsrenten in den nächsten Jahren steigen wird.
    Die Erwerbsminderungsrente gerät deshalb zunehmend ins Zentrum der sozial-politischen Aufmerksamkeit. Eine Bewertung dieser Form gesundheitsbedingten frühzeitigen Renteneintritts setzt die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen der seit 2001 zweistufigen Erwerbsminderungsrente voraus und erfordert eine Zusammenschau der empirischen Befunde.
    Für das aktuelle Leistungsgeschehen bei den Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sind mehrere Strukturen und Trends charakteristisch: Der über viele Jahre hinweg sinkende Anteil der Erwerbsminderungsrenten an den Rentenzugängen und ein langsamer Wiederanstieg, das - ebenfalls bis vor kurzem - sinkende Zugangsalter, der steigende Anteil von Frauen sowie das anhaltende Übergewicht der Renten wegen voller Erwerbsminderung.
    Das kontinuierliche Absinken der Zahlbeträge der neu zugehenden Erwerbsminderungsrenten ist von besonderer sozialpolitischer Bedeutung. Die Ursachen dafür sind vielfältig und überlagern sich. Zu benennen sind insbesondere die instabilen und prekären Erwerbsverläufe, die zunehmend die Biografie von Erwerbsgeminderten prägen.
    Es ist zu befürchten, dass das Risiko der Altersarmut im besonderen Maße die Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen betrifft. Schon jetzt stellen Erwerbsgeminderte nahezu die Hälfte der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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