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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Weiterbildung/lebensbegleitendes Lernen und Laufbahngestaltung"
  • Literaturhinweis

    Instrumentenkasten für eine altersgerechte Arbeitswelt in KMU: Analyse der Herausforderungen des demografischen Wandels und Systematisierung von Handlungsoptionen für kleine und mittlere Unternehmen (2012)

    Pfeiffer, Iris; Heinzelmann, Susanne; Richenhagen, Gottfried; Riesenberg, Daniel; Münch, Claudia; Schindler, Eva;

    Zitatform

    (2012): Instrumentenkasten für eine altersgerechte Arbeitswelt in KMU. Analyse der Herausforderungen des demografischen Wandels und Systematisierung von Handlungsoptionen für kleine und mittlere Unternehmen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 424), Berlin, 161 S.

    Abstract

    "Die absehbare Alterung der Belegschaften und der Fachkräfte hat tief greifende Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Während viele Großunternehmen bereits ein betriebliches Altersmanagement aufgebaut haben, sind entsprechende Maßnahmen und Instrumente in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch weniger verbreitet. Die vorliegende, innovative Studie gibt einen fundierten Überblick über mögliche innerbetriebliche Maßnahmen zur Schaffung einer altersgerechten Arbeitswelt in KMU in Form einer Instrumentenkastens. Dieser ist nach zentralen Handlungsbereichen gegliedert: Gesundheit, Kompetenz, Motivation und Arbeitsorganisation. Die beispielhaft dargestellten Instrumente werden jeweils nach Zielen und Gelingensbedingungen, Nutzen und Kosten sowie nach Umsetzungsvarianten analysiert, ergänzt durch Praxisbeispiele." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can adult education delay retirement from the labour market? (2012)

    Stenberg, Anders; Luna, Xavier de; Westerlund, Olle ;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2012): Can adult education delay retirement from the labour market? In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 677-696. DOI:10.1007/s00148-010-0350-8

    Abstract

    "We examine whether adult education delays retirement to potentially increase labour force participation among the elderly, a mechanism suggested in the OECD strategy for 'active ageing' and the 'Lisbon strategy' of the EU. Using register data from Sweden, we analyse transcripts from adult education for the period 1979-2004 and annual earnings 1982 - 2004. We match samples of treated individuals, in adult education 1986 - 1989, and untreated on the propensity score. The timing of exit from the workforce is assessed by non-parametric estimation of survival rates in the labour force. The results indicate no effects of adult education on the timing of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupations and ageing at work: an analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey (2012)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gerard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gerard Valenduc (2012): Occupations and ageing at work. An analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey. (European Trade Union Institute. Working paper 2012,09), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    "This working paper analyzes the data collected by the fifth European Working Conditions Survey done in 2010 to examine how working conditions are changing for different ages and occupation types. It brings insights into the quality of work and employment amongst ageing workers that help to inform the debate on how 'sustainable' work is according to one's age and occupation.
    The authors conclude that the wide range of situations and challenges faced by different occupations demand extreme caution as regards policies to extend working life for all older workers without distinction. This diversity must be factored into the arrangements made to deliver European policy goals of increasing the employment rates of older workers and raising the actual age of retirement.
    Moreover, the responsibility for improving working and employment conditions in the final career years also falls to employers and calls for innovative human resources management practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung Älterer als Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs (2011)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2011): Betriebliche Weiterbildung Älterer als Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 60, H. 8, S. 168-175., 2011-05-01. DOI:10.3790/sfo.60.8.168

    Abstract

    "Betriebe haben verschiedene Möglichkeiten, einem bestehenden oder zu erwartenden Fachkräftebedarf zu begegnen. Eine dieser Strategien besteht darin, ältere, qualifizierte Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Weiterbildung ist dabei ein wichtiges Mittel, um die Beschäftigungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und die Qualifikationen den neuesten Entwicklungen anzupassen. Der Beitrag gibt einen näheren Einblick in das Weiterbildungsverhalten von Betrieben Älteren gegenüber, wobei insbesondere der potenzielle Einfluss von Rekrutierungsschwierigkeiten thematisiert wird. Empirische Analysen auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Betriebe eher dann in das Humankapital ihrer älteren Mitarbeiter investieren, wenn sie befürchten, ihren Qualifikationsbedarf auf dem externen Arbeitsmarkt nicht decken zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in den Berliner Betrieben - was man sehen kann (2011)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2011): Weiterbildung in den Berliner Betrieben - was man sehen kann. In: M. Kopel, C. Dunst & S. Saeed (Hrsg.) (2011): Weiterbildung in Berliner Betrieben, S. 23-36.

    Abstract

    Der Artikel beleuchtet den Strukturwandel in der Berliner Wirtschaft und referiert die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zum Thema betriebliche Weiterbildung. "Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Weiterbildungsengagement in den Berliner Betrieben insgesamt zwar zugenommen hat, aber erhebliche Defizite im Hinblick auf einzelne Branchen und Personengruppen bestehen. So deuten Weiterbildungsaktivitäten und Qualifikationsstrukturen im Baugewerbe, den konsumnahen Dienstleistungen und einzelnen Industriezweigen wie der Elektroindustrie auf einen erheblichen Weiterbildungsbedarf hin. Besondere Unterstützung ist für kleine und mittlere Unternehmen notwendig. Weiterbildung ist generell für gering qualifizierte Arbeitskräfte, Frauen mit Betreuungsaufgaben und Migranten zu verstärken. Angesichts der alternden Erwerbsbevölkerung und der längeren Lebensarbeitszeit ist die Fortbildung der älteren Beschäftigten in allen Betrieben und Branchen zentral, um die Wettbewerbsfähigkeit der Berliner Wirtschaft zu sichern." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Alterserwerbstätigkeit und Altersübergang: alte und neue Herausforderungen (2011)

    Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Matthias Knuth (2011): Alterserwerbstätigkeit und Altersübergang. Alte und neue Herausforderungen. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 4, S. 3-8.

    Abstract

    "Eine Bilanz der Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit zeigt: Verlängerte Erwerbsphasen sind möglich, für Viele aber nicht bis zur Regelaltersgrenze realistisch. Institutionelle Reformen in der Renten- und Arbeitsmarktpolitik haben die Frühverrentung begrenzt und Anreize für verlängerte Erwerbsphasen geschaffen. Doch wesentliche Potenziale, um lange erwerbstätig bleiben zu können, sind noch gar nicht erschlossen. Wenn es gelingt, die Betriebe in der Breite für eine alterns- und altersgerechte Arbeitsgestaltung zu gewinnen und ältere Bewerber deutlich öfter als bisher auch als neue Mitarbeiter zu akzeptieren, dann könnte ein Schub in der Nutzung des Leistungsvermögens älterer Beschäftigter einsetzen, der dem des zurückliegenden Jahrzehnts nicht nachsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm-sponsored classroom training: is it worth it for older workers? (2011)

    Dostie, Benoit ; Leger, Pierre Thomas;

    Zitatform

    Dostie, Benoit & Pierre Thomas Leger (2011): Firm-sponsored classroom training. Is it worth it for older workers? (IZA discussion paper 6123), Bonn, 12 S.

    Abstract

    "We use longitudinal linked employer-employee data and find that the probability of participating in firm-sponsored classroom training diminishes rapidly for workers aged 45 years and older. Although the standard human capital investment model predicts such a decline, we also consider the possibility that returns to training decline with age. Taking into account endogenous training decisions, we find that the training wage premium diminishes only slightly with age. However, estimates of the impact of training on productivity decrease dramatically with age, suggesting that incentives for firms to invest in classroom training are much lower for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Older workers in a sustainable society (2011)

    Ennals, Richard; Ko, Helen; Kuranishi-Ferreira, Luciana Tiemi; Solem, Per Erik; Lange, Annet H. de; Bogen, Hanne; Micheel, Frank; Büsch, Victoria; Midtsundstad, Tove; Crawford, Joanne O.; Monteiro, Ines; Furunes, Trude; Mountford, Helene; Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Murray, Peter A.; Ilmarinen, Juhani; Mykletun, Reidar J.; Salomon, Robert H.; Nilsson, Kerstin; Chen, Susan P.; Phillipson, Chris ; Gamperiene, Migle; Reichborn-Kjennerud, Kristin; Taylor, Philip ; Roed, Knut; Dittrich, Dennis; Schlaadt, Rhonda; Brooke, Elizabeth; Sibbald, Alexander; Hilsen, Anne Inga; Smith, Graham;

    Zitatform

    Ennals, Richard & Robert H. Salomon (Hrsg.) (2011): Older workers in a sustainable society. (Labour, education & society 21), Frankfurt am Main: Lang, 292 S.

    Abstract

    "The challenges of an ageing population and workforce are increasingly recognised by policy makers, managers and workers in many countries. In this book, prominent researchers address these challenges. It deals with health and workability, and gives data and viewpoints on competitive advantages and disadvantages of older workers. The study includes data on attitudes, specific measures and policies from many parts of the world: Europe, Australia, New Zealand, Brazil and Singapore. The authors present a variety of interesting examples of measures used in workplaces, to motivate and enable workers to stay longer in working life. This book is an encounter between research and policy: it contributes to the discussion of policies related to older workers." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training older workers: a policy in need of updating (2011)

    Fournier, Christine;

    Zitatform

    Fournier, Christine (2011): Training older workers. A policy in need of updating. (Training & Employment 92), 4 S.

    Abstract

    "Training older workers to keep them in work? The idea is very much in vogue. Nevertheless, concentrating efforts an older workers is not necessarily a panacea. After all, age merely reinforces the strong link between access to training and level of qualification. The less well-qualified workers are, the more important it is to intervene early in order to improve access to training. Age 50, or even 45, has proved to be much too late for many." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Instable career paths among workers 45 and over: insight gained from long-term career trajectories (2011)

    Fournier, Geneviève; Zimmermann, Hélène; Gauthier, Christine;

    Zitatform

    Fournier, Geneviève, Hélène Zimmermann & Christine Gauthier (2011): Instable career paths among workers 45 and over. Insight gained from long-term career trajectories. In: Journal of Aging Studies, Jg. 25, H. 3, S. 316-327.

    Abstract

    "The study presented in this article focused on the instable career paths of older workers. The study, which is based on the life course approach, had two objectives: 1) identify the main variables which, through their interactions, characterized end-of-career paths; 2) piece together, from the beginning of the career onward, the sequence of key events, transitions, and turning points in the career trajectories that preceded these paths. The results, based on an analysis of in-depth interviews with 32 Canadian workers 45 years and older, showed that these participants' particular career path was characterized by considerable interdependent precariousness whose effects accumulated and intensified as the workers aged. The results also show that this career path was preceded by two distinct career trajectories: one named 'fragmented,' which was punctuated by discontinuity and breaks of all kinds, and the other called 'severed,' which was characterized by the sudden loss of a career job. Finally, the link between the end-of-career path seen here and the trajectories that preceded it sheds at least some light on the processes that can lead to an instable end-of-career path. These processes were condensed in our discussion into two distinct career biographies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level (2011)

    Frosch, Katharina; Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Frosch, Katharina, Christian Göbel & Thomas Zwick (2011): Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 321-338. DOI:10.1007/s12651-011-0091-5

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die altersbezogene Personalpolitik deutscher Betriebe und deren Einfluss auf die Innovationsfähigkeit. Zuerst wird dargestellt, wie Betriebe verhindern, dass ihre Belegschaften altern. Beispielsweise werden bevorzugt jüngere Beschäftigte eingestellt und ältere Beschäftigte verlassen den Betrieb. Anschließend wird geprüft, ob bestimmte Einstellungs- und Entlassungsstrategien stärker in bestimmten wirtschaftlichen Umständen erfolgen. In einem zweiten Schritt wird analysiert, ob die Innovationsleistung von Betrieben mit deren Personalpolitik zusammenhängt. Die Analyse von verknüpften Beschäftigten-Betriebsdaten zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Betriebe sich durch das Einstellen jüngerer Beschäftigte verjüngt. Die Hälfte dieser Betriebe entlassen zudem Beschäftigte, die älter als der Durchschnitt der Belegschaft sind. Wir finden zudem, dass sich die Altersheterogenität in wachsenden Betrieben erhöht. Schließlich finden wir keine Evidenz dafür, dass eine jugendzentrierte Personalpolitik die Innovationsfähigkeit der Betriebe verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The innovative capacity of an aging workforce (2011)

    Frosch, Katharina;

    Zitatform

    Frosch, Katharina (2011): The innovative capacity of an aging workforce. (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik 24), München: Hampp, 179 S. DOI:10.1688/9783866187184

    Abstract

    "In times of sweeping demographic changes, policy makers and business executives in mature economies perceive workforce aging as one potential threat to the capacity for innovation and technological progress. However, evidence for age-dependency in innovative performance is still scarce. Pressing questions in this context are for example: - Does workforce age affect the innovative capacity of firms and regions, and if so, how and through which transmission channels do these effects occur? - What are the sources of possible age-dependency in innovative performance, in particular with respect to innovation-relevant human capital? - What are the policy implications of the interplay between workforce age and the capacity to produce technological advances in times of future workforce aging? Starting from a comprehensive survey and critical discussion of existing studies about the interplay between workforce age and innovation, this book suggests a new conceptual framework to study the age-dependency of innovation. Based on this, three empirical studies investigate how the age composition of a workforce affects inventive performance in European regions, to what extent certain staffing patterns experienced by German firms boost innovative performance and how a region's entrepreneurial capacity relates to the age composition of its working-age population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level (2011)

    Frosch, Katharina; Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Frosch, Katharina, Christian Göbel & Thomas Zwick (2011): Separating wheat and chaff: age-specific staffing strategies and innovative performance at the firm level. (ZEW discussion paper 2011-047), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die altersbezogene Personalpolitik deutscher Betriebe und deren Einfluss auf die Innovationsfähigkeit. Zuerst wird dargestellt, wie Betriebe verhindern, dass ihre Belegschaften altern. Beispielsweise werden bevorzugt jüngere Beschäftigte eingestellt und ältere Beschäftigte verlassen den Betrieb. Anschließend wird geprüft, ob bestimmte Einstellungs- und Entlassungsstrategien stärker in bestimmten wirtschaftlichen Umständen erfolgen. In einem zweiten Schritt wird analysiert, ob die Innovationsleistung von Betrieben mit deren Personalpolitik zusammenhängt. Die Analyse von verknüpften Beschäftigten-Betriebsdaten zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Betriebe sich durch das Einstellen jüngerer Beschäftigte verjüngt. Die Hälfte dieser Betriebe entlassen zudem Beschäftigte, die älter als der Durchschnitt der Belegschaft sind. Wir finden zudem, dass sich die Altersheterogenität in wachsenden Betrieben erhöht. Schließlich finden wir keine Evidenz dafür, dass eine jugendzentrierte Personalpolitik die Innovationsfähigkeit der Betriebe verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neurocognition of aging in working environments (2011)

    Gajewski, Patrick D. ; Falkenstein, Michael;

    Zitatform

    Gajewski, Patrick D. & Michael Falkenstein (2011): Neurocognition of aging in working environments. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 307-320. DOI:10.1007/s12651-011-0090-6

    Abstract

    "Alter geht mit Veränderungen sensorischer, motorischer, und kognitiver Funktionen einher. Insbesondere ein guter Status von sogenannten fluiden kognitiven Funktionen ist kritisch für die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern. Der Status, der mit Hilfe von psychometrischen Tests und neurowissenschaftlichen bildgebenden Verfahren untersucht werden kann, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie Ernährung, Ausbildung und die Art der Arbeit. Der Artikel analysiert systematisch Faktoren, die kognitive Funktionen im Alter beeinflussen und liefert eine Übersicht über die aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Neuroplastizität und Kompensation im Alter. Im zweiten Teil des Artikels wird der Zusammenhang zwischen kognitiven Funktionen und dem Arbeitstyp beleuchtet und das Projekt PFIFF präsentiert, das ein Beispiel für eine erfolgreiche Übertragung der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung auf den angewandten, arbeitsbezogenen Kontext darstellt. Ziel des Projekts 'PFIFF' war es, alters- und arbeitsbedingte kognitive Einbußen älterer Beschäftigter mit verhaltens- und neurowissenschaftlichen Methoden zu analysieren, und Maßnahmen zur Reduktion möglicher Defizite zu erarbeiten. In der ersten Phase konnte gezeigt werden, dass kognitive Beeinträchtigungen und Veränderungen von Hirnfunktionen durch langjährige, monotone Arbeit beschleunigt werden und bereits im mittleren Erwachsenenalter auftreten können. In der zweiten Phase wurde bei 120 Teilnehmern mit monotoner Montagearbeit ein trainergeführtes kognitives Training über einen Zeitraum von drei Monaten durchgeführt. Vor und nach dem Training wurde eine umfangreiche Batterie psychometrischer und EEG-basierter Tests durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm beeinträchtigte kognitive Funktionen und Hirnprozesse verbesserte, die im ersten Teil des Projektes gefunden wurden. Offensichtlich wird der Effekt durch noch im mittleren und höheren Alter bestehende Hirnplastizität vermittelt. Mit diesem Trainingsansatz lässt sich also die mentale Fitness älterer Beschäftigter verbessern. Insgesamt kann das Projekt PFIFF als Teil eines umfassenden Ansatzes zum Erhalt und zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Arbeitnehmer verstanden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retaining through training: even for older workers (2011)

    Picchio, Matteo ; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Picchio, Matteo & Jan C. van Ours (2011): Retaining through training. Even for older workers. (IZA discussion paper 5591), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether on-the-job training has an effect on the employability of workers. Using data from the Netherlands we disentangle the true effect of training incidence from the spurious one determined by unobserved individual heterogeneity. We also take into account that there might be feedback from shocks in the employment status to future propensity of receiving firm-provided training. We find that firm-provided training significantly increases future employment prospects. This finding is robust to a number of robustness checks. It also holds for older workers, suggesting that firm-provided training may be an important instrument to retain older workers at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers: directions for work redesign (2011)

    Sanders, Jos; Dorenbosch, Luc; Blonk, Roland; Gründemann, Rob;

    Zitatform

    Sanders, Jos, Luc Dorenbosch, Rob Gründemann & Roland Blonk (2011): Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers. Directions for work redesign. In: Management revue, Jg. 22, H. 2, S. 132-150.

    Abstract

    "This study examines directions for work redesign which might lead to the creation of sustainable jobs for lower-educated older workers (45 years or over, ISCED 0-2) and thus motivate and enable them to extend their working lives. We use longitudinal data on 1,264 older Dutch workers collected by the Netherlands Working Conditions Cohort Study to analyse the characteristics of the work of lower-educated older workers and how these differ from those of higher-educated older workers. The aim is to determine whether work redesign initiatives directed to these characteristics might have the desired effect of enhancing work ability and/or work motivation. This study is unique in its focus on lower-educated older workers as a target group for active ageing policies at the EU, national and company HR levels, and also in its focus on work redesign rather than the training or improvement of the health of workers. Our findings suggest that redesigning social work characteristics can be a first step in developing sustainable jobs for lower-educated older workers. Moreover, a redesign of contextual work characteristics also seems promising." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte: zu jung, um alt zu sein: Konzepte, Forschungsergebnisse, Instrumente (2011)

    Seyfried, Brigitte; Rheinhardt, Andrea Elisabeth; Friebe, Jens; Richenhagen, Gottfried; Prümper, Jochen; Graf, Anita; Lenze, Marc; Riechel, Sabine; Bienert, Michael L.; Büttner, Renate; Kaiser, Erst; Frerichs, Frerich; Schweer, Oliver; Schmidt, Bernhardt; Kast, Rudolf; Falkenstein, Michael; Knuth, Matthias; Bögel, Jan; Volkwein, Clemens; Mühlenbrock, Inga; Stamov Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte (Hrsg.) (2011): Ältere Beschäftigte: zu jung, um alt zu sein. Konzepte, Forschungsergebnisse, Instrumente. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 176 S.

    Abstract

    "Mittel- und langfristig werden sich durch eine höhere Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten die Altersstruktur der Bevölkerung und damit auch das Durchschnittsalter der Beschäftigten verändern. Beschäftigte werden zukünftig länger arbeiten müssen. Dies erfordert eine alter(n)sgerechte Gestaltung des Erwerbslebens und der Arbeitszeiten, benötigt Maßnahmen und Instrumente, die nicht nur die Gesundheit und Interessen der Beschäftigten im Blick haben, sondern die auch einen flexiblen Übergang von der beruflichen in die nachberufliche Phase ermöglichen. Der vorliegende Band beinhaltet Forschungsergebnisse, Konzepte und Instrumente aus wissenschaftlicher und unternehmerischer Sicht zum Thema ältere Beschäftigte, die keine Standardrezepte darstellen sollen, sondern gute Wege aufzeigen, die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten, aber auch die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Betriebe zu erhalten und zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Brigitte Seyfried: Einleitung (7-19);
    Berhardt Schmidt: Altersbilder und ihre Bedeutung für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (21-32);
    Michael L. Bienert: Betriebliches Gesundheitsmanagement - auch für KMU (33-42);
    Ernst Kaiser: Alternsbewusste betriebliche Gesundheitsförderung - das Initialprojekt der "Arbeitssituationsanalyse 50plus" (43-55);
    Christian Stamov Roßnagel: Berufliche Weiterbildung älterer Beschäftigter - Elemente einer umfassende Förderstrategie (57-64);
    Jens Friebe: Betriebliche Weiterbildung für die Nacherwerbsphase? Zur Bedeutung des lebenslangen Lernens für die Alterphasen (65-72);
    Michael Falkenstein: Älterer Arbeitnehmer - das Projek PFIFF (73-81);
    Marc Lenze, Inga Mühlenbrock, Sabine Riechel: "Menschen in altersgerechter Arbeitskultur (MiaA) - Arbeiten dürfen, können und wollen!" (83-91);
    Anita Graf: Lebenszyklusorientierte PE als Ausgangspunkt für den Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit (93-105);
    Clemens Volkwein: Pozenziale jeden Alters nutzen - Personalmanagement im demografischen Wandel (107-117);
    Rudolf Kast: Personalmanagement im Vorfeld des demografischen Wandels (119-125);
    Andrea Elisabeth Rheinhardt: Mixit macht Spaß - Arbeiten von 16-67 (127-133);
    Jochen Prümper, Gottfried Richenhagen: Von der Arbeitsunfähigkeit zum Haus der Arbeitsfähigkeit - der work ability index und seine Anwendung (135-146);
    Frerich Frerichs, Jan Bögel: AGE GERT - Qualitätssiegel altersgerechte Personalentwicklung (147-157);
    Matthias Knuth, Renta Büttner, Oliver Schweer: "Perspektiven 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen" - ein innovatives Arbeitsmarktprogramm zur (Wieder-)Eingliederung von ältere Langzeitarbeitslosen (159-169);
    Brigitte Seyfried: Was zu tun bleibt (171-172).

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    "GeniALe Unternehmen": Betriebliche Gestaltungserfordernisse und Erfahrungen im Generationenmanagement (2011)

    Stecker, Christian; Kühl, Alexander; Conrads, Ralph;

    Zitatform

    Stecker, Christian, Alexander Kühl & Ralph Conrads (2011): "GeniALe Unternehmen". Betriebliche Gestaltungserfordernisse und Erfahrungen im Generationenmanagement. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 66, H. 4, S. 304-323.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Verlängerung der Lebensarbeitszeit (,Rente mit 67') wird deutlich, dass es trotz partieller Anstrengungen bislang noch nicht umfassend gelungen ist, die Betriebe für die Thematik alternder Belegschaften zu sensibilisieren. Dabei sind Lösungsvorschläge durchaus vorhanden. Was fehlt, sind entsprechend etablierte Strukturen, die das Querschnittsthema Demografie dauerhaft unterstützen und insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen Hilfestellungen anbieten können. Ausgehend von den Diskussionslinien zur 'Humanisierung der Arbeitswelt' und dem 'Bündnis für Arbeit' in Deutschland zeigt sich spätestens seit der Jahrtausendwende eine Verknüpfung beider Themen in politischen Programmen zur 'Förderung des Aktiven Alterns' (Kapitel 1). Wie weit die empirischen Realitäten in den Betrieben und der Förderlandschaft im skizzierten Kontext seither gediehen sind, ist Gegenstand von Kapitel 2. Auf welchen Wegen die Betriebe zu Maßnahmen im Sinne alters- und altemsgerechten Arbeitens gelangen und hierbei im betrieblichen Generationenmanagement unterstützt werden können, wird anhand von Praxiserfahrungen aus dem Modellprojekt 'GeniAL -Generationenmanagement im Arbeitsleben' der Deutschen Rentenversicherung vorgestellt (Kapitel 3). Dabei zeigt sich, dass sowohl die Notwendigkeit wie auch die Möglichkeiten zur Unterstützung von Arbeitgebern und deren Belegschaften im demografischen Wandel inzwischen strukturell gegeben sind, so der Tenor des Schlusskapitels (Kapitel 4)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere und Beruf 50plus: Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung (2011)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2011): Karriere und Beruf 50plus. Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung. Köln, 54 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktlage der Beschäftigten 50plus hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Die Beschäftigung bei den über-50-Jährigen hat überproportional zugenommen, und zwar insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen, wo sich die Beschäftigung seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt hat.
    Ältere Arbeitnehmer bleiben länger im Erwerbsleben. Dies signalisiert, dass in der Arbeitsmarktpolitik auf gesamtwirtschaftlicher Ebene und in der Personalpolitik auf betrieblicher Ebene ein Paradigmenwechsel eingeleitet worden ist und der Bewusstseinswandel bereits erste Spuren hinterlassen hat. Das frühzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben bei gleichzeitigem Ersetzen der älteren Mitarbeiter durch junge Nachwuchskräfte wird vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer weniger als nachhaltige erfolgversprechende Anpassungsstrategie begriffen.
    Auch wenn insgesamt ein relatives positives Bild über die Leistungs-, Lern- und Innovationsfähigkeit älterer Mitarbeiter vorherrscht, sind deren Beschäftigungsperspektiven dort ungünstig, wo diesbezüglich Zweifel bei den Personalverantwortlichen existieren.
    Während keine eindeutigen empirischen Hinweise darauf existieren, dass Ältere stets weniger leistungsfähig sind als Jüngere, signalisieren Befunde zu den Innovationsaktivitäten der Unternehmen, dass diese abnehmen, wenn der Anteil älterer Beschäftigter in der Belegschaft ansteigt. Offen bleibt, ob 50-jährige und ältere Arbeitnehmer im Durchschnitt mit zunehmenden Alter ihr Innovationspotenzial verlieren, weil sie in Spezialisierungsfallen geraten oder nicht mehr die erforderliche Lernkompetenz aufweisen, oder ob Ihnen die Bereitschaft, Neuerungen willkommen zu heißen, fehlt, weil Innovationen spezifische Besitzstände älterer Belegschaftsgruppen gefährden können.
    Arbeitnehmer 50plus sind in der Regel weniger beruflich mobil als jüngere Kollegen. Dies gilt gleichermaßen für den Wechsel des Arbeitgebers wie für den Arbeitsplatzwechsel innerhalb des Betriebs oder die Wiederaufnahme einer Beschäftigung im Anschluss an eine Phase der Nicht-Erwerbstätigkeit.
    Deskriptive und ökonometrische Befunde signalisieren, dass die berufliche Mobilität Älterer zuletzt zugenommen haben könnte. Dies gilt stellenweise für den Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitgebern, insbesondere aber für die Wiederaufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit der Wiederaufnahme einer neuen Arbeit mit zunehmender Höhe des Anspruchslohns von Erwerbslosen. Regelungen der Arbeitslosenversicherung, die älteren Arbeitslosen längere Bezugszeiten für Arbeitslosengeld I gewähren, wirken daher kontraproduktiv auf den Anreiz, ein neues Beschäftigungsverhältnis zu beginnen.
    Unternehmen haben es durch eine alters- und alternsgerechte sowie eine lebenszyklusorientierte Personalpolitik in der Hand, die Leistungs-, Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer frühzeitig zu stärken. Tarifpartner und Gesetzgeber sind gefordert, hierfür einen geeigneten institutionellen Rahmen zu gestalten, der zum einen die Eigenverantwortung der Beschäftigten und zum anderen die wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Unternehmen im Auge behält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik?: Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft (2011)

    Tullius, Knut; Kädtler, Jürgen;

    Zitatform

    Tullius, Knut & Jürgen Kädtler (2011): Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik? Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 5, H. 12, S. 5-9.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie, in der Chemie- und Pharmaindustrie und im Einzelhandel sieht sich gegenwärtig noch nicht gravierend vom demografischen Wandel betroffen. Die Bestandsaufnahmen in den drei Branchen zeigen aber auch, dass der demografische Wandel vor allem zukünftig an Relevanz in den Betrieben gewinnen wird. In welchem Umfang und in welcher Form dies geschieht, ist zwischen den Branchen unterschiedlich ausgeprägt. Diese Unterschiede in den Problemlagen und -wahrnehmungen sind Ausdruck der Unterschiedlichkeit der Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsanforderungen dieser Branchen. In den Betrieben aller drei Branchen finden sich durchaus praktische Beispiele von Gestaltungsmaßnahmen, die geeignet sein können, die Arbeitsbedingungen aller Beschäftigten zu verbessern, auch wenn wichtige Felder (Arbeitsorganisation, Gesundheit, Work-Life-Balance) deutlich unterentwickelt bleiben. Eine auf die Verbesserung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit bereits älterer Beschäftigter orientierte Arbeits- und Betriebspolitik fristet in den Branchen nach wie vor ein Schattendasein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why training older employees is less effective (2011)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2011): Why training older employees is less effective. (ZEW discussion paper 2011-046), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Alterung der Belegschaften erhöht den Stellenwert lebenslangen Lernens für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Die meisten Beiträge zur Weiterbildung Älterer beziehen sich bisher auf deren relativ niedrige Teilnahme. Dieses Papier konzentriert sich hingegen auf die Effektivität von Weiterbildung im Laufe des Berufslebens. Es zeigt sich, dass die Weiterbildung älterer Beschäftigter in deren Selbstwahrnehmung weniger effektiv ist. Die Effektivität wird in Bezug auf Schlüsseldimensionen wie Karriereentwicklung, Einkommenssteigerungen, Erwerb neuen Wissens, Flexibilität oder Arbeitsplatzsicherheit gemessen. Ältere Beschäftigte verbinden zudem weniger ambitionierte Ziele mit der Weiterbildungsteilnahme. Ein wichtiger Grund für diese Unterschiede ist, dass die Unternehmen nicht die 'richtigen' Weiterbildungsformen und Weiterbildungsinhalte anbieten. Gemäß theoretischen Überlegungen bevorzugen ältere Beschäftigte informelle Weiterbildung mit einem klaren Bezug zu praktischen und zeitnahen Problemen am Arbeitsplatz. Sie profitieren zudem eher von Weiterbildungsinhalten, die leichter mit kristallisierten Fähigkeiten bewältigt werden können, wie beispielsweise Kommunikations- und Managementtraining. Die Teilnahme älterer Beschäftigter an diesen effektiveren Weiterbildungsformen ist jedoch nicht höher. Andere Weiterbildungscharakteristiken wie beispielsweise Dauer, Finanzierung und die Marktseite von der die Initiative für die Weiterbildung ausgeht, sind überraschend ähnlich für alle Altersgruppen. Deshalb ist die falsche Allokation von Weiterbildungsinhalten und -formen ein wichtiger Grund für die geringere Effektivität bei älteren Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Weiterbildung und Beschäftigungsstabilität Älterer: Bleiben Geförderte länger? (2010)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, André Pahnke & Jens Stegmaier (2010): Betriebliche Weiterbildung und Beschäftigungsstabilität Älterer: Bleiben Geförderte länger? In: IAB-Forum H. 1, S. 30-35. DOI:10.3278/IFO1001W030

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Beschäftigungsquote Älterer zu erhöhen. Allerdings muss es sich für den einzelnen Betrieb auch lohnen, in die Weiterbildung seiner älteren Beschäftigten zu investieren. Betriebe, die dies tun, dürften daher ein hohes Interesse haben, diese Beschäftigten zu halten. Tatsächlich zeigen Daten aus dem IAB-Betriebspanel zumindest für Ostdeutschland, dass mit der Weiterbildungsaktivität auch die Beschäftigungsstabilität der Älteren steigt. In Westdeutschland allerdings wird dieser Effekt durch andere Faktoren überlagert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels: zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer (2010)

    Benz, Maike;

    Zitatform

    Benz, Maike (2010): Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels. Zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer. 466 S.

    Abstract

    "Der Demographische Wandel stellt für das Personalmanagement von mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland eine zentrale Herausforderung dar. Den Personalverantwortlichen ist bewusst, dass sie zukünftig stärker auf ältere Arbeitnehmer angewiesen und entsprechende Maßnahmen zum Management dieser Humanressource zu ergreifen sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen in Unternehmen derzeit bereits Maßnahmen zur Sicherstellung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer eingesetzt bzw. geplant werden. Da in Veröffentlichungen oftmals postuliert wird, dass das in der Gesellschaft vorherrschende negative Bild vom Altern ein wesentlicher Grund für Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer ist, wird die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer aus Sicht von Personalverantwortlichen als mögliche Bedingungsvariable auf das Personalmanagement analysiert. Zusätzlich wird untersucht, ob allgemeine Merkmale des Unternehmens und Personalverantwortlichen, wie die Größe oder Branche des Unternehmens oder der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter, zu systematischen Unterschieden in den Aktivitäten des Personalmanagements führen. Die erwarteten Zusammenhänge dieser Variablen wurden in ein heuristisches Modell überführt und mit Hilfe von multivariaten Methoden untersucht. Die Basis für die empirische Untersuchung bildet eine Stichprobe von 291 Personalverantwortlichen aus groß- und mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working and ageing: emerging theories and empirical perspectives (2010)

    Bulgarelli, Aviana;

    Zitatform

    Bulgarelli, Aviana (2010): Working and ageing. Emerging theories and empirical perspectives. Luxembourg, 366 S. DOI:10.2801/2277

    Abstract

    "Reviewing current research literature and presenting new empirical findings, the contributions in this book reflect the ways in which retirement and an ageing workforce are at the intersection of key social changes over recent decades. It addresses the question of what factors enable, or hamper, people to continue working at advanced age; it aims to provide sound and accessible evidence and suggest innovative ways of thinking to support active ageing policies. The book is divided into four parts. By examining emerging career development concepts and learning frameworks for ageing workers, the first part gives a broad view of the subject matter. The second part provides perspectives from comparative cross-national research on ageing, learning and working in Europe. The third part identifies ways of breaking traditional patterns to extend working lives and to assist working beyond retirement age. In the final part, active ageing is approached by considering the role of guidance and employer-supported initiatives. This publication conveys two crucial messages. First, successful active ageing requires commitment and involvement from ageing workers themselves and employers, in a context that supports learning and recognises the specific needs of ageing workers. Second, sustainable labour-market participation at advanced age cannot be achieved without sound understanding of ageing, working and learning and the interconnections between these processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lernbedingungen in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen für ältere Fachkräfte am Beispiel der Metallindustrie (2010)

    Da Rocha, Karin;

    Zitatform

    Da Rocha, Karin (2010): Lernbedingungen in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen für ältere Fachkräfte am Beispiel der Metallindustrie. (AMS report 72/73), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 187 S.

    Abstract

    "Aufgrund der gegenwärtigen demographischen Entwicklungen werden Begriffe wie 'Lebenslanges Lernen' und 'Permanente Weiterbildung' vermehrt auch mit älteren ArbeitnehmerInnen in Verbindung gebracht. Politische und gesellschaftliche Forderungen sind in der Realität jedoch oft nicht so leicht umsetzbar wie gewünscht. Individuelle Unterschiede im und Schwierigkeiten beim Lernen sowie jahrelange monotone Berufstätigkeit hindern ältere Lernende daran, die Notwendigkeit von ständigem Training zu akzeptieren, und erschweren den Wiedereinstieg. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Lernbedingungen, die ältere Fachkräfte in der Metallindustrie in beruflichen Grundausbildungen und Höherqualifizierungen benötigen, um erfolgreich in ihren Weiterbildungsbestrebungen zu sein. Ein breiter theoretischer Ansatz untersucht verschiedene wissenschaftliche Standpunkte bezüglich Alter(n), Lernen, Definitionen von Begriffen wie 'Kompetenz' oder 'Alter' ebenso wie professionelle Anforderungen an TrainerInnen. Darüber hinaus wird das Feld der Methodik mit älteren KursteilnehmerInnen ausgeleuchtet. Der empirische Teil der Arbeit beinhaltet die Ergebnisse aus ExpertInnen-Interviews und einer schriftlichen Befragung von TrainerInnen sowie Beobachtungen von Trainingssituationen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do employers cope with an ageing workforce?: views from employers and employees (2010)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Joop Schippers (2010): How do employers cope with an ageing workforce? Views from employers and employees. In: Demographic Research, Jg. 22, S. 1015-1036. DOI:10.4054/DemRes.2010.22.32

    Abstract

    "How age-conscious are human resource policies? Using a survey of Dutch employers, we examine how employers deal with the prospect of an ageing work force. We supplement our analysis with an additional survey of Dutch employees to compare human resource policies to practices. Results show that a small minority of employers are taking measures to enhance productivity (training programmes) or bring productivity in line with pay (demotion). Personnel policies tend to 'spare' older workers: giving them extra leave, early retirement, or generous employment protection: older workers who perform poorly are allowed to stay, whereas younger workers under similar conditions are dismissed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The aging workforce in Germany and the United States: a comparison (2010)

    Dawid, Oliver;

    Zitatform

    Dawid, Oliver (2010): The aging workforce in Germany and the United States. A comparison. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Wirtschaftswissenschaften 41), Marburg: Tectum, 101 S.

    Abstract

    "While many developed countries are confronted with the phenomenon of an aging labor force, various approaches towards this topic can be found. There are debates on the effect an aging workforce will have on the future labor supply and how this might influence general wealth and prosperity. Possible measures for adjustment and reform options are matters of numerous analyses and studies. Much research has been done on a national basis, identifying the existing patterns and problems and examining the sustainability of the respective social security systems. Cross-national studies that put individual findings into perspective are scarce. Oliver Dawid compares the situation of the aging workforce in Germany and the United States of America. He expounds how workforce aging affects Germany and the U.S. differently and which country seems to be better prepared to deal with this phenomenon. The author also presents a variety of potential opportunities for improvement to help both nations on the brink of substantial demographic transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are older workers overpaid?: a literature review (2010)

    Hek, Paul de; Vuuren, Daniël van;

    Zitatform

    Hek, Paul de & Daniël van Vuuren (2010): Are older workers overpaid? A literature review. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 165), The Hague, 58 S.

    Abstract

    "It is widely believed that wage and productivity profiles of individual workers do not coincide at all ages. We give an overview of the theories which provide a rationale for this, and discuss the empirical literature. Human capital theories typically imply that wages rise with tenure, so that job reallocation at old age would imply a wage cut. Incentive theories typically imply that wages exceed productivity at the end of a worker's career. Bargaining power of unions may also lead to 'overpayment' of older workers. Some general conclusions regarding the wages of older workers are formulated on basis of the authors' reading of the empirical literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb (2010)

    Lott, Margit; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Lott, Margit & Eugen Spitznagel (2010): Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb. (IAB-Kurzbericht 11/2010), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Investitionen in die Bildung können die Arbeitsmarktchancen der Arbeitsuchenden wie der Beschäftigten verbessern. Sie stärken Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, erleichtern den Strukturwandel und sind damit eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Seit dem Jahr 2006 wird die berufliche Weiterbildung im Betrieb von der Bundesagentur für Arbeit mit dem 'WeGebAU'-Programm gefördert. Das IAB hat untersucht, von welchen Betrieben es genutzt wird und wie es diese bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Lebenslaufpolitik (2010)

    Naegele, Gerhard; Waas, Bernd; MacMullin, Julie Ann; Marshall, Victor W.; Weidekamp-Maicher, Manuela; Walker, Alan; Laschet, Armin; Taylor, Philip ; Kümpers, Susanne; Seifert, Hartmut; Kruse, Andreas; Berner, Frank; Schmitt, Eric; Schmid, Günther; Krüger, Helga; Rosenbrock, Rolf; Krämer, Katrin; Reichert, Monika; Klammer, Ute; Oldenbourg, Rita; Ilmarinen, Juhani; Meier-Gräwe, Uta; Franke, Annette; Andersen, J. Goul; Flüter-Hoffmann, Christiane; Barkholdt, Corinna; Ehlers, Anja; Romeu, Laura; de Vroom, Bert; Motel-Klingebiel, Andreas ; Clemens, Wolfgang; Sporket, Mirko; Brooke, Elizabeth; Olk, Thomas; Bosch, Gerhard; Schmähl, Winfried; Biase, Tia Di; Bertermann, Britta; Bertermann, Britta;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard, Bernd Waas, Julie Ann MacMullin, Victor W. Marshall, Manuela Weidekamp-Maicher, Alan Walker, Armin Laschet, Philip Taylor, Susanne Kümpers, Hartmut Seifert, Andreas Kruse, Frank Berner, Eric Schmitt, Günther Schmid, Helga Krüger, Rolf Rosenbrock, Katrin Krämer, Monika Reichert, Ute Klammer, Rita Oldenbourg, Juhani Ilmarinen, Uta Meier-Gräwe, Annette Franke, J. Goul Andersen, Christiane Flüter-Hoffmann, Corinna Barkholdt, Anja Ehlers, Laura Romeu, Bert de Vroom, Andreas Motel-Klingebiel, Wolfgang Clemens, Mirko Sporket, Elizabeth Brooke, Thomas Olk, Gerhard Bosch, Winfried Schmähl, Tia Di Biase & Britta Bertermann (2010): Soziale Lebenslaufpolitik. (Sozialpolitik und Sozialstaat), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 776 S.

    Abstract

    "Die demographische Entwicklung in Deutschland hat uns bewusst gemacht, dass sich Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf die Einbindung von älteren Menschen in die Arbeitswelt einstellen müssen. Damit gewinnt aus durchaus praktischen Gründen die wissenschaftliche Erforschung des sozialen Lebenslaufs und seine politische Gestaltung insgesamt eine zentrale Bedeutung: Die schnelle und fundamentale Änderung von modernen Lebensverläufen erfordert eine bewusste Politik in zahlreichen Bereichen. Dieser Band bietet einerseits die wissenschaftlichen Grundlagen der Lebenslaufforschung, andererseits untersucht er die Politikbereiche, in denen Lebenslaufpolitik verstärkt betrieben werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training participation of an aging workforce in an internal labor market (2010)

    Pfeifer, Christian ; Janssen, Simon; Yang, Philip; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian, Simon Janssen, Philip Yang & Uschi Backes-Gellner (2010): Training participation of an aging workforce in an internal labor market. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 447), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "We use a long panel data set for four entry cohorts into an internal labor market to analyze the effect of age on the probability to participate in different training measures. We find that training participation probabilities are inverted u-shaped with age and that longer training measures are undertaken earlier in life and working career, respectively. These findings are consistent with predictions from a human capital model which incorporates amortization period and screening effects. Our results point to a market failure in the context of human capital investments to increase employability of older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive (2010)

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Frank Bauer (2010): Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive. In: M. f. G. F. F. u. I. Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2010): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2008, S. 73-77.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation von Erwerbspersonen wird nicht allein vom Arbeitsangebot, sondern auch von der Arbeitsnachfrage bestimmt. Das gilt auch für die Arbeitsmarktsituation Älterer. Daher ist neben den Fragen, in welchen Wirtschaftszweigen, Berufen und Regionen Ältere in welchem Umfang beschäftigt sind, auch von Interesse, welche Rolle das Alter auf der betrieblichen Nachfrageseite spielt und ob sich dies jeweils in der betrieblichen Beschäftigungssituation und der Einstellungspraxis niederschlägt. Im Folgenden wird auf Informationen des IAB-Betriebspanels der Befragungswellen von 2002, 2006 und 2008 zurückgegriffen, da hier die Betriebe nach dem Anteil von älteren (50 Jahre und älter) Beschäftigten (Kapitel 11.2) und nach den personalpolitischen Maßnahmen für Ältere (Kapitel 11.3) gefragt wurden.
    Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
    - 2008 beschäftigen rund 39 % der nordrhein-westfälischen Betriebe keine Personen im Alter von 50 und mehr Jahren. Ein ebenso großer Anteil von Betrieben hatte aber auch einen Anteil von Älteren an der Belegschaft von mindestens einem Fünftel.
    - Die betriebliche Altersstruktur variierte erheblich zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen: So reichte der Anteil von Betrieben ohne ältere Beschäftigte von 29,7 % im Bereich Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung bis zu 52,9 % in der Baubranche.
    - Rund die Hälfte der Kleinstbetriebe (1 bis 9 Beschäftigte) hatte keine älteren Beschäftigten und nur rund 37 % der Kleinstbetriebe hatten einen Anteil älterer Beschäftigter von mindestens einem Fünftel. Demgegenüber gab es keine Großbetriebe (250 und mehr Beschäftigte) ohne ältere Beschäftigte. Bei rund 68 % der Großbetriebe lag der Anteil Älterer an der Belegschaft bei einem Fünftel oder höher.
    - Im Vergleich mit den 2002 und 2006 erhobenen Daten ist ein leichter Rückgang des Anteils von Betrieben ohne oder nur einem geringen Anteil Älterer festzustellen. Zudem zeigt sich zeitgleich eine leichte Zunahme des Anteils von Betrieben mit relativ vielen älteren Beschäftigten.
    - Die wichtigste personalpolitische Maßnahme für Ältere ist mit der Altersteilzeit eine Maßnahme, die nicht auf eine altersgerechte Integration ins Erwerbsleben, sondern auf den gleitenden Ausstieg daraus zielt: Rund 10 % der Betriebe, die Ältere beschäftigen, bieten Altersteilzeitregelungen an. In jeweils rund 5 % der Betriebe mit älteren Beschäftigten wurde darüber hinaus auch deren Einbeziehung in Weiterbildungsaktivitäten sowie eine altersgemischte Besetzung von Arbeitsgruppen praktiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Demografie-Beratung: Erkenntnisse aus dem Projekt Generationenmanagement im Arbeitsleben (GeniAL)) der Deutschen Rentenversicherung (2010)

    Stecker, Christine; Conrads, Ralph; Conrads, Ralph; Kühl, Alexander; Stecker, Christine;

    Zitatform

    Stecker, Christine, Alexander Kühl, Ralph Conrads, Ralph Conrads & Christine Stecker; Ralph Conrads & Christine Stecker (sonst. bet. Pers.) (2010): Betriebliche Demografie-Beratung. Erkenntnisse aus dem Projekt Generationenmanagement im Arbeitsleben (GeniAL)) der Deutschen Rentenversicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 1, S. 48-66.

    Abstract

    "In den nächsten rund zehn Jahren kann noch mit einer positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt durch ein sogar leicht zunehmendes Arbeitskräfteangebot gerechnet werden. Erst ab etwa dem Jahr 2020 kann es vielerorts zu einem demografiebedingten Rückgang des Arbeitskräfteangebots kommen. Bis dahin bildet allerdings die deutliche Alterung der Belegschaftsstruktur den Mittelpunkt der demografischen Entwicklung. Das Thema alternde Belegschaften sollte folglich im Zentrum betrieblicher Gestaltungsmaßnahmen stehen. Den genannten betrieblichen Gestaltungsnotwendigkeiten zum Trotz, haben bislang die wenigsten Unternehmen problemadäquate strukturelle Veränderungen eingeleitet. So geben über 60 Prozent der Betriebe in Deutschland im Rahmen der Befragungen des aktuellen IAB-Betriebspanels an, keine Personalprobleme zu haben; auch benennen lediglich drei Prozent der befragten Betriebe die Problematik einer drohenden oder erlebten Überalterung der Belegschaft. Allerdings variiert diese Sichtweise mit der Betriebsgröße: Während Betriebe mit weniger als zehn Beschäftigten nur zu einem Prozent Überalterung der Belegschaft als Personalproblem benennen, steigt der Anteil mit zunehmender Betriebsgröße kontinuierlich auf rund 30 Prozent in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten an; ähnlich verhält es sich mit der Schwierigkeit, benötigte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen (knapp 60 Prozent gegenüber acht Prozent der Kleinstbetriebe). Der altersbedingte Verlust langjährig betriebszugehöriger Fachkräfte bei gleichzeitig sich - regional - erschwerenden Rekrutierungsbedingungen und partiellem Fachkräftemangel führt derzeit jedoch noch nicht zu einer entsprechenden Weiterbildungsquote älterer Beschäftigter als eine problemadäquate Gestaltungsmaßnahme. Neben Beharrungstendenzen aufgrund von Pfadabhängigkeiten kann daher insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe angenommen werden, dass entweder die Notwendigkeit für betriebliches Handeln wenig bekannt ist oder aber die entsprechenden Bewältigungsstrategien kaum durchschaubar sind. Gerade hier gilt es, die Potenziale der eigenen, kollektiv älter werdenden Belegschaft noch besser zu erfassen. Um den Wendepunkt in der betrieblichen Wahrnehmung hinsichtlich der Gestaltungsnotwenigkeiten und -möglichkeiten des demografischen Wandels zu bewirken, sind beharrliche Sensibilisierungsangebote ebenso notwendig, wie die Unterstützung der Betriebe durch Vermittlung von methodischen Bewältigungsinstrumenten. Beides wird im Rahmen des Modellprojektes GeniAL der Deutschen Rentenversicherung angeboten. Die betriebliche Sensibilisierung zur Thematik alternder Belegschaften und zugleich auch die Kompetenzentwicklung auf Betriebsebene zur Analyse und Umsetzung im Alters-, Gesundheits- und Wissensmanagement (= Generationenmanagement) wird dabei im Praxisprojekt GeniAL einer fortwährenden Qualitätssicherung unterzogen. Schließlich wird ausgehend von den Erfahrungen des Projekts die Weiterentwicklung der Beratungsleistungen angeregt, um einen gewissen Standard in der betrieblichen Demografie-Beratung zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effiziente Personalpolitik bei alternden Belegschaften (2010)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2010): Effiziente Personalpolitik bei alternden Belegschaften. (IW-Positionen 44), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel der Arbeitswelt schreitet unaufhörlich voran. Das Hauptproblem: Es mangelt an Nachwuchs. Folglich sind die Unternehmen zu einer Kurskorrektur in ihrer Personalpolitik gezwungen. Bisher ist diese überwiegend auf die jüngeren Kräfte ausgerichtet. In Zukunft müssen die Betriebe jedoch verstärkt darauf achten, ältere Mitarbeiter so zu fördern, dass deren Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Das ist für die Unternehmen keine leichte Aufgabe, denn Weiterbildung gibt es nicht zum Nulltarif. Diese IW-Position lotet das Spannungsfeld zwischen Kosten und Nutzen einer Personalpolitik für ältere Arbeitnehmer aus. Der Autor beschreibt zunächst die Beschäftigungssituation der Generation 50Plus in Deutschland. Danach nimmt er mögliche Einstellungshemmnisse, etwa die vermeintlich geringere Produktivität, sowie die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zum Beispiel den Kündigungsschutz, unter die Lupe. Im letzten Schritt umreißt er die personalpolitischen Handlungsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Anteil älterer Mitarbeiter in Betrieben: eine empirische Analyse mit 'Linked Employer-Employee-Daten' (2010)

    Tisch, Anita; Engelhardt, Henriette ; Schmidt, Christopher;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Christopher Schmidt & Henriette Engelhardt (2010): Der Anteil älterer Mitarbeiter in Betrieben. Eine empirische Analyse mit 'Linked Employer-Employee-Daten'. (Universität Bamberg, Professur für Bevölkerungswissenschaft. Discussion papers 02/2010), Bamberg, 27 S.

    Abstract

    "Auf Basis der Linked Employer-Employee (LIAB) Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysiert der vorliegende Artikel den Anteil älterer Mitarbeiter (50+) in deutschen Betrieben über einen Zeitraum von zehn Jahren (1996 - 2006). Im Fokus stehen hierbei allgemeine betriebliche Strukturen sowie betriebliche Anforderungen an Mitarbeiter, welche die Altersstruktur maßgeblich beeinflussen. Dabei kommen wir mithilfe von Fixed-Effects Modellen zu dem Schluss, dass vor allem altersselektive Weiterbildungsbeteiligungen in Kombination mit dem Prinzip der Senioritätsentlohnung einen strukturellen Nachteil für ältere Mitarbeiter darstellen. Ferner muss zwischen der Situation älterer männlicher und weiblicher Arbeitnehmer unterschieden werden. Insbesondere letztere bilden eine Subgruppe, deren Erwerbsbeteiligung generell relativ niedrig, jedoch in spezifischen Betrieben sowie Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Gründen relativ hoch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche und berufliche Weiterbildung für Bildungsferne in Hessen: Projektbericht (2009)

    Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2009): Betriebliche und berufliche Weiterbildung für Bildungsferne in Hessen. Projektbericht. Frankfurt am Main, 90 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer quantitativen Betriebsbefragung und basierend auf Interviews mit Experten und mit 'bildungsfernen' Beschäftigten wird der Frage nach den hemmenden und förderlichen Faktoren für die betriebliche Weiterbildung Niedrigqualifizieter in Hessen nachgegangen. Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung verdeutlicht, dass hessischer Betriebe verschiedener Branchen und Betriebsgrößen unterschiedliche Hemmnisse sehen, ältere oder geringqualifizierte Beschäftigte in einem größeren Umfang als bisher in die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten einzubeziehen. Um 'bildungsferne' Beschäftigte für Qualifizierungsangebote zu motivieren, ist es neben dem unmittelbaren betrieblichen Kontext der Weiterbildungsinhalte für die Beschäftigten wichtig, Transparenz in Bezug auf die innerbetrieblichen Abläufe zu erhalten und ihren Beitrag für das Unternehmen zu erkennen. Zur Schaffung günstigerer Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Angelernten, Ungelernten und älteren Arbeitnehmern wird die Bedeutung der betriebsseitig zu setzenden Anreize betont. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2009)

    Bellmann, Lutz ; Pahnke, André ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, André Pahnke & Jens Stegmaier (2009): Betriebliche Weiterbildung und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: Die Auswirkungen von Bildung auf das Erwerbsleben, Jg. 23, H. 4, S. 431-459.

    Abstract

    "Der Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen betrieblicher Weiterbildung für ältere Beschäftigte und der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, der anhand eines eigens aufbereiteten Linked-Employer-Employee-Datensatzes des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersucht wird. Dabei wird auf betrieblicher Ebene mittels OLS-Regressionen der Einfluss der Weiterbildung auf die betriebliche Wachstumsrate älterer Beschäftigter analysiert. Auf Personenebene untersuchen wir den Zusammenhang der Weiterbildung auf die Beschäftigungsdauer der älteren Beschäftigten anhand von Piecewise-Constant-Exponential-Hazard-Modellen. Die Analyse bestätigt die vermuteten Zusammenhänge für Ostdeutschland, wobei die Ergebnisse auf Personenebene unerwartete, aber erklärbare Effekte für Westdeutschland ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen bei älteren Arbeitskräften: zwischen dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung (2009)

    Bohlinger, Sandra;

    Zitatform

    Bohlinger, Sandra (2009): Lebenslanges Lernen bei älteren Arbeitskräften. Zwischen dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 105, H. 1, S. 92-116.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren ist aufgrund des demographischen Wandels eine Trendwende in der Haltung gegenüber älteren Beschäftigen zu erkennen: Statt sie als defizitäre Überbelegung zu betrachten, die es frühzeitig aus dem Arbeitsmarkt zu verdrängen gilt, werden sie zunehmend von Politik, Unternehmen und Öffentlichkeit als Ressource erkannt, die durch lebenslanges Lernen möglichst lange beschäftigungs- und lernfähig erhalten werden soll. Gleichwohl die Thematik aus wissenschaftlicher Perspektive nicht unbekannt ist, so haben sich doch die Rahmenbedingungen und die Erkenntnisse der Bezugswissenschaften verändert. Der Beitrag fokussiert vor diesem Hintergrund auf die berufs- und wirtschaftspädagogisch relevanten Aspekte des lebenslangen Lernens und der Beschäftigungsfähigkeit Älterer, i.e. auf die berufliche Lern- und Leistungsfähigkeit sowie auf die Schaffung lernhaltiger beruflicher Tätigkeiten. Ziel ist es, die mehrheitlich aus benachbarten Disziplinen vorliegenden Ergebnisse und Ansätze für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik aufzuarbeiten sowie relevante Themenfelder und Fragestellungen zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 50plus?: Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer (2009)

    Brauer, Kai; Kastl, Reinhard; Koch, Frank Thomas; Junker, Serena; Stößel, Dieter; Bauer, Agnes; Korge, Gabriele; Buggenhagen, Hans Joachim; Krone, Sirikit; Christ, Friedemann; Lange, Karsten; Conrads, Ralph; Löwenbein, Oded; Freitag, Matthias; Mussel, Patrick; Huber, Andreas; Putzing, Monika; Bruck, Heike von der; Reiners, Dorothee; Clemens, Wolfgang; Rosenstiel, Lutz von; Höhre, Carsten; Schiemann, Frank; Busch, Klaus Henning; Simon, Silke; Toepffer, Marlies; Stamov Roßnagel, Christian; Dill, Helga; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Kastl, Reinhard, Frank Thomas Koch, Serena Junker, Dieter Stößel, Agnes Bauer, Hans Joachim Buggenhagen, Sirikit Krone, Friedemann Christ, Karsten Lange, Ralph Conrads, Oded Löwenbein, Matthias Freitag, Patrick Mussel, Andreas Huber, Monika Putzing, Heike von der Bruck, Dorothee Reiners, Wolfgang Clemens, Lutz von Rosenstiel, Carsten Höhre, Frank Schiemann, Klaus Henning Busch, Silke Simon, Marlies Toepffer, Christian Stamov Roßnagel, Helga Dill & Thomas Staudinger (2009): Perspektive 50plus? Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer. (Alter(n) und Gesellschaft 18), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 355 S.

    Abstract

    "Trotz jüngster Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration Älterer sind die Erwerbschancen älterer Arbeitssuchender in Deutschland immer noch gering. Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurden daher Mittel bereitgestellt, um in einigen Regionen unterschiedliche Wege der Reintegration und nachhaltigen Verbesserung der Marktchancen Älterer zu fördern. Die in diesem Modellprogramm erprobten Projekte waren an Begleitforschungen gebunden. Innerhalb der Laufzeit der zweiten Programmphase stehen somit wissenschaftliche Einschätzungen zu den unterschiedlichen Arten der Förderung bereit. In quantitativen und qualitativen Studien werden Instrumente der Arbeitsförderung, regionale Netzwerke und Organisationsstrukturen evaluiert. Eingebettet werden die aktuellen Ergebnisse praktischer Vermittlungstätigkeit in neuere Befunde aus der Psychologie zur Motivation älterer Beschäftigter, aus der Soziologie zu Auswahlprozessen bei Einstellungen und der Stellung älterer Erwerbstätiger im Betrieb sowie aus der Neurophysiologie mit neuesten Erkenntnissen zur Lernfähigkeit Älterer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel: Voraussetzungen, Handlungsansätze und Ergebnisse betrieblicher Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels in Unternehmen. Abschlussbericht (2009)

    Buch, Eva von; Ruf, Urs Peter;

    Zitatform

    Buch, Eva von & Urs Peter Ruf (2009): Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel. Voraussetzungen, Handlungsansätze und Ergebnisse betrieblicher Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels in Unternehmen. Abschlussbericht. Düsseldorf u.a., 46 S.

    Abstract

    "Gestaltungsansätze müssen auf Prozesse zur Aufdeckung und Anpassung an neue Rahmenbedingungen und nicht auf normative Zielsetzungen orientieren.
    Altersstrukturen und Alterungsprozesse der Belegschaft erlauben keine direkten Rückschlüsse auf die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit. Junge Menschen können schnell altern, Ältere lange jung bleiben.
    Das Konzept Beschäftigungsfähigkeit bewährt sich bei der Orientierung betrieblicher Akteure und schließt die Lücken von Gestaltungskonzepten, die nur auf das biologische Alter fokussieren.
    Eine erfolgreiche betriebliche Gestaltung des demografischen Wandels erfordert:
    - die Beteiligung aller Beschäftigtengruppen,
    - die Integration des Themas in Kernprozesse der Unternehmens- und Organisationsentwicklung,
    - die Übernahme von Verantwortung für das Thema durch Schlüsselakteure.
    Grenzen der guten Gestaltung von Arbeit liegen in Bereichen mit geringer Entlohnung, prekärer Beschäftigung und fortgesetzten Verschleißstrategien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschied vom Jugendwahn?: unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung (2009)

    Commerzbank, Frankfurt am Main;

    Zitatform

    (2009): Abschied vom Jugendwahn? Unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung. (UnternehmerPerspektiven), Frankfurt am Main, 56 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung ist schon heute ein Marktthema, die absehbaren personalpolitischen Konsequenzen werden aber unterschätzt. Der Mittelstand reagiert: 90 Prozent der Unternehmen stellen sich auf den Wachstumsmarkt seniorer Konsumenten ein. 50 plus ist nicht eine, sondern viele Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen. Der Mittelstand strebt die Verjüngung der Belegschaften an - am demografischen Trend vorbei. Die Unternehmen setzen einseitig auf die Qualifikation der Jungen, selten auf Perspektiven für Ältere. Großunternehmen umwerben im 'War for Talents' die jungen Köpfe. Die Integration Älterer bleibt dem kleineren Mittelstand überlassen. Die Rente mit 67 - die längere Lebensarbeitszeit trifft Wirtschaft unvorbereitet. Die Betriebe tun zu wenig für die Erwerbsfähigkeit Älterer und nehmen dabei Mitarbeiter und Sozialpartner kaum in die Pflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2008 (2009)

    Conrads, Ralph; Trischler, Falko; Kundinger, Jochen; Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler, Jochen Kundinger & Falko Trischler (2009): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2008. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008), Stadtbergen, 118 S.

    Abstract

    Seit der Befragung des Jahres 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe am Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.202 bayerischen Betrieben. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2008 (Beschäftigungsentwicklung, Beschäftigungserwartung), 2. Wirtschaftliche Lage (2008) und Erwartungen der Betriebe für 2009 (Geschäftsvolumen, empfundener Wettbewerbsdruck und Einschätzung der Ertragslage für das Vorjahr, Regionale Umsatzverteilung, Auslastung und technischer Stand der Anlagen, Investitionen, Innovationen und ihre Finanzierung, Effekte der Finanzkrise), 3. Personalstruktur (Personalstruktur nach Tätigkeitsgruppen, Besondere Beschäftigungsformen, Teilzeit, Geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Befristet Beschäftigte, Sonstige Sondergruppen), 4. Personalbewegungen und Personalpolitik (Personaleinstellungen und -abgänge, Aktuelle Personalsuche, Personalbedarf und Personalprobleme, Tarifbindung/-geltung sowie Entlohnung, Weiterbildung), 5. Ältere Beschäftigte (Beschäftigtenanteile, Maßnahmen für Ältere), 6. Frauenförderung und Chancengleichheit (Geschlechterdifferenzierung bei einigen wichtigen Variablen, Frauen in Führungspositionen, Vereinbarungen und Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen), 7. Ausbildung in bayerischen Betrieben (Situation am Ausbildungsmarkt im Befragungsjahr 2008, Ausbildung nach Eigenangaben der Betriebe und Dienststellen, Ausbildungsplatzangebot und -besetzung, Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss und Übernahmen an der zweiten Schwelle), 8. Arbeitszeit (Wochenarbeitszeiten, Überstunden und andere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung, Arbeitszeit-/Langzeitkonten). Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass sich auch in der bayerischen Wirtschaft das Ende des Aufschwungs bemerkbar macht, aber dennoch gedämpfter Optimismus vorherrscht. Es gibt weiterhin einen abgeschwächten Beschäftigungszuwachs bei den besonderen Beschäftigungsformen, und bis zum Herbst 2008 ist ein gestiegener Personalbedarf zu verzeichnen. Die Ausbildungszahlen haben sich verbessert und die Arbeitszeiten verlängert. Wenig Fortschritte sind bei der Frauenförderung und bei Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen zu verzeichnen. Auch für die wachsende Beschäftigtengruppe älterer Arbeitnehmer gibt es kaum Maßnahmen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Dealing with older workers in Europe: a comparative survey of employers' attitudes and actions (2009)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Joop Schippers (2009): Dealing with older workers in Europe. A comparative survey of employers' attitudes and actions. In: Journal of European social policy, Jg. 19, H. 1, S. 47-60. DOI:10.1177/0958928708098523

    Abstract

    "This article addresses employers' attitudes and actions regarding the position of older workers. A comparative survey among employers from four European countries - Greece, Spain, the Netherlands and the United Kingdom - is used to examine their expectations with respect to the ageing of the workforce, the productivity of older workers and their recruitment and retention behaviour regarding this cohort. The results show that in spite of the perceived challenges ahead (including the ageing workforce), employers take no substantial measures to retain and recruit older workers or improve their productivity. Only employers in the United Kingdom seem to recognize older workers as a valuable source of labour supply and act accordingly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsperspektiven in alternden Gesellschaften (2009)

    Dehmel, Alexandra; Mühlbradt, Thomas; Künemund, Harald; Mahs, Claudia; Kremer, H.-Hugo; Wegge, Jürgen; Sloane, Peter F. E.; Pähler, Charlotte; Jäger, Theodor; Peschkes, Ludger; Köster, Dietmar; Richter-Jürgens, Viola; Westphal, Karin; Schaper, Niclas; Heseker, Helmut; Schat, Hans-Dieter; Kremer, H.-Hugo; Schmidt, Klaus-Helmut; Kliegel, Matthias; Sonntag, Karl-Heinz; Schaper, Niclas; Stegmaier, Ralf;

    Zitatform

    Dehmel, Alexandra, H.-Hugo Kremer, Niclas Schaper & Peter F. E. Sloane (Hrsg.) (2009): Bildungsperspektiven in alternden Gesellschaften. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 271 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt uns vor vielfältige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Bildung spielt hierbei eine bedeutende Rolle. die Autoren analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln zentrale Themenfelder der beruflichen und allgemeinen Bildung, die im Kontext einer alternden Gesellschaft von Relevanz sind, und zeigen Handlungsbedarf sowie darauf bezogene Empfehlungen auf. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis gruppieren sich um drei Schwerpunkte: Bildung in alternden Gesellschaften - Bedeutung sowie gesellschaftliche, gesundheitliche und psychologische Rahmenbedingungen, betriebliche Bildung sowie Personal- und Organisationsentwicklung in alternden Gesellschaften und berufliche Übergänge in alternden Gesellschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers (2009)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Trudie Schils (2009): The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers. In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 85-109. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00441.x

    Abstract

    "Human capital theory predicts that older workers are less likely to participate in on-the-job training than younger workers, due to lower net returns on such investments. Early retirement institutions are likely to affect these returns. Using the European Community Household Panel we show that older workers participate less in training, and that early retirement institutions do indeed matter. Generous early retirement schemes discourage older workers from taking part in training, whereas flexible early retirement schemes encourage this. Finally, the results suggest that in most European countries training can keep older workers longer in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen ab 50: Bedürfnisse und betriebliche Barrieren im Bereich der beruflichen Weiterbildung (2009)

    Huber, Martina;

    Zitatform

    Huber, Martina (2009): Frauen ab 50. Bedürfnisse und betriebliche Barrieren im Bereich der beruflichen Weiterbildung. In: B. Blättel-Mink & C. Kramer (Hrsg.) (2009): Doing Aging - Weibliche Perspektiven des Älterwerdens (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, 07), S. 127-138.

    Abstract

    "Im Folgenden soll untersucht werden, inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Form des lebenslangen Lernens teilhaben und welche Erwartungen sie damit verbinden. Außerdem sollen Gründe identifiziert werden, die gegen eine Teilnahme an beruflicher Weiterbildung sprechen. Hierbei soll aufgrund der alternden Gesellschaft durch den Demographischen Wandel ein ausführlicher Blick auf die Beschäftigten im Alter von 50 Jahren oder älter geworfen werden, wobei besonders die Gruppe der weiblichen Erwerbsbevölkerung untersucht werden soll. Welche Chancen oder auch Benachteiligungen erfahren Frauen ab 50 im Bereich der beruflichen Weiterbildung? Inwieweit spielt das Alter von Frauen in Betrieben unterschiedlicher Größe und Branche bei der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung im Vergleich zu jüngeren Frauen oder gleichaltrigen Männern eine Rolle? Wie zufrieden sind Frauen ab 50 mit dem Angebot an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen? Was sind Motive für eine Nicht-Teilnahme an Maßnahmen beruflicher Weiterbildung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Alter: personalwirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten angesichts älterer Belegschaften (2009)

    Juch, Antje;

    Zitatform

    Juch, Antje (2009): Erwerbstätigkeit im Alter. Personalwirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten angesichts älterer Belegschaften. (Schriften des Instituts für Unternehmensführung der Georg-August-Universität Göttingen 11), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 289 S.

    Abstract

    In Deutschland wird der demographische Wandel zu einer zugleich schrumpfenden und alternden Erwerbsbevölkerung führen. Eine Analyse der Einflussfaktoren demographischer Veränderungen und ihre prognostische Fortschreibung in die Zukunft verdeutlichen diesen Schrumpfungs- und Alterungsprozess, und führen zu der Schlussfolgerung, dass eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit aus volkswirtschaftlicher Sicht unvermeidlich ist. Voraussetzung hierfür ist, dass auch die betriebliche Personalpolitik sich auf den Alterungsprozess von Belegschaften einstellt. Bedingung für diesen personalwirtschaftlichen Paradigmenwechsel ist die Umsetzung von Erkenntnissen der Altersforschung über die mit dem Älterwerden einhergehenden Veränderungen der individuellen Leistungsfähigkeit. Die Autorin analysiert in ihrer Dissertation das personalwirtschaftliche Instrumentarium daraufhin, inwieweit es Ansätze und Strategien bietet, die zur Schaffung von Bedingungen zur Realisierung und Ausweitung einer Erwerbsbeteiligung im Alter dienlich sein können und somit einen adäquaten personalwirtschaftlichen Umgang mit älteren Belegschaften ermöglichen helfen. Neben den Handlungserfordernissen bei der Führung älterer Belegschaften geht es dabei um Optionen der altersgerechten Gestaltung von Tätigkeiten, die alternsgerechte Realisierung von Erwerbsverläufen, die kontinuierliche Weiterbildung in späten Karrierejahren unter Berücksichtigung alterskorrelierter Veränderungen lernbezogener Variablen sowie die Möglichkeiten, das langjährig angesammelte Wissen der Belegschaften für die Unternehmen zu bewahren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Erwerbsarbeit: ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis (2009)

    Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Kistler, Ernst (2009): Alternsgerechte Erwerbsarbeit. Ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis. (Böckler Forschungsmonitoring 07), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten eine Reihe von erheblichen Veränderungen am Arbeitsmarkt und in den Betrieben mit sich bringen. Dabei ist zumindest auf mittlere Sicht nicht, wie vielfach vermutet wird, eine Verknappung des Angebots an Arbeitskräften das größte Problem, sondern die Verschiebung in der Alterszusammensetzung des Erwerbspersonenpotenzials. Besonders die Zunahme der Zahl der 55- bis 64-Jährigen um rund 40 Prozent bis 2025, regional sogar um bis zu 75 Prozent, wird eine 'alternsgerechte Erwerbsarbeit' unumgänglich machen. Diese Aufgabe wird noch verstärkt durch veränderte politische Zielsetzungen und Rahmenbedingungen auf europäischer wie nationaler Ebene. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen betreffen den Staat ebenso wie die einzelnen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und die Betriebe. Die vorliegende Schrift konzentriert sich mit Blick auf den Stand der Praxis und offene Forschungsfragen auf die betriebliche Ebene. Es wird dargestellt, was Betriebe tun können, um eine demografiefeste Personalpolitik zu betreiben. In Modellvorhaben wurden Erfahrungen gesammelt und Best Practice-Beispiele erarbeitet. Außerdem wurden in einer ganzen Reihe von Kampagnen Sensibilisierung für das Thema betrieben und Beratungsangebote entwickelt. Insgesamt gesehen muss noch Einiges geschehen, um die Mehrzahl der Betriebe bzw. Beschäftigten fit für die demografischen Herausforderungen zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67 - für viele Beschäftigte unerreichbar!: dritter Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente (2009)

    Kistler, Ernst; Bäcker, Gerhard; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Falko Trischler & Gerhard Bäcker (2009): Rente mit 67 - für viele Beschäftigte unerreichbar! Dritter Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente. (Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente 3), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Das Netzwerk für eine gerechte Rente legt hiermit seinen dritten Monitoring-Bericht vor. Mit dieser Serie von Berichten weisen die im Netzwerk zusammengeschlossenen Organisationen auf Probleme hin, die im Kontext der Anhebung der Regelaltersgrenze für die gesetzliche Rente auf 67 Jahre zu erwarten sind.
    Eine notwendige Voraussetzung einer Erhöhung des Renteneintrittsalters betrifft die zunächst ganz einfach erscheinende Frage, ob die ArbeitnehmerInnen überhaupt in der Lage sind, bis 65 oder gar bis 67 erwerbstätig zu sein. Dieser Problematik widmet sich der vorliegende dritte Monitoring-Bericht. Er zielt vor allem auf gesundheitliche Probleme ab. Diese Frage muss mit Blick auf gruppenspezifische Differenzierungen angegangen werden: Welche Beschäftigtengruppen können nicht so lange erwerbstätig sein? Worin sind die entscheidenden Ursachen hierfür zu sehen? Was ist mit Erwerbsgeminderten - und ähnlich gelagert, wenn auch nicht identisch, mit Schwerbehinderten? Würde sich wegen dieser gruppenspezifischen Unterschiede im Gefolge einer Rente mit 67 die sowieso schon beobachtbare gesellschaftliche Spaltung noch weiter verschärfen? Wie ist - bezogen auf die nachrückenden Kohorten - die Entwicklung der Arbeitsbedingungen, der beruflichen Belastungen und Beanspruchungen sowie der gesundheitlichen Leistungsfähigkeit einzuschätzen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovatives Verhalten über die Altersspanne: Effekte von Feedback, Unterstützung der horizontalen Mobilität und entwicklungsbezogener Selbstwirksamkeit (2009)

    Noefer, Katrin; Sonntag, Karlheinz; Molter, Beate; Stegmaier, Ralf;

    Zitatform

    Noefer, Katrin, Ralf Stegmaier, Beate Molter & Karlheinz Sonntag (2009): Innovatives Verhalten über die Altersspanne. Effekte von Feedback, Unterstützung der horizontalen Mobilität und entwicklungsbezogener Selbstwirksamkeit. In: Zeitschrift für Personalpsychologie, Jg. 8, H. 2, S. 47-58. DOI:10.1026/1617-6391.8.2.47

    Abstract

    "Die Studie überprüft ein Modell zu Zusammenhängen zwischen Alter, Arbeitsmerkmalen, Personalentwicklungsmerkmalen, Personmerkmalen und innovativem Verhalten. Erstens wurde postuliert, dass Alter in negativem Zusammenhang mit Feedback von Kollegen sowie der Unterstützung der horizontalen Mobilität steht. Zweitens wurde angenommen, dass diese beiden Merkmale in positivem Zusammenhang mit der entwicklungsbezogenen Selbstwirksamkeit stehen. Diese sollte gemäß der dritten Annahme des Modells positiv mit der Ideengenerierung und -implementierung zusammenhängen. Außerdem sollte die entwicklungsbezogene Selbstwirksamkeit die positive Beziehung zwischen Feedback von Kollegen bzw. der Unterstützung der horizontalen Mobilität und innovativem Verhalten vermitteln. 766 Mitarbeiter zwischen 18 und 65 Jahren nahmen an einer Fragebogenstudie teil. Die Ergebnisse der Testung des Strukturgleichungsmodells bestätigen die angenommenen Zusammenhänge, wobei zusätzliche Effekte von Komplexität und Autonomie bei der Arbeit auf das innovative Verhalten kontrolliert wurden. Eine zusätzliche explorative Multigruppenanalyse zeigte, dass die gefundenen Beziehungen unabhängig von der Art der Tätigkeit (altersförderlich, altersneutral und altersbeeinträchtigt) der Mitarbeiter bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Trends in der Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen: Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich (2009)

    Schmid, Kurt;

    Zitatform

    Schmid, Kurt (2009): Herausforderungen und Trends in der Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen. Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 129), S. 1-3.

    Abstract

    "Was lässt sich zur Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen in Österreich sagen? Welche 'altersbedingten' Effekte sind überhaupt beobachtbar? Dies sind die zentralen Fragen der vom AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), an das Institut für Bildungsforschung (ibw) beauftragten und mit Jahresende 2008 abgeschlossenen Studie 'Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen', deren Hauptergebnisse in diesem AMS info resümiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und informelles Lernen älterer Arbeitnehmer: Bildungsverhalten, Bildungsinteressen, Bildungsmotive (2009)

    Schmidt, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt, Bernhard (2009): Weiterbildung und informelles Lernen älterer Arbeitnehmer. Bildungsverhalten, Bildungsinteressen, Bildungsmotive. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 394 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und einem zu erwartenden Anstieg älterer MitarbeiterInnen in Unternehmen und Betrieben, steht die berufliche Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen über 50 mehr denn je im Fokus von Wissenschaft und Politik. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Daten zeigt dieses Buch, wie sich ältere Erwerbstätige weiterbilden und welche Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildungsteilnahme beeinflussen. Dabei werden insbesondere verschiedene Typen von älteren Erwerbstätigen aufgrund ihrer Bildungsmotive unterschieden. Theoretisch stützt sich die Auswertung auf motivations- und interessenstheoretische Konzepte sowie andragogische Modelle und insbesondere auf eine Heuristik zu Bildungserträgen in Form von Human-, Sozial- und Identitätskapital." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternsmanagement in der betrieblichen Praxis: Motive, Umsetzung und Effekte (2009)

    Sporket, M.;

    Zitatform

    Sporket, M. (2009): Alternsmanagement in der betrieblichen Praxis. Motive, Umsetzung und Effekte. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 42, H. 4, S. 292-298. DOI:10.1007/s00391-009-0055-3

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der erwarteten demografischen Veränderungsprozesse rückt der vorliegende Artikel das Konzept des betrieblichen Alternsmanagements ins Blickfeld. Auf der Grundlage der Analyse von 32 betrieblichen Fallbeispielen der guten Praxis im Alternsmanagement werden Aussagen zu den Motiven, Umsetzungsstrategien und Effekten gemacht und daraus Anforderungen an die Praxis abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb: Ergebnisse aus Betriebsfallstudien (2009)

    Strauß, Jürgen; Lichte, Rainer;

    Zitatform

    Strauß, Jürgen & Rainer Lichte (2009): Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb. Ergebnisse aus Betriebsfallstudien. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 169), Dortmund, 211 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb' wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert und von 2006 bis 2008 an der Sozialforschungsstelle in Dortmund bearbeitet. In betrieblichen Fallstudien sollte geklärt werden, ob eine Generationen- und Gerechtigkeitsperspektive auf Betriebe für das Verständnis von und den Umgang mit Fragen alternsgerechter Arbeit fruchtbar und weiterführend ist. Mit diesem Bericht liegt die Analyse der sechs Fallstudien vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bilanzierung von Instrumenten zur Gestaltung des demografischen Wandels (2009)

    Szymanski, Hans; Lange, Andrea; Berens, Tobias;

    Zitatform

    Szymanski, Hans, Andrea Lange & Tobias Berens (2009): Die Bilanzierung von Instrumenten zur Gestaltung des demografischen Wandels. Dortmund, 172 S.

    Abstract

    Teilbericht zum Projekt "Erfolgreiche Personalpolitik zur Förderung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit (Employability) im Zuge des demografischen Wandels - Bilanz erprobter Vorgehensweisen und Nachnutzung" - Projekt F 2167. "Der Projektbericht dient als Handlungsleitfaden für kleine und mittelständische Unternehmen zur Gestaltung des demografischen Wandels. Im ersten Teil des Projektberichtes sind ausgewählte Instrumente und Gestaltungsansätze auf ihre Praxistauglichkeit und Anwendbarkeit hin überprüft und bezüglich ihrer Stärken und Schwächen aufbereitet worden. Ziel ist die Zusammenstellung eines Werkzeugkastens zur Gestaltung des demografischen Wandels. Im zweiten Teil sind die ausgewählten Instrumente des Werkzeugkastens in einem Handlungsleitfaden für betriebliche Akteure beschrieben (was ist zu tun, wann ist es zu tun, wie ist es zu tun, wer ist beteiligt). Der Schwerpunkt der Projektaktivitäten liegt im Bereich der alter(n)sflexiblen Arbeitsgestaltung. Mit Hilfe einer alter(n)skritischen Gefährdungsbeurteilung werden vorhandene Arbeitsplätze bewertet und Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet. Die Gestaltungsnotwendigkeit wird in Form eines einfachen Ampelmodells aufgezeigt. Die Ergebnisse werden verknüpft mit der Altersstrukturanalyse und der Qualifikationsbedarfsanalyse des jeweiligen Arbeitsbereiches und im Zusammenhang interpretiert. Das Konzept ist mit unterschiedlichen Schwerpunkten in jeweils 4 deutschen und niederländischen Unternehmen erprobt und im dritten Teil des Berichtes dokumentiert worden." (IAB2)

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    Bildung Älterer: Chancen im demografischen Wandel (2009)

    Tippelt, Rudolf; Schnurr, Simone; Schmidt, Bernhard; Theisen, Catharina; Sinner, Simone;

    Zitatform

    Tippelt, Rudolf, Bernhard Schmidt, Simone Schnurr, Simone Sinner & Catharina Theisen (2009): Bildung Älterer. Chancen im demografischen Wandel. (DIE spezial), Bielefeld: Bertelsmann, 223 S.

    Abstract

    "Was motiviert ältere Menschen, an Bildungsangeboten teilzunehmen? Mit welchen Erwartungen und eventuellen Barrieren müssen Anbieter rechnen? Und wie lassen sich erfolgreiche Angebote speziell für diese Zielgruppe konzipieren? Dieser Band präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Ed Age'. Im Rahmen dieser vom BMBF geförderten Studie wurden zum ersten Mal das Bildungsverhalten und die Bildungsinteressen von Menschen zwischen 45 und 80 Jahren untersucht. Für diese sehr heterogene Gruppe wurde mit Hilfe von Experten- und Tiefeninterviews sowie Gruppendiskussionen eine Typologie verschiedener Lernertypen erarbeitet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Erfahrungen der Teilnehmenden mit informellem Lernen. Die Datensammlung und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bieten Leitenden und Lehrenden in Weiterbildungseinrichtungen ein differenziertes Verständnis der Zielgruppe Ältere. Sie ermöglichen es, auch ganz konkrete Anforderungen an die Weiterbildung Älterer hinsichtlich Marketing, Kursplanung und Gestaltung von Bildungsangeboten abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im späteren Erwerbsleben: empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge (2009)

    Zimmermann, Hildegard;

    Zitatform

    Zimmermann, Hildegard (2009): Weiterbildung im späteren Erwerbsleben. Empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 159 S.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Förderung lebenslangen Lernens eine zentrale bildungspolitische Forderung. Das Forschungsprojekt Weiterbildungskonzepte für das spätere Erwerbsleben (WeisE) des Bundesinstituts für Berufsbildung untersucht die innerbetriebliche Umsetzung dieser Forderung ebenso wie den selbsteingeschätzten Weiterbildungsbedarf älterer Beschäftigter. Auf der Grundlage von schriftlichen Befragungen, Fallstudien und Ergebnissen aus anderen Projekten identifiziert die Studie Handlungsfelder und entwickelt Leitlinien zu ihrer Gestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2009)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2009): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 33), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    - 'Betrieblicher Fachkräftebedarf': Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre sowie demografische Veränderungen haben Einfluss auf den bestehenden Fachkräftebedarf in Brandenburg. An vorhandene Erkenntnisse zum Thema anknüpfend werden in der Befragung 2008 Aussagen zu Problemen sowie zur Zufriedenheit der Betriebe bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte getroffen.
    - 'Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Betrieb': Eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in Brandenburg wirft die Frage auf, inwieweit die Leistungs- und Qualifikationspotenziale von Frauen genutzt werden. Wie setzen Betriebe Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, inwieweit werden Frauen an betrieblicher Leitungstätigkeit beteiligt?
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 13 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der dreizehnten Welle 2008 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief und sich das Bruttoinlandsprodukt ' vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen dynamisch entwickelte; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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    Drawing on experience: older women workers in Europe (2009)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2009): Drawing on experience. Older women workers in Europe. (Foundation findings), Dublin, 20 S.

    Abstract

    "This issue of Foundation Findings deals with older women workers in Europe. Older women workers represent an increasing proportion of the workforce in the EU, especially in the 55-64 years age group. Employment rates for older women workers have been increasing in Europe. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sind deutsche Unternehmen bereit für den demographischen Wandel? (2008)

    Auth, Peter;

    Zitatform

    Auth, Peter (2008): Sind deutsche Unternehmen bereit für den demographischen Wandel? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 60, H. 5, S. 18-22.

    Abstract

    Der Demographische Fitness Index (DFX) misst fünf Faktoren, die einen Einfluss auf die Fähigkeit der Unternehmen haben, der Arbeitskräftealterung erfolgreich zu begegnen: 1. Karrieremanagement; 2. Lebenslanges Lernen; 3. Wissensmanagement, 4. Gesundheitsmanagement und 5. Altersvielfalt. Zu diesen Schwerpunkten wurden im Jahr 2007 je ca. 500 Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien befragt. Der Beitrag stellt die Ergebnisse für Deutschland im internationalen Vergleich vor. Fazit: 'Deutsche Unternehmen setzen sich intensiver mit dem Thema demographische Fitness auseinander als die Unternehmen aller Länder in der Umfrage 2007.' Deutsche Unternehmen analysieren aktiv die Altersstruktur ihrer Arbeitskräfte. Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen startete 2007 Initiativen zum lebenslangen Lernen. Mehr Großunternehmen in Deutschland sind bereit, in stärkerem Maße auch ältere Arbeitskräfte einzustellen. (IAB)

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    Optimistisch altern!: theoretische Grundlagen und empirische Befunde demographiefester Personalarbeit für altersgemischte Belegschaften (2008)

    Becker, Manfred; Labucay, Inéz; Kownatka, Cindy;

    Zitatform

    Becker, Manfred (2008): Optimistisch altern! Theoretische Grundlagen und empirische Befunde demographiefester Personalarbeit für altersgemischte Belegschaften. München u.a.: Hampp, 89 S., Anhang. DOI:10.1688/9783866182417

    Abstract

    "Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse des empirischen Forschungsprojektes Age Diversity Management zusammen, an dem zwischen 2005 und 2007 deutsche Unternehmen aller Branchen teilgenommen haben. Auf Basis eines interdisziplinären Forschungszugangs (Psychologie, Gerontologie, Betriebswirtschaftslehre) wurde untersucht, ob ältere und jüngere Mitarbeiter signifikante Unterschiede in der Ausprägung ihrer Handlungskompetenz (Problemlösefähigkeit, Motivation, Konfliktverhalten, Stressbewältigung, Gedächtnis und Kreativität) aufweisen. Neben den erstmalig in dieser Form untersuchten Unterschieden in der Handlungskompetenz jüngerer und älterer Mitarbeiter erlauben die Ergebnisse zwar keine vollständige Widerlegung, aber eine Neubewertung des Alters-Defizit-Modells für wichtige Teilaspekte altersgemischter Zusammenarbeit. Die gewonnenen Erkenntnisse stützen die These, dass ältere und jüngere Mitarbeiter ihren spezifischen Stärken entsprechend eingesetzt werden müssen. Aus den Projektergebnissen werden Empfehlungen für geeignete Formen altersgemischter Zusammenarbeit (z. B. in altersgemischten Lern-Tandems und Arbeitsgruppen) abgeleitet und Wege zu einer demographiefesten Personalarbeit aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Den Wandel gestalten: die Bewältigung der demografischen Entwicklung in den Betrieben (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Den Wandel gestalten. Die Bewältigung der demografischen Entwicklung in den Betrieben. In: F. Lorenz & G. Schneider (Hrsg.) (2008): Alternsgerechtes Arbeiten : der demografische Wandel in den Belegschaften, S. 17-30.

    Abstract

    "Der Beitrag verfolgt das Anliegen, einen Überblick über betriebliche Maßnahmen für Ältere zu geben. Um die Rahmenbedingungen abzustecken, präsentieren wir zunächst Ergebnisse von Projektionen des IAB zur Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials. Anschließend gehen wir auf den betrieblichen Umgang mit Älteren ein, wobei wir aktuelle Befunde des IAB-Betriebspanels zu den Sicht- und Verhaltensweisen der Betriebe gegenüber ihren älteren Beschäftigten darstellen. Dabei gehen wir insbesondere auch auf die Bedeutung der betrieblichen Interessenvertretung ein. Eine Zusammenfassung schließt den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung für Ältere in KMU (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Weiterbildung für Ältere in KMU. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 43-48. DOI:10.3790/sfo.57.2.43

    Abstract

    "Trotz der im Zeitverlauf gestiegenen Weiterbildungsbeteiligung gibt es nach wie vor Bereiche der Weiterbildungsabstinenz. Hierzu gehören auf der Betriebsebene kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und auf der Personenebene Geringqualifizierte und Altere. Betrachtet man ältere Beschäftigte in KMU, so treffen zwei 'Risikofaktoren' aufeinander - mit der Folge einer besonders geringen Weiterbildungsteilnahme. Der Beitrag stellt empirische Befunde zur Weiterbildung Älterer in KMU vor und geht der Frage nach den Gründen der geringen Weiterbildungsbeteiligung beider Gruppen nach. Zudem werden Ansätze zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung diskutiert, wobei insbesondere auf entsprechende Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit eingegangen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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    Weiterbildungsbeteiligung Älterer in KMU in Deutschland (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Weiterbildungsbeteiligung Älterer in KMU in Deutschland. In: W. Sesselmeier, J. Lange & K. Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! : berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (Loccumer Protokolle, 2007,61), S. 57-74.

    Abstract

    "Mit dem Beitrag verfolgen wir das Anliegen, einen Überblick über empirische Befunde zur Weiterbildung Älterer in KMU sowie über mögliche Ursachen der geringen Weiterbildungsbeteiligung dieser Personen bzw. Betriebe zu geben. Zunächst gehen wir auf die generelle Weiterbildungssituation in Deutschland ein. Anschließend richten wir das Augenmerk auf das spezifische Weiterbildungsverhalten von Älteren sowie das von KMU, bevor wir die einzelnen Merkmale gemeinsam betrachten und ausgewählte Maßnahmen zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung Älterer bzw. KMU darstellen. Den Abschluss des Beitrags bildet ein Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Alternde Belegschaften und Innovationskraft der Wirtschaft (2008)

    Conrads, Ralph; Kistler, Ernst; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler & Thomas Staudinger (2008): Alternde Belegschaften und Innovationskraft der Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 40-46.

    Abstract

    "Deutschland steht vor einem Alterungsprozess der Erwerbsbevölkerung. Doch damit einhergehende Abbauprozesse lassen sich kompensieren; 'Altern und Innovation' sind keine Widersprüche. Das Beispiel des lebenslangen Lernens zeigt, dass in Deutschland Möglichkeiten leichtfertig verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alterung und Arbeitsmarkt: Beiträge zur Jahrestagung 2007 (2008)

    Elsner, Eckart; Kräußlich, Bernhard; Wolters, Jürgen; Kühntopf, Stephan; Bruder, Jana; Kundiger, Jochen; Ette, Andreas ; Lohr, Georg; Henseke, Golo ; Micheel, Frank; Schulz, Erika; Scharein, Manfred; Frosch, Katharina; Schneider, Lutz ; Ebert, Andreas; Staudinger, Thomas; Hetze, Pascal; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Kräußlich, Bernhard, Jürgen Wolters, Stephan Kühntopf, Jana Bruder, Jochen Kundiger, Andreas Ette, Georg Lohr, Golo Henseke, Frank Micheel, Manfred Scharein, Katharina Frosch, Lutz Schneider, Andreas Ebert, Thomas Staudinger, Pascal Hetze & Thusnelda Tivig (2008): Alterung und Arbeitsmarkt. Beiträge zur Jahrestagung 2007. (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Demographie 03), Norderstedt: Books on Demand, 212 S.

    Abstract

    "Alle europäischen Staaten sehen sich einer Alterung der Bevölkerung gegenüber. Niedrige Geburtenziffern und steigende Lebenserwartung werden insbesondere in Deutschland bereits in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu merklichen Verschiebungen in der Altersstruktur der Bevölkerung führen. Auswirkungen werden vor allem auf die sozialen Sicherungssysteme, aber auch auf den Arbeitsmarkt erwartet. Die Baby-Boomer, geboren Anfang der 60er Jahre, werden in nächster Zeit in die fortgeschrittenen Erwerbsjahre vorrücken und die nachrückende jüngere Generation wird wesentlich schwächer besetzt sein. Insbesondere auf längere Sicht ist mit einem demographisch bedingten Rückgang des Arbeitskräfteangebotes zu rechnen, bereits mittelfristig wird mit einer starken Zunahme der Zahl und des Anteils der älteren Erwerbspersonen gerechnet. Entsprechend der Aktualität und Brisanz der Thematik hat die Deutsche Gesellschaft für Demographie ihre Jahrestagung 2007 dem Thema Alterung und Arbeitsmarkt gewidmet. Dieser Tagungsband enthält ausgewählte Beiträge, die auf dieser Jahrestagung präsentiert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Keine) Chance für Bewerber ab 50?: das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen (2008)

    Frei, Marek;

    Zitatform

    Frei, Marek (2008): (Keine) Chance für Bewerber ab 50? Das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen. Bottrop, 93 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen steigen und die Zahl der Erwerbspersonen erheblich zurückgehen. Die deutliche Reduzierung des Angebots an Arbeitskräften könnte dazu führen, dass Unternehmen zukünftig in stärkerem Maße Angebotspotenziale nutzen, die derzeit nicht auf der personalpolitischen Agenda stehen, wie z. B. ältere und erfahrene Arbeitnehmer. Gegenwärtig jedoch beschäftigen nur 60 % der Betriebe in Nordrhein-Westfalen noch Mitarbeiter, die 50 Jahre oder älter sind. Die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen beträgt in Nordrhein-Westfalen lediglich 39,8 %. Weniger als ein Zehntel aller Stellenbesetzungen entfallen auf ältere Bewerber. Der Anteil dieser Altersgruppe an den Beschäftigten ist demgegenüber mehr als doppelt so hoch. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil werden Ältere somit bei der Besetzung von Stellen eindeutig benachteiligt. Weniger eindeutig ist, warum ältere Bewerber in so geringem Maße bei Stellenbesetzungen berücksichtigt werden. Zur Beantwortung dieser Frage wurde im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung NRW (G.I.B.) eine Studie zum Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen in Bezug auf Ältere durchgeführt. Im Ergebnis dieser Untersuchung wurden eine Reihe von Faktoren herausgestellt, die die Einstellungschancen Älterer verringern. Diese Faktoren berühren unterschiedliche Ebenen, angefangen von rechtlich-institutionellen Regelungen über sachlich begründete Vorbehalte, die aus der Diskrepanz von tätigkeitsspezifischen Leistungsanforderungen einerseits und dem Leistungsvermögen älterer Bewerber herrühren, bis hin zur Ebene schlichter Vorurteile, die in der Regel auf Informationsdefiziten beruhen. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen im Hinblick auf die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber sind vielfältig und komplex. Die Verbesserung der Einstellungschancen Älterer setzt nicht nur eine intensivere Auseinandersetzung mit Fragen der Beteiligung älterer Arbeitnehmer an beruflicher Weiterbildung sowie der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze voraus, sondern in hohem Maße auch mit den Effekten bestehender gesetzlicher Rahmenbedingungen. Der eingeleitete Paradigmenwechsel pro Ältere bleibt durch die derzeit bestehende Widersprüchlichkeit der politischen Signale noch unvollständig. Einerseits wird die Eingliederung Älterer gefördert, andererseits werden massive finanzielle Anreize für die Ausgliederung Älterer gesetzt. Das Einstellungsverhalten der Betriebe lässt sich nur dann nachhaltig verbessern, wenn diese Inkonsistenz beseitigt wird. Positive Signale müssen verstärkt, negative Signale verringert werden. Die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber setzt letztlich nicht nur eine konsistentere Politik, sondern auch eine entsprechende Arbeitskräftenachfrage voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demografischer Wandel und Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer/innen: das Vereinigte Königreich, Japan und Deutschland im Wohlfahrtsstaatsvergleich (2008)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich (2008): Demografischer Wandel und Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer/innen. Das Vereinigte Königreich, Japan und Deutschland im Wohlfahrtsstaatsvergleich. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 59), Berlin: LIT, 426 S.

    Abstract

    Der Verfasser stellt zunächst den konzeptionellen Ansatz der Untersuchung vor und fragt nach typologischen Merkmalen der sozialpolitischen Reaktionsweisen auf den demografisch bedingten Handlungsdruck auf Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik. Es schließen sich drei Fallstudien zu Großbritannien, Japan und der Bundesrepublik Deutschland an. Behandelt werden jeweils die Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik vor dem Hintergrund der alternden Erwerbsgesellschaft, die Rolle und Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im jeweiligen Wohlfahrtsstaatregime, die Entwicklungsgeschichte der aktiven Arbeitsmarktpolitik und die Erfolge von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer. Abschließend wird aufbauend auf den empirischen Ergebnissen und anknüpfend an die wohlfahrtsstaatlichen Grundüberlegungen untersucht, welche Strukturähnlichkeiten und -unterschiede sich in den behandelten Ländern hinsichtlich der Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer und die Auswirkungen auf soziale Risiken feststellen lassen und ob sich perspektivisch Konvergenzen oder Divergenzen abzeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktives Altern in einer alternden Gesellschaft: Weiterbildung in jedem Alter (2008)

    Hessel, Roger;

    Zitatform

    Hessel, Roger (2008): Aktives Altern in einer alternden Gesellschaft: Weiterbildung in jedem Alter. In: European Journal of Vocational Training H. 45, S. 157-179.

    Abstract

    "Angesichts der Alterung der Gesellschaft sind sich die politischen Entscheidungsträger bewusst, dass es notwendig ist, ältere Arbeitnehmer länger im Arbeitsmarkt zu halten. Überall in Europa wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Erwachsene, die länger erwerbstätig bleiben, benötigen Weiterbildungs- bzw. (Um-)Schulungsangebote, um ihre Produktivität zu erhalten. Die berufliche Weiterbildung nimmt mit dem Älterwerden jedoch eher ab. In diesem Artikel werden die Entwicklungen in der europäischen Beschäftigungspolitik, das Konzept des 'aktiven Alterns' und Veränderungen im Lebensverlauf analysiert, und es wird der Frage nachgegangen, ob das produktive Potenzial älterer Menschen vom Alter an sich substanziell beeinträchtigt wird. Außerdem wird untersucht, welchen Beitrag die Sozialpartner dazu leisten können, durch berufliche Bildung hoch qualifizierte Arbeitskräfte zu erhalten. Der Artikel stellt herkömmliche Denkweisen über ältere Arbeitskräfte in Frage und plädiert für einen altersneutralen Ansatz in der beruflichen Bildung: Lernen muss zu einer Selbstverständlichkeit werden, die nicht vom Alter bestimmt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels: Herausforderungen und Reaktionen (2008)

    Kay, Rosemarie ; Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Peter Kranzusch & Olga Suprinovič (2008): Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels. Herausforderungen und Reaktionen. (IfM-Materialien 183), Bonn, 198 S.

    Abstract

    "Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich altern und zahlenmäßig schrumpfen. Diese als demografischer Wandel bezeichneten Prozesse haben Auswirkungen sowohl auf die Absatzmärkte von Unternehmen als auch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Infrastruktur. Zwar liegen zahlreiche demografische Prognosen vor, doch nur wenige wissenschaftliche Studien über die betrieblichen Auswirkungen und das Problembewusstsein in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies veranlasste das IfM Bonn zur vorliegenden Forschungsarbeit. Das Ziel besteht darin, eine umfassende Bestandsaufnahme bei KMU hinsichtlich des Informationsstandes und der Aktivitäten, die sie im Hinblick auf die alternde Gesellschaft eingeleitet haben, durchzuführen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die betrieblichen Handlungsbereiche Absatz und Personal gelegt. Die Datenbasis für die Untersuchung liefert eine repräsentative Umfrage unter Unternehmen ab fünf Beschäftigten in Deutschland.
    In Kapitel 2 wird zunächst anhand von Bevölkerungsstatistiken dargelegt, welche demografischen Veränderungen bis zu den Jahren 2020 und 2050 zu erwarten sind und welche Herausforderungen sich dadurch für die Unternehmen ergeben. Kapitel 3 beschreibt das Stichprobendesign und Strukturmerkmale der befragten Unternehmen. Die vier darauffolgenden Kapitel stellen die Ergebnisse der Befragung vor. Zunächst werden der Informationsstand der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels und die von ihnen erwarteten Auswirkungen auf die eigene Tätigkeit untersucht (Kapitel 4 und 5). Kapitel 6 befasst sich mit der Frage, wie viele Unternehmen und auf welche Weise von der demografischen Entwicklung im absatz- und personalpolitischen Bereich betroffen sind und wie viele bzw. welche Unternehmen bereits entsprechende Anpassungsmaßnahmen ergriffen oder solche geplant haben. Im Anschluss daran wird der öffentliche Handlungsbedarf bei der Bewältigung demografisch bedingter Herausforderungen aus Sicht der Unternehmen dargestellt. Die Auswertung der Befragungsergebnisse erfolgt u.a. nach Unternehmensgrößen, Wirtschaftszweigen und Regionen. Das abschließende Kapitel 8 fasst die Ergebnisse der Studie zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In Arbeit bleiben: wieder in Beschäftigung kommen (2008)

    Kerschbaumer, Judith; Räder, Evelyn;

    Zitatform

    Kerschbaumer, Judith & Evelyn Räder (2008): In Arbeit bleiben. Wieder in Beschäftigung kommen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 30-39.

    Abstract

    "Damit Menschen länger in Arbeit bleiben können, sind entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Tarifliche Regelungen zur Gestaltung des demographischen Wandels können alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen gestalten und den flexiblen Übergang in die Rente ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer: Arbeitsmarkttheorien und betriebliche Wirklichkeit (2008)

    Lange, Tina;

    Zitatform

    Lange, Tina (2008): Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer. Arbeitsmarkttheorien und betriebliche Wirklichkeit. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 112 S.

    Abstract

    "Ältere Arbeitnehmer - angesichts der demografischen Entwicklung rückt diese sog. Randgruppe des Arbeitsmarktes immer mehr in den Blickpunkt von Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Renteneintritt mit 67 Jahren, Dauer des Bezuges von Arbeitslosengeld I und Abbau von Frühverrentungszeiten sind nur einige der aktuellsten Schlagworte in der Diskussion v.a. darum, wie man das Potential dieser Beschäftigtengruppe nutzen kann bzw. die Beschäftigungsquote erhöhen kann. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich immer mehr mit Älteren, vor allem mit deren (Weiter-)Beschäftigung. Die vorliegende Abhandlung wurde im April 2004 als Magisterarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität eingereicht. Sie gibt einen umfassenden Überblick über die (damals) vorhandene Literatur, sowohl der arbeitsmarkttheoretischen Sichtweise als auch der betrieblichen Wirklichkeit. Zentrale Fragestellung ist, ob die Arbeitsmarkttheorie die betriebliche Realität des Umgangs mit Älteren tatsächlich umfassend erklären bzw. abbilden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen (2008)

    Lehr, Ursula; Sandmann, Bernd; Buchner, Herbert; Stiefermann, Klaus; Kemme, Jutta; Bös, Gunther; Bartels, Ernst; Rolfs, Christian; Arnecke, Kay Uwe;

    Zitatform

    Lehr, Ursula, Christian Rolfs, Bernd Sandmann, Klaus Stiefermann, Gunther Bös, Kay Uwe Arnecke, Ernst Bartels, Herbert Buchner & Jutta Kemme (2008): Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 7 - Beilage 1, S. 1-55.

    Abstract

    Seit 1970 ist die Beschäftigungsquote der 55- bis 65-Jährigen um fast ein Fünftel zurück gegangen. Eine solch geringe Nutzung des Humankapitals älterer Arbeitnehmer ist angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft nicht vertretbar. Aus Sicht der älteren Arbeitnehmer wie auch der Personalpolitik werden der demografische Wandel, seine gesellschaftlichen Folgen und seine Konsequenzen für die Arbeitswelt beschrieben. Die arbeitsrechtliche und personalpolitische Situation älterer Arbeitnehmer wird erläutert. Daneben werden Fragen der Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter, ihrer Gesundheitsgefährdung und betrieblichen Gesundheitsvorsorge wie auch der betrieblichen Weiterbildung und Alterssicherung behandelt. Am Beispiel der ZF Sachs AG werden personalpolitische Prinzipien und Elemente für ältere Mitarbeiter zur Standortsicherung des Betriebs vorgestellt. Insgesamt erweist sich die demografische Herausforderung als gesellschaftliche, betriebliche und Verbandsaufgabe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechtes Arbeiten: der demografische Wandel in den Belegschaften (2008)

    Lorenz, Frank; Koczelnik, Thomas; Leber, Ute; Kistler, Ernst; Schneider, Guntram; Bellmann, Lutz ; Schneider, Günter; Henke, Barbara; Priester, Klaus; Ebert, Andreas; Richenhagen, Gottfried; Schwarz, Monika; Schilling, Gabi;

    Zitatform

    Lorenz, Frank & Günter Schneider (Hrsg.) (2008): Alternsgerechtes Arbeiten. Der demografische Wandel in den Belegschaften. Hamburg: VSA-Verlag, 171 S.

    Abstract

    "Alternde Belegschaften haben Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen. Wie sie diese auf sinnvolle Weise ausschöpfen, diskutieren Fachleute und betriebliche Interessenvertreter und -vertreterinnen in diesem Band. Der demografische Wandel gilt als eine der größten Herausforderungen der nahen Zukunft. Welche Folgen eine alternde Gesellschaft auf die Arbeitsabläufe hat, rückt zunehmend in das Blickfeld. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Untersuchungen zeigen jedoch, dass auf Seiten der Betriebe erhebliche Defizite bestehen: Nur knapp ein Fünftel bieten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an. Ältere, insbesondere wenig Qualifizierte, werden nur selten an der betrieblichen Weiterbildung beteiligt. Auch Vorbehalte gegenüber der Neueinstellung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich hartnäckig. Diese Herausforderungen waren im November 2007 Thema des Siebten Düsseldorfer Forums für Arbeits- und Sozialrecht. Bei der Umsetzung betrieblicher Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung Älterer kommt der betrieblichen Interessenvertretung eine zentrale Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Training background and early retirement (2008)

    Montizaan, Raymond; Cörvers, Frank; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2008): Training background and early retirement. (IZA discussion paper 3504), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies show that employees with firm-specific skills are more likely to be covered by employer-sponsored pension schemes than workers with general skills. Therefore it can be expected that workers with firm-specific skills retire earlier. This paper tests this prediction using US data from the National Longitudinal Survey of Older Men. We find that workers who participated in firm-specific training in their early careers retire earlier than workers with a general training background. This indicates that shared investments in firm-specific training are embedded in implicit contracts that induce early retirement. The results remain robust when controlling for technological change and work commitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben: Evidenz für Westdeutschland (2008)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2008): Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben. Evidenz für Westdeutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 39-43. DOI:10.3790/sfo.57.2.39

    Abstract

    "Die Studie untersucht individuelle Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen 'on-the-job' in Westdeutschland für den Zeitraum 1984-2002. Die Analyse erfolgt differenziert nach Betriebsgröße (KMU's vs. Großbetriebe) und Alter der Erwerbstätigen. Als Indikatoren für individuelle Erträge von Weiterbildungsinvestitionen 'on-the-job' werden die subjektive Bewertung der Maßnahme durch die Teilnehmer, das reale Bruttomonatseinkommen und individuelle Karrierechancen genutzt. Kausale Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen finden sich vorwiegend für Erwerbstätige in Großbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft des Alters: Herausforderungen und Chancen der demografischen Entwicklung. VDK-Forum Evangelische Akademie Tutzing, 02./03. April 2008 (2008)

    Platzer, Helmut; Gründinger, Wolfgang; Hirrlinger, Walter; Ruland, Franz; Künemund, Harald; Mascher, Ulrike; Naegele, Gerhard; Bosbach, Gerd; Gaessler, Gertraud von;

    Abstract

    Das VDK-Forum befasste sich mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Arbeitswelt und auf die Gesundheits- und die Rentenpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IT training and employability of older workers (2008)

    Schleife, Katrin;

    Zitatform

    Schleife, Katrin (2008): IT training and employability of older workers. (ZEW discussion paper 2008-021), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "This paper empirically analyzes the relationship between firm-provided IT training and the firm's proportion of older workers. Using data from the ZEW ICT survey of the years 2004 and 2007, the results show that a firm's IT intensity plays a crucial role: firms intensively using information technologies employ a significantly smaller proportion of older workers than firms that are less IT-intensive. However, higher participation rates of older workers in IT training are related to a larger proportion of older workers within firms. It turns out that this effect is of particular importance in firms that intensively use IT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktives Altern in Europa (2008)

    Schmid, Günther; Hartlapp, Miriam;

    Zitatform

    Schmid, Günther & Miriam Hartlapp (2008): Aktives Altern in Europa. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 6-15.

    Abstract

    "Ältere Menschen sind in Europa in sehr unterschiedlichem Umfang erwerbstätig. Dieser Beitrag zeigt diese Unterschiede auf, diskutiert mögliche Gründe dafür und testet die Theorie mit einem einfachen statistischen Modell. Es werden vorbildliche Beispiele 'aktiven Alterns' aus der europäischen Praxis vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forum Ältere und Arbeit: Fachtagung am 22. und 23. November 2007 in Potsdam. Dokumentation (2008)

    Schöne, Sylvia;

    Zitatform

    (2008): Forum Ältere und Arbeit. Fachtagung am 22. und 23. November 2007 in Potsdam. Dokumentation. Potsdam, 160 S.

    Abstract

    Thema der Fachtagung zum Thema 'Ältere und Arbeit', die im November 2007 in Potsdam stattfand, war die Umsetzung einer 'Politik des Aktiven Alterns' in Brandenburg. In fünf Arbeitskreisen wurden die tief greifenden Herausforderungen, aber auch die Chancen, die sich aus der demographischen Entwicklung ergeben, thematisiert. "Aus der demographisch bedingten Veränderung der Nachfrage ergeben sich neue Möglichkeiten für die Wirtschaft. Mit der Alterung des Erwerbspersonenpotenzials kann produktiv umgegangen werden. Insbesondere durch eine verstärkte Nutzung des Erfahrungswissens von Fachkräften in den Betrieben. Die genannten Chancen zu erkennen und zu gestalten, ist Aufgabe von Politik und Gesellschaft." Ältere Menschen werden dabei nicht nur als Arbeitnehmer betrachtet, deren Erwerbsbeteiligung, Leistungsbereitschaft und Beschäftigungsfähigkeit gefördert werden kann, sondern auch als Konsumenten auf einem Wachstumsmarkt, der mit zielgruppenspezifischen Produkten und Dienstleistungen für Beschäftigungszuwachs und Lebensqualität sorgen kann. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiter Bildung!: berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (2008)

    Sesselmeier, Werner; Lange, Joachim; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Sesselmeier, Werner, Joachim Lange & Kilian Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! Berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen. (Loccumer Protokolle 2007,61), Loccum, 300 S.

    Abstract

    Die steigende Lebenserwartung, die Anforderungen des demographischen Wandels an die sozialen Sicherungssysteme und der sich bereits heute abzeichnende Fachkräftemangel werden dazu führen, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig länger arbeiten müssen, können und dürfen. Die Bedingungen für eine längere Lebensarbeitszeit sind aber oftmals nicht gegeben: Ist Deutschland schon insgesamt kein Vorreiter bei der beruflichen Weiterbildung, so kommen Ältere, vor allem wenn sie nicht schon eine hohe Qualifikation mitbringen, besonders selten in den Genuss von Weiterbildungsmaßnamen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen dabei vor besonderen Herausforderungen, Weiterbildung durchzuführen: Oft gibt es keine Personalabteilung, die sich um Weiterbildungsfragen kümmern könnte, der Markt für Weiterbildung ist intransparent und der Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen schwer abzuschätzen. Kooperation mit Konkurrenten ist erforderlich - aber vielleicht riskant. Über all den vielfältigen Problemen steht die Frage: Lohnt sich die Investition in Weiterbildung überhaupt, gerade vor dem immer noch frühen Ausstieg aus dem Berufsleben? Und wer profitiert von dieser Investition und sollte demzufolge für die Finanzierung herangezogen werden: Das Individuum, die Arbeitgeber oder der Staat?' Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die von der Evangelischen Akademie Loccum, dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen und der Abteilung Wirtschaftswissenschaften des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Landau im Herbst 2007 veranstaltetet wurde. Thematisiert werden allgemeine Trends der Beschäftungs- und Qualitfikationsentwicklung, bildungsökonomische Aspekte der Weiterbildung, bildungs- und personalpolitische Herausforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie staatliche Handlungsmöglicheiten auf Bundes- und Länderebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions of an ageing workforce (2008)

    Villosio, Claudia ; Giordanengo, Alessandro; Pasqua, Paolo; Di Pierro, Dario; Richiardi, Matteo;

    Zitatform

    Villosio, Claudia, Dario Di Pierro, Alessandro Giordanengo, Paolo Pasqua & Matteo Richiardi (2008): Working conditions of an ageing workforce. Dublin, 84 S.

    Abstract

    "The report highlights four factors which are key to shaping the age structure of Europe's workforce: ensuring career and employment security; maintaining and promoting the health and well-being of workers; developing skills and competencies; and reconciling working and non-working life. The findings show that improving working conditions leads to better job sustainability over the lifecycle, which in turn can prevent early exit from the labour market and encourage stronger participation rates among older workers. The analysis is based on findings from the fourth European Working Conditions Survey carried out in 31 countries, including the 27 EU Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Generation 50plus: Ergebnisse der Online-Befragung (2008)

    Abstract

    "Insgesamt kann festgehalten werden, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Generation 50plus gern den Herausforderungen der Arbeitswelt stellen. Sie wünschen sich Wertschätzung und möchten bei der Bewältigung wachsender Anforderungen unterstützt werden (z.B. durch PE-Maßnahmen). Ansonsten aber wollen sie keine Sonderstellung im Unternehmen einnehmen, sondern aufgrund ihrer langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung sowie Leistung anerkannt, in den Unternehmensalltag integriert und respektiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kognition, Motivation und Lernen älterer Arbeitnehmer - neueste Erkenntnisse für die Arbeitswelt von morgen. Dokumentation der Tagung am 18. und 19. September 2008 in Bonn (2008)

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Beiträge der dritten Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung, die sich im September im Gustav Heinemann Haus, Bonn, mit neuesten Erkenntnissen für die Arbeitswelt von morgen befasste. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wie sie ältere Arbeitnehmer motivieren und dafür sorgen können, dass diese sich bis zu ihrem Renteneintritt auch tatsächlich aktiv in die Arbeitsabläufe einbringen. Referenten aus dem Bereich der Alters- und Alternsforschung äußern sich zu der Frage, wie sich die geistige Leistungsfähigkeit im Alter entwickelt und welche Konsequenzen sich daraus für die Gestaltung von alters- und alternsgerechter Arbeit ergeben. Die Veranstaltung geht dabei in einem ersten Teil auf das Können - also die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer - ein. Ein zweiter Teil beleuchtet das Wollen - die Motivation älterer Arbeitnehmer. Im dritten und letzten Teil informieren die Experten über das Befähigen - also über das Lernen und die Weiterbildung älterer Arbeitnehmer. Im Rahmen der Tagung wurde erstmalig der Innovationspreis 'Arbeit und Alter' verliehen. Nachwuchswissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen waren aufgerufen, ihre Arbeiten zur physischen, psychischen oder kognitiven Leistungsfähigkeit und letztlich dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer einzusenden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für den baden-württembergischen Mittelstand: Strategien zur Fachkräftesicherung Betriebsbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten. Praxis-Handbuch (2008)

    Abstract

    "Der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg herausgegebene Ratgeber zeigt Strategien zur Fachkräftesicherung auf und informiert über rechtliche Rahmenbedingungen sowie Fördermöglichkeiten. Zudem soll bei den Lesern das Bewusstsein für die schwierige Suche nach Personal unter den veränderten demographischen Rahmenbedingungen geschärft werden. So gehen die Experten in ihrem rund 130 Seiten starken Buch vor allem auf Personengruppen ein, die bislang nicht im Fokus der Personalbeschaffung standen, und auf die sich Unternehmen bei ihren Rekrutierungsstrategien stärker konzentrieren könnten. Dazu zählen Frauen, ältere Arbeitskräfte, Menschen mit Migrationshintergrund sowie gering Qualifizierte und Arbeitskräfte aus dem Ausland. Bei all diesen Gruppen bestünden noch erhebliche ungenutzte Potenziale, die zur Deckung des Fachkräftebedarfs herangezogen werden können. Eine entscheidende Rolle komme künftig auch den Strategien zur Personalbindung zu. Bei einem knapper werdenden Arbeitskräfteangebot nimmt der Wettbewerb um die Arbeitskräfte zu. Um die Beschäftigten in dieser Situation an das Unternehmen zu binden, ist es notwendig, ihnen attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und auf ihre spezifischen Bedürfnisse einzugehen. Hier könnten sich Betriebe Wettbewerbsvorteile verschaffen, indem sie beispielsweise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten anbieten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen oder die Arbeitsplätze den Bedingungen einer älter werdenden Belegschaft anpassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten: ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2007): Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten. Ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2007): Demografischer Wandel und Weiterbildung : Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik (Wirtschaft und Bildung, 44), S. 81-97.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über das betriebliche Weiterbildungsangebot für ältere Mitarbeiter, wie es sich aus den Daten des IAB-Betriebspanels ergibt. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine repräsentative Befragung von mittlerweile fast 16.000 Betrieben aller Branchen und Größenklassen, die seit 1993 in West- und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt wird (vgl. Bellmann 2002). Das Thema 'ältere Arbeitnehmer' bildete in den Befragungen der Jahre 2002, 2004 und 2005 einen Schwerpunkt. Gefragt wurde dabei u.a. danach, wie Betriebe die Leistungsfähigkeit Älterer (im Vergleich zu der der Jüngeren) einschätzen, ob sie dazu bereit sind, ältere Mitarbeiter einzustellen, und welche spezifischen Personalmaßnahmen sie für Ältere ergreifen. Im folgenden Abschnitt wird zunächst ein einführender Überblick über verschiedene Befunde zum betrieblichen Umgang mit Älteren gegeben, die im Zusammenhang mit der Weiterbildung für Angehörige dieser Beschäftigtengruppe stehen. Anschließend werden einige Überlegungen zum betrieblichen Weiterbildungsangebot für Ältere angestellt und empirische Befunde hierzu präsentiert. Ein Fazit schließt den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel: Betriebe müssen sich auf alternde Belegschaften einstellen (2007)

    Bellmann, Lutz ; Wahse, Jürgen; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ernst Kistler & Jürgen Wahse (2007): Demographischer Wandel: Betriebe müssen sich auf alternde Belegschaften einstellen. (IAB-Kurzbericht 21/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Unter Annahme mittlerer Varianten zur Entwicklung der Bevölkerung und des Erwerbsverhaltens ist mindestens bis zum Jahr 2020 die Alterung des Erwerbspersonenpotenzials die zentrale Herausforderung, nicht deren Schrumpfung. In der Bevölkerung Deutschlands wird nämlich die Zahl der 55- bis 64-Jährigen bis 2020 um rund 40 Prozent zunehmen; in manchen Regionen sogar um zwei Drittel. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Dazu müssten aber auch mehr Betriebe einen Beitrag leisten. Laut IAB-Betriebspanel besteht an dieser Stelle Nachholbedarf, denn:
    - nur knapp ein Fünftel aller Betriebe betreibt Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung,
    - die betriebliche Weiterbildung ist hoch selektiv bezüglich Alter und beruflichem Status,
    - nur zehn Prozent der im ersten Halbjahr 2006 eingestellten Personen waren älter als 50 Jahre.
    Schließlich zeigt sich, dass (spezielle) Maßnahmen für ältere Beschäftigte äußerst selten sind und ihre Verbreitung zwischen 2002 und 2006 sogar noch abgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung Älterer im Betrieb (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Kompetenzentwicklung Älterer im Betrieb. In: P. Faulstich & M. Bayer (Hrsg.) (2007): Lernalter : Weiterbildung statt Altersarmut, S. 91-107.

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist es, einen näheren Einblick in die betriebliche Weiterbildung für ältere Mitarbeiter zu geben. Dabei wird zunächst der Frage nachgegangen, wie viele bzw. welche Betriebe etwas für die Qualifizierung ihrer älteren Beschäftigten tun (Abschnitt 2 und 3). Anschließend werden die Faktoren durchleuchtet, die für das geringe Weiterbildungsengagement der Betriebe für ihre älteren Mitarbeiter verantwortlich sind, und ein Überblick über die betrieblichen Sichtweisen den Angehörigen dieser Beschäftigtengruppe gegenüber gegeben (Abschnitt 4 und 5). Um diese Fragen zu beantworten, werden die Ergebnisse empirischer Untersuchungen - insbesondere solcher auf Basis des IAB-Betriebspanels - vorgestellt. Schließlich werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst und Ansätze zur Erhöhung der betrieblichen Weiterbildung für Altere vorgestellt (Abschnitt 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Die Ergebnisse verschiedener Wellen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter durchaus positiv einschätzen. Dennoch sind altersspezifische Personalmaßnahmen wie Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere in vergleichsweise wenigen Betrieben zu finden. Darüber hinaus liegen gerade den kleineren Betrieben oftmals gar keine Bewerbungen Älterer vor - doch ist es gerade das klein- und mittelbetriebliche Segment, in dem ältere Arbeitnehmer mehrheitlich eingestellt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Befragung zu älteren Arbeitnehmern in Deutschland: Ältere werden bei Einstellungen erheblich benachteiligt: wenig betriebliche Aktivitäten zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2007): IAB-Befragung zu älteren Arbeitnehmern in Deutschland: Ältere werden bei Einstellungen erheblich benachteiligt. Wenig betriebliche Aktivitäten zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 5, S. 189-193.

    Abstract

    "Die 'Rente mit 67' und die Abschaffung der geförderten Altersteilzeit führen nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) dazu, dass zwischen 1,2 bis drei Millionen ältere Erwerbspersonen im Jahre 2030 zusätzlich einen Arbeitsplatz benötigen. Wie der Artikel zeigt, kann dieses zusätzliche Arbeitskräfte-Angebot nicht einfach gegen den erwarteten Rückgang der Erwerbspersonenzahl aufgrund der demografischen Entwicklung aufgerechnet werden. Damit ältere Arbeitnehmer künftig nicht auf der Straße stehen, müssen die Betriebe also künftig wesentlich mehr Ältere beschäftigen und mehr zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit tun. Doch wie steht es derzeit in Deutschland um die Einstellungschancen Älterer und was tun die Betriebe speziell für sie? Der Beitrag fasst dazu repräsentative Ergebnisse zusammen. Sie wurden bei der Arbeitgeber-Befragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Bericht 2007/2: demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen (2007)

    Benedix, Ulf; Schick, Hubertus; Hammer, Gerlinde; Knuth, Jutta;

    Zitatform

    Benedix, Ulf, Gerlinde Hammer, Jutta Knuth & Hubertus Schick (2007): Monitoring-Bericht 2007/2. Demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen. Bremen, 75 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung im Rahmen des 'Regionalen Monitoringsystems Qualifikationsentwicklung' untersucht die Bedingungen, Handlungsfelder und Umsetzungsbedingungen einer alternsgerechten Personalpolitik in den Betrieben der Region. Es ging also darum, in einer Art Bestandsaufnahme zu ermitteln, ob und wie sich die Betriebe in der Praxis bereits auf den demographischen Wandel einstellen, ob und in welchem Maß die absehbare Alterung der Belegschaften bereits systematisch in der Personalpolitik des Unternehmens verankert ist oder welche Ansätze dazu bereits ausgemacht werden können. Dabei interessierten insbesondere mögliche Hemmfaktoren für den Einstieg in eine solche 'alternsgerechte Personalpolitik', mit denen Betriebe sich und ihre Beschäftigten für den demographischen Wandel 'fit' machen. Außerdem sollten die Voraussetzungen der betrieblichen Nutzung der vorhandenen Programme zur Förderung der Neueinstellung und Qualifizierung von älteren Arbeitslosen ermittelt werden. Insgesamt wurden 39 Bremer Betriebe in die Untersuchung einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft sieht alt aus: Herausforderungen des demografischen Wandels für das Personalmanagement (2007)

    Brandenburg, Uwe; Domschke, Jörg-Peter;

    Zitatform

    Brandenburg, Uwe & Jörg-Peter Domschke (2007): Die Zukunft sieht alt aus. Herausforderungen des demografischen Wandels für das Personalmanagement. Wiesbaden: Gabler, 226 S.

    Abstract

    Nach Ansicht der Autoren gehört der demographische Wandel zu den größten Herausforderungen der Zukunft. Sie untersuchen in der Studie seine Bedeutung für die Arbeitswelt. In einer durch Globalisierung, ständige und beschleunigte Innovationsprozesse, neue Formen der Arbeitsorganisation und eine Zunahme wissensbasierter Tätigkeiten geprägten Welt, stellt der demographische Wandel die Unternehmen vor die Herausforderung, über eine ausreichende Anzahl gut qualifizierter, kreativer und innovativer, flexibler und mobiler, leistungsfähiger und leistungsbereiter Mitarbeiter zu verfügen. Die Autoren legen Strategien zur Entwicklung eines entsprechenden Bewusstseins zur Bewältigung des demographischen Wandels in den Unternehmen und einer Unternehmenskultur vor, die sich am Leitbild der personellen, generationenübergreifenden Vielfalt orientiert. Mit besonderem Blick auf Potenziale und Risiken bei älteren Fach- und Führungskräften werden betriebliche Handlungsfelder wie Personalbeschaffung, Personalentwicklung, Vergütung, Arbeitsplatzgestaltung und -organisation, Gesundheit und Mitarbeiterführung beleuchtet. Sie plädieren im Gegensatz zu dem teilweise heute noch vorherrschenden jugendzentrierten Personalmanagement für ein Personalmanagement, das ältere Mitarbeiter im Sinne der Erhaltung einer qualifizierten, innovativen und motivierten Mitarbeiterschaft integriert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern!: Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten (2007)

    Brandner, Klaus;

    Zitatform

    Brandner, Klaus (2007): Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern! Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 97-103.

    Abstract

    "Die Anhebung der Rentenaltersgrenzen ist beschlossen. Allen Fachleuten ist aber klar: Mit der Anhebung des Renteneintrittsalters ab 2012 muss für ältere Arbeitnehmer die tatsächliche Möglichkeit zum längeren Verbleib im Erwerbsleben einhergehen. Außerdem werden weiterhin - insbesondere für Ältere mit gesundheitlichen Einschränkungen - flexible Übergänge in die Rente benötigt. Dazu hat die Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion unter Federführung von Klaus Brandner Ende Februar 'Eckpunkte' beschlossen. Diese sollen nach Beschlüssen des SPD-Präsidiums und der SPD-Bundestagsfraktion in den nächsten Monaten unter Beteiligung von Experten aus Wissenschaft und Praxis weiterentwickelt werden. Bis Ende 2007 soll dann ein abschließendes Konzept beschlossen werden. Im Folgenden werden die Eckpunkte dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb (2007)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2007): Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb. (RatSWD working paper 05), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Untersuchungen betrieblicher Weiterbildung brachten dabei ermutigende Ergebnisse hinsichtlich Beschäftigungsstabilität und Wiedereinstellungschancen nach Arbeitsplatzverlust ans Licht. Die Arbeit ist die erste, die ihre Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation von Älteren untersucht, indem sie den Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf die Altersstruktur der Betriebe schätzt. Basis für die Auswertungen stellt das IAB-Betriebspanel dar, das um die Altersinformationen der Beschäftigten aus dem LIAB ergänzt wurde. Methodisch stützt sich die Arbeit auf Matching- Methoden, mit denen die Endogenität der betrieblichen Weiterbildungsentscheidung kontrolliert werden soll. Die vermuteten, positiven Effekte betrieblicher Weiterbildung auf den Verbleib Älterer im Betrieb ließen sich in der Studie allerdings nicht bestätigen. Weder für verschiedene Zeiträume noch verschiedene Formen der Weiterbildung ließen sich signifikante, positive Effekte feststellen auf den Anteil Älterer im Betrieb feststellen. Die Ergebnisse sind robust gegenüber verschiedenen Spezifikationen des Matching-Schätzers." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age, seniority and labour costs: lessons from the Finnish IT revolution (2007)

    Daveri, Francesco; Maliranta, Mika;

    Zitatform

    Daveri, Francesco & Mika Maliranta (2007): Age, seniority and labour costs. Lessons from the Finnish IT revolution. In: Economic Policy. A European Forum H. 49, S. 117-175.

    Abstract

    "The bad labour market performance of the workforce over 50 indicates that an aged workforce is often a burden for firms. Our paper seeks to investigate whether and why this is the case by providing evidence on the relation between age, seniority and experience, on the one hand, and the main components of labour costs, namely productivity and wages, on the other, for a sample of plants in three manufacturing industries ('forest', 'industrial machinery' and 'electronics') in Finland during the IT revolution in the 1990s. In 'average' industries - those not undergoing major technological shocks -productivity and wages keep rising almost indefinitely with the accumulation of either seniority (in the forest industry) or experience (in the industry producing industrial machinery). In these industries, the skill depreciation often associated with higher seniority beyond a certain threshold does not seemingly raise labour costs. In electronics, instead, the seniority productivity profile shows a positive relation first and then becomes negative as one looks at plants with higher average seniority. This body of evidence is consistent with the idea that fast technical change brings about accelerated skill depreciation of senior workers. We cannot rule out, however, that our correlations are also simultaneously produced by worker movements across plants. The seniority-earnings profile in electronics is instead rather similar to that observed für the other industries - a likely Symptom of the prevailing Finnish wage bargaining institutions which tend to make seniority one essential element of wage determination. In the end, seniority matters for labour costs, not age as such. But only in high-tech industries, not in the economy at large. This is well tuned with previous research on gross flows of workers and jobs in the US and other OECD countries which unveiled the productivity-driving rote of resource reallocation (or lack thereof) between plants. To improve the employability of the elderly at times of fast technical change, public policy should thus divert resources away from preserving existing jobs and lend more attention to the retraining of old workers to ease their reallocation away from less productive plants (or plants where they have become less productive) into new jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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