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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern (2003)

    Bellmann, Lutz ; Kistler, Ernst; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ernst Kistler & Jürgen Wahse (2003): Betriebliche Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 20, S. 26-34.

    Abstract

    "Der demographische Wandel wird das Erwerbspersonenpotenzial künftig dramatisch verändern, vor allem wird es älter. Eine Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials wird aber erst ab ca. 2020 wirklich relevant. Die bisher von vielen Betrieben praktizierte Politik der frühzeitigen Entlassung Älterer (in Arbeitslosigkeit und Frührente) kann so nicht weitergehen. Eine aktuelle, große Unternehmensbefragung zeigt, dass Personalverantwortliche die traditionellen Arbeitsstunden durchaus sehr hoch einschätzen: Älteren Arbeitskräften werden Stärken bei anderen Eigenschaften als jüngeren zugeschrieben; sie schneiden in der Summe aus Sicht der Betriebe nicht schlechter ab als die jungen. Dennoch berichten nur wenige Betriebe von Maßnahmen der Arbeitsorganisation und Personalpolitik für ältere Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen: Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek & Jürgen Wahse (2003): IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen. Arbeitgeberbefragung 2002. Berlin, 123 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird jährlich bei Betriebsinhabern, Geschäftsführern bzw. leitenden Mitarbeitern durchgeführt. Die Befragung ist repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 425.000 nordrhein-westfälischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In Nordrhein-Westfalen beträgt die Zahl der auswertbaren Interviews 1.500 bis 1.600. Der Bericht 2002 enthält Daten zur Beschäftigungsentwicklung (Personalseinstellungen, Personalabgänge, Freie Stellen, Beschäftigungserwartungen), Geschäftsentwicklung (Umsatz, Ertragslage, Investitionstätigkeit), Personalstruktur und Personalpolitik (Beschäftigtengruppen, Teilzeitbeschäftigte, befristet Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten, freie Mitarbeiter und Leiharbeitskräfte, Tätigkeitsgruppen, Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern), zu älteren Arbeitnehmern (Betriebe mit älteren Arbeitnehmern, Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, Einstellungsverhalten der Betrieb gegenüber älteren Bewerbern), zur betrieblichen Ausbildung (Ausbildungsbeteiligung, Bestand an Auszubildenden, Übernahme nach abgeschlossener Ausbildung), zu Tarifbindung, Löhnen und Gehältern sowie zu Betrieb und Arbeitsamt (Kontakte zwischen Betrieben und Arbeitsämtern, Arbeitsvermittlung des Arbeitsamtes). Kernaussage ist, dass die Zahl der Beschäftigten in NRW bis Mitte 2002 im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Prozent, mit unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Branchen und Betriebgrößenklassen gesunken ist und die Betriebe mit einem weiteren Beschäftigungsrückgang um zwei Prozent zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 rechnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzerhalt und Kompetenzentwicklung älterer Mitarbeiter in Unternehmen (2003)

    Hübner, Werner; Putzing, Monika; Kühl, Alexander;

    Zitatform

    Hübner, Werner, Alexander Kühl & Monika Putzing (2003): Kompetenzerhalt und Kompetenzentwicklung älterer Mitarbeiter in Unternehmen. (QUEM-report 84), Berlin, 168 S.

    Abstract

    Die Studie behandelt folgende thematische Schwerpunkte: (1) Identifizierung von Wirkungsrichtungen des demografischen Wandels und des daraus resultierenden politischen Paradigmenwechsels von der Früh- zur Spätverrentung einschließlich seiner Konsequenzen für die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials als eigentliche Klientel der beruflichen Weiterbildung sowie daraus resultierender Einflüsse auf eine neue Lernkultur; (2) Hinterfragung der gegenwärtigen Negativdiskussion hinsichtlich des Erhalts und der Entwicklung beruflicher Kompetenzen älterer Erwerbspersonen auf ihre ursächlichen Faktoren; (3) Analyse des 'Lernorts' Betrieb als zentrale, bestimmende Kompetenzentwicklungsstätte insbesondere für Ältere und Untersuchung der Zusammenhänge von beruflicher Erfahrung und beruflicher Kompetenz älterer Erwerbspersonen; (4) Herausarbeitung spezifischer Voraussetzungen und Bedingungen des Lernprozesses Älterer; (5) Erfragung der Einschätzung der Betriebe zur Leistungsfähigkeit, zum Theorie- und Erfahrungswissen sowie zur Lerneinstellung älterer gegenüber jüngeren Belegschaftsmitgliedern durch empirische Feldforschung. Während die Beantwortung der ersten Schwerpunkte vorrangig über die Auswertung der aktuell zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur erfolgte, wurden die betrieblichen Sichtweisen auf der Grundlage eigener empirischer Erhebungen erfasst. Den entscheidenden Rahmen dazu bietet die im Jahre 2002 durchgeführte Befragungswelle der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung initiierten Arbeitgeberbefragung (IAB-Betriebspanel). Im Ergebnis der Untersuchung werden Ältere als eine Zielgruppe für Kompetenzentwicklungsprozesse charakterisiert,die zwingend Berücksichtigung finden muss, wenn es um die Entwicklung einer neuen Lernkultur geht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Ältere in unserer Gesellschaft (2003)

    Lehr, Ursula; Birg, Herwig; Bellmann, Lutz ; Kistler, Ernst; Künemund, Harald; Wahse, Jürgen; Kohli, Martin; Staudinger, Ursula M. ;

    Zitatform

    Lehr, Ursula, Herwig Birg, Martin Kohli, Harald Künemund, Lutz Bellmann, Ernst Kistler, Jürgen Wahse & Ursula M. Staudinger (2003): Demografischer Wandel und Ältere in unserer Gesellschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 20, S. 1-56.

    Abstract

    "Der demographische Wandel bzw. das Altern unserer Gesellschaft hat zahlreiche Probleme zur Folge, die in dem Heft erörtert werden. Das große Ausmaß der heutigen, vor allem aber zukünftigen demographischen Veränderungen wird anhand zahlreicher Daten und Fakten aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht dargestellt. Ferner werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen präsentiert bezüglich der Einstellungen von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern, die positiver sind als allgemein bekannt. Daraus sollte die Politik Konsequenzen ziehen. Dies betrifft ebenfalls den im Heft vorgestellten neuen 'Alters-Survey', der die Lebensbedingungen älterer Menschen untersucht. Zum Schluss findet sich eine Dokumentation wichtiger Ergebnisse der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zum demographischen Wandel. Das Heft bietet zahlreiche Hintergrundinformationen zur aktuellen Rentendiskussion und dem Strukturwandel unserer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung Älterer in Rheinland-Pfalz: erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2002 (2003)

    Schmid, Alfons; Dera, Susanne;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Susanne Dera (2003): Beschäftigung Älterer in Rheinland-Pfalz. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2002. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2003,01), Frankfurt, Main, 12 S.

    Abstract

    "Ziel des Betriebspanels ist es, Informationen und Erkenntnisse über die wirtschaftliche Situation, die Entwicklung des Arbeitsmarktes sowie das betriebliche Beschäftigungsverhalten in Rheinland- Pfalz zu gewinnen. Der vorliegende Report ist der erste aus der Befragungswelle 2002 und widmet sich der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer/innen ab 50 Jahren. Zunächst geben wir einen kurzen Überblick, welche Betriebe Arbeitnehmer ab 50 Jahre beschäftigen bzw. in welchen Bereichen diese unterrepräsentiert sind. Des weiteren wird untersucht, ob es von Seiten der Betriebe spezifische Maßnahmen zur Unterstützung älterer Arbeitnehmer im Unternehmen gibt. Anschließend betrachten wir, welche Qualifikationen die Betriebe vermehrt nachfragen und wem sie diese im Vergleich eher zuschreiben: Älteren oder Jüngeren. Auf dieser Basis wird schließlich untersucht, welche Betriebe bereit sind, ältere Arbeitnehmer einzustellen und ob es Diskrepanzen zwischen der Beurteilung der Leistungsfähigkeit Älterer und der Einstellungsbereitschaft der Betriebe gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2002: Teil 1: Ältere Beschäftigte in hessischen Betrieben (2003)

    Schmidt, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Christian Baden (2003): Betriebspanel Report Hessen 2002. Teil 1: Ältere Beschäftigte in hessischen Betrieben. In: ABF aktuell H. vom 26.3.2003, S. 1-12.

    Abstract

    "Im Kurzreport werden zunächst die Beschäftigungsanteile von Arbeitnehmern ab 50 Jahre dargestellt und untersucht, ob es in den Betrieben spezifische maßnahmen/Aktivitäten zur Unterstützung der Beschäftigungssituation Älterer gibt. Anschließend geht es um die Frage, wie die Betriebe die Qualifikationen älterer Arbeitnehmer im Vergleich zu Jüngeren einschätzen. Schließlich wird untersucht, ob und welche Betriebe bereit sind, ältere Arbeitnehmer einzustellen. Dabei werden starke Diskrepanzen zwischen der Beurteilung Älterer und der Einstellungsbereitschaft deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: geschätzt, und doch nicht gefragt - ein Widerspruch? (2003)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2003): Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: geschätzt, und doch nicht gefragt - ein Widerspruch? In: IAW-Report, Jg. 31, H. 2, S. 131-154.

    Abstract

    "'Ältere Arbeitnehmer sind nicht gleich, sondern anders leistungsfähig'. Der Beitrag zeigt anhand einer repräsentativen Betriebsbefragung in Baden-Württemberg (IAB-Betriebspanel), dass diese Botschaft aus der gerontologischen Forschung in den Köpfen der Personalverantwortlichen in den Betrieben bereits angekommen ist. Gleichzeitig ist sie jedoch weiterhin in der tatsächlichen Einstellungspolitik der Betriebe nicht oder kaum handlungsleitend. Alter ist vielmehr für viele Arbeitgeber immer noch ein relevantes Selektionskriterium. Darüber hinaus ist derAnteil der baden-würt- tembergischen Betriebe, die bereits gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit gerade der Älteren ergreifen, bislang sehr gering. Es wird argumentiert, dass eine Politik, welche die Beschäftigung Älterer fördern möchte, verstärkt das betriebliche Entscheidungskalkül berücksichtigen muss, um nachhaltig wirksam zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eigenschaften und Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer sowie betriebliche Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer in Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald; Hess, Wolfgang;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Wolfgang Hess (2003): Eigenschaften und Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer sowie betriebliche Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2003,07), Tübingen, 28 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht widmet sich auf der Grundlage einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung (IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg, Welle 2002) insbesondere folgenden zentralen forschungsleitenden Fragen: Worin sehen die Betriebe die komparativen Vor- und Nachteile jüngerer und älterer Arbeitnehmer und inwiefern sind diese Eigenschaften kompatibel mit den Anforderungsprofilen der typischen betrieblichen Arbeitsplätze? Welche Hemmnisse stehen einer Beschäftigung Älterer im Weg bzw. welche Voraussetzungen müssten aus Sicht der Betriebe erfüllt sein, um ältere Bewerber einzustellen? Was unterscheidet Betriebe, die grundsätzlich eine Beschäftigung Älterer ablehnen von dem Rest der Betriebe? Welche Maßnahmen ergreifen die baden-württembergischen Betriebe, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen? Kapitel 2 geht zunächst kurz auf das IAB-Betriebspanel und die Operationalisierung des Begriffes "Ältere Arbeitnehmer" ein. Aufbauend auf einer Darstellung der altersspezifischen betrieblichen Beschäftigungsstruktur in Kapitel 3 widmet sich Abschnitt 4 eingehend einer Analyse der betrieblichen Bewertung der Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer. Abschnitt 5 wendet sich dann der Frage zu, ob und unter welchen Voraussetzungen die Betriebe ältere Arbeitnehmer einstellen würden, bevor Abschnitt 6 sich mit einer Untersuchung der Verbreitung verschiedener Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit Älterer in den baden-württembergischen Betrieben befasst. Abschnitt 7 bewertet die zentralen Ergebnisse der Kurzstudie. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland (2003)

    Zitatform

    (2003): Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 19-60.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbericht Schleswig-Holstein 2002: Teil B: IAB-Betriebspanel Report, Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Abstract

    Teil B des Arbeitsmarktberichts enthält die Befunde der 10. Welle der Arbeitgeberbefragung des IAB-Betriebspanels, die im Jahr 2002 erstmals auch für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Schleswig-Holstein, Personalstruktur und Personalpolitik sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Schleswig-Holstein. Die Basisdaten zu Betriebslandschaft und Beschäftigung umfassen Daten zur Betriebsbiographie (Rechtsform, Eigentum, Betriebsart, Betriebsalter), zu Beschäftigten- und Tätigkeitsgruppen sowie Beschäftigungsformen und zu Arbeitseinkommen und Tariflohnbindung. Die Daten zu Personalstruktur und Personalpolitik gliedern sich in: Formen der Flexibilisierung der Beschäftigung; Personalpolitik: Personaleinstellungen, Personalsuche, Personalabgänge; Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Betriebliche Erstausbildung; Arbeitsamt und Betrieb; Chancengleichheit von Männern und Frauen. Die wirtschaftliche Situation der Betrieb in Schleswig-Holstein wird abgebildet mittels Daten zur Ertragslage, zur Absatzausrichtung und zu Absatzmärkten, zum Investitionsverhalten und zur Öffentlichen Förderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel NRW 2002: Teil 2: Ältere im Betrieb (2003)

    Zitatform

    Landesarbeitsamt Nordrhein-Westfalen, Referat Information Controlling Forschung (2003): IAB-Betriebspanel NRW 2002. Teil 2: Ältere im Betrieb. (Aktuelles aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 02/2003), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der 2002er Welle des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen. Danach sind Betriebe mit älteren Arbeitnehmern keine Ausnahme. Der Anteil der Älteren - hier definiert als Personen, die 50 Jahre oder älter sind - an der Gesamtzahl der Beschäftigten beträgt 18 Prozent. In 60 Prozent aller Betriebe Nordrhein-Westfalens sind ältere Arbeitnehmer beschäftigt. Zwischen den Branchen gibt es allerdings deutliche Unterschiede. Während in fast allen Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten Ältere tätig sind, sind in nur zwei Drittel der Betriebe mit 5 bis 19 Beschäftigten (67 Prozent) und in weniger als jedem zweiten Betrieb mit 1 bis 4 Beschäftigten (43 Prozent) Arbeitnehmer ab 50 Jahre beschäftigt. Ältere werden von den Betrieben insgesamt als genauso leistungsfähig eingeschätzt wie Jüngere, nur die einzelnen Komponenten der Leistungsfähigkeit sind unterschiedlich ausgeprägt. So sehen Betriebe ältere Arbeitnehmer vor allem beim Erfahrungswissen sowie der Arbeitsmoral bzw. Arbeitsdisziplin im Vorteil gegenüber jüngeren Kollegen. Die Stärken Jüngerer werden vor allem bei den Leistungsparametern körperliche Belastbarkeit, Lernbereitschaft und Lernfähigkeit gesehen. Die positive Einschätzung der Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber älteren Arbeitskräften nieder. So würden 42 Prozent der Betriebe in Nordrhein-Westfalen Ältere grundsätzlich nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen einstellen (Befristung, Teilzeit, Förderung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2003)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (2003): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 22), Berlin, 151 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der siebten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2002. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalstruktur, 3. Personalpolitik, 4. Ältere Arbeitnehmer, 5. Auszubildende, 6. Arbeitsamt und Betrieb, 7. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist in den letzten Jahren auf knapp siebzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2001 bis Mitte 2002 um etwa ein Prozent verringert. Die Unterschiede nach Branchen sind beträchtlich; so stieg z.B. die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe um zwei Prozent und sank im Baugewerbe um acht Prozent. Schwerpunktthemen der siebten Welle bildeten folgende Fragekomplexe: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt und betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine insgesamt positive Einschätzung gegenüber älteren Arbeitnehmern schlägt sich nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten nieder. Regelmäßige Kontakte mit dem Arbeitsamt haben 21 Prozent, gelegentliche Kontakte 47 Prozent der Betriebe. Regelmäßige Kontakte führen in höherem Maße zu erfolgreichen Vermittlungen als gelegentliche. Gender Mainstreaming ist nur in 10 Prozent der Unternehmen Brandenburgs ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte in Hessen: qualifiziert, aber weniger gefragt? (2003)

    Zitatform

    (2003): Ältere Beschäftigte in Hessen. Qualifiziert, aber weniger gefragt? In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 6, S. 11.

    Abstract

    Fast zwei Drittel aller hessischen Betriebe beschäftigen Ältere, die 50 Jahre und älter sind. Nach Einschätzung der Personalverantwortlichen ist das Qualifikationsprofil Älterer dem von Jüngeren zumindest gleichwertig, keinesfalls aber unterlegen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der siebten Welle 2002. Zusammenfassung des Kapitels "Ältere Arbeitnehmer" (2003)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Strukturbruch und Arbeitsmarktentwicklung: Probleme, Fragen, erste Antworten. SAMF-Jahrestagung 2001 (2002)

    Kistler, Ernst; Kistler, Erich; Leber, Ute; Huber, Andreas; Wahse, Jürgen; Hübner, Werner; Miethe, Horst; Neubauer, Günther; Fuchs, Johann ; Gensior, Sabine; Mendius, Hans Gerhard; Buck, Hartmut; Mendius, Hans Gerhard; Münz, Rainer; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Hans Gerhard Mendius (Hrsg.) (2002): Demographischer Strukturbruch und Arbeitsmarktentwicklung. Probleme, Fragen, erste Antworten. SAMF-Jahrestagung 2001. (Demographie und Erwerbsarbeit), Stuttgart, 164 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Readers befassen sich mit dem Thema demografischer Wandel aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel (2002)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2002): Betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. In: E. Kistler & H. G. Mendius (Hrsg.) (2002): Demographischer Strukturbruch und Arbeitsmarktentwicklung : Probleme, Fragen, erste Antworten. SAMF-Jahrestagung 2001, S. 87-100.

    Abstract

    Die Autorin untersucht anhand der 95er Welle des IAB-Betriebspanels in welchem Zusammenhang die Altersstruktur der Belegschaft und das betriebliche Engagement in der Weiterbildung stehen. Die Beteiligung älterer Arbeitnehmer an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen wird in theoretischer und empirischer Perspektive durchleuchtet. Empirische Studien ergeben eine deutliche Abnahme der Weiterbildungsbeteiligung mit dem Alter und auch im IAB-Betriebspanel geht ein hoher Anteil an älteren Mitarbeitern im Betrieb mit einem geringeren Weiterbildungsangebot einher. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Zur Situation älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse bestehender Beschäftigungsverhältnisse aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht (2002)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Zur Situation älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse bestehender Beschäftigungsverhältnisse aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. In: IAW-Mitteilungen, Jg. 30, H. 3/4, S. 4-13.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst anhand des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg, einer im Jahr 2000 durchgeführten repräsentativen Befragung von knapp 1200 Betrieben, der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße auf betrieblicher Ebene im Land bereits ein Problembewusstsein bezüglich der demografischen Entwicklung und ihrer Folgen für die betriebliche Personalpolitik vorhanden ist, und wie die Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer beurteilen. Dabei zeigt sich, dass der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Köpfe der Arbeitgeber vielleicht gelungen sein mag, jedoch noch nicht ausreicht, um tatsächlich das betriebliche Handeln auf breiterer Basis zu verändern. Im zweiten Teil wird dann ein neues Forschungsprojekt des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung Tübingen (IAW) vorgestellt, in dem durch Fallstudien in rund 30 Betrieben und vor allem durch die gleichzeitige Befragung von Personalverantwortlichen, Arbeitnehmern und Betriebsräten in ein und demselben Betrieb versucht werden soll, die handlungsentscheidenden Gründe für die bestehenden Umsetzungsprobleme herauszuarbeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000: Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar & Günther Klee (2001): IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000. Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Tübingen, 128 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Baden-Württemberg beruht auf der Analyse von 1.169 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Schwerpunkte der Auswertung sind der Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Die Gesamtbeschäftigung ist in Baden-Württemberg von Mitte 1999 bis Mitte 2000 um 3,2 Prozent gestiegen. Hierzu hat vor allem der Dienstleistungsbereich beigetragen. Die Einschätzung der Betriebe war hinsichtlich ihrer Ertragslage im Jahr 1999 als auch mit Blick auf die Entwicklung des Geschäftsvolumens im Jahr 2000 insgesamt positiv. Jeder achte Betrieb verfügte im ersten Halbjahr 2000 über unbesetzte Stellen für Fachkräfte. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hatten bei der Stellenbesetzung Probleme. Bei der Suche nach Personal dominierten die traditionellen Wege, wie Zeitungsanzeigen, Arbeitsamtkontakte sowie persönliche Kontakte. Im Hinblick auf die betriebliche Berufsausbildung wird konstatiert, dass nur jeder zweite ausbildungsberechtigte Betrieb auch Lehrlinge ausbildet. Als Ursache werden zu hohe Kosten und fehlende Übernahmemöglichkeiten angeführt. Etwa 40 Prozent der Betriebe beschäftigten ältere Arbeitnehmer. Ein altersgerechter Einsatz älterer Arbeitnehmer, die Bildung altersgemischter Teams sowie die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen wird von der Mehrzahl der Betriebe als sinnvoll erachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und hohe Arbeitslosigkeit: die Herausforderungen und die Sichtweisen der Betriebe (2001)

    Kistler, Ernst; Wahse, Jürgen; Widmann, Patrick;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Jürgen Wahse & Patrick Widmann (2001): Demographischer Wandel und hohe Arbeitslosigkeit. Die Herausforderungen und die Sichtweisen der Betriebe. In: Arbeit und Beruf, Jg. 52, H. 5, S. 129-133.

    Abstract

    Ausgehend von den mit dem demographischen Wandel verbundenen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt versuchen die Autoren zu zeigen, daß die Förderung der Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer im ureigensten Interesse der Betriebe liegen müsse. Dabei stützen sie sich auf Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur betrieblichen Personalpolitik, insbesondere zur Frage der "Überalterung" von Belegschaften. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel: Ältere - ein Schatz muss gehoben werden (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): IAB-Betriebspanel. Ältere - ein Schatz muss gehoben werden. In: IAB-Materialien H. 2, S. 6-7.

    Abstract

    In der 2000er Befragung des IAB-Betriebspanels wurden erstmalig auch Informationen zu älteren Arbeitnehmer erhoben. Dabei wurde festgestellt, dass weit über die Hälfte aller Betriebe keine über 50-jährigen Mitarbeiter beschäftigen. Dort, wo sie eingesetzt werden, überwiegen positive Urteile zu ihrer Leistungsfähigkeit und Einsetzbarkeit. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung. Bremen, 89 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung, Kurzfassung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung, Kurzfassung. Bremen, 19 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Der Bericht enthält die Kurzfassung der Ergebnisse. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten des Generationenaustausches in westdeutschen Betrieben: eine Untersuchung auf der Basis des IAB-Employer-Employee-Datensatzes für die Jahre 1994 und 1995 (2000)

    Bender, Stefan; Wübbeke, Christina; Preißler, Josef;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Josef Preißler & Christina Wübbeke (2000): Betriebliche Determinanten des Generationenaustausches in westdeutschen Betrieben. Eine Untersuchung auf der Basis des IAB-Employer-Employee-Datensatzes für die Jahre 1994 und 1995. In: R. George & O. Struck (Hrsg.) (2000): Generationenaustausch im Unternehmen, S. 209-225.

    Abstract

    "In der Arbeit wird erstmals mittels eines sogenannten Employer-Employee-Datensatzes versucht, den Generationswechsel in Betrieben zu beschreiben und einige theoretisch abgeleitete Hypothesen zu testen. Hierzu wird eine Verknüpfung des IAB-Betriebspanels mit der Beschäftigtenstatistik 1994 und 1995 vorgenommen. Durch dieses Zusammenspielen liegen für Betriebe aus einer Befragung detaillierte Angaben über die Altersstruktur für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pro Betrieb vor. Wie sich bei der Betrachtung der deskriptiven Befunde zur Altersstruktur von Personalbestand sowie Zu- und Abgängen zwischen Mitte 1994 und Mitte 1995 zeigt, weisen die untersuchten Betriebe über alle Größenklassen hinweg eine ausgeprägte Personalfluktuation auf - bei erheblichen altersspezifischen Unterschieden in der Stärke der Personaleintritte und -austritte. Um den Generationenwechsel in jedem Betrieb messen zu können, werden - in Anlehnung an den Job-Turnover-Ansatz - pro Betrieb Alters-Turnover-Werte für die Gruppe der Älteren und der Jüngeren berechnet. Dabei stellen die Alters-Turnover-Werte ein Maß für die Personalverluste bzw. -gewinne der jeweiligen Altersgruppe dar. Mit Hilfe dieser Turnover-Werte werden die Betriebe nach der Kombination der Beschäftigungsveränderung bei den Jüngeren einerseits und den Älteren andererseits klassifiziert, wobei in jeder der beiden Alterskategorien danach unterschieden wird, ob die Beschäftigung stark zugenommen, stark abgenommen oder sich nur geringfügig verändert hat. Diese Klassifikation dient als Grundlage für eine Logit-Analyse. Die multivariate Analyse kann die Hypothesen bezüglich des Einflußes technologischorganisatorischer Veränderungen sowie des Effekts körperlich anstrengender Arbeit zwar nicht bestätigen, sie gibt aber empirische Hinweise auf einen negativen Zusammenhang zwischen dem Bedarf an betriebsspezifischen Qualifikationen und der Stärke des betrieblichen Personalaustausches "alt gegen jung": In Betrieben mit einem vergleichsweise hohen Auszubildendenanteil - und damit, so wird angenommen, eines besonders hohen Nachfrage nach betriebsspezifischem Humankapital - sind Ältere stärker in den Arbeitsprozeß integriert und der Zustrom jüngerer Arbeitskräfte fällt geringer aus als in Betrieben mit einem niedrigen Anteil an Auszubildenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühverrentung: Arbeitsmarktentlastung durch Altersteilzeit (2000)

    Ellguth, Peter; Koller, Barbara;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Barbara Koller (2000): Frühverrentung: Arbeitsmarktentlastung durch Altersteilzeit. In: IAB-Materialien H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, in dem 1999 auch nach Vereinbarungen zur Altersteilzeit und ihrer Inanspruchnahme gefragt wurde, deuten auf ein beachtliches Potenzial zur Entlastung des Arbeitsmarkt aufgrund der bestehenden Regelungen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Betriebsgröße und Branche. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

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