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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant: Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland (2014)

    Schober, Pia S. ; Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Katharina C. Spieß (2014): Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant. Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 21, S. 463-471.

    Abstract

    "Bei der Erwerbsentscheidung von Müttern mit jungen Kindern ist es von großer Bedeutung, ob ihnen einen Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung steht. Dies wurde vielfach untersucht. Dabei blieb bislang jedoch die Frage außen vor, inwiefern die Qualität der Betreuungseinrichtungen für mütterliche Erwerbsentscheidungen relevant ist. Dieser Forschungsfrage gehen wir auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe (FiD) in Verbindung mit Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik nach. Die amtlichen Daten ermöglichen es uns, die Qualität von Kindertageseinrichtungen in Jugendamtsbezirken zu messen. Die Informationen zur Qualität umfassen beispielsweise die Gruppengröße von Kindertageseinrichtungen und die Anzahl der Kinder pro Fachkraft. Unsere Analysen zeigen einen Zusammenhang einiger Qualitätsmerkmale mit dem Erwerbsverhalten von Müttern mit Kindern unter drei Jahren. Dabei ist der Zusammenhang in Ostdeutschland eindeutiger als in Westdeutschland. Dies gilt allerdings nur für Merkmale, die auch für Eltern erkennbar sind, also etwa für die Gruppengröße, nicht aber für die Ausbildung der Fachkräfte. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch eine gute Qualität von Kindertageseinrichtungen relevant sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher?: eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2014)

    Stoll, Evelyn; Bispinck, Reinhard; Öz, Fikret; Dribbusch, Heiner;

    Zitatform

    Stoll, Evelyn, Reinhard Bispinck, Heiner Dribbusch & Fikret Öz (2014): Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2014/26), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Bruttomonatseinkommen von Erzieher/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.490 Euro. Die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher verdient weniger als 2.420 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Einrichtungen stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen haben bei der Online-Umfrage des LohnSpiegel 716 Erzieherinnen und Erziehern beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Key data on early childhood education and care in Europe: 2014 edition (2014)

    Zitatform

    Executive Agency Education, Audiovisual and Culture (2014): Key data on early childhood education and care in Europe. 2014 edition. (Eurydice and Eurostat report), Brüssel, 202 S. DOI:10.2797/75270

    Abstract

    "This report, published jointly with Eurostat provides 61 indicators as well as a comparative analysis on Early Childhood Education and Care (ECEC) throughout 32 European countries (37 education systems). The study demonstrates the challenges facing European countries when it comes to providing quality ECEC services for the 32 million children in Europe in the age range to use ECEC services. It covers a number of specific issues important to policy-makers such as access to ECEC, governance, quality assurance, affordability, qualifications and training among staff, leadership, parent involvement, and measures to support disadvantaged children. Information on ECEC policy and central measures was provided by Eurydice National Units, while Eurostat has undertaken the preparation and production of statistical indicators. The reference year for all policy information is 2012/13." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2014)

    Abstract

    "Am 1. August 2013 trat der Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahre auf einen Betreuungsplatz in Kraft. Ein Jahr danach beleuchtet die Broschüre die Situation am Arbeitsmarkt für Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen. Sie enthält unter anderem Einschätzungen und aktuelle Daten zu den Themen Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familiäre Risikogruppen im europäischen Vergleich (2013)

    Bahle, Thomas; Hubl, Vanessa; Göbel, Claudia;

    Zitatform

    Bahle, Thomas, Claudia Göbel & Vanessa Hubl (2013): Familiäre Risikogruppen im europäischen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 3, S. 192-200. DOI:10.5771/0342-300X-2013-3-192

    Abstract

    "Der Artikel analysiert die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Familien in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Im Mittelpunkt stehen familiäre Risikogruppen: Paare und Alleinerziehende, die wenig oder nicht beschäftigt sind oder geringe Arbeitsverdienste erzielen. Diese Familienstrukturen sind in den Ländern unterschiedlich stark verbreitet und auch ihre Einkommenssituation und Armutsbetroffenheit unterscheidet sich, was auf institutionelle Unterschiede zwischen den Ländern zurückzuführen ist, z. B. im Hinblick auf die Abgabenlast für niedrige Einkommen, Generosität von Familienleistungen oder öffentliche Förderung der Arbeitsmarktintegration durch Kinderbetreuung. Im Ländervergleich ergibt sich für Deutschland kein gutes Bild: Vor allem Alleinerziehende und Arbeitslose, aber auch Geringverdiener sind hier stark benachteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public child care and mothers' labor supply: evidence from two quasi-experiments (2013)

    Bauernschuster, Stefan; Schlotter, Martin;

    Zitatform

    Bauernschuster, Stefan & Martin Schlotter (2013): Public child care and mothers' labor supply. Evidence from two quasi-experiments. (CESifo working paper 4191), München, 52 S.

    Abstract

    "Public child care is expected to assist families in reconciling work with family life. Yet, empirical evidence for the relevance of public child care to maternal employment is inconclusive. We exploit the introduction of a legal claim to a place in kindergarten in Germany, which was contingent on day-of-birth cut-off dates and resulted in a marked increase in kindergarten attendance of three-year olds in the following years. Instrumental variable and difference-indifferences estimations on two individual-level data sets yield large and positive effects of public child care on maternal employment. A set of placebo treatment tests corroborate the validity of our identification strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie atypisch und prekär sind die Beschäftigungsverhältnisse in sozialen Berufen?: eine Analyse des Mikrozensus (2013)

    Beher, Karin; Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Beher, Karin & Kirsten Fuchs-Rechlin (2013): Wie atypisch und prekär sind die Beschäftigungsverhältnisse in sozialen Berufen? Eine Analyse des Mikrozensus. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 52-64.

    Abstract

    "Eine Garantie für finanzielle Sicherheit und gesellschaftliche Teilhabe bietet ein Arbeitsplatz für viele Menschen heutzutage nicht mehr. Die Arbeitsbedingungen werden immer heterogener, es entstehen unterschiedlichste atypische Beschäftigungsformen. In den Sozialen Berufen trifft man auf diese Erwerbsformen überproportional häufig, zum Beispiel in Form von Befristung oder Teilzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleich und doch nicht gleich: der deutsche Qualifikationsrahmen und seine Folgen für frühpädagogische Ausbildungen (2013)

    Berth, Felix; Funk, Eberhard; Friederich, Tina; Stieve, Claus; Friese, Marianne; Rauschenbach, Thomas; Schäfer, Klaus; Beneke, Doris; Hanssen, Kirsten; Cloos, Peter; Hoffmann, Hilmar; Nürnberg, Carola; Müller-Neuendorf, Manfred; Berth, Felix; Rauschenbach, Thomas; Baethge, Martin; Reitzner, Bianca; Dudek, Joanna; Schaad, Ilse;

    Zitatform

    Berth, Felix, Carola Nürnberg & Thomas Rauschenbach (Hrsg.) (2013): Gleich und doch nicht gleich. Der deutsche Qualifikationsrahmen und seine Folgen für frühpädagogische Ausbildungen. (DJI-Fachforum Bildung und Erziehung 10), München: DJI, 240 S.

    Abstract

    "Der neu entstandene Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) stuft Bachelor-Ausbildungen an Hochschulen als gleichwertig mit Fachschulausbildungen ein. Im frühpädagogischen Arbeitsfeld stehen damit Qualifikationen von Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen auf dem gleichen DQR-Niveau wie Qualifikationen von Erzieherinnen und Erziehern. Der DQR löst die in Deutschland bislang übliche Abgrenzung von beruflichen und akademischen Ausbildungen partiell auf. Wie ändert sich nun das Verhältnis von Berufsbildung und Studium - und welche Auswirkungen hat dies für Erwerbsbiographien? Dieses Buch analysiert diese Probleme für das Feld der Frühpädagogik und stellt einen Gesamtzusammenhang zur Entwicklung der personenbezogenen Dienstleistungen her. Es analysiert, welche Hoffnungen und Befürchtungen mit der Entwicklung des DQR verbunden sind und zeichnet die entstandene Kontroverse nach. Sind derartige Konflikte auch in anderen Berufsfeldern zu erwarten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit im Kindergarten: Orientierungs- und Handlungsmuster pädagogischer Fachkräfte (2013)

    Beyer, Beate;

    Zitatform

    Beyer, Beate (2013): Soziale Ungleichheit im Kindergarten. Orientierungs- und Handlungsmuster pädagogischer Fachkräfte. Wiesbaden: Springer VS, XIII, 251 S. : 10 schw.-w. Ill., 16 schw.-w. Tab. DOI:10.1007/978-3-658-00660-0

    Abstract

    "Beate Beyer stellt den Kindergarten als den vermeintlich sicheren Ort der Gewährung von Chancengleichheit in den Mittelpunkt und untersucht, inwiefern Erzieherinnen Einstellungsmustern unterliegen, die mit Exklusions- bzw. Inklusionspraktiken einhergehen. Ausgehend von einer mikroanalytischen Perspektive arbeitet sie mithilfe von Interview- und Videodaten eine Typologie des Umgangs mit Heterogenität im Kindergarten heraus. Die Videoanalysen weisen auf ein breites Spektrum an Interaktionsmustern zwischen sozialem Ausschluss bis zu einer kompensatorischen Zuwendung einzelner Kinder hin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Personal in der Kindererziehung in Bayern: Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib (2013)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan & Lutz Eigenhüller (2013): Personal in der Kindererziehung in Bayern. Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2013), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt und der Fachkräftebedarf im Bereich der Kinderziehung erfahren in jüngerer Vergangenheit große Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund des ab August 2013 geltenden Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz und der Debatte um den Stellenwert frühkindlicher Betreuung und Bildung. In diesem Bericht wird ein Überblick über die Entwicklung und die Situation des Arbeitsmarkts für Personal in der Kinderziehung in Bayern gegeben sowie die Entwicklung des Verbleibs in Beschäftigung und im Beruf zweier bayerischer Ausbildungskohorten vorgestellt. Der Arbeitsmarkt für Personal in der Kindererziehung hat sich in Bayern in den letzten Jahren günstig entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist überdurchschnittlich gestiegen. Bemerkenswert sind der große Frauenanteil und der Anteil der Teilzeitbeschäftigten. Die Zahl der Arbeitslosen ist überdurchschnittlich zurückgegangen, wobei Fachkräfte deutlich stärker profitieren konnten als Hilfspersonal. Der Verbleib im erlernten Beruf geht bei Erzieherinnen über die Jahre deutlich zurück. Von der bayerischen Ausbildungskohorte 1994 sind im Jahr 2010 noch 57 % im Ausbildungsberuf tätig. Besonders stark ist der Rückgang in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg. Das gilt auch für die Ausbildungskohorte 2005. Vergleicht man die Entwicklung des Berufsverbleibs der Erzieherinnen mit anderen Berufen (Krankenschwestern, Altenpflegern und Bürofachkräften), ergibt sich ein heterogenes Bild. Beim Einkommen schneidet das Personal in der Kindererziehung gegenüber den Vergleichsberufen schlechter ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung (2013)

    Bünnagel, Vera;

    Zitatform

    Bünnagel, Vera (2013): Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung. (Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik 137), Köln, 319 S.

    Abstract

    "Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung wird in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Dabei werden allerdings unterschiedliche politische Ziele und Argumente vermischt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ziele und ihre Vereinbarkeit mit einem freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsverständnis hinterfragt. Es wird diskutiert, inwiefern ein Eingriff in die privat organisierte Kinderbetreuung jeweils das geeignete Instrument ist, sie zu erreichen. Ein Großteil der vorgebrachten Argumente für ein starkes finanzielles, organisatorisches oder regulierendes Engagement des Staates hält der kritischen Prüfung nicht stand. Die kontinuierlich ausgeweitete, flächendeckende finanzielle Beteiligung der Solidargemeinschaft an den Betreuungskosten ist kaum zu rechtfertigen. Das staatliche Engagement in der Kinderbetreuung ist auf zwei Kernaufgaben zu reduzieren: Die Unterstützung von Familien, die aufgrund materieller oder pädagogischer Engpässe als bedürftig einzustufen sind. Diese Unterstützung dient dem Ziel, die Teilhabechancen ihrer Kinder zu sichern. Im Status quo werden diese entscheidenden Aufgaben nicht befriedigend gelöst. Die begrenzten finanziellen Mittel und begrenzten personellen Kapazitäten stattdessen auf die eigentliche Zielgruppe zu konzentrieren verschafft Spielräume, die Kernaufgabe des Staates bei der Kinderbetreuung besser zu erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Fachschule in die Hochschule: Modularisierung und vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung (2013)

    Cloos, Peter; Oehlmann, Sylvia; Hundertmark, Maren;

    Zitatform

    Cloos, Peter, Sylvia Oehlmann & Maren Hundertmark (Hrsg.) (2013): Von der Fachschule in die Hochschule. Modularisierung und vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung. Wiesbaden: Springer VS, 258 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-18903-1

    Abstract

    Primarbildung > Einzelne Stufen der Primarbildung > Vorschulerziehung und Kindergarten
    Schlagwörter [dnb]: Erzieher ; Ausbildung ; Hochschule ; Fachschule für Sozialpädagogik ; Modularprinzip ; Aufsatzsammlung

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  • Literaturhinweis

    Frühkindliche Bildung - Das reinste Kinderspiel?! (2013)

    Erdsiek-Rave, Ute; Leu, Hans-Rudolf; Florian, Birgit; Jungkamp, Burkhard; Behr, Anna von; Koch, Hans Konrad; Nentwig-Gesemann, Iris; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Leu, Hans-Rudolf, Birgit Florian, Burkhard Jungkamp, Anna von Behr, Hans Konrad Koch & Iris Nentwig-Gesemann (2013): Frühkindliche Bildung - Das reinste Kinderspiel?! (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung), Berlin, 68 S.

    Abstract

    "Erzieherinnen und Erzieher (so sie vorhanden sind) sollen heute nicht nur fördern, sie sollen beobachten, dokumentieren, mit den Eltern zusammenarbeiten, den fachlich-pädagogischen Austausch mit der Grundschule pflegen, sich im sozialen Umfeld vernetzen und ihre Einrichtung konzeptionell weiterentwickeln. Der Bedarf und auch das individuelle Bedürfnis nach systematischer Weiterbildung und einer veränderten Ausbildung sind hoch. Zugleich sind Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation in der Regel unverändert geblieben. Wie soll - oder sollte - es also weitergehen? Wie kann die Personallücke geschlossen werden? Schlummert eine Personalreserve in den Kitas selbst mit ihren 60% Teilzeitkräften, worauf der bereits zitierte Ländermonitor verweist? Ist die Akademisierung des Berufes der Schlüssel für die Qualitätssicherung? Wie könnte ein abgestimmtes System zur Ausbildung, Fort- und Weiterbildung aussehen? Ab August 2013 gilt der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, deshalb steht der quantitative Ausbau in der öffentlichen Debatte im Vordergrund. Die Beiträge zeigen Wege, wie auch die qualitativen Ansprüche an frühkindliche Bildung gedeckt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Anforderungen und berufsbezogenes Wissen von Erzieherinnen: Theoretische und empirische Rekonstruktionen (2013)

    Faas, Stefan;

    Zitatform

    Faas, Stefan (2013): Berufliche Anforderungen und berufsbezogenes Wissen von Erzieherinnen. Theoretische und empirische Rekonstruktionen. (Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft), Wiesbaden: Springer VS, XX, 299 S. in 1 Teil : XX, 299 S. 38 Abb., 38 schw.-w. Ill. DOI:10.1007/978-3-658-03408-5

    Abstract

    "Stefan Faas rekonstruiert die beruflichen Anforderungen und Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit in Kindergarten und Krippe und richtet anschließend den Blick auf das erforderliche berufsbezogene Wissen und Können von Erzieherinnen - exemplifiziert am Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung. Im Vordergrund stehen Fragen nach den zu erfüllenden Aufgaben, der Bedeutung von Wissen und Können, der Konkretisierung von Elementen professionellen frühpädagogischen Wissens sowie deren Aktualisierung bzw. Relevanz im Kontext der Auseinandersetzung mit alltäglichen pädagogischen Handlungssituationen. Im Rahmen einer theoretischen Analyse expliziert der Autor den Wissensbegriff, hinterfragt die Funktionen von Wissen und konkretisiert Komponenten berufsrelevanten frühpädagogischen Wissens und Könnens. In einer empirischen Studie untersucht er die Bezugnahme von Erzieherinnen auf solche kognitiven Ressourcen bei der Begründung pädagogischen Handelns." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Projektgruppe ÜFA: Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt: erste Befunde der Absolventenbefragung 2012 (2013)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Theissen, Christiane; Kammermeyer, Gisela; Fiala, Christiane; Roux, Susanna; Göddeke, Lorette; Schmidt, Thilo; Bröring, Manfred; Smidt, Wilfried; Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Manfred Bröring, Lorette Göddeke, Gisela Kammermeyer, Susanna Roux, Thilo Schmidt, Wilfried Smidt, Ivo Züchner, Christiane Fiala & Christiane Theissen (2013): Projektgruppe ÜFA: Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt. Erste Befunde der Absolventenbefragung 2012. Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Seit 2004 hat sich die Ausbildungslandschaft in Deutschland für frühpädagogisch ausgerichtete Arbeitsfelder grundlegend gewandelt. Mit den neuen Bachelor-Studiengängen an Hochschulen ist ein völlig neues Ausbildungsprofil hinzugekommen. Im Mittelpunkt des geplanten Forschungsvorhabens steht daher die Frage, wie sich Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen und der neuen Hochschulstudiengänge im Bereich der frühen Kindheit auf dem Arbeitsmarkt platzieren. Es geht konkret darum, welche Schwierigkeiten diese beim Berufseinstieg haben, welchen Zusammenhang es zwischen den Profilen frühpädagogischer Ausbildungs- und Studiengänge und den (regionalen) Arbeitsmärkten (Stichwort: Fachkräftebedarf) gibt, welche Beschäftigungsbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten für sie angeboten werden, mit welchen Schwierigkeiten sie möglicherweise beim Berufsstart konfrontiert sind und wie die Absolventinnen und Absolventen ihre Ausbildung vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Tätigkeit bewerten. Mit der Beantwortung dieser Fragen können Rückschlüsse und Empfehlungen zur Begleitung der beruflichen Einmündungsphase und zur Optimierung der Ausbildung entwickelt werden. Darüber hinaus können die Ergebnisse detaillierte Aufschlüsse über die Arbeitsfelder und die Arbeitsbedingungen der ersten Beschäftigung liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Kosten, Zeit und Anspruch: das alltägliche Dilemma sozialer Dienstleistungsarbeit (2013)

    Hielscher, Volker; Kirchen-Peters, Sabine; Nock, Lukas; Blass, Kerstin;

    Zitatform

    Hielscher, Volker, Lukas Nock, Sabine Kirchen-Peters & Kerstin Blass (2013): Zwischen Kosten, Zeit und Anspruch. Das alltägliche Dilemma sozialer Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer VS, 280 S. DOI:10.1007/978-3-658-01378-3

    Abstract

    "Der Wohlfahrtsstaat in Deutschland ist durch die zunehmende Ökonomisierung des Sozialen und durch den Paradigmenwechsel hin zum aktivierenden Sozialstaat geprägt. Die vorliegende Studie fragt nach den Folgewirkungen dieser Entwicklungen in den Einrichtungen der sozialen Dienste, nach den Strategien des Managements und nach den Effekten für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie fokussiert unterschiedliche Bereiche sozialer Dienstleistungsarbeit in der Altenpflege, der Jugendhilfe und der Kindertagesbetreuung. Erstmals werden damit die arbeitspolitischen Dimensionen sozialstaatlicher Entwicklung in den Mittelpunkt einer vergleichend angelegten empirischen Studie gerückt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in der Frühpädagogik: eine genderbezogene Bestandsaufnahme (2013)

    Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes, Peer Pasternack & Nurdin Thielemann (2013): Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Eine genderbezogene Bestandsaufnahme. In: Gender, Jg. 5, H. 1, S. 129-137.

    Abstract

    "Der dynamische Professionalisierungsprozess in der Frühpädagogik soll eine Qualitätssteigerung der frühpädagogischen Arbeit erzeugen, aber auch das Berufsfeld aufwerten. Inzwischen reichen die möglichen Qualifikationsstufen von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Die Fragen für die Zukunft sind, welche Einflüsse dies auf die Geschlechterpräsenz in den frühpädagogischen Berufsfeldern hat, und ob die verschiedenen Qualifikationsniveaus zu einer geschlechterspezifischen Hierarchisierung führen. Die Studie liefert einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen Segmenten des frühpädagogischen Feldes. Weiterhin dominieren Frauen quantitativ auf allen Qualifikations- und Hierarchieebenen, allerdings schwanken die Anteile erheblich von 56 bis 97 Prozent. Besonders erstaunt, dass in der akademisierten Variante der frühpädagogischen Ausbildung der bisher ohnehin schon niedrige Männeranteil im beruflichen Ausbildungsbereich nochmals halbiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtsanspruch auf Kitaplatz ab zweitem Lebensjahr: Erwerbsbeteiligung von Müttern wird steigen und Kinder können in ihrer Entwicklung profitieren (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, C. Katharina Spieß & Katharina Wrohlich (2013): Rechtsanspruch auf Kitaplatz ab zweitem Lebensjahr: Erwerbsbeteiligung von Müttern wird steigen und Kinder können in ihrer Entwicklung profitieren. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 32, S. 3-12.

    Abstract

    "Mit dem Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung ab dem zweiten Lebensjahr steht ab diesem August grundsätzlich allen Kindern dieser Altersgruppe ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Welche Wirkungen hat die Kindertagesbetreuung auf die Erwerbstätigkeit von Müttern und die kindliche Entwicklung? Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz kurzfristig ein Anstieg der Müttererwerbstätigkeit von bis zu zwei Prozentpunkten zu erwarten ist. Der Anteil von jüngeren Kindern in öffentlich subventionierten Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wird sich ebenfalls um etwa zwei Prozentpunkte erhöhen. Kurz- und mittelfristig kann die frühzeitigere Nutzung einer Kindertageseinrichtung auch die Entwicklung von Kindern positiv beeinflussen. Dies betrifft zum einen die Alltagsfertigkeiten von Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren, zum anderen das sozio-emotionale Verhalten von Grundschulkindern aus Familien mit niedrigem Einkommen oder sogenannten Mehrkindfamilien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom 'mütterlichen' Beruf zur gestuften Professionalisierung: Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik (2013)

    Pasternack, Peer; Keil, Johannes;

    Zitatform

    Pasternack, Peer & Johannes Keil (2013): Vom 'mütterlichen' Beruf zur gestuften Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik. (HoF-Handreichungen 03), Halle-Wittenberg, 107 S.

    Abstract

    "Die Handreichung präsentiert griffig und niedrigschwellig zentrale Themen der Qualitätsentwicklung und Professionalisierung im Bereich der frühkindlichen Bildung. Inhalte sind die kurvenreiche Professionalisierungsgeschichte der Frühpädagogik seit dem 19. Jahrhundert, die Frühpädagogik in Deutschland im europäischen Vergleich, Professionalisierung und Berufsrollenvielfalt, die Aufwertung eines 'Frauenberufs', die Teil Akademisierung der Frühpädagogik, ein Vergleich der einschlägigen Fachschul- und Hochschulausbildungen, Kompetenzorientierung, die Theorie-Praxis-Verflechtung in den Ausbildungen, die Kriterien der individuellen Entscheidung für den richtigen Ausbildungsgang, Berufszufriedenheit, die Kosten der Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs und die quantitativen Geschlechterverhältnisse in der Frühpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Kryptoprofessionalisierung zur Teilakademisierung: frühpädagogische Berufsfeldentwicklungen (2013)

    Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Pasternack, Peer (2013): Von der Kryptoprofessionalisierung zur Teilakademisierung. Frühpädagogische Berufsfeldentwicklungen. In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 57-77.

    Abstract

    ,In der Frühpädagogik vollzieht sich zur Zeit ein dynamischer Professionalisierungsprozess. Dieser ist durch die Entstehung neuer Qualifikationsstufen gekennzeichnet: Die Ausbildungsabschlüsse reichen nunmehr von der Berufsfachschule bis hin zum universitären Master.' Diese Teilakademisierung zielt auf eine Erhöhung der Qualität der frühpädagogischen Arbeit und soll den Beruf für Männer attraktiver machen. Andererseits sollen auch die Karrierechancen der im Beruf tätigen Frauen erhöht werden. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag nach den geschlechtsspezifischen Professionsverständnissen von BerufseinsteigerInnen. 'Vorbereitend werden dazu zunächst Auffälligkeiten bei den Geschlechteranteilen der einzelnen frühpädagogischen Berufspositionen herausgearbeitet. Sodann werden die Ergebnisse einer Befragung von BerufseinsteigerInnen präsentiert.' Es zeigt sich, dass der Professionalisierungsprozess in der Frühpädagogik bisher noch nicht zu einer Erhöhung des Männeranteils geführt hat. Frauen sind nach einem Studium eher bereit, eine Vollzeitstelle anzutreten oder eine Leitungsposition zu übernehmen. Für Männer sind das niedrige Gehalt und die schlechten Beförderungschancen ein Problem. Insgesamt sind sowohl Männer als auch Frauen mit ihrer Arbeit relativ zufrieden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie viel Krippe braucht das Kind? (2013)

    Pauen, Sabina; Roos, Jeanette;

    Zitatform

    Pauen, Sabina & Jeanette Roos (2013): Wie viel Krippe braucht das Kind? In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 4, S. 247-250. DOI:10.1026/0033-3042/a000180

    Abstract

    "Nachfolgend werden wir die Auswirkungen von Fremdbetreuung in den ersten drei Lebensjahre auf die Eltern-Kind-Bindung, die sozial-emotionale sowie die kognitive Entwicklung des Kindes näher beleuchten. Anschließend gehen wir auf die Frage nach Qualitätsansprüchen an eine gute Fremdbetreuung ein, bevor wir im Lichte der vorliegenden Befunde ein Fazit als Beitrag zur der aktuellen Debatte Pro und Kontra Krippe bzw. Betreuungsgeld ziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung (2013)

    Rainer, Helmut; Werding, Martin ; Holzner, Christian; Hener, Timo; Bauernschuster, Stefan; Hartmann, Bastian; Reinkowski, Janina; Auer, Wolfgang; Hancioglu, Mine; Danzer, Natalia ; Ott, Notburga;

    Zitatform

    Rainer, Helmut, Stefan Bauernschuster, Wolfgang Auer, Natalia Danzer, Mine Hancioglu, Bastian Hartmann, Timo Hener, Christian Holzner, Notburga Ott, Janina Reinkowski & Martin Werding (2013): Kinderbetreuung. (Ifo-Forschungsberichte 59), München, 266 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) in Auftrag gegebenen Gesamtevaluation von zentralen ehe- und familienbezogenen Leistungen wurden in der vorliegenden Studie die Auswirkungen öffentlich geförderter Kinderbetreuung auf Familien untersucht. In einer ex-post Analyse wurden die Effekte von Kinderbetreuung auf folgende familienpolitische Ziele identifiziert: Vereinbarkeit von Familie und Beruf/wirtschaftliche Stabilität und soziale Teilhabe von Familien, Steigerung der Geburtenrate/Realisierung von Kinderwünschen. Die Wirkungsanalysen wurden für Familien mit unter-dreijährigen Kindern (U3), mit drei- bis sechsjährigen Kindern (Ü3) sowie für Schulkinder (Ü6) separat durchgeführt. Im Anschluss wurden in Effizienzanalysen die Selbstfinanzierungsquoten des Ausbaus der Kindertagesbetreuung untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in Kitas: Re-Stereotypisierung oder Chance für Geschlechtergerechtigkeit? (2013)

    Rohmann, Tim;

    Zitatform

    Rohmann, Tim (2013): Mehr Männer in Kitas. Re-Stereotypisierung oder Chance für Geschlechtergerechtigkeit? In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 78-87.

    Abstract

    "Im letzten Jahrzehnt ist der geringe Anteil von Männern am pädagogischen Personal von Kitas in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Fachwelt geraten. Mit dem Bundesprogramm 'Mehr Männer in Kitas' werden nun auf nationaler und regionaler Ebene zahlreiche Aktivitäten gefördert, mit denen mehr männliche Fachkräfte für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen gewonnen werden sollen. Der beitrag geht auf die Entwicklung des Bundesprogramms und die damit ausgelösten Diskurse ein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Day-care expansion and parental subjective well-being: evidence from Germany (2013)

    Schober, Pia S. ; Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Christian Schmitt (2013): Day-care expansion and parental subjective well-being. Evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 602), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "This study investigates whether the expansion of day-care places for under-three-year-old children in East and West Germany from 2007 to 2011 has improved the subjective wellbeing for mothers and fathers with a youngest child in this age group. We extend existing cross-sectional country comparisons and single country policy evaluations by comparing regional variations over time in two different contexts in terms of work-care ideals, labour market, and child care policies. The empirical analysis links administrative records on daycare use at youth welfare office district level from 2007 to 2011 to regionally aggregated data from the Socio-Economic Panel (SOEP) for 2007 to 2011 and from the 'Families in Germany'-Study (Familien in Deutschland, FID) for 2010 and 2011. We apply fixed-effects models at the county level. We find that in regions with larger day-care growth mothers and fathers expressed greater satisfaction with the available child care. In West Germany, the day-care expansion was positively associated with an increase in maternal satisfaction with family life, health, personal income, and life overall, whereas fathers' subjective well-being was less affected. In East Germany, for mothers the associations with some domains were similarly positive but reached statistical significance only for maternal satisfaction with family life. The results suggest that the excess demand before the expansion in West and East Germany restricted maternal choice and well-being more than fathers'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren: Deutschland im Vergleich von 18 westeuropäischen Ländern (2013)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2013): Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Deutschland im Vergleich von 18 westeuropäischen Ländern. (WSI-Report 09), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Die Betreuungsinfrastruktur für Kinder unter drei Jahren ist in der Bundesrepublik unzureichend ausgebaut. Die Umsetzung der Betreuungsgarantie im August 2013 bei einer Betreuungsquote von 38 Prozent ist gefährdet. Laut Eurostat befanden sich 2010 nur 20 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in formaler Betreuung. Deutschland liegt damit im internationalen Vergleich recht weit hinten. Eurostat verwendet jedoch eine weite Definition der formalen Betreuung, welche dazu führt, dass Betreuungsformen mitgerechnet werden, welche mit öffentlich regulierten und subventionierten Kindergärten, wie sie in Deutschland vorherrschen, nur wenig gemein haben. Eine bedarfsdeckende Betreuungsquote liegt langfristig deutlich über dem von der Bundesregierung angestrebten Wert. Der internationale Vergleich legt eine Daumenregel nahe, wonach sich in Zukunft bis zu 2/3 aller Kinder unter drei Jahren in formaler Betreuung befinden werden. Andere Länder haben zwei Jahrzehnte gebraucht, um eine leistungsfähige Betreuungsinfrastruktur für diese Altersgruppe aufzubauen. Die Probleme in Deutschland sind also die Folge eines zu ehrgeizigen Zeitplanes. Selbst wenn es gelingen sollte, die Betreuungsgarantie im kommenden Jahr umzusetzen, wird dies nur der Auftakt zu einem ständigen Wettrennen zwischen Angebot und Nachfrage sein. Die Ursache ist, dass ein steigendes Angebot an öffentlicher Kinderbetreuung eine steigende Nachfrage zur Folge hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe der öffentlichen Kleinkinderbetreuung im regionalen Vergleich (2013)

    Seils, Eric; Meyer, Daniel ;

    Zitatform

    Seils, Eric & Daniel Meyer (2013): Bestimmungsgründe der öffentlichen Kleinkinderbetreuung im regionalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 273-280., 2013-05-01. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-273

    Abstract

    "Im August 2013 soll in Deutschland ein Rechtsanspruch auf öffentliche Kinderbetreuung in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen etabliert werden. Allerdings bestehen zwischen den bundesdeutschen Kreisen erhebliche Unterschiede beim Ausbau der Kleinkinderbetreuung. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Ursachen dieser regionalen Varianz. Zur Erklärung werden funktionalistische, institutionalistische und parteientheoretische Ansätze herangezogen. Methodisch wird auf deskriptive Statistik und multivariate Querschnittsregressionen zurückgegriffen. Es zeigt sich, dass die drei Theorien einen beachtlichen Erklärungsbeitrag leisten können. Weitere Analysen sind außerdem in einem Online-Appendix dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Betreuung von Kleinkindern im westeuropäischen Vergleich (2013)

    Seils, Eric; Klein, Matthias;

    Zitatform

    Seils, Eric & Matthias Klein (2013): Die Betreuung von Kleinkindern im westeuropäischen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 8, S. 598-605. DOI:10.5771/0342-300X-2013-8-598

    Abstract

    "Im Kontext der seit August 2013 in Deutschland gültigen Betreuungsgarantie für Kleinkinder wird in diesem Beitrag die gegenwärtige Situation öffentlicher Kleinkindbetreuung diskutiert. Dies geschieht nicht nur mit Blick auf Deutschland, sondern die Analyse gilt in verschiedenen westeuropäischen Ländern anhand aktueller Daten zum Anteil außerhäuslicher Betreuung und den täglichen Betreuungszeiten. Unter Berücksichtigung der jeweiligen nationalen Spezifika soll die Frage beantwortet werden, ob ein bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden ist. Die Analyse zeigt, dass sich in der formalen Betreuung von Kindern in Westeuropa drei Ländergruppen unterscheiden lassen. In den nordischen Ländern ist ein weitgehend bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden, obschon die Betreuungsquoten in dieser Gruppe durchaus variieren. Für die zweite Gruppe, die Länder mit Vorschultradition, lässt sich ein breites Betreuungsangebot für Kinder über drei Jahren konstatieren, das Gesamtvolumen in der Altersgruppe darunter ist jedoch geringer. Die dritte Gruppe schließlich, zu der auch Deutschland gehört, weist als gemeinsames Merkmal lediglich ein geringes Volumen an formaler Betreuung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effizienzanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme: das Beispiel von Kosten-Nutzen-Analysen (2013)

    Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. (2013): Effizienzanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme. Das Beispiel von Kosten-Nutzen-Analysen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 16, H. 2, S. 333-354. DOI:10.1007/s11618-013-0353-9

    Abstract

    "In der sozialwissenschaftlichen Literatur liegen vielfältige Effektivitätsanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme vor. Diese Analysen unterscheiden die Effekte dieser Programme, ohne deren Kosten miteinzubeziehen. Hier setzen Effizienzanalysen aus der Ökonomie an. In diesem Beitrag werden drei grundsätzliche Ansätze für Effizienzanalysen vorgestellt, um dann ausführlicher auf eine Möglichkeit, die Kosten-Nutzen-Analyse, einzugehen. Die Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen sind von den Parametern abhängig, welche zwischen Kosten-Nutzen-Analysen variieren können - diese werden in diesem Beitrag explizit gemacht und diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass für deutsche Programme bisher keine umfassenden und differenzierten Kosten-Nutzen-Analysen vorliegen, werden die Möglichkeiten der Kosten-Nutzen-Analyse an Hand von drei renommierten Beispielen aus dem US-amerikanischen Forschungsraum vorgestellt: einer Kosten-Nutzen-Analyse des 'Perry Preschool Programs', des 'Abecedarian Programs' und des 'Chicago Child Parent-Programs'. Wie auch andere Effizienzanalysen zeigen sie, dass frühkindliche Bildungs- und Betreuungsprogramme einer hohen Qualität, die spezifisch auf sozial benachteiligte Kinder abzielen, eine hohe Rendite haben können, diese aber wiederum von den Parametern der Kosten-Nutzen-Analyse abhängt. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick für differenzierte Kosten-Nutzen-Analysen deutscher Programme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hochschulentwicklung und Akademisierung beruflicher Rollen: das Beispiel der pädagogischen Berufe (2013)

    Stock, Manfred;

    Zitatform

    Stock, Manfred (2013): Hochschulentwicklung und Akademisierung beruflicher Rollen. Das Beispiel der pädagogischen Berufe. In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 160-172.

    Abstract

    "Analysen zum Verhältnis von Hochschulentwicklung und Akademikerbeschäftigung gehen zumeist davon aus, dass die Entwicklung der Hochschulen einem Qualifikationsbedarf folge, der in den Bereichen beruflicher Arbeit entstehe: in der Wirtschaft, im Gesundheitswesen oder auch im Bereich von Bildung und Erziehung selbst. Das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung wird dabei in Begriffen beschrieben, die man ihrerseits wiederum als die Begriffe eines bildungsökonomischen Materialismus beschreiben könnte. Dem lässt sich die Auffassung gegenüberstellen, dass das Hochschulsystem nicht auf einen vorfindlichen Bedarf reagiere, sondern diesen vielmehr selbst erst generiere. Inwiefern die beiden Auffassungen im Hinblick auf die Akademisierung pädagogischer Berufe berechtigt sind, ist das Thema des vorliegenden Beitrags." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK) (2013)

    Tietze, Wolfgang; Leyendecker, Birgit; Haug-Schnabel, Gabriele; Bensel, Joachim; Becker-Stoll, Fabienne; Keller, Heidi; Kalicki, Bernhard; Eckhardt, Andrea G.;

    Zitatform

    Tietze, Wolfgang, Fabienne Becker-Stoll, Joachim Bensel, Andrea G. Eckhardt, Gabriele Haug-Schnabel, Bernhard Kalicki, Heidi Keller & Birgit Leyendecker (Hrsg.) (2013): Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK). Weimar: Verlag Das Netz, 172 S.

    Abstract

    "Erstmalig wurde in Deutschland eine nationale Studie zu Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit im Forschungsverbund von Pädagogen, Entwicklungspsychologen, Soziologen und Verhaltensbiologen in acht Bundesländern durchgeführt. Über 2000 zwei- und vierjährige Kinder mit ihren Familien, davon mehr als ein Viertel mit Migrationshintergrund sowie etwa 570 Kindergärten, Krippen und Tagespflegestellen waren am Forschungsprojekt beteiligt.
    Das Buch erläutert und kommentiert die aufschlussreichen Ergebnisse zu Betreuungssituation und -geschichte, zur Qualität der außerfamiliären Betreuung, zur Interaktions- und Beziehungsqualität in den Familien sowie deren Zusammenhänge zum Entwicklungsstand der Kinder." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe im demografischen Wandel: Alterungstrends und Fachkräfteangebot (2013)

    Tivig, Thusnelda; Henseke, Golo ; Damelang, Andreas ; Strohner, Benjamin; Neuhaus, Jens; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda, Golo Henseke & Jens Neuhaus (2013): Berufe im demografischen Wandel. Alterungstrends und Fachkräfteangebot. Dortmund, 81 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden Alterungstrends und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung für zwölf Berufsordnungen aus vier Bereichen untersucht:
    - Fertigungsberufe: Chemiebetriebswerker und Zerspanungsmechaniker (Dreher und Fräser)
    - Ingenieurtechnische und naturwissenschaftliche (MINT-)Berufe: Elektroingenieure; Sonstige Ingenieure (insbesondere Wirtschaftsingenieure); Chemiker und Chemieingenieure; Physiker, Physikingenieure und Mathematiker
    - Gesundheits- und Pflegeberufe: Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen; Helfer in der Krankenpflege; Erzieher und Kinderpfleger
    - Kaufmännische Berufe: Bankfachleute; Buchhalter.
    Bis auf letztere tauchen sie alle in der öffentlichen Diskussion als vom Demografischen Wandel besonders betroffen auf und werden gleichzeitig als Berufe mit einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorrangstellung präsentiert. Die kaufmännischen Berufe dienen als Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse werden in der Form kompakter, standardisierter Profile präsentiert. Sie gewähren eine Fülle von Einblicken in relevante Besonderheiten der jeweiligen Berufsordnung und bieten gleichzeitig einen Überblick der altersspezifischen Beschäftigungsentwicklung. Auf der Basis dieser Profile wird für jeden der vier Bereiche eine ebenfalls standardisierte, vergleichende Engpass- und Risikoanalyse der Berufsordnungen durchgeführt. Der Beobachtungszeitraum für die Alterungstrends und die Beschäftigungsentwicklung ist 1993-2011. Der Untersuchungszeitraum für Fachkräfteengpässe ist 2000-2011. Projektionen erstrecken sich bis 2020. Die von uns entwickelte Untersuchungsmethode ist auf jede der 334 Berufsordnungen (nach KIdB88) anwendbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung von Arbeitslosen aus dem SGB II: Begrenztes Potenzial für Erziehungsberufe (2013)

    Weimann-Sandig, Nina; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Weimann-Sandig, Nina & Christopher Osiander (2013): Qualifizierung von Arbeitslosen aus dem SGB II: Begrenztes Potenzial für Erziehungsberufe. (IAB-Kurzbericht 08/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um den neuen Rechtsanspruch von ein- bis dreijährigen Kindern auf einen Betreuungsplatz ab August 2013 zu gewährleisten, muss die Kinderbetreuung in Deutschland deutlich ausgebaut werden. Damit ist ein steigender Fachkräftebedarf verbunden, der kurzfristig nicht durch die Absolventenzahlen der Erzieherinnenausbildung gedeckt werden kann. Aktuell wird diskutiert, ob für diesen Zusatzbedarf auch Personen aus anderen Berufsgruppen rekrutiert werden können, z. B. durch Qualifizierung von Arbeitslosen. Fallbeispiele aus dem SGB II zeigen, dass dort durchaus ein Potenzial an Personen vorhanden ist, das mittelfristig gut qualifizierbar sein könnte. Allerdings darf man das quantitativ mögliche Angebot nicht überschätzen, denn angesichts hoher Ansprüche an das Berufsfeld können hier wohl nur wenige Personengruppen direkt und in relativ kurzer Zeit erschlossen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Erzieherinnen und Erzieher sowie mehr Tagespflegepersonen für die frühkindliche Bildung und Betreuung gewinnen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12758) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Mehr Erzieherinnen und Erzieher sowie mehr Tagespflegepersonen für die frühkindliche Bildung und Betreuung gewinnen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12758). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12962 (02.04.2013)), 15 S.

    Abstract

    "Eine ausreichende Anzahl an qualifiziertem pädagogischem Personal ist eine wichtige Voraussetzung für Qualität im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Hier besteht aktuell und in den kommenden Jahren ein hoher Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern sowie Tagespflegepersonen. Laut Presseberichten geht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von etwa 14 000 fehlenden Erzieherinnen und Erziehern und 16 000 fehlenden Tagespflegepersonen bis zum 1. August 2013 aus. Am1. August 2013 tritt der Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege für Kinder ab eins in Kraft.
    Im Juni 2012 haben die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-JürgenWeise, angekündigt, kurzfristig Arbeitslose zu Erzieherinnen und Erziehern umschulen zu wollen. Es besteht auch angesichts des Inkrafttretens des Rechtsanspruchs in wenigen Monaten dringend Klärungsbedarf, welche Maßnahmen die Bundesregierung seit dieser Ankündigung umgesetzt hat und inwieweit sie Wirksamkeit entfaltet haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege: Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP (2013)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2013): Entwurf eines Gesetzes zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12057 (15.01.2013)), 21 S.

    Abstract

    "In Deutschland besteht nach wie vor ein erheblicher Mangel an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Es müssen weiterhin noch große Anstrengungen unternommen werden, um das Ziel eines bedarfsgerechten Angebotes an Betreuungsplätzen zu erreichen. Bund, Länder und Kommunen hatten sich im Zuge des 'Krippengipfels' über den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bis 2013 verständigt: Rund 750000 Betreuungsplätze - das entspricht heute einer Quote von circa 38 Prozent - sollten bis 2013 geschaffen werden. Der dritte Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes und aktuelle Erhebungen des Deutschen Jugendinstitutes zeigen, dass beim Ausbaustand und beim Betreuungsbedarf nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede in Deutschland bestehen und das Ausbauziel insgesamt erhöht werden muss. Im Ergebnis ergibt sich gegenüber dem den Vereinbarungen zum Ausbau 2007/2008 zugrunde gelegten Berechnungen ein Fehlbedarf von rund 30.000 Plätzen. Die Bundesregierung und die Länder sind daher übereingekommen, dass sie zusätzlich zu den beim Krippengipfel vereinbarten 750 000 Plätzen für Kinder in den ersten drei Lebensjahren gemeinsam 30 000 zusätzliche Plätze für die öffentlich geförderte Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren finanzieren wollen. Damit wird das Ausbauziel des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) auf 780 000 Plätze insgesamt erhöht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vierter Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes: Bericht der Bundesregierung 2013 nach § 24a Abs. 5 SGB VIII über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2012 (2013)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt den Ausbaustand des Betreuungsangebots für unter Dreijährige zum 1. März 2012 dar und behandelt einzelne Fragestellungen der Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung. Er wurde am 13. März 2013 vom Bundeskabinett verabschiedet. Der Bericht enthält Zahlen zum quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung, dem Betreuungsbedarf der Eltern und den Ausbauplänen der Kommunen. Erstmalig wird zudem auf die Zufriedenheit der Eltern mit der Kindertagesbetreuung ihrer Kinder eingegangen. Kapitel 1 beleuchtet den erreichten Ausbaustand und die Lücke zum Betreuungsbedarf auf Länderebene. In Kapitel 2 wird aufgeschlüsselt, wie viele Plätze für eine bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur noch geschaffen werden müssen und welche Strategien auf lokaler Ebene verfolgt werden. Kapitel 3 gibt einen Überblick über die finanziellen Ressourcen zur Bewältigung des Ausbaus. In Kapitel 4 wird die Fachkräftesituation analysiert und der zusätzliche Personalbedarf beziffert. Schließlich widmet sich Kapitel 5 der Zufriedenheit der Eltern mit den in Anspruch genommenen Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14535) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14535). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14633 (26.08.2013)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE angesichts des seit 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz und angesichts des weiter notwendigen Kitaausbaus zu Fragen zur Qualität der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern. Sowohl Beschäftigungsformen, Arbeitszeitmodelle, Entlohnungsbedingungen als auch Belastungsarten stellen dabei relevante Faktoren dar. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2013)

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktanalyse beschreibt die aktuelle Arbeitsmarktsituation von Fachkräften in der Kinderbetreuung und -erziehung und zeigt auf, wo derzeit noch Fachkräftepotenziale vorhanden sind.
    Das Wichtigste in Kürze:
    Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Kinderbetreuung und -erziehung ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen.
    Das Beschäftigungsplus zeigt sich in allen Bundesländern, wobei das Plus in den westlichen Ländern deutlich stärker ausfällt als in den östlichen, bei denen das Ausgangsniveau der Kinderbetreuung - historisch bedingt - höher war.
    Die regionalen Unterschiede beim Niveau der Kinderbetreuung spiegeln sich in der Zahl der Beschäftigten wider: Die Bandbreite reicht von 9 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Erziehungskräften je 100 Kinder unter den Einwohnern Hamburgs bis hin zu mehr als 14 in Berlin und Brandenburg.
    In der Kinderbetreuung und -erziehung arbeiten mehr Teilzeit- als Vollzeitbeschäftigte.
    Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen.
    Es gibt Hinweise darauf, dass es unter den Arbeitslosen und Arbeitsuchenden ein erhebliches Potenzial an entsprechend qualifizierten Personen gibt, die aber aktuell keine Tätigkeit im Bereich Kinderbetreuung und -erziehung anstreben.
    Die Zahl der gemeldeten Stellen hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten im Bereich Kinderbetreuung und -erziehung ist die Zahl der gemeldeten Stellen aber überschaubar.
    Gesucht werden sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitkräfte, wobei analog zur Beschäftigung der Anteil der Teilzeitstellen überdurchschnittlich hoch ist.
    Ein flächendeckender Fachkräfteengpass ist in dieser Berufsgruppe aktuell nicht erkennbar. Unterdurchschnittliche Vakanzzeiten zeigen, dass freie Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können.
    Perspektivisch dürfte der politisch gewollte Ausbau der Kinderbetreuung die Beschäftigungsmöglichkeiten für Personen mit den Berufen Kinderbetreuung und -erziehung weiter ansteigen lassen und örtlich die Suche nach geeigneten Fachkräften schwieriger machen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbau betrieblicher Kinderbetreuungsplätze: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14024) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Ausbau betrieblicher Kinderbetreuungsplätze. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14024). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14321 (03.07.2013)), 16 S.

    Abstract

    "Ab 1. August 2013 besteht ein Rechtsanspruch auf ein Betreuungs- und Frühförderungsplatz für alle Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres. Zur Umsetzung des Rechtsanspruches fehlten im März 2012 noch mehr als 220000 Betreuungsplätze. Im Mai 2012 stellte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder ein so genanntes 10-Punkte-Programm für den Kitaausbau vor. Punkt 4 widmet sich dem Ausbau betrieblicher Kinderbetreuung und kündigt eine Weiterentwicklung des 2009 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ins Leben gerufenen Programmes 'Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung (BUK)' an. Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Stand und Weiterentwicklung der betrieblichen Kinderbetreuung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: berufliche und gesundheitliche Belastungen von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen im Land Bremen (2012)

    Almstadt, Esther; Gebauer, Günter; Medjedovic, Irena;

    Zitatform

    Almstadt, Esther, Günter Gebauer & Irena Medjedovic (2012): Arbeitsplatz Kita. Berufliche und gesundheitliche Belastungen von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen im Land Bremen. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 15), Bremen, 71 S.

    Abstract

    "Bedeutung und gesellschaftlicher Stellenwert der Kindertageseinrichtungen für die Sozialisation und Bildung der nachwachsenden Generation wurden in den letzten Jahren neu definiert. Politisch sind entsprechende Weichen gestellt worden, um bis 2013 eine Betreuungsquote für unter 3-jährige Kinder (U-3) von 35 % zu erreichen. Das zieht einen erhöhten Bedarf an qualifiziertem pädagogischen Personal nach sich. Auf der einen Seite haben wir es also mit einer neuen gesellschaftlichen Schlüsselrolle der frühkindlichen Bildung zu tun. Dieser Rolle stehen aber auf der anderen Seite Befunde gegenüber, die auf berufliche Belastungen mit gravierenden Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Erzieher/-innen hinweisen. Deshalb wurden im Land Bremen vor allem Interviews mit Verantwortlichen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS) zur Klärung der gesundheitlichen Belastung in den Kitas geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht nur erhebliche physische und psychische Belastungen gibt, sondern auch den Willen, sich der Gefährdungen präventiv anzunehmen. Der bisherige AGS in den Kitas ist allerdings eher technisch ausgerichtet, die Beteiligungskomponente wenig entwickelt. Hier ist anzusetzen, wenn Prävention Wirkung zeigen und auch den Beruf attraktiver machen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung in der Frühpädagogik: Qualifikationsniveau und -bedingungen des Personals in Kindertagesstätten. Gutachten (2012)

    Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Daniel, Hans-Dieter; Wößmann, Ludger; Prenzel, Manfred; Roßbach, Hans-Günther; Tippelt, Rudolf; Lenzen, Dieter;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Dieter Lenzen, Manfred Prenzel, Hans-Günther Roßbach, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2012): Professionalisierung in der Frühpädagogik. Qualifikationsniveau und -bedingungen des Personals in Kindertagesstätten. Gutachten. Münster: Waxmann, 99 S.

    Abstract

    "Die öffentlichen Erwartungen an frühpädagogische Einrichtungen haben sich im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewandelt: Kindertageseinrichtungen werden nicht mehr nur als Betreuungs-, sondern vielmehr als zentrale Bildungseinrichtungen wahrgenommen. Der gegenwärtige quantitative Ausbau muss deshalb durch Maßnahmen zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Kindertageseinrichtungen begleitet werden. Zu den primären Anforderungen zählen neben der optimalen Förderung der Kinder in allen Bereichen ihrer Entwicklung auch Bemühungen, individuell oder familial bedingte Ungleichheiten der Kinder zu reduzieren. Unter Berücksichtigung der Bildungspläne sollen frühpädagogische Kindertageseinrichtungen zudem den Übergang in die Grundschule erleichtern und die Kinder auf eine erfolgreiche Schullaufbahn vorbereiten. Mit Blick auf die hohen Erwartungen an die Qualität der frühpädagogischen Einrichtungen analysiert der Aktionsrat Bildung in seinem aktuellen Gutachten die Rolle von Qualifikationsniveau und -bedingungen der pädagogischen Fachkräfte. Er zeigt die gegenwärtige Personalstruktur auf und liefert eine Vorausschau auf die Personalbedarfe bis zum Jahr 2020. Unter Zugrundelegung der analysierten Handlungsbedarfe nennt er schließlich konkrete Schritte für deren zeitnahe Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Herausforderungen für die Kindertagesstätten: Professionalisierung des Personals in der Frühpädagogik (2012)

    Blossfeld, Hans-Peter; Roßbach, Hans-Günther;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter & Hans-Günther Roßbach (2012): Neue Herausforderungen für die Kindertagesstätten. Professionalisierung des Personals in der Frühpädagogik. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 24, H. 2, S. 199-225.

    Abstract

    "Die meisten Experten sind sich heute weitgehend einig, dass das entscheidende Fundament für spätere erfolgreiche Bildungs- und Berufskarrieren im Lebenslauf bereits in der frühkindlichen Entwicklung gelegt wird. Qualitativ hochwertige Bildungsangebote in den Kindertagesstätten sind deswegen auch ein wichtiges Ziel. Allen Kindern muss dort ein Zugang zu vielfältigen Bildungsangeboten und Lerninhalten eröffnet werden. Eine Schlüsselrolle kommt in diesem Zusammenhang der Qualität des frühpädagogischen Personals zu. Der vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse des Gutachtens des Aktionsrats Bildung aus dem Frühjahr 2012 zur Professionalisierung des pädagogischen Personals in der frühkindlichen Bildung zusammen. Er skizziert zunächst die gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen und Anforderungen an die frühpädagogischen Einrichtungen als Bildungseinrichtungen. Dann diskutiert er die Rolle der Qualität frühpädagogischer Einrichtungen. Dabei zeigt sich, dass dort die entscheidenden Qualitätsmerkmale das Ausbildungsniveau und die Kompetenzen des frühpädagogischen Personals sind. Der Beitrag fragt auch, wer auf welcher Ebene ausgebildet wird und welche Ausbildungskapazitäten dem Personalbedarf gegenüberstehen. Dabei stellt sich heraus, dass das frühpädagogische Personal noch auf längere Zeit sowohl auf Fachschul- als auch auf Hochschulebene ausgebildet werden muss. Auf beiden Ebenen werden im vorliegenden Beitrag Handlungsbedarfe für die Politik identifiziert, wobei auch die Fort- und Weiterbildung mit einbezogen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011: Transparenz schaffen - Governance stärken (2012)

    Bock-Famulla, Kathrin; Lange, Jens;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin & Jens Lange (2012): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Bielefeld: Bertelsmann Stiftung, 334 S.

    Abstract

    "Der 'Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011' hat das Schwerpunktthema 'pädagogisches Personal'. Er gibt Auskunft darüber, wie viele Kinder von einer Erzieherin betreut werden, wie das pädagogische Personal qualifiziert ist und was die Bundesländer gegen den drohenden Fachkräftemangel unternehmen. Die aktuellen Daten der dritten Ausgabe stammen aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik und einer Befragung aller Länderministerien. 16 Länderprofile mit übersichtlichen Grafiken und Tabellen informieren über Angebote, Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer in Kitas (2012)

    Cremers, Michael; Trautvetter, Mariele; Gerner Wohlgemuth, Ulla; Hocke, Norbert; Krabel, Jens; Icken, Angela; Aigner, Josef Christian; Koch, Bernhard; Andrä, Markus; Melcher, Marc; Brandes, Holger; Mösinger-Strubreither, Barbara; Diaz, Miguel; Nelson, Bryan G.; Farquhar, Sarah-Eve; Neubauer, Gunter; Rohrmann, Tim; Poscheschnik, Gerald; Aster, Reiner; Puhlmann, Angelika; Emilsen, Kari; Röseler, Wenke; Amann, Ulrike; Schauer, Gabriele; Höyng, Stephan; Schiltz, Alexandra; Cameron, Claire; Schulte, Sandra;

    Zitatform

    Cremers, Michael, Stephan Höyng, Jens Krabel & Tim Rohrmann (Hrsg.) (2012): Männer in Kitas. Opladen: Budrich, 418 S.

    Abstract

    "Der Band gibt einen breiten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema 'Männer in Kitas' sowie über politische und pädagogische Strategien zur Gewinnung von mehr männlichen Fachkräften für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen. Dies umfasst die Bereiche Berufsorientierung, Ausbildung/Qualifizierung und Praxis, gesellschaftspolitische Fragen sowie politische Strategien, insbesondere das ESF-Modellprogramm 'MEHR Männer in Kitas'. Neben einer Darstellung der Situation in Deutschland stellen Beiträge von führenden internationalen ExpertInnen Forschungsergebnisse, Diskussionen, Strategien und Erfolge in anderen Ländern vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quereinstiege in den Erzieherinnenberuf: Strategien zur Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen (2012)

    Dudeck, Joanna; Gebrande, Johanna;

    Zitatform

    Dudeck, Joanna & Johanna Gebrande (2012): Quereinstiege in den Erzieherinnenberuf. Strategien zur Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. (WiFF-Studien 19), München, 74 S.

    Abstract

    "Quereinstiege in die Ausbildung und in das Berufsfeld von Erzieherinnen und Erziehern haben aufgrund des erhöhten Fachkräftebedarfs eine zunehmende Bedeutung. Die vorliegende Expertise stellt die Möglichkeiten der Zugänge und Qualifizierung für Quereinsteigende dar. Der Fokus liegt dabei auf der sogenannten Externenprüfung - einer Prüfung, die das Nachholen des Berufsabschlusses der Erzieherin / des Erziehers ermöglicht - und auf der Teilzeitausbildung. Weitere Möglichkeiten für einen Quereinstieg in das Berufsfeld werden exemplarisch anhand von fünf länderspezifischen Maßnahmen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mehr als Qualifizierung: was bedeutet Professionalisierung in der Kindertagespflege? Eine empirische Konkretisierung (2012)

    Heitkötter, Martina; Wiemert, Heike; Heeg, Stefan;

    Zitatform

    Heitkötter, Martina, Stefan Heeg & Heike Wiemert (2012): Mehr als Qualifizierung. Was bedeutet Professionalisierung in der Kindertagespflege? Eine empirische Konkretisierung. In: DJI-Impulse H. 2, S. 19-22.

    Abstract

    "Die aktuelle Professionalisierungsforschung im Bereich der Pädagogik der Kindheit weist drei Verengungen auf: Sie nimmt erstens fast ausschließlich den institutionellen Bereich der Kinderbetreuung in Kitas und Krippen in den Blick, während die andere Säule des Betreuungssystems, die Kindertagespflege, bislang unberücksichtigt bleibt. Sie konzentriert sich zweitens weitgehend auf die Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher und fokussiert dabei drittens stark auf den Bereich der Qualifizierung. Dieser Beitrag richtet dagegen den Blick auf Ansätze der Professionalisierung für die Kindertagespflege auf Basis des abgeschlossenen empirischen Forschungsprojekts 'Professionalisierung der Kindertagespflege als Dienstleistung' von der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut (Wiemert/Heeg 2012). Dabei wurden im Rahmen von drei Regionalstudien Hemmnisse und Ansätze der Professionalisierung der Kindertagespflege untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung im Elementarbereich: Personalentwicklung im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit (2012)

    Hogrebe, Nina; Böttcher, Wolfgang; Schulz, Sabrina;

    Zitatform

    Hogrebe, Nina, Sabrina Schulz & Wolfgang Böttcher (2012): Professionalisierung im Elementarbereich. Personalentwicklung im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit. In: Soziale Passagen, Jg. 4, H. 2, S. 247-261. DOI:10.1007/s12592-012-0110-6

    Abstract

    "Im Kontext von erweiterten Anforderungen an Erzieherinnen werden Strategien zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Qualität frühkindlicher Institutionen und Angebote in vielen Ländern mit einem Diskurs zur Professionalität verknüpft. Während Überlegungen zu einer Rekrutierung von geeignetem qualifiziertem Personal vor allem mit einer Diskussion um eine akademische Ausbildung von Frühpädagoginnen einhergehen, fokussiert der vorliegende Beitrag das Feld der Personalentwicklung in Bezug auf das bereits im Feld agierende Fachpersonal. Dabei wird im Sinne eines umfassenden Personalmanagements vor allem das Verhältnis zwischen der geforderten Erweiterung von Qualifikationen der pädagogischen Kräfte und ihren Arbeitsbedingungen überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in der Frühpädagogik: genderbezogene Bestandsaufnahme (2012)

    Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes, Peer Pasternack & Nurdin Thielemann (2012): Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme. (HoF-Arbeitsberichte 2012/02), 50 S.

    Abstract

    "In der Frühpädagogik vollzieht sich ein dynamischer Professionalisierungsprozess. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrstufigkeit der anzutreffenden Qualifikationen verstärkt wird: Die Ausbildungswege und -abschlüsse reichen nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mittel- und ggf. langfristig ist dabei von einer Teilakademisierung des Berufsfeldes auszugehen. Neben der Qualitätssteigerung der frühpädagogischen Arbeit ist deren zentrales Motiv, Höherwertigkeit des Erzieher/innen-Berufs zu erzeugen. Damit soll einerseits das Berufsfeld für Männer attraktiver werden. Andererseits soll die Professionalisierung den in diesem Feld quantitativ überwiegend tätigen Frauen Karrierechancen eröffnen. Hier ergibt sich ein Zielkonflikt: Höherwertige Ausbildungen, gesteigertes Sozialprestige und die damit entstehenden beruflichen Chancen werden tendenziell eher von Männern als von Frauen in die Wahrnehmung von Karriereoptionen umgemünzt. Ohne aktive Gegensteuerung ist zu erwarten, dass die gestufte Teilakademisierung zu einer geschlechtsspezifisch gestuften Professionalisierung in der Frühpädagogik führt. Die attraktiveren Berufspositionen würden dann eher von Männern besetzt, während Frauen auf den weniger attraktiven Stellen dominierten. Dabei entsteht eine spannungsreiche Herausforderung: Aus pädagogischen wie gleichstellungspolitischen Gründen sind ebenso Männer für das Berufsfeld unterhalb der Leitungsebenen zu gewinnen, wie dies nicht zu Lasten der Aufstiegschancen für Frauen gehen darf. Der vorliegende Report liefert im Sinne einer geschlechtsspezifischen Eröffnungsbilanz erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen - u.a. hinsichtlich ihrer Attraktivität differenzierten - Berufspositionen des frühpädagogischen Feldes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen: zum Zusammenhang von frühkindlicher Betreuung und Fachkräftepotenzialen (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen. Zum Zusammenhang von frühkindlicher Betreuung und Fachkräftepotenzialen. (IAB-Bibliothek 338), Bielefeld: Bertelsmann, 117 S. DOI:10.3278/300786w

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Bedeutung außerfamiliärer Betreuungs- und Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen (einschl. Kinderkrippen) für die kurz- und langfristige Stärkung des Fachkräfteangebots. Anhand zahlreicher Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft, der Soziologie und der Ökonomie wird belegt, dass staatliche Investitionen in außerfamiliäre Betreuung besonders hohe individuelle und volkswirtschaftliche Renditen erbringen und - bei hoher Angebotsqualität - gleichzeitig drei Funktionen erfüllen können: a) sorgen sie für eine langfristige Verbesserung des Qualifikationsstandes der Bevölkerung, weil sie Bildungschancen verbessern und die individuelle Lernfähigkeit und Lernbereitschaft nachhaltig fördern, b) stärken sie das Arbeitsangebot langfristig über höhere Geburtenraten und c) stärken sie das Angebot bereits kurzfristig durch eine mögliche Ausweitung des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern. Die Arbeit zeigt anschließend mit umfänglichem Zahlenmaterial, dass der aktuelle Stand des Ausbaus in Deutschland bislang unzureichend ist, sowohl hinsichtlich der angebotenen Zahl von Betreuungsplätzen als auch hinsichtlich ihrer Qualität. Insbesondere gibt es derzeit weder verbindliche Qualitätskriterien noch wird die Qualität von Betreuung evaluiert. In diesem Kontext wird auch diskutiert, dass Angebote in der öffentlich geförderten Kindertagespflege im Durchschnitt eine vergleichsweise geringe Betreuungsqualität haben und deshalb kein Ersatz für professionelle Angebote in Kindertageseinrichtungen sein können. Bislang wird aufgrund der unzureichenden Investitionen in diesen Bildungsbereich beträchtliches Wachstumspotential verschenkt, auf das Deutschland angesichts der zunehmenden relativen Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte aber keinesfalls verzichten kann, wenn wirtschaftlicher Erfolg und die Finanzierung der Solidarsysteme auch für die Zukunft gesichert sein sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Organisation der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern: eine bundesweite Befragung von Fachschul- und Abteilungsleitungen (2012)

    Leygraf, Jan;

    Zitatform

    Leygraf, Jan (2012): Struktur und Organisation der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Eine bundesweite Befragung von Fachschul- und Abteilungsleitungen. (WiFF-Studien 16), Halle, 52 S.

    Abstract

    "Der Großteil der pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sind Erzieherinnen und Erzieher. In einer bundesweiten Befragung von Schul- bzw. Abteilungsleitungen an Fachschulen und Fachakademien hat die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) Daten zur Ausbildung dieser Berufsgruppe erhoben: Wie ist die Ausbildung strukturiert und organisiert? Wie werden die angehenden Erzieherinnen und Erzieher finanziell gefördert? Welche Funktion haben die Fachschulen bei der Weiterbildung und in welchem Umfang werden Leistungen auf ein Hochschulstudium angerechnet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fort- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte im europäischen Vergleich (2012)

    Oberhuemer, Pamela;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela (2012): Fort- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte im europäischen Vergleich. (WiFF-Studien 17), München, 101 S.

    Abstract

    "Die Fort- und Weiterbildungslandschaft für frühpädagogische Fachkräfte ist im internationalen Vergleich sehr heterogen. Die Autorin gibt einen systematischen Überblick über die frühpädagogische Weiterbildung in sechs europäischen Ländern - Dänemark, England, Italien, Schweden, Slowenien und Ungarn. Anhand von Länderprofilen stellt sie Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten im Vergleich zu Deutschland heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit: Professionalisierung - Wertschätzung - Interaktion (2012)

    Reichwald, Ralf; Albrecht, Brigitte; Kämpf, Tobias; Frenz, Martin; Kastner, Michael; Schipanski, Agnes; Keiser, Sarina; Hermann, Sibylle; Akca, Selda; Baukrowitz, Andrea; Baethge, Martin; Beutler, Kai; Kinne, Ivonne; Blass, Kerstin; Klatt, Rüdiger; Bootz, Ingeborg; Kocyba, Hermann; Ciesinger, Kurt-Georg; Krämer, Tobias; Diart, Martin; Kratzer, Nick; Duell, Werner; Krüger, Tim; Dunkel, Wolfgang; Leyendecker, Markus; Fischbach, Andrea; Lichtenthaler, Philipp W.; Fuchs-Frohnhofen, Paul; Marfels, Klaus; Habicht, Hagen; Marrs, Kira; Heeg, Stefan; Möllenhoff, Nikolaus; Hellweg, Susanne; Möslein, Kathrin; Herms, Isabel; Müller, Klaus; Hinding, Barbara; Müller, Olaf; Isfort, Michael; Munz, Claudia; Zühlke-Robinet, Klaus; Neuhaus, Andrea; Birken, Thomas; Niethammer, Manuela; Brauckmann, Arno; Paul, Gerd; Djaloeis, Raymond; Pößl, Angelika; Esch, Karin; Rhein, Miriam; Götte, Silke Dorethe; Rottländer, Ruth; Heinen, Simon; Schieferdecker, Richard; Hilger, Stefan; Schlick, Christopher M.; Kalkowski, Peter; Spanowski, Marion; Boes, Andreas; Spitzner, Alexander; Duisburg, Malte; Stock, Gereon; Hartmann, Elisa; Thallmaier, Stefan; Hoffmann, Anna; Tremel, Volker; Decker, Catharina; Unger, Tim; Hemmann-Kuhne, Erdmuthe; Wagner, Jost; Fischer, Evelyne; Wappenschmidt-Krommus, Ellen; Bessin, Claudia; Weihrich, Margit;

    Zitatform

    Reichwald, Ralf, Martin Frenz, Sibylle Hermann & Agnes Schipanski (Hrsg.) (2012): Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit. Professionalisierung - Wertschätzung - Interaktion. Wiesbaden: Gabler, 649 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3852-7

    Abstract

    "Dienstleistungen tragen in Deutschland erheblich zur Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Die Generierung von innovativen Dienstleistungen bildet somit eine wesentliche Aufgabe für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Gefragt sind Konzepte für die Professionalisierung von Dienstleistungen und die Zukunft der Dienstleistungsarbeit, die hier von renommierten Autoren aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt werden. Das Buch basiert in weiten Teilen auf empirischen Befunden des Förderschwerpunkts 'Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit', der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsbild der Erzieherinnen und Erzieher im Wandel - Zukunftsperspektiven zur Ausbildung aus Sicht der Fachschulleitungen: eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) (2012)

    Rudolph, Brigitte;

    Zitatform

    Rudolph, Brigitte (2012): Das Berufsbild der Erzieherinnen und Erzieher im Wandel - Zukunftsperspektiven zur Ausbildung aus Sicht der Fachschulleitungen. Eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF). (WiFF-Studien 14), München, 49 S.

    Abstract

    "Die Einschätzungen von Schulleiterinnen und Schulleitern über Veränderungen im Berufsbild Frühpädagogischer Fachkräften, veränderte Ausbildungswege und die Öffnung der Kindertageseinrichtungen für andere Berufsgruppen sind Themen dieser Studie. Es geht um die Einstellungen und Sichtweisen der Ausbildungsverantwortlichen, die eine zentrale Bedeutung für die Qualifizierung der Fachkräfte haben und deren Meinungen in der fachöffentlichen Diskussion wenig bekannt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen der Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Bildungsberichterstattung zur frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung für die der EKD-angeschlossenen Träger sowie der Diakonie (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Möglichkeiten und Grenzen der Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Bildungsberichterstattung zur frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung für die der EKD-angeschlossenen Träger sowie der Diakonie. Dortmund, 138 S.

    Abstract

    Die vorliegenden Analysen sind im Rahmen eines Forschungsprojektes der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik zur Erforschung der Möglichkeiten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für bereichsspezifische Bildungs- und Sozialberichte entstanden. Die hier weiterentwickelten Indikatoren für eine Bildungsberichterstattung der EKD/Diakonie zur frühkindlichen Bildung orientieren sich an dem Indikatorenkonzept, dass vom Konsortium zur Erstellung des nationalen Bildungsberichts entwickelt wurde. Im einzelnen thematisiert werden Strukturfragen der Einrichtungen und Gruppen, die Bildungsbeteiligung der Kinder (Altersstruktur, Geschlecht, Förderbedarf, Betreuungszeit), der Personalbestand und Qualitätsaspekte. Ein Tabellenanhang enthält statistische Daten zu allen Indikatoren (Entwicklung von 2006 bis 2010, regionaler Vergleich der Bundesländer). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013 (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013. Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Anfang 2010 wurde von Rauschenbach/Schilling eine Untersuchung zum Fachkräftebedarf aufgrund des Ausbaus U3 mit sehr differenzierten Länderanalysen vorgelegt. Die Bedarfsberechnungen basierten seinerzeit auf den Ergebnissen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik zum Stichtag 1.3.2009 sowie der Zielperspektive, im Jahre 2013 für 32% der unter 3-Jährigen in Westdeutschland und für 50% der unter 3-Jährigen in Ostdeutschland (einschl. Berlin) Kinderbetreuungsangebote zu schaffen. Inzwischen sind fast zwei Jahre vergangen, in denen die Angebote ausgeweitet, in umfangreichem Maße Personal eingestellt und die Zielperspektive auf 37% West und 51% Ost neu bestimmt wurde.
    Deshalb ist es an der Zeit, die seinerzeit durchgeführten Berechnungen zu aktualisieren und den neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Im Folgenden wird diese Aktualisierung vorgenommen. Die Ergebnisse der einzelnen Länder werden in dieser Fassung nicht in eigenen Länderprofilen, sondern in Übersichtstabellen im Abschnitt 6 'Wie groß ist der Fehlbedarf in den Personalbedarfsszenarien?' dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen bis zum Jahr 2020: Expertise zum Gutachten "Professionalisierung in der Frühpädagogik". Im Auftrag des Aktionsrats Bildung erstellt von Matthias Schilling (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen bis zum Jahr 2020. Expertise zum Gutachten "Professionalisierung in der Frühpädagogik". Im Auftrag des Aktionsrats Bildung erstellt von Matthias Schilling. München, 27 S.

    Abstract

    "Für den 14. Kinder- und Jugendhilfetag hat die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe den Personalbedarf für die gesamte Kinder- und Jugendhilfe bis zum Jahr 2025 berechnen lassen. Auf dieser Grundlage wird im Folgenden der Personalbedarf bis zum Jahr 2020 für den Bereich der Kindertagesbetreuung ermittelt und dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu wenig Fachkräfte für unter Dreijährige (2012)

    Schilling, Matthias; Rauschenbach, Thomas;

    Zitatform

    Schilling, Matthias & Thomas Rauschenbach (2012): Zu wenig Fachkräfte für unter Dreijährige. In: DJI-Impulse H. 2, S. 8-11.

    Abstract

    "Der Ausbau der frühkindlichen Betreuung, der im Jahr 2008 von der Politik beschlossen wurde, führt unweigerlich zu einem steigenden Personalbedarf. Rund ein Jahr vor Beginn des Rechtsanspruchs auf Betreuung für ein- und zweijährige Kinder im August 2013 ist es mehr denn je notwendig, den künftigen Fachkräftebedarf abzuschätzen. Ansonsten könnten am Ende ausreichend Plätze vorhanden sein, aber nicht genug Personal. Eine modellhafte Rechnung des Forschungsverbunds DJI/TU Dortmund (Schilling 2012) zeigt, dass im August 2013 zwischen 12.000 und 20.000 Fachkräfte fehlen werden - je nachdem, wie stark die Kindertagespflege in Westdeutschland ausgebaut wird. Derzeit arbeiten 300.000 Erzieherinnen und Erzieher in der Kindertagesbetreuung. Ausgehend vom empirisch ermittelten Betreuungsbedarf der Eltern muss zunächst geklärt werden, wie viele Betreuungsplätze im August 2013 rechnerisch notwendig sind. Auf dieser Grundlage wird der Platzbedarf in Tageseinrichtungen sowie in der Tagespflege kalkuliert, aus dem sich dann wiederum der Personalbedarf errechnen lässt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haushaltsnahe Dienstleistungen (2012)

    Sojka, Ewa;

    Zitatform

    Sojka, Ewa (2012): Haushaltsnahe Dienstleistungen. In: P. Bartelheimer (Red.), S. Fromm (Red.) & J. Kädtler (Red.) (2012): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Teilhabe im Umbruch. Zweiter Bericht, S. 633-658. DOI:10.1007/978-3-531-94197-4_21

    Abstract

    "Die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte in Deutschland nimmt zu, das Ein-Ernährer- Modell ist in Erosion begriffen. Damit wächst der Bedarf an Dienstleistungen für den Haushalt, und diese können vielfach nicht mehr von den Haushaltsmitgliedern selbst erbracht werden. Die sich verändernde Lebensweise begründet daher einen Trend zur Transformation der 'haushaltsnahen Dienstleistungen' in Erwerbsarbeit. Von Teilen der Politik und auch der Forschung wird hier ein bedeutendes zukünftiges Beschäftigungsfeld gesehen (vgl. Aglietta 2000)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern im ländlichen Raum: Professionalisierungserfordernisse und Mobilitätshindernisse (2012)

    Sparschuh, Vera; Rackow, Katja;

    Zitatform

    Sparschuh, Vera & Katja Rackow (2012): Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern im ländlichen Raum. Professionalisierungserfordernisse und Mobilitätshindernisse. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 15, H. 1, S. 9-31.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 wurde im Rahmen eines Lehr-Lern-Forschungsprojektes eine Erhebung zu Weiterbildungsaspirationen von Erzieherinnen in Mecklenburg-Vorpommern vorgenommen. In dem Beitrag werden auf der Basis von mehr als tausend beantworteten Fragebögen Weiterbildungswünsche und Hindernisse diskutiert. Dabei wird insbesondere untersucht, ob die ländlichen Lebensbedingungen die Einstellungen und Berufsperspektiven von Erzieherinnen beeinflussen. Das kann vor allem in Bezug auf die Entfernungen bestätigt werden. Hier haben es Erzieherinnen im ländlichen Raum schwerer, sich an Weiterbildungen, besonders an langfristigen akademischen Weiterbildungen zu beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mangelware Fachkraft: Fachkräftebedarf in der Freien Wohlfahrtspflege im Land Brandenburg (2012)

    Thuns, Manfred;

    Zitatform

    Thuns, Manfred (2012): Mangelware Fachkraft. Fachkräftebedarf in der Freien Wohlfahrtspflege im Land Brandenburg. In: Soziale Arbeit, Jg. 61, H. 6, S. 215-223.

    Abstract

    "Das Land Brandenburg ist in einem hohen Maße vom Mangel an Fachkräften betroffen. Allerdings darf der Fokus nicht auf gewerbliche Unternehmen eingeschränkt werden, sondern muss sich auch auf die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege mit ihren sozialen und pflegerischen Dienstleistungen berichten. Neben der Pflege sind zunehmend auch die Sektoren der Erziehung und der Sozialberatung betroffen. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben dazu unter ihren Trägern und Einrichtungen eine Bedarfserhebung vorgenommen, um die Fachkräftesituation in ihren Arbeitsfeldern empirisch festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Fachkräftegewinnung in der Kindertagesbetreuung: eine Handreichung der Expertengruppe im Rahmen des 10-Punkte-Programms "Bedarfsgerechte Kindertagesbetreuung 2013" der Bundesregierung (2012)

    Abstract

    "Die Arbeitsgruppe zur Fachkräftegewinnung für die Kindertagesbetreuung (AG Fachkräftegewinnung) hat sich am 13. Juni 2012 konstituiert. Ihr Ziel ist es, gemeinsam Empfehlungen zu erstellen, wie Fachkräfte gewonnen und im System gehalten werden können. Die vorliegenden Empfehlungen stellen in vier Handlungsfeldern eine Ideensammlung dar, schaffen Transparenz über verschiedene in einzelnen Länder bereits erprobte Maßnahmen und enthalten Informationen zu Förderinstrumenten. Wegen der unterschiedlichen landesspezifischen Bedarfe und Strukturen wird davon ausgegangen, dass die verantwortlichen Protagonisten die für sie passenden Maßnahmen auswählen. Die Empfehlungen fokussieren auf kurzfristig wirksame Maßnahmen der Fachkräftegewinnung und -qualifizierung, die umgehend auf den Ausbildungsbeginn ggf. auch unterjährig begonnen werden können. Im ersten Schritt geht es darum, dass möglichst schnell mehr Personal zur Unterstützung in den Kindertageseinrichtungen vorhanden ist. Dazu müssen geeignete Qualifizierungswege genutzt bzw. geschaffen werden, damit perspektivisch vollwertige Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung eingesetzt werden können. In den nächsten Schritten wird sich die AG Fachkräftegewinnung den mittel- und langfristig zu ergreifenden Maßnahmen zuwenden, beispielsweise der Steigerung der Attraktivität des Arbeitsfeldes, der Ausbildung selbst sowie den Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Fördersysteme." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritter Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes: Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 24a Abs. 5 SGB VIII über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2011 (2012)

    Abstract

    "Der dritte Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes stellt den Ausbaustand des Betreuungsangebots für unter Dreijährige und die Qualität der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung umfassend dar. Er wurde am 30. Mai 2012 vom Bundeskabinett verabschiedet.
    Der Bericht enthält Zahlen zum quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung, dem Betreuungsbedarf der Eltern und den Ausbauplänen der Kommunen. Darüber hinaus wurde dieses Jahr die qualitative Komponente des Betreuungsausbaus verstärkt in den Blick genommen und der Frage nachgegangen, welchen Einfluss gute Betreuungsqualität in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege auf das kindliche Wohlbefinden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienreport 2012: Leistungen, Wirkungen, Trends (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012): Familienreport 2012. Leistungen, Wirkungen, Trends. (Familienreport ... 4), Berlin, 134 S.

    Abstract

    "Der Familienreport 2012 informiert umfassend über die Lebenssituation von Familien in Deutschland. Neben den aktuellen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung, zu Familienformen und Familienleistungen stehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeitpolitik für Familien, Kindertagesbetreuung und die gute Entwicklung von Kindern im Zentrum des Familienreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinder in den ersten drei Jahren: Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte (2011)

    Behr, Anna von;

    Zitatform

    Behr, Anna von (2011): Kinder in den ersten drei Jahren. Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte. (WiFF-Expertisen 04), München, 44 S.

    Abstract

    "Zahlreiche fachpolitische Stellungnahmen fordern, dass der quantitative 'Ausbau U3' nicht ohne qualitativen Ausbau erfolgen darf. Ein zentraler Ansatzpunkt ist dabei die Frage der Qualifikation des Personals. Da in der derzeitigen Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher Themen des Bereichs 'Kinder in den ersten drei Lebensjahren' nicht verbindlicher Bestandteil sind, muss das Personal von Kindertagesstätten, die nun zum ersten Mal auch Kinder unter drei Jahren aufnehmen, entsprechend nachqualifiziert werden. Die Autorin stellt in dieser Expertise den Stand der fachlichen und wissenschaftlichen Diskussion zusammen und leitet hieraus Qualifikationsanforderungen an die Fachkräfte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stress bei Erzieher/innen: Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen (2011)

    Berger, Judith; Schiffhorst, Guido; Genz, Hartmut O.; Kordt, Martin; Nolting, Hans-Dieter; Niemann, Désirée;

    Zitatform

    Berger, Judith, Désirée Niemann, Hans-Dieter Nolting, Guido Schiffhorst, Hartmut O. Genz & Martin Kordt (2011): Stress bei Erzieher/innen. Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen. Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat Arbeitsbedingungen und Stress bei Erzieherinnen untersucht. Ein Ergebnis: diese Berufsgruppe weist im Vergleich zur berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepublik überdurchschnittlich ausgeprägte Stressreaktionen auf. Dies hängt mit hohen quantitativen und qualitativen Arbeitsbelastungen und engem Handlungsspielraum bei der Arbeit zusammen. Ansatzmöglichkeiten für Verbesserungen werden in kleineren Gruppengrößen gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen: eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit (2011)

    Dathe, Dietmar; Paul, Franziska;

    Zitatform

    Dathe, Dietmar (2011): Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen. Eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit. (Materialien und Studien), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Das im Folgenden im Mittelpunkt stehende Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen ist ein Bereich, der für das Gemeinwohl und die öffentliche Daseinsfürsorge eine große Bedeutung hat. Die Umfrage "DGB-Index 2009: Gute Arbeit aus Arbeitnehmersicht" enthält erstmals Fragen zur Arbeitsintensität und zu gesundheitlichen Belastungen. Vor dem Hintergrund der genannten Fakten zu Deregulierung und einem Wettbewerb zwischen den Dienstleistungseinrichtungen mittels der Kostenfrage, gewinnen Fragen zur Arbeitsintensität und gesundheitlichen Belastungen im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen besondere Relevanz.
    Aus der Inhaltsübersicht:
    - Allgemeine Beschäftigungsmerkmale im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen
    - Zeit- und Termindruck aus Sicht der Beschäftigten
    - Gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit der derzeitigen Arbeit aus Sicht der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformoptionen von "unten": die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse (2011)

    Dellori, Claudia; Nittel, Dieter;

    Zitatform

    Dellori, Claudia & Dieter Nittel (2011): Reformoptionen von "unten". Die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse. In: Sozialer Sinn, Jg. 12, H. 2, S. 173-192.

    Abstract

    "Der gegenwärtige Wandel des Erziehungs- und Bildungssystems stellt neue Anforderungen an alle pädagogischen Erwerbstätigen. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Elementarbereich mit dem Ziel, berufliche Selbstbeschreibungen von Erzieherinnen zu rekonstruieren und jene Positionen und Einstellungsmuster näher zu betrachten, die im offiziellen Reformdiskurs nur in rudimentärer Form enthalten sind. Datengrundlage ist eine Gruppendiskussion aus dem DFG-geförderten Projekt 'Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens. Berufliche Selbstbeschreibungen und wechselseitige Funktions- und Aufgabenzuschreibungen' (PAELL). Mittels der Argumentationsanalyse, die exemplarisch anhand eines Datenbeispiels angewendet wird, werden Elemente der eingehüllten Rationalität der Praxis identifiziert. Dabei wird durch das Aufzeigen argumentativer Spielräume ein konstruktiver Beitrag bei der Konzeptualisierung weiterer Professionalisierungsprozesse zu leisten versucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik: Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern (2011)

    Hehl, Susanne von;

    Zitatform

    Hehl, Susanne von (2011): Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik. Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern. (Familie und Familienwissenschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Familien- wie die Bildungspolitik haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren, nicht nur im öffentlichen Diskurs. Der Gestaltwandel des deutschen Wohlfahrtsstaates wirkt hier offensichtlich ebenso ursächlich wie die Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Die strikte Trennung von privater und öffentlicher Erziehung, von Bildung, Betreuung und Erziehung, wie sie die Bundesrepublik lange verfochten hat, wird mehr und mehr obsolet. Was aber tritt an ihre Stelle? Welche politischen Konzepte existieren in den Ländern, um die bisher getrennten Bereiche der Bildung, Erziehung und Betreuung zu verknüpfen? Welche Steuerungsinstrumente werden zu ihrer Umsetzung eingesetzt; welche Ziele werden in den Konzepten sichtbar? Und welche Notwendigkeiten zur strukturellen Veränderung des Kompetenz- und Akteursgefüges in Politik und Verwaltung lassen sich daraus ableiten? Susanne von Hehl analysiert vergleichend die politischen Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern - Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen - und erarbeitet Vorschläge für eine Weiterentwicklung politischen Handelns." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung: eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase (2011)

    Hemmerling, Annegert;

    Zitatform

    Hemmerling, Annegert (2011): Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung. Eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase. In: Der pädagogische Blick, Jg. 19, H. 3, S. 168-182. DOI:10.3262/PB1103168

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Reform der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung und den neuen Studiengängen der Frühpädagogik. Dabei leitet die Autorinnen sowohl aus internationalen Erfahrungen als auch theoretischen und empirischen Befunden Konsequenzen für die Inhalte und Zusammenarbeit alter und neuer Ausbildungsgänge ab. Sie plädiert dabei für eine Öffnung der Fachschulausbildung und Kooperationen mit Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen: objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen. Objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: GIB-Info H. 1, S. 31-35.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel wird in Deutschland hitzig diskutiert. An Vorschlägen zur Lösung des Problems mangelt es nicht, häufiger aber an belastbaren statistischen Informationen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert auf der Grundlage seiner regelmäßigen Erhebungen und Forschungen objektive Daten und Antworten zum Thema.
    Fazit: Es gibt einen relevanten Fachkräftemangel hauptsächlich in den Ingenieur- und IT-Berufen, bei denen die Lage schon seit 2006 angespannt ist, sowie aktuell in einigen sozialen Berufen - insbesondere bei Erziehern, Alten- und Krankenpflegern. Hier wird Fachkräftemangel weiterhin ein Thema sein. In anderen Berufen kann man derzeit nur von einem Fachkräfteengpass sprechen, der ein vorübergehendes Phänomen in Zeiten eines Wirtschaftsaufschwungs darstellt. Auf längere Sicht sind jedoch größere Anstrengungen aller Akteure auf dem Arbeitsmarkt notwendig, die vorhandenen Potenziale zu mobilisieren, die in bisher vernachlässigten Zielgruppen des Arbeitsmarktes, in Aus- und Fortbildung und auch in der Zuwanderung liegen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers (2011)

    Razavi, Shahra; Staab, Silke;

    Zitatform

    Razavi, Shahra & Silke Staab (2011): Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers. In: International Labour Review, Jg. 149, H. 4, S. 407-422. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00095.x

    Abstract

    "This article defines paid care work and explains why it has become an important arena for research and policy. Drawing on cross-national and countrylevel analyses of selected occupations, it highlights three findings: first, the employment situation of care workers often mirrors broader, country-specific labour market conditions and problems; second, the State's role as an employer of care workers is changing as governments increasingly outsource such work; and third, social policy regimes also shape opportunities for and conditions of care employment. It concludes that both care workers and care recipients are likely to benefit from improved employment conditions of care work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen (2011)

    Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Rhein, Thomas (2011): Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen. In: B. Stolz-Willig & J. Christoforidis (Hrsg.) (2011): Hauptsache billig? : Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen, S. 12-23.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Jahren ist der Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich expandiert. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit die Angehörigen der sozialen Berufe davon betroffen sind. Es geht dabei um eine empirische Bestandsaufnahme und das Aufzeigen von Entwicklungstrends seit Ende der 1990er Jahre, genauer zwischen den Jahren 1998 und 2008. Zunächst wird die allgemeine Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland skizziert. Die folgenden Abschnitte stellen dann die verwendeten Daten und die Abgrenzung des Niedriglohnsektors und der sozialen Berufe dar. Danach werden die Ergebnisse für den Personenkreis der Vollzeitbeschäftigten präsentiert. Da natürlich auch das Ausmaß der finanziellen Bedürftigkeit von Erwerbstätigen interessiert, befasst sich das folgende Kapitel mit sogenannten 'Aufstockern' unter den Berufsangehörigen (einschließlich Teilzeitbeschäftigte und 'Mini-Jobber'). Abschließend werden die wichtigsten Befunde kurz resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child care voucher and labour market behaviour: experimental evidence from Finland (2011)

    Viitanen, Tarja K.;

    Zitatform

    Viitanen, Tarja K. (2011): Child care voucher and labour market behaviour. Experimental evidence from Finland. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 23, S. 3203-3212. DOI:10.1080/00036840903508346

    Abstract

    "This article provides experimental estimates of the impact of a voucher for private care on labour force participation and use of private and public child care within the Nordic system of universal provision of public care. In a market that was providing high-quality, low-cost public child care, a voucher is nevertheless found to have a significant, positive effect for the use of private child care with zero effects on either use of public care or labour force participation. The use of private increased by five percentage points in the whole country and by five to seven percentage points in areas that suffer from excess demand for child care as a result of the introduction of the private child care voucher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende unterstützen - Fachkräfte gewinnen (2011)

    Abstract

    "Der Report führt aktuelle Erkenntnisse zur Arbeits- und Lebenssituation von Alleinerziehenden zusammen (Beteiligung von Alleinerziehenden am Arbeitsmarkt, Kinderbetreuung als Voraussetzung für Erwerbsbeteiligung, Arbeitslose und nach dem SGB II leistungsberechtigte Alleinerziehende, Lebensqualität alleinerziehender Mütter, Lebensqualität von Kindern in Alleinerziehenden-Haushalten), leitet daraus wichtige Handlungsfelder des Bundes und der Länder ab und stellt die bisher erreichten Fortschritte dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2010)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2010): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 103 S.

    Abstract

    "Kindertagesstätten (Kitas) sind Institutionen mit einem gesellschaftlich hochrelevanten Auftrag. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Integration der nachwachsenden Generationen in die Gesellschaft zu gewährleisten. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die gesellschaftliche Anerkennung von Kindertagesstätten als Bildungseinrichtung seit einigen Jahren steigt und Kindertagesstätten eine bildungspolitische Aufwertung erfahren. Deutliche Zeichen dieser Aufwertung in Deutschland sind das Kinderfördergesetz, das den weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen bis zum Jahr 2013 gewährleistet, und die mittlerweile in jedem Bundesland aufgelegten Bildungsprogramme, die anspruchsvolle Bildungsziele für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen festlegen.
    Die gesellschaftliche Aufwertung frühkindlicher Erziehung und Bildung fällt in eine Zeit, in der sich auch in der deutschen Gleichstellungspolitik ein Paradigmenwechsel vollzieht. Neben gleichstellungspolitischen Maßnahmen zur Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen richtet sich die Politik zunehmend an Männer und Jungen mit dem Ziel, ihnen neue Perspektiven jenseits traditioneller und einengender Männlichkeits- und Lebensentwürfe zu eröffnen.
    Die vorliegende Studie verortet sich in diesen beiden gesellschaftspolitischen Themenfeldern. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf der Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Erzieherausbildung. Die Studie beleuchtet jedoch auch Einstellungen und Praxiserfahrungen weiblicher Auszubildender und Erzieherinnen. Da das empirisch belegte und praktische Wissen über die Situation von Männern in Kindertagesstätten in Deutschland, aber auch in anderen Ländern äußerst gering ist, liefert die Studie eine in dieser Form und Ausführlichkeit einmalige empirische Basis. Die qualitativen und quantitativen Befunde geben eine repräsentative Auskunft über die Akzeptanz und Erwünschtheit von männlichen Erziehern sowie über Vorbehalte und Barrieren, die einer Steigerung des Männeranteils im Wege stehen. Sie lassen darüber hinaus Rückschlüsse zu, welche konkreten Strategien, Initiativen und Maßnahmen notwendig sind, um eine Erhöhung des Männeranteils zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen: Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW (2010)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten (2010): Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW. (Jugendhilfe und Sozialarbeit), Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    "Mit der Sonderauswertung des Mikrozensus 2008 legt die GEW mit finanzieller Unterstützung durch ihre Max-Traeger-Stiftung zum vierten Mal eine Studie zu den Arbeitsbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte vor. Im Jahr 2007 haben wir 2.000 GEW-Mitglieder und 2.000 Kindertagesstätten nach ihrer Arbeitzufriedenheit, den Belastungen und Erwartungen an die Politik und ihre Gewerkschaft befragt. Die Studie 'Wie geht's im Job?' vermittelte das Ergebnis, dass Erzieherinnen sich sehr stark mit ihrer Arbeit identifizieren und sich im Team wohlfühlen. Andererseits leiden sie unter den schlechten Arbeitsbedingungen, beklagen die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und sind mit ihren Verdienst- und Karrieremöglichkeiten unzufrieden. Die Sonderauswertung des 'DGB-Index Gute Arbeit' legte einen Schwerpunkt auf spezielle Belastungen und die gesundheitliche Situation. Mit der Studie zu den Arbeitbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte an Ganztagsschulen, wiederum eine Befragung von GEW-Mitgliedern und Schulen, wurde der Blickwinkel auf ein sehr stark expandierendes, zugleich hochkomplexes und dereguliertes Arbeitsfeld gelenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühpädagogisch kompetent: Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik (2010)

    Keil, Johannes; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes & Peer Pasternack (2010): Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik. (HoF-Arbeitsberichte 2011/02), Lutherstadt Wittenberg,, 137 S.

    Abstract

    "Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor - Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs - wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich die hier vorgelegte Studie anhand vergleichender struktureller und inhaltlicher Auswertungen von Ausbildungsdokumenten. Einbezogen werden Qualifikationsrahmen und Curricula. Im Mittelpunkt der Einzelauswertungen stehen folgende Fragen: Welchen Grad an Kompetenzorientierung weisen die Ausbildungsdokumente auf? In welchem Maß bilden sie berufliche Handlungsfelder der Frühpädagogik ab? Inwieweit finden sich Elemente mit hohem Professionalisierungspotenzial? Die vergleichende Auswertung geht folgenden Fragen nach: Welche Kernkompetenzen definieren die Ausbildungsdokumente? Welche Unterschiede weisen Ausbildungsdokumente des akademischen Ausbildungssektors im Unterschied zum nichtakademischen auf? Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Supervision und Weiterbildung: Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen (2010)

    Klein, Ursula;

    Zitatform

    Klein, Ursula (2010): Supervision und Weiterbildung. Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 189 S. DOI:10.1007/978-3-531-92264-5

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe: eine ressourcenorientierte Analyse (2010)

    König, Magdalena;

    Zitatform

    König, Magdalena (2010): Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Eine ressourcenorientierte Analyse. (Holzmindener Schriften zur Sozialen Arbeit "Sozial Denken und Handeln" 09), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 76 S.

    Abstract

    "Die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe stellt hohe Anforderungen an Fachkräfte; eine gute Ausbildung und persönliche Ressourcen bilden die Grundlage für die Tätigkeit in der Jugendhilfe. Im Vordergrund dieser empirischen Arbeit steht der Umgang mit Kompetenzen in der Praxis: Wie gehen Fachkräfte mit der Frage des kompetenzenorientierten und somit ressourcenorientierten Arbeitens um welche Kompetenzen beschreiben Fachkräfte als notwendig für ihren Berufsalltag, vor welche Anforderungen sehen sie sich gestellt? Mit dieser Arbeit soll zur Transparenz der Kompetenzen von ErzieherInnen und SozialpädagogInnen beigetragen werden; weiterhin wird der (ausbildungsspezifische) Blickwinkel auf die berufliche Praxis in der Jugendhilfe thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The children's workforce: a data scoping study a report for the department of children, school and family (DCSF) (2010)

    Machin, Stephen; McNally, Sandra; Ou, Dongshu;

    Zitatform

    Machin, Stephen, Sandra McNally & Dongshu Ou (2010): The children's workforce. A data scoping study a report for the department of children, school and family (DCSF). (CEE discussion paper Special report 02), London, 59 S.

    Abstract

    "This report explores and describes available data sources on the early years children's workforce, focusing particularly on childcare. We have investigated what administrative or survey data sets are available and how the data sources could be linked together. We start the report with a general introduction to what we mean by the =children's workforce' and the sort of questions that could be asked. We summarise the data sets we have looked at, briefly commenting on how they could be used in research. In a detailed appendix, we discuss each of these data sets in turn, highlighting key strengths and limitations. In the core of the text, we provide an analysis of the children's workforce in the Labour Force Survey (occasionally supplemented with information from the Annual Survey of Hours and Earnings). Finally, we discuss future directions for research in this context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kita-Fachpersonal in Europa: Ausbildungen und Professionsprofile (2010)

    Oberhuemer, Pamela; Schreyer, Inge;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela & Inge Schreyer (2010): Kita-Fachpersonal in Europa. Ausbildungen und Professionsprofile. Opladen: Budrich, 522 S.

    Abstract

    "In einem europäischen Kontext der rasanten Ausweitung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote stellt sich die Qualitätsfrage immer dringlicher. Das pädagogische Fachpersonal ist dabei ein Schlüsselfaktor. Wer arbeitet in frühpädagogischen Tageseinrichtungen in den 27 Ländern der Europäischen Union? Wie sehen die Qualifikationsanforderungen aus? Welche Ausbildung haben Gruppen- und Einrichtungsleitung? Sind die Professionsprofile vergleichbar? Welche Möglichkeiten der professionellen Weiterentwicklung werden angeboten? Vor welchen aktuellen beruflichen Herausforderungen stehen die Pädagoginnen und Pädagogen? Das Projekt seepro (Systeme der Elementarerziehung und Professionalisierung in Europa) am Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) in München, das durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, ist diesen Fragen nachgegangen. Dieses Buch stellt die Projektergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Droht ein Personalnotstand?: der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling (2010)

    Rauschenbach, Thomas; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Rauschenbach, Thomas & Matthias Schilling (2010): Droht ein Personalnotstand? Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling. München, 60 S.

    Abstract

    "Im Gesamtbild wird erheblich mehr Personal für den U3-Bereich benötigt. Dies ist eine Herausforderung für die Zuständigen in den Ländern und Kommunen und zugleich eine Chance für Frauen - und künftig wohl vermehrt auch für Männer - , die in ein Berufsfeld mit Zukunft einsteigen wollen. Die Autoren verdeutlichen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, den Personalengpässen frühzeitig entgegenzuwirken. Die Studie im Auftrag der WiFF bereitet das verfügbare Datenmaterial auf und legt entsprechende Berechnungen vor. Sie vergleicht die Situation in den Bundesländern. Sie nennt auch Strategien für ein erfolgversprechendes Vorgehen gegen den drohenden Personalmangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anschlussfähige Bildungswege in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern: Ergebnisse einer Interviewstudie mit Leitungen von Fachschulen und Berufsfachschulen (2010)

    Rudolph, Brigitte;

    Zitatform

    Rudolph, Brigitte (2010): Anschlussfähige Bildungswege in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Ergebnisse einer Interviewstudie mit Leitungen von Fachschulen und Berufsfachschulen. (WiFF-Studien 02), München, 49 S.

    Abstract

    "Die Analyse der mit Schulleiterinnen und Schulleitern geführten Interviews zeigt, dass die derzeit viel diskutierte Anschlussfähigkeit an das Hochschulsystem für Erzieherinnen und Erzieher formal durchaus gegeben ist. Schwierigkeiten zeigen sich jedoch bei den Aushandlungen zwischen Fachschulen und Hochschulen über die studienzeitverkürzende Anrechnung von sich überschneidenden Ausbildungsinhalten. Die Studie behandelt neben den differenzierten Einstellungen der Schulleitungen zur Anschlussfähigkeit auch bereits existierende Kooperationen zwischen Fach- und Hochschulen sowie die von den Befragten thematisierten strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen der künftigen Erzieherinnenausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz?: eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz (2010)

    Sell, Stefan; Kersting, Anne;

    Zitatform

    Sell, Stefan & Anne Kersting (2010): Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz? Eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Remagen: ibus-Verlag, 187 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz? Eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege' ermittelt, ob und unter welchen Umständen ein Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz zu befürchten ist. Dazu werden mehrere Personalbedarfsszenarien sowie unterschiedliche Personaldeckungsszenarien erstellt, die dann miteinander kombiniert werden. Um die notwendigen Annahmen, auf denen die Personalbedarfs- und Personaldeckungsszenarien basieren, treffen und sinnvoll kombinieren zu können, wurden Literaturrecherchen, Expertengespräche, Befragungen, die Analyse der heutigen Zustände und der wahrscheinlichen gesellschaftlich-politischen Entwicklungen in die Studie einbezogen. Die Analyse der Rolle der pädagogischen Fachkräfte sowie der Träger gibt Aufschluss über die Erwerbsbiographien des Fachpersonals sowie über dessen strukturellen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig zeigen diese Untersuchungsteile strukturelle Probleme bei der Personalplanung und -rekrutierung von pädagogischen Fachkräften auf, eröffnen jedoch auch Lösungswege, um mögliche Personalengpässe zu verringern. Ein weiterer Untersuchungsteil fokussiert auf die Bedarfsdeckung durch das fachschulische System, da dieses in der absehbaren Zukunft weiterhin die mit Abstand wichtigste Rolle bei der Bedarfsdeckung spielen wird. Die Verfasser der Studie haben auf der Basis der vorhandenen und erhobenen Informationen ein komplexes Tool auf Excelbasis programmiert, mit dessen Hilfe unterschiedliche Szenarien in Variation einzelner Einflussfaktoren berechnet und verglichen werden können. Regionale Differenzen bei den Personalbedarfsszenarien resultieren in dieser Untersuchung aus den kreisspezifischen demographischen Entwicklungen sowie aus den unterschiedlichen Annahmen, wie sich neues Personal für die Kindertagesbetreuung regional verteilt. Individuelle Annahmen werden auf Kreisebene in der vorliegenden Studie nicht getroffen. Regionale Unterschiede, die sich in den Szenarien abbilden, können somit nur bedingt interpretiert werden, der Fokus liegt auf der Landesebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Erzieherinnenausbildung?: Beziehung zur Wissenschaft (2010)

    Speth, Christine;

    Zitatform

    Speth, Christine (2010): Akademisierung der Erzieherinnenausbildung? Beziehung zur Wissenschaft. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 335 S. DOI:10.1007/978-3-531-92100-6

    Abstract

    "Seit der Unterzeichnung der Bologna Reform ist eine breite politische wie wissenschaftliche Diskussion über die berufliche und hochschulische Ausbildung im Gange. Daneben führen die gesellschaftlichen Anforderungen zu einer Diskussion über die Akademisierung der Erzieherinnenausbildung in Deutschland. Existierende Studiengänge für die Elementarpädagogik und Instrumente der Bologna Reform wie der Europäische Qualifikationsrahmen und die Akkreditierung als Qualitätssicherungsinstrument werden genutzt und bezüglich ihres Einsatzes überprüft. Mit Hilfe eines Qualifikationsrahmens für den Bereich 'Bildung und Erziehung im Lebenslauf' werden verschiedene Ausbildungsniveaus und Professionen vergleichbar und transparent gemacht. Er ist der erste Qualifikationsrahmen in Deutschland, der eine Berufsfach-, Fach- und Hochschulausbildung in Verbindung setzt und qualifikatorische Entwicklungen aufzeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung im Wandel: Perspektiven für die Organisationsentwicklung (2010)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    (2010): Kindertagesbetreuung im Wandel. Perspektiven für die Organisationsentwicklung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 222 S. DOI:10.1007/978-3-531-91942-3

    Abstract

    "Die Kindertagesbetreuung in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel: Sowohl angesichts der Diversifizierung von Arbeitszeiten als auch im Sinne einer nachhaltigen Familienpolitik sind flexible Betreuungsformen notwendig; die Ansprüche an Kindertageseinrichtungen steigen im Hinblick auf die Bildungsarbeit, die soziale Integration und die Vernetzung mit familienbezogenen Dienstleistungen; an Schulen entstehen Betreuungsformen mit neuen Arbeitsfeldern für ErzieherInnen. Diese Studie befasst sich deshalb mit Beschäftigungsverhältnissen, Organisationsentwicklung und Personalwirtschaft in der institutionellen Kindertagesbetreuung und formuliert Gestaltungsanforderungen sowohl für die Politik als auch für die Träger von Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen: Professionalität und Professionalisierung eines pädagogischen Arbeitsfeldes (2010)

    Thole, Werner;

    Zitatform

    Thole, Werner (2010): Die pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen. Professionalität und Professionalisierung eines pädagogischen Arbeitsfeldes. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 56, H. 2, S. 206-222.

    Abstract

    "Der Beitrag referiert und diskutiert das vorliegende Wissen zu Fragen der Professionalisierung und der Professionalität von pädagogischen MitarbeiterInnen in den Handlungsfeldern der frühkindlichen Pädagogik. Der empirische Kenntnisstand zu Fragen der Professionalität und Professionalisierung in den Institutionen der frühkindlichen Pädagogik ist, so wird begründet ausgeführt, trotz einiger nationaler und internationaler Studien diffus, unsicher und letztendlich als unbefriedigend anzusehen. Beispielsweise scheint zwar akademisch qualifiziertes Personal den pädagogischen Alltag fachlich fundierter und in einer höher symbolischen Sprache zu reflektieren als pädagogische Fachkräfte mit einem berufsqualifizierenden Abschluss. Aber Befunde, dass höhere schulische und akademische Qualifizierungen die Qualität des beruflichen Engagements der MitarbeiterInnen nachweislich fördern, werden durch andere Studien angezweifelt. Resümierend wird festgehalten, dass aussagekräftige und belastbare Studien zu fast allen professionstheoretischen und -politischen Fragen fehlen. Parallel zur gegenwärtigen Konzentration auf die Entwicklung von neuen Studienprogrammen ist vor dem Hintergrund dieser Diagnose der Aufbau einer auf die Pädagogik der frühen Kindheit fokussierten Forschungslandschaft wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of caring: skills, regulation and reward among early years workers (2009)

    Findlay, Patricia; Stewart, Robert; Findlay, Jeanette;

    Zitatform

    Findlay, Patricia, Jeanette Findlay & Robert Stewart (2009): The consequences of caring. Skills, regulation and reward among early years workers. In: Work, employment and society, Jg. 23, H. 3, S. 422-441. DOI:10.1177/0950017009337057

    Abstract

    "The persistence of gendered pay inequality raises questions as to what sustains it. Recent contributions highlight the role of low skills visibility and valuation in pay inequality in predominantly female occupations. This article examines the skills and rewards of early years workers, the organizational processes through which their skills are measured and rewarded and the institutional and organizational influences on grading and pay systems. The article does so at an important juncture when the importance and regulation of the 'early years' sector has increased significantly and following pay equality initiatives. It concludes that while the application of more systematic forms of skill and job measurement has improved the relative rewards of nursery nurses, gendered constructions of their caring skills contaminate evaluation of their educational role such that undervaluation of their work persists. This finding raises implications for other work that incorporates caring skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Bildungswege in die Hochschule: Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe (2009)

    Freitag, Walburga;

    Zitatform

    Freitag, Walburga (Hrsg.) (2009): Neue Bildungswege in die Hochschule. Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe. Bielefeld: Bertelsmann, 235 S.

    Abstract

    "Aus dem Beruf ins Studium - ein Weg, dessen Gestaltung erfordert, studiengangsrelevante Kompetenzen aus der beruflichen Bildung und dem Erwerbsleben auf Hochschulstudiengänge anzurechnen. Im Hinblick auf diese Zielsetzung stellt das Buch vier Projekte aus dem Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialbereich vor, die sich der Frage der Entwicklung von Verfahren zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge gewidmet haben. Der erste Teil des Buches widmet sich der Einbettung des Konzeptes in die europäische Bildungspolitik sowie den entwickelten Verfahren. Den theoretischen Hintergrund liefert der zweite Teil, in dem Qualitätsmerkmale von Anrechnungen und Anrechnungsverfahren diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen in Supervision: eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen (2009)

    Maile, Anna M.;

    Zitatform

    Maile, Anna M. (2009): Erzieherinnen in Supervision. Eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen. Hamburg: IGEL-Verl., 87 S.

    Abstract

    "Dieses Buch untersucht die Bedeutung der Supervision in Erziehungsberufen, indem in Interviews der Bedarf nach Hilfestellungen und Unterstützung aufgezeigt wird. In einem Rückblick auf die historische Entwicklung des Erzieherinnenberufs stellt die Autorin zunächst die Ausbildungsstruktur des aktuellen Berufsbildes dar. Berufsbiographische Gesichtspunkte, der Genderaspekt und die unterschiedlichen Anforderungen von der Berufspraktikantin bis hin zur Leiterin einer Einrichtung werden beleuchtet. Der Leser wird vertraut gemacht mit den Arbeitsbelastungen, Ressourcen und gesundheitlichen Auswirkungen, die den Erzieherberuf ausmachen. Die Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form qualitativer Interviews zeigt die Belastungen, denen Erzieherinnen in den unterschiedlichen Karrierestufen ausgesetzt sind, deutlich auf und belegt so den Supervisionsbedarf in diesem Berufsfeld. Ein Buch, das sowohl geschichtliche Hintergründe erläutert als auch aktuelle Forschungserkenntnisse vorstellt und die Supervision im sozialpädagogischen Arbeitsfeld als ein Muss herausstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige zwischen Ausbau und Bildungsauftrag (2009)

    Münch, Maria-Theresia; Textor, Martin R.;

    Zitatform

    (2009): Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige zwischen Ausbau und Bildungsauftrag. (Jugend und Familie J7), Berlin, 226 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Kindertagesbetreuung sowohl einen enormen quantitativen Ausbau als auch eine qualitative 'bildungspolitische Aufladung' erfahren. Dieser Sammelband bietet eine sachorientierte, kritische Bestandaufnahme dieser Entwicklungen, ihrer rechtlichen Grundlagen und ihrer Ausgestaltung vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühpädagogische Ausbildungskonzepte in drei nordischen Ländern: Orientierung für die Weiterentwicklung des Professionsprofils in Deutschland? (2009)

    Oberhuemer, Pamela;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela (2009): Frühpädagogische Ausbildungskonzepte in drei nordischen Ländern. Orientierung für die Weiterentwicklung des Professionsprofils in Deutschland? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 12, H. 4, S. 651-665. DOI:10.1007/s11618-009-0096-9

    Abstract

    "Mit der Umsetzung von offiziellen frühpädagogischen Bildungsplänen sowie der gesetzlichen Verankerung eines Platzanspruchs ab 2013 für Kinder im Alter von 1 und 2 Jahren verändern sich die bisherigen Parameter der professionellen Bildungs- und Erziehungspraxis in der frühen Kindheit in Deutschland. Trotz neuerer Ausbildungsinitiativen bleibt das Professionsprofil letztlich ungeklärt. Um diesen Klärungsprozess zu fördern, werden die sich im Umbruch befindenden Hochschulausbildungen und Berufsprofile der Kernfachkräfte in frühpädagogischen Tageseinrichtungen in Dänemark, Finnland und Schweden vorgestellt und mit Bezug zur Situation in Deutschland analysiert. Die Ausbildungen mit der Gemeinsamkeit eines akademischen Abschlusses zielen auf drei unterschiedliche Berufsprofile hin: eine sozialpädagogische Fachkraft außerhalb des Bildungssystems (Dänemark), eine frühpädagogische Fachkraft im Sozialwesen und am Schnittpunkt zum Bildungswesen (Finnland) und eine vor- und grundschulpädagogische Fachkraft innerhalb des Bildungswesens (Schweden). Eine Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Profilen könnte zum Klärungsprozess in Deutschland beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit: eine bildungsbereichsübergreifende Studie (2009)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2009): Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit. Eine bildungsbereichsübergreifende Studie. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 12), Bielefeld: Bertelsmann, 240 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z.B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments stehen dabei im Fokus der Studie. Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit und pädagogischen Zufriedenheitsforschung thematisiert, woran sich im zweiten Teil die Auswertung der empirischen Studie anschließt. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten existieren im Zufriedenheitsurteil zwischen den Berufsgruppen und welche Rolle spielt dabei die Professionalisierung des Bildungssegments?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung: wissenschaftliche Parameter zur Bestimmung der pädagogischen Fachkraft-Kind-Relation (2009)

    Viernickel, Susanne; Schwarz, Stefanie;

    Zitatform

    Viernickel, Susanne & Stefanie Schwarz (2009): Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung. Wissenschaftliche Parameter zur Bestimmung der pädagogischen Fachkraft-Kind-Relation. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Ansprüche an die pädagogische Arbeit von Erzieher_innen sind den letzten Jahren stark gestiegen. In allen 16 Bundesländern liegen Bildungsprogramme vor, die eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen formulieren. Wie Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte diese neuen und vielfältigen Aufgaben in den pädagogischen Alltag einbinden, ist bislang noch nicht ausreichend untersucht worden.
    Der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Diakonie und die GEW haben das Forschungsprojekt 'Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung' in Auftrag gegeben, um die Bildungsaufgaben, Zeitkontingente und Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen deutschlandweit zu untersuchen. Im Projekt werden deutschlandweit pädagogische Fachkräfte und Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen schriftlich zu ihren Erfahrungen mit den Bildungsprogrammen befragt. Die Ergebnisse werden zusätzlich durch Gruppendiskussionen mit Erzieher_innen, Kita-Leiter_innen und Trägervertreter_innen vertieft und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2008: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    Bundesregierung (2009): Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2008. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/12268 (12.03.2009)), 19 S.

    Abstract

    "In den westlichen Bundesländern (ohne Berlin) nehmen 12,2 Prozent der Kinder unter drei Jahren Tageseinrichtungen oder Kindertagespflege in Anspruch, d. h. jedes achte Kind. In den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) sind es 42,4 Prozent, d. h. mehr als zwei Fünftel. In Gesamtdeutschland beträgt die Quote der Inanspruchnahme 17,8 Prozent. Die altersspezifische Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich. In den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) haben Ganztagsangebote eine größere Bedeutung als in den westlichen Bundesländern. In Tageseinrichtungen ist der Anteil der Kinder im Alter von unter drei Jahren mit Migrationshintergrund deutlich höher als in der Kindertagespflege. Die Anzahl der Kinder, die durch Tagespflegepersonen betreut werden, hat sich erheblich ausgeweitet. Der Ausbau der Kindertagespflege vollzieht sich in den Bundesländern unterschiedlich und hat nicht in allen Bundesländern die gleiche Bedeutung. Bundesweit liegt der Anteil der Kindertagespflege an allen Betreuungsangeboten im Jahr 2008 bei über 14 Prozent. In den westlichen Bundesländern (ohne Berlin) liegt dieser Anteil bei 17,7 Prozent, in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) bei 9,4 Prozent. Ein großer Teil der Tagespflegepersonen übt die Tätigkeit noch vorübergehend aus. Immer mehr Tagespflegepersonen betreuen mehrere Kinder. Die Anzahl der Tagespflegepersonen in Deutschland ohne eine formale Qualifikation hat sich verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantität braucht Qualität: Agenda für den qualitativ orientierten Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige (2009)

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut legt mit dieser Stellungnahme bewusst einen Fokus auf den qualitativ orientierten Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige. Im Blick steht dabei der Anspruch, mit der öffentlichen Kindertagesbetreuung zur Förderung von Chancengerechtigkeit in Deutschland beizutragen. Ein besonderer Akzent dieser Stellungnahme liegt deshalb auf qualitativen Aspekten, die berücksichtigt werden müssen, wenn kompensatorische Effekte der frühen Kindertagesbetreuung zum Tragen kommen sollen. Das Thema Qualität wird aus den folgenden Perspektiven beleuchtet: Qualität für Kinder, Qualität für Eltern, Qualität der Institutionen, Qualität des Personals, Qualität der Steuerung." (Bildungsserver-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftlicher Nutzen von frühkindlicher Bildung in Deutschland: eine ökonomische Bewertung langfristiger Bildungseffekte bei Krippenkindern (2008)

    Fritschi, Tobias; Oesch, Tom;

    Zitatform

    Fritschi, Tobias & Tom Oesch (2008): Volkswirtschaftlicher Nutzen von frühkindlicher Bildung in Deutschland. Eine ökonomische Bewertung langfristiger Bildungseffekte bei Krippenkindern. Gütersloh, 19 S.

    Abstract

    "Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung wurde untersucht, welchen Einfluss die Nutzung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote auf den späteren Schulbesuch der Kinder hat und längerfristig auf die zu erwartenden Lebenseinkommen auswirkt. Die Analyse bezieht sich nur auf Krippenangebote. Untersucht wurden die Geburtsjahrgänge 1990 bis 1995 von in Deutschland geborenen Kindern. 16 Prozent dieser Kinder haben einmal eine Krippe besucht. Die meisten gingen erst im Alter von 2 Jahren in die Krippe. Im Folgenden ist untersucht worden, welchen Effekt der Krippenbesuch in Bezug auf die Einstufung in einen der drei Schultypen der Sekundarstufe I gegenüber dem alleinigen Besuch eines Kindergartens hat. Die Bildung der Eltern hat den größten Einfluss auf den besuchten Schultyp in der Sekundarstufe I. Für den Durchschnitt der Kinder erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, von 36 Prozent auf rund 50 Prozent, wenn sie eine Krippe besucht haben. Die Verbesserung der Bildungschancen durch den Krippenbesuch liegt für benachteiligte Kinder höher als für den Durchschnitt. Als Gedankenspiel soll dargestellt werden, welchen volkswirtschaftlichen Nutzen eine Erhöhung der durchschnittlichen Krippenbetreuungsquote bei den untersuchten Geburtsjahrgängen gehabt hätte. Nach dem berechneten Szenario entgeht der deutschen Volkswirtschaft ab 2009 für die sechs untersuchten Jahrgänge (von 1990 bis 1995) insgesamt ein Nettonutzen in Höhe von 12,6 Milliarden Euro." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus Sicht von Erzieherinnen und Erziehern: Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit (2008)

    Fuchs, Tatjana; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana & Falko Trischler (2008): Arbeitsqualität aus Sicht von Erzieherinnen und Erziehern. Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit. Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    Im Rahmen des DGB Index 'Gute Arbeit' wurden in den Jahren 2007 und 2008 insgesamt 13.807 abhängig Beschäftigte - darunter 202 Erzieherinnen und Erzieher - zu ihren Arbeitsbedingungen befragt. In der Studie werden die Antworten der Erzieherinnen und Erzieher ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen, dass diese eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe erfüllen und die Erwartungen und Anforderungen an die Arbeit dieser Berufsgruppe im Zusammenhang mit der Bildungsdiskussion in den vergangenen Jahren in Deutschland sogar noch erheblich angestiegen sind. Sie zeigen auch, dass sich Erzieherinnen und Erzieher mit ihrer Arbeit identifizieren, motiviert sind und viel leisten. Im Gegensatz dazu steht allerdings ihr geringes Einkommen. Der wichtigste Aspekt guter Arbeit ist für Erzieherinnen und Erzieher ein sicheres, unbefristetes Arbeitsverhältnis. Daneben werden ein respektvoller Umgang bei der Arbeit und ein klarer und ausreichender Informationsfluss als äußerst wichtig beschrieben. Im Vergleich zu allen Befragten legen Erzieherinnen und Erzieher besonderen Wert auf gute Möglichkeiten für Kreativität im Arbeitsprozess, sowie den Sinngehalt ihrer Arbeit und einen guten, wertschätzenden und unterstützenden Führungsstil der Vorgesetzten. Insgesamt bewerten nur acht Prozent der Erzieherinnen und Erzieher ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen als umfassend gut, 63 Prozent als mittelmäßig und 29 Prozent berichten von Arbeits- und Einkommensbedingungen, die auf Grund fehlender Ressourcen und vielfältiger Belastungen als 'schlecht' bezeichnet werden. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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