Springe zum Inhalt

Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Unternehmerinnen in Deutschland: Gutachten. Langfassung (2003)

    Kay, Rosemarie ; Günterberg, Brigitte; Holz, Michael; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Brigitte Günterberg, Michael Holz & Hans-Jürgen Wolter (2003): Unternehmerinnen in Deutschland. Gutachten. Langfassung. (BMWA-Dokumentation 522), Berlin, 305 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen folgende Fragenkomplexe:
    1. Obwohl die Befunde der GEM-Studie mit deutlichen Fragezeichen zu versehen sind, werfen sie dennoch die Frage nach der volkswirtschaftlichen Bedeutung der von Frauen gegründeten und geführten Unternehmen auf. Es wurde ein Verfahren entwickelt, das eine erste Beantwortung dieser Frage erlaubt. So ist es möglich, die Zahl der Frauenunternehmen sowie ihres Anteils am Umsatz und an der Bereitstellung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen zu ermitteln. Auf dieser Grundlage können dann erste Aussagen über die volkswirtschaftliche Bedeutung von Frauenunternehmen getroffen werden, speziell welchen Beitrag sie zum Strukturwandel und volkswirtschaftlichen Wachstum leisten.
    2. Diese Aussagen stützen sich zugleich auf die Beantwortung der Frage, welche Unterschiede zwischen den Charakteristika der von Frauen und der von Männern gegründeten und geführten Unternehmen bestehen. Falls solche Unterschiede nachgewiesen werden können, gilt es die Gründe hierfür zu ermitteln.
    3. Der Einfluss auf die volkswirtschaftliche Bedeutung von Frauenunternehmen hängt zudem von der Beantwortung der Frage ab, wie sich die von Frauen gegründeten und geführten Unternehmen im Vergleich zu den übrigen Unternehmen entwickeln. Falls Entwicklungsunterschiede ermittelt werden, stellt sich die Frage nach ihren Gründen.
    4. Frauen machen sich bis dato seltener beruflich selbständig als Männer. Dieser Befund wirft unmittelbar die Frage nach frauenspezifischen Gründungshemmnissen und -barrieren auf, wobei der Begriff Gründungshemmnisse auf Phänomene abstellt, die auf die Entscheidung, sich selbständig machen zu wollen, einwirken, wohingegen der Begriff Gründungsbarrieren gründungswillige Personen in den Blick nimmt, die in der Vorbereitung und Umsetzung ihres Gründungsvorhabens behindert werden. Antworten auf diese Frage kann u.a. ein Vergleich von selbständig tätigen Frauen und Männern hinsichtlich gründungsrelevanter Merkmale liefern.
    5. Da ein höherer Frauenanteil an den Gründungen erstrebenswert ist, ist zu prüfen, was die im Gründungsgeschehen involvierten Akteure tun können, um Frauen den Schritt in die Selbständigkeit zu erleichtern, aber auch, um die von ihnen gegründeten Unternehmen auf eine wirtschaftlich tragfähige Basis zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmerinnen in Deutschland: Gutachten. Kurzfassung (2003)

    Kay, Rosemarie ; Wolter, Hans-Jürgen; Günterberg, Brigitte; Holz, Michael;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Brigitte Günterberg, Michael Holz & Hans-Jürgen Wolter (2003): Unternehmerinnen in Deutschland. Gutachten. Kurzfassung. Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Der Kenntnisstand über Unternehmerinnen in Deutschland und die von ihnen geführten Unternehmen weist große Lücken auf. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die auf ökonomische Sachverhalte bezogenen Kenntnislücken zu verkleinern. Im Einzelnen gilt es,
    - die volkswirtschaftliche Bedeutung von Frauen gegründeter und geführter Unternehmen zu ermitteln,
    - zu klären, ob zwischen den Charakteristika der von Frauen und von Männern gegründeten und geführten Unternehmen identifizierbare Unterschiede bestehen, wie sie zu begründen sind und welche wirtschaftliche Entwicklung die jeweiligen Unternehmen aufweisen,
    - zu analysieren, warum sich Frauen bisher seltener beruflich selbständig machen als Männer und
    - Ansatzpunkte zur Erhöhung des Frauenanteils an den Unternehmensgründungen zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2002. Sonderthema: Vergleich deutscher Regionen (2003)

    Sternberg, Rolf ; Bergmann, Heiko;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf & Heiko Bergmann (2003): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2002. Sonderthema: Vergleich deutscher Regionen. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 04), Köln, 52 S.

    Abstract

    Der Länderbericht Deutschland 2002 zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM) beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland im internationalen, regionalen und zeitlichen Vergleich. Es werden zwei Faktorengruppen untersucht: Die Einstellung der Bevölkerung zu Unternehmensgründungen, einschließlich der Motivation der Gründer, und die gründungsbezogenen Rahmenbedingungen. Neben dem Umfang der Gründungsaktivitäten nach Alter, Geschlecht etc. und Einstellungen/Motiven der Gründer werden das Gründerpotenzial ('Nascent Entrepreneurs'), die Förderstruktur, die Vermittlung gründungsbezogener Kenntnisse, der Zugang zu Eigen-/Fremdkapital sowie die Abhängigkeit der Gründungsaktivitäten von der konjunkturellen Lage der Wirtschaft näher beleuchtet. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen öffentlicher Gründungsförderung auf das Überleben und Wachstum junger Unternehmen (2002)

    Almus, Matthias; Prantl, Susanne;

    Zitatform

    Almus, Matthias & Susanne Prantl (2002): Die Auswirkungen öffentlicher Gründungsförderung auf das Überleben und Wachstum junger Unternehmen. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 222, H. 2, S. 161-185.

    Abstract

    "In dem Papier wurden kausale Effekte öffentlicher Förderprogramme für Unternehmensgründungen untersucht, welche die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) verwaltet. Die Analysen basieren auf einem Datensatz, der durch die Verkündigung des Datenbestands der DtA zu allen Förderzusagen zwischen 1990 und 1999 und der am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführten ZEW-Gründerstudie entstand. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen mittelfristige Fördereffekte auf die Überlebenschancen und das Beschäftigungswachstum der geförderten Unternehmen. Um diese Effekte schätzen zu können, wird mit Hilfe eines nicht-parametrischen Matching-Verfahrens aus der Gesamtheit nicht-geförderter Unternehmen eine adäquate Kontrollgruppe zum Vergleich mit der Untersuchungsgruppe geförderter Unternehmen ausgewählt. Die empirischen Analysen zeigen, dass Gründungsförderung der DtA signifikante positive Effekte auf die Überlebenswahrscheinlichkeit und das Beschäftigungswachstum junger deutscher Unternehmen ausübt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Insolvenzen: Reinigende Kraft in der Krise oder Gefahr am Arbeitsmarkt? (2002)

    Bellmann, Lutz ; Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Arnd Kölling (2002): Insolvenzen: Reinigende Kraft in der Krise oder Gefahr am Arbeitsmarkt? (IAB-Kurzbericht 17/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht gibt zunächst einen Überblick über die Zahl der Insolvenzen seit 1999 und der davon betroffenen Beschäftigten. Anschließend werden die Ergebnisse in einen Zusammenhang mit den Gründungen und Schließungen sowie der Beschäftigungsdynamik gestellt. Es zeigt sich, dass die Insolvenzen nur einen Bruchteil der Betriebsschließungen ausmachen. Ebenso lag in den meisten Jahren (außer 1997) die Zahl der Gründungen über der der Schließungen. Außerdem beträgt die Zahl der von Insolvenzen akut Betroffenen nur einen Bruchteil der Personen, die der üblichen Dynamik des Arbeitsmarktes unterliegen. Gesamtwirtschaftlich ist der Einfluss von Insolvenzen nur schwach nachweisbar. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Insolvenzen für die Analyse des gesamten Arbeitsmarktes nicht verwendet werden sollten. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Räumliche Differenzierungen von Betriebsgründungsintensität und Überlebenschancen in Westdeutschland 1983 bis 1997 (2002)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2002): Räumliche Differenzierungen von Betriebsgründungsintensität und Überlebenschancen in Westdeutschland 1983 bis 1997. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 60, H. 2, S. 100-122.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen gelten als wichtiges Mittel, regionale Wirtschaftsstrukturen zu erneuern. Es gibt aber erst wenig Erkenntnisse über den zeitlichen Ablauf, die sektorale und räumliche Differenzierung sowie das Überleben von Neugründungen. Der erste Teil des Beitrags befasst sich mit der Analyse des Gründungsgeschehens in Westdeutschland in den Jahren 1983-1997 und zeigt dabei eine relativ hohe Konstanz von Strukturen und Vorgängen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass die beobachteten Gründungsraten einzelner Kohorten und ihre fünfjährigen Überlebensquoten in der Summe in einem reziproken Verhältnis zueinander stehen, was vor allem durch den Dienstleistungssektor verursacht wird. Im zweiten Teil der Untersuchung wird der Versuch unternommen, mithilfe von Regressionsrechnungen die räumlichen Unterschiede bei den Gründungs- und Überlebensraten zu schätzen. Die Modelle für die Gründungen liefern recht gute Bestimmtheitsmaße (60-84 %); nicht ganz so aussagekräftig fallen die Ergebnisse für die Überlebensquoten aus. Insgesamt zeigt sich, dass die Branchenzugehörigkeit sowie das regionale Umfeld (Betriebsgrößenstruktur, Qualifikationen, Arbeitslosigkeit usw.) großen Einfluss sowohl auf die Gründungs- als auch Überlebensraten nehmen. Abschließend fließen die gewonnenen Erkenntnisse in einige Überlegungen zur regionalen Strukturpolitik ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Self-employment wealth and job creation: the roles of gender, non-pecuniary motivation and entrepreneurial ability (2002)

    Burke, Andrew E.; Nolan, Michael A.; FritzRoy, Felix R.;

    Zitatform

    Burke, Andrew E., Felix R. FritzRoy & Michael A. Nolan (2002): Self-employment wealth and job creation. The roles of gender, non-pecuniary motivation and entrepreneurial ability. In: Small business economics, Jg. 19, H. 3, S. 255-270.

    Abstract

    "This paper uses National Child Development Study data for a large cohort of British individuals, to explore the influence of education, inheritance and other background characteristics on the propensity to become self-employed; and also on subsequent success, as measured by job and wealth creation. For the first time, we study the effects of our regressor variables on our success measures via disaggregation of our sample by gender ┐ and, in this way, reveal striking differences between the determinants of male and female entrepreneurial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zusammenfassender Vergleich der Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland (2002)

    Fritsch, Michael ; Brixy, Udo ; Niese, Michael; Grotz, Reinhold; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2002): Zusammenfassender Vergleich der Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2002): Das Gründungsgeschehen in Deutschland : Darstellung und Vergleich der Datenquellen, S. 199-214.

    Abstract

    Es wird eine Gegenüberstellung der verschiedenen Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland vorgenommen. Dabei wird auf die wesentlichen Charakteristika der untersuchten statistischen Berichtssysteme, auf deren Informationen und deren Eignung für eine Analyse des Gründungsgeschehens eingegangen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur (2002)

    Fritsch, Michael ; Niese, Michael; Grotz, Reinhold; Brixy, Udo ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2002): Gründungen in Deutschland. Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur. In: J. Schmude & R. Leiner (Hrsg.) (2002): Unternehmensgründungen : interdisziplinäre Beiträge zum Entrepreneurship Research, S. 1-32.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz sind die wesentlichen Ergebnisse eines empirischen Vergleiches von vier Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland zusammengefasst. Der Vergleich dieser vier Datenquellen bezieht sich sowohl auf das Niveau als auch auf die sektorale und räumliche Struktur der Gründungsaktivitäten. Auf der Grundlage unserer Analysen schließen wir, dass sich insbesondere aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und den Mannheimer Gründungspanels des ZEW valide Indikatoren des Gründungsgeschehens ableiten lassen. Demgegenüber sind die Informationen der Gewerbeanzeigenstatistik - vor allem hinsichtlich des ausgewiesenen Niveaus der Gründungsaktivitäten - offenbar mit einem vergleichsweise hohen Maß an Ungenauigkeit behaftet. Die amtliche Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes hat den wesentlichen Nachteil, dass sie in dem von ihr abgedeckten Wirtschaftsbereich nur einen Teil der Gründungen erfasst. Bei allen vier Quellen schlagen sich die Verfahren zur Erhebung und Aufbereitung der Daten in Unterschieden in der Branchen- und Regionalstruktur der Gründungsdaten nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Gründungsgeschehen in Deutschland: Darstellung und Vergleich der Datenquellen (2002)

    Fritsch, Michael ; Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold; Leiner, Robert; Almus, Matthias; Niese, Michael; Engel, Dirk; Otto, Anne ; Gräb, Christopher; Prantl, Susanne; Grotz, Reinhold; Fritsch, Michael ; Zwick, Markus;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Reinhold Grotz (Hrsg.) (2002): Das Gründungsgeschehen in Deutschland. Darstellung und Vergleich der Datenquellen. Heidelberg: Physica-Verl., 234 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird für fünf Datenquellen gezeigt, auf welche Weise sich aus ihnen Informationen über das Gründungsgeschehen ableiten lassen. Dabei geht es neben der Vorgehensweise bei der Identifikation der Gründung und Stilllegung von Betrieben bzw. Unternehmen insbesondere um mögliche Ungenauigkeiten und Fehler, mit denen man Abweichungen der Angaben aus den verschiedenen Quellen erklären könnte. Bei diesen Datenquellen, denen jeweils ein Kapitel gewidmet ist, handelt es sich um_-die Erhebungen der amtlichen Statistik, insbesondere der Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes (Kapitel 3),_-die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit (im Folgenden "Beschäftigtenstatistik") (Kapitel 4),_-die "Mannheimer Gründungspanels" des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) (Kapitel 5),_-die Statistik der Gewerbeanzeigen (Kapitel 6) sowie_-die Umsatzsteuerstatistik (Kapitel 7). Vor den Darstellungen der verschiedenen Quellen wird in Kapitel 2 ein Überblick über mögliche Probleme bei der Erfassung von Gründungen und Stilllegungen gegeben. Aufbauend auf den Einzeldarstellungen werden in Kapitel 8 dann die Angaben zu Gründungen und Stillegungen aus vier dieser Quellen einander gegenüber gestellt, um daraus Rückschlüsse auf das Ausmaß möglicher Fehler und somit auf die Validität dieser Datenquellen abzuleiten. Diesem Vergleich liegen Anageben für die Jahre 1996-1998 zu Grunde. Dabei werden zunächst die Angaben auf gesamtwirtschaftlicher und sektoraler Ebene gegenübergestellt (Kapitel 8.1); daran anschließend erfolgt eine räumlich differenzierte Betrachtung (Kapitel 8.2). In Kapitel 9 erfolgt die zusammenfassende Bewertung der vier Datenquellen aus der Sicht der empirischen Gründungsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Räumlicher Vergleich der Datengrundlagen zum Gründungs- und Stillegungsgeschehen in Deutschland (2002)

    Grotz, Reinhold; Otto, Anne ; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Grotz, Reinhold, Udo Brixy & Anne Otto (2002): Räumlicher Vergleich der Datengrundlagen zum Gründungs- und Stillegungsgeschehen in Deutschland. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2002): Das Gründungsgeschehen in Deutschland : Darstellung und Vergleich der Datenquellen, S. 165-198.

    Abstract

    Es werden vier Datengrundlagen über Betriebs- bzw. Unternehmensgründungen hinsichtlich der Abbildung räumlicher Strukturen des Gründungsgeschehens miteinander verglichen. Insbesondere geht es darum, inwieweit sich die Unterschiede in der Erhebungskonzeption der einzelnen Datengrundlagen auch in der räumlichen Verteilung von Gründungen und Stilllegungen niederschlagen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das internationale Gründungsklima: neun Länder im Vergleich ihrer Rahmenbedingungen für Existenz- und Unternehmensgründungen (2002)

    Klandt, Heinz; Gosch, Thorsten; Kessing, Heiner; Gerlach, Katy; Brüning, Erdme; Browne, Annette; Haronski, Kacek; Schneider, Stefan; Hücker, Gerhard; Berke, Christiane;

    Zitatform

    Klandt, Heinz & Erdme Brüning (2002): Das internationale Gründungsklima. Neun Länder im Vergleich ihrer Rahmenbedingungen für Existenz- und Unternehmensgründungen. (Schriften zu internationalen Wirtschaftsfragen 32), Berlin: Duncker & Humblot, 402 S.

    Abstract

    "Potentielle Unternehmensgründer treffen auf ein komplexes System von wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen, die das jeweilige Gründungsvorhaben unterstützen oder auch behindern können. Diese Rahmenbedingungen wurden in einer Reihe von Einzelstudien - in Frankreich, den Niederlanden, Schweden, UK, Polen, den USA, Malaysia und Signapur - untersucht und im vorliegenden Werk mit Bezug auf die Situation in Deutschland zusammengefaßt. Zunächst werden Gründungsgeschehen und Gründungserfolg als Ergebnis des Zusammenspiels von Rahmenbedingungen und Akteuren in den einbezogenen Ländern insbesondere auf der Basis amtlicher u.a. Statistiken dargestellt. Mit Hilfe von unterschiedlichen Primärerhebungen (z.B. Analysen von Fernsehserien und Lesebüchern, Expertengesprächen, schriftlichen Studierendenbefragungen) und weiteren Sekundäruntersuchungen werden Gründungsinfrastruktur (Gründungshelfer, Gründungsförderprogramme, Gründungsausbildung) und Gründungskontext (politisches Umfeld, Unternehmerimage, Motive und Vorbehalte der Grünbdung, konjunkturelle Lage, Kostenaspekte, Zutritthemmnisse, Innovationsaktivität) beleuchtet. Insgesamt treffen die Existenzgründer in allen Ländern mit Ausnahme von Polen auf eher unterstützende Bedingungen mit erheblichen nationalen Abweichungen in den Förderansätzen und -instrumenten. So finden Gründer zum Beispiel in Deutschland seit langem Unterstützung seitens der Kammern und Kreditinstitute; Venture Capital hingegen (formelles, informelles, Corporate VC, Inkubatoren) wird hier erst seit wenigen Jahren verstärkt angeboten. Einigkeit besteht in allen Ländern hinsichtlich des Trends beim Unternehmerimage: Das Unternehmerbild entwickelt sich vom kapitalistischen Ausbeuter hin zum Arbeitsplatzbeschaffer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzdynamik in der baden-württembergischen Industrie: eine Analyse mit amtlichen Betriebspaneldaten (2002)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Arbeitsplatzdynamik in der baden-württembergischen Industrie. Eine Analyse mit amtlichen Betriebspaneldaten. (Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften 39), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 343 S. DOI:10.3726/b13917

    Abstract

    "Die Betrachtung aggregierter Beschäftigungsentwicklungen greift zu kurz, wenn man sich für die Dynamik und die Unterschiedlichkeit betriebsindividueller Beschäftigungsveränderungen interessiert. Für diese Arbeit wurden daher erstmals für die baden-württembergische Industrie und die Jahre 1980 bis 1999 amtliche Betriebsdaten zu einem Betriebspaneldatensatz verknüpft. Ausgehend von einer fundierten Analyse der betrieblichen Arbeitsplatzdynamik werden mögliche betriebsindividuelle, branchenspezifische, aber auch regionale Einflussfaktoren des betrieblichen Beschäftigungswachstums einer empirischen Überprüfung unterzogen. Eine ökonometrische Analyse möglicher Determinanten des Auftretens und insbesondere des Überlebens von neu gegründeten Industriebetrieben rundet die Arbeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Mittelstand als Beschäftigungsmotor, Fakt oder Fiktion? (2002)

    Turk, Florian;

    Zitatform

    Turk, Florian (2002): Der Mittelstand als Beschäftigungsmotor, Fakt oder Fiktion? In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 28, H. 3, S. 254-271.

    Abstract

    "'Inwiefern die in der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussion sehr bedeutsame Mittelstandshypothese überhaupt zutrifft und eine größenabhängige Wirtschaftspolitik legitimiert werden kann, soll in einer Untersuchung der Beschäftigungsdynamik unterschiedlicher Betriebsgrößenklassen auf Basis von Betriebspaneldaten des Verarbeitenden Gewerbes in Rheinland-Pfalz überprüft werden? Zur Untersuchung des Beitrags kleinerer und mittlerer Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes zur Beschäftigungsdynamik werden zunächst die theoretischen Vermutungen über den Zusammenhang von Unternehmensgröße und Arbeitsnachfrageelastizität zusammengefasst und die Betriebsgrößenklassen inhaltlich abgegrenzt. In Kapitel UI werden der Datensatz und das Untersuchungsdesign erläutert sowie die Untersuchungsergebnisse präsentiert. Ein separater Abschnitt beschreibt dabei den Zusammenhang von Existenzgründungen und Beschäftigungsdynamik, da, wie noch zu zeigen sein wird, ein Großteil des durch die Mittelstandshypothese beschriebenen Zusammenhangs nicht durch Unternehmensgrößen- sondern vielmehr durch Untemehmensalterseffekte erklärt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2001)

    Bausch, Manfred; Sendelbeck, Anja; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Frank Wießner, Anja Sendelbeck, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2001): Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information H. 1, S. 1-90.

    Abstract

    Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Venture capital investment and labor market performance: a panel data analysis (2001)

    Belke, Ansgar; Foster, Neil; Fehn, Rainer;

    Zitatform

    Belke, Ansgar, Rainer Fehn & Neil Foster (2001): Venture capital investment and labor market performance. A panel data analysis. (Hohenheimer Diskussionsbeiträge 197/2001), Stuttgart, 25 S.

    Abstract

    "Labor market performance has differed considerably between OECD countries over the last two decades. The focus of the literature so far has been to ask whether these differences can be explained by varying degrees of labor market rigidities and generosity of welfare states. This paper takes a different perspective and analyzes whether differences in venture capital investments have explanatory power with respect to labor market performance across countries and over time. In particular, the Anglo-Saxon countries have been relatively successful over the last two decades in producing employment growth and in reducing unemployment compared to most continental European OECD countries. As a rule they have also been and are still ahead in developing thriving venture capital markets that are often deemed crucial for the creation of new firms and for successfully managing the ongoing radical structural change away from traditional industrial production toward the so-called 'new economy'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does entry regulation hinder job creation?: evidence from the French retail industry (2001)

    Bertrand, Marianne; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Bertrand, Marianne & Francis Kramarz (2001): Does entry regulation hinder job creation? Evidence from the French retail industry. (NBER working paper 8211), Cambridge, Mass., 46 S. DOI:10.3386/w8211

    Abstract

    "Does entry regulation hinder job creation? We investigate this question in the context of the French retail industry, a sector that has experienced especially low rates of job creation over the last 25 years. Since the early 70s, the French government has required regional zoning board approval for the creation or extension of any large retail store. Using a unique database that provides time and regional variation in boards' approval decisions, we show that this requirement created barriers to entry in the retail sector. We also show that these barriers to entry, either measured directly by approval rates or predicted by the political composition of the boards, weakened employment growth in the retail industry. Our findigns indicate that retail employment could have been more than 10% higher today had entry regulation not introduced. Promoting product market competition may thus be a key reform for countries with poor employment performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Höheres Beschäftigungswachstum durch Venture Capital? (2001)

    Engel, Dirk;

    Zitatform

    Engel, Dirk (2001): Höheres Beschäftigungswachstum durch Venture Capital? (ZEW discussion paper 2001-34), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "Aufgrund der geringen Eigenkapitalausstattung junger, innovativer und schnell wachsender Unternehmen scheidet eine Finanzierung mittels Fremdkapital oftmals aus. Mit dem Zuführen von zusätzlichem, externem Eigenkapital (Beteiligungsfinanzierung) kann die Eigenkapitalausstattung von Unternehmen jedoch gestärkt werden. Diese Stärkung impliziert zugleich einen besseren Zugang zu zusätzlichem Fremdkapital. Die höhere Eigen- und Fremdkapitalbasis führt schließlich zur Beseitigung des Finanzierungsengpasses als Wachstumshemmnis. Eine zentrale Fragestellung ist, ob junge Unternehmen durch die Inanspruchnahme einer Beteiligungsfinanzierung (Untersuchungsgruppe) tatsächlich eine bessere unternehmerische Performance erzielen können im Vergleich zu einer 'repräsentativen' Menge von nicht mit Beteiligungskapital finanzierten Unternehmen (Kontrollgruppe). In der Studie wird ein statistisches Evaluationsverfahren eingesetzt, um eine Kontrollgruppe zu bestimmen, welche in deutlich mehr beobachtbaren Charakteristika eine hinreichende Ähnlichkeit mit der Untersuchungsgruppe aufweist. Die Untersuchungsgruppe umfasst alle Unternehmensgründungen zwischen 1991 und 1998, an denen ein Unternehmen beteiligt ist, welches einem nationalen oder internationalen Verband von Kapitalbeteiligungsgesellschaften angehört oder deren Firmierung mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Beteiligungsaktivitäten schließen lässt. Datenbasis zur Identifizierung der mit Beteiligungskapital (Venture Capital, VC) finanzierten Unternehmen und zur Auswahl der Kontrollunternehmen sind die ZEW-Gründungs-panels. Der Vergleich der Beschäftigungswachstumsraten zwischen der Untersuchungs- und Kontrollgruppe zeigt, dass eine offene Beteiligung eines Beteiligungskapitalgebers zu einem höheren Wachstum junger Unternehmen in Deutschland führt. Die Beschäftigungswirkung fällt jedoch, verglichen mit den bisherigen Studien, deutlich geringer aus. Zudem sind einige branchen- und regionsspezifische Unterschiede offensichtlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur (2001)

    Fritsch, Michael ; Niese, Michael; Otto, Anne ; Grotz, Reinhold; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2001): Gründungen in Deutschland. Datenquellen, Niveau und räumlich-sektorale Struktur. (Freiberger Arbeitspapiere 2001/12), Freiberg, 39 S.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz sind die wesentlichen Ergebnisse eines empirischen Vergleiches von vier Datenquellen zum Gründungsgeschehen in Deutschland zusammengefasst. Der Vergleich dieser vier Datenquellen bezieht sich sowohl auf das Niveau der Gründungsaktivitäten als auch auf die sektorale und räumliche Struktur der Gründungsaktivität. Auf der Grundlage unserer Analysen schließen wird, dass sich insbesondere aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und den Mannheimer Gründungspanels des ZEW valide Indikatoren des Gründungsgeschehens ableiten lassen. Demgegenüber sind die Informationen der Gewerbeanzeigenstatistik - vor allem hinsichtlich des ausgewiesenen Niveaus der Gründungsaktivitäten - offenbar mit einem vergleichsweise hohen Maß an Ungenauigkeit behaftet. Die amtliche Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes hat den wesentlichen Nachteil, dass sie in dem von ihr abgedeckten Wirtschaftsbereich nur einen Teil der Gründungen erfasst. Bei allen vier Quellen schlagen sich die Verfahren zur Erhebung und Aufbereitung der Daten in Unterschieden in der Branchen- und Regionalstruktur der Gründungsdaten nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    FIML estimation of a bivariate probit selection rule: an application on firm growth and subsidisation (2001)

    Reize, Frank;

    Zitatform

    Reize, Frank (2001): FIML estimation of a bivariate probit selection rule. An application on firm growth and subsidisation. (ZEW discussion paper 2001-13), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "This study applies a full information maximum likelihood (FIML) estimator of the sample selection model with bivariate selection rule for the investigation of the impact of subsidised firm foundation from unemployment on employment growth of the firm. The empirical analysis is based on the ZEW Firm Start-up Panel using a cohort of firms founded in 15 labour market districts during 1993 and 1995. Estimation results show that the use of the FIML estimator is clearly warranted, compared to a two-step estimator. The FIML model yields a significant negative impact of bridging allowance on employment growth, whereas the two-step estimator underestimates the impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen: ein Beitrag zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen der Unternehmens- und Beschäftigungsfluktuation (2001)

    Schmitz, Frieder;

    Zitatform

    Schmitz, Frieder (2001): Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen. Ein Beitrag zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen der Unternehmens- und Beschäftigungsfluktuation. (Volkswirtschaftliche Schriften 512), Berlin: Duncker & Humblot, 196 S.

    Abstract

    Anfang der 80er Jahre sorgte die Botschaft, Kleinunternehmen und insbesondere Neugründungen würden überproportional zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen, für einen Paradigmenwechsel der Wirtschaftspolitik. Obwohl deren Ausgangspunkt - die empirischen Studien Birchs - inzwischen widerlegt wurden, hat sich diese Position über mindestens zwei Jahrzehnte verfestigt. Zudem hat die ökonomische Literatur die Zusammenhänge zwischen der Unternehmens- und der Arbeitsplatzdynamik überwiegend empirisch reflektiert. "Vor diesem Hintergrund soll die Arbeit einen Beitrag in Richtung eines Ausgleichs des Mißverständnisses zwischen der mannigfaltigen empirischen Literatur und den nur vereinzelt vorliegenden theoretisch orientierten Erklärungsansätzen leisten. Ziel ist es, Bausteine einer mit den stilisierten Fakten der Empirie kompatiblen Theorie zu formulieren, um so Ansatzpunkte für differenziertere wirtschaftspolitische Maßnahmen aufzuzeigen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2001 (2001)

    Sternberg, Rolf ; Bergmann, Heiko; Tamásy, Christine;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Heiko Bergmann & Christine Tamásy (2001): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2001. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 03), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) ist ein internationales Forschungsprojekt, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, die folgenden drei Forschungsfragen zu beantworten: Wie stark variiert das Niveau der Gründungsaktivitäten zwischen den Ländern? Was macht ein Land 'entrepreneurial'? Welche Faktoren hemmen bzw. fördern Gründungsaktivitäten? Beeinflußt das Niveau der Gründungsaktivitäten die Wachstumsrate der Volkswirtschaft und den Wohlstand eines Landes? ...Die Analysen für Deutschland beruhen in diesem Jahr auf den Befragungen von mehr als 7000 Bürgern sowie 45 Gründungsexperten." (Textauszug)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Selbständigkeit und Entrepreneurship: moderne Vokabeln und damit verbundene Hoffnungen und Irrtümer (2000)

    Bögenhold, Dieter; Leicht, René;

    Zitatform

    Bögenhold, Dieter & René Leicht (2000): Neue Selbständigkeit und Entrepreneurship. Moderne Vokabeln und damit verbundene Hoffnungen und Irrtümer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 53, H. 12, S. 779-787.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich theoretisch und empirisch mit dem Gründungsgeschehen in Deutschland und den damit verbundenen Erwartungen auseinander. Aus Fakten zur Entwicklung beruflicher Selbständigkeit sowie zum Stellenwert kleiner und mittlerer Unternehmen und deren Arbeitsmarkteffekte schließen die Autoren, dass der neuerliche Gründerboom in Deutschland überwiegend durch einen Anstieg von Mikrofirmen und Solo-Selbständigen ausgelöst wird. Was verbirgt sich hinter diesem Trend? Entsteht hier bei zunehmender Flexibilisierung von Unternehmensorganisation und Beschäftigung ein modernes Tagelöhnertum? Oder verweist die Entwicklung auf ein neues Erwerbsverhalten von Personen, die ihre Arbeitskraft mit dem Versuch größtmöglicher Selbstbestimmung vermarkten? Sind diese Befunde gar im Zusammenhang mit Tendenzen in Richtung einer New Economy zu interpretieren? Aus den nüchternen Daten lassen sich nur erste Einschätzungen vornehmen. Sie zeigen aber, dass die vermeintlich "neue" Selbständigkeit ein äußerst vielschichtiges Phänomen darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kleine und mittlere Unternehmen im Strukturwandel - Arbeitsmarkt und Strukturpolitik (2000)

    Bögenhold, Dieter; Korunka, Christian; Lange, Hellmuth; Frank, Hermann; Städler, Andre; Backes-Gellner, Uschi ; Abraham, Martin ; Demirer, Güldem; Lueger, Manfred; Foden, David; Moog, Petra; Bögenhold, Dieter; Mugler, Josef; Tichy, Gunther; Oelschläger, Angelika; Fachinger, Uwe; Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Bögenhold, Dieter (Hrsg.) (2000): Kleine und mittlere Unternehmen im Strukturwandel - Arbeitsmarkt und Strukturpolitik. (Strukturwandel und Strukturpolitik 02), Frankfurt u.a.: Lang, 243 S.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Länderbericht Deutschland 2000 (2000)

    Sternberg, Rolf ; Otten, Claus; Tamásy, Christine;

    Zitatform

    Otten, Claus & Christine Tamásy (2000): Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 2000. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 02), Köln, 43 S.

    Abstract

    Das Gründungsgeschehen liefert wichtige Indikatoren für die Regenerationsfähigkeit und den Strukturwandel der deutschen Wirtschaft. Daten über die Entwicklung der Anzahl von Gründungen oder die Rahmenbedingungen bei Vorbereitung und Vollzug der Gründung junger Unternehmen stellen daher wertvolle Basisinformationen für die Wirtschaftspolitik dar. Der Entwicklungsstand des Gründungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland kann in Zeiten der Globalisierung und der New Economy nicht allein im Rahmen einer Betrachtung des eigenen Nabels ermittelt werden. Für eine aussagekräftige Analyse ist vielmehr ein internationaler Vergleich vonnöten. Daß die Gründungsdynamik in Deutschland ebenso wie die Qualifizierungsmöglichkeiten nach wie vor hinter den USA hinterherhinken, kann nicht überraschen. Geht es beispielsweise um die Förderangebote bei der Finanzierung junger Unternehmen, werden die besten Noten erteilt. (Textauszug)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship in Deutschland: das Gründungsgeschehen im internationalen Vergleich. Länderbericht Deutschland 1999 zum Global Entrepreneurship Monitor (2000)

    Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf (2000): Entrepreneurship in Deutschland. Das Gründungsgeschehen im internationalen Vergleich. Länderbericht Deutschland 1999 zum Global Entrepreneurship Monitor. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 01), Berlin: Edition Sigma, 230 S.

    Abstract

    Der Global Entrepreneurship Monitor analysiert und vergleicht die Gründungsaktivitäten von (bisher) zehn Industriestaaten. Dabei wird ab 1999 jährlich sowohl ein "Global Report" wie auch für die beteiligten Staaten ein "Länderreport" publiziert. Der Band ist der "Länderbericht Deutschland 1999", versucht aber explizit den Vergleich mit den anderen teilnehmenden Ländern mit einzubeziehen. Es soll gezeigt werden, 1. welche Position Deutschland innerhalb der zehn Länder hinsichtlich der Gründungsaktivitäten einnimmt, 2. was die wesentlichen Ursachen für diese Position sind und 3. wie diese Position verbessert werden kann. Zunächst werden die empirischen und begrifflichen Grundlagen erörtert und das Gründungsgeschehen in Deutschland auf Basis sekundärstatistischer Daten beschrieben. Danach wird das Konzept, das theoretische Modell, die Analysestrategie und die Datenbasis (Bevölkerungs- und Expertenbefragung) des Global Entrepreneurship Monitor vorgestellt. Die Gründungsaktivitäten in Deutschland, deren Anzahl und Gründungstypen, die Unterschiede nach Geschlecht und Alter, die Beschäftigungseffekte sind Fragen, die auf der Grundlage der Bevölkerungsbefragungen beantwortet werden. Die beiden folgenden Kapitel beschäftigen sich auf der Basis der Expertenbefragung mit den Chancen, Potentialen von Gründungen und den Fähigkeiten, der Motivation und dem Image von Unternehmensgründern. Weiterhin werden die wichtigsten Rahmenbedingungen für Gründungen in Deutschland bewertet: Förderprogramme, Wissens- und Technologietransfer, Finanzierung, gründungsorientiert Infrastruktur, Bildungspolitik, soziokulturelle Faktoren. Lag der Fokus bis dahin auf Deutschland, wendet sich Kapitel 7 anschließend dem länderübergreifenden Zusammenhang zwischen Gründungsaktivitäten einerseits und dem Wachstum von Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung andererseits zu. In einer Art Exkurs werden darauffolgend regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens in Deutschland behandelt. Das abschließende Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen insbesondere an die Politik in Deutschland. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen: Endbericht (2000)

    Weißhuhn, Gernot; Wichmann, Thorsten;

    Zitatform

    Weißhuhn, Gernot & Thorsten Wichmann (2000): Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen. Endbericht. (Berlecon Research Documents 01/2000), Berlin, 112 S.

    Abstract

    "Analyse und quantitative Erfassung des Gründungsgeschehens in den sozialen und haushaltsbezogenen Dienstleistungen in Deutschland und der damit verbundenen Beschäftigungseffekte. Entwicklung von Zukunftsszenarien für die Entwicklung der selbständigen Erwerbstätigkeit bei Beibehaltung bzw. Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Abschätzung potenzieller Gründungszuwächse und Handlungsempfehlungen für die Stärkung und Förderung von bestehenden und zukünftigen Existenzgründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (1999)

    Bellmann, Lutz ; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 229), Nürnberg, 362 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge und Koreferate, die im Rahmen des 4. Forschungstreffens der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" vorgetragen wurden. Auf diesem Forschungstreffen wurden empirische Studien präsentiert, die mit Mikrodatensätzen wie dem IAB-Betriebspanel, dem Hannoveraner Firmenpanel, dem Mannheimer Innovationspanel, Ifo-Unternehmensdaten und dem Sozio-ökonomischen Panel erstellt worden sind. Das Spektrum der auf der Tagung behandelten Themen reichte von Analysen der Arbeitsnachfrage, der Entlohnung und Lohnstruktur, Ausbildungsentscheidungen von Abiturienten bis zu Fragen der Teilnahme unterschiedlicher sozialer Gruppen an der betrieblichen Weiterbildung und ihren Einfluß auf die Dauer der Betriebszugehörigkeit sowie der Wirkung unterschiedlicher Formen der Weiterbildung auf die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen. Die einzelnen Beiträge dieses Tagungsbands lassen sich in die drei Themenbereiche Lohnstruktur, Beschäftigungsdynamik und Qualifikation zusammenfassen (siehe auch Dokumentation der Einzelbeiträge). (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten des Beschäftigungswachstums ostdeutscher Gründungen: eine Verknüpfung von IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel (1999)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1999): Determinanten des Beschäftigungswachstums ostdeutscher Gründungen. Eine Verknüpfung von IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel. In: D. Bögenhold & D. Schmidt (Hrsg.) (1999): Eine neue Gründerzeit? : die Wiederentdeckung kleiner Unternehmen in Theorie und Praxis (Gründungsforschung, 01), S. 199-221.

    Abstract

    Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und der IAB-Betriebsdatei wird die zeitliche Entwicklung von Betriebsgründungen in Ostdeutschland zwischen 1991 und 1995 dargestellt, werden die Bestimmungsgründe der Beschäftigungsentwicklung ostdeutscher Gründungen diskutiert und in einem ökonometrischen Modell zum Wachstum von Gründungen getestet. Die Ergebnisse zeigen, daß die ersten Gründungskohorten eine größere Überlebenswahrscheinlichkeit hatten als spätere und ein stärkeres Beschäftigungswachstum auslösten. Ansonsten scheinen für den Erfolg von Neugründungen jedoch ähnliche Bestimmungsgründe relevant zu sein wie in der alten Bundesrepublik. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründe und Hintergründe des Erfolgs neuer Betriebe in Ostdeutschland (1999)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (1999): Gründe und Hintergründe des Erfolgs neuer Betriebe in Ostdeutschland. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 73-84.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gab es in der Folge der Vereinigung einen Gründungsboom. Wie gezeigt wird, ist aber nicht nur die Anzahl der Betriebsgründungen in Ostdeutschland sehr hoch. Auch der Anteil der überlebenden Gründungen und das Beschäftigungswachstum der Betriebe ist weit höher, als es aufgrund westdeutscher Erfahrungen zu erwarten gewesen wäre. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Branchen und Gründungskohorten. Als Folge dieses Gründungsbooms und des Erfolgs der Gründungen ist nun der Betriebsbestand in den neuen Ländern sehr jung. Für die Beschäftigungsentwicklung in den neuen Ländern ist eine weitere Entfaltung dieser bestehenden Jungunternehmen von großer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB.Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany (1999)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1999): Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany. In: Small business economics, Jg. 13, H. 2, S. 155-170.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels untersuchten die AutorInnen Determinanten des Beschäftigungswachstums in neugegründeten Firmen Ostdeutschlands. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik: eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996 (1999)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (1999): Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik. Eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 230), Nürnberg, 169 S.

    Abstract

    "In der Arbeit wird die durch den transformationsbedingten Strukturbruch in Ostdeutschland ausgelöste Arbeitsplatzdynamik zwischen 1991 und 1996 in räumlicher und branchenstruktureller Differenzierung dargestellt und analysiert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Rolle der Betriebsgründungen bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze. Wie gezeigt wird, sind die Arbeitsplatzverluste weitgehend gleichmäßig über alle Bereiche der Wirtschaft verteilt. Während jedoch den Arbeitsplatzverlusten im Dienstleistungssektor und im Baugewerbe in gleicher Größenordnung neu entstandene Arbeitsplätze gegenüberstehen, ist dies im Produzierenden Gewerbe nicht der Fall. Somit ist das Beschäftigungsproblem in den neuen Ländern vor allem auf die unzureichende Entstehung neuer Arbeitsplätze im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Räumlich konzentriert sich der Aufbau neuer Stellen auf das Umland der Zentren, während die Zentren selbst aufgrund struktureller Probleme ins Hintertreffen geraten. Unabhängig von der Branche sind dort die Arbeitsplatzverluste besonders hoch und die Gewinne vergleichsweise gering. Neue Arbeitsplätze sind fast nur durch die Gründung neuer Betriebe entstanden. Für junge Unternehmen war die Zeit unmittelbar nach der Vereinigung besonders günstig. Sowohl die Überlebenschancen als auch die Expansionsmöglichkeiten der Betriebsgründungen lagen weit über denen vergleichbarer westdeutscher Betriebe. Eine Analyse der Determinanten des Wachstums dieser Gründungen zeigt einen erheblichen Einfluss der Branche, der räumlichen Lage (Siedlungsstruktur), der Eigentumsverh ltnisse (ost- vs. westdeutsche Eigentümer), des technischen Stands der Anlagen und der betrieblichen Wettbewerbsorientierung. Damit stimmen die Ergebnisse weitgehend mit solchen überein, wie sie auch von anderen Autoren für Gründungen in Westdeutschland und weiteren Ländern gefunden wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eine neue Gründerzeit?: die Wiederentdeckung kleiner Unternehmen in Theorie und Praxis (1999)

    Bögenhold, Dieter; Schmidt, Dorothea ;

    Zitatform

    Bögenhold, Dieter & Dorothea Schmidt (Hrsg.) (1999): Eine neue Gründerzeit? Die Wiederentdeckung kleiner Unternehmen in Theorie und Praxis. (Gründungsforschung 01), Amsterdam u.a.: Fakultas Verlag, 286 S.

    Abstract

    Im ersten Schwerpunkt des Sammelbandes geht es um eine im Zusammenhang mit Existenzgründungen zentrale Gruppe von Akteuren und deren kulturellem und sozialem Umfeld: Selbständige und Unternehmensgründer. Es werden Überlegungen zur theoretischen und empirischen Fundierung des Begriffs der "Kultur der Selbständigkeit" angestellt, die Entwicklung selbständiger Erwerbsarbeit in Westeuropa und in den USA dargestellt und das Problem der Scheinselbständigkeit näher beleuchtet. Der zweite Teil ist den Bedingungen und Auswirkungen von Unternehmensgründungen gewidmet. Es geht um die Entwicklung von neugegründeten Unternehmen und ihre Beschäftigungswirkungen, Gründungen in besonders innovativen Branchen, den Zusammenhang von Betriebsgröße und Arbeitsplatzdynamik, die Bedeutung lokaler, individueller und professioneller Arbeit für das Überleben von kleinen Betrieben sowie den industriellen Strukturwandel und den Qualifikationsbedarf in kleinen und mittleren Unternehmen. Erfahrungen aus der Transformation Ostdeutschlands stehen im Zentrum des dritten Teils. Hier wird auf Determinanten des Beschäftigungswachstums ostdeutscher Gründungen auf der Basis des IAB-Betriebspanels, auf Produktstrategien ostdeutscher Kleinbetriebe, die Neugestaltung der Unternehmenslandschaft in Ostdeutschland und das Scheitern von Betriebsgründungen in den neuen Ländern eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte von Unternehmensneugründungen in Österreich (1999)

    Egeln, Jürgen; Schmidt, Peter; Gassler, Helmut;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Helmut Gassler & Peter Schmidt (1999): Regionale Aspekte von Unternehmensneugründungen in Österreich. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 43), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 147 S.

    Abstract

    "Die Zielsetzung der Studie liegt in der empirischen Analyse des Unternehmensneugründungsgeschehen in Österreich, wobei neben der strukturellen Zusammensetzung der Neugründungen (in bezug auf die Verteilung über Wirtschaftszweige, Branchen etc.) insbesondere auch technologieorientierte Neugründungen eingehend analysiert werden sollen. Die Betonung liegt dabei nicht ausschließlich auf dem Bereich der Sachgüterproduktion, sondern es findet explizit auch der Dienstleistungssektor Beachtung. Neben der strukturellen bzw. sektoralen Betrachtung werden zusätzlich insbesondere die regionalen Aspekte von Neugründungen in Österreich behandelt. Zahlreiche internationale Studien zeigen, daß in den Industrieländern beträchtliche bis sehr große regionale Unterschiede hinsichtlich der Gründungsaktivitäten bestehen. Die Aufdeckung derartiger regionaler Disparitäten in Österreich sowohl in bezug auf das Niveau als auch auf die Struktur von Neugründungsaktivitäten ist ein wesentliches Ziel dieser Arbeit. Ausgehend von der deskriptiven Analyse des Gründungsgeschehens besteht ein weiterer Schritt dieser Studie darin, die Determinanten der regionalen Gründungsaktivitäten mit Hilfe ökonometrischer Methoden zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen: Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur (1999)

    Groß, Bernd; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Groß, Bernd & Franz Pleschak (1999): Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen. Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 64 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentrum sind ein wichtiges Instrument der regionalen Wirtschaftsförderung und Innovationspolitik. Im Freistaat Thüringen existieren derzeit acht Technologie- und Gründerzentren. Das Land engagierte sich finanziell nicht nur beim Auf- und Ausbau der Zentren, sondern fördert auch den laufenden Betrieb durch Kaltmietezuschüsse für junge technologieorientierte Unternehmen und durch Zuwendungen für Personal- und Sachkosten der Zentren. Nachdem sich alle Zentren etabliert haben und schrittweise ihre volle Funktionsfähigkeit erreichen, interessiert, wie leistungsfähig sie sind, in welchem Maße sie den Zielen von Technologie- und Gründerzentren gerecht werden und insbesondere wie sie junge technologieorientierte Unternehmen unterstützen. Die Autoren legen in der Studie im ersten Kapitel die Grundlagen für Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Technologie- und Gründerzentren dar. Das zweite Kapitel gibt eine Übersicht über die Entwicklung der acht Thüringer Technologie- und Gründerzentren und ihre Unternehmensstruktur, FuE-Orientierung und Flächenstruktur. Vergleiche zeigen, durch welche spezifischen Merkmale die Zentren Thüringens charakterisiert sind und worauf sie zurückzuführen sind. Das dritte Kapitel stellt für ausgewählte Aspekte der Leistungsfähigkeit dar, welche Arbeitsmethoden und Lösungswege die Zentren in Thüringen nutzen, um eine hohe Wirksamkeit zu erzielen. Abschließend zeigt das vierte Kapitel Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit und Schwerpunkte der Profilierung des Netzwerkes der Technologie- und Gründerzentren auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungsmotive und Unternehmenserfolg (1999)

    Hinz, Thomas; Ziegler, Rolf;

    Zitatform

    Hinz, Thomas & Rolf Ziegler (1999): Gründungsmotive und Unternehmenserfolg. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 423-433.

    Abstract

    "Die Entwicklung neugegründeter Unternehmen ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, so der Höhe der eingesetzten Ressourcen, den Marktbedingungen in der Gründungsbranche und der Branchenerfahrung der Gründungspersonen. Im dem Beitrag wird untersucht, ob Gründungsmotive, die aus der Sicht der Gründungspersonen zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung eine Rolle gespielt haben, einen zusätzlichen Einfluss auf den Erfolg neuer Unternehmen besitzen. Berücksichtigt werden das Motiv, mit der Gründung möglichst hohen Gewinn bzw. ein ausreichendes Einkommen zu erzielen, sowie die Bedeutung der Arbeitslosigkeit für die Unternehmensgründung. Auf der Basis eines Panels neugegründeter Unternehmen ('Leipziger Gründerstudie') werden Überlebenschancen und Beschäftigungswachstum in den ersten vier Jahren nach der Gründung analysiert. Die Überlebenschancen neuer Unternehmen sind geringer, wenn die Gründungspersonen auf Gewinne statt auf Einkommenssubstitution setzen. Das Gründungsmotiv Arbeitslosigkeit hat keinen Einfluss auf die Überlebenschancen im Allgemeinen. Die differenzierte Untersuchung des Überlebens nach der Art der Betriebsschließung ergibt, dass vor allem Gründungen zur Gewinnerzielung unter den 'gescheiterten' Einstellungen zu finden sind. Das Beschäftigtenwachstum wird in einem Mehrebenenmodell ('growth curves') untersucht. Bei Berücksichtigung der Branchen und einer Reihe wichtiger Kontrollvariablen ergeben sich wiederum deutliche Effekte für die Gründungsmotive: Mit Gewinnabsicht gegründete Unternehmen wachsen schneller; die Arbeitslosigkeit als Gründungsmotiv geht mit einer schwächeren Unternehmensdynamik einher. Die Wachstumsentwicklung besitzt eine hohe Varianz zwischen den Unternehmen, während die Streuung der 'growth curves' über die Branchen bei Berücksichtigung der unternehmens- und gründerspezifischen Variablen kaum mehr ins Gewicht fällt. Insgesamt belegen die Untersuchungen die Bedeutung von individuellem Anspruchsniveau und Opportunitätsstrukturen auf dem Arbeitsmarkt für die Entwicklung neugegründeter Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding enterprise, entrepreneurship and small business (1998)

    Bridge, Simon; Cromie, Stan; O'Neill, Ken;

    Zitatform

    Bridge, Simon, Ken O'Neill & Stan Cromie (1998): Understanding enterprise, entrepreneurship and small business. Houndsmill u.a.: Macmillan Press, 301 S.

    Abstract

    Die Autoren stellen die Konzepte des Unternehmertums, Unternehmensgründungen und Kleinbetrieben einander gegenüber. Teil 1 widmet sich dem Unternehmertum, der Forderung nach einer "Selbständigen-Kultur". Es werden zahlreiche Theorien präsentiert, die sich mit dem unternehmerischen Verhalten von Individuen beschäftigen und es wird auf die kulturellen, ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen eingegangen. In Teil 2 stehen Kleinbetriebe im Mittelpunkt. Aus theoretischer Perspektive und vor dem Hintergrund ihres Vermögens, Arbeitsplätze zu schaffen, wird vor allem das Unternehmenswachstum von Kleinbetrieben betrachtet. Thema des dritten Teils ist die Evaluation von Beschäftigungspolitik, die sich auf Kleinbetriebe bezieht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany: based on a combination of IAB establishment database and IAB establishment panel (1998)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1998): Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany. Based on a combination of IAB establishment database and IAB establishment panel. In: IAB Labour Market Research Topics H. 26, S. 1-20.

    Abstract

    Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels wird die Entwicklung von Unternehmsngründung und die Beschäftigungsentwicklung in diesen Unternehmen in Ostdeutschland 1991-1995 analysiert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Ostdeutschland (1998)

    Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Hinz, Thomas (1998): Betriebsgründungen in Ostdeutschland. (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. N.F. 05), Berlin: Edition Sigma, 290 S.

    Abstract

    Die Studie informiert über die Entstehung und Entwicklung neugegründeter Betriebe in der Region Leipzig zwischen 1991 und 1995. Die Ergebnisse knüpfen teilweise an die sog. Münchner Gründerstudie an. In Kapitel 1 werden Unternehmensgründungen in Ostdeutschaland unter dem Blickwinkel des Systemwechsels betrachtet. Das Gründungsgeschehen ist eng mit der staatlichen Privatisierungspolitik verzahnt. Kapitel 2 widmet sich den theoretischen Ansätzen für die Erklärung der Entstehung und Entwicklung neuer Betriebe. Es folgt die Vorstellung des Datenmaterials und - zwecks Vergleichbarkeit - eine kurze Einführung in die Münchner Gründerstudie. In Kapitel 4 beginnt die empirische Untersuchung mit einer detaillierten Darstellung des Gründungsgeschehens. Die Gründungsbranchen und die betrieblichen Eigenschaften werden vorgestellt. Dabei gilt das Interesse vornehmlich denjenigen Merkmalen, die im weiteren als Einflußfaktoren der betrieblichen Entwicklung aufgegriffen werden - vor allem dem Erwerbscharakter, dem Grad der Selbständigkeit, der Art der Gründung (Neu- oder Ausgründung), der Beteiligung von Geschäftspartnern sowie der Betriebsgröße. Kapitel 5 untersucht das Sozialprofil der Gründungspersonen: Wie lassen sich die neuen Selbständigen in Ostdeutschland charakterisieren? Das Hauptaugenmerk ist auf die beruflichen Erfahrungen gerichtet, die die Gründungspersonen in die berufliche Selbständigkeit einbringen. Außerdem gilt das Interesse besonderen Gruppen von Gründungspersonen: vor der Gründung Arbeitslosen, Personen, die im DDR-System Führungspositionen innehatten, und Gründungspersonen aus Westdeutschland. In Kapitel 6 gilt das Interesse wichtigen Aspekten der Gründungsphase der Betriebe: der Gründungsmotivation, der Gründungsvorbereitung, der Unterstützung der Betriebsgründung, betriebliche Strategien, Problemen und Schwierigkeiten, mit denen die Gründungen in ihrer unmittelbaren Anfangsphase konfrontiert sind, sowie der Vergabe staatlich unterstützter Kredite. Wie sich die Betriebe in den ersten drei Jahren entwickeln, ist das zentrale Thema von Kapitel 7. Zunächst werden die Überlebenschancen der Betriebe analysiert. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei den Betrieben zu, die innerhalb der ersten drei Jahre wieder eingestellt werden. Welche Ursachen haben diese Betriebsstillegungen? Betrieblicher Erfolg wird anschließend in zwei Dimensionen betrachtet: der betrieblichen Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten. Im abschließenden Kapitel 8 werden die Ergebnisse im Hinblick auf die theoretischen Fragestellungen und weitere Forschungsarbeiten zum gleichen Themenkreis zusammengefaßt, die Verlaufslinien der sozialen Strukturierung der beruflichen Selbständigkeit benannt und einige wirtschaftliche Schlußfolgerungen gezogen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Standorte und Entwicklung junger innovativer Unternehmen: empirische Ergebnisse für West-Deutschland (1998)

    Nerlinger, Eric A.;

    Zitatform

    Nerlinger, Eric A. (1998): Standorte und Entwicklung junger innovativer Unternehmen. Empirische Ergebnisse für West-Deutschland. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 27), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 324 S.

    Abstract

    Die empirische Untersuchung verfolgt das Ziel, die Standorte innovativer Unternehmensgründungen in den westdeutschen Kreisen (excl. West- Berlin) zu analysieren und Erklärungsfaktoren für deren räumliche Konzentration abzuleiten. Eine weitere Zielsetzung besteht darin, die Beschäftigungsentwicklung junger innovativer Unternehmen zu untersuchen und auf der Basis von unternehmens- und gründerspezifischen Merkmalen sowie unternehmensexternen Einflußfaktoren Wachstumsdeterminanten zu erklären. Die Interpretation und Bewertung der Ergebnisse der Standort- und Wachstumsanalysen erfolgt vor dem Hintergrund von Vergleichen mit nicht-innovativen Unternehmensgründungen, die insbesondere bei der kontrovers diskutierten Frage nach den Beschäftigungseffekten und -beiträgen eine große Rolle spielen. Die Ergebnisse der Standortanalysen deuten auf eine starke räumliche Konzentration innovativer Unternehmensgründungen hin, während diese bei nicht-innovativen Gründungen weitaus geringer ausfällt. Die Ergebnisse der multivariaten Wachstumsschätzungen zeigen, daß sowohl innovative als auch nicht-innovative Unternehmen mit einer suboptimalen Größe gegründet werden und daher in der ersten Lebensphase hohe Wachstumsraten erzielen. Im Hinblick auf die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze wird festgestellt, daß - insgesamt gesehen - lediglich von den innovativen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes nachhaltige positive Beschäftigungseffekte ausgehen, die jedoch nicht zuletzt aufgrund ihrer geringen Zahl die Arbeitsplatzverluste in den Gründungskohorten nicht-innovativer Unternehmen und innovativer Dienstleistungsunternehmen nicht kompensieren können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das österreichische Gründungsgeschehen: eine Untersuchung der Struktur und des Beschäftigungseffektes der Unternehmensgründungen des Jahres 1997 (1998)

    Wanzenböck, Herta;

    Zitatform

    Wanzenböck, Herta (1998): Das österreichische Gründungsgeschehen. Eine Untersuchung der Struktur und des Beschäftigungseffektes der Unternehmensgründungen des Jahres 1997. Wien, 171 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist die Beschreibung des österreichischen Gründungsgeschehens des Jahres 1997 sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Die Abgrenzung des österreichischen Gründungsgeschehens erfordert mangels zentraler Erfassung neuer wirtschaftlicher Einheiten den Zugriff auf verschiedenste Datenquellen, deren Zweck nicht oder nicht primär in der Erfassung von Unternehmensgründungen liegt. Zu den im Rahmen dieser Arbeit herangezogenen Datenbeständen gehören die Mitgliederstatistiken der Kammerinstitutionen, Daten der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft sowie das Firmenbuch. Der Analyseschwerpunkt der Arbeit liegt bei den Gründungen im Zuständigkeitsbereich der Wirtschaftskammer, da diesen zahlenmäßig das größte Gewicht innerhalb des österreichischen Gründungsgeschehens zukommt. Für die Analyse der Gründungen im Bereich der Wirtschaftskammer wird jene Methode herangezogen, die für eine frühere Untersuchung speziell entwickelt wurde. Dadurch sind Vergleiche zwischen den Gründungsdaten für 1990 und 1997 grundsätzlich möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und -strukturen in den alten und neuen Bundesländern: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996 (1997)

    Bellmann, Lutz ; Düll, Herbert; Kühl, Jürgen; Ellguth, Peter; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Lahner, Manfred; Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Udo Brixy, Herbert Düll, Peter Ellguth, Susanne Kohaut, Arnd Kölling, Jürgen Kühl & Manfred Lahner (1997): Beschäftigungsentwicklung und -strukturen in den alten und neuen Bundesländern. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 47-69.

    Abstract

    "Seit 1993 unterhält das IAB mit dem Betriebspanel für Westdeutschland ein repräsentativ angelegtes Informationssystem auf der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Mit der Einbeziehung der neuen Bundesländer im Jahr 1996 ist der Aufbau des IAB-Betriebspanels in ganz Deutschland abgeschlossen worden. Da die amtliche Statistik immer weniger die Struktur- und Entwicklungsunterschiede beider Landesteile belegt, steht mit dem IAB-Betriebspanel eine Datenbasis zur Verfügung, die diese Lücke zumindest teilweise füllt, da die Ergebnisse für Ost und West getrennt ausgewiesen werden können. Der Beitrag enthält folgende Schwerpunkte: Zuerst werden die betrieblichen Beschäftigungserwartungen für 1997 und in mittlerer Sicht für Ost- und Westdeutschland beschrieben. Damit wird der Beitrag von Bellmann/Kölling über die betriebswirtschaftlichen und personalstrukturellen Determinanten dieser Erwartungen für 1997 in diesem Heft ergänzt. Dann folgen Analysen der Personalzugänge und -abgänge im 1. Halbjahr 1996, wobei bei der Auswertung zwischen beschäftigungsexpansiven, schrumpfenden oder stagnierenden Betriebstypen unterschieden wird. Selbst bei gesamtwirtschaftlich rückläufiger Erwerbstätigkeit ist der Personalumschlag bezogen auf die Beschäftigtenzahl beträchtlich. Beginn und Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen kommen in vielen Betrieben häufig parallel vor.
    Aus dem thematischen Befragungsschwerpunkt des IAB-Betriebspanels 1996, Arbeitszeiten und betriebliche Flexibilität werden Strukturaspekte der Beschäftigung wie Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, Befristung sowie besondere Beschäftigungsformen erstmals ausführlich dargestellt.
    Anschließend werden die Methoden der Erhebung und Hochrechnung der Daten des IAB-Betriebspanels beschrieben. Bei der ersten Welle in den neuen Ländern ergab sich mit 71 % eine gleichhohe Rücklaufquote wie in der ersten Welle 1993 in Westdeutschland und auch die Qualität der Angaben ostdeutscher Betriebe erreichte die im Westen gesetzten Standards." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen: Hoffnungsträger des ostdeutschen Arbeitsmarkts: Ergebnisse aus IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel (1997)

    Kohaut, Susanne; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Udo Brixy (1997): Betriebsgründungen: Hoffnungsträger des ostdeutschen Arbeitsmarkts. Ergebnisse aus IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel. (IAB-Kurzbericht 06/1997), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit ostdeutschen Unternehmensgründungen zwischen 1991 und 1995. Im Vergleich zu Westdeutschland wurden im Osten nicht nur mehr Unternehmen gegründet. Die neu gegründeten Unternehmen haben auch eine höhere Überlebensrate und ein stärkeres Beschäftigungswachstum: Fünf Jahre alte Betriebe haben in Ostdeutschland im Durchschnitt etwa 8 Mitarbeiter, in Westdeutschland dagegen nur etwa 4. Zusätzliche Arbeitsplätze sind in den neuen Bundesländern bisher fast nur durch neue Betriebe geschaffen worden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen: Hoffnungsträger des ostdeutschen Arbeitsmarkts: Ergebnisse aus IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel (1997)

    Kohaut, Susanne; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Udo Brixy (1997): Betriebsgründungen: Hoffnungsträger des ostdeutschen Arbeitsmarkts. Ergebnisse aus IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel. In: Arbeit und Beruf, Jg. 48, H. 10, S. 297-299.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit ostdeutschen Unternehmensgründungen im Zeitraum 1991-1995. Im Vergleich zu Westdeutschland wurden im Osten nicht nur mehr Unternehmen gegründet. Die neu gegründeten Unternehmen sind auch erfolgreicher (höhere Überlebensrate) und haben ein stärkeres Beschäftigungswachstum. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Brixy, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kleinere und mittlere Unternehmen, Existenzgründungen und neue Selbständige: beschäftigungspolitische Hoffnungsträger? (1997)

    Wiethölter, Doris; Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris & Dieter Bogai (1997): Kleinere und mittlere Unternehmen, Existenzgründungen und neue Selbständige. Beschäftigungspolitische Hoffnungsträger? In: Arbeit und Beruf, Jg. 48, H. 8, S. 225-230.

    Abstract

    Die Autoren stellen in einer internationalen Perspektive dar, welchen beschäftigungspolitischen Beitrag kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründungen leisten." Im internationalen Vergleich läßt sich in Deutschland ein Rückstand an Selbständigen feststellen. Eine Existenzgründungsförderung für Arbeitslose erfolgt somit in einem erfolgversprechenden Bereich." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Kleinbetrieben bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern (1996)

    Hinz, Thomas; Preisendörfer, Peter ; Ziegler, Rolf;

    Zitatform

    Hinz, Thomas, Peter Preisendörfer & Rolf Ziegler (1996): Die Rolle von Kleinbetrieben bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern. In: H.- J. Andreß (Hrsg.) (1996): Fünf Jahre danach. Zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland (Gesellschaften im Wandel, 04), S. 277-301.

    Abstract

    "Angesichts des enormen Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland verdienen Prozesse der Neugründung von Betrieben besondere Aufmerksamkeit. Das Unternehmenspanel der 'Leipziger Gründerstudie', über das in dem Beitrag berichtet wird, verfolgt dazu eine Auswahl von neu gegründeten Betrieben des Kammerbezirkes Leipzig im Zeitablauf. Die Autoren untersuchen Gründungsgröße, Beschäftigungswachstum und -struktur dieser Betriebe, wobei sie auf Ergebnisse einer Vorgängerstudie aus München und Oberbayern und andere internationale Untersuchungen zurückgreifen. Die Beschäftigungsbilanz von neu geschaffenen bzw. erhaltenden Arbeitsplätzen fällt für die untersuchte Periode und Region recht bescheiden aus. Es gelingt nicht, die hohe Zahl von abgebauten Arbeitsplätzen durch Neugründungen zu kompensieren, obwohl die Region Leipzig sicherlich noch zu den dynamischeren Wirtschaftsräumen im ostdeutschen Vergleich gehört. Wichtig für die Beurteilung der ostdeutschen Beschäftigungsdynamik ist die Unterscheidung zwischen Neugründung einerseits und Ausgründung aus ehemaligen Betrieben der DDR andererseits. Für das Arbeitsplatzwachstum sind vor allem erstere verantwortlich. Erwartungsgemäß spielen darüber hinaus das Gründungskapital und Branchenerfahrungen der Gründungspersonen eine entscheidende Rolle. Gründungspersonen aus Westdeutschland, obwohl sie mit einem höheren Startkapital einsteigen, schaffen jedoch weniger Arbeitsplätze. Arbeitslose, die sich selbständig machen, schaffen in der Regel (nur) Arbeitsplätze für sich, und ihre Betriebe haben schlechtere Wachstumsaussichten. Betriebsgründungen von Frauen sind ebenfalls tendenziell kleiner und weniger expansiv, was jedoch darauf zurückzuführen ist, daß Frauen in spezifischen Branchen mit geringen Wachstumsraten gründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Gründungsdynamik in technologieorientierten Industrien: eine Analyse der IAB-Beschäftigtenstatistik (1995)

    Nerlinger, Eric;

    Zitatform

    Nerlinger, Eric (1995): Die Gründungsdynamik in technologieorientierten Industrien. Eine Analyse der IAB-Beschäftigtenstatistik. (ZEW discussion paper 1995-18), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    Zunächst wird der Frage nachgegangen, worin die Gründe für die in der Literatur vorzufindenden gegensätzlichen Bewertungen technologieorientierter Unternehmensgründungen liegen. Es wird analysiert, ob sie auf die den Untersuchungen zugrunde liegenden Daten, die begrifflichen Abgrenzungen von Technologie bzw. Gründung oder aber auf die Untersuchungsmethode zurück zu führen sind. Im Anschluss daran wird die Datenbasis erläutert, nämlich die sog. Betriebsnummerndatei, die aus der Beschäftigungsstatistik des IAB gewonnen wird. Anschließend erfolgt die eigentliche Analyse des betrieblichen Gründungsgeschehens in den Jahren 1979 bis 1992. Hierbei wird die allgemeine Entwicklung der Gründungsraten und des Betriebsbestandes in den Wirtschaftszweigen in Abhängigkeit ihrer Technologieintensität aufgezeigt. Untersucht wird, ob sich im Zeitraum von 13 Jahren je nach Technologiegrad der Branchen unterschiedliche Entwicklungen ergeben, sowohl bei den Gründungs- und Schließungsraten als auch beim Anteil an den gesamten Neugründungen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkung neugegründeter Betriebe (1993)

    Brüderl, Josef; Ziegler, Rolf; Bühler, Christoph;

    Zitatform

    Brüderl, Josef, Christoph Bühler & Rolf Ziegler (1993): Beschäftigungswirkung neugegründeter Betriebe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 4, S. 521-528.

    Abstract

    "In der Arbeit wird die Beschäftigungsentwicklung von Betrieben, die 1985 in München und Oberbayern gegründet wurden, während der ersten vier Jahre ihres Bestehens verfolgt. Durch diese neuen Unternehmen entstand im Jahre 1985 ein Stellenzuwachs von etwa 3,5%. Die Zahl neugeschaffener Stellen wurde während des Beobachtungszeitraumes noch erhöht. Dabei zeigt sich, daß hinter diesem Nettoanstieg wesentlich umfangreichere Bruttoströme von Stellenzuwächsen (durch betriebliches Wachstum) und Stellenabbau (durch Schließung und Schrumpfung von Unternehmen) stehen. Weitere Analysen zeigen, daß die Beschäftigungsentwicklung nicht in allen Gruppen positiv verläuft: Betriebe weiblicher Gründer und solche von zuvor nicht erwerbstätigen Personen (Arbeitslose, Hausfrauen, Rentner, usw.) zeigen während des Untersuchungszeitraums eine abnehmende Beschäftigungstendenz. Dies ist weitgehend auf eine zu schwache Wachstumsdynamik dieser Gruppen von Unternehmen zurückzuführen, weshalb die Stellenverluste nicht kompensiert werden können. Demgegenüber zeigt insbesondere die Gruppe der innovativen Firmen eine auffallend starke Wachstumsdynamik, die sich auch in deutlichen Beschäftigungseffekten niederschlägt. Zum Schluß werden einige wirtschaftspolitische Implikationen der Befunde diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinants of new firm formation in West Germany regions 1986-1989: an empirical analysis (1993)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (1993): Determinants of new firm formation in West Germany regions 1986-1989. An empirical analysis. (Bergakademie Freiberg. Discussion paper 93/03), Freiberg, 23 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert regionale Unterschiede der Gründungsaktivitäten in Westdeutschland in den Jahren 1986-89. Viele der Ergebnisse korrespondieren mit den Befunden für andere Länder. Es ist ein stark ausgeprägter positiver Zusammenhang zwischen der Gründungsrate und dem regionalen Beschäftigungsanteil in Kleinbetrieben feststellbar. Offenbar verfügen viele der Gründer über eine überdurchschnittliche Qualifikation und scheinen vor dem Schritt in die Selbständigkeit in Kleinbetrieben tätig gewesen zu sein. Vom Niveau der Arbeitslosigkeit geht eher ein negativer Einfluß auf die Gründungsaktivitäten aus; allerdings zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen einer Zunahme von Arbeitslosigkeit und den Gründungen im Dienstleistungssektor sowie in 'sonstigen' Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Wachstumsprozesse: eine statistische Analyse mit der Beschäftigtenstatistik 1977 - 1987 (1991)

    Boeri, Tito ; Cramer, Ulrich;

    Zitatform

    Boeri, Tito & Ulrich Cramer (1991): Betriebliche Wachstumsprozesse. Eine statistische Analyse mit der Beschäftigtenstatistik 1977 - 1987. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 1, S. 70-80.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich zum Ziel, die betriebliche Dynamik der Beschäftigungsentwicklung statistisch zu beschreiben. Als Datenbasis dient eine aus der Beschäftigtenstatistik gewonnene Datei, mit der die Beschäftigungsentwicklung von allen Betrieben verfolgt werden kann, die im Zeitraum 1977-87 (mindestens zu einem Stichtag) sozialversicherungspflichtig Erwerbstätige beschäftigten. Als Untersuchungsgesamtheiten werden sowohl über den Gesamtzeitraum bestehende Betriebe als auch Kohorten von Neugründungen betrachtet. Die zentralen Untersuchungsergebnisse sind folgende:
    - Obwohl die zyklischen Schwankungen der Gesamtbeschäftigung weitgehend aus der Expansion und Schrumpfung bestehender Betriebe entstehen, wird doch der längerfristige Trend der Gesamtbeschäftigung durch neu gegründete Betriebe bestimmt.
    - Es gibt keinen Beleg für einen Zusammenhang zwischen branchenspezifischen Verschiebungen der Beschäftigung einerseits und der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung andererseits.
    - Nur ein sehr kleiner Teil der Varianz von betrieblichen Wachstumsraten der Beschäftigung wird durch branchenspezifische Unterschiede erklärt, d.h. Beschäftigungsgewinne und -verluste treten weitgehend innerhalb derselben Wirtschaftszweige auf.
    - Die Größe der Betriebe bleibt im Zeitablauf bemerkenswert stabil, während die betrieblichen Wachstumsraten von Jahr zu Jahr starken Schwankungen unterliegen können. Das Wachstum kleinerer Betriebe kann gut mit einem reinen Zufallsmodell erklärt werden.
    - Neu gegründete Betriebe sind zunächst sehr klein und scheitern in den ersten Jahren nach der Gründung oft. Das Wachstum der überlebenden Neugründungen kompensiert die Beschäftigungsverluste durch wieder ausscheidende Betriebe." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen