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Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

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  • Literaturhinweis

    The long persistence of regional entrepreneurship culture: Germany 1925-2005 (2012)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Michael Wyrwich (2012): The long persistence of regional entrepreneurship culture. Germany 1925-2005. (DIW-Diskussionspapiere 1224), Berlin, 36 S.

    Abstract

    "We investigate the persistence of levels of self-employment and new business formation in different time periods and under different framework conditions. The analysis shows that high levels of regional self-employment and new business formation tend to be persistent for periods as long as 80 years and that such an entrepreneurial culture can even survive abrupt and drastic changes in the politic-economic environment. We thus conclude that regional entrepreneurship cultures do exist and that they have long-lasting effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Self-employment after socialism: intergenerational links, entrepreneurial values, and human capital (2012)

    Fritsch, Michael ; Rusakova, Alina;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Alina Rusakova (2012): Self-employment after socialism. Intergenerational links, entrepreneurial values, and human capital. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 456), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Drawing on representative household data from the German Socio-Economic Panel, we examine the role of an early precursor of entrepreneurial development - parental role models - for the individual decision to become self-employed in the post-unified Germany. The findings suggest that the socialist regime significantly damaged this mechanism of an intergenerational transmission of entrepreneurial attitudes among East Germans with a tertiary degree that have experienced a particularly strong ideological indoctrination. However, we find a significant and positive relationship between the presence of a parental role model and the decision to become self-employed for less-educated people. For West Germans the positive relationship holds irrespective of the level of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who starts a business and who is self-employed in Germany (2012)

    Fritsch, Michael ; Rusakova, Alina; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Alexander Kritikos & Alina Rusakova (2012): Who starts a business and who is self-employed in Germany. (DIW-Diskussionspapiere 1184), Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Based on representative data, the German Micro-Census, we provide an overview of the development of self-employment and entrepreneurship in Germany between 1991 and 2010, the first two decades after reunification. We investigate the socioeconomic background of these individuals, their education, previous employment status, and their income level. We observe a unique increase in self-employment in Germany by 40 percent which can partly be attributed to the transformation process of East Germany and to the shift to the service sector. We notice a yearly start-up rate of 1 percent among the working population (almost 20 percent of them being restarters), a decision that pays for the majority of individuals in terms of income. Contrary to other countries, in Germany there is a positive relationship between educational levels and the probability of starting a business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Start mit Strategie: Beschäftigungsfluktuation und Finanzierungsverhalten junger Unternehmen (2012)

    Fryges, Helmut; Mohr, Benjamin; Murmann, Martin ; Ulrich, Katrin; Metzger, Georg; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk, Georg Metzger, Benjamin Mohr, Martin Murmann & Katrin Ulrich (2012): Start mit Strategie. Beschäftigungsfluktuation und Finanzierungsverhalten junger Unternehmen. (KfW/ZEW-Gründungspanel 05), Mannheim, 87 S.

    Abstract

    "Die ersten Jahre eines jungen Unternehmens sind entscheidend für sein weiteres Bestehen auf dem Markt, seine Wettbewerbsposition und künftige Entwicklung. Die strategischen und operativen Entscheidungen, die in einem jungen Unternehmen getroffen werden, stellen die Weichen für die Zukunft. Bereits zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung müssen durch die Gründerpersonen zahlreiche strategische Entscheidungen getroffen werden. Dies betrifft unter anderem solche Fragen, ob ein Unternehmen von einem Einzelgründer gestartet werden soll oder ob die Gründungsidee zusammen mit anderen Personen als Teamgründung umgesetzt wird. Die Gründer müssen über die Produktpalette ihres Unternehmens entscheiden und darüber, welche regionalen oder auch internationalen Märkte sie bedienen wollen. Die Frage, ob und gegebenenfalls wie viele abhängig Beschäftigte das Unternehmen schon zum Gründungszeitpunkt einstellt, determiniert zusammen mit der Anzahl der Mitglieder des Gründungsteams die Startgröße des Unternehmens. Die Gründer müssen die Höhe der Anfangsinvestitionen festlegen, die finanziellen Mittel zur Deckung der Investitions- und Betriebskosten akquirieren und eine Finanzierungsstruktur bestimmen. Bei der Finanzierungsstruktur ist insbesondere zu entscheiden, ob die Gründerpersonen eigene Mittel in ihr Unternehmen einbringen und ob Fremdkapital (z. B. Bankkredite oder Beteiligungskapital) aufgenommen werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründung und Persönlichkeit (2012)

    Fröhlich, Werner; Klass, Timo; Ebbers, Ilona; Gerlitz, Kai; Bejedic, Teita; Sadowski, Anke; Blank, Stephanie; Lambert Hacker, Michael; Diendorf, Alexandra; Ludewig, Dirk; Bertelmann, Heinz-W.; Meyer, Birte; Sauer, Werner; Mikkelsen, Kirsten; Boenigk, Erhard; Rathgens, Friederike;

    Zitatform

    Fröhlich, Werner (Hrsg.) (2012): Unternehmensgründung und Persönlichkeit. München: Hampp, 206 S., Anhang.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen haben eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Gesellschaft. Der Weg zur erfolgreichen Unternehmensgründung will jedoch gut geplant sein und ist oftmals 'steinig und schwer'. Das vorliegende Buch widmet sich kaleidoskopartig den unterschiedlichen Facetten einer Gründung und legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung zur Gründerpersönlichkeit - ein bislang weitgehend vernachlässigtes Feld der Gründungsliteratur und des Gründungstrainings. Auf dieser Basis wird über konkrete Gründungsprojekte sowie über Gründungsaktivitäten von Hochschulen am Beispiel des Internationalen Institutes für Management der Universität Flensburg berichtet. Portraits und persönliche Erfahrungen von Gründerinnen und Gründern vervollständigen das Bild vom Gründungsgeschehen. Interessierte auf dem Weg zur geplanten Selbstständigkeit erhalten damit realistische Einblicke in den Gründungsprozess mit seinen vielfältigen Anforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship: Modelle - Umsetzung - Perspektiven: mit Fallbeispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (2012)

    Fueglistaller, Urs; Müller, Christoph ; Müller, Susan; Fust, Alexander; Volery, Thierry;

    Zitatform

    Fueglistaller, Urs, Christoph Müller, Susan Müller & Thierry Volery (2012): Entrepreneurship: Modelle - Umsetzung - Perspektiven. Mit Fallbeispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wiesbaden: Springer, 464 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3715-5

    Abstract

    "Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Entrepreneurship. Anerkannte wissenschaftliche Experten erläutern in 12 Kapiteln die Grundkonzepte des Entrepreneurship sowie die wesentlichen Aspekte für ein erfolgreiches unternehmerisches Engagement. In jedem Kapitel sorgen ein Unternehmerportrait und eine Fallstudie aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz für einen gelungenen Theorie-Praxis-Transfer. Alle Fallstudien basieren auf realen Unternehmenssituationen und können direkt in der Lehre eingesetzt werden. Für die 3. Auflage wurde das Lehrbuch vollständig überarbeitet und die Inhalte komprimiert. Ein großer Teil der Fallstudien wurde erneuert und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse wurden berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Christoph ;
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  • Literaturhinweis

    The role of employees for post-entry firm growth (2012)

    Koch, Andreas; Strotmann, Harald; Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Jochen Späth & Harald Strotmann (2012): The role of employees for post-entry firm growth. (IAW-Diskussionspapiere 78), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "While the majority of existing studies on the determinants of post-entry firm growth focus on the role of the founders or on the impact of firm-specific characteristics like size, age or industry affiliation, a possible impact of the characteristics of a start-up's workforce on post-entry growth has been widely neglected in the literature so far. Based upon a comprehensive panel dataset of establishments in Germany, this paper contributes to fill this gap and examines the role of the initial employment structure with respect to qualification, age, gender and nationality for post-entry employment growth measured both in terms of employees and in terms of fulltime equivalents. Moreover, it is analyzed whether the use of flexible work forms like regular part-time and / or marginal employment in the year of foundation affects post-entry growth. Our empirical results confirm that in particular the initial qualification structure of a start-up's employees matters for post-entry growth. Establishments using flexible work forms show higher post-entry growth with respect to total hours worked, but a significantly lower growth with respect to the number of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Freiberufliche Gründungen in Deutschland: Ergebnisse einer erstmaligen Auswertung von Daten der Finanzverwaltung (2012)

    Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga; Haunschild, Ljuba;

    Zitatform

    Kranzusch, Peter, Olga Suprinovič & Ljuba Haunschild (2012): Freiberufliche Gründungen in Deutschland. Ergebnisse einer erstmaligen Auswertung von Daten der Finanzverwaltung. (IfM-Materialien 213), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Die Gründungsstatistik des IfM Bonn enthielt bisher keine Angaben zu nichtgewerblichen Gründungen, darunter insbesondere freiberuflichen. Zur Ermittlung einer alle Wirtschaftsbereiche umfassenden Gründungszahl wurden erstmals in 15 Bundesländern Angaben zu steuerlichen Anmeldungen bei den Finanzverwaltungen ausgewertet. Hochgerechnet für Deutschland wurden in den Jahren 2008 und 2009 jeweils rund 150.000 freiberufliche Gründungen registriert. Bezogen auf alle Zugänge in die selbstständige Erwerbstätigkeit (ohne Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften) einschließlich Nebenerwerb betrug der Anteil der Freien Berufe 21 bzw. 22 %. Dieser Befund bestätigt die Bedeutung der Freien Berufe für das Gründungsgeschehen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Born global: The potential of job creation in new international businesses (2012)

    Mandl, Irene; Celikel-Esser, Funda;

    Zitatform

    Mandl, Irene & Funda Celikel-Esser (2012): Born global: The potential of job creation in new international businesses. Dublin, 80 S.

    Abstract

    "In der Vergangenheit galt in der internationalen Wirtschaft die Annahme, dass sich Unternehmen zunächst eine feste Position auf dem Heimatmarkt erarbeiten und ihre Geschäftstätigkeit erst in späteren Phasen ihres Lebenszyklus auf den Weltmarkt ausrichten. Diese Theorie gerät jedoch durch Forschungsergebnisse ins Wanken, die belegen, dass einige Unternehmen bereits kurz nach ihrer Gründung auf dem internationalen Markt tätig werden: Dies sind die sogenannten 'Born Globals'. Sie stehen in dem Ruf einer ausgeprägten Innovationstätigkeit und Wachstumsorientierung und könnten deshalb einen wichtigen Beitrag zur Wiederbelebung des Wirtschafts- und Arbeitsmarkts leisten, die Europa nach der weltweiten Finanzkrise anstrebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hightech-Gründungen in Deutschland: Gründungsdynamik im ITK-Sektor (2012)

    Müller, B.; Höwer, Daniel; Murmann, Martin ; Egeln, Jürgen; Licht, Georg;

    Zitatform

    Müller, B., Jürgen Egeln, Daniel Höwer, Georg Licht & Martin Murmann (2012): Hightech-Gründungen in Deutschland. Gründungsdynamik im ITK-Sektor. Mannheim, 95 S.

    Abstract

    "Die Anzahl der Gründungen in den ITK-Branchen entwickelte sich zwischen den Jahren 1995 und 2011 im Vergleich zum übrigen Hightech-Sektor und allen Branchen deutlich dynamischer. Im Jahr 2011 lag die Anzahl der Unternehmensgründungen im ITK-Sektor etwas über der des Jahres 1995. Die Gründungstätigkeit im übrigen Hightech-Sektor ist dagegen im selben Zeitraum deutlich zurückgegangen. Besonders dynamisch haben sich die Software-Gründungen entwickelt.
    Gründungen in den Branchen des ITK-Sektors befassen sich überdurchschnittlich häufig mit Forschung und Entwicklung (FuE).
    Junge ITK-Unternehmen bringen deutlich häufiger Marktneuheiten oder Produktinnovationen auf den Markt als junge Unternehmen aller Branchen. Fast jedes fünfte ITK-Unternehmen wird mit einer Marktneuheit gegründet.
    Bei Gründungen in den Branchen des ITK-Sektors handelt es sich um Unternehmen, die im Gründungsjahr im Durchschnitt mit weniger finanziellen Mitteln für Investitionen oder die erste Geschäftstätigkeit auskommen als der Durchschnitt der Gründungen in den anderen in dieser Studie betrachteten Branchengruppen. Wie bei Gründungen generell, stellen auch für Gründungen des ITK-Sektors die Geschäftserlöse und die Einlagen der Eigentümer die mit Abstand wichtigsten Finanzierungsquellen für die Geschäftsaufnahme dar. Gründer und Mitarbeiter junger ITK-Unternehmen sind überdurchschnittlich gut ausgebildet, jedoch etwas schlechter als in den übrigen Hightech- Sektoren. Sie haben zu einem geringeren Anteil ein Hochschulstudium absolviert und verfügen zu einem höheren Anteil über keine abgeschlossene Berufsausbildung. ITK-Unternehmen werden überdurchschnittlich häufig im Team gegründet. Etwa ein Drittel der ITK-Unternehmen sind Teamgründungen. Die Frauenquote im ITK-Sektor ist hingegen unterdurchschnittlich und liegt sogar deutlich unter dem Niveau der übrigen Hightech-Sektoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The experience of the founder and self-employment duration: a comparative advantage approach (2012)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2012): The experience of the founder and self-employment duration. A comparative advantage approach. In: Small business economics, Jg. 39, H. 1, S. 1-17., 2010-04-29. DOI:10.1007/s11187-010-9288-1

    Abstract

    "This paper investigates how the initial experience of a founder affects self-employment duration in a competing risks setting. The analysis uses survey data that provide new perspectives on the role of the founder's experience. The analysis concentrates on the importance of a balanced skill set for self-employment duration. The results show that most self-employed individuals find themselves unemployed upon ending their self-employment. Firm-level characteristics are less significant in explaining selfemployment duration, while experience and motivation appear to be driving forces for self-employment longevity. The findings support the importance of combined practical experience and adequate skills. Having broad experience combined with competence in sales/business is one of the most important factors for self-employment duration. Contrary to most other studies, the results show that previous self-employment experience is associated with early exits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Testing for hysteresis in entrepreneurship in 23 OECD countries (2012)

    Parker, Simon C.; Congregado, Emilio ; Golpe, Antonio A.;

    Zitatform

    Parker, Simon C., Emilio Congregado & Antonio A. Golpe (2012): Testing for hysteresis in entrepreneurship in 23 OECD countries. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 1, S. 61-66. DOI:10.1080/13504851.2011.566175

    Abstract

    "We explore the macrostructure of entrepreneurship rates in a panel of 23 OECD countries over 1972-2006. We find that rates of entrepreneurship in OECD countries exhibit persistence rather than hysteresis. Implications for the design of entrepreneurship policies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren für Existenzgründer (2012)

    Schultz, Christian; Mietzner, Dana; Wagner, Dieter;

    Zitatform

    Schultz, Christian, Dana Mietzner & Dieter Wagner (2012): Erfolgsfaktoren für Existenzgründer. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 41, H. 9, S. 499-503.

    Abstract

    "Jährlich werden in der Bundesrepublik Deutschland mehr als 400.000 Existenzen neu gegründet, während regelmäßig mehr als 380.000 aus dem Markt ausscheiden. Wie kann das Scheitern so vieler Existenzgründungen verhindert werden? Der vorliegende Beitrag gibt Antworten auf diese Frage, indem Bereiche identifiziert werden, die den Erfolg einer Existenzgründung überproportional stark fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entrepreneurship Monitor 2009: report on social entrepreneurship (2012)

    Terjesen, Siri; Lepoutre, Jan; Bosma, Niels; Justo, Rachida;

    Zitatform

    Terjesen, Siri, Jan Lepoutre, Rachida Justo & Niels Bosma (2012): Entrepreneurship Monitor 2009. Report on social entrepreneurship. Wellesley, Mass., 42 S.

    Abstract

    "The Global Entrepreneurship Monitor's (GEM) social entrepreneurship activity research is based on interviews with approximately 150,000 adults in 49 countries during 2009. Special questions were added to the GEM 2009 Adult Population Survey (APS) to document the prevalence of social entrepreneurship. GEM defines social entrepreneurship broadly, however, based on a number of follow-up questions with individuals in the population screened out as social entrepreneurs in the 2009 APS. Deeper analysis led to the development of subcategories of social entrepreneurship. Given the scarcity of data on social entrepreneurship activity around the world and the many existing definitions of social entrepreneurship, this report produces unique insights, as it represents the first global and harmonized assessment of social entrepreneurship activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'Surfing on the ironing board': the representation of women's entrepreneurship in German newspapers (2011)

    Achtenhagen, Leona; Welter, Friederike ;

    Zitatform

    Achtenhagen, Leona & Friederike Welter (2011): 'Surfing on the ironing board'. The representation of women's entrepreneurship in German newspapers. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 23, H. 9-10, S. 763-786. DOI:10.1080/08985626.2010.520338

    Abstract

    "Despite extensive attempts to enhance women's entrepreneurship in Germany, a gender gap continues to exist. This article sets out to analyse the representation of women's entrepreneurship in German media, by analysing how it is depicted in newspapers and how this changes over time. Images transported in media might regulate the nature of women's entrepreneurship, as they contain information about 'typical' and 'socially desirable' behaviour of women as well as of entrepreneurs. This article contributes to developing an understanding of the relevance of media representation of the entrepreneurship phenomenon for influencing the propensity towards entrepreneurial activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sources of persistence in regional start-up rates: evidence from Sweden (2011)

    Andersson, Martin ; Koster, Sierdjan ;

    Zitatform

    Andersson, Martin & Sierdjan Koster (2011): Sources of persistence in regional start-up rates. Evidence from Sweden. In: Journal of economic geography, Jg. 11, H. 1, S. 179-201. DOI:10.1093/jeg/lbp069

    Abstract

    "This article assesses the spatial-temporal persistence of a dynamic phenomenon: start-ups. Two mechanisms that explain persistence in start-up rates are distinguished: (i) determinants of start-ups that are spatially 'sticky' and durable and (ii) path dependence in start-up activities in the form of a response mechanism between previous and current start-up activities. A dynamic panel analysis of the relationship between lagged start-up rates and current start-up rates confirms that both effects are important in explaining persistence. The second mechanism implies a regional dimension in persistence, such that regions with high levels of start-up rates will exhibit stronger persistence. We find empirical evidence of this using quantile regression techniques." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Start-ups and employment dynamics within and across sectors (2011)

    Andersson, Martin ; Noseleit, Florian;

    Zitatform

    Andersson, Martin & Florian Noseleit (2011): Start-ups and employment dynamics within and across sectors. In: Small business economics, Jg. 36, H. 4, S. 461-483. DOI:10.1007/s11187-009-9252-0

    Abstract

    "We use a decade of longitudinal data on start-ups and employment in Swedish regions to analyze the effect of start-ups on subsequent employment growth. We extend previous analyses by decomposing the effect of start-ups on total employment change into within- and cross-sector effects. We find that start-ups in a sector influence employment change in the same as well as in other sectors. The results illustrate that the known S-shaped pattern can be attributed to the different effects of start-ups in a sector on employment change in the same sector and in others. Start-ups in a sector have a positive impact on employment change in the same sector. The effects on employment change in other sectors may be negative or positive, and depend on the sector under consideration. In particular, start-ups in high-end services deviate from manufacturing and low-end services in that they have significant negative impacts on employment change in other sectors. The findings are consistent with the idea that start-ups are a vehicle for change in the composition of regional industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New firm formation and employment growth: regional and business dynamics (2011)

    Baptista, Rui ; Preto, Miguel Torres;

    Zitatform

    Baptista, Rui & Miguel Torres Preto (2011): New firm formation and employment growth. Regional and business dynamics. In: Small business economics, Jg. 36, H. 4, S. 419-442. DOI:10.1007/s11187-009-9254-y

    Abstract

    "This study examines differences in the effects of start-up rates on subsequent employment change. Two sources of such differences -- types of start-ups and types of regions -- are analyzed. We find that differences between knowledge-based and other start-ups dominate differences between highly agglomerated and modestly agglomerated regions. In particular, differences in the effects of new start-ups on subsequent employment growth between highly agglomerated and modestly agglomerated regions are greater for knowledge-based start-ups than for other types of start-ups. The results suggest that, while knowledge-based start-ups are likely to impart greater benefits on future employment than other types of start-ups, these benefits are greater when those start-ups locate in more agglomerated regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Understanding regional variation in entrepreneurial activity and entrepreneurial attitude in Europe (2011)

    Bosma, Niels; Schutjens, Veronique;

    Zitatform

    Bosma, Niels & Veronique Schutjens (2011): Understanding regional variation in entrepreneurial activity and entrepreneurial attitude in Europe. In: The annals of regional science, Jg. 47, H. 3, S. 711-742. DOI:10.1007/s00168-010-0375-7

    Abstract

    "Differences in entrepreneurial activity and entrepreneurial attitude are substantial and persistent across nations and regions. However, studies on entrepreneurship that encompass regions and countries at the same time are lacking. This paper explains both national and regional differences in entrepreneurial attitude and activity for 127 regions in 17 European countries, based on Global Entrepreneurship Monitor (GEM) data. We reveal the importance of institutional factors and economic and demographic attributes to variations in regional entrepreneurial attitude and activity. Our findings point at the relevance of distinguishing between components of entrepreneurial attitudes, i.e. fear of failure in starting business, perceptions on start-up opportunities and self-assessment of personal capabilities to start a firm. We find different determinants of these components, suggesting that they reflect different aspects of entrepreneurial attitude. In explaining regional prevalence rates of phases in entrepreneurial activity (nascent, baby business, established business) we find significant contributions of entrepreneurial attitude components. Urban regions and regions with high levels of nearby start-up examples show relatively high rates of early-stage entrepreneurship. A large number of start-up procedures does not discourage early-stage entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Solo-Selbständige in Deutschland: Strukturen und Erwerbsverläufe. Untersuchung für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Solo-Selbständige in Deutschland. Strukturen und Erwerbsverläufe. Untersuchung für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 423), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hatte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung beauftragt, eine Kurzexpertise über die Solo-Selbständigen, also die Selbständigen ohne Arbeitnehmer, zu erstellen. Neben der Struktur und Entwicklung dieser Gruppe von Erwerbstätigen sollte besonderes Augenmerk auf deren Erwerbsverläufe sowie auf deren Einkommen und soziale Absicherung gelegt werden. Als Quellen wurden vor allem die Daten des Mikrozensus sowie die des Sozio-ökonomischen Panels verwendet; es wurden sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittanalysen vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung und Beweggründe der Binnenverlagerungen von Betrieben in Deutschland (2011)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (2011): Bedeutung und Beweggründe der Binnenverlagerungen von Betrieben in Deutschland. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 55, H. 3, S. 141-157., 2010-12-01.

    Abstract

    Die Standortwahl ist von entscheidender Bedeutung für ein Unternehmen. Gewöhnlich ist sie mit Investitionen verbunden, und mit Betriebsverlagerungen sollen Kosten gesenkt werden. Theoretische und empirische Studien lassen vermuten, dass vor allem junge und expandierende Unternehmen verlagert werden. Diese Hypothese wird anhand einer großen und umfangreichen Datenbank getestet. Es zeigt sich, dass verlagerte Unternehmen tatsächlich erfolgreicher sind. Sie expandieren und stellen öfter hochqualifizierteres Personal ein sowie sind jünger als Unternehmen, die ihren Standort beibehalten. Typisch sind Standortverlagerungen über kurze Distanzen, um bestehende Beziehungen zu Lieferanten, Kunden und Angestellten nicht zu beeinträchtigen. Meist erfolgt ein Umzug vom Zentrum ins Umland, wo Grundstücke billiger sind. Trotzdem ist eine zentrale Lage für Neugründungen wichtig. Städte sind ideale 'Nährböden' für Unternehmensgründungen, aber wenn das Unternehmen älter wird und expandieren möchte, wird ein attraktives Hinterland bedeutsam. Das städtische Umland profitiert direkt vom Zuzug junger und aufstrebender Unternehmen. Die Städte profitieren außerdem, wenn attraktive Arbeitsplätze und Kaufkraft in ihrer Nähe bleiben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Personality characteristics and the decision to become and stay self-employed (2011)

    Caliendo, Marco ; Kritikos, Alexander; Fossen, Frank;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Frank Fossen & Alexander Kritikos (2011): Personality characteristics and the decision to become and stay self-employed. (IZA discussion paper 5566), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "This paper systematically investigates whether different kinds of personality characteristics influence entrepreneurial development. On the basis of a large, representative household panel survey, we examine the extent to which the Big Five traits and further personality characteristics, which are more specifically related to entrepreneurial tasks, influence entry into self-employment and survival of self-employed persons in Germany. The empirical analysis reveals that among the specific characteristics in particular 'risk attitudes' and 'locus of control' have strong effects on entry and survival. With respect to the Big Five approach, in particular the traits 'openness to experience' and 'extraversion' and to a lower extent 'agreeableness' and 'neuroticism' help to explain entrepreneurial development. The explanatory power of the Big Five is comparable to one of the most prominent determinants of entrepreneurship - education - and approximately three times larger than parental selfemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial dynamics and regional growth (2011)

    Dejardin, Marcus; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Dejardin, Marcus & Michael Fritsch (2011): Entrepreneurial dynamics and regional growth. In: Small business economics, Jg. 36, H. 4, S. 377-382. DOI:10.1007/s11187-009-9258-7

    Abstract

    "We give an overview of the contributions to this special issue and identify topics for further research. The contributions collected in this special issue document considerable advancements in the research about the effects of new business formation on regional development. Differences in these effects are found according to types of start-ups and their regional environment. Future research should try to shed more light on such differences. This particularly requires information about the characteristics of start-ups such as their knowledge intensity as well as their innovativeness and characteristics of their product program. Moreover, future research has to clarify to what extent new business formation is determined by previous or expected growth and to what extent start-ups have an effect on economic growth independent of an already existent development trend." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does quality make a difference?: employment effects of high- and low-quality start-ups (2011)

    Fritsch, Michael ; Schroeter, Alexandra;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Alexandra Schroeter (2011): Does quality make a difference? Employment effects of high- and low-quality start-ups. (DIW-Diskussionspapiere 1128), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of new firms' quality on the magnitude of their employment effects. Our results clearly show that the quality of start-ups, measured by their affiliation with sectors and innovative industries, strongly influences the direct and the overall employment contribution of new firms. In particular, start-ups in manufacturing industries generate larger direct and overall growth effects than those in services. Moreover, new businesses in innovative manufacturing and in knowledge-intensive service industries make a larger direct contribution to employment than start-ups affiliated with other industries. We also find a relatively strong overall effect of new business formation in knowledge-intensive service industries. However, the impact of start-ups in innovative manufacturing industries on overall regional employment growth is not statistically significant, which may be mainly due to their rather small share in all start-ups and because they impact more on firms and employment in other regions than do startups in non-innovative manufacturing. Finally, we discuss the implications for entrepreneurship policy that can be derived from our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The contribution of new businesses to regional employment: an empirical analysis (2011)

    Fritsch, Michael ; Schindele, Yvonne;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Yvonne Schindele (2011): The contribution of new businesses to regional employment. An empirical analysis. In: Economic geography, Jg. 87, H. 2, S. 153-180. DOI:10.1111/j.1944-8287.2011.01113.x

    Abstract

    "We investigated regional differences in the contribution of newly founded businesses to regional employment. The analysis was at the spatial level of West German planning regions for the period 1984-2002. We found pronounced differences for the employment contribution of new businesses across regions. Regression analyses of these differences show that the regional level of new business formation explains only a part of the employment effect. More important than the mere presence of startups is their quality in terms of their survival rate and growth rates. A large share of innovation activity in small businesses in a region, a high educational level of the regional workforce, and the wide availability of labor have a significantly positive impact. Our results suggest that the success of newcomers is not necessarily at the expense of incumbents but that the development of both kinds of businesses may be positively interlinked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in business success of German start-up firms (2011)

    Gottschalk, Sandra; Niefert, Michaela;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra & Michaela Niefert (2011): Gender differences in business success of German start-up firms. (ZEW discussion paper 2011-019), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass Unternehmen, die von Frauen gegründet werden, hinsichtlich einer Reihe von Erfolgsindikatoren schlechter abschneiden als von Männern gegründete Unternehmen. Die Performancelücke könnte auf geschlechtsspezifische Unterschiede in den persönlichen und unternehmensbezogenen Merkmalen, die Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben, zurückzuführen sein. Bisherige Studien konnten die schlechtere Performance der Unternehmen von Frauen dadurch jedoch nicht vollständig erklären. Es gibt zwei theoretische Ansätze zur Erklärung der Performancelücke. Der erste Ansatz basiert auf dem liberalen Feminismus und besagt, dass Frauen einen schlechteren Zugang zu Ressourcen wie Bildung, Berufserfahrung und finanziellen Mitteln haben. Nach dem zweiten Ansatz, der auf dem sozialen Feminismus beruht, haben Frauen andere Einstellungen und Werte als Männer und wählen entsprechend eine andere unternehmerische Herangehensweise.
    Dieses Papier soll einen Beitrag zum besseren Verständnis des schlechteren Abschneidens der von Frauen gegründeten Unternehmen leisten. Dabei werden Performancemaße verwendet, die das Wachstum, die Größe und die Rentabilität des Unternehmens abbilden. Die Datengrundlage bilden etwa 4.700 deutsche Unternehmen aus dem KfW/ZEWGründungspanel, deren Performance über maximal vier Jahre seit der Gründung beobachtet werden kann. Es wird untersucht, ob und inwieweit der unterschiedliche Unternehmenserfolg der Unternehmensgründungen von Frauen und Männern auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der formalen Bildung, der Berufserfahrung, der Größe des Gründerteams, der Gründungsmotivation und der Branchenwahl zurückgeführt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vom Aufschwung getragen?: Startschwierigkeiten und Wachstumschancen junger Unternehmen (2011)

    Gude, Hardy; Metzger, Georg; Gottschalk, Sandra; Niefert, Michaela; Ullrich, Katrin; Fryges, Helmut; Murmann, Martin ; Kohn, Karsten; Müller, Kathrin;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Georg Metzger, Karsten Kohn, Katrin Ullrich, Helmut Fryges, Sandra Gottschalk, Kathrin Müller, Martin Murmann & Michaela Niefert (2011): Vom Aufschwung getragen? Startschwierigkeiten und Wachstumschancen junger Unternehmen. (KfW/ZEW-Gründungspanel 04), Mannheim, 103 S.

    Abstract

    "Junge Unternehmen, die sich im Jahr 2010 in ihrem zweiten bis vierten Geschäftsjahr befanden, konnten vom gesamtwirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Die Gründungen des Jahres 2010 hingegen sind kleiner, weniger innovativ und weniger umsatzstark als die neu gegründeten Unternehmen des Jahres 2009. Für Gründungen treten bei sinkenden Markteintrittsbarrieren im Konjunkturaufschwung strukturelle Probleme und angebotsseitige Beschränkungen wieder in den Vordergrund. Für das Jahr 2011 rechnen 91 % der jungen Unternehmen mit einem sich im Jahresvergleich verbessernden oder zumindest gleich bleibenden Umsatz.
    Der Bericht informiert über die Umsatz- und Gewinnsituation, die Beschäftigungsentwicklung, das Innovationsverhalten, die Investitionsaktivitäten, die Nutzung von Leasing, die Finanzierungsstruktur und Finanzierungsschwierigkeiten sowie die Zahlungsziele junger Unternehmen im Jahr 2010." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of broadband infrastructure on entrepreneurial activities: the case of Germany (2011)

    Heger, Diana; Veith, Tobias; Rinawi, Miriam;

    Zitatform

    Heger, Diana, Miriam Rinawi & Tobias Veith (2011): The effect of broadband infrastructure on entrepreneurial activities. The case of Germany. (ZEW discussion paper 2011-081), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "In dieser Studie untersuchen wir, ob lokale Gegebenheiten das Gründungsgeschehen beeinflussen. Eine wesentliche regionale Eigenschaft, die die Entscheidung dort ein Unternehmen zu gründen beeinflussen kann, ist das Angebot an Infrastruktur. Die für die Gründungsentscheidung wichtige Infrastruktur kann verschiedene Formen und Funktionen annehmen. Erstens benötigen Handel und industrielle Entwicklung physische Infrastruktur wie Straßen, Schienen und Wasserwege. Zweitens ist vor allem für wissens- und technologieorientierte Gründungen die Wissensinfrastruktur wesentlich. Drittens kann eine weitere Form von Wissensspillovern die lokale Gründeraktivität begünstigen: die lokal ansässigen Unternehmen. Diese Netzwerke können beim Aufbau von spezifischem und implizitem Wissen und Kontakten helfen, die für neue Unternehmen überlebenswichtig sein können. Darüber hinaus betrachten wir die Breitbandverfügbarkeit in einer Region. Eine neue Brandbandinfrastruktur kann die Notwendigkeit der physischen Nähe reduzieren. Betrachtet man darüber hinaus Breitband als virtuellen Markt und als eine Infrastruktur für Kundenkontakt, dann sind der Ausbau und die Erhöhung der Qualität eine Voraussetzung für Unternehmensgründungen. Wir nutzen eine Kreis-Jahr-Panelstruktur und kontrollieren für die Standardeinflussgroßen für Gründungstätigkeiten, um den Einfluss der Breitbandverfügbarkeit auf Unternehmensgründungen zu analysieren. Die zentrale Variable unserer Analyse ist ein Breitband-Indikator. Die Verbreitung von Breitband wird auf Kreisebene gemessen. Ein Kreis ist mit Breitband ausgestattet, wenn mindestens einen Hauptverteiler im Kreis aufgerüstet wurde, um Breitbandzugang zu erlauben. Wir berücksichtigen bei der Berechnung verschiedene Besonderheiten: Mehrere Hauptverteiler können in einem Kreis installiert sein, Hauptverteiler an den Kreisgrenzen stellen nicht nur den Zugang für Haushalte und Unternehmen in diesem Kreis zur Verfügung sondern auch für Kunden in den benachbarten Kreisen, und Änderungen in den Kreisgrenzen über die Zeit müssen berücksichtigt werden. Auf Branchenebene finden wir einen signifikant positiven Einfluss der Breitbandverfügbarkeit auf Gründungsintensitäten in den Hightech-Branchen wie Software und wissensintensiven Dienstleistungen. Im Gegensatz dazu existiert kein Einfluss, wenn wir alle Branchen zugleich betrachten. Darüber hinaus folgen die anderen Infrastrukturvariablen den Ergebnissen, die aus der Literatur bekannt sind. Wir zeigen folglich, dass ein weiterer Einflussfaktor für Gründungstätigkeit eine Rolle spielt. Unsere Ergebnisse stützen somit die aktuelle Breitbandinitiative in den europäischen Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Funding self-employment: the role of consumer credit (2011)

    Kneiding, Christoph; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Kneiding, Christoph & Alexander Kritikos (2011): Funding self-employment. The role of consumer credit. (DIW-Diskussionspapiere 1179), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether self-employed households use consumer loans - in particular instalment loans and overdrafts - to finance business activities. Controlling for financial and non-financial household variables we show that self-employed households particularly use personal overdrafts significantly more often than employee households. When analyzing the correlation between consumer loan take-ups and consumption of self-employed in comparison to employee households, we find first evidence that overdrafts are used by self-employed to finance their business as well. This indicates that intermingling constitutes a financing strategy when regular business loans might not be accessible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Funding self-employment: the role of consumer credit (2011)

    Kneiding, Christoph; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Kneiding, Christoph & Alexander Kritikos (2011): Funding self-employment. The role of consumer credit. (IZA discussion paper 6093), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether self-employed households use consumer loans - in particular instalment loans and overdrafts - to finance business activities. Controlling for financial and non-financial household variables we show that self-employed households particularly use personal overdrafts significantly more often than employee households. When analyzing the correlation between consumer loan take-ups and consumption of self-employed in comparison to employee households, we find first evidence that overdrafts are used by self-employed to finance their business as well. This indicates that intermingling constitutes a financing strategy when regular business loans might not be accessible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment from new firm formation in the Netherlands: agglomeration economies and the knowledge spillover theory of entrepreneurship (2011)

    Knoben, Joris; Oort, Frank van; Ponds, Roderik;

    Zitatform

    Knoben, Joris, Roderik Ponds & Frank van Oort (2011): Employment from new firm formation in the Netherlands. Agglomeration economies and the knowledge spillover theory of entrepreneurship. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 23, H. 3-4, S. 135-157. DOI:10.1080/08985620903183736

    Abstract

    "Within the recent literature on the geography of new firm formation, much attention is given to the role of regional knowledge sources based on the Knowledge Spillover Theory of Entrepreneurship. At the same time, several other studies show the importance of agglomeration economies for new firm formation. The goal of this study is to assess the relative importance of these determinants for differences in the share of employment creation from new firms at the level of municipalities for the period of 1999 - 2006 in the Netherlands. It is found that the traditional drivers of new firm formation, such as economic growth and agglomeration effects, have a much stronger effect on new firm formation compared to measures of the regional knowledge base. Moreover, it is shown that when not correcting for the presence of agglomeration effects, the role of local knowledge resources is easily over-estimated, pointing to the dangers of misspecifications of models. The results imply that the knowledge spillover theory of entrepreneurship should, at least for the Netherlands, not be exaggerated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Capable workers, favorable growth?: the impact of employees' human capital and flexibility on the post-entry performance of start-ups in Germany (2011)

    Koch, Andreas; Strotmann, Harald; Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Jochen Späth & Harald Strotmann (2011): Capable workers, favorable growth? The impact of employees' human capital and flexibility on the post-entry performance of start-ups in Germany. (MICRO-DYN working paper 52/10), Tübingen, 48 S.

    Abstract

    "On the basis of a comprehensive panel dataset of establishments in Germany, the present contribution analyses whether and how the post-entry growth of new establishments is influenced by the initial composition of the workforce inside the firm. The possible impacts of these qualitative aspects of labor have not been examined in detail so far due to a lack of available data. We account, among others, for qualification, workload, age, nationality and several other characteristics of the employees. Our results show a strongly significant linkage between a firm's initial endowment with human capital of the employees and different measures of post-entry growth applied. Also, we find start-ups with a more flexible employment structure to show a significantly higher post-entry performance than other start-ups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Individual foundings and organizational foundings: their effect on employment growth in The Netherlands (2011)

    Koster, Sierdjan ;

    Zitatform

    Koster, Sierdjan (2011): Individual foundings and organizational foundings. Their effect on employment growth in The Netherlands. In: Small business economics, Jg. 36, H. 4, S. 485-501. DOI:10.1007/s11187-009-9253-z

    Abstract

    "This study addresses the question of whether different types of new firm formation have different impacts on regional employment generation. It is shown that new establishments of existing firms, i.e., organizational foundings, have a mainly short-term positive effect. In contrast, genuinely new firms, i.e., individual foundings, have a longer-lasting effect. Individual foundings are based on the recognition of business opportunities and spur a process of creative destruction spanning a few years. Organizational foundings can be seen as capitalizations of scale economies. They have an immediate effect, but appear to be less relevant for structural change in a regional economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Ergänzung der Gründungsstatistik des IfM Bonn durch freiberufliche Gründungen - Ergebnisse einer Pilotstudie am Beispiel Nordrhein-Westfalen (2011)

    Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga;

    Zitatform

    Kranzusch, Peter & Olga Suprinovič (2011): Die Ergänzung der Gründungsstatistik des IfM Bonn durch freiberufliche Gründungen - Ergebnisse einer Pilotstudie am Beispiel Nordrhein-Westfalen. (IfM-Materialien 211), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Die Gründungsstatistik des IfM Bonn enthielt bisher keine Angaben zu nichtgewerblichen Gründungen, darunter auch freiberufliche. Zur Ermittlung einer alle Wirtschaftsbereiche um-fassenden Gründungszahl wurden erstmals Angaben zur steuerlichen Anmeldung bei der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Demnach nahmen in den Jahren 2008 und 2009 rund 48.000 bzw. 46.000 Personen eine freiberufliche Tätigkeit neu auf. Bezogen auf alle Zugänge selbstständiger Erwerbstätigkeiten (ohne Geschäftsführer von gewerblichen Personen- und Kapitalgesellschaften) einschließlich Nebenerwerb betrug der Anteil der Freien Berufe jeweils rund 30 %. Dieser Befund bestätigt die relative Bedeutung der Freien Berufe für das Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen sowie in Deutschland insgesamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The employment effects of new business formation: a regional perspective (2011)

    Li, Huaqun; Cheng, Shaoming; Haynes, Kingsley E.;

    Zitatform

    Li, Huaqun, Shaoming Cheng & Kingsley E. Haynes (2011): The employment effects of new business formation. A regional perspective. In: Economic Development Quarterly, Jg. 25, H. 3, S. 282-292. DOI:10.1177/0891242411407310

    Abstract

    "This article seeks to examine spatially varying relationships between new firm formation and employment growth across U.S. counties. The existing empirical evidence does not provide consistent conclusions of the effect of new business formation on employment growth. The regional effects of new firm formation on employment growth are examined and emphasized in this article. It is hypothesized and tested that there are different relationships between new firm formation and employment growth across metropolitan and nonmetropolitan counties. Geographically weighted regression model is calibrated with county-level data to identify the spatially varying relationships across metropolitan and nonmetropolitan counties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship, job creation and wage growth (2011)

    Malchow-Møller, Nikolaj; Schjerning, Bertel; Sørensen, Anders;

    Zitatform

    Malchow-Møller, Nikolaj, Bertel Schjerning & Anders Sørensen (2011): Entrepreneurship, job creation and wage growth. In: Small Business Economics, Jg. 36, H. 1, S. 15-32. DOI:10.1007/s11187-009-9173-y

    Abstract

    "This paper analyses the importance of entrepreneurs in terms of job creation and wage growth. Relying on unique data that cover all establishments, firms and individuals in the Danish private sector, we are able to distil a number of different subsets from the total set of new establishments - subsets which allow us to more precisely capture the ''truly new'' or ''entrepreneurial'' establishments than has been possible in previous studies. Using these data, we find that while new establishments in general account for one-third of the gross job creation in the economy, entrepreneurial establishments are responsible for around 25% of this, and thus only account for about 8% of total gross job creation in the economy. However, entrepreneurial establishments seem to generate more additional jobs than other new establishments in the years following entry. Finally, the jobs generated by entrepreneurial establishments are to a large extent low-wage jobs, as they are not found to contribute to the growth in average wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Selbständige in der Grundsicherung (2011)

    May-Strobl, Eva; Pahnke, Andre; Wolter, Hans-Jürgen; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva, Andre Pahnke, Stefan Schneck & Hans-Jürgen Wolter (2011): Selbständige in der Grundsicherung. (Institut für Mittelstandsforschung. Working paper 2011,02), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Mit Blick auf das Einkommen Selbstständiger zeigt die vorliegende deskriptive Auswertung, dass immer mehr Selbstständige zusätzlich zum Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit aufstockende staatliche Leistungen in Anspruch nehmen. Knapp 1 Mio. Selbstständige hatten 2010 ein monatliches Nettoeinkommen unter 1.100 ┐, rd. 270.000 verfügten noch nicht einmal über 500 ┐ monatlich. Unter den Selbstständigen lassen sich bestimmte Gruppen mit ungünstiger Einkommenssituation (z. B. Frauen, Solo-Selbstständige, Selbstständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft) identifizieren. Eine solche unzureichende Ertragslage wird sich längerfristig auch nachteilig für den Fortbestand des Unternehmens auswirken.
    Die vorliegende Arbeit soll die bestehenden Erkenntnislücken über die Situation von Selbstständigen, die zusätzlich zum Einkommen aus ihrer Erwerbstätigkeit noch Mittel aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende des SGB II beziehen, aufarbeiten. Zunächst werden in Kapitel 2 die Charakteristika und die wirtschaftliche Lage der Selbstständigen thematisiert. Im dritten Kapitel werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Änderungen der rechtlichen Grundlagen dargestellt. In Kapitel 4 wird die bisherige Entwicklung von Selbstständigen in der Grundsicherung auf Grundlage allgemein zugänglicher Statistiken und mit Hilfe von Sonderauswertungen aufgezeigt. Eine Zusammenfassung und Erläuterung schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2009: Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Unternehmensdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich (2011)

    Müller, B.; Niefert, Michaela; Gottschalk, Sandra; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Müller, B., Michaela Niefert, Christian Rammer & Sandra Gottschalk (2011): Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2009. Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Unternehmensdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2011-10), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Unternehmensgründungen und -schließungen in der Wissenswirtschaft in für den Zeitraum 2000-2009 dargestellt. In separaten Abschnitten wird auf die Unternehmensdynamik in den einzelnen Bundesländern sowie auf einen internationaler Vergleich von Struktur und Dynamik der Unternehmensgründungen- und -schließungen eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do regions with entrepreneurial neighbors perform better?: a spatial econometric approach for German regions (2011)

    Pijnenburg, Katharina; Kholodilin, Konstantin A.;

    Zitatform

    Pijnenburg, Katharina & Konstantin A. Kholodilin (2011): Do regions with entrepreneurial neighbors perform better? A spatial econometric approach for German regions. (DIW-Diskussionspapiere 1103), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "We use a neoclassical production function to analyze the effects of knowledge spillovers via entrepreneurship on economic performance of 337 German districts. To take the spatial dependence structure of the data into account, we estimate a spatial Durbin model. We highlight the importance of the choice of the appropriate weight matrix. We find positive knowledge spillover effects via entrepreneurship within a certain region. Between regions, entrepreneurship as a vehicle by which knowledge spills over and contributes to economic performance depends largely on the choice of the weight matrix. We see this as evidence for regionally bounded knowledge spillover effects via entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Testing the 'residential rootedness'-hypothesis of self-employment for Germany and the UK (2011)

    Reuschke, Darja ; Ham, Maarten van;

    Zitatform

    Reuschke, Darja & Maarten van Ham (2011): Testing the 'residential rootedness'-hypothesis of self-employment for Germany and the UK. (IZA discussion paper 6062), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Based on the notion that entrepreneurship is a 'local event', the literature argues that self-employed workers and entrepreneurs are 'rooted' in place. This paper tests the 'residential rootedness'-hypothesis of self-employment by examining for Germany and the UK whether the self-employed are less likely to move or migrate than employees. Using longitudinal data from the German Socio-economic Panel Study (SOEP) and the British Household Panel Survey (BHPS) and accounting for transitions in employment status we found little evidence that the self-employed in Germany and the UK are more rooted in place than employees. Firstly, the self-employed are not less likely to move or migrate over the period 2001 - 08. Secondly, those who are currently self-employed are also not more likely to have remained in the same place over a period of three years (2008 - 06 and 2005 - 03) as compared to those who are currently employed. Thirdly, those who are continuously self-employed are not less likely to have moved or migrated over a 3-period than those in continuous paid employment. Fourthly, in contrast to the prevalent 'residential rootedness'-hypothesis in economic geography and regional studies, we found that the entry into and the exit from self-employment are associated with internal migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Self-employment and geographical mobility in Germany (2011)

    Reuschke, Darja ;

    Zitatform

    Reuschke, Darja (2011): Self-employment and geographical mobility in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 417), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Little is known about the individual location behaviour of self-employed entrepreneurs. This paper investigates the geographical mobility behaviour of self-employed entrepreneurs, as compared to employees, thereby shedding new light onto the place embeddedness of self-employment. It examines whether self-employed entrepreneurs are 'rooted' in place and also whether those who are more rooted in place are more likely to enter self-employment. The paper draws on large-scale panel data covering the years 1996 - 2009 from the German Socio- Economic Panel Study (SOEP). It shows that self-employed entrepreneurs as compared to employees are not more 'rooted' in their place of residence and that those who are more rooted in their place of residence are not more likely to become self-employed. However, in contrast to expectations drawn from previous literature, flows into self-employment are positively associated with inter-regional moves. It concludes that a longitudinal perspective on individual employment careers provides an important methodological advance. In addition, it emphasises the importance of mobility and immobility and individual and household constraints and preferences for understanding who becomes self-employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wer sind Social Entrepreneurs in Deutschland?: soziologischer Versuch einer Profilschärfung (2011)

    Rummel, Miriam;

    Zitatform

    Rummel, Miriam (2011): Wer sind Social Entrepreneurs in Deutschland? Soziologischer Versuch einer Profilschärfung. (VS College), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 115 S. DOI:10.1007/978-3-531-94152-3

    Abstract

    "Anhand konkreter Fallbeispiele beleuchtet Miriam Rummel das Phänomen Social Entrepreneurship in Deutschland. Wer sind Social Entrepreneurs und wie sieht die sozialunternehmerische Praxis aus? Sind Soziale Unternehmer tatsächlich 'Agenten des gesellschaftlichen Wandels'? Mit Hilfe der Fallbeispiele sowie der soziologischen Theorie des Institutional Entrepreneurship zeigt die Autorin, auf welche Weise und vor dem Hintergrund welcher Interessen sich gesellschaftlicher Wandel durch Social Entrepreneurship in Deutschland vollzieht - und welches Potenzial in der Idee steckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Post-socialist culture and entrepreneurship (2011)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2011): Post-socialist culture and entrepreneurship. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 373), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "In this paper it is argued that locus of control beliefs and preferences concerning state action negatively affect the formation of new firms in former socialist countries. For this purpose Kirzner's theory of costless entrepreneurship is reviewed and criticized. German reunification, in which the formerly Socialist East joined the Federal Republic of Germany, represents an intriguing natural experiment in which the formal institutional structure of one nation was almost fully transplanted into another. Traditional as well as psychological factors are examined. The results suggest that about one third of the east-west gap in new self-employment can be explained by inert informal institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment stability in newly founded firms: a matching approach using linked employer-employee data from Germany (2011)

    Schnabel, Claus ; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Schnabel, Claus, Susanne Kohaut & Udo Brixy (2011): Employment stability in newly founded firms. A matching approach using linked employer-employee data from Germany. In: Small Business Economics, Jg. 36, H. 1, S. 85-100. DOI:10.1007/s11187-009-9188-4

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert unter Verwendung eines verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes einige Auswirkungen des Eintritts in Neugründungen, wobei die Sicht von Individuen statt von Firmen eingenommen wird. Wir zeigen, dass Personen, die in neue Firmen eintreten, sich von Eintretenden in bestehende Firmen unterscheiden, und wir verwenden einen Matching-Ansatz, um eine Gruppe von Personen, die 1995/96 in Neugründungen eintrat, mit einer Kontrollgruppe von Eintretenden in bestehende Firmen zu vergleichen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsstabilität der eintretenden Personen in bestehenden Firmen höher als in Neugründungen ausfiel, während ihr Risiko arbeitslos zu werden geringer war. Insbesondere in den neuen Bundesländern bestand die beste Strategie darin, in Firmen einzutreten, die älter als sechs Jahre waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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    Einbeziehung freiberuflicher Gründungen in die Gründungsstatistik des IfM Bonn: Analyse möglicher Datenquellen (2011)

    Suprinovič, Olga; Haunschild, Ljuba; Kranzusch, Peter;

    Zitatform

    Suprinovič, Olga, Peter Kranzusch & Ljuba Haunschild (2011): Einbeziehung freiberuflicher Gründungen in die Gründungsstatistik des IfM Bonn. Analyse möglicher Datenquellen. (IfM-Materialien 210), Bonn, 60 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht gibt die ersten Forschungsergebnisse im Rahmen des Projektes 'Weiterentwicklung der Gründungsstatistik des IfM Bonn' wieder. Die Gründungsstatistik des IfM Bonn beruht auf der Gewerbeanzeigenstatistik des Statistischen Bundesamtes. Sie umfasst daher nicht die Gründungen der Freien Berufe und anderer Bereiche, die nicht der Gewerbeordnung unterliegen. Das Forschungsprojekt zielt auf die Entwicklung eines Verfahrens ab, mit dessen Hilfe die Zahl der Gründungen in den Freien Berufen möglichst genau ermittelt und in die Existenzgründungsstatistik des IfM Bonn integriert werden kann. In einem ersten Schritt galt es, die verfügbaren Datenquellen auf ihre Eignung zur Abbildung der Gründungen in den Freien Berufen zu prüfen. Der vorliegende Bericht beinhaltet die Befunde dieser Prüfung. Für Datenquellen, die eine Ermittlung der Anzahl der Gründungen in den Freien Berufen erlauben, werden die Gründungszahlen berechnet und in Hinsicht auf ihre Qualität diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Self-employment flows and persistence: a European comparative analysis (2011)

    Taylor, Mark ;

    Zitatform

    Taylor, Mark (2011): Self-employment flows and persistence. A European comparative analysis. (ISER working paper 2011-26), Colchester, 46 S.

    Abstract

    "We identify patterns of self-employment entry, exit and survival in a sample of EU countries and examine factors that explain individuals' self-employment experiences within and between countries. We estimate a range of models, including dynamic random effects models that endogenise the initial condition. Our results highlight similarities and differences between countries, and illustrate the importance of age and previous labour market experiences in determining self-employment flows. We also find a high degree of persistence in self-employment across countries, which is most pronounced in France and Germany and least pronounced in Spain. Our results suggest that flows into self-employment are positively associated with the strictness of employment protection legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abbruch und Aufschub von Gründungsvorhaben: eine empirische Analyse mit den Daten des Gründerpanels des IfM Bonn (2011)

    Werner, Arndt;

    Zitatform

    Werner, Arndt (2011): Abbruch und Aufschub von Gründungsvorhaben. Eine empirische Analyse mit den Daten des Gründerpanels des IfM Bonn. (IfM-Materialien 209), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Die Studie hat die Analyse des Abbruchs und Aufschubs von Gründungsplänen zum Gegenstand. Das Ziel der Studie besteht in der Herausarbeitung von Gründungshemmnissen in der Vorgründungsphase. Zunächst wird ein Überblick über die personenorientierten, betriebszentrierten und umfeldbezogenen Determinanten gegeben, die sich auf Basis einer Literaturdurchsicht als relevant für die Gründungsentscheidung herausgestellt haben. Da über die Determinanten des Abbruchs und Aufschubs von Gründungsvorhaben bisher wenig bekannt ist, wird anschließend eine explorative Analyse möglicher Hemmnisse durchgeführt - in Kapitel 3.2 zunächst mit Hilfe von deskriptiven Analyseverfahren und in Kapitel 3.3 unter Anwendung von multivariaten Analysemethoden. Im abschließenden Kapitel 4 werden die wesentlichen Ergebnisse und die daraus ableitbaren Folgerungen für die Akteure im Bereich der Gründungsförderung und Wirtschaftspolitik zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Necessity and opportunity entrepreneurs in Germany: characteristics and earnings differentials (2010)

    Block, Jörn H. ; Wagner, Marcus;

    Zitatform

    Block, Jörn H. & Marcus Wagner (2010): Necessity and opportunity entrepreneurs in Germany. Characteristics and earnings differentials. In: Schmalenbach Business Review, Jg. 62, H. 2, S. 154-174.

    Abstract

    "In this paper we discuss necessity and opportunity entrepreneurship. We use panel data to analyze how these two types of entrepreneurs differ in general, and in their ability to discover and exploit entrepreneurial opportunities. We find that the opportunities exploited by opportunity entrepreneurs are generally more profitable than are those exploited by necessity entrepreneurs. We also find that the determinants of success differ to a strong degree. Standard wage equations seem to work better for opportunity than for necessity entrepreneurs. Our findings indicate a need to distinguish between the two groups in entrepreneurship theory and practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Human capital and start-up success of nascent entrepreneurs (2010)

    Brixy, Udo ; Hessels, Jolanda;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Jolanda Hessels (2010): Human capital and start-up success of nascent entrepreneurs. (Scales research reports H201013), Zoetermeer, 25 S.

    Abstract

    "We explore the role of human capital aspects in explaining whether nascents succeed in the start-up of a new venture. The data used are based on a survey among nascent entrepreneurs in Germany and the Netherlands supplemented by follow-up interviews one year after the first contact. Applying multinomial probit estimations we find that several human capital aspects are related to the probability of getting the business started. For example, a high general degree of human capital (i.e. holding a university degree) lowers the likelihood to succeed in the start-up of the venture, whereas recent employment experience (as opposed to being unemployed or out of the labor force) increases start-up success. Furthermore, we find that specialists are more likely to succeed in getting their business started than generalists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2009. Sonderthema: Was wird aus 'werdenden' Gründern? (2010)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Hundt, Christian;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Christian Hundt & Rolf Sternberg (2010): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2009. Sonderthema: Was wird aus 'werdenden' Gründern? (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 10), Hannover u.a., 46 S.

    Abstract

    "Der GEM-Länderbericht Deutschland liefert empirisch fundierte Antworten u.a. auf folgende Fragen:
    - Wie unterscheiden sich die Gründungsaktivitäten in Deutschland von jenen vergleichbarer Staaten?
    - Wie und warum haben sich die Anzahl der Gründungen und die Gründungsmotive verändert?
    - Wo liegen die Stärken und Schwächen Deutschlands bei Gründungsbezogenen Rahmenbedingungen im Vergleich zu anderen am GEM beteiligten Staaten?
    - Wie häufig und wie schnell setzen gründungsbereite Menschen ihre Absicht um? Welche Probleme verursacht die Aufgabe der Gründungsabsicht?"
    Der Report beschäftigt sich mit den Gründungsaktivitäten und -motiven in Deutschland, den Einstellungen der Bevölkerung zu Gründungen, den gründungsbezogenen Rahmenbedingungen und den politischen Implikationen. Ein Sonderbeitrag beleuchtet die "werdenden Gründer" (nascent entrepreneurs) und die Aspekte der Wahrscheinlichkeit einer Gründung. (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Internationaler Vergleich: Unternehmensgründungen in Krisenzeiten (2010)

    Brixy, Udo ; Hundt, Christian; Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Christian Hundt & Rolf Sternberg (2010): Internationaler Vergleich: Unternehmensgründungen in Krisenzeiten. (IAB-Kurzbericht 08/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Neben Risiken kann eine Wirtschaftskrise auch Chancen bereithalten - insbesondere für Neugründungen. Wenn andere Unternehmen ihre Tore schließen, gibt dies neuen Unternehmen die Möglichkeit, mit innovativen Geschäftsideen und Konzepten am Markt Fuß zu fassen. Zum zehnten Mal wurde 2009 in Deutschland eine Befragung im Rahmen des 'Global Entrepreneurship Monitors' (GEM) durchgeführt, um unternehmerische Aktivitäten aller Art zu erheben. Danach hat die aktuelle Krise die Zahl der Unternehmensgründungen nicht erkennbar beeinflusst.
    Das Gründungsgeschehen in Deutschland wird in mehreren Dimensionen untersucht: Entwicklung der Gründungsraten seit 2004, Motive und Beratungsquellen der Gründer, Rahmenbedingungen und Gründungsklima. Darüber hinaus liefert der Kurzbericht einen internationalen Ländervergleich von Gründungsquoten und weiteren gründungsbezogenen Informationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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    Global entrepreneurship monitor special report: a global perspective on entrepreneurship education and training (2010)

    Coduras Martínez, Alicia; Levie, Jonathan; Schott, Thomas; Kelley, Donna J.; Saemundsson, Rögnvaldur J.;

    Zitatform

    Coduras Martínez, Alicia, Jonathan Levie, Donna J. Kelley, Rögnvaldur J. Saemundsson & Thomas Schott (2010): Global entrepreneurship monitor special report. A global perspective on entrepreneurship education and training. Wellesley, Mass., 64 S.

    Abstract

    "In 2008 the Global Entrepreneurship Monitor set out to investigate the prevalence and sources of entrepreneurship education and training, and the effect of this training on starting a business. Thirty-eight national teams participated in this study, adding specialized questions to the standard GEM Adult Populations Surveys (APS). In addition, 30 countries added questions to the National Expert Surveys (NES)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ursachen für das Scheitern junger Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Egeln, Jürgen; Heger, Diana; Falk, Ulrich; Höwer, Daniel; Metzger, Georg;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Ulrich Falk, Diana Heger, Daniel Höwer & Georg Metzger (2010): Ursachen für das Scheitern junger Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Mannheim u.a., 132 S.

    Abstract

    Für die Dynamik einer Volkswirtschaft ist das Gründungsgeschehen von hoher Bedeutung. Durch einen stetigen Zustrom neuer Wettbewerber auf den Märkten sind auch die bereits existierenden Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit herausgefordert. Ihre Angebote müssen sich gegen die neuen Produkte und Dienstleistungen behaupten, und ihre Verfahren der Leistungserstellung müssen stetig weiterentwickelt werden. So sind die Unternehmen durch der den anhaltenden Wettbewerbsdruck zu ständigen Innovationsaktivitäten gezwungen und können sich durch diese Anstrengungen die entsprechenden Wettbewerbsvorteile erarbeiten, um auch auf den internationalen Märkten zu bestehen. Ein solcher dynamischer Wettbewerb fordert aber auch seine Opfer. Unternehmen, die im Wettbewerb nicht mithalten können, werden über kurz oder lang aus dem Markt ausscheiden. Sehr häufig sind es gerade junge Unternehmen, die erst eine kurze Zeit am Markt aktiv sind, die geschlossen werden. Hierfür kann es eine ganze Reihe von Ursachen geben: Die Geschäftsidee, mit der junge Unternehmen auf den Markt treten, erweist sich als nicht zukunftstauglich; die Erwartungen der Jungunternehmer werden enttäuscht, und sie schließen ihr Unternehmen wieder; die unternehmerische Kompetenz der Gründer lässt zu wünschen übrig, so dass sie den Herausforderungen einer Unternehmensleitung nicht gewachsen sind; die Möglichkeiten der Finanzierung des Unternehmensprojekts erweisen sich als nicht hinreichend, und dem jungen Unternehmen geht vor dem Erreichen eines sich selbst tragenden Geschäftsvolumens finanziell die Puste aus, oder aber Probleme aus unvorhergesehenen Ereignissen auf den Märkten können nicht bewältigt werden.
    Diese Vielzahl der in der Literatur diskutierten Möglichkeiten verdeutlicht, dass durchaus Forschungsbedarf hinsichtlich der Bedeutung von möglichen Ursachenbereichen besteht. Eine solche empirische Analyse der wichtigsten Ursachen der Schließung junger Unternehmen soll in dieser Studie geleistet werden, die in Kooperation vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) aus Mannheim, dem Zentrum für Insolvenz und Sanierung (ZIS) an der Universität Mannheim sowie dem Verband der Vereine Creditreform (Creditreform) aus Neuss erarbeitet wurde.

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  • Literaturhinweis

    Pioniere gesucht: DIHK-Gründerreport 2010. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland (2010)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2010): Pioniere gesucht. DIHK-Gründerreport 2010. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Das Gründungsinteresse steigt kräftig: Im Jahr 2009 haben sich deutlich mehr Gründungsinteressierte bei den IHKs zur unternehmerischen Selbstständigkeit erkundigt als im Vorjahr - und zwar vor allem aufgrund drohender Erwerbslosigkeit. Die IHKs führten 14 Prozent mehr Gespräche mit Existenzgründern, insgesamt 363.501.
    32 Prozent mehr gutachterliche Stellungnahmen für Förderanträge von Existenzgründern gaben die IHKs im Jahr 2009 ab - insgesamt 30.723. Für arbeitslose Existenzgründer haben die IHK sogar 44 Prozent mehr Einschätzungen abgegeben (22.728). In dem Anstieg der Stellungnahmen für Bürgschaftsanträge um 38 Prozent (auf 4.985) zeigt sich, dass viele Gründer Schwierigkeiten haben, erhöhten Anforderungen an Sicherheiten nachzukommen und dass der erweiterte Rahmen für Bürgschaften auch für Gründer seine Berechtigung hat.
    76 Prozent der IHK-Existenzgründungsberater rechnen mit weiter steigendem Gründungsinteresse. Der Zuwachs dürfte sich jedoch angesichts der Entspannungstendenzen auf dem Arbeitsmarkt etwas abschwächen. Die IHKs erwarten vergleichsweise gute Perspektiven für Gründungen in den Bereichen Umwelttechnik und Energieeffizienz sowie aufgrund der demografischen Entwicklung bei Dienstleistungen für Senioren, im Sozialwesen, bei Pflegedienstleistungen und bei Services für private Haushalte.
    Doch die Gründungsqualität lässt nach: Nur vier von zehn Gründern sind vornehmlich von unternehmerischem Pioniergeist getrieben. Die meisten Gründer geben Arbeitslosigkeit als Hauptmotiv für die Selbstständigkeit an. Zudem gehen viele übereilt an den Start: 65 Prozent der arbeitslosen Gründungsinteressierten können die Vorzüge ihrer Geschäftsidee (Alleinstellungsmerkmal) nicht erklären. Oft steht die Frage nach staatlicher Förderung im Fokus der Gründer.
    Es gab wenige Gründungen mit hohem Innovationspotenzial: Nur sechs Prozent der Gründungsinteressierten strebt eine Gründung in einer Hightech-Branche an. Im Jahr 2009 suchten 3.272 Gründer, die ein Hightech-Projekt verfolgen, IHK-Gründungsberatungen auf - 21 Prozent weniger als im Jahr 2006, als die Zahl der Hightech-Gründer bei den IHKs erstmalig erhoben wurde.
    Im Jahr 2009 haben sich 13 Prozent mehr Frauen als im Vorjahr bei den IHKs zur Selbstständigkeit erkundigt (insgesamt 141.838). Bei den Männern war der Anstieg mit 14 Prozent etwas stärker (auf 221.663). Der vor allem durch drohende Erwerbslosigkeit bewirkte Anstieg des Gründungsinteresses ist zu einem größeren Teil auf männliche Gründungsinteressierte zurück zu führen. Längerfristig holen Frauen jedoch auf: Seit dem Höhepunkt des Ich-AG-Booms im Jahr 2004 hat sich der zahlenmäßige Abstand zu den Männern fast halbiert (von 131.699 auf 79.824). Der Anteil gründungsinteressierter Frauen ist in diesem Zeitraum von 34 Prozent auf 39 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im Lebenslauf (2010)

    Franke, Annette;

    Zitatform

    Franke, Annette (2010): Existenzgründungen im Lebenslauf. In: G. Naegele (Hrsg.) (2010): Soziale Lebenslaufpolitik, S. 371-408.

    Abstract

    Der Beitrag ist als ein Plädoyer für eine lebenslauforientierte Beschäftigungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik im Kontext einer Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse und von Forderungen nach einer Balance zwischen Flexibilität und sozialer Sicherung zu verstehen. Er beschäftigt sich mit der Gruppe der selbständig Beschäftigten, die in der Debatte um eine erwerbsbiografische Konzeptualisierung der sozialen Lebenslaufpolitik bisher eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Der Beitrag konzentriert sich auf sogenannte "kleine" Existenzgründungen und die dahinter stehenden Gründerpersonen. Ziel ist die Darstellung von Gründungsaktivitäten in Deutschland und der Bedeutung und Verortung gründerischer Tätigkeit im Lebenslauf. Die Verfasserin plädiert für eine stärkere Berücksichtigung lebenslaufbezogener Besonderheiten bei Existenzgründern und Existengründerinnen und für die Unterstützung von Gründungswilligen. Letztlich sollte eine Existenzgründung als eine erwerbsbiografische Option für alle Lebensphasen ermöglicht werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2010)

    Fryges, Helmut; Gottschalk, Sandra; Kohn, Karsten;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2010): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 117-131.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who creates jobs?: small vs. large vs. young (2010)

    Haltiwanger, John C.; Miranda, Javier; Jarmin, Ron S.;

    Zitatform

    Haltiwanger, John C., Ron S. Jarmin & Javier Miranda (2010): Who creates jobs? Small vs. large vs. young. (NBER working paper 16300), Cambridge, Mass., 49 S. DOI:10.3386/w16300

    Abstract

    "There's been a long, sometimes heated, debate on the role of firm size in employment growth. Despite skepticism in the academic community, the notion that growth is negatively related to firm size remains appealing to policymakers and small business advocates. The widespread and repeated claim from this community is that most new jobs are created by small businesses. Using data from the Census Bureau Business Dynamics Statistics and Longitudinal Business Database, we explore the many issues regarding the role of firm size and growth that have been at the core of this ongoing debate (such as the role of regression to the mean). We find that the relationship between firm size and employment growth is sensitive to these issues. However, our main finding is that once we control for firm age there is no systematic relationship between firm size and growth. Our findings highlight the important role of business startups and young businesses in U.S. job creation. Business startups contribute substantially to both gross and net job creation. In addition, we find an 'up or out' dynamic of young firms. These findings imply that it is critical to control for and understand the role of firm age in explaining U.S. job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    KfW-Gründungsmonitor 2010: lebhafte Gründungsaktivität in der Krise. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland (2010)

    Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin; Spengler, Hannes;

    Zitatform

    Kohn, Karsten, Katrin Ullrich & Hannes Spengler (2010): KfW-Gründungsmonitor 2010. Lebhafte Gründungsaktivität in der Krise. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland. (KfW-Gründungsmonitor), Frankfurt, M., 137 S.

    Abstract

    "In der 10. Ausgabe des KfW-Gründungsmonitors wird zunächst die zeitliche Entwicklung von Gründerquoten und Gründerzahlen fortgeschrieben. Die Charakterisierung der Gründungsprojekte zeigt die Struktur des Gründungsgeschehens in 2009 einschließlich des Bruttobeschäftigungseffekts auf. Es folgen eine ausführliche Analyse zu Beginn und Abbruch von Gründungsprojekten sowie eine umfassende Darstellung der Gründungsfinanzierung und der Finanzierungsschwierigkeiten von Gründern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    High-Tech-Gründungen in Deutschland: Hemmnisse für junge Unternehmen (2010)

    Metzger, Georg; Heger, Diana; Höwer, Daniel; Licht, Georg;

    Zitatform

    Metzger, Georg, Diana Heger, Daniel Höwer & Georg Licht (2010): High-Tech-Gründungen in Deutschland. Hemmnisse für junge Unternehmen. Mannheim, 96 S.

    Abstract

    "Die Anzahl von Unternehmensgründungen in den High-Tech-Sektoren ist im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit einer Zunahme um knapp 20% auf 14.000 lag die Anzahl der High-Tech-Gründungen deutlich über dem Tiefpunkt des Jahres 2008. Die Gründungstätigkeit in der Gesamtwirtschaft nahm ebenfalls zu. Die Anzahl wirtschaftsaktiver Gründungen insgesamt stieg um knapp 8% auf 205.000 Gründungen. Der starke Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen ist auf eine Änderung der institutionellen Rahmenbedingungen zurückzuführen. So trat am 1.11.2008 das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft, das mit der Einführung der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (der sog. Mini-GmbH) für viele, insbesondere kleine Unternehmen eine attraktive Rechtsform schaffte. Ohne die Einführung der Unternehmergesellschaft wäre die Entwicklung der Gründungstätigkeit zwar schwächer ausgefallen, aber mit einem geschätzten Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor von mindestens 3% trotzdem erfreulich positiv ausgefallen. Die Einführung der Unternehmergesellschaft führte zu einem Bruch in der Zeitreihe der Entwicklung der Gründungstätigkeit, da nun sehr viel mehr Kleinunternehmen erfasst werden als bisher üblich. Aufgrund dieses Bruches ist der Vergleich des Jahres 2009 mit den Vorjahren nur eingeschränkt möglich, so dass die Entwicklung der Gründungstätigkeit ohne Berücksichtigung der Unternehmergesellschaften eine wohl sinnvollere Orientierung für die Abschätzung der Dynamik der Gründungstätigkeit im Jahr 2009 gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Unternehmensgründungen für die Entwicklung der Qualifikations-, Alters- und Lohnstruktur der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg: Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg (2010)

    Späth, Jochen ; Koch, Andreas;

    Zitatform

    Späth, Jochen & Andreas Koch (2010): Die Bedeutung von Unternehmensgründungen für die Entwicklung der Qualifikations-, Alters- und Lohnstruktur der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. (IAW Policy Reports 02), Tübingen, 155 S.

    Abstract

    "In der Studie wird - speziell für Baden-Württemberg - mit dem Thema 'Beschäftigungsqualität' ein Aspekt von Unternehmensgründungen untersucht, dem bislang - gemessen an der Zahl der Untersuchungen zur Beschäftigungsentwicklung - noch wenig Aufmerksamkeit zukam. In unserem Forschungsprojekt spielen also folgende Fragen eine Rolle:
    - Inwiefern unterscheidet sich die Qualität der in Unternehmensgründungen geschaffenen Arbeitsplätze von den Arbeitsplätzen der bereits am Markt etablierten Unternehmen?
    - Welche Unterschiede bestehen in sektoraler und regionaler Hinsicht, beispielsweise zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich oder zwischen Baden-Württemberg und anderen Bundesländern?
    - Wie entwickeln sich diese Qualitätsaspekte im Zeitverlauf - sowohl in historischer Perspektive als auch im Alterungsprozess des einzelnen Betriebes?
    - In welchem Maße bieten Neugründungen - auch jeweils im Vergleich zu etablierten Betrieben - Beschäftigungspotenziale für ältere Personen? Lassen sich Branchen und/oder Betriebstypen herausarbeiten, in denen die Beschäftigungschancen Älterer in Gründungen besonders günstig oder ungünstig sind?
    - Welche Rolle spielt die Qualität der Arbeitsplätze und die Altersstruktur der betrieblichen Beschäftigten für die Entwicklung von Neugründungen? Inwiefern unterscheiden sich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse? Letztlich wird eine Untersuchung dieser verschiedenen Aspekte der Qualität der Arbeitsplätze in Neugründungen und deren Entwicklung somit auch Aussagen darüber erlauben, welchen Beitrag neue Unternehmen zum Wandel der Erwerbsarbeit in Baden-Württemberg - auch im Vergleich zu anderen Bundesländern - leisten und welche Rolle neue Unternehmen für die zukünftige Entwicklung der (Qualität der) Beschäftigung im Lande spielen.
    Der Bericht gliedert sich wie folgt: Im nächsten Kapitel (2) werden aus theoretischer Sicht und anhand einer Darstellung des aktuellen Forschungsstandes die Zusammenhänge zwischen Beschäftigungsqualität und Unternehmensgründungen diskutiert. Nach einer Darstellung der verwendeten Datenbasis (das Betrieb-Historik-Panel der Bundesagentur für Arbeit) (Kapitel 3) wird das zahlenmäßige Ausmaß von Betriebsgründungen in Baden-Württemberg sowohl in sektoraler als auch in regionaler Perspektive dargestellt (Kapitel 4). Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern zwischen etablierten Betrieben und Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse Unterschiede bestehen. Ob und wie sich die Beschäftigtenstruktur von Neugründungen innerhalb der letzten Jahre verändert hat und auf welche Trends daraus ggf. geschlossen werden kann, untersucht Kapitel 6. Schließlich wird in Kapitel 7 der Frage nachgegangen, ob erfolgreiche Gründungen sich von weniger erfolgreichen systematisch in Bezug auf die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse unterscheiden. Kapitel 8 enthält eine Diskussion der Ergebnisse und zieht einige Schlussfolgerungen sowie einen Ausblick auf offene Forschungsfragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entry, exit and productivity: empirical results for German manufacturing industries (2010)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2010): Entry, exit and productivity: empirical results for German manufacturing industries. In: German Economic Review, Jg. 11, H. 1, S. 78-85. DOI:10.1111/j.1468-0475.2009.00462.x

    Abstract

    "From a model by Hopenhayn, three hypotheses can be derived: (H1) Firms that exit in year t were less productive in t-1 than firms that continue to produce in t. (H2) Firms that enter in year t are less productive than incumbent firms in year t. (H3) Surviving firms from an entry cohort were more productive than non-surviving firms from this cohort in the start year. This paper uses unique newly available panel datasets for all manufacturing plants from Germany (1995 - 2002) to test these hypotheses. All three hypotheses are supported empirically for West and East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-Aspekte in der Existenzgründung (2010)

    Abstract

    "Diese Expertise richtet sich an programm- und projektumsetzende Stellen im Themenbereich Gründungsförderung. Ziel ist es, eine gleichstellungsorientierte Gründungsförderung im ESF zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Anforderungen für die Umsetzung von Gender Mainstreaming im Operationellen Programm (OP) des Bundes für den ESF in der Förderperiode 2007-2013 dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The global entrepreneurship index (GEINDEX) (2009)

    Acs, Zoltan J.; Szerb, Laszlo;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J. & Laszlo Szerb (2009): The global entrepreneurship index (GEINDEX). (Jena economic research papers 2009-028), Jena, 70 S.

    Abstract

    "This paper constructs a Global Entrepreneurship Index (GEINDEX) that captures the contextual feature of entrepreneurship across countries. We find the relationship between entrepreneurship and economic development to be mildly S-shaped not U-shaped or L-shaped. Our findings suggest moving away from simple measures of entrepreneurship across countries illustrating a U-shaped or L-shaped relationship to more complex measures, which are positively related to economic development. Implications for public policy suggest that institutions need to be strengthened before entrepreneurial resource can be deployed to drive innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global entrepreneurship monitor 2008 executive report (2009)

    Bosma, Niels; Acs, Zoltan J.; Autio, Erkko; Levie, Jonathan; Coduras, Alicia;

    Zitatform

    Bosma, Niels, Zoltan J. Acs, Erkko Autio, Alicia Coduras & Jonathan Levie (2009): Global entrepreneurship monitor 2008 executive report. London u.a., 68 S.

    Abstract

    Der GEM-Report für 2008 beschreibt Unternehmertum als eine dynamische Interaktion zwischen den drei unternehmerischen Dimensionen Einstellungen, Aktivitäten und Erwartungen. Insgesamt wurden für den Bericht mehr als 140.000 Unternehmer aus 43 Ländern befragt. Die teilnehmenden Länder wurden nach drei Gruppen klassifiziert: (a) 'Factor-Driven Economies' (Angola, Bolivien, Bosnien, Kolumbien, Ekuador, Ägypten, Indien, Iran); (b) 'Efficiency-Driven Economies' (Argentinien, Brasilien, Chile, Kroatien, Dominikanische Republik, Ungarn, Jamaika, Lettland, Mazedonien, Mexiko, Peru, Rumänien, Russland, Serbien, Südafrika, Türkei, Uruguay); (c) 'Innovation-Driven Economies' (Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Irland, Israel, Italien, Japan, Republik Korea, die Niederlande, Norwegen, Slowenien, Spanien, Großbritannien, USA). Die Ergebnisse zeigen, dass sich die globale ökonomische Krise auch in den unternehmerischen Tätigkeiten niederschlägt. Während die Bereitschaft, unternehmerisch tätig zu werden, gleich blieb, verminderten sich die Realisierungsmöglichkeiten von Unternehmensgründungen und viele der Befragten hatten Angst vor dem unternehmerischen Scheitern. Es finden sich mehr Neugründungen in den USA als in Europa und Japan; generell ist die Gründungsrate in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen höher als in Hochlohnländern. Der Bericht enthält auch Angaben zum Stand der Aus- und Weiterbildung von Unternehmern; hierbei gibt es den größten Bedarf in den ärmsten Ländern und nur in Europa gibt es Ansätze einer formalen Ausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich: Deutschland - eine Gründungswüste? (2009)

    Brixy, Udo ; Hundt, Christian; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Christian Hundt, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2009): Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich: Deutschland - eine Gründungswüste? (IAB-Kurzbericht 15/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zur Wahrung des hohen Lebensstandards ist Deutschland auf ständige Innovationen und deren Kommerzialisierung angewiesen. Personen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und ein Unternehmen zu gründen, stärken durch die Gründung nicht nur den Wettbewerb und schaffen Arbeitsplätze. Sie spielen auch bei der Entwicklung neuer Produkte eine wichtige Rolle. Allerdings wird in Deutschland nach wie vor nur relativ selten gegründet, wie die vorliegende Studie anhand der Ergebnisse einer Befragung im Rahmen des 'Global Entrepreneurship Monitor' in 43 Ländern aufzeigt.
    Danach wies Deutschland im Jahr 2008 eines der niedrigsten Gründungsniveaus aller an der Untersuchung beteiligten Staaten auf. Dies hat zum einen kulturelle Ursachen. So hält die Angst, mit einem Unternehmen zu scheitern, viele von einer Gründung ab. Auch tritt hierzulande das Ziel, durch Gründungen den Wettbewerb zu stärken und innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, vielfach hinter rein quantitativen Zielen zurück. Gute Noten gibt es jedoch für wichtige Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen. Infolge der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise geht die Studie zudem von einem höheren Förderbedarf für Unternehmensgründungen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The dynamics of entrepreneurship: hysteresis, business cycles and government policy (2009)

    Congregado, Emilio ; Golpe, Antonio A.; Parker, Simon C.;

    Zitatform

    Congregado, Emilio, Antonio A. Golpe & Simon C. Parker (2009): The dynamics of entrepreneurship. Hysteresis, business cycles and government policy. (IZA discussion paper 4093), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper estimates an unobserved components model to explore the macro dynamics of entrepreneurship in Spain and the US. We ask whether entrepreneurship exhibits hysteresis, defined as a macro dynamic structure in which cyclical fluctuations have persistent effects on the natural rate of entrepreneurship. We find evidence of hysteresis in Spain, but not the US, while in both countries business cycle output variations significantly affect future rates of entrepreneurship. The article discusses implications of the findings for the design of entrepreneurship policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Changes in regional firm founding activities: a theoretical explanation and empirical evidence (2009)

    Fohrnal, Dirk;

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    Fohrnal, Dirk (2009): Changes in regional firm founding activities. A theoretical explanation and empirical evidence. (Routledge studies in global competition), London: Routledge, 271 S.

    Abstract

    "Much research has been dedicated recently to the analysis of entrepreneurial and start-up activities. This book concentrates on the medium- to long-term development of firm founding activity, asking if and how changes in industry start-up rates can be identified and explained. Fornahl's aim is to develop a framework with which to focus on development and change in regional firm founding activities, using empirical evidence to analyse some processes responsible for this development. Much of the study in this area neglects considering possible changes in environmental circumstances when looking at such development, assuming a static context. Fornahl focuses in on this muck overlooked area, using two research concepts: the first concentrates on changes in regional firm founding activities, looking at empirical evidence based on the analysis of 50 German regions, the second concentrates on positive examples or 'role models' that can lead to change in regional start-up activities, analysing their Impact theoretically and empirically in the German town of Jena" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2009)

    Fryges, Helmut; Kohn, Karsten; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2009): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. (IZA discussion paper 4441), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship and survival dynamics of immigrants to the U.S. and their descendants (2009)

    Georgarakos, Dimitris; Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Georgarakos, Dimitris & Konstantinos Tatsiramos (2009): Entrepreneurship and survival dynamics of immigrants to the U.S. and their descendants. In: Labour economics, Jg. 16, H. 2, S. 161-170. DOI:10.1016/j.labeco.2008.08.006

    Abstract

    "Many studies have explored the determinants of entering into entrepreneurship and the differences in self-employment rates across racial and ethnic groups. However, very little is known about the survival in entrepreneurship of immigrants to the U.S. and their descendants.
    We adopt a modeling framework based on duration analysis, which takes into account both the fact that the stock of entrepreneurs initially observed represents a selected sample and the inability of observing in the data the exit time for some spells. Unlike previous studies, we find a lower survival probability in entrepreneurship for Mexican and other Hispanic immigrants, which does not carry on to their U.S.-born descendants. We also find that these two immigrant groups tend to enter entrepreneurship from unemployment or inactivity and they are more likely to exit towards employment in the wage sector, suggesting that entrepreneurship represents for them an intermediate step from non-employment to paid employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (2009)

    Müller, Bettina ;

    Zitatform

    Müller, Bettina (2009): Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (ZEW discussion paper 2009-087), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Errichtung eines neuen Unternehmens ist eine vielschichtige Angelegenheit mit vielen Aufgaben. In der theoretischen Literatur zu Entrepreneurship wird deswegen im Allgemeinen angenommen, dass Interdisziplinarität wichtig für den Erfolg neuer Unternehmen ist. Empirisch ist dies aber eine immer noch offene Frage. In diesem Papier untersuche ich deswegen, ob Interdisziplinarität der Gründer von akademischen Spinoffs relevant für das Beschäftigungswachstum dieser Unternehmen ist. Akademische Spinoffs sind Ausgründungen aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Für diese Unternehmen sollte Interdisziplinarität eine besondere Rolle spielen, da sie nicht nur relevant ist für das Führen des Unternehmens, sondern auch als Basis für die Geschäftsidee selbst. Im Einzelnen werden folgende Gruppen von akademischen Spinoffs hinsichtlich ihres Beschäftigungswachstums miteinander verglichen: a) Einzelgründungen versus Teamgründungen, b) Einzelgründer, die mehrere Fächer studiert haben versus Einzelgründer, die nur ein Fach studiert haben, c) Teamgründungen, deren Mitglieder unterschiedliche Fächer studiert haben versus Teamgründungen, deren Mitglieder alle dasselbe Fach studiert haben und d) Teamgründungen, deren Mitglieder alle von demselben Typ Forschungseinrichtung kommen versus Teamgründungen, deren Mitglieder von unterschiedlichen Typen von Forschungseinrichtungen kommen. Diese Vergleiche werden mithilfe von Daten über akademische Spinoffs in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Papiers zeigen, dass akademische Spinoffs, die im Team gegründet werden, ein höheres Beschäftigungswachstum haben als akademische Spinoffs, die von Einzelpersonen gegründet werden. Teamgründungen von Ingenieuren sind erfolgreicher, wenn sie einen Wirtschaftswissenschaftler im Team haben. Heterogenität hinsichtlich der studierten Fächer an sich und hinsichtlich der akademischen Herkunft der Gründer hat jedoch keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von akademischen Spinoffs. Interdisziplinarität scheint also kein bedeutender Erfolgsfaktor für neue Unternehmen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of new business formation on employment: the dominance of density (2009)

    Schroeter, Alexandra;

    Zitatform

    Schroeter, Alexandra (2009): The effect of new business formation on employment. The dominance of density. (Jena economic research papers 2009-019), Jena, 37 S.

    Abstract

    "Empirical analyses show that the employment effects of start-ups are highest in agglomerations, whereas moderately congested areas exhibit only modest effects, and weak or even no significant effects could be found in rural regions. This paper will set out to show that these discrepancies arise from specific characteristics of urban areas. The magnitude of the employment effects of entry in agglomerations can, therefore, be regarded as a further kind of agglomeration benefit which has not been discussed in the literature yet. In particular, it is explained how the distinct characteristics of urban areas contribute to the emergence of high-quality start-ups that are known to cause larger employment effects than other types of new businesses. In addition, this paper argues that the relatively intense competition in urban areas further stimulates the economic effects of new business formation in agglomerations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Betriebs-Historik-Panel 1975-2006: Handbuch-Version 2.0.1 (2009)

    Spengler, Anja;

    Zitatform

    Spengler, Anja (2009): Das Betriebs-Historik-Panel 1975-2006. Handbuch-Version 2.0.1. (FDZ-Datenreport 02/2009 (de)), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Das Betriebs-Historik-Panel 1975 bis 2006 umfasst alle Betriebe des gesamtdeutschen Raumes, die zum 30. Juni eines Jahres mindestens einen sozialversicherungspflichtigen oder seit 1999 auch geringfügig Beschäftigten aufwiesen. Der Beobachtungszeitraum erstreckt sich von 1975 bis 2006 für Betriebe in Westdeutschland und von 1991 bis 2006 für Betriebe in Ostdeutschland. Quelle des BHP ist die Beschäftigten- und Leistungsempfänger-Historik (BLH) des IAB. Die Personendaten der BLH wurden mit Hilfe der Betriebsnummern auf die Betriebsebene aggregiert. Das BHP umfasst pro Jahr zwischen 1,3 und 2,7 Millionen Betriebe. Über den im Datensatz vorhandenen Identifikator 'systemfreie Betriebsnummer' ist es möglich, die einzelnen Jahreswellen zu einem Paneldatensatz zu verknüpfen.
    Der vorliegende Datenreport beschreibt die Variablen der schwach anonymisierten Version des BHP-Basisdatensatz 1975-2006. Es handelt es sich bei den Daten des BHP weitgehend um die Originaldaten. Lediglich die originalen Betriebsnummern als direkte Identifikatoren der Betriebe wurden durch systemfreie Betriebsnummern ersetzt. Die im Datensatz enthaltenen sensiblen Merkmale Wirtschaftszweigklassifikation 93 als 5-Steller, Wirtschaftszweigklassifikation 03 als 5-Steller sowie Arbeitsort Kreis werden nur auf Antrag und mit besonderer Begründung im Original zur Verfügung gestellt. Nachdem im Folgenden die dem BHP zugrunde liegenden Quellen sowie die Generierung und Aufbereitung des BHP kurz beschrieben wurden, werden die Merkmale des BHP 1975 bis 2006 einzeln vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Personenbezogene Determinanten von Unternehmensgründungen: Stand der Forschung und Perspektiven des Fortschritts (2009)

    Walter, Sascha G.; Walter, Achim;

    Zitatform

    Walter, Sascha G. & Achim Walter (2009): Personenbezogene Determinanten von Unternehmensgründungen. Stand der Forschung und Perspektiven des Fortschritts. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 61, H. 2, S. 57-89.

    Abstract

    "Dieser Beitrag präsentiert den Status Quo der theoretischen und empirischen Forschung zu personenbezogenen Determinanten einer Unternehmensgründung. Eine Synopse von 99 großzahligen, empirischen Studien zeigt konsistente Befunde für 33 von 43 Determinanten. Sie sind theoretisch vor allem in der dispositiven, verhaltensorientierten und ökonomischen Perspektive verwurzelt, während kaum Untersuchungen aus der kognitiven und netzwerkorientierten Perspektive vorliegen. Weiteren Fortschritt versprechen insbesondere Beiträge, die mehrere Perspektiven integrieren, zwischen Existenz- und Unternehmensgründungen unterscheiden und den Kontext im Rahmen von Mehrebenenanalysen stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit 2009 (2009)

    Abstract

    Im zweiten Gutachten der von der Bundesregierung eingerichteten Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) werden zentrale Indikatoren von Forschung und Entwicklung fortgeschrieben, und es werden eine Reihe von Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Innovationskraft Deutschlands empfohlen. Schwerpunkte des Gutachtens sind die Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers, die Steigerung der Attraktivität des Arbeitsmarktes Wissenschaft sowie die Förderung von Innovationsprozessen in kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in Branchen der wissensintensiven Dienstleistungen. Die Expertenkommission betont in ihrem Gutachten ausdrücklich die Bedeutung von Bildung und Forschung bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise und begrüßt insbesondere die Investitionen in die Mobilitätsforschung, die Bildungsinfrastrukturen und den innovativen Mittelstand. Das Gutachten macht auch künftigen Handlungsbedarf deutlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Innovationssystems zu sichern. Der Klimawandel, die Energieversorgung der Zukunft und der dringend nötige Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft sind nach Ansicht der Autoren Herausforderung und Chance zugleich. Um sie zu nutzen, braucht Deutschland aus Sicht der Experten Erleichterungen beim Zuwanderungsrecht für hochqualifizierte Einwanderer, ein innovationsförderndes Steuersystem und insbesondere die Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung, mehr Autonomie für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, weitere Initiativen zum Wissens- und Technologietransfer sowie einen weiteren Ausbau von Investitionen in die Bildung. (IAB)

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    Entrepreneurship, economic development and institutions (2008)

    Acs, Zoltan J.; Desai, Sameeksha; Hessels, Jolanda;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J., Sameeksha Desai & Jolanda Hessels (2008): Entrepreneurship, economic development and institutions. In: Small business economics, Jg. 31, H. 3, S. 219-234. DOI:10.1007/s11187-008-9135-9

    Abstract

    "This paper is an introduction to the special issue from the 3rd Global Entrepreneurship Monitor Research Conference held in Washington, D.C., in 2008. The paper has three objectives. First, to discuss the importance of the three stages of economic development, the factor-driven stage, the efficiency-driven stage and the innovation-driven stage. Second, to examine the empirical evidence on the relationship between stages of economic development and entrepreneurship. Third, to present a summary of the papers in the context of the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What does "entrepreneurship" data really show? (2008)

    Acs, Zoltan J.; Desai, Sameeksha; Klapper, Leora F.;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J., Sameeksha Desai & Leora F. Klapper (2008): What does "entrepreneurship" data really show? In: Small business economics, Jg. 31, H. 3, S. 265-281. DOI:10.1007/s11187-008-9137-7

    Abstract

    "In this paper, we compare two datasets designed to measure entrepreneurship: The Global Entrepreneurship Monitor (GEM) dataset and the World Bank Group Entrepreneurship Survey (WBGES) dataset. We find a number of important differences when the data are compared. First, GEM data tend to report significantly higher levels of early stage entrepreneurship in developing economies than do the World Bank business entry data, while the World Bank business entry data tend to be higher than GEM data for developed countries. Second, we find that the magnitude of the difference between the datasets across countries is related to the local institutional and environmental conditions for entrepreneurs, after controlling for levels of economic development. Our findings suggest that entrepreneurs in developed countries have greater ease and incentives to incorporate, both for the benefits of greater access to formal financing and labor contracts, as well as for tax and other purposes not directly related to business activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment effects of business dynamics: mice, gazelles and elephants (2008)

    Acs, Zoltan J.; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J. & Pamela Mueller (2008): Employment effects of business dynamics. Mice, gazelles and elephants. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 85-100. DOI:10.1007/s11187-007-9052-3

    Abstract

    "Much of the theoretical work on industry dynamics focuses on the role of 'noisy' selection and incomplete information on firm entry and survival. We extend this research by looking at the impact of firm heterogeneity on employment effects for 320 U.S. Metropolitan Statistical Areas (MSA). We find that only start-ups with greater than 20 and less than 500 employees have persistent employment effects over time and only in large diversified metropolitan regions. Therefore, both the type of entry (Gazelles) and the characteristics of the region are important for employment growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    New business formation and employment growth: some evidence for the Spanish manufacturing industry (2008)

    Arauzo Carod, Josep Maria; Liviano Solis, Daniel; Martin Bofarull, Monica;

    Zitatform

    Arauzo Carod, Josep Maria, Daniel Liviano Solis & Monica Martin Bofarull (2008): New business formation and employment growth: some evidence for the Spanish manufacturing industry. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 73-84. DOI:10.1007/s11187-007-9051-4

    Abstract

    "This paper explores the effects of new business formation on employment growth in Spanish manufacturing industries. New firms are believed to make an important contribution to economic growth but the extent of this contribution is unclear. We consider time lags of new firm formation as explanatory variables of employment change and identify how long the effect of new firm entries on employment lasts. Our main results show that the effects of new business formation are positive in the short term, negative in the medium term and positive in the long term, thus confirming the existence of indirect supply-side effects found in similar studies for other countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cultural diversity and entrepreneurship: a regional analysis for Germany (2008)

    Audretsch, David B.; Dohse, Dirk ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Audretsch, David B., Dirk Dohse & Annekatrin Niebuhr (2008): Cultural diversity and entrepreneurship. A regional analysis for Germany. (CEPR discussion paper 6945), London, 36 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Determinanten regionaler Gründungsaktivität für einen Querschnitt deutscher Regionen zwischen 1998 und 2005. Ausgehend von der Wissens-Spillover-Theorie der Unternehmensgründung liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Rolle der regionalen Umwelt, insbesondere des regionalen Wissensbestands und der kulturellen Vielfalt der Regionen. Die Haupthypothese ist, dass sich sowohl Wissen als auch Diversität positiv auf die Gründung von Unternehmen auswirken. Da sich die Determinanten regionaler Gründungsquoten hinsichtlich notwendiger Wissens- und Technikvoraussetzungen beträchtlich unterscheiden können, werden Gründungen auf verschiedenen technischen Niveaus betrachtet. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse zeigen, dass sich Regionen mit einem hohen Wissensniveau durch eine vergleichsweise hohe Gründungsaktivität auszeichnen. Während die Gründungsquoten durch sektorale Diversität eher gebremst werden, hat kulturelle Diversität einen deutlich positiven Einfluss auf technologieorientierte Gründungen. Dies legt nahe, dass personelle Vielfalt entscheidender ist als betriebliche Vielfalt. Insgesamt kann festgehalten werden, dass es sich bei Regionen mit einem hohen Niveau an Wissen und kultureller Diversität um ideale Brutstätten für die Gründung technologieorientierter Unternehmen handelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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    Entrepreneurship in the theory of the firm (2008)

    Auerswald, Philip E.;

    Zitatform

    Auerswald, Philip E. (2008): Entrepreneurship in the theory of the firm. In: Small business economics, Jg. 30, H. 2, S. 111-126. DOI:10.1007/s11187-006-9023-0

    Abstract

    "This paper develops micro-economic foundations for a theory of entrepreneurship and growth, focusing on innovation and opportunity as intermediate linkages between the two. Expanding upon points of tangency between Schumpeter and Coase, the paper argues that transactions costs are the glue that holds together entrepreneurial 'new combinations.' Technological/organizational complexity of production is defined as the extent to which a technical decision by one unit within the firm affects the productive efficiency of other units. Where decreasing transactions costs tend to pull incumbent organizations apart, the possession of difficult to imitate production practices by the same organizations keeps them together. The dissolution of incumbent firms creates opportunities for entrepreneurs; the prospect of Schumpeterian rents provides the incentive to realize those opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who chooses to become an entrepreneur?: the jacks-of-all-trades in social and human capital (2008)

    Backes-Gellner, Uschi ; Moog, Petra;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi & Petra Moog (2008): Who chooses to become an entrepreneur? The jacks-of-all-trades in social and human capital. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 76), Zürich, 37 S.

    Abstract

    "This paper studies willingness to become an entrepreneur depending on an individual's composition of human and social capital. Our theoretical analysis is an extension of Lazear's (2005) jack-of-all-trades theory. Our primary implication is that it is not individuals with a higher level of human or social capital but rather individuals with a more balanced portfolio of human and social capital that are more willing than others to become entrepreneurs. We use survey data from a sample of more than 2000 German students to test this hypothesis and find that the jacks-of-all-trades, i.e. the more balanced individuals are more likely to become entrepreneurs. On the other hand, the Masters-in-One, i.e. the specialists, are better off being an employee and rightly prefer to be so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship, regional development and job creation: the case of Portugal (2008)

    Baptista, Rui ; Escaria, Vitor; Madruga, Paulo;

    Zitatform

    Baptista, Rui, Vitor Escaria & Paulo Madruga (2008): Entrepreneurship, regional development and job creation. The case of Portugal. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 49-58. DOI:10.1007/s11187-007-9055-0

    Abstract

    "This paper investigates whether a high level of new business formation in a region stimulates employment growth in that region. We look at the lag structure of these effects using a data set covering a fairly large time span (1982-2002). We find that indirect effects of new firm births on subsequent employment growth are stronger than direct effects. However, indirect effects only occur about 8 years after new firm formation. In particular, and unlike the findings from studies of other countries using a similar approach, positive indirect effects do not seem to tail off in the Portuguese case. This is likely due to a general pattern of results in which lags appear to be longer for Portugal. In view of these results, we suggest that the lag times and magnitudes the effects on new firm formation on subsequent employment growth are likely dependent on the types and qualities of start-ups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The analysis of firms and employees: quantitative and qualitative approaches (2008)

    Bender, Stefan; Andersson, Fredrik; Lane, Julia; Wachter, Till von ; Shaw, Kathryn;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Julia Lane, Kathryn Shaw, Fredrik Andersson & Till von Wachter (Hrsg.) (2008): The analysis of firms and employees. Quantitative and qualitative approaches. (National Bureau of Economic Research. Conference report), Chicago u.a.: University of Chicago Press, 386 S.

    Abstract

    Die langfristigen Auswirkungen von Globalisierung, Outsourcing und technischem Wandel geraten in zunehmendem Maße ins Blickfeld von Ökonomen. An der Nahtstelle von Arbeits- und Industrieökonomie stellt das Buch neue Ergebnisse zu diesen Auswirkungen vor. Basierend auf internationalen Daten wird hierzu die Interaktion zwischen der internen Funktionsweise von Unternehmen und äußeren Einflüssen von Seiten des Marktes untersucht. Das Ergebnis ist ein besseres Verständnis des dynamischen Zusammenhangs zwischen Betrieben und Beschäftigten. (IAB)

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    Do regional payroll tax reductions boost employment? (2008)

    Bennmarker, Helge; Öckert, Björn; Mellander, Erik;

    Zitatform

    Bennmarker, Helge, Erik Mellander & Björn Öckert (2008): Do regional payroll tax reductions boost employment? (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,19), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "Using a Difference-in-Differences approach we evaluate the effects of a 10 percentage points reduction in the payroll tax introduced in 2002 for firms in the northern part of Sweden. We find no employment effects for existing firms and can rule out that a 1 percentage point payroll tax reduction would increase employment with more than 0.2 percent. We do, however, find that tax reductions have significantly positive effects on the average wage bill per employee. These are likely to be driven by higher average wages, but might also be due to more hours worked. As a sensitivity check we investigate if reduced payroll taxes affect the likelihood of firm entry and exit, and find some support for a net firm inflow. Our attempts to assess concomitant effects on employment indicate that payroll tax reductions might yield increases in employment through the start-up of new firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship, knowledge, and economic growth (2008)

    Braunerhjelm, Pontus;

    Zitatform

    Braunerhjelm, Pontus (2008): Entrepreneurship, knowledge, and economic growth. In: Foundations and trends in entrepreneurship, Jg. 4, H. 5, S. 451-533. DOI:10.1561/0300000013

    Abstract

    "Knowledge plays a critical role in economic development, still our understanding of how knowledge is created, diffused and converted into growth, is fragmented and partial. The neoclassical growth models disregarded the entrepreneur and viewed knowledge as an exogenous factor. Contemporary current knowledge-based growth models have re-introduced the notion of the entrepreneur, however stripped of its most typical characteristics, and the diffusion of knowledge is kept exogenous. It implies that the predictions and policy conclusions derived from these models may be flawed. This paper reviews the literature that addresses the issues of knowledge creation, knowledge diffusion and growth, and the role attributed the entrepreneur in such dynamic processes. I will explore how these insights can be integrated into existing growth models and suggest a more thorough microeconomic foundations from which empirically testable hypotheses can be derived." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From potential to real entrepreneurship (2008)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2008): From potential to real entrepreneurship. (IAB-Discussion Paper 32/2008), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    Nicht jeder, der plant, ein Unternehmen zu gründen, ist dabei erfolgreich. Die Studie konzentriert sich auf die Phase vor der Unternehmensgründung, die Planungsstufe des unternehmerischen Prozesses. Auf der Grundlage von Querschnittsdaten der deutschen Sektion des Global Entrepreneurship Monitor (GEM) werden die Selektionsprozesse beleuchtet, die im Prozess der Unternehmensgründung ablaufen; außerdem werden die demographischen und kognitiven Merkmale und Unterschiede zwischen potenziellen Unternehmensgründern, tatsächlichen Unternehmernsgründern und Jungunternehmern empirisch erklärt. Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass es sowohl signifikante Unterschiede zwischen den drei Phasen des unternehmerischen Prozesses als auch gemeinsame Determinanten dieser drei Phasen gibt. Bildung, Risikobereitschaft und Rollenmodelle sind die wichtigsten Determinanten in allen Phasen. Darüber hinaus haben auch regionale und altersspezifische Faktoren differenzierende Auswirkungen im Verlauf der Unternehmensgründung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Regionaler Vergleich: An manchen Orten fällt das Gründen leichter (2008)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2008): Regionaler Vergleich: An manchen Orten fällt das Gründen leichter. (IAB-Kurzbericht 10/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen fördern den strukturellen Wandel und das Wirtschaftswachstum in einer Region. Deshalb wird - auch mit öffentlichen Mitteln - versucht, die Gründungsraten zu erhöhen. In aktuellen Bevölkerungsbefragungen wird der Gründungsprozess von der Gründungsabsicht bis zur tatsächlichen Gründung erfasst. Ihre Auswertung zeigt, dass sowohl gründungswillige Personen als auch junge Unternehmen räumlich ungleich verteilt sind. Niedrige Gründungsraten können einerseits auf zu wenige potenzielle Gründer zurückgeführt werden. Andererseits gelingt es in einigen Regionen schlechter als in anderen, die Gründungsabsicht zu verwirklichen. Daraus ergeben sich zwei Ansatzpunkte für politisches Handeln: Es gilt, das Potenzial zu erhöhen und die Umsetzung zu erleichtern. Die Zahl potenzieller Gründer lässt sich nur langfristig erhöhen, indem insbesondere in Bildung investiert wird. Kurzfristig kann man die Zahl der Gründungen erhöhen, indem man bürokratische Hemmnisse aus dem Weg räumt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Welche Betriebe werden verlagert?: Beweggründe und Bedeutung von Betriebsverlagerungen in Deutschland (2008)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (2008): Welche Betriebe werden verlagert? Beweggründe und Bedeutung von Betriebsverlagerungen in Deutschland. (IAB-Discussion Paper 39/2008), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Wahl eines Standorts ist für Firmen von fundamentaler Bedeutung. Häufig werden Investitionen nötig, die eine Verlagerung mit hohen 'versunkenen Kosten' verbinden. Auch wenn die Anzahl der Verlagerungen seit den 1970er Jahren deutlich zugenommen hat, bleiben sie weiterhin relativ seltene Ereignisse. Unter regionalökonomischen Gesichtspunkten sind sie dennoch von Interesse, da theoretische Überlegungen und empirische Fallstudien dafür sprechen, dass es vor allem junge und aufstrebende Firmen sind, die verlagert werden. Auf der Basis eines umfangreichen Datensatzes wird überprüft, ob diese These bestätigt werden kann. Es kann gezeigt werden, dass, im Vergleich zu stationären Betrieben, verlagerte Betriebe tatsächlich potenter sind. Sie expandieren stärker, sind deutlich jünger und beschäftigen häufiger hochqualifizierte Mitarbeiter. Die Distanzen über die verlagert wird sind eher kurz, so dass die Verbindungen zu Kunden und Lieferanten sowie die Arbeitswege der Mitarbeiter wenig tangiert werden. Typischerweise werden Betriebe von den Zentren an die suburbanen Ränder verlagert. Dort sind die fixen Standortkosten deutlich geringer als in den Zentren. Wie aber bereits viele Studien gezeigt haben, entstehen neue Firmen vor allem in den Zentren. Werden jungen Firmen älter und expandieren, ändern sich die Standortfaktoren und kostengünstige Standorte im Umland werden attraktiv. Insofern bilden Zentren und Umland zusammen ein 'Angebot' an junge Firmen. Das Umland profitiert unmittelbar vom Zuzug aufstrebender junger Firmen, aber auch die Zentren haben einen Nutzen, wenn attraktive Arbeitsplätze und Kaufkraft in ihrem Umland verbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen (2008)

    Brixy, Udo ; Klumpe, Matthias;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Matthias Klumpe (2008): Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2008), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen verfügt im Vergleich zu anderen deutschen Flächenländern über viele verdichtete und hoch verdichtete Regionen. Die Städte entlang der 'Rheinschiene' wie auch des Ruhrgebiets weisen einen hohen Zentralitätsgrad auf. Dies sollten gute Voraussetzungen für Unternehmensgründungen und insbesondere Gründungen in innovativen und wissensintensiven Bereichen sein. Diesen eigentlich guten Voraussetzungen zum Trotz, werden aber in Nordrhein-Westfalen deutlich weniger Betriebe gegründet als im Bundesdurchschnitt. Allerdings existieren innerhalb des Landes erhebliche regionale Unterschiede. Vor allem im Ruhrgebiet werden vergleichsweise wenige Betriebe gegründet, während die Regionen entlang der Rheinschiene viel besser dastehen und nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch im Bundesdurchschnitt, zur Spitzengruppe zählen. Aus diesen Ergebnissen folgt, dass die Förderung von Gründungen weiterhin notwendig ist, nicht zuletzt auch um den strukturellen Wandel zu stärken und die mittelständische Basis im traditionell von Großbetrieben dominierten Nordrhein-Westfalen zu verbreitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Ethnic minority self-employment in Germany: geographical distribution and determinants of regional variation (2008)

    Bruder, Jana; Räthke-Döppner, Solvig;

    Zitatform

    Bruder, Jana & Solvig Räthke-Döppner (2008): Ethnic minority self-employment in Germany. Geographical distribution and determinants of regional variation. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 100), Rostock, 30 S.

    Abstract

    "In Germany self-employment among foreigners increased significantly in recent years. We study the geographical distribution of ethnic minority self-employment in Germany and find determinants for variations in start-up activities across 440 administrative German regions. We analyze the Statistic of Business Notifications and provide an extensive overview about start-up activities of foreigners in the time period 2001-2005. Moreover we apply a count data model on the number of business registrations in a particular region. We find that business foundations by foreigners are mainly enhanced by population growth, a higher population density and a large fraction of foreigners on overall population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the persistence of job creation in old and new firms (2008)

    Böheim, René; Stiglbauer, Alfred; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Böheim, René, Alfred Stiglbauer & Rudolf Winter-Ebmer (2008): On the persistence of job creation in old and new firms. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 0804), Linz, 27 S.

    Abstract

    "We suggest a new method to analyze the success of firm creation by looking at the persistence of new jobs created in old and in new firms. Compared to survival rates of new versus old firms, this measure has the advantage that the sustainability of job creation in different circumstances is investigated. We analyze 21 years of job creation in Austria and find that new jobs last significantly longer in new than in old firms. Moreover, the survival of new jobs depends upon the state of the business cycle at the time of job creation, on the number of jobs created, and, for existing firms, on firm age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Start-up subsidies in East Germany: finally, a policy that works? (2008)

    Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco (2008): Start-up subsidies in East Germany. Finally, a policy that works? (IZA discussion paper 3360), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "The German government has spent between 7bn and 11bn Euro per year on active labor market policies (ALMP) in East Germany in the last decade. The effectiveness of the most important programs (in terms of participants and spending) such as job-creation schemes and vocational training has been evaluated quite thoroughly in recent years. The results are disappointing, indicating that nearly all of these 'traditional' programs have to be rated as a failure. In light of these findings, policies to encourage unemployed people to become self-employed gained increasing importance. We present first evidence on the effectiveness of two start-up programs in East Germany. Our findings - even though partly preliminary - are rather promising, showing that these programs increase employment chances and earnings of participants. Hence, start-up subsidies might work even in a labor market with structural problems such as the one in East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of risk attitudes on entrepreneurial survival (2008)

    Caliendo, Marco ; Fossen, Frank M. ; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Frank M. Fossen & Alexander Kritikos (2008): The impact of risk attitudes on entrepreneurial survival. (DIW-Diskussionspapiere 798), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Risk attitudes have an impact on not only the decision to become an entrepreneur but also the survival and failure rates of entrepreneurs. Whereas recent research underpins the theoretical proposition of a positive correlation between risk attitudes and the decision to become an entrepreneur, the effects on survival are not as straightforward. Psychological research posits an inverse U-shaped relationship between risk attitudes and entrepreneurial survival. On the basis of recent waves of the German Socio-Economic Panel (SOEP), we examine the extent to which risk attitudes influence survival rates of entrepreneurs. The empirical results confirm that persons whose risk attitudes are in the medium range survive significantly longer as entrepreneurs than do persons with particularly low or high risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The lag structure of the impact of business ownership on economic performance in OECD countries (2008)

    Carree, M. A.; Thurik, A. R.;

    Zitatform

    Carree, M. A. & A. R. Thurik (2008): The lag structure of the impact of business ownership on economic performance in OECD countries. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 101-110. DOI:10.1007/s11187-006-9007-0

    Abstract

    "This paper investigates the impact of changes in the number of business owners on three measures of economic performance, viz. employment growth, GDP growth and labor productivity growth. Particular attention is devoted to the lag structure. The analysis is performed at the country level for 21 OECD countries. Our results confirm earlier evidence on three stages in the impact of entry on economic performance: an initial direct positive effect, followed by a negative effect due to exiting capacities and finally a stage of positive supply-side effects. The net effect is positive for employment and GDP growth. Changes in the number of business owners have no effect on labor productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of combining self-employment and employment (2008)

    Delmar, Frederic; Folta, Timothy; Wennberg, Karl ;

    Zitatform

    Delmar, Frederic, Timothy Folta & Karl Wennberg (2008): The dynamics of combining self-employment and employment. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,23), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which wage-earning workers are simultaneously self-employed, a phenomenon not thoroughly investigated in earlier studies. We use matched employee-employer databases to present a detailed investigation of self-employment patterns within the post industrial sectors in Sweden from 1990 to 2002. We find that persons that combine self-employment with waged work constitute a majority of the total number of self-employed, and that most people enter self-employment by engaging first in combinatory work, indicating that the decision to move to self-employment is more complex than characterized in earlier research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The shadow of death: do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? (2008)

    Fertala, Nikolinka;

    Zitatform

    Fertala, Nikolinka (2008): The shadow of death. Do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? In: Empirica, Jg. 35, H. 1, S. 59-80. DOI:10.1007/s10663-007-9051-2

    Abstract

    "Do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? We investigate this question applying a unique data derived from the Chamber of Industrial and Commercial Matters in Munich, Germany. The data consist of 110,250 companies either founded or liquidated during the period 1997-2004. We develop a Gompertz-Makeham hazard model to predict the chances of firm survival. After controlling for individual and environmental characteristics, we found that the performance of German and foreign companies do differ across administrative districts. Indicators such as tax trade collection rate and unemployment rate lead to significant increase in the hazard rate, while the population density and share of foreign population enhance the survival chances. The relationship between survival and agglomeration versus founder's age show an inverted U-shaped pattern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsplatzeffekte von Gründungen: ein Überblick über den Stand der Forschung (2008)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2008): Die Arbeitsplatzeffekte von Gründungen. Ein Überblick über den Stand der Forschung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 55-69.

    Abstract

    "Von der Gründung von Betrieben bzw. Unternehmen können verschiedenartige Wirkungen ausgehen. Dabei bildet die Entwicklung der Gründungen selbst nur einen Teil dieser Effekte ab. Wesentlich bedeutender sind in der Regel die indirekten Wirkungen, insbesondere die durch das Auftreten neuer Anbieter induzierte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Neuere Studien zeigen, dass sich die Wirkungen der Gründungen über längere Zeiträume entfalten. Dabei sind ausgeprägte regionale Unterschiede im Ausmaß der Effekte zu verzeichnen. Im Allgemeinen gehen vom Gründungsgeschehen positive Wirkungen auf die Arbeitsplatzentwicklung aus; unter bestimmten Bedingungen kann der Gesamteffekt aber auch negativ sein. Der Beitrag benennt offene Forschungsfragen und zieht Schlussfolgerungen für eine Politik der Gründungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does new business formation affect regional development?: introduction to the special issue (2008)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2008): How does new business formation affect regional development? Introduction to the special issue. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1007/s11187-007-9057-y

    Abstract

    "This paper gives an overview of the empirical research on the effects of new business formation on regional development and introduces the contributions to this special issue. The effects of new businesses on regional development emerge over a longer time-period of up to ten years. A main focus of the contributions to this special issue is on the distribution of these effects over time and on the magnitude of the overall effect. While the basic pattern found for the different countries and regions is quite similar, the magnitude of the overall effect can be different and may even be negative. There are strong indications, that the type of entrants plays an important role in this respect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of new business formation on regional development over time: the case of Germany (2008)

    Fritsch, Michael ; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Pamela Mueller (2008): The effect of new business formation on regional development over time. The case of Germany. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 15-29. DOI:10.1007/s11187-007-9067-9

    Abstract

    "We investigate the effects of new business formation on employment change in German regions. A special focus is on the lag-structure of this effect and on differences between regions. The different phases of the effects of new business formation on regional development are relatively pronounced in agglomerations as well as in regions with a high-level of labor productivity. In low-productivity regions, the overall employment effect of new business formation activity might be negative. The interregional differences indicate that regional factors play an important role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland (2008)

    Gottschalk, Sandra; Theuer, Sebastian;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra & Sebastian Theuer (2008): Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland. (ZEW discussion paper 2008-032), 46 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung in Deutschland wird auf mittlere Sicht zu einer nennenswerten Absenkung der bisher für das Gründungsgeschehen bedeutsamen Alterskohorten führen. Diese Studie zeigt durch eine Projektion der gegenwärtigen Strukturen in die Zukunft, dass die demografische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland langfristig zu einer Absenkung des Unternehmensgründungsgeschehens führen würde, wenn die Abnahme des Gründerpotenzials, das sich hauptsächlich aus der Gruppe der 30 bis 45-Jährigen speist, nicht kompensiert werden würde. (Die vorausberechnete Zeitreihe kann jedoch nicht als Prognose der Entwicklung des Gründungsgeschehens angesehen werden.) Simulationen legen dar, auf welche Weise sich das Gründerpotenzial erhöhen ließe, um die zahlenmäßige Abnahme der gründungsstarken Jahrgänge auszugleichen. In den Simulationsszenarien wird an drei Stellen in das Unternehmensgründungsgeschehen, wie es sich heute darstellt, eingegriffen. D.h. die heutigen Strukturen werden exogen verändert und der Effekt dieser Veränderung auf die zukünftige Entwicklung wird quantifiziert. Im ersten Szenario wurde der Effekt einer steigenden Gründungsneigung von Frauen simuliert. Ein moderater Anstieg des Anteils der Frauen, die sich für eine selbstständige Beschäftigung entscheiden, führt zu einer signifikant höheren Anzahl an Gründungen am Ende des Projektionszeitraums. Das zweite Szenario demonstriert den projizierten Verlauf des Gründungsgeschehens bei einem langsamen Anstieg des Akademikeranteils von 16% der Erwerbspersonen im Jahr 2006 auf 26% im Jahr 2050. Da die Gründungsneigung mit der Qualifikation steigt, führt das zu einer signifikanten Erhöhung der Gründungszahlen im Vergleich zum Ausgangsszenario. Der geringste Effekt auf die Entwicklung des Gründungsgeschehens wird erzielt, wenn eine Erhöhung der Erwerbsquoten und der Selbstständigkeitseintrittsquoten von Erwerbspersonen im Alter von 50 bis 59 Jahren simuliert wird. Dies verdeutlicht, dass nur geringe Anstrengungen nötig sind, um das Gründungsgeschehen auf dem bisherigen Niveau zu halten. Maßnahmen zur Motivation von Frauen, ein Unternehmen zu gründen, können sinnvoll sein, da schon geringe Erfolge zu einer nennenswerten Aufstockung der Unternehmensgründungen führen können. Und eine Verbesserung der Ausbildung und der Ausbildungsbedingungen spielt für ein Aufrechterhalten oder eine Ankurbelung des Unternehmensgründungsgeschehens eine bedeutende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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