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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher?: eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2014)

    Stoll, Evelyn; Bispinck, Reinhard; Öz, Fikret; Dribbusch, Heiner;

    Zitatform

    Stoll, Evelyn, Reinhard Bispinck, Heiner Dribbusch & Fikret Öz (2014): Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2014/26), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Bruttomonatseinkommen von Erzieher/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.490 Euro. Die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher verdient weniger als 2.420 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Einrichtungen stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen haben bei der Online-Umfrage des LohnSpiegel 716 Erzieherinnen und Erziehern beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Handwerk? - eine Spurensuche (2014)

    Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Thomä, Jörg (2014): Fachkräftemangel im Handwerk? - eine Spurensuche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 590-598. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-590

    Abstract

    "Mit Blick auf die kleinbetrieblich geprägte Handwerkswirtschaft besteht in der öffentlichen Diskussion die Sorge vor einem ausgeprägten 'Fachkräftemangel'. Es fehlt in diesem Zusammenhang jedoch an wissenschaftlich fundierten Einschätzungen, die sich mit diesem Sachverhalt auseinandersetzen. Indem aus einer Vergleichsperspektive verschiedene empirische Befunde gesammelt und hinsichtlich ihrer Implikationen für die handwerkliche Nachwuchs- und Fachkräftesicherung bewertet werden, möchte der vorliegende Beitrag zur Beantwortung der Frage beitragen, ob eine bedarfsdeckende Fachkräfteversorgung aktuell und in der näheren Zukunft insbesondere für Handwerksbetriebe eine Herausforderung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfterekrutierung: Bestandsaufnahme und Handlungsalternativen (2014)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2014): Fachkräfterekrutierung: Bestandsaufnahme und Handlungsalternativen. In: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie & Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (Hrsg.) (2014): Karriereperspektive Bauwirtschaft, S. 1-7.

    Abstract

    "Anstrengungen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität sind auch in der Baubranche ein entscheidender Ansatzpunkt zur Überwindung künftiger Stellenbesetzungsprobleme. Mehr und mehr ist in diesem Zusammenhang eine Fokussierung auf die Mitarbeiter gefragt, bei der sich Unternehmen mit unterschiedlichen Angeboten am Arbeitsmarkt positionieren können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Neue Potenziale: zur Lage der Integration in Deutschland (2014)

    Woellert, Franziska; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Woellert, Franziska & Reiner Klingholz (2014): Neue Potenziale. Zur Lage der Integration in Deutschland. Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Vor fünf Jahren hat das Berlin-Institut zum ersten Mal eine Studie zur Lage der Integration in Deutschland veröffentlicht. Nicht nur das enorme Aufsehen, das die Publikation 'Ungenutzte Potenziale' damals ausgelöst hat, sondern auch die vielen seither angeschobenen öffentlichen und privaten Initiativen zur Verbesserung der Lage von Migranten haben uns veranlasst, einen erneuten Blick auf deren Situation zu werfen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there a STEM worker shortage?: a look at employment and wages in science, technology, engineering, and math (2014)

    Zeigler, Karen; Camarota, Steven A.;

    Zitatform

    Zeigler, Karen & Steven A. Camarota (2014): Is there a STEM worker shortage? A look at employment and wages in science, technology, engineering, and math. Washington, 34 S.

    Abstract

    "While employers argue that there are not enough workers with technical skills, most prior research has found little evidence that such workers are in short supply. This report uses the latest Census Bureau data available to examine the science, technology, engineering, and math (STEM) fields. Consistent with other research, the findings show that the country has more than twice as many workers with STEM degrees as there are STEM jobs. Also consistent with other research, we find only modest levels of wage growth for such workers for more than a decade. Both employment and wage data indicate there is no shortage of STEM workers in the United States." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs (2014)

    Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Robert Helmrich & Lutz Bellmann (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 9-37, 2013-11-30.

    Abstract

    "Globalisierung, technologischer Fortschritt, demografischer Wandel, Studierenden-schwemme -- alle diese Schlagworte dominieren derzeit die bildungs- und berufspolitischen Diskussionen. Dahinter verbergen sich Prozesse, die zwar einzeln beschrieben, jedoch in ihrer Komplexität und Wechselwirkung nur begrenzt erfasst werden können. Im folgenden Beitrag sollen die Trends aus betrieblicher Sicht kurz skizziert und dann zunächst getrennt die kumulierten Wirkungen auf den Arbeits- und Fachkräftebedarf sowie das Arbeits- und Fachkräfteangebot untersucht und im folgenden Schritt in der Saldierung der langfristigen Entwicklung von Angebot und Bedarf der Betriebe gegenübergestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung: erster Teil der Empfehlungen zur Qualifizierung von Fachkräften vor dem Hintergrund des demographischen Wandels (2014)

    Zitatform

    Wissenschaftsrat (2014): Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung. Erster Teil der Empfehlungen zur Qualifizierung von Fachkräften vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. (Wissenschaftsrat. Drucksache 2014-3818), Köln, 114 S.

    Abstract

    "Mit diesen Empfehlungen zum Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung legt der Wissenschaftsrat den ersten Teil einer Empfehlungsreihe vor, die sich mit der Qualifizierung von Fachkräften vor dem Hintergrund des demographischen Wandels befasst. Er analysiert darin die Komplementaritäten und Kooperationspotentiale der beiden post-schulischen Bildungsbereiche und definiert Rahmenbedingungen für erfolgreiche Bildungsverläufe, die entsprechend der Fähigkeiten und Interessen des Individuums akademische und/oder berufliche Ausbildungsinhalte integrieren können. Der Wissenschaftsrat betrachtet Bildung dabei in erster Linie aus der systemischen Perspektive des Arbeitsmarktes. Andere - nicht minder bedeutende - Bildungsziele werden in diesen Empfehlungen nicht näher erörtert. (...) Um im Internet eine gemeinsame, zentrale Anlaufstelle für die Berufs- und Studienorientierung zu schaffen, empfiehlt der Wissenschaftsrat, die bestehenden, öffentlich finanzierten Angebote für die berufliche Bildung und den Tertiärbereich zusammenzuführen und zu systematisieren. Bund und Länder sollten die Bundesagentur für Arbeit und die Hochschulrektorenkonferenz beauftragen, diese zusammengeführten Angebote zu einem Online-Portal "Bildungsnavigator" - mit Abfragemöglichkeiten, die konsequent von der individuellen Situation der oder des Informationen Suchenden ausgehen - weiterzuentwickeln, und die für die Entwicklung sowie die Pflege und Qualitätssicherung erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants (2014)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2014): Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants. (CEDEFOP working paper 24), Thessaloniki, 168 S. DOI:10.2801/79010

    Abstract

    "Europe faces an increase in the age of its natural population and a reduction in available labour force. The retirement of a highly qualified workforce, alongside a rise in demand for medium- and high-skilled workers, will likely result in labour shortages in several sectors and countries.
    The movement of qualified, third-country immigrants into the European Union is needed for economic recovery. Guidance services are to the fore in the reception of third-country immigrants; they provide fundamental career information and career management skills (CMS), empowering individuals to acquire autonomy in managing their career in a new country.
    This Cedefop study analyses guidance strategies to support labour market integration of immigrants. Its findings suggest the need for greater engagement by employers, trade unions and immigrant communities, as well assurance of appropriate practitioner training and improved marketing and communication strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteperspektive Thüringen 2025: Abschätzung des Arbeitskräftebedarfs in Thüringen bis zum Jahr 2025 (2014)

    Abstract

    "Die im Auftrag des Thüringer Wirtschaftsministeriums vom zsh - Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erstellte Studie analysiert den Fachkräftebedarf in Thüringen bis zum Jahr 2025. Insgesamt werden 280.000 Fachkräfte bis zu diesem Zeitpunkt benötigt, insbesondere in der Industrie, in den unternehmensnahen Dienstleistungen und in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Die Studie erklärt - differenziert nach Branchen und Regionen - warum ein derart hoher Bedarf an Arbeitskräften entsteht. Aufgezeigt werden Maßnahmen und Lösungen, um die Fachkräftelücke frühzeitig zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2014)

    Abstract

    "Am 1. August 2013 trat der Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahre auf einen Betreuungsplatz in Kraft. Ein Jahr danach beleuchtet die Broschüre die Situation am Arbeitsmarkt für Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen. Sie enthält unter anderem Einschätzungen und aktuelle Daten zu den Themen Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bleibt - was kommt: Deutschlands Zukunft: zentrale Ergebnisse des neuen Deutschland Report 2020, 2030, 2040 (2014)

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der 13. Prognos Deutschland Report. Die Studie beginnt mit der Analyse der globalen Rahmenbedingungen und damit mit der Darstellung der Erwartungen und Annahmen, die der langfristigen Prognose zugrunde liegen. Dazu gehört auch die demografische Entwicklung in Deutschland. Darauf folgen die differenzierten Prognosen für die Gesamtwirtschaft in Entstehung und Verwendung, für den Arbeitsmarkt, die öffentlichen Finanzen, die Systeme der sozialen Sicherung, die Branchen und den Konsum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Aus-)Bildung für die Energiewende: Qualifizierungsbedarf und -ansätze für den Sektor erneuerbare Energien (2014)

    Zitatform

    Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (2014): (Aus-)Bildung für die Energiewende. Qualifizierungsbedarf und -ansätze für den Sektor erneuerbare Energien. (Wirtschaft und Bildung 68), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S.

    Abstract

    "Qualifizierte Fachkräfte im Bereich der erneuerbaren Energien gesucht! Das zeigt das steigende Angebot an Ausbildungsplätzen und der Bedarf an Qualifizierungsmaßnahmen und branchenspezifischen Studiengängen in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie und Elektromobilität. Wünschenswert ist eine Standardisierung der Inhalte und Abschlüsse auf dem Weiterbildungsmarkt, um den Qualifizierungsbedarf der Branche zu decken und gleichzeitig die Anschlussfähigkeit im Bildungs- und Beschäftigungssystem zu sichern. Der Sammelband greift Erkenntnisse aktueller Studien im Themenfeld erneuerbarer Energien auf und dokumentiert das Projekt 'Untersuchung zu den Auswirkungen der energiepolitischen Wende auf die Berufe der Metall- und Elektroindustrie'. Darüber hinaus zeigen die Autoren Handlungsstrategien für die künftige Fachkräftesicherung der Branche auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2013 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2014)

    Abstract

    "Das Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgt einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Der zweite Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept stellt die Entwicklungen des vergangenen Jahres dar und identifiziert den weiteren Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist. (FiF - Fachkräfte im Fokus 09), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Lage könnte eine Verbesserung der Fachkräftebasis für eine fühlbare Belebung der Konjunktur sorgen. Nach wie vor gibt es in Deutschland Unternehmen, die ihre Kapazitäten schon seit längerer Zeit überdurchschnittlich stark auslasten, bzw. wegen der oben skizzierten Fachkräfteengpässe ihre Marktchancen nicht vollständig realisieren können. Solche Unternehmen sind fortwährend auf der Suche nach Personal und könnten zusätzliche Arbeitskräfte zügig integrieren, soweit diese von der Qualifikation her auf die vakanten Stellen passen. Die Folge wäre zum einen ein konjunktureller Impuls über steigenden Konsum der neu Beschäftigten. Zum anderen stiegen die Investitionen, um die hinzu kommenden Arbeitsplätze auszustatten. Weil die deutschen Unternehmen dies momentan günstig auf dem internationalen Kapitalmarkt finanzieren lassen können, könnte dieser Investitionseffekt konjunkturell sogar belebender wirken als der Effekt über den privaten Konsum. Nach den Ergebnissen von Simulationsrechnungen zum Konjunkturverlauf in der Zeit von 2012 bis 2016, die das ZEW gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft angestellt hat, könnte sich die Wachstumsrate des deutschen Bruttoinlandprodukts um knapp einen Viertel Prozentpunkt jährlich erhöhen, falls es gelänge, das Arbeitskräfteangebot über den laufenden Trend hinaus um 100.000 Personen pro Jahr zu steigern - hierfür sorgte etwa im vergangenen Jahr das hohe Niveau der Nettozuzüge nach Deutschland. Der geschätzte Konjunktureffekt addiert sich bis zum Jahr 2016 auf knapp 60 Mrd. Euro (Schaubild 2). Dies ist angesichts der eher verhaltenen Wachstumsaussichten für die kommenden beiden Jahre ein durchaus beachtlicher Wert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2014): Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2887 (15.10.2014)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung gibt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN Auskunft über Art und Umfang der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum 2013/14 und sind aufgeschlüsselt nach Geschlecht, nach Hochschulabsolventen und ob diese zuvor in Deutschland studiert haben, nach dem Vorliegen weitere Aufenthaltstitel vor Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, nach Arbeitserlaubnissen für unqualifizierte Tätigkeiten, nach dem Statuswechsel z.B. von einer Aufenthaltserlaubnis in eine Niederlassungserlaubnis, nach der Anzahl der Blauen Karten und der Einwanderung nach der sog. Positivliste für Mangelberufe sowie nach der Dauer des Aufenthalts von Personen im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Key data on early childhood education and care in Europe: 2014 edition (2014)

    Zitatform

    Executive Agency Education, Audiovisual and Culture (2014): Key data on early childhood education and care in Europe. 2014 edition. (Eurydice and Eurostat report), Brüssel, 202 S. DOI:10.2797/75270

    Abstract

    "This report, published jointly with Eurostat provides 61 indicators as well as a comparative analysis on Early Childhood Education and Care (ECEC) throughout 32 European countries (37 education systems). The study demonstrates the challenges facing European countries when it comes to providing quality ECEC services for the 32 million children in Europe in the age range to use ECEC services. It covers a number of specific issues important to policy-makers such as access to ECEC, governance, quality assurance, affordability, qualifications and training among staff, leadership, parent involvement, and measures to support disadvantaged children. Information on ECEC policy and central measures was provided by Eurydice National Units, while Eurostat has undertaken the preparation and production of statistical indicators. The reference year for all policy information is 2012/13." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2013: Erfolge bei Akademisierung sichern, Herausforderungen bei beruflicher Bildung annehmen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2013)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2013): MINT-Herbstreport 2013. Erfolge bei Akademisierung sichern, Herausforderungen bei beruflicher Bildung annehmen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 94 S.

    Abstract

    "Eine Analyse der Branchen in Deutschland macht deutlich, dass eine hohe MINT-Dichte der Beschäftigung mit hohen Innovationsausgaben und -erfolgen einhergeht. Die fünf Branchen mit der höchsten Anzahl an MINT-Akademikern pro 1.000 Beschäftigten (MINT-Dichte) - Technische/FuE-Dienstleistungen, EDV/Telekommunikation, Elektroindustrie, Fahrzeugbau und Maschinenbau - liegen bei innovationsrelevanten Indikatoren wie Anteil der Innovationsaufwendungen am Umsatz, Anteil des Umsatzes mit neuen Produkten oder Anteil der Unternehmen mit Produktinnovationen in der Spitzengruppe. Neben MINT-Akademikern werden in diesen Branchen auch sehr viele beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte beschäftigt.
    Besonders deutlich ist der Zusammenhang zwischen MINT und Innovation in der M+E-Industrie. Zwischen 57 Prozent (Elektroindustrie) und 69 Prozent (Maschinenbau) der Erwerbstätigen in den M+E-Branchen hat eine MINT-Qualifikation (beruflich oder akademisch). Insgesamt vereinen die M+E-Branchen mit 72,8 Milliarden Euro einen Anteil von 55,2 Prozent aller Innovationsaufwendungen in Deutschland auf sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familiäre Risikogruppen im europäischen Vergleich (2013)

    Bahle, Thomas; Hubl, Vanessa; Göbel, Claudia;

    Zitatform

    Bahle, Thomas, Claudia Göbel & Vanessa Hubl (2013): Familiäre Risikogruppen im europäischen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 3, S. 192-200. DOI:10.5771/0342-300X-2013-3-192

    Abstract

    "Der Artikel analysiert die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Familien in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Im Mittelpunkt stehen familiäre Risikogruppen: Paare und Alleinerziehende, die wenig oder nicht beschäftigt sind oder geringe Arbeitsverdienste erzielen. Diese Familienstrukturen sind in den Ländern unterschiedlich stark verbreitet und auch ihre Einkommenssituation und Armutsbetroffenheit unterscheidet sich, was auf institutionelle Unterschiede zwischen den Ländern zurückzuführen ist, z. B. im Hinblick auf die Abgabenlast für niedrige Einkommen, Generosität von Familienleistungen oder öffentliche Förderung der Arbeitsmarktintegration durch Kinderbetreuung. Im Ländervergleich ergibt sich für Deutschland kein gutes Bild: Vor allem Alleinerziehende und Arbeitslose, aber auch Geringverdiener sind hier stark benachteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public child care and mothers' labor supply: evidence from two quasi-experiments (2013)

    Bauernschuster, Stefan; Schlotter, Martin;

    Zitatform

    Bauernschuster, Stefan & Martin Schlotter (2013): Public child care and mothers' labor supply. Evidence from two quasi-experiments. (CESifo working paper 4191), München, 52 S.

    Abstract

    "Public child care is expected to assist families in reconciling work with family life. Yet, empirical evidence for the relevance of public child care to maternal employment is inconclusive. We exploit the introduction of a legal claim to a place in kindergarten in Germany, which was contingent on day-of-birth cut-off dates and resulted in a marked increase in kindergarten attendance of three-year olds in the following years. Instrumental variable and difference-indifferences estimations on two individual-level data sets yield large and positive effects of public child care on maternal employment. A set of placebo treatment tests corroborate the validity of our identification strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie atypisch und prekär sind die Beschäftigungsverhältnisse in sozialen Berufen?: eine Analyse des Mikrozensus (2013)

    Beher, Karin; Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Beher, Karin & Kirsten Fuchs-Rechlin (2013): Wie atypisch und prekär sind die Beschäftigungsverhältnisse in sozialen Berufen? Eine Analyse des Mikrozensus. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 52-64.

    Abstract

    "Eine Garantie für finanzielle Sicherheit und gesellschaftliche Teilhabe bietet ein Arbeitsplatz für viele Menschen heutzutage nicht mehr. Die Arbeitsbedingungen werden immer heterogener, es entstehen unterschiedlichste atypische Beschäftigungsformen. In den Sozialen Berufen trifft man auf diese Erwerbsformen überproportional häufig, zum Beispiel in Form von Befristung oder Teilzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gleich und doch nicht gleich: der deutsche Qualifikationsrahmen und seine Folgen für frühpädagogische Ausbildungen (2013)

    Berth, Felix; Funk, Eberhard; Friederich, Tina; Stieve, Claus; Friese, Marianne; Rauschenbach, Thomas; Schäfer, Klaus; Beneke, Doris; Hanssen, Kirsten; Cloos, Peter; Hoffmann, Hilmar; Nürnberg, Carola; Müller-Neuendorf, Manfred; Berth, Felix; Rauschenbach, Thomas; Baethge, Martin; Reitzner, Bianca; Dudek, Joanna; Schaad, Ilse;

    Zitatform

    Berth, Felix, Carola Nürnberg & Thomas Rauschenbach (Hrsg.) (2013): Gleich und doch nicht gleich. Der deutsche Qualifikationsrahmen und seine Folgen für frühpädagogische Ausbildungen. (DJI-Fachforum Bildung und Erziehung 10), München: DJI, 240 S.

    Abstract

    "Der neu entstandene Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) stuft Bachelor-Ausbildungen an Hochschulen als gleichwertig mit Fachschulausbildungen ein. Im frühpädagogischen Arbeitsfeld stehen damit Qualifikationen von Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen auf dem gleichen DQR-Niveau wie Qualifikationen von Erzieherinnen und Erziehern. Der DQR löst die in Deutschland bislang übliche Abgrenzung von beruflichen und akademischen Ausbildungen partiell auf. Wie ändert sich nun das Verhältnis von Berufsbildung und Studium - und welche Auswirkungen hat dies für Erwerbsbiographien? Dieses Buch analysiert diese Probleme für das Feld der Frühpädagogik und stellt einen Gesamtzusammenhang zur Entwicklung der personenbezogenen Dienstleistungen her. Es analysiert, welche Hoffnungen und Befürchtungen mit der Entwicklung des DQR verbunden sind und zeichnet die entstandene Kontroverse nach. Sind derartige Konflikte auch in anderen Berufsfeldern zu erwarten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit im Kindergarten: Orientierungs- und Handlungsmuster pädagogischer Fachkräfte (2013)

    Beyer, Beate;

    Zitatform

    Beyer, Beate (2013): Soziale Ungleichheit im Kindergarten. Orientierungs- und Handlungsmuster pädagogischer Fachkräfte. Wiesbaden: Springer VS, XIII, 251 S. : 10 schw.-w. Ill., 16 schw.-w. Tab. DOI:10.1007/978-3-658-00660-0

    Abstract

    "Beate Beyer stellt den Kindergarten als den vermeintlich sicheren Ort der Gewährung von Chancengleichheit in den Mittelpunkt und untersucht, inwiefern Erzieherinnen Einstellungsmustern unterliegen, die mit Exklusions- bzw. Inklusionspraktiken einhergehen. Ausgehend von einer mikroanalytischen Perspektive arbeitet sie mithilfe von Interview- und Videodaten eine Typologie des Umgangs mit Heterogenität im Kindergarten heraus. Die Videoanalysen weisen auf ein breites Spektrum an Interaktionsmustern zwischen sozialem Ausschluss bis zu einer kompensatorischen Zuwendung einzelner Kinder hin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung im Handwerk (2013)

    Bizer, Kilian; Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Bizer, Kilian & Jörg Thomä (Hrsg.) (2013): Fachkräftesicherung im Handwerk. (Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 90), Duderstadt: Mecke, 205 S.

    Abstract

    "Handwerksbetriebe sollten sich das Sprichwort 'Mit Speck fängt man Mäuse' zu Herzen nehmen, um das zunehmend fehlende Personal fürs eigene Unternehmen zu gewinnen. Ob monetäre Anreize, mitarbeiterfreundliche Gesundheitsförderung oder aktive Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung in den Berufsbildungszentren und Fachschulen des Handwerks - es gibt viele Ansätze, um den negativen Auswirkungen des demografischen Wandels im betrieblichen Alltag zu begegnen. Die fünf wissenschaftlichen Einrichtungen des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) haben den zunehmenden Fachkräftemangel im Handwerk aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und nach praxistauglichen Lösungswegen geforscht. Das Göttinger Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) hat jetzt die Ergebnisberichte in einem Sammelband veröffentlicht.
    So empfiehlt das Karlsruher Institut für Technik der Betriebsführung (itb) strategische Ansätze, die von zielgerichteter Personalpolitik über effektive Arbeitsorganisation bis zu Verbesserungen der betrieblichen Gesundheitsförderung reichen. Das Ludwig-Fröhler-Institut (LFI), München, beschäftigte sich mit den drei Feldern 'monetäre Anreize', 'berufliche Perspektiven' und 'Arbeitsklima im Handwerk'. Dabei fand es eine Reihe von Ansatzpunkten, wie der Abwanderung von Gesellen entgegen gewirkt werden kann. Das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk (FBH), Köln, hat im Metallhandwerk eruiert, wie sich personalpolitische Maßnahmen sowohl auf die Nachwuchsfindung ('Prä-Gesellenebene') als auch auf die Mitarbeitersicherung von ausgebildeten Fachkräften ('Post-Gesellenebene') beziehen sollten, um den Personalbedarf vorausschauend zu decken.
    Das ifh Göttingen untersuchte die Frage, ob die Anwerbung von Fachkräften mit einem beruflichen Werdegang außerhalb des Handwerks eine Option ist. Diese sektorübergeifende Personalrekrutierung zeigt vor allem im kaufmännischen Bereich Erfolg versprechende Lösungsansätze, wenngleich sie insgesamt gesehen durchaus auch differenziert zu bewerten ist. Schließlich untersuchte das Heinz-Piest-Institut (HPI) in Hannover die Bedeutung der überbetrieblichen Berufsbildung in der Handwerksorganisation. Die Bildungs- und Technologiezentren bilden demnach eine wichtige Komponente, um Handwerksbranchen und -betriebe mit qualifiziertem Personal zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ungenutzte Arbeitskräftepotenziale in Deutschland: Maßnahmen und Effekte. Eine Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH (INSM) (2013)

    Boll, Christina ; Kloss, Alexandra; Wilke, Christina B.; Will, Anne-Kathrin; Puckelwald, Johannes; Schneider, Jan;

    Zitatform

    Boll, Christina, Alexandra Kloss, Johannes Puckelwald, Jan Schneider, Christina B. Wilke & Anne-Kathrin Will (2013): Ungenutzte Arbeitskräftepotenziale in Deutschland. Maßnahmen und Effekte. Eine Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH (INSM). Hamburg, 92 S.

    Abstract

    "Die deutsche Bevölkerung schrumpft. Nach der aktuellen Prognose wird die Bevölkerungszahl von 81,844 Millionen Menschen (2011) bis zum Jahr 2060 auf 64,651 Millionen Menschen zurückgehen. Zudem wird die deutsche Bevölkerung immer älter. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und dem Übergang der geburtenstarken Jahrgänge (Babyboomer) in das Rentenalter wird die Zahl der Personen ab einem Alter von 65 Jahren in den nächsten Jahrzehnten bis etwa zum Jahr 2040 zunehmen, während die Zahl der unter 20-Jährigen kontinuierlich abnimmt. Angesichts alternder Bevölkerungen und zugleich steigender Qualifikationsanforderungen in globalisierten Märkten schärft sich zunehmend die Sensibilität von Unternehmen und Politik für das Problem begehrter Arbeits- und Fachkräfte.
    Die Quantifizierung von Arbeitskräftepotenzialen ist das Ziel der im Jahr 2011 vom Europäischen Statistischen System entwickelten so genannten erweiterten Potenzialrechnung. Zu den Potenzialen werden neben Erwerbslosen, die keiner Beschäftigung nachgehen, aber auf Jobsuche und auch kurzfristig für den Arbeitsmarkt verfügbar sind, auch Personen der Stillen Reserve gezählt. Diese Personen signalisieren mit aktiver Suche oder Verfügbarkeit eine gewisse Arbeitsmarktnähe. Zudem werden auch erwerbstätige Personen, die einen Stundenaufstockungswunsch haben, zum Potenzial gezählt. Personen, die weder arbeiten noch verfügbar oder suchend sind, werden in dieser Systematik nicht berücksichtigt. Mit der in den Mikrozensus integrierten Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union wird das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial für Deutschland fortlaufend quantifiziert. Für das Jahr 2011 waren dies rund 7,4 Millionen Menschen, ein Jahr zuvor - 2010 - noch rund 8,4 Millionen.
    Die Studie hat drei Ziele: Erstens, die wesentlichen Personengruppen zu identifizieren, die dieses Potenzial stellen, zweitens, Maßnahmen zu benennen, die helfen können, die Potenziale zu heben, und drittens, den jeweiligen Mengeneffekt zu umreißen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity (2013)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2013): Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity. (IAB-Discussion Paper 19/2013), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "I study the recruiting behaviour of German establishments with regard to the use of foreign labour markets. Applying instrumental variable strategies, I find foreign affinity and labour market scarcity to stimulate the use of foreign markets. Regional labour market scarcity is particularly relevant to small firms, and the effect of foreign affinity is largely driven by the share of foreigners in leading positions in large establishments. The results indicate that shortages are functional and foster the use of foreign labour markets, but the large effect of foreign affinity also reveals that the potential of immigrant workers is used selectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftequalifizierung im Kontext von Bildungs- und Beschäftigungssystemen (2013)

    Busemeyer, Marius R. ;

    Zitatform

    Busemeyer, Marius R. (2013): Fachkräftequalifizierung im Kontext von Bildungs- und Beschäftigungssystemen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 5, S. 6-10.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Berufsbildungssysteme Strategien der Fachkräftequalifizierung beeinflussen. Hierzu wird eine Typologie von Berufsbildungssystemen vorgestellt, die vier Modelle unterscheidet: das liberale, das etatistische, das segmentalistische und das kollektive Modell. Die grundlegenden Eigenschaften dieser Modelle werden anhand von Länderbeispielen konkretisiert. Dabei wird auch auf die engen Verbindungen zwischen Berufsbildungssystem, Arbeitsmarktstrukturen und industriellen Beziehungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden verwiesen. Abschließend wird diskutiert, wie sich das Berufsbildungssystem auf Muster der Fachkräftequalifizierung auswirken kann. Durch den internationalen Vergleich wird zugleich die Sonderstellung des deutschen Modells der Fachkräftequalifizierung deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personal in der Kindererziehung in Bayern: Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib (2013)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan & Lutz Eigenhüller (2013): Personal in der Kindererziehung in Bayern. Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2013), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt und der Fachkräftebedarf im Bereich der Kinderziehung erfahren in jüngerer Vergangenheit große Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund des ab August 2013 geltenden Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz und der Debatte um den Stellenwert frühkindlicher Betreuung und Bildung. In diesem Bericht wird ein Überblick über die Entwicklung und die Situation des Arbeitsmarkts für Personal in der Kinderziehung in Bayern gegeben sowie die Entwicklung des Verbleibs in Beschäftigung und im Beruf zweier bayerischer Ausbildungskohorten vorgestellt. Der Arbeitsmarkt für Personal in der Kindererziehung hat sich in Bayern in den letzten Jahren günstig entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist überdurchschnittlich gestiegen. Bemerkenswert sind der große Frauenanteil und der Anteil der Teilzeitbeschäftigten. Die Zahl der Arbeitslosen ist überdurchschnittlich zurückgegangen, wobei Fachkräfte deutlich stärker profitieren konnten als Hilfspersonal. Der Verbleib im erlernten Beruf geht bei Erzieherinnen über die Jahre deutlich zurück. Von der bayerischen Ausbildungskohorte 1994 sind im Jahr 2010 noch 57 % im Ausbildungsberuf tätig. Besonders stark ist der Rückgang in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg. Das gilt auch für die Ausbildungskohorte 2005. Vergleicht man die Entwicklung des Berufsverbleibs der Erzieherinnen mit anderen Berufen (Krankenschwestern, Altenpflegern und Bürofachkräften), ergibt sich ein heterogenes Bild. Beim Einkommen schneidet das Personal in der Kindererziehung gegenüber den Vergleichsberufen schlechter ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung (2013)

    Bünnagel, Vera;

    Zitatform

    Bünnagel, Vera (2013): Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung. (Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik 137), Köln, 319 S.

    Abstract

    "Die Rolle des Staates bei der Kinderbetreuung wird in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Dabei werden allerdings unterschiedliche politische Ziele und Argumente vermischt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ziele und ihre Vereinbarkeit mit einem freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsverständnis hinterfragt. Es wird diskutiert, inwiefern ein Eingriff in die privat organisierte Kinderbetreuung jeweils das geeignete Instrument ist, sie zu erreichen. Ein Großteil der vorgebrachten Argumente für ein starkes finanzielles, organisatorisches oder regulierendes Engagement des Staates hält der kritischen Prüfung nicht stand. Die kontinuierlich ausgeweitete, flächendeckende finanzielle Beteiligung der Solidargemeinschaft an den Betreuungskosten ist kaum zu rechtfertigen. Das staatliche Engagement in der Kinderbetreuung ist auf zwei Kernaufgaben zu reduzieren: Die Unterstützung von Familien, die aufgrund materieller oder pädagogischer Engpässe als bedürftig einzustufen sind. Diese Unterstützung dient dem Ziel, die Teilhabechancen ihrer Kinder zu sichern. Im Status quo werden diese entscheidenden Aufgaben nicht befriedigend gelöst. Die begrenzten finanziellen Mittel und begrenzten personellen Kapazitäten stattdessen auf die eigentliche Zielgruppe zu konzentrieren verschafft Spielräume, die Kernaufgabe des Staates bei der Kinderbetreuung besser zu erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland (2013)

    Chaloff, Jonathan; Jauer, Julia; Liebig, Thomas; Krause, Karolin; Gagnon, Jason;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan & Thomas Liebig (2013): Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland. (Recruiting immigrant workers), Paris, 209 S. DOI:10.1787/9789264191747-de

    Abstract

    "Diese Reihe von Berichten beschäftigt sich mit der Frage, ob es der Arbeitsmigrationspolitik gelingt, die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ohne negative Effekte zu erfüllen, und ob die Politik effizient ist. Zu diesem Zweck fokussiert der Bericht seine Analyse auf zwei Hauptschwerpunkte: a) das Arbeitsmigrationssystem und seine Merkmale, sowohl im Hinblick auf die geltenden Politikmaßnahmen als auch auf die zuwandernden Arbeitsmigranten; und b) den Umfang, in dem das System dem aktuellen und prognostizierten Bedarf am inländischen Arbeitsmarkt gerecht wird, und welche Auswirkungen es auf letzteren hat. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die gesteuerte Arbeitsmigration, d.h. diejenigen Arbeitsmigrationsbewegungen, die der direkten, unmittelbaren Kontrolle durch die Politik unterliegen. Andere Zuwanderungskategorien - wie beispielsweise der Familiennachzug - werden unter dem Gesichtspunkt ihres Einflusses auf Entscheidungen über die Zulassung von Arbeitsmigranten betrachtet. Auch Migrationsbewegungen im Rahmen von Freizügigkeitsabkommen, die in vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschlands, eine wichtige Rolle spielen, werden im Hinblick auf ihre Relation zur gesteuerten Arbeitsmigration betrachtet. In Deutschland findet gegenwärtig, ebenso wie in vielen anderen OECD-Staaten, eine öffentliche Diskussion über wirkungsvolle Arbeitsmigrationspolitik statt; vor diesem Hintergrund wurde die OECD von der Bundesrepublik Deutschland um eine Untersuchung der deutschen Arbeitsmigrationspolitik gebeten. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich auf der Grundlage einer speziellen Arbeitgeberbefragung eingehender mit den nachfrageseitigen Aspekten der Arbeitsmigration und behandelt auch die Reformen vom August 2012." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Engl. Version
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  • Literaturhinweis

    Von der Fachschule in die Hochschule: Modularisierung und vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung (2013)

    Cloos, Peter; Oehlmann, Sylvia; Hundertmark, Maren;

    Zitatform

    Cloos, Peter, Sylvia Oehlmann & Maren Hundertmark (Hrsg.) (2013): Von der Fachschule in die Hochschule. Modularisierung und vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung. Wiesbaden: Springer VS, 258 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-18903-1

    Abstract

    Primarbildung > Einzelne Stufen der Primarbildung > Vorschulerziehung und Kindergarten
    Schlagwörter [dnb]: Erzieher ; Ausbildung ; Hochschule ; Fachschule für Sozialpädagogik ; Modularprinzip ; Aufsatzsammlung

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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Bildung: wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann (2013)

    Demary, Vera; Seyda, Susanne; Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Demary, Vera, Wido Geis, Christiane Konegen-Grenier, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2013): Internationalisierung der Bildung. Wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann. (IW-Analysen 92), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das deutsche Bildungssystem muss in Zukunft verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen. Wege hierzu sind eine gelebte Willkommenskultur, ein verbessertes Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen, finanzielle Unterstützung im Studium und bei beruflicher Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Angebote an Deutschkursen. Weitere Maßnahmen sind zentrale Anlaufstellen, die die Suche nach der jeweils passenden Bildungsmaßnahme erleichtern. Auch sollte der Bekanntheitsgrad der dualen Ausbildung im Ausland erhöht und die Nichtbindungsklausel abgeschafft werden. Unternehmen können außerdem einen Beitrag leisten, indem sie sich für junge Menschen aus dem Ausland öffnen, etwa durch Praktika." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpassanalyse 2013: besondere Betroffenheit in den Berufsfeldern Energie und Elektro sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik (2013)

    Demary, Vera; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Demary, Vera & Susanne Seyda (2013): Engpassanalyse 2013. Besondere Betroffenheit in den Berufsfeldern Energie und Elektro sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Fachkräfteengpässe machen sich derzeit in vielen Unternehmen bereits in Form von Rekrutierungsschwierigkeiten bemerkbar. Sie betreffen auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU). 2012 berichteten zwischen 32 und 66 Prozent der KMU von mittleren oder großen Problemen, offene Stellen mit Fachkräften zu besetzen. Im Vergleich zu Großunternehmen beklagten sie insbesondere größere Rekrutierungsschwierigkeiten bei Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Da die meisten Unternehmen in Deutschland KMU sind, bedeutet dies auch quantitativ eine große Zahl betroffener Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbau auf solidem Fundament: Was am Arbeitsmarkt angepackt werden muss (2013)

    Dietz, Martin; Möller, Joachim; Weber, Enzo ; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Joachim Möller, Ulrich Walwei & Enzo Weber (2013): Ausbau auf solidem Fundament: Was am Arbeitsmarkt angepackt werden muss. In: IAB-Forum H. H. Spezial, S. 1-22., 2013-10-07. DOI:10.3278/IFO130SW

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zumal der Langzeitarbeitslosigkeit, ist nach wie vor eines der drängendsten Probleme. Eine neue Herausforderung besteht darin, die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse insgesamt zu verbessern, ohne den Zugang zum Arbeitsmarkt zu gefährden. Schließlich wird es künftig vermehrt darum gehen, den Arbeitsmarkt für den demografischen Wandel fit zu machen. Das Ziel der Fachkräftesicherung rückt hier noch stärker in den Blick. Für alle drei Handlungsfelder gibt es unterschiedliche Reformoptionen, mit denen Vor- und Nachteile einhergehen. In dem IAB-Forum Spezial bilanzieren die Autoren die Lage auf dem Arbeitsmarkt, skizzieren die Herausforderungen und diskutieren mögliche Reformansätze. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030 - Fachexpertisen und Szenarien: Trendanalyse und qualitative Vorausschau (2013)

    Düll, Nicola; Kriechel, Ben ; Zaiser, Helmut; Dworschak, Bernd; Meil, Pamela; Wilson, Rob; Pollitt, Hector;

    Zitatform

    Kriechel, Ben, Helmut Zaiser, Bernd Dworschak, Pamela Meil, Rob Wilson & Hector Pollitt (2013): Arbeitsmarkt 2030 - Fachexpertisen und Szenarien. Trendanalyse und qualitative Vorausschau. München: Bertelsmann, 315 S. DOI:10.3278/6004384w

    Abstract

    "Diese Veröffentlichung ist eine Ergänzung zur Studie 'Arbeitsmarkt 2030' und beschreibt Fachexpertisen und Szenarien zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaftslage im Jahr 2030. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben gezeigt, dass ein rein auf die Vergangenheit gestütztes Modell keine zuverlässige Einschätzung der künftigen Trends liefern kann. Daher entwickelten die Autoren langfristige Szenarien für die deutsche Wirtschaft und den deutschen Arbeitsmarkt. Die Szenarien beschreiben das mögliche Verhalten der Arbeitsmarktakteure und der politischen Institutionen in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit und im Umfeld einer internationalen Wirtschaft. Sie dienten zur Festlegung der Kurskorrekturen in den ökonometrischen Modellen. Die Szenarienentwicklung fußte auf der Erarbeitung von insgesamt sieben Fachexpertisen zur Einschätzung wichtiger gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends: Demografie und Bildung, Technologie und Wissensmanagement, Globalisierung, Arbeitsorganisation, Umwelt, Strukturwandel und Makroökonomie. Der Band enthält einen ausführlichen Tabellenanhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fach- und Führungskräftemangel in Ostdeutschland: eine qualitative Untersuchung der "Dritten Generation Ostdeutschland" (2013)

    Enders, Judith C.; Lettrari, Adriana; Staemmler, Johannes; Schulze, Mandy;

    Zitatform

    Enders, Judith C., Adriana Lettrari, Mandy Schulze & Johannes Staemmler (2013): Fach- und Führungskräftemangel in Ostdeutschland. Eine qualitative Untersuchung der "Dritten Generation Ostdeutschland". Bielefeld: Bertelsmann, 48 S.

    Abstract

    "Im Zuge ihrer Ausbildung haben viele junge Menschen der 'Dritten Generation Ostdeutschland' ihre Heimatorte gen Westen verlassen. Können sie sich eine Rückkehr vorstellen? Vor dem Hintergrund des erwarteten Fachkräftemangels vor allem in den neuen Bundesländern haben die Autoren die beruflichen und privaten Wünsche der 'Dritten Generation Ostdeutschland' erforscht. Sie entwickeln aus den Ergebnissen der Befragungen nachhaltige Prognosen für die Bewältigung des Fach- und Führungskräftemangels in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühkindliche Bildung - Das reinste Kinderspiel?! (2013)

    Erdsiek-Rave, Ute; Leu, Hans-Rudolf; Florian, Birgit; Jungkamp, Burkhard; Behr, Anna von; Koch, Hans Konrad; Nentwig-Gesemann, Iris; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Leu, Hans-Rudolf, Birgit Florian, Burkhard Jungkamp, Anna von Behr, Hans Konrad Koch & Iris Nentwig-Gesemann (2013): Frühkindliche Bildung - Das reinste Kinderspiel?! (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung), Berlin, 68 S.

    Abstract

    "Erzieherinnen und Erzieher (so sie vorhanden sind) sollen heute nicht nur fördern, sie sollen beobachten, dokumentieren, mit den Eltern zusammenarbeiten, den fachlich-pädagogischen Austausch mit der Grundschule pflegen, sich im sozialen Umfeld vernetzen und ihre Einrichtung konzeptionell weiterentwickeln. Der Bedarf und auch das individuelle Bedürfnis nach systematischer Weiterbildung und einer veränderten Ausbildung sind hoch. Zugleich sind Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation in der Regel unverändert geblieben. Wie soll - oder sollte - es also weitergehen? Wie kann die Personallücke geschlossen werden? Schlummert eine Personalreserve in den Kitas selbst mit ihren 60% Teilzeitkräften, worauf der bereits zitierte Ländermonitor verweist? Ist die Akademisierung des Berufes der Schlüssel für die Qualitätssicherung? Wie könnte ein abgestimmtes System zur Ausbildung, Fort- und Weiterbildung aussehen? Ab August 2013 gilt der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, deshalb steht der quantitative Ausbau in der öffentlichen Debatte im Vordergrund. Die Beiträge zeigen Wege, wie auch die qualitativen Ansprüche an frühkindliche Bildung gedeckt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Anforderungen und berufsbezogenes Wissen von Erzieherinnen: Theoretische und empirische Rekonstruktionen (2013)

    Faas, Stefan;

    Zitatform

    Faas, Stefan (2013): Berufliche Anforderungen und berufsbezogenes Wissen von Erzieherinnen. Theoretische und empirische Rekonstruktionen. (Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft), Wiesbaden: Springer VS, XX, 299 S. in 1 Teil : XX, 299 S. 38 Abb., 38 schw.-w. Ill. DOI:10.1007/978-3-658-03408-5

    Abstract

    "Stefan Faas rekonstruiert die beruflichen Anforderungen und Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit in Kindergarten und Krippe und richtet anschließend den Blick auf das erforderliche berufsbezogene Wissen und Können von Erzieherinnen - exemplifiziert am Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung. Im Vordergrund stehen Fragen nach den zu erfüllenden Aufgaben, der Bedeutung von Wissen und Können, der Konkretisierung von Elementen professionellen frühpädagogischen Wissens sowie deren Aktualisierung bzw. Relevanz im Kontext der Auseinandersetzung mit alltäglichen pädagogischen Handlungssituationen. Im Rahmen einer theoretischen Analyse expliziert der Autor den Wissensbegriff, hinterfragt die Funktionen von Wissen und konkretisiert Komponenten berufsrelevanten frühpädagogischen Wissens und Könnens. In einer empirischen Studie untersucht er die Bezugnahme von Erzieherinnen auf solche kognitiven Ressourcen bei der Begründung pädagogischen Handelns." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Firm-level hiring difficulties: persistence, business cycle and local labour market influences (2013)

    Fabling, Richard; Maré, David C.;

    Zitatform

    Fabling, Richard & David C. Maré (2013): Firm-level hiring difficulties. Persistence, business cycle and local labour market influences. (IZA discussion paper 7534), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "We examine the correlates of reported hiring difficulties at the firm level using linked employer-employee and panel survey data over 2005-2011, focussing on the relative influence of firm-level characteristics, persistence, the business cycle and local labour market liquidity. At both the aggregate and the firm-level, hiring difficulties eased after the onset of the Global Financial Crisis. Even in the presence of large cyclical changes in demand and labour market conditions, firm-level persistence is a dominant feature of the data, with one- and two-year lags of reported hiring difficulties both positively related to current difficulties. Firms paying higher wages are more likely to report difficulties when trying to hire skilled workers, while firms with more long tenure workers are less likely to report any difficulty hiring. Local labour market conditions appear unrelated to reported hiring difficulties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erschließung von Personalreserven: Erwerbspotenziale von Frauen, Älteren und Migranten unter Berücksichtigung ihrer Qualifikation (2013)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2013): Erschließung von Personalreserven: Erwerbspotenziale von Frauen, Älteren und Migranten unter Berücksichtigung ihrer Qualifikation. In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Demographie, Jg. 11, H. 15, S. 7.

    Abstract

    "Demografisch bedingt steht das deutsche Arbeitskräftepotenzial sehr wahrscheinlich vor dramatischen Veränderungen: das Durchschnittsalter steigt und die Personenzahl sinkt. Wegen der überragenden Bedeutung der demografischen Komponente lässt sich diese Entwicklung relativ zuverlässig auch langfristig vorhersagen. Die in Deutschland laufende Diskussion um einen Fachkräftemangel dreht sich deshalb unter anderem um die Frage, wie es gelingen könnte, das Arbeitskräftepotenzial auszuweiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland: eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2013): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland. Eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 8, S. 1048-1055., 2013-05-27. DOI:10.1007/s00103-013-1743-0

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert detailliert die aktuelle Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland und leitet Trendaussagen für das Jahr 2025 ab. Zur Untersuchung der gegenwärtigen Situation wird neben Indikatoren wie dem Verhältnis Arbeitsloser zu gemeldeten offenen Stellen, der Vakanzdauer der gemeldeten Stellen, dem kurz- und langfristigen Beschäftigungstrend, dem Ersatzbedarf und den berufsspezifischen Arbeitslosenquoten der Lohn als zentraler Ausgleichsmechanismus zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage diskutiert. Für Mitteldeutschland zeigen sich vor allem Engpässe bei Krankenschwestern/-pflegern und Sozialarbeitern/-pflegern, die sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verstärken dürften. Denn einerseits steigt mit zunehmender Alterung der Bevölkerung auch die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen. Andererseits sinkt die Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter und somit das Angebot an professionellen Pflegearbeitskräften. Nach eigenen Modellrechnungen dürften 2025 in Mitteldeutschland 18.100 bis 31.700 mehr Beschäftigte (in Vollzeitäquivalenten) benötigt werden, um die zunehmende Zahl an Pflegebedürftigen zu betreuen. Für die Pflegeunternehmen ergeben sich daraus große Herausforderungen, die es schon heute anzugehen gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Demografie und Fachkräftemangel: die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen (2013)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2013): Demografie und Fachkräftemangel. Die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 399-405., 2013-01-31. DOI:10.1007/s00103-012-1616-y

    Abstract

    "Demografisch bedingt altert und sinkt das Potenzial an Arbeitskräften deutlich. Jedoch benötigt die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft viele qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welche personellen Reserven sich in Deutschland mit einer höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren erschließen lassen. Anhand von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird diese Frage mithilfe einer Komponentenzerlegung des Erwerbspersonenpotenzials untersucht. Hierzu werden Szenarien mit steigenden Erwerbsquoten von Frauen und Älteren durchgerechnet. Alle Simulationen zeigen, dass der positive Effekt deutlich höherer Erwerbsquoten im Laufe der Zeit nachlässt, weil die demografische Komponente immer stärker wird. Diese dynamische Analyse wird durch eine statische ergänzt, bei der die gegenwärtige Struktur des Erwerbspersonenpotenzials bzw. der Erwerbstätigen insbesondere in qualitativer Hinsicht untersucht wird. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass die potenziell erschließbaren Personalreserven in qualitativer Hinsicht den künftigen betrieblichen Anforderungen möglicherweise nicht entsprechen. Gerade deshalb wäre es wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen und in Bildung und Gesundheitsvorsorge zu investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlen in Mitteldeutschland Fachkräfte?: Berechnungsmethode und Ergebnisse (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2013): Fehlen in Mitteldeutschland Fachkräfte? Berechnungsmethode und Ergebnisse. In: Stadtforschung und Statistik H. 1, S. 71-76.

    Abstract

    "Mitteldeutschland - also die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - ist innerhalb Deutschlands in besonders starkem Maße vom demografischen Wandel betroffen. Der Rückgang und die Alterung der Bevölkerung bringen für den Arbeitsmarkt einen Einbruch bei den Auszubildenden sowie eine älter werdende Belegschaft mit sich. Das Angebot an Arbeitskräften wird fast überall sinken. Gleichzeitig dürfte sich die Nachfrage nach Arbeitskräften aufgrund des sektoralen und qualifikatorischen Strukturwandels weiter zugunsten der mittel- und hochqualifizierten Beschäftigten verschieben.
    Der Beitrag beschreibt die Ausgangssituation auf dem Arbeitsmarkt in Mitteldeutschland und die Folgen der demografischen Entwicklung für das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob und in welchem Ausmaß angesichts der teils immer noch recht hohen Arbeitslosenzahlen ein Engpass an Fachkräften eintreten kann. Wie könnte dieser gemessen werden? Welche Berufsfelder sind besonders betroffen? Und kann man anhand des Lohnes, der als zentraler Ausgleichsmechanismus zwischen Angebot und Nachfrage wirken sollte, auf Fachkräfteengpässe schließen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? (2013)

    Fuchs, Johann ; Wanger, Susanne ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Susanne Wanger & Brigitte Weber (2013): Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? In: M. Radvansky & I. Lichner (Hrsg.) (2013): Impacts of ageing on public finances and labour marekts in EU regions : theoretical models and empirical analyses, S. 129-140, 2013-07-09.

    Abstract

    "Due to the demographic trend, in all probability the German labour force will be confronted with a radical change: The mean age is projected to rise and the number of people is expected to decline. Because of the extreme importance and strength of the demographic component it is possible to forecast this change even for the long run. The current discussion in Germany about the skills shortage includes the question as to how the labour force can be expanded. In the centre of this discussion are migration, a higher labour participation of women and a longer working lifetime. In contrast, the annual working time is not extensively being discussed. Although increasing the working time will not reverse the trend in the number of workers, it would perhaps stabilize the macro economically important volume of work. This article examines to which extent the working time can be increased and whether there are possibilities for any enlargement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Projektgruppe ÜFA: Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt: erste Befunde der Absolventenbefragung 2012 (2013)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Theissen, Christiane; Kammermeyer, Gisela; Fiala, Christiane; Roux, Susanna; Göddeke, Lorette; Schmidt, Thilo; Bröring, Manfred; Smidt, Wilfried; Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Manfred Bröring, Lorette Göddeke, Gisela Kammermeyer, Susanna Roux, Thilo Schmidt, Wilfried Smidt, Ivo Züchner, Christiane Fiala & Christiane Theissen (2013): Projektgruppe ÜFA: Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt. Erste Befunde der Absolventenbefragung 2012. Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Seit 2004 hat sich die Ausbildungslandschaft in Deutschland für frühpädagogisch ausgerichtete Arbeitsfelder grundlegend gewandelt. Mit den neuen Bachelor-Studiengängen an Hochschulen ist ein völlig neues Ausbildungsprofil hinzugekommen. Im Mittelpunkt des geplanten Forschungsvorhabens steht daher die Frage, wie sich Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen und der neuen Hochschulstudiengänge im Bereich der frühen Kindheit auf dem Arbeitsmarkt platzieren. Es geht konkret darum, welche Schwierigkeiten diese beim Berufseinstieg haben, welchen Zusammenhang es zwischen den Profilen frühpädagogischer Ausbildungs- und Studiengänge und den (regionalen) Arbeitsmärkten (Stichwort: Fachkräftebedarf) gibt, welche Beschäftigungsbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten für sie angeboten werden, mit welchen Schwierigkeiten sie möglicherweise beim Berufsstart konfrontiert sind und wie die Absolventinnen und Absolventen ihre Ausbildung vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Tätigkeit bewerten. Mit der Beantwortung dieser Fragen können Rückschlüsse und Empfehlungen zur Begleitung der beruflichen Einmündungsphase und zur Optimierung der Ausbildung entwickelt werden. Darüber hinaus können die Ergebnisse detaillierte Aufschlüsse über die Arbeitsfelder und die Arbeitsbedingungen der ersten Beschäftigung liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch Familienpolitik (2013)

    Geis, Wido; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Geis, Wido & Axel Plünnecke (2013): Fachkräftesicherung durch Familienpolitik. (IW-Positionen 60), Köln, 52 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position betrachtet daher die ökonomischen Effekte der Familienpolitik. Diese wirkt sich auf die drei Sicherungspfade 'Köpfe', 'Zeit' und 'Produktivität' aus. Die Anzahl der 'Köpfe' kann die Familienpolitik zum Beispiel beeinflussen, indem sie die Rahmenbedingungen für junge Familien erleichtert. So wird durch den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur zur flächendeckenden Ganztagsbetreuung für Kinder von zwölf Monaten bis zwölf Jahren ein Anstieg der Beschäftigung von Müttern mit Hochschulabschluss um 56.000 bis 230.000 Vollzeitäquivalente erwartet. Im Bereich 'Zeit' kann u.a. die Erhöhung der Jahresarbeitszeit zur Fachkräftesicherung beitragen. Bei der 'Produktivität' kann die Familienpolitik vor allem auf die Vermeidung von Bildungsarmut Einfluss nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Energiewende am Bau - Gibt es genügend bedarfsgerecht qualifizierte Fachkräfte? (2013)

    Grunwald, Jorg-Günther; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Grunwald, Jorg-Günther, Robert Helmrich & Tobias Maier (2013): Energiewende am Bau - Gibt es genügend bedarfsgerecht qualifizierte Fachkräfte? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 19-22.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird erörtert, ob und inwieweit für die Energiewende am Bau genügend Bau-Fachkräfte mit ausreichender Qualifikation vorhanden sind. Im Rahmen ihres Programms Intelligente Energie Europa (IEE) hat die Europäische Union (EU) 2011 die Initiative "Build Up Skills" gestartet, mit der ermittelt werden soll, wie viele Beschäftigte am Bau mit welchen Qualifikationen tätig sind und welche Schritte gegebenenfalls zur bedarfsgerechten Erhöhung ihrer Zahl und ihrer Qualifikationen unternommen werden müssen. Die Ausführungen schildern Ergebnisse des Projekts und einen vorgeschlagenen Maßnahmenkatalog zur Schließung möglicher Fachkräfteengpässe." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Fachkräfte - auch bei schwächerer Wirtschaftslage: DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2012/2013 (2013)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    Hardege, Stefan (2013): Fachkräfte - auch bei schwächerer Wirtschaftslage. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2012/2013. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Trotz der Konjunkturabkühlung haben die Unternehmen hierzulande weiterhin Schwierigkeiten, offene Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Das belegt der Arbeitsmarktreport 2012/2013 des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Die Auswertung basiert auf der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage. Ihr liegen mehr als 20.000 Unternehmensantworten zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zukünftige Fachkräftemärkte in Deutschland: von Modellrechnungen zu Szenarien (2013)

    Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2013): Zukünftige Fachkräftemärkte in Deutschland. Von Modellrechnungen zu Szenarien. In: H. Breuer & A. Schmitz-Veltin (Hrsg.) (2013): Szenarien zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Städten und Regionen (Stadtforschung und Statistik. Themenbuch, 01), S. 21-45.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit vier aufeinander aufbauenden Themen und Fragestellungen: (1) Das Leben mit unterschiedlichen Zukünften. (2) Der Bedarf wandelt sich: Welche Arbeitskräfte werden künftig nachgefragt? (3) Auf die Menschen kommt es an: Die Einschätzung künftiger Bildungs- und Erwerbsentscheidungen und (4) Wann kommt der Fachkräftemangel - oder ist alles nur halb so schlimm? Es werden Vorgehensweise und Ergebnisse, die im Rahmen des QuBe-Projektes entstanden sind, dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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    Methodenreport Work & Age: berufliche Alterungstrends und Fachkräfteengpässe (2013)

    Henseke, Golo ; Strohner, Benjamin; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Henseke, Golo, Benjamin Strohner & Thusnelda Tivig (2013): Methodenreport Work & Age. Berufliche Alterungstrends und Fachkräfteengpässe. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 130), Rostock, 34 S.

    Abstract

    "Dieser Report dokumentiert die methodischen Ansätze für die beruflichen Alterungs- und Fachkräfteverfügbarkeitsanalysen im Projekt 'Work & Age - Berufe im Demografischen Wandel' und ist damit die Grundlage für die fachliche Diskussion. Ziel des Projekts Work & Age war es, die Arbeitsmarktentwicklungen in ausgewählten Berufen zu untersuchen und die Entstehung von Fachkräfteengpässen zu identifizieren. Dazu wird die Alterung der Beschäftigten analysiert und mit dem Auftreten sowie dem kurzfristigen Risiko von Fachkräfteengpässen verknüpft. Das Projekt 'Work & Age' steht im Kontext der Aktivitäten der Demografiestrategie der Bundesregierung und wurde im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Kosten, Zeit und Anspruch: das alltägliche Dilemma sozialer Dienstleistungsarbeit (2013)

    Hielscher, Volker; Kirchen-Peters, Sabine; Nock, Lukas; Blass, Kerstin;

    Zitatform

    Hielscher, Volker, Lukas Nock, Sabine Kirchen-Peters & Kerstin Blass (2013): Zwischen Kosten, Zeit und Anspruch. Das alltägliche Dilemma sozialer Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer VS, 280 S. DOI:10.1007/978-3-658-01378-3

    Abstract

    "Der Wohlfahrtsstaat in Deutschland ist durch die zunehmende Ökonomisierung des Sozialen und durch den Paradigmenwechsel hin zum aktivierenden Sozialstaat geprägt. Die vorliegende Studie fragt nach den Folgewirkungen dieser Entwicklungen in den Einrichtungen der sozialen Dienste, nach den Strategien des Managements und nach den Effekten für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie fokussiert unterschiedliche Bereiche sozialer Dienstleistungsarbeit in der Altenpflege, der Jugendhilfe und der Kindertagesbetreuung. Erstmals werden damit die arbeitspolitischen Dimensionen sozialstaatlicher Entwicklung in den Mittelpunkt einer vergleichend angelegten empirischen Studie gerückt." (Verlagsangaben)

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    Demografiepolitik: Herausforderungen und Handlungsfelder (2013)

    Hüther, Michael; Naegele, Gerhard;

    Zitatform

    Hüther, Michael (2013): Demografiepolitik. Herausforderungen und Handlungsfelder. Wiesbaden: Springer VS, 380 S. DOI:10.1007/978-3-658-00779-9

    Abstract

    "Ein Buch unter dem Titel 'Demografiepolitik' soll die aus den kollektiven Entwicklungen der Schrumpfung und der Alterung der Bevölkerung einerseits und aus der individuellen Perspektive des längeren Lebens andererseits resultierenden Befunde, Fragen, Probleme und Handlungsbedarfe politikfeldübergreifend aufnehmen und thematisieren. Dahinter steht die These, dass der demographische Wandel eine politische Gestaltungsaufgabe ist und eine politische Gesamtverantwortung einfordert. Die bisher vorherrschende Sichtweise auf betroffene Makro- und Mikrosysteme greift zu kurz, sie verengt den Handlungsbereich insbesondere auf die Sozialpolitik und die Bildungspolitik. Damit entsteht auch die Gefahr, dass Alter entweder einseitig an seinem Schutzbedarf oder an seinen Potenzialen orientiert thematisiert wird." (Verlagsangaben)

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    Frauen und Männer in der Frühpädagogik: eine genderbezogene Bestandsaufnahme (2013)

    Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes, Peer Pasternack & Nurdin Thielemann (2013): Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Eine genderbezogene Bestandsaufnahme. In: Gender, Jg. 5, H. 1, S. 129-137.

    Abstract

    "Der dynamische Professionalisierungsprozess in der Frühpädagogik soll eine Qualitätssteigerung der frühpädagogischen Arbeit erzeugen, aber auch das Berufsfeld aufwerten. Inzwischen reichen die möglichen Qualifikationsstufen von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Die Fragen für die Zukunft sind, welche Einflüsse dies auf die Geschlechterpräsenz in den frühpädagogischen Berufsfeldern hat, und ob die verschiedenen Qualifikationsniveaus zu einer geschlechterspezifischen Hierarchisierung führen. Die Studie liefert einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen Segmenten des frühpädagogischen Feldes. Weiterhin dominieren Frauen quantitativ auf allen Qualifikations- und Hierarchieebenen, allerdings schwanken die Anteile erheblich von 56 bis 97 Prozent. Besonders erstaunt, dass in der akademisierten Variante der frühpädagogischen Ausbildung der bisher ohnehin schon niedrige Männeranteil im beruflichen Ausbildungsbereich nochmals halbiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa: neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde (2013)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2013): Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa. Neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde. In: J. Kromphardt (Hrsg.) (2013): Weiterentwicklung der Keynes'schen Theorie und empirische Analysen (Schriften der Keynes-Gesellschaft, 07), S. 263-286.

    Abstract

    "Ende des Jahres 2012 erschien ein in seiner Form einmaliger Bericht der Europäischen Kommission zur aktuellen Entwicklung der Arbeitsnachfrage in Europa, der European Vacancy and Recruitment Report (Europäische Kommission 2012). Dieser Beitrag stellt dafür neu erschlossene bzw. neu aufbereitete europäische Datenquellen vor und diskutiert sie hinsichtlich ihrer Qualität, ihrer Aussagekraft und ihrer Grenzen. So soll auch die Arbeitsmarktforschung auf bislang wenig genutzte Datenschätze aufmerksam gemacht werden, die Analysen der europäischen, aber durchaus auch der jeweils nationalen Arbeitsnachfrageentwicklung und zum Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage sehr bereichern können. In diesem Kontext werden auch neue Befunde zum Auftreten von Fachkräfteengpässen präsentiert, die sich aus diesen Quellen und aus komplementär genutzten nationalen Studien ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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    Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA (2013)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2013): Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA. In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 107-114.

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es sind jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen erkennbar. In folgenden Berufen zeichnet sich bundesweit ein Fachkräftemangel ab:
    - Ingenieure in den Bereichen Metallbau und Schweißtechnik, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik-, Energie- und Elektrotechnische Forschung und Entwicklung, technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau sowie Ver- und Entsorgung,
    - Hochqualifizierte Experten in den Bereichen Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung,
    - Humanmediziner (ohne Zahnmedizin),
    - examinierte Fachkräfte Gesundheits- und Krankenpflege,
    - examinierte Fachkräfte Altenpflege.
    Es ist zu erwarten, dass die demografische Entwicklung zu einer Verstärkung des Fachkräftebedarfs in diesen Berufsgruppen beiträgt. Außerdem lassen der technologische Fortschritt und der Strukturwandel vor allem einen Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten.
    Deutschland steht damit vor der Herausforderung, diesen Rückgang quantitativ und qualitativ abzufedern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat mit ihrer Broschüre 'Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland' aufgezeigt, auf welchen Wegen der Fachkräftebedarf gedeckt werden kann und welchen Beitrag dazu die BA leistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011: Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe (2013)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011. Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe. (IAB-Bibliothek 339), Bielefeld: Bertelsmann, 95 S. DOI:10.3278/300805w

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftebedarf wird in der Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und oft auch kontrovers diskutiert. Der Bericht betrachtet die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, mögliche Engpässe auf dem Arbeitsmarkt am aktuellen Rand zu identifizieren. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wird dazu zunächst die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte analysiert. Sodann werden verschiedene Indikatoren betrachtet, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung, die Dauer der Personalsuche oder die Relation von Arbeitslosen zu Vakanzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Arbeitsmarktanspannung zugenommen hat. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng (2013)

    Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng. In: IAB-Forum H. 1, S. 24-29., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W024

    Abstract

    "Vielen Unternehmen fällt es schwerer, offene Stellen zu besetzen. Gegenwärtig ist zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel zu erkennen, dennoch zeichnen sich in Teilbereichen Engpässe ab. Während die Nachfrage nach ungelernten Arbeitskräften tendenziell sinkt, steigt insbesondere die Nachfrage nach Fachkräften mit mittlerer Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (2013)

    Lange, Joachim; Brandt, Arno;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Arno Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle 2012,64), Rehburg-Loccum, 211 S.

    Abstract

    "Ob die regionale und lokale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen kann, ist umstritten: Viele regionale und kommunale Wirtschaftsförderer, die sich angesichts ihrer Personalkapazitäten schon kaum in der Lage sehen, die 'klassischen' Aufgaben der Wirtschaftsförderung in gewünschtem Maße zu verfolgen, sind hier skeptisch, schließlich liegen wesentliche Determinanten des Fachkräfteangebots im Einflussbereich anderer Akteure. Andere Wirtschaftsförderer sehen jedoch in der Fachkräftesicherung eine neue Aufgabe, die angesichts der oben skizzierten Herausforderungen dringend angegangen werden muss. Dabei stehen Bemühungen im Vordergrund, die helfen, das vorhandene Potenzial von Fachkräften zu nutzen. Um die diesbezüglichen Handlungserfordernisse und -möglichkeiten der Wirtschaftsförderung auszuloten, veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum in Koopertion mit der Norddeutschen Landesbank, dem Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung und dem CIMA Institut für Regionalwirtschaft im November 2012 eine Tagung, deren Beiträge der vorliegende Band dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (2013)

    Leszczensky, Michael; Kerst, Christian; Meister, Tanja; Wespel, Johannes; Cordes, Alexander;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael, Alexander Cordes, Christian Kerst, Tanja Meister & Johannes Wespel (2013): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2013-01), Berlin, 146 S.

    Abstract

    "Die ausreichende Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften ist ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - sowohl auf der Ebene von Unternehmen als auch auf der Ebene der Gesamtwirtschaft. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit Qualifikationen - insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch mit Qualifikationen, die in der beruflichen Bildung erworben werden - als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Die hierfür maßgeblichen Indikatoren werden in der Zeitreihe und - soweit möglich - in international vergleichender Perspektive berichtet. In den im Fokus stehenden MINT-Fächern werden wichtige Fachkräftepotenziale bislang vor allem durch die unterdurchschnittliche Beteiligung von Frauen nicht ausgeschöpft. Der diesjährige Bericht analysiert daher schwerpunktmäßig die wichtigsten Indikatoren zur Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen: Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung (2013)

    Morehouse, Christal;

    Zitatform

    Morehouse, Christal (2013): Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen. Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 17 S.

    Abstract

    "Dieses Diskussionspapier beschreibt die Grundpfeiler für ein neues Gesamtkonzept der Steuerung der Arbeitsmigration in Deutschland. Dieses Konzept vollzieht den Perspektivwechsel hin zu einer Zuwanderungssteuerung, die aus Sicht von potenziellen Zuwanderern einfach, transparent und fair erläutert, unter welchen Bedingungen diese Menschen in Deutschland willkommen sind. Das Konzept beschränkt sich nicht auf rechtliche Regelungen. Es plädiert vielmehr dafür, gesellschaftspolitische Aspekte mit in den Blick zu nehmen, weil nur in dieser umfassenden Perspektive Zuwanderungsprozesse gelingen können. Denn die Verankerung einer Willkommenskultur und die volle staatsbürgerschaftliche Teilhabe einstiger und künftiger Zuwanderer sind integraler Bestandteil einer erfolgreichen Zuwanderungssteuerung.
    Das vorgelegte Konzept möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bedeutung von Zuwanderungs- und Integrationsfragen auf die politische Agenda zu heben, weil diese Fragen entscheidend sind für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Es knüpft an viele schon entwickelte Vorschläge und Diskussionsbeiträge migrationspolitischer Stakeholder aus Vergangenheit und Gegenwart an, bündelt diese in Form eines Reformvorschlags und lädt dazu ein, diese Idee im Sinne einer Gesamtperspektive auf den Prozess der Zuwanderungssteuerung gesellschaftlich und politisch neu zu diskutieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtsanspruch auf Kitaplatz ab zweitem Lebensjahr: Erwerbsbeteiligung von Müttern wird steigen und Kinder können in ihrer Entwicklung profitieren (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, C. Katharina Spieß & Katharina Wrohlich (2013): Rechtsanspruch auf Kitaplatz ab zweitem Lebensjahr: Erwerbsbeteiligung von Müttern wird steigen und Kinder können in ihrer Entwicklung profitieren. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 32, S. 3-12.

    Abstract

    "Mit dem Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung ab dem zweiten Lebensjahr steht ab diesem August grundsätzlich allen Kindern dieser Altersgruppe ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Welche Wirkungen hat die Kindertagesbetreuung auf die Erwerbstätigkeit von Müttern und die kindliche Entwicklung? Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz kurzfristig ein Anstieg der Müttererwerbstätigkeit von bis zu zwei Prozentpunkten zu erwarten ist. Der Anteil von jüngeren Kindern in öffentlich subventionierten Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wird sich ebenfalls um etwa zwei Prozentpunkte erhöhen. Kurz- und mittelfristig kann die frühzeitigere Nutzung einer Kindertageseinrichtung auch die Entwicklung von Kindern positiv beeinflussen. Dies betrifft zum einen die Alltagsfertigkeiten von Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren, zum anderen das sozio-emotionale Verhalten von Grundschulkindern aus Familien mit niedrigem Einkommen oder sogenannten Mehrkindfamilien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übernahme von Auszubildenden: betriebsgrößenspezifische Analysen (2013)

    Pahnke, André ; Icks, Annette; Kay, Rosemarie ;

    Zitatform

    Pahnke, André, Annette Icks & Rosemarie Kay (2013): Übernahme von Auszubildenden. Betriebsgrößenspezifische Analysen. (IfM-Materialien 221), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die eigene Ausbildung von Fachkräften für die Sicherung des Fachkräftebedarfs bisher gespielt hat und zukünftig spielen wird, insbesondere aber, ob und inwiefern vor allem kleine und mittlere Betriebe Schwierigkeiten haben, Ausbildungsabsolventen an sich zu binden. Im Fokus der Untersuchung steht damit der Übergang an der zweiten Schwelle, also von der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit. Die Befunde zeigen, dass die Strategie der eigenen Ausbildung von Fachkräften für Großbetriebe in der Vergangenheit am erfolgreichsten war. Besonders für kleine und mittlere Betriebe bleibt zu prüfen, warum relativ viele ihrer Ausbildungsverhältnisse vorzeitig beendet werden. Hier ist ein Ansatzpunkt gegeben, das eigene Fachkräftepotenzial zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom 'mütterlichen' Beruf zur gestuften Professionalisierung: Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik (2013)

    Pasternack, Peer; Keil, Johannes;

    Zitatform

    Pasternack, Peer & Johannes Keil (2013): Vom 'mütterlichen' Beruf zur gestuften Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik. (HoF-Handreichungen 03), Halle-Wittenberg, 107 S.

    Abstract

    "Die Handreichung präsentiert griffig und niedrigschwellig zentrale Themen der Qualitätsentwicklung und Professionalisierung im Bereich der frühkindlichen Bildung. Inhalte sind die kurvenreiche Professionalisierungsgeschichte der Frühpädagogik seit dem 19. Jahrhundert, die Frühpädagogik in Deutschland im europäischen Vergleich, Professionalisierung und Berufsrollenvielfalt, die Aufwertung eines 'Frauenberufs', die Teil Akademisierung der Frühpädagogik, ein Vergleich der einschlägigen Fachschul- und Hochschulausbildungen, Kompetenzorientierung, die Theorie-Praxis-Verflechtung in den Ausbildungen, die Kriterien der individuellen Entscheidung für den richtigen Ausbildungsgang, Berufszufriedenheit, die Kosten der Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs und die quantitativen Geschlechterverhältnisse in der Frühpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Von der Kryptoprofessionalisierung zur Teilakademisierung: frühpädagogische Berufsfeldentwicklungen (2013)

    Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Pasternack, Peer (2013): Von der Kryptoprofessionalisierung zur Teilakademisierung. Frühpädagogische Berufsfeldentwicklungen. In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 57-77.

    Abstract

    ,In der Frühpädagogik vollzieht sich zur Zeit ein dynamischer Professionalisierungsprozess. Dieser ist durch die Entstehung neuer Qualifikationsstufen gekennzeichnet: Die Ausbildungsabschlüsse reichen nunmehr von der Berufsfachschule bis hin zum universitären Master.' Diese Teilakademisierung zielt auf eine Erhöhung der Qualität der frühpädagogischen Arbeit und soll den Beruf für Männer attraktiver machen. Andererseits sollen auch die Karrierechancen der im Beruf tätigen Frauen erhöht werden. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag nach den geschlechtsspezifischen Professionsverständnissen von BerufseinsteigerInnen. 'Vorbereitend werden dazu zunächst Auffälligkeiten bei den Geschlechteranteilen der einzelnen frühpädagogischen Berufspositionen herausgearbeitet. Sodann werden die Ergebnisse einer Befragung von BerufseinsteigerInnen präsentiert.' Es zeigt sich, dass der Professionalisierungsprozess in der Frühpädagogik bisher noch nicht zu einer Erhöhung des Männeranteils geführt hat. Frauen sind nach einem Studium eher bereit, eine Vollzeitstelle anzutreten oder eine Leitungsposition zu übernehmen. Für Männer sind das niedrige Gehalt und die schlechten Beförderungschancen ein Problem. Insgesamt sind sowohl Männer als auch Frauen mit ihrer Arbeit relativ zufrieden. (IAB)

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    Wie viel Krippe braucht das Kind? (2013)

    Pauen, Sabina; Roos, Jeanette;

    Zitatform

    Pauen, Sabina & Jeanette Roos (2013): Wie viel Krippe braucht das Kind? In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 4, S. 247-250. DOI:10.1026/0033-3042/a000180

    Abstract

    "Nachfolgend werden wir die Auswirkungen von Fremdbetreuung in den ersten drei Lebensjahre auf die Eltern-Kind-Bindung, die sozial-emotionale sowie die kognitive Entwicklung des Kindes näher beleuchten. Anschließend gehen wir auf die Frage nach Qualitätsansprüchen an eine gute Fremdbetreuung ein, bevor wir im Lichte der vorliegenden Befunde ein Fazit als Beitrag zur der aktuellen Debatte Pro und Kontra Krippe bzw. Betreuungsgeld ziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gesundheitswesen in Baden-Württemberg: Struktur und Entwicklung der Beschäftigung (2013)

    Pilger, Carmen; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Pilger, Carmen & Daniel Jahn (2013): Gesundheitswesen in Baden-Württemberg. Struktur und Entwicklung der Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2013), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen stellt aus volkswirtschaftlicher Sicht eine der bedeutendsten Wachstumsbranchen dar. Dabei trägt die Branche nicht nur zur Wertschöpfung bei, sondern führt darüber hinaus zu positiven Beschäftigungseffekten. Auch in Baden-Württemberg fungierte die Branche in den vergangenen Jahren als Beschäftigungsmotor. Zwischen 2000 und 2011 stieg die Zahl der Arbeitsplätze im Kernbereich des Gesundheitswesens um 25,2 Prozent, während die Gesamtbeschäftigung um 4,9 Prozent gewachsen ist. Aktuell ist gut jeder Zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Branche tätig.
    Innerhalb des Kernbereichs hat der Wirtschaftszweig 'Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken (43,6 %) das größte Beschäftigungsgewicht. Auf beruflicher Ebene sind 'Krankenschwestern und -pfleger sowie Hebammen' (21,4 %) am häufigsten vertreten. Die räumliche Konzentration im Gesundheitswesen ist nicht so stark ausgeprägt wie in vielen anderen Wirtschaftsbereichen, dennoch können auch hier regionale Schwerpunkte identifiziert werden. Kreise mit den höchsten Beschäftigungsanteilen des Kernbereiches in Baden-Württemberg sind: Heidelberg (23,0 %), Tübingen (21,8 %) und Freiburg im Breisgau (17,6 %). Alle drei Regionen sind Standorte von Universitätskliniken und ziehen deshalb vermutlich auch andere assoziierte Gesundheitsbereiche an.
    Die Analyse der Beschäftigungsstruktur hat ergeben, dass der Kernbereich des Gesundheitswesens eine ausgesprochene Frauendomäne ist: Vier von fünf Beschäftigten sind weiblich. Gleichzeitig ist der Teilzeitanteil der in diesem Bereich arbeitenden Frauen höher als an der weiblichen Gesamtbeschäftigung. Verglichen mit anderen Altersgruppen konnten Ältere (über 50 Jahre) am stärksten vom Beschäftigungsaufbau im Kernbereich des Gesundheitswesens profitieren. Ihre Beschäftigtenzahl hat sich zwischen 2000 und 2011 mehr als verdoppelt. Dagegen sind Ausländer im Vergleich zur Gesamtbeschäftigung Baden-Württembergs unterrepräsentiert. Fachkräfte sind von herausragender Bedeutung für das Gesundheitswesen, denn 70,7 Prozent der Beschäftigten im Kernbereich haben einen Berufsabschluss, während ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung lediglich 60,8 Prozent beträgt.
    Die Bedeutung des Gesundheitswesens wird vermutlich auch zukünftig weiter zunehmen. Demografischer Wandel und medizinisch-technischer Fortschritt werden aller Voraussicht nach zu einem weiteren Anstieg der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und damit verbunden zu einem Anstieg der Beschäftigung führen. Damit könnte die Deckung des Fachkräftebedarfs im Gesundheitswesen zukünftig noch schwieriger werden, denn bereits aktuell verbleibt ein geringerer Teil der ursprünglichen Gesundheitsbeschäftigten in ihrem Beruf als in der Vergleichsgruppe der Bürofachkräfte. Die Häufigkeit der Berufswechsel ist allerdings je nach Gesundheitsberuf sehr unterschiedlich. Die höchste Berufstreue haben Krankenschwestern/-pfleger.
    Laut Modellrechnung des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 um gut 43 Prozent steigen (Gölz/Weber 2012: 22). Unter der Annahme eines gleichbleibenden Pflegerisikos wären demnach 57.000 zusätzliche Pflegekräfte zur Deckung des wachsenden Bedarfs notwendig (Demel 2012: 26). Sowohl Struktur- als auch Verbleibsanalyse der vorliegenden Studie zeigen auf, in welchen Bereichen u. a. zusätzliche Beschäftigungspotenziale aktiviert werden können. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Förderung einzelner Personengruppen, wie beispielsweise Ausländer und Frauen, als auch Bestrebungen zum Erhalt des bestehenden Fachkräfteangebots." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Daniel;
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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung (2013)

    Rainer, Helmut; Werding, Martin ; Holzner, Christian; Hener, Timo; Bauernschuster, Stefan; Hartmann, Bastian; Reinkowski, Janina; Auer, Wolfgang; Hancioglu, Mine; Danzer, Natalia ; Ott, Notburga;

    Zitatform

    Rainer, Helmut, Stefan Bauernschuster, Wolfgang Auer, Natalia Danzer, Mine Hancioglu, Bastian Hartmann, Timo Hener, Christian Holzner, Notburga Ott, Janina Reinkowski & Martin Werding (2013): Kinderbetreuung. (Ifo-Forschungsberichte 59), München, 266 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) in Auftrag gegebenen Gesamtevaluation von zentralen ehe- und familienbezogenen Leistungen wurden in der vorliegenden Studie die Auswirkungen öffentlich geförderter Kinderbetreuung auf Familien untersucht. In einer ex-post Analyse wurden die Effekte von Kinderbetreuung auf folgende familienpolitische Ziele identifiziert: Vereinbarkeit von Familie und Beruf/wirtschaftliche Stabilität und soziale Teilhabe von Familien, Steigerung der Geburtenrate/Realisierung von Kinderwünschen. Die Wirkungsanalysen wurden für Familien mit unter-dreijährigen Kindern (U3), mit drei- bis sechsjährigen Kindern (Ü3) sowie für Schulkinder (Ü6) separat durchgeführt. Im Anschluss wurden in Effizienzanalysen die Selbstfinanzierungsquoten des Ausbaus der Kindertagesbetreuung untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in Kitas: Re-Stereotypisierung oder Chance für Geschlechtergerechtigkeit? (2013)

    Rohmann, Tim;

    Zitatform

    Rohmann, Tim (2013): Mehr Männer in Kitas. Re-Stereotypisierung oder Chance für Geschlechtergerechtigkeit? In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 78-87.

    Abstract

    "Im letzten Jahrzehnt ist der geringe Anteil von Männern am pädagogischen Personal von Kitas in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Fachwelt geraten. Mit dem Bundesprogramm 'Mehr Männer in Kitas' werden nun auf nationaler und regionaler Ebene zahlreiche Aktivitäten gefördert, mit denen mehr männliche Fachkräfte für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen gewonnen werden sollen. Der beitrag geht auf die Entwicklung des Bundesprogramms und die damit ausgelösten Diskurse ein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Day-care expansion and parental subjective well-being: evidence from Germany (2013)

    Schober, Pia S. ; Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Christian Schmitt (2013): Day-care expansion and parental subjective well-being. Evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 602), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "This study investigates whether the expansion of day-care places for under-three-year-old children in East and West Germany from 2007 to 2011 has improved the subjective wellbeing for mothers and fathers with a youngest child in this age group. We extend existing cross-sectional country comparisons and single country policy evaluations by comparing regional variations over time in two different contexts in terms of work-care ideals, labour market, and child care policies. The empirical analysis links administrative records on daycare use at youth welfare office district level from 2007 to 2011 to regionally aggregated data from the Socio-Economic Panel (SOEP) for 2007 to 2011 and from the 'Families in Germany'-Study (Familien in Deutschland, FID) for 2010 and 2011. We apply fixed-effects models at the county level. We find that in regions with larger day-care growth mothers and fathers expressed greater satisfaction with the available child care. In West Germany, the day-care expansion was positively associated with an increase in maternal satisfaction with family life, health, personal income, and life overall, whereas fathers' subjective well-being was less affected. In East Germany, for mothers the associations with some domains were similarly positive but reached statistical significance only for maternal satisfaction with family life. The results suggest that the excess demand before the expansion in West and East Germany restricted maternal choice and well-being more than fathers'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel im Gastgewerbe: Kompetenzentwicklung und Qualifizierung unter Bedingungen diskontinuierlicher Beschäftigung. Arbeitspapier 1 der Projektgruppe INDIGHO (2013)

    Seiler, Kai; Elsässer, Florian; Guhlemann, Kerstin; Schlote-Sautter, Barbara; Nordbrock, Constanze; Georg, Arno; Katenkamp, Olaf; Beerheide, Emanuel; Alaze, Felizitas; Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Seiler, Kai, Anne Goedicke, Felizitas Alaze, Emanuel Beerheide, Arno Georg, Olaf Katenkamp, Kerstin Guhlemann, Constanze Nordbrock, Barbara Schlote-Sautter & Florian Elsässer (2013): Demografischer Wandel im Gastgewerbe. Kompetenzentwicklung und Qualifizierung unter Bedingungen diskontinuierlicher Beschäftigung. Arbeitspapier 1 der Projektgruppe INDIGHO. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 187), Dortmund, 41 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Fördervorhabens 'Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel' des BMBF-Programms 'Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt' ordnet sich das Projekt INDIGHO 'Innovation und demografischer Wandel im Hotel- und Gaststättengewerbe' dem Themenfeld 'Innovationspotenziale durch veränderte Erwerbsbiographien' zu. Das vorliegende Arbeitspapier verfolgt das Ziel, die konzeptionellen Ausgangspunkte des Projekts INDIGHO im Hinblick auf Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit zu konkretisieren. Dazu befasst sich das folgende Kapitel zunächst mit den demografischen und unternehmensstrukturellen Spezifika des Gastgewerbes. Das dritte Kapitel behandelt dann Prozesse der Kompetenzentwicklung und Qualifizierung. Zum einen im Hinblick auf die Förderung von Beschäftigungsfähigkeit und hier insbesondere die Förderung von Gesundheitskompetenz bei Erwerbstätigen im Gastgewerbe. Zum anderen wird auf die Förderung der Innovationsfähigkeit von Betrieben und Beschäftigten eingegangen. Kompetenzentwicklungsprozesse werden also nicht nur auf individueller, sondern auch auf einer organisationalen Ebene in den Blick genommen. Abschließend werden wichtige Arbeitsvorhaben von INDIGHO benannt und es wird, auch für Transfervorhaben, die Bedeutung der berufsverlaufsbezogenen bzw. berufsbiografischen Perspektive von INDIGHO verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren: Deutschland im Vergleich von 18 westeuropäischen Ländern (2013)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2013): Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Deutschland im Vergleich von 18 westeuropäischen Ländern. (WSI-Report 09), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Die Betreuungsinfrastruktur für Kinder unter drei Jahren ist in der Bundesrepublik unzureichend ausgebaut. Die Umsetzung der Betreuungsgarantie im August 2013 bei einer Betreuungsquote von 38 Prozent ist gefährdet. Laut Eurostat befanden sich 2010 nur 20 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in formaler Betreuung. Deutschland liegt damit im internationalen Vergleich recht weit hinten. Eurostat verwendet jedoch eine weite Definition der formalen Betreuung, welche dazu führt, dass Betreuungsformen mitgerechnet werden, welche mit öffentlich regulierten und subventionierten Kindergärten, wie sie in Deutschland vorherrschen, nur wenig gemein haben. Eine bedarfsdeckende Betreuungsquote liegt langfristig deutlich über dem von der Bundesregierung angestrebten Wert. Der internationale Vergleich legt eine Daumenregel nahe, wonach sich in Zukunft bis zu 2/3 aller Kinder unter drei Jahren in formaler Betreuung befinden werden. Andere Länder haben zwei Jahrzehnte gebraucht, um eine leistungsfähige Betreuungsinfrastruktur für diese Altersgruppe aufzubauen. Die Probleme in Deutschland sind also die Folge eines zu ehrgeizigen Zeitplanes. Selbst wenn es gelingen sollte, die Betreuungsgarantie im kommenden Jahr umzusetzen, wird dies nur der Auftakt zu einem ständigen Wettrennen zwischen Angebot und Nachfrage sein. Die Ursache ist, dass ein steigendes Angebot an öffentlicher Kinderbetreuung eine steigende Nachfrage zur Folge hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Betreuung von Kleinkindern im westeuropäischen Vergleich (2013)

    Seils, Eric; Klein, Matthias;

    Zitatform

    Seils, Eric & Matthias Klein (2013): Die Betreuung von Kleinkindern im westeuropäischen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 8, S. 598-605. DOI:10.5771/0342-300X-2013-8-598

    Abstract

    "Im Kontext der seit August 2013 in Deutschland gültigen Betreuungsgarantie für Kleinkinder wird in diesem Beitrag die gegenwärtige Situation öffentlicher Kleinkindbetreuung diskutiert. Dies geschieht nicht nur mit Blick auf Deutschland, sondern die Analyse gilt in verschiedenen westeuropäischen Ländern anhand aktueller Daten zum Anteil außerhäuslicher Betreuung und den täglichen Betreuungszeiten. Unter Berücksichtigung der jeweiligen nationalen Spezifika soll die Frage beantwortet werden, ob ein bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden ist. Die Analyse zeigt, dass sich in der formalen Betreuung von Kindern in Westeuropa drei Ländergruppen unterscheiden lassen. In den nordischen Ländern ist ein weitgehend bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden, obschon die Betreuungsquoten in dieser Gruppe durchaus variieren. Für die zweite Gruppe, die Länder mit Vorschultradition, lässt sich ein breites Betreuungsangebot für Kinder über drei Jahren konstatieren, das Gesamtvolumen in der Altersgruppe darunter ist jedoch geringer. Die dritte Gruppe schließlich, zu der auch Deutschland gehört, weist als gemeinsames Merkmal lediglich ein geringes Volumen an formaler Betreuung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe der öffentlichen Kleinkinderbetreuung im regionalen Vergleich (2013)

    Seils, Eric; Meyer, Daniel ;

    Zitatform

    Seils, Eric & Daniel Meyer (2013): Bestimmungsgründe der öffentlichen Kleinkinderbetreuung im regionalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 273-280., 2013-05-01. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-273

    Abstract

    "Im August 2013 soll in Deutschland ein Rechtsanspruch auf öffentliche Kinderbetreuung in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen etabliert werden. Allerdings bestehen zwischen den bundesdeutschen Kreisen erhebliche Unterschiede beim Ausbau der Kleinkinderbetreuung. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Ursachen dieser regionalen Varianz. Zur Erklärung werden funktionalistische, institutionalistische und parteientheoretische Ansätze herangezogen. Methodisch wird auf deskriptive Statistik und multivariate Querschnittsregressionen zurückgegriffen. Es zeigt sich, dass die drei Theorien einen beachtlichen Erklärungsbeitrag leisten können. Weitere Analysen sind außerdem in einem Online-Appendix dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effizienzanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme: das Beispiel von Kosten-Nutzen-Analysen (2013)

    Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. (2013): Effizienzanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme. Das Beispiel von Kosten-Nutzen-Analysen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 16, H. 2, S. 333-354. DOI:10.1007/s11618-013-0353-9

    Abstract

    "In der sozialwissenschaftlichen Literatur liegen vielfältige Effektivitätsanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme vor. Diese Analysen unterscheiden die Effekte dieser Programme, ohne deren Kosten miteinzubeziehen. Hier setzen Effizienzanalysen aus der Ökonomie an. In diesem Beitrag werden drei grundsätzliche Ansätze für Effizienzanalysen vorgestellt, um dann ausführlicher auf eine Möglichkeit, die Kosten-Nutzen-Analyse, einzugehen. Die Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen sind von den Parametern abhängig, welche zwischen Kosten-Nutzen-Analysen variieren können - diese werden in diesem Beitrag explizit gemacht und diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass für deutsche Programme bisher keine umfassenden und differenzierten Kosten-Nutzen-Analysen vorliegen, werden die Möglichkeiten der Kosten-Nutzen-Analyse an Hand von drei renommierten Beispielen aus dem US-amerikanischen Forschungsraum vorgestellt: einer Kosten-Nutzen-Analyse des 'Perry Preschool Programs', des 'Abecedarian Programs' und des 'Chicago Child Parent-Programs'. Wie auch andere Effizienzanalysen zeigen sie, dass frühkindliche Bildungs- und Betreuungsprogramme einer hohen Qualität, die spezifisch auf sozial benachteiligte Kinder abzielen, eine hohe Rendite haben können, diese aber wiederum von den Parametern der Kosten-Nutzen-Analyse abhängt. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick für differenzierte Kosten-Nutzen-Analysen deutscher Programme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulentwicklung und Akademisierung beruflicher Rollen: das Beispiel der pädagogischen Berufe (2013)

    Stock, Manfred;

    Zitatform

    Stock, Manfred (2013): Hochschulentwicklung und Akademisierung beruflicher Rollen. Das Beispiel der pädagogischen Berufe. In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 160-172.

    Abstract

    "Analysen zum Verhältnis von Hochschulentwicklung und Akademikerbeschäftigung gehen zumeist davon aus, dass die Entwicklung der Hochschulen einem Qualifikationsbedarf folge, der in den Bereichen beruflicher Arbeit entstehe: in der Wirtschaft, im Gesundheitswesen oder auch im Bereich von Bildung und Erziehung selbst. Das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung wird dabei in Begriffen beschrieben, die man ihrerseits wiederum als die Begriffe eines bildungsökonomischen Materialismus beschreiben könnte. Dem lässt sich die Auffassung gegenüberstellen, dass das Hochschulsystem nicht auf einen vorfindlichen Bedarf reagiere, sondern diesen vielmehr selbst erst generiere. Inwiefern die beiden Auffassungen im Hinblick auf die Akademisierung pädagogischer Berufe berechtigt sind, ist das Thema des vorliegenden Beitrags." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK) (2013)

    Tietze, Wolfgang; Leyendecker, Birgit; Haug-Schnabel, Gabriele; Bensel, Joachim; Becker-Stoll, Fabienne; Keller, Heidi; Kalicki, Bernhard; Eckhardt, Andrea G.;

    Zitatform

    Tietze, Wolfgang, Fabienne Becker-Stoll, Joachim Bensel, Andrea G. Eckhardt, Gabriele Haug-Schnabel, Bernhard Kalicki, Heidi Keller & Birgit Leyendecker (Hrsg.) (2013): Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK). Weimar: Verlag Das Netz, 172 S.

    Abstract

    "Erstmalig wurde in Deutschland eine nationale Studie zu Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit im Forschungsverbund von Pädagogen, Entwicklungspsychologen, Soziologen und Verhaltensbiologen in acht Bundesländern durchgeführt. Über 2000 zwei- und vierjährige Kinder mit ihren Familien, davon mehr als ein Viertel mit Migrationshintergrund sowie etwa 570 Kindergärten, Krippen und Tagespflegestellen waren am Forschungsprojekt beteiligt.
    Das Buch erläutert und kommentiert die aufschlussreichen Ergebnisse zu Betreuungssituation und -geschichte, zur Qualität der außerfamiliären Betreuung, zur Interaktions- und Beziehungsqualität in den Familien sowie deren Zusammenhänge zum Entwicklungsstand der Kinder." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe im demografischen Wandel: Alterungstrends und Fachkräfteangebot (2013)

    Tivig, Thusnelda; Henseke, Golo ; Damelang, Andreas ; Strohner, Benjamin; Neuhaus, Jens; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda, Golo Henseke & Jens Neuhaus (2013): Berufe im demografischen Wandel. Alterungstrends und Fachkräfteangebot. Dortmund, 81 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden Alterungstrends und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung für zwölf Berufsordnungen aus vier Bereichen untersucht:
    - Fertigungsberufe: Chemiebetriebswerker und Zerspanungsmechaniker (Dreher und Fräser)
    - Ingenieurtechnische und naturwissenschaftliche (MINT-)Berufe: Elektroingenieure; Sonstige Ingenieure (insbesondere Wirtschaftsingenieure); Chemiker und Chemieingenieure; Physiker, Physikingenieure und Mathematiker
    - Gesundheits- und Pflegeberufe: Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen; Helfer in der Krankenpflege; Erzieher und Kinderpfleger
    - Kaufmännische Berufe: Bankfachleute; Buchhalter.
    Bis auf letztere tauchen sie alle in der öffentlichen Diskussion als vom Demografischen Wandel besonders betroffen auf und werden gleichzeitig als Berufe mit einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorrangstellung präsentiert. Die kaufmännischen Berufe dienen als Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse werden in der Form kompakter, standardisierter Profile präsentiert. Sie gewähren eine Fülle von Einblicken in relevante Besonderheiten der jeweiligen Berufsordnung und bieten gleichzeitig einen Überblick der altersspezifischen Beschäftigungsentwicklung. Auf der Basis dieser Profile wird für jeden der vier Bereiche eine ebenfalls standardisierte, vergleichende Engpass- und Risikoanalyse der Berufsordnungen durchgeführt. Der Beobachtungszeitraum für die Alterungstrends und die Beschäftigungsentwicklung ist 1993-2011. Der Untersuchungszeitraum für Fachkräfteengpässe ist 2000-2011. Projektionen erstrecken sich bis 2020. Die von uns entwickelte Untersuchungsmethode ist auf jede der 334 Berufsordnungen (nach KIdB88) anwendbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030: Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland (2013)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Dworschak, Bernd; Kriechel, Ben ; Wilson, Rob; Düll, Nicola; Meil, Pamela; Zaiser, Helmut; Pollitt, Hector;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt, Nicola Düll, Bernd Dworschak, Ben Kriechel, Rob Wilson, Pamela Meil, Helmut Zaiser & Hector Pollitt (2013): Arbeitsmarkt 2030. Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann, 199 S. DOI:10.3278/6004383w

    Abstract

    "Der Bericht kombiniert qualitative Zukunftsszenarien und mathematische Verfahren zu einer qualifizierten Prognose. Er stellt die Frage, was Politik, Unternehmen und Arbeitskräfte tun müssen, um sich dem demografischen Wandel zu stellen und im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
    Mit einer Unterscheidung zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung weist er eine Detaildichte auf, die weit über vorliegende Prognosen hinausgeht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Deutschland von einer Dienstleistungs- in eine Wissensökonomie wandeln wird, mit neuen Arbeitsplätzen in Unternehmensdienstleistungen, Finanzdiensten sowie in Erziehung, Gesundheit und Sozialwesen. Das verarbeitende Gewerbe, Handel, Verkehr und der öffentliche Dienst werden deutlich an Arbeitsplätzen verlieren. Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft wird vom Fachkräftemangel bestimmt: Je mehr in das Humankapital investiert wird, desto größer sind die Wachstumschancen.
    Auf der Grundlage von sieben Fachexpertisen wurden zwei alternative Zukunftsszenarien für die Modellrechnung entwickelt. Die Fachexpertisen prognostizieren die Auswirkungen in Globalisierung, technologischem Wandel, Arbeitsorganisation, Klimawandel und vor allem im demografischen Wandel auf das Bildungs- und Beschäftigungsverhalten der deutschen Bevölkerung.
    Die quantitativen Modelle der Studie unterscheiden zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung. Dieser hohe Detailgrad geht weit über vorliegende Prognosen hinaus. Die Modelle beruhen auf einem Arbeitsmarktmodell, das auch für Qualifikationsprognosen vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) eingesetzt wird. Insgesamt sieben Module schätzen im quantitativen Studienteil Angebot und Nachfrage von Arbeitskräften simultan und berücksichtigen die vielfachen Rückkoppelungen auf den Arbeitsmärkten.
    'Arbeitsmarkt 2030' stellt erstmals die Entwicklung von Arbeitsmarktströmen in einer breiten beruflichen und qualifikationsspezifischen Untergliederung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel zwischen Mythos und Realität: vor welchem Problem stehen wir (wann)? (2013)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2013): Fachkräftemangel zwischen Mythos und Realität. Vor welchem Problem stehen wir (wann)? In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 11-27, 2013-01-28.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich im zweiten Abschnitt zunächst mit dem kurzfris tigen Fachkräftebedarf auseinander und sucht dabei nach Hinweisen auf bereits bestehende Engpasssituationen. Dabei wird auf empirische Befunde zurückgegriffen, die zum weit überwiegenden Teil auf der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot (IAB-EGS) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) basieren. Im dritten Abschnitt wird nach einer kurzen Definition des Fachkräftemangels ebenfalls auf Grundlage der IAB-EGS den Ursachen betrieblicher Rekrutierungsprobleme nachgegangen. Eine wichtige Frage wird in diesem Zusammenhang sein, ob es den Betrieben tatsächlich an (geeigneten) Bewerbern fehlt oder andere Gründe für die Stellenbesetzungsprobleme verantwortlich zu machen sind. Der vierte Abschnitt nimmt dann die längerfristige Perspektive ins Blickfeld. Die demografische Entwicklung wird aller Voraussicht nach zu einer Verringerung der Zahl verfügbarer Arbeitskräfte führen. Dabei stellt sich die Frage, ob die zu erwartende Entwicklung zwangsläufig mit weniger Arbeitslosigkeit und notwendigerweise einem anhaltenden Fachkräftemangel einhergehen muss. Schließlich werden im Fazit die sich aus den Befunden ergebenden Herausforderungen benannt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? (2013)

    Wanger, Susanne ; Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Brigitte Weber & Johann Fuchs (2013): Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: M. Göke & T. Heupel (Hrsg.) (2013): Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels : Herausforderungen und Lösungsansätze, S. 335-348, 2012-04-16. DOI:10.1007/978-3-658-00307-4_22

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukünftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskräften zur Verfügung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es möglich ist, den Rückgang des Arbeitsangebotes mit einer höheren Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der üblichen 'Pro-Kopf-Betrachtung' des Arbeitskräfteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer längeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerungsrückgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lässt. Auch mit deutlich längeren Jahresarbeitszeiten ist es nur für eine gewisse Zeit möglich, den Rückgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen müssen. Deshalb ist eine höhere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit für die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt könnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Älteren in Teilzeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung von Arbeitslosen aus dem SGB II: Begrenztes Potenzial für Erziehungsberufe (2013)

    Weimann-Sandig, Nina; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Weimann-Sandig, Nina & Christopher Osiander (2013): Qualifizierung von Arbeitslosen aus dem SGB II: Begrenztes Potenzial für Erziehungsberufe. (IAB-Kurzbericht 08/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um den neuen Rechtsanspruch von ein- bis dreijährigen Kindern auf einen Betreuungsplatz ab August 2013 zu gewährleisten, muss die Kinderbetreuung in Deutschland deutlich ausgebaut werden. Damit ist ein steigender Fachkräftebedarf verbunden, der kurzfristig nicht durch die Absolventenzahlen der Erzieherinnenausbildung gedeckt werden kann. Aktuell wird diskutiert, ob für diesen Zusatzbedarf auch Personen aus anderen Berufsgruppen rekrutiert werden können, z. B. durch Qualifizierung von Arbeitslosen. Fallbeispiele aus dem SGB II zeigen, dass dort durchaus ein Potenzial an Personen vorhanden ist, das mittelfristig gut qualifizierbar sein könnte. Allerdings darf man das quantitativ mögliche Angebot nicht überschätzen, denn angesichts hoher Ansprüche an das Berufsfeld können hier wohl nur wenige Personengruppen direkt und in relativ kurzer Zeit erschlossen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Recruiting Trends 2013: eine empirische Untersuchung mit den Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland sowie den Top-300-Unternehmen aus den Branchen Automotive, Finanzdienstleistung und IT (2013)

    Weitzel, Tim; Eckhardt, Andreas; Maier, Christian; Stetten, Alexander von; Guhl, Elke; Laumer, Sven;

    Zitatform

    Weitzel, Tim, Andreas Eckhardt, Sven Laumer, Alexander von Stetten & Christian Maier (2013): Recruiting Trends 2013. Eine empirische Untersuchung mit den Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland sowie den Top-300-Unternehmen aus den Branchen Automotive, Finanzdienstleistung und IT. Bamberg, 115 S.

    Abstract

    "Die repräsentative Befragung der Personalverantwortlichen der Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland (Rücklaufquote 13,7 Prozent) durch das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Monster Worldwide Deutschland GmbH liefert Ergebnisse zu:
    - Personalbedarf und Fachkräftemangel
    - Anzeigenschaltung und Generierung von Einstellungen
    - Social Media
    - Active Sourcing
    - Mobile Recruiting." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen gesucht: Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft (2013)

    Winkeljohann, Norbert; Stepping, Katharina; Straubhaar, Thomas; Wallner, Marco; Nitt-Drießelmann, Dörte;

    Zitatform

    Winkeljohann, Norbert, Thomas Straubhaar & Dörte Nitt-Drießelmann (2013): Hochschulabsolventen gesucht. Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft. Frankfurt am Main, 79 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des prognostizierten steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Arbeitskräften thematisiert der Bericht Implikationen für die deutsche Wirtschaft und das Hochschulwesen. Im einzelnen geht es um die Bildungsfinanzierung sowie die akademische Ausbildung an Hochschulen und in Unternehmen. Außerdem wird eine Bewertung akademischer Abschlüsse aus Sicht der Unternehmen vorgenommen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen. Die Autoren fordern u.a. eine Stärkung der Bachelor-Abschlüsse, die Erhöhung der Übersichtlichkeit im Hochschulsystem, die Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Absolventen und eine Reduzierung der Abbruchquote. Duale Studienangebote zur zielgerichteten Rekrutierung sowie Nach- und Weiterqualifizierung von Fach- und Führungskräften sollen ausgebaut werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege: Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP (2013)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2013): Entwurf eines Gesetzes zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12057 (15.01.2013)), 21 S.

    Abstract

    "In Deutschland besteht nach wie vor ein erheblicher Mangel an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Es müssen weiterhin noch große Anstrengungen unternommen werden, um das Ziel eines bedarfsgerechten Angebotes an Betreuungsplätzen zu erreichen. Bund, Länder und Kommunen hatten sich im Zuge des 'Krippengipfels' über den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bis 2013 verständigt: Rund 750000 Betreuungsplätze - das entspricht heute einer Quote von circa 38 Prozent - sollten bis 2013 geschaffen werden. Der dritte Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes und aktuelle Erhebungen des Deutschen Jugendinstitutes zeigen, dass beim Ausbaustand und beim Betreuungsbedarf nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede in Deutschland bestehen und das Ausbauziel insgesamt erhöht werden muss. Im Ergebnis ergibt sich gegenüber dem den Vereinbarungen zum Ausbau 2007/2008 zugrunde gelegten Berechnungen ein Fehlbedarf von rund 30.000 Plätzen. Die Bundesregierung und die Länder sind daher übereingekommen, dass sie zusätzlich zu den beim Krippengipfel vereinbarten 750 000 Plätzen für Kinder in den ersten drei Lebensjahren gemeinsam 30 000 zusätzliche Plätze für die öffentlich geförderte Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren finanzieren wollen. Damit wird das Ausbauziel des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) auf 780 000 Plätze insgesamt erhöht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vierter Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes: Bericht der Bundesregierung 2013 nach § 24a Abs. 5 SGB VIII über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2012 (2013)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt den Ausbaustand des Betreuungsangebots für unter Dreijährige zum 1. März 2012 dar und behandelt einzelne Fragestellungen der Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung. Er wurde am 13. März 2013 vom Bundeskabinett verabschiedet. Der Bericht enthält Zahlen zum quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung, dem Betreuungsbedarf der Eltern und den Ausbauplänen der Kommunen. Erstmalig wird zudem auf die Zufriedenheit der Eltern mit der Kindertagesbetreuung ihrer Kinder eingegangen. Kapitel 1 beleuchtet den erreichten Ausbaustand und die Lücke zum Betreuungsbedarf auf Länderebene. In Kapitel 2 wird aufgeschlüsselt, wie viele Plätze für eine bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur noch geschaffen werden müssen und welche Strategien auf lokaler Ebene verfolgt werden. Kapitel 3 gibt einen Überblick über die finanziellen Ressourcen zur Bewältigung des Ausbaus. In Kapitel 4 wird die Fachkräftesituation analysiert und der zusätzliche Personalbedarf beziffert. Schließlich widmet sich Kapitel 5 der Zufriedenheit der Eltern mit den in Anspruch genommenen Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbau betrieblicher Kinderbetreuungsplätze: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14024) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Ausbau betrieblicher Kinderbetreuungsplätze. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14024). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14321 (03.07.2013)), 16 S.

    Abstract

    "Ab 1. August 2013 besteht ein Rechtsanspruch auf ein Betreuungs- und Frühförderungsplatz für alle Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres. Zur Umsetzung des Rechtsanspruches fehlten im März 2012 noch mehr als 220000 Betreuungsplätze. Im Mai 2012 stellte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder ein so genanntes 10-Punkte-Programm für den Kitaausbau vor. Punkt 4 widmet sich dem Ausbau betrieblicher Kinderbetreuung und kündigt eine Weiterentwicklung des 2009 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ins Leben gerufenen Programmes 'Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung (BUK)' an. Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Stand und Weiterentwicklung der betrieblichen Kinderbetreuung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2013)

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktanalyse beschreibt die aktuelle Arbeitsmarktsituation von Fachkräften in der Kinderbetreuung und -erziehung und zeigt auf, wo derzeit noch Fachkräftepotenziale vorhanden sind.
    Das Wichtigste in Kürze:
    Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Kinderbetreuung und -erziehung ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen.
    Das Beschäftigungsplus zeigt sich in allen Bundesländern, wobei das Plus in den westlichen Ländern deutlich stärker ausfällt als in den östlichen, bei denen das Ausgangsniveau der Kinderbetreuung - historisch bedingt - höher war.
    Die regionalen Unterschiede beim Niveau der Kinderbetreuung spiegeln sich in der Zahl der Beschäftigten wider: Die Bandbreite reicht von 9 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Erziehungskräften je 100 Kinder unter den Einwohnern Hamburgs bis hin zu mehr als 14 in Berlin und Brandenburg.
    In der Kinderbetreuung und -erziehung arbeiten mehr Teilzeit- als Vollzeitbeschäftigte.
    Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen.
    Es gibt Hinweise darauf, dass es unter den Arbeitslosen und Arbeitsuchenden ein erhebliches Potenzial an entsprechend qualifizierten Personen gibt, die aber aktuell keine Tätigkeit im Bereich Kinderbetreuung und -erziehung anstreben.
    Die Zahl der gemeldeten Stellen hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten im Bereich Kinderbetreuung und -erziehung ist die Zahl der gemeldeten Stellen aber überschaubar.
    Gesucht werden sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitkräfte, wobei analog zur Beschäftigung der Anteil der Teilzeitstellen überdurchschnittlich hoch ist.
    Ein flächendeckender Fachkräfteengpass ist in dieser Berufsgruppe aktuell nicht erkennbar. Unterdurchschnittliche Vakanzzeiten zeigen, dass freie Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können.
    Perspektivisch dürfte der politisch gewollte Ausbau der Kinderbetreuung die Beschäftigungsmöglichkeiten für Personen mit den Berufen Kinderbetreuung und -erziehung weiter ansteigen lassen und örtlich die Suche nach geeigneten Fachkräften schwieriger machen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kommen und Bleiben: Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland (2013)

    Abstract

    "Die Motivation der jungen Fachkräfte und Auszubildenden aus anderen Ländern, die seit einiger Zeit in Deutschland eine Berufs- und Lebensperspektive suchen, ist hervorragend. Das stellt die aktuelle Bestandsaufnahme 'Vom Kommen und Bleiben. Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland' der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur fest.
    Was spricht für die qualifizierte Zuwanderung nach Deutschland? Wie attraktiv ist Deutschland im internationalen Vergleich? Wie kann ich junge Leute in anderen Ländern für einen Job in Deutschland begeistern? Was wird getan, um über die Hürde deutsche Sprache zu helfen? Was tun Politik und Verwaltung, damit die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland gelingt? Wie steht's um die Willkommenskultur im Alltag? Über diesen Stand der Dinge informiert die Publikation aus wissenschaftlicher, politischer und praktischer Perspektive. So wie für das Gelingen von Zuwanderung viele Akteure notwendig sind, vereint diese Publikation erstmals die Blickwinkel von Migrationsforschern, politisch Verantwortlichen sowie internationalen Arbeitsvermittlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Erzieherinnen und Erzieher sowie mehr Tagespflegepersonen für die frühkindliche Bildung und Betreuung gewinnen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12758) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Mehr Erzieherinnen und Erzieher sowie mehr Tagespflegepersonen für die frühkindliche Bildung und Betreuung gewinnen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/12758). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12962 (02.04.2013)), 15 S.

    Abstract

    "Eine ausreichende Anzahl an qualifiziertem pädagogischem Personal ist eine wichtige Voraussetzung für Qualität im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Hier besteht aktuell und in den kommenden Jahren ein hoher Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern sowie Tagespflegepersonen. Laut Presseberichten geht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von etwa 14 000 fehlenden Erzieherinnen und Erziehern und 16 000 fehlenden Tagespflegepersonen bis zum 1. August 2013 aus. Am1. August 2013 tritt der Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege für Kinder ab eins in Kraft.
    Im Juni 2012 haben die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-JürgenWeise, angekündigt, kurzfristig Arbeitslose zu Erzieherinnen und Erziehern umschulen zu wollen. Es besteht auch angesichts des Inkrafttretens des Rechtsanspruchs in wenigen Monaten dringend Klärungsbedarf, welche Maßnahmen die Bundesregierung seit dieser Ankündigung umgesetzt hat und inwieweit sie Wirksamkeit entfaltet haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14535) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14535). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14633 (26.08.2013)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE angesichts des seit 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz und angesichts des weiter notwendigen Kitaausbaus zu Fragen zur Qualität der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern. Sowohl Beschäftigungsformen, Arbeitszeitmodelle, Entlohnungsbedingungen als auch Belastungsarten stellen dabei relevante Faktoren dar. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14716 (06.09.2013)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke nach den Mitteln der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in der Pflege und anderen so genannten Engpassberufen, um mehr Menschen in Deutschland zu motivieren, sich in diesem Bereich zu qualifizieren und dort zu arbeiten. Außerdem antwortet sie auf die Fragen nach Aktivitäten und Programmen der Anwerbung von Gesundheitsfachkräften aus Entwicklungsländern, Aufstellung der Länder und der beteiligten Organisationen und Institutionen, nach ihrer Einschätzung der Kosten und Nutzen der Abwerbung von Fachkräften für die Herkunftsländer und nach dem Programm "Triple Win". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfteengpassanalyse, Juni 2013 (2013)

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern, vorrangig in den westlichen Bundesländern, sowie bundesweit in Gesundheits- und Pflegeberufen.
    Die Anzahl der Mangelberufe ist gegenüber früheren Analysen leicht zurückgegangen. Insgesamt hat sich die Engpasssituation, im Zuge der schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung, in den bereits identifizierten Mangelberufen etwas entspannt. Die Probleme zeigen sich aber weiterhin.
    Neu hinzugekommen ist der Mangel bei den nichtakademischen Fachkräften im Bereich Mechatronik und Automatisierungstechnik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: berufliche und gesundheitliche Belastungen von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen im Land Bremen (2012)

    Almstadt, Esther; Gebauer, Günter; Medjedovic, Irena;

    Zitatform

    Almstadt, Esther, Günter Gebauer & Irena Medjedovic (2012): Arbeitsplatz Kita. Berufliche und gesundheitliche Belastungen von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen im Land Bremen. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 15), Bremen, 71 S.

    Abstract

    "Bedeutung und gesellschaftlicher Stellenwert der Kindertageseinrichtungen für die Sozialisation und Bildung der nachwachsenden Generation wurden in den letzten Jahren neu definiert. Politisch sind entsprechende Weichen gestellt worden, um bis 2013 eine Betreuungsquote für unter 3-jährige Kinder (U-3) von 35 % zu erreichen. Das zieht einen erhöhten Bedarf an qualifiziertem pädagogischen Personal nach sich. Auf der einen Seite haben wir es also mit einer neuen gesellschaftlichen Schlüsselrolle der frühkindlichen Bildung zu tun. Dieser Rolle stehen aber auf der anderen Seite Befunde gegenüber, die auf berufliche Belastungen mit gravierenden Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Erzieher/-innen hinweisen. Deshalb wurden im Land Bremen vor allem Interviews mit Verantwortlichen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS) zur Klärung der gesundheitlichen Belastung in den Kitas geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht nur erhebliche physische und psychische Belastungen gibt, sondern auch den Willen, sich der Gefährdungen präventiv anzunehmen. Der bisherige AGS in den Kitas ist allerdings eher technisch ausgerichtet, die Beteiligungskomponente wenig entwickelt. Hier ist anzusetzen, wenn Prävention Wirkung zeigen und auch den Beruf attraktiver machen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Faktor Mensch: Zur Diskussion um lebenslanges Lernen und den Fachkräftebedarf (2012)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2012): Faktor Mensch: Zur Diskussion um lebenslanges Lernen und den Fachkräftebedarf. In: M. Allespach & A. Ziegler (Hrsg.) (2012): Zukunft des Industriestandortes Deutschland 2020, S. 133-150.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag verfolgt das Anliegen, einen näheren Einblick in die genannten Aspekte - Arbeits- bzw. Fachkräftebedarf sowie Aus- und Weiterbildung - zu geben und Antworten auf folgende Fragen zu finden: Sind die Betriebe derzeit mit Rekrutierungsschwierigkeiten konfrontiert? In welchen Bereichen gibt es besondere Engpässe? Was tun die Betriebe, um Mangelsituationen zu begegnen? Insbesondere: Engagieren sie sich in der Aus- und Weiterbildung? Der Beitrag ist wie folgt gegliedert: In Kapitel 2 werden zunächst einige Befunde zur Beschäftigungsentwicklung und -struktur dargestellt, um so einen Überblick über die gegenwärtige bzw. vergangene Situation am Arbeitsmarkt zu gewinnen. Kapitel 3 widmet sich sodann der betrieblichen Suche nach Arbeits- bzw. Fachkräften und etwaigen damit verbundenen Schwierigkeiten, bevor in Kapitel 4 die betrieblichen Bemühungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung untersucht werden. Die hauptsächliche Datengrundlage der folgenden Ergebnisse ist das IAB-Betriebspanel." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Projekt "Flex": Bericht zu den Anpassungsmodulen 2011 (2012)

    Bischof, Diana; Haustein, Elisa;

    Zitatform

    Bischof, Diana & Elisa Haustein (2012): Projekt "Flex". Bericht zu den Anpassungsmodulen 2011. In: Dresdner Beiträge zur Berufspädagogik H. 34, S. 3-54.

    Abstract

    Ziel des Projektes sind die Flexibilisierung des Zugangs zum Berufsakademiestudium für Studieninteressierte mit abweichenden Zugangsvoraussetzungen und die Sicherung der Studierfähigkeit von Studienanfängern und Studierenden. Hierzu können sich Interessierte im Rahmen des Projektes in Anpassungsmodulen gezielt auf die Zugangsprüfung und das Studium vorbereiten. Folgende Module stehen zur Auswahl: Mathematik, Englisch, Wirtschaft und Technik. Der Erfolg der Anpassungsmodule wird jährlich evaluiert. Hierzu werden Teilnehmer und Dozenten befragt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Teilnahme an den Anpassungsmodulen im Jahr 2011 zum besseren Bestehen der Zugangsprüfungen beigetragen hat. 'Die Anpassungsmaßnahmen des Projektes FLEX sind also als eine bildungspolitische Maßnahme zu erachten, die einen breiteren und flexibleren Zugang zur akademischen Bildung ermöglicht, um die Bildungsbeteiligung, Chancengleichheit und Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen, die Durchlässigkeit des Bildungssystems zu steigern und insgesamt eine Höherqualifizierung der Gesellschaft (gerade in Anbetracht des Fachkräftemangels) zu erzielen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung in der Frühpädagogik: Qualifikationsniveau und -bedingungen des Personals in Kindertagesstätten. Gutachten (2012)

    Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Daniel, Hans-Dieter; Wößmann, Ludger; Prenzel, Manfred; Roßbach, Hans-Günther; Tippelt, Rudolf; Lenzen, Dieter;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Dieter Lenzen, Manfred Prenzel, Hans-Günther Roßbach, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2012): Professionalisierung in der Frühpädagogik. Qualifikationsniveau und -bedingungen des Personals in Kindertagesstätten. Gutachten. Münster: Waxmann, 99 S.

    Abstract

    "Die öffentlichen Erwartungen an frühpädagogische Einrichtungen haben sich im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewandelt: Kindertageseinrichtungen werden nicht mehr nur als Betreuungs-, sondern vielmehr als zentrale Bildungseinrichtungen wahrgenommen. Der gegenwärtige quantitative Ausbau muss deshalb durch Maßnahmen zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Kindertageseinrichtungen begleitet werden. Zu den primären Anforderungen zählen neben der optimalen Förderung der Kinder in allen Bereichen ihrer Entwicklung auch Bemühungen, individuell oder familial bedingte Ungleichheiten der Kinder zu reduzieren. Unter Berücksichtigung der Bildungspläne sollen frühpädagogische Kindertageseinrichtungen zudem den Übergang in die Grundschule erleichtern und die Kinder auf eine erfolgreiche Schullaufbahn vorbereiten. Mit Blick auf die hohen Erwartungen an die Qualität der frühpädagogischen Einrichtungen analysiert der Aktionsrat Bildung in seinem aktuellen Gutachten die Rolle von Qualifikationsniveau und -bedingungen der pädagogischen Fachkräfte. Er zeigt die gegenwärtige Personalstruktur auf und liefert eine Vorausschau auf die Personalbedarfe bis zum Jahr 2020. Unter Zugrundelegung der analysierten Handlungsbedarfe nennt er schließlich konkrete Schritte für deren zeitnahe Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Herausforderungen für die Kindertagesstätten: Professionalisierung des Personals in der Frühpädagogik (2012)

    Blossfeld, Hans-Peter; Roßbach, Hans-Günther;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter & Hans-Günther Roßbach (2012): Neue Herausforderungen für die Kindertagesstätten. Professionalisierung des Personals in der Frühpädagogik. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 24, H. 2, S. 199-225.

    Abstract

    "Die meisten Experten sind sich heute weitgehend einig, dass das entscheidende Fundament für spätere erfolgreiche Bildungs- und Berufskarrieren im Lebenslauf bereits in der frühkindlichen Entwicklung gelegt wird. Qualitativ hochwertige Bildungsangebote in den Kindertagesstätten sind deswegen auch ein wichtiges Ziel. Allen Kindern muss dort ein Zugang zu vielfältigen Bildungsangeboten und Lerninhalten eröffnet werden. Eine Schlüsselrolle kommt in diesem Zusammenhang der Qualität des frühpädagogischen Personals zu. Der vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse des Gutachtens des Aktionsrats Bildung aus dem Frühjahr 2012 zur Professionalisierung des pädagogischen Personals in der frühkindlichen Bildung zusammen. Er skizziert zunächst die gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen und Anforderungen an die frühpädagogischen Einrichtungen als Bildungseinrichtungen. Dann diskutiert er die Rolle der Qualität frühpädagogischer Einrichtungen. Dabei zeigt sich, dass dort die entscheidenden Qualitätsmerkmale das Ausbildungsniveau und die Kompetenzen des frühpädagogischen Personals sind. Der Beitrag fragt auch, wer auf welcher Ebene ausgebildet wird und welche Ausbildungskapazitäten dem Personalbedarf gegenüberstehen. Dabei stellt sich heraus, dass das frühpädagogische Personal noch auf längere Zeit sowohl auf Fachschul- als auch auf Hochschulebene ausgebildet werden muss. Auf beiden Ebenen werden im vorliegenden Beitrag Handlungsbedarfe für die Politik identifiziert, wobei auch die Fort- und Weiterbildung mit einbezogen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Überfordert, Enttäuscht, Verwählt oder Strategisch?: eine Typologie vorzeitig exmatrikulierter Bachelorstudierender (2012)

    Blüthmann, Irmela; Thiel, Felicitas; Lepa, Steffen;

    Zitatform

    Blüthmann, Irmela, Steffen Lepa & Felicitas Thiel (2012): Überfordert, Enttäuscht, Verwählt oder Strategisch? Eine Typologie vorzeitig exmatrikulierter Bachelorstudierender. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 58, H. 1, S. 89-108.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird eine Typologie exmatrikulierter Bachelorstudierender anhand ihrer subjektiven Exmatrikulationsgründe entwickelt. Datengrundlage für die durchgeführte Clusteranalyse bildet eine Befragung der ohne Abschluss exmatrikulierten Bachelorstudierenden (Abbrecher und Hochschulwechsler) an der Freien Universität Berlin im Sommersemester 2007 (n = 375). Die vier identifizierten Cluster beschreiben deutlich unterschiedliche Problemlagen und wurden entsprechend mit den Begriffen 'überfordert' (25%), 'enttäuscht' (18%), 'verwählt' (36%) und 'strategisch Wechselnd' (21%) bezeichnet. Die Ergebnisse werden im Vergleich mit Typologien von Abbrechern aus den früheren Diplom-, Magister- und Staatsexamensstudiengängen diskutiert, es wird die Verteilung der vier Typen auf die Fächergruppen dargelegt und es werden entlang der jeweiligen Problemlagen Interventionsmöglichkeiten zur Reduzierung der Exmatrikuliertenquote diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011: Transparenz schaffen - Governance stärken (2012)

    Bock-Famulla, Kathrin; Lange, Jens;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin & Jens Lange (2012): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Bielefeld: Bertelsmann Stiftung, 334 S.

    Abstract

    "Der 'Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011' hat das Schwerpunktthema 'pädagogisches Personal'. Er gibt Auskunft darüber, wie viele Kinder von einer Erzieherin betreut werden, wie das pädagogische Personal qualifiziert ist und was die Bundesländer gegen den drohenden Fachkräftemangel unternehmen. Die aktuellen Daten der dritten Ausgabe stammen aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik und einer Befragung aller Länderministerien. 16 Länderprofile mit übersichtlichen Grafiken und Tabellen informieren über Angebote, Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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