Springe zum Inhalt

Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Strategien entwickeln, Potenziale nutzen - Fachkräftebedarf: Angebot an Arbeitskräften wird knapper: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 21. Februar 2011 (2011)

    Achatz, Juliane; Brücker, Herbert ; Stegmaier, Jens ; Haas, Anette; Spitznagel, Eugen; Dietz, Martin; Rauch, Angela ; Wiemers, Jürgen ; Plicht, Hannelore; Stops, Michael ; Lott, Margit; Feil, Michael; Kruppe, Thomas ; Dietrich, Hans ; König, Marion; Walwei, Ulrich ; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Martin Dietz, Michael Feil, Anette Haas, Guido Heineck, Marion König, Thomas Kruppe, Margit Lott, Hannelore Plicht, Angela Rauch, Eugen Spitznagel, Jens Stegmaier, Michael Stops, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2011): Strategien entwickeln, Potenziale nutzen - Fachkräftebedarf: Angebot an Arbeitskräften wird knapper. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 21. Februar 2011. (IAB-Stellungnahme 02/2011), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Das IAB nimmt nach einer allgemeinen Einschätzung des Fachkräftebedarfs und einer Darstellung der Erwartungen für die Zukunft Stellung zu den folgenden Punkten der Anträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen: Ausbau von Ganztagsschulen, Konzept DualPlus, Grüner Pakt für Hochschulen, Bildungsberatung, Finanzierung der Berufsberatung durch Umlagesystem, Kürzungen bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung, Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen (WeGebAU)-Programm, Weiterbildung in Klein- und Großbetrieben, stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer, Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung, Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Fachkräfteeinwanderung, Punktesystem, Weiterentwicklung des bisherigen Rechtssystems, Blue Card-Richtlinie, Anwerbung ausländischer Studenten, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn, Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsformen, Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 500 Euro, Senkung des Renteneintrittsalters und kürzere Wochenarbeitszeiten.
    Aus Sicht des IAB ist derzeit eher von Fachkräfte-Engpässen zu sprechen, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel, der dazu führt, dass in vielen Tätigkeitsfeldern Einstellungen unterbleiben müssen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Ausgleichprozesse am Arbeitsmarkt aufgrund der Verknappung des Arbeitskräfteangebots längerfristig zumindest in Teilbereichen schwieriger werden. Die Befunde legen nahe, dass neben betrieblichen oder individuellen Strategien flankierende politische Maßnahmen entwickelt werden sollten, die das Arbeitskräfteangebot qualitativ und quantitativ langfristig auf einem möglichst hohen Niveau erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vielfalt statt Konkurrenz und Verdrängung: Ausdifferenzierung der betrieblichen Berufsbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung (2011)

    Bahl, Anke; Dietzen, Agnes; Dorsch-Schweizer, Marlies;

    Zitatform

    Bahl, Anke, Agnes Dietzen & Marlies Dorsch-Schweizer (2011): Vielfalt statt Konkurrenz und Verdrängung. Ausdifferenzierung der betrieblichen Berufsbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 34-38.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beleuchtet die betrieblichen Handlungsmöglichkeiten zur Deckung des Qualifikationsbedarfs mit besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Es werden Teilergebnisse aus einer Expertenbefragung vorgestellt, die gegenwärtige Annahmen zu Akademisierungstendenzen in den Betrieben, zu Konkurrenzen zwischen beruflich und hochschulisch ausgebildeten Fachkräften und einem Bedeutungsverlust beruflich-betrieblicher Bildung kritisch beleuchten. Sie zeigen, dass Betriebe verstärkt auf interne Rekrutierungsmuster setzen und verschiedene Initiativen entwickeln, die Vorteile der betrieblichen Kompetenzentwicklung mit akademischem Wissenserwerb verknüpfen. Statt breitflächiger Akademisierung setzen Betriebe auf Belegschaften mit vielfältigem Bildungshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kinder in den ersten drei Jahren: Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte (2011)

    Behr, Anna von;

    Zitatform

    Behr, Anna von (2011): Kinder in den ersten drei Jahren. Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte. (WiFF-Expertisen 04), München, 44 S.

    Abstract

    "Zahlreiche fachpolitische Stellungnahmen fordern, dass der quantitative 'Ausbau U3' nicht ohne qualitativen Ausbau erfolgen darf. Ein zentraler Ansatzpunkt ist dabei die Frage der Qualifikation des Personals. Da in der derzeitigen Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher Themen des Bereichs 'Kinder in den ersten drei Lebensjahren' nicht verbindlicher Bestandteil sind, muss das Personal von Kindertagesstätten, die nun zum ersten Mal auch Kinder unter drei Jahren aufnehmen, entsprechend nachqualifiziert werden. Die Autorin stellt in dieser Expertise den Stand der fachlichen und wissenschaftlichen Diskussion zusammen und leitet hieraus Qualifikationsanforderungen an die Fachkräfte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen: ungenutzte Potenziale zur Fachkräftesicherung (2011)

    Beinke, Kristina; Bohlinger, Sandra;

    Zitatform

    Beinke, Kristina & Sandra Bohlinger (2011): Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen. Ungenutzte Potenziale zur Fachkräftesicherung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 20-24.

    Abstract

    "Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine zentrale bildungs- und arbeitsmarktpolitische Herausforderung. Potenzial zur Fachkräftesicherung stellen u. a. Personen mit im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen dar, denn sie sind aufgrund fehlender Anerkennung in Deutschland meist gar nicht oder unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt. Um diesem Problem Rechnung zu tragen, wurde Ende März 2011 ein Gesetzentwurf zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen und Berufsabschlüssen verabschiedet. Damit sollen ausländische Abschlüsse und Qualifikationen für den Einzelnen besser verwertbar gemacht werden. Der Beitrag stellt die geplanten Neuerungen der aktuellen Anerkennungssituation in Deutschland gegenüber und hinterfragt, inwiefern sie die derzeitigen Probleme bei der Anerkennung lösen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stress bei Erzieher/innen: Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen (2011)

    Berger, Judith; Schiffhorst, Guido; Genz, Hartmut O.; Kordt, Martin; Nolting, Hans-Dieter; Niemann, Désirée;

    Zitatform

    Berger, Judith, Désirée Niemann, Hans-Dieter Nolting, Guido Schiffhorst, Hartmut O. Genz & Martin Kordt (2011): Stress bei Erzieher/innen. Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen. Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat Arbeitsbedingungen und Stress bei Erzieherinnen untersucht. Ein Ergebnis: diese Berufsgruppe weist im Vergleich zur berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepublik überdurchschnittlich ausgeprägte Stressreaktionen auf. Dies hängt mit hohen quantitativen und qualitativen Arbeitsbelastungen und engem Handlungsspielraum bei der Arbeit zusammen. Ansatzmöglichkeiten für Verbesserungen werden in kleineren Gruppengrößen gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Incoherent strategies - fragmented outcomes: raising women's employment rate in Germany (2011)

    Betzelt, Sigrid; Bothfeld, Silke;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid & Silke Bothfeld (2011): Incoherent strategies - fragmented outcomes. Raising women's employment rate in Germany. In: German Policy Studies, Jg. 7, H. 1, S. 73-106.

    Abstract

    "Policies focusing on the transition between housework or care and paid employment are inextricably connected with equal employment policies. Since the creation of the European Employment Strategy (EES) political attention has moved from equal opportunity policies at the EU level to 'social investment' policies which underline the need to develop or maintain human capital rather than enhancing equality and justice. In this context, employment policies are meant to focus on 'activation', i.e. an increase in labour market participation. But to what extent are the two objectives of gender equality and increasing labour market participation of women reconcilable in practice? This article discusses the implications of the EES for a conservative gender and employment regime and uses Germany as a case study. The hypothesis of this article is that the German labour market reforms introduced since Lisbon rather contribute to a further 'fragmentation' of the German gender regime than to a gradual transition towards a new clear-cut, more equality oriented gender regime. The in-depth analysis of German labour market policies will demonstrate in what terms the most recent employment policy reforms include contradictory and ambiguous incentives regarding the access and quality of women's employment and reproduce and enhance inferior patterns of labour market participation. Also, it will be argued that the EU policy regime is itself inconsistent and incoherent, especially since the emergence of the activation paradigm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Scheinproblem oder Wachstumshemmnis?: Zeitgespräch (2011)

    Bosch, Herbert; Brücker, Herbert ; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Bosch, Herbert, Herbert Brücker & Oliver Koppel (2011): Fachkräftemangel: Scheinproblem oder Wachstumshemmnis? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. 9, S. 583-593.

    Abstract

    "Vor allem die Arbeitgeberseite beklagt schon länger, dass offene Stellen für Fachkräfte häufig nicht besetzt werden können. Tatsächlich war die Versorgung mit gut ausgebildeten Arbeitskräften bislang ein deutscher Standortvorteil. Fraglich ist jedoch, ob bei einer genauen Abgrenzung des Begriffs und bei einer Beobachtung möglicher Signale für einen Mangel kurzfristig wirklich ein Problem konstatiert werden kann. Langfristig wird der demographische Wandel aber auf jeden Fall zu einem Rückgang der Fachkräfte führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel bei Fachkräften?: eine Klärung arbeitsmarktrelevanter Begrifflichkeiten (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): Arbeitskräftemangel bei Fachkräften? Eine Klärung arbeitsmarktrelevanter Begrifflichkeiten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 12-14.

    Abstract

    "Die in der Überschrift angerissene Frage weist auf eine gängige terminologische Ungenauigkeit hin, die häufig zu Missverständnissen bei der Interpretation empirischer Befunde führt. So wird vielfach der drohende Fachkräftemangel mit einem demografisch bedingten Arbeitskräftemangel vermischt. Es scheint daher dringend notwendig, zunächst die verwendeten Begriffe sauber zu definieren und abzugrenzen, um anschließend die auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich auftretenden Mangelsituationen sichtbar werden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkung der Demografie auf den Arbeitsmarkt und vorrangige Handlungsfelder (2011)

    Bott, Peter; Zika, Gerd; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): Auswirkung der Demografie auf den Arbeitsmarkt und vorrangige Handlungsfelder. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 11-15.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich eine Trendwende ab. Die demografische Entwicklung wird sich unmittelbar auf das Arbeitskräfteangebot auswirken und zu Engpässen auf dem Arbeitsmarkt führen. Im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (www.qube-projekt.de) werden die möglichen Entwicklungen für die kommenden Jahre aufgezeigt und auf Engpässe hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated: analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated. Analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 9-13.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    deutsche Fassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. 9, S. 586-590.

    Abstract

    In seinem Beitrag zum Fachkräftemangel plädiert der Autor dafür, kurzfristige Engpässe auf dem Arbeitsmarkt bei der Besetzung offener Stellen von dem langfristigen Phänomen des demografischen Wandels zu unterscheiden. Gegenwärtige Probleme führt er vor allem auf konjunkturelle und strukturelle Ursachen zurück, wie die Finanzkrise und die Krise des Eurosystems. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren erwartet der Autor jedoch einen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials um 10 Prozent durch den demografischen Wandel. Dies führt zu steigenden Belastungen der Renten- und Krankenversicherungssysteme. Er plädiert deshalb für eine nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials durch Zuwanderung. "Eine fundamentale Reform der Einwanderungs- und Integrationspolitik, die auf eine Steigerung des Umfangs der Zuwanderung, eine Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten und bessere Chancen für eine Integration in den Arbeitsmarkt eröffnet, ist notwendig, um das Erwerbspersonenpotential in Deutschland zu stabilisieren." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gehen uns die Arbeitskräfte aus? (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Gehen uns die Arbeitskräfte aus? In: U. von d. Leyen & K.- R. Korte (Hrsg.) (2011): Wer macht die Arbeit morgen?, S. 33-66.

    Abstract

    "Von dem Wandel der konjunkturellen und institutionellen Bedingungen, die den Arbeitsmarkt gegenwärtig ohne Zweifel stark beeinflussen, ist der demografische Wandel als die große langfristige Herausforderung zu unterscheiden. In den nächsten zehn Jahren dürfte das Arbeitsangebot in Deutschland, gemessen am Potenzial der Erwerbspersonen, um bis zu zehn Prozent, in den nächsten vierzig Jahren um bis zu vierzig Prozent sinken, sofern nicht erhebliche Anstrengungen unternommen werden, die inländischen und ausländischen Potenziale des Arbeitsmarktes besser auszuschöpfen. Die nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials ist deshalb eine zentrale Frage für die wirtschaftliche und soziale Zukunft Deutschlands. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag zunächst die aktuellen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt untersucht, um dann detaillierter auf den langfristigen Rückgang des Arbeitsangebots und seine Folgen für Arbeitsmarkt, wirtschaftliches Wachstum und Sozialstaat einzugehen. Abschließend werden die politischen Handlungsoptionen diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen: eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit (2011)

    Dathe, Dietmar; Paul, Franziska;

    Zitatform

    Dathe, Dietmar (2011): Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen. Eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit. (Materialien und Studien), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Das im Folgenden im Mittelpunkt stehende Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen ist ein Bereich, der für das Gemeinwohl und die öffentliche Daseinsfürsorge eine große Bedeutung hat. Die Umfrage "DGB-Index 2009: Gute Arbeit aus Arbeitnehmersicht" enthält erstmals Fragen zur Arbeitsintensität und zu gesundheitlichen Belastungen. Vor dem Hintergrund der genannten Fakten zu Deregulierung und einem Wettbewerb zwischen den Dienstleistungseinrichtungen mittels der Kostenfrage, gewinnen Fragen zur Arbeitsintensität und gesundheitlichen Belastungen im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen besondere Relevanz.
    Aus der Inhaltsübersicht:
    - Allgemeine Beschäftigungsmerkmale im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen
    - Zeit- und Termindruck aus Sicht der Beschäftigten
    - Gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit der derzeitigen Arbeit aus Sicht der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reformoptionen von "unten": die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse (2011)

    Dellori, Claudia; Nittel, Dieter;

    Zitatform

    Dellori, Claudia & Dieter Nittel (2011): Reformoptionen von "unten". Die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse. In: Sozialer Sinn, Jg. 12, H. 2, S. 173-192.

    Abstract

    "Der gegenwärtige Wandel des Erziehungs- und Bildungssystems stellt neue Anforderungen an alle pädagogischen Erwerbstätigen. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Elementarbereich mit dem Ziel, berufliche Selbstbeschreibungen von Erzieherinnen zu rekonstruieren und jene Positionen und Einstellungsmuster näher zu betrachten, die im offiziellen Reformdiskurs nur in rudimentärer Form enthalten sind. Datengrundlage ist eine Gruppendiskussion aus dem DFG-geförderten Projekt 'Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens. Berufliche Selbstbeschreibungen und wechselseitige Funktions- und Aufgabenzuschreibungen' (PAELL). Mittels der Argumentationsanalyse, die exemplarisch anhand eines Datenbeispiels angewendet wird, werden Elemente der eingehüllten Rationalität der Praxis identifiziert. Dabei wird durch das Aufzeigen argumentativer Spielräume ein konstruktiver Beitrag bei der Konzeptualisierung weiterer Professionalisierungsprozesse zu leisten versucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diversity instead of competition and displacement: diversification of in-company vocational education as a strategy for securing the skilled workforce (2011)

    Dietzen, Agnes; Bahl, Anke; Dorsch-Schweizer, Marlies;

    Zitatform

    Dietzen, Agnes, Marlies Dorsch-Schweizer & Anke Bahl (2011): Diversity instead of competition and displacement. Diversification of in-company vocational education as a strategy for securing the skilled workforce. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 19-23.

    Abstract

    "This article examines the options open to companies for meeting qualifications needs, with particular attention to company-based initial and continuing vocational education and training (IVET/ CVET). It presents selected results from a survey of experts which shed light on present assumptions about the trend for companies to recruit more academically qualified employees and erosion of the significance of occupational training in the workplace. The findings show that companies are increasingly relying on internal recruitment strategies and developing initiatives to combine company-based competence development with academic learning. Far from exhibiting a general bias towards academic qualifications, companies are seeking to recruit staff from diverse educational backgrounds." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung für Unternehmen: Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher (2011)

    Dorn, Barbara;

    Zitatform

    Dorn, Barbara (2011): Fachkräftesicherung für Unternehmen. Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 35-37.

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels gilt es, die Potenziale von Menschen mit Behinderung und deren Teilhabe am Arbeitsleben besser zu entfalten. Handlungsfelder für eine verbesserte Integration von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden skizziert und insbesondere auf mögliche Instrumente bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung abgehoben, die dem individuellen Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit Behinderung bestmöglich Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsbedarfsprognosen und Fachkräftebedarf in Europa (2011)

    Dunkel, Torsten;

    Zitatform

    Dunkel, Torsten (2011): Qualifikationsbedarfsprognosen und Fachkräftebedarf in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 25-29.

    Abstract

    "In der Vergangenheit wurden immer wieder sowohl Fachkräftemangel als auch 'Akademikerschwemmen' beobachtet. Derartige wiederkehrende Fehlentwicklungen sind dabei nicht auf einzelne Länder oder bestimmte Berufsgruppen beschränkt, wie sie z. B. in den 1980er Jahren in Deutschland für Lehrer/-innen oder Ingenieurberufe zu beobachten waren. Durch die Bereitstellung von Informationen über zu erwartende Arbeitsmarktentwicklungen und Qualifikationsbedarfe können derartige Zyklen zwar nicht gänzlich beseitigt, zumindest aber geglättet werden. Der Beitrag erörtert die Bedeutung von Qualifikationsprognosen auf europäischer Ebene, erläutert Methode und Grenzen der Cedefop-Vorausschätzung und stellt Ergebnisse der europäischen Qualifikationsprognose bis 2020 vor. Abschließend werden Herausforderungen für die Bildungs- und Beschäftigungspolitik im neueren EU-politischen Kontext diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten: ein Baustein zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Gutachten erstellt für das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend - vorgelegt im November 2010 (2011)

    Eichhorst, Werner; Marx, Paul; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx & Verena Tobsch (2011): Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten. Ein Baustein zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Gutachten erstellt für das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend - vorgelegt im November 2010. (IZA research report 33), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat im Zusammenhang mit dem wachsenden Mangel an Fachkräften in Deutschland eine neue Dringlichkeit erreicht. Das Gutachten zielt darauf ab, das ungenutzte Arbeitskräfte- und v. a. Fachkräftepotenzial von qualifizierten, aber nicht oder nicht vollständig erwerbstätigen Müttern zu identifizieren, Einflussfaktoren auf die Mobilisierung herauszuarbeiten und geeignete Mobilisierungsstrategien zu verdeutlichen. Auf der Basis einer Hochrechnung für 2009 mit dem Sozio-ökonomischen Panel für alle Mütter mit Kindern bis 16 Jahre ergeben sich 1,56 Mio. zusätzliche Vollzeitäquivalente bei Realisierung der Erwerbswünsche, davon drei Viertel im qualifizierten Bereich, d.h. ca. 950.000 bei Müttern mit mittlerer Qualifikation (Berufsausbildung) und etwa 250.000 mit höherer Qualifikation (akademischer Abschluss). Einen Großteil davon machen die Erwerbswünsche nicht erwerbstätiger Mütter aus: knapp 830.000 bei den nicht erwerbstätigen Müttern mit Berufsausbildung und rund 310.000 bei den Akademikerinnen. Erwerbstätige mit Berufsausbildung äußern einen starken Wunsch nach Arbeitszeitverlängerung. Hier besteht ein Potenzial von immerhin 117.000 Vollzeitstellen. Die Verwirklichung der Erwerbswünsche hängt sowohl von der fachlichen Qualifikation als auch vom Betriebs- und branchenspezifischen Wissen sowie regionaler Nachfrage und Gebundenheit ab. Die rechnerische Obergrenze des mobilisierbaren Arbeitsangebots lässt sich nur erreichen, wenn die gewünschte Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit in der Praxis tatsächlich realisiert werden kann, was zu einem wesentlichen Teil auch von der betrieblichen Personalpolitik und Arbeitsorganisation sowie den Kinderbetreuungsmöglichkeiten abhängt. Zu berücksichtigen ist aber, dass derzeit in Vollzeit arbeitende Akademikerinnen ihre überlangen Arbeitszeiten gerne auf ein ┐Normalmaß' reduzieren würden. Unternehmen stehen also nicht nur vor der Herausforderung, beurlaubten und nicht erwerbstätigen Müttern den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu erleichtern, sondern beispielsweise durch familienfreundliche Arbeitszeiten und flexible Arbeitszeitmodelle den Arbeitszeitwünschen ihrer Beschäftigten gerecht zu werden. Formelle und informelle Arbeitszeitregelungen dürfen sich nicht nur dach dem Bedarf des Unternehmens richten, sondern müssen ebenso Flexibilität und Planungssicherheit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten. Auch ist zu beachten, dass Entscheidungen eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder ihren Umfang auszuweiten, keine Individualentscheidungen sind. Die Rolle eines erwerbstätigen Partners und des insgesamt verfügbaren Haushaltseinkommens muss daher ebenfalls berücksichtigt werden. Erfolg versprechende Maßnahmen der betrieblichen Personalpolitik sind (i) die individuelle Vereinbarung der Länge der Arbeitszeiten, flexible Arbeitszeiten in der Praxis, Arbeitszeitkonten und Vertrauensarbeitszeiten, (ii) alternierende Telearbeit und Jobsharing, (iii) eine Abkehr von überlangen Arbeitszeiten und Präsenzkultur in Richtung 'vollzeitnaher Teilzeitarbeit' zwischen 20 und 35 Stunden in der Woche, (iv) die Pflege der Kontakte zu Müttern in der Phase der Elternzeit und Bemühungen um baldige Rückkehr oder Weiterarbeit, mindestens auf Teilzeitbasis, auch in Verbindung mit Weiterbildung, (v) die gezielte Ansprache und Mobilisierung von nicht erwerbstätigen Müttern, auch in Verbindung mit Einarbeitung und Qualifizierung und schließlich (iv) die ergänzende Unterstützung durch die Betriebe im Hinblick auf Engpass-Situationen (z.B. Freistellungen bei Krankheit des Kindes oder Pflegeverpflichtungen; Kinderbetreuung im Betrieb oder mit Unterstützung oder Vermittlung durch den Betrieb oder Hilfe bei der Nutzung von anderen familienunterstützenden Dienstleistungen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktivierung von Fachkräftepotenzialen: Frauen und Mütter: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2011)

    Eichhorst, Werner; Kendzia, Michael J.; Siegloch, Sebastian; Tobsch, Verena; Pestel, Nico; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Michael J. Kendzia, Andreas Peichl, Nico Pestel, Sebastian Siegloch & Verena Tobsch (2011): Aktivierung von Fachkräftepotenzialen: Frauen und Mütter. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 39), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Die Mobilisierung des Fachkräftepotentials von Frauen und Müttern kann unter den folgenden Voraussetzungen gelingen: Abbau von anreizfeindlichen Regelungen im Steuer- und Abgabenrecht, welche derzeit längere Arbeitszeiten und den Aufstieg in höher qualifizierte Tätigkeiten für Mütter unattraktiv machen; Zeitlich paralleler Aufbau verlässlicher und ausreichender ganztägiger Betreuungsstrukturen für alle Altersgruppen von Kindern ab dem zweiten Lebensjahr; Breitere Anwendung familienfreundlicher Personalpolitik in der Praxis, insbesondere flexible Arbeitszeitmodelle unter Berücksichtigung familiärer Belange, Telearbeit und betriebliche Unterstützung bei familienbezogenen Dienstleistungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmen der Pflegewirtschaft im demografischen Wandel (2011)

    Freiling, Thomas; Gottwald, Mario;

    Zitatform

    Freiling, Thomas & Mario Gottwald (2011): Unternehmen der Pflegewirtschaft im demografischen Wandel. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 31-36.

    Abstract

    "Einer steigenden Nachfrage nach Pflegedienstleistungen werden zukünftig demografiebedingt immer weniger junge Fachkräfte zur Verfügung stehen. Schon heute ist es für viele Einrichtungen schwer, qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen. Der Pflegeberuf gilt als wenig attraktiv, die Fluktuation ist hoch, und die Fachkräfte steigen aufgrund der hohen Belastungen zu früh aus. Zudem steigt der Altersdurchschnitt der Beschäftigten und damit auch die Zahl derjenigen, die den Belastungen dauerhaft nicht mehr gewachsen sind. Vor diesem Hintergrund werden Gestaltungsansätze einer demografiefesten Personalpolitik benötigt, um die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und weiter auszubauen. Der Artikel stellt in der Betriebsarbeit des f-bb erprobte Verfahrensweisen und Instrumente vor und schildert Praxisbeispiele." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender-Aspekte in der betrieblichen Weiterbildung (2011)

    Frey, Regina; Flörcken, Talke;

    Zitatform

    Frey, Regina (2011): Gender-Aspekte in der betrieblichen Weiterbildung. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung gewinnt gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine neue Bedeutung. Das Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern in der Beteiligung an betrieblicher Weiterbildung ist dabei in mehrfacher Hinsicht problematisch: zum einen steht es der Gleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbsleben entgegen, zum anderen werden dadurch in Zeiten des Fachkräftemangels Talente und Potenziale nicht genutzt. Die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF bietet eine systematische Übersicht zu quantitativen und qualitativen Gender-Aspekten im Feld der betrieblichen Weiterbildung und gibt Empfehlungen für Programme und Projekte, die in diesem Bereich aktiv sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun?: Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen" (2011)

    Gensch, Kristina; Kliegl, Christina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina & Christina Kliegl (2011): Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen". (Studien zur Hochschulforschung 80), München, 138 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung, ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die einzelnen Beiträge
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why don't eligible firms claim hiring subsidies?: the role of job duration (2011)

    Hamersma, Sarah;

    Zitatform

    Hamersma, Sarah (2011): Why don't eligible firms claim hiring subsidies? The role of job duration. In: Economic Inquiry, Jg. 49, H. 3, S. 916-934. DOI:10.1111/j.1465-7295.2009.00260.x

    Abstract

    "Only a small fraction of firms that hire disadvantaged workers claim the federal subsidies for which they qualify, namely, the Work Opportunity Tax Credit (WOTC) and Welfare-to-Work Tax Credit (WtW). Subsidy benefits depend partially on job duration, with higher subsidy rates above certain job-duration thresholds. I estimate the relationship between a firm's WOTC/WtW participation and its eligible workers' job durations. Using unique Wisconsin administrative data, I find that workers' subsidy rates (determined by hours worked) have the expected relationship to participation: Firms with a larger fraction of workers exceeding the programs' job-duration thresholds are more likely to claim the WOTC/WtW. I also find no evidence that firms systematically modify the job duration of their workers to maximize subsidy payments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse nach Berufen (2011)

    Hartmann, Hartmann; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Hartmann & Kim Reimer (2011): Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse nach Berufen. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung und der wirtschaftliche Strukturwandel stellen den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen. Das Arbeitskräfteangebot geht zurück, weil die Erwerbsbevölkerung älter wird und geburtenstarke Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Gleichzeitig führt der Strukturwandel dazu, dass die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften im Trend zunimmt. An die Statistik der Bundesagentur für Arbeit werden zunehmend Anfragen gestellt, Daten zum Fachkräftebedarf oder zum Fachkräftemangel bereitzustellen. In diesem Grundlagenpapier werden Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse auf Basis der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt. Es werden verschiedene Indikatoren erläutert und als zentraler Indikator für die Identifizierung von Problemen oder Engpässen bei der Stellenbesetzung die Vakanzzeit vorgeschlagen, die die Zeit ab dem gewünschten Besetzungstermin erfasst. Die Analyse wird für Berufe durchgeführt. Die Begriffe wurden bewusst neutral gewählt: es wird nicht von Fachkräftemangel oder Fachkräftebedarf, sondern von Besetzungsproblemen und von Engpässen gesprochen. Die statistische Analyse kann nicht klären, ob für die Engpässe ein Mangel an Fachkräften oder andere Gründe, wie überhöhte betriebliche Ansprüche, unattraktive Arbeitsbedingungen oder falsche Suchstrategien, verantwortlich sind. Die statistische Analyse kann aber wichtige Informationen bereitstellen, die helfen, die Problemsituation besser zu verstehen, und als Grundlage für weitere wissenschaftliche Analysen oder Bewertungen in Expertengespräche dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik: Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern (2011)

    Hehl, Susanne von;

    Zitatform

    Hehl, Susanne von (2011): Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik. Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern. (Familie und Familienwissenschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Familien- wie die Bildungspolitik haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren, nicht nur im öffentlichen Diskurs. Der Gestaltwandel des deutschen Wohlfahrtsstaates wirkt hier offensichtlich ebenso ursächlich wie die Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Die strikte Trennung von privater und öffentlicher Erziehung, von Bildung, Betreuung und Erziehung, wie sie die Bundesrepublik lange verfochten hat, wird mehr und mehr obsolet. Was aber tritt an ihre Stelle? Welche politischen Konzepte existieren in den Ländern, um die bisher getrennten Bereiche der Bildung, Erziehung und Betreuung zu verknüpfen? Welche Steuerungsinstrumente werden zu ihrer Umsetzung eingesetzt; welche Ziele werden in den Konzepten sichtbar? Und welche Notwendigkeiten zur strukturellen Veränderung des Kompetenz- und Akteursgefüges in Politik und Verwaltung lassen sich daraus ableiten? Susanne von Hehl analysiert vergleichend die politischen Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern - Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen - und erarbeitet Vorschläge für eine Weiterentwicklung politischen Handelns." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung: eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase (2011)

    Hemmerling, Annegert;

    Zitatform

    Hemmerling, Annegert (2011): Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung. Eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase. In: Der pädagogische Blick, Jg. 19, H. 3, S. 168-182. DOI:10.3262/PB1103168

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Reform der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung und den neuen Studiengängen der Frühpädagogik. Dabei leitet die Autorinnen sowohl aus internationalen Erfahrungen als auch theoretischen und empirischen Befunden Konsequenzen für die Inhalte und Zusammenarbeit alter und neuer Ausbildungsgänge ab. Sie plädiert dabei für eine Öffnung der Fachschulausbildung und Kooperationen mit Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienabbruch in Deutschland: Definition, Häufigkeit, Ursachen, Maßnahmen (2011)

    Heublein, Ulrich; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich & Andrä Wolter (2011): Studienabbruch in Deutschland. Definition, Häufigkeit, Ursachen, Maßnahmen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 2, S. 214-236.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem des Studienabbruchs in Deutschland, das hochschulpolitisch immer wieder thematisiert wird. Dazu wird zunächst ausführlich auf die Definitions- und Messprobleme des Studienabbruchs eingegangen. Studienabbruch ist ein Ereignis, das sehr haufig mit anderen Formen von Fluktuation in der Hochschule verwechselt wird. Danach wird auf der Basis aktueller HIS-Untersuchungsergebnisse ein Überblick über die Entwicklung und Struktur des Studienabbruchs in Deutschland gegeben. Die neuen Studiengänge haben die Erwartung, zu einer Reduktion der Abbruchshäufigkeit beizutragen, bislang nicht erfüllt. Ursachen, Bedingungen und Motive für einen Studienabbruch stehen im Mittelpunkt des folgenden Abschnitts. Dabei wird deutlich, dass ein Studienabbruch ein komplexes Ereignis ist, in dem sich individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Faktoren, die das Studium beeinträchtigen, überlagern. Theoretische Erklärungsansatze, vorrangig aus der Psychologie und Soziologie, schließen den Beitrag zusammen mit einer kurzen Erörterung präventiver Handlungsansatze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten: Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration (2011)

    Heß, Barbara; Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Hans Dietrich von Loeffelholz (2011): Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten. Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 15-19.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Hochqualifizierten gewinnt im Rahmen der Fachkräftedebatte sowohl in Deutschland als auch europa- und weltweit an Bedeutung und wird infolge des demografischen Wandels oder im Rahmen der EU bezüglich der Einführung der Blauen Karte EU diskutiert. Der Beitrag befasst sich mit Voraussetzungen, Implikationen und Nutzen einer gesteuerten Zuwanderung. Auf der Grundlage von Fachkräfteprognosen wird der Bedarf an hoch qualifizierten Migrantinnen und Migranten dargestellt und auf Kosten der Nichtintegration hingewiesen. Zudem werden die Ergebnisse einer Befragung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellt, die Aufschluss über Motive und Bleibeabsichten hoch qualifizierter eingewanderter Fachkräfte geben. Die Autoren plädieren abschließend für eine ganzheitliche Migrations- und Integrationspolitik und benennen zentrale Handlungsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen (2011)

    Kay, Rosemarie ; Suprinovič, Olga; Werner, Arndt;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Olga Suprinovič & Arndt Werner (2011): Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. (IfM-Materialien 200), Bonn, 163 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist unabhängig von der konjunkturellen Lage von beträchtlicher Fluktuation geprägt. Neben neu geschaffenen Stellen sind auch immer wieder Stellen von ausscheidenden Mitarbeitern zu besetzen. Diese Stellenbesetzungsprozesse verlaufen für die Unternehmen nicht immer reibungslos. Da neue Stellen um so eher geschaffen werden, je besser die konjunkturelle Lage ist, mehren sich die Stellenbesetzungsprobleme im konjunkturellen Aufschwung. Sie treten vor allem bei Stellen für Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende auf. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit offenen Stellen sind in stärkerem Maße von Stellenbesetzungsproblemen betroffen als Großunternehmen. Aufgrund der erwarteten Verknappung von qualifizierten Arbeitskräften werden sich die Rekrutierungsprobleme der KMU voraussichtlich eher noch verstärken. Vor diesem Hintergrund hat das IfM Bonn die Personalpolitik von KMU untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen: objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen. Objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: GIB-Info H. 1, S. 31-35.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel wird in Deutschland hitzig diskutiert. An Vorschlägen zur Lösung des Problems mangelt es nicht, häufiger aber an belastbaren statistischen Informationen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert auf der Grundlage seiner regelmäßigen Erhebungen und Forschungen objektive Daten und Antworten zum Thema.
    Fazit: Es gibt einen relevanten Fachkräftemangel hauptsächlich in den Ingenieur- und IT-Berufen, bei denen die Lage schon seit 2006 angespannt ist, sowie aktuell in einigen sozialen Berufen - insbesondere bei Erziehern, Alten- und Krankenpflegern. Hier wird Fachkräftemangel weiterhin ein Thema sein. In anderen Berufen kann man derzeit nur von einem Fachkräfteengpass sprechen, der ein vorübergehendes Phänomen in Zeiten eines Wirtschaftsaufschwungs darstellt. Auf längere Sicht sind jedoch größere Anstrengungen aller Akteure auf dem Arbeitsmarkt notwendig, die vorhandenen Potenziale zu mobilisieren, die in bisher vernachlässigten Zielgruppen des Arbeitsmarktes, in Aus- und Fortbildung und auch in der Zuwanderung liegen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? In: ASU protect H. 2, S. 31-33.

    Abstract

    "Der Begriff 'Fachkräftemangel' kursiert tagtäglich in unseren Medien. Er wird von Journalisten, Unternehmensvertretern und Politikern, teilweise auch von Wissenschaftlern nahezu 'inflationär' verwendet, dabei aber selten in seiner Bedeutung genau hinterfragt. Dies ist aber erforderlich, um die Fachkräftesituation fundiert einschätzen zu können und wirksame Strategien gegen betriebliche Rekrutierungsprobleme zu entwickeln, die tatsächlich das Wachstum unserer Volkswirtschaft behindern und nicht nur Ausdruck unzureichender Reaktionen auf sich verändernde Marktbedingungen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien. Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die Begriffe Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe werden auf Basis theoretischer Überlegungen und auf Basis von Erkenntnissen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots voneinander abgegrenzt. Die Autorin argumentiert, dass bislang eher von regionalen oder qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässen zu sprechen sei, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel. So zeigt sich nur in einigen Berufen, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer ist als die Zahl der offenen Stellen und zumindest bislang werden die meisten offenen Stellen auch erfolgreich besetzt. Wie die Ergebnisse der IAB-Erhebung zeigen, steigen die Anforderungen der Arbeitgeber an die Bewerber immer weiter an. Bei knapper werdendem Arbeitsangebot steigt somit auch die Wahrscheinlichkeit für Rekrutierungsprobleme. Die Autorin hinterfragt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe und zeigt betriebliche Strategien zur Gewinnung von Fachkräften auf, insbesondere die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Inhalte, Daten und Methoden (2011)

    Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Rebien, Martina; Heckmann, Markus; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Markus Heckmann, Martina Rebien, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2011): Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Inhalte, Daten und Methoden. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 3, S. 245-260., 2011-06-22. DOI:10.1007/s12651-011-0087-1

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) vor. Von großem Wert sind ihre Daten vor allem deshalb, weil in den empirischen Analysen zum Matching am Arbeitsmarkt die Such- und Entscheidungsprozesse der Arbeitgeberseite bisher wenig beleuchtet werden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten beschrieben werden kann. Zudem gibt es außerhalb der EGS weder in Deutschland noch in einem anderen Land regelmäßige, gesamtwirtschaftlich repräsentative und so umfängliche Befragungen zum Verlauf von Stellenbesetzungen. Diese können im Detail analysiert werden, ebenso Stellenbesetzungsversuche, die erfolglos abgebrochen werden mussten. Quartalsweise werden außerdem Anzahl und Struktur der offenen Stellen ermittelt und veröffentlicht; die EGS ist die einzige Quelle für diese Informationen in Deutschland. Mit ihren vielfältigen Daten, die teils bis weit in die 90er Jahre zurückreichen, kann die Erhebung entscheidend zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung beitragen, was durch die Freigabe der Daten forciert wird: Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Heckmann, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer macht die Arbeit morgen? (2011)

    Leyen, Ursula von der; Korte, Karl-Rudolf;

    Zitatform

    Leyen, Ursula von der & Karl-Rudolf Korte (Hrsg.) (2011): Wer macht die Arbeit morgen? Berlin: Berlin University Press, 160 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland wirft für Unternehmen und Politik viele Fragen auf: Wie wirken sich die gesellschaftlichen Umwälzungen auf die Arbeitswelt in Deutschland aus? Was erwarten die Menschen in diesem Zusammenhang insbesondere von Familienunternehmen? Was können die Unternehmen ihrerseits von der Familienpolitik verlangen? Wie prägt ein zunehmender Wandel im Familienleitbild die Unternehmenskultur? Antworten darauf formuliert Ursula von der Leyen in diesem Band. Der Vorstellung, dass zunehmende Automatisierung oder weitere Effizienzsteigerungen im Arbeitsprozess die Nachwuchsprobleme lösen können, erteilt sie eine klare Absage. Nur wenn Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehe, sei Wirtschaftswachstum garantiert wodurch neue Arbeitsplätze geschaffen und schließlich Arbeitslosigkeit abgebaut werden könne. Ein klarer Handlungsbedarf also auf Seiten der Politik und der Unternehmen: Es gilt, gezielt diejenigen zu fördern, die bislang ihr Potenzial im Arbeitsmarkt nicht voll entfalten konnten. Im Fokus stehen vor allem Frauen, die oft Schwierigkeiten haben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen, Ältere, die häufig zu früh in den Ruhestand wechseln, Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft im Bildungssystem benachteiligt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA (2011)

    Markus, Frederic;

    Zitatform

    Markus, Frederic (2011): Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 31, Politikwissenschaft 598), Frankfurt am Main: Lang, 123 S.

    Abstract

    "Diese Studie legt die Defizite der deutschen Zuwanderungspolitik offen. Der Vergleich mit den USA zeigt, dass die Herausforderungen Demografie, Fachkräftemangel und Integration eine Neugestaltung der Zuwanderungspolitik in Deutschland seit Jahrzehnten notwendig machen. Zugleich macht der Blick auf die gesetzlichen Programmleitlinien deutlich, dass Deutschland von den USA lernen kann. Die Studie liefert daher neben theoretischen und empirischen Analysen abschließend auch politische Handlungsempfehlungen für Deutschland und entwirft eine gesteuerte Zuwanderung von Hochqualifizierten als Teil der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung: Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes Förderkennzeichen (UFOPLAN) 3709 14 104 (2011)

    Mohaupt, Franziska; Konrad, Wilfried; Kress, Michael; Schlömer, Tobias; Rebmann, Karin;

    Zitatform

    Konrad, Wilfried, Michael Kress, Karin Rebmann & Tobias Schlömer (2011): Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes Förderkennzeichen (UFOPLAN) 3709 14 104. (Umwelt, Innovation, Beschäftigung / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 2011,01), Dessau-Roßlau ; Berlin, 117 S.

    Abstract

    "In dieser Studie erfolgt eine Analyse der Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen sowie der entsprechenden Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarfe im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. Hierzu wurde ein zweiperspektivisches Untersuchungsdesign zu Grunde gelegt: Einerseits wurde aus Sicht von in diesem Bereich tätigen Unternehmen untersucht, welche aktuellen und zukünftig zu erwartenden Fachkräftebedarfe bestehen und welche Anforderungen an diese Fachkräfte gestellt werden. Anderseits wurde aus Sicht der Qualifizierungsanbieter analysiert, in wieweit bereits vorhandene Aus- und Weiterbildungsstrukturen die Qualifizierung für berufsbezogene Tätigkeiten im Feld der energetischen Bausanierung unterstützen können. Aus dem Abgleich von Nachfrage und Angebot wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche einen Beitrag zur qualitativen und quantitativen Sicherung des branchenspezifischen Fachkräftenachwuchses leisten sollen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung trotz Abwanderung von Beschäftigten? (2011)

    Müller, Norman; Azeez, Ulrike;

    Zitatform

    Müller, Norman & Ulrike Azeez (2011): Betriebliche Weiterbildung trotz Abwanderung von Beschäftigten? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 39-41.

    Abstract

    "Der befürchtete Fachkräftemangel ist in aller Munde und in bestimmten Branchen und Regionen bereits gegenwärtig. Betrieblicher Weiterbildung wird vielfach eine große Bedeutung zur Deckung des Fachkräftebedarfs zugesprochen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat in einer Umfrage im Rahmen des Referenz-Betriebs-Systems (RBS) Ausbildungsbetriebe zu ihrem Weiterbildungsengagement befragt und dabei auch berücksichtigt, ob das Engagement geringer ausfällt, wenn eine Abwanderung der Beschäftigten zu befürchten ist. Im Folgenden werden die Selbsteinschätzungen der Betriebe sowie Befunde zu Abwanderung und Weiterbildungsengagement kurz vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verbindung von Stabilität und Flexibilität: Arbeitgeberzusammenschlüsse als regionales Instrument zur Fachkräftesicherung für KMU (2011)

    Osthoff, Katharina; Langbein, Martin; Hartmann, Thomas;

    Zitatform

    Osthoff, Katharina, Martin Langbein & Thomas Hartmann (2011): Verbindung von Stabilität und Flexibilität. Arbeitgeberzusammenschlüsse als regionales Instrument zur Fachkräftesicherung für KMU. (Working papers: economic sociology Jena 10), Jena, 30 S.

    Abstract

    "Für kleine und mittlere Unternehmen in den neuen Bundesländern müssen aufgrund der demographischen Entwicklung und dem damit verbundenen, bereits heute partiell spürbaren Fachkräftemangel sowie durch ein jahrelang vernachlässigtes strategisches Personalmanagement neue Wege der Personalbindung und -rekrutierung gefunden werden. Arbeitgeberzusammenschlüsse (AGZ) könnten sich dabei zukünftig als Intermediäre zwischen Personal, Betrieb und Region in besonderer Weise empfehlen. Im Rahmen des Beitrages soll das AGZ-Modell erläutert und dessen Prinzipien vorgestellt werden. Dazu zählen unter anderen eine strikte Bedarfsorientierung und die geteilte Verantwortung der Unternehmen für die gemeinsam Beschäftigten. Es gelten weiterhin die Maxime der Gegenseitigkeit in Form von geteilten Risiken und gemeinsamen Vorteilen sowie eine klar definierte Mitgliedschaft der Unternehmen - es werden keine Dienstleistungen an Nichtmitgliedsunternehmen 'nach außen' geliefert. 'Equal pay, equal treatment' sowie die stete Kompetenzentwicklung der Beschäftigten im AGZ stellen weitere Grundsätze dieser Art von Zusammenschlüssen von Betrieben zum kooperativen Personalmanagement dar. Die Hauptaufgabe von Arbeitgeberzusammenschlüssen besteht in dem Aufspüren von Teilbedarfen an Arbeit und deren geschickte Kombination zu Vollzeitäquivalenten. Das Beschäftigungsrisiko wird dabei nicht ausgelagert, sondern zwischen den AGZ-Mitgliedsbetrieben geteilt. Sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte eines AGZ soll auf regionaler Ebene Flexibilität mit Sicherheit kombiniert und auf diese Weise die Abwanderung von Fachkräften gemildert, den Unternehmen Hilfestellung bei der Rekrutierung von Arbeitskräften angeboten sowie die Besetzung schwankender Arbeitsbedarfe gesichert werden. Des Weiteren wird im vorliegenden Paper die Entwicklungsgeschichte des aus Frankreich stammenden Modells nachgezeichnet sowie seine Übertragbarkeit auf Deutschland unter Einbezug empirischer Ergebnisse aus der Oberlausitz diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dynamische Arbeitsmarktlandschaft Deutschland: Beschäftigungspotenziale für Frauen. Management summary (2011)

    Ostwald, Dennis A.; Hofmann, Sandra; Kohrs, Simone; Bethkenhagen, Erik; Hoss, Julian;

    Zitatform

    Ostwald, Dennis A., Sandra Hofmann, Julian Hoss, Erik Bethkenhagen & Simone Kohrs (2011): Dynamische Arbeitsmarktlandschaft Deutschland. Beschäftigungspotenziale für Frauen. Management summary. Darmstadt, 9 S.

    Abstract

    "Für die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft sind ausreichend qualifizierte Fachkräfte entscheidend. Eine wesentliche Antwort auf den drohenden Fachkräftemangel ist die Steigerung des Beschäftigtenanteils von Frauen.
    Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen plant für 2015 einen Ausbau der Belegschaft um bis zu zehn Prozent - doch lediglich ein Viertel der Unternehmen geht davon aus, entsprechend 'viele qualifizierte Bewerber' vorzufinden. Dies ist das Ergebnis der Studie 'Dynamische Arbeitsmarktlandschaft Deutschland: Beschäftigungspotenziale für Frauen', die das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit der Managementberatung Kienbaum und dem WifOR-Institut von Februar bis Mai 2011 durchgeführt hat. Die Studie zeigt auch: Viele Unternehmen haben das Potenzial von Frauen erkannt. So haben 44 Prozent der befragten Unternehmen einen Frauenanteil von weniger als 10 Prozent in Führungspositionen, aber ein Fünftel strebt über 30 Prozent als Zielmarke an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftestudie 2010: Fachkräfteperspektive Thüringen 2020 (2011)

    Papies, Udo; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Papies, Udo, Frank Schiemann & Marek Frei (2011): Fachkräftestudie 2010. Fachkräfteperspektive Thüringen 2020. Erfurt, 176 S.

    Abstract

    "Die neue Studie - Fachkräfteperspektive 2020 - beschreibt die Entwicklung des Arbeitskräfte- bzw. Fachkräftebedarfs in den einzelnen Berufsgruppen in Thüringen in den kommenden Jahren. Es werden zudem Handlungsempfehlungen zur Deckung des Fachkräftebedarfs aufgezeigt. Chancen nutzen und Potentiale erschließen - das sind die zentralen Aufgaben für Thüringen, um sich als attraktiver Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort weiter zu profilieren, damit insbesondere auch die jungen Menschen hier bleiben und arbeiten. Der Studie liegt eine eigene Unternehmensbefragung mit rund 1.000 ausgewerteten Interviews zugrunde. Zudem fließen die Ergebnisse des Länderberichtes Thüringen 2009 der vierzehnten Welle des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie die aktuellen Beschäftigtendaten der Bundesagentur für Arbeit in die Auswertung ein. Die Fortschreibung zeigt mit rd. 200.000 benötigten Arbeitskräften bis 2020 einen deutlich steigenden Bedarf. Zum einen ist das eine Herausforderung für die Unternehmen, zum anderen steigen dadurch die Beschäftigungschancen - sowohl für Jugendliche als auch für Ältere. Thüringen verfügt immer noch über ein erhebliches Beschäftigungspotential. Um die Ressourcen aber tatsächlich zu nutzen, ist es notwendig, die Abwanderung weiter zu reduzieren und Pendler für Thüringen als Arbeitskräfte zurück zu gewinnen. Auch das Potential der Arbeitslosen und der sogenannten stillen Reserve muss durch verstärkte Qualifizierungsanstrengungen besser als bisher genutzt werden. Zudem ist die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit bis zum Eintritt des regulären Rentenalters ein wichtiger Faktor, um das Potential Älterer besser auszuschöpfen. Von besonderer Bedeutung ist die weitere Verbesserung der schulischen Vorbereitung der jungen Generation, dabei insbesondere der beruflichen Orientierung und der Erstausbildung. Die kontinuierliche Weiterbildung der Beschäftigten entsprechend den Anforderungen der Unternehmen sowie die stärkere Nutzung des beruflichen Potentials älterer Fachkräfte müssen künftig selbstverständlich sein." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Akademiker und Demografie: Engpässe und Handlungsoptionen (2011)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2011): MINT-Akademiker und Demografie. Engpässe und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 16-18.

    Abstract

    Der demografische Wandel führt zu einem steigenden Fachkräfteengpass in innovativen Branchen, deren Innovationskraft auf MINT-Qualifikationen basiert . Fachkräftestrategien zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen zu keiner Lösung, da nur wenige Frauen in diesem Bereich arbeiten. Auch das Erwerbspersonenpotential älterer Arbeitnehmer ist bereits ausgeschöpft. Vorgeschlagen wird die Höherqualifizierung beruflich qualifizierter Fachkräfte und die Förderung bildungsferner Schichten. Daneben sollen die Potentiale von Zuwanderern besser genutzt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter (2011)

    Purz, Sylvia;

    Zitatform

    Purz, Sylvia (2011): Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter. Frankfurt am Main: Lang, 274 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines viel diskutierten Wettbewerbs um Hochqualifizierte fokussiert diese Arbeit die Thematik der Sicherung hochqualifizierter Nachwuchskräfte für leitende und professionelle Tätigkeiten in Unternehmen mittels dualer Studiengänge. In diesem Zusammenhang fragt die Autorin in ihrer Arbeit zum einen nach den Motiven und Wirkungen der beteiligten Kooperationsunternehmen und dual Studierenden. Zum anderen betrachtet sie die Vor- und Nachteile des dualen Studiums als Instrument der Nachwuchssicherung sowie die Besonderheiten des Rekrutierungsprozesses von der Suche nach dual Studierenden bis hin zur Einstellung von dualen Absolventen. Diesen Anliegen geht die Verfasserin anhand einer qualitativen Erhebung nach, die in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Bayern durchgeführt worden ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und Zuwanderung: Geschichte und Perspektiven (2011)

    Rahner, Sven;

    Zitatform

    Rahner, Sven (2011): Fachkräftebedarf und Zuwanderung. Geschichte und Perspektiven. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 61, H. 43, S. 29-35.

    Abstract

    "Der demografische Wandel und ein steigender Fachkräftebedarf sind Herausforderungen. Folgerungen aus 130 Jahren Migrationsgeschichte geben Aufschluss über die Chancen einer langfristig angelegten, ressortübergreifenden Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers (2011)

    Razavi, Shahra; Staab, Silke;

    Zitatform

    Razavi, Shahra & Silke Staab (2011): Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers. In: International Labour Review, Jg. 149, H. 4, S. 407-422. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00095.x

    Abstract

    "This article defines paid care work and explains why it has become an important arena for research and policy. Drawing on cross-national and countrylevel analyses of selected occupations, it highlights three findings: first, the employment situation of care workers often mirrors broader, country-specific labour market conditions and problems; second, the State's role as an employer of care workers is changing as governments increasingly outsource such work; and third, social policy regimes also shape opportunities for and conditions of care employment. It concludes that both care workers and care recipients are likely to benefit from improved employment conditions of care work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen (2011)

    Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Rhein, Thomas (2011): Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen. In: B. Stolz-Willig & J. Christoforidis (Hrsg.) (2011): Hauptsache billig? : Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen, S. 12-23.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Jahren ist der Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich expandiert. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit die Angehörigen der sozialen Berufe davon betroffen sind. Es geht dabei um eine empirische Bestandsaufnahme und das Aufzeigen von Entwicklungstrends seit Ende der 1990er Jahre, genauer zwischen den Jahren 1998 und 2008. Zunächst wird die allgemeine Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland skizziert. Die folgenden Abschnitte stellen dann die verwendeten Daten und die Abgrenzung des Niedriglohnsektors und der sozialen Berufe dar. Danach werden die Ergebnisse für den Personenkreis der Vollzeitbeschäftigten präsentiert. Da natürlich auch das Ausmaß der finanziellen Bedürftigkeit von Erwerbstätigen interessiert, befasst sich das folgende Kapitel mit sogenannten 'Aufstockern' unter den Berufsangehörigen (einschließlich Teilzeitbeschäftigte und 'Mini-Jobber'). Abschließend werden die wichtigsten Befunde kurz resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Fach"-Kräfte für die Arbeit der Zukunft (2011)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2011): "Fach"-Kräfte für die Arbeit der Zukunft. (IZA Standpunkte 41), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Die künftige Entwicklung am Arbeitsmarkt ist von drei Megatrends geprägt: Einer Verlagerung unternehmerischer Verantwortung und Risiken auf Arbeitnehmer, steigenden fachlichen Qualifikationsanforderungen und einem drastischen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials infolge des demographischen Wandels. Von letzterem werden insbesondere fachlich gut qualifizierte Arbeitnehmer profitieren, aber auch für diejenigen, die über mittlere oder einfache Qualifikationen verfügen, werden sich die Chancen am Arbeitsmarkt deutlich verbessern. Damit diese Chancen genutzt werden können, muss allerdings verhindert werden, dass der demographische Wandel zu einer Explosion der Arbeitskosten und in der Folge zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen führt. Darüber hinaus muss die in Deutschland traditionell starke Vermittlung von fachlichen Fähigkeiten durch eine Stärkung mentaler Fähigkeiten ergänzt werden. Fachkräfte für die Arbeit der Zukunft sind Fachkräfte mit unternehmerischen Kompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Zukunftsinvestition: Eine Diagnose für vier Metropolregionen (2011)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2011): Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Zukunftsinvestition: Eine Diagnose für vier Metropolregionen. In: IAB-Forum H. 2, S. 46-51. DOI:10.3278/IFO1102W046

    Abstract

    "Die Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen hängen ganz wesentlich von der Qualifikation ihrer Beschäftigten sowie von der Altersstruktur und den Wanderungen der Bevölkerung ab. Dies gilt umso mehr, als infolge des demografischen Wandels künftig Fachkräftemangel droht. Die Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein, um diese Faktoren positiv zu beeinflussen. Sie gewinnt daher für die Sicherung des Fachkräftebedarfs zunehmend an Bedeutung. Wie aktiv die Betriebe in diesen beiden Feldern sind, wird zwischen vier ausgewählten süddeutschen Metropolregionen - Nürnberg, München, Stuttgart und Frankfurt/Rhein-Main - verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? (2011)

    Splittstösser, Sonja;

    Zitatform

    Splittstösser, Sonja (2011): Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 130, S. 15-17.

    Abstract

    "Durch berufliche Nachqualifizierung und durch die Externenprüfung ist es Geringqualifizierten möglich, einen Berufsabschluss zu erlangen. Nachqualifizierung und Externenprüfung tragen so zur Fachkräfteentwicklung bei. Können sie auch ein Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsfaktor Fachkräfte: Strategien für Deutschlands Unternehmen (2011)

    Suder, Katrin; Nelson, Kilius; Holleben, Kai von; Raabe, Nico;

    Zitatform

    Suder, Katrin, Kilius Nelson, Kai von Holleben & Nico Raabe (2011): Wettbewerbsfaktor Fachkräfte. Strategien für Deutschlands Unternehmen. Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Neun von zehn Unternehmen in Deutschland rechnen für das kommende Jahrzehnt mit einem Fachkräftemangel. Das ist das Ergebnis einer ifo-Sonderumfrage vom Dezember 2010. Mit dem demografischen Wandel kündigt sich eine Verknappung des Produktionsfaktors Arbeit an. Bis zum Jahr 2025 wird das Erwerbspersonenpotenzial um rund 6,5 Mio. Menschen sinken - für Deutschland ein kritisches Szenario. Denn einem Standort, dessen Wohlstand in besonderem Maße auf wissensintensive Industrien und Dienstleistungen angewiesen ist, droht damit eine seiner wichtigsten Erfolgsgrundlagen wegzubrechen. Grund genug, das Ausmaß und die Hintergründe dieser Entwicklung genauer zu beleuchten - und vor allem auszuloten, wie sich das Szenario eines strukturellen Ungleichgewichts auf dem Markt für qualifizierte Arbeit abwenden oder zumindest abfedern lässt.
    Mit der vorliegenden Publikation möchte McKinsey die Größenordnung der Herausforderung herausarbeiten und die Vielfalt der Möglichkeiten aufzeigen, wie sich Arbeitgeber - große und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Arbeitgeber - dieser Herausforderung stellen können. Die Empfehlungen stützen sich auf vielfältige Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus dem weltweiten Netzwerk von McKinsey-Experten für Arbeitsmärkte und Personalmanagement, außerdem auf über 20 intensive Gespräche mit Personalchefs aus Unternehmen, darunter sowohl DAX-Konzerne als auch Mittelständler, und öffentlichen Verwaltungen sowie mit Experten aus Politik und Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Child care voucher and labour market behaviour: experimental evidence from Finland (2011)

    Viitanen, Tarja K.;

    Zitatform

    Viitanen, Tarja K. (2011): Child care voucher and labour market behaviour. Experimental evidence from Finland. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 23, S. 3203-3212. DOI:10.1080/00036840903508346

    Abstract

    "This article provides experimental estimates of the impact of a voucher for private care on labour force participation and use of private and public child care within the Nordic system of universal provision of public care. In a market that was providing high-quality, low-cost public child care, a voucher is nevertheless found to have a significant, positive effect for the use of private child care with zero effects on either use of public care or labour force participation. The use of private increased by five percentage points in the whole country and by five to seven percentage points in areas that suffer from excess demand for child care as a result of the introduction of the private child care voucher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten (2011)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2011): Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. (IAB-Kurzbericht 09/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Frauen haben ihre Position am Arbeitsmarkt selbst in der Krise ausgebaut und stellen mittlerweile fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland. Dies allein spiegelt ihre tatsächliche Teilhabe am Erwerbsleben allerdings nur bedingt wider. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern müssen mit einbezogen werden, um ein differenziertes Bild ihrer Erwerbsbeteiligung zu zeichnen. In Verbindung mit einer Untersuchung der Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten zeigt sich, dass vor allem bei teilzeitbeschäftigten Frauen noch ein beachtliches Arbeitszeitpotenzial besteht. Dieses könnte bei entsprechenden Rahmenbedingungen noch erschlossen werden: Neben Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung würden eine bessere Betreuung für Kinder im Krippen- und im Schulkindalter, familienfreundliche Arbeitsmodelle sowie eine ausgewogene Arbeitsteilung in den Familien helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fakten zum vermeintlichen Fachkräftemangel: Argumente für eine differenzierte Betrachtung (2011)

    Windelband, Lars; Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Georg Spöttl (2011): Fakten zum vermeintlichen Fachkräftemangel. Argumente für eine differenzierte Betrachtung. In: Personalführung, Jg. 44, H. 11, S. 30-37.

    Abstract

    "Bei aktuellen Warnungen vor einem Fachkräftemangel ist oft nicht deutlich, welche Fachkräfte im Einzelnen gemeint sind. Selten wird unterschieden, ob es um akademisch qualifizierte Kräfte, Facharbeiter oder anderweitig ausgebildete Kräfte geht. Gleichzeitig gibt es immer noch zahlreiche Schulabgänger, die keine Ausbildungsstelle finden, und Hochschulabsolventen, die in eine mehr oder weniger lange Praktikumsphase einmünden. Derartige Signale lassen eher den Schluss zu, dass von einem generell erhöhten Fachkräftebedarf oder gar Fachkräftemangel noch nicht geredet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel (2011)

    Wotschack, Philip ; Schulte-Braucks, Philipp; Scheier, Franziska; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Franziska Scheier, Philipp Schulte-Braucks & Heike Solga (2011): Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel. (WZBrief Arbeit 11), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Wie Zeitnot eine adäquate Weiterbildung behindert, ist umfangreich erforscht worden. Kaum untersucht sind aber Strategien, die auf eine Überwindung dieser Barriere ausgerichtet sind. Zu selten wird der Blick auf Betriebe gerichtet, die andere Modelle entwickeln und selbst in Phasen großen ökonomischen Drucks nachhaltige Konzepte der Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik verfolgen. Wie schaffen sie ausreichend Zeit für Weiterbildung? Dies ist eine der Leitfragen eines empirischen Forschungsprojekts am WZB. Das Projekt 'Betriebliche Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik im Lebensverlauf' untersucht, wie zehn Vorreiterbetriebe Instrumente der Arbeitszeitgestaltung und Weiterbildung verknüpfen, um die langfristige Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitgeberzusammenschlüsse in Frankreich: eine innovative Form des Fachkräftemanagements. Materialien zu Flexicurity (2011)

    Wölfing, Sigrid; Hartmann, Thomas;

    Zitatform

    Wölfing, Sigrid & Thomas Hartmann (2011): Arbeitgeberzusammenschlüsse in Frankreich. Eine innovative Form des Fachkräftemanagements. Materialien zu Flexicurity. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 37), Bottrop, 56 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projektes 'FlexStrat' hat die G.I.B. eine umfassende Studie zum französischen Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse und deren Bedeutung für die Rahmenbedingungen in Deutschland in Auftrag gegeben.
    Das Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse wird als ein Instrument im Rahmen der Flexicurity-Strategie der Europäischen Union verstanden und ist eine Antwort auf die Intention von Unternehmen, Fachkräfte zu binden und zu sichern und dafür Kooperationen mit anderen Arbeitgebern einzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Fachkräfteengpässe: Hintergrundinformation (2011)

    Wüllerich, Judith; Beckmann, Ralf;

    Zitatform

    Wüllerich, Judith & Ralf Beckmann (2011): Aktuelle Fachkräfteengpässe. Hintergrundinformation. Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "- Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen.
    - So zeigen sich derzeit in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in den Gesundheits- und Pflegeberufen Mangelsituationen.
    - Bei den technischen Berufen zeigen sich Fachkräfteprobleme vor allem auf Ebene der Experten (Ingenieure).
    - In der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, im Bereich Mechatronik, Energie u. Elektro sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung besteht in nahezu allen westlichen Bundesländern ein Expertenmangel. Anzeichen für Engpässe gibt es auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
    - Auf Bundesebene zeigt sich ferner ein Fachkräftemangel bei den (Ingenieur-)Experten im Bereich der technischen Forschung und Entwicklung, der technischen Zeichnung, Konstruktion und Modellbau sowie bei Experten für die Ver- und Entsorgung.
    - Fachkräftemangel bei Humanmedizinern gibt es mit Ausnahme von Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein in allen Bundesländern.
    - Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte werden in allen Bundesländern gesucht. In den ostdeutschen Bundesländern und dem Saarland fällt die Stellenbesetzung jedoch noch etwas weniger schwer als im restlichen Bundesgebiet.
    - Der Mangel an examinierten Altenpflegefachkräften zeigt sich in allen Bundesländern, lediglich in Brandenburg fällt die Stellenbesetzung etwas weniger schwer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4684 (15.02.2011)), 48 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage stellt die Fraktion die Linke die These eines drohenden Fachkräftemangels infrage. Als problematisch wird vor allem gesehen, dass mit der These eines Fachkräftemangels aus dem Blick gerät, dass in Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Im einzelnen wird unter anderem nach der Definition von Fachkräftemangel, nach den wissenschaftlichen Grundlagen der These, nach Studien, die sich dem Thema Fachkräftemangel widmen sowie nach dem branchen- und berufsfeldspezifischen Arbeitskräftebedarf gefragt. 'Die Bundesregierung geht aktuell von keinem flächendeckenden, generellen Fachkräftemangel aus. Allerdings kommt es in manchen Branchen und Regionen sowie in Bezug auf spezifische Qualifikationen und Unternehmensgrößen bereits zu Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung und in einzelnen Berufen zu Fachkräfteengpässen, die sich demografiebedingt mittel- bis langfristig verschärfen dürften. (...) Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wies für das 3. Quartal 2010 rd. 986.000 offene Stellen aus. Dem gegenüber standen rund 3 Mio. Arbeitslose. Dabei ist ein Mismatch hinsichtlich fachlicher Qualifikationen ebenso möglich wie ein Mismatch, das sich aufgrund eingeschränkter räumlicher Mobilität ergibt.' Angesichts der Vielzahl von Studien zum Fachkräftemangel plant die Bundesregierung einen eigenen Jobmonitor zu entwickeln, um kontinuierlich Ergebnisse auf einer einheitlichen Grundlage zu gewinnen. Weitere Themen sind unter anderem die Aktivierung der Stillen Reserve sowie die Anwerbung ausländischer Fachkräfte. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4444 (20.01.2011)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den bestehenden Regelungen bei der Förderung und Vereinfachung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und ihrer praktischen Anwendung vor dem Hintergrund eines zukünftigen veränderten Fachkräftebedarfs. Sie legt Zahlen ab dem Jahr 2007 vor. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist hausgemacht (2011)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2011): Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist hausgemacht. (Arbeitsmarkt aktuell 2011,01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die Pflegebranche, die ein Marktvolumen von etwa 25 - 30 Mrd. EURO für die stationäre und ambulante Pflege umfasst, klagt seit Jahren über Personalmangel. Der Bedarf an Altenpflegeplätzen wird mit der Alterung der Bevölkerung in den nächsten Jahren deutlich steigen. Man sollte eigentlich meinen, dass Politik und private Pflegedienste alles unternehmen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und die Ausbildungszahlen zu steigern. Doch Besserung ist immer noch nicht in Sicht. Die Forderung nach gezielter Anwerbung ausländischer Pflegekräfte wird immer lauter. So forderte der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) eine Green-Card für Pflegekräfte aus Nicht-EU-Staaten. Doch diese Klagen über Fachkräftemangel in der Altenpflege sind in erster Linie eine Selbstanklage an die unzureichende Erstausbildung und die unzureichende Attraktivität dieses Berufes, aber auch die unzureichenden politischen Finanzierungsregelungen in den Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2030: Studie (2011)

    Abstract

    "Deutschland steuert auf einen massiven Fachkräftemangel zu. Auch in ihrer zweiten Auflage kommt die Studie 'Arbeitslandschaft 2030' zu diesem Ergebnis und zeigt auf, in welchen Bereichen wir heute handeln müssen, um den Arbeitskräftebedarf morgen zu decken. Die Neuauflage der 'Arbeitslandschaft 2030' analysiert die Entwicklung der Produktion in Deutschland und leitet den zukünftigen Personalbedarf ab. Wird die Nachfrage nach Arbeitskräften dem Angebot gegenüber gestellt, zeigt sich, dass ein Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt besteht. Schon heute können die Unternehmen offene Stellen oftmals nicht adäquat besetzen, in Zukunft verschärft sich dieser Trend aufgrund der demografischen Entwicklung. Bereits im Jahr 2015 fehlen dem deutschen Arbeitsmarkt fast drei Millionen Personen, davon allein in Bayern über 500.000. Die vorliegende Studie zeigt auf, wie sich die Nachfrage und das Angebot an Arbeitskräften nach Qualifikationen, Tätigkeiten, Fachrichtungen, Berufen, Sektoren und Branchen entwickeln werden. Die Analyse macht deutlich, dass die Fachkräftesicherung eine große Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft darstellt. Um diese zu meistern, müssen wir jetzt aktiv handeln. Es gilt, bestehende Potenziale besser zu nutzen und gezielt neue Mitarbeiter zu akquirieren. Mit ihrem 'Aktionsprogramm Fachkräftesicherung' hat die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ein umfangreiches Maßnahmenpaket aufgelegt, um die Unternehmen dabei zu unterstützen, den zukünftigen Personalbedarf zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung: Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Dieses Konzeptpapier systematisiert für die Bundesregierung erstmals Maßnahmen und Vorhaben zur Fachkräftesicherung anhand von fünf Sicherungspfaden. Es definiert Ziele, beschreibt Potenziale und gewichtet die Aktivitäten der einzelnen Ressorts. Die Bundesregierung definiert in ihrer Zuständigkeit fünf Pfade zur Sicherstellung der Fachkräftebasis der Zukunft: (1) Aktivierung und Beschäftigungssicherung, (2) Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, (3) Bildungschancen für alle von Anfang an, (4) Qualifizierung: Aus- und Weiterbildung sowie (5) Integration und qualifizierte Zuwanderung. Sie legt damit ein Konzept vor, mit dem sie alle wichtigen Einflussgrößen berücksichtigt. Die Maßnahmen sollen gemeinsam mit den Aktivitäten von Unternehmen und Sozialpartnern, Ländern und Kommunen Wirkung entfalten." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2011): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)393 v. 16.02.2011), 136 S.

    Abstract

    Schriftliche Stellungnahmen von Sachverständigen zu öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 21.02.2011 zum Thema Fachkräftemangel.
    Stellungnahmen eingeladener Verbände und Einzelsachverständiger:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesagentur für Arbeit, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Prof. Dr. Andreas Kruse, Dr. Jürgen Pfister, Dr. Claudia Weinkopf, Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Karl Brenke. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende unterstützten - Fachkräfte gewinnen (2011)

    Abstract

    "Der Report stellt aktuelle Erkenntnisse zur Lebens- und Arbeitssituation von Alleinerziehenden dar, die für die Handlungsfelder des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales relevant sind. Es werden Stärken und Schwächen im System der Hilfen deutlich. Daraus leiten sich neue Aktivitäten des Bundes und der Länder ab, die im dritten Teil vorgestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografiebericht: Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes (2011)

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten zunehmend beeinflussen. Eine anhaltend niedrige Geburtenrate, der erfreuliche Anstieg der Lebenserwartung und die damit verbundene Alterung der Bevölkerung sowie der hohe Bevölkerungsanteil von Migranten sind zwar auch in anderen entwickelten Ländern zu beobachten. Sie betreffen Deutschland aber in besonderem Maß.
    Der vorliegende Demografiebericht der Bundesregierung hat das Ziel, die bereits eingetretene und die absehbare demografische Entwicklung in Deutschland zu beschreiben und die Auswirkungen des Wandels auf die einzelnen Politikbereiche zu analysieren. Weiterhin werden die von der Bundesregierung bislang ergriffenen Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels systematisch dargestellt. Zugleich wird der weitere Handlungsbedarf identifiziert.
    Der Bericht gliedert sich wie folgt:
    I. Einleitung
    II. Demografischer Wandel: Fakten und Trends
    III. Auswirkungen und Maßnahmen des Bundes (Familie und Gesellschaft; Migration und Integration; Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Forschung; Alterssicherung; Gesundheit und Pflege; Ländliche Räume und Stadtregionen, Infrastruktur und Mobilität; Staat und Verwaltung)
    IV. Zusammenfassung und Ausblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende unterstützen - Fachkräfte gewinnen (2011)

    Abstract

    "Der Report führt aktuelle Erkenntnisse zur Arbeits- und Lebenssituation von Alleinerziehenden zusammen (Beteiligung von Alleinerziehenden am Arbeitsmarkt, Kinderbetreuung als Voraussetzung für Erwerbsbeteiligung, Arbeitslose und nach dem SGB II leistungsberechtigte Alleinerziehende, Lebensqualität alleinerziehender Mütter, Lebensqualität von Kindern in Alleinerziehenden-Haushalten), leitet daraus wichtige Handlungsfelder des Bundes und der Länder ab und stellt die bisher erreichten Fortschritte dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland (2011)

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist im Umbruch: Während die vergangenen Jahrzehnte von Strukturwandel und hohen Arbeitslosenquoten geprägt waren, erlebt die Nachfrage nach Arbeitskräften derzeit einen regelrechten Boom. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte im vierten Quartal 2010 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, die Arbeitslosigkeit den niedrigsten Wert seit 1992. In einigen Branchen und Regionen werden bereits heute die Fachkräfte - also Personen mit mindestens abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbarem Sekundärabschluss - knapp. Dies ist keineswegs nur ein Strohfeuer. Denn auf Grund der demografischen Entwicklung wird das so genannte Erwerbspersonenpotenzial, also die Gesamtzahl von Personen in Deutschland, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen, bis zum Jahr 2025 um rund 6,5 Millionen Personen sinken - und damit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften. Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft also deutlich an jenen Fachkräften, die ein Motor für Wachstum und Wohlstand sind. Z.B. werden nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.
    In der vorliegenden Publikation stellen wir dar, welche Möglichkeiten bestehen, eine nachhaltige und sichere Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Fachkräften zu erreichen. Erstmals konkretisieren wir zudem in einer ganzheitlichen Sicht die Potenziale unterschiedlicher Maßnahmenbündel und zeigen auf, welche Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft in welcher Weise bei der Problemlösung zusammenarbeiten müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projektionen des Personalbedarfs und -angebots in Pflegeberufen bis 2025 (2010)

    Afentakis, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Afentakis, Anja & Tobias Maier (2010): Projektionen des Personalbedarfs und -angebots in Pflegeberufen bis 2025. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 990-1002.

    Abstract

    "Die Pflege kranker und älterer Menschen ist sehr personalintensiv und muss überwiegend von qualifizierten Personen geleistet werden. Eine schrumpfende und zugleich alternde Gesellschaft bringt hier neue Herausforderungen mit sich und lässt die bestehenden Pflegeeinrichtungen schnell an ihre Grenzen stoßen. Werden die Berufsabschlüsse des Pflegepersonals betrachtet, so wird deutlich, dass bereits heute fachfremdes Personal in der Pflege eingesetzt wird, um den Bedarf decken zu können. Die Bedarfs- und Angebotsprojektionen zeigen, dass ein Pflegepersonalmangel in Zukunft voraussichtlich auch nicht durch die zusätzliche Beschäftigung ungelernter beziehungsweise angelernter Pflegekräfte verhindert werden kann. Zu welchem Zeitpunkt ein Pflegepersonalmangel auftreten wird, hängt neben der künftigen Zahl an ausgebildeten und fachfremden Pflegekräften auch von der Beschäftigungsstruktur (Anteil der Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten sowie der geleisteten Wochenarbeitszeit) in Pflegeberufen ab. Daher wurden bei den Angebotsprojektionen unterschiedliche Beschäftigungsmodelle berücksichtigt.
    In diesem Aufsatz wird zunächst die Bedarfs- und Angebotsentwicklung für den gesamten deutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2025 dargestellt. Zudem erfolgt eine Analyse nach Qualifikationsstufen sowie eine Bedarfs- und Angebotsprojektion für die Gesundheitsberufe ohne Approbation, zu denen auch die Pflegeberufe gehören. Anschließend werden Bedarfs- und Angebotsprojektionen explizit für Pflegeberufe erstellt. Während der künftige Erwerbstätigenbedarf für die Gesamtwirtschaft und die Gesundheitsberufe ohne Approbation aus der bisherigen Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen projiziert wurde, wird der Bedarf in Pflegeberufen nachfrageorientiert hergeleitet aus der zu erwartenden Zahl der Krankenhausfälle und der Pflegebedürftigen. Die Angebotsentwicklung für die Gesundheitsberufe ohne Approbation wird auf die Pflegeberufe übertragen. Abschließend werden die Angebotspotenziale und die berufliche Flexibilität der Pflegeberufe analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands? (2010)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2010): Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands? In: IW-Trends, Jg. 37, H. 2, S. 91-104.

    Abstract

    "Das Angebot an Akademikern hat eine große Bedeutung für die regionalen Wachstumsperspektiven in Deutschland. Aufgrund des demografischen Wandels wird in den kommenden 15 Jahren mit einer deutlichen Zunahme des demografischen Ersatzbedarfs an Akademikern gerechnet. Die zu erwartende Anzahl an Hochschulabsolventen dürfte deshalb nicht ausreichen, den durch Wachstumsprozesse entstehenden Expansionsbedarf an Akademikern zu decken. Eine Szenariorechnung zeigt, dass ohne Wanderungsbewegungen nach dem Studium die neuen Länder von den demografisch bedingten Engpässen besonders belastet werden. So werden in den neuen Ländern im Zeitraum 2015 bis 2019 rund acht von zehn und im Zeitraum 2020 bis 2024 rund neun von zehn Hochschulabsolventen benötigt, um allein die aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademiker zu ersetzen. In den alten Ländern sind hierfür lediglich maximal zwei von drei Hochschulabsolventen nötig, sodass dort bessere Expansionsbedingungen für die Unternehmen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutscher Fachkräftemangel bis 2030 (2010)

    Arent, Stefan; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Arent, Stefan & Wolfgang Nagl (2010): Ostdeutscher Fachkräftemangel bis 2030. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 17, H. 6, S. 40-43.

    Abstract

    "Aufgrund des demographischen Wandels kommt es zukünftig zu einer Verknappung des Arbeitsangebots, wodurch das Angebot insbesondere gut ausgebildeter Fachkräfte zurückgeht. Deutlich wird dies bereits in der zunehmenden Alterung in technischen Berufen in Ostdeutschland. In Deutschland bedarf es einer besseren Qualifizierung von jungen Menschen sowie einer lebenslangen Weiterbildung. Daneben sollten aber auch Maßnahmen gefunden werden, um ältere Arbeitnehmer länger im Betrieb zu halten. Der Anteil der Frauen in technischen Berufen sollte gesteigert werden. Gerade durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit 2011 besteht zusätzlich die Chance, das Arbeitsangebot durch gut qualifizierte Migranten zu erhöhen. Positiv wirken hier die geographische Nähe Ostdeutschlands zu Osteuropa, allerdings negativ das Fehlen von Migrantennetzwerken und rechtsradikale Tendenzen in Teilen Ostdeutschlands." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    EU enlargement and migration: assessing the macroeconomic impacts (2010)

    Barrell, Ray; Riley, Rebecca; Fitzgerald, John;

    Zitatform

    Barrell, Ray, John Fitzgerald & Rebecca Riley (2010): EU enlargement and migration: assessing the macroeconomic impacts. In: Journal of common market studies, Jg. 48, H. 2, S. 373-395. DOI:10.1111/j.1468-5965.2009.02056.x

    Abstract

    "Enlargement of the European Union in May 2004 was followed by an increase in migration from the poorest of the central and eastern European New Member States (NMS) to other Member States. We consider the macroeconomic impacts of these migration flows across Europe, highlighting impacts in receiving and sending countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland: Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Becker, Carsten; Bleikertz, Torben; Grebe, Tim;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Tim Grebe & Torben Bleikertz (2010): Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurde immer häufiger das Auftreten eines Fachkräftemangels in zahlreichen Branchen diskutiert, ganz besonders in Bereichen mit hoher Nachfrage nach naturwissenschaftlich oder technisch ausgebildeten Mitarbeitern, z.B. im Maschinenbau. Auch durch die konjunkturelle Abkühlung im Jahr 2008/2009 wird sich an dieser Situation nicht grundlegend etwas ändern.
    Der Mangel wird insbesondere den Bereich der Hochschulabsolventen, aber auch den gut ausgebildeter Facharbeiter betreffen. Nicht zuletzt deswegen sind in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um die Anzahl der Studienabsolventen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), zu steigern. Neben der Rekrutierung zusätzlicher Studienanfänger umfasst dies Maßnahmen zur Reduktion der Studienabbruchquoten. Dazu sollte unter anderem auch die Umstellung auf das Bachelor/Master-System beitragen. Die getroffenen Maßnahmen haben aber nach ersten Erkenntnissen noch nicht in signifikantem Maße zu der gewünschten Senkung der Studienabbruchzahlen in den MINT-Fächern geführt. Eine weitere Auseinandersetzung mit den Ursachen des Studienabbruchs, aber auch mit den Möglichkeiten des qualifikationsadäquaten beruflichen Einsatzes von Studienabbrechern ist demnach unerlässlich.
    Auch wenn Studienabbrecher zunächst ohne Abschluss die Universität oder Fachhochschule verlassen, sind sie in der Regel doch gut ausgebildete Personen, deren Potenzial vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung nicht ungenutzt bleiben darf. Es müssen vielmehr Aktivitäten ergriffen werden, diese Personen in den Arbeitsmarkt entsprechend ihrer Qualifikation zu integrieren oder ihnen die Möglichkeit zu geben, durch eine Ausbildung, ein weiteres Studium oder andere Bildungswege ihr Qualifikationspotenzial auszuschöpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbsarbeit - Facharbeit in Deutschland (2010)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2010): Perspektiven der Erwerbsarbeit - Facharbeit in Deutschland. In: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2010): Perspektiven der Erwerbsarbeit : Facharbeit in Deutschland. Dokumentation der Expertengespräche Arbeitskreis Arbeit und Qualifizierung der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 7-19.

    Abstract

    "Die aktuelle Krise am Arbeitsmarkt und die Betroffenheit zahlreicher Betriebe und ihrer Beschäftigten dürfen nicht davon abhalten, die längerfristig wirkenden Trends in der Entwicklung der Erwerbsarbeit in Deutschland zu analysieren. Vor fast 3 Jahren war die 'Einfacharbeit' das Thema einer Konferenz, die ebenfalls vom Gesprächskreis 'Arbeit und Qualifizierung' der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet wurde und deren Ergebnisse im Juni 2007 in einer Veröffentlichung präsentiert wurden. Die Autoren der vorliegenden Studie haben dabei die Entwicklung der betrieblichen Qualifikationsstruktur und das Schicksal der 'abgebauten' Einfacharbeitsplätze untersucht (Bellmann/Stegmaier, 2007). Mit diesem Beitrag soll nicht nur die Zeitreihe 2001 bis 2005 bis zum Jahre 2008 verlängert werden, sondern auch sektorale, betriebsgrößen- und geschlechtsspezifische Trends im Bereich der Facharbeit, der Einfacharbeit und ihres Verhältnisses zueinander diskutiert werden. Sowohl die Veröffentlichung aus dem Jahre 2007 als auch die vorliegende Untersuchung erfolgen auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer seit 1993 jährlich durchgeführten Erhebung bei fast 16.000 Betrieben in Deutschland. Der zweite Teil dieses Beitrags ist der Frage der Entwicklung des Fachkräftebedarfs und den verschiedenen Möglichkeiten seiner Deckung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Übergangs von der Industrie- zur Wissensgesellschaft gewidmet. Dabei werden als mögliche Handlungsfelder die Verstärkung der Bildungsanstrengungen, v.a. die Erhöhung des Anteils der Hochschulabsolventen sowie die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die bessere Ausschöpfung der Personalreserven bei Älteren und Frauen sowie eine verstärkte Zuwanderung betrachtet. Im letzten Abschnitt werden die erhaltenen Ergebnisse zusammengefasst und Forschungsperspektiven aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020: Gutachten im Auftrag der Region Hannover. Teil II: Handlungsansätze für kleine und mittlere Unternehmen in der wissensintensiven Wirtschaft in der Region Hannover (2010)

    Brandt, Arno; Ketzmerick, Thomas; Gehrke, Jan-Philipp; Brunken, Kerstin; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Brandt, Arno, Kerstin Brunken, Jan-Philipp Gehrke, Thomas Ketzmerick & Ingo Wiekert (2010): Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020. Gutachten im Auftrag der Region Hannover. Teil II: Handlungsansätze für kleine und mittlere Unternehmen in der wissensintensiven Wirtschaft in der Region Hannover. Hannover, 207 S.

    Abstract

    "Der Untersuchung liegt eine repräsentative Befragung von etwa 300 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region Hannover aus wissensintensiven Branchen zugrunde. Untersucht wurde, ob und wie sich die Unternehmen bereits heute vom demographischen Wandel betroffen fühlen, welche Schritte unternommen werden oder in Frage kommen. Die Studie zeigt Chancen auf: KMU müssen angesichts der Überalterung ihrer Belegschaften und des zurückgehenden Angebots qualifizierter Fachkräfte künftig bei der Personalakquise neue Wege gehen. Zielgruppen wie Frauen bzw. Berufsrückkehrerinnen, Ältere, Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund und Langzeitarbeitslose müssen stärker in den Fokus rücken. Fachkräfte lassen sich sichern, indem verstärkt im Betrieb ausgebildet wird, aber auch, indem diese Zielgruppen weitergebildet und qualifiziert werden. Die Untersuchung benennt auch die Probleme: Zahlreiche Unternehmen verfolgen noch keine strategische Personalentwicklung. Auch bestehen Vorbehalte, Personen aus den oben genannten Zielgruppen bei Einstellungen zu berücksichtigen. Im Ergebnis formulieren die Gutachter eine Reihe von Handlungsempfehlungen - nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover, Kammern und andere Arbeitsmarktakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prognosen zum künftigen Personalbedarf und -angebot im Gesundheitswesen (2010)

    Braun, Bernhard;

    Zitatform

    Braun, Bernhard (2010): Prognosen zum künftigen Personalbedarf und -angebot im Gesundheitswesen. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 64, H. 6, S. 57-62.

    Abstract

    "Einem in den nächsten Jahrzehnten scheinbar ungebremst explodierendem künftigen Bedarf an gesundheitlichen Leistungen steht nur ein deutlich kleineres Angebot an Fachpersonal gegenüber. 'Pflegenotstand' oder 'Wartelisten-Medizin' gehören zu den Endpunkten vieler Personalprognosen. Zahlreiche Studien zeigen aber, dass viele quantitative und qualitative Kernaussagen dieser Prognosen häufig auf falschen oder einseitigen Daten beruhen, problementlastende Alternativen unterschlagen und Lösungsmöglichkeiten ignorieren. Dies wird exemplarisch belegt und die dadurch gewonnene 'Luft' als Möglichkeit einer weniger künstlich dramatisierten und aktiveren Diskussion über die Planung des Umfangs und der Art des künftigen Personalstands gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht (2010)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2010): Fachkräftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 77, H. 46, S. 2-15.

    Abstract

    "Diese Untersuchung konzentriert sich auf naturwissenschaftlich- technische Berufe sowie auf Facharbeiterqualifikationen, die vor allem in der Industrie benötigt werden. Die zeitliche Perspektive ist die aktuelle Situation - mit Blick auf die Ausbildung der nächsten vier bis fünf Jahre. Mittel- und längerfristige Trends sind nicht das Thema dieses Berichts. Für einen aktuell erheblichen Fachkräftemangel sind in Deutschland kaum Anzeichen zu erkennen. Dies ergibt sowohl hinsichtlich der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Situation bei der akademischen und betrieblichen beruflichen Ausbildung. Zudem sind die Löhne - ein Indikator für Knappheiten auf dem Markt - bei den Fachkräften in den letzten Jahren kaum gestiegen. Auch in den nächsten fünf Jahren ist angesichts stark gestiegener Studentenzahlen noch nicht damit zu rechnen, dass in technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeldern ein starker Engpass beim Arbeitskräfteangebot eintritt. Bei der betrieblichen Berufsausbildung sind die Ausbildungskapazitäten in der jüngsten Krise stark reduziert worden; dies gilt vor allem für die von der Industrie nachgefragten Fertigungsberufe. Hier müssen die Kapazitäten rasch wieder aufgestockt werden. Trotz einer demografisch bedingt sinkenden Nachfrage nach Ausbildungsstellen wird es in den nächsten Jahren nicht zwangsläufig zu einem Mangel an Fachkräften mit einem Lehrberuf kommen. Dies setzt allerdings voraus, dass das Interesse der Jugendlichen hin zu zukunftsträchtigen Qualifikationen und weg von Modeberufen gelenkt wird, in denen auch heute noch deutlich über den Bedarf hinaus ausgebildet wird. Tritt ein solcher Interessenswandel nicht ein, ist in der mittleren Frist mit einem Fachkräftemangel teilweise zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien zur Kompetenzentwicklung und Fachkräftesicherung: Ausbildung 2015 (2010)

    Bäuml, Josef; Kupfer, Uta; Lacher, Michael; Baasner, Bernd; Laux, Manfred; Behnke, Maik; Müller, Karlheinz; Bittner-Kelber, Johanna; Niedziella, Dietmar; Böhm, Norbert; Niermann, Stefan; Brunner, Josef; Omert, Dieter; Dettleff, Henning; Pilz, Gerhard; Grotensohn, Volker; Räß, Sven; Haeger, Kaja S.; Reglin, Thomas; Heintz, Berit; Reidick, Maria; Hertel, Günther; Riese-Meyer, Loert de; Kettler, Jens; Schaurer, Alex; Kohlmann, Yvonne; Schenk, Gordon; Jaspers, Julia; Kohlhaas, Joachim; Blötz, Ulrich; Werner, Dirk; Büßelmann, Rolf; Bergmann, Monika; Grunwald, Jorg-Günther; Schneider, Siegfried; Helms, Thorsten; Schwarz, Kathrin; Brosi, Walter; Walther-Klaus, Ellen; Hartmann, Richard; Waxweiler, Thomas; Fleidl, Theresa; Weber, Heiko; Zedler, Reinhard; Weiß-Aziz, Silke;

    Zitatform

    Bäuml, Josef, Uta Kupfer, Michael Lacher, Bernd Baasner, Manfred Laux, Maik Behnke, Karlheinz Müller, Johanna Bittner-Kelber, Dietmar Niedziella, Norbert Böhm, Stefan Niermann, Josef Brunner, Dieter Omert, Henning Dettleff, Gerhard Pilz, Volker Grotensohn, Sven Räß, Kaja S. Haeger, Thomas Reglin, Berit Heintz, Maria Reidick, Günther Hertel, Loert de Riese-Meyer, Jens Kettler, Alex Schaurer, Yvonne Kohlmann, Gordon Schenk, Julia Jaspers, Joachim Kohlhaas, Ulrich Blötz, Dirk Werner, Rolf Büßelmann, Monika Bergmann, Jorg-Günther Grunwald, Siegfried Schneider, Thorsten Helms, Kathrin Schwarz, Walter Brosi, Ellen Walther-Klaus, Richard Hartmann, Thomas Waxweiler, Theresa Fleidl, Heiko Weber, Reinhard Zedler & Silke Weiß-Aziz (2010): Strategien zur Kompetenzentwicklung und Fachkräftesicherung. Ausbildung 2015. (Praxisbeiträge), Bonn, 68 S.

    Abstract

    Inhalt: Vorwort - Ausbildung 2015 - Kompetenzentwicklung und Fachkräftesicherung (3);
    Walter Brosi: Bildungs-/ Berufsbildungspolitik: Der Weg zur Bildungsrepublik - Zukunft der beruflichen Bildung (4-7);
    Siegfried Schneider: Bildung und Qualifizierung Voraussetzung für den internationalen Wettbewerb (8-10);
    Dieter Omert: Kompetenzentwicklung Integration von Aus- und Weiterbildung in die Unternehmensprozesse (11-16);
    Michael Lacher: Kompetenzentwicklung für den nationalen und internationalen Markt (17-19);
    Bernd Baasner, Johanna Bittner-Kelber, Jens Kettler, Joachim Kohlhaas, Uta Kupfer, Stefan Niermann: Ausbildung 2015 - Wie sichern wir den Fachkräftebedarf der Betriebe? (20-26);
    Josef Bäuml, Rolf Büßelmann, Julia Jaspers: Qualitätssicherung Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Herausforderung für die duale Ausbildung (27-29);
    Jorg-Günther Grunwald, Sven-Uwe Räß, Heiko Weber, Dirk Werner: Qualifizierungsbedarf in der M+E-Industrie (30-36);
    Josef Brunner, Richard Hartmann, Karlheinz Müller: Nutzen der Ausbildung Wertschöpfung durch Ausbildung (37-41);
    Theresa Fleidl, Yvonne Kohlmann: Nachwuchssicherung Mehr geeignete Bewerber durch Kooperation Schule / Wirtschaft von (42-44);
    Monika Bergmann, Thorsten Helms, Günther Hertel, Loert de Riese-Meyer: Neue Ansätze und Konzepte zur Bewerberqualifizierung (45-49);
    Berit Heintz, Kathrin Schwarz, Ellen Walther-Klaus: Jugendliche für Technik begeistern (50-52);
    Manfred Laux, Thomas Reglin, Silke Weiß-Aziz: Durchlässigkeit Mehr Durchlässigkeit zwischen Ausbildungsberufen (53-57);
    Maik Behnke; Dr. Reinhard Zedler: Berufsbegleitendes Studium - auch ohne Abitur? (58-60);
    Henning Dettleff, Kaja S. Haeger, Gordon Schenk: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge (61-63);
    Ulrich Blötz, Maria Reidick, Gordon Schenk: Qualifizierung der Ausbilder Ausbilderqualifizierung für morgen (64-65);
    Volker Grotensohn, Thomas Waxweiler: Ausbilderqualifizierung für Konfliktsituationen (66-67);
    Norbert Böhm, Dietmar Niedziella, Gerhard Pilz, Alex Schaurer: Prüfungen Neue Prüfungen im Praxistest (68).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Ruhrgebiet: Perspektiven des Arbeitskräftepotenzials in der Konkurrenz der Regionen (2010)

    Böckler, Michael;

    Zitatform

    Böckler, Michael (2010): Fachkräftemangel im Ruhrgebiet. Perspektiven des Arbeitskräftepotenzials in der Konkurrenz der Regionen. (IAQ-Report 2010-05), Duisburg, 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45645

    Abstract

    "Neuere Untersuchungen zu qualifikationsbezogenem Wanderungsverhalten der Arbeitskräfte weisen insbesondere altindustriell geprägte Regionen als potenzielle Verlierer in der Konkurrenz der Regionen um die besten Köpfe aus.
    - Der Fachkräftemangel ist ein komplexes Phänomen, da aktuelle Realität und mittelfristige Perspektiven eng mit den Megatrends der Arbeitsgesellschaft verbunden sind.
    - Im Ruhrgebiet ist Fachkräftemangel aktuell kein die Teilregionen, Branchen, Betriebsgrößen und Berufe übergreifendes Phänomen. Umfang, Schwerpunkte und zeitliche Perspektiven differieren faktisch stark, sind aber auch wissenschaftlich nicht hinreichend ausgeleuchtet.
    - Engpässe etwa im Ingenieursarbeitsmarkt oder bei Fachkräften in den Metallberufen, die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise abgepuffert worden sind, werden spätestens ab der Mitte des Jahrzehnts wieder virulent werden und ohne umfassende und strategisch angelegte Gegenmaßnahmen die Gefahr verschärfen, dass das Ruhrgebiet wirtschaftlich und sozial weiter zurückfällt.
    - Die Bündelung der Handlungspotenziale unterschiedlicher Akteure im Rahmen einer Initiative für die 'Bildungsregion 2018' ist deshalb dringlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prognos Deutschland Report 2035: Textband und Tabellenband mit CD-ROM (2010)

    Böhmer, Michael; Erhardt, Tobias; Gramke, Kai; Schüssler, Reinhard; Limbers, Jan; Ehrentraut, Oliver; Plume, Anna-Marleen; Fischer, Dominik; Schneidenbach, Tina; Funke, Claudia;

    Zitatform

    Böhmer, Michael, Oliver Ehrentraut, Tobias Erhardt, Dominik Fischer, Claudia Funke, Kai Gramke, Jan Limbers, Anna-Marleen Plume, Tina Schneidenbach & Reinhard Schüssler (2010): Prognos Deutschland Report 2035. Textband und Tabellenband mit CD-ROM. Basel, 304 S.; 264 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Was sind die langfristigen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise, welche Konsequenzen ergeben sich für die Weltwirtschaft und wird Deutschland zu alter Exportstärke zurück finden? Geht der Strukturwandel weiter, droht mittel- und langfristig Fachkräftemangel, was bedeutet das für den Lebensstandard, für Einkommen und Konsum? Welche Konsequenzen hat die Staatsverschuldung und wie entwickeln sich die Sozialen Sicherungssysteme? Wie lassen sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Klimawandels und der verschärften Globalisierung diese Herausforderungen meistern? Welche Möglichkeiten haben Politik und Unternehmen? Und was bedeutet das für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in Deutschland? Der Prognos Deutschland Report bietet einen umfassenden Blick in die Zukunft Deutschlands. Das Standardwerk für Wirtschaft und Politik dient Entscheidungsträgern seit mehr als 40 Jahren als Grundlage für die Zukunftsplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken des demografischen und strukturellen Wandels im Saarland: zur Bedeutung der Schlüsselgröße Humankapital (2010)

    Cornetz, Wolfgang; Kalmbach, Peter; Hell, Stefan; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Cornetz, Wolfgang, Stefan Hell, Peter Kalmbach & Holger Schäfer (2010): Chancen und Risiken des demografischen und strukturellen Wandels im Saarland. Zur Bedeutung der Schlüsselgröße Humankapital. (Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt), Saarbrücken: Universaar, 120 S.

    Abstract

    "Eine steigende Bedeutung des Dienstleistungssektors ist seit Jahrzehnten das charakterisierende Merkmal des Strukturwandels in Deutschland wie auch im Saarland. Häufig wird die These vertreten, dass eine unterdurchschnittliche Arbeitsmarktperformance auch Ausdruck eines unzureichend vorangekommenen Strukturwandels sei. Der Beitrag untersucht anhand empirischer Daten, ob diese These für das Saarland Gültigkeit beanspruchen kann. Dabei zeigt sich, dass eine strukturelle Schwäche allenfalls im Bereich der - allerdings für die zukünftige Beschäftigungsentwicklung bedeutsamen - unternehmensorientierten Dienste festgestellt werden kann. Dafür können eine Reihe Faktoren verantwortlich gemacht werden, zum Beispiel ein Mangel an Unternehmenszentralen im Lande oder eine vergleichsweise schlechte Wanderungsbilanz. Die Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene sind begrenzt. Der am meisten Erfolg versprechende Ansatz kann jedoch von der Landesregierung maßgeblich beeinflusst werden. Er besteht in der Schaffung eines umfangreichen Angebots hochqualifizierter Arbeitskräfte, insbesondere im technisch-wissenschaftlichen Bereich. Dazu sind eine Reihe hochschulpolitischer Reformen und Weichenstellungen erforderlich, die den Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hell, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2010)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2010): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 103 S.

    Abstract

    "Kindertagesstätten (Kitas) sind Institutionen mit einem gesellschaftlich hochrelevanten Auftrag. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Integration der nachwachsenden Generationen in die Gesellschaft zu gewährleisten. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die gesellschaftliche Anerkennung von Kindertagesstätten als Bildungseinrichtung seit einigen Jahren steigt und Kindertagesstätten eine bildungspolitische Aufwertung erfahren. Deutliche Zeichen dieser Aufwertung in Deutschland sind das Kinderfördergesetz, das den weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen bis zum Jahr 2013 gewährleistet, und die mittlerweile in jedem Bundesland aufgelegten Bildungsprogramme, die anspruchsvolle Bildungsziele für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen festlegen.
    Die gesellschaftliche Aufwertung frühkindlicher Erziehung und Bildung fällt in eine Zeit, in der sich auch in der deutschen Gleichstellungspolitik ein Paradigmenwechsel vollzieht. Neben gleichstellungspolitischen Maßnahmen zur Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen richtet sich die Politik zunehmend an Männer und Jungen mit dem Ziel, ihnen neue Perspektiven jenseits traditioneller und einengender Männlichkeits- und Lebensentwürfe zu eröffnen.
    Die vorliegende Studie verortet sich in diesen beiden gesellschaftspolitischen Themenfeldern. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf der Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Erzieherausbildung. Die Studie beleuchtet jedoch auch Einstellungen und Praxiserfahrungen weiblicher Auszubildender und Erzieherinnen. Da das empirisch belegte und praktische Wissen über die Situation von Männern in Kindertagesstätten in Deutschland, aber auch in anderen Ländern äußerst gering ist, liefert die Studie eine in dieser Form und Ausführlichkeit einmalige empirische Basis. Die qualitativen und quantitativen Befunde geben eine repräsentative Auskunft über die Akzeptanz und Erwünschtheit von männlichen Erziehern sowie über Vorbehalte und Barrieren, die einer Steigerung des Männeranteils im Wege stehen. Sie lassen darüber hinaus Rückschlüsse zu, welche konkreten Strategien, Initiativen und Maßnahmen notwendig sind, um eine Erhöhung des Männeranteils zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Demografie: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensumfrage zur Demografie und den Folgen für den Arbeitsmarkt (2010)

    Dercks, Achim; Hardege, Stefan;

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt und Demografie. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensumfrage zur Demografie und den Folgen für den Arbeitsmarkt. Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat im Rahmen seiner Umfrage zu 'Wirtschaftslage und Erwartungen' im Herbst 2010 die Industrie- und Handelskammern (IHKs) gebeten, die Unternehmen auch zu dem Thema Arbeitsmarkt und Demografie zu befragen. Die einzelnen Fragen sind im Anhang aufgeführt. Grundlage für die DIHK-Ergebnisse sind mehr als 28.000 Unternehmensantworten. Diese verteilen sich auf die Industrie (31 Prozent), die Bauwirtschaft (6 Prozent), den Handel (23 Prozent) und die Dienstleistungen (40 Prozent). Die Ergebnisse verdeutlichen, dass deutsche Unternehmen zunehmend eine Vergreisung ihrer Belegschaften, empfindlichen Nachwuchsmangel und den Verlust von Know-how befürchten. So rechnen drei Viertel der Firmen damit, dass die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung gravierende Folgen für ihren Betrieb haben wird, unter größeren Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten glauben das sogar fast 90 Prozent. Am größten ist dabei die Furcht vor einem Fachkräfteengpass, wie ihn jedes zweite Unternehmen erwartet. Mehr als jeder vierte Betrieb betrachtet den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern bereits für das Jahr 2011 als 'eines der größten Risiken'. Aber auch die spürbare Alterung ihres Personalbestandes stimmt die Firmen besorgt. Jedes dritte Unternehmen sieht sich davon betroffen, in Industrie und Bau sind es sogar 40 Prozent. Das ist nicht erstaunlich: Immerhin wird in den Belegschaften der Anteil der unter 30-Jährigen in den kommenden zehn Jahren von heute noch 20 auf dann 18 Prozent sinken, während die Quote der 50- bis 65-Jährigen, die derzeit bei 31 Prozent liegt, auf 40 Prozent steigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel: Sonderumfrage unter den Teilnehmern der ifo Personalleiterbefragung (2010)

    Dorffmeister, Ludwig;

    Zitatform

    Dorffmeister, Ludwig (2010): Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel. Sonderumfrage unter den Teilnehmern der ifo Personalleiterbefragung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 63, H. 24, S. 80-82.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen einer im Oktober 2010 durchgeführten Sonderbefragung bei Personalleitern sind mehr als 40% der teilnehmenden Firmen aktuell von einem Fachkräftemangel betroffen. Insgesamt gehen neun von zehn Befragungsteilnehmer davon aus, dass im Jahr 2020 nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? (2010)

    Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Erdmann, Vera (2010): Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? In: IW-Trends, Jg. 37, H. 3, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.10-03-01

    Abstract

    "Deutschland weist komparative Vorteile im Bereich hochwertiger Technologien auf. Die Beschäftigung von Ingenieuren ist die Basis der hohen Wettbewerbsfähigkeit in diesen Branchen. Im europäischen Vergleich besitzt Deutschland nach Finnland derzeit die zweitgrößte Ingenieurdichte. Die deutsche Wirtschaft droht aber in Zukunft ihre komparativen Vorteile zu verlieren, wenn die Anzahl der nachrückenden Ingenieure sinken sollte. Der niedrige Anteil Jüngerer unter den Ingenieuren und die vergleichsweise geringe Anzahl technischer Studienabschlüsse sind ein Anzeichen dafür, dass der Ingenieurnachwuchs in Deutschland nicht ausreichend gesichert ist, obwohl die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schüler eine gute Ausgangsbasis bilden. Zudem werden vorhandene Beschäftigungspotenziale noch nicht im notwendigen Umfang genutzt, wie der geringe Anteil weiblicher Ingenieure belegt. Die Tragfähigkeit des deutschen Geschäftsmodells ist somit gefährdet. Aus diesem Grund sind Maßnahmen zur Erhöhung des technischen Interesses von Schülerinnen und Schülern, zur Erschließung der Studierpotenziale von beruflich Qualifizierten und zur Steigerung der Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker (2010)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2010): Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 4, S. 81-94. DOI:10.2373/1864-810X.10-04-06

    Abstract

    "Akademiker der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind für deutsche Unternehmen, vor allem in den Hochtechnologiebranchen, und für die hiesigen Forschungseinrichtungen eine besonders wichtige Mitarbeitergruppe. Mittelfristig scheidet jedoch ein großer Teil der heute noch erwerbstätigen MINT-Akademiker altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus und muss durch Nachwuchskräfte ersetzt werden. Dieser Ersatzbedarf wird aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig deutlich ansteigen. In der jüngeren Vergangenheit hat zwar die Anzahl an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer spürbar zugenommen, sie wird aber nicht ausreichen, den Gesamtbedarf der Wirtschaft und Forschung zu decken. Es ist nämlich zu erwarten, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel zu einem Zusatzbedarf an MINT-Akademikern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen führen werden. Darüber hinaus sind unter den hiesigen Absolventen eines MINT-Studiums überdurchschnittlich viele Bildungsausländer, von denen ein großer Anteil aber nach dem Studium Deutschland wieder verlässt. Die Verfügbarkeit von MINT-Akademikern auf dem Arbeitsmarkt ist daher geringer, als allein der Blick auf die Absolventenzahlen verrät. Obwohl der Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen bereits heute erleichtert ist, bleibt weiterer Handlungsbedarf zur Sicherung des künftigen Ersatz- und Expansionsbedarfs bei MINT-Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus: Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Markus Hummel & Gerd Zika (2010): Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus. Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland. In: T. Salzmann, V. Skirbekk & M. Weiberg (Hrsg.) (2010): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels, S. 15-32.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 bestimmen die mit der Finanz- und Wirtschaftkrise einhergehenden Probleme am Arbeitsmarkt die öffentliche Debatte. Trotzdem sollte der langfristige Ausblick über die aktuelle Situation hinaus nicht vernachlässigt werden. Es zeichnen sich künftige Herausforderungen ab, die es rechtzeitig zu beachten gilt. So wird gerade in Ostdeutschland auf längere Sicht der demografische Wandel zu gravierenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot führen. Das Erwerbspersonenpotenzial sinkt und altert. Halten die demografischen Trends an, wird die Bevölkerungsentwicklung in den neuen Bundesländern besonders dramatisch verlaufen, denn seit 2005 erreichen deutlich weniger junge Menschen das Erwerbsalter (15 bis 64 Jahre) als zuvor. Dies ist eine unmittelbare Folge des Geburteneinbruchs nach der Wende. Dagegen nimmt nach den Projektionen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Beschäftigung in den neuen Ländern - auch über einen längeren Zeitraum betrachtet - kaum mehr ab. Beide Marktseiten gleichen sich damit auf niedrigerem Niveau an. Rein rechnerisch könnte sich die gesamte Unterbeschäftigung, also die Summe aus registrierter Arbeitslosigkeit und Stiller Reserve, die im Jahresdurchschnitt 2008 noch bei knapp 2.3 Millionen Personen lag, bis zum Jahr 2025 auf rund eine halbe Million Personen reduzieren. Im Weiteren werden Arbeitsmarktszenarien für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Sie zeigen, vor welchen neuen Problemen Ostdeutschland künftig stehen könnte, wenn es nicht gelingt, die Folgen des demografischen Wandels in den Griff zu bekommen. Weil sich die Entwicklung danach unvermindert fortsetzt, soll ein Ausblick bis zum Jahr 2050 verdeutlichen, wie schwer es sein wird, den demografischen Effekt auch nur abzuschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen: Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW (2010)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten (2010): Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW. (Jugendhilfe und Sozialarbeit), Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    "Mit der Sonderauswertung des Mikrozensus 2008 legt die GEW mit finanzieller Unterstützung durch ihre Max-Traeger-Stiftung zum vierten Mal eine Studie zu den Arbeitsbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte vor. Im Jahr 2007 haben wir 2.000 GEW-Mitglieder und 2.000 Kindertagesstätten nach ihrer Arbeitzufriedenheit, den Belastungen und Erwartungen an die Politik und ihre Gewerkschaft befragt. Die Studie 'Wie geht's im Job?' vermittelte das Ergebnis, dass Erzieherinnen sich sehr stark mit ihrer Arbeit identifizieren und sich im Team wohlfühlen. Andererseits leiden sie unter den schlechten Arbeitsbedingungen, beklagen die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und sind mit ihren Verdienst- und Karrieremöglichkeiten unzufrieden. Die Sonderauswertung des 'DGB-Index Gute Arbeit' legte einen Schwerpunkt auf spezielle Belastungen und die gesundheitliche Situation. Mit der Studie zu den Arbeitbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte an Ganztagsschulen, wiederum eine Befragung von GEW-Mitgliedern und Schulen, wurde der Blickwinkel auf ein sehr stark expandierendes, zugleich hochkomplexes und dereguliertes Arbeitsfeld gelenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2030: Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel (2010)

    Gramke, Kai; Fischer, Dominik; Schlesinger, Michael; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Gramke, Kai, Dominik Fischer, Michael Schlesinger & Reinhard Schüssler (2010): Arbeitslandschaft 2030. Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Information 01/2010), München, 81 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie werden die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise mittels zweier Szenarienrechnungen in die langfristige Arbeitskräftenachfrage der Arbeitslandschaft 2030 integriert. Zudem wird der Frage nachgegangen, wie sensitiv die Arbeitskräftenachfrage auf unterschiedliche Wirtschaftsentwicklungen reagiert. Im Szenario 'Wirtschaftskrise', das den unseren Berechnungen nach wahrscheinlichsten Verlauf der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise beinhaltet, zeigt das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland 2009 mit einer Veränderung von -5,0 Prozent den stärksten konjunkturellen Einbruch der Nachkriegszeit. Gleichzeitig ist das Ende des Abschwungs der globalen Realwirtschaft absehbar, so dass mit einer zögerlichen Erholung im Jahr 2010 (0,3 Prozent) zu rechnen ist. Erst im Jahr 2013 wird das Bruttoinlandsprodukt wieder höher ausfallen als 2008. Insgesamt steigt das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland zwischen 2010 und 2030 im Durchschnitt um 1,0 Prozent pro Jahr. Daneben werden im Szenario 'lange Krise' die Effekte einer lang anhaltenden Krise als Folge einer stark verzögerten weltwirtschaftlichen Erholung simuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachwuchskräfterekrutierung in Zeiten demografischer Umbrüche: Reaktionen von Betrieben in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen (2010)

    Grünert, Holle; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Ingo Wiekert (2010): Nachwuchskräfterekrutierung in Zeiten demografischer Umbrüche. Reaktionen von Betrieben in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 6, S. 20-24.

    Abstract

    "'Dem Osten gehen die Lehrlinge aus.' Derartige Schlagzeilen zu Beginn des neuen Ausbildungsjahrs verweisen auf regionale Unterschiede hinsichtlich Ausmaß und Dynamik der demografischen Veränderungen zwischen alten und neuen Bundesländern. Die beschleunigte demografische Entwicklung in Ostdeutschland erzeugt einen deutlich anderen Problemdruck auf die Betriebe. Dies bestätigen auch die Ergebnisse von Betriebsbefragungen des Zentrums für Sozialforschung Halle in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Während in Sachsen-Anhalt Verlauf und Wirkungen des demografischen Wandels besonders drastisch zu spüren sind, kann Niedersachsen eher als typisches Beispiel für die Entwicklung in Westdeutschland gelten. Im Beitrag wird für beide Länder untersucht, inwieweit Betriebe Rekrutierungsprobleme bei Fachkräften erwarten und wie sie zu reagieren beabsichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr ökonomische Rationalität in der Zuwanderungspolitik (2010)

    Hinte, Holger; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Hinte, Holger & Klaus F. Zimmermann (2010): Mehr ökonomische Rationalität in der Zuwanderungspolitik. (IZA Standpunkte 28), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Die deutsche Zuwanderungspolitik benötigt dringend ein ökonomisches Profil. Der volkswirtschaftliche Nutzen von Einwanderung sollte einerseits durch ein Punkte-Auswahlsystem zur Selektion auf Dauer einreisender qualifizierter Arbeitsmigranten, andererseits durch ein marktorientiertes Verfahren zur Regelung befristeter Arbeitsmigration systematisch weiter vergrößert werden. Deutschland muss sich stärker bewusst werden, dass der aufgrund demographischer Umwälzungen unaufhaltsam heranziehende Fachkräftemangel eine neue Positionsbestimmung der Bundesrepublik im internationalen Wettbewerb um knappes Humankapital erfordert. Angesichts der gegenüber früheren Jahren längst deutlich 'entschärften' Zuwanderungssituation geht es jetzt darum, die Weichen für eine transparente, nach außen offensiv um Zuwanderer werbende und nach innen sachlich die Relevanz ökonomischer Kriterien für die erfolgreiche soziale Integration kommunizierende neue Migrationspolitik zu stellen. Sie kann auf den Errungenschaften sowohl des geltenden Zuwanderungs- und Integrationsgesetzes als auch des Arbeitsmigrationssteuerungsgesetzes aufbauen und diese Gesetzgebung konsequent weiterentwickeln.
    Die von CDU/CSU und FDP getragene Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag wichtige Ziele ihrer Integrationspolitik beschrieben. Dagegen scheint das Potenzial einer ökonomisch lenkenden Zuwanderungspolitik noch nicht ausreichend erkannt. Es wäre gerade Aufgabe einer konservativ-liberalen Regierung, die vorhandenen Defizite in diesem Politikfeld durch einen klaren marktwirtschaftlichen Kurs aufzuarbeiten. Gerade ihr sollte es auch leicht fallen, die Gesellschaft auf diesem Weg 'mitzunehmen'. Mit Hilfe einer Zuwanderungspolitik, die die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands in den Mittelpunkt rückt und von Denkfehlern der Vergangenheit abrückt, lassen sich Wohlfahrtsgewinne für alle erzielen. Die Folgen der weltweiten Finanzkrise machen eine solche Politik nur noch notwendiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025: Modellrechnungen des IAB (2010)

    Hummel, Markus; Thein, Angela; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Angela Thein & Gerd Zika (2010): Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025. Modellrechnungen des IAB. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 81-102.

    Abstract

    "Mithilfe einer Trendfortschreibung von Mikrozensus-Strukturen für den Zeitraum von 1996 bis 2007 können die im IAB bereits vorhandenen Projektionen des Arbeitskräftebedarfs nach Wirtschaftszweigen in einen Bedarf nach Berufsfeldern und im Anschluss nach Qualifikationsstufen bis 2025 überführt werden. Dabei bestätigen sich die schon länger konstatierten Befunde. Produktionsbezogene Berufe verlieren an Bedeutung, wohingegen vor allem in den sekundären Dienstleistungsberufen mit weiteren Beschäftigungsgewinnen zu rechnen ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Personen mit Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung weiter an, während für Ungelernte die Arbeitsmarktchancen weiter schwinden. Die dominante Ausbildungsform in Deutschland bleibt aber nach wie vor die betriebliche Lehre bzw. ihre schulischen Alternativen. Hier ist mit einer konstanten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    EU labor markets after post-enlargement migration (2010)

    Kahanec, Martin ; Kaczmarczyk, Paweł; Filer, Randall K.; Gerdes, Christer; Hubert, Agnes; Hauptmann, Andreas; Baas, Timo; Hazans, Mihails; Blanchflower, David G. ; Horvath, Anna; Brücker, Herbert ; Zylicz, Anna; De La Rica, Sara ; Zaiceva, Anzelika; Lawton, Helen; Yuksel, Mutlu; Barrett, Alan; Wadensjö, Eskil; Canoy, Marcel; Sochacki, Myriam; Zimmermann, Klaus F. ; Philips, Kaia; Dermendzhieva, Zvezda; Mioduszewska, Marta; Brenke, Karl; Lerais, Frederic;

    Zitatform

    Kaczmarczyk, Paweł, Randall K. Filer, Christer Gerdes, Agnes Hubert, Andreas Hauptmann, Timo Baas, Mihails Hazans, David G. Blanchflower, Anna Horvath, Herbert Brücker, Anna Zylicz, Sara De La Rica, Anzelika Zaiceva, Helen Lawton, Mutlu Yuksel, Alan Barrett, Eskil Wadensjö, Marcel Canoy, Myriam Sochacki, Kaia Philips, Zvezda Dermendzhieva, Marta Mioduszewska, Karl Brenke & Frederic Lerais, Kahanec, Martin & Klaus F. Zimmermann (Hrsg.) (2010): EU labor markets after post-enlargement migration. Berlin: Springer London, 344 S. DOI:10.1007/978-3-642-02242-5

    Abstract

    "Are immigrants from the new EU member states a threat to the Western welfare state? Do they take jobs away from the natives? And will the source countries suffer from severe brain drain or demographic instability? In a timely and unprecedented contribution, this book integrates what is known about post-enlargement migration and its effects on EU labor markets. Based on rigorous analysis and hard data, it makes a convincing case that there is no evidence that the post-enlargement labor migrants would on aggregate displace native workers or lower their wages, or that they would be more dependent on welfare. While brain drain may be a concern in the source countries, the anticipated brain circulation between EU member states may in fact help to solve their demographic and economic problems, and improve the allocative efficiency in the EU. The lesson is clear: free migration is a solution rather than a foe for labor market woes and cash-strapped social security systems in the EU." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Mittelstand: was getan werden muss (2010)

    Kay, Rosemarie ; Richter, Michael ;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Michael Richter (2010): Fachkräftemangel im Mittelstand. Was getan werden muss. (WISO Diskurs), Bonn, 60 S.

    Abstract

    Die vorliegende Studie greift die Ergebnisse von zwei Expertengesprächen in der Friedrich-Ebert-Stiftung im Juni und November 2009 auf, in denen Bundestagsabgeordnete, Gewerkschaftsvertreter, Wissenschaftler und mittelständische Unternehmer die Auswirkungen des Fachkräftemangels für den Mittelstand diskutierten. Es wurde u.a. danach gefragt, inwieweit sich der Fachkräftebedarf in KMU bezogen auf Unternehmensgröße, Branchen oder Regionen unterscheidet und welche Rolle der demografische Wandel als Katalysator des Fachkräftemangels spielt. Neben einer differenzierten Analyse des Fachkräftemangels in seiner Bedeutung als gegenwärtiges bzw. zukünftiges Problem des Mittelstands werden in der vorliegenden Studie vor allem Handlungsempfehlungen für folgende Bereiche gegeben: Aus- und Weiterbildung, ältere Arbeitnehmer sowie Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frühpädagogisch kompetent: Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik (2010)

    Keil, Johannes; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes & Peer Pasternack (2010): Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik. (HoF-Arbeitsberichte 2011/02), Lutherstadt Wittenberg,, 137 S.

    Abstract

    "Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor - Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs - wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich die hier vorgelegte Studie anhand vergleichender struktureller und inhaltlicher Auswertungen von Ausbildungsdokumenten. Einbezogen werden Qualifikationsrahmen und Curricula. Im Mittelpunkt der Einzelauswertungen stehen folgende Fragen: Welchen Grad an Kompetenzorientierung weisen die Ausbildungsdokumente auf? In welchem Maß bilden sie berufliche Handlungsfelder der Frühpädagogik ab? Inwieweit finden sich Elemente mit hohem Professionalisierungspotenzial? Die vergleichende Auswertung geht folgenden Fragen nach: Welche Kernkompetenzen definieren die Ausbildungsdokumente? Welche Unterschiede weisen Ausbildungsdokumente des akademischen Ausbildungssektors im Unterschied zum nichtakademischen auf? Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Supervision und Weiterbildung: Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen (2010)

    Klein, Ursula;

    Zitatform

    Klein, Ursula (2010): Supervision und Weiterbildung. Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 189 S. DOI:10.1007/978-3-531-92264-5

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studium und Beruf (2010)

    Koepernik, Claudia; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Koepernik, Claudia & Andrä Wolter (2010): Studium und Beruf. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 210), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Die Expertise gibt Einblick in die Entwicklung der Studiennachfrage und des Absolventenbedarfs, die aktuelle Debatte über die Aufgaben und Anforderungen eines Studiums (unter dem Stichwort 'employability') und die Übergänge zwischen Studium und Beruf. Die Expertise stützt sich auf Daten aus der amtlichen Bildungsstatistik und der empirischen Hochschulforschung. Im internationalen Vergleich mit solchen Ländern, die von ihren wirtschaftlichen Strukturen und Leistungen in etwa der Bundesrepublik vergleichbar sind, weist Deutschland nicht nur eine niedrigere Anfänger-, sondern in der Konsequenz auch eine weit unterdurchschnittliche Absolventenquote auf. In Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein massiver Qualifikationsstrukturwandel vollzogen, der zu deutlichen Verschiebungen nach oben ('upgrading') in den Abschlussstrukturen der Bevölkerung und in den Qualifikationsstrukturen der Erwerbstätigen geführt hat. Die qualifikationsspezifische Arbeitslosenquote ist dabei bei Hochschulabsolventen und -innen am niedrigsten. Die Hauptempfehlung der Expertise ist:: Es muss in Deutschland eine höhere Studienbeteiligung und -nachfrage mobilisiert und der Studienerfolg muss nachhaltig verbessert werden. Da der Anteil der Frauen unter den Hochschulabsolventen stark zunimmt und der Arbeitskräfte- und Nachwuchsbedarf in immer höherem Umfang von den hochqualifizierten Frauen abhängt, gilt es, die Berufs- und Beschäftigungssituation von Hochschulabsolventinnen sowohl im öffentlichen Sektor als auch (und vorrangig) in der Privatwirtschaft zu verbessern, Diskriminierungen zu beseitigen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig zu stärken. Bachelorstudiengänge sollten nach dem Prinzip der Polyvalenz aufgebaut werden. Dies dient eher der 'Beschäftigungsfähigkeit' als hochspezialisierte Studienangebote. Nicht nur der Hochschulzugang, sondern auch der Übergang zum Master muss offen gehalten werden. Insbesondere muss die Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschule vergrößert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachliche Potentiale der über 50-Jährigen ohne Arbeit in Sachsen (2010)

    Kropp, Per; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kropp, Per & Antje Weyh (2010): Fachliche Potentiale der über 50-Jährigen ohne Arbeit in Sachsen. In: Arbeit und Leben Sachsen e.V. (Hrsg.) (2010): Edelstahl statt altes Eisen : OPUS 50plus, S. 9-10.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Sachsen, der sich im Rückgang und der Alterung der Bevölkerung ausdrückt, wird es für die Unternehmen zunehmend schwieriger geeignetes Fachpersonal zu finden. Innerhalb der kommenden 10 Jahre geht die sächsische Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren um 11,7 % zurück (vgl. Statistisches Bundesamt: 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 1 - W1). Als Folge sinkt zunächst das Arbeitskräfteangebot. Das Potential älterer Arbeitnehmer auszuschöpfen und vor allem das Potential älterer Arbeitsloser zu nutzen, könnte die Problematik eines möglichen Fachkräftemangels zumindest reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Weyh, Antje;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe: eine ressourcenorientierte Analyse (2010)

    König, Magdalena;

    Zitatform

    König, Magdalena (2010): Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Eine ressourcenorientierte Analyse. (Holzmindener Schriften zur Sozialen Arbeit "Sozial Denken und Handeln" 09), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 76 S.

    Abstract

    "Die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe stellt hohe Anforderungen an Fachkräfte; eine gute Ausbildung und persönliche Ressourcen bilden die Grundlage für die Tätigkeit in der Jugendhilfe. Im Vordergrund dieser empirischen Arbeit steht der Umgang mit Kompetenzen in der Praxis: Wie gehen Fachkräfte mit der Frage des kompetenzenorientierten und somit ressourcenorientierten Arbeitens um welche Kompetenzen beschreiben Fachkräfte als notwendig für ihren Berufsalltag, vor welche Anforderungen sehen sie sich gestellt? Mit dieser Arbeit soll zur Transparenz der Kompetenzen von ErzieherInnen und SozialpädagogInnen beigetragen werden; weiterhin wird der (ausbildungsspezifische) Blickwinkel auf die berufliche Praxis in der Jugendhilfe thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ostdeutschland: Konsequenzen für Beschäftigung und Interessenvertretung. Eine Studie der Otto Brenner Stiftung (2010)

    Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Lutz, Burkart (2010): Fachkräftemangel in Ostdeutschland. Konsequenzen für Beschäftigung und Interessenvertretung. Eine Studie der Otto Brenner Stiftung. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 65), Frankfurt am Main, 86 S.

    Abstract

    Der Autor fasst seine empirische Untersuchung zum Fachkräftemangel in Ostdeutschland in folgenden Ergebnissen zusammen: (1) Arbeitsmarkt und Beschäftigung in den neuen Bundesländern waren seit Mitte der 1990er Jahre durch einen starken Nachwuchsüberhang charakterisiert; (2) Gegenwärtig bahnt sich - verzögert durch die Beschäftigungsfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise - ein schneller Umschwung in den Knappheitsverhältnissen an; (3) Der Umschwung von hohem Nachwuchsüberschuss zu ausgeprägtem Fachkräftemangel trifft sehr viele Betriebe in den neuen Bundesländern weitgehend unvorbereitet und wird sie mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontieren; (4) Es sind sehr viele Betriebe in Strukturen und Verhaltensmuster eingebunden, die in der Konstellation hohen Nachwuchsüberschusses wesentlichen betrieblichen Interessen entsprachen, jedoch unter anderen Ungleichgewichtsstrukturen eine ausgeprägte Einengung ihres Handlungsspielraums bewirken werden; (5) In der Industrie in den neuen Bundesländern liegt die Höhe des durchschnittlichen Brutto-Monatsverdienstes lediglich bei etwa zwei Drittel des westdeutschen Wertes. Auch die Streuung der Verdienste ist deutlich geringer; (6) In der näheren Zukunft sind in der Industrie der neuen Bundesländer eine größere Zahl von Herausforderungen zu bewältigen, um eine neue Welle der Entindustrialisierung zu vermeiden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen