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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 21.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231121.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten: Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft (2023)

    Haist, Karin;

    Zitatform

    Haist, Karin (2023): Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 3-7.

    Abstract

    "Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird steigen, gerade durch das Vorrücken der Babyboomer-Jahrgänge ins Rentenalter. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung prognostiziert einen Anstieg des Anteils der über 65-Jährigen von heute 22 % auf 28 % im Jahr 2040 und auf 30 % im Jahr 2060 (vgl. Abb. 3). Eine andere Zahl, die die Drastik der Veränderung deutlich macht: Schon 2035 wird es rund 20 Mio. Menschen über 67 Jahre geben – heute sind es 16 Mio. Unabhängig davon, was diese Veränderungen für die Gesellschaft von morgen bedeuten – zum Beispiel die bislang völlig ungelöste Frage, wer die Babyboomer pflegen soll, wenn sie hochaltrig werden –, werden auch heute schon große Verwerfungen deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe gefährden Transformation und Innovation: DIHK-Report Fachkräfte 2023/2024 (2023)

    Hardege, Stefan;

    Zitatform

    (2023): Fachkräfteengpässe gefährden Transformation und Innovation. DIHK-Report Fachkräfte 2023/2024. (DIHK-Report Fachkräfte ... / Deutscher Industrie- und Handelskammertag 2023/2024), Berlin ; Brüssel, 22 S.

    Abstract

    "Jedes zweite der fast 22.000 antwortenden Unternehmen kann offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen, weil es keine Arbeitskräfte findet. Ungeachtet der bereits länger andauernden Wirtschaftsschwäche und großer Herausforderungen für die Unternehmen liegen die Stellenbesetzungsschwierigkeiten auf hohem Niveau. Die Wirtschaft ist in der Breite von Arbeits- und Fachkräfteengpässen betroffen. Am stärksten gilt dies für die Industrie (54 Prozent). In der Bauwirtschaft sind es kaum weniger (53 Prozent), allerdings hat sich dort die Lage gegenüber dem Vorjahr am deutlichsten entspannt (2022: 58 Prozent). Die Unternehmen mit Stellenbesetzungsschwierigkeiten suchen am häufigsten Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung ohne Erfolg (55 Prozent). Diese sind branchenübergreifend gefragt. Die Schwierigkeiten, Personal mit Weiterbildungsabschlüssen zu finden, haben zuletzt zugenommen. Auch bei Hochschulabschlüssen berichten mehr Unternehmen von Engpässen. Besonders betroffen sind Branchen, die für die Transformation der Wirtschaft eine erhebliche Rolle spielen. Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung mit Personen ohne abgeschlossene Ausbildung (35 Prozent) verdeutlichen, dass nicht nur ausgebildete Fachkräfte, sondern zunehmend auch Arbeitskräfte mit geringer Qualifikation in den Betrieben fehlen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe - weiter steigend: DIHK-Report Fachkräfte 2022 (2023)

    Hardege, Stefan; Zimmermann, Anne;

    Zitatform

    (2023): Fachkräfteengpässe - weiter steigend. DIHK-Report Fachkräfte 2022. (DIHK-Report Fachkräfte ... / Deutscher Industrie- und Handelskammertag 2022), Berlin ; Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "Laut aktueller DIHK-Konjunkturumfrage vom Herbst 2022 planen für die kommenden Monate 13 Prozent der Unternehmen mehr Beschäftigung – im Frühsommer 2022 waren es 19 Prozent. 20 Prozent gehen von weniger Beschäftigten in ihrem Unternehmen aus, während es im Frühsommer 14 Prozent waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel oder Notstand: Pflegefall Pflege (2023)

    Heimann, Klaus;

    Zitatform

    Heimann, Klaus (2023): Fachkräftemangel oder Notstand: Pflegefall Pflege. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 3, S. 22-25.

    Abstract

    "Das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden präsentierte Ende 2022 eine beeindruckende Zahl: Fast fünf Millionen Menschen sind hierzulande pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Das dafür notwendige Pflegepersonal ist allerdings Mangelware. Wie es um den „Pflegefall Pflege“ bestellt ist, hat der Gesundheitsreport 2022 der Betriebskrankenkassen (BKK) untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? (2023)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Susanne Wanger & Enzo Weber (2023): Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? In: Wirtschaftsforum der SPD e.V. (Hrsg.) (2023): Futurenomics: Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa, S. 308-312, 2023-04-14.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung würde ohne Außenwanderung und steigende Erwerbsquoten bis zum Jahr 2035 zu einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots um 7 Mio. Personen führen. Dem können eine höhere Erwerbsbeteiligung (+3,4 Mio. bei günstigster Entwicklung), insbesondere von Älteren und Frauen, sowie positive Wanderungssalden (+3,7 Mio. bei einem jährlichen Saldo von 330.000) entgegenwirken. Auch Vollbeschäftigung (+1,3 Mio. Personen) und eine präferenzgerechte Ausweitung der Arbeitszeiten (+1,4 Mio. Personen, in Vollzeitstellen gemessen) könnten weitere Potenziale erschließen. Es ist in Summe also möglich, die demografische Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials auszugleichen, wenn die aufgezeigten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Zur langfristigen Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials über 2035 hinaus wird es aber auch darauf ankommen, dass in den kommenden Jahren die Geburtenrate steigt. Zentral dafür ist eine familienfreundliche Gesellschaft, in der sich Beruf und Familie gut vereinbaren lasse. Da sich Geburten erst mit großer Verzögerung am Arbeitsmarkt auswirken, kommt es aber schon heute auf Faktoren wie umfassende Kinderbetreuungsangebote, partnerschaftliche Aufgabenteilung, flexible individuelle Arbeitsmodelle und familienpolitische Unterstützung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? (2023)

    Hiller, Barbara; Kaufmann, Axel;

    Zitatform

    Hiller, Barbara & Axel Kaufmann (2023): Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Wärmebereitstellung befindet sich im Umbruch. Zukünftige Heizsysteme müssen ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.1 Heizungen mit Erdgas und Erdöl sind Auslaufmodelle. Heizungsbau, Gasnetzbetrieb und Klimagewerke spielen für diesen Wandel eine Schlüsselrolle. Von den vielfältigen Möglichkeiten, Raumwärme mit verbesserter CO2-Bilanz zu produzieren, stellt dieser Beitrag die Wärmepumpe und die Verbrennung von Wasserstoff in Heizungen genauer vor und betrachtet mögliche Auswirkungen auf Berufsbilder und Aufgaben der Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    We don't Need no education?: Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen (2023)

    Ixmeier, Sebastian;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian (2023): We don't Need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 36-39.

    Abstract

    "Deutschland weist einen hohen Anteil an verstetigter Langzeitarbeitslosigkeit auf. Um die berufliche Teilhabe zu fördern, sind (Re)Qualifizierungsmaßnahmen unerlässlich. Der Beitrag diskutiert Potentiale, Vermittlungshemmnisse und Reformstrategien vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem (2023)

    Ixmeier, Sebastian; Muscati, Nina; Münk, Dieter;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian, Dieter Münk & Nina Muscati (2023): Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 3-6.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt, inwieweit dem zunehmenden Fachkräftemangel durch eine Anpassung des deutschen Berufsbildungssystems begegnet werden kann. Hierzu wird die Größe des heterogenen Arbeitskräftepotenzials der "stillen Reserve" geschätzt und mit entsprechenden Reformvorschlägen in Verbindung gebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Ausbildung: Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen (2023)

    Jansen, Anika; Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Jurek Tiedemann & Dirk Werner (2023): Fachkräftesicherung durch Ausbildung. Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen. (IW-Studien / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 37 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung am Ausbildungsmarkt ist aufgrund der demografischen Entwicklung seit Jahren rückläufig. Es werden weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen und mehr Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dies gilt jedoch nicht für alle Berufe gleichermaßen. In Berufen, in denen es seit 2013 durchgehend Engpässe am Arbeitsmarkt gibt, hat die Beteiligung an der Ausbildung sowohl von Jugendlichen als auch von Unternehmen zu-genommen. Die Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen ist in Berufen mit anhaltendem Fachkräftemangel seit 2013 um 10,8 Prozent gestiegen. Die Unternehmen reagieren sogar noch wesentlich stärker auf die Eng-pässe am Arbeitsmarkt. So stieg das Ausbildungsplatzangebot in Berufen, die durchgehende Fachkräfteeng-pässe aufwiesen, seit 2013 um beinahe 20 Prozent. Wenn Jugendliche nicht deutlich stärker Engpassberufe als andere Nicht-Engpassberufe ergreifen würden, wäre der Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt noch ausgeprägter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns (2023)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2023): Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,07), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Im Sommer 2022 fehlten im Hotelund Gaststättengewerbe viele Fachkräfte. Die Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie hatten diese Branche stark beeinträchtigt. Viele Restaurants, Kneipen und Hotels mussten schließen oder ihre Öffnungszeiten einschränken. Das wirkte sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Viele Beschäftigte haben die Branche verlassen und nur wenige sind dazugekommen. Seit dem letzten Sommer gab es keine weiteren Einschränkungen mehr für diese Branche. Doch seitdem hat sich die Arbeitsmarktsituation nicht wieder entspannt. Der vorliegende KOFA-Kompakt beschreibt die Entwicklung der Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie: Von Henry Ford zur Industrie 4.0 (2023)

    Jürgens, Ulrich; Pless, Kai;

    Zitatform

    Jürgens, Ulrich (2023): Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie. Von Henry Ford zur Industrie 4.0. Baden-Baden: Nomos, 428 S. DOI:10.5771/9783748929055

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über Industrie 4.0 fragt das Buch nach den Erfahrungen, die in der Automobilindustrie bisher mit Automatisierung und ihren Auswirkungen auf Arbeit gemacht wurden. Die Untersuchung der Entwicklungen bei Ford, Toyota und Volkswagen in den vergangenen 100 Jahre generiert überraschende Erkenntnisse über Automatisierungsverläufe und ihre Einflussfaktoren. Das Buch wendet sich gegen technikzentrierte und monokausale Erklärungsansätze von Transformationsprozessen und vereinfachte Vorstellungen über Automatisierungsfolgen. Es verbindet Mikroanalysen von Automatisierungsprozessen auf Werksebene mit der Analyse übergreifender Trends bei der Automatisierung, der Produktivität und den Veränderungen von Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen (2023)

    Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael (2023): Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 72-87.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Modellierungsschritte dargelegt, die nötig sind, um die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen abzubilden. Die fortgeschriebene Bevölkerung bildet die Grundlage für die Berechnung des zukünftigen Erwerbspersonenbestands. Ausgehend von einem Anfangsbestand müssen hierzu insbesondere das Neuangebot aus Wanderungen und dem Bildungssystem nach Qualifikationsstufen und Berufen ermittelt werden. Das Neuangebot aus dem Bildungssystem ist die quantitativ wichtigste Determinante der zukünftigen Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen und wird auf Basis des BIBB-Übergangsmodells des beruflichen Bildungswesens und der Hochschulen bestimmt. Ausgehend von der Berechnung auf Bundesebene wird die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen auch auf regionaler Ebene bestimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium) (2023)

    Kaltwasser, Lena; Schwannecke, Holger; Haugg, Kornelia; Bellmann, Lutz ; Meyer-Delpho, Florian; Schleicher, Andreas;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher; Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher (sonst. bet. Pers.) (2023): Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium). In: IAB-Forum H. 13.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230113.01

    Abstract

    "Der Klimawandel und ein möglicher Gasmangel machen eine höhere Energieeffizienz ebenso unabdingbar wie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Zugleich droht sich der Fachkräftemangel im Handwerk und in der Baubranche zum entscheidenden Hindernis für den erforderlichen Strukturwandel zu entwickeln. Wie lassen sich angesichts dessen mehr junge Leute und erfahrene Berufstätige für einschlägige Aus- und Weiterbildungsangebote gewinnen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Webinars von OECD und IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung nicht nur für Fachkräfte: das Gesetz und die Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung (2023)

    Klaus, Sebastian; Kolb, Holger;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian & Holger Kolb (2023): Beschäftigung nicht nur für Fachkräfte: das Gesetz und die Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 43, H. 5/6, S. 194-209.

    Abstract

    "In DER WELT vom 5.4.2023 wird die Analyse der geplanten Neuregelungen der Erwerbsmigration von Ricarda Breyton prägnant mit „Über Faesers Fachkräfte-Gesetz sollen jetzt auch Nicht-Fachkräfte kommen” betitelt. Dem ist zwar nicht ganz zuzustimmen: Zum einen handelt es sich um einen Regierungsentwurf, der vom Bundestag beschlossen werden soll. Zum anderen erschöpfen sich die geplanten Neuregelungen nicht im Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung; dieses wird von einer gleichnamigen Rechtsverordnung des BMAS und des BMI begleitet. Zutreffend ist die Grundaussage: Die amtlichen Titel des Gesetzes und der Verordnung sind eine Mogelpackung, denn in genauso großem Umfang werden die Möglichkeiten der Erwerbsmigration allgemein geändert und erweitert. Man kann so weit gehen, für diese Personengruppen eine vierte Säule auszumachen, ohne dass die Berufserfahrung oder das Vorliegen einer formalen Qualifikation jeweils ein Merkmal für die Ausländerbeschäftigung wäre. So interessant bis geboten diese Änderungen sind, so desaströs ist das Gesamtbild aufgrund des weitgehenden Fehlens von konzeptionellen Ansätzen zur Lösung der Situationen bei den zuständigen Behörden und in den Verwaltungsverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinstieg in den Schuldienst: Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer (2023)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2023): Seiteneinstieg in den Schuldienst. Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer. (FES diskurs 20440), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Deutschlandweit muss für die kommenden Jahre damit gerechnet werden, dass die Nachfrage nach neu ausgebildeten Lehrkräften nicht einmal annäherungsweise gedeckt werden kann. Unter den Maßnahmen, mit denen die einzelnen Bundesländer dem schon derzeit bestehenden Lehrkräftemangel begegnen, kommt der Rekrutierung und Beschäftigung sogenannter Seiteneinsteiger_innen eine besonders gewichtige Rolle zu. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Lehrkräfte, die kein grundständiges Lehramtsstudium absolviert haben, die aber den Unterrichtsfächern affine Fachstudien erfolgreich abgeschlossen haben und auf dieser Grundlage in den Schuldienst gelangen – gelegentlich verbunden mit praktischen Vorerfahrungen, die für schulisches Unterrichten relevant sind. Die hier vorgelegte Untersuchung beschreibt in einem ersten Schritt die Ursachen und das Ausmaß des Lehrkräftemangels. Dem folgt in einem zweiten Schritt eine knappe Skizzierung der Wege, die die einzelnen Bundesländer bei der Vorbereitung der Seiteinsteiger_innen auf deren Aufgabe als künftige Lehrkräfte beschreiten. Abschließend wird in einem dritten Schritt versucht, die Fülle der Länderansätze zu systematisieren und Empfehlungen zur künftigen Weiterentwicklung zu formulieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die De­karbon­isierung der Industrie: Qualifizierungs­bedarf und Handlungs­empfehlungen. Studie (2023)

    Kluge, Christin; Greschkow, Alice; Münch, Claudia; Mohr, Sören; Wandhoff, Lauritz; Jurgeleit, Johanna;

    Abstract

    "Um die energieintensive Industrie in Deutschland für die Zukunft aufzustellen, ist eine umfassende und nachhaltige Dekarbonisierung aller Produktionsprozesse erforderlich. Für diesen Prozess sind ausreichend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte unabdingbar. Es ist davon auszugehen, dass sich der Fachkräftemangel durch die demografischen Entwicklungen weiter verstärken wird. Qualifizierte Fachkräfte drohen damit in den energieintensiven Industrien zu einem Flaschenhals für die Umsetzung der Dekarbonisierung zu werden. Die Studie untersucht und identifiziert im Auftrag des Clusters Dekarbonisierung der Industrie konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung bestehender Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen für Fachkräfte in den energieintensiven Industrien. Für Entscheider*innen in der Industrie, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie politische Gremien gibt die Studie Handlungsempfehlungen, wie die Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Industrietransformation gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (2023)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2023): IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken. In: IAB-Forum H. 09.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231109.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Müde durch Mehrarbeit?: Folgen von Personalengpässen für Beschäftigte und Handlungsbedarf für Unternehmen (2023)

    Kunath, Gero; Werner, Dirk; Malin, Lydia ; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Kunath, Gero, Lydia Malin, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Müde durch Mehrarbeit? Folgen von Personalengpässen für Beschäftigte und Handlungsbedarf für Unternehmen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,10), Köln, S. 4.

    Abstract

    "Trotz vielfältiger Krisen und der aktuell schwächelnden Konjunktur verbleibt der Fachkräftemangel auf hohem Niveau (KOFA Kompakt 8/2023). Das hat weitreichende Folgen für Unternehmen und wirkt sich auch unmittelbar auf ihre Beschäftigten aus. Auswertungen der IW-Beschäftigtenbefragung 2023 zeigen: Knapp zwei Drittel der Befragten erleben Personalengpässe in ihrem direkten Arbeitsumfeld. Betroffene Beschäftigte leisten meist Mehrarbeit und berichten häufiger von Überstunden. Die Personalengpässe im direkten Arbeitsumfeld gehen häufig mit der Übernahme zusätzlicher Aufgaben, Einschränkungen in der Arbeit und weiteren Einschränkungen einher. Außerdem beeinträchtigen sie die Arbeitszufriedenheit. Betroffene Beschäftigte empfinden zwar mehrheitlich Spaß an der Arbeit und berichten von einem guten Betriebsklima. Dennoch fühlen sie sich häufiger von ihrer Arbeit gestresst und können schlechter in der Freizeit abschalten. Ein Drittel sucht bereits regelmäßig nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten. Es zeigt sich: Personalengpässe sind nicht nur eine Bremse für die Wirtschaft, sondern auch eine Belastungsprobe für Beschäftigte" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie: Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie. Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion. (IW-Gutachten), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Für Unternehmen der Halbleiterindustrie ist die Gewinnung von Fachkräften existenziell. Der ökonomische Erfolg von Neu- und Ausbau bereits vorhandener Produktionsstätten hängt maßgeblich vom Arbeitsangebot in den Berufen, die für die Halbleiterindustrie relevant sind, ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden (2023)

    Köhne-Finster, Sabine;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine (2023): Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,90), Köln, S. 3.

    Abstract

    "Das Wachstum der Chip-Industrie in Deutschland ist stark von den verfügbaren Fachkräften abhängig. Eine aktuelle Auswertung der Fachkräftesituation in für die Halbleiterindustrie besonders relevanten Berufen zeigt, dass der Fachkräftebedarf rasch wächst und ohne große zusätzliche Anstrengungen nicht gedeckt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport März 2023: Fachkräftelücke im ersten Quartal 2023 unverändert hoch (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine & Jurek Tiedemann (2023): Fachkräftereport März 2023. Fachkräftelücke im ersten Quartal 2023 unverändert hoch. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,06), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Der vorliegende KOFA Kompakt untersucht die Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich zum Vorjahr und betrachtet zugleich die aktuelle Entwicklung im ersten Quartal 2023. Die Zahl der offenen Stellen stieg zwischen 2021 und 2022 aufgrund der konjunkturellen Wiederbelebung nach der Corona-Pandemie an. Die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte betrug im März 2023 gut 1,2 Millionen. Dies entspricht etwa dem Vorjahreswert im März 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Helfer:innen als Potenzial zur Fachkräftesicherung (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Jurek Tiedemann (2023): Helfer:innen als Potenzial zur Fachkräftesicherung. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,04), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Potenziale von Arbeitslosen, die gering- bzw. nicht-qualifizierte Tätigkeiten in Berufsuntergruppen (4-Steller der Klassifikation der Berufe 2010 – im Folgenden KldB) suchen, in denen einerseits der Bedarf an Fachkräften besonders hoch ist und andererseits eine Vielzahl von berufsfachlich zugeordneten arbeitslosen Helfer:innen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese Helfer:innen stellen ein Qualifizierungspotenzial dar, da sie ein Interesse für das Berufsfeld mitbringen und möglicherweise bereits über (erste) Berufserfahrungen in den entsprechenden Berufsfeldern verfügen. Neben einer quantitativen Gegenüberstellung der Fachkräftelücke und der Qualifizierungspotenziale von An- und Ungelernten (Helfer:innen) wird für ausgewählte Berufsmerkmale eine detailliertere Potenzialanalyse durchgeführt. Sie umfasst eine Darstellung der Ausbildungsmarktsituation sowie ausgewählter Strukturmerkmale der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dabei werden die Helfer:innen und Fachkräfte einzelner Berufsgruppen mit Blick auf ihre Altersstruktur (Wie groß ist das Potenzial in der Berufsfindungsphase? Welches Potenzial haben ältere Arbeitnehmer:innen?), den Erwerbsumfang (Wie groß ist das Potenzial in Vollzeit/ Teilzeit?) und die Ausländerquote (Gibt es Potenziale, die möglicherweise bereits Berufsabschlüsse im Ausland erworben haben, die in Deutschland anerkannt werden können?) untersucht. Aus der zusammenfassenden Betrachtung werden für Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die am Arbeitsmarkt vorhandenen Potenziale der Helfer:innen erfolgreich zur Reduzierung der Fachkräftelücke zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability (2023)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2023): Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability. (MPRA paper / University Library of Munich 116205), München, 32 S.

    Abstract

    "This study investigates the impact of hiring problems, industrial relations at the workplace and profitability on compensation and wage premia for nursing staff in Germany. Based on Mincer-type earnings functions and a large linked-employee dataset, regressions with unobserved individual and firm-specific fixed effects are estimated. The econometric analysis shows that firms with staffing problems pay a wage premium of about 4 to 5% for nurses. However, this only holds for firms that do not have a works council and/or are not profitable. Here, the wage premium for staffing is paid at the expense of previous premiums for co-determination at the workplace or rent sharing. These premiums are significantly reduced or eliminated due to better outside options. Overall, the pay increases for nurses in firms with staffing problems. Nevertheless, this does not apply to all skilled workers in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel (2023)

    Ladig, Sigrid; Winkler, Gisela-Elisabeth; Höppner, Patrick;

    Zitatform

    Ladig, Sigrid, Gisela-Elisabeth Winkler & Patrick Höppner (2023): Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 7-12.

    Abstract

    "Mit den Umwälzungen durch den demografischen Wandel stehen die Chancen gut, dass ältere Gründerinnen und Gründer eine größere Bedeutung für das Gründungsgeschehen insgesamt erlangen. Gesellschaftliche Veränderungen im Zuge des demografischen Wandels und die sich verändernden Bedürfnisse der wachsenden Gruppe der Älteren könnten gerade unternehmerische Innovationen dieser Gruppe selbst veranlassen; besonders auch weil sich solche Ideen möglicherweise einfacher erschließen lassen, als dies für jüngere Gründerinnen und Gründer der Fall ist. Insgesamt bleibt das Potenzial, unternehmerische Chancen über Generationen hinweg zu verbessern und auch den Zugang Älterer zu unternehmerischer Aktivität zu stärken, hoch. Daneben wird es eine immer wichtigere politische Aufgabe werden, generell die Erwerbsbeteiligung pflegender Angehöriger zu stärken. Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbsleben ist ein wichtiger Aspekt. Hier gilt es, sowohl nachteilige Effekte für die Erwerbsbiografien Pflegender abzumildern, als auch deren Wissen und Kompetenzen für den Arbeitsmarkt zu erhalten. Für die Zukunft erscheinen als mögliche Lösungen: die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dazu müssten politische Weichen gestellt werden, um einerseits entsprechende Werkzeuge zu entwickeln, andererseits auch Älteren den Zugang dazu zu ermöglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck (2023)

    Larsen, Christa; Chung, Gi Chun;

    Zitatform

    Larsen, Christa & Gi Chun Chung (2023): Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 3, S. 440-452. DOI:10.1007/s41449-022-00330-w

    Abstract

    "Es wird prognostiziert, dass es zunehmend schwieriger sein wird, geeignetes Personal zu akquirieren. Die betrieblichen Entscheider

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  • Literaturhinweis

    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Porep, Daniel; Kipper, Jenny; Höhne, Markus; Walter, Anja; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz: Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. (2023)

    Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver (2023): Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz. Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. Mainz, 103 S.

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen war im Jahr 2020 die Branche mit den meisten Erwerbstätigen im Bundesland Rheinland-Pfalz. 8,5% der Erwerbstätigen arbeiteten in den unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Pflege. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) hat im Oktober 2021 das vorliegende Gutachten beim Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Auftrag gegeben. Es enthält Prognoserechnungen für die Arbeitsmarktlagen in den Jahren 2025, 2030 und 2035. In der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktsituation ergeben sich Zielgrößen für Fachkräftesicherungsstrategien. Eine detaillierte Darstellung des Prognosedesigns folgt im zweiten Kapitel des Gutachtens. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Vorausberechnungen für die Pflegeberufe präsentiert, im vierten Kapitel die Ergebnisse für die Assistenzberufe. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Ergebnisse für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe. Das Gutachten endet mit der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktlage und einem Ausblick im sechsten Kapitel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz (2023)

    Liebig, Thomas; Ewald, Helen;

    Zitatform

    Liebig, Thomas & Helen Ewald (2023): Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz. (Policy Brief Migration / Bertelsmann Stiftung 2023,03), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. Das gilt allerdings nicht für Studierende, die im Land im internationalen Vergleich beste Möglichkeiten finden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der OECD, die mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung erstellt wurde. Die Neuauflage der Studie „OECD Indicators of Talent Attractiveness“ analysiert für alle 38 OECD-Länder die Rahmenbedingungen, die für qualifizierte Migrant:innen attraktiv sind. Diese beziehen sich auf sieben Dimensionen: Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, Zukunftsaussichten, Möglichkeiten für Familienmitglieder, das Kompetenzumfeld sowie Diversität und Lebensqualität. Mögliche Hürden bei der Visaerteilung werden auch berücksichtigt. Gleichzeitig zeigt die Studie durch den Vergleich mit der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2019 neuere Entwicklungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf (2023)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Stefanie Steeg & Gerd Zika (2023): Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 176-209.

    Abstract

    "Zur Identifikation beruflicher Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt bedarf es eines Indikators, welcher unter Berücksichtigung möglicher Anpassungsprozesse beider Marktseiten einfach zu interpretieren ist. Das QuBe-Projekt modelliert dafür anhand der IAB-Stellenerhebung sogenannte adjustierte Suchdauern. Diese geben für Fachkraft-, Spezialisten- oder Expertentätigkeiten die mittlere Anzahl an Tagen an, die es benötigt, um für die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle eine geeignete Person zu finden. Sie lassen sich anhand der im QuBe-Instrumentarium verankerten berufsspezifischen Arbeitsmarktindikatoren fortschreiben und können nach Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen Auskunft über die jetzige und künftig mögliche Fachkräftesituation geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im Baugewerbe: Woher kommen sie, wie verschwinden sie? (2023)

    Maier, Tobias ; Fournier, Lisa;

    Zitatform

    Maier, Tobias & Lisa Fournier (2023): Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 18-21.

    Abstract

    "Das Baugewerbe leidet aktuell und womöglich auch zukünftig unter Fachkräfteengpässen. Dieser Beitrag stellt die derzeitige Fachkräftesituation vor und diskutiert unter dem Gesichtspunkt der beruflichen Vererbung mögliche Potenziale für die Fachkräftesicherung in den Bauberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk (2023)

    Malin, Lydia ; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Robert Köppen (2023): Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,05), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen in Handwerksberufen erreichte 2022 einen Rekordwert von 236.818. Gleichzeitig ging die Zahl der arbeitslosen Handwerker weiter zurück, so dass rund 128.891 Stellen unbesetzt blieben. Vor allem im Bauhandwerk gibt es einen Fachkräftemangel, insbesondere in den Bereichen Bauelektrik und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Obwohl mehr Ausbildungsplätze angeboten werden, bleiben viele unbesetzt, weil die Zahl der Bewerber zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung (2023)

    Migura, Tim; Schmees, Johannes Karl;

    Zitatform

    Migura, Tim & Johannes Karl Schmees (2023): Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 2, S. 255-286. DOI:10.25162/ZBW-2023-0011

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland steigt wie auch die (Flucht-)Migration nach Deutschland. Eine kompensatorische Vermittlung von Menschen mit Fluchthintergrund in Pflegeberufe erscheint, zumindest in der öffentlichen Diskussion, als eine effektive Lösung des Fachkräftemangels. Im Rahmen der Untersuchung sollen Erfahrungen von Menschen mit Fluchthintergrund herausgestellt werden, die sie im Rahmen einer Berufsberatung oder -vermittlung gemacht haben. Dabei analysieren wir die spezifische Situation der Geflüchteten mithilfe der Doppelbindungstheorie von Gregory Bateson. Es wurden biographisch-narrative Interviews mit sieben Geflüchteten geführt, die sich zum Untersuchungszeitpunkt in einer Pflegeausbildung befanden und zuvor eine Berufsberatung in Anspruch genommen haben. Unsere empirische Analyse zeigt, dass die Berufswahl mitunter von den strategischen Motiven relevanter anderer Akteure beeinflusst wird, sodass am Ende, trotz anderslautender Berufswünsche („Wollen“) und vielfältiger Optionen („Können“) eine Ausbildung im Pflegesektor begonnen wird („Sollen“)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern (2023)

    Nahles, Andrea;

    Zitatform

    Nahles, Andrea (2023): Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 14-17.

    Abstract

    "Seit einem guten Jahr stagniert die Wirtschaft, das liegt nicht nur am Fachkräftemangel, sondern auch an den außerordentlich schwierigen Rahmenbedingungen. Noch ist sich die Wissenschaft nicht sicher, in welchem Umfang die fehlenden Fachkräfte auch zur ökonomischen Stagnation beitragen. So oder so: Wir haben diesem Mangel in seiner Entwicklung lange zugesehen. Viel zu lange. Wir wissen, dass er uns mittel- und langfristig Wirtschaftskraft und letztlich auch Wohlstand kosten wird, wenn wir nicht kreativ und entschlossen gegensteuern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective (2023)

    Nettekoven, Zeynep Mualla;

    Zitatform

    Nettekoven, Zeynep Mualla (2023): Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective. (Working Paper / Berlin Institute for International Political Economy 2023,208), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The automotive industry in the European Union (EU) and Germany faces major challenges including decarbonisation, digitalisation and global competition. While the automotive industry has a significant economic role in terms of income and employment, it has immense ecological damages. The green and digital transition make certain occupations redundant, causing job losses, while it generates new occupations in new economic activities. These put the industry in the center of socioecological transformation debate in Germany and the EU. The vertical industrial policy with a focus on energy and technology-intensive areas has become important in the EU and Germany due to these challenges. The industrial policy in the EU and Germany follows an ecological modernisation approach with a "sustainable competitiveness" motto, whereby electromobility transformation is perceived as the ultimate route on the way to decarbonisation, digitalisation and global competitiveness. Alternative approaches see this differently. The democratic conversion approach and the degrowth approach, while having differences, both perceive electromobility as only one part of a comprehensive mobility system transformation needed; they view a decline in private automobility and a more democratic transformation with labour and environmental stakeholders as essential in the face of climate crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe (2023)

    Neuhauser, Johanna ; Riedl, Sophie; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Neuhauser, Johanna, Sophie Riedl & Rudolf Moser (2023): Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe. In: WISO, Jg. 46, H. 2, S. 99-115.

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte zum österreichischen Arbeitsmarkt fällt sehr häufig das Stichwort „Fachkräftemangel“, meist nicht ohne im selben Atemzug Gastronomie und Hotellerie anzuführen. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Diagnose „Fachkräftemangel“ in der Branche tatsächlich zutreffend ist. Außerdem werden die Ursachen erörtert, weshalb die Gastronomie- und Tourismusbranche im besonderen Ausmaß Schwierigkeiten hat, Personal zu finden bzw. zu halten." (Textauszug, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Fachkräfte in jeder Region: Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen (2023)

    Noack, Martin; Müller, Johannes;

    Zitatform

    Noack, Martin & Johannes Müller (2023): Mehr Fachkräfte in jeder Region. Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen. (Jobmonitor / Bertelsmann Stiftung), Gütersloh, 18 S. DOI:10.11586/2023016

    Abstract

    "Immer mehr Branchen und Regionen sind vom Fachkräftemangel betroffen. Doch es gibt eine vielversprechende Lösung: Teilqualifikationen (TQs). Die Auswertung von 4,3 Millionen Online-Jobanzeigen für Hilfskräfte und Fachkräfte aus dem Jahr 2022 durch den Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung zeigt: oft reichen schon zwei bis vier von maximal sieben Teilqualifikationen eines Berufs aus, um den Großteil der freien Stellen zu besetzen. Diese Teile können in mehrwöchigen Teilqualifizierungen erlernt werden. Welche TQs besonders häufig nachgefragt werden unterscheidet sich dabei von Region zu Region. Der Jobmonitor macht diese Unterschiede transparent und gibt wichtige Hinweise auf lokale Weiterbildungsbedarfe, die die lokale Qualifizierungspolitik im Blick haben sollte. Die Studie zeigt damit das große Potenzial von Teilqualifikationen, um dafür zu sorgen, dass vor Ort der jeweilige regionale Fachkräftebedarf schneller gedeckt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte (2023)

    Pierenkemper, Sarah; Jansen, Anika; Orange, Fritz;

    Zitatform

    Pierenkemper, Sarah, Anika Jansen & Fritz Orange (2023): Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Bei der qualifizierten Zuwanderung von internationalen Fachkräften spielen die Unternehmen eine entscheidende Rolle, weil ein Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen zentrale Voraussetzung ist, um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Nach der Einstellung internationaler Fachkräfte, sind die Betriebe zudem gefragt, um die neuen Beschäftigten langfristig in das Unternehmen und den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei ist zu vermuten, dass die Unternehmensgröße einen Einfluss auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen hat. Denn gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) scheint die Rekrutierung und Integration internationaler Fachkräfte mit einem größeren individuellen Aufwand verbunden zu sein, da diese nur einzelne Mitarbeitende einstellen und nicht wie große Unternehmen, mehrere Personen oder Gruppen. Daher unterscheidet diese Studie die Ergebnisse nach Betriebsgrößenklassen und legt besonderen Fokus auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen kleiner und mittlerer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen zeigt im zweiten Quartal 2023 erste konjunkturelle Bremsspuren, befindet sich aber weiterhin auf einem hohen Engpassniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 648-650. DOI:10.2478/wd-2023-0178

    Abstract

    "More STEM graduates are needed to meet the challenges of demography, decarbonisation, digitalisation and deglobalisation. However, the domestic supply threatens to decline, making immigration even more important. Over the past decade, there has been a significant increase in the proportion of foreign workers in academic STEM professions, particularly individuals from third countries like India. Particularly in southern Germany, the share of foreigners in engineering employment has risen; less so in eastern Germany. However, there are also initial successes in the east, for example in the Ilm district, the proportion of foreigners rose sharply due to international companies and the Technical University. To attract more immigrants in STEM, the immigration process should be accelerated and international students at universities should be supported and encouraged to stay in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT (2023)

    Proeger, Till; Alhusen, Harm; Meub, Lukas;

    Zitatform

    Proeger, Till, Harm Alhusen & Lukas Meub (2023): Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 10), Göttingen, 16 S. DOI:10.47952/gro-publ-126

    Abstract

    "Was ist der aktuelle Diskussionsstand zu den prägenden Themen im Handwerk und welche Meinung hat ChatGPT dazu? ChatGPT und vergleichbare Chatbots verändern strukturell wissensintensive Tätigkeiten, indem Prozesse der Wissensaggregation und -darstellung in erheblichem Maße vereinfacht werden. Dies wird zu einer starken Veränderungsdynamik in allen beruflichen Tätigkeitsbereichen führen, die im Kern themenspezifisches Wissen sammeln, verarbeiten und in Form von Expertenwissen weitergeben. Diese Tätigkeitsprofile stehen vor einem Verlust ihres Informationsvorteils, während Personen, die ansonsten nicht Experten in einem Bereich wären, sehr effizient einen hohen Wissensstand erreichen können. Die Handwerksbetriebe selbst werden von dieser Entwicklung zunächst nur wenig betroffen sein. In hohem Maße aber wird wohl das Gefüge der Wissensvermittlung zwischen Politik, Handwerksorganisationen und Handwerksforschung eine Veränderungsdynamik durch KI-Chatbots erfahren. Der vorliegende Forschungsbericht zeigt exemplarisch durch eine von ChatGPT erstellte wirtschaftspolitische Studie zu aktuellen Herausforderungen des Handwerks, wie detailliert, effizient und weitgehend korrekt im Endergebnis bereits heute die Informationsaggregation zu Handwerksthemen möglich ist. Zu diesem Zweck wurde mit ChatGPT eine Studie verfasst, die zunächst den Chatbot selbst erklärt, dann über die Relevanz des Handwerks und Gründe für die Unterstützung von Handwerksbetrieben Auskunft gibt. Dem folgt eine kurze methodische Erklärung, wie ChatGPT funktioniert. Im Anschluss werden die Herausforderungen des Handwerks in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensnachfolge beschrieben. Hierfür wird zunächst nach der Rolle des jeweiligen Bereichs für das Handwerk gefragt. Danach wird jeweils gefragt, welche Instrumente für die Politik zur Förderung des Handwerks in diesem Bereich möglich sind und abschließend, wie die Betriebe auf die jeweilige Herausforderung reagieren können. Die Studie wird durch Politikempfehlungen abgeschlossen, die ChatGPT - auf die fünf Themenbereiche ausgerichtet - formuliert hat. In diesem Sinne erfolgt eine klassische, überblickshafte Analyse aktueller Herausforderungen aus wirtschaftspolitischer Sicht, die komplett durch ChatGPT geschrieben wurde. Die Studie wird durch eine – von den Autoren verfasste – Diskussion der künftigen Relevanz von KI zur Wissensaggregation und Textproduktion sowie der Formulierung von Implikationen für Handwerksorganisationen, -politik, -wissenschaft und Betriebsberatung abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftereport Juni 2023 – Leichter Rückgang der Fachkräftelücke (2023)

    Quispe, Valeria; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Quispe, Valeria & Jurek Tiedemann (2023): Fachkräftereport Juni 2023 – Leichter Rückgang der Fachkräftelücke. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,08), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Im Juni 2023 ist die Anzahl der offenen Stellen sowohl für qualifizierte Fachkräfte (minus 4,4 Prozent) als auch für Helfertätigkeiten (minus 15,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Der größte Stellenrückgang wurde im Berufsbereich „Sprach-, Literatur, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung“ verzeichnet (minus 13,7 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es hingegen in Berufen, die für das Erreichen der Klimaziele wichtig sind, wie der regenerativen Energietechnik und der Leitungsinstallation und -wartung. Die Fachkräftelücke für qualifizierte Fachkräfte ist ebenfalls leicht zurückgegangen, bleibt aber mit einem saisonbereinigten Wert von knapp 528.000 auf einem hohen Niveau. Im Durchschnitt konnten etwa vier von zehn offenen Stellen nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Besonders intensiv ist der Fachkräftemangel im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“, wo etwa sechs von zehn (56,4 Prozent) offenen Stellen nicht besetzt werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport September 2023 – Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt (2023)

    Quispe, Valeria;

    Zitatform

    Quispe, Valeria (2023): Fachkräftereport September 2023 – Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,9), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Im September 2023 ist die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht gesunken. Zugleich stieg die Arbeitslosigkeit bei qualifizierten Fachkräften. In der Folge hat sich die Fachkräftelücke im gleichen Zeitraum leicht verringert, bleibt aber mit einem saisonbereinigten Wert von gut 510.000 auf einem hohen Niveau. Im Durchschnitt konnten etwa vier von zehn offenen Stellen für Fachkräfte nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Auch dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Zwischen den Berufen gab es jedoch deutliche Unterschiede: So ging die Nachfrage am stärksten zurück in Berufen der „Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung“. Deutlich mehr offene Stellen gab es hingegen in Berufen, die für das Erreichen der Klimaziele wichtig sind, wie zum Beispiel im Bereich der regenerativen Energietechnik. Hier werden vor allem Fachkräfte mit Berufsausbildung und Expert:innen mit Hochschulabschluss gesucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz (2023)

    Rademaker, Maike;

    Zitatform

    Rademaker, Maike (2023): Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 68, H. 1, S. 43-46.

    Abstract

    "Ob in der Pflege, im Handwerk oder an den Schulen: In vielen Bereichen fehlen hierzulande Fachrkäfte. Der Bedarf an Arbeitskräften wächst von Jahr zu Jahr - und doch versagt die Politik massiv darin, eine potenzielle Zielgruppe von Arbeitenden wirklich in den Blick zu nehmen, nämlich Frauen, kritisiert die Journalistin Maike Rademaker." (Textauszug, IAB-Doku, © Blätter Verlagsgesellschaft mbH)

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    Rethinking the skills gap (2023)

    Rathelot, Roland ; Rens, Thijs van; Chan, See-Yu ;

    Zitatform

    Rathelot, Roland, Thijs van Rens & See-Yu Chan (2023): Rethinking the skills gap. (IZA world of labor 391,2), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.391.v2

    Abstract

    "Der empirischen Forschung zufolge ließe sich die wirtschaftliche Produktivität durch eine bessere Abstimmung von Angebot und Nachfrage nach bestimmten Qualifikationen deutlich steigern. Diesen Zusammenhang hat auch die Politik erkannt. In den meisten Ländern konzentrieren sich die Maßnahmen zur Schließung der bestehenden Qualifikationslücke jedoch auf die Angebotsseite, also die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit wird der Nachfrageseite geschenkt, insbesondere den Lohnbildungsprozessen in Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne; Wendland, Finn; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Risius, Paula, Susanne Seyda, Finn Wendland & Roschan Monsef (2023): Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,02), Köln, 25 S.

    Abstract

    "In seiner aktuellen Studie hat das KOFA den Zusammenhang zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und personalpolitischen Maßnahmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse bereits an ökologischer Nachhaltigkeit ausrichten. Es steht allerdings zu befürchten, dass der Fachkräftemangel den ökologischen Wandel hemmt: Sechs von zehn Unternehmen sehen im allgemeinen Personalmangel, fehlenden Fachkräften und fehlendem Wissen eine Herausforderung für mehr ökologische Nachhaltigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie schaffen wir einen noch inklusiveren Arbeitsmarkt? Eine Arbeitgeberperspektive (2023)

    Robra, Anna; Trager, Olivia;

    Zitatform

    Robra, Anna & Olivia Trager (2023): Wie schaffen wir einen noch inklusiveren Arbeitsmarkt? Eine Arbeitgeberperspektive. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 37, H. 1, S. 32-39.

    Abstract

    "Die Bewältigung des demografischen Wandles und der daraus resultierenden Mangel an Arbeits- und Fachkräften gehören zu den größten Herausforderungen nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird ohne Zuwanderung und steigende Erwerbsquote die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, bis zum Jahr 2035 um über sieben Millionen sinken. Klar ist: Es wird nicht reichen, nur an einer Stelle anzusetzen. Die Unternehmen, aber auch die Politik müssen ale Potenziale in den Blick nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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    Handwerk 2030 - Kurzfassung: Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Runst, Petrik; Meub, Lukas; Thomä, Jörg; Alhusen, Harm;

    Zitatform

    Runst, Petrik, Lukas Meub, Jörg Thomä & Harm Alhusen (2023): Handwerk 2030 - Kurzfassung: Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 14), Göttingen, 6 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit (MV) führt die Studie 'Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern - Handwerk 2030' eine umfassende Bestandsanalyse des Handwerks im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern durch und formuliert zukunftsgerichtete Handlungsempfehlungen. Die Auswertung zielt auf die Bereitstellung einer umfassenden Informationsbasis für den politischen Diskurs und die Entwicklung wirtschaftspolitischer Maßnahmen. Jedem Abschnitt ist eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen vorangestellt. Kapitel 1 vermittelt anhand zentraler statistischer Kennzahlen einen Überblick über das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Hiernach bieten die folgenden Kapitel vertiefte Einblicke zu ausgewählten Themen. So werden in Kapitel 2 regionale Aspekte, wie die geografische Verteilung der Betriebe oder deren Altersstruktur, beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich den Folgen der Corona-Krise auf die Ein- und Austragungen in die Handwerksrolle. Kapitel 4 bildet eine Stärken-Schwächen-Analyse basierend auf einer qualitativen Befragung von Handwerksbetrieben und Personen aus Politik und Handwerksorganisation. Ergebnis ist eine systematische Darstellung der zukünftigen Chancen und Risken für das Handwerk bis 2030. Die Studie schließt in Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung der Kernaussagen und Handlungsempfehlungen. Diese Kurzfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern – Handwerk 2030 (2023)

    Runst, Petrik; Meub, Lukas; Thomä, Jörg; Alhusen, Harm;

    Zitatform

    Runst, Petrik, Lukas Meub, Jörg Thomä & Harm Alhusen (2023): Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern – Handwerk 2030. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 13), Göttingen, 162 S. DOI:10.47952/gro-publ-132

    Abstract

    "Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit (MV) führt die vorliegende Studie eine umfassende Bestandsanalyse des Handwerks im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern durch und formuliert zukunftsgerichtete Handlungsempfehlungen. Die Auswertung zielt auf die Bereitstellung einer umfassenden Informationsbasis für den politischen Diskurs und die Entwicklung wirtschaftspolitischer Maßnahmen. Jedem Abschnitt ist eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen vorangestellt. Kapitel 1 vermittelt anhand zentraler statistischer Kennzahlen einen Überblick über das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Hiernach bieten die folgenden Kapitel vertiefte Einblicke zu ausgewählten Themen. So werden in Kapitel 2 regionale Aspekte, wie die geografische Verteilung der Betriebe oder deren Altersstruktur, beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich den Folgen der Corona-Krise auf die Ein- und Austragungen in die Handwerksrolle. Kapitel 4 bildet eine Stärken-SchwächenAnalyse basierend auf einer qualitativen Befragung von Handwerksbetrieben und Personen aus Politik und Handwerksorganisation. Ergebnis ist eine systematische Darstellung der zukünftigen Chancen und Risken für das Handwerk bis 2030. Die Studie schließt in Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung der Kernaussagen und Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Gastgewerbe: Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsbedingungen und Perspektiven vor dem Hintergrund von Corona und Mindestlohn (2023)

    Schmid, Katrin; Stracke, Stefan;

    Zitatform

    Schmid, Katrin & Stefan Stracke (2023): Branchenanalyse Gastgewerbe: Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsbedingungen und Perspektiven vor dem Hintergrund von Corona und Mindestlohn. (Working paper Forschungsförderung / Hans Böckler Stiftung 301), Düsseldorf, S. 94.

    Abstract

    "Wie kaum eine andere Branche war das Gastgewerbe von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie betroffen. Diese Studie beleuchtet die wesentlichen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Pandemie und mit der Einführung des Mindestlohns. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die Branchen- und Beschäftigtenstruktur und benennt aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.

    Abstract

    "Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040: Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021) (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna; Bernardt, Florian; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Parton, Frederik; Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Krinitz, Jonas;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Johanna Zenk, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Bennet Krebs, Tobias Maier, Florian Bernardt, Jonas Krinitz, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2023): Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040. Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 617), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Das BMAS hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer regelmäßigen Langfristprojektion besteht. Für die "Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 bis 2040" wurde das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" entwickelt. Es baut auf der siebten Projektionswelle der QuBe-Basisprojektion auf. Das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" nimmt im Vergleich zur Basisprojektion zusätzlich an, dass die im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die 20. Legislaturperiode (KoaV, 2021) angestrebten Maßnahmen hinsichtlich der ökologischen Transformation und eines modernen Staates vollumfänglich umgesetzt werden. Insgesamt zeigt sich, dass die im KoaV (2021) beabsichtigten Maßnahmen zu einem langfristigen Arbeitsplatzaufbau beitragen können. Damit dies gelingt, müssen aber auch qualifizierte Arbeitskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere eine Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Bereich Integration, Anerkennung und Staatsbürgerschaft zu einem höheren Arbeitskräfteangebot beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale zur Verlängerung der Wochenarbeitszeiten (2023)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2023): Potenziale zur Verlängerung der Wochenarbeitszeiten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,36), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Ausweitung der Arbeitszeit ist neben der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung eine wichtige Stellschraube für die Bewältigung des demografischen Wandels am Arbeitsmarkt. Dabei geht es nicht nur um eine längere Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte, sondern auch um eine Verlängerung der Arbeitszeit bei Teilzeit oder bestenfalls deren Überführung in Vollzeit. Ein Potenzial für eine derartige Arbeitszeitverlängerung ist vor allem bei Frauen feststellbar. Demgegenüber besteht die Herausforderung bei Geringqualifizierten und Älteren eher darin, sie überhaupt stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatorensystem Arbeitskräftesituation: Methodische Grundlagen und Ergebnisse (2023)

    Speiser, Amélie; Leist, Stefan; Weber, Bernhard;

    Zitatform

    Speiser, Amélie, Stefan Leist & Bernhard Weber (2023): Indikatorensystem Arbeitskräftesituation. Methodische Grundlagen und Ergebnisse. (Grundlagen für die Wirtschaftspolitik / Staatssekretariat für Wirtschaft SECO 40), Bern, 75 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt eine Aktualisierung des Indikatorensystems zur Beurteilung der Fachkräftenachfrage dar, welches zuletzt 2016 durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) publiziert wurde. Die Aktualisierung des Indikatorensystems erfolgte auf Basis der 2019 eingeführten Berufsnomenklatur CH-ISCO-19, welche es neu ermöglicht, Berufe systematisch nach Qualifikationsniveaus zu unterscheiden. Auf diese Weise können die spezifischen Arbeitsmärkte von Fach- und Hilfskräften differenzierter untersucht werden, als mit der zuvor eingesetzten Schweizer Berufsnomenklatur (SBN 2000). Fachkräftemangel zeichnet sich im Wesentlichen durch zwei verschiedene Komponenten aus. Einerseits kann in einem wirtschaftlichen Aufschwung der Bedarf an Fachkräften konjunkturell bedingt steigen. Andererseits beeinflussen der Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt und demografische Effekte, wie die zunehmende Pensionierung der Babyboomer, Fachkräftenachfrage und -angebot. Das Indikatorensystem hat zum Ziel, eine möglichst gesamtheitliche Schätzung von strukturellem Fachkräftebedarf in verschiedenen Berufen vorzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz (2023)

    Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2023): Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2023), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2302

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Rheinland-Pfalz gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Rheinland-Pfalz „Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe“, „Bauplanung, Architektur- und Vermessungsberufe“, „Gebäude- und versorgungstechnische Berufe“, „Medizinischen Gesundheitsberufe“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden fachliche und überfachliche Kompetenzen ausgewertet, die jeweils am häufigsten in Stellenanzeigen genannt wurden. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab. Dieses Ergebnis verweist auf die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen, beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg (2023)

    Stohr, Daniel; Höfgen, Teresa; Neist, Sebastian; Müller, Sandra; Spies, Sabrina; Schnautz, Christian; Fries, Jan Ludwig; Runschke, Benedikt;

    Zitatform

    Stohr, Daniel, Sandra Müller, Jan Ludwig Fries, Sebastian Neist, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Teresa Höfgen & Christian Schnautz (2023): Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg. Gütersloh, 83 S. DOI:10.11586/2023018

    Abstract

    "Die Studie "Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg", die das Forschungsinstitut WifOR im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat, ermittelt für fünf besonders gefährdete Berufsgattungen (5-Steller in der Klassifikation der Berufe) erfolgversprechende Übergangspfade in jeweils fünf zukunftsträchtige Berufsgattungen. Damit diese Übergänge für die Beschäftigten mit vertretbarem Aufwand umzusetzen sind, wurden auf der Basis von 370.000 Online-Stellenanzeigen anhand der daraus extrahierten Kompetenzen möglichst ähnliche Berufe ausgewählt. Die Analyse wurde durch die Einschätzung von Fachleuten aus der Praxis ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, auf welchen vorhandenen Kompetenzen die Beschäftigten aufbauen können und welche zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten sie für gelingende Übergänge erwerben müssen. Die Studie ist in enger Kooperation mit der Agentur Q entstanden, der gemeinsamen Einrichtung von Südwestmetall und IG Metall zur Förderung der Weiterbildung in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung: Eine qualitative Kurzstudie (2023)

    Thiel, Marcel; Nicke, Katrin; Holst, Gregor; Jahn, Anja;

    Zitatform

    Thiel, Marcel & Anja Jahn (2023): Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung. Eine qualitative Kurzstudie. Berlin, 57 S. DOI:10.5281/zenodo.7997128

    Abstract

    "Bei dieser Studie handelt es sich um eine qualitative Befragung von Unternehmen und Betriebsräten der automobilen Wertschöpfungskette in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg für das regionale Transformationsnetzwerk "ReTraNetz-BB". Der vorliegende Bericht fußt auf einer qualitativen Erhebung in 15 Betrieben der Hauptstadtregion aus der Wertschöpfungskette der Fahrzeugindustrie. Mit 26 Personen aus Betriebsräten und Geschäftsleitungen wurden leitfadengestützte Experteninterviews geführt, um betriebliche Auswirkungen der Mobilitätswende und der Digitalisierung zu erfassen sowie betriebliche Unterstützungsbedarfe in der Transformation zu erfragen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen zur Arbeit des regionalen Transformationsnetzwerkes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresrückblick 2022 – Fachkräftesituation angespannter denn je (2023)

    Tiedemann, Jurek; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Lydia Malin (2023): Jahresrückblick 2022 – Fachkräftesituation angespannter denn je. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,02), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte steigt seit einem Jahrzehnt nahezu stetig. Ausnahmen sind lediglich die Jahre nach der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2012 sowie die Jahre 2020 und 2021, die besonders stark durch die Corona-Pandemie geprägt waren. Im Jahr 2022 gab es trotz des Ukrainekrieges, hoher Inflation, unterbrochener Lieferketten und stark gestiegener Energiekosten im Jahresdurchschnitt einen Stellenzuwachs. Im Jahr 2022 gab es mehr als 1,3 Millionen offene Stellen für qualifizierte Fachkräfte. Gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt bedeutet dies einen Anstieg um 309.577 offene Stellen (plus 30,1 Prozent). Zu den qualifizierten Fachkräften gehören neben Fachkräften mit Berufsausbildung auch Spezialist:innen mit Bachelor oder Fortbildungsabschluss sowie Expert:innen mit Hochschulstudium. Die Zahl der offenen Stellen für Helfertätigkeiten ist ebenfalls gestiegen. Sie lag im Jahr 2022 bei 244.211 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 47.857 offene Stellen (plus 24,4 Prozent) gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verblühende Landschaften?: Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation (2023)

    Tullius, Knut; Vogel, Berthold; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Tullius, Knut, Harald Wolf & Berthold Vogel (2023): Verblühende Landschaften? Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation. In: Mittelweg 36, Jg. 32, H. 2, S. 15-42.

    Abstract

    "Die Hauptthese unseres Beitrags, die sich wesentlich auf die Auswertung von Interviews mit Produktions- und Wissensarbeiter:innen aus dem Automobilcluster der Region Stuttgart stützt, lautet, dass die materiellen wie mentalen Grundpfeiler der Arbeits- und Lebensweise der Automobilbeschäftigten angesichts der Vielfachtransformation inzwischen zwar Risse bekommen haben, aber noch stehen und tragen. Zugleich wird deutlich, dass sich die Beschäftigten in ihren Handlungs- und Sozialorientierungen und vor allem in ihren Lebenszielen aufgrund gemachter Transformationserfahrungen schon seit Längerem neu ausrichten. Ihre Mentalitäten sind gewissermaßen in Bewegung geraten. Der Beitrag entwickelt diese These in vier Schritten: Zunächst beschreiben wir kurz die Automobilindustrieregion Stuttgart, in der wir die Befragungen durchgeführt haben, und benennen die wichtigsten aktuell wirksamen Transformationslinien. Im darauffolgenden Abschnitt umreißen wir die Eckpfeiler der automobilen Arbeits- und Lebensweisen der von uns Befragten und ihrer Milieus. Anschließend skizzieren wir die Bewegungen, die die Transformationserfahrungen der letzten Jahre in den Mentalitätshaushalten der von uns befragten Automobilbeschäftigten angestoßen haben. Am Ende unseres Beitrags präsentieren wir einige Schlussfolgerungen und einen Ausblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesäule des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – „good on paper“? (2023)

    Uznanski, Julia;

    Zitatform

    Uznanski, Julia (2023): Die Fachkräftesäule des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – „good on paper“? In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 43, H. 5/6, S. 187-194.

    Abstract

    "Der Mangel an qualifizierten Fachkräften in vielen Branchen kann eines der größten Hindernisse für Wirtschaftswachstum, für die Sicherung von Wohlstand, eine hohe Qualität in Gesundheit, Pflege, Betreuung und Bildung sowie für das Gelingen der Transformation in Deutschland sein. [...] Die Bundesregierung wird daher ihre Fachkräftestrategie [...] weiterentwickeln“, so eine der zentralen Aussagen des Koalitionsvertrages der Ampel-Koalition aus dem Jahr 2021. Was aus dieser Zielsetzung im Hinblick auf die ebenfalls avisierte Weiterentwicklung des Einwanderungsrechts geworden ist, lässt sich nun im Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung sowie der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung begutachten. Im Hinblick auf die Zuwanderung von Fachkräften sind beachtliche und sinnvolle Änderungen dabei, die die Fachkräftezuwanderung nach Deutschland nochmals deutlich liberalisieren (unter anderem, aber nicht nur, in Umsetzung der EU-Richtlinie 2021/1883 betreffend die Blaue Karte EU). Nahezu vergessen worden ist scheinbar aber die weitere Zielsetzung des Koalitionsvertrages, die aber für die Umsetzung der Änderungen grundlegend wäre: Man würde „die Hürden bei der Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen aus dem Ausland absenken, Bürokratie abbauen und Verfahren beschleunigen“. Von dieser ist im Gesetzesentwurf leider nichts mehr erkennbar – dieser fokussiert sich auf materielle Rechtsänderungen hinsichtlich des einfacheren Zugangs zu Aufenthaltstiteln für Fachkräfte. Während das Arbeitsmigrationsrecht mit den geplanten Änderungen betreffend Fachkräfte so sinnvoll liberalisiert werden könnte, so fehlt es hierfür doch an der zwingenden Grundlage: Einer weitestgehend funktionierenden Migrationsverwaltung, die die Kapazitäten dazu hat, die Änderungen umzusetzen und angesichts weiterer Zugangsmöglichkeiten mehr Anträge effektiv zu bearbeiten. Bereits die jetzige Rechtslage bringt jedoch die Migrationsverwaltung an ihre Grenzen und darüber hinaus. Dieser Beitrag befasst sich mit den wesentlichen Änderungen, die mit der Fachkräftesäule des Gesetzesentwurfes adressiert werden sollen. Mit der Erfahrungssäule sowie der Arbeitskräftesäule befassen sich Dr. Sebastian Klaus und Dr. Holger Kolb in ihrem Beitrag; darin wird auch die Potenzialsäule kurz angeschnitten. Hierbei ist einerseits zwischen fertig ausgebildeten Fachkräften und andererseits zwischen solchen, die es voraussichtlich noch werden, zu unterscheiden. Der Schwerpunkt der Ausführungen – und des Gesetzesentwurfs – liegt dabei auf den geplanten Änderungen betreffend fertig ausgebildeten Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? (2023)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2023): Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 7, S. 467-473. DOI:10.2478/wd-2023-0135

    Abstract

    "Betriebe haben es immer schwerer, nicht nur Fachkräfte, sondern auch Personal für einfachere Tätigkeiten zu rekrutieren. Die konjunkturelle Schwächephase infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen sowie Lieferkettenprobleme bremsen die Nachfrage allenfalls leicht. Doch die Engpasssituation am Arbeitsmarkt könnte sich weiter verschärfen: Zum einen werden für den Umbau einer immer stärker auf Digitalisierung und Dekarbonisierung setzenden Wirtschaft viele, auch erfahrene Fachleute gebraucht. Die doppelte Transformation sorgt für veränderte Qualifikationsbedarfe, was den Wettbewerb am Arbeitsmarkt verstärken kann. Zum anderen führt die demografische Entwicklung zu einer Verknappung und gleichzeitigen Alterung des Arbeitskräfteangebots. Damit rückt die Erwerbstätigkeit Älterer ins Blickfeld. Würde es gelingen, die insgesamt gut qualifizierten Babyboomer länger in Beschäftigung zu halten, könnte die Arbeits- und Fachkräftelücke verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Sind Qualifizierungsfabriken der letzte Ausweg?: Eine kritische Analyse und ein Lösungsvorschlag zur Arbeitskräftesicherung (2023)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2023): Sind Qualifizierungsfabriken der letzte Ausweg? Eine kritische Analyse und ein Lösungsvorschlag zur Arbeitskräftesicherung. In: Personalführung, Jg. 56, H. 5, S. 4-6.

    Abstract

    "Die Hebung von Reservepotenzialen am Arbeitsmarkt allein wird den Arbeitskräftemangel nicht beheben. Auch die geplanten Erleichterungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz erscheinen "zu kurz gesprungen". Liegt die Lösung im Ausland?" (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gut, dass Ihr da seid: Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur (2023)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2023): Gut, dass Ihr da seid. Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur. (BDA-Digitalrat), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Unsere Zukunft fußt auf klugen Ideen und Innovationen. Nur mit Spitzenforschung sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Nur mit neuen Technologien, innovativen Geschäftsmodellen und nachhaltigen Produkten erreichen wir das Ziel der Klimaneutralität unserer Wirtschaft. Die Konsequenz: Wir müssen massiv in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei brauchen wir – das ehemalige Land der Tüftler und Denker – Hilfe von außen. Deutschland muss ein Magnet für Talente aus aller Welt werden. Der Erfolg unseres Landes fußt zudem auf Arbeit. Arbeit, von der wir angesichts eines Arbeits- und Fachkräftemangels reichlich in Deutschland haben. Schon heute müssen wir auf Produkte und Dienstleistungen verzichten. Das scheitert nicht daran, dass diese nicht rentabel sind. Es fehlen schlicht die Leute, die die Arbeit machen. Die Zahlen zeigen, was wir an Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand liegen lassen: Knapp 1,8 Millionen Stellen sind auf dem Arbeitsmarkt offen. Das hat Deutschland 2022 rund 85 Milliarden Euro gekostet (BCG 2022). Deutschland schöpft sein Potenzial nicht aus. Frühere Prognosen, dass die Digitalisierung und Robotik massenhaft Arbeitsplätze vernichten würden, haben sich nicht bewahrheitet. Aber auch die Hoffnung, dass digitale Assistenzsysteme und Roboter jetzt all die Arbeit auffangen, die keiner macht, wird sich nicht erfüllen. Technologie kann bestimmte Tätigkeiten übernehmen, in der Summe senkt Fortschritt aber nicht den Arbeitskräftebedarf. Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben und massiv in Automatisierung investieren, brauchen wir insbesondere eines: mehr Zuwanderung. Wir werden unseren Wohlstand ohne ausländische Arbeitskräfte nicht halten können. Die sogenannten Babyboomer gehen in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand und es kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Unserem Sozialversicherungssystem droht die Überlastung, wenn die Zahl der Beitragszahlenden trotz steigender Ausgaben sinkt. Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Zuwanderung von mindestens 400.000 Menschen in den Arbeitsmarkt. Netto! Denn gleichzeitig bleiben viele Menschen nicht lange und viele Menschen verlassen unser Land. 400.000 ist eine beeindruckende Zahl und wir werden darüber eine Debatte als Gesellschaft führen müssen, denn die derzeitigen Bemühungen reichen bei Weitem nicht aus. 20 Prozent der derzeit offenen Stellen erfordern keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der Migration in unseren Arbeitsmarkt ist groß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen: »Perspektivwechsel auf Situation und Bedarfe der Mitarbeiter*innen«, oder, »Wir sind am Limit!« (2023)

    Weber, Jack;

    Zitatform

    Weber, Jack (2023): Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen. »Perspektivwechsel auf Situation und Bedarfe der Mitarbeiter*innen«, oder, »Wir sind am Limit!«. In: Neue Praxis, Jg. 53, H. 3, S. 240-252.

    Abstract

    "Öffentliche und Freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe warnen, dass sie zunehmend nicht mehr in der Lage sind, gesetzliche Verpflichtungen nach dem SGB VIII zu erfüllen (vgl. z.B. IGFH 2022), weil sie keine Menschen mehr finden, die diese Verpflichtungen als Fachkräfte durchführen. Insofern ist es relevant, sich über diese Lage, den Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen und überhaupt in der Kinder- und Jugendhilfe, zu vergewissern, seine Genese und seine Gründe nachzuzeichnen und Überlegungen anzustrengen, wie ihm zu begegnen ist - und wie möglichst nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anwerbung von Pflegekräften aus Drittstaaten: Hintergründe und Stimmen aus der Praxis (2023)

    Wielga, Jenny; Bräutigam, Christoph; Enste, Peter;

    Zitatform

    Wielga, Jenny, Christoph Bräutigam & Peter Enste (2023): Anwerbung von Pflegekräften aus Drittstaaten. Hintergründe und Stimmen aus der Praxis. (FES impuls / Friedrich-Ebert-Stiftung 20118), Bonn, 5 S.

    Abstract

    "Die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland wird zunehmend als ein Weg zur Bekämpfung des Personalnotstands in der Pflege relevant. Migrationswillige aus Drittstaaten müssen spezielle Anforderungen erfüllen, um in Deutschland als Pflegefachpersonen arbeiten zu können. Dieser Beitrag skizziert Entwicklung und Stand der Anwerbungsbemühungen, benennt ethische Anforderungen und weist einige Herausforderungen aus Sicht der Praxis aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze: Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF) (2023)

    Wolter, Marc Ingo; Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Robert Helmrich, Gerd Zika & Tobias Maier (2023): Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze. Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF). (GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2023,1), Osnabrück, 15 S.

    Abstract

    "Zur Erreichung der CO2-Ziele steht der Volkswirtschaft insgesamt bis 2045 ein Wandel bevor. Olaf Scholz hat diesen treffend als die wahrscheinlich größte industrielle Modernisierung bezeichnet, die Deutschland „seit Jahrzehnten – vielleicht seit hundert Jahren –“ gesehen hat (Scholz 2021). Der Übergang von fossiler hin zu erneuerbarer Energie betrifft sämtliche Unternehmen, private Haushalte und Gebietskörperschaften. Der Kapitalstock aus Ausrüstungen und Gebäuden bedarf also entweder einem technischen Upgrade oder muss ausgetauscht werden. Dabei geht es nicht nur darum, dass in Produktionsprozessen andere Energieträger (z. B. Wasserstoff statt Erdgas) verwendet werden, sondern auch, dass die Produktionsprozesse bezogen auf die eingesetzten Materialien schlanker werden und das Material möglichst aus der Aufbereitung (Recycling) kommt. Mit einer effizienteren Verwendung von Material geht auch ein geringerer Energieeinsatz einher: Produkte, die nicht erzeugt werden, verbrauchen auch keine Energie. Gerade bei Gebäuden wird dann am meisten CO2-Emissionen vermieden, wenn sie nicht abgerissen, sondern renoviert sowie energetisch saniert und ertüchtigt werden. Die anstehendenden sozial-ökologischen Transformationsprozesse umfassen nicht nur die Energiewende und die CO2-Reduktion, sondern auch die Klimafolgenabwehr und die notwendigen Veränderungen in der Agrarproduktion, der Gewässerreinhaltung und der Biodiversität. Sicher ist, dass Arbeitskräfte, die auf ihren Arbeitsplätzen „grüne Berufe“ ausüben, daran mitwirken, dass Transformationen gelingen und dass Energie und Rohstoffe effizient eingesetzt werden. Fehlen diese Arbeitskräfte, können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und die Transformation wird zumindest verlangsamt. Die Klimaziele können nicht rechtzeitig erreicht werden und bestehende Wettbewerbsvorteile des sogenannten „industriellen Kerns“ in Deutschland werden kleiner oder verschwinden gänzlich. Ersteres verhindert den ökologischen Teil und Letzteres erschwert den sozialen Teil der sozial-ökologischen Transformation. Eine besondere Aufgabe kommt den Arbeitsplätzen in der Verwaltung zu, die maßgeblich an der Beschleunigung der Transformation beteiligt ist. Auch hier sind Arbeitskräfte nur schwer zu rekrutieren: Eine Beschleunigung ist daher nur möglich, wenn die Verwaltung sich auf die dafür notwendigen Arbeiten konzentrieren kann. Aus Sicht des produzierenden Gewerbes kann sich eine doppelte Wirkung der Transformation einstellen: Der notwendige Infrastrukturausbau stellt das produzierende Gewerbe vor zusätzliche Aufgaben, sodass der Übergang hin zu mehr Dienstleistungsjobs zumindest gebremst werden kann und eine Stärkung des industriellen Kerns möglich wird. Ferner wird sich das produzierende Gewerbes selbst neuen Produktionsweisen und veränderten Arbeitsweisen zuwenden müssen. Das produzierende Gewerbe wird also im Sprint die Schuhe wechseln. Aus Sicht des QuBe-Projektes ist es damit sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Schlüssel-Arbeitsplätze und die dafür benötigten Berufe identifiziert werden können, deren fehlende Verfügbarkeit die sozial-ökologische Transformation verzögern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Was braucht das Handwerk, um für junge Leute attraktiv zu sein?: Ein Beitrag von Dr. Gabriele Wydra-Somaggio, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2023)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2023): Was braucht das Handwerk, um für junge Leute attraktiv zu sein? Ein Beitrag von Dr. Gabriele Wydra-Somaggio, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In: Stark: Magazin der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen H. 1, S. S. 10., 2023-02-17.

    Abstract

    "Das Handwerk ist eine tragende Säule für die erfolgreiche Umsetzung der klima- und wohnungsbaupolitischen Ziele der Bundesregierung. Bis 2030 entsteht dadurch ein Mehrbedarf an Fachkräften nur für die Baubranche von ca. 170.000 (QUBE-Projekt). Der Nachwuchsförderung im Handwerk fällt damit eine bedeutende Rolle zu, denn insbesondere der Bedarf an Fachkräften mit dualer Berufsausbildung wird steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Job Creation and Local Economic Development 2023. Bridging the Great Green Divide. (Job creation and local economic development 5), Paris, 164 S. DOI:10.1787/21db61c1-en

    Abstract

    "Die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen die Welt steht. Doch ein Mangel an Arbeitskräften mit den entsprechenden Qualifikationen könnte den grünen Wandel behindern. Die umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue nachhaltige Lösungen und eine erhebliche Verringerung von Emissionen, was sich weltweit auf die industrielle Produktion, den Konsum und die Energieversorgung auswirken wird. Dieser Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft wird zu einer erheblichen Umgestaltung lokaler Arbeitsmärkte führen, da die Arbeitnehmer in andere Berufe und Sektoren wechseln. Der grüne Wandel verstärkt Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, die auch die Geografie der Arbeitsplätze und die Arbeitswelt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gute Arbeit und Ausbildung für Fachkräfte ohne deutschen Pass: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/6646) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gute Arbeit und Ausbildung für Fachkräfte ohne deutschen Pass. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/6646). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/708 (01.06.2023)), 239 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage gilt der Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden ohne deutsche Staatsbürgerschaft und dem Kenntnisstand der Bundesregierung hinsichtlich spezifischer Probleme dieser Gruppe auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt sowie Überlegungen, diesen Problemen zu begegnen. Erfragt werden der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne deutsche Staatsbürgerschaft insgesamt sowie jeweils in der Reinigung, im Baugewerbe, in Gastronomie und Tourismus, in der Nahrungsmittelindustrie, in der Landwirtschaft, im Einzelhandel und im Gesundheitswesen/in der Altenpflege sowie die zehn Berufsgruppen mit dem höchsten Anteil an ausländischen Beschäftigten. Erfragt wird weiter die Anzahl an Zeit- bzw. Leiharbeitsfirmen in Deutschland und aktuell dort der Anteil an Beschäftigten ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die durchschnittliche Verweildauer, die Entwicklung des durchschnittlichen Monatseinkommens und der prekär Beschäftigten seit dem Jahr 2010. Ein zweiter Themenkomplex betrifft den Anteil der Menschen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit an den Auszubildenden seit 2010 und aufgegliedert nach Branchen, vorzeitig aufgelöste Ausbildungsverträge und deren Ursache, aufenthaltsrechtliche Beschränkungen für Personen mit Aufenthaltstitel zum Zwecke der Berufsausbildung, die ihre Ausbildungsstelle wechseln möchten, Beschränkungen im BAföG-Leistungsbezug, und die Anzahl der Personen ohne deutschen Pass, die zuvor in Deutschland eine Ausbildung absolviert haben und nach ihrer Ausbildung eine Anschlusstätigkeit gefunden haben. Die Kleine Anfrage will wissen, welche staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen (einschließlich Vermittlungsagenturen) an der Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland beteiligt sind und diese Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit begleiten, mit welchen öffentlichen oder nichtöffentlichen Mitteln und in welcher Höhe diese staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen gefördert werden. Fragen zum Corona-Einfluss und überbetriebliche Bildungsstätten können aus unterschiedlichen Gründen nicht beantwortet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040 (2023)

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie werden fundierte Prognosen zur Beschäftigungswirkung zentraler Indikatoren erarbeitet. Diese vier Schlüsselfaktoren sind die Fahrzeugdigitalisierung und -automatisierung, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und die Veränderung der Vertriebsmodelle. Zudem werden Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger abgeleitet, um die bevorstehenden Veränderungen proaktiv zu gestalten und die Herausforderung des erforderlichen Personalumbaus erfolgreich zu meistern" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Addressing labour shortages and skills gaps in the EU (2023)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2023): Addressing labour shortages and skills gaps in the EU. (Employment and social developments in Europe : annual review 2023), Luxembourg, 145 S. DOI:10.2767/089698

    Abstract

    "In 2022, the EU labor markets have demonstrated remarkable resilience despite Russia’s war of aggression against Ukraine, high inflation and an economic slowdown. We have witnessed record levels of employment, with the highest number of people in employment and the lowest levels of unemployment ever. This demonstrates the resilience of our labor markets and our social market economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023 (2023)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2023): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 10), Abu Dhabi, 87 S.

    Abstract

    "Renewable energy development not only changes the mix of energy sources powering the world’s economies, but also creates jobs, builds economic value and enhances human wellbeing. The IRENA Renewable energy and jobs series quantifies current employment in the sector, examining different renewable energy technologies worldwide and in selected individual countries. The analysis considers a variety of public and private sector policy contexts, including those related to deployment, industrial policy, skill building, labor market measures and others. While available qualitative information about renewable energy jobs, such as education, skill requirements or workforce attributes, remains limited, the series asserts that decent jobs are a must for the energy transition. This is the tenth edition of the series, and the third produced in collaboration with the International Labor Organization. Following an initial standalone report in 2013, IRENA launched this series to provide regular updates to its assessment of renewable energy employment worldwide. Each edition discusses the latest available data and highlights specific aspects, such as employment in the energy access context, the gender equity dimension or the requirements of a just transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung gezielt gestalten (2023)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2023): Zuwanderung gezielt gestalten. (Position / vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.), München, 15 S.

    Abstract

    "Trotz aller Anstrengungen, den Fachkräftebedarf durch heimisches Personal zu decken, zeigt es sich, dass wir Zuwanderung aus dem Ausland brauchen, um unseren Bedarf an Arbeits- und Fachkräften erfolgreich sicher zu können. In den Fokus rückt hier immer stärker die Migration aus Drittstaaten. Die Optionen zur Erwerbsmigration aus Drittstaaten wurden mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung nochmals deutlich erweitert. Nun gilt es aber, die Verfahren zu beschleunigen und zu digitalisieren, damit die neuen Möglichkeiten in der Praxis auch genutzt werden können. Unser aktuelles Positionspapier skizziert Leitlinien, an denen sich die Zuwanderungspolitik orientieren soll und benennt den noch verbleibenden Handlungsbedarf. Zudem geben wir einen Überblick über das Migrationsgeschehen der vergangenen Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Größe und Bewältigung des Fachkräftemangels in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4860) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Größe und Bewältigung des Fachkräftemangels in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4860). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5395 (24.01.2023)), 120 S.

    Abstract

    Nach Fragen zum Umfang des Fachkräftemangels und danach, bei welchen Berufen die Zahl der offenen Stellen über der Zahl der Arbeitslosen, Arbeitsuchenden und Unterbeschäftigten liegt, wird nach den Kenntnissen der Bundesregierung zum Fachkräftemangel und nach Kriterien gefragt, nach denen die Bundesregierung zu ihrer Einschätzung kommt. Was bedeutet Fachkräfteengpass, was Fachkräftemangel und was ist die Berechnungsgrundlage für Vollbeschäftigung? Inwieweit sind niedrige Löhne und unattraktive Arbeitsbedingungen Gründe für den Mangel? Handelt es sich um Fachkräftemangel oder Zahlungsbereitschaft der Unternehmen? Weitere Themen sind der Einfluss der Digitalisierung, der klimaneutralen Transformation und der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf Fachkräfteengpass und Fachkräftemangel, die Einwanderung von EU- und Drittstaatenangehörigen, Erwerbsmigration und Leiharbeiter. Wie steht die Bundesregierung zur Richtlinie der WHO 'Global code of Practice Recruitment' hinsichtlich der Rekrutierung von Arbeitskräften aus Gesundheitsberufen? Behandelt werden schließlich weitere Möglichkeiten, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: durch eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Ausschöpfen der Stillen Reserve bei der älteren Altersgruppe (55+), Fachkräftesicherung durch unterstützende Maßnahmen der Sozialpartner, Ausbildungsplatzangebote für Arbeitslose ohne Schulabschluss und Schüler ohne Abschluss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verfassungsrechtliche Aspekte eines Leiharbeitsverbots in der Pflege vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Verfassungsrechtliche Aspekte eines Leiharbeitsverbots in der Pflege vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen. (Ausarbeitung / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 038/23), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des sich weiter verschärfenden Personalmangels in der Pflege wurden die Wissenschaftlichen Dienste um eine verfassungsrechtliche Neubewertung der Frage eines Leiharbeitsverbots in diesem Bereich gebeten. Hierzu werden im Folgenden die Besonderheiten der Leiharbeit im Pflegesektor und aktuelle Entwicklungstendenzen skizziert sowie deren verfassungsrechtliche Relevanz im Hinblick auf ein Verbot der Leiharbeit in der Pflege betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft ist digital (2023)

    Zitatform

    (2023): Die Zukunft ist digital. In: Iwd H. 7, S. 8-9.

    Abstract

    "Umweltschonend und effizient soll die Wirtschaft künftig in Deutschland und Europa sein. Ein Ausbau der Digitalisierung ist dazu unerlässlich. Die Unternehmen sehen den Bedarf, allerdings fehlt es ihnen oft an geeignetem Personal. Und die Fachkräftelücke in den Digitalberufen wird größer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 137/23 (31.03.2023)), 110 S.

    Abstract

    Ziel des Gesetzentwurfs ist es, den Bedarfen des Wirtschaftsstandortes Deutschland entsprechend ein Signal des Willkommens und der Dienstleistung an Fachkräfte zu senden. Es soll in ein frühes Integrationsangebot investiert werden. Insbesondere sollen durch die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für eine gezielte und gesteuerte Einwanderung aus Drittstaaten zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Der Gesetzentwurf wird flankiert durch Vorhaben zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Bereichen Anwerbung, berufliche Anerkennung, Matching, Zusammenarbeit mit Drittstaaten, Sprachförderung, gesellschaftliche Integration, Prozesse und Verfahren sowie Digitalisierung. Damit wird ein Beitrag zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wohlstand geleistet. Auf dem langfristig positiven Entwicklungspfad der Fach- und Arbeitskräfteeinwanderung aufbauend, gilt es, die Zahlen für die Erwerbseinwanderung deutlich zu steigern. Die Regelungen des Gesetzentwurfs können nach Einschätzung der Bundesregierung - ergänzend zur Einwanderung aus EU-Mitgliedsstaaten, aus familiären und humanitären Gründen - die Einwanderung qualifizierter Drittstaatsangehöriger zum Zweck der Erwerbsmigration um jährlich 60.000 Personen erhöhen, sobald die in den Eckpunkten der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten vom 30. November 2022 geplanten untergesetzlichen Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung umgesetzt werden. (IAB)

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    Sachstand zur Fachkräftegewinnung durch Vermittlungsabsprachen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion der AfD (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der AfD (2023): Sachstand zur Fachkräftegewinnung durch Vermittlungsabsprachen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion der AfD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/8694 (06.10.2023)), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Die demografische Entwicklung in Deutschland hat dazu geführt, dass sich der Bedarf an Fachkräften in nahezu allen Branchen der Wirtschaft deutlich erhöht hat. Im Zusammenspiel mit dem medizinischen Fortschritt und den vorherrschenden Arbeitsbedingungen herrscht besonders in der Kranken- und Altenpflege ein eklatanter Mangel an Pflegepersonal, sodass die Arbeitskräftenachfrage am Arbeitsmarkt nicht mehr befriedigt werden kann (...). Im Juni 2023 reiste Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zusammen mit der Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, nach Mittel- und Südamerika (Brasilien, Kolumbien, Panama), da gerade dort ein Überhang an gut ausgebildeten Pflegekräften vorhanden sei. (...) Unter der gleichen Zielsetzung reiste Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gemeinsam mit der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze im Februar 2023 nach Ghana, um dort einem bereits bestehenden Migrationsberatungszentrum, direkt neben Ghanas Arbeitsministerium gelegen, eine Neuausrichtung zu geben: Nicht mehr die Unterstützung von zurückkehrenden Ghanaern soll im Mittelpunkt stehen, sondern die Beratung zur Auswanderung nach Deutschland, also die Fachkräfteanwerbung. (...) Bereits seit 2013 ist das „Triple-Win“-Programm aktiv, um Fachkräfte gerade für den Bereich der Kranken- und Altenpflege zu akquirieren. " (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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    Berufsbildung: Fachkräftemangel (2023)

    Abstract

    "Sebastian Ixmeier: Fachkräftesicherung – Eine Frage der Balance. - Sebastian Ixmeier, Dieter Münk und Nina Muscati: Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. - Friedrich Hubert Esser und Torben Padur: Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! - Marianne Friese: Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. - Felicitas Sander, Stefan Klusemann, Kathrin Bock-Famulla und Julia Schütz: Ein System am Limit. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und die Auswirkungen auf das professionelle Handeln. - Tobias Maier und Lisa Fournier: Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? - Karl Wilbers: Fachkräftesituation in der Industrie. Eine Baustelle neben der anderen für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. - Katharina Bock, Christiane Heimann und Wiebke Reyels: Fachkräftesicherung durch Einwanderung – ein System im Umbau. - Pia Buck und Ann Katrin Peters: Who cares now and in future? Potenziale weiblicher Erwerbsarbeit. - Pia Buck: Chance vertan: Die ‚Ausbildungsgarantie‘ als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? - Sebastian Ixmeier: We don’t need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. - „Die Duale Berufsausbildung hat ein Glaubwürdigkeits- und Imageproblem“ Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) - „Es gibt nicht die eine Lösung gegen den Fachkräftemangel“ Interview mit Dr. Knut Diekmann (Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung, Deutsche Industrie- und Handelskammer) - Gi Chung und Christa Larsen: Integration technischer und arbeitswissenschaftlicher Perspektiven bei digitalen Innovationen im Dienstleistungsbereich. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Explorationen mit Ableitungen für Berufsbildung und Studium. - Fabienne Kaiser, Anne Parpan-Blaser und Julia Bannwart Garibovic: Digitale Teilhabe von Lernenden mit Beeinträchtigungen in der Berufsbildung – Potenziale nutzen und Barrieren abbauen. - Tanja Fendel, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl und Yuliya Kosyakova: Fachkräftemangel in Europa" (Inhaltsverzeichnis, © wbv)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Fachkräfteengpassanalyse 2022 (2023)

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    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Fachkräfteengpassanalyse 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "- Der Start in das Jahr 2022 verlief vielversprechend. Lieferengpässe schienen sich aufzulösen und die Folgen der Pandemie waren in vielen Bereichen ausgestanden. - Mit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 in die Ukraine sind viele Menschen aus der Ukraine geflohen und haben unter anderem in der Bundesrepublik Schutz gefunden. - Diese Entwicklung im Jahr 2022 machte sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. So ist beispielsweise mit der Erfassung ukrainischer Staatsangehöriger die Arbeitslosigkeit im 2. Halbjahr 2022 kräftig gestiegen. - Der Bedarf der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften nahm trotz allem weiter zu. Die IAB-Stellenerhebung vermeldete im 4. Quartal 2022 mit knapp 2 Millionen offenen Stellen einen erneuten Rekord. - Die Zahl der Engpassberufe stieg 2022 ebenfalls auf einen Höchstwert (200). - Gut die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkräfteebene, ein gutes Viertel sind Spezialisten und ein Fünftel Experten. - Für weitere 157 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. - Für 153 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. - Es zeigen sich Engpässe vor allem in Pflegeberufen, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Aber auch Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sowie Erzieherinnen und Erzieher werden händeringend gesucht. - Regional zeigen sich weitestgehend die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. - Derzeit gibt es keine Belege für einen allgemeinen Arbeitskräftemangel; das verfügbare Arbeitskräfteangebot übersteigt die Nachfrage nach Arbeitskräften in etlichen Berufen deutlich. Jedoch zeigt sich auf dem Teilarbeitsmarkt für Fachkräfte im Vergleich zu früheren Jahren eine zunehmende Verknappung, was sich in einem deutlichen Anstieg der Zahl der Engpassberufe widerspiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeits- und Fachkräfte für Deutschland: Gemeinsam Chancen nutzen (2023)

    Abstract

    "Seit über einer Dekade verändert sich der Arbeitsmarkt vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt. Ein altersbedingt sinkendes Erwerbspersonenpotenzial sowie eine zunehmende Dynamik des technologischen und ökologischen Strukturwandels werden Fach- und Arbeitskräfteengpässe noch verschärfen. Auch die Gleichzeitigkeit von Fachkräftemangel in Branchen und Regionen sowie der Arbeitsplatzabbau in anderen Branchen und Regionen wird in Zukunft weiter zunehmen. Wachsender Personalmangel hat bereits heute weitreichende Folgen: für die Leistungsfähigkeit der Unternehmen ebenso wie für die jetzige und künftige Lebensqualität der Menschen. Die vorliegende Publikation beschreibt wichtige Potenzialfelder zur Arbeits- und Fachkräftesicherung aus der Perspektive der Bundesagentur für Arbeit (BA). Sie zeigt entlang von fünf Handlungsfeldern auf, was die BA tun kann und gibt Anregungen für Initiativen und gemeinsame Lösungen. Es gibt nicht eine einzelne Antwort, sondern viele Strategien und Instrumente müssen ineinandergreifen und Maßnahmen beziehungsweise Akteure sich gegenseitig ergänzen und ihre Beiträge leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland?: Befunde der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 (2022)

    Ahlers, Elke; Quispe Villalobos, Valeria;

    Zitatform

    Ahlers, Elke & Valeria Quispe Villalobos (2022): Fachkräftemangel in Deutschland? Befunde der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22. (WSI-Report 76), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben spürbar, nicht nur für Fachkräfte im engeren Sinne, sondern für Arbeitskräfte allgemein. 56 % der vom WSI befragten Betriebe haben nach Aussagen von Betriebs- und Personalräten Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen. Eine nähere Analyse der Befunde zeigt, dass die Ursachen hierfür nicht immer eindeutig sind. Zwar machen auch die Betriebs- und Personalräte im Wesentlichen den Mangel an Bewerber*innen auf dem Arbeitsmarkt dafür verantwortlich. Aber ein nicht unerheblicher Anteil von 24 bis 32 % der Befragten verweist auf betriebliche Ursachen, wie unattraktive Löhne oder Arbeitszeiten. Zwischen den Branchen zeigen sich deutliche Unterschiede in den Ursachenzuschreibungen, sodass im Zuge der Diskussion um Fachkräftemangel eine differenzierte Betrachtung geboten ist. Um den Fachkräftemangel zu reduzieren, sollten auch die Betriebe dafür sorgen, die Arbeitsbedingungen attraktiver, vor allem aber humaner und familienfreundlicher, zu gestalten. Damit könnten bisher vernachlässigte Beschäftigtengruppen wie gut ausgebildete Frauen, die wegen fehlender Kinderbetreuung nicht arbeiten können, oder erfahrene ältere Beschäftigte bis zum 64. Lebensjahr, die den Belastungen und dem hohen Arbeitsdruck nicht mehr gewachsen sind, über bessere Angebote und bessere Arbeitsbedingungen in den Arbeitsmarkt integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auslandsschulen und Fachkräftesicherung (2022)

    Anger, Christina; Betz, Julia;

    Zitatform

    Anger, Christina & Julia Betz (2022): Auslandsschulen und Fachkräftesicherung. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,102), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Vor allem aufgrund des demografischen Wandels steht Deutschland in den nächsten Jahren vor gravierenden Fachkräfteproblemen. Daher gewinnt die Zuwanderung von Fachkräften noch einmal stärker an Bedeutung. Einen Beitrag dazu können auch Absolventinnen und Absolventen der 140 deutschen Auslandsschulen leisten. Sie sind mit der deutschen Sprache und Kultur vertraut und genießen Erleichterungen bei der Zuwanderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen (2022)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2022): MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,106), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Nachfrage nach MINT-Kräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der Dekarbonisierung weiter steigen. Hinzu kommt ein zunehmender demografischer Ersatzbedarf. Um durch Berufs- und Studienorientierung mehr Fachkräfte zu gewinnen, können die guten Arbeitsbedingungen in den MINT-Berufen eine wichtige Rolle spielen. Diese zeigen sich an überdurchschnittlich hohen Löhnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte: Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen (2022)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2022): MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte. Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen. (IW-Gutachten), Köln, 134 S.

    Abstract

    "Die MINT-Arbeitskräftelücke steigt auf einen April-Rekordwert in Höhe von 320.600 fehlenden MINT-Arbeitskräften. Ohne erste Erfolge bei der Zuwanderung würde die Lücke bei über 600.000 liegen. Die größten Engpässe bestehen in den Bereichen Energie/Elektro und IT." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2022: MINT sichert Zukunft (2022)

    Anger, Christian; Betz, Juli; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christian, Juli Betz, Enno Kohlisch & Axel Plünnecke (2022): MINT-Herbstreport 2022. MINT sichert Zukunft. (IW-Gutachten), Köln, 133 S.

    Abstract

    "Nach einem coronabedingtem Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen und zeigt hohe Engpässe auf. Im Oktober 2022 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 502.200 zu besetzende Stellen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Ich pflege wieder, wenn …" - Potenzialanalyse zur Berufsrückkehr und Arbeitszeitaufstockung von Pflegefachkräften: Ein Kooperationsprojekt der Arbeitnehmerkammer Bremen, des Instituts Arbeit und Technik Gelsenkirchen und der Arbeitskammer des Saarlandes (2022)

    Auffenberg, Jennie; Braun, Esther; Becka, Denise; Evans, Michaela; Schleicher, Sergej; Kokott, Nico;

    Zitatform

    Auffenberg, Jennie, Denise Becka, Michaela Evans, Nico Kokott, Sergej Schleicher & Esther Braun (2022): "Ich pflege wieder, wenn …" - Potenzialanalyse zur Berufsrückkehr und Arbeitszeitaufstockung von Pflegefachkräften. Ein Kooperationsprojekt der Arbeitnehmerkammer Bremen, des Instituts Arbeit und Technik Gelsenkirchen und der Arbeitskammer des Saarlandes. Bremen, 109 S.

    Abstract

    "Folgende Fragestellungen sollen im bundesweiten Kontext beantwortet werden: Wie hoch ist die Bereitschaft ausgestiegener und in Teilzeit beschäftigter Pflegekräfte – unter den für sie richtigen Arbeitsbedingungen – in die Pflege zurückzukehren beziehungsweise Arbeitsstunden zu erhöhen? Wie groß ist das quantitative Potenzial an Pflegefachkräften, die so zusätzlich für die Pflege und zur Entlastung der Beschäftigten in diesem Bereich zur Verfügung stünden? Welche Arbeitsbedingungen müssten aus Sicht der befragten Zielgruppen erfüllt sein, damit sie in ihren Beruf zurückkehren oder ihre Arbeitsstunden erhöhen würden? Darüber hinaus wurden vertiefend auch das Engagement ausgestiegener Pflegekräfte auf dem Arbeitsmarkt sowie die gewünschten Wiedereinstiegsbereiche untersucht. Dafür wurden Pflegekräfte sowohl aus dem Bereich der Langzeit- als auch der Krankenpflege per standardisiertem Online-Fragebogen befragt. Neben einer Annäherung an das zu erwartende Potenzial wurde eine Bandbreite an Faktoren abgefragt, die diese Bereitschaft zum Wiedereinstieg beziehungsweise zur Erhöhung der Stundenzahl beeinflussen. Ausgestiegene Pflegepersonen wurden darüber hinaus konkret befragt, was sie für ihren Wiedereinstieg benötigen würden. Ein möglicher Einfluss durch die Covid-19-Pandemie auf die Bereitschaft zum Wiedereinstieg oder Stundenerhöhung sowie zielgruppen- und bereichsspezifische Unterschiede wurden durch entsprechende Fragen ebenfalls kontrolliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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