Mindestlohn
Seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes am 1. Januar 2015 gilt ein allgemeingültiger flächendeckender Mindestlohn in Deutschland. Lohnuntergrenzen gibt es in beinahe allen europäischen Staaten und den USA. Die Mindestlohn-Gesetze haben das Ziel, Lohn-Dumping, also die nicht verhältnismäßige Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu verhindern.
Dieses Themendossier dokumentiert die Diskussion rund um die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland und die Ergebnisse empirischer Forschung der zu flächendeckenden und branchenspezifischen Mindestlöhnen. Mit dem Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
- Grundsätzliches zum flächendeckenden Mindestlohn
- Auswirkungen des flächendeckenden Mindestlohns auf
- Auswirkungen des flächendeckenden Mindestlohns auf Personengruppen
- Ausnahmen vom flächendeckenden Mindestlohn u.a. für
- Ausweichreaktionen auf Mindestlöhne in Deutschland
- Bundesländer
- Branchenspezifische Mindestlöhne und deren Auswirkungen auf
- Mindestlohn in anderen Ländern
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IAB-Projekt
Mindestlohn und Armut (18.09.2020 - 18.11.2020)
Friedrich, Martin; Trappmann, Mark;Projektbeschreibung
Evaluation der Effekte des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland auf Armut.
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IAB-Projekt
Arbeitsmarktspiegel - Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (31.12.2017 - 30.12.2018)
Berge, Philipp;Projektbeschreibung
Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland entstand ein großer Bedarf an möglichst aktuellen, qualitativ hochwertigen und umfangreichen Daten, um die Wirkungen des Mindestlohns frühzeitig einschätzen zu können. Da Mindestlohnwirkungen potenziell komplex und vielfältig sein können, muss das verfügbare Datenmaterial dazu in der Lage sein, diese Details offenzulegen. Ansonsten könnten wichtige Wirkungskanäle in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte ignoriert werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen Arbeitsmarktspiegel zum Mindestlohn zu entwickeln und regelmäßig zu veröffentlichen. Der Arbeitsmarktspiegel soll mit Hilfe aggregierter Statistiken die Entwicklung wichtiger Arbeitsmarktindikatoren vor und nach Einführung des Mindestlohns aufzeigen. Die Indikatoren lassen sich dabei grob gliedern in Bestände, Veränderungen und Übergänge zwischen verschiedenen Arbeitsmarktzuständen von Personen. Der Arbeitsmarktstatus fasst dabei Informationen über Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug zusammen. Außerdem liegt ein Fokus auf relevanten Untergruppen, die im Zuge der Mindestlohneinführung besondere Beachtung verdienen, etwa weil in diesen Gruppen der Anteil der voraussichtlich direkt Betroffenen sehr hoch ist, oder aber weil in diesen Gruppen besondere Regelungen gelten. Der Arbeitsmarktspiegel stellt somit ein Komplement zu den bekannten Veröffentlichungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dar.
Neben den veröffentlichten Forschungsberichten stand während der Projektlaufzeit ein webbasiertes Datentool zur Verfügung. Dieses Tool wurde zum Projektende deaktiviert. Ein weiterer Zugriff ist leider nicht möglich.
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