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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
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    Corona-Arbeitszeitverordnung - was bedeutet sie konkret? (15.04.2020)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Die Bundesregierung hat im Zuge der Corona-Krise die Arbeitszeitregelungen für bestimmte Branchen gelockert - befristet bis zum 30. Juni 2020. Wir geben eine Übersicht, was das konkret für die Arbeitszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedeutet.

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    Arbeitsbedingungen: Stress in der Nacht belastet besonders (17.10.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 15/2013: Schichtdienst kann krank machen. Noch stärker als die Arbeitszeiten wirkt sich allerdings die Qualität der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit aus.

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    Stressfaktor Wochenend-Arbeit: Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit (05.06.2012)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    Wochenendarbeit wird in Deutschland zusehends zur Regel. Nur noch ein Drittel der Beschäftigten hat frei an Samstagen und Sonntagen, so die DGB-Studie "Stressfaktor Wochenendarbeit".

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    Arbeitszeit: Spätschicht schadet dem Familienleben (14.05.2012)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 07/2012: Beruf und Privatleben sind oft schwer zu vereinbaren. Lange oder unregelmäßige Arbeitszeiten stellen Beschäftigte vor besondere Probleme.

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    Gesundheitsgefährdung bei Schicht- und Nachtarbeit (01.01.2011)

    Universität Bamberg, Professur für Arbeitswissenschaft
    Struck, Olaf, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Ziel war es, gesundheitliche Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit im Vergleich zur Tagarbeit zu analysieren. Anhand der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird gezeigt, dass für die Gesundheit vor allem bedeutsam ist, ob an körperlich, sozial oder psychisch belasteten Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht.>> Kontext: Etwa ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland arbeitet in Schichtarbeit, etwa ein Achtel arbeitet an 5 oder mehr Tagen im Monat in Nachtschichten. In der Industrie und in den wachsenden Dienstleistungsbereichen wurden Tag-, Nacht- und Wochenendangebote ausgedehnt und die tägliche Erwerbsarbeitszeit zunehmend flexibilisiert. So hat sich der Anteil der in Schicht- und Nachtarbeit tätigen Beschäftigten in den letzten Jahrzehnten sukzessive erhöht. Vor diesem Hintergrund werden gesundheitliche Beanspruchungen von Nacht- und Schichtarbeit untersucht. Im Unterschied zu den meisten Studien werden dabei soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale systematisch mitberücksichtigt. Dies ist bedeutsam, um den eigenständigen Effekt der Lage der Arbeitszeit unter Kontrolle von Arbeitsplatzbedingungen und der sozialen Selektivität bei Schicht-, Nacht- oder Tagarbeitnehmer(inne)n ermitteln zu können.>> Fragestellung: Schichtarbeit und insbesondere Nachtarbeit gilt als eine wichtige Ursache für gesundheitliche Gefährdungen wie zirkadiane Rhythmus-Schlafstörungen, Schlafmangel, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Beschwerden sowie psychische Symptome. Doch handelt es sich dabei tatsächlich um einen kausalen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit bzw. Nachtarbeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Oder sind es spezifische Merkmale, wie die Bedingungen am Arbeitsplatz oder ein niedrigerer sozialer Status, die gesundheitsgefährdend wirken und die charakteristisch für viele Beschäftigte in Schicht- bzw. Nachtarbeit sind, aber durchaus auch andere Beschäftigte in Tagarbeit ken

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    ZEITPOL - Zu Belastungen und Beanspruchungen im Zuge der Einführung eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin (01.01.2011)

    Freie Universität Berlin, Arbeitsbereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie
    Hoff, Ernst-H., Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FU Berlin

    Beschreibung

    Im Zuge der Erprobungsphase eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin werden in einer begleitenden Evaluation in vier Organisationseinheiten (und im Vergleich zu mehreren Kontrollgruppen) folgende Fragen untersucht werden:>> - Welche Formen der physischen und psychischen Belastung und Beanspruchung finden sich für die Diensttätigkeit in den von der Umstellung betroffenen Organisationseinheiten?>> - Inwieweit trägt das neue Arbeitszeitmodell als Bestandteil der allgemeinen Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen (und im Vergleich zur bisherigen Reglung) diesen Belastungen in unterschiedlicher Weise Rechnung?>> - Inwiefern werden die gemessenen Belastungen und Beanspruchungen sowie die individuelle und organisationale Leistung durch das Arbeitszeitmodell beeinflusst?>> - Welche Rolle spielen dabei subjektive Einschätzungen zum Verhältnis von Arbeit und Freizeit sowie zur Familienverträglichkeit? Sind weitere Maßnahmen zur Arbeits- und Dienstplangestaltung erforderlich?

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    Im Takt? - Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen (30.12.2009)

    Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Beschreibung

    In der Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werden die folgenden Arbeitszeitmodelle vorgestellt: Teilzeit, Job-Sharing, Altersteilzeit, Kurzarbeit, Mehrarbeit, Gleitzeit, Funktionszeit, Wahlarbeitszeit, Vertrauensarbeitszeit, Jahresarbeitszeit, Nacht- und Schichtarbeit, Telearbeit, Lebensarbeitszeit, Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft.

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    Arbeitszeit: Das gemeinsame Wochenende fällt oft aus (18.12.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 20/2009: Samstags, sonntags, nachts - atypische Arbeitszeiten sind weiter auf dem Vormarsch.

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    Schichtarbeit zwischen Anforderungen von Arbeitswelt und Lebenswelt. Verbundvorhaben an den Chemiestandorten Bitterfeld-Wolfen und Leuna (01.08.2009)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Wiener, Bettina

    Beschreibung

    An den beiden Chemiestandorten Leuna und Bitterfeld-Wolfen sind gegenwärtig vor allem zwei Problemlagen zu beobachten, in denen sich das generelle Spannungsverhältnis von Flexibilität und Stabilität konkretisiert:>> 1) Spannungen und Konflikte zwischen der betriebsnotwendigen Flexibilität der Einsatzzeiten und dem Stabilitätsbedarf der Beschäftigten: Die vorherrschende Produktionsweise in der Chemie ist Schichtarbeit, nicht zuletzt in der besonders belastenden Form der vollkontinuierlichen Wechselschicht. Ausgleichsmöglichkeiten zur Reduzierung der Belastungen für die in Wechselschicht Beschäftigten sind von vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) erheblich schwerer anzubieten als von großen Unternehmen.>> 2) Spannungen und Konflikte zwischen betrieblichen Anforderungen an Leistungs- und Arbeitszeitstabilität und lebensweltlichen Flexibilitätsanforderungen: Komplementär zur Problematik der Schichtarbeit führen altersstrukturelle, biografische und milieubedingte Faktoren zu tendenziell wachsenden Spannungen zwischen dem betrieblichen Interesse an Leistungs- und Zeitstabilität der Beschäftigten einerseits und dem Bedürfnis ausreichender Zeitflexibilität zur Übernahme von lebensweltlichen Verpflichtungen (insbesondere Betreuung von Kleinkindern und Pflegeverantwortung) andererseits.>> Unter dem Motto "Familie - ein Plus für Unternehmen" bewegt sich das Verbundprojekt in den beiden genannten Spannungsfeldern, in denen zusammen mit einer größeren Anzahl von Betrieben praxistaugliche Lösungen für die Balance von Flexibilität und Stabilität im Schichtbetrieb konzipiert und in der betrieblichen Praxis erprobt werden.>> An diesem Vorhaben sind drei Teilprojekte an den Chemiestandorten Bitterfeld-Wolfen und Leuna in Sachsen-Anhalt beteiligt. Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen wird, angeregt durch ein Vorbild in Leuna, eine Servicestelle aufbauen. Dort werden die Beschäftigten der ansässigen Betriebe zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Be

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    Arbeitszeit: Trend zu ungesunden Arbeitszeiten (04.09.2008)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 12/2008: Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Wechselschicht, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem Verschleiß führen.

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    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen in der Gastronomie am Abend und in den Nachtstunden (01.05.2008)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Georg, Arno
    Quelle: Projektinformation

    Beschreibung

    Das Hotel- und Gaststättengewerbes verfügt über ein großes Potential an verschiedenen Ausbildungsberufen und -plätzen für Jugendliche. Derzeit beschäftigt die Branche rund 100.000 Auszubildende, allerdings liegen hier gleichzeitig auch die Abbrecherquoten deutlich über dem Durchschnitt. Für diesen Tatbestand könnten die spezifischen Arbeitsbedingungen und -belastungen in der Gastronomie eine Erklärung liefern. Neben unregelmäßigen Arbeitszeiten und -pausen, den Anforderungen durch Stoßzeiten oder emotionaler Dissonanz können zudem langes Stehen/ Gehen verbunden mit Heben und Tragen gesundheitliche Auswirkungen haben. Schichtarbeit, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, zählt dabei unstrittig zu den grundlegenden Belastungsfaktoren. Sie erfordert, u.U. ständig wechselnd, Arbeits- und Ruhephasen zeitverschoben zur Tagesperiodik wesentlicher Körperfunktionen und kann zu körperlichen Beschwerden und Erkrankungen sowie zu einer eingeschränkten sozialen Integration führen. Erste Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche diese spezifischen Arbeitsanforderungen in besonderer Weise wahrnehmen. Im Rahmen dieses Projektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeit von Jugendlichen am Abend bzw. in den Nachtstunden auf Gesundheit und Entwicklung im physischen und psychischen Bereich sowie auf ihre soziale Integration auswirkt.>> Ziele des Forschungsvorhabens:>> - durch eine internationale Literaturrecherche Erkenntnisse über die Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen nach 20.00 Uhr und vor 6.00 Uhr zu erhalten sowie >> - empirische Ergebnisse zur Frage der gesundheitsbezogenen Auswirkung von Arbeitszeiten bei Jugendlichen in den Abend- bzw. frühen Nachtstunden im Hotel- und Gaststättengewerbes zu generieren. Methoden: - Eine Bilanzierung des internationalen Forschungsstands zur Frage der physischen und psychischen Gefährdung von Jugendlichen sowie Auswirkungen auf die soziale Integration durch die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden wird erarbeitet.>

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    Arbeitszeit: Gelungenes Mannschaftsspiel auch im Schichtdienst (09.04.2008)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 04/2008: In einem Pilotprojekt bestimmen Arbeitsgruppen ihre Einsatzzeit in Eigenregie. Die Beschäftigten sind zufriedener und müssen weniger Überstunden leisten.

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    Schicht- und Sonntagsdienst: Jeder Siebte arbeitet sonntags (22.11.2007)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Am siebten Tag der Woche gehen in Deutschland 13,5 Prozent der Beschäftigten regelmäßig zur Arbeit. Das ist europäischer Durchschnitt (iwd-Beitrag in Nr. 47 vom 22.11.2007).

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    Schlafprobleme bei Schichtarbeit (12.07.2007)

    Beschreibung

    Online-Artikel des Schlafmedizinischen Labors der Philipps-Universität Marburg.

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    Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Arbeitszeitgestaltung und die Planung von Schichtarbeit in der Produktion (01.07.2007)

    Universität Oldenburg, Abt. Arbeits- und Organisationspsychologie
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der INQA

    Beschreibung

    Der Anteil von der Normalarbeitszeit abweichender Arbeitszeitsysteme, z.B. Schichtarbeit und flexible Arbeitszeiten, nimmt auch in der Produktion immer mehr zu. Eine Beurteilung der damit verbundenen gesundheitlichen und sozialen Risiken findet sich in der betrieblichen Praxis eher selten, was einerseits an einem mangelnden Risikobewusstsein, andererseits aber auch auf das Fehlen geeigneter Bewertungshilfen zurückzuführen ist. Unter der Leitung von Prof. Dr. F. Nachreiner erarbeitet das Institut für Psychologie der Universität Oldenburg praxistaugliche Instrumente mit dem Ziel, den Wissenserwerb betrieblicher Akteure rund um das Thema Arbeitszeitgestaltung zu unterstützen und eine qualifizierte Risikobewertung des Belastungsfaktors Arbeitszeit, auch zum Zweck der gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilung, zu erlauben. Methoden: - Sammlung und Aufbereitung der vorliegenden arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zur Arbeitszeitgestaltung, insbesondere auch im Hinblick auf das Gefährdungspotential flexibler Arbeitszeiten;>> - Einrichtung eines spezifischen Internetportals auf der Homepage INQA-Produktion zur Bereitstellung der Erkenntnisse und Empfehlungen rund um das Thema Arbeitszeit, zum Aufbau einer Datenbank mit "Musterlösungen" sowie zum Aufbau eines Forums, das den Wissensaustausch potentieller Nutzer ermöglichen soll;>> - Entwicklung eines internetbasierten, öffentlich zugänglichen Softwaretools zur Risikobeurteilung, damit Mitarbeiter, Arbeitszeitplaner, Vertreter der Sozialpartner sowie des staatlichen Arbeitsschutzes einfach und unmittelbar eine Bewertung des Gefährdungscharakters eines konkreten Arbeitszeitsystems erhalten können.

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    Versetzte Arbeitszeiten (13.06.2007)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Mai 2007

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    Flexibilisierung: Arbeitszeiten ohne Grenzen (13.06.2007)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler-Impuls 8/2007: Fünf mal acht Stunden, zum Abendbrot zuhause und am Wochenende frei - die so genannte Normalarbeitszeit wird zur Ausnahme. Schicht- und Wochenendarbeit, extrem lange und stark schwankende Arbeitszeiten breiten sich aus.

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    Archiv Betriebsvereinbarungen (06.03.2007)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die Abteilung Mitbestimmungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung pflegt den größten Bestand an Betriebsvereinbarungen in Deutschland. Aktuell sind in der Online-Datenbank über 10.000 Betriebs- und Dienstvereinbarungen dokumentiert, zu denen regelmäßig neue Analysen, Trendbeschreibungen und Gestaltungshilfen hinzugefügt werden. Die Auswertungen zum Thema „Arbeitszeit“ enthalten Informationen zu Bildungszeitkonten, Langzeitkonten, Teilzeitarbeit, Schichtsystemen, Rufbereitschaft, flexiblen Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit.

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    Flexible Arbeitszeiten für den ärztlichen Dienst: Anforderungen, Auswirkungen, Antworten (07.02.2007)

    Initiative Neue Qualität der Arbeit

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    In der Broschüre der "Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA" werden Herausforderungen genannt, vor denen Krankenhäuser heute stehen und die den Rahmen für Arbeitszeitneuregelungen bilden. Weiter werden die gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen (TVöD) vorgestellt, an denen sich arbeitszeitliche Neuregelungen orientieren müssen und eine in der Praxis erprobte Muster-Vorgehensweise für eine erfolgreiche Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle für den ärztlichen Dienst vorgestellt.

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    Auswirkung der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden (01.01.2007)

    AWiS-consult, Arbeitszeit- und Organisationsberatung, Personalentwicklung
    Quelle: Projektinformation der BAuA

    Beschreibung

    Bei der Überarbeitung des Jugendarbeitsschutzgesetzes steht zur Diskussion, die Arbeitszeitendauer der Jugendlichen bis auf 23.00 Uhr auszudehnen. Bislang liegen zur Frage des gesundheitlichen und sozialen Risikos durch die Arbeitszeitform für Jugendliche keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Ziel des Projekts ist es, eine umfassende internationale Literaturrecherche zur Thematik vorzunehmen. Außerdem sollen empirische Untersuchungen am Beispiel des Hotel- und Gaststättengewerbes durchgeführt werden.

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    Arbeitszeiten: Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche (04.12.2006)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler-Impuls 18/2006 vom 15.11. zum Thema atypische Arbeitszeiten: Mehr als jeder zweite Beschäftigte in Deutschland arbeitet mittlerweile nachts, am Wochenende oder in Wechselschichten. Am stärksten betroffen sind Handel und Gastgewerbe.

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    Machbarkeitsstudie Lebensarbeitszeit und berufliche Belastung (01.01.2006)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Die Frage nach der Möglichkeit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Beschäftigten kann aufgrund der vielen Einflussfaktoren, die im Laufe eines Arbeitslebens auf die Beschäftigten einwirken, nicht generell beantwortet werden. Es gibt Berufe, in denen schon heute der größte Anteil der Beschäftigten das Rentenalter nicht gesund erreicht und über die Möglichkeiten einer Frühverrentung "aussteigen". Auf der anderen Seite gibt es Tätigkeitsbereiche, in denen eine Beschäftigung bis zum 65. oder 67. Lebensjahr durchaus vorstellbar wäre. Aufgrund vorliegender Untersuchungsergebnisse zum Frühverrentungsgeschehen ist bekannt, dass es spezifische Belastungsaspekte gibt, die das Risiko vorzeitig aus dem Erwerbsleben aussteigen zu müssen, deutlich erhöhen. Zu diesen spezifischen Belastungsfaktoren gehört z. B. die Arbeit im Wechselschichtdienst. Es ist allerdings auf der Basis heute vorliegender Erkenntnisse nicht möglich zu sagen, ab wann das Risiko, eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu entwickeln so hoch ist, dass dann nur noch ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben möglich ist.>> Zur Untersuchung dieses Sachverhalts sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie vorhandene Verlaufsdaten über die gesundheitliche Entwicklung von Beschäftigten über das Berufsleben exemplarisch geprüft werden, ob die vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Aussagen zu dieser Fragestellung ermöglichen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Dokumentation des Gesundheitszustandes der Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit, sind die Beschäftigten der Polizei eine mögliche Untersuchungsgruppe. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Nutzbarkeit der vorhandenen Daten für eine dann im Anschluss zu konzipierende Hauptstudie.

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    Schichtarbeit – rund um die Uhr (08.09.2005)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom August 2005

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    Besser leben mit Schichtarbeit - Hilfen für Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter (08.09.2005)

    Bundesverband der Betriebskrankenkassen

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    Die Broschüre von Wolfgang Schweflinghaus gibt Tipps, wie man den Belastungen der Schichtarbeit entgegen wirken kann.

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    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für Unternehmen und die Mitarbeiter (KRONOS) (01.08.2005)

    Universität Karlsruhe, Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion
    Knauth, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der DFG

    Beschreibung

    Die Auswirkungen altersdifferenzierter Arbeitszeitmodelle sowohl auf die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit einer sich verändernden Belegschaft als auch auf betriebliche Leistungskenndaten werden umso positiver sein: a) je größer die Einflussmöglichkeiten der Mitarbeiter auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit in den verschiedenen Lebensphasen ist, b) je eher arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung der Arbeitszeit berücksichtigt werden und c) je günstiger die Rahmenbedingungen (z.B. Einstellung der Führungskräfte zu älteren Mitarbeitern, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Weiterbildung für alle Altersklassen, lernförderliche Arbeitsbedingungen, adäquate Einführungsstrategie für neue Arbeitszeitmodelle) sind. Das Ziel des Projektes ist die Überprüfung dieser Hypothesen durch einen systematischen Vergleich der folgenden Arbeitszeitmodelle: 1) Wahlarbeitszeit: Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen oder immer (mit entsprechend er Vorankündigung), ein Arbeitszeitvolumen zu wählen, das seinen Bedürfnissen und Wünschen in der jeweiligen Lebensphase am besten entspricht. Im allgemeinen kann zwischen der tariflichen Wochenarbeitszeit und geringeren Arbeitszeitenvolumina gewählt werden. In Sonderfällen können auch Wochenarbeitszeiten oberhalb der tariflichen Arbeitszeit realisiert werden. 2) Teilzeitarbeit und Schichtarbeit: Als Teilzeitarbeit wird jedes Arbeitszeitvolumen unterhalb der tariflichen Wochenarbeitszeit definiert. Teilzeitarbeit ist bei Schichtarbeit sehr viel schwieriger zu realisieren als bei Tagarbeit. 3) Alternsgerechte Schichtpläne: Schichtpläne, die neueren arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen voll entsprechen, sind alternsgerecht, weil sie günstiger für alle Altersklassen sind als die traditionellen Schichtsysteme und sowohl präventive als auch kompensatorische Elemente haben. 4) Langzeitkonten: Das Hauptziel von Langzeitkonten ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit innerhalb des Erwe

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    Neun bis fünf, das war einmal: Arbeitszeiten im Dauerlauf (27.07.2005)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Beitrag in Böckler Impuls 13/2005 zur Verteilung der Arbeitszeit auf die Arbeitswoche. Es wird ein Trend zur Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft festgestellt. Wenn die Steuervorteile für Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge abgeschafft würden, wäre etwa jeder vierte Beschäftigte betroffen.

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    Publikationen zur Arbeitszeit (04.05.2005)

    Arbeitszeitberatung Herrmann - Kutscher - Weidinger

    Beschreibung

    Überblick über Online- und Print-Publikationen zu den Rubriken: 1. Arbeitszeitflexibilisierung 2. Servicezeiten und -versprechen 3. Schicht- und Dienstpläne 4. Zeitkonto 5. Vertrauensarbeitszeit 6. Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 7. Teilzeitarbeit 8. Beschäftigungssicherung 9. Arbeitszeit-Freiheit 10. Mitarbeiterorientierte Arbeitszeitsysteme

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    Der Aspekt der Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung (01.01.2005)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Eine stärkere Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Beurteilung des Belastungsaspektes Arbeitszeit m Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen erscheint notwendig. Eine einfache Beurteilung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben reicht offensichtlich nicht aus, wie erhöhte Unfallrisiken und gesundheitliche Beschwerden in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer bereits innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erkennen lassen (Nachreiner et al. 2005). Eine derart differenzierte Analyse von Arbeitszeitsystemen ist jedoch aufgrund der gegebenen Komplexität des Prüfproblems ohne die in der Praxis häufig fehlende Expertise und ohne technische Hilfsmittel kaum zu leisten. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob und wie computergestützte Instrumente zur Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zur Abschätzung der aus der konkreten Arbeitszeitgestaltung resultierenden Gefährdungen eingesetzt werden können. Eine geeignete Software sollte dem Praktiker eine Hilfe sowohl im Hinblick auf die Beurteilung der Gefährdung wie auch im Hinblick auf die Entwicklung von gefährdungsminimierenden Lösungsansätzen sein. Erste Untersuchungen und Analyseergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte und gesundheitlichen Beschwerden zeigen, dass die Dienstplangüte (Prädiktor), operationalisiert durch eine Bewertungskennzahl aus BASS 4, zur Vorhersage für zu erwartende psychische und physische Beschwerden (Kriterium) verwendet werden kann. Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedingungen sowie persönlichen Merkmalen und gesundheitlichen Beschwerden genauer beschreiben zu können. Methoden: Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedin

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    Prozessoptimierung und effizienter Personaleinsatz im Krankenhausbereich - Gestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle mit Hilfe der personalorientierten Simulation (01.12.2004)

    Universität Karlsruhe, Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation
    Zülch, Gert, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ifab

    Beschreibung

    Aus den aktuellen arbeitsrechtlichen Entwicklungen, wonach z.B. der Bereitschaftsdienst als vollwertige Arbeitszeit zu betrachten ist (Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. September 2003), ergeben sich gravierende Konsequenzen für Krankenhäuser bei der Gestaltung von Arbeitszeiten des ärztlichen und pflegerischen Personals. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Arbeitsabläufe und den Personaleinsatz effizienter zu gestalten. Gerade im Bereich der Arbeitszeitgestaltung besteht ein ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit, wenn von Prozessoptimierungen und Servicequalität der Patientenbehandlungen in Krankenhäusern gesprochen wird. Ziel dieses Vorhabens ist es, durch grundlagenorientierte Forschungsarbeiten die Vorteile und Möglichkeiten von flexiblen Arbeitszeitmodellen im Krankenhausbereich auszunutzen. Eine flexible Anpassung des personellen Kapazitätsbestandes an Behandlungspfade (angesichts der neuen Diagnostic-Related-Group-Abrechnungssysteme; kurz: DRG-Abrechnungssysteme) soll zur Sicherstellung und zum Ausbau des hohen patientenorientierten Servicegrades bei medizinischen Tätigkeiten ausgenutzt werden, um die im Krankenhaus zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten effizient zu planen und einzusetzen sowie gleichzeitig mitarbeiterorientierte Zielsetzungen zu realisieren. Methoden: Mit Hilfe der personalorientierten Simulation soll ein Werkzeug zur Generierung von flexiblen Einsatzzeitmodellen im Krankenhausbereich erstellt werden. Das Werkzeug soll dabei die derzeit gestalteten Arbeits- und Bereitschaftsmodelle, die in den verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses bestehen, verbessern. Veröffentlichungen: Zülch, Gert ; Börkircher, Mikko ; Stock, Patricia: Forschungsziel: flexible Arbeitszeitmodelle. in: Deutsches Ärzteblatt, 37, 2005, S. 2100-2101.

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    Bedarfsorientierte Kinderbetreuung für Beschäftigte mit atypischen Arbeitszeiten am Beispiel des Gesundheitswesens (01.04.2004)

    Institut Arbeit und Technik
    Stöbe-Blossey, Sybille, Dr.

    Beschreibung

    Um Frauen eine angemessene Teilnahme am Erwerbsleben zu ermöglichen, wird ein Ausbau der Kinderbetreuung in Deutschland seit einiger Zeit verstärkt gefordert. Im Mittelpunkt steht dabei meistens die Ausweitung von Ganztagsangeboten in ihrer bisherigen Struktur (etwa 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr), was aber dem Bedarf nur teilweise entspricht: Immer mehr Beschäftigte arbeiten zu "atypischen" Zeiten - am späten Nachmittag, abends, nachts oder am Wochenende. In den Gesundheits- und Pflegeberufen stellt sich dieses Problem in besonderem Maße - zu nennen sind beispielsweise Schichtarbeit in Krankenhäusern, Altenheimen und bei Pflegediensten oder die in den Abend hineinreichenden Öffnungszeiten von Arztpraxen oder Therapieeinrichtungen. Der Frauenanteil in den nichtakademischen Gesundheitsberufen beträgt in Nordrhein-Westfalen ca. 85%, der Anteil der weiblichen Beschäftigten ist damit mehr als doppelt so hoch wie im akademischen Bereich. Bereits heute zeichnen sich Personalengpässe in den Bereichen Kranken- und Altenpflege, aber auch im ärztlichen und therapeutischen Bereich ab. Es gibt hohe Quoten von Berufsausteiger/inne/n, und Frauen zögern oft, nach einer "Kinderpause" in ihr altes Berufsfeld zurückzukehren, weil die Arbeitszeiten nicht mit den vorhandenen Kinderbetreuungsangeboten in Übereinstimmung zu bringen sind. Flexible Betreuungsangebote könnten somit dazu beitragen, sowohl berufliche Perspektiven für Frauen zu eröffnen als auch dem Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Die Vormittagszeiten und zunehmend auch die Nachmittagsbetreuung bis ca. 16.00 Uhr sind für Kindergarten- und Schulkinder inzwischen vielfach über öffentliche Angebote abzudecken. Die Kernfragestellung des hier skizzierten Projektes zielt daher darauf ab, Lösungsmodelle zu entwickeln, mit denen nach Bedarf "zukaufbare" Betreuungsstunden organisiert und finanziert werden können. Dabei geht es für alle Altersgruppen um Zeiten am späten Nachmittag, am Abend und evtl. auch um eine

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    Wissenschaftliche Begleitung des Arbeitszeitprojektes SAT: Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team (01.01.2004)

    Universität Flensburg, Internationales Institut für Management
    Resch, Marianne, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Was sind Bedingungen und Wirkungen einer kollektiven Arbeitszeitplanung? Diese Frage stand im Vordergrund der Evaluation und Prozessbegleitung des Arbeitszeitprojektes SAT "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" in einem Krankenhaus. Es konnten positive Effekte festgestellt und Empfehlungen an das betreffende Unternehmen abgeleitet werden.>> 1. Kontext / Problemlage:>> Im Rahmen von im Jahr 2004 durchgeführten Tarifverhandlungen in einer Unternehmensgruppe des Gesundheitswesen wurde zwischen den Tarifparteien ein zeitlich befristetes Pilotprojekt namens "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" (kurz: SAT) als eine Alternative zu der von der Unternehmensseite geplanten Verlängerung der Wochenarbeitszeit vereinbart. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Arbeitszeitprojekts, zu der neben der Evaluation auch die Prozessbegleitung zählte, wurde von der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Flensburg übernommen. Berücksichtigt wurden dabei Besonderheiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus, sowie Bedingungen und Wirkungen selbstgesteuerter Arbeitszeiten im Spannungsfeld betrieblicher und individueller Bedürfnisse. Im Unterschied zu verschiedenen anderen Arbeitszeitprojekten ging es vor allem auch um die Beobachtung der Aushandlungsprozesse von Arbeitszeitplanungen in Gruppen bzw. Teams.>> 2. Fragestellung:>> Es sollten Effekte einer dezentralen, in Arbeitsgruppen vorgenommenen Arbeitszeitplanung untersucht werden. Dies umfasst die Einzelfragen,>> - ob und wie sich individuelle Zeitinteressen im Rahmen kollektiver Zeitautonomie vermitteln lassen,>> - ob die selbstverantwortete Arbeitszeitplanung positive Effekte auf die subjektive Bewertung der Arbeitssituation hat,>> - ob sich Verbesserungen hinsichtlich der Beanspruchungsindikatoren einstellen,>> - ob Veränderungen im Bereich der Überstunden auftreten,>> - ob arbeitsorganisatorische Mängel identifiziert und beseitigt werden können. Methoden: Di

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    Modellversuch Umwandlung von Arbeitszeiten im Krankenhaus (01.03.2003)

    Universität Hamburg, Department Wirtschaft und Politik
    Oppolzer, Alfred, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Kernstück des Modells ist die möglichst kostenneutrale Umwandlung von Bereitschaftsdiensten der Ärzt und anderer Gruppen in einen durchgängigen Schichtdienst. Dabei geht es allerdings nicht um das eine Idealmodell, sondern um die Entwicklung eines Baukastens von Alternativmodellen zum Bereitschaftsdienst. Allgemeines Ziel des Forschungsprojekts ist die wissenschaftliche Begleitung („formative Evaluation") der Umwandlung ärztlicher Arbeitszeiten, die seit November 2002 zunächst in einer Vorphase am Zentrum für Innere Medizin des AK Barmbek im Rahmen des PANDA-Projektes erprobt wird. Über die allgemeine Zielsetzung hinaus werden spezifische ergänzende Fragestellungen bearbeitet. Diese betreffen die Analyse von Unterschieden zwischen kurz- und mittelfristig wahrgenommenen Auswirkungen der Arbeitszeitmodelle, ihrer Akzeptanz und Umsetzbarkeit aus Sicht verschiedener Akteure, sowie ihrer Übertragbarkeit auf andere Arbeitsbereiche. Zudem soll die Realisierbarkeit und Bedeutung der Modelle für den Innovationsprozess im Rahmen des LBK und für betriebliche Gesundheitsförderung ausgelotet werden. Methoden: Das Forschungsprojekt soll etwa drei Monate nach dem Start der Umsetzung des Modellprojektes ("Vorphase") beginnen und gliedert sich dann in folgende Projektphasen: Pilot-, Haupt-, Bilanzierungs- und Transferphase. Unter methodischen Gesichtspunkten werden in diesen Arbeitsphasen sowohl qualitative Methoden (Experteninterviews und Begleitdokumentation zur Beschreibung von Ausgangsbedingungen, Akteurskonstellationen, Verhältnis von Aufwand und Ertrag der Umsetzung usw.) als auch quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung (v. a. schriftliche standardisierte Mitarbeiterbefragungen zu zwei Zeitpunkten zur Erhebung von Präferenzen und Auswirkungen der Arbeitszeitgestaltung) angewendet. Die Auswertung des Materials orientiert sich an allgemeinen Verfahren der jeweiligen Methode. Veröffentlichungen: Alfred Oppolzer u.a (2007): Begleitforschung eines Model

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    Sozialverträgliche Arbeitszeitgestaltung (01.01.1992)

    Technische Universität München, Lehrstuhl für Psychologie
    Büssing, André, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU München

    Beschreibung

    Im Rahmen des Projekts wurde das Konzept der "Sozialverträglichen Arbeitszeitgestaltung" operationalisiert und empirisch untersucht. Im Mittelpunkt standen folgende Aspekte:>> Arbeitszeitwirklichkeit und Arbeitszeitwünsche; >> Untersuchungen zur Funktion von Flexibilität und Autonomie zur Arbeitszeitgestaltung mit Blick auf die Qualität des Arbeitslebens (z.B. Wohlbefinden, Stresserleben, Psychosomatische Beschwerden); >> Vereinbarkeit von Arbeitszeit, außerberuflichen Verpflichtungen, Familie und Freizeit; >> Teilzeitarbeit; >> Nichtstandardarbeitszeiten (Schicht,- Nacht-, Wochenendarbeit) und ihre Auswirkungen auf die Qualität des Arbeitslebens. Methoden: Feldstudie Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Fragebogenstudie Veröffentlichungen: Büssing, A. (1993): Sozialverträglichkeit von Arbeitszeitstrukturen. Untersuchungen eines neuen Konzeptes in der Krankenpflege. WSI-Mitteilungen, 46, 154-163 ; Büssing, A. (1993): Sozialverträglichkeit von Arbeitszeitstrukturen. Untersuchungen eines neuen Konzeptes in der Krankenpflege. In W. Fastenmeier, P. Stadler, G. Strobel (Hrsg.), Neue Wege der präventiven Gesundheitsarbeit im Betrieb (S. 58-70). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW ; Büssing, A. (1994): Sozialverträglichkeit von Arbeitszeitstrukturen. Untersuchungen eines neuen Konzepts im Krankenhausbereich. In Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), Arbeits- und Betriebszeiten (S. 30-35). Düsseldorf: MAGS ; Büssing, A. (1995): Autonomie und Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung. In A. Büssing, H. Seifert (Hrsg.), Sozialverträgliche Arbeitszeitgestaltung (S. 81-102). München: Hampp ; Büssing, A. (1995): Autonomie und Selbstorganisation in der Arbeitszeitgestaltung: Alternativen zu Arbeitsunzufriedenheit und Burnout in Krankenpflege? In Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen (Hrsg.), Arbeitszeitpolitik 2000. Arbeitszeitflexibilisierung und -verkürzung sowie Teilzeitförderung als Wege zu mehr

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