Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit erhält durch die demografische Entwicklung neues Gewicht. Denn inwieweit Menschen willens und in der Lage sind, länger zu arbeiten, hängt auch von deren Gesundheitszustand ab.
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei kann KI menschliche Arbeitskraft immer weitgehender ersetzen.
Die Eindämmung des Klimawandels sowie die Bewahrung der Artenvielfalt und der natürlichen Lebensgrundlagen stellen neben der digitalen Transformation bedeutende gesellschaftlichen Herausforderungen dar.
Neben Fragen zur „Vererbung“ von Armut befasst sich die IAB-Forschung auch damit, welche Wege in die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen führen und welche Konsequenzen sich längerfristig für die betroffenen Personen und Haushalte ergeben.
Das IAB beschäftigt sich intensiv mit konjunkturellen Effekten, Veränderungen von Handelsströmen und weiteren Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland erlebt insbesondere durch die digitale und ökologische Transformation sowie aus demographischen Gründen einen tiefgreifenden Wandel.
Was sind die Ursachen für das geschlechtsspezifische Lohngefälle? Gibt es Unterschiede innerhalb Deutschlands oder Europas und welche Einflüsse haben Tarifverträge?
Der deutsche Arbeitsmarkt ist durch eine ausgeprägte berufliche Trennung von Frauen und Männern gekennzeichnet. Die Geschlechtersegregation ist bisher nur leicht zurückgegangen.
Infolge des Fachkräftemangels und der fortschreitenden digitalen und ökologischen Transformation stehen Handwerksbetriebe und deren Beschäftigte vor vielfältigen Herausforderungen.
Welche Ausbildung, welches Studium bietet Jugendlichen langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf die Chancen am Arbeitsmarkt aus?
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Arbeitskräftebedarf und Einwanderungsbedarf? Wie lässt sich der Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete verbessern?
Wie wirkt die Höhe des Mindestlohns mit anderen Faktoren auf der Angebots- und der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes zusammen? Und welche Folgen können sich daraus unter anderem auf die Produktivität ergeben?
Seit 2004 bietet das FDZ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im In- und Ausland den Zugang zu vertraulichen Mikrodaten der Bundesagentur für Arbeit und des IAB an.
Seit 30 Jahren werden am IAB Beschäftigungsdaten von rund 15.500 Betrieben aller Wirtschaftszweige gesammelt. Von den Erkenntnissen profitieren Arbeitsmarktforschung, Arbeitsvermittlung, Politik und Wirtschaft.