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Publikation

Empfehlungen zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Begleitung von Viktimisierungssurveys

Beschreibung

"Gesetzgeber, Wissenschaft und Praxis benötigen valide und gut ausgebaute Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken. Das deutsche kriminalstatistische System genügt den Anforderungen nur noch bedingt. Es ist in mehrfacher Hinsicht optimierungsbedürftig. Hierzu erarbeitet eine vom RatSWD eingesetzte Arbeitsgruppe kurz-, mittel- und langfristig umzusetzende Empfehlungen. In einem gesonderten Schritt entschieden die wissenschaftlichen Vertreter der AG 'Weiterentwicklung der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistik' des RatSWD, Empfehlungen für einen Viktimisierungssurvey zu entwickeln und mit weiteren Expertinnen und Experten sowie im gesamten RatSWD zu diskutieren. Den konkreten Anlass für diese Stellungnahme gab der Beschluss der Innenministerkonferenz zur Verstetigung eines bundesweiten Viktimisierungssurveys vom 12.07.2017. Viktimisierungssurveys zielen auf eine verlässliche ganzheitliche Beobachtung der Sicherheitslage ab, wie sie in der Bevölkerung erlebt und von ihr wahrgenommen wird, und flankieren damit die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Harrendorf, Stefan, Wolfgang Heinz, Dina Hummelsheim-Doß, Monika Jungbauer-Gans, Thomas Bliesener, Dietrich Oberwittler, Rainer Schnell, Mark Trappmann, Dirk Baier, Frauke Kreuter, Marie Bormann & Mathias Bug (2018): Empfehlungen zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Begleitung von Viktimisierungssurveys. Stellungnahme zum Konzept der Bund-Länder- Projektgruppe "Verstetigung einer bundesweiten Dunkelfeld-Opferbefragung" vom 12. Juli 2017. (RatSWD Output. 6. Berufungsperiode 02), Berlin, 20 S. DOI:10.17620/02671.32

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