Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private
Beschreibung
"Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Entwicklung der Befristungsquote im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
- Befristungsquoten im öffentlichen Dienst nach föderaler Ebene
- Wichtigste betriebliche Einsatzmotive für befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
- Übernahmen, Verlängerungen und Personalabgänge nach Befristungsende im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
- Gründe betrieblicher Personalabgänge im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
- Einsatz verschiedener Erwerbsformen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft