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Publikation

IAB-Jahresbericht 2009

Beschreibung

"Forschung, die auf der Höhe der Zeit bleiben will, braucht den ständigen Austausch von Wissen. Am IAB sind deshalb die enge Kooperation mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland, der regelmäßige Dialog mit Politik und Fachöffentlichkeit, aber auch die interne bereichs- und disziplinübergreifende Zusammenarbeit eine Selbstverständlichkeit. Dieser Austausch ist unabdingbare Voraussetzung für exzellente wissenschaftliche Leistungen und damit für hochwertige Politikberatung. Diesem Anspruch fühlen wir uns verpflichtet. Damit Arbeitsmarktprozesse aus vielen Perspektiven beleuchtet, vielfältige Aspekte analysiert und differenzierte Problemlösungen entwickelt werden können, wurde das IAB schon früh interdisziplinär ausgerichtet. So arbeiten hier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen, um den Arbeitsmarkt abzudecken. Aktuelle Schwerpunkte sind zum Beispiel die Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise auf den Arbeitsmarkt. Die Chancen und Risiken, die Internationalisierung und Globalisierung für die Beschäftigung in Deutschland mit sich bringen, die Regionalforschung mit ihrem weitverzweigten Forschungsnetz, die Wirkungsforschung zum Sozialgesetzbuch II, und die Arbeiten zum Niedriglohnsektor oder den betrieblichen Prozessen. Vieles basiert dabei auf umfangreichen eigenen Erhebungen und Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit. diese werden für Forschungszwecke des IAB aufbereitet, können aber auch von externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern genutzt werden. Die organisatorische Nähe zur Bundesagentur für Arbeit und die Verbindung zum Bundesministerium für Arbeit und Soziales sind ein Garant dafür, dass die Ergebnisse unserer Forschung auch wichtigen Entscheidungsträgern aus Politik und Praxis zeitnah zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2010): IAB-Jahresbericht 2009. Wissen braucht Austausch. (IAB-Jahresbericht), Nürnberg, 263 S.

Bezugsmöglichkeiten

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