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Publikation

A hiring subsidy for long-term unemployed in a search model with PES and random search

Beschreibung

"Das Modell kombiniert zwei Suchmethoden, den staatlichen Vermittlungsdienst (PES) und die private Jobsuche. Die Trennungsrate des Modells ist endogen, der Matching-Prozess umfasst drei Phasen. In der ersten und zweiten suchen jeweils die Kurzzeitarbeitslosen (STU) und die Langzeitarbeitslosen (LTU) nach annoncierten Stellen, in der dritten vermittelt der PES registrierte Jobsucher mit registrierten Vakanzen. LTU verursachen Trainingskosten und haben während der Einarbeitungszeit eine geringere Produktivität als STU. Die Wirkungen des Lohnkostenzuschusses für LTU und der Maßnahmen zur Erhöhung der Vermittlungseffektivität des PES hängen von der Zielgruppe ab. Für Zielgruppen, deren private Suchkosten im Vergleich zu ihrer Arbeitsproduktivität relativ gering sind, erweisen sich nicht nur der Lohnkostenzuschuss sondern auch die staatliche Vermittlungsaktivität als kontraproduktive Instrumente, die die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Jahn, Elke J. & Thomas Wagner (2002): A hiring subsidy for long-term unemployed in a search model with PES and random search. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 11), Erlangen u.a., 30 S.

Bezugsmöglichkeiten

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