Beschreibung

Der Autor berichtet aus eigener Erfahrung über die konzeptionelle Entwicklung in einem Forschungsinstitut, das eng an Politik und Verwaltung angebunden ist und von dem in ganz hervorragendem Maße aktuell nützliche Empirie erwartet wird. Es ist davon die Rede, wie für ein solches Institut ein Rahmen konzipiert werden kann, der von einigermaßen konsistenten und systematischen Gedankenführungen ausgeht, und wie sich eine Forschungsaktivität, die sich daraufhin entfaltet, in der ständigen Wechselwirkung mit Theorie und Praxis weiterentwickelt, aber auch, wie der Versuch der Umsetzung konzeptionellen Denkens in politische Wirksamkeit auf Grenzen stößt. (IAB2)