Beschreibung

In der Arbeit wird versucht, "durch die Betrachtung der unterschiedlichen Intentionen und Vorgehensweisen der Personen, Gruppen und Gruppierungen oder Institutionen, die auf dem teils industriellen, teils auf Dienstleistungen ausgerichteten Sonderarbeitsmarkt der Werkstätten für Behinderte in Kontakt zueinander treten", eine Antwort auf die Frage zu finden, "warum zwischen den proklamierten reformpolitischen Zielen in der Behindertenpolitik und der tatsächlichen Realisierung noch immer eine Lücke klafft." Dabei werden insbesondere finanzielle, ökonomische Gesichtspunkte und die Rolle des Staates nicht nur als ordnender Gesetzgeber, sondern als aktiver Gestalter, "der den Entscheidungsprozeß innerhalb des Systems der Werkstätten immer stärker zu beeinflussen versucht", behandelt.