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Publikation

Zur Konjunkturunabhängigkeit des Gesundheits- und Sozialwesens

Beschreibung

"Die Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 hat den deutschen Arbeitsmarkt weit weniger beeinträchtigt als befürchtet. Neben dem Einsatz von beschäftigungssichernden Maßnahmen wie der Kurzarbeit und dem einvernehmlichen Bemühen vieler Unternehmen und Belegschaften, Arbeitskräfte zu halten, blieb die Beschäftigung auch deshalb stabil, weil es Branchen gibt, die kaum von der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage abhängen. Ein solcher Sektor ist das Gesundheits- und Sozialwesen. Im Folgenden wird die Konjunkturunabhängigkeit der Beschäftigung in dieser Branche näher untersucht und mit der Gesamtwirtschaft und dem Verarbeitenden Gewerbe - einem stark konjunkturgetriebenen Wirtschaftszweig - verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Himsel, Carina, Anne Müller & Michael Stops (2012): Zur Konjunkturunabhängigkeit des Gesundheits- und Sozialwesens. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 66, H. 3, S. 29-33.