Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds
Beschreibung
"In der Zeit von Anfang 2000 bis zum Herbst 2008 wurde die im Sozialgesetzbuch III geregelte aktive Arbeitsmarktpolitik des Bundes aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ergänzt. Das Programm wurde in Verantwortung des BMAS (damals Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, heute Bundesministerium für Arbeit und Soziales) mit einer später mehrfach geänderten Förderrichtlinie eingeführt und von der Bundesagentur für Arbeit umgesetzt.<br> Im Sommer des Jahres 2000 beauftragte das BMAS das IAB mit der Begleitforschung zu diesem ESF-BA-Programm. In den folgenden Jahren erstellte das Projektteam des IAB jährliche Projektberichte, darunter entsprechend den Vorgaben des ESF Berichte zur Halbzeitbewertung des Programms im Jahr 2003 und zu deren Aktualisierung im Jahr 2005. Darüber hinaus wurde die einschlägige Fachöffentlichkeit in Wissenschaft und arbeitsmarktpolitischer Praxis mit zahlreichen Veröffentlichungen über Zwischenergebnisse der Begleitforschung informiert.<br> Mit dem Bericht schließt die Begleitforschung ihre Arbeit ab. Zunächst werden die Befunde zur Programmdurchführung resümiert. Anschließend werden die Ergebnisse der Untersuchungen zu den einzelne Förderschwerpunkten des Programms (Qualifizierung von Arbeitslosen, Qualifizierung während der Kurzarbeit, Förderung von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit, Vermittlung berufsbezogener Deutschkenntnisse an Arbeitslose mit Migrationshintergrund) vorgestellt, darunter insbesondere Analysen zu den Wirkungen der Förderung auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmerinnen und Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Deeke, Axel (2010): Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds. Analysen zur Umsetzung und zu den Wirkungen der Ergänzung des SGB III aus Mitteln des ESF - Endbericht der Begleitforschung zum ESF-BA-Programm 2000-2008. Nürnberg, 357 S.