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Publikation

Low-wage employment versus unemployment: Which one provides better prospects for women?

Beschreibung

Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels für 2000-2006 untersucht diese Studie die Wahrscheinlichkeit westdeutscher Frauen, in Niedriglohnbeschäftigungen zu verbleiben ("state dependence"). Wir schätzen dynamische multinomiale Logit-Modelle mit zufälligen Effekten und finden, dass ein Niedriglohnjob die Wahrscheinlichkeit einer Niedriglohntätigkeit in der Zukunft erhöht und die Chancen auf einen Hochlohnjob verringert. Dies gilt insbesondere für geringverdienende Frauen, die Teilzeit arbeiten. Allerdings sind die Aussichten bezüglich künftiger Löhne für Frauen in Niedriglohntätigkeiten deutlich besser als für solche, die arbeitslos oder inaktiv sind. Wir folgern daraus, dass für Frauen Niedriglohnjobs als Sprungbrett aus der Arbeitslosigkeit dienen können und dass sie eine bessere Alternative darstellen als arbeitslos zu bleiben und auf bessere Arbeitsplatzangebote zu warten.

Zitationshinweis

Mosthaf, Alexander, Thorsten Schank & Claus Schnabel (2009): Low-wage employment versus unemployment: Which one provides better prospects for women? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 65), Erlangen, 28 S.

Bezugsmöglichkeiten

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