Verkürzte Bezugsdauern für Arbeitslosengeld: Deutliche Effekte auf die Eintritte in Arbeitslosigkeit
Beschreibung
"Ab Februar 2006 veränderte der Gesetzgeber die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere von zuvor 32 Monaten auf 18 Monate. Kurz vor der Reform wurden relativ viele Ältere arbeitslos; nach dem Inkrafttreten waren es hingegen deutlich weniger als vorher. Das ZEW, das IAB und die Nottingham School of Economics haben die Effekte dieser Arbeitsmarktreform auf die Eintrittsraten der betroffenen Personengruppen in Arbeitslosigkeit genauer untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Dlugosz, Stephan, Gesine Stephan & Ralf A. Wilke (2009): Verkürzte Bezugsdauern für Arbeitslosengeld: Deutliche Effekte auf die Eintritte in Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 30/2009), Nürnberg, 8 S.
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Entwicklung der Leistungsempfängerquoten 2003 bis 2007
- Übergangsraten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Arbeitslosigkeit
- Monatliche Übergangsraten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Arbeitslosigkeit 2003 bis 2007
- Geschätzte Effekte der Reform auf die Eintrittswahrscheinlichkeit in Arbeitslosigkeit