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Publikation

The impact of firm characteristics on the success of employment subsidies

Beschreibung

Der Beitrag zeigt, dass betriebliche Merkmale einen Einfluss auf den Erfolg von Beschäftigungsförderung, wie z.B. Lohnsubventionen und Unterstützungsleistungen für Erwerbstätige haben, indem sie positive Effekte verstärken und negative Effekte abschwächen. Die Autoren betrachten betriebliche Merkmale als Nachbehandlungsvariablen, welche nach der Entscheidung zur Programmteilnahme (durch den Arbeitsvermittler oder den Arbeitsuchenden) realisiert werden. In einem ersten Schritt werden paarweise Behandlungseffekte mittels Propensity Score Matching geschätzt, unter Kontrolle der Vorbehandlungsmerkmale der Teilnehmer und der Kontrollgruppe. In einem zweiten Schritt wird eine Zerlegung der paarweisen Behandlungseffekte mittels Oaxaca/Blinder-Dekompositions-Analyse vorgenommen. Hierbei werden die betrieblichen Merkmale nach der Teilnahme als erklärende Variable einbezogen. Da der Erwerbsstatus eine binäre Ergebnisvariable darstellt, wird eine Verallgemeinerung der Dekompositions-Analyse zu einer nichtlinearen Regression - entwickelt von Fairlie (2005) - vorgenommen. Diese Prozedur erlaubt eine Unterscheidung zwischen Behandlungseffekten zwischen Teilnehmern und Kontrollgruppe, welche auf unterschiedliche betriebliche Merkmale zurückzuführen sind und anderen 'unerklärten' Effekten. (IAB)

Zitationshinweis

Krug, Gerhard, Martin Dietz & Britta Ullrich (2008): The impact of firm characteristics on the success of employment subsidies. A decomposition analysis of treatment effects. (IAB-Discussion Paper 18/2008), Nürnberg, 31 S.

Bezugsmöglichkeiten

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