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Publikation

Measuring overeducation with earnings frontiers and multiply imputed censored income data

Beschreibung

In dem Papier wird ein ernstzunehmender Nachteil der IAB-Beschäftigtenstichprobe beseitigt, der die Nutzung dieser Stichprobe zur Schätzung von Einkommensgrenzen verhinderte: zensierte Einkommensdaten werden durch multiple Imputation ergänzt. Anschließend werden die individuellen Einkommenspotentiale mittels stochastischer Einkommens-Grenzfunktion geschätzt, und die Überqualifikation wird als Verhältnis von aktuellem und potenziellem Einkommen bestimmt. Es wird gezeigt, das dieser Ansatz einen nützlichen Beitrag zur Literatur über Überqualifikation darstellt, weil dabei im Unterschied zu üblichen Messungen, die sich auf ordinale Matching-Aspekte konzentrieren, die Einkommens- und Effizienz-Effekte von Überqualifikation berücksichtigt werden. (IAB)

Zitationshinweis

Jensen, Uwe, Hermann Gartner & Susanne Rässler (2006): Measuring overeducation with earnings frontiers and multiply imputed censored income data. (IAB-Discussion Paper 11/2006), Nürnberg, 34 S.

Bezugsmöglichkeiten

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