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Projekt

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Neueinstellungen

Projektlaufzeit: 15.03.2009 bis 30.12.2012

Kurzbeschreibung

Wir verwenden den Zusatzfragebogen der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) zum letzten Fall einer Einstellung, zu dem jährlich ca. 8.000 Betriebe Angaben machen. In dem Zusatzfragebogen werden die befragten Betriebe aufgefordert, Auskunft über den zuletzt eingestellten Mitarbeiter in ihrem Unternehmen und über Stellenmerkmale der zu besetzenden Stelle zu geben. Die Angaben zur Person beziehen sich dabei auf das Alter, Geschlecht, die Herkunft und die vorherige Stellung im Erwerbsleben. Die Angaben zu den Stellenmerkmalen beziehen sich zunächst darauf, für welchen Beruf der neue Mitarbeiter eingestellt wurde. Daneben wird gefragt, welches formale Qualifikationsniveau gefordert wurde, ob Berufserfahrungen erforderlich waren und ob zudem spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten, die über die üblichen Anforderungen hinausgehen, notwendig waren.
Die Analyse der Daten ermöglicht das Herausarbeiten von Differenzen zwischen neu eingestellten Frauen und Männern u. a. bezüglich der geforderten Qualifikationen, Art des Arbeitsvertrags und wöchentliche Arbeitszeit. Unser Fokus richtet sich auf Frauen, die sich in der Familienphase befinden, also in dem Alter sind, in dem man eine Familie gründet und Kinder betreut. Wir vergleichen zunächst die Neueinstellungen von Frauen in der Familienphase mit jüngeren und älteren Frauen und darüber hinaus mit den eingestellten Männern. Dabei identifizieren wir verschiedene Charakteristika der Betriebe und Stellen.
Dadurch lässt sich erkennen, ob strukturelle Unterschiede bei den Neueinstellungen zwischen den Geschlechtern existieren.

Ziel

Deskriptive und multivariate Analysen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Neueinstellungen

Leitung

Stephanie Pausch
15.03.2009 - 30.08.2011
15.03.2009 - 30.12.2012