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Projekt

Regulating the risk of unemployement. National adaptations to post-industrial labour markets in Europe

Projektlaufzeit: 31.05.2009 bis 30.12.2010

Kurzbeschreibung

Ähnlich der Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Zuge der Einführung des SGB II im Jahr 2005 kann man auch in anderen europäischen Ländern eine Tendenz zur Homogenisierung von vormals getrennten Sicherungssystemen bei Arbeitslosigkeit beobachten. Dies führt zu einer Re-Kategorisierung von Risiken mit dem Ziel , dass ein breiter Personenkreis mit diversen Problemlagen und Bedürfnissen in einem einzigen Leistungssystem zusammengefasst und aktiviert wird. Haben diese Leistungsreformen dazu beigetragen, dass mehr  (Langzeit)-Arbeitslose und inaktive Personen im erwerbsfähigen Alter einer Beschäftigung nachgehen? Auf der Basis der europäischen Arbeitskräfteerhebung  werden in dem Projekt

a) die  Übergangsraten von nichtbeschäftigten Männern und Frauen in 13 Ländern seit den 1990er Jahren empirisch ermittelt, und

b)  anhand der aufgenommenen Beschäftigung  (reguläre oder atypische Beschäftigung) und des dabei erzielten Lohnes  ananlysiert, ob mehr  Beschäftigung mit einer Verminderung  der Beschäftigungsqualität einherging

Ziel

Die quantiative Analyse von Übergangsprozessen in 13 europäischen Ländern ist eines umfassenderen Projekt, das im Rahmen des RECWOE Netzwerkes unter Leitung von J. Clasen und D. Clegg (Univerity of Edinburgh)durchgeführt.

Leitung

Jochen Clasen
31.05.2009 - 30.12.2010
31.05.2009 - 30.12.2010

Mitarbeiter

Keine Person angegeben.