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Projekt

Regionale Arbeitslosigkeits- und Beschäftigungsprognosen mit ökonometrischen Methoden

Projektlaufzeit: 30.06.2005 bis

Kurzbeschreibung

Parallel zu den Arbeitsmarktprognosen des IAB für Gesamtdeutschland werden regionalisierte Prognosen für die zu erwartende Zahl der Arbeitslosen und Beschäftigten für die Bundesländer (hier auch Arbeitslose nach Rechtskreisen) und Agenturbezirke erstellt. Des Weiteren wird die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den Bundesländern prognostiziert. Die Prognosen dienen als Information für Entscheidungsträger innerhalb der Bundesagentur für Arbeit (d.h. die Geschäftsführungen der Regionaldirektionen und Arbeitsagenturen sowie die mit Planung und Steuerung befassten Bereiche), aber auch für die Politik und andere Akteure am Arbeitsmarkt. Zur Qualitätssicherung der verwendeten Methoden dienen einerseits der ständige Austausch mit anderen (mit Konjunkturprognosen befassten) Forschungsinstitutionen, andererseits auch die (durch wissenschaftliche Vorträge und Publikationen abgesicherte) Weiterentwicklung in zeitlich und inhaltlich eingegrenzten Projekten.

Ziel

Bereitstellung von vorausschauender Information über die künftige Arbeitsmarktentwicklung (laufendes bzw. folgendes Geschäftsjahr, Perspektive bei maximal 18 Monaten).

Methoden

Grundsätzlich werden verschiedene statistische Zeitreihen- und Panelverfahren (z.B. ARIMA-Modelle, Exponential-Weighted Moving-Averages und Structural Components) zur Schätzung und Prognose verwendet. Die Modellselektion erfolgt über automatisierte, standardisierte Testverfahren. Die Projektionen der verschiedenen Zeitreihen werden gepoolt, um so eine mittlere, robustere Prognose für die einzelnen Regionen (Bundesländer, Agenturbezirke) zu erzielen.  

Leitung

29.02.2016 -

Mitarbeiter

Alfred Garloff
31.12.2011 - 29.09.2014
Katharina Hampel
30.06.2005 - 29.06.2007
Oskar Jost
31.07.2021 - 30.12.2022
29.02.2016 - 30.01.2023
Norbert Schanne
30.06.2005 - 30.10.2015
30.06.2005 - 30.07.2021
30.06.2005 -