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Projekt

Betriebliche Lohnbildung und Marktlöhne

Projektlaufzeit: 01.06.2008 bis 31.05.2010

Kurzbeschreibung

In herkömmlichen ökonomischen Modellen ist für Betriebe und Arbeitnehmer der Lohn als Resultat von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt exogen gegeben. Alternative theoretische Ansätze zur Lohnpolitik von Unternehmen sowie neuere empirische Studien weisen jedoch darauf hin, dass Betriebe die Entlohnung dazu verwenden, um Anreizprobleme zu lösen und den Präferenzen von Arbeitnehmern zu entsprechen. Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob langfristig orientierte Entlohnungsstrategien den auf betrieblicher Ebene beobachteten Löhnen zugrunde liegen, ob dies die Lohnflexibilität und das Anpassungsverhalten von Unternehmen und die berufliche Laufbahn von Arbeitnehmern beeinträchtigt, und inwiefern das Mobilitätsverhalten von Arbeitnehmern dazu beiträgt, mittelfristig Marktlöhne mit betrieblichen Löhnen in Einklang zu bringen. Für die empirische Analyse werden Längsschnittsdaten der Beschäftigtenstatistik über Arbeitnehmer und Betriebe (Linked Employer-Employee-Datensatz) mehrerer großer Sektoren der ehemaligen Bundesrepublik verwendet, denen verschiedene Indikatoren der externen Arbeitsmarktsituation innerhalb der Region und des Sektors hinzugefügt werden.

Ziel

The project uses 25 years of longitudinal career information on all workers who ever worked in large German manufacturing establishments to analyze the sources of establishment entry-cohort effects.

Methoden

Wird mit Prozessdaten der BA/IAB durchgeführt.

Leitung

Thomas Bauer
01.06.2008 - 31.05.2010
Stefan Bender
01.06.2008 - 31.05.2010
Till Marco von Wachter
01.06.2008 - 31.05.2010

Mitarbeiter

Thomas Bauer
01.06.2008 - 31.05.2010
Katja Görlitz
01.06.2008 - 31.05.2010
Katja Görlitz
01.06.2008 - 31.05.2010
Till Marco von Wachter
01.06.2008 - 31.05.2010