The Impact of Workers on Workplace Gender Culture: Evidence from the Fall of the Berlin Wall
Projektlaufzeit: 01.01.2025 bis 31.12.2028
Kurzbeschreibung
Dieses Projekt untersucht, ob und wie Beschäftigte die Kultur von Firmen verändern können. Zu diesem Zweck konzentriert es sich auf westdeutsche Firmen nach dem Zuzug ostdeutscher Beschäftigter nach dem Fall der Berliner Mauer. Ostdeutsche sind mit egalitäreren Geschlechternormen im Vergleich zu Westdeutschen aufgewachsen, insbesondere in Bezug auf berufstätige Mütter. Dieses Projekt untersucht, ob ostdeutsche Beschäftigte das Arbeitsangebot und die Karriereentscheidungen westdeutscher Mütter nach der Geburt ihres ersten Kindes aufgrund von Veränderungen in der Unternehmenskultur beeinflussen. Mithilfe eines Differenz-in-Differenzen-Ansatzes vergleicht die Analyse westdeutsche Mütter, die in Unternehmen beschäftigt sind, die einen signifikanten Zustrom von Ostdeutschen erhalten haben, mit solchen in Unternehmen mit geringem Zustrom, vor und nach der Migrationswelle. Die Ergebnisse dieses Projekts werden unser Verständnis für die Bedeutung der Unternehmenskultur für Karriereentscheidungen und die Rolle der Beschäftigten bei deren Gestaltung verbessern.
Ziel
Untersuchung des Einflusses ostdeutscher Beschäftigter auf westdeutsche Frauen am Arbeitsmarkt nach dem Fall der Berliner Mauer.
Methoden
Differenz-in-Differenzen Ansatz