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Das IAB-Arbeitsmarktbarometer stürzte im April gegenüber dem Vormonat um 6,8 Punkte ab. Mit 93,5 Punkten weist der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) damit den niedrigsten Wert seit seinem Bestehen auf. Der Rückgang ist beispiellos – das gilt sowohl für das Arbeitsmarktbarometer insgesamt wie für seine Einzelkomponenten, die Arbeitslosigkeitsentwicklung und den Beschäftigungsausblick.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer stürzte im April gegenüber dem Vormonat um 6,8 Punkte ab. Mit 93,5 Punkten weist der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) damit den niedrigsten Wert seit seinem Bestehen auf. Der Rückgang ist beispiellos – das gilt sowohl für das Arbeitsmarktbarometer insgesamt wie für seine Einzelkomponenten, die Arbeitslosigkeitsentwicklung und den Beschäftigungsausblick.

Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers verlor im April gegenüber dem Vormonat 8,0 Punkte und steht nun bei 94,5 Punkten. Ein Wert von unter 100 signalisiert einen Beschäftigungsrückgang. „Zehn Jahre lang ging es mit der Beschäftigung in Deutschland steil bergauf. Dieser Trend wurde jetzt abrupt unterbrochen“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

Die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit sank im April gegenüber dem Vormonat – von einem ohnehin deutlich niedrigeren Niveau ausgehend – um 5,7 Punkte und liegt jetzt bei einem Wert von 92,4. „Kurzarbeit wird zwar viele Jobs retten, aber dennoch erwarten die Arbeitsagenturen in den nächsten Monaten eine stark steigende Arbeitslosigkeit“, so Weber. Da Kurzarbeit alleine nicht reiche, sei es außerordentlich wichtig, Konjunkturimpulse zu setzen, Neueinstellungen zu unterstützen - auch dort, wo trotz der aktuellen Krise Personalmangel herrsche - und eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit zu vermeiden.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein seit dem November 2008 bestehender Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Während Komponente A des Barometers die Entwicklung der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen für die nächsten drei Monate prognostiziert, dient Komponente B der Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Der Mittelwert aus den Komponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ bildet den Gesamtwert des IAB-Arbeitsmarktbarometers. Dieser Indikator gibt damit einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Da das Saisonbereinigungsverfahren laufend aus den Entwicklungen der Vergangenheit lernt, kann es zu nachträglichen Revisionen kommen. Die Skala des IAB-Arbeitsmarktbarometers reicht von 90 (sehr schlechte Entwicklung) bis 110 (sehr gute Entwicklung).

Zum Download stehen bereit:

  • eine Zeitreihe des IAB-Arbeitsmarktbarometers einschließlich seiner Einzelkomponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ unter www.iab.de/presse/abzeitreihe
  • eine Grafik mit den aktuellen Werten des IAB-Arbeitsmarktbarometers und seiner Komponenten sowie eine Zeitreihengrafik unter www.iab.de/presse/abgrafik

Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 23.4.2020

Trotz der Bereitstellung von Lehrmaterialen durch die Schulen wenden viele Schüler der Sekundarstufe II nur wenig Zeit für die Schule auf. Zugleich macht sich fast die Hälfte der Befragten Sorgen um ihre schulischen Leistungen. Das zeigen aktuelle Daten aus einer Schülerbefragung während der Schulschließungen, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt hat.

Der allergrößte Teil der befragten Jugendlichen empfängt mindestens einmal wöchentlich Lehrmaterialien durch die Schule. Bei 47 Prozent der Befragten erfolgt dies täglich, bei weiteren 47 Prozent zumindest einmal wöchentlich. Lediglich sechs Prozent der Befragten geben an, seltener als einmal wöchentlich Lehrmaterialien zu bekommen. Der Kontakt zwischen Lehrern und den Jugendlichen findet über verschiedene Kanäle statt, die teils parallel eingesetzt werden. Vor allem Onlineplattformen und E-Mails werden von Seiten der Schulen genutzt.

Unter der Woche verbringen 27 Prozent der Jugendlichen täglich vier oder mehr Stunden mit schulischen Aktivitäten wie beispielsweise der Aufgabenbearbeitung oder digitalem Unterricht. 35 Prozent wenden zwei bis unter vier Stunden täglich auf, 37 Prozent weniger als zwei Stunden. Die Befragten des Abiturjahrgangs geben mit 46 Prozent sogar noch häufiger an, weniger als zwei Stunden täglich für die Schule aufzuwenden. „Bei der letztgenannten Gruppe hat möglicherweise die Ankündigung der Verschiebung der Abiturprüfungen eine Unterbrechung der Abiturvorbereitung verursacht“, heißt es in der IAB-Studie.

45 Prozent der Schüler machen sich große oder sehr große Sorgen, dass sich die Schulschließungen negativ auf ihre Schulleistungen auswirken. Weniger häufig besorgt sind die Befragten um ihre berufliche Zukunft (28 Prozent). Die Sorgen der Jugendlichen hinsichtlich ihrer Schulleistung und der beruflichen Zukunft weisen starke geschlechtsspezifische Unterschiede auf. Unter den Schülerinnen geben 51 Prozent an, große oder sehr große Sorgen hinsichtlich einer Beeinträchtigung ihrer Schulleistungen zu haben. Bei den männlichen Schülern traf dies auf 37 Prozent zu. Bei der beruflichen Zukunft lagen die entsprechenden Anteile bei 33 bzw. 22 Prozent.

Die Studie ist im Online-Magazin IAB-Forum kostenfrei abrufbar unter www.iab.de/forum/schulschliessungen-wegen-corona. Die Analysen basieren auf einer Online-Befragung von rund 1.000 Schülern der Vorabschluss- und Abschlussklassen in Gymnasien und Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe in 195 Schulen aus den acht Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein. Die Daten wurden zwischen dem 24. März und dem 6. April erhoben.

Das Vertrauen, das Deutsche zu Menschen aus anderen Ländern haben, wirkt sich stark auf deren Chancen aus, eine Stelle zu finden. Eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt: Würde der Anteil der Deutschen, die den polnischen Zugewanderten Vertrauen entgegenbringen, von 21 auf 69 Prozent steigen, dann würde dies die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit dieser Gruppe von sechs auf drei Monate halbieren.

Das Vertrauen, das Deutsche zu Menschen aus anderen Ländern haben, wirkt sich stark auf deren Chancen aus, eine Stelle zu finden. Eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt: Würde der Anteil der Deutschen, die den polnischen Zugewanderten Vertrauen entgegenbringen, von 21 auf 69 Prozent steigen, dann würde dies die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit dieser Gruppe von sechs auf drei Monate halbieren.

Das Vertrauen, das deutsche Staatsbürger Menschen aus anderen Ländern entgegenbringen, unterscheidet sich stark je nach Land. Während 69 Prozent der befragten Deutschen Menschen aus den Niederlanden als vertrauenswürdig einstuften, lag der entsprechende Wert für Menschen aus Polen bei 21 Prozent.

Gleichzeitig zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern, wenn man Deutsche befragt, wie viel Vertrauen sie zu Menschen aus anderen Nationen haben. Beispielsweise äußern 42 Prozent der befragten Deutschen in Berlin Vertrauen zu Personen aus der Türkei – und 27 Prozent der befragten Hessen. Die Analyse beschränkt sich auf Westdeutschland und Berlin, weil für Ostdeutschland keine ausreichenden Daten vorliegen.

Diese Unterschiede zwischen den Bundesländern nutzten die Forscher, um den Effekt zu bestimmen, den das Vertrauen in Menschen aus verschiedenen Ländern auf die Übergangswahrscheinlichkeit aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung hat. Dabei wird deutlich: Wenn der Anteil der Deutschen, der der jeweiligen Migrationsgruppe Vertrauen entgegenbringt, um einen Prozentpunkt höher ausfällt, geht dies mit einer um 1,04 Prozent kürzeren Dauer des Übergangs aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung einher.

Zugewanderte aus Ländern, deren Bürgern weniger Vertrauen entgegengebracht wird, berichten auch häufiger, dass sie aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt werden.

Keinen Zusammenhang gibt es dagegen zwischen den Entlassungsrisiken und dem Vertrauen, das die Bevölkerung Menschen aus anderen Ländern entgegenbringt. Wenn Personen erst einmal beschäftigt sind, lassen sich Arbeitsproduktivität und andere Eigenschaften unmittelbar beobachten, so dass Vorurteile weniger oder gar nicht zum Tragen kommen, erklärt IAB-Forscher Sekou Keita.

Die IAB-Studie ist online abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb1020.pdf. Sie stützt sich auf drei Datensätze, die zusammengeführt wurden: Für die Ermittlung des Vertrauens, das die deutsche Bevölkerung Personen aus verschiedenen Nationen entgegenbringt, wurden das Eurobarometer und die European Election Survey herangezogen. Die Informationen über die Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern stammen aus dem sozio-oekonomischen Panel (SOEP).

Ausländische Beschäftigte, die in Deutschland arbeiten, deren Wohnort sich aber im Ausland befindet, haben deutlich an Bedeutung für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen. Seit der Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit für die osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten ab 2011 ist insbesondere die Zahl osteuropäischer Grenzpendler gestiegen. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Ausländische Beschäftigte, die in Deutschland arbeiten, deren Wohnort sich aber im Ausland befindet, haben deutlich an Bedeutung für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen. Seit der Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit für die osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten ab 2011 ist insbesondere die Zahl osteuropäischer Grenzpendler gestiegen. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).


Zwischen 2010 und 2019 ist die Zahl der in Deutschland arbeitenden Grenzpendler von unter 69.000 auf mehr als 191.000 Personen angestiegen. Sie hat sich damit seit 2010 fast verdreifacht. Dieser Zuwachs liegt vor allem an der Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Arbeitskräfte aus den osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten. Die Zahl der Grenzpendler ist dabei nicht nur in den Grenzregionen Deutschlands gestiegen, sondern auch in Kreisen, die im Landesinneren liegen.
In den meisten Bundesländern bilden Grenzpendler aus Polen die größte Gruppe. Zudem spielen Grenzpendler aus den jeweils angrenzenden Staaten eine wichtige Rolle. In 2019 waren nach den rund 69.000 Grenzpendlern aus Polen die gut 36.000 Grenzpendler aus Frankreich die zweitstärkste Gruppe. An dritter Stelle kamen die mehr als 34.000 tschechischen Grenzpendler.
Mittlerweile hat auch die Zahl der Grenzpendler aus Ländern deutlich zugenommen, die nicht an Deutschland angrenzen. Inzwischen kommen knapp 9.000 Grenzpendler aus Rumänien und jeweils rund 5.000 aus Ungarn und der Slowakei.
Grenzpendler aus westeuropäischen Nachbarstaaten wie Österreich (gut 9.000) oder den Niederlanden (knapp 7.000) üben häufig berufliche Tätigkeiten auf einem hohen oder sehr hohen Anforderungsniveau aus. Unter den Beschäftigten aus den neueren Grenzpendlerländern, also den östlich gelegenen Ländern wie Polen, der Tschechischen Republik oder Rumänien, haben Tätigkeiten mit geringem Anforderungsniveau eine höhere Bedeutung. Sie sind zudem häufig in der Zeitarbeit tätig.
In der IAB-Studie werden alle Personen als Grenzpendler bezeichnet, die in Deutschland einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen und deren beim Arbeitgeber gemeldeter Wohnort im Ausland liegt. „Grenzpendeln ist somit ein relativ weiter Begriff und beinhaltet keine Anforderung an tägliches oder mindestens wöchentliches Pendeln, wie dies bei der Begriffsdefinition der Grenzgänger der Fall ist“, erklären die Autorinnen und Autoren der Studie. Es ist daher möglich, dass ein Grenzpendler einen Zweitwohnsitz am Arbeitsort hat, der in den verwendeten Sozialversicherungsdaten nicht enthalten ist.
Die IAB-Studie ist online abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0920.pdf. Sie basiert auf Arbeitsmarktdaten, die vor den Grenzschließungen aufgrund der Corona-Krise erhoben wurden.  

„Die Qualifikationsstruktur der Neueingewanderten ist polarisiert“, stellt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie fest. Einem hohen Akademikeranteil steht ein hoher Anteil von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Mit dem Anstieg der Migration seit 2010 ist der Anteil der Akademiker unter den Neueingewanderten gesunken und der Anteil der Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gestiegen. Der Akademikeranteil ist aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund.

„Die Qualifikationsstruktur der Neueingewanderten ist polarisiert“, stellt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie fest. Einem hohen Akademikeranteil steht ein hoher Anteil von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Mit dem Anstieg der Migration seit 2010 ist der Anteil der Akademiker unter den Neueingewanderten gesunken und der Anteil der Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gestiegen. Der Akademikeranteil ist aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund.

Durchschnittlich 34 Prozent der Neueinwanderer haben einen Studienabschluss. Bei Deutschen ohne Migrationshintergrund liegt der Anteil bei 23 Prozent. Am anderen Ende des Qualifikationsspektrums ist der Anteil ohne abgeschlossene Berufsausbildung unter den Neueingewanderten mit 39 Prozent deutlich höher als unter den Personen ohne Migrationshintergrund mit neun Prozent. Der Anstieg der Zahl der Geflüchteten in den Jahren 2015 und 2016 hat das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Neueinwanderer kurzfristig gesenkt. Es ist in den Folgejahren aber wieder gestiegen. Während die Jahre 2015 und 2016 durch den starken Zuzug von Geflüchteten geprägt waren, dominieren insgesamt Einwanderer aus den EU-Ländern das Migrationsgeschehen. Ihr Anteil unter den Neueingewanderten betrug in den Jahren 2011 bis 2013 gut 60 Prozent und lag auch auf dem Höhepunkt der Flüchtlingszuwanderung noch bei knapp 40 Prozent. Am aktuellen Rand beträgt der Anteil der Einwanderer aus den EU-Staaten 45 Prozent. Die Erwerbstätigenquoten von Neueingewanderten aus der EU sind deutlich höher als von denjenigen aus Nicht-EU-Ländern. So fallen bei Einwanderern aus der EU die Erwerbstätigenquoten mit rund 76 Prozent fast so hoch aus wie bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund. Bei Einwanderern aus anderen Ländern beträgt die Erwerbstätigenquote dagegen rund 33 Prozent.
Generell sind Personen mit Berufsausbildung oder Hochschulabschluss häufiger erwerbstätig als solche ohne. Die Differenz bei den Neueinwanderern beträgt im Schnitt rund 20 Prozentpunkte.
Die IAB-Studie ist online abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0820.pdf. Sie beruht auf dem Mikrozensus, für den jährlich ein Prozent aller Haushalte in Deutschland unter anderem zu ihren Bildungsabschlüssen und ihrer Erwerbssituation befragt wird. Die IAB-Studie bezieht sich auf 25- bis 64-Jährige, da ein großer Teil der Unter-25-Jährigen noch einer beruflichen oder akademischen Ausbildung nachgeht, und auf die Mikrozensus-Befragungen der Jahre 2005 bis 2018. Als Neueingewanderte definiert die IAB-Studie alle Personen, die im Vorjahr der jeweiligen Befragung zugezogen sind – im Jahr 2018 also jene, die im Jahr 2017 eingereist sind und 2018 noch in Deutschland waren.  

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im März gegenüber dem Vormonat um 1,5 Punkte auf 100,4 Punkte gefallen. Das ist der stärkste Rückgang in einem Monat seit Bestehen des Frühindikators des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei fand die dem IAB-Arbeitsmarktbarometer zugrundeliegende Befragung der Arbeitsagenturen noch überwiegend vor den einschneidenden Corona-Eindämmungsmaßnahmen statt.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im März gegenüber dem Vormonat um 1,5 Punkte auf 100,4 Punkte gefallen. Das ist der stärkste Rückgang in einem Monat seit Bestehen des Frühindikators des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei fand die dem IAB-Arbeitsmarktbarometer zugrundeliegende Befragung der Arbeitsagenturen noch überwiegend vor den einschneidenden Corona-Eindämmungsmaßnahmen statt.

Die Arbeitslosigkeitskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers sinkt im März um 0,8 Punkte. Damit liegt sie jetzt mit 98,2 Punkten klar im negativen Bereich. Die Arbeitsagenturen beantworteten die Befragung dabei weit überwiegend im Zeitraum vom 10. bis 13. März. Die gravierenden Corona-Eindämmungsmaßnahmen erfolgten erst danach. „Schon vor Monatsmitte erwarteten die Arbeitsagenturen deutlich steigende Arbeitslosigkeit. Innerhalb kürzester Zeit setzte die Corona-Krise den starken Arbeitsmarkt in Deutschland massiv unter Druck“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers verliert im März 2,3 Punkte und damit so stark wie nie zuvor in einem Monat. Mit 102,5 Punkten ergibt sich der niedrigste Wert seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2011. „Auch hier spielt der Befragungszeitpunkt vor den massiven Eindämmungsmaßnahmen eine Rolle. Schon innerhalb des Befragungszeitraums wurden die Antworten der verschiedenen Arbeitsagenturen von Tag zu Tag negativer“, erklärt Weber. Speziell in der Zeitarbeit erwarten die Arbeitsagenturen deutliche Rückgänge. „Wegen der Corona-Krise muss der Arbeitsmarkt massiv gestützt werden. Das bedeutet: Finanzierung der Betriebe sichern und Entlassungen vermeiden, aber auch Einstellungen unterstützen“, betont Weber.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Während Komponente A des Barometers die Entwicklung der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen für die nächsten drei Monate prognostiziert, dient Komponente B der Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Der Mittelwert aus den Komponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ bildet den Gesamtwert des IAB-Arbeitsmarktbarometers. Dieser Indikator gibt damit einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Da das Saisonbereinigungsverfahren laufend aus den Entwicklungen der Vergangenheit lernt, kann es zu nachträglichen Revisionen kommen. Die Skala des IAB-Arbeitsmarktbarometers reicht von 90 (sehr schlechte Entwicklung) bis 110 (sehr gute Entwicklung).

Zum Download stehen bereit:

  • eine Zeitreihe des IAB-Arbeitsmarktbarometers einschließlich seiner Einzelkomponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ unter www.iab.de/presse/abzeitreihe
  • eine Grafik mit den aktuellen Werten des IAB-Arbeitsmarktbarometers und seiner Komponenten sowie eine Zeitreihengrafik unter www.iab.de/presse/abgrafik

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erwartet im Jahr 2020 einen drastischen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von zwei Prozent. Vorübergehend schrumpft das BIP sogar um mehr als sechs Prozent. Das geht aus der Vorausschau für 2020 des IAB hervor. Diese erfolgt unter der Annahme, dass ein Teil der Wirtschaftstätigkeit für sechs Wochen ausfällt und dann über einen ebenso langen Zeitraum zur Normalität zurückkehrt. Unterstellt wird dabei eine weltweite Rezession, die nicht zu einer systemischen Krise anwächst.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erwartet im Jahr 2020 einen drastischen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von zwei Prozent. Vorübergehend schrumpft das BIP sogar um mehr als sechs Prozent. Das geht aus der Vorausschau für 2020 des IAB hervor. Diese erfolgt unter der Annahme, dass ein Teil der Wirtschaftstätigkeit für sechs Wochen ausfällt und dann über einen ebenso langen Zeitraum zur Normalität zurückkehrt. Unterstellt wird dabei eine weltweite Rezession, die nicht zu einer systemischen Krise anwächst.

„Deutschland steht vor einer schweren Rezession“, schreiben die Arbeitsmarktforscher. Sie betonen die große Unsicherheit, die mit dem Corona-Virus verbunden sei. Im Fall von gravierenderen zweieinhalbmonatigen Ausfällen, die sich erst bis zum Jahresende wieder normalisieren, ergäbe sich für das Jahr 2020 rechnerisch sogar eine BIP-Schrumpfung um 4,7 Prozent. Nicht abgedeckt durch die IAB-Vorausschau wäre der Fall, dass es zu einer systemischen Weltwirtschaftskrise oder zu langanhaltenden flächendeckenden Arbeitsausfällen kommt.

Der Arbeitsmarkt gerate durch die Folgen der Ausbreitung des Corona-Virus massiv unter Druck, so Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“: „Einerseits gehen wir davon aus, dass der Arbeitsmarkt, gemessen an den gravierenden Einschränkungen, insgesamt noch relativ robust bleiben kann, wenn die Corona-Ausbreitung einen vorübergehenden Effekt in der Wirtschaftstätigkeit zur Folge hat.

Arbeitskräftehorten tritt typischerweise gerade bei vorübergehenden und externen Schocks auf. Unerlässlich sind dabei in der aktuellen Situation umfassende Stützungsmaßnahmen wie die deutlich erleichterte Kurzarbeit und die beschlossenen Liquiditätshilfen für Betriebe. Andererseits gibt es neuartige Herausforderungen vor allem durch die unmittelbaren Ausfälle von Wirtschaftstätigkeit gerade in Bereichen, die üblicherweise weniger von Konjunkturschwankungen betroffen sind. Angesichts der Schwere der Krise müssen gegebenenfalls weitere drastische Stützungsmaßnahmen ins Auge gefasst werden.“

Die Zahl der Erwerbstätigen wird laut der IAB-Vorausschau im Jahresdurchschnitt 2020 im Vergleich zum Vorjahr mit 45,25 Millionen stagnieren, zeitweise aber um 300.000 sinken. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2020 der IAB-Vorausschau zufolge bei 2,36 Millionen Personen liegen. Das wären rund 90.000 mehr als 2019. „Käme es aber zu den genannten zweieinhalbmonatigen Ausfällen mit einer verzögerten Normalisierung der Wirtschaftstätigkeit erst bis zum Jahresende, so könnte die Arbeitslosenzahl zeitweise die Marke von drei Millionen überschreiten“, erklärt Weber.

Die Zahl der Kurzarbeiter könnte in der nächsten Zeit Rekordniveau erreichen, so die IAB-Vorausschau. Das Kurzarbeitergeld habe sich gerade in Zeiten schwerer, aber vorübergehender und externer Schocks als probates Mittel erwiesen.

Die IAB-Vorausschau im Internet: https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0720.pdf.

Interview-O-Töne von Enzo Weber finden Sie unter www.iab.de/audiodienst.

Bei 29 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen hatten die Betriebe die Stellen mithilfe der Arbeitsagenturen besetzt. 25 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen kamen über persönliche Kontakte zustande. An dritter Stelle stehen Initiativbewerbungen Langzeitarbeitsloser mit 14 Prozent. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Bei 29 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen hatten die Betriebe die Stellen mithilfe der Arbeitsagenturen besetzt. 25 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen kamen über persönliche Kontakte zustande. An dritter Stelle stehen Initiativbewerbungen Langzeitarbeitsloser mit 14 Prozent. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Deutlich seltener führen die weiteren Besetzungswege zur Einstellung Langzeitarbeitsloser: Zeitungsinserate beispielsweise bei 8 Prozent der Einstellungen, private Vermittler bei 7 Prozent, eine Firmenhomepage bei 4 Prozent.
Langzeitarbeitslose, also Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, haben eine siebenmal geringere Chance einen Job zu finden als Arbeitslose, die weniger als ein Jahr arbeitslos sind. Die Chancen einer Beschäftigungsaufnahme aus Kurzzeitarbeitslosigkeit lagen im Jahr 2019 bei durchschnittlich 9,9 Prozent pro Monat, aus Langzeitarbeitslosigkeit lagen die Chancen dagegen bei 1,4 Prozent.

Im Vergleich zu Personen, die vor der Neueinstellung in einem anderen Betrieb beschäftigt waren, verdienen zuvor Langzeitarbeitslose 36 Prozent weniger. Kurzzeitarbeitslose erhalten 25 Prozent weniger als zuvor Beschäftigte. Dahinter stehen unter anderem Unterschiede bei der Qualifikation und bei den anderen Merkmalen der Bewerber sowie Unterschiede bei den einstellenden Betrieben – im Schnitt verdienen sowohl vormals Beschäftigte wie vormals Arbeitslose in der neuen Tätigkeit mehr als bei ihrer letzten Beschäftigung.

Bei Langzeitarbeitslosen gehen Bewerbungen über die Firmenhomepage im Vergleich zu einer Vermittlung über die Arbeitsagentur tendenziell mit einer höheren Entlohnung einher. Kurzzeitarbeitslose können höhere Einstiegslöhne erzielen, wenn sie sich über Stellenbörsen im Internet oder private Arbeitsvermittler erfolgreich bewerben.

Die Dauer der neu aufgenommenen Tätigkeit ist bei vormals Arbeitslosen kürzer als bei Beschäftigten, die direkt von einer Tätigkeit in die nächste gewechselt sind. Während zuvor erwerbstätige Personen meist längerfristig im begonnenen Beschäftigungsverhältnis bleiben oder in eine weitere Beschäftigung wechseln, folgt für zuvor arbeitslose Beschäftigte relativ oft wieder eine Arbeitslosigkeit.

Die IAB-Studie ist online abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0620.pdf.

Rund 62,7 Milliarden Stunden arbeiteten die Erwerbstätigen im Jahr 2019 in Deutschland. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist der höchste Stand seit dem Jahr 1991, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Rund 62,7 Milliarden Stunden arbeiteten die Erwerbstätigen im Jahr 2019 in Deutschland. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist der höchste Stand seit dem Jahr 1991, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

„Im Jahr 2019 gab es erneut einen Rekordwert beim Arbeitsvolumen. Dieser wurde erreicht, obwohl die durchschnittliche Arbeitszeit pro Kopf im Zuge des Wirtschaftsabschwungs zurückging. So wurden weniger Überstunden geleistet, und gerade in Zeitarbeit und Industrie sind vor allem Jobs mit hoher Arbeitszeit weggefallen“, erklärt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

Grund für das gestiegene Arbeitsvolumen ist, dass die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2019 weiter auf knapp 45,3 Millionen anwuchs. Mit einem Plus von 0,9 Prozent lässt sich allerdings ein deutlich schwächeres Wachstum verzeichnen als in den Vorjahren.

Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen lag 2019 bei 1.386 Stunden und verringerte sich damit um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Selbstständige und mithelfende Familienangehörige gingen 2019 durchschnittlich 1.902 Stunden einer Erwerbstätigkeit nach, beschäftigte Arbeitnehmer 1.306 Stunden.

Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer arbeiteten 2019 im Durchschnitt 1.642 Stunden, Arbeitnehmer in Teilzeit 771. Die durchschnittlich vereinbarte Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten blieb mit 38 Stunden unverändert gegenüber dem Vorjahr, die der Teilzeitbeschäftigten stieg auf 17,7. Die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten legte 2019 mit 1,4 Prozent stärker zu als die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten mit 1,0 Prozent.

Die Guthaben auf den Arbeitszeitkonten erhöhten sich 2019 um durchschnittlich 0,5 Stunden pro Beschäftigten. Diese machten zudem im Durchschnitt 23,6 bezahlte Überstunden und damit 2,0 Stunden weniger als im Vorjahr. Die unbezahlten Überstunden lagen 2019 bei 23,3 Stunden, 2018 waren es noch 24,1 Stunden gewesen.
Die Kurzarbeit betraf knapp 150.000 Personen und damit rund 30.000 mehr als im Vorjahr. Durch den im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich geringeren Arbeitsausfall je Kurzarbeiter erhöhte sich der Arbeitsausfall je Beschäftigten mit 1,7 Stunden allerdings nur geringfügig gegenüber 2019 (1,6 Stunden).

Eine Tabelle zur Entwicklung der Arbeitszeit steht im Internet unter https://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/tab-az2019.pdf (nicht barrierefrei).

Eine lange Zeitreihe mit den Jahreszahlen ab 1991 ist unter https://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/AZ_Komponenten.xlsx abrufbar.

Weitere Informationen zur Verbreitung von bezahlten und unbezahlten Überstunden sind unter https://doku.iab.de/aktuell/2014/aktueller_bericht_1407.pdf zu finden.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte. Mit 102,0 Punkten weist der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) damit weiter einen guten Wert auf. Während sich der Beschäftigungsausblick deutlich verbessert hat, gibt der Indikator für die Arbeitslosigkeitsentwicklung leicht nach.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte. Mit 102,0 Punkten weist der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) damit weiter einen guten Wert auf. Während sich der Beschäftigungsausblick deutlich verbessert hat, gibt der Indikator für die Arbeitslosigkeitsentwicklung leicht nach.

Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers gewinnt im Februar gegenüber dem Vormonat 0,4 Punkte und steht nun bei 104,8 Punkten. Das ist der erste Anstieg seit November 2019, womit sich der positive Beschäftigungsausblick wieder gefestigt hat. „Die Beschäftigung bleibt robust gegenüber dem Wirtschaftsabschwung und wird auch 2020 neue Rekorde aufstellen“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

Die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit verliert dagegen im Februar 0,2 Punkte gegenüber dem Vormonat. Der Wert von 99,1 Punkten ist nicht weit von der neutralen Marke von 100 Punkten entfernt, deutet aber auf eine tendenziell ungünstige Entwicklung in den nächsten Monaten hin. „Die Arbeitslosigkeit kann zwar leicht steigen, die Dynamik beim Beschäftigungsaufbau verhindert aber, dass die konjunkturelle Schwäche noch stärker durchschlägt“, so Weber. Wenn die konjunkturabhängigen Branchen nach Ende des Abschwungs erneut anzögen, werde auch der Abbau der Arbeitslosigkeit wieder in Gang kommen.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Während Komponente A des Barometers die Entwicklung der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen für die nächsten drei Monate prognostiziert, dient Komponente B der Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Der Mittelwert aus den Komponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ bildet den Gesamtwert des IAB-Arbeitsmarktbarometers. Dieser Indikator gibt damit einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Da das Saisonbereinigungsverfahren laufend aus den Entwicklungen der Vergangenheit lernt, kann es zu nachträglichen Revisionen kommen. Die Skala des IAB-Arbeitsmarktbarometers reicht von 90 (sehr schlechte Entwicklung) bis 110 (sehr gute Entwicklung).

Zum Download stehen bereit:

  • eine Zeitreihe des IAB-Arbeitsmarktbarometers einschließlich seiner Einzelkomponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ unter www.iab.de/presse/abzeitreihe
  • eine Grafik mit den aktuellen Werten des IAB-Arbeitsmarktbarometers und seiner Komponenten sowie eine Zeitreihengrafik unter www.iab.de/presse/abgrafik