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Dossier

Berufliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zum einen aus Betriebsperspektive zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und den Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis. Zum anderen aus individueller Perspektive zur Bildungsbereitschaft und zu den Weiterbildungseffekten und -erträgen.
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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen und Nutzung des Angebots von Teilqualifikationen (2024)

    Biebeler, Hendrik; Blum, Thomas;

    Zitatform

    Biebeler, Hendrik & Thomas Blum (2024): Voraussetzungen und Nutzung des Angebots von Teilqualifikationen. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Teilqualifikationen stellen für Menschen über 25 Jahren in unterschiedlichen Lebenslagen einen sehr interessanten Weg dar, um erneut auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen oder um von einer Helfertätigkeit in eine Beschäftigung auf dem Niveau einer Fachkraft zu wechseln. Leider verhalten sich potenzielle Teilnehmende und Unternehmen mit ungestilltem Arbeitskräftebedarf diesbezüglich zumeist eher passiv. Damit es zur Nachqualifizierung über Teilqualifikationen kommt, braucht es deshalb Förderer dieses Instruments auf regionaler Ebene, am besten in der Arbeitsverwaltung, und viele vom Instrument Teilqualifizierung überzeugte Mitstreiter/-innen bei Kammern und Bildungsträgern, gegebenenfalls auch bei Personaldienstleistern und eben auch auf Arbeitgeber- wie auf Arbeitnehmerseite. Sobald die Initialzündung stattgefunden hat, ist Mundpropaganda für die Verbreitung und den Erfolg des Instruments äußerst hilfreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2022: Ergebnisse des Adult Education Survey - AES-Trendberich (2024)

    Bilger, Frauke; Koubek, Eva;

    Zitatform

    Bilger, Frauke & Eva Koubek (2024): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2022. Ergebnisse des Adult Education Survey - AES-Trendberich. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2022), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Mit dem AES 2022 deutet sich erneut eine Trendänderung im Weiterbildungsverhalten an. Die Quote der Teilnahme an Weiterbildung liegt im Jahr 2022 bei 58 Prozent. Im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2020 liegt damit keine signifikante Veränderung vor, nachdem die Teilnahmequote zwischen den Jahren 2016 und 2020 um insgesamt zehn Prozentpunkte angestiegen war. Während auch in Ostdeutschland die Teilnahmequote im Vergleich zur Vorerhebung stabil bleibt, ist diese in Westdeutschland um drei Prozentpunkte(D) auf 58 Prozent zurückgegangen. Die Quote in Westdeutschland unterscheidet sich im Jahr 2022 mit 58 Prozent somit nicht von der in Ostdeutschland. Gleichwohl zeigt sich, dass – unter Kontrolle anderer Faktoren in multivariater Betrachtung – die Chance, dass sich 18 bis 64 Jährige an Weiterbildung beteiligen, in Westdeutschland signifikant höher ist als in Ostdeutschland. Ob es sich bei der aktuellen Entwicklung der Weiterbildungsbeteiligung um eine Phase der Konsolidierung nach dem recht hohen Anstieg insbesondere während der Coronapandemie handelt oder ob sich hier ein neuer Trend abzeichnet, kann erst die nächste Erhebung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für gefördert Beschäftigte: Befragungsergebnisse zeigen ein überwiegend positives Bild (2024)

    Bömmel, Nadja ;

    Zitatform

    Bömmel, Nadja (2024): Betriebliche Weiterbildung für gefördert Beschäftigte: Befragungsergebnisse zeigen ein überwiegend positives Bild. In: IAB-Forum H. 22.05.2024, 2024-05-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240522.01

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung könnte unter Umständen Wieder- und Weiterbeschäftigungschancen für Menschen in geförderter Beschäftigung eröffnen. Laut einer Befragung aus den Jahren 2021 und 2022 haben sich 20 bis 30 Prozent der Geförderten in den Programmen „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ in den ersten beiden Förderjahren weitergebildet – trotz häufiger Kursabsagen wegen der Covid-19-Pandemie. Die meisten Weiterbildungen erfolgten während der Arbeitszeit und wurden vom Betrieb oder Jobcenter bezahlt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bömmel, Nadja ;
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  • Literaturhinweis

    Continuing vocational training in times of economic uncertainty: an event-study analysis in real time (2024)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2024): Continuing vocational training in times of economic uncertainty: an event-study analysis in real time. In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-07-02. DOI:10.1186/s12651-024-00373-y

    Abstract

    "Continuing vocational training (CVT) is a key channel for employees to adapt their skills to changing requirements in the labor market due to structural changes and digitization. The COVID-19 pandemic and the energy crisis as a consequence of the war in Ukraine may have accelerated these developments. Yet, it is unclear how the economic impact of these crises affects individuals’ occupational preferences. In this study, we want to investigate how interest in CVT changes in times of economic uncertainty. We use Google Trends data for Germany and apply an event study analysis to examine how interest in CVT developed with the onset of the COVID-19 pandemic and the Russian attack on Ukraine. We find that the interest in CVT strongly declined during the first wave of the pandemic regardless of how severely a region was affected. During the second lockdown, the decline in CVT interest was more pronounced in the eastern German states where we find a general decline in search intensity since March 2020. We also consider different channels that may have influenced the demand for CVT during the pandemic. Overall, we show that during the first 2.5 years of the pandemic, the search intensity for CVT decreased on average by 12 to 19 percent, while the search intensity for online CVT increased by 39 to 45 percent. We also see a decrease in the search intensity for CVT at the beginning of the energy crisis." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Skill, Productivity, and Wages: Direct Evidence from a Temporary Help Agency (2024)

    Dong, Xinwei; Kawaguchi, Daiji; Hyslop, Dean;

    Zitatform

    Dong, Xinwei, Dean Hyslop & Daiji Kawaguchi (2024): Skill, Productivity, and Wages: Direct Evidence from a Temporary Help Agency. In: Journal of labor economics, Jg. 42, H. S1, S. S133-S181. DOI:10.1086/728809

    Abstract

    "Firms frequently provide general skill training for workers. Theories propose that labor market frictions entail wage compression, generate larger productivity gains than wage growth to skill acquisition, and motivate a firm to offer general skill training, but few studies directly test them. We use unusually rich data from a temporary help service firm that records both workers' wages and their productivity as measured by the fees charged to client firms. We find that skill acquired through training and learning by doing increases productivity more than wages, with such wage compression accounting for half of the average 40% productivity growth over 5 years of tenure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen: LehrabsolventInnenmonitoring 2011-2020 (2024)

    Dornmayr, Helmut; Lengauer, Birgit; Riepl, Marlis;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Birgit Lengauer & Marlis Riepl (2024): Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen. LehrabsolventInnenmonitoring 2011-2020. (ibw-Forschungsbericht), Wien, 86 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Monitoring betreffend den Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg aller LehrabgängerInnen der Jahre 2011-2020 in Österreich stellt eine für Österreich einzigartige Verknüpfung von anonymisierten Individualdaten von Lehrlings-, Lehrabschlussprüfungs-, AMS- und Sozialversicherungsstatistik dar. Es unterscheidet sich vom Bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitoring (BibEr) von Statistik Austria vor allem dadurch, dass der Fokus auf der Lehrlingsausbildung und den verwendeten (entsprechend detaillierten) Informationen aus der Lehrlings- und Lehrabschlussprüfungsstatistik liegt. Das zugrunde liegende Prinzip ist aber dasselbe: Die Verknüpfung von Verwaltungsdaten zu Bildung und Arbeitsmarkt, um die Bildungs- und Erwerbskarrieren von AbgängerInnen einer formalen Ausbildung statistisch auswerten zu können. Im vorliegenden Fall handelt es sich eben um alle in Österreich ausgebildeten LehrabgängerInnen der Jahre 2011-2020." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reinventing Skills – Changing Paradigms and the EU Response (2024)

    Feyer, Ciresica;

    Zitatform

    Feyer, Ciresica (2024): Reinventing Skills – Changing Paradigms and the EU Response. In: Intereconomics, Jg. 59, H. 3, S. 132-135. DOI:10.2478/ie-2024-0028

    Abstract

    "The labor market is currently experiencing unprecedented shifts, with new skills emerging and others becoming obsolete. Employers and employees need to adapt fast, embrace change and build new competences, both technical, but also socio-emotional in order to remain viable on the market. The learning process needs to be a co-owned endeavor involving a multitude of actors, including employees, employers, national and regional governments, industry, training providers, social partners and the community at large. The triple challenge of an ageing society, rapid technological developments and climate change exercises multiple pressures on the human capital. Governments across the EU need to render this transition socially just for everyone, stimulating the participation of disadvantaged categories to the labor market and expanding the range of upskilling and reskilling opportunities in parallel with social protection measures." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who is most open to lifelong learning? Exploring the role of personality traits and skills (2024)

    Galkiewicz, Agata Danuta; Kern, Jana;

    Zitatform

    Galkiewicz, Agata Danuta & Jana Kern (2024): Who is most open to lifelong learning? Exploring the role of personality traits and skills. In: IAB-Forum H. 16.10.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241016

    Abstract

    "Due to structural changes in the labour market, the importance of lifelong learning has become increasingly apparent. However, employees in different skill groups participate in continued training to varying degrees. In addition, personality traits seem to be one of the factors determining workers’ participation in further training. Nevertheless, their effects are less pronounced amongst low-skilled workers compared to high-skilled ones." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Galkiewicz, Agata Danuta; Kern, Jana;
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  • Literaturhinweis

    Männer in Teilzeit nehmen nur selten an beruflicher Weiterbildung teil (2024)

    Heß, Pascal ; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal & Simon Janssen (2024): Männer in Teilzeit nehmen nur selten an beruflicher Weiterbildung teil. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 05.06.2024.

    Abstract

    "Die Grafik zeigt den Anteil von teil- und vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern, die in Deutschland an non-formalen Weiterbildungen teilnehmen. Non-formale Weiterbildungen finden in der Regel im Rahmen von strukturierten Seminaren und Kursen statt. Formale Weiterbildungen, wie z. B. eine Lehrlingsausbildung oder ein Studium, grenzen sich hiervon ab. Frauen in Vollzeit nehmen am häufigsten an non-formalen Weiterbildungen teil. Im Zeitraum von 2011 bis 2022 liegt der Anteil in dieser Gruppe durchschnittlich bei ca. 38 Prozent im Jahr. Mit jeweils rund 31 Prozent fällt die Beteiligung von vollzeitbeschäftigten Männern sowie von teilzeitbeschäftigten Frauen hier etwas geringer aus. Die teilzeitbeschäftigten Männer, von denen im Durchschnitt nur 18 Prozent im Jahr an Weiterbildungen teilnehmen, bilden mit größerem Abstand das Schlusslicht. Somit ist der Unterschied in der Weiterbildungsbeteiligung zwischen voll- und teilzeitbeschäftigen Männern deutlich größer als zwischen voll- und teilzeitbeschäftigten Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Explaining the training disadvantage of less-educated workers: the role of labor market allocation in international comparison (2024)

    Hornberg, Carla ; Solga, Heike ; Heisig, Jan Paul ;

    Zitatform

    Hornberg, Carla, Jan Paul Heisig & Heike Solga (2024): Explaining the training disadvantage of less-educated workers: the role of labor market allocation in international comparison. In: Socio-economic review, Jg. 22, H. 1, S. 195-222. DOI:10.1093/ser/mwad023

    Abstract

    "Less-educated workers have the lowest participation rates in job-related further training across the industrialized world, but the extent of their disadvantage varies. Using data on 28 high- and middle-income countries, we assess different explanations for less-educated workers’ training disadvantage relative to intermediate-educated workers, with a focus on the role of labor market allocation (i.e. job tasks, other job features and firm characteristics). Shapley decompositions reveal a broadly similar pattern for all countries: differences in labor market allocation between less- and intermediate-educated workers are more important for explaining the training gap than differences in individual learning disposition (i.e. cognitive skills and motivation to learn). Our analysis further suggests that the training gap is related to educational and labor market institutions and that labor market allocation processes play a key role in mediating any institutional ‘effects’. Strong conclusions regarding the role of institutions are hampered by the small country-level sample, however." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilqualifizierungen – ein wirksames, aber politisch umstrittenes Instrument (2024)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Christopher Osiander (2024): Teilqualifizierungen – ein wirksames, aber politisch umstrittenes Instrument. In: IAB-Forum H. 05.08.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240805.02

    Abstract

    "In den letzten Jahren kamen sogenannte Teilqualifizierungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik verstärkt zum Einsatz. Bisher mangelte es aber an empirischen Befunden zur Wirksamkeit dieser Form der Weiterbildung. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des IAB zeigt nun, dass Teilqualifizierungen die Arbeitsmarktchancen der Geförderten deutlich verbessern. Trotzdem dürfte das Instrument politisch umstritten bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil? (2024)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Christopher Osiander (2024): Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil? In: IAB-Forum H. 05.08.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240805.01

    Abstract

    "Teilqualifizierungen dienen dazu, Qualifikationsdefizite von Beschäftigten und Arbeitslosen abzubauen. Sie bestehen aus verschiedenen inhaltlichen Modulen und werden in ausgewählten Berufsfeldern angeboten. Die Maßnahme zielt auf Geringqualifizierte, die im besten Fall durch das Absolvieren mehrerer Module mittelfristig einen Berufsabschluss nachholen können. Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit geben Aufschluss darüber, wie intensiv das Instrument genutzt wird und wie sich die Gruppe der Teilnehmenden zusammensetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationale Weiterbildungsstrategie - Eine bildungspolitische Initiative zur Stärkung der Weiterbildung in Deutschland (2024)

    Körfer, Ailen; Scheren, Pascal; Winkler, Marina; Köster, Florian;

    Zitatform

    Körfer, Ailen, Florian Köster, Marina Winkler & Pascal Scheren (2024): Nationale Weiterbildungsstrategie - Eine bildungspolitische Initiative zur Stärkung der Weiterbildung in Deutschland. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, S. 1-22.

    Abstract

    "Die Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS) ist eine bildungspolitische Initiative, in der Bund, Länder, Sozialpartner und die Bundesagentur für Arbeit sich im Sinne eines übergreifenden und partnerschaftlichen Handelns für die Stärkung der Weiterbildung engagieren. Dabei wird sowohl die individuelle als auch die betriebliche Ebene in den Blick genommen: Einerseits soll die wirtschaftliche und soziale Teilhabe der erwerbsfähigen Personen gesichert werden. Dafür sollen u.a. Zielgruppen erreicht werden, die in der Weiterbildung unterrepräsentiert sind, wie bspw. formal gering oder nicht qualifizierte Personen. Andererseits werden Betriebe bei der Gestaltung der Transformationsprozesse unterstützt. Hier gilt das Augenmerk auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), insbesondere im Hinblick auf die Ermöglichung von Weiterbildungen ihrer Mitarbeitenden. In dem vorliegenden Beitrag werden die Grundlagen und die zentralen Elemente der NWS vorgestellt. Im Mittelpunkt steht, deren Themen und Ziele in Bezug auf aktuelle Weiterbildungsdiskurse darzulegen. Verbunden damit ist weder ein wissenschaftlicher Anspruch noch eine kritische Auseinandersetzung mit der NWS – was an anderer Stelle geschieht und geschehen sollte – sondern vielmehr der Versuch, einen Überblick über die Vielfalt der Herausforderungen zu geben, mit denen sich die bildungspolitischen Akteure auseinandersetzen müssen, wenn sie gestaltend auf die allgemeine und berufsbezogene Weiterbildung wirken wollen. Gerahmt wird der Beitrag von einer Darstellung des durch die Transformation hervorgerufenen Wandels der Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie einer bildungspolitischen Einordung von zwei wichtigen Diskursen über die Förderung der Teilnahme an Weiterbildung sowie den Erwerb von Kompetenzen zur Gestaltung der Zukunft, die beide zentral für die Ausrichtung der NWS sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and search on the job (2024)

    Lentz, Rasmus ; Roys, Nicolas;

    Zitatform

    Lentz, Rasmus & Nicolas Roys (2024): Training and search on the job. In: Review of Economic Dynamics, Jg. 53, S. 123-146. DOI:10.1016/j.red.2024.02.002

    Abstract

    "The paper studies human capital accumulation over workers’ careers in an on-the-job search setting with heterogeneous firms. In renegotiation-proof employment contracts, more productive firms provide more training. General and specific training both induce higher wages within jobs and with future employers, even conditional on the future employer type. Because matches do not internalize the specific capital loss from employer changes, specific human capital can be over-accumulated, more so in low type firms. The analysis also establishes that general training can be efficient regardless of the level of labor market frictions. We calibrate the model to the US economy using Compustat and NLSY79. While validating the Acemoglu and Pischke (1999) mechanisms, the analysis nevertheless arrives at the opposite conclusion: increased labor market friction reduces training in equilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gendered impact of parenthood on job-related training participation in Germany and the United Kingdom (2024)

    Lim, Misun ; dos Santos, Sascha;

    Zitatform

    Lim, Misun & Sascha dos Santos (2024): The gendered impact of parenthood on job-related training participation in Germany and the United Kingdom. In: European Sociological Review. DOI:10.1093/esr/jcae026

    Abstract

    "Recent studies highlight the role of parenthood in perpetuating persistent gender inequality in the labor market. We examine whether the transition to parenthood influences job-related training participation. This study uses fixed-effects models and longitudinal data from the German National Educational Panel Study (starting cohort 6, 2010–2021) and Understanding Society: The UK Household Longitudinal Study (2010–2019). Our findings show that women’s job-related training participation decreases following parenthood in both countries, but that this decline is steeper in Germany and persists beyond the early stage of parenthood. Furthermore, our mediation analysis shows that parental leave is one of the main drivers of the motherhood penalty in job-related training in both countries. In contrast, when men have a first child, it has a small negative effect on training participation levels in Germany and no effect in the United Kingdom. This study sheds light on the gendered impact of the transition to parenthood on job-related training participation and how the country context influences these relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Human Capital Investment and Development: The Role of On-the-Job Training (2024)

    Ma, Xiao; Vidart, Daniela; Nakab, Alejandro;

    Zitatform

    Ma, Xiao, Alejandro Nakab & Daniela Vidart (2024): Human Capital Investment and Development: The Role of On-the-Job Training. In: Journal of Political Economy Macroeconomics, Jg. 2, H. 1, S. 107-148. DOI:10.1086/728667

    Abstract

    "Workers in richer countries experience faster rates of wage growth over their lifetimes than workers in poorer countries. We offer an explanation for this pattern by showing that workers in richer economies receive more firm- provided training. Using cross-country enterprise and worker-level data, we document that the share of workers who receive firm-provided training increases with development, and that firm-provided training is a key determinand of worker's human capital. We then build a general equilibrium search model with firm-provided training investments. Our model suggests that firm-provided training accounts for 38 % of cross-country wage growth differences and 12 % of cross-country income differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im Kontext sozialer Ungleichheit: Aktuelle empirische Einsichten aus Niederösterreich mit Fokus auf die COVID-19 Pandemie (2024)

    Mayerl, Martin; Lachmayr, Norbert; Schmölz, Alexander;

    Zitatform

    Mayerl, Martin, Norbert Lachmayr & Alexander Schmölz (2024): Betriebliche Weiterbildung im Kontext sozialer Ungleichheit. Aktuelle empirische Einsichten aus Niederösterreich mit Fokus auf die COVID-19 Pandemie. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 76-82.

    Abstract

    "Im Umgang mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen und strukturellen Veränderungen am Arbeitsmarkt kommt beruflicher und betrieblicher Weiterbildung eine zentrale Rolle zu. Trotz vielfältiger bildungspolitischer Bemühungen zeigt sich in Bezug auf Weiterbildungsteilnahme allerdings nach wie vor das Prinzip der „doppelten Selektivität“, wonach Personen mit höherem Bildungsabschluss auch häufiger weiterbildungsaktiv sind. Der Beitrag untersucht jene bisher nicht ausreichend erforschten betrieblichen und beschäftigungsbezogenen Aspekte, welche Weiterbildungschancen im betrieblichen Kontext befördern bzw. vermindern. Die Daten einer aktuellen Erhebung bei Beschäftigten in Niederösterreich zeigen, dass die Teilnahme an Weiterbildung z.B. vom betrieblichen Weiterbildungsmanagement und von der beschäftigungsbezogenen Position der Mitarbeiter*innen im Unternehmen abhängig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in der Praxis: ergebnisse von Fallstudien im organisationsbereich der IG Metall (2024)

    Mohr, Katrin;

    Zitatform

    Mohr, Katrin (2024): Betriebliche Weiterbildung in der Praxis. Ergebnisse von Fallstudien im organisationsbereich der IG Metall. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 77, H. 2, S. 137-142. DOI:10.5771/0342-300X-2024-2-137

    Abstract

    ,Die Transformation in Form von Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischem Wandel erfordert verstärkte Anstrengungen zur Weiterbildung der Beschäftigten in den Betrieben, um sie für neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder zu qualifizieren. Ausbildung von Nachwuchs und Weiterbildung der Belegschaften sind außerdem zentrale Stellschrauben, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.‘ Vor diesem Hintergrund wurden Betriebsrät*innen aus 15 Unternehmen zu Weiterbildungsinitiativen im Bereich der IG Metall interviewt. Behandelt wurden dabei Themen wie der Charakter der betrieblichen Weiterbildung, der Stellenwert von Qualifizierung im Betrieb sowie die genutzten Formate und Angebote. Außerdem ging es um Gelingensbedingungen der betrieblichen Weiterbildung. Zentrale Erkenntnis der betrieblichen Fallstudien ist, dass Weiterbildungsinitiativen häufig erst im Konflikt um Entgelte und Arbeitsplätze entstehen und von Betriebsräten als Alternative zum Stellenabbau vorangetrieben werden. Die Autorin plädiert abschließend für die Einführung einer Bildungs(teil)zeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Messung der betrieblichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (2024)

    Pabst, Christopher; Hecker, Kristin; Schütt-Sayed, Sören; Hemkes, Barbara;

    Zitatform

    Pabst, Christopher, Sören Schütt-Sayed, Kristin Hecker & Barbara Hemkes (2024): Wege zur Messung der betrieblichen Bildung für nachhaltige Entwicklung. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Leverkuse: Verlag Barbara Budrich, 40 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation zeigt auf Grundlage zentraler Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes, wie berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) gemessen werden kann und wie entsprechende Indikatoren theoretisch und empirisch fundiert ermittelt werden können. Unter Einsatz qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden wurden zunächst vielversprechende Ansatzpunkte zur Messung einer BBNE identifiziert. Daraus wurden drei Indikatoren abgeleitet, die aufgrund ihrer Umsetzbarkeit und zu erwartenden Aussagekraft einer Erprobung in der Praxis unterzogen wurden. Die Ergebnisse dieser Erprobungen werden im Hauptteil der vorliegenden Publikation vorgestellt und diskutiert, um darauf aufbauend aufzuzeigen, welche Schritte dem erarbeiteten Indikatorenset für einen perspektivischen Einsatz noch mehr Präzision und Effizienz verleihen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsam machen wir Deutschland zur Weiterbildungsrepublik: Im Gespräch mit Leonie Gebers (2024)

    Schrader, Josef ; Rohwerder, Jan; Gebers, Leonie;

    Zitatform

    Schrader, Josef & Jan Rohwerder; Leonie Gebers (sonst. bet. Pers.) (2024): Gemeinsam machen wir Deutschland zur Weiterbildungsrepublik. Im Gespräch mit Leonie Gebers. In: weiter bilden, Jg. 31, H. 2, S. 14-18. DOI:10.3278/wbdie2402w004

    Abstract

    "In der Entwicklung und Umsetzung der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) spielt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eine führende Rolle, gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Prof. Dr. Josef Schrader und Jan Rohwerder fragten die Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Leonie Gebers, wo sie Deutschland auf einem guten Weg in eine »Weiterbildungsrepublik« sieht und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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