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Kennungsbild für die Veranstaltungsreihe
Nürnberger Gespräche

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutieren in der Reihe „Nürnberger Gespräche“ aktuelle und drängende Probleme des Arbeitsmarktes. Die Veranstaltung findet zweimal jährlich im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg statt und steht allen Interessierten offen.

Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation?

Nürnberger Gespräche

Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz – die Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und ökologische Transformation setzt Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Die Zeit drängt – auch weil Deutschland bei vielen Entwicklungen um Jahre zurückliegt, etwa beim Ausbau der regenerativen Energieerzeugung oder der Digitalisierung von Schulen und Behörden. Zugleich fehlen uns in einer alternden Gesellschaft vielfach die Fachkräfte, die Windräder und Wärmepumpen aufstellen und bürokratische Abläufe digitalisieren sollen. Die Bundesregierung kann die Rahmenbedingungen verbessern, aber die Transformation kann letztlich immer nur vor Ort gelingen. Was dabei oft übersehen wird: Die Erfolgsvoraussetzungen für die digitale und ökologische Transformation sind von Region zu Region sehr unterschiedlich: So differieren etwa die Wirtschaftsstruktur und die kommunale Finanzkraft je nach Region erheblich.

Hinzu kommt: Auch durch Unterschiede in der Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials, veränderte Wertschöpfungsketten und Strukturwandel werden die wirtschaftlichen Potenziale zwischen den Regionen neu verteilt. Demnach ist jede Region in ganz unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse im Ergebnis dazu, dass der Abstand zwischen strukturstarken und strukturschwachen Regionen weiter wächst - oder sogar verringert werden kann? Kann es etwa eine Stadt wie Nürnberg schaffen, sich im Schatten der Boomregion München als räumlicher Innovationspol zu profilieren? Diese Fragen wollen wir mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren. 

Termin

13.3.2024

, 18:00 bis 20:00 Uhr

Ort

Historischer Rathaussaal der Stadt Nürnberg,
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg

Sie können die Veranstaltung auch via Livestream verfolgen. Den Link dazu finden Sie kurz vor der Veranstaltung auf dieser Seite. Alternativ können Sie auch direkt den Youtube-Kanal des IAB besuchen.

Programm

Begrüßung und Einführung

Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg)

Podiumsgespräch

Podiumsgäste

  • Prof. Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
  • Dr. Andrea Heilmaier, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg
  • Markus Lötzsch, Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken
  • Prof. Annekatrin Niebuhr, IAB
  • Prof. Monika Schnitzer, Ludwig-Maximilians-Universität München

Nachgehakt – Fragen aus dem Publikum

Schlusswort

Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Direktor des IAB)

Anmeldung

Neben der Teilnahme via Livestream ist auch eine Teilnahme vor Ort möglich. Den Link zum Livestream finden Sie unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung auf dieser Seite. Alternativ können Sie direkt auf den Youtube-Kanal des IAB gehen, um die Veranstaltung live zu verfolgen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen

Wir begleiten die Veranstaltung auch auf unserem Twitter-Kanal. Das Hashtag dazu lautet: #NBGespräche.

Hinweis zum Datenschutz: Wir zeichnen die Veranstaltung zwecks Berichterstattung und Dokumentation auf. Das Video wird auf dem YouTube-Kanal des IAB zu sehen sein.

Vom 13.03. bis 14.03.2024 findet auch der 19. IWH(Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle)/IAB-Workshop  zum selben Thema am IAB statt.

Nachlese

Das Video über die Nürnberger Gespräche am 13. März 2024 finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB.

Kontakt