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Dossier

Junge Migrantinnen und Migranten in Ausbildung und Beruf

Der aktuelle Bildungsbericht bestätigt erneut prekäre Ausbildungsperspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche. Trotz eines kontinuierlichen Rückgangs der Schulabbrecherzahlen in Deutschland, gehen ausländische im Vergleich zu deutschen Jugendlichen mehr als doppelt so häufig ohne Hauptschulabschluss ab. Und sowohl hinsichtlich der Fachhochschul- als auch der allgemeinen Hochschulreife nähern sich die Abschlussquoten von deutschen und ausländischen Jugendlichen nicht an.

Die Infoplattform gibt mit einer Auswahl von aktuellen Literatur- und Forschungsprojektnachweisen einen Einblick in den Stand der schulischen und beruflichen Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie beleuchtet, welche individuellen, sozioökonomischen und strukturellen Einflussfaktoren die Erfolgsaussichten bei den Einmündungsprozessen in Ausbildung und Beruf vermindern und welche Interventionsstrategien sie verbessern können.

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen: aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen (2015)

    Beicht, Ursula; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Julia Gei (2015): Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen. Aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen. (BIBB-Report 2015,03), Bielefeld, 20 S.

    Abstract

    "Seit Langem ist bekannt, dass die Suche nach einem Ausbildungsplatz für junge Menschen aus Familien mit einer Zuwanderungsgeschichte besonders schwierig ist. Der Personenkreis der jungen Migranten und Migrantinnen ist allerdings sehr heterogen. Sie unterscheiden sich z.B. nach regionaler Herkunft ihrer Familie, Staatsangehörigkeit, Muttersprache, Geburtsland und Aufenthaltsdauer in Deutschland. Im vorliegenden Beitrag wird daher nicht nur untersucht, wie stark sich die Einmündungschancen in eine duale Berufsausbildung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden, sondern auch, wie groß die Abweichungen zwischen verschiedenen Migrantengruppen sind. Betrachtet wird zum einen, wie sich die Ausbildungschancen im Jahr 2014 dargestellt haben. Zum anderen werden die seit dem Jahr 2010 zu beobachtenden Entwicklungen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung junger Menschen mit Migrationshintergrund und ihre Erfolgschancen beim Übergang in betriebliche Berufsausbildung: Überblick über Ergebnisse quantitativer Forschung der letzten zehn Jahre in Deutschland sowie vergleichende Analysen auf Basis der BIBB-Übergangsstudien und der BA/BIBB-Bewerberbefragungen (2015)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2015): Berufliche Orientierung junger Menschen mit Migrationshintergrund und ihre Erfolgschancen beim Übergang in betriebliche Berufsausbildung. Überblick über Ergebnisse quantitativer Forschung der letzten zehn Jahre in Deutschland sowie vergleichende Analysen auf Basis der BIBB-Übergangsstudien und der BA/BIBB-Bewerberbefragungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 163), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "Der für junge Menschen mit Migrationshintergrund besonders schwierige Übergang von der Schule in die Berufsausbildung ist von hoher bildungspolitischer Relevanz und erfährt auch in den Medien große Aufmerksamkeit. In diesem wissenschaftlichen Diskussionspapier wird ein umfassender Überblick über den Forschungsstand zur beruflichen Orientierung junger Migranten und Migrantinnen und ihren Chancennachteilen beim Zugang zu betrieblicher Ausbildung gegeben. Darüber hinaus werden anhand neuer Analysen auf Basis der BIBB-Übergangsstudien 2006 und 2011 sowie der BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2004 bis 2012 die Entwicklungen dargestellt, die im Hinblick auf die Bildungsorientierungen und Ausbildungschancen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den vergangenen Jahren erkennbar sind. Abschließend wird ein Gesamtfazit aus allen vorliegenden Forschungsbefunden gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft weltoffen 2015: Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Schwerpunkt: Internationale Masterstudierende an deutschen Hochschulen (2015)

    Bruder, Martin; Burkhart, Simone; Heublein, Ulrich; Kercher, Jan; Franke, Barbara;

    Zitatform

    Bruder, Martin, Simone Burkhart, Barbara Franke, Ulrich Heublein & Jan Kercher (2015): Wissenschaft weltoffen 2015. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Schwerpunkt: Internationale Masterstudierende an deutschen Hochschulen. (Wissenschaft weltoffen 15), Bielefeld: Bertelsmann, 155 S. DOI:10.3278/7004002nw

    Abstract

    "Das diesjährige Schwerpunktthema widmet sich der stark wachsenden Gruppe der ausländischen Masterstudierenden in Deutschland. Deren Zahl hat sich seit 2008 mehr als verdreifacht und liegt mittlerweile bei rund 67.000. Parallel zu dieser Entwicklung hat sich an den deutschen Hochschulen ein breites Angebot an englischsprachigen Masterstudiengängen etabliert, das von den ausländischen Studierenden intensiv genutzt wird. Es zeigt sich aber, dass es für eine auch in Zukunft erfolgreiche Gewinnung von exzellenten Studierenden aus dem Ausland nicht genügen wird, fachlich anspruchsvolle, englischsprachige Programme anzubieten. Eine zentrale Herausforderung stellt insbesondere die Integration der Studierenden in den Studienalltag und das soziale Leben außerhalb der Hochschule dar. Diese ist eine wichtige Voraussetzung für die Zufriedenheit und damit auch für den Studienerfolg. Hier gilt es, geeignete Unterstützungs- bzw. Integrationsmaßnahmen zu realisieren. Der vorliegende Schwerpunkt von 'Wissenschaft weltoffen' soll mit seinen Analysen und den Erfahrungsberichten hierzu einen Beitrag leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2015)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Ralf Kuhnke, Matthias Müller & Birgit Reißig (2015): 2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. München, 148 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' (XENOS II) will die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft verbessern. Es richtet sich nicht nur auf individuelle Beschäftigungsförderung und die Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Arbeit, sondern auch auf die Stärkung interkultureller Kompetenzen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die prozessbegleitende Programmevaluation. In diesem Rahmen wurden sämtliche Projekte und in ausgewählten Stichproben Adressatengruppen einiger Projekte befragt. Mit diesem Forschungsansatz konnten Erkenntnisse zur Projektumsetzung, zu hinderlichen und förderlichen Bedingungen, zu möglichen Problementwicklungen und Bewältigungsstrategien und zur Zielerreichung sowie Projektverstetigung gewonnen werden. In dem hier vorliegenden Abschlussbericht werden die gewonnenen und ausgewerteten Daten aller Erhebungen vorgestellt, zueinander in Beziehung gesetzt und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Diese werden an den Programmzielen gemessen und bewertet und zu Handlungsempfehlungen verdichtet, um zukünftigen Programmumsetzungen zu dienen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Import in das duale System - Freizügigkeit im Praxistest (2015)

    Clement, Ute; Koch, Martin;

    Zitatform

    Clement, Ute & Martin Koch (2015): Import in das duale System - Freizügigkeit im Praxistest. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 111, H. 4, S. 609-623.

    Abstract

    Im Frühjahr 2013 startete ein Experiment, das Projekt MOBI-Pro-EU, über das Tausende junger Südeuropäer (Spanier) nach Deutschland geholt werden sollten, um hier eine betriebliche Berufsausbildung zu absolvieren. Die im Beitrag vorgestellte explorative Studie hat eine Gruppe von 40 spanischen Ausbildungsimmigraten, die im Rahmen dieser Initiative im Sommer 2013 eine betriebliche Ausbildung in einer westdeutschen Großstadt aufgenommen haben, zur ihren Erfahrungen in der Ausbildung befragt. Zunächst wird das in Deutschland etablierte Konzept von Beruflichkeit und die damit entstandene Ausbildungsethik umrissen. Vor diesem Hintergrund wird in einem zweiten Schritt anhand ausgewählter Interviewpassagen dargestellt, in welchen Bereichen sich der betriebliche Ausbildungsalltag den Vorstellungen und Erfahrungen der Jugendlichen öffnet, wo er sich verschließt und welcher Art die dabei auftretenden Konflikte sind. Die Studie bietet einen ersten Einblick in das Arbeits- und Berufsverständnis der einwandernden Jugendlichen. Sie macht jedoch deutlich, dass diese Jugendlichen mit einem anders akzentuierten Zukunftsprojekt in Deutschland tätig werden, als dies traditionell bei uns mit einer Lehre verbunden wird. Überdies gibt sie einen Einblick in die Möglichkeiten des dualen Ausbildungsalltags, sich gegenüber den Lebenssituationen, Erfahrungen und Arbeitsidentitäten dieser Gruppe bereits qualifizierter Zuwanderer zu öffnen. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Leistungsentwicklung am Übergang von der obligatorischen Schule in die berufliche Ausbildung (2015)

    Düggeli, Albert; Kandzia, Wolfgang; Oesch, Dominique;

    Zitatform

    Düggeli, Albert, Wolfgang Kandzia & Dominique Oesch (2015): Migration und Leistungsentwicklung am Übergang von der obligatorischen Schule in die berufliche Ausbildung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 37, H. 2, S. 124-132. DOI:10.3262/MIG1502124

    Abstract

    "Für junge Migrantinnen und Migranten ist es besonders wichtig, eine zertifizierende Ausbildung und damit möglichst ihre beruflichen Ziele realisieren zu können. Damit gelingende Entscheidungen getroffen werden können, sind auch gute Deutschkenntnisse entscheidend. Parallel zur beruflichen Orientierung ist im letzten Schuljahr die Weiterentwicklung des Leseverständnisses von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von großer Bedeutung, und zwar unabhängig vom besuchten Schultyp bzw. von Migrationsmerkmalen. Diesen Fragen wird auf der Basis von Daten nachgegangen, die im Rahmen der TIDES-Studie (Transition In Differenz Educational Systems) in den Jahren 2012 bis 2013 in Basel-Stadt (Schweiz) erhoben wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Migration und Soziale Arbeit: Prozesse der Marginalisierung in modernen Arbeitsgesellschaften (2015)

    Geisen, Thomas; Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Geisen, Thomas & Markus Ottersbach (Hrsg.) (2015): Arbeit, Migration und Soziale Arbeit. Prozesse der Marginalisierung in modernen Arbeitsgesellschaften. Wiesbaden: Springer VS, 429 S. DOI:10.1007/978-3-658-07306-0

    Abstract

    "Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit Grundlagen und Systematisierungen, Übergangsmanagement, Arbeitsintegration und temporärer Beschäftigung im Kontext von Migration. In besonderer Weise wird dabei die Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext von Arbeit und Migration untersucht.
    Migrantinnen und Migranten befinden sich vielfach in prekären, marginalisierten Lebenslagen. Dies gilt insbesondere für den Bereich Arbeit und Migration, unter anderem weil ihre Qualifikationen nicht ausreichend anerkannt werden, ihnen der berufliche Aufstieg erschwert wird oder sie rassistischen Formen von Diskriminierung unterworfen sind, etwa bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Zugleich wächst aber auch in den westlichen Arbeitsgesellschaften der Druck, Migrantinnen und Migranten besser als bisher in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Insbesondere vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und demographischer Entwicklung haben dabei Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen im Kontext von Migration an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf: Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte (2015)

    Held, Josef; Donat, Dilek; Bröse, Johanna; Rigotti, Claudia;

    Zitatform

    Held, Josef, Johanna Bröse, Claudia Rigotti & Dilek Donat (2015): Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf. Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte. Opladen: Budrich UniPress, 139 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung erfolgt auf zwei Wegen: Eigene Wünsche und Neigungen geben die Richtung vor, aber auch pädagogische Maßnahmen helfen bei der Orientierung. Pädagogische Vorschläge und Programme zur Berufsfindung sollten dabei immer an die individuellen Voraussetzungen von Jugendlichen anknüpfen. Das vorliegende Buch zeigt, wie dies gelingen kann - besonders im Hinblick auf die Bedürfnisse junger Migrantinnen und Migranten.
    Die Tübinger Forschungsgruppe für Migration - Integration - Jugend - Verbände hat die subjektiven Berufsorientierungen von HauptschülerInnen untersucht, insbesondere die Probleme der Berufsorientierung gegen Ende der Schulzeit sowie die Einflüsse des räumlichen und sozialen Umfelds und der involvierten Einrichtungen. Zusammenfassend werden die Ergebnisse zu Handlungsanleitungen verdichtet und ein Vorschlag für ein Programm zur Unterstützung der Berufsorientierung junger Migranten und Migrantinnen vorgestellt, das in der Praxis - auch in Schulen - umgesetzt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Arbeitsgesellschaft - auch für Muslime: interdisziplinäre und interreligiöse Beiträge zur Erwerbsarbeit (2015)

    Khalfaoui, Mouez; Möhring-Hesse, Matthias;

    Zitatform

    Khalfaoui, Mouez & Matthias Möhring-Hesse (Hrsg.) (2015): Eine Arbeitsgesellschaft - auch für Muslime. Interdisziplinäre und interreligiöse Beiträge zur Erwerbsarbeit. (Schriftenreihe Graduiertenkolleg Islamische Theologie 03), Münster: Waxmann, 277 S.

    Abstract

    "Die Bundesrepublik ist eine Arbeitsgesellschaft und damit von der Erwerbsarbeit eingenommen und auf Erwerbsarbeit hin ausgerichtet. Wie alle Bürgerinnen und Bürger werden Glaubende gleich welcher Religion und Konfession den weitreichenden Ansprüchen der Erwerbsarbeit ausgesetzt - und müssen diese mit den ebenso weitreichenden Ansprüchen ihres Glaubens vereinbaren. Für eine Theologie, die sich für den Lebensalltag der Glaubenden interessiert, ist Erwerbsarbeit daher ein Thema - und zwar mit der doppelten Herausforderung, sich theologisch auf Erwerbsarbeit einzulassen und zugleich ihren ausufernden Ansprüchen auf das Leben der Menschen zu widersprechen.
    Dieser interreligiöse und interdisziplinäre Sammelband widmet sich der Frage, ob und inwiefern die Religiosität von Erwerbstätigen ihre Erwerbsarbeit prägt, wie und in welchem Ausmaß Religion in die Erwerbsarbeit einfließt und welchen Raum Erwerbsarbeit für Religiosität bestehen lässt.
    Besonders interessieren dabei Benachteiligungen, die religiösen Menschen aufgrund ihrer besonderen - oder nur zugeschriebenen - Eigenschaften und Merkmale in und über die Erwerbsarbeit erwachsen. Theologisch stellt sich dieses Thema nicht innerhalb der Grenzen von Religionen und Konfessionen. Geht es um Benachteiligungen, gar um Diskriminierungen von religiösen Menschen, dann sind Theologien interkonfessionell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Discrimination in the labour market: nationality, ethnicity and the recession (2015)

    Kingston, Gillian; McGinnity, Frances; O'Connell, Philip J.;

    Zitatform

    Kingston, Gillian, Frances McGinnity & Philip J. O'Connell (2015): Discrimination in the labour market. Nationality, ethnicity and the recession. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 213-232. DOI:10.1177/0950017014563104

    Abstract

    "Previous research shows that immigrants, in common with other groups that suffer disadvantage in the labour market, are more vulnerable during recession. However, little research has focused on the impact of the Great Recession on work-related discrimination. We examine the extent to which discrimination varies across different national-ethnic groups in Ireland, and whether discrimination increased between 2004, during an economic boom, and 2010, in the midst of a severe recession. Our analysis draws on two large-scale nationally representative surveys on the experience of labour market discrimination. We find that overall non-Irish nationals do experience higher rates of work-based discrimination and that there is substantial variation in discrimination across national-ethnic groups. However we find no evidence to suggest that selfreported discrimination increased during the recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Against all odds? Bildungserfolg in vietnamesischen und türkischen Familien in Deutschland (2015)

    Nauck, Bernhard ; Schnoor, Birger;

    Zitatform

    Nauck, Bernhard & Birger Schnoor (2015): Against all odds? Bildungserfolg in vietnamesischen und türkischen Familien in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 633-657. DOI:10.1007/s11577-015-0345-2

    Abstract

    "Erklärungen zu Unterschieden im Bildungserfolg von einheimischen und Migrantenjugendlichen beziehen sich hauptsächlich auf Unterschiede in der Verfügbarkeit von ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital und der daraus resultierenden generellen Benachteiligung von Migrantenfamilien. Die Bildungsstatistik zeigt jedoch erhebliche ethnische Unterschiede im Bildungserfolg: Während Jugendliche mit türkischer Herkunft einen vergleichsweise geringen Bildungserfolg haben, ist der der Jugendlichen vietnamesischer Herkunft sogar noch höher als der der deutschen Referenzpopulation. Die empirische Analyse untersucht den Zusammenhang zwischen familialen Ressourcen, Bildungsaspirationen, Erziehungsstilen und Akkulturationsverhalten und dem Bildungserfolg in einer standardisierten Querschnittserhebung mit Müttern und ihren Kindern. Daten von 720 Mutter- Kind-Dyaden wurden in zwei Aufnahmekontexten (Hamburg und Sachsen) aus drei ethnischen Gruppen (Familien mit türkischer, vietnamesischer und deutscher Herkunft) und zwei Altersgruppen (Übergang zur Sekundarstufe I und II) erhoben. Wurden die familialen Ressourcen kontrolliert, reduzierten sich die Differenzen zwischen den deutschen und türkischen Jugendlichen, wohingegen der Bildungserfolg der Vietnamesen noch ausgeprägter würde, hätten sie dieselben familialen Ressourcen wie die Deutschen. Bildungsaspirationen, Erziehungsstile und familiales Akkulturationsverhalten können nur teilweise den ethnischen Unterschied im Bildungserfolg auflösen, d. h. ein wesentlicher Teil der 'ethnischen Residue' zugunsten der Jugendlichen vietnamesischer Herkunft bleibt bestehen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Changes in the educational achievement of immigrant youth in western societies: the contextual effects of national (educational) policies (2015)

    Riederer, Bernhard ; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Riederer, Bernhard & Roland Verwiebe (2015): Changes in the educational achievement of immigrant youth in western societies. The contextual effects of national (educational) policies. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 628-642. DOI:10.1093/esr/jcv063

    Abstract

    "Prior research has identified a large number of factors that explain differences in scholastic achievement. However, analyses of the educational performance of students from immigrant families and possible changes in these performances over time remain quite scarce. The present article addresses this shortcoming by means of a multilevel analysis of 24 Western countries based on PISA data from 2000 to 2012. Since the relevance of individual explanatory factors and school characteristics has been repeatedly shown, we focus on structural effects at the level of national policies. Our results show that the disparities in educational success between native and immigrant youth declined between 2000 and 2012 in several countries under study, especially in Central Europe. Nevertheless, there still are marked and relatively stable differences between various types of immigrant societies (e.g. traditional immigration countries like Canada vs. Continental European Countries like Germany). Analysing macro-level factors we observe stability as well as change: On the one hand, the positive effect of the quality of the educational system for immigrant students' educational achievement remains stable. On the other hand, negative effects of the stratification of the educational system diminished, while educational expenditures gained influence over the last decade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Um ihre Chance betrogen!: die Auswirkung rassistischer Diskriminierung auf die Arbeitssuche (2015)

    Schadauer, Andreas; Wiesinger, Judith;

    Zitatform

    Schadauer, Andreas & Judith Wiesinger (2015): Um ihre Chance betrogen! Die Auswirkung rassistischer Diskriminierung auf die Arbeitssuche. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 38, H. 1, S. 179-193.

    Abstract

    "Rassistische Diskriminierung bei der Arbeitssuche ist weiterhin ein Problem am österreichischen Arbeitsmarkt. Während die direkte Auswirkung auf die Einladungsrate durch Diskriminierungstests erhoben wird, ist die negative Auswirkung erlebter Diskriminierung auf die Arbeitssuche ein kaum beachtetes und behandeltes Thema. Aufbauend auf Interviews mit Arbeitssuchenden diskutieren wir anhand dreier, für die Arbeitssuche relevanter Aspekte den möglichen negativen Einfluss erlebter rassistischer Diskriminierung auf die Arbeitssuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung in der beruflichen Bildung: wie migrantische Jugendliche bei der Lehrstellenvergabe benachteiligt werden (2015)

    Scherr, Albert; Janz, Caroline; Müller, Stefan;

    Zitatform

    Scherr, Albert, Caroline Janz & Stefan Müller (2015): Diskriminierung in der beruflichen Bildung. Wie migrantische Jugendliche bei der Lehrstellenvergabe benachteiligt werden. (Bildung und Gesellschaft), Wiesbaden: Springer VS, 201 S. DOI:10.1007/978-3-658-09779-0

    Abstract

    "Der Zugang zur beruflichen Bildung ist entscheidend für weitere Lebenschancen. Im Unterschied zur schulischen Benachteiligung ist Diskriminierung bei der Lehrstellenvergabe bislang aber kaum ein Gegenstand der politischen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit.
    Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer qualitativen Studie vor, die Ursachen und Gründe betrieblicher Diskriminierung aufzeigt. Auf dieser empirischen Grundlage werden Ansatzpunkte, Erfordernisse und Potenziale für die Überwindung der Benachteiligung migrantischer Jugendlicher verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung: Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf (2015)

    Scherr, Albert;

    Zitatform

    Scherr, Albert (Hrsg.) (2015): Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung. Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf. Weinheim: Beltz Juventa, 284 S.

    Abstract

    "Im Unterschied zu schulischer Diskriminierung findet die Benachteiligung migrantischer Jugendlicher im Bereich der beruflichen Bildung bislang wenig Beachtung. Im vorliegenden Band wird der Stand der empirischen Forschung zu den Ursachen und zum Ausmaß betrieblicher Diskriminierung aufgezeigt. Die Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung stellt einen gesellschaftspolitischen Skandal und einen Verstoß gegen das Antidiskriminierungsrecht dar. Im Unterschied zu schulischer Diskriminierung findet die Benachteiligung migrantischer Jugendlicher im Bereich der beruflichen Bildung bislang jedoch wenig Beachtung. Im vorliegenden Band wird der Stand der empirischen Forschung zu den Ursachen und zum Ausmaß betrieblicher Diskriminierung aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass es sich nicht nur um eine Nebenfolge schulischer Benachteiligungen handelt, sondern um eine eigenständige Form von Diskriminierung mit erheblichen Folgen für die Lebenschancen migrantischer Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis
    Vorwort (7-8);
    Albert Scherr, Caroline Janz, Stefan Müller: Einleitung: Ausmaß, Formen und Ursachen der Diskriminierung migrantischer Bewerber/innen um Ausbildungsplätze. Forschungsergebnisse, Forschungsdefizite und Kontroversen (9-32);
    Theoretische Zugänge;
    Christian Imdorf: Ausländerdiskriminierung bei der betrieblichen Ausbildungsplatzvergabe. Ein konventionensoziologisches Erklärungsmodell (34-53);
    Joachim Gerd Ulrich: Der institutionelle Rahmen des Zugangs in duale Berufsausbildung und seine Folgen für die Bildungschancen von Jugendlichen (54-79);
    Ergebnisse empirischer Forschung über Ausmaß und Ursachen betrieblicher Diskriminierung;
    Ursula Beicht: Berufsorientierung und Erfolgschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Übergang Schule - Ausbildung im Spiegel aktueller Studien (82-114);
    Jan Schneider, Martin Weinmann: Diskriminierung türkeistämmiger Jugendlicher in der Bewerbungsphase. Ein Korrespondenztest am deutschen Ausbildungsmarkt (115-142);
    Holger Seibert: Ausbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen. Eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene (143-169);
    Anke Bahl, Margit Ebbinghaus: Betriebliche Rekrutierungslogiken und die Frage der Diskriminierung. Fallanalysen zur Auswahl von Auszubildenden in Bäckerhandwerk und Versicherungswesen (170-192);
    Christian Hunkler: Können, wollen oder dürfen sie nicht? Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System (193-207);
    Diskriminierungswahrnehmungen und Bewältigungsformen in der Ausbildung und in Betrieben;
    Julia Gei, Mona Granato: Ausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Jugendliche mit Migrationshintergrund - Ausgrenzung auch in der beruflichen Ausbildung? (210-239);
    Franciska Mahl, Kirsten Bruhns: Ethnische Diskriminierung beim Zugang zur Berufsausbildung. Diskriminierungswahrnehmungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (240-258);
    Werner Schmidt: Diskriminierung und Kollegialität im Betrieb (259-281);
    Die Autorinnen und Autoren (282-284).

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  • Literaturhinweis

    Handlungsstrategien von Migrantinnen und Migranten auf dem Weg in die berufliche Ausbildung: ein qualitativer Längsschnitt (2015)

    Schlimbach, Tabea; Reißig, Birgit; Mahl, Franciska;

    Zitatform

    Schlimbach, Tabea (2015): Handlungsstrategien von Migrantinnen und Migranten auf dem Weg in die berufliche Ausbildung. Ein qualitativer Längsschnitt. München, 116 S.

    Abstract

    "Trotz der Entspannungstendenzen auf dem Ausbildungsstellenmarkt tragen junge Migrantinnen und Migranten nach wie vor ein erhöhtes Risiko, dass der Übergang aus der Schule in die Berufsausbildung und damit auch die spätere Platzierung auf dem Arbeitsmarkt misslingt. In das sogenannte Übergangssystem mündet fast die Hälfte der ausländischen Neuzugänge, während dies bei den deutschen Jugendlichen lediglich auf ein Viertel zutrifft. Der nun vorliegende Abschlussbericht eines DJI-Projekts zur Phase des Übergangs untersucht im Sinne des Agency-Ansatzes, wie diese Jugendlichen die ihnen zur Verfügung stehenden ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitalien wahrnehmen und einbinden, wie sie ihre Übergänge unter den rahmenden gesellschaftlichen Kontexten gestalten und wie Sie dabei individuelle Ressourcen mobilisieren können. Es handelt sich um eine qualitative vergleichende Längsschnittstudie, in der über drei Jahre hinweg Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AMIGA - Active Migrants in the Local Labor Market: strategies to support migrants in the labor market. Experience with the AMIGA project in the context of old and new migration cities in the EU (2015)

    Schulz, Ulrike; Ziolek-Skrzypczak, Magdalena; Sydow, Karolina;

    Zitatform

    (2015): AMIGA - Active Migrants in the Local Labor Market. Strategies to support migrants in the labor market. Experience with the AMIGA project in the context of old and new migration cities in the EU. (Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft. Issue 292), München, 188 S.

    Abstract

    "AMIGA bedeutet Active MIGrAnts in the Local Labor Market.
    AMIGA erschließt die Potenziale von qualifizierten Migrantinnen und Migranten für den Münchner Arbeitsmarkt, fördert den Dialog zwischen Arbeitgebern und der Zielgruppe und entwickelt Strategien für deren erfolgreiche Arbeitsmarktintegration.
    Die Publikation informiert über die lokal entwickelten und umgesetzten Strategien der Projektpartner und -partnerinnen aus München und Posen zur Arbeitsmarktintegration (qualifizierter) Migrantinnen und Migranten, die Schwerpunkte des transnationalen Austausches und die aus der Projektpraxis abgeleiteten Empfehlungen aus der ersten Projektphase 2013 - 2015" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen: eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene (2015)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2015): Ausbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen. Eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene. In: A. Scherr (Hrsg.) (2015): Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung : Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf, S. 143-169, 2014-10-15.

    Abstract

    "Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es in Deutschland vergleichsweise schwer, nach der Schule eine betriebliche Ausbildungsstelle zu finden. Zum Teil ist dies auf mangelnde schulische und soziale sowie kulturelle Kompetenzen zurückzuführen, vielfach kann aber Diskriminierung als erklärende Komponente nicht ausgeschlossen werden. Empirische Studien gehen diesem Thema zumeist über die Jugendlichen als Ausbildungssuchende nach und analysieren deren Übergangserfahrung an der ersten Schwelle. Einige wenige Untersuchungen setzen ihren Fokus auf das Verhalten der Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetriebe und versuchen dabei, diskriminierende von organisationalen Selektionskriterien zu trennen. Allzu oft sind Diskriminierungsbefunde aber eher eine Frage der Interpretation, als dass eine kausale Beweisführung gelingen kann.
    In diesem Beitrag wird über eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene der Frage nachgegangen, inwieweit mittlere und große Ausbildungsbetriebe über einen Zeitraum von 13 Jahren offen waren für ausländische Auszubildende bzw. sich diesen gegenüber geöffnet oder auch verschlossen haben. Empirische Basis dieser Auswertung ist die Beschäftigungshistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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