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Dossier

Aufstocker – zur Einkommenssituation von Erwerbstätigen, die zusätzlich SGB-II-Leistungen erhalten

In der öffentlichen Diskussion werden als Aufstocker erwerbstätige Personen bezeichnet, die zusätzlich zu ihrem Erwerbseinkommen Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten. Die Gründe für die Bedürftigkeit können vielfältig sein: niedrige Stundenlöhne, geringe Erwerbsbeteiligung mit wenigen Arbeitsstunden und/oder eine große Anzahl von Haushaltsmitgliedern.
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  • Literaturhinweis

    Selbstständige in der Grundsicherung: Viel Arbeit für wenig Geld (2012)

    Koller, Lena ; Rudolph, Helmut; Neder, Nadja; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Koller, Lena, Nadja Neder, Helmut Rudolph & Mark Trappmann (2012): Selbstständige in der Grundsicherung: Viel Arbeit für wenig Geld. (IAB-Kurzbericht 22/2012), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Von den erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Empfängern, den sogenannten Aufstockern, üben fast zehn Prozent eine selbstständige Tätigkeit aus. Das zeigt, dass auch selbstständige Tätigkeiten nicht immer ein bedarfsdeckendes Einkommen sichern. Da die Zahl der selbstständigen Aufstocker in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, ist diese bisher relativ wenig beachtete Gruppe Gegenstand des Berichts: Wer sind die selbstständigen Aufstocker, was und wie viel arbeiten sie und welche Einkünfte erzielen sie daraus?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ; Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Finanzielle und Beschäftigungswirkungen unterschiedlicher Tarifverläufe alternativer Hinzuverdienstregelungen: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2012)

    Schneider, Hilmar; Pestel, Nico; Löffler, Max; Siegloch, Sebastian; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Peichl, Andreas, Nico Pestel, Sebastian Siegloch & Max Löffler (2012): Finanzielle und Beschäftigungswirkungen unterschiedlicher Tarifverläufe alternativer Hinzuverdienstregelungen. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (IZA research report 46), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert zwei Reformvorschläge der Anrechnungsregeln im Sinne des SGB II auf ihre Arbeitsangebots- und Budgetwirkungen sowie auf die Veränderung der Anzahl der Transferempfänger. Konkret werden ein Vorschlag der FDP sowie ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickeltes Modell mit dem früheren Status quo (bis 31.03.2011) sowie der aktuell gültigen Rechtslage (seit dem 01.04.2011) verglichen. Insgesamt zeigt die Studie deutlich, dass von beiden Reformen keine großen Arbeitsmarkt- oder Budgetwirkungen zu erwarten sind. Der FDP-Vorschlag hat insgesamt negative Wirkungen auf das Gesamtarbeitsangebot bei positiven Partizipationseffekten. Das BMWi-Modell entfaltet qualitativ vergleichbare Arbeitsmarkteffekte, die quantitativ allerdings geringer ausfallen. Beide Reformen zeigen dabei durchaus positive Arbeitsmarktwirkungen für Transferempfänger. Allerdings haben beide Vorschläge negative Anreizwirkungen auf Nicht-Empfängerhaushalte, die ihr Arbeitsangebot einschränken und so den positiven Effekt auf die Transferempfänger neutralisieren oder sogar ins Negative umkehren. Dies führt in beiden Fällen zu einem relativ starken Anstieg der Zahl der Transferempfängerhaushalte, was sich, insbesondere bei der FDP-Variante, wiederum in negativen Effekten auf den Staatshaushalt manifestiert. Bei diesen Wirkungen spielt das Referenzszenario (Rechtsstand vor und nach dem 01.04.2011) nur eine untergeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedürftigkeit von Aufstocker-Familien: wie das traditionelle Familienmodell und ambivalente sozialstaatliche Instrumente zur Falle werden können (2012)

    Schröter, Anne;

    Zitatform

    Schröter, Anne (2012): Zur Bedürftigkeit von Aufstocker-Familien. Wie das traditionelle Familienmodell und ambivalente sozialstaatliche Instrumente zur Falle werden können. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 13), Bremen, 36 S.

    Abstract

    "1,16 Mio. Familien bezogen im Jahr 2010 Leistungen nach dem SGB II. Davon verfügten 30 Prozent über ein eigenes Einkommen. Das heißt, dass diese Familien trotz eines eigenen Einkommens als arm zu bezeichnen sind und auf Transferzahlungen angewiesen sind. Diese sogenannten Aufstocker-Familien stehen im Rahmen des Beitrags im Vordergrund. Auffällig ist, dass Aufstocker-Familien zu 88 Prozent nur über ein Einkommen, im Sinne des traditionellen Familienmodells, verfügten. Dies begründet die Ausgangsthese, dass im Besonderen das traditionelle Familienmodell zu einer erhöhten Bedürftigkeitslage beiträgt und damit auch als Ursache für die Bedürftigkeit von Familien herangezogen werden kann. Neben der Frage nach dem Einfluss des Familienmodells soll die Rolle der sozialstaatlichen Instrumente dabei in den Blick genommen werden. So wird der Frage nach dem Einfluss ausgewählter sozialstaatlicher Instrumente auf das Familienmodell und die Bedürftigkeitssituation von Familien nachgegangen. Das Diskussionspapier zeigt damit die Gründe für Bedürftigkeit von Familien auf und weist auf ambivalente Strukturen und Unterstützungsinstrumente des deutschen Sozialstaates hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Minijob in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: vielfältige Projektansätze der Jobcenter (2012)

    Sczesny, Cordula; Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula & Gertrud Kühnlein (2012): Vom Minijob in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Vielfältige Projektansätze der Jobcenter. In: GIB-Info H. 4, S. 64-69.

    Abstract

    "Viele Minijobber sind als 'Aufstocker' dauerhaft auf den Bezug von ergänzenden Leistungen aus der Grundsicherung angewiesen. Hier setzen die Jobcenter Bielefeld, Dortmund, Duisburg und Kreis Unna an, die sich Ende 2011 zu einer modellhaften Initiative zusammengeschlossen haben und vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen unterstützt und evaluiert werden. Gemeinsam wollen alle Projekte möglichst viele Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umwandeln und von den Erfahrungen der anderen lernen. Die Initiative wird wissenschaftlich begleitet durch die Soziale Innovation GmbH Dortmund in Kooperation mit der Sozialforschungsstelle/TU Dortmund. Die Autorinnen stellen erste Erfahrungen der Minijob-Projekte vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewährung der Grundsicherung in der Beschäftigungskrise und Reformdiskussion (2012)

    Steinke, Joß; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Steinke, Joß & Ulrich Walwei (2012): Bewährung der Grundsicherung in der Beschäftigungskrise und Reformdiskussion. In: W. Hanesch & H. Fukawa (Hrsg.) (2012): Das letzte Netz sozialer Sicherung in der Bewährung : ein deutsch-japanischer Vergleich, S. 293-316.

    Abstract

    "Mehr als fünf Jahre nach der Einführung des SGB II legt der Beitrag eine auf Forschungsbefunden gestützte Bestandsaufnahme vor, die am aktuellen Rand auch erste Erfahrungen mit einer Phase des wirtschaftlichen Abschwungs einschließt. Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung der wichtigen Fakten. Dazu gehören die Entwicklung, die Strukturen und die Dynamik des Hilfebezugs im SGB II. Im Anschluss geht es um die bisher vorliegenden Erkenntnisse zu den Instrumenten und Dienstleistungen im SGB II, also der Frage was funktioniert und gewirkt hat und was eher weniger. Ein zentrales Element des Reformpaketes 'Hartz IV' ist die Aktivierung der Hilfebedürftigen. Aus diesem Grund soll genauer darauf eingegangen werden, zu welchen Zugeständnissen Leistungsbezieher bereit sind, um eine Beschäftigung zu bekommen. Rechnung trägt der Beitrag auch der beträchtlichen Heterogenität der Hilfebedürftigen. Sie kommt u.a. darin zum Ausdruck, dass in einem nennenswerten Umfang Erwerbstätige mit einem nicht Existenz sichernden Einkommen zu den Empfängern des Arbeitslosengelds II gehören. Diesem im politischen Raum kontrovers diskutierten Themenfeld wird ein weiterer Abschnitt gewidmet. Vor dem Fazit soll schließlich die von der neuen Bundesregierung in Aussicht gestellte Reformagenda diskutiert und die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen erörtert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Frauen im Minijob: Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf (2012)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    (2012): Frauen im Minijob. Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Geringfügige Beschäftigung ist ein Instrument, welches den Einsatz von Arbeitskräften flexibel machen, Schwarzarbeit abbauen sowie Arbeitslosen und der sogenannten 'Stillen Reserve' einen leichten Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen sollte. Diesem Anspruch, eine Brücke in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu sein, werden die 'Minijobs' aber selten gerecht. Dies zeigt die aktuelle Studie 'Frauen im Minijob', die vom DELTA-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt wurde. Die wichtigsten Motive für den Einstieg ein den Minijob sind die flexiblen Arbeitszeiten und die geringe Stundenzahl. Minijobs entwickeln jedoch - branchenunabhängig - ausgeprägte Klebeeffekte. Frauen im Minijob machen die Erfahrung, dass sie - auch mit einer qualifizierten Berufsausbildung - bei dauerhafter Tätigkeit im Minijob nicht mehr als qualifizierte Fachkraft gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und niedriges Einkommen: eine regionale Analyse für Bayern (2011)

    Baumann, Doris; Böhme, Stefan; Trischler, Falko; Kistler, Ernst; Kucher, Andreas; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Baumann, Doris, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller, Ernst Kistler, Andreas Kucher, Falko Trischler & Daniel Werner (2011): Beschäftigung und niedriges Einkommen. Eine regionale Analyse für Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2011), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit liefert einen Überblick zu solchen Beschäftigungsverhältnissen in Bayern, bei denen das Erreichen eines existenzsichernden Einkommens fraglich ist. Betrachtet werden ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte (agB), Vollzeitbeschäftigte im Niedriglohnsektor und Personen, die sowohl Einkommen aus Erwerbstätigkeit als auch Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II beziehen, die sogenannten erwerbstätigen Leistungsbezieher (eLb). Ziel dieser Arbeit ist es, die Struktur und regionale Verteilung dieser Beschäftigungsverhältnisse in Bayern aufzuzeigen.
    Sowohl die Zahl der agB als auch die der Beschäftigten im Niedriglohnsektor haben in Bayern zwischen 2000 und 2008 deutlich zugenommen. Die Zahl der agB ist um 13,2 Prozent angestiegen. Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor ist um 18,4 Prozent angewachsen und ihr Anteil an allen Vollzeitbeschäftigten hat sich von 14,5 Prozent auf 17,9 Prozent erhöht. Der Anteil der eLb an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten belief sich im Dezember 2009 auf 1,1 Prozent. Unter den agB betrug der Anteil der eLb 7,0 Prozent.
    Hinsichtlich der regionalen Verteilung der Beschäftigung mit geringem Einkommen in Bayern zeigt sich ein deutliches Stadt-Land-Gefälle. Der Anteil der agB an allen Beschäftigten fällt in den kreisfreien Städten in der Regel unterdurchschnittlich niedrig aus. Hingegen verzeichnen die Landkreise meist überdurchschnittlich hohe Anteile. Bei den Beschäftigten im Niedriglohnsektor und den eLb ist das regionale Muster genau umgekehrt. Der Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor an allen Beschäftigten fällt in den Städten überdurchschnittlich und in den Landkreisen unterdurchschnittlich aus. Ebenso liegt der Anteil der eLb unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wie auch der Anteil der eLb unter den agB in den Städten über dem bayerischen Durchschnitt und in den meisten Landkreisen darunter. Einige Landkreise in Nordostbayern bilden hier aber eine Ausnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Hinzuverdienstregeln im SGB II: fiskalische Effekte und Arbeitsmarktwirkungen (2011)

    Dietz, Martin; Koch, Susanne; Rudolph, Helmut; Walwei, Ulrich ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Susanne Koch, Helmut Rudolph, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2011): Reform der Hinzuverdienstregeln im SGB II. Fiskalische Effekte und Arbeitsmarktwirkungen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 60, H. 1/2, S. 4-15. DOI:10.3790/sfo.60.1-2.4

    Abstract

    "Im September 2009 gab es in Deutschland knapp 1,4 Millionen erwerbstätige Hilfebedürftige, die gleichzeitig ein Erwerbseinkommen und Leistungen der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) beziehen. Aktuell wird im politischen Raum diskutiert, ob man durch eine Veränderung der Hinzuverdienstregeln im SGB II Anreize für eine Arbeitsaufnahme erhöhen und damit eine stärkere Arbeitsmarktintegration erreichen kann. Der Beitrag beschäftigt sich ausgehend vom Status Quo mit verschiedenen politisch machbaren Variationen der Hinzuverdienstregeln. Die Analysen basieren auf dem IAB-Mikrosimulationsmodell und umfassen Arbeitsmarktwirkungen sowie fiskalische Effekte. Die Berechnungen zeigen, dass die Arbeitsangebotseffekte der Regeländerungen eher gering sind. Den heterogenen Problemlagen in der Grundsicherung kann man nicht allein mit einer Reform der Hinzuverdienstregeln begegnen. Sie erfordern vor allem integrierte Ansätze, die an den spezifischen Hemmnissen der Menschen ansetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fiskalische Effekte eines gesetzlichen Mindestlohns: Bericht im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (2011)

    Ehrentraut, Oliver; Matuschke, Markus; Schüssler, Reinhard; Schmutz, Sabrina;

    Zitatform

    Ehrentraut, Oliver, Markus Matuschke, Sabrina Schmutz & Reinhard Schüssler (2011): Fiskalische Effekte eines gesetzlichen Mindestlohns. Bericht im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn. (WISO Diskurs), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Ziel des Berichts ist die Quantifizierung der fiskalischen Effekte eines gesetzlichen Mindestlohns für den Staatshaushalt, einschließlich der Auswirkungen auf die sozialen Transfer- und Sicherungssysteme. Potenzielle Beschäftigungseffekte sind nicht Gegenstand der Studie. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass z.B. ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro zu erheblichen Mehreinnahmen bei den Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen führt. Gleichzeitig kommt es zu einer deutlichen Verringerung von Staatsausgaben, u.a. durch Einsparungen bei sogenannten Aufstockern. Grundlage der Berechnungen sind knapp 32 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bezüglich ihrer soziodemografischen Charakteristika aus dem SOEP hochgerechnet wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Geldleistungen an Bedarfsgemeinschaften mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit (2011)

    Hartmann, Michael; Trocka, Dirk;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Dirk Trocka (2011): Grundsicherung für Arbeitsuchende. Geldleistungen an Bedarfsgemeinschaften mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet regelmäßig über das Niveau, die Struktur und die Entwicklung von erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Beziehern. Mit diesem Bericht wird die Berichterstattung um Angaben über Geldleistungen an Bedarfsgemeinschaften mit erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher erweitert. Es werden das Messkonzept erläutert und wichtige Ergebnisse vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsaufnahmen von SGB-II-Leistungsempfängern: Viele Jobs von kurzer Dauer (2011)

    Koller, Lena ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Koller, Lena & Helmut Rudolph (2011): Arbeitsaufnahmen von SGB-II-Leistungsempfängern: Viele Jobs von kurzer Dauer. (IAB-Kurzbericht 14/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das vorrangige Ziel der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II besteht darin, durch Erwerbstätigkeit Hilfebedürftigkeit zu beenden oder zu verringern (§ 1 SGB II). Die Diskussion im vergangenen Jahr kreiste vor allem um die Ausgestaltung der Regelsätze für Erwachsene und Kinder sowie um die Verbesserung der Anreize zur Aufnahme einer Vollzeitbeschäftigung. Der Umfang der Arbeitsaufnahmen und die Art der begonnenen Beschäftigungsverhältnisse wurden dabei nur wenig beachtet. Dieser Kurzbericht untersucht die Arbeitsaufnahmen von Leistungsempfängern im Jahre 2008 und die Bedingungen, die zu einer Verringerung oder nachhaltigen Überwindung der Hilfebedürftigkeit beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ;
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  • Literaturhinweis

    Übertritte von Arbeitslosengeld-Empfängern in den SGB II-Leistungsbezug nach Ende ihres Leistungsanspruchs (2011)

    Mauer, Andreas;

    Zitatform

    Mauer, Andreas (2011): Übertritte von Arbeitslosengeld-Empfängern in den SGB II-Leistungsbezug nach Ende ihres Leistungsanspruchs. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Dieser Methodenbericht untersucht den Verbleib von Arbeitslosengeld-Empfängern nach Ende ihres Leistungsanspruchs. Von besonderem Interesse sind dabei die direkten oder verzögerten Übertritte sowie die Dauer des anschließenden Verbleibs im Leistungsbezug der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II.
    Die vorliegende integrierte Auswertung von Arbeitsmarkt-, Grundsicherungs- und Arbeitslosengeld-Statistik der Bundesagentur für Arbeit gibt Aufschluss über das quantitative Ausmaß dieser Übertritte. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, in welcher Art und Weise sich die Übertritte vom Leistungsbezug Arbeitslosengeld zu Leistungsbezug SGB II gestalten. Wie zu sehen sein wird, dominiert der direkte Übertritt in den Leistungsbezug SGB II unmittelbar nach Auslaufen des Arbeitslosengelds. Umwege oder zeitlich verzögerte Übertritte spielen in quantitativer Hinsicht keine nennenswerte Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbständige in der Grundsicherung (2011)

    May-Strobl, Eva; Pahnke, Andre; Wolter, Hans-Jürgen; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva, Andre Pahnke, Stefan Schneck & Hans-Jürgen Wolter (2011): Selbständige in der Grundsicherung. (Institut für Mittelstandsforschung. Working paper 2011,02), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Mit Blick auf das Einkommen Selbstständiger zeigt die vorliegende deskriptive Auswertung, dass immer mehr Selbstständige zusätzlich zum Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit aufstockende staatliche Leistungen in Anspruch nehmen. Knapp 1 Mio. Selbstständige hatten 2010 ein monatliches Nettoeinkommen unter 1.100 ┐, rd. 270.000 verfügten noch nicht einmal über 500 ┐ monatlich. Unter den Selbstständigen lassen sich bestimmte Gruppen mit ungünstiger Einkommenssituation (z. B. Frauen, Solo-Selbstständige, Selbstständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft) identifizieren. Eine solche unzureichende Ertragslage wird sich längerfristig auch nachteilig für den Fortbestand des Unternehmens auswirken.
    Die vorliegende Arbeit soll die bestehenden Erkenntnislücken über die Situation von Selbstständigen, die zusätzlich zum Einkommen aus ihrer Erwerbstätigkeit noch Mittel aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende des SGB II beziehen, aufarbeiten. Zunächst werden in Kapitel 2 die Charakteristika und die wirtschaftliche Lage der Selbstständigen thematisiert. Im dritten Kapitel werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Änderungen der rechtlichen Grundlagen dargestellt. In Kapitel 4 wird die bisherige Entwicklung von Selbstständigen in der Grundsicherung auf Grundlage allgemein zugänglicher Statistiken und mit Hilfe von Sonderauswertungen aufgezeigt. Eine Zusammenfassung und Erläuterung schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Hartz IV-Hinzuverdienstregelungen: ein verfehlter Ansatz (2011)

    Peichl, Andreas ; Pestel, Nico; Siegloch, Sebastian; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Peichl, Andreas, Nico Pestel, Hilmar Schneider & Sebastian Siegloch (2011): Reform der Hartz IV-Hinzuverdienstregelungen. Ein verfehlter Ansatz. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 12, H. 1, S. 12-26. DOI:10.1111/j.1468-2516.2010.00348.x

    Abstract

    "Um die Ausübung einfach entlohnter Tätigkeiten attraktiver zu machen, diskutieren Politiker und Wissenschaftler seit Jahren immer wieder neue Reformvorschläge der Hinzuverdienstregelungen im Niedriglohnbereich. De facto erfinden sie damit immer wieder nur neue Kombilohnvarianten. Keiner dieser Vorschläge konnte jedoch bislang überzeugen. Das liegt an einem grundsätzlichen Dilemma von Kombilohnkonzepten. Nennenswerte Wirkung entfalten sie nur, wenn sie hinreichend großzügig ausgestaltet sind. Je großzügiger jedoch die Ausgestaltung, desto gewichtiger die Mitnahmeeffekte. Dieser Zwickmühle können auch die im vorliegenden Beitrag betrachteten Modellvarianten nicht entkommen. Je günstiger die Regelung ausgestaltet ist, umso stärker schlägt zu Buche, dass insbesondere Zweitverdiener ihre Arbeitszeit tendenziell einschränken, um von den günstigeren Anrechnungsregeln zu profitieren. Durch diesen Mitnahmeeffekt ist der Gesamteffekt auf das Arbeitsangebot negativ." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Le rôle des allocations sociales dans le combat contre la pauvreté en Allemagne (2011)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2011): Le rôle des allocations sociales dans le combat contre la pauvreté en Allemagne. In: B. Lestrade (Hrsg.) (2011): Travail et précarité : les "working poor" en Europe, S. 199-214, 2011-04-11.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Entwicklung der Armut unter der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland und im europäischen Kontext. Ein besonderer Augenmerk liegt auf der Wirkung der Reformen, die das Phänomen der Armut bei Arbeitnehmern sichtbar gemacht haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher: Begriff, Messung, Struktur und Entwicklung (2010)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2010): Grundsicherung für Arbeitsuchende: Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher. Begriff, Messung, Struktur und Entwicklung. (Bericht der Statistik der BA), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher werden definiert als erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende und gleichzeitig Brutto-Einkommen aus abhängiger oder selbständiger Erwerbstätigkeit beziehen. Im Dezember 2008 verdienten rund 1,316 Mio oder 27,4 Prozent aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Einkommen aus Erwerbstätigkeit, davon 1,222 Mio oder 25,5 Prozent in abhängiger und 100.000 oder 2,1 Prozent in selbständiger Erwerbstätigkeit. Über eine integrierte Auswertung mit der Beschäftigungsstatistik können u.a. Informationen über Art und Arbeitszeit der abhängigen Beschäftigungsverhältnisse gewonnen werden. ...
    Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher mit höheren Erwerbseinkommen beenden ihre Hilfebedürftigkeit schneller als Arbeitslosengeld II-Bezieher mit niedrigen oder ohne Erwerbseinkommen. Der Anteil der Langzeitbezieher mit mehr als drei Jahren Leistungsbezug am Bestand ist bei erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Beziehern mit höheren Erwerbseinkommen niedriger als bei Arbeitslosengeld II-Beziehern mit niedrigen oder ohne Erwerbseinkommen.
    Die Zahl der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher ist von Januar 2005 bis Ende 2007 stark und danach nur noch leicht gestiegen. Dabei war die Entwicklung in den Beschäftigungsformen ab 2007 unterschiedlich: Während Selbständigkeit und Teilzeitbeschäftigung weitere Zuwächse verzeichneten, war die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung schon 2007 stagnierend und zuletzt rückläufig. In der Grundsicherung üben deutlich mehr Hilfebedürftige eine Erwerbstätigkeit aus als in der alten Arbeitslosen- und Sozialhilfe.
    Bedarfsgemeinschaften können mit ihrem Erwerbseinkommen ihr Haushaltsbudget deutlich erhöhen. Das Haushaltsbudget setzt sich zusammen aus dem verfügbaren eigenen Einkommen und den Geldleistungen aus der Grundsicherung. Bedarfsgemeinschaften mit Erwerbseinkommen erreichen ein Haushaltsbudget das im Durchschnitt um 200 Euro über dem rechnerischen Bedarf liegt. Der Differenzbetrag reicht von durchschnittlich 153 Euro bei Single-Bedarfsgemeinschaften bis zu durchschnittlich 281 Euro bei Paarbedarfsgemeinschaften mit volljährigen Kindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Ergänzende Regionaltabellen
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  • Literaturhinweis

    Damit sich Arbeit lohnt: Expertise zum Abstand zwischen Erwerbseinkommen und Leistungen nach dem SGB II (2010)

    Martens, Rudolf; Schneider, Ulrich;

    Zitatform

    Martens, Rudolf & Ulrich Schneider (2010): Damit sich Arbeit lohnt. Expertise zum Abstand zwischen Erwerbseinkommen und Leistungen nach dem SGB II. Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Der so genannte 'Lohnabstand' von Haushalten mit niedrigem Erwerbseinkommen und Beziehern der Grundsicherung für Arbeitssuchende, umgangssprachlich 'Hartz IV' genannt, befindet sich aktuell heftig in der Diskussion. Von verschiedener Seite wird die meist ungeprüfte These vertreten, dass sich eine Arbeitsaufnahme für Grundsicherungsbezieher finanziell nicht lohne und somit kein Arbeitsanreiz gegeben sei. Es werden Beispielrechnungen herangezogen, die jedoch häufig fehlerhaft bzw. unvollständig sind. Die aktuelle Auseinandersetzung wird damit auf falscher Grundlage geführt." Der Bericht enthält "die Berechnung einer systematischen und typischen Beispielsammlung ... die unterschiedliche Haushaltstypen sowie einfache Arbeiten in verschiedenen Wirtschaftszweigen in Ost- und Westdeutschland umfasst. Es soll damit die Frage beantwortet werden, wie sich der Lohnabstand in Deutschland im Regelfall darstellt, und welche Rolle dabei die verschiedenen Einkommenskomponenten Erwerbseinkommen, Kindergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, aufstockende Leistungen nach SGB II spielen. Für die Lohnabstandsdiskussion sind Wohngeld, Kindergeld und Kinderzuschlag deshalb von besonderer Relevanz, da das Kindergeld bei Grundsicherungsbeziehern voll angerechnet wird und Wohngeld und Kinderzuschlag dieser Gruppe gar nicht zustehen. Es handelt sich somit um drei Leistungen, die ausschließlich bei den Erwerbstätigenhaushalten außerhalb des SGB II-Bezuges wirksam werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gutachten zur Berechnung von Vorschlägen zur Neuregelung der Erwerbstätigenfreibeträge: erstellt für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht - 19.11.2010 (2010)

    Schneider, Hilmar; Pestel, Nico; Peichl, Andreas ; Siegloch, Sebastian;

    Zitatform

    Peichl, Andreas, Nico Pestel & Sebastian Siegloch (2010): Gutachten zur Berechnung von Vorschlägen zur Neuregelung der Erwerbstätigenfreibeträge. Erstellt für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht - 19.11.2010. (IZA research report 32), Bonn, 32 S.

    Abstract

    Das Erwerbseinkommen von Beziehern von Arbeitslosengeld II bleibt gegenwärtig (Rechtsstand 2010) nur zu einem geringen Anteil anrechnungsfrei, d.h. es wird weitgehend mit dem Anspruch auf Transfereinkommen verrechnet. In dem Beitrag werden - neben der für 2011 geplanten Änderung - vier Reformvorschläge der Neuregelung der Erwerbstätigenfreibeträge beschrieben, die von der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe der Bundesregierung 'Arbeitsanreize und KdU' erarbeitet wurden. Die Einkommens- und Beschäftigungseffekte der Vorschläge sowie die Auswirkungen auf die Zahl der Transferbezieher werden mit Hilfe des Mikrosimulationsmodells des IZA berechnet. Insgesamt werden die Reformvorschläge als ein Schritt in die richtige Richtung bewertet. Die vier untersuchten Reformvorschläge führen für Bezieher von Arbeitslosengeld II gezielt zu einer Verschlechterung der finanziellen Anreize zur Ausübung von Kleinstjobs. Ein Teil der sogenannten Aufstocker, die derzeit einen Kleinstjob ausüben, dürfte sich in der Konsequenz dazu entschließen, seine Erwerbstätigkeit völlig aufzugeben. Für einen anderen Teil erhöht sich implizit der Anreiz zur Ausweitung der Erwerbstätigkeit. Die von der Regierungskoalition beschlossene Änderung der Hinzuverdienstregeln weicht von der Richtung der untersuchten vier Varianten ab, da sie im Gegensatz zu ihnen auf eine Schlechterstellung von Kleinstjobs verzichtet und etwas großzügigere Hinzuverdienstregeln vorsieht. Nennenswerte Beschäftigungseffekte dieser Reform werden nicht erwartet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hartz IV - weil der Lohn nicht reicht (2010)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2010): Hartz IV - weil der Lohn nicht reicht. (Arbeitsmarkt aktuell 2010,02), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der arbeitslosen Hartz IV-Empfänger hat sich von 2,827 Mio. im September 2005 auf 2,206 Mio. im September 2009 und damit um rd. 620.000 bzw. um 22 Prozent verringert. Zugleich erhöhte sich die Zahl der erwerbstätigen Hartz IV-Empfänger von 951.000 auf 1,366 Mio. im Herbst 2009. Dies sind gut 400.000 bzw. 43,6 Prozent mehr als vier Jahre zuvor. Auf zehn Arbeitslose im Hartz IV-System kommen rechnerisch bereits sechs Hartz IV-Empfänger, die erwerbstätig sind, davon aber nicht leben können. ... Der Niedriglohnbereich wächst immer weiter. Arbeitslose nehmen immer öfter Arbeit zu miserablen Löhnen und Arbeitsbedingungen weit unter ihrem Qualifikationsniveau an, weil sie dies wegen der Verschärfung der Zumutbarkeitsregeln müssen. Die Löhne liegen häufig unter Tarif. ... Die Unternehmen bestätigen denn auch, "dass sich Bewerber häufiger als früher auch um inadäquate Arbeitsplätze bemühen." Die Konzessionsbereitschaft Arbeitsloser sei sowohl im Hinblick auf die Lohnhöhe, die Arbeitsbedingungen und das Qualifikationsniveau gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedarfsgemeinschaften im SGB II: Warum Aufstocker trotz Arbeit bedürftig bleiben (2009)

    Dietz, Martin; Müller, Gerrit; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Gerrit Müller & Mark Trappmann (2009): Bedarfsgemeinschaften im SGB II: Warum Aufstocker trotz Arbeit bedürftig bleiben. (IAB-Kurzbericht 02/2009), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es mehr als eine Million Menschen, die ihren Lebensunterhalt gleichzeitig aus Transferleistungen im SGB II und Arbeitslohn bestreiten - die sogenannten Aufstocker. Nur ein kleiner Teil von ihnen ist trotz Vollzeitbeschäftigung, allein wegen geringer Stundenlöhne bedürftig. Aufstocker arbeiten häufig weniger als 35 Stunden pro Woche. Eine stärkere Teilhabe am Arbeitsmarkt wird insbesondere durch gesundheitliche Einschränkungen sowie durch Defizite in der Qualifikation erschwert. Auch unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten stehen einer Ausweitung der Arbeitszeit häufig entgegen. Je nach Haushaltstyp und individuellen Problemen ergeben sich sehr unterschiedliche Ansatzpunkte für wirksame Maßnahmen zur Abhilfe. Der Kurzbericht nimmt das Phänomen genauer unter die Lupe: Warum gibt es so viele Aufstocker und woran liegt es, dass sie bedürftig sind? Wie kann die Politik helfen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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